kommunikation in der palliative care · das frühstücksei kommunikationsforschung jede nachricht...

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01.10.2015 1 Weiterbildung Palliative Care 6. Oktober 2015 Kommunikation in der Palliative Care Themenübersicht Erkennen/reflektieren eines guten Gespräches Gesprächsphasen kennen und praktische Umsetzung Erkenntnisse aus der Kommunikationsforschung Von der Theorie zur Praxis der gelungenen Gesprächsführung Besonderheiten in der Kommunikation der Palliative Care Wahrhaftigkeit in der Gesprächsführung Wahrnehmen und Aushalten, anstatt lösen. Zusammenfassung gutes Gespräch: Kongruenz Akzeptanz Empathie aktives zuhören

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01.10.2015

1

Weiterbildung Palliative Care 6. Oktober 2015

Kommunikation

in der Palliative Care

Themenübersicht� Erkennen/reflektieren eines guten Gespräches

� Gesprächsphasen kennen und praktische Umsetzung

� Erkenntnisse aus der Kommunikationsforschung

� Von der Theorie zur Praxis der gelungenen Gesprächsführung

� Besonderheiten in der Kommunikation der Palliative Care

� Wahrhaftigkeit in der Gesprächsführung

� Wahrnehmen und Aushalten, anstatt lösen.

Zusammenfassung gutes Gespräch:

� Kongruenz

� Akzeptanz

� Empathie

� aktives zuhören

01.10.2015

2

Zusammenfassung „schwieriges“ Gespräch:

� Von sich selbst reden

� Lösungen liefern, Ratschläge erteilen

� Herunterspielen, bagatellisieren

� Ausfragen, dirigieren

� Interpretieren, diagnostizieren

� Vorwürfe machen, moralisieren, urteilen, bewerten

Gesprächsphasen

� Kontaktaufnahme/Gesprächseröffnung

� Kernphase

� Beendigungsphase

Kontaktaufnahme / Gesprächseröffnung

� Wer bin ich? Wer sind Sie? Vorstellen

� Gruß - Gegengruß

� Frage nach dem Wohlergehen - Dank

� Wie stehen wir zueinander?

� Welche Haltungen, Regeln, Rahmenbe-dingungen liegen dem Gespräch zugrunde

01.10.2015

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� Was ist die Situation (wer, wo, wann, worum geht es)?

� Was soll bearbeitet werden?

� Was soll das Ergebnis des Gesprächs sein?

� Wieviel Zeit haben wir zur Verfügung?

Kernphase

� Aktives zuhören

� Paraphrasieren

� Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte

BeendigungsphaseResümeesequenz

� Was ist das Resultat des Gespräches?

� Welches sind die nächsten Schritte (wer tut was, wo, wann)?

� Wer wird allenfalls informiert/beigezogen?

� Welche weiteren Hilfestellungen werden benötigt?

� Welche Erwartungen sind erfüllt?

� Welche sind nicht erfüllt?

� Wie geht es weiter?

01.10.2015

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Danksequenz

Wunschsequenz

Verabschiedungssequenz

(Brinker/Sager 1989: 99)

Das Frühstücksei

Kommunikationsforschung

� Jede Nachricht ist ein ganzes Paket mit vielen Botschaften.

� In der Regel stimmen gesendete und empfangene Nachricht leidlich überein, so dass eine Verständigung stattgefunden hat.

� Wichtig: Feedback geben / erfragen

01.10.2015

5

Friedmann Schultz von Thun

� Die Anatomie einer Nachricht

� Der Sachinhalt (Worüber ich informiere)

� Die Beziehung (Was ich von dir halte)

� Die Selbstoffenbarung (Was ich von mir selber kundgebe)

� Der Appell (Wozu ich dich veranlassen möchte)

Friedmann Schultz von Thun

Sender EmpfängerNachricht

Sachinhalt

Selbst

offen-

barung

Beziehung

Appell

Friedmann Schultz von Thun

� Beispiel für eine Nachricht aus dem Alltag: Die Frau sitzt am Steuer, der Mann (Beifahrer) ist Sender der Nachricht:

Sender Empfänger„Du, da vorne

ist grün!“

01.10.2015

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Friedmann Schultz von Thun

Sender Empfänger„Du, da vorne ist

grün“

Ampel ist grün

Ich habe es

eilig

Du brauchst meine

Hilfestellung

Gib

Gas!

Was ist ein gutes Gespräch?

� Unterhalten Sie sich mit ihrem Nachbarn / ihrer Nachbarin über die Frage:

� „Was ist ein gutes Gespräch? Was könnte für andere wichtig sein?“

Die Fertigkeiten der Sprecherrolle

nicht

� Ich-Gebrauch man

� Konkrete Situation immer, nie

� Konkretes Verhalten typisch

� Beim Thema bleiben damals

� Sich öffnen Vorwürfe

01.10.2015

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Die Fertigkeiten der Zuhörerrolle

� Aufnehmendes Zuhören

(„Hm“, „Aha“, Nicken, Blickkontakt)

� Zusammenfassen

(Wiederholung in eigenen Worten)

� Offene Fragen

(z.B. nach Wunsch, Gefühlen)

� Lob für das Gesprächsverhalten

(z.B. „Mir wird vieles klarer, so wie du jetzt von deinen

Gefühlen sprichst“)

� Rückmeldung ausgelöster Gefühle

(z.B. „das freut/ärgert/verunsichert etc. mich jetzt!“)

"Schwierige" Gespräche

"Die guten Nachrichten verkündigt der Chef gerne selber; für die schlechten schickt er seine Diener aus." (Chinesisches Sprichwort)

Wahrhaftigkeit am Krankenbett

"Wahrhaftigkeit am Krankenbett ist Ausdruck einer inneren Haltung und nicht bloss das Hinüberbringen "wahrer" schlechter Botschaften, die den Kranken und sein soziales Umfeld auch erheblich verletzten können." (Senn,Strebel 2004)

01.10.2015

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"Gute" Information

� Sachlicher Informationsgehalt

� Patientenzentriertheit

� Emotionale Wärme der Kommunikation

Nonverbale Kommunikation

"Die Deutungsleistung in einem Gespräch liegt nicht im Ablenken und Lösen, sondern im Verstehen als Wiedergeben des Verstandenen und der somit bekundeten Anteilnahme und Solidarität. Dies ist bereits ein Akt des Anteilnehmens, er muss nicht gesondert verbalisiert werden." Knipping 2005

Besuchen und Begleiten - Grundkurs für Freiwillige - 2010

PAUSE

1

6. Oktober 2015Pfrn. Susanna Meyer Kunz

Spiritualität und Spiritual Care

WHO Definition von 2002 PC

• Schliesst psychische und spirituelle Aspekte in die Versorgung der Patienten ein.

• Bietet ein Unterstützungssystem, um den Angehörigen der Patienten zu helfen, die Zeit während der Krankheit sowie der eigenen Trauer zu bewältigen.

• Prävention

1. Ebene Spiritualität

"Art und Weise, in der Menschen das Leben hinsichtlich seines letzten Sinns und Wertes verstehen und leben, als Bedürfnis, zufriedenstellende Antworten auf Fragen zur Bedeutung von Leben, Krankheit und Tod zu finden, als Suche nach einer übernatürlichen Wirklichkeit oder als Beziehungs- und Bedeutungsnetz, das den Leben Kohärenz verleiht". Zwingmann

2

Spiritualität durchdringt alle Dimensionen menschlichen Lebens:Sie betrifft die Identität des Menschen, seine Werte, alles, was seinem Leben Sinn, Hoffnung, Vertrauen und Würde verleiht.Spiritualität wird erlebt in der Beziehung zu sich selber, zu anderen und zum Transzendenten (Gott, höhere Macht, Geheimnis).Zur Spiritualität gehören die Fragen, die angesichts von Krankheit und Endlichkeit des Lebens aufkommen, ebenso wie die Antworten, die dem Betroffenen als Ressource zur Verfügung stehen.

SAMW

"Patienten haben…Anrecht auf eine palliative Betreuung. Diese umfasst alle medizinischen und pflegerischen Interventionen sowie psychische, soziale und seelsorgerliche Unterstützung von Patienten und Angehörigen."

In: Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende, 3.1

Bezieht sich auf die Konkretisierung von Spiritualität in bestimmten Religionsgemeinschaften. Dazu gehören spezifische Glaubensinhalte, zu denen in erster Linie die Bezogenheit auf eine transzendente Wirklichkeit (Gott) gehört.Kruse

2. Ebene Religosität

3

Religion

ein "von einer Gemeinschaft getragenes Sinngebungssystem mit bestimmten Symbolen und Praktiken, welche helfen, sich mit einem höchsten Prinzip (Gott) in Beziehung zu setzen."Weiher

Spirituelles Wohlbefinden

• In einer Hoffnung, die nicht bloss Wunschdenken oder

Illusion ist, sondern mit der Realität verbunden bleibt;• im Sinn, der dem eigenen Leben zugeschrieben wird;• Im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit; der Patient

kann seine Grenzen besser annehmen, nicht abgeschlossene Dinge zu Ende führen, an der Vollendung seiner Lebenssymphonie arbeiten;

• in einem Glauben an ein Leben nach dem Tod, im doppelten Sinn: Man möchte eine Erinnerung hinterlassen/man ist erfüllt von einer Transzendenz.

Persönliche Voraussetzungen bei den Begleitenden

Spirituelle Fragen angehen ist etwas sehr Persönliches und schwer auf die berufliche Ebene übertragbar. Wo Pflegende und Ärzte sich dieser Dimension gegenüber geöffnet haben, kann es dennoch möglich werden. Wichtig ist die Klärung der eigenen Überzeugungen, Zweifel und Fragen.

4

Spiritual Care

• "Spiritual Care geht über die konfessionell geprägte Seelsorge hinaus. Sie stellt die umfassende Sorge um den kranken Menschen dar, die den Berufen des Seelsorgers, des Arztes und im Grunde aller Berufsgruppen im Gesundheitswesen gemeinsam ist."Frick, Roser

Interprofessionalität

SPIR (eher für Pflegende)

• Spirituelle Überzeugungen:• Platz im Leben:• Integration:• Rolle der Pflegenden:

Ziel: Die Bedeutung der spirituellen Dimension für den Patienten und dessen Erwartungen an die Pflegenden in Worte fassen können.

5

HOPE (eher für Pflegende)

• Hope: Quellen von Hoffnung, Sinn, Trost, Kraft…• Organised: Zugehörigkeit zu einer organisierten

Gemeinschaft• Persönliche spirituelle Praxis• Effects: Auswirkung der Spiritualität auf den

Gesundheitszustand des Patienten bei Behandlungen und in der letzten Lebensphase

Ziel: Hoffnungs- und Sinnressourcen erkennen und in der Behandlung aktivieren.

STIW (eher für Seelsorgende)

• Sinn: Ein Bedürfnis, das aufkommt, wenn eine Krise das Gleichgewicht des Lebens bedroht.

• Transzendenz: Grundlage ausserhalb der Person, in der diese verankert ist.

• Identität: Bedürfnis, dass die Einzigartigkeit der Person in ihrem Umfeld weiterhin bestehen kann.

• Werte: Was im Leben des Patienten Gewicht hat und bestimmt, was für ihn gut und wahr ist.

Ziel: Wege finden, um spirituelle Fragen vertiefter anzugehen. 2 Fragen: Was macht in ihrem Leben Sinn? Was war in ihrem Leben bisher hilfreich?

Was ist am Lebensende wichtig?

• Beste Schmerz- und Symptombehandlung

• Klare, informierte Entscheidungsfindung

• Vorbereitung des Lebensendes

• Ruhe und Zeit für Lebensbilanz und Sinnfindung

• Keine Belastung für die Angehörigen

• Weitergabe wichtiger Dinge

• Respektierung als Person

Steinhauser KE, Christakis NA: Ann Int Med 2000, BMJ 2000, JAMA 2000

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Palliative Care

körperlich

psychisch

sozial

spirituell

Total pain, symptom

Leiden

Definition Spiritual Pain

„Spirituelle Not ist eine Krise im Sinne einer plötzlichen Veränderung, die unter anderem durch den Zusammenbruch der spirituellen Identität charakterisiert ist. Sie stellt Werte und die Transzendenz, wie sie bis dahin erfahren wurden, in Frage und unterbricht jegliche Suche nach einem Lebenssinn. Sie stellt auch den Wert in Frage, den der Patient der eigenen Würde zuschreibt.“

Übersetzung aus: "La spiritualité en soins palliaitifs", Guide des soins palliatifs du médecin vaudois, No 5-2008

Auswirkungen von Spiritual Pain

• Körperlich: schwer zu behandelnde Schmerzen

• Psychisch: Angst, Depression, keine Hoffnung

• Sozial: Auflösen menschlicher Beziehungen

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Fragestellungen und Patientenaussagen

• Verlust des Lebenssinns• Verlust von Verwurzelung und Identität• "Unfertige Lebensthemen": Beziehungen• "Unfertige Lebensthemen": Biograhie

• Verlust der Gottesbeziehung und Transzendenzbezugs

Was tröstet in dieser Not?

Um in solcher Not zu helfen, können Pflegende und Begleitende versuchen, den Patienten und seine An- und Zugehörigen mit jenen spirituellen Ressourcen wieder in Verbindung zu bringen, welche diesem in guten Zeiten wichtig waren. Was einst im Leben einer Person zu ihrem Wohlergehen beigetragen hat, kann auch in Krisen zu einer Besserung beitragen.

Interventionen

• Den richtigen Ort und den richtigen Moment auswählen, allenfalls auch die richtige Person (persönliche und berufliche Qualitäten); im Bewusstsein allerdings, dass auch der Patient sein Gegenüber nach seinen Bedürfnissen auswählt.

• Ein Umfeld schaffen, das von Vertrauen und Respekt geprägt ist; mit dem Patienten eine Art Bündnis suchen.

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Gewichtige Elemente I

• Die spirituelle Identität des Patienten kann ihren Ausdruck in der Lebensgeschichte finden, in prägenden Erinnerungen, in besonders schwierigen oder auch in hilfreichen Erfahrungen.

• Oft drückt sich der Patient in einer symbolischen oder metaphorischen Sprache aus. Vorsicht bei der Deutung!

Gewichtige Elemente II

• Ein Gespräch kann nicht in gedrängter Zeit stattfinden. Der Gesprächspartner sollte so flexibel sein, den Rhythmus der Person zu respektieren; ihr wenn nötig auch die Möglichkeit der Erholung geben, ihr Zögern beachten, ihr gestatten, ihre Gefühle, ihre Hoffnung und ihre Verzweiflung auszudrücken.

Gewichtige Elemente III

• Es ist unerlässlich den Gesprächspartner bedingungslos anzunehmen und das Gesagte nicht zu werten.

• Einen solchen Raum des Zuhörens anbieten ist keinesfalls etwas Passives: Es stellt bereits eine entscheidende und hilfreiche Aktion dar, die sich auf den Patienten positiv auswirken wird.

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Bigorio 2008 Perspektiven I

• Es könnte für den Patienten spirituell bedeutsam sein, mit einer zerstrittenen Person wieder anzuknüpfen. Schritte in Richtung Vergebung und Versöhnung.

• Bei Menschen, die religiös verankert sind, kann eine konfessionelle oder sakramentale Gegenwart hilfreich sein.

Bigorio 2008 Perspektiven II

• Falls der Patient ein religöses Bedürfnis hat erkennen lassen, können Pflegende auch selber eine spirituelle Lesung, ein Musikstück, ein beruhigendes Bild usw. vorschlagen und damit neu aufkeimende Hoffnung nähren oder grübelndes Fragen besänftigen. Dabei ist es wichtig, dass sich Pflegende ihrer Grenzen bewusst sind.

Bigorio 2008 Perspektiven III

• Wer seine eigene Rolle definiert, seine Möglichkeiten wahrnimmt und seine Grenzen anerkennt, kann andere Akteure mit einbeziehen und interdisziplinär arbeiten. So wird es möglich einander Patienten zu überweisen, sich zu koordinieren und gegenseitig zu unterstützen.

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Bigorio 2008 Perspektiven IV

Ein Teil der spirituellen Betreuung kann von jeder Pflegenden übernommen werden. Bei besonderen und akuten Situationen, wie etwa bei spirituellen Notlagen, Glaubenskrisen, religiösen, interrreligiösen und theologischen Themen, kann die professionelle Seelsorge spezifische Erfahrungen und Fachkenntnisse in das interprofessionelle Team einbringen.

Interdisziplinarität

Individuelle Kompetenzen von jedem Teammitglied erwartet

• Echtheit in den Beziehungen anstreben in Respekt vor der Individualität des Anderen

• Aktives Zuhören, Betroffenenorientierung• Da Sein können auch in Aporien.• Auf die eigene Intuition achten.• Eigene Grenzen erkennen und einhalten

• Achtsamkeit gegenüber Projektionen

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Spezialisierte KompetenzenSeelsorgende

• Spiritualität selber leben und sich dafür die notwendige Zeit nehmen.

• Fachkenntnis in der spirituellen Begleitung von Patienten, Angehörigen und Pflegenden.

• Instrumente kennen zur Evaluation spiritueller, religiöser und ethischer Fragen und sachgemässe Vorgehensweisen vorschlagen.

• Kenntnisse der verschiedenen religiöser Traditionen und der entsprechenden Literatur.

• Rituale und Sakramente in angemessener Weise feiern oder einen Kollegen rufen, der den Wuzeln, dem Glauben und den Taditionendes Patienten näher steht.

• Den Umgang des Teams mit Spiritualität fördern.• Sich an der Aus- und Weiterbildung der Pflegenden beteiligen.

Generalisierte Kompetenzenwas vom interdisziplinären Team erwartet wird

• Eine Atmosphäre der Begegnung und der Verfügbarkeit schaffen;• Kompetenzen in verbaler und nonverbaler Kommunikation erwerben

und umsetzen, die notwendig sind, um den verschiedenen Situationen in der Praxis begegnen zu können;

• Die Bedeutung, welche Spiritualität und Religion für Patienten und ihre Angehörigen haben können, anerkennen und deren Bedürfnisse einschätzen können;

• Die Fähigkeit zur Selbstreflexion entwickeln, auf die eigene Verletzlichkeit achten;

• Wissen, was andere Fachleute einbringen können und sie um ihre Unterstützung bitten;

• Mündliche und schriftliche Rapporte auch zu spirituellen Fragen ermöglichen, wobei die geteilte Schweigepflicht respektiert wird.

Umsetzung

• Offenheit gegenüber der Spiritualität kommt zuallererst den Betroffenen zugute.

• Palliative Care Teams, welche diese Dimension in ihre gemeinsame Praxis integrieren, erfahren darin eine Bereicherung und Intensivierung ihrer Erfahrungen.

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Tipps

• Laden Sie eine Seelsorgerin zu einer Begegnung ein und nehmen Sie sie im Sinne einer Gegenseitigkeit in das Team auf.

• Fördern Sie im Team den Austausch über gemeinsame Werte und über spirituelle Fragen, welche bei Teammitglieder gerade aktuell sind.

es knospt unter den blätterndas nennen sieherbst

Hilde Domin

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit