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17. Forum Suchtprävention am 7. 10. 2015 in Augsburg Lebenswelten gestalten - in der Schule Wolfgang Ellegast 1

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17. Forum Suchtprävention

am 7. 10. 2015 in Augsburg

Lebenswelten gestalten - in der Schule

Wolfgang Ellegast

1

Übersicht

• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

2

Übersicht

• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

3

Aus den Richtlinien:

Kernstück jeder erfolgversprechenden Suchtprävention ist

das pädagogische Bemühen um die Entwicklung des

Schülers zu einer harmonischen ausgeglichenen, sich

selbst vertrauenden, zu eigenverantwortlicher Lebensge-

staltung fähigen Persönlichkeit…

Schulische Suchtprävention in diesem Sinne ist …

umfassende Aufgabe aller Unterrichtsfächer.

Wenn Lehrer … die psychosoziale Entwicklung ihrer

Schüler möglichst vielfältig und intensiv fördern, erfüllen

sie faktisch Aufgaben der Suchtprävention.

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Schule ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, Schule hat

gleichermaßen den Bedürfnissen der Kinder und

Jugendlichen nach Freude, Wärme und Geborgenheit

entgegenzukommen.

..vertrauens- und respektvolle Umgang zwischen Lehrern

und Schülern und gesprächsoffenes Schulklima sind

ebenfalls ein wichtiges Fundament für die Suchtprävention.

Insgesamt gesehen, bedeutet Suchtprävention Hilfe zur

Entwicklung der Persönlichkeit.

..Erziehungs- und Bildungsauftrag macht es erforderlich, dass

Unterricht in lebendigem Kontakt mit Wirklichkeit steht. Daher

sollten bei geeigneten Anlässen Fachleute aus der Praxis

einbezogen werden.

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• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

6N

Die Gute gesunde Schule

• führt Gesundheitsinterventionen durch um ihre

Bildungsqualität zu verbessern

• geht von einem umfassenden Gesundheitsbegriff aus: „Gesundheit ist die physische, psychische, soziale, ökologische und spirituelle Balance des Wohlbefindens“

• arbeitet salutogenetisch (Prävention!) • 2008 Bekanntmachung des StMUK • www.ggs-bayern.de

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Die gute gesunde Schule

nimmt Gesundheitsbildung ernst: wenn

Schüler über Ernährung, Bewegung,

Stress/psychische Gesundheit u.a. Bescheid

wissen und anwenden, stärkt das ihre

Kompetenz

richtet ihr Management gesundheitsförderlich

aus

optimiert Schulklima und Schulkultur

nimmt Partizipation ernst

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Gesundheitsbezogene

Maßnahmen im Bereich

„Lernen und Lehren“

• Veränderte Pausenregelung und Stundenverteilungspläne

• Lernen und Lehren mit allen Sinnen

• Bewegte Lernformen

• Ritualisierung musischer Elemente im Unterricht

• Begrüntes Klassenzimmer

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Gesundheitsbezogene

Maßnahmen im Bereich

„Führung und Management“

• Führung in Kohärenz

• Gesundheitsgerechtes Gebäudemanagement, z.B. Gestaltung des Schulhofs

• Gesunde Schulverpflegung

• Teamentwicklung im Kollegium

• Personenzentrierte Gesprächsführung

• Stressmanagement für Lehrkräfte, Supervision u.a.

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Gesundheitsbezogene

Maßnahmen im Bereich

„Schulklima und Schulkultur“

• Selbstwirksamkeitserfahrungen der Schüler ermöglichen

• Förderung ihres Selbstwertgefühls

• Förderung von Kommunikation und von sozialem Lernen

• Einrichtung einer Elternsteuergruppe u.a.

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Netzwerke für Schulen

Netzwerk in den Schulen – Lehrkräfte – Eltern – Schüler

Netzwerke zwischen den (Programm-)schulen

Netzwerke mit lokalen und regionalen Partnern

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Die Gute gesunde Schule öffnet sich systematisch nach außen:

Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Erziehungsberatungsstellen ÖGD Suchtberatungsinstitutionen Zentren für Essstörungen Unfallkassen, DGUV Einrichtungen der Ersten Hilfe Sportvereine, Sportorganisationen Präventionsstellen der Polizei Krankenkassen Zahnärzte u.a.

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• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

15N

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Landesprogramm Gute gesunde Schule Bayern

www.ggs-bayern.de

Basis Anschub.de

2004 - 2008 Bertelsmann Stiftung

35 Schulen in Ufr, Ofr, Obb

Landesprogramm

2008 - 2011: 50 Schulen in Ufr, Ofr, Obb

2011 - 2014: 40 Schulen in Ofr, Mfr, Obb

2014 – 2017: 44 Schulen in Ndb, Opf, Ofr

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Kooperationspartner des Landesprogramms

AOK Bayern

BARMER GEK

KUVB

Bayerisches Gesundheitsministerium

Assoziierter Partner:

Lions Quest - Erwachsen werden

• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

18N

• Bewegte gesunde Pause aus der

Spielekiste

• Bewegter Unterricht durch bewegtes Sitzen

• Erlernen von Entspannungstechniken für

Schüler und Lehrer

• Gesunde Pausenverpflegung in

Zusammenarbeit mit Eltern

• jeder fühlt sich wohl und willkommen

• Wertschätzende Kommunikation

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• Lernförderndes Klassenzimmer Dr.-

Franz-Bogner-Grundschule Selb

• Neugestaltung des Pausehofs- künftig

noch mehr „Grün“ auf dem

Schulgelände

• Prima Klima - Soziales Miteinander

• Raum der Stille

• RelaxKids

• Schulverfassung Bad Brückenau Teil I

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• Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention

• Wie muss Schule gestaltet sein, um den o.g.

Vorstellungen gerecht werden zu können?

• Von der Theorie zur Praxis – Hilfe für Schulen

• Praxisbeispiele

• Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

21N

„Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“

42. Woche

12. – 16.10.2015 Motto 2015:

„Schule des Wohlbefindens“

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Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit!

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