kammermusik 2013 - unna · 15 romanzen aus ludwig tiecks erzählung »die schöne magelone« für...
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Kammermusik aufHaus Opherdicke 2013
Programmübersicht
Donnerstag | 07.02.2013 | 20.00 Uhr »Wer verführt hier wen?«
Prof. Tilmann Wick (Cello) | Clemens von Ramin (Lesung)
Donnerstag | 14.03.2013 | 20.00 Uhr Die Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence
Johannes Schwärsky (Bariton und Rezitation)
Jörg Daniel Heinzmann (Piano und Rezitation)
Montag | 08.04.2013 | 20.00 Uhr Delian::Quartett
Sonntag | 26.05.2013 | 11.00 Uhr Familienkonzert ARS NOVA »Gestatten? – Saxophon!« –
Ein neues Instrument stellt sich vor und bringt alles durcheinander . . .
Donnerstag | 13.06.2013 | 20.00 Uhr German Marimba Duo | »Die Bilder einer Ausstellung«
Donnerstag | 18.07.2013 | 20.00 Uhr Roman Kim (Violine) und Mara Mednik (Klavier)
Donnerstag | 29.08.2013 | 20.00 Uhr Liv Migdal (Geige) und Marian Migdal (Klavier)
Donnerstag | 26.09.2013 | 20.00 Uhr Parfenov Duo | Juliana Münch (Violine) und André Parfenov (Klavier)
Donnerstag | 24.10.2013 | 20.00 Uhr Cymbal-Harfe Duo | Irina Shilina (Cymbal) und Magdalena Walesch (Harfe)
Donnerstag | 28.11.2013 | 20.00 Uhr »O schaurig ist‘s, übers Moor zu gehen« – ein literarisch-musikalischer Abend
Dr. Hendrik Lücke (Tenor, Rezitation, Moderation) | Henning Lucius (Klavier)
Sonntag | 22.12.2013 | 11.00 Uhr Familienkonzert ARS NOVA | Weihnachten im Schloss
Verehrte Freundinnen und Freunde
der Kammermusik auf Haus Opherdicke,
als vor 30 Jahren im Spiegelsaal des frisch
restaurierten Hauses Opherdicke die erste
Kammermusikreihe mit jungen Trägerinnen
und Trägern internationaler Musikpreise aus
der Taufe gehoben wurde, mögen manche
Beobachter diesem Angebot nur ein kurzes
Leben vorausgesagt haben. Fern ab von allen
Traditionen eines kulturellen Veranstaltungs-
ortes einen Spielort der klassischen Musik zu
begründen, schien einigermaßen aussichts-
los zu sein. Heute wissen wir es besser.
Künstlerinnen und Künstler, die es gewohnt
sind, in den internationalen Metropolen der
Musikwelt mit den bedeutendsten Orchestern
und Orchesterchefs der Welt zusammen zu
arbeiten, haben den Ruf dieser Reihe gefe-
stigt. Neben ihren Auftritten werden auch in
diesem Jahr Kinder- und Familienkonzerte
die traditionellen Veranstaltungsstrukturen
ergänzen.
»Der Mann der nicht Musik hat in ihm selbst,
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, taugt
zu Verrat, zu Räuberei und Tücken . . . trau
keinem solchen.« Mit dieser Einschätzung
wird William Shakespeare vermutlich weit
über das Ziel hinausgeschossen sein. Recht
hingegen dürfen die Herren Friedrich Sme-
tana und E. T. A. Hoffmann haben, die zwar
mit unterschiedlichen Worten aber dennoch
das Gleiche sagten: »Musik sagt das Unsag-
bare.« bzw. »Wo die Sprache aufhört, fängt
die Musik an.«
Ich freue mich auf ein Wiedersehen am Rande
des Unsagbaren auf Haus Opherdicke.
Thomas Hengstenberg
Donnerstag07.02.201320.00 Uhr
»Wer verführt hier wen?«
PROF. TILMAN WICK
PROF. TILMANN WICK – Cello
CLEMENS VON RAMIN – Lesung
PROGRAMM
Eine spannende und kurzweilige Reise mit
der Frage »Wer verführt hier wen?« mit Texten
von Thomas Mann (Felix Krull) und Casanova
und Cellomusik von J. S. Bach, G. Cassadó,
J. Haydn, S. Prokofieff, B. Britten. B. Martinu,
P. Hindemith . . ..
begann mit 6 Jahren das Cellospiel. Bereits
mit 16 Jahren debütiert er als Solist des
Osnabrücker Symphonieorchesters in Saint-
Saens‘ Cellokonzert a-moll und mit 26 Jahren
gab er bereits 80 Konzerte im Jahr weltweit.
Tilmann Wick ist Solist. Er schöpft aus einer
Konzerterfahrung, die auch aus einer Zusam-
menarbeit mit Claudio Abbado, Herbert von
Karajan, Wolfgang Sawallisch, Sir Georg Solti,
Rudolf Buchbinder, Pascal Devoyon, Bernd
Glemser, Dae-Jin Kim, Christian Zacharias,
Christian Altenburger, Dong-Suk Kang, Ky-
ungSun Lee, Shlomo Mintz, Ingolf Turban,
Frank Peter Zimmermann resultiert. High-
lights in seiner Laufbahn werden Dvoraks
Cellokonzert mit dem Hallé Orchestra Man-
chester, Tschaikowskys Rokoko-Variationen
mit dem Bayerischen Staatsorchester Mün-
chen, Ernst Helmuth Flammers Cellokonzert
»Capriccio« mit dem MDR-Sinfonieorchester
Leipzig (Welturaufführung), Highlights wer-
den seine Auftritte in New Yorks Carnegie
Hall, in Boston, Washington, Los Angeles,
Montreal, Santiago de Chile, in Melbour-
ne, Seoul, Pretoria, Tunis, Casablanca, Al-
gier, London, Brüssel, Paris, San Sebastián,
Moskau, Novosibirsk, Luzern, in Zürichs
Tonhalle, Berlins Schauspielhaus, Frankfurts
Alte Oper, Münchens Herkulessaal, in Kölns
Philharmonie oder seine Debüts bei den
Salzburger Festspielen, Berliner Festwochen
(auf Einladung von Claudio Abbado), Lud-
wigsburger Schlossfestspielen, beim Schles-
wig-Holstein Musik Festival, Musiktreffen St.
Moritz, Festival de l‘Orangerie de Sceaux,
Music Alp Courchevel, Portogruaro Musik-
festival, Dartington International Festival of
Music, Spanien Festival Quincena Musical,
Euro Arts Music Festival in Seoul, Leipzig und
Klosterneuburg/Wien und bei der Kronberg
Academy.
Prof. Tilmann Wick wurde mehrfach ausge-
zeichnet. Am Anfang der langen Liste steht
ein mit Auszeichnung abgeschlossenes Kon-
zertexamen in Detmold und am Ende zwei
renommierte erste internationale Preise in
Spanien und New York, wo er von 170 Teil-
nehmern an die Spitze zog.
Mit 36 Jahren erhielt er den Ruf auf eine Cel-
loprofessur an die Hochschule für Musik und
Theater Hannover und lehrt dort seit 1998,
aber ebenso auf Meisterkursen in den USA,
Kanada, Russland, China, Korea, Australien,
Serbien, Italien, England, Frankreich und
Österreich.
Bei internationalen Wettbewerben ist er als
Juror tätig, u. a. beim Lutoslawski-Cellowett-
bewerb in Warschau, beim Instrumentalwett-
bewerb in Markneukirchen, beim Hindemith-
Wettbewerb in Berlin. PROF. TILMAN WICK
CLEMENS VON RAMIN
machte lange bevor das Thema Vorlesen in
aller Munde war den zu Gehör gebrachten
Roman zu einer eigenen Gattung, zu seiner
nämlich.
In den letzten zwölf Jahren las er nicht nur
Fontane, Heine und Mann sondern auch Zola,
Kuprin, Tolstoi, Casanova, Cervantes und
viele andere große Autoren. Auf diese Weise
macht er einen großen Teil der Klassik für ein
breites Publikum erlebbar.
Dafür reist er durch Deutschland, die Schweiz
und Österreich, entwickelt mit Künstlern, Mu-
sikern und Dramaturgen neue Programme,
geht in Theater, Schulen, Konzertsäle und CLEMENS VON RAMIN
Unternehmen und schlägt stets neue Kapitel
auf. Clemens von Ramin sieht und fühlt sich
jedoch nicht als Gedichte-Aufsager oder
Märchenonkel. Er will den Menschen vom
Leben erzählen, sie zum Fühlen und Lachen
aber auch zum Nachdenken und Weinen
bringen.
Sein ausdrucksstarker und modulations-
reicher warmer Bariton drückt Freude und
Zorn, Liebe und Verachtung, Hoffen und
Verzweifeln, Lebensfreude und Wollust aus.
Die gebundene Sprache der Klassiker klingt
bei ihm gleichermaßen lebendig wie die oft-
mals reduzierte Sprache moderner Schrift-
steller.
Die Zeitung »Die Welt« schreibt: »Ramin
macht Kino im Kopf«. Wie kaum ein anderer
lotet Clemens von Ramin in seinen Lesungen
die gesamte Bandbreite des menschlichen
Seelenlebens akustisch aus und zeichnet
dabei beeindruckende und farbenfrohe Bil-
der. Dabei ist er immer akkurat, immer
hingebungsvoll im Dienst der Sprache und
dominiert niemals die Imagination seiner
Zuhörer.
Seit 2009 gibt es im Spiegelsaal des Museums
für Kunst und Gewerbe in Hamburg seine
Literaturreihe »Erlesene Begegnungen«, die
Literatur und Musik in einem harmonischen
miteinander verbindet.
Donnerstag 14.03.201320.00 Uhr
Die Liebesgeschichte der schönen Magelone
und des Grafen Peter von Provence
JOHANNES SCHWÄRSKY
– Bariton und Rezitation
JÖRG DANIEL HEINZMANN
– Piano und Rezitation
PROGRAMM
15 Romanzen aus Ludwig Tiecks Erzählung
»Die schöne Magelone«
für eine Singstimme und Klavier –op.33
neu eingerichtet von Thomas Winter
Ludwig Tieck widmete sich 1797 dem Stoff
und schmückte ihn mit 18 Romanzen aus,
von denen 15 durch Johannes Brahms in sei-
nem op.33 zu Liedern wurden. Brahms nahm
diese Arbeit 1861 28jährig in Angriff.
2011 wurden die Lieder 150 Jahre alt. Es blieb
der einzige zusammenhängende Liederzy-
klus, den Brahms je schrieb.
Liedfolge:
Keinen hat es noch gereut, der das Ross
bestiegen
Traun! Bogen und Pfeil sind gut für den
Feind
Sind es Schmerzen, sind es Freuden
Liebe kam aus fernen Landen
So willst du des Armen dich gnädig erbar-
men
Wie soll ich die Freuden, die Wonne denn
tragen?
War es dir, dem diese Lippen bebten
Wir müssen uns trennen, geliebtes Saiten-
spiel
Sulima, Geliebter, wo zaudert dein irrender
Fuß (Beginn)
Ruhe, Süßliebchen, im Schatten der grünen,
dämmernden Nacht
Verzweiflung. So tönet denn, schäumende
Wellen
Wie schnell verschwindet so Licht als Glanz
Muss es eine Trennung geben
Sulima, Geliebter, wo zaudert dein irrender
Fuß (Fortsetzung)
Wie froh und frisch mein Sinn sich hebt
Treue Liebe dauert lange
Der Bariton Johannes Schwärsky stellt sich
der Herausforderung, auch den Part des
Schauspielers zu übernehmen und liest zwi-
schen den gesungenen Romanzen die Tieck-
sche Geschichte.
Der Pianist Jörg Daniel Heinzmann muss
hierbei nicht nur begleiten, sondern er darf
gelegentlich einen musikalischen Kommen-
tar einwerfen und vor allem dem geneigten
Hörer mit Hilfe von Drehbuchausschnitten
helfen, sich die Schauplätze der jeweiligen
Episoden noch bildhafter vorzustellen.
JÖRG DANIEL HEINZMANN
Hat sich durch seine vielseitige internati-
onale Tätigkeit sowohl als Konzertpianist,
Kammermusiker und Liedbegleiter, als auch
als musikalischer Leiter, Pianist und Arran-
geur von Theater-Produktionen einen Namen
gemacht. Bei namhaften Pianisten in Paris,
London und Jeursalem ausgebildet – wie
Dominique Merlet, Vadim Monastyrski, Peter
Feuchtwanger, Alfred Brendel, Leon Fleisher,
Detlef Kraus, Claude Frank, Arie Vardi und
Dimitri Bashkirov – kehrte er nach einem
zwölfjährigen Auslandaufenthalt zurück
nach Deutschland und lebt heute in Berlin.
Er ist Preisträger verschiedener nationaler
und internationaler Wettbewerbe. Konzerte
führten ihn nach Deutschland, Österreich,
Italien, England, Frankreich, Israel, Venezue-
la und in die Schweiz.
Er war und ist sowohl als Dozent im Fach
Klavier, Kammermusik und Korrepetition,
als auch als Dirigent und Chorleiter in Paris,
Montargis, Jerusalem, Dortmund, Hamburg
und Berlin tätig.
Als musikalischer Leiter, Arrangeur, Begleiter
und Schauspieler war er u. a. an folgenden
Theaterproduktionen beteiligt: Veronika der
Lenz ist da – Die Comedian Harmonists 1. und
2. Teil – Jetzt oder nie – Außen rot und innen
…. ein Kurt-Tocholsky-Abend mit Hannelore
Hoger, Dietmar Mues und Joachim Kuntsch
am Theater am Kurfürstendamm Berlin, Mar-
lene und ich bin den weiten Weg gegangen
– eine Hommage an Hildegard Knef am Hans
Otto Theater Potsdam, Cabaret in der Bar je-
der Vernunft und im Tipi in Berlin. Ein Abend
mit Angela Winkler – Uraufführung bei den
Ruhrfestspielen Recklinghausen 2005.
Seither gibt er regelmäßige Gastspiele in
Deutschland, u. a. am Berliner Ensemble und
im Spiegelzelt Leipzig und in Italien.
JOHANNES SCHWÄRSKY
ist normalerweise auf der großen Opern-
bühne zu Hause. Gelegentlich arbeitet er
aber auch als Sprecher und Schauspieler. Er
hat das Konzept, den Part des Erzählers und
den des Sängers zu übernehmen schon mit
Schuberts Winterreise in einer Inszenierung
des Bremer Shakespeare Company in Verbin-
dung mit Originaltexten von Schubert und
seinem Textdichter Wilhelm Müller erfolg-
reich erprobt. Seit 1996 ist er freischaffend
tätig. Gastspiele führten ihn mehrmals quer
durch Deutschland: Frankfurt am Main, Wup-
pertal, Rostock, Schwerin, Coburg, Frank-
furt, Kassel u. v. a.. Seit 2001 besteht eine
Zusammenarbeit mit der Philharmonie der
Nationen unter der Leitung von Justus Frantz.
Weitere Engagements brachten ihn zu den
Salzburger Festspielen und nach Innsbruck,
wo er mit A. Gheroghiu und Placio Domingo
in einer konzertanten Tosca sang.
Im Januar 2004 reiste er zu einem Carmen-
Engagement nach Chile und hatte im selben
Jahr eine konzertante Fidelio-Produktion mit
der Bachakedemie unter der Leitung von
Helmut Rilling. 2006 folgte unter der Regie
von Andreas Dresen eine Neuinszenierung
von Don Giovanni am Theater Basel. Im Jahre
2009 war er am Landestheater Flensburg in
der Titelpartie von Ferruccio Busonis Dok-
tor Faust zu hören. 2010 spielte er an den
Städtischen Bühnen Münster in Alban Bers
Lulu die Doppelrolle Athlet / Tierbändiger
und am Stadttheater Giessen in Hoffmanns
Erzählungen die vier Bösewichter.
Den Sommer verbrachte er als Mustafa in der
Oper Italienerin in Algier an der Sommeroper
Selzach / Solothurn. Aktuell steht er sowohl
als Fliegender Holländer in Richard Wagners
gleichnamiger Oper, als auch als Germont in
Giuseppe Verdis La Traviata erneut in Mün-
ster auf der Bühne. JOHANNES SCHWÄRSKY
JÖRG DANIEL HEINZMANN
Montag08.04.201320.00 Uhr
DELIAN::QUARTETT
PROGRAMM
Purcell Fantazias Nr. 6 und Nr. 10
Pavane und Chaconne
g-Moll
Haydn Streichquarett ES-Dur
op. 33 Nr. 2 Hob. III:38
Shostakovich Streichquarett Nr. 3
F-Dur op.73
das delian::quartett im Zuge seiner aufse-
henerregenden Karriere innerhalb kürzester
Zeit mitten in die internationale Konzertwelt
gespielt. Bereits in seinem ersten Jahr war
es ein umjubelter Gast bei so bedeutenden
Festivals wie den Ludwigsburger Schloß-
festspielen oder dem Schleswig-Holstein
Musik Festival; es folgten von Publikum und
Presse gleichermaßen gefeierte Auftritte in
Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und
– als Kulturbotschafter des Goethe-Insti-
tuts – in Afrika. Auch in Frankreich wurde das
Ensemble enthusiastisch begrüßt, ebenso
in Österreich, wo es unter anderem 2009 in
den Wiener Musikverein geladen war. Das
Debüt des delian::quartett im selben Jahr in
DELIAN::QUARTETT
Der Namenspatron des delian::quartetts ist
der griechische Gott Apollon, der als Gott der
schönen Künste, der Musen, besonders der
Musik, verehrt und nach seinem Geburtsort,
der Insel Delos, auch Delian genannt wurde.
Die Mitglieder des delian::quartetts, Adrian
Pinzaru, Andreas Moscho, Aida-Carmen So-
anea und Romain Garioud, die drei verschie-
denen Nationen entstammen, verbindet
dieselbe Leidenschaft für die große Streich-
quartett-Literatur. Im gemeinsamen Streben
nach einem unverwechselbaren Ensemble-
Klang widmet sich das Quartett einem Reper-
toire, das vom Barock bis hin zur Gegenwart
reicht. Gegründet im Januar 2007, hat sich
der Berliner Philharmonie gemeinsam mit
Menahem Pressler entfachte wahre Begei-
sterungsstürme und wurde bereits nach dem
Eröffnungsstück mit stehenden Ovationen
aufgenommen.
Eine rege Zusammenarbeit verbindet das
delian::quartett mit verschiedenen Rund-
funkanstalten, die Live-Mitschnitte seiner
Auftritte übertrugen, diverse Porträt-Sen-
dungen präsentierten oder die CDs des
Ensembles koproduzierten. Bereits im Mai
2008 erschien die Debüt-CD des Quartetts
mit Werken von Robert Schumann.
Eine zweite Veröffentlichung erfolgte 2010
mit Werken Joseph Haydns und für 2011 stand
eine Einspielung mit dem Bratschisten Gérad
Caussé auf dem Plan, die der Kammermusik
Ludwig van Beehthovens gewidmet ist.
DELIAN::QUARTETT, (© Edith Held, Berlin)
ADRIAN PINZARU – Violine
wurde in Iasi (Rumänien) geboren. Er studierte
bei Cristina Anderson, Davide Zaltron, Stefan
Gheoghiu, Mariana Sirbu, Dora Schwarzberg
und bei Mitgliedern des Tokyo String Quartet,
des Quartetto Italiano, des Borodin-Quar-
tetts und des Smetana-Quartetts. Adrian
Pinzaru ist Preisträger zahlreicher nationaler
und internationaler Wettbewerbe, etwa Ge-
winner des Wettbewerbs »Rovere d’Oro« und
des »Luigi Nono International Competition«.
Er arbeitet mit verschiedenen Orchestern
wie dem Kammerorchester »Arpeggione« in
Österreich und »I Musici Estensi« in Italien
zusammen. Als Solist und Kammermusiker
hat er Auftritte in ganz Europa, Rußland
und Südafrika und ist Kammermusikpartner
von Tamara Achba, Gergely Bogany, Mario
Brunello, Dora Schwarzberg, dem Altenberg
Trio u.v.m. Von 1997 bis zu dessen Auflösung
2006 war er Primarius des international
renommierten Quartetto Casorati. Diverse
Rundfunk- und CD-Produktionen erfolgten
für TVR, RAI, ORF etc. Er ist Professor für Vi-
oline an der Accademia di Musica di Pinerolo
in Turin.
ANDREAS MOSCHO – Violine
wurde in Stolberg (Deutschland) geboren und
studierte bei Charles-André Linale, Primarius
des Orpheus-Quartetts, sowie bei Keiko Wa-
taya und bei Mitgliedern des Amadeus-Quar-
tetts, des Carmina-Quartetts, des Vogler-
Quartetts und des Wiener Streichsextetts. Er
ist Kammermusikpartner von Andreas Frö-
lich, Andres Mustonen, Ramon Jaffé u. v. m.
und Konzertmeister unter anderem beim
Europäischen Festival-Jugendorchester, spä-
ter hat er mit verschiedenen Orchestern wie
der Kammerphilharmonie Amadé, den Deut-
schen Bachsolisten, der Sinfonietta Köln, der
Klassischen Philharmonie Bonn und dem
European Chamber Orchestra zusammen
gearbeitet. Andreas Moscho ist langjähriger
Stipendiat der Deutschen Kammerakademie
Neuss. Er erhielt den Deutschen Schallplat-
tenpreis und nahm als Klassik-CD des Jahres
ausgezeichnete CD-Produktionen auf.
AIDA-CARMEN SOANEA – Viola
wurde in Iasi (Rumänien) geboren und stu-
dierte in Deutschland und Frankreich bei Kim
Kashkashian, Gérard Caussé, Yurj Bashmet
und anderen. Aida-Carmen Soanea erhielt
verschiedene internationale Preise, darunter
1. Preis beim Interlochen Music Festival USA,
2. Preis beim IV. Yurj-Bashmet-Wettbewerb
Moskau und 1. Preis beim Valentino Bucchi-
Wettbewerb Rom 2005. Beim ARD-Wettbe-
werb München 2000 war sie Finalistin und Sti-
pendiatin der Studienstiftung des Deutschen
Volkes, der Deutschen Stiftung Musikleben
und des Gustav Mahler Jugendorchesters.
Sie hat mit den bekanntesten Orchestern
Europas wie den Berliner und den Wiener
Philharmonikern oder dem Budapest Festi-
cénat Société Générale. Er ist Preisträger des
Tschaikowsky-Wettbewerbs 2001 und des
Rostropowitsch-Wettbewerbs 2002, 2. Preis
beim Internationalen Wettbewerb Vina Del
Mar, Chile, sowie Gewinner des Valentino
Bucchi-Wettbewerbs Rom 2005.
Als Solist hat er mit einer Vielzahl von Or-
chestern, jüngst mit dem Orchestre de Paris
unter Leitung von Christoph Eschenbach zu-
sammen gearbeitet und war Kammermusik-
partner von M. Rostropowitsch, Paul Meyer,
Eric Le Sage, Tanja Becker-Bender u. v. m. Es
erfolgten diverse Rundfunk-Produktionen,
u. a. für Radio France und er ist Professor am
Ecole Nationale de l‘ Hayles-Roses in Paris.
val Orchestra, oftmals als Solobratschistin
zusammen gearbeitet. Sie trat als Kammer-
musikpartnerin von Natalia Gutman, Tabea
Zimmermann, Renaud Capuçon etc., aber
auch als Gast auf namhaften Festivals wie
dem Rheingau Musik Festival oder den Berli-
ner Festwochen auf.
ROMAIN GARIOUD – Violoncello
wurde in Paris (Frankreich) geboren und
studierte u. a. bei Philippe Muller, Anner Byls-
ma, Natalia Chakovskaia, Steven Isserlis und
David Geringas. Er erhielt ein Stipendiat unter
anderem der Ravel Akademie, der Meyer
Stiftung, der Stiftung Brizard und der Mé-
FA
MIL
IEN
KO
NZ
ER
T Sonntag 26.05.201311.00 Uhr
ARS NOVA
»Gestatten? – Saxophon!« –
Ein neues Instrument stellt sich vor
und bringt alles durcheinander . . .
DUO ACIANO
FREYA DEITING – Violine
SANDRA WILHELMS – Gitarre
MATTHIAS GRIMMINGER
– Saxophon
MICHAEL HÖNES – Klavier
BERNHARD MODES
– Moderation und Gespenst
Ein vergnügliches Familienkonzert mit Wer-
ken von Johann Sebastian Bach, Claude
Debussy, Maurice Ravel, George Gershwin,
Duke Ellington u. a.
Das Saxophon ist ein Musikinstrument, das
es erst seit ungefähr 150 Jahren gibt. Als
damals der Instrumentenbauer Adolph Sax
sein neues Instrument erfand, ahnte er nicht,
wie sehr es die Musikwelt revolutionieren
und durcheinanderwirbeln würde. Nicht nur,
dass viele Komponisten neue Stücke für das
PROGRAMM
Saxophon schreiben sollten – sogar ganze
Musikstile sollten zukünftig von diesem
Musikinstrument beeinflusst werden. Und
auch an Toni, dem vorlauten kleinen Ge-
spenst, und Bernie, dem Hofkompositeur
von Schloss Opherdicke, ist das alles nicht
spurlos vorübergegangen . . .
Musik und Handlung werden spannend und
humorvoll miteinander verwoben und bieten
nicht nur musikalische Einblicke in die Saxo-
phonmusik des 19. und 20. Jahrhunderts.
MATTHIAS GRIMMINGER
ist Komponist und Verleger, Solist (Klarinet-
te und Saxophon) und Bassklarinettist der
Dortmunder Philharmoniker. Er studierte
an der Musikhochschule Detmold bei Hans
Klaus (Klarinette) und Walter Steffens (Kom-
position).
Seit 1986 konzertiert Matthias Grimminger
solistisch in verschiedensten Besetzungen,
sowohl im Bereich Kammermusik als auch
mit Orchester und als Studiomusiker. Für
mehrere Jahre hatte er einen Lehrauftrag für
Klarinette an den Musikhochschulen Dort-
mund und Essen inne. Ferner ist Matthias
Grimminger Kammermusikpartner des Pia-
nisten Piotr Oczkowski (Prof. für Klavier in
Detmold) und des Cellisten Hans-Jörg Pohl
(Solo-Cellist im Philharmonischen Orchester
Halle/Saale).
Als Mitglied im bekannten Ensemble »Jazz
in Opera« tritt er als cross-over – Klarinettist
in Erscheinung. Seine Kompositionen und
Arrangements erleben Aufführungen im In-
und Ausland und haben sich besonders in der
Zusammenarbeit mit dem Experimentellen
Theater Günzburg (Korczak-Zyklus: »Inmit-
ten weiter Ferne« ,1988 uraufgeführt) einen
Namen in der Neuen Kammermusik gemacht.
Mit der Uraufführung seines Englischhorn-
Konzerts in Philharmonischen Konzerten
der Dortmunder Philharmoniker im Frühjahr MATTHIAS GRIMMINGER
2001 (Solistin: Christiane Dimigen, Dirigent:
Andreas Weiser) debütierte er als Komponist
der Ernsten Musik auch im Konzertsaal.
Mit seinem Partner Henning Hagedorn be-
arbeitete er viele Stücke für die Dortmunder
Oper (u. a. »Die Czardasfürstin«, »La Cage«,
»Victor-Victoria«) und die Konzerte der Dort-
munder Philharmoniker. Das Team fertigte
auch cross-over-Orchesterwerke für den Po-
saunisten Jiggs Whigham (BBC – London), den
Klarinettisten Andy Miles, das Orchesterpro-
jekt des Ensembles »Jazz in Opera« und viele
andere Opernhäuser und Orchester.
Im Herbst 2006 wurde seine Oper »König Da-
vid« als Gastspiel im Theater Dortmund unter
seiner Leitung uraufgeführt, im Januar 2007
folgte das Ballett »Manon Lescaut« (nach Puc-
cinis gleichnamiger Oper) mit dem Dortmun-
der Ballettensemble und den Dortmunder
Philharmonikern unter Günter Wallner.
Peer Rabens einzige Kinderoper »Lause-
kerl und Schwindelfinger« wurde im Juni
2007 zusammen mit Michael Hönes und
Henning Hagedorn vollendet (Arrangement
und Instrumentierung der als Torso nach-
gelassenen Klavierfassung) und zur Eröff-
nung der neuen Dortmunder Kínderoper
uraufgeführt. Die Musik Grimmingers ist
gekennzeichnet durch Zwölftontechnik und
Atonalität, verleugnet aber nie die Wurzeln
der klassischen Abendländischen Musik.
Einflüsse von Oper und Musical sind eben-
so spürbar wie Stilmittel des Jazz und der
Rockmusik.
Neben Arrangements und Kompositionen
für Orchester, einer Oper und einem Musical
liegen auch Solo- und Kammermusikwerke
sowie Verlagseditionen und Neuausgaben
klassischer Musik vor.
DUO ACIANO
FREYA DEITING – Violine
SANDRA WILHELMS – Gitarre
Wenn Geige und Gitarre zu ihrem musika-
lischen Dialog ansetzen, bleibt keine Seite
der menschlichen Emotionen unberührt.
Seit 2006 treten die Geigerin Freya Deiting
und die Gitarristin Sandra Wilhelms, beide
studierte Musikerinnen, zusammen auf.
In ihrem Duo Aciano vereinen sie hohes klas-
sisches Spielniveau mit einer emotionalen
Intensität, die ihre Zuhörer direkt an den
Geschichten aus verschiedenen Ländern und
Zeiten teilhaben lässt. Ihr Repertoire ist be-
wusst breit gefächert: das Herzstück bilden
europäische Kompositionen, vor allem aus
Frankreich, Italien und Spanien.
SANDRA WILHELMS | FREYA DEITING
Auch dem argentinischen Tango Nuevo mit
seinem Begründer Astor Piazzolla räumen
die beiden »Acianas« einen besonderen Platz
ein. »Aciano« – das spanische Wort für »Korn-
blume« – galt in der Romantik als Symbol
der Natürlichkeit und der Sehnsucht nach
der Ferne.
So finden sich im Repertoire der Musikerinnen
auch Stücke aus dem Bereich der World Mu-
sic: mit brasilianischen Choros, irischen
Tunes und osteuropäischem Klezmer zeigen
Sandra Wilhelms und Freya Deiting, dass sie
in der World Music ebenso zu Hause sind wie
in der Klassik.
FREYA DEITING
wurde in Hamm/Westfalen geboren. Sie stu-
dierte bis 2002 klassische Geige an der
Hochschule für Musik Detmold / Abteilung
Dortmund bei Prof. Wolfgang Rausch, da-
nach absolvierte sie ein künstlerisches Auf-
baustudium im Fach Violine an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf.
Das Geigenspiel auch jenseits der Klassik
übte schon früh einen starken Reiz auf sie
aus, und so war es ihr stets ein Anliegen, die
Violine nicht nur als ein Alleingut der Ernsten
Musik darzustellen. Sie absolvierte mehrere
Jazzkurse, u. a. bei Giora Feidman, Richie
Beirach und Gregor Hübner, und wirkte in
vielen Musical-, Folk- und Jazzprojekten mit.
Seit 2002 spielt sie Solo-Violine im Salonor-
chester Münster, mit dem sie im In- und Aus-
land die klassische Unterhaltungsmusik des
ausgehenden 19. Jahrhunderts präsentiert.
Außerdem ist sie Mitglied verschiedener klas-
sischer Ensembles und Streichquartette.
SANDRA WILHELMS
studierte zunächst »Diplom-Instrumentalpä-
dagogik« (Hauptfach Gitarre) an der Hoch-
schule für Musik Detmold, Abteilung Dort-
mund. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2003
zog sie nach Belgien, um am Lemmensinsti-
tuut Leuven – Hogeschool voor Wetenschap
& Kunst ihre Ausbildung zu vertiefen und
belegte dort den Studiengang »Master of
Music« in den Hauptfächern Gitarre und Kam-
mermusik, den sie 2007 abschloss.
Seit ihrer Rückkehr nach Dortmund unter-
richtet sie an der Städtischen Musikschule
Dortmund, dem Institut für Musikalische
Bildung und an der Städtischen Musikschule
Werl und tritt solistisch und in verschiedenen
Kammermusikgruppen auf, so dem »Duo
Aciano«, mit dem sie im März 2010 ihre
Debut-CD veröffentlichte, dem »Parhelia-
Quartett« und dem »Duo Elianto«.
MICHAEL HÖNES
Michael Hönes erhielt seine Ausbildung an
der Musikhochschule und der Universität
in Köln.
Er studierte dort Orchesterdirigieren bei Vol-
ker Wangenheim, Schul- und Kirchenmusik,
Germanistik und Geschichte. Meisterkurse in
den Fächern Klavier, Orgel, Liedbegleitung
und Improvisation ergänzten seine Aus-
bildung. Zurzeit ist Michael Hönes als Diri-
gent und Pianist am Opernhaus Dortmund
engagiert. Die Junge Oper am Opernhaus
Dortmund – eröffnet 2008 « hat unter seiner
musikalischen Leitung überregionales Anse-
hen gewonnen.
Michael Hönes ist auch ein gefragter Liedbe-
gleiter und Kammermusiker, u. a. gestaltete
er einen Liederabend an der Staatsoper Berlin
und trat mehrfach beim Festival Klangvokal
in Dortmund auf.
Neben seinem Theaterengagement ist Mi-
chael Hönes als Dozent an den Universitäten
Bochum und Siegen tätig.
MICHAEL HÖNES
BERNHARD MODES
(Moderation und Gespenst)
Der Sänger und Entertainer Bernhard Modes
ist ein begnadeter Moderator nicht nur für
Kinder und Jugendliche.
Seit Jahren gestaltet er ideenreiche Fami-
lienkonzerte auf Bühnen und in Theatern
und erfreut sein junges Publikum mit einer
gelungenen Mischung aus Charme, Humor
und starker Bühnenpräsenz.
Der gebürtige Hesse erhielt seine Gesangs-
ausbildung an der GHK Kassel. Es war 1989
Mitbegründer der Kabarettbühne »Die Spott-
lichter«, bei der er jahrelang wechselnde
Programme vor ausverkauftem Haus spielte.
1990 war er auch Gründungsmitglied der
größten privaten Musikschule Hessens, dem
»Musikzentrum im Kutscherhaus«, und trat
ab 1991 regelmäßig mit der Musical- und
Comedy-Gruppe »Die chorreichen Sieben«
in ganz Deutschland auf. Freie Mitarbeit
als Hörspiel- und Synchronsprecher beim
Hessischen Rundfunk sowie Gastverträge
am Staatstheater Kassel für musikalische
Revuen rundeten seine künstlerischen Tätig-
keiten im Raum Kassel ab.
1998 wechselte Bernhard Modes ans Theater
Hagen, wo er u. a. die Titelpartie in »Black
Rider«, den Dr. Siedler (»Im Weissen Rössl«), BERNHARD MODES
die Rollen Action, Diesel und Chino in der
»West Side Story« und Hauptrollen in ver-
schiedenen Kindermusicals sang.
Seit Sommer 2010 ist er am Staatstheater
Kassel engagiert. Im Opernprogramm sang
er u. a. den Papageno (»Zauberflöte«) und
sprach den Erzähler in »Peter und der Wolf«.
Außerdem ist er mit Hauptrollen, vor allem
im Musical- und Operettenbereich zu sehen
(»Comedian Harmonists«. »Zwei Krawatten«,
»West Side Story«, »La Cage aux folles«,
»Tommy«). Über mehrere Jahre moderierte
und konzeptionierte er die erfolgreiche Kin-
derkonzertreihe im Konzerthaus Dortmund
als beliebtes Orchestermaskottchen »Philli«.
Außer an seinen Konzertkonzepten für junge
Leute und Familien im Klassikbereich arbeitet
Bernhard Modes an mehreren Kinder- und
Jugendmusicals für einen Verlag.
Donnerstag13.06.201320.00 Uhr
GERMAN MARIMBA DUO
MATTHIAS KROHN
und
ANDREAS SCHWARZ
Ausdruck spielen sie seitdem als GERMAN
MARIMBA DUO auch die faszinierende Lite-
ratur für zwei Marimbas.
In hunderten Konzerten hat das GERMAN
MARIMBA DUO, eines der weltweit wenigen
Ensembles seiner Art, Presse und Publikum
stets begeistert. Wer vorher die Marimba
noch nicht kannte, dem war sie hinterher ein
fester Begriff für eine faszinierende Klang-
welt, in die man sich ausgesprochen gern hat
entführen lassen.
Mit acht Schlägeln in vier Händen, gepaart mit
unterhaltsamen Moderationen, wird diese
»Musik für die Seele« nicht nur zu einem
PROGRAMM
»Die Bilder einer Ausstellung«
Matthias Krohn hatte 1997 die Idee, Mus-
sorgskis bekannten Klavierzyklus »Bilder
einer Ausstellung« für zwei Marimbas zu
bearbeiten und trat mit diesem Gedanken
an Andreas Schwarz heran. Nach einer Phase
des Ausprobierens (es war keineswegs von
vornherein klar, dass dieses Werk spielbar
sein würde!), war sehr bald abzusehen, dass
diesem Projekt eine vertiefte Zusammen-
arbeit folgen sollte. Inspiriert vom Zusam-
menklang zweier solch beeindruckender
Instrumente mit ihren warmen, weichen
Palisanderholz-Tönen und den daraus resul-
tierenden Möglichkeiten im musikalischen
unvergesslichen Hör-, sondern auch zu einem
enormen »Sehgenuss«. Der zauberhafte
Palisanderholz-Klang sowie die artistische
Spielweise der »Riesen-Xylophone« zieht das
Publikum unweigerlich akustisch und optisch
in ihren Bann. Die tiefen Töne berühren das
Publikum auf eine Weise, wie man es in
klassischen Konzerten kaum für möglich
hält und rufen Assoziationen an wesentlich
größere Instrumente wie etwa die Orgel
oder gar an ein ganzes Orchester hervor. Mit
einer großen Bandbreite unterschiedlicher
Schlägel werden den Marimbas vielfältige
Klangschattierungen entlockt, die, ergänzt
durch temperamentvolle Improvisationen
auf afrikanischen Original-Marimbas, jedes
Konzert des GERMAN MARIMBA DUOS zu
einem beeindruckenden Erlebnis werden
lassen.
Matthias Krohn (*1956) und Andreas Schwarz
(*1964) studierten beide in Lübeck Schlag-
zeug, wo sie sich auch zuerst begegneten.
Jahre später gründeten sie das GERMAN MA-
RIMBA DUO. Daneben sind beide als aktive
Musiker in zahlreichen Konzert-Projekten
tätig, arbeiten als Autoren im Bereich der
Schlagzeug-Literatur sowie als Schlagzeug-
lehrer.
Weitere Informationen erhalten Sie auch im
Internet unter:
www.german-marimba-duo.de GERMAN MARIMBA DUO
Donnerstag18.07.201320.00 Uhr
ROMAN KIM – Violine
und
MARA MEDNIK – Klavier
PROGRAMM
L. v. Beethoven Sonate Nr. 3 Es-Dur
op.12 Nr. 3 für Klavier und Violine
N. Paganini-Cantabile
für Violine und Klavier
Ysaye- Sonata-Ballada Nr. 3
PAUSE
I. Stravinski Divertimento
N. Paganini-god save the king
für Violine Solo
Paganini – La Campanella
für Violine und Klavier
MARA MEDNIK
wurde in Leningrad geboren und begann
schon im Alter von 3 Jahren Klavier zu spie-
len. Mit 5 spielte sie in der Leningrader Phil-
harmonie, mit 7 wurde sie in die berühmte
Spezialschule für Musik aufgenommen, die
sie mit einer Silbermedaille abschließen
konnte. Später studierte sie am Leningrader
Konservatorium bei Professor Golubowskaya
und beendete ihre Aspirantur (Promotion)
mit Auszeichnung bei Professor Berta Ma-
rants, Schülerin von Heinrich Neuhaus.
Nachdem sie sich für die Kammermusik ent-
schieden hatte, wurde sie innerhalb weniger
Jahre zu einer sehr bekannten Ensemble-
partnerin in der ehemaligen Sowjetunion. Sie
gewann siebenmal erste Preise für die beste
Klavierbegleitung in nationalen und interna-
tionalen Violinwettbewerben in Russland,
Deutschland, Italien und Spanien.
Mehrere Preise und ein ausgezeichneter Ruf
markierten den Beginn ihrer Konzerttätigkeit
als Kammermusikerin, die sie in viele europä-
ische Länder und zu zahlreichen Musikfesti-
vals führte. Am Leningrader Konservatorium
erhielt sie eine Professur für Korrepetition
und Kammermusik.
1992 kam Mara Mednik aus St.Petersburg
nach Deutschland, wo sie eine Professur
für Klavierbegleitung an der Hochschule für
Musik in Hamburg erhielt und sich in kurzer
Zeit den Namen einer von zahlreichen bedeu-
tenden Interpreten geschätzten Pianistin für
Kammermusik erwarb. Ihre Partner waren
u. a. Arkadi Marasch, Franz Helmerson,
Michaela Martin, Tatjana Masurenko, Gustav
Rivinius, Dmitri Makhtin, Emil Rovner, Gavriel
Lipkind, Danjulo Ishizaka, Alina Pogostkin
sowie Sebastian Klinger, Julian Steckel, Ge-
orgi Kharadze, Suyoen Kim, Hyeyoon Park,
Alexander Buzlov und Vilde Frang.
Es folgten mehrere CD- und Rundfunkauf-
nahmen beim WDR, NDR und SWR. Von 2000
bis 2004 begleitete sie die Cello-Klasse des
verstorbenen Prof. Boris Pergamenschikov MARA MEDNIK
an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler«
Berlin. Seit 2007 unterrichtet Mara Med-
nik an der Musikhochschule in Rostock.
Mara Mednik ist ein gern gesehener Gast
bei den bedeutenden Sommerfestivals wie
dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den
Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem
Beethovenfest Bonn oder den Schwetzinger
Festspielen und konzertierte u. a. im Con-
zertgebow Amsterdam, dem Münchener
Gasteig, der Berliner Philharmonie und der
Laeiszhalle Hamburg. Sie begleitete Mei-
sterkurse von Yfrah Neaman, Zakar Bron,
Galina Wischnewskaja, Abram Stern, Boris
Pergamenschikov, Tomas Brandis und Gary
Hofmann und fuhr darüber hinaus mit groß-
em Erfolg zu internationalen Wettbewerben
nach Washington, Genua, Warschau, Mos-
kau, Pretoria, Helsinki, Paris und Montreal.
Bei vielen internationalen Violin- und Cel-
lowettbewerben wirkte sie als offizielle Pi-
anistin mit, so beim Spohrwettbewerb in
Freiburg, beim Sarasatewettbewerb in Pam-
plona, beim Casalswettbewerb in Kronberg,
dem Feuermannwettbewerb und dem Deut-
schen Musikwettbewerb in Berlin.
Mara Mednik ist außerdem Jurymitglied
beim Wettbewerb »Deutscher Musikrat«.
Als begeisterte und hervorragende Lehrerin
unterrichtet sie auch Kinder. Ihre Schüler
gewinnen regelmäßig Preise bei zahlreichen
Wettbewerben, u. a. beim Steinway Klavier-
wettbewerb und dem Bundeswettbewerb
»Jugend musiziert«.
Seit 1995 ist sie die offizielle Pianistin des
Wettbewerbs des Deutschen Musikinstru-
mentenfonds in der Deutschen Stiftung Mu-
sikleben.
ROMAN KIM
Wurde am 11. Oktober 1991 in Balchasch,
Kasachstan in einer Musikerfamilie geboren.
Er erhielt seinen ersten Violinunterricht im
Alter von fünf Jahren. Als Siebenjähriger
gewann er den regionalen Wettbewerb in
Karaganda und den nationalen Wettbewerb
in Amaty. Im Jahre 2000 übersiedelte er mit
seinen Eltern nach Moskau und studierte
an der Moskauer Zentralmusikschule bei
Galina Turchaninova. Während der Ausbil-
dung in Moskau hat er an verschiedenen
Wettbewerben und Festivals teilgenommen.
Er trat mit Solokonzerten und auf weitern
Konzerten in Moskau und anderen Städten
Russlands auf. Weitere Auftritte führten ihn
nach Deutschland, Frankreich, Österreich,
Litauen, Slowenien, Polen, Italien und Süd-
korea. Roman Kim war 2001 bis 2008 Stipen-
diat der Mstislav Rostropovich Stiftung und
wurde zwischen 2007 und 2011 von Maxim
Vengerov unterrichtet. 2009 besuchte er
Meisterkurse bei Midori Goto, Lewis Kaplan
und Gidon Kremer. Im Sommer 2008 wurde
er im Alter von 16 Jahren an der Hochschule
für Musik und Tanz in Köln aufgenommen.
Zurzeit studiert er im Studiengang Bachelor
of Musik mit Hauptfach Violine in der Klasse
des Prof. Viktor Tretjakov. In Deutschland trat
Roman Kim in der Kölner Philharmonie, in der
Düsseldorfer Tonhalle und in der Hamburger
Laeiszahlle auf und spielte zusammen mit
der Jungen Philharmonie Köln, der Neuen
Philharmonie Südwestfalen und dem WDR
Rundfunkorchester. 2011 bekam Roman Kim
den dritten Preis beim Kölner Internationalen
Musikwettbewerb und 2012 erhielt er den
ersten Preis beim 28th Internationalen Mu-
sikwettbewerb »VALSESIA MUSICA«.
ROMAN KIM (© Vinokurova)
Donnerstag29.08.201320.00 Uhr
LIV MIGDAL – Geige
und
MARIAN MIGDAL – Klavier
PROGRAMM
Werke von
Bach, Beethoven, Hindemith,
Débussy und Ravel.
»Musik wie von einem anderen Stern!«
»Eine der herausragenden Geigerinnen ih-
rer Generation . . .«
Wo immer die junge Geigerin Liv Migdal
auftritt, ist die Kritik voller Begeisterung
über die künstlerische Reife der 23-Jährigen
und bescheinigt ihr »technische Perfekti-
on«, »phänomenale Virtuosität«, »große sti-
listische Vielseitigkeit« und lobt den »Kos-
mos an Ausdrucksmöglichkeiten dieser
Ausnahmebegabung . . .«
LIV MIGDAL
begann mit dem Geigenspiel im Alter von
drei Jahren. Als elfjährige Jungstudentin be-
gann sie ihre künstlerische Ausbildung bei
Prof. Christiane Hutcap an der Hochschule
für Musik und Theater in Rostock, wo sie
ihr Diplomstudium im Frühjahr 2012 ab-
schloss.
Zur Zeit studiert sie in der Meisterklasse
von Prof. Igor Ozim am Mozarteum in Salz-
burg.
Liv Migdal ist Stipendiatin vieler renom-
mierter Stiftungen, u. a. der Studienstiftung
des Deutschen Volkes. Sie nahm an Meister-
kursen bei Mauricio Fuks, Thomas Brandis
und anderen renommierten Geigern teil.
Liv Migdal kann bereits auf eine lange Reihe
von Wettbewerbserfolgen auf internationa-
ler Ebene zurückblicken.
Als Preisträgerin des 1. Internationalen Hin-
demith Wettbewerbs in Berlin und der Ya-
maha Music Foundation of Europe spielte
sie 2008 und 2009 mit großem Erfolg in der
Laeiszhalle Hamburg die Violinkonzerte von
Tschaikowsky und Mendelssohn.
Sie erhielt den Premio Utopia Napoli und im
Jahr 2010 den GWK Musikpreis des Landes
Nordrhein-Westfalen. Beim Fritz-Kreisler-
Wettbewerb in Wien wurde sie mit einem
Sonderpreis ausgezeichnet. 2011 gewann LIV MIGDAL
sie den 1. Preis beim Internationalen »Con-
corso Ruggiero Ricci« und begeisterte an-
schließend beim Salzburger Kammermu-
sikfestival »Sandor Vegh«. 2012 errang sie
den 1. Preis beim Internationalen Richard
Bellon-Musikwettbewerb.
Liv Migdals Konzerttätigkeit führte sie mit
Violinabenden und Orchesterkonzerten in
zahlreiche europäische Länder und nach
Fernost. Sie konzertiert in Deutschland,
Schweden, Österreich und der Schweiz, in
Italien, den Niederlanden, Slowenien, Po-
len sowie in Israel, China und Taiwan. Die
junge Musikerin tritt regelmäßig als Solistin
mit einer Reihe europäischer Orchester auf,
u. a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen,
den Bochumer Symphonikern, der Nord-
deutschen Philharmonie, dem Eskilstuna
Symphonieorchester, dem Folkwang Kam-
merorchester, der Erzgebirgischen Philhar-
monie, der KlassikPhilharmonie Hamburg,
der Klassischen Philharmonie Bonn, dem
Bialystok Philharmonic Orchestra, der Pol-
nischen Kammerphilharmonie.
Im Herbst 2012 war Liv Migdal mit dem Tripel-
konzert von Beethoven auf Deutschlandtour-
nee, die sie u. a. nach Hamburg (Musikhalle),
Bremen (Die Glocke), Hannover (NDR),
Nürnberg (Meistersingerhalle), Stuttgart
(Liederhalle), Bonn (Beethovenhalle), Berlin
(Konzerthaus), und München (Herkulessaal)
führte.
Burgos, Okko Kamu, Zdenek Macal, Jerzy
Maksymiuk, Uri Segal, Walter Weller und
Carlo Zecci. Neben Rundfunk und Fernseh-
aufnahmen hat Marian Migdal zahlreiche
Schallplatten und CDs eingespielt, vor allem
für die EMI und RCA: Werke von Berwald,
Brahms, Chopin, Debussy, Galuppi, Grieg,
Haydn, Liszt, Mozart, Schubert und Tschai-
kowsky.
Für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von
Franz Berwald mit dem Royal Philharmonic
Orchestra London erhielt er den Schwe-
dischen Schallplattenpreis. Marian Migdal
hat eine Professur an der Hochschule für
Musik und Theater in Hamburg.
MARIAN MIGDAL
ist in Polen geboren, studierte in Warschau,
Stockholm, Köln sowie an der Juilliard School
of Music in New York. 1971 gewann er den
Internationalen ARD Wettbewerb in Mün-
chen, zwei Jahre später den Internationalen
Schumann-Wettbewerb in New York.
Seine Konzertreisen führten ihn seitdem
durch die USA und Europa, nach Japan und
China. Auf seinen Tourneen trat Marian Mig-
dal in den bedeutendsten Musikmetropolen
auf und konzertierte mit vielen namhaften
Orchestern und Dirigenten, u. a. Yuri Ahro-
novitch, Moshe Atzmon, James Conlon, Dean
Dixon, Charles Dutoit, Rafael Frühbeck de MARIAN MIGDAL
Donnerstag26.09.201320.00 Uhr
PARFENOV DUO
JULIANA MÜNCH – Violine
und
ANDRÉ PARFENOV – Klavier
PROGRAMM
W. A. Mozart Violinsonate in e moll
KV 304
A. Parfenov Remisniszenz und
Fuga – Klaviersolo
M. Ravel Violinsonate
PAUSE
S. Prokofiev Stücke für Klaviersolo
5 Melodien für
Violine und Klavier
Auszüge aus Cindarella
für Violine und Klavier
– Bearbeitung A. Parfenov.
Violinsonate nr. 2 op. 94 a
Seit dem Jahre 2009 arbeiten Iuliana Münch
und André Parfenov als Kammermusikpart-
ner im Parfenov Duo.
ANDRÉ PARFENOV
setzte nach drei Studienjahren am »Tschai-
kowsky« Konservatorium / Moskau sein Stu-
dium an der Essener Folkwang-Hochschule
fort und erreichte den Abschluss »mit Aus-
zeichnung«. Seit dem Jahre 2000 ist er an
der VSB Krefeld / Mönchengladbach als Solo-
Pianist unter Vertrag.
IULIANA MÜNCH
studierte an der Musikhochschule »Ciprian
Porumbescu« Bukarest und absolvierte ihr
Studium an der Hochschule für Musik in
Köln.
Neben ihrer Orchestertätigkeit in der »Neuen
Philharmonie Westfalen« ist sie sowohl soli-
stisch als auch kammermusikalisch tätig.
PARFENOV DUO
Donnerstag24.10.201320.00 Uhr
CYMBAL-HARFE DUO
IRINA SHILINA – Cymbal
MAGDALENA WALESCH – Harfe
Cymbal und Harfe
Die Methode, mithilfe einer über einen Klang-
körper (z. B. einen Schildkrötenpanzer) ge-
spannten Saite – ursprünglich waren es
Sehnen – Klang zu erzeugen, zieht sich wie
ein roter Faden durch die Geschichte der Mu-
sik in den unterschiedlichsten Ländern und
Kulturen. Die Schwingung der Saite findet ei-
ders sinnlichen Klang, der den Zuhörer in die
verschiedensten und vor allem ureigensten
Welten entführt.
Irina Shilina und Magdalena Walesch ver-
stehen es, die musikalische Bandbreite, die
ihnen mit ihren Instrumenten zur Verfügung
steht, für ihr umfangreiches Repertoire zu
nutzen. Sie sind nicht nur in der klassischen
Musik, bei der sich wunderbar für diese Kon-
stellation geeignete Kompositionen in allen
Epochen finden lassen, musikalisch zuhau-
se; auch ein Streifzug durch die Folklore und
Unterhaltungsmusik bis hin zum Jazz ist mit
den beiden Ausnahmemusikerinnen mög-
lich, die auf ihren Instrumenten technisch so
nen unmittelbaren Zugang zur individuellen
Schwingung des Menschen, der ihr lauscht.
Nicht ohne Grund sind die in der Musikthera-
pie am häufigsten eingesetzten Instrument
Harfen und Harfenähnliche.
Sowohl Cymbal als auch Harfe besitzen ein
reiches Klangspektrum, das in seinen tiefen
Lagen erdet und Akzent setzt, während die
hohen Lagen sowohl funkelnd-virtuose als
auch spirituelle Facetten entfalten können.
Wenn zwei so vielschichtige Instrumente auf-
einander treffen, ergänzen sie sich nicht nur
auf das Vortrefflichste, sondern kreieren im
Zusammenspiel einen ganz neuen, beson-
versiert sind, dass ihnen auch der Zugriff auf
Stücke möglich ist, die sich die Zuhörerschaft
in diesem Arrangement bisher so nicht vor-
stellen konnte.
Einen optisch und musikalischen Eindruck
gewinnt man im Internet unter: www.duocha-
rade.de bzw. www.irina-shilina.de.
PROGRAMM
F. Dall‘ Abaco Sonate g-moll
(1675 – 1742)
A.Czibulka Stephanie-Gavotte
(1842 – 1894)
F. Couperin Les Rozeaux
(1668 – 1733)
F. Chopin Nocturne
(1810 – 1849)
W. Kurjan Variationen über
(1956) weißrussisches Lied
C. Monza Sonate C-Dur für
(1735 – 1801) Hackbrett und
Harfe
PAUSE
J. B. Senalle Sonate d-moll
(1687 – 1730)
Dm.Schostakowitsch Walzer-Parodie
(1906 – 1975)
G. Pierne Impromtu-Caprice
(1863 – 1937)
Französische Musette Petit boutique
A. Piazzolla Oblivion
(1921 – 1992)
G. Bizet Carmen-Fantasie
(1838 – 1875)
IRINA SHILINA
studierte am Staatlichen Konversatorium im
Minsk (Weißrussland), wo sie ihr Studium
nach fünf Jahren mit Auszeichnung beende-
te. Dem Debut als Solistin in der Philharmonie
in Minsk, der sie anschließend als Orchester-
mitglied angehörte, folgte eine rege Konzert-
tätigkeit in fast allen ehemaligen Ostblock-
staaten. Zu zahlreichen Auszeichnungen
gehören auch der Preis des 1. Wettbewerbs
für folkloristische Instrumente in Weißruss-
land sowie der 1. Platz im Wettbewerb »Kul-
turerbe Russlands« 2012 in Moskau.
Nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« ging
sie zweimal auf Amerika-Tournee. Seit 1997
lebt und konzertiert die hochvirtuose Cym-
balistin in Deutschland.
Mit ihrem zuvor in Deutschland relativ un-
bekannten Instrument gilt Irina Shilina als
richtungweisend, wird vom Publikum ge-
feiert, und die Kritik ergeht sich in Superla-
tiven. Von einem »Feuerwerk musikalischer
Lebensfreude«, von »brillantester Geläu-
figkeit, zartester Tongebung, traumhafter
Phrasierung und exzellenter rhythmischer
Präzision« ist z .B. die Rede.
In der Zusammenarbeit mit anderen Instru-
menten wie Harfe, Gitarre, Blockflöte und
Klavier sowie verschiedenen Orchestern ent-
wickelte sie ein enormes Repertoire, das so-
wohl Werke der europäischen Klassik wie die
Musiktraditionen anderer Erdteile enthält. MAGDALENA WALESCH | IRINA SHILINA
Jahr in Madrid, wo sie bei Maria-Rosa Calvo-
Manzano am Conservatorio de Madrid Har-
fenstunden nahm. Im April 2002 nahm sie
dann ihr Harfenstudium an der Hochschule
für Musik in Detmold bei Prof. Godelieve
Schrama auf, bei der sie sowohl ihr Studium
der Musikpädagogik als auch ihre künstle-
rische Ausbildung erfolgreich abschloss.
Regelmäßig suchte sie die Inspiration durch
weitere namhafte Harfenistinnen u. a. in
Meisterkursen bei Sarah O`Brien, bei Jana
Bouskova und bei Isabelle Moretti und nahm
für einige Monate bei Francoise Friedrich
Unterricht. 2005 erhielt sie ein Stipendium
vom Lions-Club Detmold. Schon mit Beginn
ihres Harfenstudiums nahm sie erste En-
gagements sowohl solistisch, als auch mit
verschiedenen Orchestern und Chören an.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie in verschie-
dene Städte im In- und Ausland. Magdalena
Walesch setzt sich mit Freude für musikalisch
außergewöhnliche Projekte ein. So hat sie
z. B. mehrfach sowohl als Harfenistin, als
auch als Komponistin bei Community-Dance-
Projekten unter Royston Maldoom (Rhythm
is it) und Tamara McLorg mitgewirkt; mit
ihrer Schwester Johanna Walesch (Violine)
verwirklicht sie sich kammermusikalisch im
Duo Arvio.
Mit atemberaubender Virtuosität gespielt,
lässt Irina Shilina jedoch den Bereich schläf-
rige – folkloristischer Stubenmusik weit
hinter sich und kreiert als Solistin oder im
Zusammenspiel mit anderen Instrumenten
einen neuen, sinnlichen Klang, der den Zu-
hörenden eine faszinierende Musikwelt er-
schließt.
MAGDALENA WALESCH
stammt aus einer Musikerfamilie und bekam
ab ihrem 9. Lebensjahr Harfenunterricht.
Nach ihrem Abitur verbrachte sie ein halbes
Donnerstag28.11.201320.00 Uhr
»O schaurig ist‘s, übers Moor zu gehen« – ein
literarisch-musikalischer Abend
Deutsche Balladen für Sprecher, Sänger und
Klavier
DR. HENDRIK LÜCKE – Tenor, Rezitation
HENNING LUCIUS – Klavier
PROGRAMM
Wie der schaurige Gang übers Moor von
Annette von Droste-Hülshof, passend zur
dunklenden Jahreszeit, werden Hendrik Lü-
cke und Henning Lucius einen Streifzug durch
die Gattung der Ballade unternehmen. Es
erklingen deutsche Balladen in unterschied-
lichen künstlerischen Ausdrucksformen: in
gesprochenem Wort, in gesprochenem Wort
mit Klavierbegleitung, in klavierbegleitetem
Gesang und im Soloklavierspiel. Spannende
und bewegende Geschichten der Weltlitera-
tur in gedichteten Formen werden mitrei-
ßend erzählt. Zugleich tritt das »Wie« des
Erzählens durch die vier unterschiedlichen
Erzählformen ins Bewusstsein. Bestimmte
Wirkungen sollen nämlich im Zuhörenden
hervorgerufen werden. Der Schauspieler
versetzt sich dazu in die Gesinnungen und
Emotionen seiner Figuren hinein. Im Melo-
dram ist dem gesprochenen Wort Musik bei
komponiert, welche die Dramatik des Erzäh-
lens erhöht und stimmungsvoll auszumalen
vermag. Robert Schumann und Franz Liszt
bedienen sich in ihren Melodramen neuar-
tiger musikalischer Mittel, die an moderne
Filmmusiken erinnern.
Eine Auflösung von Tonalität und klassischen
Formen deutet sich hier an. Die Kompositi-
onen sind ganz in den Dienst szenischer bzw.
atmosphärischer Untermalungen gestellt. Im
gesungenen Wort erschaffen die Sängerstim-
me in Einheit mit der Klavierbegleitung Stim-
mungen und Emotionen zur Steigerung der
für die Ballade charakteristischen Dramatik.
Schließlich versteht es die Klavierballade eine
literarische Vorlage in ihrem emotionalen
Gehalt in absoluter Musik umzusetzen.
Auf dem Programm stehen u. a. Balladen von
Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goe-
the, Heinrich Heine, Gottfried August Bürger,
Annette von Droste-Hülshof, Friedrich Heb-
bel, Johann Gottfried von Herder, Nikolaus
Lenau und Eduard Mörike in Vertonungen
von Franz Schubert, Robert Schumann, Jo-
hannes Brahms, Frédéric Chopin, Franz Liszt,
Carl Loewe und Hugo Wolf
DR. HENDRIK LÜCKE
erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Al-
ter von sieben Jahren, zuletzt bei Prof. Roland
Pröll an der Hochschule für Musik in Dort-
mund. Seit seinem vierzehnten Lebensjahr
gab er regelmäßig Konzerte als Solist oder
Liedbegleiter und arbeitete als Korrepetitor,
u. a. an der Staatsoper Hamburg. Nach einem
mehrjährigen Aufenthalt im frankophonen
Afrika als Entwicklungshelfer studierte er
Historische Musikwissenschaften, Musike-
thnologie/afrikanische Musik, französische
Literaturwissenschaften und Religionswis-
senschaften an den Universitäten Hamburg
und Wien. Längere Sprach- und Forschungs-
aufenthalte führten ihn u. a. nach Moskau,
Brüssel und Paris. Lücke schloss sein Studium DR. HENDRIK LÜCKE
in Hamburg mit dem Magister Artium ab und
promovierte im Anschluss daran in einer in-
terdisziplinären Studie in Historischer Musik-
wissenschaft und Romanistik. Neben seinem
Studium und anschließender Tätigkeiten als
Redakteur bei der Deutschen Grammophon
Gesellschaft bzw. als freier Autor absolvierte
er eine Schauspielausbildung am Bühnen-
studio der darstellenden Künste, Hamburg
und eine klassische Gesangsausbildung im
Tenorfach. Zu seinen Lehrern zählten Olaf
Franz, Günter Jacoby, Wolfgang Palm, Prof.
Erwin Spaett, Prof. Wilfried Jochens und
Brigitte Wellner-Pricelius. Kurse und Unter-
richte bei Prof. Kurt Widmer, Basel, und Ro-
bert Gambill runden sein Profil ab. Seitdem
spielte er als Schauspieler u. a. am Altonaer
Theater, auf Kampnagel, am Hamburger
Schauspielhaus und am Hagener Stadtthe-
ater. Als Sänger trat er in Konzerten in der
Hamburger Laeiszhalle, im Kieler Schloss
sowie deutschlandweit in Kirchen auf. Am
Hamburger AlleeTheater sang er die Rollen
des Tamino sowie des Don Ottavio.
Er gehört seit 2006 zum Ensemble des
Hamburger Engelsaals und hat dort die
maßgeblichen Operettenpartien des Tenor-
fachs des klassischen Operettenrepertoires
gesungen. Zusätzlich arbeitet er als Dozent
für Schauspiel, Gesang und Atempädagogik
am Bühnenstudio der darstellenden Künste
in Hamburg.
HENNING LUCIUS
ist Pianist und studierte in Hamburg bei
Peter-Jürgen Hofer, Gernot Kahl und Volker
Banfield mit Abschluss des Konzertexamens
sowie in Bloomington/USA bei György Sebok
und Shigeo Neriki. Entscheidende Impulse
bekam er auf Meisterkursen und in der
Zusammenarbeit mit Ralf Gothóni, Dietrich
Fischer-Dieskau, Hartmut Höll, Christoph
Eschenbach, Peter Feuchtwanger, Jörg De-
mus, Elisabeth Leonskaja sowie Rostislav
Dubinsky, Peter Elkus und Aribert Reimann.
Er erhielt mehrere Preise und Stipendien,
so beim Deutschen Musikwettbewerb. Als
Dozent ist Henning Lucius an der Musikhoch-
schule Lübeck, der Hochschule für Musik
und Theater Rostock und am Hamburger
Konservatorium tätig. Zwischenzeitlich un-
terrichtete er an der Hochschule für Künste
Bremen. Als Kursbegleiter trat er mehrfach in
Erscheinung, im Fach Gesang bei Judith Beck-
mann, Helen Donath (Bayreuth, Stuttgart,
Hamburg, Lübeck), Margreet Honig (SHMF),
Thomas Quasthoff (SHMF), sowie bei Andra
Darzins (Viola) und Roman Nodel (Violine).
Inzwischen ist er ein gefragter Liedbeglei-
ter und Kammermusiker und wirkte bei
verschiedenen Festivals mit, so beim Schles-
wig-Holstein-Musik-Festival, den Branden-
burgischen Sommerkonzerten, beim Mu-
sikfest Bremen sowie den Sommerlichen
Musiktagen in Hitzacker. Er musiziert in
unterschiedlichsten Formationen, so auch
im Klavierduo mit Matthias Veit und mit dem
Flötisten Jürgen Franz. Seit 2009 verbindet
ihn eine enge Zusammenarbeit mit der So-
pranistin Frauke-Maria Thalacker. Henning
Lucius konzertierte mit Dirigenten wie Claus
Bantzer, Thomas Hengelbrock, Günter Jena,
Mathias Husmann und Gerd Müller-Lorenz.
2008 führte ihn eine Tournee nach Japan,
wo er Kurse und Konzerte gab und als Gast-
dozent an der Geijutsu-Universität in Osaka
tätig war. Im September 2011 kam das Projekt
»Puentes – Brücken« zustande, das er mit
der Sopranistin Graciela de Gyldenfeldt auf
einer Tournee in Argentinien präsentierte.
Rundfunkaufnahmen wie auch Fernseh-und
HENNING LUCIUS
CD-Produktionen dokumentieren seinen
künstlerischen Werdegang.
FA
MIL
IEN
KO
NZ
ER
T Sonntag 22.12.201311.00 Uhr
ARS NOVA
»Weihnachten im Schloss«
– ein unterhaltsamer musikalischer
Plätzchenschmaus durch die Vor-
weihnachtszeit
Freches adventliches Familienkonzert mit
Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang
Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel,
Jules Massenet, Irving Berlin, Leroy Anderson
u. a.
MICHAEL HÖNES – Klavier
FREYA DEITING – Violine
HENNING HAGEDORN und
MATTHIAS GRIMMINGER
– Klarinette und Saxophon
JÖRG WEHNER – Fagott
BERNHARD MODES
– Moderation | kleines Gespenst
PROGRAMM
In familienfreundlicher Inszenierung mo-
derieren Bernhard Modes und sein kleines
Schlossgespenst durch ein freches weih-
nachtliches Familienkonzert, in dem gerne
auch mal mitgesungen werden kann. Humor-
volle Weihnachts- und Adventsgeschichten
wechseln sich mit bekannten klassischen
und populären Musikwerken ab, die wir alle
irgendwie mit der Weihnachtszeit in Verbin-
dung bringen. Und zum guten Schluss wird
auch noch ein vertontes Weihnachtsrezept
live nachgebacken . . ..
Musikpädagoge konzertiert er regelmäßig in
verschiedenen Kammermusikgruppen sowie
mit einer eigenen Jazzband. Als Komponist,
Arrangeur und Verleger arbeitet er für inter-
nationale Orchester und Rundfunksender im
Bereich symphonischer Unterhaltungsmusik
und des symphonischen Jazz.
HENNING HAGEDORN
studierte Klarinette in
den Fächern Instrumen-
talpädagogik und Künst-
lerisches Hauptfach an
der Musikhochschule De-
tmold, Abt. Dortmund.
Neben seiner Tätigkeit als
JÖRG WEHNER
ist gebürtiger Leipziger
und Fagottist bei den
Dortmunder Philharmo-
nikern. Er studierte Fa-
gott bei Gerhard Rapsch
(Deutsche Oper Berlin)
und absolvierte sein Auf-baustudium und Konzertexamen bei Prof.
Eckhart Hübner (Hochschule der Künste,
Berlin) mit Auszeichnung. Jörg Wehner ist
Mitglied im erfolgreichen »Trio Arethusa«
sowie u. a. Gast im Orchester des Ensemble
Modern, der Kammerphilharmonie Bremen
und gern gesehener Kammermusikpartner
in diversen Ensembles.
Näheres über Michael Hönes, Freya Deiting,
Matthias Grimminger und Bernhard Modes,
siehe Konzert am 26.05.2013
FREYA DEITINGMICHAEL HÖNES
MATTHIAS GRIMMINGER BERNHARD MODES
Informationen und telefonische
Kartenbestellung
Kreis Unna, Fachbereich Kultur,
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
Fon 02303 27-1141
Fax 02303 27-2096 oder 27-4141
E-Mail [email protected]
Internet www.kreis-unna.de
Vorverkaufsstellen
siehe Rückseite des Programmheftes
Eintrittspreise
KONZERTE
15 € für Erwachsene
12 € Ermäßigungsgruppen
(Schüler | Schülerinnen und
Studenten | Studentinnen mit Ausweis)
FAMILIENKONZERTE
7 €
Hinweis
Kartenvorverkauf und Bestellung nur für
das jeweils nächste Konzert. Es besteht
freie Platzwahl. Programmänderungen sind
gelegentlich nicht völlig auszuschließen und
bleiben vorbehalten.
Förderer und Sponsoren
Die Familienkonzerte
aus der Reihe ARS NOVA
werden unterstützt durch
den LIONS CLUB Unna – Via Regis
das Autohaus Muermann
(Unna-Kamen-Soest)
und den Verlag ARTIVO music, Balve/Dort-
mund
Der Kreis Unna bedankt sich bei seinen
Sponsoren.
Das Kultur-Café im Untergeschoss des Hauses
Opherdicke lädt in den Konzertpausen zum
Verweilen ein. Es bietet neben einer Kuchen-
auswahl auch Flammkuchen, kleine Snacks
und Getränke an.
Das Kultur-Café ist täglich, außer montags
von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Während
der Konzerttermine in der Woche hat das
Kultur-Café ab 19.00 Uhr und in den Pausen
geöffnet.
KULTUR-CAFÉ
Weitere Veranstaltungen
des Kreises Unna, Fachbereich Kultur
Ein buntes Programm aus Open Air, Jazz, Ka-
barett und Boogie Woogie wird Ihnen auf der
Anlage des Hauses Opherdicke geboten.
Außerdem bieten wir Ihnen Ausstellungen zu
wechselnden Themen der Bildenden Kunst
auf Schloss Cappenberg und Haus Opher-
dicke.
In der Stiftskirche des Schlosses Cappenberg
haben Sie Gelegenheit, 6 »Cappenberger
Vespermusiken« – jeweils sonntags – zu erle-
ben, die ausschließlich der Musik des Barock
und der Renaissance gewidmet sind.
In der Konzertaula Kamen werden vom Kreis
Unna neun sinfonische Konzerte angebo-
ten.
Informationen über das Kulturprogramm
des Kreises Unna teilen wir Ihnen gerne
unter
Fon 02303 27-1141 oder 27-1841 mit.
Internet: www.kreis-unna.de
FRÖNDENBERG
HOLZ-WICKEDE
WERL
UNNA
BÖNEN
BERG-KAMEN
KAMEN
DORTMUND
LÜNEN
KamenerKreuz
KreuzDo-Unna
Hamburg
A2 Hannover
A44
Kassel
Oberhausen
Düsseldorf
L665B233
B61
A2
A44
B1
A1
L678
HAUS OPHERDICKE
SCHWERTEWesthofener Kreuz
K28L673
B233 MENDEN
B515
L677
L673
A45
A1
Anmietung der Räume
des Hauses Opherdicke
Die Räume des Hauses Opherdicke können
grundsätzlich auch für private Zwecke ange-
mietet werden.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
Fon 02303 27-1841
E-Mail [email protected]
Internet www.kreis-unna.de
So finden Sie das Haus Opherdicke,
Dorfstraße 29, 59439 Holzwickede
Impressum
Herausgeber und Veranstalter
Text und Gestaltung
Kreis Unna – Der Landrat
Fachbereich Kultur
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
HAUS OPHERDICKE
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Buchhandlung Hornung
Markt 6
59423 Unna
Gemeinde Holzwickede
Bürgerbüro
Allee 4 | 59439 Holzwickede
Kreis Unna | Kultur
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
Fon 02303 27-1141