kidkit jb 2018 · 2019. 8. 23. · arbeitsschwerpunkte kidkit networks nrw und kidkit networks...

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Das Kooperationsprojekt von KOALA e.V. und Drogenhilfe Köln e.V.

www.kidkit.deJ A H R E S B E R I C H T201820182018

PROJEKTBESCHREIBUNG ........................................................... 4

STATISTIK ........................................................................................... 5

ARBEITSSCHWERPUNKTE .......................................................... 7

KidKit networks NRW und KidKit networks bundesweit ..... 7

KidKit (pr)events ............................................................................ 9

Erweiterung zum Thema sexueller Missbrauch .................. 11

Öff entlichkeitsarbeit ................................................................... 13

KidKit in Kino und TV ................................................................... 14

Common Purpose – Your Turn ................................................ 15

AUSZEICHNUNGEN ..................................................................... 16

SPENDER UND FÖRDERER ...................................................... 17

Children for a better World ...................................................... 17

Cornelius-Stiftung ....................................................................... 17

Düsselpiraten ............................................................................... 17

Kämpgen-Stiftung ....................................................................... 18

Tribute to Bambi Stiftung .......................................................... 18

Unser Blinklicht ........................................................................... 18

Wir helfen ...................................................................................... 18

AUSBLICK ......................................................................................... 19

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PROJEKTBESCHREIBUNGKidKit ist ein seit 2003 bestehendes internetbasiertes Informations-, Beratungs- und Hilfeangebot für Kinder und Jugendliche, die in Familien mit Suchterkran-kungen (einschließlich Glücksspielsucht), Gewalt oder psychischen Erkrankungen aufwachsen. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt des Drogenhilfe Köln e.V. und KOALA e.V. (Kinder ohne den schädlichen Einfl uss von Alkohol und anderen Drogen e.V.). Zudem unterstützt das Deutsche Institut für Sucht- und Präventions-forschung (DISuP) der Katholischen Hochschule NRW das Projekt hinsichtlich der wissenschaftlichen Begleitforschung.

KidKit liefert betroff enen Kindern und Jugendlichen altersgerechte, fundierte und ausführliche Informationen zu den Themen „Sucht und Familie“, „Häusliche Ge-walt“ sowie „Psychische Erkrankungen in der Familie“ und bietet ihnen vor allem die Möglichkeit der Kontaktaufnahme und Beratung an. Der Schwerpunkt dabei liegt in einer qualifi zierten, kostenlosen und anonymen eMail- und Chat-Beratung sowie bei Bedarf in einer Weitervermittlung an passgenaue Therapie- und Bera-tungseinrichtungen vor Ort. Die Beratungsarbeit wird von zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in Teilzeit und von umfassend geschulten ehrenamtlichen Mitar-beiterInnen geleistet.

Die besonderen Stärken von KidKit sind Anonymität und Niedrigschwelligkeit, die zu einer erhöhten Erreichbarkeit betroff ener, oftmals unter enormen Angst- und Schuldgefühlen leidender und nicht selten sozial isoliert aufwachsender Kinder und Jugendlichen führt. Da KidKit die Onlineberatungstechnik der Inter-netplattform www.beranet.de nutzt, benötigen die Kinder und Jugendlichen für

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die Beratung keine eigene eMail-Adresse. Stattdessen melden sie sich mit einem selbst gewählten Benutzernamen und Passwort anonym an und können dann die Antworten in ihrem „Postfach“ bei KidKit abrufen. Die BeraterInnen gewähr-leisten, innerhalb eines Zeitfensters von max. 48 Stunden zu antworten. Nach Darstellungen vieler Experten stellen elterliche Suchtstörungen, psychische Stö-rungen und Gewalt – einzeln und vor allem in Kombination – die größten Risiken für eine gesunde psychische Entwicklung im Kindes- und Jugendalter dar. Indem KidKit diese Gefährdungen im Rahmen von Psychoedukation und Beratung direkt aufgreift, wird ein Beitrag zur selektiven Prävention und Frühintervention sowie zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geleistet.

STATISTIKDie Website www.kidkit.de hatte im Jahr 2018 8.085.418 Aufrufe und 342.700 Besucher (Statistik Webalizer/ JWeiland). Im Vergleich zum Vorjahr sind damit die Auf-rufe um 107% (2017: 3.905.582) und die Besuche um 35,8% (2017: 252.311) gestiegen.

Die stark gestiegenen Aufrufzahlen erklären sich durch das Anfang 2018 veröff entlichte innovative Angebot

Aufrufe

Besucher

2,0

4,0

6,0

100

300

8,0Mio.

200

2016 2017 2018 2016 2017 2018

400 Tsd.

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„Hilfe vor Ort“, eine digitale Landkarte, über die Betroff ene, Angehörige und Fachkräfte bundesweit und interaktiv nach Hilfsangeboten zu den Themen Sucht, Gewalt und psychische Erkran-kung in der Familie suchen können.

Durch die KidKit-Onlineberatung konnte im Jahr 2018 auf 313 persönliche An-fragen von betroff enen Kindern und Jugendlichen eingegangen und kompe-tente Beratung sowie nachhaltige Hilfe geleistet werden. Mit einer Zunahme von 59,7% ist hier im Vergleich zum Vorjahr (196 Anfragen) wieder eine deutliche Stei-gerung erkennbar, welche möglicherweise auf Initiativen der Öff entlichkeitsarbeit zurückzuführen ist.

KidKit-Beraterinnenteam

Persönliche Beratung

2013 2014 2015 2016 2018

400

300

200

100

2017

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ARBEITSSCHWERPUNKTE

KIDKIT NETWORKS NRW und KIDKIT NETWORKS BUNDESWEIT Die Projekte KidKit networks NRW, fi nanziert durch die Landesinitiative „Starke Seelen“ des Ministeriums für Gesundheit, Pfl ege, Emanzipation und Alter des Lan-des Nordrhein-Westfalen (Projektlaufzeit 2016 – 2019), und KidKit networks bundesweit, fi nanziert durch das Bundesministerium für Gesundheit (Projekt-laufzeit 2017 – 2019), wurden erfolgreich fortgeführt und zum Teil abgeschlossen.

Das übergeordnete Ziel beider Projekte ist, eine verbesserte Vermittlung von Kindern und Jugendlichen aus dysfunktionalen Familien an passgenaue Hilfsan-gebote vor Ort einzurichten und damit nachhaltig zu einem Erhalt und zu einer Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit beizutragen. Dazu wurde eine bun-desweite Datenbank mit Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche aus suchtbe-lasteten Familien und in NRW auch für Kinder und Jugendliche aus gewalt- und psychisch belasteten Familien aufgebaut. Diese Datenbank wurde anhand ei-ner digitalen Landkarte in die Website von KidKit unter dem Menüpunkt „Hilfe vor Ort“ erfolgreich integriert. Durch den Aufbau des Datenbankportals konnte KidKit als hilfesystemübergreifende Koordinations- und Anlaufstelle für betroff e-ne Kinder und Jugendliche ausgebaut werden. Die im Meilensteinplan festgeleg-ten Arbeitsschritte sind 2018 in beiden Projekten fristgerecht umgesetzt worden. So ging die digitale Landkarte Anfang des Jahres in der Pretest-Phase auf der Web-site online, wurde evaluiert und kann seitdem aktiv von betroff enen Kindern und Jugendlichen, aber auch von interessierten Multiplikatoren oder anderen Perso-nen genutzt werden.

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Für das Projekt KidKit networks NRW haben in 2018 zwei Netzwerktreff en statt-gefunden, die beide eine gute Besucherresonanz zeigten und bei denen sich neue Projekte vorstellten. Das nächste und damit letzte Netzwerktreff en im Rahmen des NRW Projektes ist für Februar 2019 geplant. Für das Projekt KidKit networks bundesweit konnten aufgrund begrenzter fi nanzieller Mittel bislang nur Angebo-te für Kinder suchtkranker Eltern in die Datenbank integriert werden. Mitte 2018 wurde erfreulicherweise vom Bundesministerium für Gesundheit der bundeswei-te Ausbau für die Zielgruppe „Kinder von glücksspielsüchtigen Eltern“ bewilligt. Die Fertigstellung und Einpfl ege der Hilfeangebote in die Datenbank ist für Januar 2019 beabsichtigt. Um die Datenbank bundesweit auch um die Angebote für Kin-der und Jugendlicher von psychisch kranken und gewalttätigen Eltern zu vervoll-ständigen und damit ein vergleichbares Angebot für alle Bundesländer zu gewähr-leisten, hat der Drogenhilfe Köln e.V. erneut Eigenmittel zur Verfügung gestellt.

Artikel Kölner Wochenspiegel

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KIDKIT (PR)EVENTS Wie bereits im letzten Jahresbericht angekündigt, konnte im Jahr 2018 durch die fi nanzielle Unterstützung der Tribute to Bambi Stiftung und der Kämpgen Stiftung eine suchtpräventive Dauerausstellung in Form einer digitalen Erlebnisinstalla-tion entwickelt werden. Das Projekt KidKit (pr)events beschränkt sich somit nicht auf eine rein kognitive Informationsvermittlung, sondern soll Suchtvorbeugung im Rahmen einer Ausstellung mit interaktiven Elementen, die in einem Parcours durchlaufen werden, begehbar und begreifbar machen.

Angelehnt an das Hilfeangebot KidKit werden inhaltlich die Themen Sucht, Sucht-entstehung (einschließlich Glücksspielsucht) und psychische Erkrankungen berück-sichtigt, die anhand von Bild-, Film-, Ton-, Text- und Spielmaterialien verdeutlicht wer-den – dies reicht von leicht verständlichen visuellen Eindrücken (Zahlen, Daten, Fak-ten zu Suchtstoff en, Bild- und Anschauungsmaterial zur Vielzahl der Suchtauslöser etc.), spielerischen Elementen (Rollenspiele, Gameshows, Quiz und Meinungsabfra-gen) bis hin zu komplexerem Hintergrundwissen inklusive Lernzielkontrolle (interak-tives Quiz). Didaktische Ziele der Ausstellung liegen in erster Linie in der Aufklärung und Information über Substanzen und ihre Wirkungen, über das Verständnis der Entstehung einer Abhängigkeit sowie über Konsummotive und ihre Folgen.

Darüber hinaus wird ein off ener Diskurs zu verschiedenen Themen angeregt, werden Chancen einer unabhängigen Lebensführung erörtert, es fi nden Risiko-einschätzungen statt und es werden Auswirkungen von Konsum und Sucht er-fahrbar gemacht. Auch werden Hilfemöglichkeiten bei eigenen Problemen oder Erkrankungen in der Familie aufgezeigt. Insgesamt fi ndet eine Sensibilisierung für die Notwendigkeit der suchtvorbeugenden Arbeit statt.

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Alle Elemente der Ausstellung werden den Ansprüchen von Inklusion und den unterschiedlichen Hintergründen familiärer Situationen von Kindern und Jugend-lichen, unter anderem aus suchtbelasteten Familien, gerecht. Um eine Barriere-freiheit gewährleisten zu können, soll die Ausstellung 2019 auch mobil gestaltet und einsetzbar werden.

Zielgruppe der Ausstellung sind in erster Linie Schulklassen des 7. und 8. Jahr-gangs. Ergänzend hierzu soll die Ausstellung aber auch für außerschulische Ein-richtungen oder Freizeit-Gruppen wie Jugendtreff s, Sportvereine oder Jugend-veranstaltungen etc. zugänglich gemacht werden. KidKit (pr)events wurde am 5. Dezember 2018 von Dr. Thomas Hambüchen als Geschäftsführer der Drogenhilfe Köln gemeinsam mit der Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Monika Baars, der Leiterin der Abteilung Kinderinteressen und Jugendförde-rung im Jugendamt Köln, feierlich eröff net. Eine Schulklasse des 7. Jahrgangs des Schiller-Gymnasiums konnte an diesem Tag den interaktiven Parcours erstmalig durchlaufen.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Dr. Thomas Hambüchen

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ERWEITERUNG ZUM THEMA SEXUELLER MISSBRAUCH Da die KidKit-Mitarbeiterinnen in der Onlineberatung in den letzten Jahren ver-mehrt auch Hilfeanfragen von Kindern und Jugendlichen erhalten haben, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind, wurde der Entschluss gefasst, das Angebot von KidKit zu diesem Thema auszubauen.

Durch eine großzügige fi nanzielle Förderung von „wir helfen“ – dem Unterstüt-zungsverein von M. DuMont Schauberg e.V. – wird KidKit voraussichtlich ab Ende 2019/Anfang 2020 ein zusätzliches Informations- und Beratungspaket für Kinder und Jugendliche anbieten, die sexuell missbraucht wurden oder werden. Darü-ber hinaus werden öff entlichkeitswirksame Maßnahmen initiiert, um auf das er-weiterte Angebot aufmerksam zu machen und um betroff enen Kindern und Ju-

Dominik Probert und Dieter Müller mit Kindern bei der Aufnahme des neuen KidKit-Songs

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gendlichen zu zeigen, dass sie keine Angst haben müssen, sich Hilfe zu holen. Zur Umsetzung sollen unter anderem ein Popmusiksong und ein Musikvideo zum Thema veröff entlicht werden.

Im Jahr 2018 fanden bereits inhaltliche Entwicklungen zur Erweiterung sowieSchulungen der hauptamtlichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen statt. Auch der Popmusiksong konnte in Zusammenarbeit mit dem Singer/Songwriter Dominik Probert (Dichterliebe) unter dem Arbeitstitel „Wir können Dich hören“ geschrie-ben und in einem Tonstudio mit dem Musikproduzenten Dieter Müller aufgenom-men und produziert werden. Neben der Band Dichterliebe haben noch einige Kinder und Mitglieder des „New Life Gospel Choirs“ aus Düsseldorf zusätzliche Chorstimmen eingesungen.

Dominik Probert, Anna Buning und Dieter Müller mit Mitgliedern des „New Life Gospel Choirs“ Düsseldorf

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Ein weiterer Schwerpunkt lag auch 2018 in der der Umsetzung von öff entlich-keitswirksamen Aktionen mit dem Ziel, betroff ene Kinder und Jugendliche aus Problemfamilien zu erreichen und die Gesellschaft für die Themen Sucht, psychi-sche Erkrankungen und Gewalt in der Familie weiter zu sensibilisieren. Dazu gehören beispielsweise das Verteilen von Flyern in Einrichtungen wie Schulen,Jugendzentren oder Beratungsstellen, Berichterstattungen in den Medien durch Presseartikel, Internet- oder Radiobeiträge sowie die Verlinkung zu www.kidkit.de auf anderen Portalen.

Des Weiteren wurde KidKit auch 2018 wieder auf Fachtagungen, Kongressen und in Arbeitskreisen vorgestellt, u.a. im September 2018 innerhalb des DHS Forums auf dem Deutschen Suchtkongress in Hamburg. Hier ging es insbesondere um das Projekt KidKit networks und die dabei erstellte Datenbank.

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KIDKIT IN KINO UND TVDer Werbevermarkter Weischer.Media sponserte für das Projekt KidKit im Zeit-raum vom 12. April bis 2. Mai 2018 eine große Kino-Werbekampagne. Hierfür wurde aus dem ca. 4-minütigen Video „Komm, wir schaff en das!“ ein knapp 40-sekündiger Spot erstellt, der bundesweit in ausgewählten Kinos im Vorprogramm lief.

Durch das großartige Engagement der Cornelius Stiftung hat es KidKit neben der Kinoleinwand auch in die TV-Werbung geschaff t. Dort lief der KidKit-Spot „Du bist nicht allein!“ regelmäßig auf VOX und RTL II.

Bild aus dem Video-Clip „Du bist nicht allein!“

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COMMON PURPOSE – YOUR TURN Common Purpose ist ursprünglich ein Projekt für Führungspositionen aus ganz unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen. Mittlerweile wurde das Programm auch für Auszubildende und Schülerinnen und Schüler erweitert („Common Purpose –Your Turn“). Your Turn schaff t einen Raum für die Refl exion eigener Verantwor-tungen und Einfl ussmöglichkeiten als Teil der Zivilgesellschaft. Die Teilnehmenden lernen voneinander und gehen in den off enen Austausch mit Entscheidern aus der Praxis.

In 2018 war KidKit bei „Common Purpose Your-Turn“ erneut Gast bzw. Fallgeber, um so weiteres Feedback einer jüngeren und damit KidKit-affi nen Zielgruppe zu erhalten. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Schulformen und Bezirken hatten anhand einer kurzen Beschreibung den Auf-trag, sich in den Fall hineinzudenken und zu überlegen, wie KidKit in der Kernziel-gruppe bekannter und besser erreicht werden kann.

Präsentation der Ergebnisse von „Common Purpose – Your Turn“

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AUSZEICHNUNGEN Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat KidKit für sein vor-bildliches Engagement zur Thematik „Prävention für Kinder aus suchtbelasteten Familien“ ausgezeichnet. Die Urkunde wurde am 23. September 2018 auf dem Weltkindertag in Köln durch den stellvertretenden Leiter der BZgA, Prof. Dr. Martin Dietrich, überreicht.

Übergabe der Urkunden zur vorbildlichen Präventionsarbeit durch die BZgA

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SPENDER UND FÖRDERERWir sind folgenden Spendern und Sponsoren, die im Jahr 2018 bereit waren, die Aktivitäten von KidKit zu unterstützen, zu großem Dank verpfl ichtet:

CORNELIUS-STIFTUNG

Die Cornelius-Stiftung für Kinder suchtkranker Eltern aus Köln hat KidKit auch in 2018 weiterhin mit einer großzügigen Spende unterstützt. Diese Spende dient der Mitfi nanzierung einer hauptamtlichen Personalstelle.

DÜSSELPIRATEN

Herzlich danken wir den Düsselpiraten, die im vergan-genen Jahr erneut für KidKit gespendet haben und so-mit zu den langjährigen Förderern zählen.

CHILDREN FOR A BETTER WORLD

Durch den Beitrag der Kinderhilfsorganisation Children for a better World konnten noch fehlende fi nanzielle Mittel für das Projekt KidKit networks beschaff t werden.

So konnte das Projekt positiv abgeschlossen und auf der KidKit-Website online gestellt werden.

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UNSER BLINKLICHT

Der Verein „Unser Blinklicht“ hat im Jahr 2018 wieder für das engagierte Be-raterinnen-Team von KidKit gespendet und den ehrenamtlichen Mitarbeitern damit ein tolles Sommerfest als Dankeschön für ihre Arbeit ermöglicht.

Die Erstellung der Module der stationären Ausstellung KidKit (pr)events konnte im geplanten Umfang nur durch die fi nanzielle Unterstützung der Kämpgen-Stiftung realisiert werden.

KÄMPGEN-STIFTUNG

Die Tribute to Bambi Stiftung sicherte die Finanzierung des für die Entwicklung und Betreuung der Ausstellung KidKit (pr)events erforderlichen Fachpersonals.

TRIBUTE TO BAMBI STIFTUNG

Besonders bedanken wir uns bei „wir helfen“ – dem Unterstützungsverein von M. DuMont Schauberg e.V., der bereits vor 17 Jahren Fördergelder zur Verfügung gestellt hat, um das Projekt KidKit zu initiieren. Im Jahr 2018 wurden durch eine abermalige Förderung des Vereins Erweiterungen der KidKit-Website zum Thema „sexueller Missbrauch“ entwickelt.

WIR HELFEN

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AUSBLICKIm Jahr 2019 liegt ein Arbeitsschwerpunkt von KidKit im Abschluss der beiden digitalen Projekte KidKit networks NRW und KidKit networks bundesweit und damit in der Erweiterung der KidKit-Datenbank mit interaktiver Landkarte als Hilfeangebot für alle KidKit-Zielgruppen. Die Datenbank wird im Frühjahr 2019 um diese Bereiche ausgebaut und auf der Website für alle Betroff ene, Angehörige und Fachkräfte zugänglich sein.

Ein weiterer Themenschwerpunkt liegt 2019 bei der fachlichen Ausarbeitung der Ausstellung KidKit (pr)events. Die Ausstellung wurde im Dezember 2018 eröff -net und soll nach einer Testphase und der Überarbeitung einiger Module Anfang 2019 für Schulklassen zur Verfügung stehen. Die mobile Variante soll den sucht-präventiven Parcours barrierefrei und auch für außerschulische Gruppen zugäng-lich machen. Eine Fertigstellung des mobilen Parcours ist für Herbst/Winter 2019 geplant.

Darüber hinaus stellt die Erweiterung des KidKit-Angebotes für Kinder und Ju-gendliche, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind, eine ganzjährige Aufgabe dar. Hier vor allem die Website-Entwicklung mit der Implementierung der neuen Inhalte, die Ausarbeitung eines spezifi schen Beratungskonzeptes und die Produktion eines Musik-Videos in Zusammenarbeit mit Prof. Volker Weicker und der Kunsthochschule für Medien Köln. Eine begleitende Öff entlichkeitsarbeit mit Veröff entlichung des neuen KidKit-Songs und Videos, Erstellung und Versand von Informationen zum erweiterten KidKit-Angebot und die Initialisierung von Medi-enberichten werden dabei wichtige Aspekte sein.

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KidKitPädagogische LeitungDagmar Kaiser Diplom SozialarbeiterinTel.: 0221 91 27 97 - 14eMail: [email protected]

KoordinationAnna Buning Diplom SozialpädagoginDiplom SozialarbeiterinTel.: 0221 77 57 - 174eMail: [email protected]

KidKit networksClaudia KlugeWerbekauff rauTel.: 0221 91 27 97 - 12eMail: [email protected]

KidKit (p)reventsLisa BeckerB.A. Soziale ArbeitTel.: 02233 99 444 - 15eMail: [email protected]

Drogenhilfe Köln e.V.Victoriastraße 1250 668 Köln

Drogenhilfe Kölne.V.

KOALA e.V. Wörthstraße 1050 668 Köln