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Kompetenzorientierte BerufsbildungEntwicklungstagung BIBB – EHB:
Analysen zu Beginn einer Berufsreform
Chantal Volz [email protected] Fuhrer [email protected]
7. Mai 2009, BIBB Bonn, Hochfoyer Raum 1130
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 2Entwicklungstagung BIBB – EHB
Inhalt des Vortrages
EHB-Ansatz: Tätigkeitsanalyse und Analyse der Berufsentwicklung– Entwicklung der Analysen– Ablauf einer Analyse– Methodische Grundlagen– Analyseergebnisse
Kosten-Nutzen-Analyse: – Gründe für eine Kosten-Nutzen-Analyse– Beispiel Augenoptiker
EHB-Ansatz: Tätigkeitsanalyse und Analyse der Berufsentwicklung
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 4Entwicklungstagung BIBB – EHB
Ausgangslage
Langjährige Erfahrung mit Analysen– erste Analysen in verschiedenen Berufen ab 2004– seither stetige Weiterentwicklung bis zum heutigen EHB-Ansatz– Seit 2008 sind Analysen zu Beginn des Reformprozesses
vorgeschrieben: Tätigkeitsprofil, Berufsentwicklungsprofil
Meilensteine in der Entwicklung der Analysen:– Projekt Pharmaassistentin– Entwicklung und Weiterentwicklung einer Online-Datenbank für die
Analyse– Publikationen Hansruedi Kaiser (siehe Literatur)– Analyse Kaufmännische Grundbildung und Konsequenzen– Obligatorische Analysen (Nachvollzug des Bundesamtes der EHB-
Praxis)
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 5Entwicklungstagung BIBB – EHB
Vorgehen Analysen
Tätigkeiten beschreiben
Tätigkeiten gruppieren
Bericht zu den Analysen
Zukunft beschreiben
Ausbildung und Beruf analysieren
„Berufsentwicklungs-profil“, Massnahmen
„Tätigkeitsprofil“Tätigkeitsanalyse
Workshop 4
Workshop 2
Workshop 1
Workshop 3
Analyse der Berufsentwicklung
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 6Entwicklungstagung BIBB – EHB
EHB-Ansatz: Methodische Grundlagen• Ausrichtung der beruflichen Grundbildung auf berufliche Realität:
Analyse des Berufs mit Workshops mit Fachleuten• EHB-Ansatz: Beschreibung von Tätigkeiten in Form von beruflichen
Handlungssituationen• Kompetenzverständnis:
Eine berufliche Handlungskompetenz zeigt sich in der erfolgreichen Bewältigung einer beruflichen Handlungssituation unter Mobilisierung einer spezifischen Kombination von spezifischen Ressourcen (Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen). In Anlehnung an: LeBoterf (1994)
Weitere Grundlagen oder Bezüge:– DACUM-Methode von Norton (1997) – Curriculum-Design-Ansatz von Kleiner, Rauner, Reinhold & Röben
(2002).– Kanadischer Ansatz (Gouvernement du Québec, Ministère de
l’Education, 2002)
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Eine gute Tätigkeitsanalyse …Führt zu einem richtigen Bild der heute typischen Tätigkeitsbereiche und
Tätigkeiten der Berufspersonen– Erarbeitung der Tätigkeiten mit einer repräsentativen Gruppe von
Berufspersonen– Erarbeitung der Tätigkeitsbereiche aufgrund der Tätigkeiten mit einer
repräsentativen Gruppe von Expertinnen/Experten und Berufspersonen– Abstützung/Validierung durch Gruppenkonsens– Unabhängig von (verbands-) politischen Einflüssen
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 8Entwicklungstagung BIBB – EHB
Eine gute Tätigkeitsanalyse …• Liefert sachliche Informationen, welche die Erarbeitung des
Qualifikationsprofils und des Bildungsplans erleichtern– Klare Unterscheidung/Abgrenzung der einzelnen Tätigkeitsbereiche und
Tätigkeiten– Erhebung von Kontextfaktoren und Informationen über die
Anforderungen der einzelnen Tätigkeiten• Ist pragmatisch und für die OdA vergleichsweise kostengünstig• Ist auch nach Abschluss einer Reform noch nachvollziehbar und nützlich• Ist geeignet, auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede von „verwandten“
Berufen (Berufsfeld) festzustellen. • Erfüllt die BBT-Bestimmungen
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 9Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispielsituation Coiffeur/Coiffeuse EBA: Haare shampoonieren
WaschschüsselArbeitsortFrottetuch, Umhang, Auftrageflasche, WaschschüsselWerkzeugShampooMaterialselbstständigVerantwortung
BeteiligteGut gereinigte Haar und KopfhautProdukt
1. Kundin bequem bei den Waschschüsseln platzieren.2. Haar nass machen (nach der Wassertemperatur erkundigen).3. Das Shampoo für die entsprechende Kopfhaut und Haar gleichmässig
auftragen.4. Nach einem gelernten Schema das Haar gut shampoonieren und die Kopfhaut
nach Wunsch der Kundin massieren.5. Wenn nötig ein zweites Mal das Haar shampoonieren.Sich Zeit nehmen und mit auf die Kundin abgestimmten Druck wie auch
Wassertemperatur die Haare und Kopfhaut reinigen.
Handlung
Die Kundin soll sich während dem shampoonieren auch entspannen und wohl fühlen.
Ziel
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 10Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Tätigkeitsprofil Coffeur/Coiffeuse EBA (Ausschnitt)
Tätigkeitsbereiche Tätigkeiten 1 2 3 4
Mèches machenC
Haare chemisch und physikalisch nach
Anweisung verändern
Haarfarbe und Haartönung auftragen,
emulgieren und ausspülen
Haare dauerhaft umformen
Kopfhaut und Haar reinigen und pflegen
Haare pflegen Kopfmassage ausführen
Kopfhaut und Haar analysieren
Haare schamponieren
Haare nach Anweisung schneiden
A
B Haare effilieren
Kompakte Form diagonal und
waagrecht schneiden
Graduiert waagrecht und
diagonal schneiden
Gleichmässige Stufung
schneiden
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 11Entwicklungstagung BIBB – EHB
Eine gute Analyse der Berufsentwicklung …• Führt zu einem plausiblen Bild über die mögliche(n) Entwicklung(en) des
Berufes sowie der heutigen Stärken/Schwächen der Berufsbildung und der OdA– Skizzierung möglicher Entwicklungen des Marktes bzw. der Gesellschaft
und entsprechender Konsequenzen für die Unternehmen, Berufsleute und die Berufsbildung sowie für die Verbandsarbeit
– Zusammenstellung vorhandener Stärken und Schwächen der Berufsbildung und der OdA
– Erarbeitung mit einer sinnvoll zusammengesetzten Gruppe von Expertinnen/Experten und Berufspersonen
– Abstützung/Validierung durch Gruppenkonsens• Legt keine Prognosen fest, sondern zeigt eine Bandbreite von möglichen
Entwicklungen auf
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 12Entwicklungstagung BIBB – EHB
Eine gute Analyse der Berufsentwicklung …
• Liefert Informationen, welche die Erarbeitung des Qualifikationsprofils und des Bildungsplans erleichtern– Nutzung als „Filter“ zwischen Tätigkeits- und Qualifikationsprofil– Erhebung von Kontextfaktoren und Informationen über zukünftige
Anforderungen• Ist pragmatisch und für die OdA vergleichsweise kostengünstig• Ist auch nach Abschluss einer Reform noch nachvollziehbar und nützlich• Erfüllt die BBT-Bestimmungen
• Beinhaltet (falls möglich) eine Kosten-Nutzen-Analyse
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 13Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Externe Faktoren Coiffeur/Coiffeuse EBA (Ausschnitt)1 2 3 4 5
Faktoren Beschreibung der wahrscheinlichen Entwicklungen
Auswirkungen auf Unternehmen
Auswirkungen auf die Arbeit der Fachleute
Mögliche Massnahmen für die Ausbildung/ Verbandsarbeit
Kundenbedürfnisse Kürzere Behandlungsdauer
• Zeitersparnis gegenüber heute wegen schneller wirkenden Produkten (Einwirkzeit etc.). Schneller arbeiten ist nur mit stärkerer Normierung der Arbeitsschritte möglich.
• Betriebe müssen „Zeitverlust“ für Kunden auch noch anders minimieren (z. B. Multimedia an den Plätzen, damit die Kunden arbeiten können)
• Dauernde Anpassungen an neue Produkte ist nötig
• Weniger schnelle Betriebe sterben
• Normierung der Arbeitsschritte nimmt zu, Gestaltungsspielraum nimmt ab.
• Leistungsdruck steigt, Kostenbewusstsein muss steigen
• Fachleute müssen produktemässig aus-/weitergebildet werden
• Umgang mit häufig wechselnden Produkten muss in der Ausbildung stärker betont werden.
• Coiffeure müssen so ausgebildet werden, dass sie das, was sie tun, effizient tun können.
• Umgang mit Leistungsdruck und Kostenbewusstsein sollten in der Aus- und Weiterbildung ein „Thema“ sein.
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 14Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Szenarien Berufsfeld Coiffeur/Coiffeuse EBA (Ausschnitt)
Szenario 1: Budget-Coiffeur
Beschreibung: • Immer mehr Leute geben immer weniger Geld aus fürs Coiffeur-Dienstleistungen
• Preiswerte Coiffeur-Ketten sind bei den Kunden beliebt/ es gibt immer mehr davon
Mögliche Faktoren: • Zwei-Klassen-Gesellschaft • Kürzere Behandlungsdauer • Spezialisierter Service
MöglicheTätigkeitsbereiche der Coiffeure EBA
• EBA als „Produzent“ von preiswerten Dienstleistungen: schneiden, färben, föhnen
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 15Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Interne Faktoren Coiffeur/Coiffeuse EBA (Ausschnitt)
Faktoren Stärken Schwächen Handlungs-bedarf?
Lernende
Stärken und Schwächen der Lernenden?
• Gepflegt • Wunsch, Beruf Coiffeuse
zu lernen • Freude an der Mode • Manuell begabt
• Konzentration • Sprach-
/Deutschkenntnisse (Fremdsprachige/Migrantinnen)
• Schulische Leistungen • Begrenzte
Aufnahmefähigkeit
•
Inhaltliche Stärken und Schwächen des betrieblichen Lernens?
• Learning by doing • Schneller Einstieg in
gewisse Arbeiten möglich: • Erfolgserlebnis durch die
rasche Integration in Arbeitsprozess
• Coiffeurberuf: Arbeit am lebenden Modell (kein Rückgängigmachen möglich)
• Zeitfaktor (lebendes Modell)
• Viele Unterbrechungen
•
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 16Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Massnahmen Coiffeur/Coiffeuse EBA (Ausschnitt)Massnahmen I: Umsetzung in der BiVo (Bildungsverordnung und Bildungsplan)
Nr. Beschreibung der Massnahme
4 Praxisorientierte Berufskenntisprüfung analog EFZ für EBA diskutieren
5 Stärkere Förderung der Lernenden, um in der Berufswelt Fuss zu fassen
13 Verkauf sollte in der Ausbildung stärker gewichtet werden
Massnahmen II: Umsetzung durch die OdA
Nr. Beschreibung der Massnahme Zeitraum
Umsetzung
Verantwortung
für Massnahme
1 Berufsberatung in der Volksschule: Lehrpersonen der
Abschlussklassen besser informieren
Gem. I&A-
Konzept OdA
9 Klare Kommunikation der verschiedenen Laufbahnen
in unserem Beruf von unten nach oben Bis 2012 OdA
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 17Entwicklungstagung BIBB – EHB
Analysen nach EHB-Ansatz: Vor- und Nachteile
•Organisation der Teilnehmenden entsprechend den EHB-Kriterien für die OdA aufwändig•Ergebnisse hängen von der sorgfältigen Auswahl der Teilnehmenden ab•Analyseergebnisse müssen von den für die Reform Verantwortlichen akzeptiert werden, sonst werden diese bei der späteren Bildungsplanarbeit nicht berücksichtigt
•Breite Abstützung im Berufsfeld•Bezug zur beruflichen Realität•Berücksichtigung der Sicht von Fachleuten und Experten•Zielführende und lösungsorientierte Analyse•Erprobte Methode•Analyseergebnisse gute Grundlage für Bildungsplanarbeit•Analyse ermöglicht der pädagogischen Begleitung guten Einblick in den Beruf vor der Bildungsplanarbeit
NachteileVorteile
Kosten-Nutzen-Analyse
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 19Entwicklungstagung BIBB – EHB
Weshalb Kosten-Nutzen-Analysen?
• Veränderungen in Bildungsverordnungen werden in der Regel pädagogisch begründet
• Grosse Veränderungen im Aufbau einer Ausbildung (bspw. Einführung eines degressiven Schulmodells, Einführung von Zwischenprüfungen…) können aber auch Auswirkungen auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis aus Sicht der Betriebe haben
• Das Kosten-Nutzen-Verhältnis seinerseits beeinflusst die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe
• Mit Hilfe von Kosten-Nutzen-Analysen und Simulationen können mögliche Auswirkungen von Reformen bereits vor der Reform erkannt werden und die gewonnenen Erkenntnisse können so angemessen in die Gestaltung der Verordnung miteinfliessen
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 20Entwicklungstagung BIBB – EHB
Beispiel Augenoptiker
• Aufgrund von Veränderungen im Berufsbild (weg von der Werkstatt, hin zu Beratungs- und Verkaufstätigkeiten) soll die Anzahl Schultage pro Woche im ersten Lehrjahr von eins auf zwei erhöht werden
• Berufskundlicher Unterricht soll stärker schon im ersten Lehrjahr stattfinden, dafür wird in den übrigen Lehrjahren Platz frei für den Unterricht einer zweiten Sprache
• Grössere Abwesenheit vom Betrieb bedeutet, dass die Lernenden in geringerem Ausmass zur Produktivität des Betriebs beitragen können
• Die Annahme ist, dass aber durch den verstärkten berufskundlichen Unterricht im ersten Lehrjahr die Produktivität der Lernenden in den folgenden Lehrjahren ansteigt
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 21Entwicklungstagung BIBB – EHB
Situation vor der Reform
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Simulation der Situation nach der Reform
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Break-even-AnalyseHöherer Anteil an produktiven Zeiten
-12000
-10000
-8000
-6000
-4000
-2000
0
2000
4000
1. Lj. 2. Lj. 3. Lj. 4. Lj.
kum
ulie
rter
Net
tonu
tzen
(in
CH
F)
vor Reformnach ReformSimulation +5 Tage im 3. + 4. Lj.
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 24Entwicklungstagung BIBB – EHB
Break-even-AnalyseGesteigerter Leistungsgrad
-12000
-10000
-8000
-6000
-4000
-2000
0
2000
4000
1. Lj. 2. Lj. 3. Lj. 4. Lj.
kum
ulie
rter
Net
tonu
tzen
(in
CH
F)
vor Reformnach ReformSimulation 5%Simulation 3%
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 25Entwicklungstagung BIBB – EHB
Schlussfolgerungen
• Falls die Produktivität der Lernenden mit der neuen Ausbildung nicht gesteigert werden kann, wird aufgrund der zusätzlichen Abwesenheit im ersten Schuljahr der Nettonutzen für die Betriebe vollständig aufgezehrt
• Bereits mit moderaten Steigerungen der Produktivität ist es möglich, den Mindernutzen zu kompensieren
Weiterführende Hinweise
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 27Entwicklungstagung BIBB – EHB
Weiterführende Hinweise
• BBT Handbuch Verordnungen:www.bbt.admin.ch -> Themen -> Berufliche Grundbildung -> Verordnungen -> Handbuch
• EHB Reformbegleitungen:
www.ehb-schweiz.ch -> F&E -> Dienstleistungen -> Reformen
• EHB Unterstützung der Umsetzung von Reformen:www.ehb-schweiz.ch -> Weiterbildung -> Einführung von Berufsreformen
• EHB Kosten-Nutzen-Analyse:www.ehb-schweiz.ch -> Themen -> Berufliche Grundbildung -> Verordnungen über die berufliche Grundbildung -> Publikationen "Handbuch Verordnungen" -> Ökonomische Beratung
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 28Entwicklungstagung BIBB – EHB
Ausgewählte Literaturhinweise• Gouvernement du Québec, Ministère de l’Education (Hrsg.) (2002),
Élaboration des programmes d’études professionnelles et techniques, Guide d’animation d’un atelier d’analyse de la situation de travail, document de référence.
• Kaiser, H. (2005), Wirksame Ausbildungen gestalten. Das Modell der Konkreten Kompetenzen, Bern: h.e.p.
• Kaiser, H. (2005), Wirksames Wissen aufbauen. Ein integrierendes Modell des Lernens, Bern: h.e.p.
• Kaiser, H. (2008), Berufliche Handlungssituationen machen Schule, Zürich: Swissmem Berufsbildung.
• Kleiner, M. et al. (2002), Curriculum Design I. Arbeitsaufgaben für eine moderne Beruflichkeit, Konstanz: Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co KG.
• Lave, J., Wenger, E. (1991), Situated learning. Legitimate peripheralparticipation. New York: Cambridge University Press.
• Le Boterf, G. (1994), De la compétence. Essai sur un attracteur étrange. Paris: Les éditions d’organisation.
07.05.09 Chantal Volz, Marc Fuhrer 29Entwicklungstagung BIBB – EHB
Ausgewählte Literaturhinweise• Mühlemann, S., Wolter, S.C., Fuhrer, M. & Wüest A. (2007).
Lehrlingsausbildung - ökonomisch betrachtet. Ergebnisse der zweiten Kosten-Nutzen-Studie, Zürich Chur: Rüegger Verlag.
• Norton, R. E. (1997), DACUM Handbook, Leadership Training Series No. 67, hrsg. v. Center on education and training for employment, College of education, The Ohio State University, 2. Aufl., Columbus Ohio.
• Perrenoud, P. (2001). Construire un référentiel de compétences pour guiderune formation professionnelle. Université de Genève: Faculté de psychologieet des sciences de l'éducation, http://www.unige.ch/fapse/SSE/teachers/perrenoud/php_main/php_2001/2001_33.rtf, 13.03.2008.
• Zbinden-Bühler, A. & Volz, C. (2007). Analyse des beruflichen Handlungsfeldes zur Entwicklung kompetenzorientierter Bildungspläne auf der Basis von Situationsbeschreibungen. In: Empirische Pädagogik 2007, 21 (3).