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     T     e     s      t     m     a     g     a     z      i     n e 4,50 Deutschland · e 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 25,50 · DKK 39 · SEK 62 6/2008 Oktober/November K10607 6 2008 Oktober/ November Die neue Breitband-Gen eration HiFi mit PA-Treibern Der Alleskönner Cheap Trick 239 Superschlank dank Seitenbass Perfekt für Röhrenamps Tolle Chassis zum Sparpreis Linear und pegelfest Atemberaubende Räumlichkeit Edel-Standbox mit Visaton-Chassis Im Test Außerdem: Neues aus der Selbstbauszene · V orbericht „HiFi-Music-World“ · Designwettbewerb }} High-End-Projekt KLANG+TON Rundumstrahler „Redondo” „Quintet” 6 brandneue Einzelchassis Unter 150  E  pr o Seite! • Unsichtbare Bassunterstützung im Fuß Blue Planet Acoustic „Titan FAST one” Monacor „Menhir” Strassacker  „Purus” Der Power-Monitor • Extrem pegelfest • Glasklarer Klang • ATD, Beyma, Dayton, Mivoc, Oberton, Tang Band • Von Mitteltöner bis Horn  A  b 259  ,-  E  pr o Seite!

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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     T    e    s     t    m    a    g    a    z     i    ne 4,50 Deutschland · e 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 25,50 · DKK 39 · SEK 62 6/2008 Oktober/November K1060

2008 Oktober/

Novembere neue Breitband-Generation

i mit PA-Treibern

Der Alleskönner

eap Trick 239

Superschlankdank Seitenbass

Perfekt fürRöhrenamps

Tolle Chassiszum Sparpreis

Linear und pegelfest

AtemberaubendeRäumlichkeit

Edel-Standboxmit Visaton-Chassis

Im Test

ußerdem: Neues aus der Selbstbauszene · Vorbericht „HiFi-Music-World“ · Designwettbewer

}} High-End-ProjektKLANG+TON

Rundumstrahler

„Redondo”

„Quintet”

6 brandneueEinzelchassis

Unter  150  E

 pr o Seite!

• UnsichtbareBassunterstützung im Fuß

Blue Planet Acoustic „Titan FAST one”

Monacor

„Menhir”

Strassacker „Purus”

DerPower-Monitor

• Extrem pegelfest• Glasklarer Klang

• ATD, Beyma, Dayton,

Mivoc, Oberton, Tang Band• Von Mitteltöner bis Horn

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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KLANG+TONEditorial

3

Es ist ein Trend, der sich in Telefongesprächenund E-Mail-Verkehr mit Ihnen, liebe Leser,

immer deutlicher abzeichnet. Die Rede ist vonder Rückkehr zum Selbstbau. In der Zeit, als eineKLANG+TON geboren wurde, war der Selbstbaugroß, ein anerkanntes Hobby des handwerklichbegabten Jünglings. Doch dann begann für vieleder Ernst des Lebens: Beruf, Familie, Eigenheim.Ergo: weder Zeit noch Geld, um Lautsprecher

selbst zu bauen.

Doch inzwischen ist das Haus gebaut, die Kinder stehen auf eigenen Füßenund das Berufsleben hat sich zeitlich wie örtlich in feste Bahnen eingeord-net. Und man erinnert sich wieder, denkt an die tolle Zeit, als man aus einerHandvoll Brettern, einer halben Flasche Leim, einem preiswerten Bausatzvom freundlichen Händler um die Ecke und reichlich Improvisationstalentdas erste eigene Paar Boxen baute. Sollten Sie sich jetzt angesprochen fühlen,dann sind Sie einer von denen, die ich meine: ein Rückkehrer. Und Sie sindkeinesfalls allein, denn die Quote der Früher-mal-und-heute-wieder-Lesersteigt eindeutig. Ebenso eindeutig ist die Freude, dass es die KLANG+TONnach so vielen Jahren Selbstbau-Abstinenz immer noch gibt, dass sie demschmalen Geldbeutel nach wie vor den ‚Cheap Trick‘, und dem Gutbetuchtendas ‚High-End-Projekt‘ anbietet. Natürlich haben sich beide Seiten im Laufeder Jahre auch vielen Änderungen unterwerfen müssen, aber man erkenntsich auf Anhieb wieder und freut sich ob des unerwarteten Wiedersehens.Und auch in der Szene tut sich einiges. Der Trend zu Breitbändern zum Bei-spiel hält nach wie vor an. Inzwischen oft flankiert von kleinen Hilfen in Bassoder Hochton erfreut sich der Treiber, dem mit der Entwicklung des Mehr-wegelautsprechers bereits vor langer Zeit das baldige Ableben vorausgesagtwurde, bester Gesundheit. So soll es bleiben, und die KLANG+TON wirdauch für viele weitere Jahre mit Sicherheit ihr Scherflein dazu beitragen.

In diesem Sinne, IhrChristian Gather

E-Mail: [email protected]

Die guten

alten Zeiten

Christian GatherChefredakteur

E-Mail: [email protected]

KLANG+TON 6/2008

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 6/2008

4

High-End-Projekt:„Quintet“· Schlanke, highendige Standbox

mit 5 x AL 130 und KE 25 SCvon Visaton Seite 28

Bausatztest: Strassacker „Purus“· Attraktive 2,5-Wege-Standbox mit

preiswerter BestückungSeite 52

Cheap Trick 239· Lauter und pegelfester

Power-Monitor zum SparpreisSeite 58

Einzelchassistest· 6 neue Chassis im K+T-Labor

Seite 39

Bausatztest:Monacor „Menhir“· Röhrenfreundliche,

wohlproportionierte

Standbox mitProfichassis Seite 22

Bausatztest:Blue Planet Acoustic„Titan FAST one“· Superschlankes FAST mit

Titan-Breitbänder und Seitenbass Seite 48

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Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8· Neues vom Bausatzmarkt

Designwettbewerb 14· Schicken Sie uns Bilder Ihrer Lautsprecherkreationen

und gewinnen Sie tolle Preise

Die gute Adresse 34· Bausatzmarkt und private Kleinanzeigen

Nachbestellung älterer Hefte 63

ImpressumInserentenverzeichnisVertriebsadressen 65

Vorschau 66

Rubriken

„HiFi-Music-World“ 12· Vorberichterstattung zur Selbstbaumesse in Gelsenkirchen

K+T-Projekt: „Redondo“ 14· Rundstrahler mit Seas-Koax und Seas-Bass unsichtbar im Fuß

Bausatztest: Monacor „Menhir“ 22· Röhrenfreundliche, wohlproportionierte Standbox

mit Profichassis

High-End-Projekt: „Quintet“ 28· Schlanke, highendige Standbox mit 5 x AL 130 und

KE 25 SC von Visaton

K+T-Projekt: Dayton-Kombi im Edel-Fertiggehäuse 34· KLANG+TON-Bausatz passend zu den Dayton-Fertiggehäusen

Einzelchassistest 39· 6 neue Chassis im K+T-Labor

Bausatztest: Blue Planet Acoustic „Titan FAST one“ 48· Superschlankes FAST mit Titan-Breitbänder und Seitenbass

Bausatztest: Strassacker „Purus“ 52· Attraktive 2,5-Wege-Standbox mit preiswerter Bestückung

Cheap Trick 239 58· Lauter und pegelfester Power-Monitor zum Sparpreis

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Themen

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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Sweet Sixteen...

Sehr geehrter Herr Gather,bei der Vorstellung der Sweet Sixteen (K+T5/2008) musste ich heftig schmunzeln. DerGrund: Bei der Vorstellung der Chassis ist mirder Gedanke an einen solchen Lautsprecherquasi beim Lesen entsprungen. Bei den Chassisliegt es ja auch auf der Hand, und als alter Hasewie ich einer bin, kommt man schnell auf solcheIdeen. Ihr seid richtig schnell mit der Umsetzunggewesen!

Ich beschäftige mich seit meinem 14. Lebens- jahr mit der Lautsprechertechnik und habevielen Bekannten und Freunden zu guten Laut-sprechern verholfen, bin ein Stammleser ausden Anfängen von KLANG+TON und besitzeeine ziemlich umfangreiche Bibliothek aus fastallen Jahrgängen, natürlich auch von dem Mit-bewerber – wegen Ausgleich.Anbei sende ich Ihnen ein paar Bilder von mei-ner letzten Entwicklung mit Monacorchassis(SPH-130 + DT-254), Bi-wiring/-amping mög-lich. Dem 130er habe ich hier ein wenig mehrVolumen gegönnt im Verbund mit einer „net-ten“ Reflexlösung. Die Gehäuse bestehen ausBMP+MDF mit einer Quarzsandbeschichtung,die im Anschluss mit ca. 5 Liter Klarlack fixiertwurde. Die Speaker hören auf die „kleinenBiester“, sind an einsteinschen Röhren ausgie-big gestestet worden und haben sich an diesenwacker geschlagen, wobei sie sich anders ge-geben haben als am Transistor. In diesem Sinne:munter bleiben, Rock‘n‘Roll forever und nochviele weitere nette Speaker.

Frank A. Fandrich,

Lack & Abklebeband 

Hallo KLANG+TON Team!Der Cheap Trick 236 begeistert mich, und sohabe ich beschlossen ihn zu bauen. Internetbe-stellung der Teile, Holz- und Lötarbeiten werdeich schon hinkriegen – ist nicht der erste Laut-sprecher, den ich baue! Allerdings habe ich vorden Lackierarbeiten Bammel, denn so was habeich noch nie angepackt. (Bisher, als Öko ersterStunde, habe ich immer nur Wachs oder Öl be-nutzt). Welche Grundierung empfehlt Ihr bzw.habt Ihr für das MDF benutzt? Wie heißt derFarbton (Nummer?) des Acryl(?)-Lacks? Undwas ist das für ein ‚spezielles Abklebeband’

KLANG+TONLeserbriefe

6

KLANG+TON 6/2008

Hallo Herr Müller,auch wenn Osmo die Verarbeitung desDekorwachses anders vorgesehen hat, sofunktioniert diese Methode doch hervor-ragend. Sie brauchen dazu eine saubergeschliffene Box, bei der speziell auf dieEntfernung von Kleberresten zu achten ist,da das Wachs dort nicht einziehen kannund sich eine andere Färbung ergibt. Danntragen Sie das gewünschte Dekorwachs miteinem Pinsel auf eine Seite des Gehäusesauf und verstreichen es sorgfältig, bis dieFläche gleichmäßig mit Wachs benetzt istund leicht glänzt. Achten Sie besondersauf Schnittkanten, denn diese saugen starkund benötigen unter Umständen einenstärkeren Auftrag.Nach einer fünfminütigen Wartezeit wi-schen Sie die noch nicht eingezogenen Teiledes Wachses einfach mit ein paar StückenKüchenrolle ab. Dadurch wird das Wachs

nochmals gleichmäßig auf der Oberflächeverteilt, und die Oberfläche erhält einenleichten Glanz. Sind alle Überreste entfernt,machen Sie dasselbe mit den anderen Sei-ten der Box. Anschließend sollten Sie dasGehäuse noch eine Nacht durchtrocknenlassen, auch wenn die Oberfläche jetzt be-reits anfassbar ist.Das Wachs bringt die Struktur des Holzeszum Vorschein. Auf MDF wird die Optikähnlich der von durchgefärbten MDF (imGrunde ist es auch nichts anderes), aufMultiplex ergeben sich ebenfalls sehr at-traktive Strukturen. Je länger Sie das Wachseinziehen lassen, desto intensiver wird derEffekt. Zudem gibt es die Dekorwachsevon Osmo nicht nur in vielen Farbtönen,sondern auch transparent und deckend,was seinerseits wiederum für unterschied-liche Optiken sorgt. Auch die Kombinati-on mehrerer Farbtöne ist denkbar, so wiewir es bei der Schmitti Memorial machten.Dort ist der Korpus mit „Dekorwachs de-ckend - braun“ bearbeitet, die Fronten sindin „Schlamm“ gehalten.

Welchen W4 von Tang

Band?

Hallo Herr Gather,nach dem Studium der letzten K+Ts steht fest,dass ich neue Boxen mit Tang-Band-Bestückungbauen muss! Vorgestellt habe ich mir Kleinst-boxen, welche direkt an der Wand montiertwerden und Unterstützung von einem aktivenSub erhalten sollen. Ich schwanke zwischenW4-1320, dem W4-1337 und dem W3-1285und kann mich nicht entscheiden ...

(K+T 3/2008, S. 67 oben)? Oder sollte das einScherz sein, und es handelt sich um schlichtesMalerkreppband?

Würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfenkönntet! Glückwunsch übrigens zu dem superDesign des Cheap Trick 236 – sieht echt klasseaus!

Mit freundlichen Grüßen!Rolf Sommer

Hallo Herr Sommer,das Abklebeband war kein Scherz, das gibtes wirklich! Es handelt sich um sogenann-tes Profilklebeband, welches auf glatten (biszu leicht rauen) Oberflächen sehr saubere,mehrfach übersteichbare Kanten erzeugt.Die Rolle mit 50 m Band in 25 mm Brei-te ist zum Beispiel bei Hornbach für 6,95Euro erhältlich, zu erkennen an ihrer oran-gen Farbe.Dort besorgen wir auch die Acryllacke. AlsGrundierung diente der Hornbach ‚Acryl

Vorlack weiß‘, darüber kam der ‚AcrylBuntlack siedenglänzend‘ im Farbton‚blaugrau‘ (RAL 7031). Je 375 ml reichtensehr bequem für ein Pärchen CT 236, dieReste würden wahrscheinlich auch nochfür ein weiteres ausreichen.Beide Lacke verarbeiteten wir nach der auf-gedruckten Anleitung, was die im Heft ge-zeigte, sehr schöne Oberfläche ergab. Wiebei allen Lackarbeiten sollte man auch hierallerdings auf eine einigermaßen staubfreieUmgebung achten, was besonders im Laut-sprecherbau nun mal nicht selbstverständ-lich ist.

Wischtechnik mitOsmo-Dekorwachs

Hallo!Super Heft wieder die Ausgabe 5, danke dafür!Kurze Frage zur „Sixteen“:Die Auftrage-Abwisch-Technik mit Osmo De-korwachs, wie funktioniert die?

Herzliche Grüße aus Esslingen,Timo Müller

Die Schmitti Memo-

rial, behandelt mit

Osmo Dekorwachs

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Leserbriefe7

Lesertelefon

DasKLANG+TON-Team beantwor-tet gerne Fragen rund um das ThemaLautsprecher und hilft, wenn Problemebeim Nachbau von in K+T veröffent-lichten Lautsprecher-Bauvorschlägenauftreten. Wenn Sie wichtige Fragen

haben, die schnellstens geklärt werdenmüssen, stehen wir Ihnen

mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr zur Verfügung. Wir sind unterder Telefonnummer

02 03 / 42 92 - 275 zu erreichen.

Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oderWünsche lieber schriftlich loswerdenmöchten, richten Sie Ihren Brief oderauch gerne Ihre E-Mail an:

KLANG+TON

Leserbrief Gartroper Straße 4247138 DuisburgFax: 02 03 / 42 92 - [email protected]

Gibt es für den 1285er und den 1337er einenersten Vorschlag zur Frequenzgangbegradigung(Saug-/Sperrkreis), anhand dessen man sich perHörversuche und Variation der Bauteilewertean seine Idealbox herantasten kann? Da dieseF.A.S.T-Systeme ja schwer in Mode gekommensind, würde es sich doch für Ihre Leser lohnen,bei jedem Breitbanschassistest einen erstenVorschlag für ein Korrekturfilter an die Hand zubekommen, oder? Der CT237 hat ja eindrucks-voll gezeigt, mit was für minimalem Bauteile-aufwand man hervorragende Ergebnisse erzie-len kann.

Haben Sie für den 1337 und den 1285 einenVorschlag? Welchem der drei Kandidaten wür-den Sie den Vorzug geben?Vielen Dank im Voraus!

GrußKlaus Brinkmann

Hallo Herr Brinkmann,gleich für welchen der drei Breitbänder Siesich entscheiden: Sie können keine falscheWahl treffen, denn alle drei sind superb.Welcher der richtige für Sie ist, hängt einzigund allein von Ihrem Geschmack ab. Die

beiden Titan-Modelle (W3-1285SG undW4-1337) bewegen sich metallmembran-typisch auf der präzis-prägnanten Seite,der W4-1320 lässt es im direkten Vergleichetwas ruhiger angehen. Dafür ist er imZweifelsfall der rund-musikalischere. WennIhnen die ultimative Detailwiedergabe amHerzen liegt und Sie eher leise hören, grei-fen Sie zum kleinen 1285SG. Soll es dochetwas mehr Maximalpegel werden, dannnehmen Sie den 1337. Und falls Sie dochdie etwas rundere Darbietung bevorzugen,dann nehmen Sie den 1320.Eine Korrekturschaltung erübrigt sich inIhrem Anwendungsfall für alle drei, denndie Unterbringung in einem recht fla-chen Gehäuse direkt an der Wand bringteine kräftige Unterstützung von Bass undGrundton mit sich. Im Gegenzug erübrigtsich das Absenken von Mittel- und Hoch-ton. Sie können aus diesem Grund kom-

plett auf Frequenzweichenbauteile verzich-ten. Nur im Bassbereich sollten Sie zwecksEntlastung ein passives Hochpassfilter 1.oder 2. Ordnung für den Breitbänder vor-sehen. Noch besser wäre natürlich eine ak-tive Filterung, sofern vorhanden.

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KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 6/2008

8

Chassis-Suchmaschine von Strassacker

Ein praktisches Online-Helfer-lein hat der Lautsprechershop

Strassacker in seine Webseiteintegriert: die Chassis-Suchma-schine. Dort lässt sich das sehrumfangreiche Lieferprogramm

des Shops nicht nur nach Her-stellern sortiert, sondern auchnach Chassistyp, Nennimpedanz,Abmessungen, Preis und vielenweiteren Parametern durchsu-chen. Die Suchergebnisse werdenübersichtlich direkt auf dersel-ben Seite angezeigt. Eine äußerstpraktische Hilfe für eine umfas-sende Marktübersicht, aber auchzum Finden des perfekten Spiel-partners.

Edelbauteile bei B&T

Der B&T hifi vertrieb hält neben High-End-Geräten auch echte Schmuckstückefür Selbstbauer von Lautsprechern und Elektronik bereit: die berühmten Kon-

densatoren von Jensen aus Dänemark. Auf der B&T-Website gibt es nicht nur eineausführliche Beschreibung der für ihren besonders edlen Klang bekannten High-End-Kondensatoren, sondern auch eine vollständige Preisliste aller verfügbaren Ty-pen. Darüber hinaus sind auch die weniger bekannten Bie-nenwachs-Kupferfolienspulen und Karbonwiderstände vonJensen in allen gängigen Werten lieferbar.

7 LautsprechershopIris StrassackerAlbert-Schweitzer Str. 3476139 KarlsruheTelefon: 07 21/9 70 37 24Fax: 07 21/9 70 37 25E-Mail: [email protected]: www.lautsprechershop.de

7 B&T hifi vertrieb GmbHHauptstr. 1440699 ErkrathTelefon: 0 21 04 / 17 55 60E-Mail: post@bt-vertriebInternet: www.bt-vertrieb.de

7 Weyher HolztechnikNachtigallenweg 228844 WeyheTelefon: 0 42 03/46 76oder /78 73 04 oder 01 71/7 82 82 61

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POF 1100/1300 ACE kann der Fräszirkel mit passenden Boh-rungen ausgeliefert werden, ansonsten muss der Selbstbauereigenmächtig Hand anlegen.

Frässchablone von Weyher Holztechnik

7 Rolf UrbankeRosenweg 486672 ThierhauptenTelefon: 0 82 76/51 93 58Fax: 0 82 76 / 51 93 68E-Mail: [email protected]: www.urbanke.dewww.klangbaumarkt.de

Der „Klangbaumarkt“von Rolf Urbanke

Ähnlich zum Online-Gehäusekonfi-gurator der X-tra Holzverarbeitung

bietet Rolf Urbanke bereits seit 2006 imInternet seine schreinerischen Dienstean. Bei ihm liegt der Schwerpunkt auf

der Anfertigung individueller Bausätzenach Kundenwunsch. Seine CNC-Fräsebearbeitet Werkstücke in Dimensionenvon 162 x 180 x 22 cm, die sowohl ausHolz als auch aus Kunststoff sein kön-nen. Seien es Reduzierringe, Frässcha-blonen, Fronten, Adapterringe – alles istdenkbar. Dafür stehen auf der WebseiteKonfiguratoren für Gehäuse und Fräs-schablonen zur Verfügung. Ab Oktoberfolgt als Ergänzung ein Shop, welcherviele dieser Sonderanfertigungen bereitsals „Rohling“ in vielen Varianten enthält,die lediglich bemaßt und spezifiziertwerden müssen. Der Kunde sieht dannsofort den Preis und kann direkt bestel-len. Zudem erscheint im Klangbaumarktin Kürze regelmäßig „meine neuesteIdee“, welche z.B. eine bestimmte Front-gestaltung sein kann.

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Magazin9

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KLANG+TON 6/2008

Limitierter Über-Breitbänder bei Fostex

Zur Vorweihnachtszeit bringt Fostex eine exquisite, limitierte Sonderproduktion aufden deutschen Markt – den 5“-Fullrange-Speaker FE138ES-R. Das Modell wurde

bereits im letzten Jahr in limitierter Auflage ausschließlich für den fernöstlichen Marktangeboten, nur einige wenige Bastler und HiFi-isten haben sich den Ausnahmewand-ler von dort importieren können. Erwartet wird Ende Oktober eine streng begrenzteStückzahl; wenn Sie interessiert sind handeln Sie also schnell. Einige technische Daten:Bio-Zellulose-basierter Hybridkonus, Spezialisicke, Vollmagnesium-Phaseplug, AlNiCo-Magnet (1,5 kg), Reineisen-Polplatte, Zinkdruck-gusskorb, Schwingspule aus Silber-Kupfer-Legierung. 8 Ohm, Fs 60Hz, SPL 91,5 dB, Qts 0,27, Musikbelastbarkeit 75 W. Der Verkaufspreisin Deutschland leigt bei 455 Euro pro Stück.

25 Jahre Speaker Heaven

Obwohl der Lautsprecherselbstbau ein langlebiges Geschäft ist, ist es keine Selbstverständlichkeit, sich25 Jahre lang aktiv und erfolgreich am Markt zu behaupten. Um so stolzer ist man bei Speaker

Heaven aus Duisburg, dass man sich in einem Vierteljahrhundert nicht von kurzfristigen Trends vomrichtigen Weg hat abbringen lassen. Zum 25-Jährigen gibt es nicht nur neue Modelle, sondern auch zahl-reiche Jubiläumsangebote, von denen wir hier nur einen kleinen Auszug bieten können.

Fertiglautsprecher:• 3 Paar Pirate Audio/KIR PAC statt 7200 Euro nur 2390 Euro/Paar (N/A/V)

• 1 Paar Network TSI PT statt 7950 Euro nur 4950 Euro/Paar• 1 Paar K+T Duetta SH Version statt 3790 Euro nur 2490 Euro/Paar (V)• 2 Paar Vifa Mini TL statt 1025 Euro nur 777 Euro/Paar (N)• 1 Paar Versus PT statt 4370 Euro nur 2990 Euro/Paar (A)• 1 Paar Network 3 SE statt 3990 Euro nur 1790 Euro/Paar (V)

Bausätze:• 5 Paar ADR Family TLR statt 298 Euro nur 189 Euro/Paar (N)• 5 Paar ADR Mini TL statt 298 Euro nur 199 Euro/Paar (N)• 2 Paar HH Faktum SH Version statt 2790 Euro nur 2222 Euro/Paar (N)

(N = Neu, A = Ausstellungsstück, V = Vorführer)Das komplette Sonderprogramm und alles zu den neuen Modellen gibt es auf www.speakerheaven.de.

7 Speaker HeavenTonhallenstr. 4947051 DuisburgTelefon: 02 03/2 47 11Fax: 02 03/2 45 54E-Mail: [email protected]: www.speakerheaven.de

Legenden live bei den Leverkusener Jazztagen

Freunde des Jazz sollten sich für Anfang November nichts vornehmen. Vom 1.bis zum 9. finden in Leverkusen die 29. Jazztage statt. Jährlich strömen mehr als

20.000 Besucher an den Rhein, um Größen des Jazz, Blues, Soul, R&B, Funk, Rockund World Music live zu erleben. Die Teilnehmerliste liest sich wie ein Who is Whoder Szene: Incognito, the Brand New Heavies, Chick Corea und John McLaughlin,Omara Portuondo, Roger Hodgson, Randy Newman, Dominic Miller, Adrien Belew,Maceo Parker, David Sanborn, David Orlowsky,Caecilie Norby, Ola Onabule, Klez-matics, uvm. Zudem trifft Funklegende Maceo Parker auf die WDR Big Band, undauch der legendäre WDR Rockpalast ist mit Living Colour mit von der Partie. Dasgesamte Programm sowie alle Informationen nden Sie unter www.leverkusener-

 jazztage.de.

7 Leverkusener Jazztage e.V.Quettinger Str. 19651381 LeverkusenTelefon: 0 21 71/76 79 59Fax: 0 21 71/34 04 96E-Mail: [email protected]

Internet: www.leverkusener-jazztage.de

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KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 6/2008

10

Korrekturenzu K+T 5/2008In unserem Weichenschaltbild zur Mi-voc Sixteen haben sich leider Fehler ein-geschlichen:Die Werte von C2 und C3 sind gegenein-ander zu tauschen, also C2 muss der 15-uF-MKT sein, C3 der 2,7uF MKP. R2 hatnicht 3,9 Ohm, sondern 18 Ohm, R3 ent-fällt komplett.

In der Bauteileliste der Phlex tauchtzweimal der C2 auf, das zweite Mal musses natürlich C5 heißen.

In der Monacor-Stückliste taucht einzweiter R1 auf, der R3 heißen muss, denR4 mit 33 Ohm, 10 Watt MOX haben wirleider vergessen.

Beim Dayton Bauvorschlag haben wirim Weichenplan versehentlich C3 undC4 als C4 und C5 bezeichnet – die Wertesind aber korrekt.

Beim FAST-Monitor heißt in der Wei-chenliste der letzte Widerstand natürlichR3, beim CT238 der erste R1. Die Werteder Widerstände sind in beiden Listenrichtig.

Wegen einiger Reklamationen möchtenwir den Bauplan des CT237 aus K+T04/2008 korrigieren. Der Lochkreis-durchmesser für den Einbau des TangBand beträgt nicht 90, sondern 94 Mil-limeter – die Frästiefe beträgt genau4,5 Millimeter. Außerdem sind wir voneinem falschen Reflexrohrtyp ausgegan-gen. Die korrekte Bezeichnung lautetIntertechnik BR/HP35, der Lochdurch-messer beträgt 49 Millimeter. Anbei derkorrekte Bauplan.

Hoer-wege D/A-Wandler in MkII

Die HiFiWerkstatt hoer-wege hat mehrals 1 Jahr lang an der Verbesserung

ihres DAC-UP-PCM1794 gearbeitet.Nun ist das gute Stück endlich fertig undwird in Kürze lieferbar sein. Beste Burr-Brown-Hochbitwandler sind natür-lich immer noch an Bord. Verbessertwurde das Platinenlayout für kürze-re Signalwege, auch wurde die Mas-seführung optimiert. Zahlreiche kleineÄnderungen führten zur Minimierungvon Störungen auf der Platine und vereinfachenim Gegenzug das analoge Filter, welches deutlichreduziert werden konnte. Störungen und Rau-schen sind an der Grenze des technisch Mach-baren, bis über 200 MHz hinaus. Kombiniert miteinem hochwertigen CD-Laufwerk (z.B. hoer-wege CEC TL-51X), guten CDs und ebensolcherKette, bietet der Wandler ein unerreichtes Klang-

erlebnis. Viele weitere Infos nden Sie im Inter-net: www.hoer-wege.de

7 HiFiWerkstatt hoer-wegeStephan HorwegeGallberg 4028790 SchwanewedeTelefon: 04 21/64 73 21E-Mail: [email protected]: www.hoer-wege.de

Termine im Bremer „studio45“

HiFi-Freunde aus dem hohen Nordensollten Stift und Kalender bereitle-

gen: Bei „studio45“ aus Bremen wartenbis zum Ende dieses Jahres zahlreichewichtige Termine, die Sie nicht verpassensollten:

4. /5. Oktober

„World Of Hifi“ im Congress CentrumBremen17. /18. Oktober

(Marvel Veranstaltung) Bei studio45:Große Einstein-Kette (neuer CD-Playerthe Source, Röhrenvorstufe the Tube,Monoendstufen Final Cut) mit Marten-Lautsprechern31. Okt. /1. Nov.

Veranstaltung bei studio45: Nordost-Workshop. Von günstig bis High-End –was können die Kabelreferenzen?14. /15. November

(B&M Veranstaltung) bei studio45: ver-schiedene Aktivlautsprecher der Traditi-onsfirma...28. /29. November

KEF-Veranstaltung Bei studio45: Dieneuen Modelle der iQ und xQ Serie, dieReference.2-Serie und das absolute High-light: die einzigartige KEF Muon

7 Studio 45Breitenweg 5728195 BremenTelefon: 04 21/1 47 57Fax: 04 21/1 47 67E-Mail: [email protected]: www.studio45.de

 Weitere Termine sind in Planung, allesWeitere erfahren Sie über nebenstehendeKontaktmöglichkeiten.

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Magazin11

KLANG+TON 6/2008

Hörtest-Termine 2008

In diesem Jahr steht noch ein Hörtest-Termin an, die Termine für das kom-mende Jahr geben wir im nächsten Heft-bekannt.

Der Termin: 25. Oktober

Der Beginn ist um 14:00 Uhr.

Anmeldungen werden per E-Mail an:[email protected] telefonisch unter0203 / 42 92-275 entgegengenommen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Phasenprüfer von Wyntek

Einen sehr vielseitigen Phasenprüfer präsentiert Intertechnik mit demWyntek „Easy Test“. Des Gerät erzeugt mittels des eingebauten, batte-

riegespeisten (9-V-Block) Verstärkers ein Pulssignal, welches per Kabelauf den Lautsprecher gegeben und wiederum mit dem „Easy Test“ ab-

genommen wird. Dieser zeigt dann die Polarität des jeweiligen Chas-sis an. Das funktioniert sowohl an Einzelchassis vom Riesentieftöner

bis zum Folienhochtöner als auch an fertig aufgebauten Lautspre-chern mit Frequenzweiche. Das überaus praktische Helferlein

lässt sich für 67 Euro bei In-tertechnik erwerben.7 I.T. Electronic

Europaring 2850170 KerpenTelefon: 0 22 73/9 08 40

Fax: 0 22 73/90 84 35E-Mail: [email protected]: www.intertechnik.de

Podszus-Görlich-Chassis bei Expolinear

Edelchassis-Spezialist Expolinearaus Berlin bietet in Kürze zahl-

reiche Typen der begehrten Chas-sis von Podszus-Görlich für denSelbstbau an. Die an ihren alube-schichteten Hartschaumkonussen

unmittelbar wiederzuerkennendenTreiber waren seit ihrer Entstehungstets begehrt, auf dem Markt aberoft nur schwer bis gar nicht zu be-kommen. Hier möchte Expolinearnun Abhilfe schaffen. Ab Lager wer-den drei 130-mm-, drei 170-mm-,ein 200-mm- und ein 245-mm-Typfür Preise zwischen 275 und 520Euro verfügbar sein. Wir werdenuns naürlich so bald wie möglichauf Testmuster stürzen und Ihnendie Chassis ausführlicher vorstellen.

7 ExpolinearPaulsborner Straße 9310709 BerlinTelefon: 0 30/8 73 94 54Fax: 0 30/8 73 80 38E-Mail: [email protected]: www.expolinear.de

Neues Bauvorschlagsheft von Visaton

Der Haaner Lautsprecherspezialist Visaton präsentiert imbrandneuen Heft „Lautsprecher-Bauvorschläge 2008“

49 spannende Bauvorschläge für jeden Anspruch. Auf 175Seiten werden detaillierte Gehäusezeichnungen, technischeDaten, Stücklisten und vieles mehr geboten. Acht komplettneue Bauvorschläge bereichern das Angebot, bewährte Kon-zepte wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht.Das Heft ist im Visaton-Onlineshop oder bei Visaton-Fach-händlern für 7,50 Euro erhältlich.Und noch ein kleiner Nachtrag zum Visaton Subwoofer-Trio aus K+T 4/08. Der für den W-20.39 angegebene Preisvon 150 Euro beinhaltet das empfohlene VerstärkermodulRCM Detonation DT50. Die Preise der beiden anderenModelle sind ohne Verstärker angegeben, da hier dieWahl beim Erbauer liegt.

7 Visaton GmbH & Co. KGOhligser Straße 29-3142781 HaanTelefon: 0 21 29/5 52 – 0Fax: 0 21 29/5 52 – 10

E-Mail: [email protected]: www.visaton.de

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 A42 Abfahrt Gelsenkirchen-Schalke:

• Overwegstr. Richtung Innenstadt (ca. 1km)• geradeaus in die Husemannstr. bis Ende

(ca. 1 km)• links ab Wildenbruchstr. (ca. 150 m)• nächste Keuzung rechts ab Bochumer Str.

(ca. 250 m)• übernächste Ampel rechts ab Junkerweg

(ca. 150 m)• übernächste Ampel links ab Rheinelbestr. bis

zur Virchowstr. (ca. 300 m)• links ab Virchowstr. bis zur Parkplatzeinfahrt

(ca. 50m)• der Beschilderung folgen

Anfahrt ÖPNV:• ab Hauptbahnhof Ausgang Neustadt;

Bochumer Str. - Rheinelbestr. - Leithestr.(zu Fuß 10 min.)

• Buslinie 389 bis zur Haltestelle Virchowstr.

KLANG+TONSelbstbaumesse

KLANG+TON 6/2008

12

Selbstbaumesse „HiFi-Music-World“ in Gelsenkirchen

HiFi-Music-World 2008

Es ist schon wieder so weit: erneut öffnet dieHiFi-Music-World im Gelsenkirchener „Licht-

hof“ ihre Pforten. Der Termin Anfang Novemberhat sich inzwischen bewährt, dieses Mal ist dasWochenende inkl. Freitag dem 7. bis Sonntag dem9. November dran. 19 Aussteller präsentieren auf2 Etagen zahlreichen Produkte, da ist für jeden et-was dabei. Viele Aussteller präsentieren zudem ex-klusive Messehighlights, veranstalten Workshopsund bieten Premieren. Auch wir haben nebenBewährtem aus dem K+T-Programm auch einexklusives Highlight im Gepäck. Und Sie kennenuns: Es wird groß!

Adresse des Veranstaltungsortes:Tagungshotel LichthofLeithestr. 37

45886 Gelsenkirchen

 Anfahrt per PKW: A40 Abfahrt Gelsenkirchen:

• Hattinger Str. (B227) bis zur KreuzungRheinelbestr. (ca. 2 km)

• rechts ab Rheinelbestr. bis zur Virchowstr.(ca.300 m)

• links ab Virchowstr. bis zur Parkplatzeinfahrt(ca. 50m)

• der Beschilderung folgen

Alles was Sie wissen müssen:

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1. Stock:Raum G101:· Vorführung der HiFi-Elektronik von HiFi-Aka-demie und exklusive Präsentation des neuenCD-Spielers mit integriertem DSP

Raum S102:· CapacitiAusstellung und Vorführung diverserElektrostatenlautsprecher

Raum S103:· MangerAusstellung und Vorführung der aktuellenVersion des berühmten Manger-Wandlers

Raum S104:· Schreinerei FeirtagAusstellung und Vorführung der Lautsprecherder Schreinerei Feirtag

· Pure DynamicsAusstellung und Vorführung von Lautsprechernund Elektronik in Zusammenarbeit mit derSchreinerei Feirtag

Raum S105:· HiFi-SelbstbauVeranstalter der Messe, Vorführung der manns-hohen 4-Weg-TML „BigLine“, weiterentwickelteVersion der vollaktiven „Rocket“ mit Vorführungdreier Setups, Workshop „Subwoofer im Raum“

Raum Z100:· GelosoundVorstellung einer exklusiven Röhrenverstär-kerkette von Robert Waldow, zudem Displaydiverser Bausätze mit Röhrentechnik und Laut-sprecherbausätzen

Raum Z101:· High5Diverse, sehr bunte Lautsprecherbausätze vonThomas Frey inklusive Präsentation der Elektro-nik von teef audiosystems

Raum Z102:· JAC-MusicAusstellung von Röhren und Röhrenelektronik,Zubehör, usw.

· ElevationIn Zusammenarbet mit JAC-Music vorgeführterLautsprecher mit BMC-Dipolbass plus Breitbän-der nach Philip Keller

Raum Z103 und G109:· LSV Dieter AchenbachVorführung zahlreicher Eigenprojekte mit derVertriebsmarke PHL, neues Projekt mit2 x 20-cm-PHL und dem neuen Beyma-AMT

· SilvercoreVorführung hochwertiger Röhrenelektronik inZusammenarbeit mit LSV Dieter Achenbach

Raum Z104:· Ausstellung von Lautsrpechern desHiFi-Selbstbau-Forums:

· Freitag: Thunderstruck, Six Frames Under· Samstag: Thunderstruck, Six Frames Under,The Rock, Weißer Riese

Haupthalle:Flurstand 1F1:· Trends AudioAusstellung und Vorführung der innovativenMini-Amps von Frank Koglin

Flurstand 1F3:· Der-Schaumstoffdiscounter.deAusstellung zahlreicher Akustikschaumstoff-Elemente zur Optimierung der Raumakustik

Erdgeschoss:

Raum S001:· Blue Planet AcousticElektronik, Chassis und Eigenprojekte mit Ciare,Tang Band, Thiel Audio und Omnes Audio,Gemeinschaftsprojekte mit akustik art Kiel undHiFi-Akademie (Hubert Reith)

Raum S002:· Lautsprechershop Iris StrassackerVorführung diverser Lautsprecher, Produktdisplaysvon Dämmmaterialien, Kabeln, Frequenzweichen-bauteilen, Terminals und weiterem Zubehör

Raum S003:· KLANG+TONVorführung von zahlreichen Elektronik- und Laut-sprecherselbstbauprojekten

Raum S004:· Firma GutkowskiVorführung der „GutJan10“ von Jan Gutkowski(Info-PDF auf www.hi-music-world.de/aussteller.htm)

· Denite AudioPräsentation und Live-Demo des AudioVolver-2Aktivkorrektursystems für Lautsprecher

AusstellerAuch in diesem Jahr sind wieder zahl-reiche Aussteller mit von der Partie. UmIhnen einen Überblick zu geben, hiereine kurze Zusammenfassung.

Öffnungszeiten:07.11. (Freitag): 10-19 Uhr08.11. (Samstag): 10-19 Uhr

09.11. (Sonntag): 10-18 Uhr

Preise:einzelner Tag: 8 EuroFr. + Sa: 12 EuroSa. + So.: 14 EuroFr. + Sa. + So.: 18 Euro

Veranstalter:Icy-Medien GmbHBergisch Gladbacher Straße 38051067 KölnTel.: 02 21 / 9 92 15 75, Fax: 02 21 / 9 92 15 76E-Mail: [email protected]: www.hi-music-world.de

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KLANG+TONDesignwettbewerb

14

KLANG+TON

Designwettbewerb

Kategorie Kompaktbox

Schicken Sie Ihre Arbeiten bitte an:

Michael E. Brieden Verlag GmbHKLANG+TON DesignwettbewerbGartroper Straße 42

47138 Duisburg

... oder per E-Mail mit dem Betreff „Designwettbewerb“  an ...

[email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mitarbeiter der Michael E. BriedenVerlag GmbH sind von derTeilnahme ausgeschlossen.

2 x MivocXAW 310 HC

3 x MivocAW 3000

1 PaarVisaton B200

5 x „Handbuchder Lautsprechertechnik“

... im Gesamtwert von 400 Euro, dieSpeaker Trade aus Solingen uns für die-sen Wettbewerb freundlicherweise zurVefügung stellte.

Auch die Abstimmenden sollen natürlichnicht leer ausgehen. Für sie stellt Visatonaus Haan folgende Preisezur Verfügung:

Den Gewinnern winken als Belohnung

Wenn die Abstimmung erfolgt ist, ziehenwir aus dem Hut mit allen eingegangenenStimmen die Gewinner.

KLANG+TON 6/2008

Einen im Wortsinn herzigen Lautspre-cher baute C. Patzer für seine Freun-

din auf. Die Bestückung besteht, für ihnals Haaner selbstverständlich, aus VisatonW 100 S und dem Mini-Hochtöner CP-13.Die Herzform der Gehäuse entwarf er amComputer, baute die Grundform aus Mul-tiplex und bog in Wasser eingelegte HDF-Platten um sie herum. Die Lackierung inFeuerrot-Hochglanz trägt ihren Teil zumauffälligen Äußeren bei. Diese Lautspre-cher gefallen bestimmt nicht nur seinerbesseren Hälfte ... Wir ordnen das eingesandte Materialnach Kategorien (Standbox, Kompakt-

box usw.) und veröffentlichen es nachund nach. Wenn genügend Projektevorgestellt wurden, präsentieren wir dieschönsten Vorschläge aus allen Bereichenzusammengefasst im Heft.Und dann sind Sie am Zug. Wer der Ge-winner der jeweiligen Kategorie wird,entscheiden nämlich nicht wir, sondernIhre Stimmen. Sie bestimmen per Postoder E-Mail, welche Projekte den Sieg inihrer Kategorie verdient haben.

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AW 300049,- €

- 12” Subwoofer-Chassis- Gummisicke

- stabiler Aluminium Druckgusskorb

- hochwertige beschichtete Membran

- Schraubanschlussterminals

- Xmax +/- 6,3 mm

Bauvorschläge: K+T 4/06 + 6/06

AW 200035,- €

- 8“ Tieftonsystem

- Gummisicke

- stabiler Aluminium Druckgusskorb

- hochwertige beschichtete Membran

- Schraubanschlussterminals

- Xmax +/- 6,5 mm

AM 80 79,- €

- Aktivmodul 80 Watt

- einstellbare aktive

Frequenzweiche 40-180 Hz- Phasen-Umkehrschalter

- Low-Level Eingang Cinch

- High-Level Eingang- / Ausgang

- Satelliten über High-Level

Ausgang anschließbar

- 80 Watt R.M.S. / 150 Watt max.

Passend für 8”- und 10”-Woofer

AM 120 129,- €

- Aktivmodul 120 Watt

- einstellbare aktive

Frequenzweiche

40-180 Hz

- Phasen-Umkehrschalter

- Low-Level Eingang Cinch

- High-Level Eingang- / Ausgang

- Satelliten über High-Level Ausgang anschließbar

- 120 Watt R.M.S. / 250 Watt max.

Passend für 12”- und 15”-Woofer sowie AWX 184

WM 104,- €

WM 124,- €

” und 12” Subwoofer-Chassis

uminium-Druckgusskorb

nghubgummisicke

max +/- 9 mm

chwertige, beschichtete Membran

pton-Schwingspule

hraub-Anschlussterminals

nsetzbar in kleinsten Bassreflexgehäusen

uvorschläge: K+T 5/06 + 6/07

Nachwuchs in der

XAW-Familie!

XAW 310 HC

XAW 210 HC

XAW 180 HC

AW 110 HC,- €

Tiefmittelton-SystemSchichten Honeycomb Membran

schirmtes Neodym- / Ferrit Antriebssystem

pton Schwingspulenträger

mpakte Bauform

her Wirkungsgrad

assiver, gedrehter Alu-Montagering

  Anniversary-Set

Bausatz SB 25 JM39,- € / Set (für eine Box, ohne Gehäuse)

Inhalt:2 x WPT 138

1 x HGH 258 FN-II

1 x Frequenzweiche

1 x Anschlussterminal

Zubehör und Bauplan

- 2½ - Wege-System

- Impedanz 4 Ohm

- 140 Watt R.M.S.

- 350 Watt max.

WAL 41625,- €

- 4“ Tieftonsystem

- Aluminium Membran

- Vollkonus

- Langhubgummisicke

- Xmax +/- 5 mm

- Impedanz 16 Ohm

Bauvorschlag: K+T 5/08

HG 258 G19,- €

- 1“ Seidenkalotte

- Impedanz 8 Ohm

- Frequenzbereich 2.000 – 22.000 Hz

- Größe (D x T) 104 x 31 mm

- Farben: schwarz und titan

KFT 130 M50,- €

- Magnetostat mit Kaptonfolie und

Kurzhorn

- Impedanz 8 Ohm

- Frequenzbereich 1.000 – 40.000 Hz

- Grösse (B x H x T) 98 x 135 x 44 mm

Bauvorschlag: K+T 5/08

esuchen Sie uns unter...

AW 3000

4 Ohm

+/- 6,4 mm

27 Hz

4,10

0,33

0,31

97,0 l

89,6 dB

180 W

450 W

AWM 104 AWM 124

4 Ohm 4 Ohm

+/- 9 mm +/- 9 mm

37 Hz 30 Hz

7,40 7,50

0,27 0,26

0,26 0,25

37,0 l 68,0 l

88,1 dB 90,5 dB

200 W 220 W

500 W 600 W

WPT 138

8 Ohm

+/- 3,5 mm

51 Hz

3,60

0,52

0,45

11,6 l

87 dB

70 W

180 W

 

Impedanz

X max

Fs

Qms

Qes

Qts

Vas

SPL

R.M.S.

Pmax

HGH 258 FN-II

8 Ohm

-

1.700 Hz

-

-

-

-

90 dB

100 W

300 W

XAW 110 HC

8 Ohm

+/- 3 mm

54 Hz

4,90

0,36

0,34

4,9 l

86 dB

60 W

150 W

AW 200

4 Ohm

+/- 6,5 m

30 Hz

4,10

0,32

0,29

37,0 l

88 dB

120 W

300 W

HG 258 G

8 Ohm

-

1.500 Hz

-

-

-

-

91 dB

120 W

-

KFT 130 M

8 Ohm

-

1.100 Hz

-

-

-

-

93 dB

20 W

-

WAL 416

16 Ohm

+/- 5,0 mm

61 Hz

5,45

0,62

0,55

4,0 l

83 dB

60 W

150 W

Vertrieb: SpeakerTrade · Neuenhofer Straße 42-44 · D-42657 Solingen · Tel. 0212/38 226 0 · Fax 0212/38 226 40

und im guten Fachhandel! Alle Preise incl. MwSt. und zzgl. Versand- und Nachnahmekosteww.speakertrade.com

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NEW

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KLANG+TONHigh-End-Projekt

KLANG+TON 6/2008

16

Omnipolar abstrahlende Boxmit Seas-Koax und Zusatzbass

Jetztgeht‘s

rund

Chassistest:

• Seas T18RE/XFCTV2K+T 2/2006

• Seas L16RNX/8K+T 4/2008

Omnipolar abstrahlende Lautspre-cher, im Volksmund auch gerne als

Rundstrahler bezeichnet, strahlen aufden Selbstbauer eine besondere Faszi-nation aus. Das letzte Exemplar in der

KLANG+TON liegt schon weit zurück, alsowurde es höchste Zeit, das Konzept mit

cleveren Detaillösungen neu aufzulegen

Zu Beginn erstmal die Frage: warumRundstrahler? Nun, fast alle Musik-liebhaber werden sich schon mit dem lei-digen Thema Stereodreieck auseinander-gesetzt haben. Dieses besagt, dass mandas Pärchen Boxen mit dem Hörplatz ineinem Dreieck aufstellen sollte – so weitklar. Sobald man dieses Dreieck verlässt,ist es mit der Herrlichkeit des Klangsschnell vorbei. Die unvermeidliche Bün-delung von Lautsprecherchassis verfärbtden Klang außerhalb der Achse, man istam Hörplatz festgenagelt. Die Lösungliegt auf der Hand: Es muss ein Lautspre-

cher her, der in alle Rich-tungen gleich abstrahlt.Er sprengt die Kettendes Stereodreieckszwar nicht vollends,löst dessen gravie-rende Problemeaber zu einemgroßen Teil.Die Projekte ausder Vergangenheitder KLANG+TON haben gezeigt, dass esbei der Entwicklung eines Rundstrahlersso manches Problem auszuhebeln gilt.

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bern benötigte Volumen war inklusiveder geschlossenen Mitteltonkammer fürden Koax problemlos in einer schlankenSäule unterzubringen.

GehäuseDass das Gehäuse so breit wie tief seinsollte, liegt quasi auf der Hand, denn derKoax im Deckel sollte rundherum mög-lichst gleichmäßige Bedingungen vorfin-den. Selbst mit dieser Vorgabe ergebensich aber noch genug Freiheitsgrade. Wermöchte, kann mit Abflussrohren oderBiegesperrholz gerne auch rund bauen,wesentlich einfacher ist allerdings derAufbau einer klassischen Säule aus Bret-tern. Das großzügige Anfasen der senk-rechten Kanten macht erstaunlich vielaus und macht die schlanke Säule noch-mal deutlich attraktiver.Das Innenvolumen liegt bei gut 20 Li-

tern. Der Koax im Deckel darf auf ca. 5geschlossene Liter zurückgreifen, seineQualitäten im Bass werden nicht bean-sprucht. Dafür ist schließlich der L16da, den wir von außen unsichtbar aufder Unterseite der Box montierten. Dasmachte ein Quartett Füße notwendig, diedem Bass die passenden 5 cm zum At-men verschaffen. Die Bodenplatte ist umeinen Zentimeter in das Gehäuse einge-lassen, sowohl zum Schutz des Chassis alsauch aus optischen Gründen. Das Einfrä-sen ist im Gegensaz zum Koax hier nichtnotwendig, da dieses im Bassbereich kei-nerlei Einfluss auf die Wiedergabe hat.Der Tieftöner darf sich in den restlichen15 Litern Gehäuse austoben. Er bekameine Reflexabstimmung, die – ebenfallsunsichtbar – über vier schmale Kanälein den Ecken der Bodenplatte realisiertwurde. Der Aufbau dieser Variante istzwar recht aufwendig, allerdings solltesowohl der Direkt- als auch der Reflex-schall die gleiche Unterstützung durchden angrenzenden Boden des Raums er-fahren. Wer es einfacher haben möchte,darf allerdings auch auf ein Reflexrohr

zurückgreifen und dieses auf derRückseite der Box unterbrin-gen. Apropos Rückseite: soein richtiges „vorne“ und„hinten“ gibt es hier ja ei-gentlich nicht, da eher obenund unten von Belang sind.Die Rückseite wird abgese-hen von den Polklemmen

nur durch den „Galgen“

Da wäre zum Beispiel, dass man, sofernkein Breitbänder zum Einsatz kommt,mindestens zwei Wege zur ominpolarenAbtsrahlung überreden muss. Das wirftdie Frage nach der Anordnung auf. Ne-beneinander? Übereinander? In die glei-che Richtung oder gegenüberliegend?Dazu kommen die Fragen nach den Re-flektoren, die den Schall von der Senk-rechten in die Horizontale befördern.Und auch die Verkabelung der Chassis istkeine leicht zu beantwortende Frage.Glücklicherweise haben die Profis vonIntertechnik für alle Probleme eine sehrprobate Lösung parat. Dort gibt es näm-lich nicht nur einen sehr hübschen, ausVollalu gedrehten Reflektorkegel, son-dern auch den bewährten 17er-Koax vonSeas, welcher im Zentrum seiner trans-parenten Tieftonmembran eine Hoch-tonkalotte trägt. Damit erübrigen sich

alle Probleme auf einen Schlag. Nur wieder Kegel vor dem Koax zu befestigen ist,muss gelöst werden, das stellte allerdingskeine wirkliche Hürde mehr dar.

BestückungNeben dem Seas-Koax mit der kryp-tischen Bezeichnung ‚T18RE/XFCTV2‘,den wir bereits äußerst erfolgreich ineinem Projekt in K+T 2/2006 einge-setzt haben, findet sich in der Box nochder L16RNX wieder, vorgestellt im Ein-zelchassistest der Ausgabe 4 dieses Jahres.Er hat zwar auch Mitteltontalente, istaber eigentlich ein echter Tieftonspe-zialist und kommt in unserer ‚Redon-do‘ (Spanisch für „rund“) getauftenBox auch als solcher zum Einsatz. Auskompakten Volumina zaubert er ausrei-chend Tiefbass bei guter Pegeleffizienz.Die dazugehörige Belastbarkeit stellendie 39-mm-Schwingspule mit kräftigemAntrieb im Rücken und 12 Millimeterlinearer Hub sicher. Das von den Trei-

Der Kegel, welcher den Schall des Koax von derVertikalen in die Horizontale bringt, hängt aneinem „Galgen“, der mal ein Regalhalter war

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KLANG+TON

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definiert, an dem der Reflektor befestigtist. Der stammt übrigens genau wie dieFüße aus dem Regalbau-Zubehör des lo-kalen Baumarktes. Das schafft nicht nur

eine einfache und preiswerte Möglichkeitzur Befestigung, sondern ist auch nochinnerhalb weniger Arbeitsschritte erle-digt: perfekt!

FrequenzweicheEine Weiche für einen Rundstrahler zuentwerfen, ist keine ganz einfache Auf-gabe, da sich Messungen an der Boxprinzipbedingt schwierig gestalten. Dankgutmütiger Chassis stellte sich diese He-rausforderung aber als überraschend an-genehm dar. Der L16 im Fuß bekommteine Korrektur der oberen Impedanz-spitze verordnet, damit sein Tiefpassfiltersauber arbeiten kann. Das besteht aus6,8 mH und 220 µF und trennt entspre-chend früh – klar, der Bass soll ja nur dietiefsten Lagen unterfüttern.Da der Mitteltonpart des Koax grund-sätzlich schon eine Belastbakeit auf-weist, reicht ihm ein 82-µF-Hoch-passkondensator als Entlastung von derBürde Bassbereich aus. Um den Mitteltonkümmern sich eine Glättung des Impe-danzanstiegs (C4, R2) und eine Luftspulemit 1 mH. Der Hochtöner bekam einen

Hochpass zweiter Ordnung und einenVorwiderstand verpasst. Ein Spannungs-

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

Technische Daten

Chassishersteller: SeasVertrieb: Intertechnik, KerpenKonstruktion: Christian Gather Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: Zweieinhalbweg, bassreflexBestückung: 1 x Seas L16RNX/8  1 x Seas T18RE/XFCTV2Nennimpedanz: 4 Ohm

Kennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 78 dBAbmessungen (BxHxT): 20,0 x 82,1 x 20,0 cmKosten pro Box: ca. 275 Euro + Gehäuse

„Redondo“

teiler zur Pegelanpassung stellte sichals die schlechtere Wahl heraus, da derVorwiderstand den Frequenzverlauf desHochtöner positiv beeinflusst. Es ergebensich Trennungen von 150 und 2,1 kHz.

MesswerteWie schon angedeutet ist das Erfassender Messwerte einer solchen Konstrukti-on nicht ganz trivial. Schließlich sieht dieStandardmessprozedur die Messung vonDirektschall vor, ein Rundstrahler erzeugtaber einen großen Anteil an Diffusschall.Deshalb liegt auch der gemessene Wir-kungsgrad um ca. 6 Dezibel niedriger alsdas, was die Chassis eigentlich machen.Auch die Frequenzganglinearität ist an-ders zu bewerten, da die Energievertei-lung eine vollkommen andere ist undein paar Effekte auftreten, die einen vondirektstrahlenden Systemen bekannten,linearen Frequenzverlauf vereiteln. Eine

Alternative wäre die Messung im Rauminklusive Diffusschall. Diese Messung

Durch die leichte Neigungdes Kegels – der Winkelhat nicht ganz 90 GradKrümmung – wird der Schallin den Raum hinein aufge-fächert

Die Terminals sitzenunauffällig auf der

Rückseite der Box

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hängt allerdings wesentlich vom Raumund der Aufstellung der Lautsprecherdarin ab, daher ist auch ihre Aussagekraftbegrenzt.

Die leicht fallende Tendenz des Fre-quenzgangs ist Rundstrahlern zu eigen,sie klingt im Raum ausgewogen. Auchder Bass reicht tiefer, als die Messung esvermuten ließe. Her gibt es nur eine Lö-sung: anhören! Die passenden Hörtest-termine halten wir im Magazin für Siebereit.Der Impedanzverlauf der Redondo istdurch die Frequenzgangkorrekturen derBauteile wellig, mit minimal 3,1 Ohmim Hochtonbereich und über 5 Ohm imBass aber verstärkerunkritisch. Klirr pro-duziert die Box angenehm wenig. Wir ha-ben aufgrund der geänderten Abstrahlsi-tuation und dem damit einhergehendenPegelverlust mit 6 dB weniger gemessen,selbst mit 95 dB wäre am Klirrverhaltender Redondo allerdings nicht das Gering-ste auszusetzen.Der Wasserfall ist ein weiterer Zeuge derProblematik beim Messen eines Rund-strahlers. Er sagt aus, wie schnell dieChassis nach der Anregung zur Ruhekommen. Strahlt die Box aber omnipo-lar ab, so erreicht der erste Direktschalldas Mikrofon, und sofort darauf kommt

reflektierter Difusschall. Das verzerrt dietatsächlichen Leistungen der Box deut-lich, kann bei dieser Art der Messungaber nicht umgangen werden.

KlangWas im Endeffekt wirklich zählt ist derKlang. Und der, ich möchte gar nicht langdrumherumreden, ist hervorragend! Esgibt einen Moment der Umgewöhnung,in dem man sich an den indirekten Klanggewöhnen muss. Insbesondere Aufnah-

men mit stark ausgeprägter Räumlich-keit – eigentlich klar – profitieren enormvon der Luftigkeit der Lautsprecher. DasKlangbild schwebt schwerelos im Raum,hüllt den Hörer sanft ein und lädt zumgemütlichen Dauergenießen ein.Zu gemütlich machen will es sich zu-mindest der Bass allerdings nicht. Er istwesentlich druckvoller und knackiger, alsman es von einem 17er erwarten würde.Die Kombination aus Bodeneffekt undpotentem, hochwertigem Chassis gehtvoll auf, die schlanken Säulen erzeugen

einen soliden Bassteppich, den ihnenniemand zutrauen würde. Darauf bau-en die prägnanten und dennoch sanftenMitten und ein runder und saubererHochton. Tonal ist die Box ausgewogen.Die reagiert – auch das war klar – aberrecht stark auf Raum, Aufstellung undauch das Musikmaterial. Generelle Emp-fehlungen kann man hier nicht ausspre-chen, vielmehr divergiert das Gesamter-gebnis von Lied zu Lied ungewöhnlichintensiv. Schlecht tönt es allerings nie, esgibt lediglich den Unterschied zwischen‚gut‘ und ‚grandios!‘.Zudem ist das Phänomen Stereodreiecknur marginal ausgeprägt. Wandert manherum, so ändert sich am Klang erfreu-lich wenig. Nur bei direktem Blick- unddamit Hörkontakt mit dem Koax ist dergestiegene Anteil an Difusschall zu ver-nehmen. Ein interessanter Effekt zumAusprobieren ist die Aufstellung seitlichvom Hörplatz. Das Klangbild bleibt voll-kommen gelöst, wirkt wie aus einem sehrguten Kopfhörer. Auch die Ortbarkeitder Boxen ist angenehm, weil selbst beiAnnäherung kaum vorhanden. Ein inte-

ressantes Klangerlebnis der anderen Art.

FazitRundstrahler wie die Redondo sind op-timal für Musikfreunde, die weniger diedirekte Ansprache suchen als vielmehrdie unendlich weite Klangwelt schätzen,die das Musikhören sehr entspannendgestaltet. Der Nachbau ist unkompliziert,der Preis niedrig, das Neuerleben dereigenen Musiksammlung dafür umsospektakulärer.

Nur wenn sie auf der Seite liegt, erkennt man, dass im Fußder „Redondo“ ein weiterer Basstreiber abreitet

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KLANG+TONHigh-End-Projekt

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Holzliste

4 x 80,2 x 18,1 cm Seitenwände1 x 20,0 x 20,0 cm Deckel3 x 16,2 x 16,2 cm Teiler / Versteifung / Boden4 x 15,0 x 6,8 cm Reflexkanäle

Zubehör pro Box

• 1 x Polklemmen K30-AU• 1 x Beutel Sonol• 1/8 Beutel Muhwolle• 3 m Kabel 2 x 2,5 mm2 Lieferant: Intertechnik, Kerpen

• Füße / Kegelhalter nach BeliebenLieferant: lokaler Baumarkt

(Regalzubehör)

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High-End-Projekt21

Aufbauanleitung

Obwohl das Gehäuse nur aus wenigen Bret-tern besteht, ist dessen Aufbau aufgrund dervielen Details recht zeitaufwendig. Den An-fang macht das Sägen und Fräsen der Löcherfür Chassis, Reflexkanäle und Versteifung.Auch die Reflexbretter bekommen jetzt bereitsihre 45-Grad-Fase, der Gehäuseteiler ein Loch

zur Kabeldurchführung. Der Tieftöner kann,muss aber nicht eingefräst werden, da diesaktustisch keinerlei Vorteile hat und er späternicht sichtbar sein wird.Nun wird der Aufbau begonnen. Auf einerSeitenwand liegend werden der Teiler, dieVersteifung und eine zweite Seite rechtwink-lig zusammengesetzt. Es ist zu beachten, dassdie vier Seitenwände alle gleich breit sind undsymmetrisch umlaufend verleimt werden. Nunkommt der zurechtgesägte Boden dran: hieran 1 cm Einrücken denken! Ist dieser fest,können die ersten beiden Reflexbretter indie Ecken geleimt werden. Danach kommtdie dritte Seitenwand dran, dann das dritteReflexbrett. Des letzte kann erst eingeleimntwerden, wenn die Box zuvor mit der viertenSeitenwand verschlossen wurde. Parallel wirdnoch der Deckel aufgeleimt.Nun wird die Box grob vorgeschliffen. Wir ver-sahen sie anschließend mit einer großzügigen45-Grad-Fase an den senkrechten Kanten. Dasist unter akustischen Gesichtspunkten keinePicht, macht die Box aber deutlich schöner.Was zudem noch fehlt, ist die Zwischenplattezwischen Reflektor und Halterung. Auch sieist keine Picht, sie schloss in diesem Fall aberdas Loch auf der Rückseite des Kegels. Je nachArt der Halterung kann auf diese Platte aberauch verzichtet werden, da sie rein kosme-tischer Natur ist.

L1 = 6,8 mH I-Punkt 0,44 Ohm1,32 mm Draht

L2 = 15 mH für Entzerrer-Netzwerke4,40 Ohm 0,5 mm Draht

L3 = 1,0 mH Luft 0,28 Ohm1,40 mm Draht

L4 = 0,22 mH Luft 0,23 Ohm

1,00 mm DrahtC1 = 220 µF Elko rauC2 = 330 µF Elko rauC3 = 82 µF Audyn MKP Q4C4 = 15 µF Audyn MKP Q4C5 = 6,8 µF Audyn MKP QSR1 = 4,7 Ohm 10 W MOXR2 = 4,7 Ohm 10 W MOXR3 = 6,8 Ohm 10 W MOX

Weichenbestückung

Nun wird das Gehäuse fein geschliffen, ge-säubert und mit beliebigem Finish versehen.Bei uns el die Wahl auf einen mattschwar-zen Grundanstrich mit Acryllack (eine Schichtmit der feinen Schraumstoffrolle, eine mit derHaarrolle). Darauf sprühten wir dunklen Gra-niteffektlack.

Während des Trocknens kann man sich überFüße und den Kegelhalter Gedanken machen.Wir bedienten uns in der Regal-Abteilung deslokalen Baumarktes, wo wir Wandhalterungenfür Regalbretter aufstöberten. Diese dienensowohl als Füße (5 cm Platz zum Boden) alsauch als „Galgen“ für den Reflektor (Spitze 1cm über der Deckelplatte, zentral über Hoch-töner). Da diese je nach Angebot vor Ort abersehr unterschiedlich ausfallen, haben wir aufeine Bemaßung verzichtet. Die Füße habenwir von innen verschraubt (vorbohren!) undverklebt, der „Galgen“ ist nur verschraubt.Nach dem Anbringen von Füßen und Kegelkann die Box bestückt werden. Die Weichewird auf einem Brettchen oder auf Platine auf-gebaut, verkabelt und oberhalb der Reflexka-näle im Gehäuse untergebracht. Die Polklem-men erhalten zwei Löcher auf der „Rückseite“der Box und werden sofort angeschlossen.Nun werden die Kabel durch das Gehäuse ge -zogen und direkt das Loch im Teiler mit Heiß-kleber abgedichtet. Nach dem Anlöten desChassis wird die obere Kammer von fest nachlose mit Muhwolle gefüllt, so dass nur nochPlatz für das Chassis bleibt. Selbiges wird nuneingebaut (vorher den Kegel abnehmen, dasmacht die Sache leichter)Nun wird der Tieftonpart angelötet. SeinGehäuse erhält eine lockere, gleichmäßigeBedämpfung mit zwei Matten Sonol. Nach

dem Einschrauben des L16RNX ist die Boxspielfertig.

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Hornkonzert

KLANG+TONBausatztest

22

WirkungsgradstarkeHigh-End-Boxvon Monacor 

Ich glaube, ich werde alt. Nicht, dass ich jetzt klischeehaft anfange, mir schnelleAutos und junge Frauen oder umgekehrt

zuzulegen. Nein, bei mir äußert es sich so,dass ich mich immer mehr für großeBoxen interessiere.Ich meine: richtig große Boxen

Ist es eine Kompensationshandlungoder doch die Neugier auf etwas

Neues? Nun, ich denke, es waren die inletzter Zeit gemachten Erfahrungen miteinigen Konstruktionen, die mehr oderminder reine PA-Technik für HiFi-Zwe-

cke eingesetzt hatten. Und das ging gut,das ging sogar sehr gut.

Technik

Während der Tiefmitteltonbereich inklassischer Weise von einer Bassreflex-konstruktion beackert wird, übernimmtab etwa 3 Kilohertz ein Horn. Es handeltsich hierbei sozusagen um einen alten Be-

kannten: Der Celestion-HochtontreiberCDX1-1430 hat uns schon in Heft 5/2006verblüfft, dort allerdings in Kombinationmit einem etwas längeren Horn. Seiner-zeit waren wir voll des Lobes wegen dergroßen Breitbandigkeit des 1-Zoll-Trei-bers und seinen fast highendigen Qua-litäten bezüglich Ausgewogenheit undKlirrarmut – und das zu einem Preis vonunter 100 Euro! In der Menhir spielt derCelestion-Treiber mit einem kürzeren90x60-Horn aus dem Hause Monacorzusammen, dementsprechend etwas hö-her wird die Trennfrequenz ausfallen.

Chassistest:• Hochtöner

Celestion CDX1-1430K+T 5/2006

• TiefmitteltönerMonacor SP12A/302PATest im Artikel

KLANG+TON 6/2008

Also habe ich mich vom Vorurteil verab-schiedet, dass die wirkungsgradstarkenProfi-Chassis nur Lautstärke, aber keinenKlang beherrschen und freunde mich solangsam mit dem Gedanken an, die klei-nen Monitorboxen in meinem Hörraum

gegen etwas Größeres auszutauschen.Die Monacor Menhir (bretonisch fürHinkelstein – und der Name istwirklich Programm) kreuzte dazur rechten Zeit meinen Weg.

Experimente mit der Position desHochtöners haben ergeben, dass eineoptimale Schalladdition bei einem Ver-satz nach hinten um zwei Zentimetergegenüber der Tieftöner-Schallwandam besten funktioniert

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Bausatztest23

KLANG+TON 6/2008

dieses Kistchen mit Sand befüllt – eineetwas kniffelige Aufgabe bei der Monta-ge, aber lösbar. Die freie Aufstellung er-möglicht eigene Experimente bezüglichdes Zusammenspiels der beiden Chassis– als optimal hat sich eine um etwa zweiZentimeter nach hinten versetzte Positi-onierung des Hornmunds herausgestellt.

FrequenzweicheWer schon einmal mit PA-Chassis gear-beitet hat, der weiß: Jetzt wird es ernst.Keine entspannten Experimente mitsanften Filtern erster oder vielleicht auchmal zweiter Ordnung. PA-Chassis sind aufPegel gezüchtet – Tieftöner können diesnur mit großer Fläche erzielen, die keinehohen Trennfrequenzen erlauben. Eben-so schwer tun sich die in ihrem Übertra-gungsbereich brutal lauten Horntreibermit tieferen Frequenzen – also hat man

keine große Auswahl bei der Trennfre-quenz eines solchen Zweiwegekonzepts.Beide Chassis sind im Übergang definitivam Ende ihrer Möglichkeiten angelangt– eine Weiche dritter Ordnung muss esrichten. Dazu gibt es für den Tieftönereinen Sperrkreis zur Glättung des Tieftö-nerfrequenzgangs und ein RC-Glied zurImpedanzlinearisierung. Auch der Hoch-töner ist mit einem LCR-Glied linearisiertund wird mit einem Spannungsteiler aufdie etwa 93 Dezibel des Tieftöners bei derÜbergangsfrequenz von 3,2 Kilohertzeingebremst. Als kleine Stütze im Super-hochtonbereich dient der kleine Parallel-kondensator zum Vorwiderstand.Für den Betrieb mit einem Röhrenver-stärker ist eine Impedanzlinearisierungder gesamten Box vorgesehen, die den

Dem uns noch nicht vertrauten Tief-mitteltöner haben wir ein wenig aufden Zahn gefühlt; mit den Ergebnissenkönnen wir und natürlich IMG Stage-Line – die professionelle Linie im Hau-se Monacor International – ziemlich

zufrieden sein. Das Chassis ist extremwertig und gut verarbeitet; der Korbrandist überdreht, der Korb extrem stabil– das Magnetsystem besitzt einen Aus-gleichsmagneten zur Optimierung desFelds und Reduzierung der Streuung;die 66-Millimeter-Schwingspule wirdüber eine große Polkernbohrung belüf-tet. Bei einem Durchschnittspegel von95 Dezibel zeigt der SP-12A/302PA ei-nen linearen Frequenzgang mit einemguten Rundstrahlverhalten bis zu 2 Kilo-hertz hinauf, mit etwas Auge-Zudrückenkann man ihn auch darüber hinaus nochnutzen. Das Klirrverhalten ist exzellent– selbst bei gemein lauten 105 DezibelSchalldruck bleiben K2 und K3 fast imgesamten Übertragungsbereich stoischunter der Ein-Prozent-Marke. Einenkleinen Patzer erlaubt sich der Zwölf-zöller dann doch: Um 500 Hertz herumgibt es eine Störung, die sich in allen Di-agrammen festmachen lässt – gerade derNachschwinger im Wasserfall lässt aufeine Materialresonanz im Bereich Mem-bran-Sicke schließen. Apropos Sicke: Esgibt keine dedizierte Membranaufhän-

gung, die Sicke ist in den Konusrand ein-geprägt und zur Verstärkung getränkt.Ein klassisches PA-Chassis, könnte manmeinen – dennoch: Mit den praxisge-recht ausgelegten Parametern rückt derHiFi-Einsatz in greifbare Nähe, und dasin nicht einmal allzu großen Gehäusen:Etwa ab 60 Liter sind in der Simulation50 Hertz bei 95 Dezibel möglich.

GehäuseEtwas mehr durfte es für die Menhir danndoch werden: Knapp 100 Liter haben dieKonstrukteure bei Monacor dem Tiefmit-

teltöner in seiner wuchtigen Behausungzugestanden. Für genügend Stabilität istgesorgt: Neben der dicken Schallwand(wir haben in unserer Zeichnung nachden originalen Bauplänen 19 Millimeterangegeben – 27 Millimeter dürfen es aber

bei sonst unveränderten Gehäusemaßenauch sein) sorgt ein diagonaler Innen-teiler hinter dem Chassis und ein Ver-steifungskreuz für Ruhe im Karton. 100Liter sind schon ein Wort – dennoch: Mitden großzügigen Fasen rundum und deroptimal passenden Strukturlackierungwirkt die Box optisch deutlich kleiner alsihr Nennvolumen. Das Reflexrohr sitztauf der Vorderseite, die Weiche hinterdem Innenteiler. Neben dem Biwiring-Terminal auf der Rückseite gibt es nochzwei Klemmen auf der Oberseite derBox, die das gefilterte Signal für den se-parat stehenden Hochtöner bereitstellt.Dieser besitzt sein eigenes Gehäuse, dasunerwartet schwer ausfällt. Der Grund:Zur Beruhigung eventueller Schwin-gungen des leichten Kunststoffhorns ist

Ein Hornvorsatz aus Metall? Nein – Kunsstoff.Ein riesiger Alnico-Magnet? Wieder falsch – Neodym.Des Rätels Lösung: Der Hohlraum ziwschen dem Hornund dem Gehäuse ist komplett mit Sand befüllt – dieBeruhigungsmaßnahme schlechthin

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

IMG Stage Line SP-12A/302PA

Technische Daten

Hersteller: IMG Stage LineBezugsquelle: Monacor International, BremenUnverb. Stückpreis 130 EuroChassisparameter K+T-Messung Z: 8 OhmZ 1 kHz: 11,3 OhmZ 10 kHz: 36,0 OhmFs: 46,11 HzRe: 6,44 OhmRms: 1,39 kg/s

Qms: 9,43Qes: 0,36Qts: 0,34Cms: 0,26 mm/NMms: 45,41 gBxL: 15,45 TmVas: 100,11 lLe: 0,81 mHSd: 523 cm2

AusstattungKorb AludruckgussMembran Papier, beschichtetDustcap Papier, beschichtet

Sicke GewebeSchwingspulenträger KaptonSchwingspule 66 mmXmax absolut 10 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung 32 mmSonstiges -

Mitteltonbuckel glättet – eine sinnvolleMaßnahme, wie unsere vergleichendeImpedanzmessung zeigt (rot/blau: ohneLinearisierung).

MesswerteIn der Summe ergibt sich ein sehr aus-gewogener Frequenzgang mit einem tiefreichenden Bass, ganz leicht betontenMitten und einem hervorragenden Rund-strahlverhalten im Hochtonbereich. DieBündelung unterhalb der Trennfrequenzist dem großen 30-Zentimeter-Tieftönergeschuldet, der ja fast den gesamten Mit-teltonbereich übertragen muss. Klirr istbis auf einen moderaten Anstieg in denHöhen kein Thema. Die Störung desTieftöners bei etwa 600 Hertz manifes-tiert sich vor allem als Nachschwingerim Wasserfalldiagramm – hier zeigensich dann auch ein paar harmlose Reso-

nanzen des Hochtonhorns.

HörtestWuchtig stehen sie da in unserem nichtgerade kleinen Hörraum und wuchtigspielen sie auch auf – das gut aufgenom-mene Schlagzeug und der pointierte Bassauf dem Dire-Straits-Klassiker „Com-muniqué“ stellen für die Menhire kei-ne Herausforderung dar, ebenso wenigdie einschlägig bekannten Trommlerfernöstlicher Provenienz – und das beiPegeln, die die hastig herein- und kopf-schüttelnd wieder hinauseilenden Kolle-gen das Fürchten lehren. Ehrlich gesagt,habe ich mit den Monacor Boxen dieseLautstärken als gar nicht so schlimmempfunden, weil eben nicht nur die Dy-namik gestimmt hat, sondern auch diemusikalische Qualität. Auch mit Röhre?Aber sicher – nur bei ganz schwachen

Von hinten kann man gut das eigentliche Anschluss-

terminal der Menhir erkennen, das auch Biwirngermöglicht. Der Hochtöner wird über die oberen Klem-men versorgt. Der Horntreiber sitzt hinter dem Gehäu-se, der Adapter schließt bündig mit der Rückwand ab

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

Technische Daten

Chassishersteller: Monacor, CelestionVertrieb: Monacor, BremenKonstruktion: Monacor

Funktionsprinzip: BassreflexBestückung: 1x Celestion CDX1-1430 mit

1x Monacor MRH-831x SP12A/302PA

Nennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m:

93 dB / 2,83 V / 1mAbmessungen (HxBxT):105,0 x 36,8 x 45,0 cmKosten pro Box: ca. 390 Euro + Gehäuse

Monacor Menhir Gehäuseaufbau

Die Box liegt beim Aufbau auf einer der Seiten-wände. Darauf werden zuerst die Rückwand,der Boden und der Deckel, der Innenteiler unddie Versteifungsprofile geleimt. Dann kann dieFrontplatte angebracht werden, die übrigensgerne auch dicker als die vorgeschlagenen 19Millimeter sein darf. Es muss nur das längere

Versteifungsprofil entsprechend gekürzt wer-den.Danach wird das Chassis eingefräst – um die-sen Schritt kommt man wegen der hohenTrennfrequenz nicht herum, da der Korbrandsehr dick ausfällt. Danach werden die Löcherfür die Terminals, das Reflexrohr und das Chas-sis gesägt. Da die Weiche hinter dem Innentei-ler angebracht wird, sollte man sich über einefliegende Verdrahtung Gedanken machen, dadie Bauteile durch die Terminallöcher einge-bracht werden müssen. Kabeldurchführungenkönnen auch an der fertigen Box angebrachtwerden. Angefaste Kanten geben der großenBassbox ein gefälligeres Aussehen – für die

breiten Fasen unserer Test-Menhir ist allerdingseine größere Wandstärke nötig. Bedämpft wirdder Bass durch Pyramidenmatten an den Wän-den und locker eingebrachtes Dämmmaterialim restlichen Volumen.Das Hochtongehäuse wird auf der Bodenplat-te aufgebaut, Seitenwände und vorgebohrteRückwand werden aufgesetzt, dann der De-ckel. Das Hochtonhorn muss absolut dichtmit der Gehäusevorderkante abschließen. An-schließend wird der Hochtontreiber mit bereitsmontiertem Adapter so auf den Hornflanschgeschraubt, dass unter Verwendung von vielDichtband das Loch in der Rückwand komplettverschlossen ist. Nach nochmaliger Prüfungkann dann mit einem Trichter in ein 8-mm-Loch

Sand gefüllt werden, der immer wieder durchleichte Schläge mit dem Gummihammer ver-teilt und verdichtet wird. Danach schlägt maneinen 8-mm-Dübel ein, der verschliffen wird.Beim Finish kann man eigene Vorstellungenverwirklichen – die Lösung Monacors gibt,finde ich, der gesamten Konstruktion eine ge-wisse Leichtigkeit.

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19-mm-MDF:2x 81,2 x 33,0 cm Front, Rückwand2x 85,0 x 45,0 cm Seitenwände

1x 45,0 x 33,0 cm Deckel, Boden1x 28,0 x 33,0 cm 45°

Innenteiler Weichenfach2x 60x40-mm-Holzprofile,

41,2 und 33,0 cm lang 15-mm-MDF:1x 24,2 x 16,8 cm Rückwand2x 12,7 x 16,8 cm Seitenwände1x 14,2 x 24,2 cm Deckel1x 24,2 x 22,0 cm Boden

Single-Ended-Verstärkern muss man mi-nimale Abstriche im Bassfundament ma-chen. Die Dreidimensionalität der Wie-dergabe ist schlichtweg beeindruckend,eine Bühne baut sich beim Hören auf,auf der Rockmusiker das sprichwörtlichevolle Brett fahren, Kammermusikensem-bles subtile Feinheiten zelebrieren oderriesige Orchester ihre ganze Bandbreiteentfalten. Akustische Gitarren bestehenbei den Menhiren nicht nur aus Körper,sondern auch aus feinem Saitenflirrenund Griffgeräuschen – Streicherensem-bles haben nicht nur den berühmtenSchmelz, sondern auch mal ein paar har-sche Zwischentöne. Man kann mit ihnenallen musikalischen Details folgen oder

sich an aberwitziger Dynamik berau-schen – das Beste daran ist: Man kann esbei jeder beliebigen Lautstärke tun.

FazitMit zwei PA-Chassis gelingt es den Ent-wicklern von Monacor, eine Spitzenboxauf die Füße zu stellen. Ein Opfer mussman für Spitzenklang bei hohem Wir-kungsgrad zahlen: Wirklich klein ist dieMenhir nicht geworden. Wer aber dieMöglichkeit hat, diesen Ausnahmelaut-sprecher zu Hause zu integrieren, derwird ihn nicht mehr hergeben wollen.

Thomas Schmidt

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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Zubehör

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Lieferant: Monacor International, Bremen

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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KLANG+TONK+T-Projekt

KLANG+TON 6/2008

28

Wohnraumfreundliche Standbox ohne Kompromisse

5 Richtigeplus Zusatzzahl

Chassistest:

• Visaton AL 130K+T 3/2008

• Visaton KE 25 SCK+T 3/2008

Sind wir mal ehrlich: das, was die meisten Leutesich tatsächlich hinstellen, unterscheidet sich umWelten von dem, wovon sie nachts träumen. Soschön man sich die Sache auch ausmalt, wenn esin die Praxis geht, wird‘s dann doch wieder die

schlanke Standbox. Aber warum Kompro-

misse eingehen, wenn es auchohne geht?

Ist eine Standbox mit Gehirnschmalzentworfen, mit besten Chassis bestückt

und clever ausgeführt, gibt es gar keinenKompromiss. Das war die Grundidee zur„Quintet“, welche wir wegen der Bestü-ckung mit fünf identischen Tiefmittel-tönern pro Seite (plus einer Hochtonka-

lotte) so tauften. Die Machbarkeitsstudiefußte dabei zu weiten Teilen auf demkostenlosen, Visaton-affinen Simulati-onsprogramm namens „Boxsim“, das inallen Belangen das passende Grundwis-sen und die zu beachtenden Feinheitenvermittelte. Sollten Sie eine Box mitVisaton-Bestückung bauen wollen, undsei es nur eine wilde Idee, probieren Sie‘smal mit Boxsim (www.boxsim.de) aus,Sie haben nichts zu verlieren.

kommt bekanntermaßen auch nichts.Ein weiterer AL flankiert das Quartett alsMitteltöner. Fehlt noch die Hochtonka-lotte, die sich mit dem Rest qualitativ wieklanglich messen können muss. Da bliebtnur der Griff zur ebenfalls hervorragendsauber aufspielenden Keramikkalotte KE

25 SC.Boxsim half bei der Unterbringung imGehäuse und dem Entwurf der Frequenz-weiche. Der anfänglich als Mitteltöner ge-plante AL 130 M, eine lautere Version mitverkürzter Schwingspule, stellte sich da-bei als überflüssig heraus, denn der her-kömmliche AL 130 passte im Wirkungs-grad perfekt. Dass das ganze Vergnügennicht billig wird, war von Anfang an klar,allerdings findet man eine Standbox die-ser Proportionen und mit diesen Eigen-schaften auch nicht an jeder Ecke.

BestückungÜber die Bestückung der „Quintet“ vonVisaton muss man nicht viele Worteverlieren, die Qualitäten des Tiefmittel-töners AL 130 und der Hochtonkalot-te KE 25 SC sind hinlänglich bekannt.Nichtsdestotrotz möchte ich auf einigeDetails näher eingehen. Die Grundidee

war eine Box mit vier AL 130 in Reihe-Parallelschaltung, mit der man wiederauf die Impedanz eines einzelnen Chassiskommt. Die ALs bieten dank ihrer Alu-miniummembran nämlich nicht nur imMittelton hervorragende Qualitäten inSachen Klangreinheit und Detailwieder-gabe, sondern sind dank der passendenMechanik (12 mm Gesamthub) und denentsprechenden Parametern auch ordent-lichen Tiefbassausflügen nicht abgeneigt.Ein bisschen Volumen muss man ihnendafür zwar schon gönnen, aber von nichts

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GehäuseDas Gehäuse entwickelte sich mehr oder weniger schnell ausden Vorgaben: schlanke Silhouette, 50 Liter Volumen für dieBässe plus 5 Liter für den Mitteltoner. Bei 15,2 ZentimeternKorbdurchmesser der Tieftöner passte die Breite von 18 cmperfekt. Von einer Fase an der Front sahen wir angesichts derangestrebten Außengestaltung (dazu gleich mehr) ab, diesewäre angesichts von 1,9 cm zwischen Schallwandrand undChassiskorb sowieso nur minimal ausgefallen. Den Mitteltö-ner verlegten wir an den Kopf der Box. Das vereinfacht denBau der notwendigen Mitteltonkammer und verschafft denBässen noch mehr Raum. Breite und Höhe sind damit fest-gezurrt, Volumen ist nur durch Tiefe zu holen. Wird selbi-ge zu groß, leiden die Gesamtproportionen allerdings stark.Glücklicherweise passen 38 cm hervorragend und stellenimmerhin 55 Liter zur Verfügung, was man der Box nichtwirklich ansieht.Das liegt letztendlich aber auch am schönen Finish, das vieleKollegen anderer Redaktionen auf den ersten Blick an einemSelbstbau zweifeln ließ. Dabei ist die Oberfläche so einfachwie schnell herzustellen. Wieder war es der lokale Baumarkt,

in dem wir uns DC-Fix-Klebefolie mit Mahagonidekor be-sorgten. Die ist normalerweise für Türen gedacht, etwasteurer als normale Folie, dafür aber dicker und robuster. DasBekleben der Box ist mit etwas Übung schnell erledigt; selbstwenn man sich viel Zeit lässt, schafft man das Paar an einemNachmittag. Wie‘s genau geht, steht in der Aufbaubeschrei-bung.

FrequenzweicheDie Frequenzweiche durchlief bis zu ihrer entgültigen Ver-sion mehrere Phasen. Auch hier lieferte Boxsim das Grundge-rüst, zeigte, wo welche Korrekturen notwendig sind und wases zu beachten gilt. Der erste Entwurf wurde von Visaton-Entwicklungsleiter Friedemann Hausdorf, der das Projektdurchgehend begleitete, mit einigen Schaltungskniffen verse-hen, die sich im Laufe der Arbeit mit den Visaton-Chassis alssinnvoll herauskristallisiert haben. Anschließend folgte dererste Aufbau im Messlabor, der hervorbrachte, dass Boxsimschon sehr nah dran war. Die Anpassungen beschränktensich auf den Tausch einiger Bauteilewerte, die grundsätzlicheKonstruktion blieb erhalten. Anschließend gab es im Hör-raum weitere Feinanpassungen, und auch die Messung unddas Anhören bei Visaton förderten weitere Details zutage,die es noch zu optimieren galt. Dank gutmütiger Chassis be-darf die Filterung nur weniger korrigierender Maßnahmen;Dinge wie die unvermeidlichen Resonanzen der Hartmem-ran des AL 130 müssen allerdings Beachtung finden. Bei den

vier Bässen ist das nicht notwendig, da sie sehr früh aus demRennen gehen: Ein 12-dB-Filter nimmt sie bereits bei 150Hz heraus. Damit es ordnungsgemäß arbeiten kann, glättetein Saugkreis den oberen Impedanzhöcker, während ein RC-Glied den Impedanzanstieg zu hohen Frequenzen vereitelt.Der Mitteltöner hat das spiegelbildliche 12-dB-Hochpassfil-ter. Nach oben wird er bei 3 kHz ebenfalls mit einem Filterzweiter Ordnung getrennt. Ein RC-Glied parallel zur Seri-enspule – einer der angesprochenen Visaton-Kniffe – unter-drückt gleichzeitig die Resonanzen oberhalb der Trennung.Der Hochtöner verfügt als einziges Chassis über eine Weichedritter Ordnung. Eine Impedanzkorrektur ist bei ihm nichtnötig, denn diese sitzt serienmäßig direkt am Chassis. Eine

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KLANG+TONK+T-Projekt

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Pegelanpassung besorgt ein gesplitteterVorwiderstand, der auch den Frequenz-gang positiv beeinflusst.

MessungenNach so viel Arbeit liegt quasi auf derHand, dass sich so eine Box hervorra-gend misst. Die superbe Linearität wirdlediglich an zwei Stellen unterbrochen.Der leichte „Hänger“ im Grundton ver-hindert, dass die Box aufgrund ihrerBassanordnung im Raum unangenehme,die Musik verdeckende Dröhnfrequenzenerzeugt, die Lücke im Übergang zwischenMittel- und Hochtöner füllen die Win-kelmessungen perfekt auf. Wenn es danndoch zu schlank tönt, wird die Serienspu-le vor den Tieftönern kurzerhand gegen6,8 mH getauscht. Neben dem ausgewo-genen Frequenzgang überrascht der Tief-gang, zu dem diese gerade 18 cm breiteBox in der Lage ist. 35 Hz bieten norma-lerweise nur ausgewachsene Standboxen,wenn überhaupt. Der Schalldruck ist mitgemittelten 86 dB ordentlich, wenn auchnicht rekordverdächtig. Die Pegelfestig-keit hingegen ist angesichts der schierenZahl an langhubigen ALs gesichert.Die Impedanz ist durch die aufwendigeFilterung recht wellig, birgt jedoch kei-nerlei versteckte Gefahren für Verstärker.

Das Minimum von 4,6 Ohm liegt bei450 Hz, im stromhungrigen Bassbereich

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45Technische Daten

Chassishersteller: VisatonVertrieb: Visaton, HaanKonstruktion: Christian Gather

 Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: Dreiweg, bassreflexBestückung: 5 x Visaton AL 130  1 x Visaton KE 25 SCNennimpedanz: 4 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 86 dBAbmessungen (BxHxT):18,0 x 120,0 x 38,0 cmKosten pro Box: ca. 790 Euro + Gehäuse

„Quintet“

bleibt die Kurve gar jenseits der 5-Ohm-Marke – vollkommen unkritisch. Dass eslautstärketechnisch reichliche Reservengibt, unterstreichen die Klirrmessungen.

Selbst bei 95 dB trauen sich beide Kurvenkaum über die Prozent-Marke, K3 liegtfast im gesamten Mittelhochton sogarunterhalb von 0,1 %. Auch im Bassbe-reich findet kein ungebührlicher Anstiegstatt, das AL-Quartett klirrt bei diesemPegel sehr verhalten.Zu guter Letzt zeugt das Ausschwingdi-agramm von der hervorragenden Sau-berkeit. Auch hier tut sich der Mitteltonerneut mit perfekt schneller „Ruhe imKarton“ hervor. Ein letzter Rest der Mit-teltöner-Resonanzen bei 8 kHz tauchtgerade noch im Diagramm auf, tut demhervorragenden Gesamtbild aber keinenAbbruch.

KlangIm Hörtest beweist die Quintet schnell,aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Vomersten Ton an unfasslich klar durchge-zeichnet, satt und sauber stellt sie einKlangbild zwischen die Boxen. Natürlich

Obwohl es sich „nur“ um Folie handelt, hinter-lässt die DC-Fix-Folie, die eigentlich für Türengedacht ist, einen hervorragenden Eindruck

Der Tiefmitteltöner bietet trotz der einfachenKonstruktion rundum hervorragende Eigen-schaften. Der Hochtöner bringt eine ange-flanschte Impedanzlinearisierung mit

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K+T-Projekt31

Der nordischen Lautsprechermanufaktur SEAS

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fragt man sich im Vorfeld, ob der Preisgerechtfertigt ist, spätestens in diesem

Moment sind allerdings alle Zweifel ver-flogen. Die Quintet poliert jeden einzel-nen Ton auf absoluten Hochglanz, zeigtnicht den Anflug einer wie auch immergearteten Verschleierung und präsentiertdie Musik dadurch mit unglaublich vie-len Facetten. Bekannte Musikstücke zei-

gen plötzlich erstaunliche Differenzen;feinste Unterschiede, die man ei-

gentlich nie so richtig wahr-genommen hat, kommenans Tageslicht. Diese Treiber

besitzen ein herausragendesAuflösungsvermögen im gesam-

ten Frequenzbereich bis in den Basshinein. Dabei stellt sich selbst bei hohenLautstärken trotz aller Klangreinheit kei-nerlei Schärfe ein. Das liegt natürlich auchan den enormen Reserven, die die Quintetbereithält. Um sie zu überfordern, mussman schon gewaltig aufdrehen, ich machteim Hörraum definitiv vor der Box dicht.Selbst im Tiefbass bleibt sie bei allen Laut-

stärken trocken und doch mächtig. Daskann je nach Aufstellung und Raum auchschon mal zu heftig werden, dann emp-fiehlt sich das Verstopfen von einer oderbeiden Bassreflexöffnungen.Die extreme Offenheit wird natürlich auchdurch den entschlackend wirkenden, mi-nimal zurückhaltenden Grundton begün-stigt. Er verleiht der Box ihr federleichtes,losgelöstes Wesen. Der Bassbereich ist al-lerdings voll da, was dem Klang eine au-toritäre Macht verleiht, die man der Säulekeinesfalls zutrauen würde. Und genau daswar es, was die Quintet erreichen sollte. Diewohnraum- wie frauenfreundliche Formbedingt in diesem Fall nämlich keinerleiZugeständnisse an den Klang, beide Seitenwerden in absoluter Perfektion bedient.

FazitDie Quintet ist eine in Form wie Ober-

fläche gefällige und in jeden Wohnraumintegrierbare Box, die weder in SachenBasstiefe noch in Pegelfestigkeit, Durch-zeichnung und Tonalität irgendwelcheKompromisse eingeht. Die Treiber habenihren Preis, gehören dafür zum Bestenam Markt und beweisen dies mit ihremunglaublich sauberen, lockeren undenergiereichen Klang.

Christian Gather 

Die umfangreiche Frequenzweiche mit Intertechnik-Bauteilenlässt sich bequem im Fuß der Box unterbringen. Den Elko vordem Mitteltöner (vorne im Bild) tauschten wir noch gegeneinen zwar dreifach so teuren, aber klanglich besseren MKP

Die Boxsim-Simulation der „Quintet“ lag schonsehr nah an der Wahrheit und lieferte wichtige

Ergebnisse für die Realisation

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KLANG+TONK+T-Projekt

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Holzliste pro Box

19 mm MDF:2 x 120,0 x 18,0 cm Front / Rückwand

2 x 120,0 x 34,2 cm Seitenwände4 x 14,2 x 34,2 cm Deckel / Boden /

Versteifungen1 x 14,2 x 13,2 cm Teiler Mitteltongehäuse1 x 14,2 x 10,0 cm Versteifung

Sonstiges:1 x 2 m x 20 x 20 mm Fuß-Umlaufleiste

Aufbauanleitung

Der Aufbau des Gehäuses ist relativ leicht zubewerkstelligen. Auf die Rückseite der Frontwerden der Deckel und die zuvor ausgesägtenVersteifungen aufgeleimt. Der Fuß bleibtschraubbar, er bekommt eine umlaufendeLeiste zur Befestigung. Der Teiler der Mittel-tonkammer erhält nun seine Schrägen und ein

Loch zur Kabeldurchführung. Auf der zuvoraufgeleimten Seitenwand liegend kommen erund die kleine Versteifung in der Mitte zumZuge. Danach kommt die zweite Seitenwanddrauf, die Rückwand verschließt das Gehäusevorerst (vorher markieren, wo oben/unten bzw.vorne/hinten ist!).Jetzt werden die Ausschnitte für die Chassis,die Reflexrohre und das Anschlussterminalgefräst. Jetzt wird geschliffen und gesäubert,anschließend kommt das Finish dran. Wir ent-schieden uns für eine Türfolie (dicker und ro-buster als herkömmliche Folie) von DC-Fix imFarbton „Mahagoni“. Diese wird jeweils proFläche mit leichter Übergröße zurechtgeschnit-ten, der Länge lang aufgeklebt (mit der Handoder einer weichen Andruckrolle feststreichen/-rollen) und mit einem scharfen Teppichmessersauber am Rand abgetrennt. Tipp: die Folie istbei Wärmezufuhr dehnbar. Die Chassisaus-schnitte trennten wir deshalb etwas kleiner he-raus, erhitzen die Folie mit einem Heißluftfönund pressten sie mit einem harten Gegenstandohne scharfe Kanten behutsam in die Ränderder Öffnungen. So können die Chassis pro-blemlos eingebaut werden, ohne dass die Folieausfranst.Ist das Finish abgeschlossen, wird bestückt. DieFrequenzweiche wird aufgebaut, verkabelt, imper Deckel zugänglichen Fuß der Box ange-bracht und mit dem Terminal verbunden. Die

Kabel werden durch die Box zu den Einbauplät-zen der Chassis verlegt, das Loch in der Mittel-tonkammer wird mit Kleber oder Silikon abge-dichtet. Nach dem Einsetzen der (ungekürzten)Reflexrohre wird das Gehäuse bedämpft. FünfMatten Dämmwolle werden locker im Bassab-teil verteilt, das Mitteltongehäuse wird gut mitMuhwolle gefüllt (hinten dichter, vorne locker).Zu guter Letzt werden die Chassis angelötetund eingeschraubt. Fertig!

L1 = 8,2 mH I-Kern 0,49 Ohm 1,12 mm DrahtL2 = 15 mH Spule für Entzerrer-Netzwerke

,40 Ohm 0,50 mm DrahtL3 = 4,7 mH Rollenkernspule 0,46 Ohm

,95 mm DrahtL4 = 0,82 mH Luftspule 0,26 Ohm

1,40 mm DrahtL5 = 0,39 mH Luftspule 0,33 Ohm

1,00 mm DrahtC1 = 82 µF Elko glattC2 = 33 µF Elko glatt

C3 = 220 µF Elko rauC4 = 82 µF MKP Q4C5 = 0,33 µF MKP Q4C6 = 3,3 µF MKP Q4C7 = 3,9 µF MKP QSC8 = 2,2 µF MKP QSR1 = 3,9 Ohm 10W MOXR2 = entfällt bei L2 mit >3,9 Ohm

Innenwiderstand, sonst 3,9 Ohm 10W MOXR3 = 22 Ohm 10W MOXR4 = 2,2 Ohm 10W MOXR5 = 6,8 Ohm 10W MOX Lieferant: Intertechnik, Kerpen

Weichenbestückung Zubehör pro Box

• 2 1/2 Beutel Sonofl• 1/6 Beutel MuhwolleLieferant: Intertechnik, Kerpen

• 1 x Terminal BT95/75• 2 x Reexrohr BR 25.50 (ungekürzt) Lieferant: Visaton, Haan

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Widerrufsrecht:Dieser Auftrag kann schriftlich innerhalb von 14 Tagen nach Absendung dieser Bestellung bei der Abo-Service KLANG+TON, Süderstraße 77, D-20097 Hamburg widerrufen werden.Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufes in Form von Brief, Fax oder E-Mail. Die Kenntnisnahme des Widerrufsrechts bestätige ich durch meine 2. Unterschrift.

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Einzelchassis39

KLANG+TON 6/2008

Neue

Chassis

6 aktuelle Wandler

im K+T-Labor 

Unser Messprozederein Stichpunkten:

} 24 h einwobbeln aller Konuschassisbei 10 Hz mit angemessener Leistung

} 24 h Abkühlphase} Einsetzen in 1000-Liter-Testbox mit

1,35 x 1,65 m IEC-Normwand} Platzieren der Testbox in der

Raummitte mittels Hubwagen} Positionieren des Messmikrofons

in 1 m Abstand} Ermittlung des Frequenzgangs per

MLS-Messung in 0°} Generierung des Wasserfalls

aus 0°-MLS-Messung} Messung des Klirrs K2 und K3

bei 85 und 95 dB(PA: 95 und 105 dB)

} Ermittlung des Frequenzgangs von20 bis 22 kHz in 0°,15° und 30°

} Ausbauen des Probanden} Gleitsinusmessung der Impedanz

und elektrischen Phase im Freifeld} Ermittlung der TSP durch eine zweite

Impedanzmessung mit Zusatzgewicht

KlirrmessungenDer Klirr wird zusammen mit dem Fre-quenzgang des Chassis als Absolutpe-gel dargestellt. Die erste Messung findetbei 85 dB mittlerem Schalldruck in 1 mAbstand statt, die zweite bei 95 dB (PA-Chassis: 95 und 105 dB). Als Hilfskurvezum einfacheren Ablesen wird die Kurvebei minus 40 dB (das entspricht genau1 % Klirr) erneut abgebildet. Dann wer-den K2 in Blau und K3 in Rot darüber-

gelegt. Die genaue Umrechnung kanndurch Ablesen des Abstands zwischenSchalldruckpegel und Klirrkurve und dieUmrechnung über unten stehende Ta-belle erfolgen.

Umrechnungsfaktor- 10 dB = 30 %- 20 dB = 10 %- 30 dB = 3 %- 40 dB = 1 %- 50 dB = 0,3 %- 60 dB = 0,1 %usw.

FarbenDie Farbe des Hintergrunds deutet aufden jeweilig getesteten Chassistyp hin.Die Farbtöne orientieren sich an denWellenbereichen des sichtbaren Lichts,aäquivalent zu den Wellenbereichen deshörbaren Schalls. Die tiefen Töne einesSubwoofers entsprechen demnach denlangen Wellen des Infrarot, die hohenTöne des Superhochtöners dem kurz-welligen Ultraviolett. Ein Breitbänder

bearbeitet (mit Einschränkungen) dengesamten Bereich und erhält daher eineMischung aus allen Farben, das Grau.

Hier ist die Farbtabellezur Aufschlüsselung

Subwoofer = rotTieftöner = orangeTiefmitteltöner = gelbMitteltöner = grünHochtöner = blauSuperhochtöner = violettBreitbänder = grau

KLANG+TON

Getestete Chassis:} Beyma 6P200/Nd} Dayton PT2C-8} Expolinear /

ATD Hypergraph 130 Ti-Turbo} Mivoc XAW110HC} Oberton D3672 / H955} Tang Band W4-1658

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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KLANG+TONEinzelchassis

KLANG+TON 6/2008

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Technische Daten

Ausstattung

Hersteller: BeymaBezugsquelle: Beyma, Vogtsburg-OberrotweilUnverb. Stückpreis 149 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 8 OhmZ 1 kHz: 7,5 OhmZ 10 kHz: 11,8 OhmFs: 54,83 HzRe: 5,24 OhmRms: 1,04 kg/sQms: 4,53Qes: 0,24Qts: 0,23Cms: 0,61 mm/NMms: 13,72 gBxL: 10,08 Tm

Vas: 15,10 lLe: 0,20 mHSd: 133 cm2

 

Korb AludruckgussMembran PapierDustcap Papier, inversSicke GummiSchwingspulenträger k.A.Schwingspule 51,7 mmXmax absolut 11 mmMagnetsystem NeodymPolkernbohrung 20 mmSonstiges -

Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

Ein echtes Multitalent bekamen wir vomspanischen Hersteller Beyma, respekti-ve deren Deutschlandvertrieb aus demschönen Kaiserstuhl, zum Test. Der Trei-ber ist ein hochbelastbarer Profi-Tief-

mitteltöner mit Hauptaugenmerk aufTiefmittelton ohne separate Tieftonun-terstützung und niedrigen Verzerrungen.An der Mechanik soll‘s nicht liegen: DerDruckgusskorb ist extrem stabil, selbigesgilt für die Papiermembran mit stabili-sierender Invers-Staubschutzkalotte. Diefast 52 mm messende Schwingspule ver-sorgen 9 Neodymtabletten mit Magnet-kraft. Das Magnetsystem ist auf Zwangs-belüftung durch Membranhub ausgelegt,was einerseits die mechanischen Verlusteerhöht, andererseits aber die Kompressi-on bei hohen Dauerleistungen vermin-dert – Profi ist eben Profi.Auch was die Messtechnik angeht, er-reicht der 6P200/Nd die gesteckten Ziele.Er ist für ein Profichassis nicht nur er-staunlich basstauglich mit langhubig,sondern auch verzerrungsarm. Selbst bei105 dB springt K2 nur zögerlich über die1-Pozent-Marke, K3 bleibt immer her-vorragend niedrig. Dank des kräftigen

Beyma 6P200/Nd

Antriebs schüttelt der Spanier 90 dB undmehr an einem Watt aus dem Ärmel undbleibt bis fast 4 kHz sauber. Die anschlie-ßenden Resonanzen sind nicht allzukräftig und können problemlos gefiltert

werden, ein kleiner „Hickser“ bei 750 Hzist ebenfalls verschmerzbar.In Sachen Bass sind mit ein paar zuge-drückten Augen 60 Hz drin, dafür blei-ben die Volumina mit maximal 8 Liternäußerst kompakt. Als 3-Liter-Powersa-tellit mit einem Hornhochtöner kombi-niert macht der 6P200/Nd demnach einegenauso gute Figur wie als Tiefmitteltö-ner mit knackigem Oberbass.

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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Einzelchassis41

KLANG+TON 6/2008

Technische Daten

Ausstattung

Hersteller: DaytonBezugsquelle: Intertechnik, KerpenUnverb. Stückpreis 49 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 8 OhmZ 1 kHz: - OhmZ 10 kHz: - OhmFs: 1499,29 HzRe: 6,56 OhmRms: - kg/sQms: nicht messbarQes: nicht messbarQts: nicht messbarCms: - mm/NMms: - gBxL: - Tm

Vas: - lLe: 0,03 mHSd: 32,4 cm2

 

Frontplatte KunststoffMembran FolieDustcap -Sicke -Schwingspulenträger -Schwingspule -Xmax absolut -Magnetsystem NeodymPolkernbohrung -Sonstiges -

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

Nach den sehr guten Erfahrungen mit derMini-Kalotte aus CT 231 und der Zwei-weg-Kombi aus dem letzen Heft sind wirin Sachen Dayton neugierig geworden.Bei der amerikanischen Marke im Ver-

trieb von Intertechnik scheint trotz derdurchweg niedrigen Preise jeder Schussein Treffer zu sein. Für diese Ausgabeluden wir den Magentostaten PT2C-8,der für gut 49 Euro zu erstehen ist, zumEinzeltest. Und auch er hinterlässt schonbeim Auspacken einen guten Eindruck.Keine Grate und Kanten stören das Bild,nichts rappelt oder klappert. Die Kunst-stofffrontplatte mit Schallführung istäußerst solide, die Rückseite mit einerMetallplatte sauber gekapselt. Die groß-flächige Membran entspricht in etwasechs 25-mm-Kalotten, um Dynamik undAnkoppelbarkeit sollte es also gut bestelltsein. Ein nettes Detail: der mitgelieferteDichtrand, der den mit sechs Schrauben-löchern versehenen Hochtöner luftdichtmit der Schallwand verbindet.Die Messwerte des PT2C-8 geben eben-falls keinerlei Anlass zur Kritik. Bereitsbei 1,5 kHz sind über 90 dB an 2,83 Vdrin, ab gut 3 bis über 22 kHz liegt derDurchschnittspegel bei 93 dB. Das Rund-strahlverhalten ist dank der schmalenMembran sehr gutmütig und homogenüber Winkel. Die Impedanz ist dank der

Abwesenheit einer Schwingspule der be-rühmte Strich auf 8-Ohm-Normniveau,die Resonanzfrequenz um 1,5 kHz lässtsich nur erahnen. Beim Klirr ist der Day-ton folientypisch mit mehr K2 und an-genehm wenig des klanglich wesentlich

Dayton PT2C-8

unangenehmeren K3 dabei. Möchte manden vollen Nennpegel nutzen, beginntder Einsatz sowieso erst bei 3 kHz, diesinnvolle untere Grenze liegt bei 2 kHz.Zu guter Letzt zeugt der Wasserfall von

der perfekt resonanzfreien Darbietungdes Amerikaners.Der PT2C-8 ist ein weiteres Argument,sich das Chassisangebot von Dayton beiIntertechnik mal im Detail zu Gemütezu führen: ein großer Magnetostat mitsauberer Verarbeitung, durchweg gutenMesswerten und universeller Verwend-barkeit zum Schnäppchenpreis.

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KLANG+TONEinzelchassis

KLANG+TON 6/2008

42

Technische Daten

Ausstattung

Hersteller: ExpolinearBezugsquelle: Expolinear, BerlinUnverb. Stückpreis 365 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 4 OhmZ 1 kHz: 4,6 OhmZ 10 kHz: 5,9 OhmFs: 57,15 HzRe: 3,62 OhmRms: 0,52 kg/sQms: 6,10Qes: 0,42Qts: 0,40Cms: 0,87 mm/NMms: 8,91 gBxL: 5,23 Tm

Vas: 11,80 lLe: 0,11 mHSd: 99 cm2

 

Korb AludruckgussMembran SandwichkonstruktionDustcap entfällt, da VollkonusSicke GummiSchwingspulenträger k.A.Schwingspule 50 mmXmax absolut k.A.Magnetsystem FerritPolkernbohrung 30 mmSonstiges -

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

Echtes Hightech bietet Expolinear mitdem von ATD aus Italien gefertigtenTiefmitteltöner Hypergraph 130 Ti-Turbo. Edelste Zutaten wie der supersta-bile Aludruckgusskorb mit großen Ent-

lüftungsöffnungen verstehen sich vonselbst. Der Antrieb war schon beim 130Ti nicht von schlechten Eltern, ist beimTurbo aber nochmal kräftig gewachsen.Der Magnet passt mit 1 cm Luft geradenoch durch den Schallwandausschnitt,die Unterhang-Schwingspule ist mit 50mm für einen 13er riesig. Die bewegteMasse ist mit deutlich unter 10 Grammtrotzdem sehr niedrig. Die Membranist unmittelbar als Unikat zu erkennen:sie ist ein Sandwich aus Aramidfasernin Nawi-Vollkonus-Form mit Titanbe-dampfung.Der Wirkungsgrad ist für einen 13erenorm hoch. Nach einem Anstieg bis 3kHz fällt der Frequenzgang problemlosab und zeigt kaum Nachschwinger. EinAnstieg der Impedanz ist dank der gerin-gen Spuleninduktivität kaum vorhanden,einzig die kleine Resonanz bei 1,2 kHzfällt hier auf. Die kann man angesichtsder ansonsten hervorragenden Eigen-schaften des Expolinear aber verschmer-zen. Die Klirrdiagramme werden von K2

Expolinear / ATD Hypergraph 130 Ti-Turbo

dominiert, K3 hält sich auch bei 95 dBvornehm zurück.An Gehäusen sind 10 bis 15 Liter Re-flexvolumen zu empfehlen, in denen derBerliner trotz 57 Hz Resonanzfrequenz

die für die Musikwiedergabe als Maßstabgeltende 50-Hz-Marke knackt.Kombiniert mit einem highendigenHochtöner aus dem Programm von Ex-polinear lässt sich mit dem Turbo eineunerreicht impulsiv und knackig auf-spielende High-End-Box aufbauen, dieschon allein aufgrund der Treiberoptikmit keiner anderen Box verwechelt wer-den kann.

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Einzelchassis43

KLANG+TON 6/2008

Technische Daten

Ausstattung

Hersteller: MivocBezugsquelle: Speaker Trade, SolingenUnverb. Stückpreis 35 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 8 OhmZ 1 kHz: 7,6 OhmZ 10 kHz: 22,2 OhmFs: 55,24 HzRe: 6,02 OhmRms: 0,50 kg/sQms: 5,04Qes: 0,38Qts: 0,36Cms: 1,14 mm/NMms: 7,30 gBxL: 6,32 Tm

Vas: 5,11 lLe: 0,37 mHSd: 57 cm2

 

Korb StahlblechMembran HoneycombDustcap KunststoffSicke GummiSchwingspulenträger KaptonSchwingspule 25 mmXmax absolut 6 mmMagnetsystem NeodymPolkernbohrung -Sonstiges magnetisch geschirmt

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

Mit dem 110 HC erhält die XAW-Familievon Mivoc Nachwuchs. Nach 17er, 20erund 30er ist nun ein 10er dran. Er kannsowohl Tiefmittel- als auch reiner Mittel-töner sein und lässt sich daher universell

einsetzen.Als einziger XAW muss er mit einemStahlblechkorb Vorlieb nehmen, an-gesichts der geringen Größe aber keinNachteil. Die Front wird auch bei ihmdurch den gedrehten Aluring dominiert,optisch herrscht demnach Einigkeit. In-teressant auch das Magnetsystem: EinNeodymring stellt Kräfte bereit, ein Ferri-tring und eine Metallkappe schirmen ab.So steht trotz kompakter Abmessungenreichlich Antrieb zur Verfügung.Den münzt der Mini-Mivoc in pas-senden Vortrieb um. Die Empfindlich-keit ist auch für den Einsatz als Mittel-töner hoch genug, die leichte Welligkeitdes Frequenzgangs ist eine Irritationunserer breiten Messwand und damitin schmaleren Boxen nicht vorhanden.Ab 50 Hz (siehe Tieftonsimulation) bis5 kHz ist der Solinger sauber am Ball,die unvermeidlichen Resonanzen derHartmembran beginnen erst bei 7 kHz

Mivoc XAW 110 HC

Die Impedanz liegt auf normgerechtem8-Ohm-Niveau, auch der parallele Ein-satz zweier XAW 110 HCs ist also keinProblem. In den Klirrdiagrammen fin-den sich die Resonanzen der Hartmem-

bran wieder, verschwinden aber mit derFilterung. 95 dB sind für ein Kleinchassiszudem schon ordentlich laut, was denKlirr naturgemäß nach oben treibt.Mit dem XAW 110 HC bietet Mivoc ei-nen sehr universellen, in allen denkbarenKombinationen mit seinen größerenBrüdern einsetzbaren Tiefmitteltönerzum sehr attraktiven Preis an.

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KLANG+TONEinzelchassis

KLANG+TON 6/2008

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Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

Der Oberton-Deutschlandvertrieb Stras-sacker aus Karlsruhe versorgte uns für die-sen Test mit einem Horn-Treiber-Gespannerster Wahl. Es handelt sich um die Kom-bination des 1,4-zölligen Treibers D3672mit dem dazu passenden Horn H955. Das

5,1-Kilogramm-Ferrit-Magnetsystem desTreibers beherbergt eine 72-mm-CCAW-Spule auf einem Kaptonträger. KurzerGrundlageneinwurf: CCAW steht für‚copper-clad aluminium wire‘ und bezeich-net den kupferummantelten Aluminium-draht, der gute Leitfähigkeit mit geringemGewicht verbindet. Die Membran des D3672besteht aus einem resonanzarmen Polyester-sandwich, ein feines Schutzgitter verhindertdas Eindringen von Festkörpern.Für die adäquate Ankopplung an die Um-welt hält Oberton mehrere Hornvariantenbereit, Strassacker entschied sich für diesenTest für des rechteckige CD-Horn H955mit 90 x 55 Grad Abstrahlwinkel. Eine guteWahl, denn das Horn ist dank dickwandigerGlasfiber-Polyurethan-Mischung nicht nurstabil genug, um den Treiber zu tragen, son-dern sorgt auch für einen resonanzfreien,ungewöhnlich linearen Frequenzgang. Dererstreckt sich von gut 1 bis ca. 16 kHz, weisteine für Hörner sehr geringe Welligkeit aufund liegt trotz 16-ohmiger Schwingspulebei gut 105 dB an 2,83 V. Die Messung bei15 und 30 Grad offenbart zudem ein so ge-ringes wie gutmütiges Bündelungsverhalten.

Die Klirrmessungen bei 95 und 105 dB ver-melden horntypisch eine Dominanz des re-lativ unkritischen K2 und einen ab 2,5 kHzsehr zurückhaltenden K3. Auch wenn Letz-terer auch bei 105 dB noch unterhalb von

Oberton D3672 / H955

einem Prozent liegt, so ist der Einsatz dieserKombination oberhalb von 2,5 kHz ideal.Das Ausschwingverhalten des Oberton-Gespanns kann ebenfalls nur als perfekt be-zeichnet werden. Bei jeder Frequenz kommtdas Horn schnell und resonanzfrei zur Ruhe,

die Störungen sind absolut minimal.Mit Preisen von 175 Euro für den großenTreiber und 79 Euro für das Horn erhältman mit Treiber D3672 und Horn H955eine sowohl im professionellen Bereich alsauch im sehr lautstarken Heimkino oderim Hornlautsprecher mit Extrem-Wir-kungsgrad einsetzbare Kombination mitfeinsten Manieren.

Ausstattung

Technische Daten

Hersteller: ObertonBezugsquelle: Strassacker, KarlsruheUnverb. Stückpreis 175 / 79 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 16 OhmZ 1 kHz: -Z 10 kHz: -Fs: 388,33 HzRe: 9,67 OhmRms: - kg/sQms: 5,94Qes: 2,33Qts: 1,67Cms: - mm/NMms: - gBxL: - Tm

Vas: - lLe: 0,58 mHSd: - cm2

 Horn Grasfiber-PolyurethanMembran Polyester-SandwichDustcap -Sicke k.A.Schwingspulenträger KaptonSchwingspule 72 mmXmax absolut k.A.Magnetsystem FerritPolkernbohrung -Sonstiges -

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Einzelchassis45

KLANG+TON 6/2008

Ein weiterer Ausnahmewandler erreichteuns für das vorliegende Chassistestfeldvom Tang-Band-Deutschlandvertrieb BluePlanet Acoustic. Beim W4-1658 handeltes sich allerdings nicht um einen Breit-bänder, sondern um einen Tieftöner im

Mini-Format. Der entwickelt erst gar keineAmbitionen in Richtung Mittelton und fälltfrequenzgangmäßig entsprechend früh ab.Trotz der leichten Welligkeit ist er aber pro-blemlos bis 400 Hz einsetzbar und damitauch zum Anschluss an Mitteltöner(chen)oder als Tieftonpart in Mikro-FASTs geeig-net. Trotz der geringen Abmaße kann der1658 im Bassbereich allerdings mit seinenPfunde wuchern: satte 9 Millimeter linearerGesamthub, realisiert von einer mehrlagiggewickelten 50-mm-Schwingspule (!) sindfür diese Chassisgröße quasi revolutionär.Die saubere Parameterisierung erlaubt zu-dem Tieftonausflüge bis deutlich unter 50Hz in sehr kompakten 4 bis 6 Litern Volu-men. Nur das lange Reflexrohr macht hierProbleme, seine Unterbringung muss aus-geknobelt werden.Auch die Mechanik stimmt. Trotz Kunststoffwirkt der Korb des W4 extrem solide undist gleichzeitig perfekt entlüftet, lediglich die„Fenster“ hinter der Membran dürften ger-

Tang Band W4-1658

ne noch größer sein. Hier empfiehlt sich einAufweiten des Schallwandausschnitts. DerKorb ist mehrteilig aufgebaut und stabilverschraubt, ein Aluminiumring auf demKorbrand sorgt zudem für optimale Stabi-lität. Der Neodymantrieb ist innen liegend

und trotz der relativen Kompaktheit übereine 10 mm große Polkernbohrung entlüf-tet. Für die Schallerzeugung ist eine eintei-lige Polypropylenmembran zuständig, ein-gefasst von einer Mini-Langhub-Sicke.Der W4-1658 ergänzt das so umfangreichewie außergewöhnliche Chassisprogrammvon Tang Band um ein potentes Mini-Tieftönerchen, das dank durchdachterKonstruktion und passenden TSP beileibenicht nur zum Spielen gedacht ist.

Ausstattung

Technische Daten

Hersteller: Tang BandBezugsquelle: Blue Planet Acoustic, EschbornUnverb. Stückpreis 65 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 4 OhmZ 1 kHz: 6,9 OhmZ 10 kHz: 25,9 OhmFs: 51,82 HzRe: 3,95 OhmRms: 0,77 kg/sQms: 5,22Qes: 0,38Qts: 0,35Cms: 0,76 mm/NMms: 12,40 gBxL: 6,50 Tm

Vas: 5,80 lLe: 0,60 mHSd: 74 cm2

 Korb KunststoffMembran PolypropylenDustcap PolypropylenSicke GummiSchwingspulenträger k.A.Schwingspule 49,5 mmXmax absolut 9 mmMagnetsystem Neodym, geschirmtPolkernbohrung 10 mmSonstiges Stabilisierungsring aus Alu

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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Schlanke FAST-Säule mit Tang Band Chassis

WAF

Chassistests:

• Tang Band W3-1285SGK+T 3/2008

• Tang Band W69-1042K+T 5/2005

Gerade den engagierten Selbstbauer erwischt die oft thema-

tisierte Diskrepanz zwischen dem eigenen Erzeugnis und demGeschmack der Ehefrau (Lebensgefährtin etc.) – kurz WAF:Der Lautsprecher, den wir nach unseren technischen undklanglichen Anforderungen konstruiert haben, ist in denAugen des weiblichen Haushaltsvorstands vor allem eins:hässlich. Da muss man doch was tun, dachtensich die Macher von Blue Planet Acoustic

Eine schlanke Säule in schickem Furniermit abgesetzten schwarzen Seitenwänden– das kann sich und damit kann sich derLautsprecherbauer sehen lassen, wenner nach der mühevollen Arbeit im Hob-bykeller wieder ans Licht des Tages tritt.Aber Klischee beiseite: Eine schöne Boxist das geworden, die Titan FAST One.Titan? So gewaltig kommt sie dann wirk-lich nicht daher – muss dann wohl docham verwendeten Material liegen.

Technik

Aus Titan gefertigt ist nämlich die Mem-bran des kleinen Breitbänders, der fürden größten Teil des Frequenzbereichsverantwortlich zeichnet. Dieses Metallhat für den Lautsprecherbau ideale Ei-genschaften: Hohe Steifigkeit bei ge-ringem Gewicht. Allerdings ist Titanschwer zu verarbeiten und deswegen

nicht gerade billig. Sieht man sich dieMesswerte des Breitbänders einmal an,zeigt sich jedoch, dass sich der Aufwandlohnt: Hervorragende Breitbandigkeitund ausgewogenes Rundstrahlverhaltenlassen leicht darüber hinwegsehen, dasssich auf Achse oberhalb von 10 Kilohertzdeutliche Materialresonanzen zeigen, dieaber unter 15- und 30-Grad-Winkel ver-schwunden sind. Der ohnehin schon sehrkleine Tang Band hat tatsächlich einenPhase Plug – für die so entstehende nochkleinere bewegte Membranfläche ist dererreichbare Pegel mehr als beachtlich –unterhalb von etwa 250 Hertz sinkt derPegel aber, dafür steigen die Klirrwertedeutlich an – seine Stärke ist ganz klar dieMitten- und Höhenwiedergabe.Was also läge näher als die Kombina-tion mit einem leistungsfähigen Bass– natürlich auch aus dem Hause TangBand. Der W69-1042 hat uns schon imCheap Trick 217 hervorragende Diensteals Tieftonunterstützung eines Breit-bänders geleistet. Er ist in einem sta-bilen Stahlblechkorb untergebracht,der Magnet besteht aus Ferrit und

auch ansonsten hat man weitestgehendauf neumodische Gimmicks verzichtet.Was aber nicht fehlt, sind die gelun-gen abgestimmten Parameter, die einenBassreflexeinsatz in 25 Litern bis an die40-Hertz-Marke hinunter erlauben. Miteiner maximalen Auslenkung von drei-einhalb Millimetern geht dem Ovalbassauch nicht so schnell die Puste aus.

GehäuseFür den Volumenbedarf des Tieftönersmusste man bei der schmalen Front derTitan Fast One in die Tiefe ausweichen:

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Bausatztest49

KLANG+TON 6/2008

dingt aber große Bauteilwerte. Die Ent-wickler haben dabei Rücksicht auf denGeldbeutel des Selbstbauers genommenund nur dort hochwertige Bauteile ein-gesetzt, wo es wirklich Sinn ergibt.Aufgrund der 250 Hertz Trennfrequenzmuss der Tieftöner mit einem „dicken“Saugkreis linearisiert werden – anson-sten würde sich die zweite Impedanz-spitze auf den Übergang zwischen denbeiden Chassis auswirken. Die weitereLinearisierung erfolgt mit einem RC-Glied. Aufgrund der ohnehin fallendenCharakteristik des Tieftöners genügtdann eine 6,8-mH-Spule für eine sauberabfallende Flanke. Der Breitbänder hateinen reinen 12-dB-Hochpass und mussmit einem Spannungsteiler auf den Pegelseines Basskollegen eingebremst werden.Im Endergebnis haben wir eine Trennfre-quenz von 250 Hertz – ausreichend tief,

um noch keine nennenswerten Abstrichein der räumlichen Ortbarkeit machen zumüssen und ausreichend hoch, um demkleinen Titanbreitbänder keine Schwie-rigkeiten bezüglich seiner Belastbarkeitzu machen.

((Diagramm KT68 BPA Textdiagramm))

MesswerteDer Frequenzgang, der ohne Raumein-flüsse gemessen wird, zeigt eine Senkeim Grundtonbereich – immerhin zeigtenunsere Versuche im Messraum, dass sichWinkelmessungen zum Seitenbass hinkaum von denen auf die abgewandte Sei-te unterscheiden – das Rundstrahlverhal-ten ist bei der Trennfrequenz also nochintakt. Die Konstrukteure von Blue Pla-net Acoustic haben hier einen gangbaren

Kompromiss gefunden – optimal wäresicherlich ein etwas höher angekoppelterBasstreiber auf der Front der Box – aberwo soll man den hinpacken?Die Messungen im reflexionsarmenRaum lassen bei solchen Konstrukti-onen, die nicht konventionell in Rich-tung Messmikrofon abstrahlen, ohnehinnur bedingt Rückschlüsse auf das Verhal-ten im Hörraum zu.Der Bass hat eine Betonung bei 80 Hertz,es ist also mit ordentlich Schub unten-herum zu rechnen. Dem Breitbänderhat man nichts von seiner Charakteristik

weggenommen – die leichte Pegelüber-höhung in den oberen Mitten kann mannatürlich leicht mit einem Sperrkreislinearisieren, das Resultat ist aber im-mer etwas zwiespältig: Klar, so ein Laut-sprecher klingt ausgewogen, auf Dauerwird der Breitbandfan aber immer dieLebendigkeit und Frische eines echtenBreitbandkonzepts vermissen. Auf Ach-se gibt die Titanmembran oberhalb von10 Kilohertz ordentlich Gas – die Box istalso parallel zu den Seitenwänden aus-zurichten. Am Wasserfall gibt es außereiner kleinen Unsauberkeit bei einemKilohertz nichts auszusetzen, auch derKlirrverlauf kann sich sehen lassen –wenn wir den mit dem Einzelchassistestdes Titanbreitbänders vergleichen, dannsehen wir, dass die Konstrukteure ihreMöglichkeiten voll ausgeschöpft haben;eine noch tiefere Trennung ist in Hinsicht

auf Pegelfestigkeit nicht zu verantworten.Der Impedanz- und derr Phasenverlaufsind unkritisch.

HörtestIn unserem Hörraum stellten wir dieTitan Fast One mit den Tieftönern nachaußen und nicht auf den Hörplatz einge-winkelt auf. Der allererste Eindruck bestä-tigt das Gemessene: Ein druckvoller Bass,der trotz seitlichen Einbaus konturiertund straff wirkt, darüber einschlanker Grundtonbereichmit pointierten Mitten undklaren Höhen. Um es andersauszudrücken: Die Box ach-tet bei Sängern mehr auf denAtem als auf den Brustkorb,bei Gitarren und Streichernmehr auf die Saiten als aufden Korpus. Insgesamt ge-sehen ist die Gesamtperfor-mance sehr musikalisch, diebeiden Treiber musizierenwie einer; gerade die Illusi-on von Räumlichkeit gelingtdem kleinen Breitbänder per-

fekt. Interessehalber habenwir einmal die beiden Boxengegeneinander vertauscht –Eregbnis ist ein etwas fetteresKlangbild, das allerdings aufKosten der Ortbarkeit geht.

Satte 35 Zentimeter misst die Box vonder Frontplatte bis ganz hinten. Mit einerBreite von nicht einmal 15 Zentimeternund zusätzlichen Fasen musste das Tief-

tonchassis auf die Seite wandern – eineLösung, die naturgemäß gewisse An-forderungen an die Weichenauslegungstellt. Hier geht nichts mehr in RichtungTiefmitteltöner, es gilt ausnahmslos: jeniedriger die Trennfrequenz, desto bes-ser. Da das menschliche Gehör in derLage ist, Töne ab einer Frequenz vonetwa 150 Hertz zu orten, haben die Kon-strukteure von Blue Planet Acoustic denBass und das Reflexrohr in die Nähe desMittelhochtöners gehievt, um dem Idealder Punktschallquelle möglichst nahe zukommen. Aus dem ungünstigen Schwer-punkt hat sich dann die Bauweise miteinem breiten Sockel entwickelt – denman dann je nach Gusto auch mit Spikesversehen kann. Das Breitbandchassis be-sitzt sein eigenes geschlossenes Abteil.Für den Titanwinzling ist die Einfräsungin die Schallwand angeraten – Schallbre-chungen an der Korbkante hätten unan-genehme Auswirkungen auf den sonst soglatten Frequenzgang.Das attraktive Äußere verdankt unsereTestbox dem edlen Holzfurnier und dendurch eine Schattenfuge abgesetzten,

sehr flach angefasten und dann schwarzlackierten Seitenteilen, die der schmalenSilhouette zusätzliche Leichtigkeit ver-leihen – okay, für diese spezielle Formbenötigt man einen nicht ganz billigenSpezialfräser – das Resultat ist aber dann,wie gesagt, der ideale Lautsprecher fürdie Integration in den Wohnraum.

FrequenzweicheFAST bedeutet nichts anderes als die Un-terstützung und Entlastung eines breit-bandig arbeitenden Chassis durch einenSubwoofer – die tiefe Trennfrequenz be-

Schlankes Profil: Der furnierteMittelstreifen und die schwarzen

Seitenteile ergeben ein äußerst ge-fälliges Aussehen: Der sogenannte

Wife Acceptance Factor der TitanFast One ist sicherlich hoch

Der Sockel kann natürlich einfach rechteckigausgeführt werden – das achteckige Profil passtaber besser zum Design der FAST-Säule

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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Nun ist unser Hörraum nicht gerade

fair zu Lautsprecherkonzepten, die nichtnach vorne abstrahlen – eine echte Sei-tenwandreflexion gibt es nicht, auch dieRückwand ist weit von den Boxen weg.Also habe ich mir flugs die beiden TitanFast Ones geschnappt und zu mir nachHause verfrachtet – ich glaube, wenn diebeiden Boxen ein Furnier im richtigenHolzton gehabt hätten, dann wäre ich sielos gewesen – meine Freundin fand diebeiden Designer-Säulen nämlich richtigklasse „im Gegensatz zu den Kisten, diedu immer so baust“. Nun, ich werde wohlmal an einen Nachbau denken müssen,spielten die die beiden Fasts mit der Un-terstützung einer Rückwand doch jetztgenau so, wie es sein soll: Vollmundigund opulent, mit einem Grundtonbe-reich, der sich harmonisch an den kräf-tigen Bass (Tieftöner außen) anschließt– ein Kontrabass hat in der Wiedergabedas Volumen, das er auch im wirklichenLeben besitzt. Große Orchester werdenmit einer verblüffenden Breite und Tie-fe wiedergegeben, dennoch bleibt dieOrtbarkeit der einzelnen Instrumenteextrem präzise und in lauten wie leisen

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

Titan FAST One

Technische Daten

Chassishersteller: Tang Band, TaiwanVertrieb: Blue Planet Acoustic, Eschborn

Konstruktion: Blue Planet Acoustic Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: FAST BassreflexBestückung: 1 x Tang Band W3-1285SG

1 x Tang Band W69-1042Nennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83V/1m:

80dB / 2,83V / 1mAbmessungen (BxHxT):

14,8x 100,5x 35 cm (ohne Sockelbreite)Kosten pro Box: 119 Euro + Gehäuse

Passagen gleichermaßen nachvollzieh-bar. Pop- und Rockmusik gelingt denTitan Fast Ones druckvoll und prägnant,sie können auch mal richtig losfetzen,ohne dass die Membranen einem gleichins Gesicht springen – natürlich nichtin Konzert- oder Disco-Lautstärke, aberdurchaus laut genug für einen zünftigenAbend. Mit den meisten modernen Auf-nahmen sind unsere Klangsäulen jedochschlicht und ergreifend unterfordert. Diewahre Stärke der Titan Fast One sindnämlich die leiseren (Zwischen-)Töne,das Genießen und Miterleben von Musik jeder Art auf einem sehr hohen Niveau.

FazitEin gelungenes Konzept und das dazupassende Design machen aus der TitanFast One eine Box für den Klang- undMusikgourmet – mit dem schlankenErscheinungsbild lässt sie sich in jedeWohnraumumgebung integrieren undsorgt mit ihrem Extra-Genussfaktor fürlange Stunden entspannten Hörens.

Thomas Schmidt

Alter Bekannter: Der Ovalbass diente schon imCT217 als Tieftonunterstützung eines Breitbän-ders – klassische Bauweise, klassische Parameter,so soll ein Tieftöner sein

Titan, ganz klein: Der kleine Breitbänder zeichnet

sich durch hervorragende Messwerte und Klang aus,nur in einem braucht er Hilfe: im Bass

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Bausatztest51

KLANG+TON 6/2008

Holzliste pro Box

19-mm-MDF2 x 98,6 x 11,0 Front, Rückwand2 x 31,2 x 11,0 Deckel, Innenteiler2 x 98,6 x 35,0 Seitenwände1 x 10,0 x 11,0 Versteifungsbrett1 x 30,0 x 11,0 Versteifungsbrett1 x 35,0 x 26,0 Sockelbrett

Aufbauanleitung

Auf einer liegenden Seitenplatte werdennacheinander Front, Deckel, Innenteiler, dieRückwand und die beiden Versteifungsbretter

aufgeklebt. Zumindest die Verkabelung desBreitbänders sollte schon an dieser Stelle erfol-gen, in der fertigen Box ist es wegen der 11Zentimeter Innenbreite recht eng. Anschlie-ßend wird die zweite Seitenwand angebracht– der Boden, der gleichzeitig als Standsockeldient, wird als letztes Brett aufgeklebt – ent-weder rechteckig oder in der vorgeschlagenenForm.Die abgebildete Titan Fast ist eine sehr schö-ne Schreinerarbeit mit einem furnierten „Mit-telstreifen“ um die gesamte Box herum undschwarz lackierten Seitenflächen. Die Box ist anden Seiten sehr breit angefast, was diese ganzspezielle „Diamantschliffoptik“ erzeugt. Natür-lich tun es auch 45-Grad-Fasen oder Abrun-

L1 6,8 mH, 1,4 mm KernspuleL2 12 mH, 0,7 mm KernspuleL3 5,6 mH, 0,7 mm Kernspule

C1 100 µF, Elko glattC2 470 µF, Elko rauC3 68 µF, MKT oder MKPR1 4,7 Ohm, MOX10R2 8,2 Ohm, MOX10R3 3,3 Ohm, MOX10R4 12 Ohm, MOX10

Weichenbestückung

Zubehör pro Box

• 1 Terminal T95 Eckig oder T105 rund• 1 Bassreexrohr BR70V/SW

(15-19 cm Länge)• Noppenschaumstoff• 2 Beutel Sonol• 2 m Lautsprecherkabel 2x1,5 mm2

• 16 Schrauben 

Lieferant: Blue Planet Acoustic

dungen der Kanten zumindest akustisch genauso gut. Das Versenken des Basstreibers erfolgtmehr aus optischen Gründen – der Breitbänder

sollte auf jeden Fall bündig mit der Schallwandabschließen. Für beide Chassis ist wegen ihrerexotischen Formgebung eine Schablone nötig.Das Dämmmaterial wird wie folgt unterge-bracht: Eine Matte im Abteil des Breitbänders,eine Matte gefaltet direkt hinter und eine unterdem Tieftöner, eine Matte zwischen Reflexrohrund Versteifungsbrett. Der Noppenschaumwird oberhalb des Tieftöners und des Reflex-rohrs in die Oberseite des Bassabteils gefaltetDie Weiche sitzt optimalerweise an der demTieftöner gegenüber liegenden Seitenwand,so dass sie nach Demontage des Chassis ganzleicht zu erreichen ist. Nach dem Anschließendes Terminals und der Chassis an die Weiche istdie Box spielbereit.

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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Standbox mit Chassis von Audaphon und Newtronics

Reines Vergnügen

Chassistest:

• Hochtöner Newtronics HT1

K+T 05/2005• Tiefmitteltöner

Audaphon MB 18-8K+T 06/2007

Purus – die Reine. Wenn einBoxenname jemals Programm

gewesen ist, dann dieser –obwohl ich ja diese Säulenmit zwei Tiefmitteltönern

und einer Kalotte dazwischeneigentlich oft als etwas belie-

big empfunden habe. Aber,wie gesagt, die Purus ist ja mit

einem besonderen Anspruchangetreten – soll sie mich

doch überzeugen

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Bausatztest53

KLANG+TON 6/2008

Optisch unterscheidet sie sich kaumvon anderen Modellen dieser Bau-

und Größenklasse – eine noch schlankeStandbox, erbaut aus Multiplex und miteinem schönen Finish versehen. Bassre-flexrohr und das Doppelterminal für Bi-wring- und Biamping-Betrieb sitzen aufder Rückseite, so dass nur die drei Chas-sis die Frontseite zieren. Dabei handelt essich um ein gemischtes Tripel: Die beiden17-Zentimeter-Tiefmitteltöner stammenvon Audaphon, bei der 25-Millimeter-Kalotte handelt es sich um ein Modellvon Newtronics.

Technik

Der HT-1, so seine offizielle Bezeichnung,ist das Spitzenmodell der Hochtöner vomSiegener Lautsprecherspezialisten New-tronics. In K+T 5/2005 konnten wir unsvon den herausragenden Qualitäten die-ser ganz speziellen Kalotte überzeugen,die mit einem extrem linearen Frequenz-gang, gutem Wirkungsgrad und einemverblüffenden Rundstrahlverhalten ganzklar einen Platz in der absoluten Spitzen-klasse der Hochtonkalotten beansprucht,und das zu einem Preis, der mit knapp120 Euro für den Selbstbauer noch ab-

solut erschwinglich ist. Die niedrige Re-sonanzfrequenz ermöglicht zudem einerecht tiefe Ankopplung an den Mittel-töner – Trennfrequenzen von unter zweiKilohertz sind hier bei entsprechenderFilterung machbar.Der Tiefmitteltöner, den wir uns in Heft6/2007 schon einmal näher angesehenhaben, kostet im Doppelpack sogar nochetwas weniger als der Hochtöner, über-zeugte uns dennoch im damaligen Ein-zelchassistest mit einer hervorragendenVerarbeitungsqualität und praxisge-rechten Parametern – 30 Liter genügendem Chassis für eine untere Grenzfre-quenz von knapp über 30 Hertz, wäh-

rend die Frequenzgangschriebe nur eineganz kleine und leicht in den Griff zu be-kommende Resonanzspitze oberhalb dessehr linearen nutzbaren Einsatzbereichszeigen.Der Korb besteht aus Aluminium-Druckguss und lässt sich mit 6 Schrau-ben bombenfest montieren. Die leichtePapiermembran ist in einer Gummisickeeingefasst, der Magnet besteht ganz klas-sisch aus einem Ferritmaterial.Ganz grob überschlagen errechnet sichfür eine Box mit zwei dieser Audaphon-

Bässe ein ideales Volumen von gut 60 Li-tern – eine Menge umbauter Raum, dendie eher schmächtige Purus-Säule nieund nimmer zur Verfügung stellt.

Gehäuse

Etwa 40 Liter würde ich der Purus mitAugenmaß geschätzt zugestehen – wasalso ist das Geheimnis der beiden Auda-phons? Ein einfacher und eher zufälligerKlopftest brachte des Rätsels Lösung: Derobere der beiden Tiefmitteltöner wirktedeutlich straffer aufgehängt als der unte-re. Also nix mit gleichberechtigtem Par-allelbetrieb der beiden Siebzehner. Einerfungiert als reiner Mitteltöner in einem

separaten geschlossenen Gehäuse, dasdementsprechend klein ausgefallen ist.Der untere der beiden Audaphons hatdagegen eine angemessen große Behau-sung und Unterstützung im Bass durchdas Bassreflexrohr.Das Gehäuse selbst ist komplett ausMultiplex gefertigt, die Birkenholzober-flächen wurden nach dem Anfasen derSchallwand einfach nur geschliffen undklar lackiert, was der gesamten Box einsehr gefälliges und edles Äußeres verleiht.In einer entsprechenden Möbelumge-

Biwiring und Bassfundament: Wer möchte,kann die Tiefmittelton- und die Höhenabteilung

getrennt mit Signalen versorgen. Das Reflex-rohr unterstützt nur einen der beiden Bässe imBassfundament, der andere hält sich in seinem

geschlossenen Gehäuse vornehm zurück

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KLANG+TONBausatztest

KLANG+TON 6/2008

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bung kann man darüber nachdenken, dieHolzflächen vor dem Lackieren dunklerzu beizen – Farbtöne hält der Fachhänd-ler Ihres Vertrauens genügend bereit.Die Frequenzweiche sitzt leicht zugäng-lich in einem nach unten offenen Abteildes Gehäuses – nicht die schlechteste Lö-sung bezüglich Servicefreundlichkeit, eskann sich aber jeder natürlich selbst einpassendes Plätzchen aussuchen.

FrequenzweicheEinfach, aber hallo: Obwohl es sich umeine Zweieinhalb-Wege-Konstruktionhandelt, haben wir es mit einer klas-sischen und auch noch recht einfachenZweiwege-Weiche zu tun. Das heißt,der obere der beiden Tieftöner wird imBass nur durch das kleinere Gehäuse be-dämpft. Die beiden Audaphons werdenparallel betrieben, mit einem RC-Glied

linearisiert. Mit einer 1,2-mH-Spulewird dann der Tiefpass realisiert – Lohnist eine oberhalb von 1,5 Kilohertz sauberabfallende Flanke, zunächst recht flach,ab 4 Kilohertz dann sehr steilflankig. DerHochtöner besitzt einen Hochpass zwei-ter Ordnung und wird mit einem Span-nungsteiler minimal auf den Pegel derbeiden Tiefmitteltöner abgesenkt. DieÜbergangsfrequenz liegt bei knapp dreiKilohertz – obwohl die Kurven der bei-den Chassis im Übernahmebereich etwasunruhig verlaufen, gelingt eine saubereSummenbildung.

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

Strassacker Purus

Technische Daten

Chassishersteller: Audaphon, NewtronicsVertrieb: Lautsprechershop Strassacker,

KarlsruheKonstruktion: Dennis Frank, Peter Strassacker Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: BassreflexBestückung: 1 x Newtronics HT-1

2 x Audaphon MB 18-8Nennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m:

90 dB / 2,83 V / 1 mAbmessungen (HxBxT):110,0 x 23,0 x 28,0 cmKosten pro Stück: 259 Euro + Gehäuse

(High-End-Version 309 Euro)

Schlicht: Nur mit einpaar Multiplexplatten

haben die Entwicklervom Lautsprechershopeine zeitlose Standboxgeschaffen, die sich mitetwas Beize und Lackbeliebig an den in deneigenen Wohnräumenvorherrschenden Farb-ton anpassen lässt

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Bausatztest55

((Diagramm KT68 Strassacker Textdia-gramm))

MesswerteEinwandfrei: Die Purus hat einen sehrausgewogenen, zu den Höhen hin mi-nimal ansteigenden Frequenzgang ohneweitere Auffälligkeiten. Das Gleiche kannfür den Wasserfall gesagt werden.Das Rundstrahlverhalten ist astrein,selbst unter einem Winkel von 30 Gradspielt die hervorragende Kalotte hinaufbis 20 Kilohertz. Beim Klirr zeigt sich

die Purus völlig unbeeindruckt von dergewählten Lautstärke – der Klirrpegel istbei 85 und 95 Dezibel fast identisch.

HörtestSo unscheinbar die Purus äußerlich wir-ken mag – im Hörraum trumpft sie ganzgroß auf. Nicht im Sinne von Effektboxoder Marktschreierei – die Box ist einfachsouverän. Der Bassbereich kommt unge-mein trocken, dynamisch und schnell,ohne große Trommeln künstlich aufzu-blähen. Selbst gemeinste Attacken mei-stert die Purus, ohne ins Schwitzen zugeraten. Die Höhen kann man durchEinwinkeln der Box in einem gewissenRahmen beeinflussen – ich fand die geradeAufstellung in der räumlichen Abbildungam präzisesten. Im Mitteltonbereich, wo

 ja die meisten musikalischen Ereignisse

stattfinden, spielt der Standlautsprecherso genau auf den Punkt, dass beim Zuhö-ren jeder Gedanke an die Technik sofortvergessen wird, so sehr tritt sie hinter dieMusik zurück. Die Räumlichkeit kannman beim Zuhören als Gesamterlebniseiner großen Tiefe und Weite wahrneh-men oder sich auf einzelne Instrumente

und Stimmen konzentrieren, die haarge-nau abgebildet werden – das hat richtiggroße Klasse und behält auch nach etli-chen Stunden auch lauten Hörens seinegroße Faszination.

FazitPurus – die Reine. Einen treffenderenNamen kann man einer Box nicht geben,die auf höchstem Niveau so unbestech-lich und neutral aufspielt. Die Entwick-ler des Lautsprechershops Strassackerzeigen einmal mehr, dass sich mit kon-struktivem Geschick auch bei verhält-nismäßig geringem Kapitaleinsatz undeinfachen technischen Mitteln eine Boxder Spitzenklasse realisieren lässt. Sehrüberzeugend!

Thomas Schmidt

Die Weiche ist perfekt zugänglich in einer offenKammer im Boden der Purus untergebracht.Dank des schon im „Rohzustand“ sehr gutmü-tigen Verhaltens der Chassis kommt man mitwenig mehr als einer Handvoll Beuteile aus

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KLANG+TONBausatztest

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Holzliste pro Box

Material: 18 mm Multiplex1x 110,0 x 23,0 cm Front1x 108,2 x 19,4cm Rückwand2x 110,0 x 28,0 cm 45° Seitenwände1x 26,2 x 23,0 cm 45° Deckel2x 24,4 x 19,4 cm Teiler Mitteltöner, Weiche2x 19,4 x 8,0 cm Versteifungen

Aufbauanleitung

Die Box liegt beim Aufbau auf einer der Seiten-wände. Darauf werden zuerst die Rückwand,die Innenteiler und die Versteifungsbrettergeleimt. Danach können die angefasten Bret-ter für den Deckel und die zweite Seitenwandbequem aufgesetzt werden. Vor dem Anbrin-gen der Frontplatte sollten alle Kabeldurchfüh-rungen durch die Innenteiler gelegt werden.Die Front wird rundum mit 45 Grad angefast.Die Chassiskörbe werden eingefräst, danach

die entsprechenden Löcher, auch für das Termi-nal und das auf 120 Millimeter gekürzte HP70-Reflexrohr gebohrt.Die eine der beiden Sonofil-Matten kommt indas geschlossene Gehäuse des oberen Tiefmit-teltöners, die andere hinter den unteren. DieFrequenzweiche wird von unten an den Innen-teiler geschraubt und ist von außen jederzeitzugänglich. Optional kann man ein Bodenbrettoder einen Sockel anschrauben.Die Box kann nach dem Schleifen im gewünsch-ten Farbton gebeizt werden, ein perfektes Fi-nish schafft man mit einem Klarlacküberzug.

L1: 1,2 mH 1,4mm LuftspuleL2: 0,33 mH 0,71mm LuftspuleC1: 10 uF MKP-KondensatorC2: 10 uF MKP-KondensatorR1: 3,3 Ohm MOX 10 WattR2: 1 Ohm MOX 10 WattR3: 8,2 Ohm MOX 10 Watt

WeichenbestückungZubehör pro Box

• 1 Bassreexrohr HP 70 auf 120 mm gekürzt• 1 Biwiring Terminal• 1 Beutel Sonol Dämpfungsmaterial• Schrauben 4 x 20 mm• Schaumstoffdichtstreifen für die Lautsprecher• Lautsprecherkabel 2x2,5 mm2

 Lieferant: Lautsprechershop Strassacker

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BuchbestellungGrundlagen der Lautsprecher256 Seiten · div. Abb.kartoniert, Fadenheftung19,90  e

ISBN 3-9801858-0-9

 Josef Tenbusch ist bekannt als Autor vieler leicht verständlicher und doch tiefgründiger Abhandlungen zum Thema Lautsprecher.In diesem Buch fasst er sein gesamtes Wissen zusammen und berichtet in klar strukturierten Kapiteln über das interessanteste undumfassendste Wissensgebiet in der HiFi-Technik. Am Ende eines jeden Kapitels findet der Leser einen Multiple-Choice-Test, mitdem er seine erlernten Kenntnisse überprüfen kann. Das auf frische und unterhaltsame Weise erworbene Wissen liegt weit überdem Kenntnisstand allgemeiner Lehrgänge zur Akustik und empfiehlt sich auch dem engagierten HiFi-Fachhändler.

256 Seiten, diverse Abbildungen, kartoniert, Fadenheftung, 19,90 Euro, ISBN 3-9801851-0-9

 �

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KLANG+TONCheap Trick 239

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Großer und pegel-fester Monitor zum

Cheap-Trick-Preis

Kraftpaket

Bei Mivoc geht es inSachen Chassisneuheitenmomentan richtig rund.

Dank durchweg günstigenKursen sind die Treiber

aus Solingen dabei stetsCheap-Trick-verdächtig.

Mit dem WM8 ist esmal wieder so weit,

auch wenn er auf den

ersten Blick nicht nachCheap Trick schreit

Chassistest:

• Mivoc KFT 130 MK+T 5/2008

• MPA WM8Seite 60

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Cheap Trick 23959

Eigentlich ist der WM8 aus MivocsProfi-Abteilung MPA für einen

Cheap Trick nämlich viel zu schade.Der 20er mit Profianstrich macht näm-lich alles richtig, was ein Chassis richtigmachen kann. Er findet das optimaleVerhältnis aus Wirkungsgrad, Breitban-digkeit, Belastbarkeit und Parameter-satz, sieht ansprechend aus und kostetwenig. Das flugs umrissene Projekt warallerdings einfach zu preiswert, um als„normale“ Box in der KLANG+TON zuerscheinen. Daher gibt‘s an dieser Stellemal den etwas größeren Power-Monitorzum Cheap Trick-Preis.

KonzeptDer Monitorlautsprecher wird zum pro-fessionellen Abhören und Abmischenvon Musik verwendet. Die Bandbreitereicht von kleinen passiven Monitoren

für wenig Geld bis hin zu riesigen, voll-aktiven Mehrwegesystemen für sechsstel-lige Summen. Ganz so wild wollen wires dann aber doch nicht treiben. UnserCheap Trick 239 soll Monitorqualitätenbieten, aber auch mit jeder Art von nor-maler Hörsituation zurechtkommen.Dank der Bestückung liegt das Augen-merk unter anderem natürlich auf Pegel-festigkeit.

BestückungWie schon angedeutet, gibt es am WM8von MPA nichts zu bemängeln. Er istallerdings kein reines Profichassis, denndann wäre er in dieser Größenklasse einreiner Mitteltöner. Vielmehr handelt essich um einen lauten, hoch belastbarenTiefmitteltöner, der Anleihen aus Heim-und Profisektor hat. Die unbeschichtetePapiermembran und die Gewebesickezeigen klar in Richtung PA, allerdingssprechen der praxisgerechte Parameter-satz und die überraschende Hubfähigkeitfür eine ordentliche Basswiedergabe inkompakten Gehäusen eher die Sprachedes Heimbereichs. Der Wirkungsgrad

liegt mit nutzbaren 90 dB (je nach Ab-stimmung mal darüber, mal darunter)sehr hoch, er wird auch nicht mit Zu-satzstrom durch Mini-Impedanzen er-schummelt. Im Gegenteil, der WM8 istein blitzsauberer 8-Öhmer. Zudem ister uneingeschränkt zweiwegtauglich. Ab2,8 kHz gibt es zwar einige Resonanzen,die bleiben jedoch harmlos und liegenpegelmäßg kaum über dem Nutzbereich.Klirr ist selbst bei 105 dB gering, dasAusschwingverhalten sauber. Der Blech-korb stört kaum, er ist stabil und hinter

der Zentrierspinne entlüftend geschlitzt.Die Schwingspule ist mit 38 mm Durch-messer und einem linearen Hub von 10mm gesund dimensioniert, aber nochnicht so schwer, dass sie den WM8 trägemachen würde. Der Magnet ist ebenfallskein Sparmodell, so dass adäquate Kon-trolle gesichert ist.Als Hochtonpartner wählten wir fürdiesen Cheap Trick den bereits aus derSixteen (K+T 5/08) bekannten, eben-falls neuen Magnetostaten KFT 130 Mvon Mivoc. Er hält dank tiefer Trennbar-keit und deutlich über 90 dB Empfind-lichkeit problemlos mit dem WM8 mit,klirrt ebenfalls breitbandig wenig undschwingt sehr sauber aus. Mit 50 Europro Chassis – beziehungsweise nur 45 fürden MPA – ist dieses Projekt zudem sopreiswert, dass man hier schon beinaheblind zuschlagen kann.

GehäuseFür die Größe des Gehäuses zeichnender Platzbedarf der Chassis auf der Frontund das vom WM8 benötigte Volumenverantwortlich. Er arbeitet in Reflexge-häusen bereits ab 20 Litern aufwärts,bietet in 25 Litern aber einen deutlichenMehrwert an Tiefgang, so dass die Wahlauf dieses Volumen fiel. Das Resultatkann man zwar nicht mehr wirklich alsKompaktbox durchgehen lassen, auf so-liden Ständern oder in großen Regalenaufgestellt hinterlässt CT 239 trotzdemeine gute Figur. Auf ein wenig Freiheitnach hinten sollte geachtet werden, umdas Reflexrohr nicht zu verschließen.Übermäßiger Platz ist auf der Fronttrotzdem nicht übrig geblieben. Dieseist versenkt eingebaut und mit einer Be-schichtung aus Filz versehen, was Schall-wandreflexionen mindert und vor allem

das komplizierte Einfräsen des Hochtö-ners überflüssig werden lässt. So ganzohne Fräsen kommt man zwar nicht aus,denn auf das Anfasen der Kanten sollteim Sinne einer problemlosen Schallbre-chung nicht verzichtet werden. Das istmit Oberfräse und Viertelstabfräser mitAnlaufring allerdings deutlich einfacherzu berwerkstelligen.

FrequenzweicheTrotz des Anspruchs, einen möglichst li-nearen Summenfrequenzgang zu erzeu-gen, konnte die Anzahl an Bauteilen rechtgering gehalten werden. Das schont nichtnur den Geldbeutel, sondern hält die Ef-fizienz hoch und bewahrt feinste Signalevor dem Exitus in Bauteilegräbern.Dem Tieftöner wurde ein Filter dritterOrdnung verpasst. Ein Saugkreis küm-mert sich um die Einebnung des gefürch-

teten Baffle Step.Der Hochtöner bekommt ein Filter zwei-ter Ordnung, bei ihm erübrigen sichimpedanzlinearisierende Maßnahmenaus Prinzip – ein Magnetostat. Ein Vor-widerstand sorgt für die Anpassung desGesamtpegels, der Kondensator paralleldazu liftet die obersten Höhen leicht.Das Resultat ist ein sauberer Übergangder Chassis bei 2 kHz. Die leichte Senkezwischen 2 und 5 kHz ist gewollt, sie wirdenergetisch unter Winkel durch kleineÜberhöhungen in dieser Region aufge-füllt.

MesswerteDurch die strikte Linearisierung bleibenzwar „nur“ 88 dB an 2,83 V übrig, selbstdas ist für eine normgerechte und kom-pakte Box allerdings hervorragend. Diegrößte Abweichung vom virtuellen Strichfindet im Hochton statt. Hier sorgt C4 für

Dank einer Filz-Bodenfliesemit knapp 4 mm Dicke

erübrigt sich das Einfräsendes Hochtöners. Zudem

ergeben sich interessanteFarbspiele mit den Treibern

und dem Gehäuse

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KLANG+TONCheap Trick 239

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eine Anhebung, die aber erst bei 16 kHzbeginnt und damit nicht für klanglicheSchieflage sorgt. Der Bassbereich fälltfrüh, dafür aber sauber und langsam ab.Für richtigen Tiefbass ist eine Standboxmit 30 oder mehr Litern zu bauen, danngeht‘s bis ca. 40 Hz herunter.Die Impedanz wird durch die Weicheteilweise leicht gedrückt, allerdings liegtdas Minimum immer noch im 8-Ohm-Normbereich von 6,4 Ohm. Die Schwan-kungsbreite ist gering, allerdings solltenbei Einsatz einer Röhre die Impedanz-buckel bei der Trennung und um 9 kHzmit zwei Saugkreisen linearisiert werden.Beim Klirr haben wir uns – schließlichhandelt es sich nicht um ein Profiprojekt– mal an unsere HiFi-Pegel von 85 und95 dB gehalten. Die Messwerte verratenso oder so, dass hier noch reichliche Re-serven vorhanden sind. Zu guter Letzt

zeugt der Wasserfall vom problemlosenAusschwingen der Box. Ein kleiner Gratbei 2,8 kHz schwingt minimal nach, kannam guten Abschneiden von CT 239 imMesslabor aber nichts mehr ändern. Inanderen Projekten wäre er wohl garnichtaufgefallen, hier sticht er aufgrund derallgemeinen Sauberkeit der Messungenheraus.

Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

MPA WM8

Technische Daten

Ausstattung

Hersteller: Mivoc Professional AudioBezugsquelle: Speaker Trade, SolingenUnverb. Stückpreis 45 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 8 OhmZ 1 kHz: 10,5 Ohm

Z 10 kHz: 15,6 OhmFs: 42,61 HzRe: 6,76 OhmRms: 0,97 kg/sQms: 6,67Qes: 0,33Qts: 0,31Cms: 0,58 mm/NMms: 24,16 gBxL: 11,52 TmVas: 37,78 lLe: 0,38 mHSd: 216 cm2

 

Korb StahlblechMembran PapierDustcap PapierSicke Gewebe, getränktSchwingspulenträger k.A.Schwingspule 38 mmXmax absolut 9 mmMagnetsystem FerritPolkernbohrung 15 mmSonstiges -

Das groß dimensionierte Trompe-tenrohr sitzt hinter dem Hochtöner.Ihm genügen wenige ZentimeterWandabstand zur einwandfreienFunktion

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KLANG+TON 6/2008

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Impedanz und elektrische Phase

Frequenzgang für 0/15/30/45

Technische Daten

Chassishersteller: Mivoc, MPAVertrieb: Speaker Trade, SolingenKonstruktion: Christian Gather

Funktionsprinzip: Zweiweg, bassreflexBestückung: 1 x MPA WM8  1 x Mivoc KFT 130 MNennimpedanz: 8 OhmKennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 88 dBAbmessungen (BxHxT): 28,5 x 43,8 x 30,0 cm

Kosten pro Box: ca. 145 Euro + Gehäuse

Cheap Trick 239KlangAuf kleinen Ständern im Stereodreieckpositioniert, mussten die Cheap Tricksnun noch beweisen, dass sie es wirklichkönnen. Schnell fiel auf, dass sie – wennnicht direkt im Nahfeld – für eine sau-bere Bühne gerne etwas weiter aus-einander und auch gerne weit vom Hö-rer weg stehen. Erst dann ziehen sie einensauberen, wenn auch zurückhaltendenRaum auf. Eine weitere Tatsache: manhört automatisch lauter, als man meint.Durch den hohen Wirkungsgrad unddie Pegelfestigkeit lässt man es gernemal ordentlich krachen. Weder die Folienoch der Tiefmitteltöner lassen sich da-bei aus der Ruhe bringen, beide steckendie zugeführte Leistung auch bei Stand-boxenpegeln klaglos weg. Das verblüfftbesonders, wenn man sich bei laufenderMusik erleichtern geht und anschließend

in den Hörraum zurückkehrt. An diedort herrschenden Monsterpegel möch-te man kaum glauben, viel mehr glaubtman an den heimlichen „Lautermacher“im Schrank.Tonal ist bei der Box alles perfekt im Lot.Tiefen, Mitten und Höhen stehen imkorrekten Verhältnis, bei einigen Stückenist eine minimal dunkle Timbrierung zuerahnen. Der Mittelton ist angenehmsauber und frei, der Magnetostat setztbehutsam, aber sehr gezielt Glanzlichter.So viel Neutralität bekommt man mitsolchen Chassis normalerweise nichtgeboten, vor allem nicht für den Preis.Und das macht richtig Spaß. Vor allemmit deftigem Pop und Rock kann man esrichtig krachen lassen, bei Rap fällt spo-radisch der fehlende Tiefgang auf. Dafürkommen Drums und Technobeats umsotrockener und druckvoller. Wirklich ver-misst habe ich allerdings nichts, die Ab-wesenheit von Frequenzen unter 50 Hzfiel eher dadurch auf, dass ich die Stückesehr gut kenne. Insgesamt ein sehr ange-nehmer, spaßfördernd-pegelfester Laut-sprecher, der alles spielt und alles mit-

macht.

FazitEin pegelfester Monitor zum Sparpreis:Selten hatten wir so einen Cheap Trick.CT 239 erfüllt nicht nur den gesetztenAnspruch an Neutralität, sondern machtauch bei jeder Art von Musik richtig Spaß,produziert Schalldruck bis zum Abwin-ken und kostet so wenig, dass auch dervielfache Einsatz im Heimkino lohnt.

Mit dem haben wir noch viel vor: derWM8 ist rundum sehr gut gemacht

extrem universell und preiswert

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KLANG+TONCheap Trick 239

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Holzliste pro Box

19-mm-MDF2 x 40,0 x 24,7 cm Front / Rückseite2 x 40,0 x 30,0 cm Seitenwände2 x 30,0 x 28,5 cm Deckel / Boden1 x 25,8 x 24,7 cm Versteifung

Aufbauanleitung

Der Aufbau des Gehäuses beginnt mit derRückwand und einer Seitenwand, die auf Stoßauf den Boden gesetzt werden. Dann folgender Innenteiler (vorher aussägen) und die Front

(ebenfalls vorher aussägen & Chassis-Anprobe).Dann kommt die zweite Seitenwand und zumAbschluss der Deckel drauf. Nun werden dieLöcher für das Reflexrohr (Vorsicht: schmalerKragen, daher präzise sägen!) und die Polklem-men gesägt bzw. gebohrt. Nun wird grob vor-geschliffen. Danach werden die Vorderkantender Box mit einem Viertelstabfräser zwischen10 und 19 mm Radius angefast. Dann wird ge-nässt und fein geschliffen.Nun kommt das Äußere dran. Nach Auftragund Durchtrockung des Vorlacks wird einAcryllack mit Farbe und Glanz nach Wahl (beiuns seidenmattes Dunkelblau) aufgetragen.Nach dem Durchtrocknen geht es an die Mon-tage.Das Reflexrohr wird auf 9 cm Längte gekürztund in die Öffnung eingepresst. Auch diePolklemmen werden bereits jetzt eingesetzt.Dann wird die Weiche je nach Vorlieben lose,auf einem Brettchen oder auf Platine (Bauteile-lieferant Intertechnik hält das passendeSortiment bereit) aufgebaut und mit Kabel ver-sehen. Die Weiche findet einen Platz hinter demTieftöner. Nach deren Einbau und Anschluss andie Polklemmen kommt aber erstmal die Filz-front dran.Die Filzfliese wird mit einem scharfen Teppich-messer auf die passende Breite geschnitten undaufgeklebt (selbstklebende Rückseite). Idealer-

Zubehör pro Box

• 1 x Bassreexrohr HP-70 (gekürzt auf 9 cm)• 1 x Polklemmen K30-AU• 2 x Beutel Sonol

• 1 m Kabel 2 x 2,5 mm2

Lieferant: Intertechnik,Kerpen

• 1 x 40 x 40 cm Bodenplatte Filz blauLieferant: lokaler Baumarkt

L1 = 1,8 mH Pilzkern0,34 Ohm 0,71 mm Draht

L2 = 0,27 mH Luft 0,27 Ohm1,00 mm Draht

L3 = 6,8 mH für Entzerrer-Netzwerke2,02 Ohm 0,28 mm2

L4 = 0,68 mH Luft 0,60 Ohm1,00 mm Draht

C1 = 12 µF Audyn MKP (blau)C2 = 15 µF Elko glattC3 = 3,9 µF Audyn MKP Q4C4 = 0,68 µF Audyn MKP Q4R1 = 10 Ohm 10 W MOXR2 = 15 Ohm 10 W MOX

Weichenbestückung

weise wird mit einer Gummiwalze nachgerollt,um die Haftwirkung zu verbessern. Dann wer-den die Löcher für die Chassis an den Schall-wandausschnitten entlang gemacht. Nun wird

das Chassis eingelegt und sauber positioniert.Dann mit dem Messer drei bis vier Mal sorgfäl-tig um das Chassis herumschneiden. Der Tep-pich lässt sich nun problemlos abziehen, unddas Chassis ist eingesenkt.Jetzt wird das Gehäuse mit vier Matten Sonofillocker bedämpft. Zu guter Letzt werden die bei-den Treiber angelötet und eingebaut. Volia!

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KLANG+TON 05/2008

• Röhrentaugliche 96-dB-Box „Phlex“• Test: Riesen-Sub-Sat Monacor „(In)Cog• Standbox mit Mivoc-Folie + Langhubbä• Fertiggehäuse von Dayton im K+T-Proje• Die letzte Männerbox: Visaton „Conga• Quicklebendig: Strassacker FAST-Monit• 5 neue Lautsprecherchassis im Einzelte• Cheap Trick 238: englischer Mini-Monit

KLANG+TONNachbestellung

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KLANG+TON 6/2008

KLANG+TON 06/2004

• 10 Breitband-Lautsprecher a.Klassen• Bausatztest: Visaton VOX 80• Bausatztest: Intertechnik P-Audio• Verbesserte Raumakustik• Bausatztest: Cantare Spirit• CT210: Centerbox mit Mivoc-Chassis

KLANG+TON 01/2005

• High-End-Projekt „Swans Kompakt“• KLANG+TON-Projekt „Bass-Drum“• Bausatztest „Seas Classic 260“• Cheap Trick 211 „Tang. VB W31.0“• Special Messmikrofone• Service: Raumakustik

KLANG+TON 02/2005

• High-End-Projekt Jordan „The Wall“• Bausatztest Cantare „Little Wing“• Bausatztest Omnes Surroundsystem• Cheap Trick 212 „Visaton Portrait“• Bausatztest Intertechnik „Sputnik 17“• Großer 17er-Chassistest

KLANG+TON 03/2005

• K+T-Projekt „38 Spezial“• Bausatztest: Tang Band „W4-657 TL“• K+T-Projekt: „Mivoice“• Cheap Trick 213• Bausatz: ASE/Vifa „Dipo 1“• Einzelchassistest HiFi und Pro

KLANG+TON 04/2005

• K+T-Projekt „Goldrausch“• Test: Monacor „Jetstream MK2“• K+T-Projekt: „Mivoice 2“• Cheap Trick 214, 215, 216• Von Bass bis Bändchen• AMT-Projekt, CT 188, Trimon

KLANG+TON 05/2005

• K+T-Pro-Projekt „Minuetta“• Bausatztest: Visaton „Classic 200“• K+T-Projekt: „Magnat Megasub“• Cheap Trick 217, 218• Einzelchassistest: Neueste Modelle• Simulationssoftware: LspCad 6

KLANG+TON 06/2005

• K+T-Projekt „Mivoice 3“• Bausatztest: Intertechnik „Talar“• Bausatztest: „OnePoint Monitor“• Cheap Trick 219, 220, 221• Einzelchassistest• Transrotor „Woody“

KLANG+TON 01/2006

• K+T-Projekt „Mivoc The Dome“• Proraum-Bausatz „Pro 21.05”• Baukastensystem „Modulo 5”• Cheap Trick 222• Einzelchassistest• Modizierter Röhrenverstärker

KLANG+TON 02/2006

• Sub/Sat-System „Coax 18“• „Visaton Quadro“• K+T-Projekt „Eckeharrt“• Alcone-Box „Descartes II“• High-End-Projekt Röhrenpreamp• CT 223: Mini-TML• K+T-Projekt „Inside Out“

KLANG+TON 03/2006

• Bausatztest „Newtronics Gate 5.1“• Bausatztest „A.O.S. Studio 12 XL“• CT 224: „Monacor Challenge Mk III“• Einzelchassistest: 6 neue Chassis• K+T-Projekt: Lautsprecherkabel

KLANG+TON 04/2006

• Bausatztest „Master Sound 5.1“• Bausatz: „Newtronics Temperance III“• Einzelchassistest: 6 neue Chassis• K+T-Projekt: Mivoc „Bapas“• K+T-Projekt: Aqvox Phonoverstärker• Cheap Trick 225

KLANG+TON 05/2006

• K+T-Projekt: „Hightower“• Bausatz: DM-Audio CL-S1• Bausatztest „Visaton TL-SUB 30“• K+T-Projekt: „Asparago“• Aqvox-Phonovorverstärker – Teil 2• K+T-Projekt: „Triple Play“• Cheap Trick 226

KLANG+TON 06/2006

• K+T-Projekt: „Schmitti Memorial“• Subwoofer-Lösung „Versacube” Teil1• K+T-Projekt „Monacor Neo“• K+T-Projekt „Alamo”• 6 neue Einzelchassis• CT 227: Aktiver PC-Lautsprecher• Lautsprecherständer

KLANG+TON 01/2007

• K+T-Projekt: Peerless-Zweiw.-Kombo• Einzelchassis: Expolinear-Triax• Bausatz: preiswerter Mini-Koax

Akustik Art „Direkt 1“• Spezial: 5 Leserwettbewerbs-Projekte• Elektronik: Monoblock• Bausatz: Visatons „Fiesta 25“

KLANG+TON 02/2007

• High-End-Prj: Excel Zweiweg-Kombi• Elektroniktest: Vor-/End-Kombi• Test: teilak. Audio Circle Dipolsystem• K+T-Projekt: Line Source

mit 50 Visaton-Breitbändern• Test: Preiskracher: 2,5-Wege-

Standbox von Strassacker

KLANG+TON 03/2007

• breitbandiger Zweiweglermit Peerless und Seas

• Strassacker „Advanced 3“• 8 Würfel u. Monacor-PA-Koax• schlanke D‘Appolito-Standbox• Vorverst. zu den SymAsym-Endstufen• CT 230: klassische Kompaktbox

KLANG+TON 04/2007

• Mini-Dreiwegler mit Monacor-Best.• 8 Subs + Beyma-Breitbänder• Grundlagen zur Arbeit mit GFK• Bausatztest: Fostex Sprinter• 2. Teil: Eigenbau-Vorverstärker• Partybox in rundum praktisch• CT 231: Minibox mit Top-Klang

KLANG+TON 05/2007

• K+T-Projekt: außergewöhnlicheStandbox mit Peerless-Chassis

• Newtronics Empress aktiv & passiv• Heimbeschallung mit 100-V-Technik• Pure Dynamics Lautsprecher & Amps• Hoer-Wege Phono-Preamp• CT 232: CT 230 mit Basserweiterung

KLANG+TON 06/2007

• Drei highendigeMini-Monitore im Wettstreit

• Service: Kellerbeschallung mit 100 V• High-End-Projekt: Wilson Watt/Puppy• „HotSprot“ in drei Varianten• Elektronik:

Dynavox-Röhrenpreamp getunt• CT 233: Design-2.1-Set mit Mivoc

KLANG+TON 01/2008

• 3-Weg-Lautsprecher als V8-Motor• Seas Alu-Kombi im GFK-Gehäuse• High-End-Projekt: „Watt Puppy“• Feuchtraumbeschallung:

Musik in Bad & Sauna• Bausatz „Point P“ mit PHL-Chassis• Elektronik: Stein „MicroTube“ im Test

KLANG+TON 02/2008

• 3 Subwoofer für die „Twentyve“• Seas Alu-Kombi 2. Teil• High-End-Projekt „Watt Puppy“:

Weiche & Lackierung• Außenbeschallung: wetterfest

Musik hören im Garten• Bausatz „One Point Neo“• CT 235: Standbox m.Eminence-Koax• Sechs neue Einzelchassis im Test

KLANG+TON 03/2008

• Passend zur EM: die „Fußballbox“• Bausatztest: Seas „the Mimir“• PA-Bausatz Monacor „Sound-12“• Bausatztest: Visaton „Bijou“• Pro-HiFi Höhn „PH42-HXT“• 5 Lautsprecherchassis im Einzeltest• Bausatztest: Strassacker „Nova 2“• CT 236: Tang-Band-Koax in TML

KLANG+TON 04/2008

• K+T-Bausatz: zwei Flachsubs• Seas „Bifrost“ mit Steingehäuse• „Diffusorbox“ v. Joachim Gerhard• Akustik Art „PXT 252“• Drei Subwoofer von Visaton• 8 neue Lautsprecherchassis• BPA-Standbox „Pipe Six“• CT 237: Top-Tang-Band-BB

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m KLANG+TON 02/2004

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m KLANG+TON 06/2003

m

 KLANG+TON 05/2003m KLANG+TON 04/2003

m KLANG+TON 03/2003

m KLANG+TON 02/2003

m KLANG+TON 01/2003

m KLANG+TON 06/2002

m KLANG+TON 05/2002

m KLANG+TON 04/2002

m KLANG+TON 03/2002

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m KLANG+TON 06/2001

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m KLANG+TON 02/2001

m KLANG+TON 01/2001

m KLANG+TON 06/2000

m KLANG+TON 05/2000

m KLANG+TON 04/2000

m KLANG+TON 02/2000

m KLANG+TON 01/2000

m KLANG+TON 06/1999

m KLANG+TON 05/1999

m

 KLANG+TON 06/1998m KLANG+TON 05/1997

m KLANG+TON 04/1997

m KLANG+TON 03/1997

m KLANG+TON 02/1997

m KLANG+TON 01/1997

m KLANG+TON 04/1996

m KLANG+TON 01/1996

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m KLANG+TON 04/1995

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m KLANG+TON 01/1995

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KLANG+TONGartroper Straße 4247138 Duisburg

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  1988  - - - - 2,80 2,80

  1989  2,80 - 2,80 2,80 2,80 -

  1990  2,80 2,80 2,80 2,80 - -

 Ausg.-Nr. 1 2 3 4 5 6

  1991  - - 2,80 2,80 - 2,80

  1992  2,80 2,80 2,80 2,80 2,80 2,80

  1993  - 2,80 2,80 2,80 2,80

  1994  2,80 2,80 - - 2,80 2,80

  1995  2,80 2,80 2,80 2,80 2,80 2,80

  1996  3,33 - - 3,33 - 3,33

  1997  3,33 3,33 3,33 3,33 3,33 -

  1998  - - - - - 3,33

  1999  - - - - 4,00 4,00

  2000  4,00 4,00 - 4,00 4,00 4,00

  2001  4,00 4,00 4,00 4,00 4,50 4,50

  2002  - 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2003  4,50 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2004  4,50 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2005  4,50 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2006  4,50 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2007  4,50 4,50 4,50 4,50 4,50 4,50

  2008  4,50 4,50 4.50 4,50 4,50

m KLANG+TON 01/1994

m KLANG+TON 06/1993

m KLANG+TON 05/1993

m KLANG+TON 03/1993

m KLANG+TON 02/1993

m KLANG+TON 06/1992

m

 KLANG+TON 05/1992m KLANG+TON 04/1992

m KLANG+TON 03/1992

m KLANG+TON 02/1992

m KLANG+TON 01/1992

m KLANG+TON 06/1991

m KLANG+TON 04/1991

m KLANG+TON 03/1991

m KLANG+TON 6-7/1990

m KLANG+TON 4-5/1990

m KLANG+TON 2-3/1990

m KLANG+TON 12-1/1990

m KLANG+TON 8-9/1989

m KLANG+TON 6-7/1989

m KLANG+TON 4-5/1989

m KLANG+TON 12-1/1989

m KLANG+TON 10-11/1988

m KLANG+TON 8-9/1988

Die Hefte, die in dieser Liste nichtaufgeführt werden, sind leider vergriffen.Vergriffene Ausgaben. die mit dem* gekennzeichnet sind, erhalten Sie alspdf_Download auf: www.lloxx.de

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6,60 Euro

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

http://slidepdf.com/reader/full/klangton2008-6 65/68KLANG+TON 6/2008

Alle Herstelleradressen dieser Ausgabe im Überblick

High-End-Projekt: „Quintet”

} Visaton GmbH & Co. KGOhligser Straße 29-31, 42781 Haan

  Telefon: 0 21 29/5 52 – 0

Fax: 0 21 29/5 52 – 10

  E-Mail: [email protected]

Internet: www.visaton.de

Bausatztest: Monacor „Menhir”

} Monacor International

Zum Falsch 36, 28307 Bremen

Telefon: 04 21/48 65 0

Fax: 04 21/48 84 15

E-Mail: [email protected]

Internet: www.monacor.com

K+T-Projekt: „Redondo”

}  I.T. Electronic

Europaring 28, 50170 Kerpen

Telefon: 0 22 73/90 84 0

Fax: 0 22 73/90 84 35

E-Mail: [email protected]

Internet: www.intertechnik.de

Bausatztest: Blue Planet Acoustic„Titan FAST one“

} Blue Planet Acoustic

  Westerbachstraße 47

  Gebäude 6, 60489 Frankfurt

  Telefon: 0 69/74 30 8-845

Fax: 0 69/74 30 8-976

  E-Mail: [email protected]  Internet: www.oaudio.de

 Einzelchassistest

} Blue Planet Acoustic

  Westerbachstraße 47

  Gebäude 6, 60489 Frankfurt

  Telefon: 0 69/74 30 8-845

Fax: 0 69/74 30 8-976

  E-Mail: [email protected]

  Internet: www.oaudio.de 

} Iris Strassacker

Albert-Schweitzer-Straße 34, 76139 Karlsruhe

Telefon: 07 21/97 03 72 4

Fax: 07 21/97 03 72 5

E-Mail: [email protected]: www.lautsprechershop.de 

(Oberton)

} Herausgeber und Verlag

Michael E. Brieden Verlag GmbH

Gartroper Str. 42, D-47138 Duisburg

Tel. 02 03/42 92 - 0, Fax: 02 03/42 92 149

E-Mail: [email protected]

} Redaktion: KLANG+TON Verlagsanschrift

E-Mail: [email protected]

} Chefredakteur: Christian Gather

} Test- und Redaktionsteam:

Holger Barske, Christian Gather,

Thomas Schmidt

} Testgeräteverwaltung:

Michael Baldeau, Michael Rochow

} Anzeigenbearbeitung: Heike Pens

} Anzeigenleitung Nord / Gebiet Nielsen 1, 2, 5:

Udo SchulzSteenkampweg 5, 26160 Bad Zwischenahn

Tel. 0 44 03/9 19 10, Fax: 0 44 03/91 91-19

E-Mail: [email protected]

} Fotografie: Stephan Schlüter, Lars Brinkmann

} Artdirection, Grafik und Layout:

Markus Bethke, Heike Jans, Claudia Hurtienne,

Anna Szlagowski, Christina Peifer

} Lektorat: Sarina Stützer

} Druck: Druckzentrum Hußmann,

Kantstr. 5-13, 44867 Bochum

} Vertrieb: ASV Vertriebs GmbH,

20097 Hamburg

} Abonnenten-Service:

Abo-Service KLANG+TON,

Postfach 100331, 20002 Hamburg,

Fax: 0 40/34 72 95 17, Tel.: 0 40/4 68 60 52 04,

E-Mail: [email protected]

} Bestell- und Versandservice:

Michael E. Brieden Verlag GmbH

Gartroper Straße 42, 47138 Duisburg

Tel.: 02 03 / 42 92 110, Fax: 02 03 / 42 92 149

} Alle Rechte der Veröffentlichung und Vervielfältigung

vorbehalten. Einige Beiträge enthalten ohne besonderen

Hinweis Produkte, die unter das Waren- oder Patentschutz-

gesetz fallen. Werden technisches Know-how oder RechteDritter gewerblich genutzt, ist die Genehmigung des

 jeweiligen Inhabers einzuholen. Keine Kaufberatung durch

die Redaktion. Funktionsgarantie für technische Hinweise

wird nicht übernommen. Ergebnisse in Vergleichstests sind

testfeldbezogen. Manuskriptzusendungen auf eigenes

Risiko, ohne Gewähr für Rücksendung oder Annahme.

Abdruck von Leserbriefen sowie Kürzungen vorbehalten.

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dingt die Redaktionsmeinung. Höhere Gewalt entbindet

den Verlag von der Lieferungsfrist = AD Ersatzansprüche

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ASE 7

Abo-Coupon 33

AIV 27

B&T HiFi 13

Blue Planet Acoustic 29

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Heftdownload 38

HiFi-Regler 25

Intertechnik 31Katalog-Sofort 46

Bezugsadressen

} Beyma Vertriebs-GmbH

  Weinstraße 1, 79235 Vogtsburg-Oberrotweil

  Telefon: 0 76 62/93 02-0  Fax: 0 76 62/93 02-22

  E-Mail: [email protected]

  Internet: www.beyma.de

} Expolinear

  Paulsborner Straße 93, 10709 Berlin

  Telefon: 0 30/8 73 94 54

  Fax: 0 30/8 73 80 38

  E-Mail: info@expol inear.de

  Internet: www.expolinear.de

  (ATD)

}  I.T. Electronic Europaring 28, 50170 KerpenTelefon: 0 22 73/90 84 0Fax: 0 22 73/90 84 35

E-Mail: [email protected]: www.intertechnik.de

} Speaker Trade

  Neuenhofer Straße 42-44, 42657 Solingen

  Telefon: 02 12/3 82 26 0

  Fax: 02 12/3 82 26 40

  E-Mail: [email protected]

  Internet: www.mivoc.com

  (Mivoc)

Bausatztest: Strassaker „Purus“

} Iris Strassacker 

Albert-Schweitzer-Str. 34, 76139 Karlsruhe

Telefon: 07 21/97 03 72 4

Fax: 07 21/97 03 72 5

E-Mail: [email protected]

Internet: www.lautsprechershop.de

Cheap Trick 239

} Speaker Trade

  Neuenhofer Straße 42-44, 42657 Solingen  Telefon: 02 12/3 82 26 0

  Fax: 02 12/3 82 26 40

  E-Mail: [email protected]

  Internet: www.mivoc.com

  (Mivoc, MPA)

Impressum

InserentenverzeichnisLP 67

Monacor International 2

Open Air 3

Sintron 5

Speaker Heaven 23

Speaker Trade 15

Strassacker 17

Strassacker 19

Valeria Audio 13Visaton 68

Voxativ 21

Adressen, Inserentenverzeichnis, Impressum65

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

http://slidepdf.com/reader/full/klangton2008-6 66/68

KLANG+TONVorschau

KLANG+TON 6/2008

66

CAR&HIFI – das Magazin für den HiFi-Spaß im Auto.Heft 6/2008 seit dem 02. Oktober 2008 am KioskThemen:} Navigation 2.0: 6 neue Top-Navis} 6 günstige Subwoofer: Bass ab 90 Euro} 8 Bassspezialisten: Monoendstufen ab 250 Euro} High-End-Kompos: Hightech mit Ringstrahler und Keramik} Schlanke Referenz: Flachwoofer JL Audio 13TW5} Maßgeschneidert für Golf V: Zenec-Naviceiver im Test

} Top-Anlagen in Golf, Polo und A4

HEIMKINO – die Zeitschrift rund um das Kinoerlebnis zuHause. Heft 11/2008 seit 02. Oktober 2008 am KioskThemen:} Auf dem Vormarsch: HDTV – 5 Settopboxen für HD-Empfang im Te} Gelungenes Debüt: Erster LCD von Pioneer} Testpremiere: Mitsubishi HC7000 – die neue Nr. 1} DVD Welt Award 2008: Die Gewinner} Einfache Heimkinolösung:

5.1-Set von Teufel mit integriertem AV-Receiver} Profikino: Traum in Weiß} Leserkino: Mächtiger Sound auf wenig Raum} Messebericht: Cedia Expo 2008} 53 Filme auf DVD und Blu-ray

HiFi Test – TV – Video, das leicht verständliche Magazinder Unterhaltungselektronik.Heft 5/08 seit 29. August 2008 am KioskThemen:

} Die besten 32“-LCD-TVs im Test Idealer Ersatz für Röhrenfernseher – ab 700 Euro

} Heimkino ganz einfach! 7 Platzsparkonzepte ohne Kabel ab 400 Euro

} EISA Awards: Die besten Produkte 2008-2009} Digitale Sat-Receiver für HDTV im Test} HiFi-Kombis von Arcam, KEF, Leema, Meridian, NAD, Yamaha} 5.1-Surround-Boxensets im Vergleich

digital home – Das Magazin für das digitale Zuhause.Heft 3/2008 für 1,50 Euro seit 26. September am KioskThemen:} Fernseher im Test: 32-Zöller ab 700 Euro im Vergleich} Phone 3G in der Praxis: Was taugt das Kulthandy} Home Entertainment mit Pfiff: Bose 3.2.1 GSXL} Aufgeweckt: Edles Uhrenradio mit iPod-Dock} Ohne Kabel: Wireless-Surroundset von Teufel

DVD-Welt – Der ultimative DVD-Testkatalogvon HEIMKINO. Spezial 2006, jetzt am KioskThemen:} 333 DVDs im Qualitätstest} Die Highlights des Jahres} Alle DVDs ausführlich bewertet} Die schönsten Sammlerboxen} Specials: Geschenktipps, HD-Filme} 38 Action-DVDs}  30 Science-Fiction/Fantasy-DVDs

LP 6/2008 – Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur,seit 19. September 2008 am KioskThemen:} Runde Sache: Plattenspieler von In der Beek} Volles Rohr: Vier Röhrenverstärker

} Dickes Ding: Lautsprecher von Dali} Szene & Events} Workshops und Produktshows

www.LLoxx.de – Online-Magazinfür UnterhaltungselektronikThemen:} Gewinnklick: 10 tolle Preise im Monat} Technik-Trend: aktuelle Geräte-News} Tests als PDF zum Download} LLoxxTESTS: Ihre Kaufberatung im Netz} DVD-News: neue Filme fürs Heimkino} Tipps & Tricks: Installation und Service} Außerdem: TV-Tipps, Kino-News, Musik, Termine

Michael E. Brieden Verlag Der Spezialist der UE 

Das lesen Sie in KLANG+TON 1/2009.Die Ausgabe erscheint am 05.12.2008

Kleines Wölkchen

Im kommenden Heft fühlen wir einerso ungewöhnlichen wie vielverspre-

chenden Standbox auf den Zahn: der„Cirrus“ von Monacor. Sie vereint denKevlarmembran-Klassiker SPH-165KEP

mit dem kleinen Magnetostaten RBT-95zu einer mehr als zierlichen Stand-box, die überbordende musikalische

Qualitäten verspricht, extrem einfachnachzubauen ist und in jeden Wohn-raum passt. Wir waren sehr gespannt,

und wir sagen Ihnen: seien Sie es auch!

... der nächste Power-Cheap-Trick

Momentan arbeiten wir an einem Mini-Horn zum Cheap-Trick-Preis,

bestückt mit einem modifizierten Breitbänder und einer deftigenHochtonkalotte mit Hornansatz. Was Sie dort genau erwartet, ver-

raten wir noch nicht, und auch ob das Konzept aufgeht, steht nochnicht fest. Was allerdings jetzt schon klar ist: wenn es geht, wird esein echter Kracher. Lassen Sie sich überraschen!

Mivoc XAW 110 HC mit seinen Brüdern

Der neue kleine Mivoc-Tiefmitteltöner wird bei uns nach dem Ein-

zelchassistest gar nicht erst kalt. Wir machen uns sofort an Kombi-nationen mit seinen größeren Brüdern der

17-, 20- und 30-cm-Klasse. Das bietet

im Verbund mit den preiswertenMivoc-Hochtönern praktisch zahl-lose Kombinationsmöglichkeiten

vom Mini-Zweiwegler bis zum kom-pletten Heimkinosystem. Wir prüfen

für Sie nach, sortieren vor und aus, und

präsentieren ihnen in der kommendenAusgabe die Ergebnisse.

DieKLANG+TON

-Redaktion behältsich kurzfristige Änderungen ausaktuellem Anlass vor.

7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

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7/27/2019 KLANG+TON_2008-6

http://slidepdf.com/reader/full/klangton2008-6 68/68

Die BIJOU ist eine kompakte Regalbox mit

High-End-Chassisbestückung. Der für deniefmittelton verantwortliche AL 130 liefert

n dem 10-l-Gehäuse in Zusammenarbeit

mit der großen, frontseitigen Bassreflexöff-ung druckvolle und tiefreichende Basswie-ergabe. Diese wird bei wandnaher Aufstel-

ung der Box nochmals verstärkt.

Den Hochton übernimmt in der BIJOU die

Keramikkalotte KE 25 SC schon ab 2000

Hz. Diese eignet sich aufgrund ihrer nied-

gen Resonanzfrequenz hervorragend für

 Auszug aus Klang & Ton

 „Bijou – französisch für Schmuckstück – heißt

der kleine Lautsprecher, mit dem VISATON in

die Saison startet. Und tatsächlich: Er ist eine

 hübsche kleine Box geworden, etwa 10 Liter

 groß und mit Abmessungen versehen, die sie

 nahezu universell aufstellbar machen – (...).Mit allen anderen angeschlossenen Verstär-

 kern hingegen spielt die kleine VISATON da-

 gegen absolut traumhaft. Die kompakten Au-

 ßenmaße täuschen zunächst etwas darüber hinweg, dass wir es hier mit Musikwiederga- be durch einen innerlich richtig erwachsenen

Top-Lautsprecher zu tun haben - (...).

VISATON Bijou ein hervorragendes Preis –

Leistungsverhältnis zu attestieren. Oder kurz:

Eine großartige kleine Box!“ 

Die BIJOU ist als Bausatz (o. Gehäuse) für 618,– (empf. VK-Preis) bei allen VISATON-Fachhändlern oder unter www.visaton.de im

Online-Shop erhältlich.

Technische Daten:

Nennbelastbarkeit 60 WMusikbelastbarkeit 90 WNennimpedanz 8 OhmÜbertragungsbereich (–10 dB) 40 – 25 000 Hz

BIJOUBausatz BIJOU 

618,– Euro (Paar, ohne Gehäuse)