kanarenexpress ausgabe 69

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www.kanarenexpress.com KANAREN ANAREN ss.com ss.com ss com K Nr. 69 Auflagenkontrolle durch Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln 3. Jahrgang Verkaufspreis 1,50 € 11. – 24. Juli 2009 Aktuelle Nachrichten Einigkeit zwischen Zapatero und Rivero Seite 4 www.decathlon.com © TE017/2007 Der Sport-Megastore auf 8.000 m 2 Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas” 38205 La Laguna, Teneriffa, Tel. 922 62 790 00, Fax 922 82 11 07 Sommer Spezial Sommer 2009 auf Tenerrifa Seiten 15-18 Im Gespräch Umweltschutz soll selbstverständlich werden Seite 6 Gesundheit Hormon mitschuldig an Alkoholsucht Seite 22 Sie können sicher sein, dass nur die besten im Ausland tätigen Vertreter für uns arbeiten. Wir haben ein umfassendes Netzwerk und all unsere Mitarbeiter sind 100%-ig engagiert, Ihnen den besten Service zum besten Preis bereitzustellen. Besuchen Sie www.libertyseguros.es/expatriates/al für ein sofortiges Angebot und den Vertreter in Ihrer Nähe. Lösungen für Ihren Schutz. Über 50% Rabatt für gute Autofahrer. 100% sorgenfreies Fahren. Auf Lanzarote konnten zwei Mit- glieder der Chinesen-Mafia, die Schutzgeld von Landsmännern gefordert hatten, überführt und verhaftet werden. Die beiden mutmaßlichen Erpresser, ein Mann und eine Frau, die sich jetzt in Untersu- chungshaft befinden, gingen der Polizei in Arrecife in die Falle. Die Polizei lauerte dem Paar auf, als es sein Erpressungsopfer, dem es einigen Tagen zuvor bereits einen Besuch abgestattet hatte, aufsuchte, um das geforderte Schutzgeld zu kassieren. Die beiden hatten sich als Mitglieder einer bekannten Chinesen-Mafia ausgegeben und versucht, den Mann einzuschüchtern. Zu sei- nem eigenen Schutz, dem Schutz seiner Familie und dem Schutz seines Unternehmens sollte die- ser 30.000 Euro bezahlen. Die Polizei nahm die Erpresser an Ort und Stelle fest. Wie sich herausstellte, dürfte das Ver- brecherpaar, das ein illegales Akupunkturstudio betrieb, auch hinter gleichen Vergehen auf dem spanischen Festland stehen. Im Zusammenhang mit den illegalen Akupunkturbehandlungen hatten Vertreter der offiziellen Vereini- gung der Masseure davor gewarnt, sich am Strand von illegalen Mas- seuren – die vorwiegend chine- sischer Herkunft sind – massie- ren zu lassen, da diese nicht nur keine Lizenz besäßen, sondern auch unqualifiziert seien und dem Behandelten mehr Schaden zufügen als Gutes tun könnten. Außerdem seien die Behand- lungen auch unhygienisch, so ein weiteres Argument des Ver- bandes, da die Masseure am Strand kaum Möglichkeiten hät- ten, sich zwischen den einzelnen Massagen die Hände zu waschen. Die Polizei vermutet eine mögli- che Abhängigkeit dieser Masseure von der Chinesen-Mafia, die diese unter Druck setzen und ausbeu- ten könnte, und wird jetzt dahin gehend ermitteln. Gelungener Schlag gegen Chinesen-Mafia Erpresserpaar verhaftet Es war ein mit großer Spannung erwarteter Moment, als Ende Juni im Auditorium von Santa Cruz der Vorhang aufging und 220 Kin- der zur Musik des Sinfonieorchesters Teneriffa zu tanzen begannen. Viele Monate lang wurde das Projekt „Grandes Pasos“ (Große Sprünge) unter Lei- tung der bekannten Choreographen Royston Maldoom und Tamara McLorg geplant, und drei Wochen lang arbeiteten die Kinder hart daran, die Tanzschritte, Sprünge und Hebefiguren ein- zustudieren. Ursprünglich ging die Idee eines modernen Schülerballetts zu klassischer Musik von der Deutschen Schule aus, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Als die Inselregierung anregte, afrikanische Flüchtlings- kinder in das Vorhaben zu integrieren, wurde dieser Vorschlag von allen Seiten mit Begeiste- rung aufgenommen. So kam es, dass 35 junge Afrikaner, die in Holzbooten auf die Insel kamen und in Zentren für Minderjährige untergebracht sind, mit ihren 185 neuen Freunden auf der Bühne standen. Denn Freundschaften sind wäh- rend der mühsamen Proben und nach ersten schüchternen Kontakten tatsächlich entstan- den. Das bestätigten alle, die dieses Projekt als vollen Erfolg werteten und es auch nicht bei dieser einmaligen Aufführung belassen wollen. „Es war hinreißend, die Kinder auf der Bühne zu sehen. Die Emotionen und die Begeiste- rung des Publikums im vollbesetzten Auditorium waren richtig spürbar. Wir alle waren berührt und fasziniert. Viele Eltern haben mir erzählt, dass sie staunend ihre Kinder beobachteten und es kaum glauben konnten, was sie in die- ser kurzen Zeit aus sich herausgeholt haben“, kommentiert Maruchi Casas, die maßgeblich an der Organisation beteiligt war. Dieses Pro- jekt vereinte auf jeden Fall viele Elemente, die der persönlichen Entwicklung jedes einzelnen jungen Tänzers zugute kamen und gleichzeitig ein perfektes Beispiel für eine sinnvolle, sozi- ale Integration bildeten. (sv) Erfolgsprojekt auf Teneriffa Die Freude an der Bewegung und die Dynamik, die in der Gruppe entstand, übertrugen sich auf das begeisterte Publikum

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Die deutsche Zeitung für die Kanaren

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www.kanarenexpress.com

KANARENANAREN

ss.comss.comss com

K Nr. 69A

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h

Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln

3. Jahrgang

Verkaufspreis 1,50 €

11. – 24. Juli 2009

Aktuelle Nachrichten

Einigkeit zwischen Zapatero und Rivero Seite 4

www.decathlon.com

© T

E017/2007

Der Sport-Megastore auf 8.000 m2

Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas”38205 La Laguna, Teneriffa, Tel. 922 62 790 00, Fax 922 82 11 07

Sommer Spezial

Sommer 2009 auf Tenerrifa Seiten 15-18

Im Gespräch

Umweltschutz soll selbstverständlich werden Seite 6

Gesundheit

Hormon mitschuldig an Alkoholsucht Seite 22

Sie können sicher sein, dass nur die besten im Ausland tätigen Vertreter für uns arbeiten. Wir haben ein umfassendes Netzwerk und all unsere Mitarbeiter sind 100%-ig engagiert, Ihnen den besten Service zum besten Preis bereitzustellen.

Besuchen Sie www.libertyseguros.es/expatriates/al für ein sofortiges Angebot und den Vertreter in Ihrer Nähe. Lösungen für Ihren Schutz.

Über 50% Rabatt für gute Autofahrer.100% sorgenfreies Fahren.

Auf Lanzarote konnten zwei Mit-

glieder der Chinesen-Mafia, die

Schutzgeld von Landsmännern

gefordert hatten, überführt und

verhaftet werden.

Die beiden mutmaßlichen

Erpresser, ein Mann und eine

Frau, die sich jetzt in Untersu-

chungshaft befinden, gingen der

Polizei in Arrecife in die Falle.

Die Polizei lauerte dem Paar

auf, als es sein Erpressungsopfer,

dem es einigen Tagen zuvor bereits

einen Besuch abgestattet hatte,

aufsuchte, um das geforderte

Schutzgeld zu kassieren. Die

beiden hatten sich als Mitglieder

einer bekannten Chinesen-Mafia

ausgegeben und versucht, den

Mann einzuschüchtern. Zu sei-

nem eigenen Schutz, dem Schutz

seiner Familie und dem Schutz

seines Unternehmens sollte die-

ser 30.000 Euro bezahlen.

Die Polizei nahm die Erpresser

an Ort und Stelle fest. Wie sich

herausstellte, dürfte das Ver-

brecherpaar, das ein illegales

Akupunkturstudio betrieb, auch

hinter gleichen Vergehen auf dem

spanischen Festland stehen. Im

Zusammenhang mit den illegalen

Akupunkturbehandlungen hatten

Vertreter der offiziellen Vereini-

gung der Masseure davor gewarnt,

sich am Strand von illegalen Mas-

seuren – die vorwiegend chine-

sischer Herkunft sind – massie-

ren zu lassen, da diese nicht nur

keine Lizenz besäßen, sondern

auch unqualifiziert seien und

dem Behandelten mehr Schaden

zufügen als Gutes tun könnten.

Außerdem seien die Behand-

lungen auch unhygienisch, so

ein weiteres Argument des Ver-

bandes, da die Masseure am

Strand kaum Möglichkeiten hät-

ten, sich zwischen den einzelnen

Massagen die Hände zu waschen.

Die Polizei vermutet eine mögli-

che Abhängigkeit dieser Masseure

von der Chinesen-Mafia, die diese

unter Druck setzen und ausbeu-

ten könnte, und wird jetzt dahin

gehend ermitteln.

Gelungener Schlag gegen Chinesen-Mafia

Erpresserpaar verhaftet

Es war ein mit großer Spannung erwarteter

Moment, als Ende Juni im Auditorium von

Santa Cruz der Vorhang aufging und 220 Kin-

der zur Musik des Sinfonieorchesters Teneriffa

zu tanzen begannen.

Viele Monate lang wurde das Projekt

„Grandes Pasos“ (Große Sprünge) unter Lei-

tung der bekannten Choreographen Royston

Maldoom und Tamara McLorg geplant, und drei

Wochen lang arbeiteten die Kinder hart daran,

die Tanzschritte, Sprünge und Hebefiguren ein-

zustudieren. Ursprünglich ging die Idee eines

modernen Schülerballetts zu klassischer Musik

von der Deutschen Schule aus, die in diesem

Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Als die

Inselregierung anregte, afrikanische Flüchtlings-

kinder in das Vorhaben zu integrieren, wurde

dieser Vorschlag von allen Seiten mit Begeiste-

rung aufgenommen. So kam es, dass 35 junge

Afrikaner, die in Holzbooten auf die Insel kamen

und in Zentren für Minderjährige untergebracht

sind, mit ihren 185 neuen Freunden auf der

Bühne standen. Denn Freundschaften sind wäh-

rend der mühsamen Proben und nach ersten

schüchternen Kontakten tatsächlich entstan-

den. Das bestätigten alle, die dieses Projekt als

vollen Erfolg werteten und es auch nicht bei

dieser einmaligen Aufführung belassen wollen.

„Es war hinreißend, die Kinder auf der Bühne

zu sehen. Die Emotionen und die Begeiste-

rung des Publikums im vollbesetzten Auditorium

waren richtig spürbar. Wir alle waren berührt

und fasziniert. Viele Eltern haben mir erzählt,

dass sie staunend ihre Kinder beobachteten

und es kaum glauben konnten, was sie in die-

ser kurzen Zeit aus sich herausgeholt haben“,

kommentiert Maruchi Casas, die maßgeblich

an der Organisation beteiligt war. Dieses Pro-

jekt vereinte auf jeden Fall viele Elemente, die

der persönlichen Entwicklung jedes einzelnen

jungen Tänzers zugute kamen und gleichzeitig

ein perfektes Beispiel für eine sinnvolle, sozi-

ale Integration bildeten. (sv)

Erfolgsprojekt auf Teneriffa

Die Freude an der Bewegung und die Dynamik, die in der Gruppe

entstand, übertrugen sich auf das begeisterte Publikum

Page 2: KanarenExpress Ausgabe 69

2 11. – 24. Juli 2009Aktuelle Nachrichten

la EstanciaR E S T A U R A N T E

Jetztmittags geöffnet Mo. - Sa. 13 - 16 Uhr

Honorarkonsulat geschlossenWegen Betriebsferien bleibt das Büro des Honorarkonsuls

der Bundesrepublik Deutschland auf Teneriffa vom 3. August

bis 31. August 2009 geschlossen. Für Notfälle kann man

sich an folgende Telefonnummer wenden: (+34) 928 491

880.

Das Büro befindet sich in Santa Cruz de Tenerife, C/

Costa y Grijalba 18, Telefon (+34) 922 248 820. Weitere

Informationen erhalten Sie auch über Internet: www.

honorarkonsul-teneriffa.de

Städtische Ungezieferinvasionen

Die Plagen einer StadtIm Juli werden umfangreiche Initiativen zur Ungezie-

ferbekämpfung von tierischen Plagegeistern im ge-

samten Stadtgebiet von Santa Cruz de Tenerife durch-

geführt.

Vor allem in den Schulen könne man nun mit Vergiftungs-

aktionen gegen Kakerlaken loslegen, da die Kinder in den

kommenden Monaten nicht anwesend seien und dies

optimale Voraussetzungen seien. Von den Randgebieten

bis zur Innenstadt werde ebenfalls der „Cucaracha“ auf

den Leib gerückt. „Verschiedene Teile der Stadt sind auch

hier unterschiedlich stark betroffen und auch die Tatsache,

dass man nachts auf den Straßen mit ihnen zusammentrifft,

deutet nicht daraufhin, dass es besonders viele gibt, sondern

das liegt einfach daran, dass sie nachtaktiv sind“, gibt

Miguel Benedicto, der mit dieser Aufgabe betraut ist, zu

verstehen.

Vor Kurzem wurden weitere Maßnahmen zur Beseitigung

des Rattenproblems durchgeführt, die vor allem im Ortsteil

El Toscal eine echte Plage sind. Dort stehen viele verlassene

Häuser, die ein optimaler Tummelplatz sind und eine fröhliche

Vermehrung fördern. Hinzu komme, so der Experte, dass

beim Abriss oder durch Erdbewegungen in vielen Gegenden

die Nistplätze der Ratten zerstört werden und sie dadurch

vermehrt zum Vorschein kommen. In der Regel kommen

vor allem zwei Arten – die graue und die schwarze Ratte

– vor, die gezielt dezimiert werden. Aber auch der Bürger

selbst muss zur Eindämmung beitragen. Das einfachste

vorbeugende Mittel ist, keine Müllsäcke über Nacht auf

die Straße zu stellen. Zudem gibt der Experte zu, dass die

Ratten nicht so schlimm wie ihr Ruf seien und in der Stadt

unter Kontrolle stünden. Als Verhaltensregel im Falle einer

Begegnung schlägt er vor, den Tieren immer ein Schlupfloch

zu lassen, damit sie entwischen können. Eine Ratte greift

nur an, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlt, kann dann

aber bis zu 1.50 Meter hoch springen.

Auch an der dritten typischen Stadtplage, der Taube,

ist der Mensch nicht unbeteiligt. Gerade ältere Canarios

haben die Gewohnheit, die „Ratten der Lüfte“ mit Mais

und altem Brot zu füttern. Ein solches Schlaraffenland lädt

natürlich zum Verweilen und Vermehren ein. Auch gegen

diese Störenfriede kann man sich gut zur Wehr setzen. In

erster Linie werden sie eingefangen. In Santa Cruz sind

das etwa 200 Exemplare pro Jahr.

“Die Hauptstadt Santa Cruz ist in einem normalen Rahmen

von völlig üblichen Stadtplagen befallen. In Bezug auf

Tauben kann ich sogar bestätigen, dass es die Stadt mit

der niedrigsten Taubenquote in Spanien ist, und auch der

Rest ist unter Kontrolle“, beruhigt Miguel Benedicto.

Die Hauptstadt und Karnevals-

metropole Santa Cruz de Tene-

rife hat ihr Karnevalsposter für

die kommende Narrensaison

gewählt.

Eine Affendame im Kom-

parsenkostüm mit dem Slogan

„Entwickle dich und genieße

es“ ist die Siegerin der Stunde.

Unter 50 Vorschlägen wurde

dieser Entwurf von Waldemar

Lemanczyk Paz zu dem Motto

„Die Entwicklung der Mensch-

heit“ ausgewählt. Der junge

Künstler wurde am 24. Juli

1979 in Güímar geboren und

lebt heute in Arico. Er kennt

den Karnevalsrummel also von

Kindesbeinen an und hat mit

seinem kreativen Design, das

aus digitalen Illustrationen und

dreidimensionalen Bildern ent-

stand, die 3.000 Euro Preis-

geld abgeräumt.

Die Veröffentlichung des

Posters wird in der tinerfe-

nischen Bevölkerung mit

großem Interesse erwartet

und verdrängt jedes andere

politische Geschehen. Dazu

gehören auch die verschie-

denen Meinungen, die sich

zu hitzigen Debatten am

Stammtisch steigern kön-

nen. Der Festausschuss wies

unter anderem daraufhin, dass

man das Schlagwort der Ent-

wicklung auch auf den Kar-

neval übertragen kann, der

sich in den letzten Jahren

enorm entwickelt habe und

Affentheater Karneval 2010?

Nicht der Bär, sondern der Affe wird am kommenden Karneval in Santa Cruz de Tenerife los sein

Nach der Schließung der

Badelandschaft „Parque Marí-

timo“ in der Innenstadt von

Santa Cruz de Tenerife ist

der Teresitas-Strand die ein-

zige Bademöglichkeit für die

Hauptstädter.

Viele regten sich zu Beginn

der warmen Jahreszeit darü-

ber auf, dass das wichtige

Schwimmbad wegen verschie-

dener Behördenkriege nicht

zugänglich ist und durch die

Hafenerweiterung der einzige

Strandfleck verloren gegangen

ist. Bleibt also nur der weiße

Traumstrand vor den Toren von

Santa Cruz in San Andrés. Just

kam es dort an den Wochenen-

den zu einem Verkehrschaos,

das ein sofortiges Handeln

der Stadtverwaltung zwin-

gend erforderlich machte. So

wurde die Parallelstraße durch

das Grundstück der Hafenbe-

hörde für Taxis und Busse

geöffnet, um zügig durchfah-

ren zu können. Immerhin hat

die Maßnahme den Verkehr

am Wochenende um 17 Pro-

zent entlastet. Viele Besucher

nutzten den kostenlosen Park-

service im Intercambiador, dem

Busbahnhof, und ließen sich

von der Linie 910 entspannt

an den Strand kutschieren.

Jetzt fahren am Wochenen-

de „nur noch“ rund 13.500

PKWs in Richtung Strandle-

ben. Sommerfreuden am

Strand sollen auch Gehbe-

hinderte und deren Familien

nach Herzenslust genießen.

Zu diesem Zweck stehen vom

1. Juli bis 31. August, in der

Zeit zwischen 10 und 18 Uhr

diverse Hilfsmittel am Strand

zur Verfügung und versiertes

Personal ist bereit, um bei

Schwierigkeiten helfend ein-

zugreifen. Der Service bein-

haltet außerdem Holzstege,

die zum leichteren Befahren

mit einem Rollstuhl beitragen.

Diese Service-Einheit ist im

Abschnitt 10, in unmittelbarer

Nähe des Roten Kreuzes zu

finden.

Pack die Badehose ein...

Massenandrang am Strand von Las Teresitas

Holzstege vereinfachen Rollstuhlfah-

rern den Zutritt zum Strand

Page 3: KanarenExpress Ausgabe 69

3Nr. 69 Aktuelle Nachrichten

Haftungsausschluss:

Eine Haftung für die Richtigkeit der Ver-

öffentlichungen kann trotz sorgfältiger

Prüfung durch die Redaktion von Kanaren

Express nicht übernommen werden.

Kein Teil der Veröffentlichungen darf ohne

ausdrückliche schriftliche Genehmigung

von Kanaren Express in irgendeiner Form

reproduziert oder unter Verwendung elekt-

ronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt

oder verbreitet werden.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte

oder Fotos kann keine Haftung übernom-

men werden. Die Übergabe der Manu-

skripte und Bilder an die Redaktion erteilt

Herausgeber:

Express Newspapers S.L.

C/ Francisco Feo Rodríguez 6

38620 Las Chafiras

San Miguel de Abona, Teneriffa

CIF: B-38881306

Depósito Legal: TF-234-2008

Gedruckt bei Artes Gráficas del

Atlántico, S.A.

www.kanarenexpress.com

der Verfasser dem Kanaren Express Exklu-

sivrechte zur Veröffentlichung.

Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht

von Kanaren Express über.

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PR Artikel, das liegt in der freien Entschei-

dung der Redaktion.

Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge

geben nicht unbedingt die Meinung der

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litäts- und Farbabweichung bei den ein-

zelnen Ausgaben übernehmen.

Redaktionsschluss ist jeweils jeder zweite

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Joe Schacher und Henry Cruz

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Ressortleitung/Textchef: Andrea Rink

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Redaktionsleitung: Dietmar A. Hennig

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Autoren:

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Cornelia Bertram (cb), Marion

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Auflagenkontrolle durch

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Das innovative Unternehmen

Galactic Suite Design in Bar-

celona, das sich 2006 durch

eine Gruppe Ingenieure eta-

blierte, hat sich dem Design

für die Weltraumindustrie ver-

schrieben.

Es arbeitet weltweit mit

den führenden Firmen in die-

sem Sektor zusammen. Große

Namen wie ESA, NASA, Air-

bus, Boeing und viele andere

internationale Firmen stehen

auf ihrer Kundenliste. Wie

zukunftsorientiert diese Bran-

che ist, zeigte die Jahresbi-

lanz 2007 in Katalonien, wo

die in diesem Bereich täti-

gen Firmen einen Jahresum-

satz von 112 Millionen Euro

registrierten. Ein Volumen, das

drei Prozent der Gesamtum-

sätze in Spanien ausmachte

und zudem rund 900 Personen

einen anspruchsvollen Arbeits-

platz lieferte. Investitionen in

die Zukunft scheinen ein gang-

barer Ausweg auch in Krisen-

zeiten zu sein.

Neben der Zulieferung an

Weltraumunternehmen ent-

wickelt Galactic Suite Design

auch eigene ehrgeizige Pläne.

Kürzlich stellte sie das Design

für GS Nearspace vor, ein kap-

selförmiges Miniraumschiff,

mit einem aufblasbaren Ballon,

der circa sechs Passagiere und

ein Besatzungsmitglied bis zu

70 Kilometer in die Höhe tra-

gen kann. An Bord herrschen

ein voller Druckausgleich und

eine angenehme Atmosphäre.

Etwa 70 Kilometer über dem

Meeresspiegel der Erde befin-

det man sich an der Grenze zur

Schwerelosigkeit, aber noch

nicht in ihr. Dennoch kann der

Weltraumreisende von diesem

Punkt aus die Biegung des

Horizonts und die Schwärze

des Weltalls klar erkennen.

Der Ausflug wird von einer

festen Basis auf dem Boden

koordiniert. Diese Bodensta-

tion ist als kleines Hotel mit

Restaurantbetrieb konzipiert

und richtet sich speziell an

Tages- oder Kurzurlaubsgä-

ste, die einen Höhenflug als

das Non-Plus-Ultra empfinden

oder sich einen lang gehegten

Astronauten-Kindheitstraum

erfüllen möchten. Der Auf-

enthalt im All kann von weni-

gen Stunden bis hin zu ein bis

zwei Tagen ausgeweitet wer-

den. Eine völlig neue futuri-

stische Touristenattraktion,

die man beliebig installieren

könnte.

Ein weiteres Projekt, das

von den Zukunftsvisionären

entwickelt wurde, ist ein Hotel

auf dem Himalaya in rund

7.500 Metern Höhe. Etwa

fünf bis acht Tage sollen die

Höhenurlauber auf dem Gipfel

der Gebirgskette verbleiben.

Die hermetisch abgeschirmten

Kugeln, die einem Schneeball

ähneln, bieten vollen Komfort

für sechs Besucher und drei

Mitarbeiter. Eine künstliche

Atmosphäre, Heizung, Restau-

rant und ein Spa-Bereich sor-

gen für entspannende Tage in

schwindelerregender Höhe.

Gigantische Glasfronten bie-

ten einen atemberaubenden

Ausblick auf das Panorama

des Mount Everest. Doch wie

kommt man in diese Luxusre-

sidenz, wenn man sich nicht

mit Wanderschuhen und Eis-

pickel auf den Weg machen

möchte? Auch dazu haben die

Zukunftsarchitekten bereits

einen Vorschlag. Zu ihrem

Entwurf gehört eine Art auf-

blasbares Luftschiff, das zwei

Personen plus ein Besatzungs-

mitglied befördern kann oder

ein terrestrisches Fahrzeug,

das sich spinnenähnlich fort-

bewegt und dabei kaum eine

Spur in der Umwelt hinter-

lässt. Angetrieben wird es

von einem Elektromotor, der

die nötige Energie aus Solar-

systemen bezieht. Preise ste-

hen für diese exzentrischen

Urlaubsideen noch nicht im

Raum, aber vermutlich bewe-

gen sie sich in astronomischen

Höhen.

Galactic Suite Design hat

aber noch viel höher fliegende

Träume. Ihre Lieblingsidee ist,

Konzepte für einen Aufenthalt

des Menschen auf dem Mond

oder sogar auf dem Mars zu

entwickeln. Zukunftsvisionen

aus einer spanischen Ingeni-

eur-Traumfabrik, die schon

bald Realität werden? Auch

wenn diese Urlaubsreise nicht

jedermanns Sache sein mag,

hört sie sich auf jeden Fall

spannend an. (sv)

Spanien hebt ab

Im Urlaub ins All?

Atemberaubendes Panorama und garantiert ungestörte Ruhe – Attribute für einen Urlaub in 7.500 Metern Höhe

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Eine Art Luftballon trägt die Kapsel in die Weiten des Alls

Page 4: KanarenExpress Ausgabe 69

4 11. – 24. Juli 2009Aktuelle Nachrichten

CC Fañabé Plaza und Compostela Beach

(Geschäftszone), Playa de las Vistas

Wir sorgen dafür, dass Sie auf vertraute Produkte aus Ihrer

Heimat nicht verzichten müssen!

Air Lingus stockt auf Als positives Signal für die kommende Wintersaison wird die

frohe Botschaft vor Air Lingus gewertet, die während des

Winterflugplanes ihre Kapazität nach Teneriffa auf 91.000

Plätze verdreifacht.

Zwei neue Routen, eine Verbindung von Belfast mit

drei Flügen pro Woche sowie vier Mal wöchentlich von

London/Gatwick sollen das bisherige Angebot von Dublin

aus komplettieren. Air Lingus operierte mit Maschinen

des Typs Aribus 320 mit je 174 Sitzplätzen. Mit dieser

Billig-Airline werden wichtige Zielmärkte in Irland und

Großbritannien angesteuert. Das Ansteigen des Pfunds

sowie die Aufstockung der Flugkapazitäten, obwohl derzeit

rückläufige Buchungszahlen gemeldet werden, können als

erstes Indiz für das Ende der Flaute und das Aufkommen

eines ersten leichten Aufwindes gewertet werden. Die Flüge

ab London gehen ab dem 26. Oktober an den Start und ab

Belfast kann man bereits ab dem 22. September fliegen.

Reservieren kann man sich seinen Billigplatz ab sofort für

51 Euro pro Strecke und Person.

Adrenalinkick auch im höheren LebensalterDass man auch im Rentenalter mit Wagemut noch schwer

beeindrucken kann, hat Eduard Pommer aus Köln im Siam

Park in Adeje auf Teneriffa unter Beweis gestellt.

Der 28 Meter hohe Tower of Power schreckte ihn nicht

etwa ab, sondern zog ihn viel mehr magisch an. Viele

Jüngere machen einen Bogen um diese Attraktivität, die den

absoluten Adrenalinkick verspricht. Fest entschlossen, sich

dieses Erlebnis zu gönnen, stieg er auf den imposanten Turm

hinauf und rutschte dann mit bis zu 55 Stundenkilometern

in die Tiefe. Diese Geschwindigkeit erreicht man in etwa,

wenn man auf dem dünnen Wasserfilm das Gefühl des

freien Falls erlebt. Für eine sanfte Landung sorgt am Fuß

der Mega-Rutsche ein Tunnel, der unter dem Aquarium

mit exotischen Fischen und Piranhas hindurchführt und

die rasante Rutschfahrt der Abenteurer abbremst. Nach

dem Motto „Mut ist auch im Alter gut“ hat der Senioren-

Draufgänger einen neuen Rekord aufgestellt. Er ist der

Älteste, der bis dato diesen kühnen Sprung gewagt hat.

Ein Treffen zwischen dem

sozialistischen Ministerprä-

sidenten José Luis Rodríguez

Zapatero und dem konserva-

tiven Kanarenpräsidenten Pau-

lino Rivero dürfte das bislang

eher schlechte Verhältnis der

beiden Präsidenten zueinan-

der verbessert haben.

Bei einer Pressekonferenz

im Anschluss an das Mee-

ting zeigten sich beide ent-

schlossen, in Hinblick auf

eine Tourismusstrategie für die

Kanaren ab sofort an einem

Strang zu ziehen.

Zapatero bekundete die

große Besorgnis seiner Regie-

rung über die negativen Ent-

wicklungen im kanarischen

Tourismus. Die Folgen der rück-

läufigen Touristenzahlen hät-

ten schwerere Auswirkungen

als in anderen Regionen, da

auf den Inseln immerhin 30

Prozent des Bruttoinlandpro-

dukts vom Fremdenverkehr

generiert würde, während es

in anderen spanischen Auto-

nomien im Schnitt nur zehn

Prozent seien. Der Staatsprä-

sident einigte sich mit Paulino

Rivero unter anderem darauf,

dass die Kürzung der Flugha-

fengebühren um 30 Prozent

für kanarische Flughäfen bis

zum ersten Quartal 2010

bestehen bleibt. Zapatero

sprach auch die überdurch-

schnittlich hohe Arbeitslosen-

quote auf dem Archipel an,

die es massiv zu bekämpfen

gäbe – mit 26 Prozent liegt

die Region an der traurigen

Spitze Spaniens.

Zapatero sicherte den

Kanaren ein Staatsdarlehen

von 100 Millionen Euro zu,

um damit den Tourismus wie-

der anzukurbeln. Unter ande-

rem soll die Zuweisung in das

neue Projekt „Seniorenurlaub“

miteinbezogen werden. Dabei

handelt es sich um eine Wer-

bekampagne für spanische

Urlaubsziele, die sich an über

55-jährige in mehreren euro-

päischen Ländern richtet.

Außer dem Treffen zwi-

schen Ministerpräsident

Zapatero und Kanarenpräsi-

dent Rivero fanden Treffen

zwischen einigen Ministern –

wie Arbeitsminister Celestino

Corbacho, Industrie-, Handels-

und Tourismusminister Miguel

Sebastián und Infrastrukturmi-

nister José Blanco – und deren

regionalen Counterparts statt,

um bilaterale Bemühungen im

jeweiligen Ressort zu koordi-

nieren. Im Oktober wird es

ein Kabinettstreffen auf den

Kanaren geben, bei dem die

Besprechung der weiteren

Strategie, die kanarische Wirt-

schaft aus der Krise zu führen,

auf dem Programm steht.

Das Treffen zwischen Zapa-

tero und Rivero war vom kana-

rischen Tourismusverband ini-

tiiert worden, da dieser einen

Rückgang von insgesamt zwei

Millionen Kanarentouristen für

das Jahr 2009 befürchtet und

dringenden Handlungsbedarf

sieht. Schwere Umsatzeinbrü-

che von bis zu 1,5 Milliarden

Euro und der Verlust von etwa

50.000 Arbeitsplätzen werden

erwartet, sollten nicht grei-

fende Maßnahmen durchge-

führt werden, um die Kanaren

wieder attraktiver für Flugli-

nien und Reiseveranstalter zu

machen.

Einigkeit zwischen Zapatero und Rivero

Kanarentourismus soll angekurbelt werden

Zapatero und Rivero wollen an einem Strang ziehen

Page 5: KanarenExpress Ausgabe 69

5Nr. 69

…dann freuen sich die Kanaren

über die Auszeichnung ihrer

Strände durch die Europäische

Föderation zur Umwelterzie-

hung (FEE), die mit diesem

Symbol dem jeweiligen Strand

beste Wasserqualität, Informa-

tion und Umweltwelterziehung,

Umweltschutz und ein optima-

les Maß an Sicherheit und Ser-

vice attestiert.

Insgesamt dürfen sich die

Kanaren über 38 „Blaue Fah-

nen“ freuen. Das sind sieben

mehr, als noch im Vorjahr. Die

meisten wehen direkt an Bade-

stränden, aber insgesamt drei

Auszeichnungen gingen an die

Sporthäfen auf Gran Canaria

und Lanzarote sowie an zwei

Besucherzentren. Ein beson-

derer Preis ging an Telde auf

Gran Canaria für seinen opti-

malen Sicherheits- und Ret-

tungsservice.

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Stolz wird die blaue Fahne präsentiert

Eltern-Schüler Information

Daten für das Schuljahr 2009/2010

Der neue Ratgeber von Rudolf

Franz Ertl, der im Juni vom

Inselrat Teneriffas vorgestellt

wurde, beschreibt sämtliche

auf den Kanarischen Inseln

vorkommenden Mineralien.

Das Buch, das in Spa-

nisch verfasst ist, stellt eine

Art geologischen Atlas für den

Archipel dar und ist das erste

umfassende Sachbuch dieser

Art. Auch seltene Gesteine wie

Moganita aus Gran Canaria,

Todorokita aus Lanzarote oder

Garronita aus Teneriffa sind

darin aufgelistet.

Neben anschaulichen Be-

schreibungen enthält der Rat-

geber auch einen Abschnitt

über die Geschichte der Mi-

neralogie mit besonderem

Augenmerk auf die geologi-

sche Erforschung der Kanaren-

inseln.

Cabildo präsentiert Ratgeber:

„Minerales de las Islas Canarias“

Das Unterrichtsministerium

hat die Daten für das kom-

mende Schuljahr 2009-2010

veröffentlicht.

Für Grundschüler und

Vorschüler beginnt das neue

Schuljahr am Dienstag, den

8. September. Hauptschüler

haben fast eine Woche länger

Ferien – für sie geht es erst am

14. September zurück in die

Schule. Sommerferienbeginn

im nächsten Jahr ist der 23.

Juni 2010. Die Weihnachts-

ferien dauern von inklusive

23. Dezember bis inklusive

10. Januar. Zu Ostern haben

Schüler im kommenden Jahr

von 29. März bis 4. April frei.

Darüber hinaus kann jede

Schule bis zu vier schulauto-

nome Ferientage selbst festle-

gen - viele wählen dafür die

Karnevalszeit, wodurch es eine

Art Semesterferien gibt.

Kanarische Strände werden von

europäischen Urlaubern zu den

besten Spaniens gezählt.

Das zeigte eine Studie der

Initiative „Coronita Save the

Beach“, an der 3.500 Per-

sonen aus ganz Europa teil-

nahmen. Kanarische Strände

schnitten dabei besser ab als

Strände der beliebten Costa

Brava oder der Costa del

Sol. Die heimischen Strände

erhielten vor allem von deut-

schen und britischen Urlau-

bern die Bestnote. Nur drei

Prozent aller Befragten gaben

an, dass sie nicht wieder auf

die Kanaren kommen wür-

den, weil ihnen die Qualität

der Strände nicht zugesagt

hätte.

Europa-Studie

Kanaren haben die besten Strände

Kanarenstrände sind am belieb-

testen

Page 6: KanarenExpress Ausgabe 69

6 11. – 24. Juli 2009Im Gespräch

Während Umweltschutz in Län-

dern wie Österreich, Deutsch-

land oder der Schweiz längst

ein zentrales Thema in sämt-

lichen Lebensbereichen ist,

hat der Umweltschutz in Spa-

nien erst in den letzten Jahren

an Bedeutung gewonnen. Auch

hier erkennt man langsam,

dass Natur und Umwelt zuneh-

mend unter negativen Einflüs-

sen von Industrie, Verkehr und

anderen Einwirkungen leiden

und es an der Zeit ist, dass alle

Mitglieder der Gesellschaft auf

die Probleme der Umweltver-

schmutzung aufmerksam wer-

den und sich gemeinsam für

eine saubere Umwelt einset-

zen. Denn der erste Schritt zu

wirksamem Umweltschutz ist

die Schaffung und Prägung

eines Umweltbewusstseins

in der Bevölkerung. Ein radi-

kales Umdenken muss erfol-

gen, nur so kann ein nachhal-

tiger Umgang mit Natur und

Umwelt auf Dauer garantiert

werden.

In der Gemeinde Arona

hat die Abteilung für Umwelt-

schutz jetzt die Kampa-

gne „Arona Sostenibel“ (auf

Deutsch: nachhaltiges Arona)

ins Leben gerufen, um damit

mehr Umweltbewusstsein

unter den Bürgern zu schaf-

fen. Der Schwerpunkt der

Kampagne liegt dabei in der

Aufklärung über Müllvermei-

dung, richtige Mülltrennung

und Recycling.

Was erhoffen Sie, mit die-ser Kampagne zu bewirken?

Die Bevölkerung wächst

und damit wachsen auch die

Müllberge. Ein Umdenken ist

unbedingt notwendig, sonst

wird das Müllproblem hier

bald zu einem großen Pro-

blem, zumal wir auf einer Insel

mit beschränktem Territorium

leben. Jeder einzelne Inselbe-

wohner muss Verantwortung

dafür übernehmen, was mit

seinen Abfällen geschieht,

und selbständig Müll tren-

nen, damit die Mülltrennung

und Müllverwertung insgesamt

funktionieren kann.

Im Moment werden nur drei

Prozent aller Abfälle getrennt

gesammelt – in den blauen,

gelben und grünen Containern.

Das ist ein ziemlich armseliges

Ergebnis für Arona, wenn man

bedenkt, dass im nationalen

Durchschnitt immerhin mehr

als zehn Prozent des Mülls

getrennt und recycelt werden.

Angesichts der Tatsache, dass

80 Prozent aller Abfälle wieder-

verwertet werden könnten, ist

dieses Ergebnis umso trauriger.

Dass nicht mehr getrennt wird,

hängt nicht nur mit einem Feh-

len von Information und Auf-

klärung zusammen, sondern

auch damit, dass es viele ver-

breitete Irrtümer gibt. So den-

ken viele Leute zum Beispiel,

dass der Müll, nachdem sie

ihn getrennt gesammelt und

entsorgt haben, ohnehin wie-

der zusammen geworfen und

gemeinsam verwertet werde.

Das stimmt nicht und das ist

ein Irrglaube, der sehr viel

Schaden verursacht und den

es zu bekämpfen gilt. Aber das

ist längst nicht das einzige Pro-

blem, das wir haben. Wir müs-

sen auch an der Einstellung

und der Mentalität der Bürger

arbeiten. Durch fehlende Infor-

mation und fehlendes Wissen

seitens der Bevölkerung miss-

achten viele die Normen und

Regeln in Bezug auf Mül-

lentsorgung. So werden die

zur Entsorgung angegebenen

Zeiten nicht eingehalten und

der Müll wird nicht in die ent-

sprechenden Container, son-

dern sehr oft falsch entsorgt.

Dadurch kommt es zur Ver-

unreinigung von öffentlichen

Straßen, Plätzen und Stränden

und zu illegalen und unkontrol-

lierten Müllablagerungen auf

Grundstücken, unbewohnten

Flächen, Straßenrändern und

Schluchten.

Die Gemeinde konzentriert

sich im Moment vor allem

auf die Einrichtung entspre-

chender Müllentsorgungszonen

und das Aufstellen von Müll-

trenncontainern, damit der

Müll ordnungsgerecht entsorgt,

getrennt und verwertet werden

kann. Wir stellen Container für

Glas, Papier und Karton, Pla-

stikbehälter sowie Restmüll-

container auf. Der nächste

Schritt ist dann die Aufklärung

der Anrainer über die richtige

Entsorgung der Abfälle. Bisher

hat es in Arona noch nie eine

Bewusstseinskampagne gege-

ben, die Mülltrennung thema-

tisiert hat, und es ist jetzt wirk-

lich höchste Zeit dafür.

Was sind ganz konkret die Ziele von Arona Sostenible?

Im Prinzip wollen wir infor-

mieren und sensibilisieren, um

damit eine Verhaltensänderung

zu erwirken. Wir möchten, dass

unsere Bürger es nicht nur als

ihre Pflicht und Verantwortung

sehen, den Müll richtig zu ent-

sorgen, sondern auch mehr

Müll zu trennen, damit größere

Mengen an Abfällen wieder-

verwertet werden können. Ein

weiteres Ziel ist es, dass sich

jeder einzelne darum bemüht,

gar nicht erst so viel Müll zu

produzieren, beispielsweise

indem er schon beim Einkauf

auf Art und Menge des Ver-

packungsmaterials achtet. Die

Bürger sollen ein gesteigertes

Umweltbewusstsein erlangen,

das sie automatisch zu einem

überlegteren und verantwor-

tungsvolleren Konsumverhal-

ten anhält. Wir weisen in der

Kampagne ausdrücklich darauf

hin, wie wichtig es ist, dass

der Restmüll in Plastiktüten

verpackt werden muss und

dass er nur zwischen 20 und

24 Uhr entsorgt werden darf.

Arona Sostenible informiert

auch über die Umweltschä-

den, die durch unsachge-

rechtes Müllentsorgen ent-

stehen, und erklärt, was mit

dem gesammelten Müll auf

Gemeindeebene und auch

inselweit passiert. Außerdem

bringen wir den Bürgern nahe,

wie wichtig es ist, dass jeder

sein Verhalten zu Gunsten des

Umweltschutzes ändert, damit

das gemeinschaftliche Leben

auf der Insel „nachhaltiger“

wird, das heißt, damit auch die

Generationen nach uns noch

in einer intakten und sauberen

Umwelt leben können.

Im Prinzip wollen wir das

Prinzip der drei „R“ verbreiten:

„reducir, reutilizar y reciclar“

(reduzieren, wiederverwenden

und wiederverwerten). Redu-

zieren und Wiederverwenden

sind am wenigsten verbreitet

und deshalb sind diese bei-

den Prinzipien für uns am zen-

tralsten. Wenn alle nach die-

sen beiden Prinzipien handeln,

also der Konsument beim Ein-

kauf ganz bewusst darauf ach-

tet, dann entsteht viel weniger

Müll. Die Wiederverwertung,

die allen bekannt ist, kommt

dann erst. Wiederverwerten ist

das Beste, was man mit dem

Müll, der nicht vermieden wer-

den konnte, anstellen kann.

Aber wenn wir schon beim

Konsum darauf achten, Müll

zu vermeiden und Dinge wieder

verwenden, anstatt sie wegzu-

werfen, entsteht das Problem

„Müll“ erst gar nicht in die-

sem Ausmaß.

Welche Rolle spielen die Bilder und Slogans, die Sie

Umweltrat Antonio Sosa im Interview

Umweltschutz soll selbstverständlich werden

Antonio Sosa stellt die Kampagne „Arona Sostenible“ vor

Page 7: KanarenExpress Ausgabe 69

7Nr. 69

für diese Kampagne ausge-wählt haben? Was soll mit ihnen bezweckt werden?

Wir versuchen, damit die

Aufmerksamkeit auf unser Pro-

jekt zu lenken, um die Men-

schen zu erreichen. Die Bil-

der und auch die Slogans sind

Geschmacksache. Manchen

gefallen sie weniger, man-

chen mehr. Wichtig ist, dass

man sich daran erinnert. Wir

mussten nach etwas suchen,

das auffällt und die Leute dazu

bringt, darüber zu debattieren.

Das ist ihr Zweck.

Aus welchen konkreten Maßnahmen besteht die Kam-pagne?

Abgesehen davon, dass

wir die Prinzipien von Arona

Sostenible durch die Medien

verbreiten wollen, wird jeder

Haushalt in der Gemeinde

einen Leitfaden zur richtigen

Müllentsorgung bekommen,

in dem alle wichtigen Infor-

mationen zum Thema enthal-

ten sind. Außerdem möchten

wir zusätzliche Aktionen für

spezielle Zonen wie Strände

und Einkaufszentren durch-

führen. Im Fall der Strände

sind es vor allem die achtlos

in den Sand geworfenen Ziga-

rettenstummel, die ein großes

Problem darstellen. Da wer-

den wir im Juli und August

– den Monaten, wo sich am

meisten an den Stränden tut

– Aschenbecher aufstellen.

In den Einkaufszentren wer-

den Informationstafeln über

die korrekte Entsorgung von

Abfällen in Bars und Geschäf-

ten auf Spanisch und Eng-

lisch angebracht. Zusätzlich

werden Stofftaschen verteilt,

damit weniger Plastiktüten in

Verwendung kommen.

Um wirklich jeden zu errei-

chen, bringen wir auch In-

formationsmaterial an Bus-

haltestellen, in Bussen, an

Reklametafeln und anderen

werbewirksamen Flächen an.

Zudem werden Informations-

veranstaltungen und Videovor-

träge zum Thema Müll in den

Kulturzentren der Gemeinde

abgehalten.

Welche Wirkung erwarten Sie von der Kampagne? Wie effizient können die Maßnah-men eingeschätzt werden?

Wir sind von objektiven

Gegebenheiten ausgegangen

und rechnen mit einer 100-

prozentigen Effektivität der

Kampagne. Im Vorjahr haben

wir diesbezüglich eine Mei-

nungsumfrage durchgeführt,

um herauszufinden, wie gut

oder schlecht die Bevölke-

rung über das Thema über-

haupt Bescheid weiß und wie

groß das Interesse an Müllver-

meidung, Mülltrennung und

Wiederverwertung tatsächlich

ist. Sehr viele hatten damals

erklärt, dass sie durchaus für

eine Zusammenarbeit im Sinne

des Umweltschutzes bereit

wären. Damit war der Grund-

stein für den Erfolg eines der-

artigen Projekts gelegt, denn

die Bürger sind bereit, umzu-

denken und glauben daran,

dass ein allgemeines Umden-

ken möglich ist. Die Auswer-

tung der Meinungsumfrage

zeigte auch einen bestehen-

den Bedarf an Aufklärung und

den Bedarf an adäquater Infra-

struktur an.

Wir sind mit Arona Sosteni-

ble auch an die Schulen

gegangen und haben damit

mehr als 6.000 Schülerinn-

nen und Schüler erreicht. Es

war ein voller Erfolg. Darin liegt

auch der Schlüssel zum Erfolg

der Kampagne: Wir müssen vor

allem die Jüngsten anspre-

chen und zum Umweltschutz

motivieren, denn sie bestim-

men in Zukunft über die Ent-

wicklungen in unserer Gesell-

schaft.

Im Gespräch

Reinigungskräfte im ständigen Einsatz

für saubere Straßen und Plätze

Müllablagerung in Los Américas

Page 8: KanarenExpress Ausgabe 69

8 11. – 24. Juli 2009Teneriffa

RONAsostenible

Mach mit! Bring deinen Müllin geschlossenen Beuteln, zwischen

20 und 24 uhr zu den Mülltonnen.

...auf der Strasse auch.Stört das zu Hause?

Am späten Nachmittag des 6.

Juli machten Badegäste am

Strand von La Jaquita eine

traurige Entdeckung: Ein Wal

trieb langsam in die kleine

Bucht neben dem bekannten

Surfspot El Cabezo in El Mé-

dano, der Gemeinde Grana-

dilla.

Als das ca. vier Meter große

Tier bei Niedrigwasser in die

Bucht auf die Felsen trieb,

lebte es noch, war aber bereits

sehr schwach und schaffte es

nicht, sich von dem steinigen

Untergrund zu befreien. Trotz

sofortiger Hilfe war keine Ret-

tung mehr möglich.

El Médano

Toter Wahl auf Teneriffa

Der vier Meter lange Wal ist am Ufer von La Jaquita gestrandet

Seit dem 22. Juni läuft im

ehemaligen Kloster Santo

Domingo in Puerto de la Cruz,

gleich neben dem Rathaus,

eine Ausstellung über Ale-

xander von Humboldt (1769

– 1859), die noch bis zum 23.

Juli zu sehen ist. Dank der

Unterstützung des Instituts

Cervantes wurden anlässlich

des 150. Todestages interes-

sante Fakten über das Leben

und Wirken dieses ungewöhn-

lichen Mannes zusammenge-

tragen.

Zudem jährt sich der Auf-

enthalt des deutschen Natur-

wissenschaftlers auf Teneriffa

zum 210. Mal. Genau genom-

men war er 1799 eine Woche

lang auf Teneriffa zu Besuch,

ehe er sich über den Atlantik

zu neuen Welten aufmachte.

Er erfüllte sich mit diesem

Besuch den Kindheitstraum,

den sagenumwobenen Drago-

baum in La Orotava zu sehen

und den Teide eigenmäch-

tig zu besteigen. Auch dem

Botanischen Garten stattete

er einen Besuch ab. Später

brachte er von seinen For-

schungsreisen zahlreiche süd-

amerikanische Pflanzen nach

Spanien zurück. Humboldt,

der seiner Zeit weit voraus war

und aufgrund seiner umfang-

reichen Studien einen neuen

Wissensstand in der Wissen-

schaft schuf, war unter ande-

rem im Auftrag der spanischen

Krone unterwegs. Er erstellte

die ersten geographischen Kar-

ten Spaniens und auch auf

Teneriffa nahm er Studien vor.

Schon immer galt sein Inte-

resse vor allem der Naturwis-

senschaft und insbesondere

faszinierten ihn Pflanzen,

Vulkane und Geologie. Tene-

riffa bot ihn zu diesem Faible

ein breites Forschungsgebiet,

das ihn sehr wohl faszinierte.

Viele rühmende Worte über die

Schönheit Teneriffas waren

später in seinen Reisetage-

büchern zu finden. Trotz sei-

ner großen Verdienste für die

spanische Krone und einiger

Auszeichnungen ist von den

Spuren Alexander von Hum-

boldts in Spanien kaum noch

etwas zu bemerken. Die ein-

zige Büste, die seiner gedenkt,

steht ausgerechnet im Orchi-

deengarten „Sitio Litre“ des

Briten Sir John in Puerto de

la Cruz.

Neben der Ausstellung und

verschiedenen Konferenzen

ist für das deutsche Publi-

kum vor allem eine Filmvor-

führung am 11. Juli um 20

Uhr interessant. Im ehema-

ligen Kloster Santo Domingo

wird ein Dokumentarfilm mit

dem Titel „Unter unserem

Himmel. Humboldt auf Tene-

riffa“ in deutscher Sprache

mit spanischen Untertiteln

gezeigt.

Humboldt-Ausstellung in Puerto de la Cruz

Sandra Rebok, Forscherin am Institut

CSIC in Madrid, und Honorarkonsul

Ingo Pagels legen einen Kranz zu

Ehren von Alexander von Humboldt

an seiner Büste im Orchideengarten

„Sitio Litre“ nieder

Page 9: KanarenExpress Ausgabe 69

9Nr. 69

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Teneriffa Süd

Die Eröffnung der Mystique

Lounge Bar wird künftig das

Freizeitleben vieler Nacht-

schwärmer in Las Américas

ordentlich aufpeppen. Wenn

auch Sie nach mehr Abwechs-

lung in Ihrem Liebesleben

dürstet, könnte Ihnen das

Mystique genau den richtigen

Kick geben, um Ihr Leben

durch etwas Außergewöhn-

liches zu bereichern.

Swinger Clubs bieten die

Möglichkeit, die eigene Sexu-

alität neu zu entdecken und

etwas Aufregendes zu erle-

ben – alleine oder als Paar.

Ein Partnerwechsel zeigt vielen

Menschen ihre wahren sexu-

ellen Bedürfnisse und zeigt

Ihnen vielleicht auch neue und

aufregende Spielarten, die Sie

in Ihrer Beziehung noch nie

ausprobiert haben.

Die Mystique Lounge Bar

am Boulevard von Playa de

Las Américas steht heterose-

xuellen wie auch homosexuel-

len Paaren und Singles offen.

In der romantischen Lounge

kann man sich auf Sofas ent-

spannen oder sich auf der

Tanzfläche erst einmal auf-

wärmen. Der Club bietet nächt-

liche Unterhaltung – Sallyann

Smith sorgte in den beiden

Eröffnungsnächten für heiße

Stimmung – und die interna-

tionale Belegschaft berät Sie

gerne, vor allem wenn Sie ganz

neu sind in der Swinger-Szene.

Im hinteren Bereich des Clubs

befindet sich die Privat-Swin-

ger-Zone, wo Sie Ihren Fanta-

sien freien Lauf lassen können.

Es gibt zwei private Räume,

eine Sauna, eine französische

Wand, eine Dunkelkammer

und viele andere verlockende

Ecken zu entdecken. Richtig

entspannt werden kann auf

zwei privaten Terrassen oder

im Whirlpool.

Es gibt viele verschiedene

Arten des Swinging. Solange

Sie und Ihr Partner sich darü-

ber einig sind, wie weit Sie

gehen wollen und warum,

können Sie selbst entschei-

den, was Sie möchten. Beim

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Page 10: KanarenExpress Ausgabe 69

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Mitte Juni, früh am Morgen,

wurde an der Playa del Are-

nal in Punta del Hidalgo auf

Teneriffa ein gestrandeter Del-

fin entdeckt. Es handelte sich

um ein weibliches etwa 1.80

Meter langes und circa 150

Kilogramm schweres Tier, das

zwischen den Felsen angespült

worden war. Zuerst wurde es

deshalb auf den sandigen Teil

der Bucht gebracht.

Ein Anwohner hatte die

lokale Polizei verständigt, wobei

die Beobachter zunächst davon

ausgingen, dass der Meeressäu-

ger, wie es meist der Fall ist, tot

sei. Doch schon bald wurden

Lebenszeichen entdeckt, die

alle Anwesenden überraschten.

Experten der Inselregierung

und Forschungsgruppen wur-

den kontaktiert, die zum Teil

auch noch falsch informiert

wurden und ebenfalls nicht

davon ausgingen, dass das

Tier noch am Leben und zu

retten war. So dauerte es fast

fünf Stunden, bis endlich eine

kompetente Rettungscrew am

Strand eintraf. Lange genug,

um dem Delfin den Namen

„Esperanza“ zu geben.

In diesem Fall stellten sich

zwei Eimer, die die Flut ange-

spült hatte, als Lebensretter

heraus, denn mit ihrer Hilfe

sorgten Polizei, Anwohner und

einige Surfer dafür, dass das

Tier feucht gehalten werden

konnte.

Danach stellte sich die

Frage, was man mit ihm anfan-

gen sollte. Der Gedanke, den

Loro Parque um Aufnahme zu

bitten, wurde verworfen, da es

keine Möglichkeit gab, das Tier

auf dem Landweg dorthin zu

bringen. Fischer weigerten

sich, ihn auf das Meer hinaus-

zuziehen, weil die Frage der

Bezahlung des Benzins nicht

geklärt war, so dass ein Boot

der Guardia Civil angefordert

werden musste. Ein Tierarzt,

der mittlerweile vor Ort war,

versicherte, dass die leichten

Verletzungen an der Flosse

nicht gravierend seien und

verabreichte dem Delfin ein

Aufbaumittel. Selbst der kon-

taktierte Biologe der Regional-

regierung, Manuel Carrillo, war

sehr erstaunt, als er telefonisch

von dem Vorfall unterrichtet

wurde. Bisher ist noch kein Fall

bekannt, bei dem ein Delfin so

lange an Land überlebt hat.

Nachdem alle Experten sich

einig waren, dass es das Beste

sei, das Tier ins offene Meer zu

entlassen, begann die nächste

schwierige Aufgabe.

Zwei Beamte der Guardia

Civil und die Surfer begleiteten

den Delfin schwimmend zurück

ins Meer. Aber Flut und Bran-

dung komplizierten diese Auf-

gabe. Obwohl die Retter mit

großer Begeisterung feststell-

ten, dass er aus eigener Kraft

zu schwimmen begann, war er

völlig orientierungslos und kol-

lidierte immer wieder mit den

Felsen in Ufernähe.

Der einzige Ausweg war

das offene Meer, ein paar See-

meilen vor der Küste. Dorthin

wurde Esperanza, deren Name

sich als gutes Omen erwies,

schließlich von einem Boot der

Guardia Civil geschleppt und

in die Freiheit entlassen. Dort

tummelt sie sich jetzt, wie alle

hoffen, wie ein fröhlicher Fisch

im Wasser.

Trotz der geglückten Ret-

tungsaktion stellt sich aller-

dings die Frage, weshalb es so

lange dauerte, bis kompetente

Berater zur Stelle waren.

Odyssee eines gestrandeten Delfins

Esperanza machte ihrem Namen alle Ehre

„Wie praktisch es doch wäre,

wenn sich alle Ärzte und ande-

ren Einrichtungen zur Gesund-

heitsvorsorge, die Sie brau-

chen, an einem Ort befänden!

An einem Ort, wo man gut par-

ken kann und wo auch gleich

eine Apotheke dabei ist!“ Wenn

auch Sie so denken, gibt es

jetzt eine gute Nachricht: Das

neue Excellent Medical Center

in Golf del Sur vereint alles,

was Sie brauchen, unter einem

Dach.

Hier haben zahlreiche Fach-

ärzte ihre Ordination, aber auch

Notfälle werden im Excellent

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zahl von Versicherungen wie

Mapfre, DKV oder Sanitas

zusammen, ebenso wie mit

Krankenhäusern auf der Insel,

um Ihnen die beste Gesund-

heitsversorgung und Betreuung

zukommen zu lassen. Für Pati-

enten, die kein Spanisch spre-

chen, gibt es sogar einen eige-

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Für eine generelle Beratung

steht ein Allgemeinmediziner

zur Verfügung. Dieser kann Sie

gegebenenfalls direkt an einen

Facharzt des Centers überwei-

sen. Ihre Krankenakte wird

direkt weitergeleitet, ohne dass

Sie sich um die Vereinbarung

weiterer Termine kümmern oder

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sein, bietet das Ärztezentrum

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chen warten muss, kann sich

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Page 11: KanarenExpress Ausgabe 69

11Nr. 69

Haben Sie schon mal eine

Jungfrau baden gehen sehen?

Das ist garantiert ein feucht-

fröhliches Ereignis, bei dem

bestimmt keiner trocken

bleibt. Zumindest in Puerto

de la Cruz ist dies ein Fest,

das an Fröhlichkeit kaum zu

überbieten ist. Eine gelungene

Mischung aus religiöser Tradi-

tion, Sommervergnügen und

Spaß für die ganze Familie.

Schon früh am Morgen des

14. Juli geht es los – dann

isst man gegen 10 Uhr zur

Stärkung „Churros“ (in Fett

gebackene kleine Hörnchen)

und trinkt Kakao, bevor sich

die Hafenmole für das größte

Ereignis des Jahres füllt. Ganze

Familien rücken mit Picknick-

Korb und manchmal sogar mit

mobilen Grills an, um auf dem

Parkplatz neben ihrem Auto

ihr eigenes kleines Reich

einzurichten. Gegen 15 Uhr

beginnt dann, die „Cucana“,

das „Baumstammlaufen“, bei

dem Jugendliche auf einem

gefetteten und daher schlüpf-

rigen Baumstamm balancie-

ren, um möglichst die Fahne

am Ende zu erwischen. Keine

Frage, dass das nur selten

gelingt und sie stattdessen

mehr oder weniger elegante

„Abgänge“ mitten ins Hafen-

becken landen. Das Wichtigste

ist der Spaß, den sowohl die

aktiven Wagemutigen als

auch die passiven Zuschauer

haben.

Eine weitere Besonderheit

sind die zahlreichen Motor-

und Gummiboote, Luftma-

tratzen oder schlichtweg ein-

fach alles, was irgendwie

schwimmt, die das Meer im

Hafen in eine riesige „Gemein-

schafts-Badewanne“ verwan-

deln. Alle dümpeln vor sich hin

und warten auf die Ankunft der

Schutzheiligen der Fischer, der

„Virgen del Carmen y de San

Telmo“, die dann auf einem

geschmückten Boot eine kleine

Rundfahrt unternimmt. Die

Virgen del Carmen wird (gegen

17 Uhr) mit einem anrüh-

renden Ave Maria empfan-

gen und am Strand oder

im Wasser von hunderten

badenden Leuten mit Spritz-

salven begrüßt. Trotz der Aus-

gelassenheit, die dieses Fest

charakterisiert, sowie der von

innen und außen feucht-fröh-

lichen Partystimmung erge-

ben sich bei der Ankunft der

Madonna emotionale Augen-

blicke, die deutlich machen,

wie eng in der kanarischen

Bevölkerung Christliches mit

Weltlichem vermischt wird

und zu einem harmonischen

Ganzen verschmilzt. Den

ganzen Tag über, während man

auf die Prozession wartet, wird

gesungen, getanzt und getrun-

ken. Kinder flitzen mit Wasser-

pistolen durch die Menge und

dürfen ungestraft alles nass

machen. Dazwischen gibt es

jede Menge Musik und gegen

Abend ist ganz bestimmt kei-

ner mehr trocken und so man-

cher auch nicht mehr ganz

sicher auf den Beinen. Aus

dem ganzen Bezirk strömen

die Menschen an diesem Tag

nach Puerto de la Cruz, um

sich einen Tag lang so richtig

zu amüsieren. Im vergangenen

Jahr wurde mit 35.000 Men-

schen ein neuer Besucher-

rekord aufgestellt. Es waren

zahlreiche spanische Pres-

severtreter und TV-Sender

zur Live-Übertragung vor Ort,

und sogar aus Großbritan-

nien waren Reporter ange-

reist, um in ihrer Heimat von

diesem ungewöhnlichen Fest

zu berichten. Ein ausführ-

licher Artikel erschien zum

Beispiel in der englischen

Zeitung „Metro“. Die Fiesta

del Carmen wird auch in ande-

ren Küstenorten wie Candela-

ria, San Marcos oder Puerto

de Santiago gefeiert, aber nir-

gendwo brodelt das Meer und

die Menschenmenge so sehr,

wie in Puerto de la Cruz. Es

erübrigt sich, zu betonen, dass

man zu diesem Fest locker und

luftig gekleidet gehen sollte

oder am besten gleich Badesa-

chen trägt. (sv)

Teneriffa Nord

Fiesta del Carmen in Puerto de la Cruz

Das nasseste Fest des Jahres

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Progamm der Julifeiern in Auszügen

Donnerstag 9. Juli

21.30 Uhr Festival zur Wahl der Schönheitskönigin,

Plaza Europa

Freitag 10. Juli

20.30 Uhr Außerordentliches Konzert im Taoro

Kongresszentrum mit dem Kammerorchester

aus La Orotava, dem Coral Reyes Bartlet

sowie dem Chor Camerata Lacunensis

22 Uhr Summer Dance am Hafen, ein Festival mit

verschiedenen Künstlern und viel Tanzmusik

Samstag 11. Juli

20 Uhr Vorführung des Dokumentarfilms „Unter

unserem Himmel, Humboldt auf Teneriffa“

in deutscher Sprache mit spanischer

Übersetzung, Ex Convento Santo Domingo

20.30 Uhr Ankündigungsumzug durch die Innenstadt

zur Hafenmole mit anschl. Feuerwerk

21.30 Uhr Kanarisches Essen an der Plaza Europa

22.30 Uhr Baile de Magos, Tanzabend in kanarischer

Tracht

Sonntag 12. Juli

12 Uhr I Solistentreffen an der Plaza decl Charco

21 Uhr Folkloregruppe Gallego, Plaza de la Iglesia

Montag 13. Juli

21.30 Uhr Großes Sardinenessen und anschließend Tanz

an der Playa San Telmo

Dienstag 14. Juli

10 Uhr Chocolatada an der Hafenmole

11 Uhr Folklore 2009 am Hafen

15 Uhr Gran Cucana

Freitag 17. Juli

21 Uhr Folkloregruppe Gallego, Plaza de la Iglesia

Sonntag 19. Juli

10-13 Uhr Fiesta de la Bicicleta, Treffen an der Plaza

de los Reyes Católicos und anschließende

Stadtrundfahrt. (Anmeldungen bis 15. Juli

im Pabellón Municipal Miguel A. Díaz Molina)

Freitag 24. Juli

22 Uhr Konzert con Jarabe de Palo am Hafen

Samstag 25. Juli

20.30 Uhr Noches de Parranda mit Musik an der Plaza

del Charco

Sonntag 26. Juli

10-14 Uhr Festival Aeromodelismo (Modellflieger) am

Hafen

13 Uhr Riesen-Paella am Hafen, kostenloses Essen

für alle

19 Uhr Umzug der Folkloregruppen, die

am anschließenden Folklorefestival

„ARAUTAPALA“ an der Plaza de Europa

teilnehmen

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Das Balancieren auf dem Balken ist ein wahrlich schwieriges Unterfangen

Trotz des weltlichen Rummels und der übermütigen Stimmung wird der

Jungfrau eine sichtbar innige Verehrung entgegen gebracht

Mit einer ausgelassen Spritz-Salve wird die Madonna im Hafen empfangen

Page 12: KanarenExpress Ausgabe 69

12 11. – 24. Juli 2009Gran Canaria . Lanzarote . Fuerteventura

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Wissenschaftler der Kana-

rischen Gesellschaft für Mee-

ressäuger (SECAC) haben Ende

Juni während einer Forschungs-

fahrt eine sehr ungewöhnliche

Beobachtung gemacht. Vor der

Küste Lanzarotes sichteten sie

ein Rudel Orka-Wale, die in

den Kanarischen Gewässern

nur äußerst selten anzutreffen

sind. Umso erstaunter waren

die Biologen, als sie eine 14-

köpfige Familie beobachten

konnten. Fast zwei Meter

hoch ragten die gewaltigen

schwertähnlichen Rückenflos-

sen, die den Orkas den wissen-

schaftlichen Namen „Großer

Schwertwal“ einbrachten, aus

dem Atlantik.

Orkas können bis zu zehn

Meter lang und bis zu zehn

Tonnen schwer werden. Ihre

Lebenserwartung beträgt bis

zu 90 Jahre, wobei die Weib-

chen älter werden, als ihre

männlichen Artgenossen. In

der Regel bevorzugen sie küh-

lere Gewässer, und in Spanien

sind nur einige wenige Popu-

lationen im Mittelmeer sowie

in der Meerenge vor Gibral-

tar bekannt. Dort sind sie vor

allem auf Thunfischjagd. Die

reichen Thunfischgründe vor

den Kanaren werden deshalb

auch als Motiv vermutet, das

die Gruppe in die kanarischen

Gewässer gelockt hat.

Orkas leben in matriar-

chalischen Familienverbän-

den. Das heißt, alle Nach-

kommen, ob männlich oder

weiblich, bleiben lebenslang

bei ihrer Gruppe, die von

einem weiblichen Tier ange-

führt wird. Der Große Schwert-

wal zählt zu den Delfinen und

ist der schnellste Schwimmer

unter den Meeressäugern. Die

Tiere erreichen Geschwindig-

keiten von bis zu 55 Stunden-

kilometern und können bis zu

15 Minuten unter Wasser blei-

ben. Diese Fähigkeit machen

sie sich zum Beispiel bei der

Thunfischjagd zunutze. Es ist

bekannt, dass sie ihre Beute

so lange jagen, bis diese

ermüdet, und die Wale dann

zuschlagen können. Dabei

stehen je nach Lebensraum

sehr unterschiedliche Beute-

tiere auf dem Speiseplan. Er

reicht von Fischen wie zum

Beispiel Heringen, Sardinen,

Lachs, Thunfisch über Pin-

guine und Robben bis hin zu

Kalmaren und Seevögeln. Die

Meeresräuber gehen aber auch

auf andere Wal- und Delfin-

arten los. Selbst große Pott-

Blau- und Grauwale werden

von ihnen als Beute angese-

hen.

Die intelligenten Meere-

stiere, die gemeinsam auf

Jagd gehen, haben je nach

Nahrungsangebot und Lebens-

raum sehr unterschiedliche

Jagdformen entwickelt. Wäh-

rend Fische, Delfine oder

Wale meist bis zur Erschöp-

fung gejagt werden, pflegen

sie Heringe mit einem Flossen-

schlag zu betäuben oder sie

hindern Fischschwärme durch

Luftblasen an der Flucht. In

Südamerika kennt man Orkas,

die kontrolliert stranden, um

Robben zu schlagen. Eine

Technik, die sie an die Jung-

tiere weitergeben. Wie erfin-

dungsreich diese Tiere sind,

konnte man 2005 bei einem

in Gefangenschaft lebenden

Orka beobachten. Er hatte sich

für Möwen als Lieblingsspeise

entschieden. Um diese zu

erwischen, ließ er angekaute

Fischteile auf dem Wasser trei-

ben und wartete darunter, bis

eine Möwe sich den vermeint-

lichen Leckerbissen zu holen

versuchte. In diesem Moment

stieß er blitzschnell nach oben

und fing sich den Vogel.

Menschen passen in der

Regel nicht in sein Beute-

schema. Es sind keine Fälle

bekannt, in denen Orkas Men-

schen angegriffen hätten.

Allerdings sind sie auch keine

Kuscheltiere, wie Filme wie

„Free Willy“ glauben machen,

und man sollte ihnen den

Respekt entgegen bringen,

der einem Raubfisch in freier

Wildbahn gebührt.

Seltene Orkasichtung vor Lanzarote

Bis zu zwei Meter hohe Rückenflossen der majestätischen Orkas, sind in den kanarischen Gewässern ein sehr

seltener Anblick

Einiges Bauchweh hatten in

den vergangenen Monaten

neun Fischer auf Fuerteven-

tura, die Eigentümer neuer

Boote werden sollten.

Die Initiative zur Erneu-

erung der privaten Flotte

wurde bereits in der letzten

Amtsperiode verabschiedet.

Dank Zuschüssen von Insel-

und kanarischer Provinzregie-

rung sowie den privaten Inve-

stitionen der Fischer wurden

neun Boote von einem Boots-

baubetrieb in Murcia in Auf-

trag gegeben. Dieser Betrieb

war aber längere Zeit stillge-

legt und die Arbeiten gestoppt

worden. Ein Vorwärtsruck

kam erst zustande, als die

künftigen Besitzer nach Mur-

cia reisten und selbst Hand

anlegten. Den größten Teil der

Außenlackierung legten sie

eigenhändig auf und mach-

ten so ihre Boote startklar.

Nach ernsthaften Verhand-

lungen mit der Stadt Murcia

wurden sie nun endlich frei

gegeben und nach Fuerteven-

tura gebracht. Dort wurden sie

von ihren künftigen Besitzern,

Inselpräsident Mario Cabrera

und dem Beauftragten für

das Fischereiwesen, Antonio

Mesa, in Augenschein genom-

men. Allen Beteiligten fiel bei

ihrem Anblick ein großer Stein

vom Herzen, denn um ein Haar

wären sie mit ihren neuen Boo-

ten „baden“ gegangen, bevor

sie überhaupt zu Wasser gelas-

sen wurden. Dank der unge-

wöhnlichen Initiative konnte

dies glücklicherweise verhin-

dert werden.

Schwierige Geburt der neuen Fischfangflotte

Ab sofort können die

Traditionsfischer von

Fuerteventura mit

neuen Prachtexemplaren

auslaufen

Kritik für radikale Vorschläge des Vizepräsidenten

Román Rodríguez fordert Strafen für NichtzugfahrerDer stellvertretende Inselpräsident von Gran Canaria,

Román Rodríguez, stieß mit seinem Vorschlag, Autofahrer

zu bestrafen, die für ihre Fahrt zwischen Süden und Norden

der Insel das Auto nehmen, sobald der geplante „Light Train“

in Betrieb genommen und den Süden mit dem Norden

verbindet, auf Unverständnis. Kritiker bezeichneten diese

Androhung als unnötige Panikmache.

Rodríguez hatte gefordert, dass die Verkehrsgesellschaft

schon jetzt nach Mitteln und Wegen suchen solle, damit die

Bewohner Gran Canarias vom Auto auf die Schiene umsteigen,

sobald diese zwischen Maspalomas und der Hauptstadt

Las Palmas in Betrieb ist. Geplante Inbetriebnahme des

Leichtzugs ist 2015. Zu überlegen sei auch, dass man

sich ein System überlege, wonach beispielsweise Autos

mit einer geraden Zahl auf ihrer Nummerntafel nur jeweils

an bestimmten Tagen zwischen Süden und Norden fahren

dürfen, während die restlichen Tage für Autos mit ungerader

Zahl auf ihrem Nummernschild vorbehalten sind und ein

Verstoß gegen diese Regelung bestraft werden würde.

Die Volkspartei PP lehnte die Vorschläge von Rodríguez

strikt ab. Ihr Sprecher, Larry Álvarez, wandte ein, dass die

Aufgabe der Verkehrsgesellschaft sich darauf beschränke,

„verschiedene Möglichkeiten des Transports zur Verfügung

zu stellen“, und betonte, dass es sich bei den verschiedenen

Transportmitteln um Optionen, nicht um verbindlich zu

nutzende Verkehrsmittel handeln solle. Er bezeichnete die

Vorschläge von Rodríguez als Panikmache, da es bis zur

Realisierung des Leichtzugs noch zu lange dauere, um sich

jetzt schon derart konkrete Gedanken zu machen und es

zur Zeit wichtigere Dinge gäbe, um die man sich kümmern

müsse.

Román Rodríguez sprach sich für die Einführung von Strafen für Auto-

fahrer aus

Page 13: KanarenExpress Ausgabe 69

13Nr. 69 La Gomera . La Palma . El Hierro

Totale Erholung gefällig? Dann

ist La Gomera vom 31. Juli bis

zum 2. August genau die rich-

tige Empfehlung.

Drei Tage lang verwan-

delt sich der Botanische Gar-

ten in ein Open-Air-Wellness-

zentrum, das man mit allen

Sinnen genießen kann. Das

„Festival Atlántico Sonoro“

ist eine einzigartige Veran-

staltung, die sich auf die Har-

monie zwischen Mensch und

Natur konzentriert. Gerade

deshalb ist der Botanische Gar-

ten das ideale Ambiente, das

zum Verweilen und Relaxen bei

Musik, Workshops oder kosten-

losen Massagen einlädt. Eine

breite Palette unterschied-

licher Massagestile der alter-

nativen Medizin, von der Aro-

matherapie bis Shiatsu kann

nach Herzenslust ausgetestet

werden. Neu ist in diesem Jahr

die Möglichkeit einer Wasser-

taufe, die im nahe gelegenen

Parque Marítimo ein echtes

Highlight bietet.

Die Bewohner von La

Gomera rühmen sich seit

Generationen, ein Beispiel

der Einheit zwischen Natur

und Mensch zu sein und das

Wissen von Generation zu

Generation weiterzugeben.

Persönlichkeiten, die sich im

Naturschutz besonders hervor-

getan haben, werden im Rah-

men des Festivals mit einer

Auszeichnung gewürdigt.

V. Festival Atlántico Sonoro auf La Gomera

Mensch – Natur – Entspannung

Einmal durchkneten auf die unterschiedlichste Art und Weise

“Madame Butterfly” auf La PalmaZu den Highlights des V. Opernfestivals im ehemaligen

Kloster San Francisco in Santa Cruz de La Palma, zählt in

diesem Jahr die Aufführung der Puccini-Oper „Madame

Butterfly“ mit dem italienischen Bariton Paolo Gavanelli.

Insgesamt sind drei Vorstellungen am 17., 19. und 21.

Juli geplant.

Gavanelli wird zudem zur Eröffnungsveranstaltung im

Teatro Circo Marte am 11. Juli in Begleitung des Pianisten

Alessandro Pierfederici in Erscheinung treten.

Ein weiteres markantes Konzert wartet am 22. Juli auf

Zuhörer, wenn das Orchester und der Chor des bekannten

Bolschoi Theaters aus Weißrussland mit Wiener Walzer

für Stimmung sorgen. Abgerundet wird das klassische

Sommerprogramm von drei religiösen Konzerten, die am

16., 18. und 20. Juli gegeben werden. Veranstaltungsorte

sind Breña Alta, Los Llanos de Aridane und San Andrés y

Sauces.

Ein mit zwei Personen be-

setztes Kleinflugzeug ist am

Nachmittag des 26. Juni auf

La Palma abgestürzt. Der Pilot

und ein weiterer Insasse kamen

bei dem Absturz ums Leben.

Das Flugzeug vom Typ

Tecnam P96 Golf mit der Ken-

nung FEC-SKM war am späten

Vormittag auf dem Sportflugha-

fen El Berriel auf Gran Canaria

gestartet, gegen 13.30 Uhr auf

La Palma gelandet und dann

von dort aus erneut gestartet.

Knappe 30 Minuten später

stürzte die Maschine bei Tajuya

in der Gemeinde El Paso auf

der Westseite von La Palma

ab. Die Rettungskräfte waren

nur neun Minuten nach dem

Absturz an der Unglücksstelle,

konnten jedoch nur noch die

Leichen des Piloten und eines

weiteren Insassen aus dem zer-

trümmerten Kleinflugzeug ber-

gen. Nach Stellungnahmen des

kanarischen Notfalldienstes

soll es sich um zwei Männer

aus Gran Canaria handeln.

Das Leichtflugzeug vom Typ

Tecnam P96 Golf ist ein zwei-

sitziger Tiefdecker mit einem

Gewicht von nur 550 Kilo-

gramm und einer Spannweite

von 8,40 Metern. Das Modell

Tecnam P96 Golf erreicht eine

maximale Fluggeschwindig-

keit von 227 Kilometern pro

Stunde und kann mit seinen

70 Litern Tankinhalt knapp

740 Kilometer weit fliegen.

Sportflugzeug abgestürzt

Ein Sportflugzeug dieses Typs stürzte im Westewn von La Palma ab

Page 14: KanarenExpress Ausgabe 69

14 11. – 24. Juli 2009Gastronomie

REZEPT

Champignons mit Knoblauch und Serrano Schinken

Zutaten für 2 Personen

250 g ganze Champignons

3 Scheiben Serrano Schinken

4 Knoblauchzehen

Olivenöl

1 EL Petersilie

Meersalz (oder grobes Salz)

Pfeffer

Hühnerbrühe

1 EL Maisstärke

Zubereitung

Champignons waschen und schälen. Zwei Knoblauchzehen

schälen und zerdrücken bzw. sehr klein schneiden. Einen Schuss

Olivenöl in der Pfanne erhitzen und zwei Zehen Knoblauch sowie

die Champignons dazu geben. Den Deckel auf die Pfanne tun

und auf niedriger Stufe brutzeln lassen. Achtung: Wenn das

Öl in der Pfanne zu heiß wird, besteht die Gefahr, dass die

Pilze frittiert werden. Sie sollten allerdings nur leicht in ihrem

eigenen Saft und dem Öl dahin köcheln. In der Zwischenzeit

eine Zehe Knoblauch zusammen mit der Petersilie und dem

Meersalz (oder grobem Salz) im Mörser zermahlen.

Sobald die Champignons durch sind, vom Herd nehmen und auf

einen kalten Teller zum Auskühlen geben. Den Champignonsaft

in einem separaten Gefäß zur Seite stellen. Danach noch einmal

frisches Olivenöl in

eine Pfanne geben

und eine in feine

Scheiben geschnittene

Knoblauchzehe darin

auf kleiner Flamme goldbraun anbraten.

Den Serrano Schinken sowie die abgekühlten Pilze grob scheiden zum

Knoblauch in der Pfanne geben. Mit frischem Pfeffer würzen und auf

kleiner Flamme schmoren. Die Hühnerbrühe mit der Maisstärke (oder

alternativ mit Mehl) eindicken. Sollten dabei Klumpen entstehen – einfach

abseihen. Die Hühnerbrühe aufkochen und die Champignons sowie den

Champignonsaft dazu geben. Nach Belieben würzen. Kann warm

oder kalt serviert werden. Getoastetes Brot passt sehr gut dazu.

p

frisches Olive

eine Pfanne

und eine in

Scheiben gesch

Knoblauchzeh

auf kleiner F

Den Se

Kno

kle

alt

ab

Das Restaurant „Kafka“ in der

Altstadt von Puerto de la Cruz

bietet noch bis zum 2. August

eine spannende Fusion von

Kochen und Kunst. Während

man sich im Parterre an der

kreativen Küche erfreuen kann,

wird im ersten Stock Kunst auf

der Leinwand geboten.

Diese Ausstellung ist die

Premiere der jungen bel-

gischen Künstlerin Veerle Lies

Walleghem, die seit 1996 auf

Teneriffa lebt und arbeitet. Ihr

Talent, Emotionen in Form von

Bildern auszudrücken, hat

sie erst vor rund zehn Mona-

ten entdeckt. Zuvor hatte sie

sich mehr dem Pianospiel

verschrieben. „Ich hatte das

Gefühl, dass da irgendetwas in

mir ist, das nach außen will.

Obwohl ich vorher nie zum Pin-

sel gegriffen habe, tat ich es

in diesem Moment und war

überrascht, wie viele Men-

schen begeistert auf meine

Werke reagiert haben. Das hat

mir den Mut zu dieser Ausstel-

lung gegeben“.

Veerle malt mit Acrylfarben,

wobei sie unterschiedliche

Materialien wie Muschelscha-

len, Marmorsand, Drahtge-

flechte oder Sonstiges in ihre

Bilder einarbeitet und dadurch

Reliefs entstehen, die den

abstrakten Motiven Tiefe verlei-

hen. Das Ganze gemischt mit

harmonischen, warmen Farb-

tönen ergibt eine interessante,

sehenswerte Kreation.

Die Ausstellung im Restau-

rant „Kafka“ in der Calle Verde

ist gekoppelt an die Öffnungs-

zeiten des Restaurants. An

Werktagen ist in den Sommer-

monaten nur abends von 18

bis 22.30 Uhr geöffnet und

an den Wochenenden auch am

Mittag zwischen 13 und 15

Uhr. Es empfiehlt sich, auch

gleich zum Essen zu blei-

ben und sich von der ande-

ren Kunst, nämlich der der

Küche verwöhnen zu lassen.

An den kleinen Tischen in der

Fußgängerzone erlebt man so

einen ganz besonderen Hauch

von Künstler- und Gourmet-

flair.

Koch-Kunst der besonderen Art

III. Gastronomie-tage der Kochbruderschaft Luso-Galaicas

Zum dritten Mal verbrüderte

sich in der vergangenen

Woche typisch kanarische

Küche mit ihrem portugie-

sischen Pendant.

Dieses Treffen vereint Spit-

zenköche zu einem kulina-

rischen Wettstreit. Im Restau-

rant Magnolia in La Paz durften

sich die Gäste über eine aus-

gesuchte Menüwahl zwischen

verschiedenen Landesspeziali-

täten auf eine kleine Schlem-

merreise begeben. Eine Auf-

sehen erregendes Ereignis

ist, wenn die Bruderschaft in

ihren ungewöhnlichen Roben

in Begleitung einer Musik-

kapelle durch die Straßen

zieht und dem Bürgermei-

steramt einen Besuch abstat-

tet. Während eines Galadin-

ners im Hotel H10 Tenerife

Playa wurden während einer

Galavorstellung Preise an die

erfolgreichen Veranstalter ver-

geben sowie die besten Köche

für den Titel „Platos de Oro

2010“ Radio Turismo nomi-

niert. Pedro Rodriguez Dios,

vom La Gañania in Puerto de

la Cruz, wurde zum besten

kanarischen Küchenchef 2007

gekürt und weitere Preise ent-

fielen auf Pedro Nel Restrepo

aus dem Restaurant El Covacho

in Santa Cruz, Jesús Gonzá-

lez, Besitzer des Restaurants

El Duende in Los Realejos; und

Giorgio Girolimini, von Rosa

di Bari in Puerto de la Cruz.

Zur Krönung der Feier wurde

ein besonderer portugiesischer

Wein, der vinho verde de Fel-

gueiras, kredenzt.

Ein Weißwein, der durch

eine leichte Säure sowie eine

fruchtige, prickelnde Note

überzeugt.

Page 15: KanarenExpress Ausgabe 69

15Nr. 69

Sommer 2009Sommer Spezial

Puerto de la Cruz war die

erste Stadt, die auf Teneriffa

für den Tourismus erschlossen

wurde. Lange bevor der Flug-

hafen im Süden gebaut oder

überhaupt an ein Hotel in der

kargen Wildnis gedacht wurde,

waren hier die ersten Urlauber

zu Gast.

Der grüne Norden mit dem

üppigen Orotavatal, dem maje-

stätischen Teide und den Wel-

len des Atlantiks war genau

die richtige Mischung, um das

Herz der Besucher zu erobern.

Große Namen wie Agatha Chri-

stie, die kubanische Dichterin

Dulce María Loynaz oder Ale-

xander von Humboldt haben

ihre Spuren in der Geschichte

der Stadt hinterlassen. Erst mit

der Erschließung des Südens

und den dort konstanten Son-

nentagen geriet die Stadt etwas

ins Hintertreffen.

So wie sich der Tourismus

im Süden und Norden heute

unterscheiden, so verschieden

ist auch das Ambiente. Wer

heute in Puerto de la Cruz sei-

nen Urlaub oder den Winter

verbringt, ist meist nicht auf

der Suche nach „Jubel-Tru-

bel-Heiterkeit“, sondern eher

nach Ruhe, Natur und einer

unverwechselbar typischen

Umgebung. In Puerto de la

Cruz vermischen sich Ein-

heimische und Besucher zu

einem harmonischen Stadt-

bild. Man hat nicht den Ein-

druck, alles sei nur auf das

Urlaubsleben abgestimmt,

sondern man wird Teil des

Lebens auf der Insel. Gerade

in der jüngsten Vergangenheit

erhielt Puerto de la Cruz durch

umfangreiche Renovierungs-

arbeiten, die vielerorts noch

nicht abgeschlossen sind, ein

neues Gesicht. Straßencafés

rund um die Plaza del Charco

oder entlang der Strandprome-

nade am Martiánez und stil-

volle Restaurants in der Calle

Lomo in der Altstadt beleben

das Flair. Zum Sonnenba-

den kann man zwischen dem

beliebten Strand Playa Jardín,

der von einem Garten umge-

ben ist oder der schrofferen

Playa Martiánez wählen. Dort

sind vor allem die Surfer an

der richtigen Stelle. Wenn es

auch mal etwas anderes sein

darf, sind die Badelandschaft

des Lago Martiánez oder die

Naturbecken bei San Telmo

eine gute Empfehlung. Und

natürlich zählt der Besuch des

weltberühmten Loro Parques

zu den „Muss-Punkten“ auf

dem Urlaubskalender. Interes-

sant sind aber auch das Pueblo

Chico mit seiner Miniaturwelt

oder die „Oasis del Valle“, wo

man auf Kamelen die Gegend

erkunden kann. Wer gerne sel-

tene exotische Pflanzen bewun-

dert, kann sich einen Spazier-

gang im Botanischen Garten

oder im Orchideengarten Sitio

Litre gönnen. Das beste Eis der

Stadt gibt es übrigens im Café

des Columbus Centers an der

Plaza del Charco.

Interessante Adressen für

ein abwechslungsreiches Feri-

enprogramm, auch mit Kin-

dern, sind:

Minigolf im „Restaurant

Minigolf“ in der Carretera

del Botánico in La Paz. Dort

kann man sich gemeinsam

vergnügen, gleichzeitig in

einer schönen Atmosphäre

essen und die Kinder auch

noch eine Weile alleine

spielen lassen, während die

Eltern einen Drink genie-

ßen. Geöffnet 10 - 23.30

Uhr.

Mountainbiking (für Fami-

lien mit größeren Kindern)

mit geführten Touren durch

die wilde Natur Tenerif-

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Page 16: KanarenExpress Ausgabe 69

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Saftiges Fleisch vom Grill

Sommer 2009

Der Orchideengarten Sitio Litre

ist mit mehr als 230 Jahren

der älteste Garten in Puerto de

la Cruz. Er umgibt den gleich-

namigen Landsitz, der bereits

im Jahr 1730 von dem Briten

Archibald Little erbaut wurde.

Auch heute noch ist ein stol-

zer Engländer, Sir John, der

Besitzer dieses herrlichen Pri-

vateigentums, dessen Garten

zur öffentlichen Besichtigung

frei gegeben ist.

Wenn man auf den schma-

len Wegen durch den Garten

wandelt, fühlt man sich tat-

sächlich in die Zeit vor ein

paar Jahrhunderten zurück-

versetzt und kann sich gut

vorstellen, wie dort einst die

britische High Society roman-

tische Plauderstündchen ver-

brachte. Weltberühmte Persön-

lichkeiten, wie zum Beispiel im

Jahr 1779 Alexander von Hum-

boldt, waren in diesem Garten

zu Gast. Humboldt soll von der

Schönheit dieses speziellen

Ortes und dem umliegenden

Orotavatal so bezaubert gewe-

sen sein, dass er behauptete,

er hätte in seinem ganzen

Leben noch nichts Schöneres

gesehen. Zahlreiche bekannte

Namen aus Kunst und Wissen-

schaft wurden von dem betö-

renden Garten angelockt. So

sollen viele Bilder, die im Lon-

doner Museum Kew Gardens

von Marianne North ausge-

stellt sind, anno 1875 in die-

ser Anlage entstanden sein.

North zählt zu den bedeu-

tendsten Botanikmalerinnen

nicht nur ihrer Zeit. Später,

im Jahr 1927, suchte die welt-

bekannte Krimiautorin Aga-

tha Christie in diesem Garten

Ruhe und Erholung. Während

dieses Aufenthalts in Puerto de

la Cruz soll auch der Roman

„Der seltsame Mr. Quinn“

entstanden sein. Diesen drei

beeindruckenden Persönlich-

keiten kann man immer noch

im Park begegnen.

Heute beherbergt der Gar-

ten die größte und schönste

Orchideensammlung, die in

allen Variationen und Farb-

mischungen ihre Blütenpracht

entfaltet. Majestätisch wacht

der älteste Drachenbaum Puer-

tos über die Anlage, und im

Gegensatz zu diesem Riesen

ist neuerdings eine wunder-

schöne Bonsai-Sammlung zu

bewundern. Zahlreiche unter-

schiedliche Baum-, Sträucher-,

Farn- und Kletterpflanzen

sowie typisch kanarische

Gewächse machen diesen Gar-

ten zu einer botanischen Fund-

grube. Zudem kann man sich

in der kleinen Gartencafeteria

eine Erfrischung gönnen und

das ungewöhnliche Ambiente

auf sich wirken lassen.

Der Garten ist für alle Blu-

menliebhaber ein Ort, an dem

sich Romantik und Blütenviel-

falt sowie zarter Blumenduft

zu einer harmonischen Einheit

verbinden.

Der Garten ist täglich von

9.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Es wird ein geringer Eintritt

erhoben.

Die schönsten Orchideenblüten der Insel

Orchideengarten Sitio Litre

Fast meint man, dort müsste gleich eine zierliche Lady verträumt schaukeln

Orchideen – in einer Vielfalt, wie man sie nur selten sieht. Eine Rarität

wächst neben der anderen

Der mächtige Drachenbaum hat alle großen Geister, die hier vorbeikamen, gesehen

Page 17: KanarenExpress Ausgabe 69

17Nr. 69 Sommer Spezial

Auch im belebten Süden der

Insel gibt es geheime Ecken,

die es zu entdecken lohnt.

Versteckt zwischen den Tou-

ristenzentren Las Américas

und Playa San Juan liegt der

kleine Ort El Puertito. Man

erreicht ihn, wenn man am

Autobahnende die letzte Aus-

fahrt Richtung Strand nimmt,

dieser Straße folgt und dann

auf der linken Seite nach dem

Wegweiser nach El Puertito

Ausschau hält.

Fischeridylle mitten im Tru-

bel – das gibt es tatsächlich.

Davon kann man sich in der

kleinen Badebucht selbst über-

zeugen. Durch die geschützte

Lage darf man sich auf einen

sanften Wellenschlag freuen,

dessen Anblick durch bunte

Fischerboote, die sanft vor

sich hin schaukeln, perfekt

wirkt. Besonders skurril und

ursprünglich sind die klei-

nen einfachen Häuschen der

Fischerfamilien, die den Atlan-

tik fast zu berühren scheinen.

Automatisch stellt man sich

die Frage, wie das Leben hin-

ter diesen Fassaden wohl aus-

sehen mag und wie es sich

wohl anfühlt, wenn die Wel-

len mal etwas höher schla-

gen. Besonders beliebt ist

diese Bucht auch bei Tauchern

und Schnorchlern, die dort zu

unterseeischen Entdeckungs-

touren aufbrechen. Es ist sogar

eine Ozeanplattform zu For-

schungszwecken geplant, die

Wissenschaftlern als Basissta-

tion für ihre Meeresstudien die-

nen soll. Das ist allerdings im

Moment noch Zukunftsmusik.

Zahlreiche Fische und sogar

Wasserschildkröten sind in

diesem Winkel des riesigen

Atlantiks zuhause und bieten

ein breites Forschungsfeld.

An den Strand selbst darf

man keine hohen Ansprüche

stellen. Er ist nicht sehr groß,

aber eben auch nicht sehr

bevölkert. Liegen und Son-

nenschirme muss man sich

selbst mitbringen, wenn man

das möchte. Aber ansonsten

hat dieses Plätzchen alles, was

einen beschaulichen Urlaubs-

tag ausmacht. Wer auf dem

kleinen Trampelpfad, links von

der Bucht, noch etwas weiter-

geht, stößt auf helle Sandstein-

formationen, die flach und

eben zu einem verträumten

Sonnenbad einladen. Auch

dort kann man sich in die kla-

ren Fluten des Ozeans stür-

zen. Mit Leitern wird der Ein-

und Ausstieg leicht gemacht.

Dieser Badetag bietet mit der

ockerfarbenen Steinkulisse

eine völlig neue Perspektive.

Wen der Hunger plagt, darf

sich ruhig an einem der weni-

gen Tischchen an der kleinen

Strandbar niederlassen. Dort

gibt es eine einfache kana-

rische Küche, die schmeckt

und ein neues Urlaubsgefühl

weckt – nämlich direkt in den

Charme Teneriffas einzutau-

chen.

El PuertitoEin idyllischer Geheimtipp

Mitten im Süden und trotzdem abseits des Rummels

Sandsteinfelsen laden zum Sonnenbad ein

Sommer 2009

Tourismus-Informations-Büro Los RodeosTelefonische Anmeldung zu Führungen: 922 825 046Fax: 922 608 974 . E-Mail: [email protected] bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr

Tourismus-Informations-Büro Casa de los CapitanesTelefonische Anmeldung zu Führungen: 922 631 194Fax: 922 608 974 . E-Mail: [email protected] bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr

San Cristóbal de La LagunaWeltkulturerbe

Kostenlose Führungen in Englisch, Deutsch und Französisch.

Foto

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lteneri

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om

Diese Bucht hat etwas Besonderes

Page 18: KanarenExpress Ausgabe 69

18 11. – 24. Juli 2009Sommer Spezial

Sommer 2009

Wie klein und unbedeutend

der Mensch im großen Reigen

der Natur eigentlich ist, lässt

sich am besten dort erleben,

wo er mit ihr verschmilzt und

ein kleines Rädchen im großen

„Getriebe“ wird. Das kann bei

einer Wanderung sein, wenn

man von einem Gipfel einen

grandiosen Rundumblick

genießt oder auch wenn man

mit einem einfachen Kayak

den Atlantik erobert.

Das junge Unternehmen

Teno Activo in Buenavista del

Norte bietet einen solchen

Ausflug zu Wasser an, der sich

mit Sicherheit als besonderes

Souvenir in die Erinnerung ein-

gräbt. Die hochseetauglichen

Kayaks sind leicht zu manö-

vrieren und nach einer kurzen

Einweisung kann selbst ein

unsportlicher Anfänger dieses

Erlebnis genießen. Dabei ste-

hen verschiedene Routen mit

unterschiedlichen Schwierig-

keitsgraden zur Auswahl.

Am Samstag wird meist an

der Punto de Teno, am nord-

westlichsten Winkel der Insel,

ins Meer gestochen. Dabei

führt der Wasserspaziergang

in die versteckte Masca-Bucht

am Fuß des bekannten gleich-

namigen Barrancos. Dort sol-

len früher sogar Piraten Unter-

schlupf gesucht haben. Es

liegt also ein „Abenteuer-Fee-

ling“ in der Luft, wenn man

in die nur vom Wasser aus

zugänglichen schummrigen

Grotten fährt oder neben sich

das bizarre Tenomassiv maje-

stätisch aufragen sieht. Ganz

nebenbei kann man auf dem

etwa zweistündigen Ausflug in

der Badebucht eine Pause ein-

legen und in die kühlen Fluten

zum Baden, Schnorcheln oder

Tauchen springen. Eine andere

Möglichkeit ist die Anfahrt aus

Los Gigantes oder für etwas

Geübtere eine Kombination

aus Wanderung und Kayak-

fahrt. In diesem Fall beginnt

das Abenteuer in Teno Alto

und führt von dort durch eine

wildwüchsige Schlucht an die

Punta de Teno, wo dann die

Kayaks zur Weiterfahrt bereit

stehen. Ebenfalls eher leicht

ist eine Umrundung des Roque

von Garachico. Umkreist von

Möwen und anderen Mee-

resvöglen, mit Blick auf das

historische Dorf, ist auch die-

ser Ausflug ein unvergessliches

Erlebnis. Ganz besonders auf-

regend sind Nachtfahrten, die

einen unauslöschlichen Ein-

druck hinterlassen. Ausgangs-

punkt ist die Masca-Bucht, die

man mit dem letzten Boot von

Los Gigantes aus erreicht. Dort

steigt man dann in Kayaks

um, während die Sonne lang-

sam am Horizont verschwin-

det und der nächtliche Ozean

seine Umgebung in ein beson-

deres Licht taucht. Die näch-

ste Nachttour ist übrigens

am 1. August geplant. Wei-

tere feststehende Routen sind

am 11. Juli mit dem Kayak

Los Gigantes bis nach Masca

(Rückfahrt per Boot) und am

26. Juli eine kombinierte

Wander-Kayak Tour Teno Alto

– Punta de Teno. Wer diese

Ausflüge einmal für sich ent-

deckt hat, wird mit Sicher-

heit ein Fan davon, denn es

ist eine besonders reizvolle Art

die Schönheit der Insel zu ent-

decken. Reservierungen sind

unter der Telefonnummer 922

12 80 60 oder 618 000 972

oder direkt im kleinen Büro von

Teno Activo in Buenavista del

Norte möglich. Nayra und Iván

sprechen zwar kein Deutsch,

aber auf Englisch kann man

sich gut verständigen. Es gibt

die Möglichkeit, sich einer

bestimmten Tour anzuschlie-

ßen oder aber, wer selbst einen

aktiven Freundeskreis hat und

eine eigene Gruppe von acht

Personen zusammentrom-

meln kann, hat die freie Wahl,

wann und wo es losgehen soll.

Kleine Kinder können im Boot

der Eltern mitfahren, Größere

dürfen auch schon selbst ans

Ruder. Zur Auswahl stehen

Einzel- oder Doppelkayaks.

Die Kosten belaufen sich, je

nach Tour, zwischen 20 und

35 Euro pro Person. (sv)

Teneriffa aus der Wasserperspektive

Kayak – ein Mix aus Abenteuer und Vergnügen

TENERIFFA-SÜDCosta AdejeMo-So: 10-17 Uhr

Playa de Troya

Av. Rafael Piug, 1

Playa Fañabé

Av. Litoral

AronaMo-Fr: 09-21 Uhr

Sa: 9-15.30 Uhr

Playa de las Americas

CC City Center

Tel. 922 797 668

Playa de las Vistas

Paseo Marítimo s/n

Tel. 922 787 011

Los Cristianos

Cultural Centre

Tel. 922 757 137

Tour

iste

n-In

fo

Las Galletas

Paseo Marítimo Dionisio

Gonzáles Delgaldo

Tel. 922 730 133

(Mo-Fr: 9-21 Uhr)

Golf del Sur

Av. Galván Bello s/n

Tel. 922 738 664

(Mo-Fr: 9-11.30 und

12-17.30 Uhr

Sa: 09.30-13.30 Uhr)

Santiago del Teide

CC Seguro el Sol

(gegenüber des

Playa de la Arena)

c/ Manuel Ravelo, 20

Local 35

Tel. 922 860 348

Mo-Fr: 9.30-15.30 Uhr

Sa: 9.30-12.30 Uhr

Granadilla de Abona

Teneriffa Süd-Flughafen

Tel. 922 392 037

Mo-Fr: 9-21 Uhr

Sa: 9-13 Uhr

El Medano

Plaza de los Príncipes de

España

Tel. 922 176 002

Mo-Fr: 9-14 Uhr

Sa: 9-13 Uhr

TENERIFFA-NORD Santa Cruz

Plaza de España

Tel. 922 289 394

Mo-Fr: 9-16 Uhr

Sa: 9-13 Uhr

La Laguna

c/ Carrera, 7

(Casa Alvarado Bracamonte)

Tel 922 631 194

Mo-Fr: 9-17 Uhr

Sa+So: 9-15 Uhr

Teneriffa Nord-Flughafen

Tel. 922 635 192

Mo-Fr: 8-21 Uhr

Sa+So: 9-17 Uhr

Puerto del la Cruz

Casa de la Aduana

c/ Las Lonjas s/n

Tel. 922 386 000

Mo-Fr: 9-20 Uhr

Sa+So: 9-17 Uhr

LA PALMA Santa Cruz de la Palma

c/ O‘Daly, 22

Tel. 922 412 106

LA GOMERA San Sebastián

c/ Del Medio, 20

Tel. 922 141 512

Valle Gran Rey

Tel. 922 805 458

Hermigua

Tel. 922 144 101

EL HIERROValverde

Tel. 922 550 302

GRAN CANARIA Las Palmas

Parque Santa Catalina

Tel. 928 219 600

Playa del Inglés

Av. de España

Tel. 928 771 550

LANZAROTE Arrecife

Parque Municipal s/n

Tel. 928 801 517

Puerto del Carmen

Av de las Playas

Tel. 928 515 337

FUERTEVENTURA Puerto del Rosario

Av. 1 de Mayo, 33

Tel. 928 851 024

Es liegt ein „Abenteuer-Feeling“ in der Luft, wenn man in die schummrigen Grotten fährt...

Vielleicht fühlt man sich selbst wie ein Pirat...oder neben sich das bizarre Tenomassiv aufragen sieht.

Page 19: KanarenExpress Ausgabe 69

19Nr. 69 Werbeforum

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––>Los Gigantes

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TÜV (ITV)Vorführung

Europas führender Anbieter von

Krankenversicherungen bietet

eine spezielle Versicherungs-

modalität für Deutsche mit

Wohnsitz in Spanien an, die

besonders auf die Bedürfnisse

dieser Zielgruppe zugeschnit-

ten ist. Alle Vorteile einer Pri-

vatversicherung mit der Garan-

tie für ärztliche Behandlung in

Deutschland.

Besonders in den kalten

Wintermonaten zieht es viele

Deutsche nach Spanien, nicht

wenige haben hier sogar einen

zweiten Wohnsitz. Aufgrund

mangelnder Kenntnisse über

das spanische Gesundheitssy-

stem und nicht zuletzt wegen

Verständigungsproblemen

fällt es vielen davon schwer,

die spanischen Gesundheits-

einrichtungen zu nutzen. Die

deutsche Gesundheitsministe-

rin Ulla Schmidt hat bei ver-

schiedenen Gelegenheiten

zum Ausdruck gebracht, dass

es begrüßenswert sei, wenn

deutsche Staatsbürgerinnen

und Staatsbürger, die einen

großen Teil des Jahres in Spa-

nien verbringen, sich mit einer

Privatversicherung für den Fall

möglicher Erkrankungen oder

Pflegebedürftigkeit absichern

würden.

Eine private krankenversicherung für

Deutsche in Spanien

Für DKV Seguros, die spa-

nische Tochter der Deutsche

Krankenversicherung AG, die

zur ERGO-Gruppe gehört und

Europas führender Anbie-

ter privater Krankenversiche-

rungen ist, haben deutsche

Kunden mit Wohnsitz in Spa-

nien besondere Priorität.

DKV Seguros bietet daher

eine spezielle Versicherungs-

modalität, die ganz auf die

Bedürfnisse dieser Zielgruppe

zugeschnitten ist. DKV Resi-

dentes ist eine private Kran-

kenversicherung mit dem

System der Kostenerstattung,

bei der Kunden die Möglich-

keit haben, zusätzlich zur

Grundabsicherung der medizi-

nischen Betreuung die Module

Repatriierung im Todesfall und

Best Care abzuschließen. Die

Option Best Care garantiert bei

bestimmten schweren Erkran-

kungen medizinische Versor-

gung im Heimatland des Ver-

sicherten durch renommierte

Spezialisten. DKV Residentes

übernimmt 100 % der Kosten

von Vertragspraxen und -kli-

niken sowie von Fachärzten

nach Wahl des Versichertes. Zu

den zusätzlichen Leistungen

gehören Medikamente, Zahn-

heilkunde, chirurgische Pro-

thesen, Homöopathie (Besuche

bis 50 €), Brillen, Hörgeräte,

Orthopädie, Rollstühle, Schlaf-

behandlung, Führerhunde…

Der Abschluss ist bis zu einem

Alter von 75 Jahren und gegen

Zusatzbeitrag auch bei beste-

henden Vorerkrankungen mög-

lich. Der Versicherte kann die

Police sogar im Falle einer

Rückkehr nach Deutschland

„mitnehmen“.

Wir möchten, dass sie gesund bleiben!

DKV Seguros bietet nicht

nur Versorgung im Krank-

heitsfall, sonder möchte auch

die Lebensqualität und die

Gesundheit ihrer Versicherten

verbessern. Daher umfassen

die Versicherungsleistungen

nicht nur erstklassige medi-

zinische Betreuung mit allen

Vorteilen einer Privatversi-

cherung, sondern zusätzlich

eine breite Palette an Zusatz-

leistungen: Zahnbehand-

lung, Sonderbedingungen für

Refraktivchirurgie für Sehfeh-

ler und medizinisch assistierte

Reproduktion, Raucherentwöh-

nungstherapien, Wellness (Bal-

neotherapie, Schönheitschirur-

gie…), Hilfe für Senioren und

Pflegebedürftige (Wohnheime,

ambulante Pflege …), medizi-

nische Telefonberatung usw.

Besonders geschätzt wird die

Leistung der medizinischen

Zweitmeinung von internatio-

nalen Spezialisten im Falle von

schweren Erkrankungen. Im

Rahmen dieses Programmes

besteht ein Abkommen mit

7500 renommierten Kliniken

in den USA. Im Streben nach

einem stets optimalen Kunden-

dienst nutzt die DKV natürlich

auch die neuen Technologien.

Der Rund-um-die-Uhr-Ser-

vice eSalud 24 h ermöglicht

eine schnelle und bequeme

Betreuung der Versicherten

von Diagnose bis Nachunter-

suchung.

Qualität aus Deutschland

Die Deutsche Krankenver-

sicherung AG, deren Tochter-

firma die DKV Seguros ist,

ist der europaweit führende

Anbieter von privaten Kran-

kenversicherungen. Die deut-

sche Versicherungsgruppe mit

insgesamt über 40 Millionen

Versicherten ist in Spanien,

den Niederlanden, Belgien,

Luxemburg, Portugal, Tsche-

chien, Norwegen, Schweden

und China vertreten.

In Spanien hat die DKV

landesweit über 1,7 Milli-

onen Kunden und ein aus-

gedehntes Vertriebsnetz

mit 72 Büros und 21 Ärzte-

häusern.

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Page 20: KanarenExpress Ausgabe 69

20 11. – 24. Juli 2009Mode & Kosmetik

Von Andrea Rink

Allen anders lautenden

Gerüchten zum Trotz: Canarios

und Residente gehen im Win-

ter nicht im Meer schwimmen

– das überlassen sie getrost

den kälteerprobten Urlaubern.

Aber mittlerweile hat die Bade-

saison begonnen. Und damit

auch die Saison der neuen

Swimtrends.

Dabei fällt vor allem eins

auf (und den Herren der Schöp-

fung besonders angenehm):

Der Bikini feiert in diesem

Sommer ein riesiges Come-

back. Zwar war der sexy Zwei-

teiler nie ganz out, für diesen

Sommer jedoch haben sich

die Bademoden-Designer fast

ausschließlich auf den Bikini

konzentriert. Dabei war das

knappe Kleidungsstück lange

Zeit nicht unumstritten: Als

der ehemalige Autodesigner

Louis Reard 1946 in Paris

den Bikini präsentierte, löste

er einen Skandal aus. Zunächst

natürlich wegen der mehr als

knappen Form der Strand-

bekleidung. Aber auch die Tat-

sache, dass er den Zweiteiler

nach dem Bikini-Atoll benannt

hatte, wo die ersten Atombom-

bentests der Nachkriegszeit

stattgefunden hatten, gab dem

Protest Nahrung. Dazu kam:

Weil kein Mannequin der dam-

aligen Zeit bereit war, so dürftig

bekleidet auf den Pariser Lauf-

steg zu gehen, engagierte er die

Striptease-Tänzerin Micheline

Bernardin. Nicht wesentlich

instinktsicherer in punkto

Namensgebung zeigte sich

Jacques

H e i m ,

ein Mode

macher aus Cannes,

der mit einem zweigeteilten

Badeanzug an die Öffentlich-

keit ging und seine Kreation

passend zu Reards Bikini Atom

nannte.

So neu, wie es die auf-

sehenerregende Präsenta-

tion der beiden Franzosen

scheinen ließ, war die Idee

der kargen Bademode jedoch

gar nicht. Bereits auf anti-

ken Wandmalereien kann

man römische Schön-

heiten bewundern, die

lediglich mit einem Bikini

bekleidet sind.

Heute ist es kaum

noch vorstellbar, dass in

den 30er und 40er Jahren

des letzten Jahrhunderts

strikte Normen festgelegt

wurden, nach denen Badeklei-

dung, die in der Öffentlichkeit

getragen wurde, ausschließlich

als Einteiler mit Beinansätzen

geschnitten sein durften und

ein knapper Bikini sofort Moral-

apostel auf den Plan rief. Es

kam damals sogar zu Verhaf-

tungen an öffentlichen Strän-

den, wenn allzu widerborstige

Weibsbilder diesem Dresscode

nicht folgen wollten. In den

1960er Jahren traten Brigitte

Bardot und Ursula Andres auf

der Leinwand in Bikinis auf

und sorgten für einen Stim-

mungswandel. Bikinis waren

nicht nur plötzlich gefragt,

ihr Sex-Appeal galt auch als

chic. Dazu haben aber nicht

nur diese Stars beigetragen:

Auch die Studentenrevolu-

tion jener Tage hat den Bikini

salonfähig gemacht.

Heute gehört er zum

Strandleben einfach dazu. Und

bei der großen Auswahl, die

die Designer

aktuell präsentieren, fin-

det auch jeder Frauen-

typ den richtigen Zwei-

teiler – ganz unabhängig

von kleinen Figurprob-

lemen.

Wer beispielsweise eine

normal schlanke Figur hat, nur

(wie die meisten Frauen) ein

kleines Bäuchlein sein eigen

nennt, ist gut beraten, wenn er

Bikini-Slips mit hohem Bein-

ausschnitt und Bund wählt.

Diesem Figurtyp kommt der

aktuelle Trend zu Taillen-

Höschen im Fifties-Style sehr

gelegen – besonders dann,

wenn der Bikini gemustert

ist. Ideal für weibliche Rund-

ungen mit viel Oberweite sind

stützende Körbchen-Bras mit

breiten Außenträgern und Ban-

deau -Tops

mit eingear-

beiteten Bü-

geln. Auch

dieser Figurtyp

sollte das Bikini-

Höschen nicht zu

knapp wählen. Eine

tolle Mogelpackung für

Frauen mit schlanker Figur

und wenig Busen: Schummeln

Sie mehr Dekolleté mit Push-

up-Bras und Triangel-Bikinis.

Auch Rüschen sind prima

um das gewisse Mehr vor-

zutäuschen. Breite Hüften und

kräftige Oberschenkel lassen

sich bestens mit einem hohen

Beinausschnitt kaschieren, der

die Figur schlanker erscheinen

lässt. So werden

Beine optisch ver-

längert und der Blick auf die

schmale Taille gelenkt. Das gilt

vor allem dann, wenn man zu

dunklen Farben greift und auf

Muster möglichst verzichtet.

Die typische Schwimmer-

figur mit breiten, athletischen

Schultern findet in einem

Bikini-Oberteil mit außen an-

gesetzten Trägern oder Holder-

neck-Bras genau das richtige

Strand-Outfit. Bestickungen

und Schmuck-Details lenken

von eher maskulinen Schultern

ab.

11. – 24. Juli 200Mode & Kosmeeeeeeeeeeetiiiitiiiittiiiittiitititttttiitittttiitititttiitttiiittttttittttitiiittitttiiikkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk

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g und seine Kreation

zu Reards Bikini Atom

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rregende Präsenta-

r beiden Franzosen

n ließ, war die Idee

en Bademode jedoch

t. Bereits auf anti-

ndmalereien kann

mische Schön-

bewundern, die

mit einem Bikini

t sind.

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rstellbar, dass in

r und 40er Jahren

ten Jahrhunderts

Normen festgelegt

nach denen Badeklei-

e in der Öffentlichkeit

wurde, ausschließlich

iler mit Beinansätzen

ten sein durften und

per Bikini sofort Moral-

deau -To

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beiteten B

geln. Au

dieser Figurt

sollte das Biki

Höschen nicht

knapp wählen. E

tolle Mogelpackung

Frauen mit schlanker Fi

und wenig Busen: Schumm

Sie mehr Dekolleté mit Pu

up-Bras und Triangel-Bikin

Auch Rüschen sind pri

um das gewisse Mehr v

zutäuschen. Breite Hüften u

kräftige Oberschenkel lass

sich bestens mit einem hoh

Beinausschnitt kaschieren,

die Figur schlanker erschein

lässt. So werden

Was man jetzt am Beach so trägt…

Strand-Gut in zwei Teilen

Trendfarbe Weiß: Toll zu sonnengebräunter Haut

Jetzt angesagt: Bandeau-Oberteil zu knappen Schwimmshorts

Kurz und knapp: Bikini in der klassischen Form

Gemusterte

Bikinis lenken ge-

schickt von kleinen

Problemzonen ab

Extravaganter Mix zwischen Badeanzug und Bikini

Witzige

Strand-

sandalen

gehören dazu

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Foto: Freemans/www.prshots.com

Foto: M

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Foto: Mata

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ots.co

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Page 21: KanarenExpress Ausgabe 69

21Nr. 69

Mit den Sommerferien steht

auch die Hauptreisezeit vor

der Tür. Eltern und Kinder

freuen sich auf den wohl-

verdienten Urlaub. Und wäh-

rend die Kleinen beim Packen

vorwiegend Taucherbrille und

Co. im Kopf haben, denken

die Großen eher an Auslands-

krankenschein und Reisea-

potheke.

Doch eines wird gerade von

Brillenträgern gern verges-

sen: Was, wenn die Brille im

Urlaub verloren oder kaputt-

geht? Kartenlesen, Autofahren

und Shoppen im Blindflug?

Das Kuratorium Gutes Sehen

(KGS) rät, eine Zweitbrille

mit auf Reisen zu nehmen.

Wer als Ersatz das ausran-

gierte Modell von vor drei

Jahren einpackt, hat zwar

Geld gespart, doch Sehqua-

lität und Sicherheit bleiben

Gesundheit

ÄRZTEDr. Martin Kranich

Allgm-Mediziner, Internist

Los Cristianos

922 788 061

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und Diabetologie

Clinica Dr. Anna Stange

La Guancha, Teneriffa Nord

922 829 829

Clinica Dental Fañabe Plaza

Zahnklinik

Notfallnummer

922 714 225

687 744 225

Deutsche Zahnarztpraxis

Buzanada

922 767 166

Dr. Thomas Funk, Urologie

Puerto de la Cruz

922 362 828

Deutsches Ärztehaus Nord

Puerto de la Cruz

922 385 159

Hospital Costa Adeje

Notaufnahme

Arzt

922 791 000

900 112 111

Centro Integral de Salud

Orthopädie- u. Unfallklinik

Prof. Dr. med. M. Komeyli

Puerto de la Cruz

922 376 226

Hospitén las Américas

Zentrale

Arzt

922 750 022

922 751 662

Dr. Langeland, Zahnarzt

Callao Salvaje

922 740 474

Ambulatorio

Puerto de la Cruz

922 381 857

Ambulatorio

La Orotava

922 330 101

Ellen Greiner, Psychologin

Los Cristianos

922 788 061

Ambulanz (Cruz Roja)

Santa Cruz

Puerto de la Cruz

La Orotava

922 629 119

922 383 812

922 331 895

Dr. Fu Qiang Li, Chin. Med.

San Eugenio Bajo

922 717 906

Dr. Axel Wille, Zahnarzt

Santa Cruz

922 274 666

Dr. Michael Theis,Frauenarzt

Puerto de la Cruz

922 370 897

MEDIZINISCHE ZENTRENSanta Cruz de Tenerife 922 600 500

Adeje 922 711 533

Arona 922 787 840

Cabo Blanco 922 720 997

Candelaria 922 505 350

El Rosario 922 297 000

El Sauzal 922 560 196

Granadilla de Abona 922 774 420

Guia de Isora 922 853 040

Güímar 922 514 570

Icod de los Vinos 922 815 720

La Laguna/Las Mercedes 922 315 722

La Laguna/Padre Anchieta 922 315 730

La Orotava 922 326 882

La Victoria de Acentejo 922 581 900

Los Realejos 922 346 240

Puerto de la Cruz 922 372 768

Santa Ursula 922 304 920

Santiago del Teide 922 864 059

Tamaimo 922 863 436

Tacoronte 922 573 340

Tegueste 922 546 350

POLIZEINotruf (auch für Feuerwehr) 112

Teneriffa Nord 922 849 500

Teneriffa Süd 922 789 950

La Laguna 922 601 175

Anzeige Erstatten 902 102 112

FEUERWEHRTeneriffa Nord 922 328 180

Teneriffa Süd 922 735 050

Santa Cruz 922 606 080

La Laguna 922 601 175

Freiwillige Feuerwehr Adeje 922 716 508

Santiago del Teide, Playa

de la Arena, Puerto de

Santiago, Los Gigantes

Tamaimo, Arguayo

922 863 184

FLUGHÄFEN TENERIFFASüdflughafen Reina Sofia 922 759 000

Nordflughafen Los Rodeos 922 635 800

LANDESVERTRETUNGENDeutsches Konsulat

Calle Albareda 3-2°

35007 Las Palmas de Gran Canaria

Telefon 928 491 880

Telefon 928 491 870 (Passstelle)

Telefax 928 262 731

Honorarkonsul: Ingo F. Pangels

Calle Costa y Grijalba 18

38004 Santa Cruz de Tenerife

Apartado de Correos 10504

38080 Santa Cruz de Tenerife

Telefon 922 248 820

Telefax 922 151 555

Honorarkonsulat von Österreich

Calle Hermano Apolinar 12

E-38300 La Orotava

Telefon 922 32 59 61

Telefax 922 32 21 84

Botschaft und Konsulat

der Schweiz

Calle de Núñez de Balboa 35 A, 7.°

Edificio Goya

28001 Madrid

Telefon 914 363 960

Telefax 914 363 980

TAXIArona 922 795 414

Candelaria 922 500 190

Garachico 922 830 056

Granadilla 922 392 119

Guia de Isora 922 860 840

Güímar 922 510 811

Icod de los Vinos 922 810 895

La Laguna 922 259 907

La Orotava 922 330 174

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Mit Zweitbrille in den Urlaub

Mit klarem Blick in den Urlaub

Natürlicher Helfer bei SonnenbrandKaum zu glauben, aber wahr:

Die Wirkstoffe der Brennnes-

sel helfen gegen Sonnenbrand

und seine unangenehmen

Folgen. Und das ganz natür-

lich.

Die Eigenschaft, auf der

Haut zu brennen, hat der

Brennnessel ihren Namen

eingebracht. Die Blätter der

Pflanze sind mit Nesselhaa-

ren ausgestattet, die bei Kon-

takt mit der Haut Schmerz

und Entzündung hervorru-

fen – ähnlich wie bei einer

Verbrennung. Ein Heilpflan-

zenauszug aus dem Saft der

ganzen Pflanze wirkt genau

entgegengesetzt zur Verbren-

nung. Er lindert Hitzeschmerz

und hilft dem Organismus, mit

Hautentzündungen fertig zu

werden. Die Brennnessel för-

dert die Neubildung gesun-

der Haut. Die natürlichen

Pflanzenauszüge unterstüt-

zen zudem den Organismus

bei Heilung und Regenera-

tion. Das ist wichtig gerade

bei Sonnenbrand. Denn bei

intensiver Sonnenbestrahlung

dringt der ultraviolette Anteil

des Sonnenlichts in die Haut

ein und verletzt die Haut-

zellen. Er löst eine Entzün-

dungsreaktion aus: Die Haut

wird rot, heiß und schmerzt.

Nun müssen die Stoffwech-

seltätigkeit und die Selbsthei-

lungskräfte der Haut angeregt,

Entzündungen gehemmt und

Schmerzen gelindert werden.

Dabei hilft die Brennnessel

– und das ohne chemische

Zusatzstoffe. Das tut sie übri-

gens auch akut bei leichten

Verbrennungen und juckenden

Insektenstichen. Ein Gel mit

Auszügen aus Arnika und der

Kleinen Brennnessel (Com-

budoron® Gel von Weleda,

fettfrei) wirkt kühlend, lässt

Schwellungen abklingen und

ist schmerzlindernd. Es fördert

den Aufbau von neuem, gesun-

dem Hautgewebe – damit man

Sommer und Sonne wieder

unbeschwert genießen kann.

(News-Reporter.NET/SV)

hier meist auf der Strecke.

Die falsche Sehstärke lässt

die Augen schneller ermüden.

Aber gerade im Straßenverkehr

fremder Länder braucht man

volle Konzentration, um am

Ausflugsziel sicher und ent-

spannt anzukommen. Auch

das Lesen von Speisekarten,

Fahrplänen und Preisschildern

wird mit der falschen Korrektur

eher zum Ratespiel. Abzura-

ten ist auch von einer Sonnen-

brille mit Korrektionsgläsern

als Ersatzlösung. Nachts fil-

tern die dunklen Gläser zu viel

Licht und setzen die Kontraste

stark herab – die Brille wird

zum Risiko.

Wem eine Zweitbrille zu

teuer erscheint, der findet

beim Augenoptiker sicher eine

gute Alternative. Möglicher-

weise ein Modell, das nicht in

allem dem technischen Know-

how der Erstbrille entspricht,

wohl aber die Sehschwäche

ausgleicht, ohne dabei das

Urlaubsbudget zu gefährden.

Übrigens auch eine gute Gele-

genheit, sich den Wunsch

nach einer etwas mutigeren

Fassung in der Farbe seines

Lieblingsoutfits zu erfüllen.

(News-Reporter.NET/SV)

Der Saft der Brennessel lindert

Hitzeschmerz

Page 22: KanarenExpress Ausgabe 69

22 11. – 24. Juli 2009Gesundheit

Neue Studie zu Alkoholismus

Hormon mitschuldig an SuchtVon Andrea Rink

Es ist nicht mehr wegzudis-

kutieren: Alkoholsucht ist in

der westlichen Welt zum ech-

ten Problem geworden. Mehr

und mehr betroffen sind auch

Kinder und Jugendliche. Aber

auch unter Erwachsenen

nimmt Alkohol als Droge zu

– mit fatalen Folgen für Kör-

per, Seele und soziale Struk-

turen. Jetzt haben Forscher

aus Schweden eine neue Ursa-

che dafür gefunden, dass für

manche Menschen der Weg

vom abendlichen Schoppen

Wein ins Dauerbesäufnis sehr

schnell gehen kann.

Das Hormon Ghrelin scheint

nach Studien an der Univer-

sität von Göteborg eine zen-

trale Rolle bei der Entstehung

von Alkoholsucht zu spielen.

Bei Menschen, denen dieses

Hormon fehlt, reagiert das so

genannte Belohnungszentrum

im Gehirn nicht auf Alkohol.

Genau diese Hirnaktivität gilt

aber unter Forschern mittler-

weile als Entstehungsfaktor

Nummer Eins bei Alkoholis-

mus. Ghrelin wird im Magen

produziert und erzeugt Hun-

gergefühle. Frühere Studien

zeigten, dass Ghrelin den

Appetit anregt, wenn man es

Menschen spritzt. Das Hun-

gerhormon wirkt dabei auf den

Hypothalamus, eine Gehirnre-

gion, die unter anderem Hun-

ger und Durst steuert. Es wirkt

aber darüber hinaus auch auf

Bereiche, die mit Belohnungen

in Verbindung stehen. Derartige

Belohnungsprozesse scheinen

sowohl bei der Entwicklung von

Esssucht als auch für die Alko-

holsucht eine entscheidende

Rolle zu spielen. Das jedoch

ist den Betroffenen natürlich

ebenso wenig bewusst, wie

etliche andere Faktoren, die

zum Alkoholismus führen.

Die gesellschaftliche Akzep-

tanz spielt dabei eine entschei-

dende Rolle. Noch heute gilt

es als völlig normal, bei gesel-

ligen Treffen Alkohol zu trinken

– gern auch mal das berühmte

Glas zuviel. Abstinenzler dage-

gen gelten vielfach immer noch

als Sonderlinge, ganz unab-

hängig von dem Grund, aus

dem heraus sie keinen Alko-

hol trinken. Dazu kommt, dass

Alkohol in den Medien vielfach

als Schlüssel zum gesellschaft-

lichen Erfolg dargestellt wird

– von der Trendsetter-Clique

mit ihren Cocktails bis zu den

„Rich and Beautiful“ mit dem

Champagnerglas. Diese Mani-

pulation des Bewusstseins

trifft naturgemäß vor allem

junge Menschen, die ihre Posi-

tion im Leben erst noch fin-

den müssen und zudem stär-

ker zum Gruppenverhalten

neigen als viele Erwachsene.

Die Resultate sind ernüch-

ternd: „In einer Umfrage des

Münchner Instituts für Thera-

pieforschung (IFT) gaben 63

Prozent der Schüler neunter

und zehnter Klassen an, schon

Alcopops probiert zu haben.

Die süßen Drinks in bunten

Flaschen gehören heute zu

Partys wie früher Chips und

Cola“, berichtet das Nachrich-

tenmagazin „Focus“.

Nach wie vor ist die größte

Gefahr der Alkoholabhängig-

keit, dass sie schleichend

vonstatten geht. Das Bild

des Säufers, der zitternd auf

den nächsten Schluck wartet,

stimmt insofern nur bedingt,

da Alkoholabhängigkeit bereits

viel früher beginnen kann.

Auf der anderen Seite gibt

es durchaus Menschen, die

zeit ihres Lebens vergleichs-

weise viel Alkohol konsumie-

ren und denen es überhaupt

nichts ausmacht, von heute

auf morgen mit dem Trinken

aufzuhören. Mediziner wer-

ten als Warnsignal für eine

beginnende oder bestehende

Alkoholabhängigkeit heute fol-

gende Faktoren: Alkohol gehört

zum Essen oder Ausgehen ein-

fach dazu und ist nicht mehr

wegzudenken. Bei psychischen

oder sozialen Belastungen wird

getrunken. Die Vorstellung,

für einige Zeit abstinent zu

leben, bereitet Unbehagen.

Der Mensch fühlt sich erst

nach einigen Gläsern Alko-

hol richtig ausgeglichen und

wohl. In Stress-Situationen

greift man immer häufiger

zum Alkohol. Treffen mehrere

dieser Punkte zu, sollte man

sein Trinkverhalten grundsätz-

lich überdenken. Ein tägliches

Quantum bis zu 16 g reinen

Alkohols bei Frauen und 24

g bei Männern (20 g entspre-

chen einem halben Liter Bier

oder einem Viertel Wein) gilt

nach derzeitigem Stand der

Wissenschaft als unbedenklich

(Harmlosigkeitsgrenze). Über-

schreitet der tägliche Konsum

20-40 g bei Frauen bzw. 60

g bei Männern, spricht man

von Alkoholmissbrauch, der

ein deutlich erhöhtes Risiko

für Folgeschäden nach sich

zieht (Gefährdungsgrenze).

Derzeit gibt es Bestrebungen

der Weltgesundheitsorganisa-

tion (WHO), die Toleranzgrenze

auf 7 g täglich zu senken.

Wie bei jeder schleichenden

Erkrankung gliedert sich auch

der Alkoholismus in verschie-

dene Stufen:

Die voralkoholische Phase:

Gelegentliches bis häufiges

Erleichterungstrinken wird

immer mehr zum Ersatz für

andere Problemlösungsmög-

lichkeiten. Dieses Entlastungs-

trinken wird allmählich zur

Gewohnheit und zwangloser

Alkoholkonsum geht in Miss-

brauch über.

Einleitungsphase: Jetzt

drehen sich die Gedanken

des Betroffenen verstärkt um

den Alkohol, der immer mehr

ins Zentrum des Denkens und

Handelns rückt. So kommt es

in weiterer Folge zum heim-

lichen Trinken. Dabei gerät der

Betroffene unter vermehrten

Druck, sein Suchtverhalten

vor Freunden und der Fami-

Der Begriff “

zu tief ins Glas geschaut” bekommt für manche Menschen fatale Bedeutung

Tapas-Bar: Geselliges Miteinander ist ohne Alkohol für Viele undenkbar

Das tägliche Glas Wein: ein gesunder Genuss

Bunte Alkopops vernebeln vor allem Jugendlichen die Sinne

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Page 23: KanarenExpress Ausgabe 69

23Nr. 69 Gesundheit

lie geheim zu halten: Er legt

größere Alkoholvorräte an und

versteckt sie. Ist vom Alko-

hol die Rede, versuchen die

Betroffenen dem Thema aus-

zuweichen.

Kritische Phase. Mehr und

mehr kommt es zum Kon-

trollverlust über das Trinken.

Menschen in dieser Situa-

tion versprechen zwar oft die

Abstinenz und versuchen,

diese auch einzuhalten, was

ihnen auf Dauer allerdings

nicht gelingt. Deutliche Ver-

änderungen in der Persön-

lichkeit führen zu häufigeren

Konflikten im privaten wie

beruflichen Bereich (Wech-

sel des Arbeitsplatzes). Der

Alkoholiker „lebt“ in dieser

Phase den Selbstbetrug und

verliert dadurch den Kontakt

zur Umgebung. Erste körper-

liche Konsequenzen – wie

Händezittern und Schweiß-

ausbrüche treten jetzt auf.

In der dann folgenden

chronischen Phase wird jede

Form von Alkohol getrunken,

es kommt zu tagelangen Voll-

räuschen und massiven Beein-

trächtigungen der Wahrneh-

mung. Die organischen

Störungen nehmen zu, eine

deutliche körperliche Abhän-

gigkeit und der rasche soziale

Abstieg prägen diese Phase.

Die Geschwindigkeit, mit

der diese Phasen ablaufen,

ist unterschiedlich. Sie haben

auch damit zu tun, um wel-

chen Alkoholiker-Typus es sich

handelt. Entgegen der land-

läufigen Meinung ist „Trinker“

nämlich nicht gleich „Trinker“:

Die unterschiedlichen Typen

von Alkoholikern wurden von

dem amerikanischen Forscher

E.M. Jellinek entwickelt, der

auch die unterschiedlichen

Phasen des Alkoholismus

definierte.

Der Alpha-Typ

Dieser Typ benutzt den

Alkohol, um innere Konflikte

zu bekämpfen. Die Trinkmenge

ist abhängig von der jewei-

ligen Stresssituation. Somit

besteht vor allem die Gefahr

einer psychischen Abhängig-

keit. Die Fähigkeit zur Absti-

nenz ist bei diesem Trinker-

Typus gegeben, solange noch

keine körperliche Abhängigkeit

eingetreten ist.

Der Beta-Typ

Darunter versteht man so

genannte Gelegenheitstrinker:

Menschen, die bei sozialen

Anlässen zwar viel trinken,

dabei aber sozial und psy-

chisch unauffällig bleiben.

Der Gamma-Typ

Für diesen Typ kennt

man auch die Bezeichnung

„Rauschtrinker“. Bei diesem

Typus wechseln sich Phasen

der starken Berauschung mit

längeren alkoholfreien Phasen

ab. Typisch für den Gamma-

Alkoholiker: Er kann selbst

dann mit dem Trinken nicht

aufhören, wenn er selbst das

Gefühl hat, genug zu haben.

Dies wird als Kontrollverlust

bezeichnet. Das Vermögen,

auch längere Abstinenzphasen

einzuhalten, wiegt die Vertre-

ter dieses Alkoholiker-Typus in

trügerischer Sicherheit – sie

sind überzeugt, nicht abhän-

gig zu sein.

Delta-Typ

Damit ist der „Spiegeltrin-

ker“ gemeint, der seinen Pro-

mille-Spiegel permanent auf

einem Level hält. Dieser Typus

bleibt lange Zeit sozial unauf-

fällig, da er selten erkennbar

betrunken ist. Jedoch besteht

bei ihm eine starke körperliche

Abhängigkeit, so dass er stän-

dig Alkohol konsumieren muss,

um Entzugserscheinungen zu

vermeiden. Durch das perma-

nente Trinken entstehen zahl-

reiche körperliche Folgeschä-

den.

Epsilon-Typ

Darunter versteht der

Volksmund den so genannten

„Quartalsäufer“. Er trinkt in

unregelmäßigen Intervallen,

dafür aber in teilweise tagelan-

gen Phasen. Dazwischen kann

er auch monatelang abstinent

bleiben. Ebenso wie beim

Spiegel- oder Gammatrinker

besteht hier die große Gefahr

des erfolgreichen Selbstbe-

trugs.

Eine erfolgreiche Therapie

gegen Alkoholmissbrauch setzt

auf verschiedene Faktoren,

von der körperlichen Ent-

wöhnung bis zur Verhaltens-

therapie. Das größte Problem

allerdings ist es für Betroffene,

überhaupt zu erkennen, dass

sie ein Alkoholproblem haben.

So akzeptiert der Alkohol

selbst in der Gesellschaft ist,

so ausgegrenzt ist schluss-

endlich derjenige, der ein Alko-

holproblem hat. Daher raten

Fachleute heute zunächst zu

einem Selbsttest (u.a. bei

http://www.alkoholratgeber.

de). Zehn Fragen, die von

der Weltgesundheitsorgani-

sation WHO entwickelt wur-

den, können – sofern sie ehr-

lich beantwortet werden – ein

erster Schritt in die richtige

Richtung sein. Und die bedeu-

tet in den meisten Fällen, sich

Hilfe zu suchen. Ob man

sich dabei einer Gruppe wie

den Anonymen Alkoholikern

anschließt oder sich an den

Hausarzt wendet, bleibt den

persönlichen Vorlieben vorbe-

halten. Wichtig ist nur, dass

man tatsächlich Hilfe sucht.

Mehr als 40.000 Menschen

sterben allein in Deutschland

pro Jahr an den Folgen ihrer

Alkoholsucht – Tendenz stei-

gend.

Menschen mit Alkoholproblemen sind oftmals einsam und isoliert

Der Weg nach unten verläuft über diese Stadien Viele Obdachlose haben ein schweres Alkoholproblem

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Page 24: KanarenExpress Ausgabe 69

24 11. – 24. Juli 2009Freizeit & Kultur

Von Marion Brenner

Am 25. Juni 2009 in den

frühen Morgenstunden scho-

ckierte eine Meldung die ganze

Welt: Michael Jackson ist tot!

So spektakulär und öffentlich

wie sein Leben, war auch sein

Tod.

Der „King of Pop“ starb

durch einen Herzstillstand,

wahrscheinlich hervorgeru-

fen durch jahrelangen Medi-

kamentenmissbrauch.

Um die Erfolge von Michael

Joseph Jackson aufzuzählen,

reicht eine Seite in dieser Zei-

tung kaum aus. Bereits mit

sechs Jahren steht er gemein-

sam mit vier seiner Brüder auf

der Bühne. Er ist Leadsänger

und Star der „Jackson Five“.

Mit 14 Jahren beginnt er musi-

kalisch eigene Wege zu gehen.

Im Jahr 1979 erscheint sein

Album „Off The Wall“, womit

der kometenhafte Aufstieg

des siebten Kindes der Jack-

son-Familie beginnt. Mehr

als zehn Millionen Tonträger

werden von diesem Album

verkauft und dieser Erfolg

gilt zunächst als nicht mehr

zu toppen. Doch dann kommt

das Jahr 1982. Mit Musikle-

gende Quincy Jones als Pro-

duzent und Berater bringt er

das Album „Thriller“ heraus.

Sage und schreibe 108 Milli-

onen mal verkauft sich dieses

Album. Zum Vergleich: Chris

de Burgh verkaufte im Laufe

seiner Karriere vierzig Millio-

nen, Rod Steward etwa achtzig

Millionen Tonträger. Die Welt

steht Kopf und Michael Jack-

son ist am Ziel seiner Wün-

sche: Er ist der unumstrittene

„King of Pop“. Seine Schwe-

stern Janet und La Toya, heute

selbst Stars, singen zu dieser

Zeit brav in seinem Back-

groundchor. „Thriller“ ist an

der Spitze der amerikanischen

Charts und bleibt dort geschla-

gene neun Monate. Auf der

ganzen Welt bricht er alle

Rekorde. Ab 1984 tritt er

beruflich notgedrungen für

knapp zwei Jahre etwas kürzer,

denn fast jedes Wochenende

ist er bei einer Preisverleihung

anwesend. Dann, nur kurze

Zeit später, folgt im Jahr 1987

der nächste Paukenschlag: Das

Album „Bad“ erscheint. Nicht

weniger als acht des elf Songs

umfassenden Albums werden

als Single ausgekoppelt und

steigen weltweit in die Charts.

Auch das danach erscheinende

Album „Dangerous“ ist ein

großer Erfolg. Mittlerweile

ist der Star durch zahlreiche

Gesichtsoperationen stark ver-

ändert. In einem Interview ant-

wortet er einmal vielsagend auf

die Frage, weshalb er sich so

oft operieren ließ: “...ich will

nicht so aussehen wie mein

Vater“.

Ab Ende der neunziger

Jahre macht er mehr durch

seine finanzielle Misere sowie

durch zwei Prozesse wegen

angeblichen Missbrauchs von

Kindern von sich reden. Ein

Geschworenengericht spricht

ihn in allen Anklagepunkten

frei. Im März diesen Jahres

verkündete er bei einer Pres-

sekonferrenz sein Comback mit

fünfzig Konzerten. Doch dazu

sollte es nicht mehr kommen,

denn am 25. Juni 2009 wird

Jackson mit Herzstillstand in

eine Klinik eingeliefert und

eine Stunde später für tot

erklärt. Sein Freund Quincy

Jones sagte, Jacko sei nie

erwachsen geworden und sein

Leben lang ein liebenswertes

Kind geblieben. Seine Musik

macht ihn zum unsterblichen

Mythos. Bleibt zu hoffen, dass

er im Tod den Frieden und die

Ruhe findet, die er zu Lebzei-

ten vergebens suchte.

Michael Jackson mit 50 Jahren verstorben

Erinnerungen an einen Megastar

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Das bevorstehende interna-

tionale Musikfestival Eólica

2009, das am 18. Juli auf dem

Gelände des ITER Windparks

gefeiert wird, ist zwar schon

immer als interaktives Festi-

val, das Musik und Umwelt-

schutz kombiniert, bekannt,

aber in der diesjährigen Aus-

gabe wird diesem Inhalt noch

einmal eine besondere Bedeu-

tung beigemessen. Fast alle

begleitenden Programm-

punkte, zwischen Mittag und

zehn Uhr abends, beziehen

sich auf das Thema Umwelt-

schutz, wobei der Schwerpunkt

auf dem Klimawandel und des-

sen Auswirkungen liegt.

Rund zehn Künstler haben

sich dieses Motto aus ihrer eige-

nen Perspektive vorgenommen.

Fernando Estévez zum Beispiel

wird fünf bis acht Skulpturen

aus recyceltem Material vor-

stellen und die Künstlerin Cle-

men hat anorganischen Abfall

aus ihrem eigenen Haushalt

zu einem Kunstwerk zusam-

mengestellt. Ihrer Meinung

nach spiegeln diese Über-

reste des zivilisierten Alltags

auch einen Teil ihres eigenen

Lebens wider. Hans Lubbinge,

der sich selbst als Bildhauer,

Maler, Musiker, Philosoph,

Reisender und Poet bezeich-

net, will mit seinem Beitrag

die Emotionen des Zuschau-

ers erreichen. Der Ansatz von

Irene León vermengt Anima-

tion, Malerei und neue visuelle

Medien, um über das Thema

Identität und Realität auf der

Basis einer Chaostheorie zu

reflektieren. Der kubanische

Künstler und Tänzer Ghorta‘s

kreiert seinen Beitrag aus Pla-

stiktüten, selbst gesammeltem

Treibgut und anderen Neben-

sächlichkeiten des Alltags, die

er auch während seiner Tan-

zeinlagen als „Ausdrucksver-

stärker“ einsetzt. Etwa drei

Meter hoch ragt die Skulptur

des Duos Physis auf. Diese Bei-

den sehen im künstlerischen

Ausdruck einen intensiven und

grausamen Entwicklungsgang,

in dessen Verlauf das Objekt

einen schmerzhaften Wand-

lungsprozess durchläuft, um

am Ende ein wunderbares

Ergebnis zu erzeugen. Daniel

Ferrer stellt mit dem Werk

„The big Situation“ die Maske

als Symbol der Identitätslosig-

keit unserer Welt dar, die nur

darauf ausgerichtet ist, die

Umwelt auszubeuten.

Interessante Aspekte, die

neben dem hochkarätigen

Musikprogramm für eine gute

Unterhaltung mit Tiefgang

sorgen.

Eólica 2009

Kunst im Namen der Umwelt

Page 25: KanarenExpress Ausgabe 69

25Nr. 69 25Freizeit & Kultur

Sudoku

Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten

Kreuzworträtsel

Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten

kleinegelbePflaume

Stadt im Sauer-land(NRW)

italie-nischeHaupt-stadt

MädchenimWunder-land

Fährte,Spur

Brust-stückan Hose,Kleid

Kehr-gerät

Boden-bearbei-tungs-gerät

Brot-,Käse-form

vordring-lich

eineBaltin

Dynastieim altenPeru

LohnbeimMilitär

Stadt inMittel-italien

dasParadies

arabi-schesFürsten-tum

eineEuro-päerin

Schlaf-stätte,Nacht-lager

GunstdesSchick-sals

Einkrei-sung,Einfas-sung

Zacke anGabeln,Kämmen

StrafstoßbeimFußball(ugs.)

engl.-amerik.Längen-maß

Gewürz-knospe

einsam,verein-samt

Loch-vor-stecher,Pfriem

Feuer-stelle;Rauch-abzug

Übervor-teilungim Preis

Kursus falls;sobald

Haus-halts-plan

Luft-trübung

Anste-ckungs-krank-heit

meistungiftigeSchlange

flüstern,murmeln

Serie,Folge

immer,zu jederZeit

Grund-gedanke

Verlade-auffahrt

konzen-trierteLösung

männ-licherNach-komme

dasUnsterb-liche

Pferde-gangart

Wasser-sportart

flaschen-förmigesGymnas-tikgerät

reicherFeld-ertrag

Welt-macht(Abkür-zung)

Laub-baum

Strom-speicher(Kurz-wort)

ZaubererStromin Ost-sibirien

franz.Stadtan derLoire

Bett-wäsche-stück

franz.weib-licherArtikel

CD-Tipp SPORTFREUNDE STILLER

MTV Unplugged in New YorkAlles Lüge, so könnte das jüngste Album der Sportfreunde

heissen. Denn die Aufnahmen zu diesem Live Best Off

Album wurden keineswegs in New York gemacht, wie der

Titel vermuten lässt. Vielmehr wurde

dieses akustische Album in den

Bavaria Studios in München

eingespielt. An der musika-

lischen Qualität des jüngsten

Werkes der Sportfreunde Stiller

gibt es aber keinesfalls etwas zu

mäkeln. Fast alle grossen Hits der

vergangenen Jahre finden sich auf

diesem Werk. „Ich Roque“ vermisst man

ebenso wenig wie „Alles Roger“ oder „Sieben Tage, sieben

Nächte“. Hinzu kommen einige durchaus hörenswerte Bonus-

tracks wie „Rock ´n´Roll Queen“ der gemeinsam mit den

Subways eingespielt wurde, oder auch die neue Version von

„Ich war noch niemals in New York“ bei der Udo Jürgens

mitwirkt. Insgesamt ein wirklich gutes Album der Sport-

freunde, nicht nur für Fans handgemachter Livemusik. (mb)

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Oles Radiotagebuch

Ole & Chorri... Allerlei Tierisches von zwei himmlischen Hunden auf Teneriffa

Ach ja, wo sind sie nur geblieben die guten alten Zeiten?

Manchmal denke ich wehmütig an die Zeit zurück, als ich

noch Einzelhund war. Aber seit Chorri unseren Haushalt

bereichert, sind die ruhigen Tage vorbei. Zu allem Überfluss

muss ich jetzt auch noch alles mit ihm teilen. Jeden Kräcker,

jedes Leckerli und sogar meine heißgeliebten Knochen. Ich

weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber bei den Knochen

hört bei mir der Spaß auf. Knochen wirken bei mir wie eine

Spaßbremse. Aber es hilft ja alles nichts. Mein Frauchen

schreckt sogar vor körperlicher Gewalt nicht zurück, wenn

ich dem Lütten nichts abgebe. Der kann ohnehin machen,

was er will. Er ist derart schnell; wenn ich nicht aufpasse,

klaut er mir sogar meinen Teil der Knochen. „Der ist ja noch

so klein“, sagt Frauchen immer. Dabei wird der nie größer.

Als Mini-Yorkshire wird man halt kein Riese. Er ist gerade

ein Jahr alt geworden. Leider merkt man das an seinem

Verhalten überhaupt nicht. Der ist quirlig und bescheuert

wie eh und jeh. Manchmal frage ich mich, ob er irgendwann

nochmal erwachsen und vernünftig wird. Ich komme ja kaum

noch dazu, meinen Mittagsschlaf zu halten, ohne dass er

mich in die Ohren oder die Beine beißt. Unverschämtheit!

Unser Frauchen lacht dann nur und findet das sogar noch

süß. Vielleicht könnte mal jemand unser Frauchen darüber

aufklären, dass ein Hund mit einem Jahr durchaus erwach-

sen ist. Bei uns zu Hause gibt es Zuckerbrot und Peitsche.

Allerdings etwas ungerecht verteilt. Chorri bekommt das

Zuckerbrot und ich die Peitsche. Aber vielleicht ändert sich

das ja nochmal. Jedenfalls, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Man muss ja positiv denken, sagt mein Herrchen immer.

Obwohl mir das manchmal recht schwer fällt.

So, ich hau mich jetzt erstmal hin.

Fühlt Euch tierisch geschleckt von...

Chorri & Ole

NNNNNNNr.NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN 69

OR

EinblickeConnie Goodwin promoviert in Har-

vard über amerikanisches Brauchtum

im 17. Jahrhundert, ihr Spezialge-

biet sind die legendären Hexenver-

folgungen in Salem. Als ihre Mutter

sie bittet, das baufällige Haus der Großmutter in Mas-

sachusetts zu entrümpeln, willigt Connie ein: Sie hofft,

in den dortigen Kirchenregistern etwas über die Prozesse

zu finden. Kurz darauf entdeckt sie im Haus ein vergilbtes

Pergament, das sie auf die Spur eines alten Buches mit

sonderbaren Formeln und Rezepten bringt. Connies Mut-

ter ist nicht überrascht und warnt ihre Tochter vor weiteren

Nachforschungen. Doch die verfolgt das gefährliche Fami-

liengeheimnis – und entdeckt seltsame Fähigkeiten an sich

selbst... Page & Turner

AbenteuerJo Beckett ist forensische Psychiaterin

und damit Spezialistin für ungeklärte

Todesfälle. Mittels psychologischer

Autopsien findet sie heraus, warum

jemand sterben musste. Ihr Einsatz

ist dann gefragt, wenn die Polizei mit

normalen Ermittlungen nicht weiter-

kommt. Als Jo eines Morgens zum Flughafenhospital beor-

dert wird, kann sie nicht wissen, dass sie vor dem vielleicht

spektakulärsten Fall ihrer Karriere steht: Das Opfer ist nicht

tot, und es ist auch nicht klar, ob es wirklich ein Opfer ist.

Es könnte auch der Täter sein... Heyne

EntdeckungAuf Gran Canaria macht die junge

Conny eine Bekanntschaft, die ihre

Zukunft und ihr Leben komplett ver-

ändern soll: Sie lernt den jungen Aus-

tralier Kevin kennen. Ein immer wieder-

kehrender Traum von einem schwarzen

Schaf führt sie schließlich in das Land

von Kängurus und Kiwis. Eine Reise, auf

der die Abiturientin ihre eigene Persönlichkeit und Vergan-

genheit verändern wird. „Daihudo – die vierte Dimension“

ist das erste Buch einer spannenden Romanreihe. BoD

Bücher

Haben Sie mal wieder Lust,

einen Kinofilm in deutscher

Sprache zu genießen? Dann

sollten Sie sich den 10., 11.

und 12. Juli vormerken.

An diesem Wochenende wird

im TEA-Museum in Santa Cruz

de Tenerife jeweils um 19.00

und 21.30 Uhr „Import/Export“

von Ulrich Seidl in deutscher

Sprache mit spanischen Unter-

titeln vorgeführt. Der Film des

österreichischen Filmemachers

gilt als Gesellschaftskritik und

wurde auf zahlreichen Festi-

vals, unter anderem in Cannes,

Gijón, London und Toronto

lobend anerkannt und ausge-

zeichnet. Der als „unbequem“

bekannte Regisseur erzählt

die Geschichte einer Kran-

kenschwester, die nicht mehr

in ihrer Heimat, der Ukraine,

leben möchte, wo sie ständig

jeden Pfennig, den sie ausgibt,

umdrehen muss. Im Westen

sucht sie ein besseres Leben.

Zunächst arbeitet sie als Putz-

frau in Wien und endet als Por-

nodarstellerin. Parallel dazu

wird die umgekehrte Lebens-

geschichte eines arbeitslo-

sen Wachmannes aus Wien

erzählt, dem es jeden Morgen

schwerer fällt, aufzustehen.

Paul beschließt, in den Osten

auszuwandern und beginnt ein

neues Leben als Fernfahrer und

Mechaniker. Aber auch dort fin-

det er nicht aus dem Zustand

der Apathie heraus. Beide Cha-

raktere werden von Laienschau-

spielern dargestellt, deren eige-

nes Leben der Filmvorlage

sehr nahe ist. Der Film zeigt

die Beziehungen zwischen Ost

und West, in denen die Men-

schen auf eine Art Handels-

ware reduziert werden. Es ist

ein provokanter Film, der den

Finger in die Wunde legt und

zum Nachdenken anregt. Es

ist keine „leichte“ Kost, son-

dern eine sehenswerte Gesell-

schaftskritik. Der Film ist für

Jugendliche unter 18 Jahren

nicht empfehlenswert und

hat eine Spieldauer von 135

Minuten. Der Eintritt kostet

vier Euro pro Person. Das TEA-

Museum ist genau gegenüber

dem Afrikanischen Markt zu

finden. Dort steht auch eine

Tiefgarage zur Verfügung und

somit entfällt die lästige Park-

platzsuche.

Import/Export von Ulrich Seidl

Deutsches Kino in Santa Cruz

Page 26: KanarenExpress Ausgabe 69

26 11. – 24. Juli 2009Horoskop / Veranstaltungen

IHRE STERNEVOM 11. BIS 24. JULI

Widder 21.03. – 20.04.

Es gibt so Tage, da würden Sie sich am liebsten die Decke über den Kopf

ziehen und gar nicht erst aufstehen. Gegen diese Lustlosigkeit können Sie

am besten angehen, wenn Sie sich jeden Tag etwas Schönes vornehmen,

auf dass Sie sich freuen können.

Stier 21.04. – 20.05.

Keine Ahnung, ob Ihnen die Sommerhitze nicht bekommt – auf jeden Fall

sind Sie leicht reizbar und neigen dazu, aus der berühmten Mücke einen

Elefanten zu machen. Bevor Sie sich wieder völlig sinnlos aufregen: Zählen

Sie langsam bis hundert – Ihr Umfeld wird es Ihnen danken.

Zwillinge 21.05. – 21.06.

Eine Angelegenheit, die man Ihnen im Vertrauen erzählt hat, bereitet Ihnen

Kopfzerbrechen – eigentlich haben Sie so gar keine Lust, zum Komplizen

in einer Sache zu werden, die Sie moralisch nicht in Ordnung finden. Da

helfen wohl nur deutliche Worte…

Krebs 22.06. – 22.07.

Sie stecken mitten in den Planungen für eine größere Sache und würden

am liebsten ungestört arbeiten. Leider jedoch hält der Alltag immer mal

wieder Unterbrechungen für Sie parat. Und es nützt leider nichts: Auch

diese Kleinigkeiten wollen erledigt sein.

Löwe 23.07. – 23.08.

Die Wogen haben sich geglättet, nicht zuletzt auch deshalb, weil Sie Einsicht

gezeigt haben. Nun können Sie zum Tagesgeschehen übergehen und die

Querelen einfach vergessen. Es lohnt sich nämlich nicht, stundenlang

darüber nachzugrübeln.

Jungfrau 24.08. – 23.09.

Im Job sind Sie zur Zeit gefordert wie selten davor. Es ist also durchaus

verständlich, wenn Sie im Privatleben am liebsten ihre Ruhe haben wollen.

Leider jedoch gibt es auch in der Familie die ein oder andere Sache, die

geklärt werden muss.

Waage 24.09. – 23.10.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung: Notgedrungen haben Sie

festgestellt, dass das Leben auch weitergeht, wenn Sie mal ausfallen.

Diese Erkenntnis sollten Sie dazu nutzen, zu ein wenig mehr innerer

Gelassenheit zu finden.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Gefühle lassen sich eben schlecht mit dem Verstand steuern. Auch wenn

Sie eine emotionale Angelegenheit gern sachlich sehen würden, gelingt

Ihnen das nur schlecht. Vielleicht wäre es auch besser, Sie würden einfach

mal das tun, was Ihr Herz Ihnen vorschlägt.

Schütze 23.11. – 21.12.

In letzter Minute haben Sie einen Fehler entdeckt, der ein ganzes Projekt

zum Scheitern hätte bringen können. An die große Glocke hängen sollten

Sie Ihre Entdeckung aber nicht. Sie sind nämlich an dem Patzer nicht

ganz unbeteiligt.

Steinbock 22.12. – 20.01.

Ein paar Tage lang haben Sie noch Zeit, durchzuatmen und Ihr Privatleben

zu organisieren. Dann fällt der Startschuss für arbeitsreiche Wochen. Achten

Sie also darauf, dass Sie bis dahin den Kopf für berufliche Dinge auch

frei haben.

Wassermann 21.01. – 20.02.

Unbeschwert genießen Sie den Sommer und entwickeln dabei die Fähigkeit,

sich auch an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen zu können. Das

macht Sie zu einem angenehmen Gegenüber, dessen Gesellschaft man

jetzt besonders gern sucht.

Fische 21.02. – 20.03.

Manchmal träumen Sie davon, Ihr Leben radikal zu ändern und einen

kompletten Neuanfang zu wagen. Wenn Ihnen dazu der Mut fehlt: Es sind

oftmals schon kleine Abweichungen von der Routine, die dem Alltag neue

Impulse verleihen können.

VERANSTALTUNGENAUF GRAN CANARIA

MUSIK, TANZ,THEATER

Aufführung „Tannhäuser“, Regie

Katharina Wagner, um 20 Uhr

im Teatro Pérez Galdós in Las

Palmas

Heineken Jazz Festival mit der

„CTI All Stars Band“, um 20 Uhr

im Auditorio Alfredo Kraus in Las

Palmas

Aufführung „Tannhäuser“, Regie

Katharina Wagner, um 20 Uhr

im Teatro Pérez Galdós in Las

Palmas

Aufführung „Tannhäuser“, Regie

Katharina Wagner, um 20 Uhr

im Teatro Pérez Galdós in Las

Palmas

Tanztheater „Sueno de una noche

de Verano“, um 20 Uhr im Teatro

Pérez Galdós in Las Palmas

AUSSTELLUNGEN

„VI Maratón de Fotográfico de Gran

Canaria“, Galeria Marlaska in Las

Palmas

„Argot“, Kunstausstellung mit

Werken von Concha Jerez und José

Iges, im Centro Atlántido de Arte

Moderno in Las Palmas

„Arte antiguo en las colecciones

de La Palma“, Kunstsaal der Caja

Canarias in Las Palmas

Ausstellung „Goya: Cronistas

de todo las guerras“, im Centro

Atlántido de Arte Moderno in Las

Palmas

VERANSTALTUNGENAUF TENERIFFA

MUSIK, TANZ,THEATER

Konzert „La Banda Municipal

de Mùsica“, um 18.30 Uhr auf

der Plaza de la Candelaria in

Candelaria

Jazz Konzert mit „Jimmy Cobbs

So What Band“ um 21 Uhr im

Auditorium in Santa Cruz

Konzert „Macaco“, um 10 Uhr

auf dem Parkplatz des Parque

Maritimo in Santa Cruz

Jazz Konzert mit „Creed Taylor and

the CTI All Stars Band“ um 21 Uhr

im Auditorium in Santa Cruz

Konzert einer Percusionsgruppe:

„Tak-Nara“, um 12.30 Uhr

im Auditorium Municipal in

Garachico

Konzert mit „Enrique Bunbury“,

um 21 Uhr im Pabellón de

Deportes in Santa Cruz

Modernes Timple Konzert mit

Beselch Rodriguez, um 20.30 Uhr

im Teatro Leal in La Laguna

Kanarischer Liederabend mit Luisa

Machada, um 20.30 Uhr im Teatro

Leal in La Laguna

„Alba-Musicas del Mundo“, um

21 Uhr im Auditorium in Santa

Cruz

„Eólica 2009“, Festival der

erneuerbaren Energien, tagsüber

zahlreiche Veranstaltungen zu

diesem Thema, abends Konzerte

und zahlreiche DJ´s

Eolica 2009

„Fimucité“, Film-Musik-Festival

mit dem Sinfonieorchester der

Musikhochschule, um 20.30 Uhr

im Teatro Leal in La Laguna

„Fimucité“, Banda Sonora, um

21 Uhr im Auditorium in Santa

Cruz

AUSSTELLUNGEN

„Desvelos“, Fotoausstellung

der Künstlerin Angéle Etoundi

Essamba aus Camerún, im

Espacio de las Artes in Santa

Cruz

„Arona Joven 2009“,

Skulpturenausstellung des

II. Talentwettbewerbs im

Kulturcentrum in Los Cristianos

„Plastic“ - Ausstellung mit

Werken von Tomás Gil Velázquez

in der Casa de la Cultura in

Santa Cruz

„Fondo de arte“ im Kunstsaal

der Caja Canarias in El Sauzal

„Premi de Fotografia

Mediaoambiental 2008“, im

Kunstsaal der Caja Canarias in

Candelaria

Saurios de Canarias –

Gemäldeausstellung im

Kunstsaal der Caja Canarias in

Puerto de la Cruz:

„Vestida de Sol“ – Erinnerungen

an die Schutzpatronin Ntra. Sra

de Candelaria im Kunstsaal der

Caja Canarias in La Laguna

„La Tentación del Exceso“

– Reprospectiven von Pepe

Dámaso im Kultursaal der Caja

Canarias in Santa Cruz

Astrofotografie: Tenerife, un

balcón al Universo im Museo

de la Ciencia y el Cosmos in La

Laguna

Fotoausstellung „Kanarische

Momentaufnahmen“ von Monika

Carolyn M. in der Pizzeria

Versilia in Buzanada Calle

Luciano Bello.

Geöffnet täglich (außer

dienstags) von 11 bis 15.30

und 19 bis 23 Uhr

DIVERSES

Tunin 2009, Ausstellung mit

Tuningartikeln für Autos, von 14

bis 23 Uhr an der Costa Adeje

„Mexikanische Party“ mit Tequila

Wettbewerb, mexikanischer Live

Musik und eiskaltem Coronita Bier

zu reduzierten Preisen, im Hooters

in Las Americas

„Car Wash Charity“, die Hooter

Girls waschen im Bikini Autos zu

Gunsten der Feuerwehr, Parkplatz

am Hooters in Las Americas

11.7. Samstag

12.7. Sonntag

14.7. Dienstag

17.7. Freitag

23.7. Donnerstag

Bis

10.7.Bis

2.8.

Bis

22.8.Bis

13.9.

9.7. Donnerstag

10.7. Freitag

11.7. Samstag

12.7. Sonntag

16.7. Donnerstag

17.7. Freitag

18.7. Samstag

20.7. Montag

24.7. Freitag

Bis

12.7.

Bis

15.7.

Bis

17.7.

Bis

19.7.Bis

31.7.

Bis

29.8.

Bis

31.12.

18.7. Samstag

11.7. Samstag

25.7. Samstag

Page 27: KanarenExpress Ausgabe 69

27Nr. 69

REGELMÄSSIGEVERANSTALTUNGEN

Kayaktouren, können mit

Schnorcheln, Wandern oder

Klettern kombiniert werden,

mehr Info unter 922 12 79 38.

Wanderungen. Info 922 782

885. Barranco del Infierno in

Adeje von 8.30-17.30 Uhr

Burgführungen.

Geschichtsmuseum in La

Laguna. Info 922 825 949

Stadtbesichtigung „Mit

dem Zweirad durch La

Laguna“. Anmeldung im

Ayuntamiento von La Laguna.

Besichtigungstouren mit den

modernen „Segway“-Rollern in

La Laguna um 9, 12 und 16.30

Uhr

Live-Musik mit Joe

(Gesang, Gitarre, Keyboard,

Mundharmonika) und Uli

Schmidt (Piano, Gitarre). Info

922 795 701. Piano & Sax in

Playa de Las Américas von 22-

4 Uhr

Musical „Airam“ von Carmen

Mota im Auditorium Pirámide

de Arona in Playa de las

Américas. Montags und

mittwochs um 20.00 Uhr,

dienstags, donnerstags und

samstags um 21.00 Uhr und

freitags um 22.00 Uhr.

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Fußballplatz

Tijoco Bajo (Adeje) um 18

Uhr, Info unter 670 447 824

(Helmut)

„Rotary Meeting“, auch für

Gäste, jeden Montag um 20.30

Uhr im Hotel Conquistador in

Las Americas

Internationale Tanzmusik.

Restaurant Krombacher in Playa

de Las Américas um 19 Uhr

Preisskat für Urlauber und

Residenten. Info 922 740 587.

Perla Gris in Callao Salvaje um

12 Uhr

Preisskat in Callao Salvaje

Weinproben im Casa del Vino in

El Sauzal von 11-20 Uhr

Weinproben in El Sauzal

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Tennisplatz

in Ten Bel um 19 Uhr, Info

unter 670 447 824 (Helmut)

Preisskat für Urlauber und

Residenten. Info 922 731 935.

Woody´s Bar an der Costa del

Mar in Costa del Silencio um

12 Uhr

Tanznacht mit Dj Andy für

jedes alter mit Standard,

Lateinamerikanischen Tänzen,

Discoklassikern, Salsa uvm. in

La Cupula in Los Silos (direkt

am Schwimmbad) ab 19 Uhr

Tanznacht mit DJ Andy

Bogenschießen im Süden mit

dem langjährigen italienischen

Nationaltrainer Claudio

Gasparotto auf dem Fußballplatz

Tijoco Bajo (Adeje) um 18

Uhr, Info unter 670 447 824

(Helmut)

Internationale Tanzmusik.

Restaurant Krombacher in Playa

de Las Américas um 19 Uhr

Tango Argentino und Latino

Dancing zum Zuschauen und

Mitmachen. Restaurant Terraza

del Mar (Calle Romantica 1) in

Los Realejos um 19.30 Uhr

Veranstaltungen / Freizeit & Kultur

jeden letzten

Samstagim Monat

täglich

Tango zum Mitmachen

Brunch in der Seniorenresidenz

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Wechselnde Musiker. Bar El

Risco in San José de los Llanos

(nähe Erjos-Pass) um 16 Uhr

Bei Jazzklängen brunchen

täglich

außer

sonntags

montags

dienstags

dienstags

bis

samstags

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Page 28: KanarenExpress Ausgabe 69

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Page 30: KanarenExpress Ausgabe 69

30 11. – 24. Juli 2009Tierecke

Acción del Sol sucht liebe Herrchen für verlassene Vierbeiner

Hundevermittlung Teneriffa SüdAlle hier beschriebenen Vierbeiner leben derzeit im Tierheim Acción del Sol im ITER-Zentrum in Granadilla und suchen ein liebes Herrchen. Mehr Informationen über die Hunde gibt es unter Tele-

fon 922 778 630. Oder besuchen Sie einfach das Tierheim Acción del Sol von Montag bis Freitag von 15–18 Uhr. Samstags nur nach Absprache. Hier die Hunde, die ein neues Zuhause suchen:

Ronia Molly

Ronia wurde von einer lieben Tierfreundin gefunden.

Hier begegnet sie anderen Hunden erstmal misstrauisch

und knurrt dann auch mal, was wir als Unsicherheit deu-

ten, denn nach einiger Zeit ist alles okay. Sie ist hier mit

Tagora, Franz und Buster zusammen und das klappt super.

Sie läuft toll an der Leine und schmust auch gerne.

Ronia macht inzwischen Sitz und liebt es, Bälle zu fan-

gen und lässt sie sich auch wieder aus dem Maul nehmen.

Sie hat einen enormen Jagdtrieb, ihre Nase hängt ständig

in den Büschen. Dann muss man sie oft ablenken, was

mit der Zeit aber sicher trainierbar ist.

Molly wurde uns von Spaniern gebracht, weil sie schon

länger im Ort „Mesa del Mar“ herumlief. Sie hat für ihren

Kopf und Körper ziemlich kurze Beine, was bedeutet, dass

man sie nicht in Häuser mit Treppen vermitteln sollte

und auch lange Wanderungen nicht so geeignet für sie

sind. Sie ist dennoch sehr kräftig und bewegt sich auch

gerne. Mit ihren Hundekumpels kommt sie prima aus,

egal ob Welpe, Rüde oder Hündin. Sie spielt auch gerne

mit ihnen. Anfangs war sie Menschen gegenüber etwas

misstrauisch, was sich aber gelegt hat. Inzwischen begeg-

net sie jedem mit einem Schwanzwedeln und mag auch

gerne schmusen.

Susi

Heute haben uns die jungen behinderten Jugendlichen

der Asociación Oroval besucht. Sie haben uns gewaschen,

mit uns gespielt, sind mit uns „Gassi“ gegangen und…

und……und. Pedro, der junge Kanarier, hat mich, die

kleine Susi, ausgeführt. Ganz brav ging ich mit ihm an

der Leine und alle Zwei- und Vierbeiner verbrachten einen

sooo. schönen Vormittag im Tierheim. Da ich aber trotz-

dem bald wieder ein sorgenfreies Zuhause haben möchte

und auch nicht so nervös bin, wie die meisten Foxterrier,

würde ich mich sehr freuen, Sie bald im Tierheim begrü-

ßen zu dürfen. Ich warteee...!!!

MonitoStuart

Mir wurde der Name Stuart gegeben. Heute ist mir

richtig heiß und die Pflanzen verleihen nur wenig Schat-

ten. Aber Gott sei Dank haben wir im Tierheim „Acción del

Sol“ kühle Innenboxen, in denen wir uns aufhalten können.

Natürlich kann eine gute Unterkunft nur Aufrecht erhalten

werden, wenn weiterhin von den Mitmenschen an die ein-

satzbereite Arbeit geglaubt und dort auch gespendet wird,

ob Gemeinden mehr und mehr Verantwortung zeigen und

die Tierschutzaufklärung bei den Kindern vorangetrieben

wird. In den letzten drei Jahren hat das Tierheim „Acción

del Sol“ mit harter Arbeit bewiesen, dass das Vertrauen

der Spender nicht missbraucht wurde und das Geld auch

wirklich für die Tiere eingesetzt wurde. Der hygienisch

saubere, flohfreie und meist gesunde Zustand der Hunde

ist sicherlich nur ein kleiner Beweis dafür.

Das Tierheim APRAM sucht ebenfalls liebe Herrchen für seine Schützlinge

Hundevermittlung Teneriffa NordWir suchen dringend Familien oder Einzelpersonen, die nicht nur kleine Kuschelhunde möchten, sondern an einem größeren Tier Freude haben. Gerade Podencos und andere groß gewachsene

Mischungen sind derzeit sehr schlecht zu vermitteln, vor allem dann, wenn man, so wie wir, auf einen guten Platz bedacht ist. Die Podencos sind eine schlanke Jagdhundrasse, die sich aber durch

ihr anhängliches und liebevolles Wesen sehr gut als Haustiere eignen. Die meist stämmigen Mischungen der Presa Canaria wirken vielleicht auf den ersten Blick respekteinflössend, aber wer diese

Hunde kennt, weiß, dass sie eher ruhige Hausgenossen sind, die sich vor allem durch ihre Treue und Gutmütigkeit auszeichnen. Wir appellieren also heute ganz gezielt an alle, die ein Herz für große

Hunde haben. Außerdem brauchen wir dringend Flugpaten, im Moment besonders in die Schweiz.

Hola, me llamo Monito auf Deutsch Äffchen. Diesen

Blödsinn hat sich mal wieder unser Tierarzt ausgedacht.

Da das Tierheim schon so vielen Hunden einen Namen

gegeben hat, lässt die Kreativität langsam zu wünschen

übrig. Sollten Sie, liebe Leser, schöne Hundenamen wis-

sen, teilen Sie diese bitte dem Tierheim mit. Ich „Äff-

chen“ bin ca. 1 ½ Jahre alt, lustig und verspielt. Immer

bereit für einen schönen Spaziergang zum Meer. Gott sei

Dank kommen die „Oroval Kinder“ zum Gassigehen, deren

Leben auch nicht immer das einfachste ist.

Auch der Vierbeiner kann Sonnenbrand bekommenDie ultravioletten Anteile des

Sonnenlichts können nicht

nur die Haut des Menschen

schädigen, sondern auch

die des Hundes. Vor allem

an heißen Sommertagen

steigt die Gefahr eines

Sonnenbrandes.

Tiere mit heller Fell-

farbe oder frisch gescho-

rene Hunde sind beson-

ders gefährdet. Das Fell

des Hundes mit Sonnencreme

einzureiben, ist sinnlos, da das

Tier die Creme postwendend wie-

der abschlecken würde. Nur die bei den

meisten Hunden haarlose Stelle, der Nasenrücken, kann

mit Sonnencreme bestrichen werden. Der beste Schutz ist

es, darauf zu achten, dass der Vierbeiner nicht zu lange

der prallen Sonne ausgesetzt ist.

Auch ist – ähnlich wie beim Menschen – eine erhöhte

Gefahr bei Einnahme bestimmter Medikamente geboten,

da diese eine hohe Sonnenlichtempfindlichkeit, die so

genannte Photosensibilität auslösen können. Fällt Son-

nenlicht auf die Haut, kann dies zu Schwellungen und

Rötungen führen. (Aktiontier.Teneriffa)

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Page 31: KanarenExpress Ausgabe 69

31Nr. 69 Sport

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Afrikanische Verhältnisse

mitten in Europa sollen den

neuen Wettkampf „Fuerteven-

tura International Halbmara-

thon – Dunas de Corralejo“

zu einem einzigartigen Erleb-

nis für Läufer und Publikum

machen. Die Organisatoren

aus dem Sportamt, der Läu-

fervereinigung „Club Colum-

bus Runner Fuer“ sowie Reprä-

sentanten von „Extreme Sport“

stellten kürzlich das ehrgeizige

Projekt vor.

Am 24. Oktober soll der

Startschuss fallen, zu dem

bis zu 300 Langstreckenläu-

fer auch aus Deutschland,

Frankreich, Italien und der

Schweiz erwartet werden.

Anmeldeschluss ist der 1.

September.

Die 21.195 Meter lange

Strecke verläuft von Corralejo

zur Montaña Roja und zurück.

Etwa 80 Prozent führen dabei

durch den Parque Natural La

Dunas, den Dünen-Natur-

schutzpark. Die Sportler erwar-

tet dabei teils fester und teils

loser Sand unter den Laufschu-

hen. Ein Detail, das den Läu-

fern zusätzliches Geschick und

Kondition abverlangt. „Es ist

kein Berglauf, aber auch kein

normaler Marathon; er führt

durch die schönste Kulisse,

die man sich vorstellen kann“,

erklärten die Techniker der

Veranstaltung. Getränke und

Verpflegung müssen die Mara-

thon-Läufer selbst mitnehmen,

denn es wird nur bei Kilometer

11 und 17 einen Kontrollstand

am Rande der Piste geben.

Tourismusexpertin Águeda

Montelongo begrüßte diese Ini-

tiative und betonte, wieviel

Potenzial in dem Doppelpack

Sport und Tourismus stecke,

der interessante neue Urlaubs-

märkte erschließen könne.

Außerdem empfehle sich

Fuerteventura in den Winter-

monaten auch klimatisch als

Veranstaltungsort, denn an

anderen Orten Europas sei es

zu dieser Jahreszeit bereits zu

kalt für einen Marathon.

Zur Präsentation des Mara-

thons waren drei hochdeko-

rierte spanische Sportler als

Ehrengäste geladen. Der Alpi-

nist Juanito Oiarzábal, der als

erster Spanier die 14 Berge

der Erde, die höher als 8.000

Meter sind, eroberte und den

mit 23 bestiegenen Achttau-

sendern den aktuellen Welt-

rekord hält, betonte, dass es

ihm wichtig gewesen sei, die-

sen Lauf zu bewerben. „Es ist

ein besonders origineller Wett-

lauf, der sowohl für die Sport-

ler als auch für die Zuschauer

außerordentlich attraktiv ist“.

Ähnlich unterstützend und

lobend äußerten sich Santi

Abad, Profi-Basketballer von

1985 bis 2002 und der ehe-

malige Radsportprofi Juan Car-

los González Salvador (1987-

1995).

Ein neues Sportereignis

wurde ins Leben gerufen,

auf das man gespannt sein

darf.

Internationaler Halbmarathon auf Fuerteventura

Startschuss für die „Dünensprinter”

Zufriedene Gesichter bei den Veranstaltern und Sportprofis, die den Marathon schon im Vorfeld als spektakulär

in jeder Hinsicht werteten

II San Marcos ClimbAm 11. und 12. Juli gehen in San Marcos auf Teneriffa zum

zweiten Mal Männer und Frauen die Wände hoch.

Gemeint ist damit kein Wutausbruch, sondern der

Wettbewerb „San Marcos Climb“, den die kanarischen

Bergsteiger unter sich austragen. Das Felsmassiv rund

um die Playa San Marcos ist besonders schroff und steil.

Wer es bezwingen will, muss viel Können und Übung

mitbringen. Die Bergsteiger können verschiedene Routen

mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auswählen.

Jede erfolgreich bewältigte Aufgabe verschafft dem Sportler

Punkte, die am Ende zur Ermittlung des Siegers summiert

werden. Wer nicht selbst so hoch hinaus will, kann sich

an einem aufblasbaren Kletterfelsen versuchen oder das

abwechslungsreiche Sport- und Musikprogramm genießen,

das für Unterhaltung sorgen soll.

Golf-News

III Circuito Tenerife – La GomeraAm Wochenende wurde auf dem Golfplatz in Buenavista del

Norte auf Teneriffa das dritte von insgesamt sieben Turnieren

des „III Circuito Tenerife – La Gomera“ ausgetragen.

Insgesamt 160 Teilnehmer traten in den verschiedenen

Kategorien an und genossen das herrliche Ambiente des

Golfplatzes direkt am Atlantik. Ganz nebenbei kühlte eine

sanfte Meeresbrise die heiß umkämpften Siegertreppchen.

Rafael González Navarro schlug auf Bahn Vier den Ball nur

1.43 Meter vom Loch entfernt ab und sicherte sich damit

den Sonderpreis. Sieger in der Kategorie Senior wurde mit

46 Punkten Francisco Javier Rodríguez Castro und bei den

Damen María Eulalia de la Rosa mit 39 Punkten. Die Prämie

Scratch entfiel auf José Marcos Carballo Diaz und den

längsten Drive legten bei den Damen Susana Fernández

de Caleya und bei den Herren Cesar Fernández de Caleya

hin.

Das nächste Turnier wird am 18. Juli auf dem Golfplatz

„Golf del Sur“ ausgetragen. Anmeldungen sind unter der

Webseite www.tenerifeisladegolf.com/circuito oder via E-

mail [email protected] möglich.

Die Windbedingungen des

Windsurfcamps im vorherigen

Jahr waren hervorragend. Über

60 Sportler, die aus verschie-

denen europäischen Ländern

angereist waren, nahmen nicht

nur die Gelegenheit zum Sur-

fen wahr, sie nutzten auch

die Trainingsangebote von

Windsurfern mit Weltklasse-

niveau.

Nun hoffen die Teilneh-

mer nach nahezu sechs wind-

losen Wochen auf gleich gute

Bedingungen. Anscheinend

sind auch in diesem Jahr den

Surfern die Windgötter wohl

gesonnen. Die Windvorhersa-

gen für die nächsten Wochen

sind endlich wieder so, wie man

es im Sommer in El Médano

erwartet. Auch der Veranstal-

ter Luca Orsi sieht dem zwei-

ten Pro Training Camp zuver-

sichtlich entgegen, das vom

21. bis 28. Juli in El Médano

stattfinden wird. Marcos Pérez,

Eleazar Alonso, Alex Mussolini

und vielleicht noch ein wei-

terer Überraschungsgast wer-

den die Teilnehmer trainieren

und Ihnen mit Rat und Tat zur

Seite stehen. Ob Halse, Loops

oder andere Moves: Die Trai-

ner sind Spezialisten auf allen

Gebieten und werden die Teil-

nehmer auch dieses Jahr wie-

der professionell und enga-

giert betreuen. Die Schüler

werden nach Könnensstufen

eingeteilt, und in kleinen Trai-

ningsgruppen wird gemeinsam

das gewünschte Manöver mit

Hilfe von Videoanalysen trai-

niert. Wer von diesem hoch-

rangigen Training profitieren

möchte, sollte aber zumindest

das Gleiten und Trapezfahren

bereits beherrschen. Weitere

Infos gibt es im Internet unter

www.clubwindsurf77.es.

Alle Jahre wieder

Windsurfcamp in El Médano

Page 32: KanarenExpress Ausgabe 69

32 11. – 24. Juli 2009

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