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Zum 1. Januar 2015 sinkt der Rechnungszins in der Lebens-versicherung auf 1,25 Prozent. Wer sich noch den aktuellen, höheren Zinssatz sichern will, muss rasch handeln.
Ohne zusätzliche private Altersvorsorge
kann es nach dem aktiven Berufsleben
finanziell eng werden. Lebens- und Ren-
tenversicherungen sind dabei nach wie
vor ein wichtiges Standbein der privaten
Daseinsvorsorge. Ein Argument, gerade
jetzt konkrete Schritte in Sachen Alters-
vorsorge zu unternehmen, ist die bevor-
stehende Senkung des Rechnungszinses.
„Anker setzen“ nennt die SIGNAL IDUNA
ihre Aktion, mit der sie Kunden und Inte-
ressenten auf die kommende Zinssen-
kung aufmerksam macht. Diese Absen-
kung um 0,5 Prozentpunkte wirkt sich
deutlich auf die Höhe der garantierten
Renten zum Rentenbeginn aus. So liegen
die Garantierenten zum alten Zinssatz um
Zum 1. Januar 2015 treten die meisten Vorschriften der vom Gesetzgeber beschlossenen Lebensversicherungsreform in Kraft. Die bringt unter anderem mit sich, dass der Rech-nungszins für neue Verträge von derzeit 1,75 auf 1,25 Prozent sinkt. Wer sich noch den höheren Zinssatz sichern will, sollte jetzt handeln.
Reden wir über private AltersvorsorgeZum 1. Januar 2015 sinkt der Rechnungszins in der Lebensversicherung
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Infobrief der SIGNAL IDUNA Gruppe für Handwerk, Handel und Gewerbe 4/2014kontakte
kontakte 4/20142
bis zu 26 Prozent höher als für nach dem
1. Januar 2015 geschlossene Verträge.
Für einen 30-Jährigen, der noch vor dem
1. Januar eine private Rentenversicherung
für einen Monatsbeitrag von 50 Euro ab-
schließt, bedeutet dies einen Vorteil von
über 2.200 Euro, rechnet die SIGNAL
IDUNA vor.
Das Gute: Wer sich noch in diesem Jahr
dafür entscheidet, mit einer privaten Ren-
tenversicherung, etwa der SI Flexible
Rente, aktive Altersvorsorge zu beteili-
gen, profitiert über die gesamte Vertrags-
laufzeit vom höheren Zinssatz. Dieser gilt
für Zuzahlungen, Dynamiken sowie Erhö-
hungen des Versicherungsschutzes –
auch für eine eventuell integrierte Berufs-
oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung.
Und der Versicherte profitiert von weite-
ren exklusiven Vorteilen. So erhalten Ver-
träge, die bis zum Jahresende geschlos-
sen werden, zusätzliche Garantien, mit
denen sich die Altersvorsorge noch flexi-
bler an den persönlichen Bedarf anpas-
sen lässt. Die versicherte Altersrente kann
zum Beispiel innerhalb der ersten fünf
Jahre um bis zu 400 Prozent erhöht wer-
den. Später sind Erhöhungen um bis zu
100 Prozent pro Jahr möglich, für Versi-
cherte bis zum vollendeten 50. Lebens-
jahr sogar ohne, danach mit vereinfachter
Gesundheitsprüfung.
Einen Vorsorge-Anker setzen kann man
bereits ab einem Monatsbeitrag von 15
Euro. So sichert man sich den aktuellen
Zinssatz und gleichzeitig alle Optionen,
seine Altersvorsorge zu diesen Konditio-
nen weiter auszubauen. Weitere Informa-
tionen gibt es unter anderem über die
speziell eingerichtete Internetseite vorsor-
ge-anker.de. Hier haben Interessierte
auch die Möglichkeit, ihren persönlichen
Vorsorge-Anker online abzuschließen.
Mit Beitritt zur Initiative verpflichten sich
die Unternehmen, wechselwilligen Versi-
cherten auf Anfrage das gesamte Spek-
trum an möglichen Tarifalternativen auf-
zuzeigen oder geeignete Tarife im Kun-
deninteresse auszuwählen. Dabei testiert
ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer die
Auswahlkriterien. Überdies erhalten Ver-
sicherte bei Prämienerhöhungen bereits
ab dem 55. Lebensjahr – fünf Jahre früher
als nach den gesetzlichen Vorgaben – au-
tomatisch konkrete Tarifalternativen mit
dem Ziel der Beitragsreduzierung. Sämtli-
che Tarifwechsel-Anfragen werden inner-
halb von 15 Arbeitstagen beantwortet, so
die SIGNAL IDUNA.
Ein unternehmensinterner Tarifwechsel
ermöglicht es Versicherten, ihren Versi-
cherungsschutz einem geänderten Be-
darf anzupassen. Daneben können sie
auch ihre Beiträge senken, wenn sie in
Tarife mit geringerem Leistungsumfang
wechseln. Die bis zum Zeitpunkt des
Wechsels bereits angesammelten Alte-
rungsrückstellungen bleiben immer in vol-
ler Höhe erhalten. Der neue Leitfaden in-
Auch die Krankenversicherer der SIGNAL IDUNA sind einer Service-Initiative des Branchenverbandes beigetreten, die den Versicherten bis spätestens 2016 den unternehmens-internen Tarifwechsel weiter erleichtert. Der neue Tarif-wechsel-Leitfaden geht dabei deutlich über die Vorgaben des Tarifwechselrechts hinaus.
SIGNAL IDUNA setzt Tarif-wechsel-Leitfaden um
Neue Service-Initiative in der privaten Krankenversicherung
Auch die Krankenversicherer der SIG-
NAL IDUNA erleichtern ihren Versicher-
ten den unternehmensinternen Tarif-
wechsel weiter. Eine Beratung durch den
Versicherer ist empfehlenswert.
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Die betriebliche Altersversorgung (bAV)
ist in Klein- und Mittelbetrieben aus Furcht
vor Kosten und möglichem Verwaltungs-
aufwand nach wie vor zu gering verbrei-
tet. Das hat jetzt eine Studie des Bundes-
ministeriums für Arbeit und Soziales
bestätigt. Dabei ist die bAV weder kosten-
intensiv noch kompliziert. Laut Studie bie-
ten immer noch fast zwei Drittel der
Kleinstunternehmen mit bis zu vier Mitar-
beitern keine betriebliche Altersversor-
gung an. Ebenfalls einen großen Nachhol-
bedarf haben Kleinunternehmen mit bis
zu neun Arbeitnehmern: Hier offerieren
aber immerhin 65 Prozent der Betriebe
eine bAV, während dies in 97 Prozent der
Großunternehmen der Fall ist. Die Ursa-
chen für die zögernde Verbreitung der be-
trieblichen Altersversorgung liegen primär
in Informationsdefiziten sowohl auf Ar-
beitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite
und den daraus resultierenden Befürch-
tungen beispielsweise vor hohem Kosten-
und Verwaltungsaufwand.
Die SIGNAL IDUNA weist darauf hin, dass
gerade vor dem Hintergrund des sich ver-
stärkenden Fachkräftemangels Mitarbei-
terbindung immer wichtiger wird. Damit
gewinnen zusätzliche Leistungen wie die
betriebliche Altersversorgung eine stei-
gende Bedeutung. Eine bereits vorhande-
ne bAV, die durch eine reine Entgeltum-
wandlung finanziert wird, lässt sich etwa
durch eine Arbeitgeberbeteiligung noch
weiter aufwerten. Das erhöht die Attraktivi-
tät eines Unternehmens für Arbeitnehmer.
Deutlicher Nachholbedarf bei Kleinunternehmen
Betriebliche Altersversorgung
Im neu gestalteten Onlinebereich „Versi-
cherungen“ des Gesamtverbandes der
deutschen Versicherungswirtschaft fin-
den Verbraucher anbieterunabhängige
Informationen zu allen relevanten Versi-
cherungsprodukten: von der Basisren-
te bis zur Wohngebäudeversicherung.
Grundsätzliche Fragen wie etwa „Was
ist eine Elementarschadenversicherung?“
oder „Lohnt sich die Riester-Rente?“ wer-
den im neuen Online-Verbraucherbereich
beantwortet. Grafiken und Podcasts ver-
anschaulichen, wie die einzelnen Versi-
cherungen funktionieren.
Informationen zu 16 Versicherungspro-
dukten – von der betrieblichen Altersver-
sorgung bis Elementarschadenversi-
cherung – sind über die Internetseite
www.gdv.de/produktname direkt ansteu-
erbar.
Neuer Onlinebereich für VerbraucherFür wen lohnt sich die Riester-Rente?
Steht zusätzliches Kapital zur Verfügung,
etwa aufgrund von Sonderzahlungen
oder einer positiven Geschäftsentwick-
lung, kann dies der privaten Altersvorsor-
ge zugute kommen. Diese Mittel können
ganz oder teilweise als Zuzahlung in eine
bereits vorhandene Altersvorsorge fließen
oder als Einmalanlage in einen neuen Ver-
trag. Die Basis-Renten und die Flexiblen
Renten der IDUNA Leben bieten die Mög-
lichkeit, Zuzahlungen vorzunehmen. Dies
gilt sowohl für die klassischen als auch für
die fondsgebundenen Produkte. Zuzah-
lungen, die bis einschließlich 31. Dezem-
ber eingehen, werden für die steuerliche
Förderung 2014 berücksichtigt. Gehen
die Zuzahlungen später ein, werden sie
für 2015 gebucht.
Sonderzahlungen nutzenAltersvorsorge
formiert in verständlicher Sprache über
die geltende Rechtslage und die genauen
Modalitäten für einen möglichen Tarif-
wechsel. Teilnehmende Unternehmen wie
die SIGNAL Krankenversicherung und der
Deutsche Ring Krankenversicherungsver-
ein garantieren wechselwilligen Versi-
cherten dazu eine persönliche und be-
darfsgerechte Beratung.
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ImpressumHerausgeber: SIGNAL IDUNA Gruppe, Unternehmenskommu-nikation, Telefon (0231) 1 35-42 45, Fax (0231) 1 35 13-42 45, [email protected], Verantwortlich für den Inhalt: Edzard Bennmann, Redaktion: Claus Rehse, Layout und Druckvorstufe: Sandra Glumann, Druck: SIGNAL IDUNA Die „kontakte“ dienen vorwiegend der persönlichen Un- terrichtung. Mit einer Weitergabe an Dritte und dem Nachdruck einzelner Artikel ist der Herausgeber gern einverstanden. Auflage: 21.000 Internet: http://presse.signal-iduna.de/Infobrief_Kontakte/
Wir haben alle Beiträge sorgfältig recherchiert. Sie stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Die Produktlinie „Zahn“ der SIGNAL IDU-
NA besteht aus vier Tarifen, die abge-
stuften Versicherungsschutz bieten. Vom
Basisschutz, der die Lücken in der der
„Regelversorgung“ bereits komplett
schließt, bis zum ZahnTOP mit Versiche-
rungsschutz auf Privatpatientenniveau.
Nach größeren Zahnersatzmaßnahmen
mit einer besseren Versorgung kommen
schnell mehrere tausend Euro zusam-
men. So kann eine hochwertige Zusatz-
versicherung buchstäblich Gold wert
sein, wenn Zahnersatz nötig wird: So
müsste ein Kassenpatient für ein Implan-
tat, das mit rund 2.800 Euro zu Buche
schlägt, etwa 2.400 Euro aus eigener Ta-
sche zahlen. Dank des ZahnTOP reduziert
sich der Eigenbeitrag auf 284 Euro nach
Kassenleistung. Und für die professionel-
le Zahnreinigung, für die die gesetzliche
Krankenversicherung im Regelfall nicht
leistet, muss der Patient nur geringe Ei-
genanteile selbst bezahlen.
Auch Finanztest empfiehlt den Abschluss
einer privaten Zahnzusatzversicherung.
Im August hatte das Magazin insgesamt
189 Zahnzusatztarife schwerpunktmäßig
auf die Leistungen für Zahnersatz unter
die Lupe genommen. Mit der Note sehr
gut (1,1) sicherte sich der Zahn-TOP eine
Spitzenposition.
Übrigens: Nicht im Test war der ZahnTOP-
pur, der sich mit identischen Zahnersatz-
leistungen wie der TOP an junge Leute
unter 40 richtet. Die SIGNAL IDUNA em-
pfiehlt allerdings, eine Zahnzusatzversi-
cherung nicht nur unter der Prämisse
Zahnersatz, sondern möglichst früh abzu-
schließen. Gerade bei Kindern und Ju-
gendlichen fallen häufig kieferorthopädi-
sche Behandlungen an. Die Krankenkasse
zahlt für eine Grundversorgung. Wer mehr
will wie Versiegelungen des Bracketsum-
feldes oder einen Retainer zur Sicherung
des Behandlungserfolges, muss die an-
fallenden Kosten generell selbst zahlen. In
einigen Fällen zahlen die Eltern die Be-
handlungskosten sogar komplett aus der
eigenen Tasche. Auch hier hilft eine pri-
vate Zusatzversicherung. Mit dem TOP-
pur steht ein Tarif mit umfassendem
Schutz zum Einstiegsbeitrag zur Verfü-
gung.
Sein „Esszimmer“ in Schuss zu halten, ist auch für Kassen-patienten in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Nicht umsonst vertrauen mehr als 13 Millionen gesetzlich Krankenversicherte auf eine private Zahnzusatzversiche-rung. Tendenz weiter steigend.
Zahnzusatzversicherung frühzeitig abschließen
SIGNAL IDUNA belegt im Test Spitzenposition
Eine private Zahnzusatzversicherung ist auch unabhängigen Experten zufolge sinn-
voll. Die SIGNAL IDUNA empfiehlt hier, möglichst frühzeitig aktiv zu werden.