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Leitfaden fürdasBachelorstudiumPsychologie(BSc)
Fakultät fürPsychologie
UniversitätWien
(fürErstsemestrigeundbereitsStudierende)
3.Auflage,
Stand:Oktober2017
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Impressum
HerausgeberundfürdenInhaltverantwortlich:
Ass.-Prof.Mag.Dr.HaraldWerneck,Studienprogrammleiter
Überarbeitung:ElisabethPelikan,BSc(StEOP-Studienassistentin)
UnterMitarbeitvon:Mag.Dr.ElisabethStefanek,M.A.vomSupervisedOrientationTutorium(SOT)
Verantwortung/Mitarbeitbeiderder1.Auflage:
Ao.Univ.-Prof.Dr.BrigitteLueger-Schuster,
Mag.Dr.TobiasGlück;Mag.BarbaraStrassnig,Mag.Dr.BirgitLeidenfrost
StudienvertretungderFakultätfürPsychologie
Verantwortung/Mitarbeitbeider2.Auflage:
Ass.-Prof.Mag.Dr.HaraldWerneck
DanielMeissl,BSc
ÄnderungenundDruckfehlervorbehalten
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Inhalt
HerzlichWillkommenanderFakultätfürPsychologiederUniversitätWien.........................................4DienächstenSchritte..............................................................................................................................5BesondereVorkenntnisse.......................................................................................................................5StudienzieleundRahmenbedingungen..................................................................................................5Qualifikationsziele des BSc Psychologie................................................................................................7Tätigkeitsfelder........................................................................................................................................7OrganisatorischesimStudium................................................................................................................7u:account–IhrDrahtzurUni..................................................................................................................8DieStandortederFakultätfürPsychologie.............................................................................................9AktuelleStudiensituation......................................................................................................................10ForschungsschwerpunktederFakultät.................................................................................................10Studienaufbau.......................................................................................................................................11ArtenvonLehrveranstaltungen............................................................................................................12WasistdieSTEOP..................................................................................................................................13ECTS-Punkte..........................................................................................................................................13DasErweiterungscurriculum (EC).........................................................................................................14AlternativeErweiterungen(AE)............................................................................................................15WiefunktioniertU:SPACE.....................................................................................................................15Anmeldungzuprüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen.................................................................16LehrveranstaltungenmitAnwesenheitspflicht.....................................................................................17AnmeldungzuPrüfungen......................................................................................................................17AbfolgevonModulen............................................................................................................................18Benotungsvorschriften..........................................................................................................................18DieBachelorarbeit.................................................................................................................................19Praktika.................................................................................................................................................19RechteundPflichtenderStudierenden.................................................................................................19Studienvertretung.................................................................................................................................19TippsfürdasPsychologiestudium.........................................................................................................19InternetforenaußerhalbderUniversität..............................................................................................19UrheberInnenrecht...............................................................................................................................20SprachkenntnisseundUnterrichtssprache...........................................................................................20Vollzeit-oderTeilzeitstudium...............................................................................................................21StipendienundBeihilfen.......................................................................................................................21WieorganisiereichmeinStudiumambesten(TippszumSelbstmanagement)...................................21ZeitplanfürdenAblaufdesStudiums...................................................................................................22EmpfohlenerPfaddurchdasBachelorstudiumPsychologie.................................................................23
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HerzlichWillkommenanderFakultätfürPsychologiederUniversitätWien
Wirfreuenuns,SiealsStudierendeanderFakultätfürPsychologiebegrüßenzudürfen!
Sie habendas Aufnahmeverfahren erfolgreich absolviert und damit bereits eine erste universitäre
Leistungerzielt,aufdie Sie stolz sein können. Vor Ihnen liegenspannende,aberaucharbeitsreiche
Jahre, in denen Sie eine gute Einführung in die Psychologie als Wissenschaft sowie eine solide
Grundausbildung für psychologisches Handelnerhaltenwerden.
AufdenfolgendenSeitenfindenSiewichtigeInformationenfürIhrStudium.BittenehmenSiesichdie
Zeit,diesegründlichzulesen.Wirhoffen,IhnendurchdiesenLeitfadendenEinstiegindasStudiumzu
erleichtern und wünschen Ihnen für die kommenden Jahre viel Freude, Erfolg und spannende
ErfahrungenanderFakultätfürPsychologie!
ImNamenderFakultätbzw.StudienprogrammleitungPsychologie Wien,Oktober2017
Univ.-Prof.Dipl.-Psych.Dr.BarbaraSchober,Dekanin
Ass.-Prof.Mag.Dr.HaraldWerneck,Studienprogrammleiter
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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DienächstenSchritte
Sobald SiedieBestätigungbekommenhaben,
dass Sie dasAufnahmeverfahren positiv
absolviert haben und einen Studienplatz für
PsychologieanderUniversitätWienerhalten
haben,müssenSie
• diesen Leitfaden gründlich durchlesen;
• die im Leitfaden angegebenen Links
anwählenunddortgegebene
Informationengründlichlesen;
• denStudienbeitrageinbezahlen;
• sichimOnline-Anmeldesystem
(„U:SPACE“)fürStudierendezuden
SupervisedOrientationTutorien(SOTs)
anmelden;
• dienotwendigenadministrativen Schritte
befolgen (in der E-Mail zurBestätigung
der Aufnahme ins Bachelorstudium
beschrieben).
BesondereVorkenntnisse
FürdasHauptfachPsychologiewirdformal
betrachteteinbestandenesAufnahme-
verfahrensowiedieallgemeine
Universitätsreife(Matura),bzw.eine
bestandeneStudienberechtigungsprüfung
vorausgesetzt.
StudienzieleundRahmenbedingungen
ImHauptfach Psychologiewerdenden
StudierendenGrundlagenwissen und
Fähigkeitenzummethodisch-
wissenschaftlichenDenkenvermittelt.Das
Studiumvermittelt außerdem eine Vielzahl
an Kompetenzen, die es den AbsolventInnen
ermöglichen sollenals qualifizierte
MitarbeiterInnen in verschiedenen Berufsfeldern
tätig werden zu können. Siewerden
Grundkenntnisseder empirischen Erforschung,
BeschreibungundErklärungmenschlichen
Verhaltensund Erlebensgelehrt.Ferner
bekommenSieeine Einführunginpsychologische
Diagnostik,BeratungundIntervention–für
einzelnePersonenundvonGruppenin
verschiedenenKontexten.
DieStudienzielesindfolgendermaßenfestgelegt:
(I) Als AbsolventInnen sollen Sie (1) die
grundlegendenZusammenhängeder
wissenschaftlichenPsychologie überblickenund
kritischbeurteilen können.Siesollen (2)dazu in
der Lage sein,einbreites natur-,human- und
sozialwissenschaftlichesBasiswissen anzuwenden
sowie bei Bedarfeigenständigzuerweiternund
(3) psychologischeArbeits- und
Forschungsmethodenangemesseneinsetzenund
bewertenzukönnen.Das Studium soll Sie
überdies dazu befähigen, sich(4)inspezifische
Aufgabenstellungen einzuarbeiten unddabei
psychologischeProblemstellungenals solchezu
erkennenund zu wissenschaftlichen
Lösungsansätzenbeizutragen.
(II) Überdie fachlichenKenntnissehinauswerdenSchlüsselkompetenzen vermittelt, die
sowohl für den Berufseinstieg alsauch für das
weiterführende wissenschaftliche Studium
bedeutsam sind.Dazu zählen nebenvernetztem
Denken,grundlegende Arbeits- und
LernkompetenzensowieSozial-und
Selbstmanagementkompetenzen.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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AusdenStudienzielenistklarersichtlich,dass
essichbeim Bachelorstudium Psychologie
an der UniversitätWien um einen
Studiengang an derSchnittstelle von Sozial-,
Human und Naturwissenschaften handelt.
Mathematik undStatistikwerdenalsein
grundlegendesWerkzeugpsychologischer
Forschungbetrachtet undmachen somit
einen gutenTeil desStudiumsaus.Entgegen
derweitverbreitetenMeinung setzt sich
Psychologie auchnichtprimärmit
Psychopathologie, alsoden psychischen
StörungenundErkrankungenauseinander–
diesmachtnur einTeilgebietunserer
Disziplinaus.
ImPsychologiestudiumgehtesnicht
hauptsächlichdarum, eine bessereKenntnis
von sich selbst oder seinenMitmenschenzu
erlangenoderandere,als„Laienpsychologie“
verstandeneFertigkeiten zu erwerben. Sie
werdenalso z.B.nicht lernen Ihre
Mitmenschenzu„analysieren“oderzu
„manipulieren“.DasStudium istkeine
PlattformzurSelbstfindungoder Vermittlung
dieser Fertigkeiten, sondern Basis einer
wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit
verschiedenen psychologischenbzw.nach
heutigemVerständnisfür die Psychologie als
Wissenschaft relevanten Themen.Von
verantwortungsvollenPsychologInnen–
werdenden und fertig ausgebildeten – ist zu
verlangen, offenundmitToleranzauf
Sachverhalte,sich selbstundauf
Mitmenschenzuzugehenundnichtallesin
Schubladen zustecken. Zurguten
wissenschaftlichenPraxisgehört auch,nichtseine
unmittelbareUmgebung sowie Einzelfälle als
Argumente oder Erklärungsansätze für
psychologische Sachverhalte heranzuziehen.
Wenn Sie imweiterenVerlaufIhrerAusbildung
dieBehandlung undBeratungvonMenschenin
Problemlagen, Krisensituationen oder mit
psychischen Störungen und Leidenszuständen
anstreben, so istesnatürlichzubegrüßen,wenn
Sie sich mit Selbsterfahrung und verschiedenen
psychologischen und psychotherapeutischen
Konzepten neben dem Studium
auseinandersetzen.
DasStudiumdientderinhaltlichenVorbereitung
zurAufnahmedesMasterstudiums in
Psychologie(MSc)nachAbschlussdesBSc in
Psychologie. Erst derMasterabschluss in
PsychologieberechtigtzurArbeitund
BerufsbezeichnungalsPsychologinoder
Psychologe, und zusätzlich muss in den
meisten FälleneineweitereAusbildung
abgeschlossenwerden,um inverschiedenen
Feldern praktizierenzudürfen.Das
BachelorstudiumPsychologiebefähigtnicht zur
eigenverantwortlichenBerufsausübung als
Psychologinbzw.PsychologeimSinnedes
Psychologengesetzes(BGBI.INr.32/2014).Die
Ausbildung für KlinischePsychologInnenoder
GesundheitspsychologInnen kann erst nach
Absolvierung einesMasterstudiums bzw. nach
einemStudium imUmfang von mindestens300
ECTS(derBachelorumfasstdavon180ECTS)
begonnenwerden.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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Qualifikationsziele desBSc Psychologie
Das Studium der Psychologie bereitet nicht
direktaufeinenbestimmtenBeruf vor,
sondernvermitteltdiewissenschaftlichen
Grundlagen zur kritischen Bewertungvon
MethodenundTheorien.EsgibtEinblickein
AnwendungsfelderderPsychologie,dieein
erstes Verständnis der Arbeitsfelder von
PsychologInnen erlauben.Wie oben bereits
beschrieben,dientderBachelorals
Vorbereitung.FürgewisseBerufewirdnach
StudienabschlussdesMastersnochmals eine
Zusatzqualifikation verlangt (z.B. Klinische
undGesundheitspsychologie).
Tätigkeitsfelder
Die Berufsfelder von Psychologinnen und
Psychologensindsehrvielfältig.Andieser
StelleeinigeBeispiele:
• Berufs-,Laufbahn-und Studienberatung
• PersonalberatungundPersonalcoaching
• Unternehmensberatung
• Markt-,SozialforschungundMarketing
• Therapeutische oder beratende
Tätigkeit in Kliniken oder privater
Praxis, Schulen, Heimen,Strafvollzug
undweiterentherapeutischenoder
pädagogischenEinrichtungen
• Verkehrspsychologie
• Neuropsychologieund
Neurorehabilitation
• undnicht zuletztin derpsychologischen
ForschungundLehreaneinerUniversität
oderFachhochschule.
OrganisatorischesimStudium
DieerstenAnforderungenanSieals
PsychologiestudentInnenderUniversitätWien
sinddieFähigkeitenzurSelbstorganisationund
zureigenverantwortlichen Beschaffungvon
Informationen.Diese sind zumeinennot-
wendige Kompetenzen für Ihren späterenBeruf
unddahernotwendigerweisezuer- werbenund
einzufordern. Zumanderen werdendiese
Fähigkeitenvon Ihnenauch deshalbgefordert
sein, daderFakultätfürPsychologie nur
begrenzte Ressourcen für die persönliche
Betreuung und AdministrationzurVerfügung
stehen.DieFakultätversucht laufend das Service
für die Studierendenzuverbessernundsofinden
Siejetzt schonmindestens 95% der
administrativenundorganisatorischen
Informationendas Studiumbetreffendaufden
SeitenderFakultät
(http://psychologie.univie.ac.at) unddes
StudienServiceCenters(SSC) (http://ssc-
psychologie.univie.ac.at/).NotierenSiesichdiese
beidenSeitengleichvonBeginnan.
Auch aufden SeitendesStudienpräses
(http://studienpraeses.univie.ac.at)findenSie
wichtige studienrelevante Informationen. Bitte
versuchen Sie in jedem Fall zuerst
Informationen über die Homepages zu
beziehen,dadieErfahrungzeigt,dassdiemeisten
Anfragen, die per E-Mail an das SSC gerichtet
werden, mit den Inhalten unserer Homepages
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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beantwortetwerdenkönnen.DieAufgaben
derMitarbeiterInnendesSSCsinddie
Administration undOrganisation„hinterden
Kulissen“, wie die Verwaltung von
Lehrveranstaltungen,dieBearbeitungder
Unterlagen und natürlich sind sie auch
zuständigfür IhreUnterstützungsowie
Fragen zum Psychologiestudium und
spezifische Fragen zum Bachelorstudium
Psychologie(BSc).DieÖffnungszeitenfür
Sprechstundensowie alle
KontaktinformationenfindenSieaufder
Homepage ( http://ssc-
psychologie.univie.ac.at),unter„Kontakt“.Es
empfiehltsichinderRegeldieVereinbarung
einespersönlichenTermins.Die
Voranmeldungerfolgteinfachundrasch
mittelsAnmeldesystemunter:
http://www.univie.ac.at/edv-
psychologie/terminvergabe/.
u:account–IhrDrahtzurUni
Dieu:account-Aktivierungistnureinmal
erforderlich.Siebekommendabeieine
sogenannte„UserID“derForm
aMatrikelnummer(z.B.a01799999),die
sofortinVerwendunggenommenwerden
kannunddieSiewährendIhrergesamten
studentischenLaufbahnbenützenwerden.
Auch für das weitere Studium ist die regel-
mäßigeVerwendungdesu:account Pflicht, da
Sie künftigalleInformationenvonderUniversität
überdieseE-Mail-Adresseerhalten.
Siewirdauchdie E-Mail-Adressesein, aufdie
SievonLehrveranstaltungsleiterInnen
Informationen bzw. Unterlagen zugeschickt
bekommen. Bitte geben Sie im Rahmen von
Lehrveranstaltungen der Universität bzw. alle
die Universität betreffendenAngelegenheiten
keine privaten E-Mail-Adressen an, da unsere
gesamte Kommunikationausschließlichüber
Ihrenu:accountabgewickeltwird.
KurzeErläuterung:u:account-E-Mail-Adressen
können direkt aus Datenbanken kopiert
werden,privateE-Mail-Adressen nicht→
höhereradministrativerAufwand=weniger Zeit
fürdieStudierendenundstudienrelevante
Angelegenheiten.
Mitderu:account-IDmelden Sie sich auch zu
den eLearning Anwendungen („Moodle“) der
Fakultät bzw. der Universitätan.
MitIhreru:account-IDkönnenSieauchdie
Computer an den verschiedenen Standorten
nutzen,sichinsWLANderUni („eduroam“ )
einwählenetc..WelchesonstigenServicesSie
mittels persönlichemu:accountnutzenkönnen,
erfahrenSie beim ZID (Zentraler InformatikDienst
derUniversitätWien.
MehrInformationendazuunterfolgendemLink:
http://zid.univie.ac.at/services/fuer-studierende/.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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DieStandortederFakultätfür
Psychologie
Die Fakultät für Psychologie
(„Psychologicum“),befindetsich in der
Liebiggasse5,in1010Wienundwurdeerbaut
1882–1883,vonEmanuelTrojan von
Bylanow, ehemalig.k. & k.
Ackerbauministerium). ImGebäudeder
Fakultätbefindensichu.a. dasDekanat,das
StudienServiceCenter,verschiedeneLabors,
dieFachbereichsbibliothek
(http://bibliothek.univie.ac.at/fb-
psychologie/),zweiderdreiInstituteder
Fakultät(InstitutfürPsychologische
GrundlagenforschungundInstitutfür
AngewandtePsychologie:Gesundheit,
EntwicklungundFörderung)sowiedie
Studienvertretung.
Direktgegenüber(inderLiebiggasse6)
befindetsichdasNeueInstitutsgebäude(NIG).
Hierbelegenwirmit dem Institut für
AngewandtePsychologie:Arbeit,Bildungund
Wirtschaftdensechsten,bzw.siebtenStockdes
NIG.
DiemeistenVorlesungenfindenander
Hauptuniversität (z. B. AudiMax), im NIG (HS
1, 2, 3 im Erdgeschoss)oder dem Fakultäts-
gebäude (HSG)statt.Esgibtaberauch
VorlesungenimaltenAKH–UniCampus(z.B. HS
C1,HSD).Seminarewerdenmeist imNIG(HS
AbisD,sowieSeminarraum)oderim
Psychologicum(HSEbisH)abgehalten.
Es istdaherwichtig,sichvorjederVorlesungzu
vergewissern,wodiesestattfindet undwieman
zumVeranstaltungsortgelangt. Das kann auch
bei der Planung der SeminareeineRolle
spielen,daesbeispielsweise nicht möglich ist,
ein Seminar, das mit demEnde eines anderen
Seminars beginnt,pünktlich zu erreichen,wenn
man vomHauptgebäude der Universität zum
AKHmuss.Wir sind immer bemüht, dass es
nichtzu solchenÜberschneidungenkommt.
Manchmal sind diese aufgrund der
Hörsaalzuteilungen aber nicht vermeidbar.
NachfolgendfindenSie noch einigehilfreiche
Links zu denverschiedenenStandorten.
• PlänedergesamtenUniversitätWien
stehen zumDownloadbereit
http://www.wegweiser.ac.at/univie/hoersa
al/
• PlänefürHörsäledesHauptgebäudes
https://www.univie.ac.at/fileadmin/user_upl
oad/startseite/Dokumente/Plaene_Hauptgeb
aeude_2016.pdf
• PlänedesCampus/AAKH
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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http://campus.univie.ac.at/ueber-den-
campus/plan-universitaere-
einrichtungen/AktuelleStudiensituation
ÖsterreichweitistdieStudienrichtung
PsychologienebenWienauchinSalzburg,
Graz,KlagenfurtundInnsbruckeingerichtet.
AnderWienerFakultätfürPsychologieliegt
dieStudierendenzahlbeiderzeitca.3640
Studierenden,wovonsichca.2500im
Bachelor-,ca.1000imMaster-,undca.140im
Doktorat-Studiumbefinden.
ProStudienjahrwerden500neueStudierende
zumBachelor-Studiumzugelassen.
Aktuellsind12Professureneingerichtetund
weiteresiebenStellenfüraußerordentliche
bzw.assoziierteProfesorInnen.Insgesamt
beschäftigtdieFakultätrund280
MitarbeiterInnen(wissenschaftlichesund
organisatorischesPersonal).
ForschungsschwerpunktederFakultät
AlsStudierendewerdenSiesichimLaufeIhres
Studiumsmitdenunterschiedlichsten
ThemenfeldernderPsychologie
auseinandersetzen.Einigedieser
Themenfelderwerdenspeziellervertieftals
andereundgeltendaherzurechtals
„Forschungsschwerpunkte“derFakultätfür
PsychologieinWien.
AufderfolgendenSeiteerhaltenSieeinen
erstenEindruckdavon:
DasInstitutfürpsychologische
GrundlagenforschungundForschungsmethoden
umfasstdasForschungsthemenfeld„Geistund
Gehirn:Kognitionen,Emotionenund
Forschungsmethoden“.ImSinneder
Grundlagenforschungwerdendiementalen
ProzessedesMenschensowiederen
physiologischeundneuronaleKorrelate
untersucht.DieForschungumfassthier
SchwerpunkteinWahrnehmungund
Aufmerksamkeit,miteinemausgeprägten
InteresseanvisuellerKognition,ästhetischer
AnmutungundästhetischemErleben,einem
SchwerpunktinderErforschungvon
SozialverhaltenundinsbesondereEmpathieund
prosozialemVerhaltenundinallgemeiner
Emotions-undKognitionsforschungmiteiner
ausgeprägtenSchnittstellezu
Neurowissenschaften.IndenForschungsmethoden
stehendieEntwicklunginnovativerMethoden,vor
allemstatistischbasierterMethodensowiederen
AnwendunginbestimmtenKontextenim
Vordergrund.
ImInstitutfürAngewandtePsychologie:
Gesundheit,EntwicklungundFörderungwirddas
Forschungsthemenfeld„Resilienz:Präventionund
FörderungpsychischerGesundheitund
Handlungskompetenz“großgeschrieben.Es
werdenhierForschungsaktivitätenaus
Entwicklungspsychologie,Psychologischer
Diagnostik,KlinischerPsychologie,
Gesundheitspsychologie,
PersönlichkeitspsychologieundDifferentieller
PsychologiestetsunterderPerspektiveder
individuellenPotenzialförderung
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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zusammengeführt.Die
ForschungsperspektivenindiesemFeld
befassensichmitderpsychischen
WiderstandsfähigkeitsowiederVulnerabilität
desMenscheninallenLebensbereichenund
Altersabschnitten.Dievorwiegend
verhaltenswissenschaftliche
ForschungsmethodikwirdineinigenBereichen
umbiopsychologischeund
neurowissenschaftlicheMethodenergänzt.Die
Forschungsthemenbefassensichunter
anderemmitsozialkognitivenundaffektiven
Kompetenzen,unteranderemineinem
transpersonalenundbindungstheoretischen
KontextsowieunterderPerspektivevon
Selbst-undStresstheorien.Sieberücksichtigen
auchDiversitätund
psychologische
RegulierungsprozessebeiBeeinträchtigungen.
MitdiesemAnsatzwerdenBeiträgezum
Grundverständnisvonpsychischen
Verarbeitungsprozessen,Risikenund
Ressourcengeliefert,dieeinerPräventionund
FörderungoderInterventionbedürfen.
DadurchwerdenErkenntnissegewonnen,die
fürpsychologischeBeratung,klinisch-
psychologischeBehandlungund
PsychotherapievonRelevanzsind.
DasInstitutfürAngewandtePsychologie:Arbeit,
Bildung,WirtschaftumfasstForschungsthemen
vonpsychologischenGrundlagenimErlebenund
VerhaltenindenBereichenArbeit,Bildungund
Wirtschaft,sowiedieAnwendungderdaraus
resultierendenErkenntnisseindenjeweiligen
Praxisfeldern.ImThemenfeldarbeitenTeamsaus
denBereichenderArbeits-,Organisations-,
Wirtschafts-undAngewandtenSozialpsychologie
sowiederBildungspsychologie,Transfer-und
Evaluationsforschung.ImZentrumder
ForschungenstehenpsychologischeProzesseder
RegulationundSelbstregulationindengenannten
BereichensowieMöglichkeitenderPrävention,
InterventionundEvaluation.Weiterezwei
Forschungsschwerpunktesind„Förderungvon
LebenslangenLerneninBildungsinstitutionenaus
psychologischerPerspektive“und„Psychologische
GrundlagenvonEntscheidungenund
VeränderungeninderWirtschaft:Arbeit,
Organisation,KonsumundVolkswirtschaft“.
Studienaufbau
DasStudiumder PsychologieanderUniversität
Wien gliedertsichinein sechssemestriges
Bachelorstudium(180ECTS,incl.30ECTSfür
das„EC“,s.S.15)mitdemAbschlussBachelor
ofScience in Psychologie (BSc inPsychologie)
undindaskonsekutive,viersemestrige
Masterstudium(120ECTS)mit dem Abschluss
MasterofScience in Psychologie.DasStudium
istmodularstrukturiert.DieLehrveranstaltungen
sindinPflichtmodulgruppengegliedert.
InnerhalbdieserGruppengibtesPflichtmodule
mitdendazugehörigenLehrveranstaltungen.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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DasBachelorstudiumbestehtaus7
PflichtmodulgruppenAbisH.Imersten
SemesterwirdimRahmeneiner
einsemestrigenStudieneingangs-und
OrientierungsphasediePflichtmodulgruppeA
absolviert.Diesebestehtausdenjeweils8
ECTSumfassendenPflichtmodulenA1undA2
(StEOP).Außerdemwirdempfohlen,das
PflichtmodulB,bestehendausderÜbung
SupervisedOrientationTutorium(SOT,4ECTS)
undderVorlesungsübung„Psychologische
Forschungerlebenundreflektieren“(1ECTS)
ebenfallsimerstenSemesterzuabsolvieren.
DiePflichtmoduleA1undA2schließenjeweils
miteinerModulprüfungab.Fürdie
erfolgreicheAbsolvierungdesPflichtmodulsB
mussdieeinsemestrigeLehrveranstaltung
SupervisedOrientationTutorium(SOT)mit
Anwesenheitspflicht(=prüfungsimmanente
Lehrveranstaltung)besuchtwerdensowiean
StudienimAusmaßvon1ECTSteilgenommen
werden.SowohlStEOPalsauchSOTwerden
immernurimWintersemesterabgehalten,
weshalbderBesuchdieser
LehrveranstaltungeninallerRegelimersten
Semesterangeratenwird.
DerBesuchdermeistenanderen
Lehrveranstaltungen(ausgenommenVO
Kognitions-undEmotionspsychologie1aus
ModulCundVODifferenziellePsychologieaus
ModulD)sindandiepositiveAbsolvierungder
StEOP-Prüfung ausModulAgebunden.
DiedetailliertenInformationenzuden
Zulassungs-voraussetzungzuden
ModulgruppenfindenSieim
Bachelorcurriculum.
(http://www.univie.ac.at/mtbl02/2016_2017/201
6_2017_136.pdf).
ArtenvonLehrveranstaltungen
AlskurzeInformationvorab:
s.t.(sinetempore)=pünktlicherBeginn
c.t.(cumtempore)=Beginnviertelnach
Folgende Typen von Lehrveranstaltungen (LV)
sindzuunterscheiden:
(I)Nicht-PrüfungsimmanenteLV
(1) Vorlesungen (VO) sind Lehr-
veranstaltungen,inwelchendieInhaltedes
Fachesüberwiegend durch Vortrag der
LehrveranstaltungsleiterInnen vermittelt werden.
Esbesteht keine Anwesenheits-pflicht. Die
PrüfungenerfolgennachAbschlussderVOin
mündlicheroderschriftlicherForm.
Modulprüfungensindmöglich.
(II)PrüfungsimmanenteLV
(2) Proseminare (PS) vermitteln
Grundkenntnisse des wissenschaftlichen
Arbeitens, führen in die Fachliteratur ein und
behandelnexemplarischProblemedesFaches
durch Referate, Diskussionen, Fallerörterungen,
etc. Es besteht Anwesenheitspflicht.
(3) Übungen (UE)ergänzenundvertiefen dieinden zugehörigenVorlesungen vermittelten
wissenschaftlichen Inhalte; siewerden
praktisch angewendet und geübt. Es besteht
Anwesenheitspflicht.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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(4) VorlesungundÜbung (VU) verbindendie Vermittlungsformen beider Lehr-
veranstaltungstypen. Von den Lehr-
veranstaltungsleiterInnenwerdenpraktische
Beispielepräsentiert;eLearning-
Unterstützung istmöglich. DiePrüfungen
erfolgenmindestens zweimalig
semesterbegleitend
(veranstaltungsimmanent)inschriftlicher
Form.
Bitte beachten Sie, dass ein großer Teil
des Lehrangebots der Fakultätmit der
Unterstützung von eLearning arbeitet.
Stellen Sie sich daher darauf ein, dass
Übungen undAufgaben alleine oder in
Gruppen online zubearbeiten sein werden
und dieseaucheinen großen Teil der
Leistung innerhalb der Lehrveranstaltungen
ausmachenkönnen!
WasistdieSTEOP
Die sogenannteSTEOP(Studieneingangs- und
Orientierungsphase)dientdazu, Ihnen im
erstenSemester einen Überblicküber die
theoretischenGrundlagen der
psychologischenWissenschaft zu vermitteln.
DurchregelmäßigstattfindendeVorlesungen
(biszu4xproWoche)-mitwechselnden
Vortragendenausdenunterschiedlichen
Fachbereichen-erhaltenStudierendeeine
Einführungin„WissenschaftlichesDenken“,
„Paradigmengeschichteund
Rahmenbedingungen“,„Grundlagenfächer“und
„Anwendungsfelder“derPsychologie.GegenEnde
desWintersemesterswirdderdabeierlangte
WissensstandinFormzweierModulprüfungen(für
ModulA1undModulA2)abgeprüft.
Paralleldazu finden auch die Supervised
Orientation Tutorien“ (SOT) statt.
In diesenÜbungenlernen Sie praxisnah
grundlegendeKompetenzenzurBewältigung des
Studiums in Peer-Groups zusammenmitIhren
KollegInnen.DieTerminehierfürfinden
regelmäßigüberdasSemesterverteilt,inGroß-
undKleingruppenstatt.
DarüberhinaussammelnSieunmittelbarerste
ForschungserfahrungeninderRolledes/der
Teilnehmers/Teilnehmerinbeipsychologischen
Studien(VU„PsychologischeForschungerleben
undreflektieren“).
ECTS-Punkte
“ECTS” steht für „EuropeanCreditTransferand
AccumulationSystem“.Essollsicherstellen,dass
Studienleistungen imeuropäischen
Hochschulraumvergleichbarsind.
Mehr InformationhierzuvonderUniWien:
• ImösterreichischenStudiensystemwerden
Lehrveranstaltungentraditionell in
Semesterstunden gerechnet.Eine
zweistündigeLehrveranstaltungsieht2
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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StundenUnterricht proWochefürdie
DauereinesSemesters(=durch-
schnittlich15Wochen) vor. DieDauer
der Lehrveranstaltungwird aus der
Sicht des Lehrendengemessen.
• ImECTSSystemwirddagegen eine
Lehrveranstaltung (course)ausder Sicht
derStudierendengesehen:ECTS
LeistungspunktegebenAuskunftüber
denArbeitsaufwand (workload), um
eine Lehrveranstaltung erfolgreichzu
absolvieren. Das inkludiert sowohlden
Besuchder Lehrveranstaltungalsauch
individuelles Studium und
Prüfungsvorbereitung.
• NachECTSRegelnbeträgtder
ArbeitsaufwandfüreinSemester30
ECTS Leistungspunkte, für ein
Studienjahr60ECTSLeistungspunkte.
LautUniversitätsgesetz2002
entsprechen60ECTSLeistungspunkte
einemArbeitspensumvon1500
Echtstunden(§51(2)Z.26):1ECTS=
25StundenArbeitsaufwand.
• In den meisten Fächern schließen
weniger als 10 Prozent der
österreichischen Studierenden ihr
Studium in der offiziell vorgesehenen
Zeit ab. Dieser Umstand sollte bei der
Beurteilung der Studienleistung von
Austausch-studierendenberücksichtigt
werden. Austauschstudierende sollten
sichbemühen,30ECTSLeistungspunkte
proSemesterzuerreichen. Ihnen
sollten aber keineNachteile
entstehen,fallssiediesesZiel nicht
erreichen.MitderEinführungneuer
StudienplänesolldieDiskrepanz zwischen
vorgesehener Studienzeit und realer
Studienzeit allmählichverschwinden.
• AlleösterreichischenERASMUS-
StudierendenerhaltendieAnerkennung
ihrerimAuslandgeplanten
Studienleistungen,bevorsie ihren
Auslandsaufenthaltantreten.Dazu gibtes
dierechtlicheMöglichkeit (§78UG2002),
einenBescheidbeider/dem
StudienprogrammleiterInzuerhalten.
DiePlanungIhreseigenenAuslandsaufenthalts
(sofernSieeinAuslandssemesteranstreben)
könnenSieimdrittenSemester beginnen.Die
Learning-Agreements(§78 UG2002)sowiedie
Bewerbungundandere administrative Dinge
nehmen einige Zeit inAnspruch.Genauere
Informationenhierzu findenSieunter
http://erasmus.univie.ac.at
DieAnzahlderECTS ist andenTypder
Lehrveranstaltunggebundenundkannnicht
beliebig„zusammengestellt“werden.
DasHauptfachPsychologieumfasst180
Kreditpunkte(ECTS),30davonsindaus einem
Erweiterungscurriculumauseinem anderen
Studienfachzuwählenoderalsalternative
Erweiterung(15der30ECTS)zuabsolvieren.
DasErweiterungscurriculum (EC)
Erweiterungscurriculadienendazu,sich neben
dem gewählten Hauptfachmit einem weiteren
Themengebiet vertiefend auseinanderzusetzen.
BeiderAuswahl kannderspätere Berufswunsch
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
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oder das persönliche Interesse leitend sein.
Sinn der ECs istes, dass inhaltlich
zusammengehörendeLehrveranstaltungen
zurstrukturiertenAuseinandersetzungmit
einem oder zwei weiteren Fachgebieten
ausgewähltwerden. Durch die
Erweiterungscurricula wird Ihnen als
Studierende/r garantiert, dass für Sie der
administrative Aufwandwegfällt undsinnvoll
zusammenhängendeLehrangebotefürden
akademischenWissenserwerb über das
Hauptstudium hinauszur Verfügungstehen.
Esgibtsehrvieleverschiedene
Erweiterungscurricula und wir können Ihnen
keinebestimmtenKombinationenempfehlen.
In jedem Fall bestehen keine
Einschränkungen beider Wahl des
Erweiterungscurriculums. Wählen Sie sich
diejenigen Erweiterungscurricula aus,die Sie
ammeisten interessieren bzw. die am
besten zu Ihren Berufsplänenpassen.
AlternativeErweiterungen(AE)
ErgänzendzueinemErweiterungscurriculum
imRahmenvon15ECTShabenSieaußerdem
dieMöglichkeit,statteineszweitenECs,
individuellgewählteVorlesungen(auchvon
anderenUniversitätenwiez.B.der
MedizinischenUniveristätWien)zu
besuchen.AuchAnrechnungenaus
eventuellenVor-oderZweitstudiensindhier
möglich.
InformationenzuECsundAEsfindenSie
unter:
http://slw.univie.ac.at/studieren/erweiterun
gscurricula/
Übrigens:Eshindertsieniemanddaran,aus
Interesse VorlesungenandererFächerzu
besuchen!
WiefunktioniertU:SPACE
U:SPACEbietetallenStudierendendenZugangzu
zentralenServicesrundumdieOrganisationdes
Studiums.EsbestehtdieMöglichkeit,sichdirekt
überdiesesPortalzuLehrveranstaltungenund
Prüfungenonlineanzumelden.Eineweitere
interessanteMöglichkeitistdieDarstellungdes
elektronischenPrüfungspasses,anhanddessen
SieIhrenindividuellenStudienfortschritteinsehen
können.UmsichindasAnmeldesystem
einzuloggen,benötigenSieIhreMatrikelnummer
undIhru:account-Passwort(sieheS.8).
UmsichmitdenFunktionenvonU:SPACEbesser
vertrautzumachen,findenSieimallgemeinen
Studierenden-PortalderUniversitätWienunter
demPunkt„Anmeldesystem“ausführliche
Informationen.
(http://slw.univie.ac.at/studieren/anmeldesystem
/#c145221)
BittelesenSiedieseSeiten,dadortwertvolleTipps
fürdieZeitderAnmeldungenthaltensind.Das
AnmeldesystemisteinerseitsüberU:SPACE
(https://uspace.univie.ac.at)undandererseits
überdasVorlesungsverzeichnisderUniversität
Wien(https://ufind.univie.ac.at/de/vvz.html).
fürSieerreichbar.
Das AnmeldesystemfürdiePsychologiefolgt
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
16
demsog.„Leistungsprinzip“. Konkret
bedeutet das, dass Studierende keine
Punkte auf
Lehrveranstaltungsanmeldungenzusetzen
brauchen, wie das in anderen
Studienrichtungender Fall ist, sondern
dass dieZuteilungzueiner
Lehrveranstaltungausschließlichaufgrund
desobjektiven Kriteriumsdes
Studienfortschrittserfolgt.
Dies funktioniert in Form einer Präferenz-
vergabe für Lehrveranstaltungen, die Sie
gerne belegenmöchten. In einem ersten
Schritt werden alle Anmeldungen in
einembestimmtenZeitraum
entgegengenommen. Ineinemzweiten
SchrittwirdeineReihung erstellt,dieder
Logikfolgt,dassStudierendemitvielen
absolviertenPrüfungsleistungen einen
höherenReihungsplatzerhaltenals
Studierende,die weniger
Prüfungsleistungen absolviert haben. Je
mehr Lehrveranstaltungen Sie bereits
erfolgreich absolvierthaben,desto besser
stehen IhreChancen, Ihregewünschten
Plätze zu bekommen. Zu jeder
Lehrveranstaltung werden Sie eine
Auswahl an Seminaren, bzw.
Lehrveranstaltungs-leiterInnen sehen und
entsprechend Ihren Wünschen,
Präferenzen für Lehr-veranstaltungen
vergebenkönnen.DieZuteilungerfolgt
nachdemEndederAnmeldephase–diese
Prozedurnenntsich„Zuteilungslauf“.Der
Zuteilungslauf teilt Studierendemit dem
größten Studienfortschritt anhand Ihrer
Präferenzangaben den gewählten
Lehrveranstaltungenzu.
Sieerkennenzu diesemZeitpunkt, obSieeinen
Platzbekommenhabenoderob Siesich
momentanleidermiteinemPlatz auf der
Warteliste begnügen müssen. Imersten Fall
wird IhreVormerkung inden Status
„angemeldet“ umgewandelt, im zweiten Fall
bekommt die Vormerkung den Status„auf
Warteliste“.
FürSiealsStudierendebedeutetdas
Anmeldesystem in der Praxis, dass Sie sich
keineGedankenumTaktikoderGlückbei der
Anmeldungzumachenbrauchen,weil Siekeine
Punkte(wieinanderenStudienrichtungen) setzen
müssen, und auch der Studienfortschritt
automatisch für Sie berechnetwird.
WennSieinderWartelisteaufscheinen, gehen
Sie trotzdem indie ersteStunde dervon Ihnen
gewünschten Lehrveranstaltung, bzw.indie
Parallelveranstaltungen.Lehrende sinddazu aufgerufen,
PlatzinhaberInnen, die unentschuldigtnicht in
der ersten Stunde erscheinen,abzumeldenund
stattdessen dieselbe Anzahl an
WartelistenplatzinhaberInnen, die anwesend
sind, in die Lehrveranstaltungaufzunehmen.
Auchdies erfolgtanhand der Rangplätze, die
Sie beim Zuteilungslauferhaltenhaben.
Anmeldungzuprüfungsimmanenten
Lehrveranstaltungen
EinigeModulgruppen enthalten Lehrveran-
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
17
staltungen, die in kleineren Gruppen (Pro-
seminare,ÜbungenoderSeminare)
stattfinden.BeiderAnmeldungkönnenSie
sich direktineinederLehrveranstaltungen,
bzw. dieParallelveranstaltungeinwählen.
Esgibt allerdings keinAnrecht auf eine
bestimmteWahl.Wennineiner
Lehrveranstaltungalle Plätze belegt sind,
können Sie dieser Lehrveranstaltungnicht
mehr zugeteilt werden, undwerdenauf
einenPlatzineinervergleichbaren
LehrveranstaltungdieserModulgruppe
zugeteilt,wennSiediesealsPräferenz
angegebenhaben.FürVorlesungengibtes
keinePlatzbeschränkungen.Hiermüssen
SiesichallerdingszudenPrüfungen
zeitgerechtanmelden (siehekommender
Abschnitt„AnmeldungzuPrüfungen“).
Lehrveranstaltungenmit
Anwesenheitspflicht
IneinigenLehrveranstaltungendes
BachelorstudiumsistIhrepersönliche
Anwesenheit vorgeschrieben. Diese wird
kontrolliert.Wermehrals die vorher
bekanntgegebene zulässige Anzahl an
Stunden fehlt (die Anzahl wird von der
Lehrveranstaltungsleitung bekanntgegeben),
hatdenLeistungsnachweis für diese
Lehrveranstaltungnicht erfüllt und wird
entsprechendschlechterbenotet.
Anwesenheitspflicht gilt in
Lehrveranstaltungen, in denen inkleinen
GruppenoderSeminarenunterrichtetwird.
Diesesinddieprüfungsimmanenten
Lehrveranstaltungen, also z.B. Übungen(UE),
Vorlesungsübungen(VU),Proseminare(PS)oder
Seminare(SE).FürdieseLehrveranstaltungenisteswichtig, dass
Sie sich bei der Anmeldung für die ge-
wünschtenLehrveranstaltungen,bzw.
Parallellehrveranstaltungenentscheiden.Die
Auswahl und Anmeldung erfolgt wie bereits
beschrieben über U:SPACE. Eine Anmeldung bei
allen Seminaren, die Sie aussuchen, weil sie
interessant klingen,welche Sie aber nicht
belegenmöchten, ist unkollegial(daKollegInnen,
diedieseSeminarewirklichbesuchen möchten
odermüssen, nureinenWartelistenplatz
bekommen),und vomAnmeldesystemhernicht
sinnvoll,da dadurchdiegegebenenKapazitäten
nicht optimalausgeschöpftwerden.Vergeben Sie
dahernurPräferenzen fürLehrveranstaltungen,
dieSiezeitlichauchwirklichbesuchenkönnen.
AnmeldungzuPrüfungen
Die Anmeldung zu Prüfungen funktioniert
genauso,wiedieAnmeldungzudenLehr-
veranstaltungen. Siemüssen inU:SPACEim
Anmeldesystemlediglich„Prüfungstermine“
anstatt„Veranstaltungen“auswählen.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
18
DasPrinzip,sichvorsichtshalberanzumelden
unddannzusehen,wieweitmanmitdem
Lernenkommt,empfiehltsich für
Prüfungennicht. BittemeldenSiesichzu
Prüfungennurdann an,wennSiedieseauch
ablegenwollen.bzw.meldenSiesich
rechtzeitigwiederab,wenn docheinmal
etwasdazwischenkommtoder es sichmit
dem Lernen nicht ausgeht.
AlleStudierenden,diesichrechtzeitigfür
einePrüfunganmelden,habenauchdas
Recht,zudieserPrüfungantretenzukönnen.
SollteeinigeTagevordemPrüfungstermin
ersichtlich sein, dass nicht genügend
Anmeldeplätze vorhanden sind,werden
weitereKontingentefreigeschaltet. Letzte
Möglichkeit ist, wenn es einenTagvor
Ablaufder Anmeldephaseimmernoch
keinenPlatzgibt,einE-Mail(in denletzten
24Stundeninnerhalbderoffiziellen
Anmeldefrist) an das Sekretariat des
entsprechenden Instituts zu richten(siehe
ÜbersichtdereinzelnenInstituteunter
folgendemLink:http://psychologie.univie.ac.at/ueber-
uns/institute/.BittebringenSiediesesE-
Mailauchausgedruckt zurPrüfungmit.
WennSiesicherfolgreichfüreinePrüfung
angemeldethaben,solltenSienachAblauf
derAnmeldefristeineBestätigungüberIhre
AnmeldungperE-Mailbekommen.Sollten
SiekeineBestätigungerhalten,wendenSie
sichbitteandasSSC
([email protected]),daIhre
Anmeldungdannmöglicherweisenicht
ordnungsgemäßdurchgeführtwurde.
Studierende,dieohneAnmeldungzurPrüfung
erscheinendürfenausstudienrechtlichen
Gründennichtbeurteiltwerden!
AbfolgevonModulen
EinigeModule des Bachelor- und
Masterstudiumsunterliegensogenannten
„Abfolgeregeln“(sieheaktuellgeltender
StudienplanaufderHomepagedesSSC). Das
bedeutet,dassdieseLehrveranstaltungen erst
dann absolviert werden können, wenn vorher
bestimmteModulebereitserfolgreich
abgeschlossenwurden.EsempfiehltsichzuBeginndesStudiums
insbesonderedaseinführende,dennoch
umfangreicheModulAzuabsolvieren,dadieses
alsformaleVoraussetzungfürdiemeisten
Lehrveranstaltungengilt.
Eskommthäufigvor,dasseinigederangebotenen
LehrveranstaltungennurineinemSemester
(SommeroderWinter)abgehaltenwerden(zum
BeispielModulA,wirdausschließlichim
Wintersemesterangeboten).
BerücksichtigenSiediesbeiderVorausplanungfür
denspäterenVerlaufIhresStudiums.
Benotungsvorschriften
Jedes Modul wird mit einer Leistungsüber-
prüfungabgeschlossen.DieBenotungder
LeistungenerfolgtinallerRegelaufeinerSkala
von1bis 5, wobei 1 der besten, 5 der
geringsten Leistung entspricht.
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
19
DieBachelorarbeit
Die Bachelorarbeit dient demNachweis,
dassSieinderLagesind,eigenständigin
einemfestgelegtenformalenundzeitlichen
Rahmen,einewissenschaftliche
Fragestellungmiteinfachen
Standardmethodender Psychologie zu
bearbeiten und angemessen zu
präsentieren. Die Inhalte und
Anforderungen an die Arbeiten variieren
je nachSchwerpunktsetzungundInteresse.
Praktika
ImBachelorstudiumsindkeinePraktika
vorgesehen.EskönnenauchkeinePraktika
fürdasMasterstudiumvorgezogen
werden.
RechteundPflichtenderStudierenden
Studierendehabennach§59UGeineReihe
vonRechtenundPflichten.
GenaueInformationenhierzufindenSie
unterfolgendemLink:
http://studienpraeses.univie.ac.at/informatio
nsmaterial/rechte-und-pflichten-der-
studierenden/
Studienvertretung
DieStudienvertretung der Psychologiesetzt
sichausden,beiden ÖH-Wahlengewählten,
VertreterInnenderStudierendenzusammen,
diesichsowohl politischundorganisatorisch,
als auchberatend fürdieBelange der
StudentInneneinsetzen.Informationen der
StudienvertretungfindenSie unter
http://www.krips.at,dortsindauchdie aktuellen
Zeiten des persönlichen Beratungsangebots
sowie weitere Informationen Ihrer
Studienvertretung angeführt.Die
StudienvertretungfindenSie,wennSieim
InnenhofderFakultätrechts durchdieGlastüren
in denKeller,dortindenVorraumundwieder
rechtsgehen.
TippsfürdasPsychologiestudium
GeradewennSie neumit einem Studium
beginnen,gibtesnochvieleoffene Fragen. Wir
empfehlen Ihnen deshalb sehr, alle
Informationen auf unserenWebseiten sorgfältig
zulesen,insbesonderejenefürdas
Bachelorstudium:http://ssc-
psychologie.univie.ac.at/studium/bachelorstudiu
m/
InternetforenaußerhalbderUniversität
EsgibtauchPlattformen,dienichtvonder
Fakultät für Psychologiebzw. derUniversität
Wien betrieben werden und in keinem
offiziellen Zusammenhang stehen.Sie stellen
aber trotzdem einewichtige Informationsquelle
dar.
UnteranderemexistiereninZeitenvonSocial-
Media(wieFacebook&Co.)mittlerweileauch
eineVielzahlan„Gruppen“diesowohlallgemein
fürallePsychologie-StudierendenderUniversität
Wien,alsauchspeziellfürbestimmteJahrgänge
geschaffenwurden.
Auchwenn und gerade weil Sie dort eine Fülle
an hilfreichenInformationen finden,sind
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
20
mancheder Angaben mit Vorsicht zu
genießen und Sie sollten sich in keinem
Fall darauf berufenoderverlassen.
BesonderswennSieFragenzu
Organisatorischemhaben,sindnur die
Informationen auf den offiziellen Seiten,
bzw. in den Dokumenten der Universität
oderderFakultät,die,aufdieSiesichimFall
desFallesberufenkönnen.
UrheberInnenrecht
IndiesemZusammenhangmöchtenwirSiefür
dasThemaUrheberInnenrechtsensibilisieren.
Generellgilt,dassdasUrheberInnenrechtfür
alleimZugeeinerLehrveranstaltungzur
VerfügunggestelltenLernmaterialienbeiden
Lehrendenbzw.denjeweiligenAutorenliegt.
DieWeitergabeundVeröffentlichung(z.B.über
PlattformenimInternet,überForen,auf
Facebook,Google,YouTube,mydrive,etc.)ist
daherausdrücklichnichtgestattet!Auch
PrüfungsfragenzählenzumgeisitgenEigentum
derLehrendenunddürfennichtverbreitet
werden.
Solltebekanntwerden,dassohne
EinverständnisderjeweiligenLehrenden
und/oderAutorenLernmaterialienimInternet
veröffentlichtwurden,behältsichdie
UniversitätWienvor,rechtlicheMaßnahmen
zutreffen.
BittenehmenSiedieseAufforderungernst,
dennnursokönnendieLehrendenweiterhin
MaterialienwiezumBeispielVorlesungsfolien
überdieLernplattformMoodleallen
StudierendenzurVerfügungstellen!
SprachkenntnisseundUnterrichtssprache
DieUnterrichtsspracheistDeutsch, jedoch
werdenaucheinigewenigeLehrveranstaltungen
inEnglischabgehalten.
Auch wenn die Unterrichtssprache Deutsch ist,
so sind die meisten Fachartikel, die für die
Erarbeitungvon Lern- undArbeits-inhalten
benötigtwerden,aufEnglischverfasst.Auch
manche der Lehrbücher, welche Stoff für
Prüfungen sind, liegen nurin englischer Fassung
vor! Das bedeutet, dass ein sehr gutes
englischesSprach- und Textverständnis
vorausgesetztwird,umerfolgreichzustudieren.
SolltenSiedenEindruckhaben,dass Ihre
Englischkenntnisse nicht ausreichendsind, so
empfiehlt sich vor Beginn des Studiums, bzw.
während des ersten Semesters dieMitbelegung
einesEnglischkurses,z.B.amSprachenzentrumder
Universität (http://sprachenzentrum.univie.ac.at/)
sowie die kontinuierliche Verbesserung Ihrer
SprachkenntnissewährenddesStudiumsdurch
die Lektüreunterschiedlicher fremdsprachiger
Literatur.
Zur Beruhigung: AuchWissenschafterInnenmit
langjährigerForschungspraxis ist es manchmal
nicht möglich,allebenötigtenInformationenbeim
ersten Lesen von bestimmten Fachartikeln zu
erfassen.Mit Übung und Einsatzverschiedener
TechnikenwirdesaberüberdieZeit zunehmend
leichterkomplexeSachverhalte, auchauf
Englisch,zuerfassen.Diesewerden Ihnenim
RahmenvonSeminarenundinderSTEOP
vermittelt oder sindimSelbststudiumanzueignen
(sieheauchdieLinksbei„Tippszum
Selbstmanagement“). Lateinkenntnissewerden
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
21
fürdasStudiumderPsychologienicht
vorausgesetzt.
Vollzeit-oderTeilzeitstudium
DasRegelstudiumdauertdreiJahrefürdie
BachelorphaseundzweiJahrefürdie
Masterphase.DurchdieReduzierungder
AnzahlbelegterModule,bzw.
LehrveranstaltungenproSemesteristes
möglich,dasStudiumalsTeilzeitstudium
aufzubauen.
BeiderPlanungdesStudiums istesdemnach
wichtig, dass Sie sich zunächstdarüber
klarwerden, obSie einVollzeitstudiumoder
einTeilzeitstudium ablegenmöchten.
WählenSiedieVarianteeines
Teilzeitstudiums,verlängertsichallerdingsdie
Studiendauerentsprechend. Anhand der für
jedesModul vergebenen ECTS (1ECTS
entspricht ca.25StundenArbeitsaufwand,
genauers.S.14)könnenSieselbst
berechnen,wie viel Zeit Sie für Ihr Studium
aufbringen wollenoderkönnen.Ein
Vollzeitstudium entsprichtnahezueiner
100%-Beschäftigung-danebenzuarbeitenist
höchstensin sehr kleinem Umfang möglich
und erfordert Abstriche bei Ihrer Freizeit.
Auch wenn Sie nur wenige Stunden in den
Hörsälen verbringen, dürfen Sie den
Aufwand für das Vor- undNachbereiten der
VorlesungenunddiePrüfungsvorbereitung
(geradeim1.Semester)nichtunterschätzen.
StipendienundBeihilfen
AlsStudierende/rhabenSieuntergewissen
VoraussetzungendenAnspruchaufdenBezugvon
finanziellerUnterstützung.Dabeikann
unterschiedenwerdenzwischen(staatlicher)
Studienbeihilfeundeinem(Leistungs-)Stipendium.
AlsHauptvoraussetzungenfürdieBeantragung
derStudienbeihilfegelten„sozialeBedürftigkeit“
und„günstigerStudienerfolg“
(http://stipendium.at.).
FürStudierendederUniversitätWiengibteseine
VielzahlvonStipendienmöglichkeiten,die
allerdingsindenmeistenFällen„hervorragende
Studienleistungen“voraussetzen
(https://studienpraeses.univie.ac.at/stipendien).
Siefindenweitere,allgemeineInformationenzu
finanziellerUnterstützungbeimFinanzamt,den
StipendienstellenoderdemSozialreferatderÖH
(http://oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/sozia
lreferat).
WieorganisiereichmeinStudiumambesten
(TippszumSelbstmanagement)
SehrguteTippsonlinesowieCoachingsund
Seminare,aberauchHilfebeipsychischen
Problemen,bietetdiepsychologische
Studentenberatung.Zufindenunter:
http://www.studentenberatung.at
Sport-undFreizeitangebote
DieUniversitätWienhateinsehrgroßes
Angebotmit unterschiedlichstenSportarten
undFreizeitaktivitätenzusehrgünstigen
Preisen:
LEITFADENBACHELORSTUDIUMPSYCHOLOGIE
22
http://www.usi.at
ZeitplanfürdenAblaufdesStudiums
ZurbesserenOrientierungundzwecks
einfacherVorstellungdarüber,inwelcher
ungefährenAbfolgediediversen
LehrveranstaltungenimBachelorstudium
Psychologieabsolviertwerdenkönnen,finden
SieimAnhangeinengroben„Fahrplan“.Die
hiergeliefertenInformationengebennur
einenÜberblicküberdie
Lehrveranstaltungenundersetzennicht,dass
SiedenStudienplan genau lesen und sich
mit dem Ablauf und den Regelungen des
Studiums vertrautmachen.
Pro SemesteristderErwerbvonmaximal30
ECTSPunkte vorgesehen.DavonsolltenSie
max.2prüfungsimmanente
LehrveranstaltungenproSemestervorsehen.
SiefindendieECTS inKlammern hinterden
entsprechendenLehrveranstaltungen.Die30
ECTS derECsoderAEssindnichtim Plan
enthalten.
Lehrveranstaltungen,dienurimWS
angebotenwerden,sindinblauerSchrift
gehalten,Lehrveranstaltungen,dienurimSS
angebotenwerden,ingrün.
LehrveranstaltungeninschwarzerSchrift
werdenjedesSemesterabgehalten.
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EmpfohlenerPfaddurchdasBachelorstudiumPsychologie
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester
• VOEinführunginwissenschaftlichesDenken(4)
• VOParadigmengeschichteundRahmenbedingungen(4)
• VOEinführungindieGrundlagenfächerderPsychologie(4)
• VOEinführungindieAnwendungsfelderderPsychologie(4)
• UESupervisedOrientationTutorium(SOT)(4)
• VOKognitions-undEmotionspsychologieI(4)
• VODifferenziellePsychologie(5)
• VOBiologischePsychologieI(4)
• VOKognitions-undEmotionspsychologieII(5)
• VOSozialpsychologie(6)• VOEntwicklungs-
psychologie(6)• VOEinführungin
quantitativeMethoden(4)• UEÜbungenzurStatistik(6)
• VOBiologischePsychologieII(5)
• VOPraxiswissenschaftlichenArbeitensundAnwendungpsychologischerTheorien(3)
• VOKlinischePsychologie(4)
• VOKlinischePsychologiedesKindes-undJugendalters(2)
• VODiversitäts-undGenderforschung(3)
• VOGrundlagenderpsychologischenTesttheorie(3)
• VOAusgewählteMethoden(3)• VOPsychologischeDiagnostik(3)• VOGesundheitspsychologie(4)• UEPsychologischeFertigkeitenI:
TheorieundAusbildungzum StudentAdvisor(4)[wahlweise]
• VOBildungspsychologieundEvaluation(6)
• VOArbeits-,Organisations-undWirtschaftspsychologie(6)
• UEPsychologischeFertigkeitenII:PraxisundArbeitalsStudentAdvisor(4) [wahlweise]
• Fachliteraturseminar(5)
• SEBachelorarbeit(11)
1. oder2.Semester• VUPsychologischeForschungerlebenundreflektieren(1)
3. oder4.Semester
• PSSozialpsychologie(6)oder• PSDifferenziellePsychologie(6) oder• PSEntwicklungspsychologie(6)
• PSzudenkognitivenGrundlagen(6)oder• PSzudenbiologischenGrundlagen(6)
5. oder6.Semester• VUTechnikenpsychologisch-diagnostischerVerfahren(3)
4.,5.oder6.Semester• UEPsychologischesDiagnostizieren(4)• UEPräsentations-undModerationstechniken(4)[wahlweise]• UEPsychologischeGesprächsführung(4)[wahlweise]
29-30ECTS 31-32ECTS 14-26ECTS 2-44ECTS 17-36ECTS 11-26ECTS
Erweiterungscurricula(insg.30ECTS)
VU Einführung in qualitative Methoden (4)