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Getarntes Gewehr den und klangvolle Bezeichnungen wie „Mandrake“ „Nomad“, „Neptune“ oder „Yeti“ tragen (siehe: www.kryptek.com). Der japanische Gewehrhersteller koope- riert mit Kryptek und offeriert die Re- petierbüchse Howa M1500 mit den drei verschiedenen, mittels Wassertransfer- Verfahren aufgetragenen Tarnmustern „Highlander“, „Raid“ und „Typhon“. Die Kryptek Camo-Muster weisen dunklere und hellere Bereiche auf, wodurch Licht- und Schattenwurf realistisch imitiert werden. Das graue „Kryptec Typhon“- Tarnmuster für das urbane Umfeld unse- rer Testwaffe ziert nicht nur Systemhül- se, Lauf und Kunststoff-Schaft sondern auch MIL-STD-1913-Montageschiene, Montageringe und das Nikko Stirling- Zielfernrohr 4-16x44 Nighteater. Kennen Sie Kryptek? Es könnte gut sein, dass Sie bereits ein Howa-Produkt in den Händen hielten, ohne es zu erahnen, denn der bereits 1907 gegründete Maschinenbaukonzern Howa Machinery Company Ltd. aus Japan fer- tigte schon Repetierbüchsen im Auftrag für US-Unternehmen mit wohlklingenden Namen wie Mossberg, Smith & Wesson oder Weatherby. Doch nicht auf dem kom- merziellen Zivilmarkt ist Howa - heute mit der in den USA durch Legacy Sports International vertriebenen, hauseige- nen Büchsenserie 1500 – aktiv. Ab 1940 fertigte man auch Militärwaffen für die japanischen Streitkräfte in Gestalt von M1 Garand- und M1 Carbine-Nachbauten in .30-06 Springfield und .30 Carbine. In den 1970er Jahren produzierte Howa in Lizenz auch Armalite AR-18 und AR-180 Sturmgewehre in 5,56x45 mm. Aktuell geht der asiatische Qualitätshersteller mit einem Online-Konfigurator, mit dem der Kunde sein preisgünstiges Serien- gewehr individualisiert zusammenstel- D er durch den Film „American Sni- per“ nun vollends weltbekannt ge- wordene US-Scharfschütze Chris Kyle war ein „Prostaff“-Mitglied der Kryptek Outdoor Group aus Eagle, Idaho. Das Unternehmen ist bekannt für seine markanten, teilweise an Reptilienhaut erinnernden Tarnmuster, die in zehn Varianten für die Verschmelzung mit nahezu jeder Umgebung angeboten wer- Getarntes Gewehr: Die Repetierbüchse Howa M1500 besitzt ein per Wassertransfer-Foliendruck aufgetragenes, graues „Kryptec Typhon“-Tarn- muster. Es ziert nicht nur Systemhülse, Lauf und Kunststoff-Schaft sondern auch MIL-STD-1913-Mon- tageschiene, Montageringe und das Nikko Stirling- Zielfernrohr 4-16x44 Nighteater. Dazu passt der brandneue Tenzing Tactical-Rucksack TT 2220 im gleichen Finish. Der japanische Hersteller Howa trumpft nicht nur mit einem neuen Konfigurator-Programm auf, mit dessen Hilfe man seine individua- lisierte Serienbüchse zusammenstellen kann, sondern auch mit einer M1500-Serie mit drei unterschiedlichen „Kryptec“ Camouflage-Finishs. Wir sahen uns ein Repetiergewehr in „Kryptec Typhon“ im günstigen Standardkaliber .223 Rem. genauer an. LANGWAFFEN Howa Modell 1500 „Kryptek Typhon“ im Kaliber .223 Remington 18 caliber 6/2015 19 caliber 6/2015

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Getarntes Gewehr den und klangvolle Bezeichnungen wie „Mandrake“ „Nomad“, „Neptune“ oder „Yeti“ tragen (siehe: www.kryptek.com). Der japanische Gewehrhersteller koope-riert mit Kryptek und offeriert die Re-petierbüchse Howa M1500 mit den drei verschiedenen, mittels Wassertransfer-Verfahren aufgetragenen Tarnmustern „Highlander“, „Raid“ und „Typhon“. Die Kryptek Camo-Muster weisen dunklere und hellere Bereiche auf, wodurch Licht- und Schattenwurf realistisch imitiert werden. Das graue „Kryptec Typhon“-Tarnmuster für das urbane Umfeld unse-rer Testwaffe ziert nicht nur Systemhül-se, Lauf und Kunststoff-Schaft sondern auch MIL-STD-1913-Montageschiene, Montageringe und das Nikko Stirling-Zielfernrohr 4-16x44 Nighteater.

Kennen Sie Kryptek?

Es könnte gut sein, dass Sie bereits ein Howa-Produkt in den Händen hielten, ohne es zu erahnen, denn der bereits 1907 gegründete Maschinenbaukonzern Howa Machinery Company Ltd. aus Japan fer-tigte schon Repetierbüchsen im Auftrag für US-Unternehmen mit wohlklingenden Namen wie Mossberg, Smith & Wesson oder Weatherby. Doch nicht auf dem kom-merziellen Zivilmarkt ist Howa - heute mit der in den USA durch Legacy Sports International vertriebenen, hauseige-nen Büchsenserie 1500 – aktiv. Ab 1940 fertigte man auch Militärwaffen für die japanischen Streitkräfte in Gestalt von M1 Garand- und M1 Carbine-Nachbauten in .30-06 Springfi eld und .30 Carbine. In den 1970er Jahren produzierte Howa in Lizenz auch Armalite AR-18 und AR-180 Sturmgewehre in 5,56x45 mm. Aktuell geht der asiatische Qualitätshersteller mit einem Online-Konfi gurator, mit dem der Kunde sein preisgünstiges Serien-gewehr individualisiert zusammenstel-

Der durch den Film „American Sni-per“ nun vollends weltbekannt ge-wordene US-Scharfschütze Chris

Kyle war ein „Prostaff“-Mitglied der Kryptek Outdoor Group aus Eagle, Idaho.

Das Unternehmen ist bekannt für seine markanten, teilweise an Reptilienhaut erinnernden Tarnmuster, die in zehn Varianten für die Verschmelzung mit nahezu jeder Umgebung angeboten wer-

Getarntes Gewehr: Die Repetierbüchse Howa M1500 besitzt ein per Wassertransfer-Foliendruck aufgetragenes, graues „Kryptec Typhon“-Tarn-muster. Es ziert nicht nur Systemhülse, Lauf und Kunststoff-Schaft sondern auch MIL-STD-1913-Mon-tageschiene, Montageringe und das Nikko Stirling-Zielfernrohr 4-16x44 Nighteater. Dazu passt der brandneue Tenzing Tactical-Rucksack TT 2220 im gleichen Finish.

Der japanische Hersteller Howa trumpft nicht nur mit einem neuen

Konfi gurator-Programm auf, mit dessen Hilfe man seine individua-

lisierte Serienbüchse zusammenstellen kann, sondern auch mit einer

M1500-Serie mit drei unterschiedlichen „Kryptec“ Camoufl age-Finishs.

Wir sahen uns ein Repetiergewehr in „Kryptec Typhon“ im günstigen

Standardkaliber .223 Rem. genauer an.

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len kann, in die Offensive. Zur Auswahl stehen zwei Systemgrößen (Short und Long Action), ein Dutzend Kaliber, un-terschiedliche Laufl ängen und -konturen sowie zahlreiche Schäfte aus Kunststoff, Schichtholz oder Holz (siehe: www.howa-rifl es.de).

Howa 1500 im Detail

Die japanische Repetierbüchse ist mit einem Zylinderverschluss, der mit zwei soliden Verriegelungswarzen in der vor-deren Brücke der Systemhülse verriegelt, konventionell konstruiert, kann aber im

In ihre wesentlichen Hauptbaugruppen zerlegte Howa 1500.

Systemhülse mit montierter Optik-schiene in der rechten Seitenansicht. Der klassische Zwei-Warzen-Ver-schluss besitzt einen großen 90 Grad-Öffnungswinkel, das Kastenmagazin aus Kunststoff fasst fünf Patronen.

Detail punkten. Die in der Werkstatt kom-plett demontierte Büchse überzeugte durch ein nahezu erstaunlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nachdem man die beiden Torx-Schrauben für die Systemar-retierung im Schaft gelöst hat, kann man die Abzugsbügel-Magazinschacht-Einheit entfernen. Sie besteht ebenso wie das Einsteck-Kastenmagazin für fünf Patro-nen aus Kunststoff, was angesichts der geringen Belastung dieser Bauteile aus-reicht und zum niedrigen Anschaffungs-preis beiträgt. Verblüfft waren wir von der toleranzarmen Systembettung, denn die Systemhülse konnte nur mit hohem Kraftaufwand aus dem Hogue „Overmol-ded“ Polymer-Kunststoff-Schaft gelöst werden. Die beiden Systemschrauben der Systemhülse mit planer Unterseite sowie großzügig dimensioniertem Rückstoß-schild greifen in im Schaft eingegossenen Aluminiumbuchsen ein, was man interna-tional als sogenanntes „Pillar Bedding“ bezeichnet. Die Konzeption und Verarbei-tungsgüte der Systembettung war über jeden Zweifel erhaben und dürfte nicht oft bei Repetierbüchsen dieser Preisklas-se anzutreffen sein. In der Systemhülse sitzt ein kaltgehämmerter, 20“/508 mm langer „Heavy Barrel“-Lauf mit 1-9“-Drall und sattem Außendurchmesser von 21 mm an der Mündung. Der Hersteller be-zeichnet die an der Systemhülsen-Un-terseite angeschraubte Abzugseinheit als „Howa Actuator Controlled Trigger“ (HACT), die in der Praxis durch ihre ge-lungene, trockene Charakteristik ohne jeglichen Kriechweg bei einem durch-schnittlichen Abzugsgewicht von 1.142

Gramm brillierte. Erreicht wird das durch eine vom Abzug getrennte Auslöseraste mit minimaler Überschneidungsfl äche. Im Vorzugsweg hat man bereits etwa 500 Gramm überwunden, bis man auf die als Druckpunkt spürbare Überschneidungs-raste trifft und nochmals die übrig blei-benden 600 Gramm bewältigen muss, um die Kugel auf die Reise Richtung Ziel zu schicken. Kombiniert wird der HACT-Ab-zug mit einer Drei-Stellungs-Sicherung, die als Schiebetaste auf dem Kolbenhals direkt hinter dem Kammerstengel an-geordnet ist. Bei gespanntem System tritt das Schlösschen sicht- und fühlbar hervor und die Sicherung wirkt lediglich direkt auf den Abzug, nicht aber auf den Zündstift. In hinterster Schieberposition

sind sowohl Verschlusskammer als auch Abzug gesperrt, in der Mittelstellung kann bei weiterhin gesicherter Waffe der Verschluss geöffnet werden und in der vordersten Stellung ist die Howa 1500 entsichert und feuerbereit. Es irritiert etwas, dass die rote Punktmarkierung auf dem Schaft als Signal für die entsicherte, schussbereite Waffe auch in der mittleren Schieberposition sichtbar ist und nur in hinterster Stellung, in der Kammer und Abzug blockiert werden, verdeckt wird. Dies rührt anscheinend daher, weil der Hogue Kunststoff-Schaft ursprünglich nur für Gewehre/Systeme mit Zwei-Po-sitionen-Sicherungen konzipiert wurde. Wer möchte, könnte aber eine weitere Markierung in Eigenregie anbringen.

Spielfreie Systembettung im Detail. Die Torx-Schrauben werden in Leichtmetall-Buchsen geführt.

Nachtfresser-Zielfernrohr

Wie erwähnt, sind im Komplettset auch Montageringe und Nikko Stirling-Zielfern-rohr 4-16x44 „Nighteater“ im gleichen „Kryptec Typhon“-Finish enthalten, die wie die Faust aufs Auge auf die bereits angebrachte Optikschiene der Howa 1500 passen. Die Montageschiene ermöglicht es, Optiken weit vorne zu montieren und weil die Montage-Halbringe nicht konven-tionell horizontal sondern vertikal zusam-mengefügt werden, kommt es trotz des unüblich großen Öffnungswinkels vom 90 Grad des 1500er-Verschlusssystems auch zu keinen Handhabungsschwierigkeiten oder ungewollten Berührungspunkten im Repetiervorgang. Das Zielfernrohr mit

Ausgebaute Abzugsbügel-Magazinschacht-Einheit, die ebenfalls aus Kunststoff besteht.

Die „HACT“-Abzugsgruppe überzeugte durch trockene Charakteristik ohne Kriechweg.

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1“/25,4 mm-Mittelrohrdurchmesser lie-ferte ein klares Ziel-Bild mit knackigen Farben und scharfen Kontrasten. Auch die Absehen-Verstellung in 1/4 MOA-Klick-Schritten arbeitete sauber und wieder-holgenau. Dem Vernehmen nach wurde die „Nighteater“-Zielfernrohr-Baureihe speziell für Känguru-Jäger in Australien entwickelt. „Down Under“ jagt man diese Beuteltiere vorzugsweise in der Nacht auf Distanzen von 200 bis 300 Meter. Um die Wildbret-Entwertung auf ein Minimum zu reduzieren, versuchen die Jäger ihre Beu-te immer mit einem Kopfschuss zu erlegen. Für derlei Vorgehensweisen auf der Jagd braucht es eine leistungsstarke Optik.

Auf dem Schießstand

In der Erprobung nutzten wir ein ebenfalls von Nikko Stirling stammendes Zweibein ohne Drehgelenk, das uns einen absolut stabilen Anschlag bescherte. Verwendet wurden für die Präzisionsüberprüfung neun verschiedene .223 Remington-Munitionssorten, darunter zwei Handla-dungen, mit Geschossgewichten von 50 bis 69 grains. Mit vier von neun Laborie-rungen konnten wir Streukreise von un-ter 20 Millimeter realisieren, was von der Leistungsfähigkeit des Howa 1500-Pakets zeugt. Die Bestschussgruppe im Test be-trug gerade einmal 12 Millimeter, erzielt

Technische Daten des Nikko Stirling Nighteater 4-16x44Modell: Nighteater 4-16x44

Vergrößerung: 4-16

Objektivdurchmesser: 44 mm

Mittelrohrdurchmesser: 25,4 mm

Absehen: 30/30

Verstellung: 1/4 MOA – 7,5 mm /100 m

Länge: 39,4 cm

Gewicht: 560 Gramm

Schussleistung der Howa 1500 „Kryptec Typhon“ in .223 Rem. Geschoss Gewicht-Hersteller-Art-Dia.

Fabrikpatrone: Hersteller-Serie

OALin mm

v2

in m/sv2-Diff.in m/s

Präzision 100m in mm

50 grs Fiocchi HP .224 Fiocchi Fabrikpatrone 56,1 939,3 12,4 27

52 grs Sierra HPBT .224 26,0 grs Ramshot Wild Boar 56,5 912,4 13,7 19

52 grs Sierra HPBT .224 27,0 grs Ramshot Wild Boar 56,5 930,1 11,3 13

52 grs Sierra HPBT .224 S&B Match Fabrikpatrone 56,1 1005,4 8,9 12

55 grs Lapua FMJ .224 Lapua Fabrikpatrone 56,0 880,9 7,0 25

55 grs PPU FMJBT .224 PPU Fabrikpatrone 56,4 944,3 17,5 39

55 grs Hornady FMJ .224 Hornady Brass Training Fabrikp. 55,8 912,8 6,5 27

55 grs GECO FMJ .224 GECO Fabrikpatrone 55,9 960,2 14,0 13

69 grs Lapua Scenar .224 Lapua Fabrikpatrone 55,8 797,6 9,6 21(Alle Handlaborierungen in Remington-Hülsen, Trimmlänge: 44,7mm, mit Remington Small Rifl e Bench Rest 7,5-Zündhütchen. Testaufbau: Sitzend aufgelegt unter Verwendung eines vorderen Nikko Stirling-Zweibeins und einer hinteren Sandsack-Aufl age. 5 Schuss auf 100 Meter. Visierung: Nikko Stirling Zielfernrohr 4-16x44 Nighteater.)

mit der tschechischen Sellier & Bellot Match-Fabrikmunition mit 52 grains Sier-ra MatchKing-Projektil. Den zweiten Rang mit nur unwesentlich „schlechteren“ 13 Millimetern teilten sich die günstige GECO 55 grains Vollmantel-Fabrikpatrone und

Die drei Positionen der Schiebetasten-Sicherung auf dem Kolbenhals.

Der kaltgehämmerte Lauf produzierte dieses Bestschussbild von 12 mm mit der S&B Match-Fabrikmunition.

Auch das im Test genutzte Zweibein stammt von Nikko-Stirling.

Howa 1500 Kryptek Typhon in .223 Rem., aufgebockt auf einem Nikko-Zweibein.

caliber-KontaktWeitere Informationen erhält man bei Leader Trading GmbH, Spindecksfeld 122, 40883 Ratingen, Telefon: +49-(0)2102-535742-0 Fax: +49-(0)2 102-535742-90 www.leader-trading.com, [email protected]

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Heckler & Koch GmbH | Heckler & Koch-Strasse 1 | 78727 Oberndorf a. N. | Germany | Tel: +49 (0)7423 79-0 | [email protected]

unsere Handlaborierung, bestehend aus 27 grains Ramshot Wild Boar-Treibla-dungsmittel und 52 grains Sierra MatchKing HPBT-Geschoss. Die gleiche Hand-ladung mit einem grains weniger Pulver schaffte den drittbesten Streukreis von 19 Millimetern. Alle weiteren Resultate können im Detail wie immer der umfang-reichen Ballistik-Tabelle entnommen werden. Bei Betrachtung des Topstreuk-reises fällt auf, dass nahezu keine Seiten- und nur Höhenstreuung vorhanden ist. Ein Indiz dafür, dass sich das Gewehr beim aufgelegten Schießen aufgrund

Montageschiene und -ringe im „Kryptec Typhon“-Finish.

Nikko-Stirling-Zielfernrohr 4-16x44 „Nighteater“

der Schaftgeometrie im Rückstoß nicht nur rückwärts sondern auch in der Höhe ungleichmäßig bewegt. Da-rum besitzen reinrassige Matchgewehre immer einen geraden Hinterschaft.

caliber-Fazit

Die Howa 1500 ist eine konventionell aufgebaute, einfach gehaltene Repetierbüchse, die hinsichtlich Verarbeitung und Schussleistung absolut überzeugt. Bedenkt man, dass die hier vorgestellte Ausführung in-klusive Montageringen und Zielfernrohr gerade einmal 1.400 Euro kostet, dann kann man nur zu dem Schluss kommen: „jede Menge Gewehr für kleines Geld!“

Text: Stefan Perey/Michael FischerFotos: Michael Fischer

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