layout 11.04.2015/brs-37/lok/bkr1/a/18:30/ngendaemon5 a...2015/04/11  · s a m s t a g , 11. a p r...

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samstag, 11. april 2015 badische zeitung 37 bad krozingen staufen münstertal hartheim südlicher breisgau www.badische-zeitung.de/badkrozingen Treffpunkt seit mehr als 400 Jahren Das Norsinger Restaurant Zum Bären gehört jetzt zu den historischen Gasthäusern Badens, darauf verweist auch eine Plakette. Seite 38 Wohnen ist auch in der Region teuer In einigen Gemeinden des Landkreises soll künftig eine Mietpreisbremse gelten. Stuttgart erwartet nun Stellungnahmen. Seite 39 Willkommen im globalen Dorf Informationen aus der großen und kleinen Welt bietet BZ-Online. Mit Videos und Fotogalerien auch aus der Region. www.badische-zeitung.de Alles, was los ist Konzerte, Veranstaltungen, Tipps und Termine: Alles, was los ist in der Region, ist nachzulesen auf Seite 41 Ein besonders faszinierender Beruf Die Bad Krozingerin Mona Seifert hat Erfolg in einer Männerdomäne: Sie ist Orthopädietechnikermeisterin Von unserem Mitarbeiter Hans Jürgen Kugler BAD KROZINGEN. Mona Seifert hat vermutlich einen der faszinierendsten Berufe. Die diplomierte Orthopädie- technikermeisterin aus Bad Krozingen verhilft Menschen mit amputiertem Bein dazu, wieder gehen zu können, und Menschen, denen ein Arm fehlt, dass sie die Welt wieder buchstäblich mit Händen greifen können. Die 25-jährige Orthopädietechnikerin ist in ihrer Branche eine Ausnahmeerschei- nung. „Die Orthopädietechnik ist eine Männerdomäne, von 32 Meisterschülern waren gerade mal sieben Frauen“, sagt die frischgebackene Meisterin. „Es macht mich schon irgendwie stolz, mich in die- ser Männerwelt durchgesetzt zu haben“, bekennt sie freimütig. Und dazu hat sie auch allen Grund – denn ihre Meisterprü- fung hat Mona Seifert mit Bestnote be- standen. Mona Seifert begann ihre Ausbildung 2007 zur Orthopädietechnikerin in der Firma ihres Vaters, der Seifert Orthopä- dietechnik in Bad Krozingen. Das dritte Lehrjahr mit Schwerpunkt Kinderortho- pädie absolvierte sie in einer Orthopädie- technikfirma in München. Im Februar 2010 schloss sie als Kammersiegerin und dritte Landessiegerin mit der Gesellen- prüfung zur Orthopädietechnikerin ab. 2011 begann sie mit den betriebswirt- schaftlichen und allgemeinbildenden Tei- len der Meisterprüfung an der Gewerbe- akademie in Freiburg. 2014 schloss sich das Studium in den Fächern Fachtheorie und Fachpraxis auf der Bundesfachschule für Orthopädietechnik in Dortmund an. Im Februar 2015 wurde ihr von der Hand- werkskammer Dortmund der Meister- brief verliehen. Für den Meisterabschluss legte Mona Seifert zwei Meisterstücke vor. Für eine junge Frau, der als Kind wegen eines Tu- mors im Knie ein Bein amputiert werden musste, baute Mona Seifert eine Ortho- prothese für eine sogenannte Borggreve- Umkehrplastik. Als Alternative zu einer ansonsten un- ausweichlichen Vollamputation wird bei der Borggreve-Umkehrplastik der abge- trennte Unterschenkel mit dem Fuß um 180 Grad gedreht und in einer aufwendi- gen Operation komplett mit allen Mus- keln und Nerven an den Oberschenkel angenäht. Das Sprunggelenk wird auf Hö- he des vorhandenen Kniegelenks gesetzt. Der Fuß übernimmt dann quasi ein Stock- werk höher die Funktion des Kniege- lenks. Der Teil vom Knie abwärts wird durch eine Orthoprothese ersetzt. Dank der aufwendigen Operation und der ei- nem menschlichen Bein naturgetreu nachgebildeten Orthoprothese ist die jun- ge Frau wieder voll ins Leben integriert und kann uneingeschränkt ihrem Beruf nachgehen. Ebenso anspruchsvoll war auch der zweite Teil von Mona Seiferts Meister- stück – eine myoelektrische Oberarmpro- these, die einen verlorenen Arm samt Hand in einem fast vollständigen Funkti- onsumfang ersetzen kann. Bei dieser Technologie werden Muskelsignale von Elektroden auf der Haut oberhalb des Kunstglieds abgenommen und an die Elektromotoren der Prothese weitergelei- tet – der Patient wird dadurch in die Lage versetzt, durch bewusste Muskelanspan- nung den Ellenbogen des Kunstglieds zu beugen und zu strecken, das Handgelenk drehen und die künstliche Hand öffnen und schließen zu können. Die Energie für die Motoren kommt von einem Lithium- Ionen-Akku, der alle 48 Stunden über die Steckdose aufgeladen wird – im Prinzip genauso wie bei jedem Handy. Der Bau einer Prothese bedarf akribi- scher Vorbereitung. Bereits in der Pla- nungsphase müssen alle Eventualitäten berücksichtigt und miteinander abgewo- gen werden. „Man muss stets drei Schrit- te vorausschauen, ehe man etwas macht“, weiß die junge Meisterin. Der Beruf der Orthopädietechnikerin erfordert nicht nur ein Höchstmaß an Sorgfalt und handwerklichem Geschick. Voraussetzungen für den Beruf sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, exzellente Kenntnisse der menschlichen Anatomie und der verwendeten Materia- lien sowie künstlerisches Talent. Bei der intensiven und zeitaufwendigen Zusam- menarbeit zwischen der Orthopädietech- nikerin und dem Patienten ist außerdem ein gutes Vertrauensverhältnis unabding- bar. „Da muss die Chemie einfach stim- men“, sagt Mona Seifert. Berührungsängste sollte man auch kei- ne haben. Hier kommt es der jungen Meisterin zugute, dass sie eine der weni- gen Frauen in diesem Männerberuf ist, denn das Anpassen einer Oberschenkel- prothese kann eine sehr intime Angele- genheit sein. „Frauen wissen es zu schät- zen, dass ihre Versorgung von einer weib- lichen Person vorgenommen wird.“ Als einzige Orthopädietechnikmeisterin in Südbaden verfügt Mona Seifert da über ein Alleinstellungsmerkmal. „Das große Museum“ BAD KROZINGEN. Am Sonntag, 12. April, 19 Uhr veranstaltet der Joki-Ver- ein in Kooperation mit ART Bad Kro- zingen eine Kunstfilmvorführung mit Einführung zum Film und anschlie- ßender Gelegenheit zum Gespräch im neuen Joki, Bahnhofsstraße 3b, in Bad Krozingen. Der Dokumentarfilm „Das große Museum“ porträtiert eines der bedeutendsten Museen der Welt: das Kunsthistorische Museum in Wien. Der Film unternimmt eine ausgedehnte Reise hinter die Kulissen dieser fas- zinierenden Institution und zeigt an- hand des vielfältigen Museumsalltags und einer Fülle von charismatischen Protagonisten die einzigartige Welt dieses Hauses. „Der Dokumentarfilm ist ein neugieriger, verschmitzt humor- voller Blick hinter die Kulissen einer weltberühmten Kulturinstitution“, heißt es in der Ankündigung. Die Welt- uraufführung dieses Films von Johannes Holzhausen fand an der Berlinale 2014 statt. Der Eintritt zu dem Abend kostet für Mitglieder von ART 5 Euro und sonst 6,50 Euro. Öffentlichkeitsarbeit BAD KROZINGEN. Die lokale Tages- zeitung ist für Vereine, Behörden, Un- ternehmen und andere Institutionen eine wichtige Plattform, um ihre An- liegen unters Volk zu bringen. Damit das möglichst reibungs- und spannungs- frei klappt, gibt es eine ganze Menge an formalen und inhaltlichen Aspekten zu beachten. Anhand von praktischen Beispielen zeigt Alexander Huber, Lei- ter der BZ-Lokalredaktion Bad Krozin- gen/Müllheim, am Dienstag, 14. April, 19 Uhr wie Öffentlichkeitsarbeit so funktionieren kann, dass sowohl die jeweiligen Institutionen als auch die Zeitungsleser etwas davon haben. Die Veranstaltung findet im Fraktionsraum des Josefshauses, Basler Straße 1 in Bad Krozingen, statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich. KURZ GEMELDET Staufener Brennpunkten aufs Haupt geschaut MANCHMAL hilft es ja, wenn man Herausforderungen mit ein wenig Abstand begegnet. In diesem Sinne hat der Fotograf Bernhard Seitz Staufener „Brennpunkte“ von oben vor die Linse genommen: das Schladerergelände, das zur Umgestaltung ansteht, die Münstertalbahn und die Brunnenbohrung im Kampf gegen die Rissekrise (von links). FOTOS: B. SEITZ Die diplomierte Orthopädietechnikermeisterin Mona Seifert mit einem ih- rer Meisterstücke, einer Orthoprothese für eine sogenannte Borggreve-Um- kehrplastik. FOTO: HANS JÜRGEN KUGLER

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Page 1: Layout 11.04.2015/brs-37/lok/bkr1/A/18:30/ngendaemon5 a...2015/04/11  · s a m s t a g , 11. a p r i l 2 015 bad krozingen • staufen • münstertal • hartheim b a d i s c h e

samstag, 11. apr il 2015 b a d i s c h e z e i t u n g 37bad krozingen • staufen • münstertal • hartheim

südlicher breisgauw w w. b a d i s c h e - z e i t u n g . d e / b a d k r o z i n g e n

Treffpunkt seit mehr als 400 JahrenDas Norsinger Restaurant Zum Bären gehörtjetzt zu den historischen Gasthäusern Badens,darauf verweist auch eine Plakette. Seite 38

Wohnen ist auch in der Region teuerIn einigen Gemeinden des Landkreises sollkünftig eine Mietpreisbremse gelten. Stuttgarterwartet nun Stellungnahmen. Seite 39

Willkommen im globalen DorfInformationen aus der großen und kleinenWelt bietet BZ-Online. Mit Videos und Fotogalerienauch aus der Region. www.badische-zeitung.de

Alles, was los istKonzerte, Veranstaltungen, Tipps und Termine:Alles, was los ist in der Region, ist nachzulesenauf Seite 41

Ein besonders faszinierender BerufDie Bad Krozingerin Mona Seifert hat Erfolg in einer Männerdomäne: Sie ist Orthopädietechnikermeisterin

Vo n u n s e r e m M i ta r b e i t e r

H a n s J ü rge n Ku gl e r

BAD KROZINGEN. Mona Seifert hatvermutlich einen der faszinierendstenBerufe. Die diplomierte Orthopädie-technikermeisterin aus Bad Krozingenverhilft Menschen mit amputiertemBein dazu, wieder gehen zu können,und Menschen, denen ein Arm fehlt,dass sie die Welt wieder buchstäblichmit Händen greifen können.

Die 25-jährige Orthopädietechnikerin istin ihrer Branche eine Ausnahmeerschei-nung. „Die Orthopädietechnik ist eineMännerdomäne, von 32 Meisterschülernwaren gerade mal sieben Frauen“, sagtdie frischgebackene Meisterin. „Es machtmich schon irgendwie stolz, mich in die-ser Männerwelt durchgesetzt zu haben“,bekennt sie freimütig. Und dazu hat sieauch allen Grund – denn ihre Meisterprü-fung hat Mona Seifert mit Bestnote be-standen.

Mona Seifert begann ihre Ausbildung2007 zur Orthopädietechnikerin in derFirma ihres Vaters, der Seifert Orthopä-dietechnik in Bad Krozingen. Das dritteLehrjahr mit Schwerpunkt Kinderortho-pädie absolvierte sie in einer Orthopädie-technikfirma in München. Im Februar2010 schloss sie als Kammersiegerin unddritte Landessiegerin mit der Gesellen-prüfung zur Orthopädietechnikerin ab.2011 begann sie mit den betriebswirt-schaftlichen und allgemeinbildenden Tei-len der Meisterprüfung an der Gewerbe-akademie in Freiburg. 2014 schloss sichdas Studium in den Fächern Fachtheorieund Fachpraxis auf der Bundesfachschulefür Orthopädietechnik in Dortmund an.Im Februar 2015 wurde ihr von der Hand-werkskammer Dortmund der Meister-brief verliehen.

Für den Meisterabschluss legte MonaSeifert zwei Meisterstücke vor. Für einejunge Frau, der als Kind wegen eines Tu-mors im Knie ein Bein amputiert werden

musste, baute Mona Seifert eine Ortho-prothese für eine sogenannte Borggreve-Umkehrplastik.

Als Alternative zu einer ansonsten un-ausweichlichen Vollamputation wird beider Borggreve-Umkehrplastik der abge-trennte Unterschenkel mit dem Fuß um180 Grad gedreht und in einer aufwendi-gen Operation komplett mit allen Mus-keln und Nerven an den Oberschenkelangenäht. Das Sprunggelenk wird auf Hö-he des vorhandenen Kniegelenks gesetzt.Der Fuß übernimmt dann quasi ein Stock-

werk höher die Funktion des Kniege-lenks. Der Teil vom Knie abwärts wirddurch eine Orthoprothese ersetzt. Dankder aufwendigen Operation und der ei-nem menschlichen Bein naturgetreunachgebildeten Orthoprothese ist die jun-ge Frau wieder voll ins Leben integriertund kann uneingeschränkt ihrem Berufnachgehen.

Ebenso anspruchsvoll war auch derzweite Teil von Mona Seiferts Meister-stück – eine myoelektrische Oberarmpro-these, die einen verlorenen Arm samt

Hand in einem fast vollständigen Funkti-onsumfang ersetzen kann. Bei dieserTechnologie werden Muskelsignale vonElektroden auf der Haut oberhalb desKunstglieds abgenommen und an dieElektromotoren der Prothese weitergelei-tet – der Patient wird dadurch in die Lageversetzt, durch bewusste Muskelanspan-nung den Ellenbogen des Kunstglieds zubeugen und zu strecken, das Handgelenkdrehen und die künstliche Hand öffnenund schließen zu können. Die Energie fürdie Motoren kommt von einem Lithium-Ionen-Akku, der alle 48 Stunden über dieSteckdose aufgeladen wird – im Prinzipgenauso wie bei jedem Handy.

Der Bau einer Prothese bedarf akribi-scher Vorbereitung. Bereits in der Pla-nungsphase müssen alle Eventualitätenberücksichtigt und miteinander abgewo-gen werden. „Man muss stets drei Schrit-te vorausschauen, ehe man etwasmacht“, weiß die junge Meisterin.

Der Beruf der Orthopädietechnikerinerfordert nicht nur ein Höchstmaß anSorgfalt und handwerklichem Geschick.Voraussetzungen für den Beruf sind eingutes räumliches Vorstellungsvermögen,exzellente Kenntnisse der menschlichenAnatomie und der verwendeten Materia-lien sowie künstlerisches Talent. Bei derintensiven und zeitaufwendigen Zusam-menarbeit zwischen der Orthopädietech-nikerin und dem Patienten ist außerdemein gutes Vertrauensverhältnis unabding-bar. „Da muss die Chemie einfach stim-men“, sagt Mona Seifert.

Berührungsängste sollte man auch kei-ne haben. Hier kommt es der jungenMeisterin zugute, dass sie eine der weni-gen Frauen in diesem Männerberuf ist,denn das Anpassen einer Oberschenkel-prothese kann eine sehr intime Angele-genheit sein. „Frauen wissen es zu schät-zen, dass ihre Versorgung von einer weib-lichen Person vorgenommen wird.“ Alseinzige Orthopädietechnikmeisterin inSüdbaden verfügt Mona Seifert da überein Alleinstellungsmerkmal.

„Das große Museum“BAD KROZINGEN. Am Sonntag, 12.April, 19 Uhr veranstaltet der Joki-Ver-ein in Kooperation mit ART Bad Kro-zingen eine Kunstfilmvorführung mitEinführung zum Film und anschlie-ßender Gelegenheit zum Gespräch imneuen Joki, Bahnhofsstraße 3b, in BadKrozingen. Der Dokumentarfilm „Dasgroße Museum“ porträtiert eines derbedeutendsten Museen der Welt: dasKunsthistorische Museum in Wien.Der Film unternimmt eine ausgedehnteReise hinter die Kulissen dieser fas-zinierenden Institution und zeigt an-hand des vielfältigen Museumsalltagsund einer Fülle von charismatischenProtagonisten die einzigartige Weltdieses Hauses. „Der Dokumentarfilmist ein neugieriger, verschmitzt humor-voller Blick hinter die Kulissen einerweltberühmten Kulturinstitution“,heißt es in der Ankündigung. Die Welt-uraufführung dieses Films von JohannesHolzhausen fand an der Berlinale 2014statt. Der Eintritt zu dem Abend kostetfür Mitglieder von ART 5 Euro und sonst6,50 Euro.

ÖffentlichkeitsarbeitBAD KROZINGEN. Die lokale Tages-zeitung ist für Vereine, Behörden, Un-ternehmen und andere Institutioneneine wichtige Plattform, um ihre An-liegen unters Volk zu bringen. Damitdas möglichst reibungs- und spannungs-frei klappt, gibt es eine ganze Mengean formalen und inhaltlichen Aspektenzu beachten. Anhand von praktischenBeispielen zeigt Alexander Huber, Lei-ter der BZ-Lokalredaktion Bad Krozin-gen/Müllheim, am Dienstag, 14. April,19 Uhr wie Öffentlichkeitsarbeit sofunktionieren kann, dass sowohl diejeweiligen Institutionen als auch dieZeitungsleser etwas davon haben. DieVeranstaltung findet im Fraktionsraumdes Josefshauses, Basler Straße 1 in BadKrozingen, statt. Der Unkostenbeitragbeträgt 5 Euro, eine Anmeldung istnicht unbedingt erforderlich.

K U R Z G E M E L D E T

Staufener Brennpunkten aufs Haupt geschaut

M A N C H M A L hilft es ja, wenn man Herausforderungen mit ein wenig Abstand begegnet. In diesem Sinne hat der Fotograf Bernhard Seitz Staufener „Brennpunkte“ von oben vor die Linsegenommen: das Schladerergelände, das zur Umgestaltung ansteht, die Münstertalbahn und die Brunnenbohrung im Kampf gegen die Rissekrise (von links). F O T O S : B . S E I T Z

Die diplomierte Orthopädietechnikermeisterin Mona Seifert mit einem ih-rer Meisterstücke, einer Orthoprothese für eine sogenannte Borggreve-Um-kehrplastik. F O T O : H A N S J Ü R G E N K U G L E R