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JMD-Kombilehrgang 27. TNW-Pokal LM Hgr. II D-, C-, B-Std. LM Hgr. II D-, C-, B-Lat. Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport Aus den Vereinen Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge www.tnw.de www.tnw.de F EBRUAR 2005 D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN F EBRUAR 2005 www.tnw.de Titelthema JMD-Kombilehrgang 27. TNW-Pokal Meisterschaften LM Hgr. II D-, C-, B-Std. LM Hgr. II D-, C-, B-Lat. Feet back Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport Unser Landesverband Aus den Vereinen Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge Kombilehrgang JMD und 27. TNW-Pokal Kombilehrgang JMD und 27. TNW-Pokal

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Page 1: Kombilehrgang JMD 27. TNW-Pokal - Tanzsport · 2014-12-26 · Moreira in die wunderbare Welt des Balletts entführen. „Ich liebe Ballett!“, wurde zum zweiten Wahlspruch des Wochenendes

JMD-Kombilehrgang27. TNW-Pokal

LM Hgr. II D-, C-, B-Std.LM Hgr. II D-, C-, B-Lat.

Sach- und Lachgeschich-ten über den Tanzsport

Aus den Vereinen Turnierergebnisse

Vermischtes, Lehrgänge

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D A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E ND A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

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TitelthemaJMD-Kombilehrgang

27. TNW-Pokal

MeisterschaftenLM Hgr. II D-, C-, B-Std.LM Hgr. II D-, C-, B-Lat.

Feet backSach- und Lachgeschich-

ten über den Tanzsport

Unser LandesverbandAus den VereinenTurnierergebnisse

Vermischtes, Lehrgänge

Kombilehrgang JMDund 27. TNW-Pokal

Kombilehrgang JMDund 27. TNW-Pokal

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Editorial / Inhalt

Editorial / Inhalt 2

JMD-Kombilehrgang 3

LM Hgr. II D-, C-, B- Std 6

LM Hgr. II D-, C-, B-Lat. 7

TNWJ: 27. TNW-Pokal 8

Sach- und Lach-geschichte 9

Unser Landesverband 10

Aus den Vereinen 12

Ergebnisse Offener Turniere 15

Lehrgänge /Impressum 16

InhaltWorld GamesIn der Zeit vom 14. bis 24. Juli finden in Duisburg und Umgebungdie 7. World Games, die weltgrößte Multi-Sportveranstaltung desJahres 2005 unter der Schirmherrschaft des Internationalen Olym-pischen Komitees (IOC) statt.

Im Rahmen der World Games 2005 messen sich Spitzenathleten in40 nichtolympischen Disziplinen – von Aikido bis Wasserski – in Duis-burg und den angrenzenden Partnerstädten Oberhausen, Mülheimund Bottrop, beim Kampf um Punkte, Zeiten und Weiten!

Über 3.500 Sportler aus über 100 Nationen werden in 177 Ent-scheidungen um Medaillen und den Titel eines World Games-Siegers kämpfen! Davon verteilen sich 18 Medaillen auf die 136 teil-nehmenden Tänzer und Tänzerinnen, die in den Disziplinen Stan-dard, Latein und Rock 'n' Roll am 16. und 17. Juli auf das Parkettgehen werden. Für die maximal 9.000 Zuschauer in der König-Pilse-ner-Arena in Oberhausen beginnen die Eintrittspreise bei knapp 15EUR. Verkauft werden die Karten deutschlandweit in allen an dasCTS-System angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Die Hin- und Rück-fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln des VerkehrsverbundsRhein-Ruhr (VRR) sind im Eintrittspreis eingeschlossen.

Alle Sportstätten liegen in einem Radius von 25 km und sind bereitsvorhanden – auch die neue MSV-Arena, die nahezu fertig gestelltist und im Januar offiziell eröffnet wird. Darin wird am 14. Juli vor30.000 Zuschauern die Eröffnungsfeier in Anwesenheit des IOC-Präsidenten Jacques Rogge und des Bundeskanzlers Gerhard Schröder stattfinden.

In der „heißen Phase“ direkt vor und während der Wettkämpfewerden gut 3.000 Helfer in den verschiedensten Bereichenbenötigt. Sich zu bewerben ist ganz einfach: Entweder über dieeigene Webseite www.worldgames2005.de, wo ein Feld direkt zumOnline-Berwerbungsformular führt, oder per E-Mail an die [email protected]. Dort kann sich jeder Sportfanauch für den aktuellen, kostenfreien Newsletter registrieren.

Ihr

Daniel Reichling

Kombilehrgang Jazz- und ModernDance mit Trainerneuausbildung27. TNW-Pokal in Duisburg mit denTNW-Mannschaften im Vorstellungs-outfit

Fotos: Thomas PrillwitzTitelbildgestaltung: Roland vom Heu

Quelle:World Games 2005

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Titelthema

orientierte Fallbeispiele und zwischendrin dieProblematik des Sender-Empfänger-Prinzips.

Nach der Pause hieß es an einer neuen Folgevon „Andreas Lauck und die kritischen 21“teilzunehmen. Bemüht, die Gesichtsmuskula-tur zu entspannen und nicht in der Enterprisezu landen, ging es munter weiter mit derAusarbeitung des zielgerichteten Übungs-stoffs. Partnerarbeit verdeutlichte die eige-nen Schwachstellen und brachte einigeErleuchtungen, die Erklärung der „Under-wear-Line“ wurde abgespeichert unter:„Merken! So musst du das auch erklären!“

Nach einem weiteren Ausflug in die Möglich-keiten der Kombination von Klassik undModernem Tanz purzelten die Lernwilligen ineinen Stuhlkreis, um sich mit erster Hilfe zubeschäftigen. Ein Ende fand dieser zweiteLehrgangstag als alle begannen, doppelt zusehen... Soweit war es schon gekommen.„Ab nach Hause – Feierabend – Badewanne!Bis morgen!“

Pünktlich um neun Uhr des geliebten Sonn-tagmorgens begann für die baldigen Trainer-Neulinge zusammen mit den Trainerlizenz-Verlängerern der dritte Tag. Müdigkeit undKonzentrationsschwächen waren wie weg-geblasen, als Kiko seinen Unterricht begann.Es sollten Einblicke in verschiedene Stilrich-tungen gewährt werden und so fingen dieMorgenmuffel langsam an, Kikos wohl-meinenden Kampfspruch „Ich liebe Ballett!“voller Motivation zu internalisieren.

Claudia Laser-Hartel vermittelte anhandeines übersichtlich aufgestellten Trainings-

JMD-Kombilehrgang

Drei wilde Tage in RecklinghausenAbends einläutete, funktionierte das Sender-Empfänger-Prinzip hervorragend. Die„Schüler“ stürzten sich ins ungemütlicheNovemberwetter gen Heimat, Hotel oderPension.

Zwölf Stunden später standen sie wieder ander Stange und an zu eben dieser entfrem-deten Stuhllehnen und ließen sich von KikoMoreira in die wunderbare Welt des Ballettsentführen. „Ich liebe Ballett!“, wurde zumzweiten Wahlspruch des Wochenendes. Wieanstrengend es sein kann, einfach nur ent-spannt zu sitzen oder gerade zu stehen, warnur eine von vielen Erfahrungen der 90Minuten.

Kiko vermochte es, die Teilnehmer mit einfa-chen, aber klaren Bildern ihrem eigenen Kör-per näher zu bringen. Energie begann zufließen, Köpfe zu schweben und imaginäreDelfine sprangen durchs Demi-Plié. Bei allemhatte die – dank des Herren – heterogeneGruppe „Viel Spaß!“.

Claudia Laser-Hartel war über Nacht zurRechtsexpertin mutiert. Nachdem „DasScript“ – ein 45 Seiten starkes Wissensbün-del – den Weg in die Taschen der Traineran-wärter gefunden hatte (O-Ton Claudia: „Ichwill das Ding dieses Wochenende nicht mehrsehen!“), ging es um grobe Fahrlässigkeit,Aufsichtspflicht, Versicherungsschutz, Vor-satz und Verträge. Ein scheinbar trockenesThema motivierte durch lockere Gruppenar-beit zum regen Meinungsaustausch: Praxis-

Freitag, 12.11.2004 – Recklinghausen, Karl-straße: Der grün beleuchtete Förderturmsteht seinen „Mann“, neben ihm das impo-sante ehemalige Maschinenhaus der ZecheRecklinghausen, das auf den Sturm der JMD-Gemeinde wartet.

18.30 Uhr: Andreas Lauck brachte diemüden Glieder in Schwung und schickte die„fröstelige“ Stimmung mit seiner gewohntsouveränen, schwung- und humorvollen Artin wärmere Gefilde. „Gönnt euren Gesichts-muskeln eine Entspannung – und beamteuch nicht weg!“ Wohin auch, es warenschlussendlich alle froh, den Weg gefundenzu haben – ob mit Geleitschutz der rasantenOrtskundigen und Mut zum Gaspedal odermit „Tele Map“.

Nach dem Pre-Stretch ging es weiter mit ziel-gerichtetem Übungsstoff: Tendus, Pliés unddie Verbesserung des Placements wurdenmit erstaunlichen Klängen aus der weitenWelt der „Lauckschen Musiksammlung“ un-termalt. Zu einem Teil der „Brandenburgi-schen Konzerte“ wurden der Raum und dieZeit für eine kurze aber knackige Kombi ge-nutzt, bis es bei Claudia Laser-Hartel umKommunikation ging: Das Vier Ohren-Prinzipund der Sender-Empfänger-Kreislauf – einspannendes, unergründliches Thema.

Die Insider des Wochenendes waren gebo-ren: „Bitte was hast du gesagt?“ – „FalscheFrage! Was ich gemeint habe, ist hier viel interessanter!“ Als aber die Fachfrau fürKommunikationsfragen das Ende des

Kiko Moreira undKerstin Klaes verlie-ren nicht den Kopf

Aufwärmtraining zur Vorbereitung der „coolen“ Kombis

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Titelthema

plans, wie man sich optimal auf eine Trai-ningsstunde vorbereiten sollte. Wieder wuss-te „uns Claudia“ ihre Unterrichtseinheit auf-zulockern: Diesmal stand Brain Gym auf demPlan. Liegende Achten mit dem Arm unddem Oberkörper in die Luft zumalen, brachteviel Spaß.

Horst Werner Schmitt arbeitete während-dessen hochkonzentriert im hinteren Teil desRaumes an den Plänen für die folgendenLehreinheiten und war nur nach mehrmali-gem Auffordern und Lockrufen (saftig-weiche Lebkuchen) abzulenken. Die letztenEinheiten dieses Wochenendes gestalteteAndreas Lauck.

Fachbegriffe und die eindeutige Definitiondes „zielgerichteten Übungsstoffs“ standendiesmal mehr denn Praxis im Vordergrund.Bei der Diskussion um die Länge des Warm-ups angekommen, verblüffte Andreas dieAnwesenden wieder mit beinahe unver-schämt gutem Zeitgefühl und Spontaneität.

“Werden wir das auch mal können?“ In-swinger und Pre-Stretch innerhalb von zehnMinuten? Kein Problem! Fünf Freiwillige stell-ten sich dem sonntäglichen Experiment undwaren hinterher überzeugt: „Mir ist warm!“

Weiter ging es in Richtung Hausaufgaben-stellung. Es endete der dritte Tag und vollerSehnsucht blickten alle ein letztes Mal in denRaum, der für manche wohl den Beginn(oder das Ende?) einer „Ballettkarriere“ sym-bolisieren sollte.

MEL KÖHR/DAGMAR PETER

Die Tage fürdie WorkshopTeilnehmer-

innen:

Samstagmittag: Manblickt in nervös nachBekannten und Freun-dinnen suchende Au-gen von kleineren undgrößeren Tanzfreundin-nen, die gespanntwaren, was sie mit denDozenten Lucia Orlan-do, Kiko Moreira undAndreas Lauck erwar-ten würde.

Ein wenig „Center Stage“lag in der Luft

Die Anmeldeflut hattedazu geführt, dass dieTeilnehmer in Leis-tungs- und Altersgrup-pen aufgeteilt und inGruppen parallel beiden verschiedenen Do-zenten unterrichtetwurden. Die Einheit beiKiko begann zügig undohne Umschweife.Über den Köpfen derDamen bildeten sichkleine Rauchwölkchen;Kiko forderte die Grup-pe mit komplexen Pre-Stretch-Folgen von An-fang an heraus.

„Hier geht´s ja ab! Sokennt man das garnicht vom eigenen Trai-ning!“, flüsterte der einoder andere Teilneh-mer.

Die aktive Raumarbeitbegann in Gestalt vonaußergewöhnlichen und interessanten Ken-nenlern- und Vertrauensübungen, denen eineanspruchsvolle Kombi folgte. Es galt, weicheund gefühlvolle Bewegungen neben schnel-len Wechseln und flinken Abfolgen auszutan-zen und dabei auszusehen, als hätte man„Viel Spaß!“.

Ein wenig „Center Stage“ lag in der Luft, dieFensterfront war da, fehlte nur die Skylinevon Manhattan und als Kiko mit einer ange-deuteten Verbeugung das Ende des erstenWorkshopteils beendete, brandete Jubelunter den durchgeschwitzten Tänzerinnenauf.

„Anders, aber cool!“

Nach der wohlverdienten Pause hieß es„umdenken“. Die quirlige Lucia Orlando, dieihre wilden Locken nicht aber ihren Enthusi-asmus bändigen musste, heizte den JMD-lerinnen ordentlich ein. Das einfache aberwirkungsvoll gestaltete Warm-up war jedemleicht zugänglich. Der Sinn und Zweck derÜbungen leuchtete ein – schnelle Erfolgser-lebnisse waren das Ergebnis.

Die gelungene Mischung aus solider Technikund „Funky Style“ brachte den Saal zum Bro-

deln, verschmitzte Blicke wurden in den Spie-gel geworfen und die ein oder andere Hüftewurde knackiger geschwungen denn je. Dieauf die Teilnehmerinnen ausgelegte sexyKombi wurde am zweiten Tag weiter ausge-führt und verinnerlicht. Dazu bildete eine zulangsamen Rhythmen getanzte Abfolge dasausdrucksstarke Kontrastprogramm.

Lugten die Aktiven aus dem Nebenraum amSamstag durch die Tür, weil sie wissen woll-ten, welche Musik sich hinter den dröhnen-den Bässen versteckte, wurde Sonntag ge-linst, weil man sich fragte, wo die durchdrin-gende Musik denn geblieben war.

Gefühlvoll und explosiv, konzentriert undausdrucksstark, mitreißend und vielleichtauch mal erschreckend, vor allem aberunglaublich bunt präsentierte sich die weiteWelt des Tanzens an diesem Workshop-wochenende.

Die Reise durch unterschiedliche Stile, ge-spickt mit Tänzerinnen unterschiedlichenLeistungsstandes und Dozenten, die neueErfahrungen für Körper und Geist vermittel-ten, endete glücklich und erschöpft Sonntag-nachmittag.

MEL KÖHR/DAGMAR PETER/CHRISTINA WILLHAUSEN

Der Bodengang verdeutlicht das Zusammenspiel vonTechnik, Konzentration und Körpergefühl

Simone Hachenbergim Demi-Plié an ihrereigenen Ballettstange

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Titelthema

Wertungsrichtererhalts-Lehrgang

Nervige Zeitverschwendung oder sinnvolleWeiterbildung? Letzteres; da waren sichwohl alle teilnehmenden Wertungsrichter-(innen) einig. Ein gut eingespieltes Team ausdem Westen, mit Friederike Betz, ClaudiaLaser-Hartel, Dirk Domm und Nicole Lange,sowie dem Süden, vertreten durch AndreasLauck, hatte sich in diesem Jahr speziell aufdrei Teilaspekte des Wertungsrichtergesche-hens vorbereitet.

Den Anfang machte Andreas mit dem Wer-tungskriterium „Choreografie“ und der Fra-gestellung: „Wie erzeuge ich einen rotenFaden?“ Ausgehend von der Tendenz, ver-mehrt Geschichten zu erzählen und sinntra-gende Musiken auszuwählen, legte derdiplomierte Tanzpädagoge sehr eindrucks-voll dar, dass ein roter Faden viel einfacher zuerzeugen ist.

Auf schlichte Musik gab er eine einfacheSchrittfolge von 3 x 8 Zeiten vor. In Grup-penarbeit wurde diese variiert. Als schließlichdie Ergebnisse der einzelnen Gruppenzusammengesetzt wurden, war es faszinie-rend zu sehen, wie offensichtlich ein roterFaden der immer „gleichen“ Schritte interes-sant ausgelegt werden kann.

Nicole und Dirk gaben einen Einblick in dasThema: „Welche Verantwortung übernehmeich als Wertungsrichter?“ Die Diskussion derLehrgangsteilnehmer hat gezeigt, dass die-ses Thema viele Facetten hat und einenStammplatz in der Wertungsrichtererhalt-schulung erhalten sollte. Der Erfahrungsaus-

tausch zwischen den Wertungsrichternaußerhalb des Turniergeschehens speziell zudiesem Themenkomplex ist zudem unab-dingbar.

Die Freigabe von Hebefiguren für alle Ligendurch den Sportausschuss forderte geradezuheraus, dass man sich näher mit Hebefigurenund Partneringteilen befassen musste. So-wohl Claudia als auch Friederike gaben wert-volle Tipps, die das Werten erleichtern.

Der Abschluss des Lehrgangs war Friederikeund dem Wertungskriterium „Technik“ vor-behalten. Diesmal hatte sie sich als speziellesThema die Sprünge herausgepickt. Nacheinem kurzen Überblick über die verschiede-nen Arten von Sprüngen wurden in Gruppen-

arbeit technische Feinheiten und besondereAnforderungen herausgearbeitet.

Dabei wurde vor allem deutlich, dass derSchwierigkeitsgrad erheblich differierenkann. Neben der korrekten Ausführung istdieser Aspekt grundsätzlich in die Bewertungmit einzubeziehen.

Sehr gelungene und lehrreiche Workshop-tage fanden am Sonntagnachmittag ihrEnde. Die Gelegenheit, sich in den Pauseneinmal außerhalb des Turniergeschehens mitden Kollege(inne)n zu unterhalten, habenviele genossen. Die Teilnehmer aus dem Nor-den und Süden der Republik sorgten dafür,dass ganz nebenbei auch noch zur „Völker-verständigung“ beigetragen wurde.

CHRISTINE WELLNITZ

alle Fotos: www.tomprifoto.de

Nutzung der „untersten“ Ebene, hier präsentiert durch einen Schulterstand

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Meisterschaften

150 Schlachtenbummler unterstützten imClubheim des TTC Rot-Gold Köln die Paarebei den Landesmeisterschaften der Haupt-gruppe II D-, C- und B-Standard.

Gleich zu Beginn machte Turnierleiter DieterTaudien das Publikum darauf aufmerksam,dass einige Senioren I-Paare die Doppelstart-möglichkeit in der Hauptgruppe II wahrnäh-men, um sich mit den zum großen Teil jün-geren Paaren zu messen.

Der Nachmittag begann mit der D-Klasse: 14Paare standen auf der Fläche; drei von denvier startenden Senioren-Paaren erreichtendas Finale! Im Langsamen Walzer waren sichdie sieben Wertungsrichter zunächst uneinig:Die Wertungen von eins bis sechs warenjedoch nachzuvollziehen, wenn man daserste Wertungsgebiet – Takt – berücksich-tigt. Keines der Finalpaare war über diegesamte Tanzdauer durchgängig im Takt;und je nachdem, zu welchem Zeitpunkt dasAuge auf das Paar fiel, kam eine gute oderschlechte Note zu Stande.

Unabhängig davon gewannen Bernhard undGitta Schneider aus Sankt Augustin alle dreiTänze und freuten sich über den Meistertitel.Knapp ging es auf den Plätzen zwei und dreizu: Mit Platzziffer sieben und damit einemPunkt Vorsprung holten Oliver Suttorp/RitaNiekisch aus Köln Silber vor Michael Blenk/Stefanie Aßmann aus Oberhausen (damitlagen zwei Senioren-Paare ganz vorne). Dieersten drei Paare stiegen in die C-Klasse aufund tanzten folglich das nächste Turniergleich mit.

In der C-Klasse waren somit 17 Paare, die umdie Goldmedaille tanzten; wie schon in der

chen des „Zehn-Tänze-Status“. Fünf MalPlatz zwei bedeutete den klaren Vizemeister-titel für Tilmann Vetter/Darya Zavgorodnayaaus Bonn, die sich ebenfalls über den Auf-stieg freuten. Bronze ging an Martin Sedl-mayr/Esther Land, ebenfalls aus Bonn.

Fazit: Ähnliche Teilnehmerzahlen wie im vori-gen Jahr, drei neue Landesmeister, neun auf-gestiegene Paare, erfolgreich genutzte Dop-pelstartmöglichkeiten der Senioren und einegelungene Veranstaltung des TTC Rot-GoldKöln.

MICHAEL STEINBORN

D-Klasse zeigten sich bunt ge-mischte Wertungen im Finale. Dasmag mit daran liegen, dass beiMeisterschaften eine feste Kreuz-anzahl für die jeweils nächsteRunde zu vergeben ist und folg-lich im Finale durchaus Paare seinkönnen, die man als Wertungs-richter nicht unbedingt auf derRechnung hatte.

Mit einem dritten und drei erstenPlätzen gingen schließlich MarcAnhut/Hella Stübe aus Essen alsSiegerpaar hervor. Vizemeisterwurden erneut Senioren: Joachimund Anna Brollik aus Recklinghau-sen drehten die Reihenfolge nachdem Tango und verwiesen UlrichNorbisrath/Susanne Deißner ausAachen auf den dritten Platz.Meister und Vizemeister stiegenin die B-Klasse auf; auf Grundaller erreichten Punkte und Platzierungenebenfalls Armin und Denise Hirt aus Essen(Platz vier) sowie André Terstappen/NinaKögel aus Rheindahlen (Platz fünf).

Der sportliche Höhepunkt dieses Meister-schaftstages war die B-Klasse mit 16 Paaren.Hier ließen von Beginn an Andre Kukuk/Eva-Maria Geburzi aus Köln keinen Zweifel auf-kommen, das Turnier zu gewinnen und da-mit Landesmeister zu werden. Sie gewannenalle Tänze und hatten gleich doppeltenGrund zum Feiern: Aufstieg in die A-Klasseund (da sie ebenfalls S-Latein tanzen) Errei-

alle Fotos: Thomas Schulz

LM Hgr. II D-, C-, B-Standard

Drei neue LandesmeisterHgr II D-Std

1 Bernhard und Gitta SchneiderTSK Sankt Augustin

2 Oliver SuttorpRita NiekischTSC Ford Köln

3 Michael BlenkStefanie AßmannTC Royal Oberhausen

4 Stefan GeßnerNadja ArnoldTSA d. TV Bocholt

5 Marc KürtenLiliane BaltasTSG Hagen

6 Ferdinand FaßbenderChristina Siebenbür-ger-ThiebesTSK Sankt Augustin

Hgr II C-Std

1 Marc AnhutHella Stübettc casino blau-gelbessen

2 Joachim und Anna BrollikVTG Grün-GoldRecklinghausen

3 Ulrich NorbisrathSusanne DeißnerTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

4 Armin und Denise Hirtttc casino blau-gelbessen

5 André TerstappenNina KögelTSC Rheindahlen

6 Klaus und Gaby EtzbachTSC Excelsior Köln

Hgr II B-Std

1 Andre KukukEva-Maria GeburziTSC Ford Köln

2 Tilmann VetterDarya ZavgorodnayaTSC Royal Bonn

3 Martin SedlmayrEsther LandTSC Blau-Gold-Rondo Bonn

4 Marc und Yvonne NeuhausTSC Rheindahlen

5 Mark HebellEvelyn KrostaTTC PhiladelphiaKrefeld 1957

6 Christian-W. Stahl-schmidtKatja EsserTTC Rot-Gold Köln

Andre KukukEva-Maria Geburzi

Bernhard undGitta Schneider

Marc AnhutHella Stübe

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Meisterschaften

Dass Landesmeisterschaften ihre eigenenGesetze haben, bewiesen die Meisterschaf-ten der Hauptgruppe II D-, C-, B-Latein, dievom TTC Rot-Gold Köln ausgerichtet wur-den. Insgesamt waren es die Meisterschaf-ten von Henning Fehrmann/Alexandra Luegvom TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen. Siedurften sich nicht nur über zwei Titel freuen,sondern nahmen auch aktiv an jedem derdrei Turniere teil.

In der D-Klasse setzten sich die Vorjahres-zweiten nach einem zweiten Platz im Cha-Cha-Cha mit zwei Siegen in den FinaltänzenRumba und Jive durch und sicherten sichsouverän den Titel. Henning Fehrmann: „Wirhatten gehofft, Landesmeister zu werdenund dementsprechend im vergangenen Jahrvorwiegend Latein trainiert.“ Als frischgekürte Landesmeister entschieden sie sich,an dem anschließenden C-Klasse-Turnier teil-zunehmen, ohne sich allerdings große Hoff-nungen auf einen weiteren Titel zu machen.„Wir haben unser Ziel schon erreicht undfreuen uns, dass wir jetzt noch mittanzendürfen. Hauptsache, wir haben Spaß“, soAlexandra Lueg.

Die große Überraschung folgte auf demFuße, nicht zuletzt wegen der Unei-nigkeit des Wertungsgerichts. Dieeine Hälfte der Wertungsrichter saheher das später zweitplatziere PaarLorenz Graeff/Antje Eder vom TSCGrün-Weiß Aquisgrana Aachen vorn,die andere Hälfte gab gute Noten fürdie späteren Dritten Stefan Graber/Alexandra Fischer von der TSA desTuS 09 Erkenschwick.

Lachende Dritte waren die Landes-meister der D-Klasse: Mit ihrer locke-ren Einstellung zeigten Fehrmann/

Lueg eine durchgehend guteLeistung und vereinten biszum Jive die Majorität derUnparteiischen hinter sich.

Die Folge: Auch der Landes-meistertitel der C-Klasse gingan die beiden Aachener. Nachetwas Bedenkzeit entschlos-sen sie sich schließlich, an der Lan-desmeisterschaft der B-Latein teilzu-nehmen und so ihr drittes Turnier andem Tag zu bestreiten. Hier errangensie zwar keinen Titel mehr, standennach der Vorrunde allerdings im Finaleund hatten so auch hier ein etabliertesB-Klassepaar geschlagen.

Überragende Landesmeister in derHauptgruppe II B-Latein wurden Chris-tian Korndörfer/Olga Dück vom TSCSchwarz-Gelb Aachen. Jeden der fünfEndrundentänze gewannen sie mit

einer deutlichen Majorität an Einser-Wertun-gen. Ein klarer Sieg, der für die beiden Tänzerallerdings überraschend kam. „Das ist wirk-lich unglaublich und viel mehr als wir erwar-tet hatten“, so Christian Korndörfer nach derSiegerehrung. „Wir hatten gehofft, ins Finalezu kommen.“

Denn was Wertungsrichter und Zuschauernicht wussten: Christian Korndörfer/OlgaDück tanzen erst seit Juni zusammen undhatten im Vorfeld der Landesmeisterschaftnur ein einziges Turnier bestritten. ChristianKorndörfer brachte es nach dem Sieg auf denPunkt: „Landesmeisterschaften haben ihreeigenen Gesetze.“

CHRISTOPH LINDEMANN

Hgr II D-Lat

1 Henning FehrmannAlexandra LuegTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

2 Martin SaebiAnita GruschkaTGC Rot-Weiß Porz

3 Holger MartinetzIrina SekirkinaBoston-Club Düsseldorf

4 Michael PumpaCornelia KampTSK Sankt Augustin

5 Achim und Petra MeuserTSC Rheindahlen

6 Thorsten MüllerKatja FrankeTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

Hgr II C-Lat

1 Henning FehrmannAlexandra LuegTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

2 Lorenz GraeffAntje EderTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

3 Stefan GraberAlexandra FischerTSA d. TUS Erkenschwick

4 Martin SedlmayrEsther LandTSC Blau-Gold-Rondo Bonn

5 Jochen HilgersIvonne JünnemannAachener TSC Blau-Silber

6 Stefan PfeifferDoris ArzTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

Hgr II B-Lat

1 Christian KorndörferOlga DückTSC Schwarz-GelbAachen

2 Raphael de MestreKerstin GraßTSK Sankt Augustin

3 Hans BurkhardSandra SchuckerBoston-Club Düsseldorf

4 Georg FleischerAnnabel MakGrün-Gold-CasinoWuppertal

5 Alexander KwijasUta WolffTSK Sankt Augustin

6 Henning FehrmannAlexandra LuegTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

LM Hgr. II D-, C-, B-Latein

Fehrmann/Lueg gelingt Durch-marsch – Korndörfer/Dück

Landesmeister B-Latein

alle Fotos:www.tomprifoto.de

WR

Sandra Hartl, TSC Ford Köln (C, B)Nadine Heckmann-Flühr, TSC Salier Club

Köln (D, C)Patrick Heckmann, TSC Salier Club Köln

(D, B)Ilse Mielke, TD TSC Düsseldorf Rot-WeißHorst Neumann, TD Grün-Gold KölnKai-Grit Schlüter, TC Royal OberhausenTorsten Schriewer, TTC Rot-Weiß-Silber

BochumBernd Waldschmidt, TSC Dortmund

Martin SaebiAnita Gruschka

Henning FehrmannAlexandra Lueg

Christian KorndörferOlga Dück

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TNWJ

Mitten in Nordrhein-Westfalen, direkt amRhein, treffen sich Ende jeden Jahres diebesten Tänzer Deutschlands. Dieses Ereigniswollten sich die sieben Zwerge mit ihrenSchneewittchen nicht entgehen lassen. Somachten sie sich auf den Weg nach Duisburg,als plötzlich ein achter Zwerg (SebastianMatheja) auftauchte, der unbedingt mitkom-men wollte.

Zunächst schloss man ihn aus und vertriebihn, sobald er in ihre Nähe zu kommenwagte. Doch der Zwerg gab nicht auf undversuchte, durch eine Soloshow ihr Wohlwol-len zu erwerben. Glücklicherweise überzeug-te sein Können die anderen, sodass die Zwer-gengruppe ihn herzlich willkommen hieß.

Auf der Party, die mit einem Standard- undeinem Lateinturnier verbunden war, amüsier-ten sie sich gemeinsam mit den anderen An-

TNW-Mannschafts-

vorstellungRegie: Daniel Reichling

Choreografie: Igor Pokasanew

Musik: Thomas Prillwitz

Kostüme: Christa Kopka

Mannschaftsführer: Benjamin Kopka

Darsteller: Valentin Lusin, Renata Bushe-eva, Erich Klann, Anastasia Bodnar, AntonSkuratov, Anna Seltenreich, Paul Lorenz,

Kristina Mertin, Sebastian Matheja, Natalievon Cieminski, Lukas Staudt, Christina Luft,Martin Klose, Kristina Mauch, Philipp Cle-

mens, Weronika Slotala

Laufzeit: 2:35 Minuten

Genre: Komödie

FSK: ohne Altersbeschränkung

27. TNW-Pokal

Acht Zwerge auf dem Wegnach Duisburg

gereisten. Die Stimmung war hervorragend.Alle tanzten, lachten und feierten – und zwarnicht nur auf dem Parkett, sondern auch hin-ter den Kulissen; in der Küche, am Protokoll,an der Startbuchannahme – einfach überall.Die traditionellen „Lollipop“ und „Pinocchio“verpasste hierbei niemand. Tänzer, Zuschau-er, Kinder und sogar Funktionäre; alle mach-ten mit.

Als besonders unterhaltend galt die Mann-schaftsvorstellung des TSC Excelsior Köln:Unter großem Beifall tanzten sie nicht nur mitvertauschten Rollen, sondern passten zuvorauch ihre Kleidung dem jeweils anderenGeschlecht an. So geschah es, dass sich Jun-gen im Minirock dem Publikum präsentiertenund von den meist kleineren Mädchen führenließen.

DOMINIK SCHAEFER

Ina Lange, DeutscheMeisterin im Show-tanzen, begeisterte

beim TNW-Pokal

Die Ländermann-schaften Standard

der TNW-Jugend

alle Fotos: www.tomprifoto.de

Gute Laune beim Küchenteam: Monika Kampa, GabrieleKilian und Patrick Kampa sorgten für das leibliche Wohl

Die acht Zwerge und ihre Schneewittchen...

Fester Bestandteil des TNW-Pokals sind die Partytänze wiez.B. der „Lollipop“ oder hier der „Pinocchio“ mit Matthias(Jugendkassenwart) und Benjamin Kopka (Jugendsprecher)im Vordergrund

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Feet back – mal anders betrachtet

Liebe Tanzfreunde,nach den vielen Sach-

geschichten kommtheute mal eine Lach-

geschichte (oderumgekehrt?)

Tanzsport ist gar nicht so schwer, wie alleimmer denken. Da ist der Verein. Der hat inden meisten Fällen ein schönes Clubheim.Damit man da trainieren kann, muss manMitglied werden und bekommt dann einenSchlüssel, mit welchem man die Tür auf-schließt. Man geht in eine Halle, legt Musikauf und kann direkt anfangen zu tanzen.

Manchmal diskutiert man auch was aus,besonders das, was der Trainer gesagt hat.Wenn man dann irgendwann ein Startbuchbekommt, kann man auf Turnieren mit odergegen andere Tanzpaare tanzen und versu-chen, vor denen zu liegen. Also nicht aufdem Parkett, sondern im Ergebnis. Und wennman oft gut war, kommt man in die nächsteKlasse. Das wollen die anderen aber auch,denn in den unteren Klassen darf man nur

Grundfiguren tanzen und die können jaschon alle. Aus der Tanzschule.

Wie Brigitte und Bernd da drüben. „Hallo, ihrbeiden, winkt mal!“ Ach so, sie können gera-de nicht, weil sie sich in einer neuen Figurverheddert haben. Schade. Brigitte undBernd sind nämlich in die B-Klasse aufgestie-gen. In Latein. Jetzt sind sie aber nicht mehrso gut. Und weil auch in anderen Sportartenmeistens der Trainer schuld ist, haben sie sicheinen neuen gesucht. Einen, der nicht soteuer ist, denn Brigitte und Bernd studierennoch und haben nicht viel Geld.

Guckt mal, da kommt der Tobias. „Tobias,wink mal!“ Der Tobias ist extra gekommen,um Brigitte und Bernd eine Privatstunde zugeben. Nett, nicht wahr? Denn der Tobias isteigentlich gar kein Trainer. Aber weil er schonin der A-Klasse ist und von Brigitte und Berndbewundert wird (besonders von Brigitte),haben sich die drei überlegt, zwei Fliegen miteiner Klappe zu schlagen.

Der Tobias nimmt eben ein bisschen wenigerGeld als die teuren Trainer, und dafür bekom-

Sach- und Lachgeschichte

Tanzsport ist garnicht so schwer –

denn das geht so...men Brigitte und Bernd fünf neue Program-me. Mit vielen Posen. Für die B-Klasse. Dennda tanzen die anderen Paare auch, was siewollen.

Der Tobias hat nämlich gesagt, wenn manlangweilige Programme tanzt, finden dieWertungsrichter das blöd und lassen einen inder Vorrunde rausfliegen. Und wer in derVorrunde rausfliegt, steigt nicht auf. Dannbleibt man in seiner Klasse. Und das ist doof.Und deswegen sieht das jetzt manchmal einbisschen komisch aus, wie der Bernd die Bri-gitte in die Posen schmeißt. Aber die Brigittehält das aus, sie sagt immer: „Nur die Hartenkommen in den Garten – und die Zartenmüssen warten.“ Lustig, nicht?

Zum Beispiel Annette und Axel. Die könnenaber jetzt auch nicht winken, weil sie disku-tieren. Sie trainieren nämlich eigentlich auchbeim Tobias. Aber zurzeit nicht, denn siehaben mal erzählt, dass sie sich einen neuenTrainer suchen. Weil sie in letzter Zeit nurVorrunde getanzt haben, sagt die Annette. Inder A-Klasse.

MICHAEL STEINBORN

Ehrungen

Für ihre Verdienste um den Tanzsport imVerein wurden folgende Personen fürihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeitmit der Bronzenen Ehrennadel des TNWausgezeichnet:

Charlotte Brocks-Drechsler (TSCEms-Casino Blau-Gold Greven), ErhardDrechsler (TSC Ems-Casino Blau-GoldGreven), Werner Eisel (TSC Hennef),Dagmar Marx (TSA d. SC Pletten-berg), Rosemarie Roßrucker (TSCHennef) und Friedhelm Talla (TSA imTuS Grün-Weiß Lintorf).

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6. Sammlerbörse im Deutschen

Sport & OlympiaMuseum Köln

Im Deutschen Sport & Olympia Museumfindet am 27. Februar ab 10 Uhr diewohl größte, deutsche Sammlerbörsestatt, die ihre Schwerpunkte rund umden Sport und natürlich die OlympischenSpiele setzt.

Im vergangenen Jahr besuchten dieseVeranstaltung circa 700 Sportinteressier-te aus dem In- und Ausland, die Schätzeaus dem Bereich der Philatelie, der Lite-ratur, der Münzen und der Memorabilienanboten und suchten.

Die Sammler finden vor Ort ein Sonder-postamt, das zwei verschiedene Sonder-stempel führt.

Weiterhin wird um 11 Uhr eine Auto-grammstunde stattfinden. Am Nachmit-tag hält das renommierte AuktionshausKöhler aus Wiesbaden im Sportstudioeine Auktion ab.

Ausrichter dieser Veranstaltung ist dasDeutsche Sport & Olympia Museum Kölnin Zusammenarbeit mit dem WM-Büro2006 der Stadt Köln sowie der Interna-tionalen Motivgruppe I M O S e.V.

NORBERT JUNG

Quelle: Deutsches Sport & OlympiaMuseum Köln

Unser Landesverband

Fotos:Renate Spantig

Das Präsidium des Tanzsportverbandes Nordrhein-Westfalen lädt ein zum

2. TNW-Sportempfang

am Sonntag, 06.03.2005, Beginn 11 UhrTanzsporthalle Duisburg-Wedau

Friedrich-Alfred-Straße, 47055 Duisburg

Das TNW-Präsidium wird in einer Feierstunde erfolgreiche TNW-Sportlerinnen und -Sportlerdes Jahres 2004 aus den Bereichen Einzel-, Formations- und Gardetanz, Rock 'n' Roll sowie

karnevalistischer Tanzsport ehren.

Es werden die Ehrenpreise für den Wettbewerb „Kooperation Schule und Verein“ sowie dieFörderpreise für die Mitgliedsvereine mit den höchsten DTSA-Abnahmen überreicht.

Weiterhin sollen verdiente Funktionäre mit der Silbernen oder Goldenen TNW-Ehrennadel ausgezeichnet werden.

Der dritte Breitensport-Kombinationslehr-gang fand am 20. und 21. September in denRäumen der VTG Grün-Gold Recklinghausenstatt. 140 Fachübungsleiter, Trainer C undinteressierte Paare nahmen an den in ge-wohnt perfekter Weise dargebotenen Lectu-res teil. Die Lehrinhalte der einzelnen Unter-richtseinheiten waren hervorragend aufein-ander abgestimmt, sodass sich ein roter

Faden durch die gesamte Veranstaltung zog.Da das Angebot vom Tanzen mit Kindern,über orientalisches Tanzen und Latino- bis zuStandard- und Lateinamerikanischen Tänzenso reichhaltig und interessant gestaltet war,wurde den Teilnehmern die Entscheidung,einer der jeweils parallel stattfindenden Lec-tures den persönlichen Vorzug zu geben, oftnicht leicht gemacht.

So konnten bei Win Silvester zum Teil ver-blüffende Erfahrungen zum Thema Senso-motorik und Koordination, Körperperkussionund Oriental Dance gesammelt werden.Vedat Oezer und Petra Matschullat-Hornentwickelten in ihren Lectures mit den Grup-pen neue Folgen und Variationen in den Tän-zen Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott,Quickstep, sowie Samba, Cha-Cha-Cha undJive.

Dirk Mettler erarbeitete mit den Teilnehmernanschaulich, was typisches Latinotanzen aus-macht, und Sabine Spill zeigte Möglichkeitenauf, wie man Kinder vom Gruppentanz derJüngsten zum Paartanzen hinführen kann.Auf diese Weise erhielten alle Teilnehmerviele neue Anregungen und Ideen für das

Training oder die abwechslungsreicheGestaltung ihres eigenen Unterrichtes. Imüberfachlichen Teil des Lehrgangs erläuterteCarola Reuschenbach-Kreutz die Bedeutungder koordinativen Fähigkeiten im Tanzsportund demonstrierte anschaulich mit denAnwesenden, wie man diese durch spezifi-sches Training verbessern kann. Die DTSA-Abnehmer wurden von Dieter Taudien undHorst Westermann im Rahmen einer DTSA-Gruppenabnahme für Kinder geschult.

Abgerundet wurde der Lehrgang durch diereichhaltige und vor allem preislich moderateBewirtung durch das Team der VTG. Mandarf sich bereits jetzt auf den vierten Kombi-lehrgang freuen, der Dank der spontanenZusage der VTG wiederum in Recklinghausenstattfinden wird. RENATE SPANTIG

3. BreitensportKombilehrgang ein voller Erfolg

Horst Westermannund Dieter Taudien

Unterrichtseinheitmit Win Silvester

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Die Fahnen der sieben Bundesländer, derenMannschaften zum Länderpokal-Wett-bewerb nach Münster gekommen waren,schmückten den großen Saal im Tanz-sportzentrum Die Residenz Münster: Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersach-sen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalzund Schleswig-Holstein. Jede Mannschaftbestand aus den jeweils drei besten SeniorenII S-Paaren ihres Landes.

Das neue Tanzsportzentrum der Westfalen-metropole mit seinem hellen und weichenSchwingboden und einer Turnierfläche vonetwa 14 mal 22 Metern, neuerdings auch mitoptimaler Beleuchtung, bietet sich für so einTurnier geradezu an. Trotz der kurzen Vor-laufzeit – erst sechs Wochen vor der Veran-staltung hatte Die Residenz sich entschlos-sen, dieses Turnier auszurichten – gelangdem Verein die perfekte Organisation, die inden Händen des Vorstandes um die Vor-sitzende Theresia Gust und federführend desSportwartes Hartmut Schlieker lag.

Schon in der Vorrunde bewunderten dieZuschauer ausgereiftes, elegantes und dabeisehr sportliches Tanzen. Es waren dochimmerhin unter diesen Spitzenpaaren siebenLandesmeister, sowie die Nummer Eins undZwei des letzten Deutschlandpokals, Berndund Monika Kiefer und Christian Böhm/Elisa-beth Striegan-Böhm, am Start.

Nach der Vorrunde qualifizierten sich dreiMannschaften für das Große Finale. Die

anderen vier Mannschaften tanztenein Kleines Finale, dessen Durch-führung eigens beim Bundessportwartbeantragt und von diesem genehmigtworden war. So konnten alle Paarezwei Runden tanzen, was die bereitsgute Stimmung weiter anhob.

In den Pausen zeigten Jugendliche undjunge Erwachsene der Residenz einenShowblock, den die Trainerin ClaudiaEller-Braun mit ihren Gruppen einstu-diert hatte: Eine Jazzdance-Vor-führung, eine Aerobic-Demonstration,eine Samba-Show und Lateinamerika-nische Tänze einer ganz neuen, hochmotivierten Gruppe wurden tempo-reich und dynamisch dargeboten undmachten deutlich, dass dieser Vereinein breit gefächertes Angebot rund umdas Tanzen aufzuweisen hat.

Das ganze Turnier wurde verdeckt gewertet,sodass die Spannung bis zur Siegerehrungsehr groß war. Nach dem Finale lag Nieder-sachsen auf dem dritten Platz, Rheinland-Pfalz belegte den zweiten Platz; die Siegerdes Deutschlandpokals Bernd und MonikaKiefer konnten trotz ihrer Spitzenleistung diePunktezahl dieser Mannschaft nicht so stei-gern, dass sie die aus NRW hätte toppenkönnen. Der Jubel der Schlachtenbummlerwar groß, als sich herausstellte, dass die Sie-gerpokale zum fünften Mal in Folge an denTNW gingen. Christian Böhm/Elisabeth Strie-gan-Böhm vom gastgebenden Club nahmen

zum fünften Mal, als amtierende Landes-meister, diesen Pokal in Empfang.

Von dieser hervorragenden Veranstaltungwaren nicht nur die Zuschauer begeistert.Auch die Paare bedankten sich mündlich undschriftlich für die angenehme Atmosphäre,die durch die Begeisterung der Zuschauerund Lockerheit der Konkurrenten entstand.Lobend erwähnten sie das Büffet nach derVeranstaltung, die großzügigen Gastge-schenke und die Möglichkeit, nach dem Tur-nier im komplett für die Paare gebuchtenHotel feiern zu können.

ANNELIE KRETSCHMANN

Unser Landesverband

TNW-Mannschaft gewinnt Länderpokal der Senioren II

Fünfter Sieg in Folge

Der TNW hat

18 neue DTSA-AbnehmerNach erfolgreicher Schulung auf dem Kombi-Lehrgang Breitensport/Turniereinsteiger am20./21. November 2004 in Recklinghausenund Erfüllung aller weiteren Bedingungengratulieren wir folgenden neuen DTSA-Abnehmern zu ihrer Lizenz:

Beata Brochocki (Tanzsportclub Dort-mund); Regina Classen (TSA d. TV Schief-bahn); Anja Hoeft (TSC Schwarz-SilberMarl); Kai Jürges (ttc casino blau-gelbessen); Lena Kawohl (Tanz-Sport-ZentrumVelbert); Anneliese und Anton Klein

(TSC Rheindahlen); Burkhard von Kloe-den und Wencke Wallbaum-von Kloe-den (TSC Rot-Gelb Lippe-Detmold); AnjaLeiter (TTC Mülheim a.d. Ruhr); YvonneSchuster (TSK Sankt Augustin); MarcSotelsek (Tanzsportclub Dortmund); Sieg-fried Spantig (TSA d. Sport-Union Annen);Margit Wagner (TSA Schwarz-Weiß Men-den d. SV 1864); Rolf Weinmann (TC Sei-denstadt Krefeld); Carla Wunder (Tanz-Club Kamp-Lintfort 1969); Gabriele undStephan Wynands (TSC Schwarz-GelbAachen).

Die siegreiche TNW-Mannschaft der Senio-ren II mit Christian Böhm/Elisabeth Strie-gan-Böhm, Jürgen und Evelyn Clarenbachsowie Dr. Claus Nacke/Ilse MielkeFoto: privat

Ergebnis

1 Nordrhein-Westfalen:Christian Böhm undElisabeth Striegan-BöhmJürgen undEvelyn ClarenbachDr. Claus Nacke undIlse Mielke

2 Rheinland-Pfalz:Bernd und Monika KieferDr. Hans-Wolfgang undAngelika ScheuerElmar undLuzia Straßburger

3 Niedersachsen:Martin undAngelika CiomberUwe undCornelia MaskowJürgen undHeidrun Schwedux

4 Baden-Württemberg:Jens undFriedrike Hogh-BinderKlaus undIrene KastGerhard undElvira Otterbach

5 Hessen:Willi undChrista BauerFranz undDietlinde DeschIngo undAngelika Lischka

6 Bremen:Volkmar und Renate JahnWolfgang und Silvia StepanJosef und Silvia Voltz

7 Schleswig-Holstein:Manfred und Inge SelckHans-Dieter und Olga ColhounGero und Margarita Heere

Alle neuen DTSA-Abnehmer sind erfahren imUnterricht mit Breitensportpaaren, haben inder Vergangenheit regelmäßig das DTSAselbst getanzt und werden das auch inZukunft tun. Sie werden in diesem Jahr nichtnur ihre eigenen Gruppen, sondern auch diein den Nachbarvereinen zum Mitmachen ani-mieren.

Macht Ihr Verein auch (wieder) mit?DIETER TAUDIEN,

TNW-LEHRWART

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Viele Traditionsturniere gibt es nicht mehr.Das mit der längsten Historie ist der Jan-Wellem-Preis, ausgerichtet vom Boston-Clubin Düsseldorf. In diesem Jahr war es bereitsdie 56. Auflage, immer zum Jahresende inVerbindung mit einem festlichen Ball imRheinlandsaal des Hilton Hotels Düsseldorf.Der Boston-Club gehört mit seinem offiziel-len Gründungsjahr 1912 zu den ältestenTanzsportvereinen in Deutschland. Der Namedes Vereins ist dem beliebtesten Tanz dieserZeit, dem Boston entliehen, der als Abart desWiener Walzers möglicherweise in der StadtBoston kreiert wurde.

Immer wieder schaffte es der Ausrichter,einen Großteil der weltbesten Paare für diese

Veranstaltung nach Düsseldorf zu holen.Aber es wird immer schwieriger, so der Vor-sitzende Rüdiger Konopatzki, diese Paareverbindlich für eine solche Veranstaltung zugewinnen, da viele Pflichttermine der Ver-bände sich mit dem Termin unserer Veran-staltung doppeln. So bekam man auch in die-sem Jahr nicht ganz das Wunschstarterfeldzusammen, da zwei Absagen in letzter Minu-te aus Russland und Polen nicht mehr ersetztwerden konnten.

Dennoch wurden neue Paare durch die Spe-zial Dancers, das ist eine Showgruppe, diemit aufwändig genähten Kostümen „alteTänze“ wie z.B. Rheinländer, Boston, Charle-ston usw. aufführen, zur Vorstellung auf dieTanzfläche geleitet. Ein farbenfrohes Bild, dieSpezial Dancers in ihren traditionellen Kostü-men und die Standardpaare, die ja immerdurch ein sehenswertes Outfit glänzen.

Nach der Vorrunde musste sich ein Paar ausDeutschland bereits verabschieden: Dr. MarkHotfilder/Heike Macke aus Münster. Nebenden Paaren aus Litauen, Slowenien, Italienund den Niederlanden erreichten vier Paareaus Deutschland die Zwischenrunde. Hierwar das Turnier für drei beendet. SaschaWakup/Ekaterina Arefieva aus Essen teiltensich den siebten Platz mit Stanislav Torouba-rov/Rebecca Schick vom ausrichtenden Club.Den sechsten Platz belegten Dominique Fara/Sonja Hahn aus Paderborn.

Im Finale mit fünf Paaren ließen die Vizewelt-meister 2004 Arunas Bizokas/Edita Daniutenichts anbrennen. Sie siegten mit allen Einsen

und entführten damit den Jan-Wellem-Preisnach Litauen. Platz zwei belegten LucaBussolotti/Tjasa Vulic aus Slowenien vor denItalienern Valerio Colantoni/Sara di Vaira. Diedeutschen Vertreter im Finale aus GießenAdrian Klisan/Johanna Hahn wurden Fünftehinter dem Paar aus den Niederlanden ChrisNugteren/Rebecca Blummel.

Ein Highlight sei auf keinen Fall vergessen,die Turniermusik. Schon über dreißig Mal lie-ferte Hugo Strasser mit seinem Tanzorchesterdie perfekte Begleitung für Paare und Ballbe-sucher. Die zweite Band an diesem Abendwurde von Andreas Privou geleitet.

NORBERT JUNG

Aus den Vereinen

56. Internationales Amateur-Tanzturnier um den

Jan-Wellem-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf

Finale

1 Arunas BizokasEdita DaniuteLitauen

2 Luca BussolottiTjasa VulicSlowenien

3 Valerio ColantoniSara Di VairaItalien

4 Chris NugterenRebecca BlummelNiederlande

5 Adrian KlisanJohanna HahnRot-Weiß-ClubGießen

WR

Jouzas AleksandraviciusLitauenPetra HeidukKrefeldIgor HenzelyTschechienBrigitt MayerKanadaMichael SchneiderDüsseldorf

„Den dritten Platz beim 10. Adventsturnierdes TSC Olsberg belegen Peter und IngridMay vom TSC Olsberg.“ Eigentlich ist an die-sem Satz nichts Ungewöhnliches zu bemer-ken. Bei der Fortführung des Satzes mussteaber nicht nur Turnierleiter Matthias Bein-hauer vom TSC Olsberg herzlich lachen. Ver-bunden mit dem Erreichen des dritten Plat-zes war nämlich der Gewinn eines Gutschei-nes für einen Wochenendaufenthalt in derStadt im Sauerland. Da kam bei der Sieger-ehrung noch einmal richtig Stimmung in der

vollbesetzten Kur- und Konzerthalle in Ols-berg auf. Peter May erkannte die Situationjedoch sofort und gab diesen Preis an dieViertplatzierten Jörg und Karin Stoffels ausBielefeld weiter. Die können sich nun aufeinen schönen Wochenendaufenthalt in demkleinen Städtchen Olsberg freuen.

15 Paare der Senioren I S nahmen an dem 10.Adventsturnier des TSC Olsberg in der weih-nachtlich geschmückten Kur- und Konzert-halle teil. Klaus und Britta Halfmeier wurden

ihrer Favoritenrolle von Anfang an gerechtund gewannen das Turnier mit 25 Einsen.Ihnen folgten Jens Wüllner/Susanne Koekertvon der TSA im TBV Lemgo auf Platz zwei.Für beide Paare gab es attraktive Preise. Sogewannen Halfmeiers neben dem Pokal derStadt Olsberg einen Gutschein für ein All-Inklusive-Wochenende im Sporthotel in Ols-berg. Wüllner/Koekert dürfen sich in Willin-gen im Sauerland einmal so richtig verwöh-nen lassen.

FORTSETZUNG AUF SEITE 13 UNTEN...

10. Adventsturnier des TSC Olsberg

Olsberger Paar gewinnt Auf-enthalt in seiner Heimatstadt

Finale

1 Klaus und Britta HalfmeierDie Residenz Münster

2 Jens WüllnerSusanne KoekertTSA im TBV Lemgo

3 Peter und Ingrid MayTSC Olsberg

4 Jörg und Karin StoffelsBielefelder TCMetropol

5 Christian und Irene LisowskiTSC Castell Lippstadt

6 Martin und Sandra BentlerGrün-Gold TTC Herford

WR

Frank HagemannTSC Rot-Weiß-MindenFrank WohlgemuthGrün-Gold TTC HerfordGerhard MüllerTSC Grün-Weiß-Casino GüterslohHarald WenzelRot-Weiß-Club KasselKarl-Josef MeißnerDie Residenz Münster

Arunas BizokasEdita Daniute

Luca BussolottiTsaja Vulic

Fotos:Thomas Schulz

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Aus den Vereinen

40 Jahre TSC Blau-Weiß im TV 1875 Paderborn

Mit Freude und Stolz feiert in diesem Jahr derTSC Blau-Weiß sein 40-jähriges Bestehen.1964 gründeten mehrere Tänzer den Club.Der Anschluss an den TV 1875 Paderborn1971 erwies sich als glückliche Verbindung,da der TSC hierdurch von vielen Verwal-tungsarbeiten entlastet wurde. Nach demVereinsgründer Dr. Bernhard Schreckerhaben Fritz Heyse, Franz-Heinrich Schlamann,Johannes Rüsing, Josef Müller, GüntherVahle, Johannes Freise sowie die jetzige Vor-sitzende Anita Driller die Geschicke des Clubsmaßgeblich beeinflusst.

Heute weist der Tanzsportclub ein breit ge-fächertes Tanzsportangebot auf, wie Kinder-tanz, Jazzdance, Gesellschaftstanz Standardund Latein, Workshops Disco Fox usw., Leis-tungsgruppen für Turniertanz. So hat sich derTanzsportclub Blau-Weiß mit über 400 Mit-gliedern zum größten Club in Paderborn ent-wickelt. Die Wertschätzung des Clubs unddie guten Wünsche für die Zukunft wurden inden Grußworten des stellvertretenden Bür-germeisters Joseph Vögele, Norbert Jungvom Tanzsportverband Nordrhein-Westfa-len, Herrn Dr. Kesseler vom Bezirk Westfalendes TNW sowie des Ehrenvorsitzenden des

TV 1875 PaderbornHerrn Peter Fröh-lingsdorf deutlich.

Das Wichtigste istder Spaß am Tanzen.Die Turniertanzpaaredes TSC Blau-Weißvertreten die Sport-stadt Paderborn aufnationalem undinternationalem Par-kett. Als sympathi-sche Botschafter leis-ten sie wertvolle Ar-beit für das ImagePaderborns. Hochqualifizierte Trainerund Trainerinnen füh-ren die Mitgliederzum Erfolg.

Nach einem erfolg-reichen Tanzsportturnier im März dieses Jah-res, das u.a. von vielen Ehrengästen aus derPolitik und der Sportwelt der Stadt und desKreises Paderborn besucht wurde, feierte derTanzsportclub kürzlich sein diesjähriges

Tanzfest aus Anlass des 40-jährigen Beste-hens. Über ein abwechslungsreiches hoch-karätiges Tanzprogramm, das Mitgliederselbst zeigten, wie Jazzdance, Standard- undLateintänze einer Breitensportgruppe sowiemehrerer Leistungsgruppen im Turnierbe-reich freuten sich die Gäste.

Verdiente Mitglieder erhielten hohe Aus-zeichnungen: So bekam Jürgen Lobert, stell-vertretender Bundesjugendwart des DTV, dieBronzene Ehrennadel des Deutschen Tanz-sportverbandes verliehen. Marianne undKarl-Heinz Kesselmeier wurden für die längs-te Mitgliedschaft im Club geehrt. Die zweiteVorsitzende des TSC Blau-Weiß, Karola Wit-tenbrink, wurde die Silberne Ehrennadel desTNW verliehen. Aloys Wittenbrink wurde umseine Verdienste um den Tanzsport im Vereingeehrt.

Die Urkunden sowie das Deutsche Tanztur-nierabzeichen in Bronze erhielten KlausHoppe, sowie in Silber Andrea Kertesz.

Die Deutschen Tanzsportabzeichen in Bron-ze, Silber oder Gold erhielten: Rainer Adams,Anke Niesel, Dirk und Heike Dehmel, And-reas und Miriam Fuß, Michael Hillebrand undMonika Kürpick, Antonius und Lydia Koch,Gereon und Marion Potthast, Marcus Braam,Katja Linnemann, Dietmar und Lucia Hoff-mann, Gisbert und Christa Kage, Dietrich undGerda Mertens, Frank Pawlak und SusanneLohmann, Rolf und Gabriele Tomkel.

ANITA DRILLERBritta Halfmeier als GlücksfeeFoto: Wolfgang Römer

Aus Anlass seines 20-jährigen Bestehenshatte der TSC Olsberg die „Westfalen Big-band“ engagiert. Einen echten Ohren-schmaus boten die 16 Musiker und ihre Sän-gerin sowohl für die Turnierpaare als auch fürdas Publikum. Schade nur, dass das zahlrei-che Publikum die hervorragende Tanzmusikder mit der DTV-Ehrennadel ausgezeichnetenBand so wenig zum Tanzen nutzte.

Vielleicht lag dieser Umstand aber auch andem dicht gedrängten Programm auf derFläche. Dies reichte vom Rollstuhltanz, überhochklassiges Lateintanzen des OlsbergerPaares Klaus Köster/Ilka Sommer bis hin zuzahlreichen Vorführungen der Kindergruppendes TSC Olsberg. Auch die Breitensportfor-mation des Vereins durfte im Programm nichtfehlen. Die acht Paare zeigten eine Zehn-Tänze-Formation und begeisterten das Publi-kum damit voll und ganz.

Am frühen Sonntagmorgen endete einelange Ballnacht mit dem nüchternen Abbauin der Kur- und Konzerthalle Olsberg. Hierbeiwurden von der Vereinsführung sicherlich

bereits die Pläne für das 11.Adventsturnier im Jahre 2006geschmiedet, denn die Veranstal-tung findet nur alle zwei Jahrestatt. Vielleicht ist das das Ge-heimnis der immer wieder aus-verkauften Kur- und Konzerthallein Olsberg.

WOLFGANG RÖMER

Ehrungen zum 40-jährigen Bestehen desTSC Blau-Weiß Pader-born Foto: privat

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Aus den Vereinen

Dass sich Dürens jüngster Tanzclub, dasMotivation Dance Team (MDT), die Nach-wuchsarbeit auf die Fahnen geschrieben hat,dürfte in Tänzerkreisen bereits bekannt sein.Dass diese Nachwuchsarbeit bereits großeErfolge zeigt, davon überzeugten sich dieetwa 320 Zuschauer bei der vierten Gala-nacht des Vereins.

Den Rahmen der gut besuchten Veranstal-tung bildete ein Teammatch Dürener Schu-len: 46 Schüler der 8.-10. Klasse drei ver-schiedener Gymnasien traten in vier Mann-schaften gegeneinander an, um die bestenTänzerinnen und Tänzer zu ermitteln. Voran-gegangen waren von jungen Turniertänzerndes MDT geleitete Workshops an den Schu-len. Die fanden bereits im vierten Jahr statt.

Das Engagement des Vereins wurde bereitsmehrfach überregional ausgezeichnet, unteranderem mit dem Förderpreis des TNW unddem ersten Platz beim überregionalen Wett-bewerb „Sport-Fieber“ der AOK.

Nach dem Einmarsch und der Vorstellungaller 23 Paare eröffneten diese mit einemSchneeballwalzer den Abend. Der Vorsitzen-de des Clubs, Uwe Kaiser, führte nicht nurdurch den Abend, sondern bewies noch wei-tere Qualitäten: Zusammen mit der Ge-sangsgruppe „Showact“ füllte sich mit drei-stimmig gesungener, teils weihnachtlicherTanzmusik immer wieder die Fläche.

„Hätte ich einmal so früh angefangen, wäreich bestimmt Weltmeister geworden“, dach-ten einige der Turniertänzer, als sie die klein-sten Nachwuchspaare des Clubs, die „Minis“des MDT, beim erstem Showteil beobachte-ten; die Jüngsten gerade einmal vier Jahrealt! „Wegen Überfüllung geschlossen“ hättees beim Gruppentanz zu „Carwash“ vonChristina Aguilera auf der Tanzfläche heißenkönnen, der ebenfalls mit allen Schülernwährend der Workshops einstudiert wurde.

Beeindruckende Cho-reografien zeigtendie drei Formationendes Clubs. Unter derLeitung der zweitenVorsitzenden undTrainerin AndreaIsenmann begeister-te die Freestyle Nach-wuchsgruppe unddie Freestyle Formati-on „Power of Dance“das Publikum.

Später wurde es nochein wenig härter miteinem weiteren Show-block der HipHop-For-mation „Stage Jump“.Mit insgesamt 36 Tän-zerinnen in diesen dreiFormationen ist derNachwuchs für dasMotivation DanceTeam mit gesichert.

Unruhe kam im Saalauf, als die Gewinner-mannschaft des Team-matchs bekannt gege-ben und der Wander-pokal überreicht wer-den sollte.

Neben der besten Mannschaft wurde jeweilsauch ein Gewinnerpaar für jeden einzelnenTanz vorgestellt. Nicht nur die erfahrenenWertungsrichter, wie Wolfgang Maß (TSCGrün-Weiß Aquisgrana Aachen) oder GeorgAmian (TSC Schwarz-Gelb Aachen), erhieltenEntscheidungsgewalt, sondern auch dasPublikum durfe sein Lieblingspaar aus-wählen, welches ebenfalls prämiert wurde.

Nahezu die gesamte Standard- und Latein-Sektion des Clubs präsentierte den nächsten,halbstündigen Showblock mit acht Latein-und drei Standardpaaren von der D- bis zurA-Klasse. Im Wechsel zeigten die Turnierpaa-re in einer eigens für die Galanacht choreo-

grafierten Show Elemente der Zehn Tänze.Hierbei wechselten sich formationsähnlicheElemente mit bis zu acht Paaren gleichzeitigmit Einzelpaarvorführungen ab. Das Publi-kum ging mit und setzte nicht nur mehrfachSzenenapplaus ein, sondern unterstrichdurch den lang anhaltenden Beifall nach derShow seine Begeisterung.

Den Höhepunkt des Abends und Abschlussdes offiziellen Teils des Balls bildete eineRumba-Solo-Show von Clubtrainerin AndreaIsenmann, die verdeutlichte, wofür derNachwuchs des Motivation Dance Teams sohart trainiert.

STEFAN WEBER

Nachwuchs ohne Ende bei der

4. MDT-Galanacht

Fotos:Stefan Weber

„Hier singt der Chef noch selbst“.Vorsitzender Uwe Kaiser mit derGesangsgruppe „Showact“

Freestyle-Formation„Power of Dance“

Wanderpokale für dieSiegermannschaften

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Turnierergebnisse

Ergebnisse Offener Turniere im NovemberTag Club / TurnierKlasse Platzierungen

06.11. TSC Excelsior KölnD-Latein 1. Doeven/Kasprzyk, TSA d. TV Bocholt 2. Tenhagen/Doeven, TSA d. TV Bocholt 3. Grabinski/Schneider, TSC an der Lahn Limburg 4. Heinz/Knoth,

TSA Lahngold im VFL Altendiez 5. Forge/Graffenberger, TSA d. TV Bocholt 6. Prohaska/Penner, TSA d. TV BocholtC-Latein 1. Marx/Wagner, TSA Lahngold im VFL Altendiez 2. Busch/Mocreac, TSA Lahngold im VFL Altendiez 3. Kopka/Fridmann, TSC Dortmund

4. Doeven/Kasprzyk, TSA d. TV Bocholt 5. Steiner/Preußer, TSA Lahngold im VFL Altendiez 6. Dünnhoff/Kryger, TSA Salierclub KölnHG II D-Standard 1. Suttrupp/Niekisch, TSC Ford Köln 2. Masny/Winkler, Grün-Weiss-Klub Brühl 3. Faßbender/Siebenbürger-Tiebes, TSK Sankt Augustin

4. Klöss/Kutschinski-Klöss, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 5. Geßner/Arnold, TSA d. TV Bocholt 6. Krause/Melambré, TSC DortmundHG II C-Standard 1. Etzbach/Etzbach, TSC Excelsior Köln 2. Ersch/Geißler, TSC Crucenia Bad Kreuznach 3. Pfeiffer/Arz, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

4. Gehlhaar/Gehlhaar, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 5. Meyer/Oeben, TSC Rheindalen 6. Suttorp/Niekisch, TSC Ford Köln

06.11. TSG Qirinus NeussB-Standard 1. Burgard/Burgard, TSC Schwarz-Silber Trier 2. Gardlo/Hepper-Gardlo, Casino Blau-Gelb Essen 3. Neuhaus/Neuhaus, TSC Rheindahlen

4. Chang/Klessing, TSC Brilliant BonnB-Latein 1. Müller/Togawa, TSG Quirinus Neuss 2. Büning/Klitza, TSZ Bocholt 01 3. Billowie/Vermöhlen, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 4. Görtz/Babina,

VTG Grün-Gold RecklinghausenA-Standard 1. Urbach/Bojahr, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Schröder/Cremers, TSC Rheindahlen 3. Pereira/Prinzmeier, TSA Der Ring Rheine d. RHTC 1901

4. Kröger/Wilde, TSG Quirinus Neuss 5. Schinhammer/Scheler, TSC Brühl d. BTV 1879 6. Wiedenmann/Süßmann, TSG Blau-Gold SiegenA-Latein 1. Selenski/Ohl, TSC Rot-Gold Paderborn 2. Schröder/Cremers, TSC Rheindahlen 3. Schmudlach/Schmudlach, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum

4. Graw/Leschke, Grün-Gold Club Bremen 5. Müller/Togawa, TSG Quirinus Neuss 6. Herper/Bergmann, Motivation Dance Team DürenSenioren I S 1. Dr. Nacke/Mielke, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 2. Lavin/Lavin, TC Royal Oberhausen 3. Wawer/Christiani, TSC Brühl d. BTV 1879

4. Kettermann/Dörmann, Casino Blau-Gelb Essen 5. Krauß/Knoll, TSC Excelsior Köln 6. -7. Feltes/Feltes, TSC Trevirisi Trier 1986 6.-7. Caspar/Stahl-Caspar, TSC Brühl d. BTV 1879

07.11. TSG Quirinus NeussC-Standard 1. Müller/Togawa, TSG Quirinus Neuss 2. Breidenbach/Schadewaldt, Boston-Club Düsseldorf 3. Hirt/Hirt, Casino Blau-Gelb Essen 4. Ersch/Geisler,

TSC Crucenia Bad Kreuznach 5. Müller/Götze, Boston-Club Düsseldorf 6.Meyer/Oeben, TSC RheindahlenC-Latein 1. Breidenbach/Schadewaldt, Boston-Club Düsseldorf 2. Gerdau/Jantzen, Club Ceronne im ETV Hamburg 3. Gehlhaar/Gehlhaar, TSC Grün-Weiß

Aquisgrana Aachen Senioren I B 1. Thiel/Thiel, TSC Rheindahlen 2. Schöpfer/Schöpfer, TSC Brühl d. BTV 1879 3. Jenneskens/Jenneskens, TSC Rheindahlen 4. Kremers/Pogoda,

TSC Rheindahlen 5. Serres/Hähner, TSG Leverkusen 6. Schlagloth/Schlagloth, TGC Rot-Weiß PorzSenioren I A 1. Winnen/Winnen, 1. TGC Redoute Koblenz+Neuwied 2. Moritz/Brands, TSK Sankt Augustin 3. Bauer/Schönfelder, TTC Schwarz-Gold Moers

4. Boß/Harkat-Busch, TSC Royal Oberhausen 5. Klostermann/Klostermann, TSC Dortmund 6. Aveta/Aveta, TSC Mondial Köln Senioren II B 1. Schutt/Schutt, TTC Schwarz-Gold Moers 2. Hoogland/Hoogland, TSG Quirinus Neuss 3. Engelmann/Engelmann, Ruhr TC Witten

4. Schneider/Schneider, VTG Grün-Gold Recklinghausen 5. Giannini/Giannini, TSG Blau-Gelb d. UHG Wahn Köln 6.Haggeney/Haggeney, TSC Dortmund

Senioren II A 1. Popp/Popp, TSA Blau-Gelb d. SG Weiterstadt 2. Wunder/Wunder, TC Kamp-Lintfort 1969 3. Kilp/Kilp, Schwarz-Rot-Club Wetzlar 4. Forst/Kirsch-Forst, TSC Grün-Gelb Erftstadt 5. Kirchhoff/Kirchhoff, TSG Blau-Gold Siegen 6. Kujawa/Kujawa, TSG Quirinus Neuss

Senioren II S 1. Büscher/Büscher, TSC Brühl d. BTV 1879 2. Braschoss/Braschoss, TSC Mondial Köln 3. Dr. Scheuer/Scheuer, TC Rot-Weiß Kaiserslautern 4. Walendzik/Walendzik, TSC Brühl d. BTV 1879 5. Schmitz/Schmitz, TSC Grün-Gelb Erftstadt 6. Fiege/Regenhardt-Fiege, TD TSC Düsseldorf RW

07.11. TSC Mondial KölnD-Standard 1. Hürth/May, Grün-Weiss-Klub Brühl 2. Görtz/Babina, VTG Grün-Gold Recklinghausen 3. Masny/Winkler, Grün-Weiss-Klub Brühl

4. Kopka/Gotlibrych, TSC Dortmund 5. Geßner/Arnold, TSA d. TV Bocholt 1867B-Latein 1. Büning/Klitza, TSZ Bocholt 01 2. Junker/Lange, Dance Sport Team Cologne 3. Görtz/Babina, VTG Grün-Gold Recklinghausen 4. Jagdfeld/Wolf,

Motivation Dance Team Düren 5. Gnotz/Petrovic, TTC Rot-Gold Köln Senioren I C 1. Uecker/Uecker, TSG Quirinus Neuss 2. Schönfeld/Diel, TSC Olsberg 3. Ewers/Dr. Ewers, TSC Treviris Trier 4. Dörmann/Pisanski, TD TSC Düsseldorf

Rot-Weiß 5. Beer/Bock, TSC Rheindahlen 6. Herrmann/Herrmann, TSA d. TV Bocholt 1867Senioren III A 1. Zwaanstra/Zwaanstra, TSC Rouwhorst, Oldenzaal 2. Krusche/Krusche, TSC Schwarz-Gelb Aachen 3. Achtermann/Achtermann, TSA Sauerland

4. Pistorius/Bernhard-Pistorius, TSc Rhein-Lahn-Royal Lahnstein 5. Zumbült/Zumbült, TSA Grün-Weiß d. RS Coesfeld 6. Bode/Bode, TSC Grün-GelbErftstadt

Senioren III S 1. Jongen/Jongen-Havenith, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 2. Borner/Borner, TC Kerpen 3. Kleinert/Kleinert, Grün-Gold Casino Wuppertal 4. Holst/Holst, TSC Grün-Gelb Erftstadt 5. Zanger/Zanger, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 6. Müller/Müller, TSC Brühl d. BTV 1879

21.11. TSC RheindahlenSenioren I D 1. Zarnowski/Beckmann, VTG Grün-Gold Recklinghausen 2. Tanaka/Matzusaki, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 3. Reymann/Reymann, TD TSC

Düsseldorf Rot-Weiß 4. Eickelkamp/Eickelkamp, TC Kamp-Lintfort 5. Schenkelberg/Schenkelberg, TG Neuwied 6. Oginski/Oginski, TSC Blau-GoldWaltrop

Senioren I C 1. Uecker/Uecker, TSG Quirinus Neuss 2. Suttorp/Niekisch, TSC Ford Köln 3. Beer/Bock, TSC Rheindahlen 4. Ollendiek/Höhmann, TSC Dortmund 5. Dörrmann/Pisanski, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 6. Jenniges/Jenniges, Saltatio Bergheim

Senioren I B 1. Thiel/Thiel, TSC Rheindahlen 2. Jenneskens/Jenneskens, TSC Rheindahlen 3. Petersmann/Petersmann, TSC im VfL Sindelfingen 4. Hoyer/Bogdan,TG Neuwied 5. Perlow/Perlow, Turniertanzkreis Am Bürgerpark 6. Kremers/Pogoda, TSC Rheindahlen

Senioren I A 1. Winnen/Winnen, Redoute Koblenz 2. Moritz/Brands, TSK Sankt Augustin 3. Kreuels/Kreuels, TSC Rheindahlen 4. Wärntges/Wärntges, TSC Rheindahlen 5. Dr. Selbach/Riocci, TSC Brühl im BTV 1879 6. Klostermann/Klostermann, TSC Dortmund Quelle: TNW

Page 16: Kombilehrgang JMD 27. TNW-Pokal - Tanzsport · 2014-12-26 · Moreira in die wunderbare Welt des Balletts entführen. „Ich liebe Ballett!“, wurde zum zweiten Wahlspruch des Wochenendes

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Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel

Impressum

TNW-Kalender 2005 verfügbar

Ab sofort steht der aktualisierte TNW-Kalen-der 2005 auf der TNW-Homepage zur Verfü-gung. Hier finden Sie alle tanzsportlichenTermine im TNW sowie Ranglistenturniere,Deutsche Meisterschaften und internationaleVeranstaltungen.

Entweder Sie schauen regelmäßig unter =>Service => Kalender nach oder Sie laden sichdie Outlook-Datei auf Ihren Rechner. Damithaben Sie die Möglichkeit, den TNW-Kalen-der auf Ihren Palm/PDA zu übertragen. Einekleine Bedienungsanleitung liegt dort eben-falls für Sie bereit. RED

http://www.tnw.de/kalender

Aufstieg für die TSG Hagen

Als ganz junger Verein (gegr. 2004) ver-zeichnet die TSG Hagen bereits einen großenErfolg. Wegen des Wechsels der Mannschaftvom TSZ Wetter-Ruhr und der Übernahmedes Startplatzes ist die TSG Hagen Dritter der2. Bundesliga Standard. BundessportwartMichael Eichert reagierte auf die Abmeldungder Formation des SV Saar 05 Saarbrückenund nominierte die TSG Hagen für die 1. Bun-desliga Standard nach. Die TSG Hagen wirdneben dem TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß alszweite Mannschaft den TNW im Oberhausder Standardformationen vertreten. RED

Lehrgänge im TNW

DDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

12.02.05 – 26.02.05 Lizenzerwerbslehrgang Turnierleiter/BeisitzerNeuausbildung (LG 05/05) (siehe TMU 01/05)

19.02.05 10:00-17:00 Lizenzerhalt Turnierleiter/Beisitzer (LG 21/05)Schwerpunkt: Formationsturniere (siehe TMU 01/05)

13.03.05 10:00-16:30 Lizenzerhalt Turnierleiter/Beisitzer (LG 24/05)Schwerpunkt: Aktuelle TSO und Skating-SystemClubhaus TGC Rot-Weiß Porz, Fauststr. 90, 51145 KölnReferent: Ivo Münster (EUR 23,- p. Pers., 15,- ohne Lizenzerhalt)

03.04.05 10:00-16:30 Lizenzerhalt Turnierleiter/Beisitzer (LG 22/05)Schwerpunkt: Aktuelle TSO und Skating-SystemClubhaus TSC Castell Lippstadt, Am Tiergarten, 59566 LippstadtReferent: Dieter Seitz (EUR 23,- p. Pers., 15,- ohne Lizenzerhalt)

Vorankündigung Lizenzerwerb für Wertungsrichter CTermine: 04./05./18./19./25./26. Juni 2005; 03./04./10./11./17./18. September 2005Prüfung: 02. Oktober 2005, Lehrgangsort: TSC Dortmund, Volksgartenstr. 11, 44388 DO90 UE + Prüfung, Teilnehmergebühr: 450,00 Euro, Teilnehmerzahlen 30 - 40 PersonenReferenten: Christa Fenn (Standard), Hans Gesthuysen (Latein, üf), Carola Reuschenbach-Kreutz (üf), Dieter Taudien (üf)Zulassungsvoraussetzungen:

- In Standard und Latein mindestens in die A-Klasse aufgestiegen- Trainer Standard und Latein- Hochrangig tanzend auf Beschluss des Präsidiums TNW- Personen, die der TNW als WR FII wünscht (müssen WR C sein)

Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] Sie im Internet auf aktuelle Hinweise:www.tnw.de/Lehrgaenge

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