kollegiale beratung - sozialwirtschaft inklusiv
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Präsentation zum Begriff der Inklusion im Projekt "Sozialwirtschaft Inklusiv"TRANSCRIPT
Kollegiale Beratung
Klaus Tembrink, Dip. Soz.-Arb. - Bernadette Kannenbäumer, Dip. Soz.-Arb.,
DRK-Bildungswerk im Kreis Borken
Sozialwirtschaft Inklusiv
Das Projekt „Sozialwirtschaft Inklusiv“ wird im Rahmen des Programms „rückenwind - Für die Beschäftigten in der
Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Folie 2gefördert durch:
Kollegiale Beratung
Die Beratung bezieht sich auf berufsbezogene
Fälle der teilnehmenden Personen.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit
aktuelle problematische Fälle zu besprechen.
Ist eine klar strukturierte Kommunikation mit
Empfehlungen zur Fragestellung.
Als Unterstützer stehen die Kollegen/innen
beratend zur Seite.
Folie 3gefördert durch:
Kollegiale Beratung
Die Beratung findet in der Gruppe statt.
Die Rollen aller am Beratungsprozess
Beteiligten können untereinander gewechselt
werden.
Die am Austausch teilnehmenden Personen
haben alle mindestens eine gemeinsame
berufliche Rolle.
Die Fälle der Teilnehmenden entstammen dem
gleichen Kontext.
Folie 4gefördert durch:
Ablauf/Phasen (Vorschlag)
Falldar-stellung
Befra-gung
Hypothesen-bildung
Stellung-name
Lösungs-vorschläge
Entschei-dung
Aus-tausch
Rollen-verteil-
ung
1. Rollenverteilung
2. Falldarstellung
3. Befragung
4. Hypothesenbildung
5. Stellungnahme
6. Lösungsvorschläge
7. Entscheidung
8. Austausch
Folie 5gefördert durch:
1. Rollenverteilung
1 Fallgeber/in
2 - 4 Berater/in
1 Moderator/in
Zusätzlich sinnvoll:
Zeitmanager/in
Protokollführer/in
F
B
M
Aus Beraterteam
oder Plenum
Folie 6gefördert durch:
Phasen
F
F
BF
B
M F
B
F
B
B
F
M
Fallgeber/in
Berater /innen
Moderator/in
F
B
M
=
=
=
Folie 7gefördert durch:
Ablauf/Setting
1. Rollenverteilung (5 min):
Die vorgesehenen Rollen (Ratsuchender, Moderator,
Beratergruppe = 4-6 Pers.) werden besetzt.
F
B
M
B
BB
Folie 8gefördert durch:
Ablauf/Setting
2. Falldarstellung (5 min):
Der Ratsuchende schildert seinen Fall in allen
Einzelheiten, die ihm für die Problemlösung wichtig
erscheinen.
F
B
M
B
B
B
Folie 9gefördert durch:
Ablauf/Setting
3. Befragung (15 min):
Die Beratergruppe stellt dem Ratsuchenden Informations-
und Verständnisfragen, um einen Überblick zu erhalten
und den Fall besser verstehen zu können.
F
B
M
B
B
B
Folie 10gefördert durch:
Ablauf/Setting
4. Hypothesenbildung (10 min):
Die Beratergruppe benennt ihre Hypothesen
(Vermutungen, Assoziationen, eigene Erinnerungen,
eigene Gefühle usw.).
FB
M
B
B
B
!! keine Lösungen !!
Folie 11gefördert durch:
Ablauf/Setting
5. Stellungnahme (5 min):
Der Ratsuchende nimmt Stellung zu den Hypothesen der
Beratergruppe und entscheidet, welche er akzeptieren
kann und welche er eher ablehnt.
F
B
M
B
B
B
Folie 12gefördert durch:
Ablauf/Setting
6. Lösungsvorschläge (10 min):
Die Mitglieder der Beratergruppe bieten Lösungen an: Sie
schildern, was sie an Stelle des Ratsuchenden auf
Grundlage der bisherigen Phasen tun würden.
F
B
M
B
B
B
Folie 13gefördert durch:
Ablauf/Setting
7. Entscheidung (10 min):
Der Ratsuchende wählt die für ihn in Frage kommende(n)
Lösung(en) aus und begründet seine Entscheidung(en)
vor der Beratergruppe.
F
B
M
B
B
B
Folie 14gefördert durch:
Ablauf/Setting
8. Austausch (ca. 5 min):
Die Beteiligten tauschen sich über den Verlauf des
Beratungsprozess aus und geben sich gegenseitig
Feedback.
B
M
B
B
B
F