lehrplan evangelischereligion sek ii hessen feb 2003
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Lehrplan Lehrplan EvangelischeReligion EvangelischeReligion
Sek IISek II
HessenHessen
Feb 2003
Teil 1Teil 1 Die allgemeinen VorgabenDie allgemeinen Vorgaben
Die Präsentation besteht aus vier Teilen:Die Präsentation besteht aus vier Teilen:
Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten Unterrichtsinhalten und Stichwortenund Stichworten
Teil 3 Das AbschlussprofilDas Abschlussprofil
Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit Die Themen der Kurshalbjahre mit UnterrichtsinhaltenUnterrichtsinhalten
Teil 1.Teil 1. Die allgemeinen VorgabenDie allgemeinen VorgabenSie bestehen aus folgenden Abschnitten:Sie bestehen aus folgenden Abschnitten:
a.a. GrundsätzlichesGrundsätzlichesb.b. Was der Plan regeltWas der Plan regeltc.c. Verbindliche Inhalte und StichworteVerbindliche Inhalte und Stichworted.d. Fakultative InhaltFakultative Inhalte.e. Sonstige Angaben Sonstige Angaben f.f. GrundkurseGrundkurseg.g. LeistungskurseLeistungskurseh.h. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)i.i. (evangelisch-katholische) Projekte(evangelisch-katholische) Projekte
a.a. GrundsätzlichesGrundsätzliches
„„Der evangelische Religionsunterricht in der Der evangelische Religionsunterricht in der Sekundarstufe II leistet einen eigenständigen Sekundarstufe II leistet einen eigenständigen Beitrag zur Allgemeinbildung, zur Lern- und Beitrag zur Allgemeinbildung, zur Lern- und Dialogfähigkeit und zur Herausbildung Dialogfähigkeit und zur Herausbildung eigener Konzepte der Lebensführung.“ eigener Konzepte der Lebensführung.“
„„Dies geschieht, wenn nach protestantischem Dies geschieht, wenn nach protestantischem Verständnis Religion als biblisch-christliche Verständnis Religion als biblisch-christliche Tradition und Praxis auf die gegenwärtigen Tradition und Praxis auf die gegenwärtigen pluralen Lebensverhältnisse und pluralen Lebensverhältnisse und Herausforderungen hin ausgelegt, vermittelt und Herausforderungen hin ausgelegt, vermittelt und dem offenen Diskurs ausgesetzt wird“dem offenen Diskurs ausgesetzt wird“
Eigenständiger Beitrag
Biblisch-christlicheTradition und Praxis
auslegen,vermittelnund dem Diskurs aussetzen
b. Was der Plan regeltb. Was der Plan regelt„„Der Lehrplan geht davon aus, dass der Grundkurs Ev. Der Lehrplan geht davon aus, dass der Grundkurs Ev. Religion in den Jahrgangstufen 12 und 13 in der Regel 3-Religion in den Jahrgangstufen 12 und 13 in der Regel 3-stündig erteilt wird.“stündig erteilt wird.“
„„Die Leistungskurse werden 5-stündig erteilt.“Die Leistungskurse werden 5-stündig erteilt.“
„„Die Abfolge der verbindlichen Inhalte der Die Abfolge der verbindlichen Inhalte der einzelnen Kursthemen ist nicht im Sinne eines einzelnen Kursthemen ist nicht im Sinne eines methodischen oder logischen Kursverlaufes zu methodischen oder logischen Kursverlaufes zu verstehen, sondern gibt nur an, was in einem verstehen, sondern gibt nur an, was in einem Kurs behandelt werden muss. „Kurs behandelt werden muss. „
Grundkurse 3-stündig (36 Std)
Leistungskurse 5-stündig (63 Std)
Keine Kursverläufe
sowohl Grund- wie Leistungskurse sollen den Ansprüchen sowohl Grund- wie Leistungskurse sollen den Ansprüchen eines ganzheitlichen und handlungsorientierten Lernens eines ganzheitlichen und handlungsorientierten Lernens gerecht werdengerecht werden
Ganzheitliches und handlungsorientiertes Lernen ermöglichen
„„Projekte, insbesondere wenn sie zum Schulprogramm gehören, können zum Teil verbindliche Inhalte ersetzen. Näheres wird von der Fachkonferenz entschieden.“
Projekte können verbindliche Inhalte ersetzen
b. Was der Plan regeltb. Was der Plan regelt„Es bleibt Aufgabe der Lehrkräfte, den jeweiligen Kurs in seiner methodischen Struktur so zu planen, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren Fähigkeiten und Interessen einbezogen, in Blick auf ihre Leistungsfähigkeit herausgefordert und auf ihre Lebenswelt hin angesprochen werden.“„Der Plan weist der methodischen Entscheidungskompetenz der Lehrkräfte die zentrale Rolle zu, da die jeweilige Ausgestaltung und der Aufbau der Kurse den Lehrerinnen und Lehrern überlassen bleiben.“
„Der Lehrplan entbindet nicht von der Erstellung eines Schulcurriculums, in dem die erläuternden Stichworte gewichtet und die (ev.-kath.)Projekte festgelegt werden.“
b. Was der Plan regeltb. Was der Plan regeltZusammenfassungZusammenfassung
c.c. Verbindliche Inhalte und StichworteVerbindliche Inhalte und Stichworte
verbindliche Inhalteverbindliche Inhalte Stichworte Stichworte1..............1.............. a,b,c,d a,b,c,d
2..............2..............3..............3..............
Zu den Kursthemen werden Zu den Kursthemen werden durch den Lehrplan 3 ver-durch den Lehrplan 3 ver-bindliche Inhalte bindliche Inhalte angegeben (linke Spalte), angegeben (linke Spalte),
die durch Stichworte erläutert die durch Stichworte erläutert werden (rechte Spalte). Sie werden (rechte Spalte). Sie dienen dazu, die verbindlichen dienen dazu, die verbindlichen Inhalten in ihren Dimensionen Inhalten in ihren Dimensionen auszulegen.auszulegen.
„„In der Regel werden in einem Halbjahreskurs nicht alle In der Regel werden in einem Halbjahreskurs nicht alle Stichworte Berücksichtigung finden“.Stichworte Berücksichtigung finden“.
d. Fakultativen Inhalted. Fakultativen Inhalte
Nach den verbindlichen Inhalten sind zu jedem Thema Nach den verbindlichen Inhalten sind zu jedem Thema fakultative Unterrichtsinhalte angefügt.fakultative Unterrichtsinhalte angefügt.
verbindliche Inhalteverbindliche Inhalte StichworteStichworte1..............1.............. a,b,c,d a,b,c,d
2..............2..............
fakultative Inhaltefakultative Inhalte StichworteStichworte
Die fakultativen Unterrichtsinhalte bieten Möglichkeiten der Die fakultativen Unterrichtsinhalte bieten Möglichkeiten der Themenerweiterung und eigenen sich vor allem auch zur Themenerweiterung und eigenen sich vor allem auch zur Durchführung von Projekten und zur Erarbeitung von Durchführung von Projekten und zur Erarbeitung von Präsentationen. (vgl. 5. Abiturprüfungsfach)Präsentationen. (vgl. 5. Abiturprüfungsfach)
e. Sonstige Angaben e. Sonstige Angaben
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/ Hinweise und Erläuterungen
Berücksichtigung von Aufgabengebieten
(§6 Abs. 4 HSchG)
Querverweise zu andern Fächern und
BegründungWie im Lehrplan der Sekundarstufe I wird vor den verbindlichen Unterrichtsthemen noch eine inhaltliche Begründung für die Thematik abgedruckt.
Es folgen Hinweise und Erläuterungen in Blick auf besondere Arbeitsmethoden,
die Angabe welche allgemeinen Aufgabengebiete nach §6 Abs. 4 des Hessischen Schulgesetzes durch den Kurs aufgenommen werden
Querverweise
f. Grundkursef. Grundkurse
vermitteln grundlegende wissenschaftspropädeutische Kenntnisse und Einsichten
schulen und entwickeln Methoden des Lernens und Präsentierens.
fördern eine fragend-forschende Haltung in Blick auf Religion und den christlichen Glauben.
Schüler müssen befähigt werden, problembezogenes Denken, Urteilen und Begründen zu leisten und Transferleistungen zu erbringen
g. Leistungskurseg. Leistungskurse(5 stündig)(5 stündig)
stellen in erweitertem Maße die Theologie als grundlegende Bezugswissenschaft für das Fach Religion heraus, erörtern verstärkt alternative theologische und philosophische Ansätze und Denkmodelle
ermöglichen intensivere
Begegnungen mit der Praxis
des Glaubens durch Einbeziehung
außerschulischer Lernorte und
Öffnung der Schule für religiöse Praxis
es werden Ganzschriften
gelesen und
fachübergreifende
Projekte durchgeführt
h. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)h. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht)
„„Für jedes Halbjahr ist ein Thema festgelegt, das in dieser Für jedes Halbjahr ist ein Thema festgelegt, das in dieser Formulierung als Kursthema übernommen werden kann, es Formulierung als Kursthema übernommen werden kann, es können aber auch andere Formulierungen im Rahmen des können aber auch andere Formulierungen im Rahmen des verbindlichen Themas gewählt werden.“verbindlichen Themas gewählt werden.“
11.1 Religion erfahren
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
12.1 Jesus Christus nachfolgen
12.2 Als Mensch handeln
13.1 Nach Gott fragen
13.2 Als Christ leben
i.i. Die evangelisch-katholischen ProjekteDie evangelisch-katholischen ProjekteFür jedes Kurshalbjahr sind evangelisch-katholisches Für jedes Kurshalbjahr sind evangelisch-katholisches Projekt vorgeschlagen.Projekt vorgeschlagen.
„„Sie sind in die jeweilige Thematik beider Lehrpläne Sie sind in die jeweilige Thematik beider Lehrpläne eingebettet“eingebettet“
Ev. Plan Projekte Kath. Plan
11.1 Religion erfahren Das Heilige Religion-Glaube-Wissen
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
Rezeptionsgeschichte biblischer Personen
Biblische Erfahrungen
i.i. Die evangelisch-katholischen ProjekteDie evangelisch-katholischen Projekte
Ev. Plan Projekte Kath. Plan
12.1Jesus Christus
nachfolgenDeutungen der Auferstehung
Jesus Christus Gottes letztes
Wort
12.2Als Mensch
handelnChrist-sein im
NationalsozialismusKirche Christi auf dem Weg
13.1Nach Gott fragen Gerechtigkeit Gottes Frage nach Gott
13.2Als Christ leben Ökumene konkret Die Frage nach
dem Menschen und seine
Verantwortung
Teil 2Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre Die Themen der Kurshalbjahre mit mit Unterrichtsinhalten Unterrichtsinhalten
Verbindliche InhalteVerbindliche InhalteReligion und Formen religiöser Erfahrung
Religion zwischen Säkularisation und neuer Religiosität
Begegnungen der Religionen
11.1 Religion erfahren Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Buddhismus
Hinduismus
Ev.-kath. Projekt:
„Das Heilige“
Verbindliche InhalteVerbindliche Inhalte
Ist die Bibel wahr?
Entstehung und Auslegung
Bibel, Tenach und Koran; „Gemeinsamkeiten in unterschiedlicher Deutung“
11.2 Heilige Schrift(en) verstehen
Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Rolle und Bedeutung der Frau
Biblische Wirkungsgeschichte
Ev.-kath. Projekt:
„Rezeptionsgeschichte biblischer Personen“
Verbindliche InhalteVerbindliche Inhalte
Die neutestamentliche Überlieferung von Jesus als dem Christus
Tod und Auferweckung
Jesus Christus und die Kirche
12.1 Jesus Christus Nachfolgen
Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Jesus Christus im Vergleich mit einem Religionsstifter
Jesusbilder
Ev.-kath. Projekt:
„Deutungen der Auferstehung“
zusätzlich im Leistungskurs:zusätzlich im Leistungskurs:
Jesus Christus im Vergleich mit einemReligionsstifter
Verbindliche InhalteVerbindliche Inhalte
Christliche Menschenbilder
Glaube-Wissenschaft-Technik
Eine ethische Fragestellung in ihrer aktuellen und historischen Dimension
12.2 Als Mensch handeln
Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Menschenbilder
Der Mensch und seine Entwicklung
Ev.-kath. Projekt:
„Christsein im Nationalsozialismus“
zusätzlich im Leistungskurs:zusätzlich im Leistungskurs:
Menschenbilder
Verbindliche InhalteVerbindliche Inhalte
Biblischer Gottesglaube
Gott des Christentums und Gottesvorstellungen in den Religionen
Religionskritik und die Theodizeefrage
13.1 Nach Gott fragen
Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Prädestination oder menschliche Freiheit
Streit um die Abbilder Gottes
Ev.-kath. Projekt:
„Gerechtigkeit Gottes“zusätzlich im Leistungskurs:zusätzlich im Leistungskurs:
Streit um die Abbilder
Gottes
Verbindliche InhalteVerbindliche Inhalte
Christ-sein und Kirche im Wandel der Zeiten
Christ-sein und Spiritualität
Christ-sein und Engagement
13.2 Als Christ leben
Fakultative InhalteFakultative Inhalte
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
Spiritualität und Engagement in anderen Religionen
Christ-sein und die sich reformierende Kirche
Ev.-kath. Projekt:
„Ökumene konkret“ im Leistungskurs:im Leistungskurs:
Christ-sein und die sich
reformierende Kirche
Es beschreibt, welche personalen, fachlichen und methodischen Grundlagen erreicht sein sollten.
Es folgt den unterschiedlichen Zugängen der Theologie, die in den Themen der Halbjahre entfaltet wurden
Teil 3 Das Abschlussprofil am Ende derDas Abschlussprofil am Ende der
QualifikationsphaseQualifikationsphase
Das Abschlussprofil Das Abschlussprofil
1. Bibelwissenschaften
Grundlegende jüdisch-christliche und christliche Traditionen im Zusammenhang ihrer Entstehungsbedingungen kennen
Zugänge und Methoden der Texterschließung kennen und anwenden können
Die Glaubenserfahrung der Bibel zu eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen
Das Abschlussprofil Das Abschlussprofil
2. Kirchengeschichte
Kirche und Glaubensaussagen in ihrer Entwicklung als geschichtlich geworden und kritisierbar verstehen
Wichtige Stationen der Kirchengeschichte kennen und einordnen können
Die Bedeutung christlicher Traditionen und Glaubensaussagen von ihren Wurzeln her verstehen und zu eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen können
Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden (Spiritualität) und als Solidargemeinschaft (Engagement) verstehen
Das Abschlussprofil Das Abschlussprofil
3. Systematische Theologie (Ethik/Dogmatik)
Die Entwicklung einer eigenen theologischen Urteilsfähigkeit durch die Auseinandersetzungen mit christlichen Grundsätzen: Schöpfung, Befreiung, Reich Gottes, Gerechtigkeit, Tod und Auferweckung Christi, das trinitarische Gottesverständnis, Rechterfertigung
Die Fähigkeit ethische Fragestellungen im Leben zu erkennen, unterschiedliche Positionen nach christlichen Grundsätzen zu beurteilen und verantwortungsvoll zu handeln
Das Abschlussprofil Das Abschlussprofil
4. Religionswissenschaften
Die Frage nach Substanz, Funktion und Wahrheit von Religion reflektieren können
Unterschiedliche kulturelle, religiöse und weltanschauliche Deutungstraditionen (insbesondere Judentum und Islam) kennen und zum Dialog fähig sein
Mit Erfahrungen von Fremdheit umgehen können, falschen Absolutheitsansprüchen widerstehen
Das Abschlussprofil Das Abschlussprofil
5. Philosophische Fragen
Eigene Erfahrungen und Positionen wahrnehmen, strukturieren, reflektieren und in Beziehung zu Erfahrungen anderer setzen (z.B. bei Religionskritik, Offenbarungsbegriff)
Die Bedeutung von Theologie und Religion (religiöser Sprache und religiösen Ausdrucksformen; Hermeneutik) kennen und in Bezug zu anderen wissenschaftlichen Zugängen setzen können.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens und ihre christliche Antwort auf eigene Lebensentwürfe und andere Sinnangebote der heutigen Lebenswelt beziehen können.
11.111.1 Religion erfahren Religion erfahren
1.1. Religion und Religion und Formen religiöser Formen religiöser ErfahrungErfahrung
• Wo und wie begegnet uns Religion heute? - Religion aus religions-soziologischer, phänomenologischer und psychologischer Sicht
• Rituale, Symbole• Vorbilder aus der Kirchen- und
Religionsgeschichte (z.B. Bonhoeffer, Hammarskjöld, Sölle, M.L. King, Gandhi, Rigoberta Menchù)
• Reflexion eigener Religiosität und religiöser Erziehung
Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten Unterrichtsinhalten und Stichwortenund Stichworten
11.111.1 Religion erfahrenReligion erfahren
2.2. Religion zwischen Religion zwischen Säkularisation und Säkularisation und neuer Religiositätneuer Religiosität
• Auswirkungen der Aufklärung auf die Religion
• Traditionsabbruch• Individualisierung der Religion
(„Patchwork Religiosität“) Esoterik
11.1 Religion erfahren11.1 Religion erfahren
3.3. Begegnungen der Begegnungen der ReligionenReligionen
• Begegnungen (mit Juden, Muslimen, Buddhisten u.a.
• Religiöser Pluralismus und christliche Identität
• Modelle des Dialogs (Inklusivismus-Exklusivismus-Pluralismus)
• Weltethos
11.1 Religion erfahren11.1 Religion erfahrenFakultative ThemenFakultative Themen
Das HeiligeDas Heilige
(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
BuddhismusBuddhismus
HinduismusHinduismus
Das Leben des Buddha, Weltdeutung des Buddhismus, Heilsweg, Strömungen, Buddhismus heute, Christentum und Buddhismus: Lebensgestaltung, Leiden, Jenseitsvorstellung
Das Kastenwesen, Weltdeutung und Heil: Karma, Samsara, Moschka, Brahma und Atman
Was ist mir heilig?
Heilige Personen, Gemeinschaft
der Heiligen, Heilige Orte, heilige
Zeiten
11.211.2 Heilige Schrift(en) verstehenHeilige Schrift(en) verstehen
1.1. Ist die Bibel wahr?Ist die Bibel wahr? • Sprache und Funktion des Mythos und sein Verhältnis zur Wirklichkeit (mythisches, biblisches und modernes Weltbild)
• Verbalinspiration?• Offenbarung?• Urkunde des Abendlandes –
Heilige Schrift? • Fundamentalismus
11.211.2 Heilige Schrift(en) verstehenHeilige Schrift(en) verstehen
2.2. Entstehung und Entstehung und AuslegungAuslegung
• Historisch/kulturelle Einordnung, Entstehung, Sprache, Einteilung, Inhalte, literarische Formen, Übersetzungen, Kanonisierung, Apokryphe Schriften
• Beispielhafte Anwendung unterschiedlicher Methoden und Zugänge (z-B.: historisch-kritisch, sozialgeschichtlich, feministisch, tiefenpsychologisch, befreiungstheologisch, narrativ, bibliodramatisch)
11.211.2 Heilige Schrift(en) verstehenHeilige Schrift(en) verstehen
3.3. Bibel, Tenach und Bibel, Tenach und Koran; Koran; Gemeinsamkeiten in Gemeinsamkeiten in unterschiedlicher unterschiedlicher DeutungDeutung
• Orginal und Übersetzung; unterschiedliche Sichtweisen von Gotteswort und Menschenwort
• Biblische Gestalten in christlicher, jüdischer und muslimischer Sicht: (z.B. Abraham-Ibrahim, Joseph-Jussef, Maria-Marjam)
11.2 Heilige Schriften(en) verstehen11.2 Heilige Schriften(en) verstehenFakultative ThemenFakultative Themen
RezeptionsgeschichteRezeptionsgeschichtebiblischer Personenbiblischer Personen(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
Rolle und Bedeutung derRolle und Bedeutung derFrauFrau
BiblischeWirkungs-BiblischeWirkungs-geschichtegeschichte
Bibel, Koran, Veden
Strömungen (z.B.: Apokalyptik; Mystik, Möchtum, Pietismus)
Adaptionen (z.B. in Kunst, Film, Musik, Literatur, Werbung)
Einendes und Trennendes (z.B. Abraham, Maria, Petrus)
12.112.1 Jesus Christus nachfolgenJesus Christus nachfolgen
1.1. Die neutestament-Die neutestament-
liche Überlieferung liche Überlieferung von Jesus als dem von Jesus als dem ChristusChristus
• Jesu Verkündigung und Wirken• Bergpredigt, Reich Gottes
Gleichnisse, Wundergeschichten, Streitgespräche
• Die Suche nach dem historischen Jesus-Problematik, Lösungsversuche-Jesus in seiner sozialen und politischen Umwelt
• Jesus als Messias/Christus und als Sohn gottes an Beispielen (Geburtsgeschichten; Mk 6,14-8,30; Phil 2,1-11; 2.Kor 5,16f.; Joh 1,1ff)
12.112.1 Jesus Christus nachfolgenJesus Christus nachfolgen
2.2. Tod und Tod und AuferweckungAuferweckung
• Neutestamentliche Deutungen von Tod und auferweckung bzw. Auferstehung Jesu (z.B. auch 1.Kor 15,3-8)
• Deutung von Tod und Auferweckung bzw. Auferstehung in Literatur, Kunst und Musik
12.112.1 Jesus Christus nachfolgenJesus Christus nachfolgen
3.3. Jesus Christus und Jesus Christus und die Kirchedie Kirche
• Das Ringen um die Nachfolge im Wandel der Zeiten (z.B.: Arm/reich; Macht/Ohnmacht; Kirche/Staat; Mann/Frau; Einheit der Kirche/Ökumene)
• Exemplarische Christusbekenntnisse durch die Jahrhunderte
12.112.1 Jesus Christus nachfolgenJesus Christus nachfolgenFakultative ThemenFakultative Themen
„„Deutungen derDeutungen der
Auferstehung“Auferstehung“
(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
Jesus Christus imJesus Christus im
Vergleich mit einemVergleich mit einem
ReligionsstifterReligionsstifter
JesusbilderJesusbilder
Buddha, Mohammed
Offenbarung und Absolutheitsanspruch
Deutungen in Theologie, Frömmigkeitsgeschichte, Medien, in Judentum und Islam
Aktuelle theologische Entwürfe im Vergleich
12.212.2 Als Mensch handelnAls Mensch handeln
1.1. Christliche Christliche MenschenbilderMenschenbilder
• Die Gottesebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit des Menschen (z.B. Gen 1-2; Ps 8)
• Bündnispartner Gottes (Ex 24), Sünder (Gen3-11; Röm 7), Gerechtfertigter (Gal 3; Rechtfertigungslehre)
• Nachfolger Jesu Christi (Mat 25,31-46; Röm 12), Der leidende Mensch (Jes 53; 2.Kor 11), Träger der Auferstehungsverheißung (1.Kor 15)
• Wirkungsgeschichte: Darstellungen in Kunst und Literatur
12.212.2 Als Mensch handelnAls Mensch handeln
2.2. Glaube-Glaube-Wissenschaft-Wissenschaft-TechnikTechnik
• Verschiedene Sichtweisen der Wirklichkeit und des Menschen
• Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist?
• Begründungen von Normen und Werten
12.212.2 Als Mensch handelnAls Mensch handeln
3.3. Eine ethische Eine ethische Fragestellung in ihrer Fragestellung in ihrer aktuellen und aktuellen und historischen historischen DimensionDimension
• Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Sterben, Tod, Euthanasie, Suizid
• Herrschaft, Gewalt, Gerechtigkeit• Mann und Frau, Schwule und
Lesben• Mensch und Tier
12.212.2 Als Mensch handelnAls Mensch handelnFakultative ThemenFakultative Themen
„„Christsein imChristsein im
Nationalsozialismus“Nationalsozialismus“
(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
MenschenbilderMenschenbilder
Der Mensch und seineDer Mensch und seine
EntwicklungEntwicklung
Das Menschenbild im Wandel der Geschichte
In anderen Kulturen und Religionen
Der Mensch in der Evolution
Stufentheorien
Gesellschaftliche und familiäre Rollen
Anpassung und Widerstand:
Exemplarische Personen und Gruppen
13.113.1 Nach Gott fragenNach Gott fragen
1.1. Biblischer Biblischer GottesglaubeGottesglaube
• Z.B.: Schöpfer (Gen 1+2; Hiob 38)• Gott der Geschichte (Exodus; Ps 106)• Gott, der sich offenbart und der
verborgen bleibt (Ex 3,33; 1.Kön 19; Joh 18-21)
• Der universale Gott (Jes 40-55)• Gott, der (mit)leidet (Jona 4)• Gott als Vater, Mutter, Fels, Schild,
Ruach, Sophia...• Unser Vater (Röm 8)• Der rechtfertigende Gott (Röm 1-3)
13.113.1 Nach Gott fragenNach Gott fragen
2.2. Gott des Gott des Christentums und Christentums und Gottesvorstellungen Gottesvorstellungen in den Religionenin den Religionen
3.3. Religionskritik und Religionskritik und die Theodizeefragedie Theodizeefrage
• Die Trinität und die Frage nach dem einen Gott, theologische Entwürfe in Geschichte und Gegenwart
• Gottesglaube im Judentum und im Islam
• Monotheismus und Polytheismus• Vom Kinderglauben zum Glauben
des Erwachsenen• Wie spreche ich heute von Gott?
•Gott und die Gottlosigkeit•Das Leiden und die Frage nach Gottes Gerechtigkeit
13.113.1 Nach Gott fragenNach Gott fragenFakultative ThemenFakultative Themen
„„Gerechtigkeit Gottes“Gerechtigkeit Gottes“
(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
Prädestination oderPrädestination oder
menschliche Freiheitmenschliche Freiheit
Streit um die AbbilderStreit um die Abbilder
GottesGottes
•Vorherbestimmung in den Religionen•Karma oder Kismet•Paulus; Augustin; Luthers Streit mit Erasmus; Calvin
•Bilderloser Glaube•Bilderstreit in der orthodoxen Kirche•Islam und Bilder•Bilderstürmer der Reformation•Bilderflut der Moderne
•Muss man vor Gott etwas leisten?•Dialog über die Rechtfertigungslehre
13.213.2 Als Christ lebenAls Christ leben
1.1. Christ-sein und Christ-sein und Kirche im Wandel Kirche im Wandel der Zeitender Zeiten
• Wie Kirche wird• Kirchliche Entwicklung im 16./17.
Jahrhundert (Reformation und Gegenreformation)
• Kirche und Staat (Nationalismus, Nationalsozialismus, Kommunismus, Demokratie, Fundamentalismus)
• Die ökumenische Bewegung, Friedensbewegung
• Kirchen außerhalb Europas (Kolonialismus, Mission, neue christliche Bewegungen)
13.213.2 Als Christ lebenAls Christ leben
2.2. Christ-sein und Christ-sein und SpiritualitätSpiritualität
• Bibel, Gebet, Meditation• Wirkungen des heiligen Geistes,
Pfingsten, charismatische Bewegung• Musik, Bilder (z.B. Ikonen)• Liturgie, Ritual, Sakramente (Taufe,
Abendmahl)• Kirchenjahr, Sonntag• Fasten, Pilgerwege• Mystik• Klösterliches Leben, Kommunitäten
(Taizé)
13.213.2 Als Christ lebenAls Christ leben
3.3. Christ-sein und Christ-sein und EngagementEngagement
• Beispiele aus der Geschichte der Kirche
• Chancen ehrenamtlichen Engagements
• Arbeit für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung (z.B. Aktion Sühnezeichen – Friedensdienste, Weltgebetstag,Partnerschaften, Kirchenasyl, Weltladen, ökologische Initiativen, Entschuldung, attac)
13.213.2 Als Christ lebenAls Christ lebenFakultative ThemenFakultative Themen
„„Ökumene konkret“Ökumene konkret“
(ev.-kath. Projekt)(ev.-kath. Projekt)
Die Frage nach dem SinnDie Frage nach dem Sinn
des Lebensdes Lebens
Spiritualität und Engage-Spiritualität und Engage-
ment in anderen Religionenment in anderen Religionen
Christ-sein und die sich re-Christ-sein und die sich re-
Formierende KircheFormierende Kirche
•Der Markt der Sinnangebote•Nicht-christliche Sinnentwürfe (Hedonismus, Eudämonismus,Utilitarismus)
•Gandhi•Islamische Mystik•Zen-Buddhismus
•Ökumenischer Abiturgottesdienst•Ökumentische Projekte vor Ort•Caritative und diakonische Projekte
Versammlung der HeiligenSichtbare und verborgene KircheKirche und Reich GottesDie eine und die vielen KirchenDer auftrag der KirchenWie könnte Kirche anders sein?