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Nr. 8 – Mittwoch, 17. April 2013
LeutkirchMenschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Seit 45 Jahren gibt es das Herlazhofer Moorfreibad
Mit Sport und Spaß insFrühjahr startenDie TSG-Abteilungen Skiläuferzunft
und Leichtathletik bieten Breitensport
zum Mitmachen an. Nordic-Walking,
Joggen, Laufen, Radsport, vom Renn-
rad bis zum Tourenrad sowie Inlinen,
hier kann man fast für jeden Tag etwas
zum Mitmachen finden und auch die
Geselligkeit kommt nicht zu kurz.
Vom Stift zumKlinik-ManagerEine Geschichte, die das Leben schreibt:
Der Leutkircher Jörg Hempel hat es be-
ruflich vom Krankenkassen-Azubi bis
zur obersten Ebene des OSK-Klinikver-
bunds geschafft. Portrait auf Seite 12.
Mit der Badesaison 2013 wird das Moor-freibad erstmals verpachtet. Die Orts-gruppe Leutkirch der DLRG (Deutsche Le-bensrettungsgesellschaft) wird den Kas-senbetrieb wie auch den Rettungsdienstübernehmen. Vorsitzender Rudi Eich-horn hat schon seinen Wohnwagen aufdem Campingplatz bezogen und wird ei-nen entsprechenden Dienstplan ausar-beiten. Ab Mittwoch, 1. Mai, ist dasMoorfreibad offiziell wieder geöffnet, dieSaison geht bis Mitte September. Enzound Iris Barbati betreiben seit 2009 denKiosk und haben italienisches Flair einge-bracht. Dass es das Moorfreibad und denCampingplatz überhaupt gibt, ist der Fa-milie Willi und Frida Hess zu verdanken,mehr dazu auf Seite fünf.
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11 Jahre Jugendkapelle Leutkirch-Achtal 2
REICHENHOFEN – Den MusikkapellenReichenhofen, Diepoldshofen, Heg-gelbach, Willerazhofen und SchloßZeil gelang es im Jahr 2002 eine Ju-gend-Blaskapelle zu gründen, die zu-nächst von Karl Geser geleitet wurde.Das Erfolgsmodell mit dem Namen Ju-gendkapelle Leutkirch-Achtal wirdnicht nur von den Eltern und den Ju-gendlichen selbst getragen, sondernauch vom großen Engagement ver-schiedener Dirigenten, denen der Mu-sikernachwuchs sehr am Herzen liegt.In der Jugendkapelle spielen derzeit70 bis 75 junge Musikanten sowiefast 30 Kinder und Jugendliche imVororchester.
Sie kommen aus Unterzeil, Reichenho-fen, Diepoldshofen, Willerazhofen undHeggelbach und feiern dieses Jahr ihr11-jähriges Bestehen mit einem Open-Air-Konzert im Spätsommer. Sogar inden Osterferien wurde fleißig geübt undeine Probe abgehalten. Dabei wird esrecht eng im Musikkapellen-Proberaumim Pfarrstadel. Vom Umfang mancherRegister können andere Kapellen nurträumen. Da spielen gleich 17 Klarinet-ten, der volle Hornsatz mit vier Instru-menten und fünf Jugendliche kümmernsich nur um den Rhythmus an den Per-cussion-Instrumenten. Schon der volleKlang begeistert, aber auch das Könnenund das Zusammenspiel. Geprobt wirdim Moment auf den Tag der BläserjugendEnde April, bei dem sich Jugendkapellendes Kreisverbands Ravensburg messenkönnen. Die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal hat sich mit den Titeln „Green HillsFantasy“ und „Schmelzende Riesen“nichts Einfaches ausgesucht. „Wir sind fast jedes Jahr mit unserer Ju-gendkapelle dabei und haben 2011 mit94 von 100 Punkten sogar die Note Her-vorragend erreicht“, sagt Kreisverbands-dirigent Thomas Wolf, der auch die MKAitrach und Ochsenhausen unter seinem
Stab hat. Er und Luis Lau, Dirigent der MKDiepoldshofen, haben vom Gründer KarlGeser sowie Manfred Schuhmacher vonder MK Willerazhofen ein wertvolles Erbeübernommen und die vergangenen Jahreimmer mehr ausbauen können. „Wir ha-ben konstant etwa 60 Jugendliche unddas seit Jahren“, so Thomas Wolf (seit2006) und Luis Lau (seit 2009), die für diemusikalische Weiterbildung der jungenTalente innerhalb der Jugendkapelle sor-gen. Meist spielen die Jugendlichengleichzeitig oder vielleicht erst späternach dem Studium als Aktive in ihrer Hei-matkapelle mit und so profitieren dieMusikkapellen der Teilgemeinden vondieser Ausbildungsarbeit.
Von Schloß Zeil bis nach Prag
Seit Jahren Tradition ist das weihnacht-liche Kirchenkonzert in Schloß Zeil. Be-sondere Veranstaltungen waren dieFilm-Konzerte, die 2007, 2009 und 2010in der Festhalle Leutkirch zahlreiche Be-sucher begeistert haben. Im Januar 2012war die Jugendkapelle sogar in Prag beimInternationalen Blasmusikwettbewerb,von dem sie zu ihrem Zehnjährigen sehrgute Ergebnisse mit nach Hause bringenkonnte. Beim Musikfest der MK Reichen-hofen im Juli wwerden die Jugendkapelleund das Vororchester u.a. am Samstag-nachmittag beim Familientag spielen.
Jubiläums-Open-Air im Spätsommer
„Zum Vororchester können junge Musi-kanten, nachdem sie etwa eineinhalbJahre Musikunterricht auf ihrem Instru-ment hatten. Mit 15 oder 16 Jahren kannman nach bestandenem D1-Kurs in dieJugendkapelle wechseln. Da jedes Jahretwa zehn bis zwölf Jugendliche aus-scheiden, bzw. neu dazukommen, wirddas Repertoire immer wieder eingeübt“,sagt Dirigent Luis Lau, der es wie ThomasWolf gut mit den Jugendlichen versteht.
Die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal istals 111. Kapelle im Blasmusikkreisver-bands-Register eingetragen. Vielleichtmit ein Grund, gerade das 11-Jährigedieses Jahr zu feiern. Im Spätsommer istein Jubiläums-Open-Air geplant und da-bei darf man auf besondere Effekte ge-spannt sein. Carmen Notz
Fast 100 Jugendliche musizieren in der Jugendkapelle
Einige Kapellen der Region profitieren von der guten Ausbildung in der Jugend-kapelle. Hier das Klarinetten-Register mit 17 Musikanten. Fotos (4): Carmen Notz
Auskunft über die JugendkapelleLeutkirch-Achtal:
www.jk-leutkirch-achtal.deVorsitzender ist Moritz Weinbuch,Telefon 07561/1504, seine Stellver-treterin ist Katharina Nuschele. Ort und Termin des Jubiläums wirdnoch bekannt gegeben.
Freuen sich über die vielen Jugendlichen mit Musikgefühl: Die Dirigenten ThomasWolf (rechts) aus Unterzeil und Luis Lau aus Diepoldshofen.
Das Weihnachtskonzert der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal in der Kirche SchloßZeil ist seit vielen Jahren eine schöne Tradition.
Engagiert, talentiert und mit Freude bei der Blasmusik. In der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal findet man auch schnell Anschluss.
Aus dem Geschäftsleben in und um Leutkirch3
LEUTKIRCH (cno) – Das Geschäft Störund Wagenseil feiert dieses Jahr einJubiläum, denn vor 150 Jahren hatPaul Wagenseil mit einer Kupfer-schmiede den Grundstock im Haus ander ehemaligen Stadtmauer fürs heu-tige Haushaltswarengeschäft gelegt.Als 1925 die ehemalige Flaschnerei indie Isnyer Straße verlegt wurde, ent-stand ein Laden mit Artikeln des täg-lichen Bedarfs, wie er sich fast nochheute präsentiert: Historisches Am-biente mit modernem Sortiment.
Als Besonderheit gilt, dass man sogar einStück Leutkircher Stadtmauer im Ladensehen kann, dort wo einige Stufen denHaushaltwaren- vom Elektro- undSchlüsseldienstbereich trennen, den seit1997 Monika und Manfred Stör leiden-
schaftlich gerne mit ih-rem Team betreiben.Zuvor hatten die dreiWagenseilschwestern,Martha, Berta und He-lene, den Laden bis1997 als Erbe des Va-ters geführt und räum-lich nie etwas verän-dert. Schaufenster, La-dentheke, Regale undParkettböden bliebenunverändert. Die ver-wandtschaftliche Be-ziehung der beidenLeutkircher FamilienStör und Wagenseil,besteht seit 1774 undwurde 2002 auch ge-schäftlich gefestigt.
Vom Brotkorb bis zum Einweckglas, vonder Gießkanne bis zur WC-Bürste, vonder Mostkappe zum Saugstößel sowieGeschirr, Gläser, Besteck und Backbleche,im Haushaltwarenbereich findet dieHausfrau einfach alles was sie früher wieheute braucht und was sie nicht braucht,gibt es auch nicht bei Stör und Wagen-seil, so der lustige Firmenleitspruch, derim Durchgang bei den Stufen aushängt:
„Wir haben alles was sie brauchenund was wir nicht haben, brauchenSie auch nicht!"
Jubiläum: Vom Kupferkessel zur Teflonpfanne
Mit Kupfer- und Blechtöpfen sowie Haushalts-Utensilienbegann Paul Wagenseil im Haus an der Stadtmauer dieFirmengeschichte von Stör und Wagenseil. Fotos (2): oh
Wohl das einzige Bild von zweien derdrei Wagenseilschwestern und Töchtervon Richard Wagenseil in den 50-ern.
Seit 2002 heißt das Geschäft Stör undWagenseil und ist ein modernes Haus-haltswarengeschäft. Foto: Notz
LEUTKIRCH – In neuen hellen Räumen, mit Blick zur Innenstadt und Wilhelmshöhepräsentiert sich seit Anfang April die Praxis für Physiotherapie von Christine Banhardtmit Team im dritten Stock des neuen Büro- und Ärztehauses. „Nicht nur die Lage isteinfach traumhaft mit Blick auf Leutkirch und zu den Bergen, wir können den Patien-ten nun ein rundum zeitgemäßes Ambiente bieten. Neben der großzügigen medizi-nischen Trainingstherapie und einem Gruppenraum für Rehasport und Gruppen-therapie haben wir neun geschlossene Behandlungsräume, einen ansprechendenEingangsbereich mit Sitzecke und Annahme", freut sich Christine Banhardt (vorne),daneben ihr Mann Michael sowie einige von ihrem kompetenten Physio-Team. Aufzug und breite Türen machen das Büro- und Ärztehaus beim Bahnhof behindertengerecht mit Parkplätzen vor dem Haus. Text/Bild: C. Notz
Physiopraxis Christine Banhardt ist umgezogen HASELBURG - Neben dem historischen Gasthof Rössle in Haselburg befindet sichder Regionalladen mit einem reichen Sortiment an Lebensmitteln, die fast alle ausdem Allgäu, Oberschwaben, Bodenseegebiet und dem nahen Bayern stammen.„Das frischgebackene Holzofenbrot und diverse Käsesorten sind die Renner", sagtHans-Jürgen Möchel, der bald sein Einjähriges feiern kann. Am 1. Mai 2012 hat ernach einer längeren Ladenruhe die Geschäftsräume wiederbelebt und für einabwechslungsreiches Sortiment gesorgt. Der Geschäftsinhaber der Firma EKL inLeutkirch ist nicht nur passionierter Verkäufer, sondern auch ein Kenner und Genießer von Spezialitäten, besonders aus der Region. An Wochenenden steht er meist selbst im Laden, weil er den Kundenkontakt schätzt, zu anderen Zeiten bedienen seine Frau sowie Mitarbeiter. Geöffnet ist mittwochs bis samstags von 9 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr, auch am 1. Mai. Telefon 07561/987 7660. Text/Foto: Carmen Notz
Regionalladen in Haselburg feiert Einjähriges
LEUTKIRCH – Außergewöhnliche Jubiläenbringen außergewöhnliche Gäste. Nichtnur Persönlichkeiten aus der LeutkircherZeitungsgeschichte, ehemalige Mit-arbeiter, Vertreter der Stadt, der Feuer-wehr, verschiedener Vereine und derHeimatpflege und nicht zuletzt zahlreicheZeitungsleser nutzten den Tag der of-fenen Tür beim Lokalverlag der Schwäbi-schen Zeitung in der Marktstraße. Dasschöne Wetter lockte viele auch mit demFahrrad in die Stadt, darunter das Ehe-paar Roland und Trude Sigg aus Göttlishofen, die seit 42 Jahren treue SZ-Leser sind. Text/Foto: C. Notz
Zeitungsjubiläum locktunzählige Gäste an
Handwerksgesellen unterwegs / Aus Herlazhofen 4
HERLAZHOFEN (cno) – Auf Seite fünfstellen wir die Geschichte des Herlazho-fer Moorfreibads vor mit Bildern vonlängst vergangenen Zeiten. Das Wetterist jedoch nicht so anders und wechsel-haft, wie man meint, sagt einer, der eswissen muss. Alex Hess schreibt seit dreiJahrzehnten täglich das Wetter undWassertemperatur der Saison auf.
„Egal wie gut oder schlecht Frühjahr, Som-mer oder Herbst sind, es gleicht sich jedesJahr in sich aus. 2003 war ein außerge-wöhnlicher Sommer mit fast 20 000 Bade-gästen, 2012 waren es etwa 15 000. EineBesonderheit waren die von Willi Notz unddem Sportverein Herlazhofen organisier-ten Moorbad-Triathlons in den 80-er Jah-ren. Aufgrund der großen Teilnehmerzahlwar diese Veranstaltung dann nicht mehrzu bewältigen. Geblieben ist jedoch die ak-tive Triathlonabteilung des SV.
Blick in die Geschichte: Camping-Platz und Moorfreibad
Erst in den 70-er Jahren wurde der Campingplatz Hessmit Wegen versehen. Fotos (2) Privat
Blick von oben auf die vordere und hintere Liegewiese. Vieleerfrischen sich gerade im angenehmen Moorwasser.
LEUTKIRCH – Im Februar und im Märzhaben sich unabhängig von einanderje zwei Walzgesellen beim Hotel Postin Leutkirch eingefunden. FamilieBreunig ist so gastfreundlich und bie-tet den handwerklichen Wanderge-sellen, die für Reisen und Quartierkein Geld ausgeben dürfen, kostenlosLogie mit Frühstück. Glasmalerin Ra-chel und Tischler Martin waren zu ei-nem Interview mit Fotos bereit.
Rachel kommt vom Niederrhein-Gebietbei Xanten und ist im September 2011losgelaufen, mal alleine, mal mit ande-ren. Martin kommt aus der Nähe vonBerlin und ist seit zwei Jahren als Schrei-ner unterwegs. Getroffen haben sich bei-de im November 2012 in Tollense in „MacPomm“, wie man dort das BundeslandMecklenburg-Vorpommern kurz und lie-bevoll nennt, bei einem Gesellentreffen.Beide wollten sich beim Schneider dorteine neue Kluft nähen lassen, da diesenach zwei Jahren meist verschlissen ist. Martin wollte danach in Süddeutschland
Arbeit finden und kam von Nürnbergüber München gereist und hat länger imChiemgau gearbeitet. Vom Bodensee ausüber Konstanz versuchte er in derSchweiz sein Glück. „Leider hab ich keineStelle gefunden und bin deshalb wiederzurück ins Allgäu, wo ich vielleicht bald inder Nähe von Wangen anfangen kann“,hofft Martin. Rachel bemalt oder restauriert haupt-sächlich Flachglasfenster oder Bleiver-glasungen, meist an Kirchen oder Kapel-len. „Es ist in diesem Beruf nicht einfach,Arbeit zu finden. Es sind nur wenigeMöglichkeiten in einer Region, aber mangeht halt dahin, wo man Arbeit be-kommt“, sagt sie mit ruhiger Stimme.Martin ist Bauschreiner, macht Treppen,Türen, Fenster und Böden, doch auch hiersieht es im Winter nicht gut aus. Die beiden Gesellen wollten nach derNacht in Leutkirch zu einer „Losgeh-Fei-er“ nach Ulm und erzählen, wie das vorsich geht: „Wenn ein Geselle auf die Walz
verabschiedetwird, muss er überdas Ortsschildhüpfen. Ein ande-rer Geselle, derbereits auf derWalz ist, wird et-wa zwei Monatemitgehen und den„neuen“ in die„Walz-Geheimnisse“ einweihen undTipps geben, wie man „über die Runden“kommt. Immerhin ist man zwei bis dreiJahre unterwegs, nur mit dem Nötigsten.Geld verdient man durch Arbeit, sodassman sich Verpflegung kaufen kann. Nä-her als 50 Kilometer darf man an denHeimatort nicht herankommen. AuchHandys gehören eher nicht mit auf dieWalz, dafür Rucksack, Schlafsack, einenStock, Wäsche zum Wechseln und Ver-pflegung. Gute Landkarten sind am aller-wichtigsten“, betonen Rachel und Mar-tin, bevor sie weiterziehen.
Maria „Ricki“ Breunig berichtet über dieAnkunft der Wandergesellen: „Erst fra-gen sie nach dem Chef um Vorsprachehalten zu dürfen. Wenn ich vor ihnenstehe, klopfen sie drei Mal mit dem Stockauf den Boden und sagen ihren Spruch:Sie sind auf Wanderschaft und müde. Siemöchten ihr Haupt auf ein weiches Kis-sen legen und eine warme Nacht hierverbringen. Da werde ich immer schwachund kann sie nicht weiterschicken. Ichbewundere diese jungen Leute, die sichheutzutage zu Fuß auf den Weg machen,um Erfahrungen zu sammeln." C. Notz
Rachel und Martin kommen auf der Walz durchs Allgäu
Rachel und Martin studieren morgens erst mal die Land-karten und schauen, wohin es gehen soll. Fotos (3): Notz
Martin und Rachel, die Glasmalerin sind dankbar für ein kos-tenloses Quartier, hier vor dem Hotel Post in Leutkirch.
Alles an Hab und Gut für die Walz.Erkennungsmerkmal ist auch der Stock.
Saisoneröffnung ist am 1. Mai 5
HERLAZHOFEN – Die Geschichte derFreibadanlage am Herlazhofer Hin-terweiher beginnt im Jahr 1967, alsWilli Hess, der Vater des jetzigen Be-treibers Alex Hess, das Grundstückauf der westlichen Seite erworben hatund dort eine Badeanlage sowie einenCampingplatz eröffnete. Seit 1977führen Alex und Renate Hess beideEinrichtungen. 45 Jahre später, in derSaison 2013, wird das sogenannteMoorfreibad erstmals verpachtet. DieDLRG Leutkirch übernimmt den Bade-betrieb und den Rettungsdienst.
Es war eine zukunftsweisende Entschei-dung, als Willi und Frida Hess das Grund-stück am Hinterweiher 1967 erwarben,um dort eine öffentlich zugängliche Ba-demöglichkeit in Eigeninitiative einzu-richten. Zuvor gab es seit 1933 eine klei-ne Badehütte, die jedoch ein Jahr zuvorvon einem Sturm zerstört wurde und diedie Gemeinde nicht mehr aufbauen woll-te. Die Wirtsfamilie des historischenGasthofs Adler mitten in Herlazhofenwar nicht nur selbst badebegeistert, son-dern wusste auch, dass die Fremden (frü-heres Wort für Touristen) eine Bademög-lichkeit mit Komfort schätzen. Willi Hessließ den jetzigen Bau mit Kasse, Umkleide
und Sanitäranlagen erstellen, legte eineLiegewiese an und daneben konntenGäste mit dem Zelt oder Wohnwagen aufWunsch übernachten. Für die Bewirtungund Einkehrmöglichkeit gab es einenkleinen Kiosk mit Terrasse und man ver-anstaltete auch mal ein Sommergrillfest. Ende der 60-er Jahre kamen immer mehrUrlaubsgäste ins Allgäu und schöne Plät-ze wie das Moorfreibad mit Camping-möglichkeit wurde immer bekannter. Sowurden dort feste Parzellen, Hecken undWege für die Camper angelegt, 1987folgte eine Erweiterung mit Sanitäranla-gen und Gemeinschaftsraum. Heute gibtes bei Camping-Hess 100 Stellplätze und25 Zeltplätze. Mit vier Sternen gehört erseit Jahren zu den schönsten und besten30 Plätzen in Baden-Württemberg.
Moorwasser soll heilend wirken
Alex Hess kümmert sich mit seiner FrauRenate seit mehr als 30 Jahren nicht nurum den Campingplatz, sondern auch umden Badebetrieb. „Das Moorbad hat einganz besonderes Wasser. Durch denmoorigen Wald, wo bis 1969 noch Torfgestochen wurde, hat das Wasser einezimtig-braune Farbe und viele Badegästeglauben an eine heilende Wirkung“, sagtAlex Hess und zeigt Gästebücher mit ent-sprechenden Eintragungen und loben-den Worten übers Wasser und den schö-nen Campingplatz. „Eine Mutter mit zwei Töchtern kam inden 80-er Jahren regemäßig und nahmimmer noch zehn Liter Moorwasser imKanister mit nach Hause, um Armbäderzu machen. Manche kamen täglich nurzum Schwimmen. Das Wasser würde eineweiche Haut geben und auch bei rheu-matischen Beschwerden und Gelenk-schmerzen heilend wirken“, sagt AlexHess über die schriftlichen und mündli-chen Berichte. Tatsache ist, dass der Hin-terweiher eine Wasserhärte von nullGrad aufweist, normal sind es in denHaushalten im Allgäu zehn bis 18 GradHärte und Behörden bescheinigen mo-
chengebäude hat er schon gesichert, dieerste war die La-Salette-Kapelle, dannBettelhofen, die Kirche Herlazhofen undviele weitere in der Nähe, aber auch imSchwarzwald, im Kreis Biberach oder beiHindelang. Mit 67 Jahren will er so langs-sam „einen Gang zurückschalten". Der Campingplatzbetrieb startet immeram 1. April bis Ende Oktober, den er wei-terhin gerne macht „Man freut sich,wenn die Saison beginnt, aber im Okto-ber ist man auch froh, dass am Weiherwieder Ruhe einkehrt“, sagt er und dassihm einfach manchmal auch die „Goschweh tut, weil er so viel schwätza muassmit de Leit.“ Mit täglich 200 bis 300 Cam-pinggästen und bis zu 1000 Badegästenglaubt man das ungesehen.Ein lustiges Ereignis bleibt Alex Hess un-vergessen: „Ein Schweizer Professormachte einen Kopfsprung ins Wasserund verlor dabei sein Gebiss. Diesermusste aber am Abend einen Vortrag inMünchen halten und brauchte das wert-volle Teil unbedingt. So holte man schnelldie DLRG-Taucher, die das Gebissschließlich im Moorschlamm fanden. DerProfessor am Ufer schwenkte das Gebisskurz im Weiherwasser durch, setzte es inden Mund und sagte: Jo, dia sans, danke“und verschwand. Carmen Notz
natlich beste Wasserqualität. Schmun-zelnd gibt Alex Hess zu, dass er zu Saison-beginn immer ein Fläschchen Lourdes-Wasser (vom spanischen Wallfahrtsort)ins Moorbad kippt, um eine gute und vorallem unfallfreie Badesaison zu erbitten.„In alle den Jahrzehnten ist tatsächlichnoch kein nennenswerter Unfall pas-siert“, sagt er und geht auch selber gerneschwimmen. Den Sommer über ist ermeistens in seinem Wohnwagen direktam See und genießt den herrlichen Na-turweiher. Den Kioskbetrieb hat langesein Bruder Erich mit Frau Christine ge-managt, seit 2009 haben Enzo und IrisBarbati, die auch wie früher schon üblich,den Gasthof Adler im Dorf bewirten, ita-lienisches Flair gebracht und vor zweiJahren die Terrasse erweitert.
Alarmanlagen und das Gebiss
Ab der Saison 2013 wird nun die DLRGLeutkirch für den Badebetrieb und dieWasserrettung sorgen. Alex Hess über-nimmt das Mähen, was er besonders ger-ne macht. „Was ich eigentlich im Wintermache, das wollen die Leute immer wis-sen“, schmunzelt er und erklärt, dass erAlarmanlagen in Kirchen und Kapellender Region installiert. Mehr als 300 Kir-
Das Herlazhofer Moorfreibad ist der Familie Hess zu verdanken
Das beliebte Freizeit-Grundstück von Willi Hess in den 70-er Jahren, als Liegewieseund Campingplatz noch nicht getrennt waren. Fotos (3): Privat
Umkleide- und Kioskbau, wie es sich vom Wasser aus präsentiert, fotografiert imSaisonbeginn 2010. Foto: Carmen Notz
Die erste Badeanstalt mit Umkleidenaus Holz, die von der Gemeinde 1933erstellt wurde. Fotos (2): Privat
Ungetrübter Badespass, jedoch kaum ein freier Platz auf der Wiese: Fotografiert aneinem Super-Sommertag in den 90-ern. Foto: Archiv R. Rasemann
Blasmusik- und Chorkonzerte mit Pfiff 6
ENGERAZHOFEN – Beim Frühjahrs-konzert der Musikkapelle (MK) Enge-razhofen am Samstag, 27. April, wirdder bisherige Dirigent Anton Lernerden Stab an Johannes Sgier überge-ben, der damit zu den jüngsten Diri-genten im Blasmusikkreisverband Ra-vensburg zählt. Beide haben bei derMK Engerazhofen angefangen ein In-strument zu spielen und sind somitDirigenten aus eigenen Reihen. Jo-hannes Sgier leitet auch die Engeraz-hofer Jugendkapelle Caos-Band.
Anton Lerner ist seit 1990 bei der Musik-kapelle Engerazhofen und hat 2003 denDirigentenstab von Martin Kämmerleübernommen. Seit 15 Jahren bildet erJungmusikanten an Trompete und Flü-gelhorn aus. In seiner Dirigentenzeitnahm die MK Engerazhofen an einigenWertungsspielen mit guten Erfolgen teil.Bei seinem Abschiedskonzert wird AntonLerner die Stücke „Nova Vita" vom Mem-minger Komponisten Kurt Gäble dirigie-ren sowie den „Cunterbury Choral" vonJan Van der Roost.
Jungmusikanten spielenim Vororchester
Johannes Sgier hat 1997 beider Musikkapelle Engeraz-hofen mit der Posaune an-gefangen und später auchdas Bariton professionell ge-lernt. „Zum Dirigieren kamich über die Gründung derCaos-Band, die Jugendka-pelle der MK Engerazhofen,die seit Jahren sehr großenZuwachs an Jungmusikan-
ten hat“, freut sich der 26-Jährige, dersich in Tages- und Wochenendkursenweitergebildet und Unterricht an derMusikhochschule Stuttgart hatte. „Mit der Caos-Band werden wir diesenSommer einen Abschlussauftritt ma-chen, entweder einen Frühschoppenoder einen Unterhaltungsabend, denndie meisten von uns spielen inzwischenin der Musikkapelle“, so Johannes Sgier,der für sein Debüt bei der Musikkapelle
Engerazhofen unter anderem ein Medleyvom Musical Tanz der Vampire, und die„New York Overture" einstudiert hat. Den Posten des Jugendleiters hat AlfredBaur übernommen. Das Vororchesterwird unter seiner Leitung ebenfalls zweiStücke vortragen. Carmen Notz
Musikkapelle Engerazhofen lädt zum Konzert mit Dirigentenwechsel
Johannes Sgier (links) übernimmt den Dirigentenstabvon Anton Lerner. Foto: oh
Konzert mit Dirigentenstab-wechsel am Samstag, 27. April,
20 Uhr in der Turnhalle Gebrazhofen.
Die Caosband im Jahr 2009: Engerazhofen und Umgebung ist mit jungen Musi-kanten gesegnet, viele spielen bereits in der Musikkapelle. Foto: C. Notz
FRAUENZELL (Lhw) – Zu seinem Jah-reskonzert lädt der Männerchor Frau-enzell zusammen mit dem Gastchoraus Herbishofen alle Freunde desChorgesanges am kommenden Sams-tag, 20. April, um 20 Uhr in den Fest-saal Frauenzell ein.Chorleiter Helmut Prinz hat mit demMännerchor Frauenzell ein abwechs-lungsreiches Programm mit Liedern vomFrühling, der Liebe und weltbekanntenMelodien zusammengestellt. Am Klavierbegleitet Mechthild Schellhorn. Der Männerchor Herbishofen unter Lei-tung von Elmar Kolb sowie das Geschwis-terduo Bianca mit der Harmonika undChristian Traut am Tenorhorn, werdenfür Abwechslung sorgen.
Schöne Männerstimmen undHarmonika-Klänge in Frauenzell
Der Männerchor Frauenzell lädt zum bunten Chorabend. Fotos (2): Archiv Notz
Fesch und talentiert: Bianca Traut mitihrer Harmonika.
LEUTKIRCH – Die Achtaler Musikanten sind begeisterte Musiker, die sich zum Teil ausverschiedenen Kapellen der Teilgemeinden zusammengefunden und sich vornehmlichder Böhmisch-Mährischen Blasmusik verschrieben haben. Unter Leitung von Karl Geser(Vierter von rechts, 2. Reihe) wird aber auch jede Art von Stimmungsmusik gespielt und so kann man die muntere Gruppe mal wieder bei einem Frühschoppen im Barfüßer am kommenden Samstag, 20 April, ab 10 Uhr hören und genießen. Anlassist das einjährige Bestehen der Bahnhofsgaststätte. Auf dem Bild präsentieren sie sichganz ihrem Namen nach, an der Ach bei Unterzeil. Text/Foto: Carmen Notz
Achtaler Musikanten spielen zum Frühschoppen
Bundesweit findet derzeit die „Woche fürsLeben" statt mit verschiedenen Angebo-ten rund um die Themen Altern, Pflegeusw., wobei auch die entsprechendenEinrichtungen informieren. Im Carl-Joseph-Seniorenzentrum findet morgenein Frühstück statt mit einem Vortragzum Thema: „Wenn Eltern älter werden -Kinder über 40". Fürs Frühstück sollteman sich unter Telefon 07561/9760anmelden, der Vortrag ist frei. Foto: oh
„Woche fürs Leben" bietet ein Begegnungsfrühstück
Mittwoch, 17. April14.30 Uhr: Woche für das Leben:
Neue Kommunikationswege auchfür Ältere, praktische Einführung inHandys Tablets und E-Mails, Com-puteria im Buchenpark
15 u. 16 Uhr: Tischharfenmusizier-kreis, Evang. Dreifaltigkeitskirche
17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV-Leutkirch, am Bahndamm
17.30 Uhr: Offener Stammtisch derVinzenz von Paul und St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen,Bahnhofsgaststätte Barfüßer
18 Uhr: Basic-cooking Aufbaukurs,Landwirtschaftsamt, AußenstelleLeutkirch, ErnährungszentrumBodensee-Oberschwaben
20 Uhr: Bibelgespräch am Abend,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
Donnerstag, 18. April9 Uhr: Woche für das Leben: Be-
gegnungsfrühstück mit Vortrag:„Wenn Eltern älter werden - Kinderüber 40", Anmeldung 07561/9760,Seniorenzentrum Carl-Joseph
9.30-11 Uhr: Müttergesprächskreis imHaus Regina Pacis
14 Uhr: Tanznachmittag für 55Plusmit der Hostuben-Band, CafeteriaCarl-Joseph-Seniorenzentrum
14.30 Uhr: Evang. Seniorenkreis „DasKreuzthal“ mit Dr. Thierer, Evang.Pfarrhaus Poststr. 16
20 Uhr: Cineclub: „Inuk", Abenteueraus Grönland, Central-Theater,www.kino-leutkirch.de
Freitag, 19. April15.30 Uhr: Kindertreff „RambaZam-
ba“, Evang. Pfarrhaus Poststr. 16ab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, kleiner Saal20 Uhr: Woche für das Leben: Ka-
barett „Volle Pflegekraft voraus"(ausverkauft), Sophie-Scholl-Schule
20 Uhr: Cineclub: „Inuk", Central-Theater, www.kino-leutkirch
20 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte,mit Rosemarie Gröber aus Mün-chen (siehe Seite 11), jeder will-kommen, Galluskapelle Winterberg
20.15 Uhr: Herrenabend, Reden überGott und die Welt, offener Treff fürMänner, Trinkstube im Regina Pacis
Samstag, 20. April9 Uhr: Kinderbetreuung im Johannes-
kindergarten, jeden Samstag, Un-kostenbeitrag 3 Euro
10 Uhr: Frühschoppen mit den Ach-taler Musikanten, Barfüßer feiertEinjähriges, Bahnhofsgaststätte
14.30 Uhr: Woche für das Leben:Rollstuhlparcours bei der Dreifal-tigkeitskirche der Johanniter-Un-fallhilfe/ der Vinzenz von Paul
14.30 Uhr: Fahrradsegnung mit derTSG Skiläuferzunft, Galluskapelle
Winterberg bei Tautenhofen19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung
des Obst- u. Gartenbauvereins,Gasthaus Rad im Saal, Vortrag„Was macht der Regenwurm imGarten", Nichtmitgl. willkommen
20 Uhr: Lustiges Blasmusikkonzert„Ganz sche aufblosa", mit „DieMuhsikanten" und „Quattro poly",Gasthaus Adler, Ausnang, Vorver-kauf Tel. 08374/5824-11
20 Uhr: Cineclub: „Inuk", Central-Theater, www.kino-leutkirch
20 Uhr: Larifari präsentiert: Vinyl-Party Vol. 33, Bocksaal, Eintritt frei,Tischreserv. [email protected]
20 Uhr: Vierte Ultimative Oldie-Nightim Vinyl-Sound, Tanzen - Rocken -Träumen, Veranstalter: Mittwochs-Runde, jeder willk., Dorfhalle Urlau
Sonntag, 21. April15 Uhr: Cineclub: „Die Vampir-
Schwestern", Familienfilm, KinoCentral-Theater
18.30 Uhr: Leutkircher Klassik: Con-certo 99 „Bach con amore - oder:sich üben im Lieben", Leitung undCembalo: Christian Weiherer, So-pran: Cornelia Samuelis, FesthalleVorverkauf Touristinfo, Abendkasse
20 Uhr: Cineclub: „Inuk", Central-Theater, www.kino-leutkirch.de,
Montag, 22. April8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch15.15 Uhr: Filmnachmittag „Entdecke
die Welt der Tiere - Tierbabys"
Seniorenzentrum Carl-Joseph18 Uhr: Energie-Akademie: Roland
Roth: „Der tägliche Wetterberichtam Himmel über Leutkirch", Info-zentrum im Bürgerbahnhof, DG,Eintritt frei
20 Uhr: Offenes Tanzen in- und aus-ländischer Folkloretänze, mit Lud-wig und Agnes Springer, jederwillkomen, Dorfhalle Urlau
Dienstag, 23. April10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus Poststr.1619 Uhr: Das Etikett - die Visitenkarte
des Lebensmittels, Landwirtschafts-amt, Außenstelle Leutkirch
19 Uhr: vhs-Mitgliederversammlung,Bocksaal
Mittwoch, 24. April15 u. 16 Uhr: Tischharfenmusizier-
kreis, Evang. Dreifaltigkeitskirche,Markussaal
17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV-Leutkirch, am Bahndamm
19 Uhr: Jahreskonzert mit Gitarre undSchlagzeug, JugendmusikschuleWürtt. Allgäu, Bocksaal
20 Uhr: Bibelgespräch am Abend,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
20 Uhr: Spanisch-Stammtisch mitKonversation in Spanisch, jederwillkommen, Hotel Post
Donnerstag, 25. April18 Uhr: Basic-cooking Aufbaukurs,
Landwirtschaftsamt, Außenstelle
Leutkirch, ErnährungszentrumBodensee-Oberschwaben
20 Uhr: Cineclub: „Willkommen in derBretagne", Wohlfühlkomödie, Cen-tral-Theater, www.kino-leutkirch.de
Freitag, 26. Aprilab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, kleiner Saal20 Uhr: Cineclub: „Willkommen in der
Bretagne", Central-Theater, 20 Uhr: Sinfoniekonzert mit dem
Städteorchester Württembergi-sches Allgäu, Dirigent MichaelWeiger, Festhalle Leutkirch
Samstag, 27. April9 Uhr: Kinderbetreuung im Johannes-
kindergarten, jeden Samstag14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, am Bahndamm20 Uhr: Cineclub: „Willkommen in der
Bretagne", Central-Theater20 Uhr: Propellerparty der Musikka-
pelle Reichenhofen, mit KM-Soundund Barbetrieb, (anstelle Flieger-fest), Festhalle Diepoldshofen
20 Uhr: Frühjahrskonzert mit Takt-stockübergabe der MusikkapelleEngerazhofen, Turn- und FesthalleGebrazhofen
20 Uhr: Gemeinschaftskonzert derTrachtenkapelle Friesenhofen mitder Musikkapelle Herlazhofen,Ebnathalle Friesenhofen
Sonntag, 28. April15 Uhr: Cineclub: „Die Vampier-
Schwestern", Central-Theater15-18 Uhr: Pray and meet, talk and
eat, Treffen junger Erwachsener,Haus Regina Pacis
20 Uhr: Cineclub: „Willkommen in derBretagne", Central-Theater,
Montag, 29. April8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch, 10-1215 Uhr: Vortrag: „Gesundheitsver-
sorgung im ländlichen Raum", mitAnnette Widmann-Mauz, MdB,Bocksaal, CDU-Stadtverb. Leutkirch
Dienstag, 30. April10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus Poststr.16ab 18 Uhr: Maibaumstellen in di-
versen Teilgemeinden sowie ab18.30 Uhr in Leutkirch an der Fest-halle, mit dem Gebirgstrachtenver-ein Almarausch und der Stadt-kapelle, Hockete, Bewirtung
ab 20 Uhr: Walpurgisnacht in Leut-kirch, 20. Musik- und Kneipen-nacht, in verschiedenen Gast-stätten in Leutkirch, Veranstalter:Larifari, Infos, Vorverkauf: www.larifari-ev.de
Sportliche Angebote auf Seite 8
Mittwochs-Runde lädt zur Vinyl-Party in Urlau
URLAU – Alle Tanz- und Oldiebegeisterten und alle Freunde des unverwechselbarenVinyl-Sounds können sich am kommenden Samstag, 20. April, in der DorfhalleUrlau auf eine tolle Partynacht freuen. Die langjährige Freundesgruppe „Mittwochs-runde“ und die Freiwillige Feuerwehr laden zur Vinyl-Tanznacht in Urlau ein. Der Mittwochs-Treff ist eine lose Freundesgruppe mit etwa 15 Personen aus Urlau,Leutkirch und Umgebung , die sich seit mehr als 30 Jahren trifft und vieles gemein-sam unternimmt. 2006 hatten sie die Idee von einer öffentlichen Tanzparty, die nunschon zum vierten Mal stattfindet. Tanzen-Rocken-Träumen mit Oldies aus den70-er und 80-er Jahren mit perfekten DJ-Partysound für Junge und Junggebliebene.Für Bewirtung ist bestens gesorgt, denn die Nacht wird lang mit Musik bis 3 Uhr.Einlass ist ab 18 Jahren, mit Ausweiskontrolle. Text/Foto: C. Notz
Veranstaltungen in Leutkirch und Umgebung7
jeden Montag14.15 Uhr: Rehabilitationsgruppe der
TSG: Bewegungsprogramm für dieKrankheitsbilder Schlaganfall-betroffene, Diabetes, Sport nachKrebs und Rheuma, Gymnasium-keller, Info: 07565/5840
14.30 Uhr: Nordic Walking-Treff derTSG Abt. Turnen TP ParkplatzStadtweiher (nur bis Ende April)
17.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus,Sporthalle am Seelhausweg
18 u. 19 Uhr: „Fit mit Musik", TSG Abt.Turnen, Sporthalle am Seelhausweg
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff derKolpingfamilie, ganzjährig, TPParkplatz Waldfriedhof
19 Uhr: Inlineskaten mit der TSG-Skil.zunft, für Fortgeschrittene, beitrockener Witterung, Schutzaus-
rüstung ist Pflicht, Treffpunkt:KFZ-Rölle, Unterer Auenweg
20 Uhr: TSG Frauengymnastik, GruppeIII, Sporthalle am Seelhausweg
jeden Dienstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, TP Stadtweiher-Parkplatz16.30-17.45 Uhr: Klettern in der
Halle mit der DAV-Sektion Leut-kirch, Sporthalle am Seelhausweg,www.dav-leutkirch.de
18 Uhr: Mountainbike-Treff der TSG-Skiläuferzunft, diverse Gruppen, TP TSG Vereinsheim
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leicht-athletik, Strecken zwischen 5 und10 km, Neueinsteiger willkommen,TP Ende Weiherweg
19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-sport, TSG-Rehasport-Abteilung,
Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitigWassergymnastik-Angebot)
20 Uhr: „Frauen II", Gymnastik in derSporthalle am Seelhausweg
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasiumsporthalle
jeden Mittwoch18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-
Skiläuferzunft am Trimmdich-Pfad,verschiedene Gruppen mit Nordic-Walking, Joggen und GymnastikInfos: www.skilaeuferzunft.de
jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, TP Stadtweiher-Parkplatz20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
jeden Freitag18 Uhr: Radtreff der TSG-Skiläufer-
zunft, mit AOK-Radtreff, verschie-dene Leistungsgruppen mit Lei-tung, TP TSG Vereinsheim, Infos:www.skilaeuferzunft.de
jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Stadtweiher-Parkplatz
Sport-Infos gibt es auf derHomepage www.tsg-leutkirch.de
Welcher Verein möchte sein offenessportliches Freizeit-Angebot hierpräsentieren?
Sportliche Angebote
17.4.: Rudolf,Eberhard, Wanda, Isadora, Max
18.4.: Werner, Alexander, Wigbert19.4.: Leo, Emma, Timo, Gerold20.4.: Christoph, Odetta, Hildegund21.4.: Alexandra, Anselm22.4.: Alfried, Cajus, Alfred, Kai,
Leonidas23.4.: Georg, Gerhard, Jörg, Jürgen24.4.: Wilfried, Fidelis, Egbert, Virginia,
Marion25.4.: Franka, Erwin, Markus Ev.26.4.: Helene, Trudbert, Consuela27.4.: Petrus, Zita, Montserrat28.4.: Ludwig, Hugo, Pierre,
Ludwig29.4.: Dietrich, Roswitha,
Katharina v. S., Katja30.4.: Pius V., Quirin, Pauline,
Silvio
Namenstage
Bürgerbüro:Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr,Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186; www.leutkirch.de, [email protected], Mo.-Fr. 9 -12.30 Uhr, 14-17 Uhr
Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr,Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr
Schwimmhalle Oberer Graben:Öffnungszeiten: Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew. nur Erwachsene,18-18.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik,Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
Museum im Bock:Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-12 und 14-17 UhrVHS-Geschäftsstelle:
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180
Computeria im Buchenpark:www.computeria-leutkirch.de,Untere Grabenstr. 33,Nur Montag und Mittwoch14.30-16 Uhr
Büro für Vereine (diverse)Werkhausgasse 2, Eingang Bach-straße, WiBu, Alpenverein DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein,
ALSO-Verein, Mo. 10-12 Uhr, Do.10-12 und 17-19 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, Tel. 07561/98346-13
Caritas Bodensee-Oberschwaben:Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr
Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr,nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr
Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer DienstSprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,Telefon 07561/9151404
Umwelt-Treff:Umweltkreis Leutkirch, NABU Leut-kirch e. V., Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo., Di.9.30-11.30, Do. 14.30-16.30 Uhr
Leutkircher Tafel:Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17Uhr, Do. von 14-17 Uhr
Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,Do. + Fr. 15-17.30 Uhr
Ma-gi-ta-Laden:Bachstraße (gegenüber Kino), tägl. 9-12.30 Uhr u. 14-18 Uhr, Mi. und Samstagnachmittag geschlossen
Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, nach Vereinb.
TSG-Geschäftsstelle:Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr
Werkstattcafé Arkadejeden Montag, Altes Kloster, 14 -16 Uhr
Öffnungszeiten
Nachtrag: 14.4.: Roland Hübler, Balterazhofer Straße 49, 75 Jahre
23.4.: Pauline Geißler, geb. Schädler,Gebrazhofen, Winterazhofen 4, 90 Jahre
23.4.: Stefan Wischt, Herlazhofen,Viehweid 16, 80 Jahre
25.4.: Helmut Hoffmann, Boschen-Friesenhofen 4, 85 Jahre
25.4.: Josef Frick,
Friedenstraße 5, 85 Jahre26.4.: Josefine Notz, geb. Veser,
Winterstetten 25, 80 Jahre26.4.: Heinz Neuhof, Wuchzenhofen,
Steinbühlstraße 12, 85 Jahre29.4.: Pia Romer, geb. Netzer,
Im Anger 4, 90 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich!
Geburtstage
Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche 8
Galerie im Kornhausbis 4.5.: Lothar Müller, Malerei undZeichnung,Öffnungszeiten wie Stadtbibliothek
Museum im Bock Leutkirch17.4.-2.6.: Erinnerungen, Bilder ausden Archiven der SchwäbischenZeitung, Heimatpflege Leutkirchund Stadtarchiv Öffnungszeiten: Mittwoch 14 bis
17 Uhr, Sonntag u. Feiertage, 10 bis12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Oberschwabenklinik Leutkirch Wechselnde Ausstellung mit Wer-ken in Acryl und Aquarell vonGerda Neuschel und Viktoria Roth
Kleine Galerie, Rosenstraße 2/1bis 26.5.: Gerda Schmidt „Frauenund mehr", Acryl, Pastell undAquarelle, Mo. bis Fr., 9 bis 12 Uhr
Kunstschule Sauterleute
Isnyer Str. 5 , Tel. 07561/913693,www.kunstschule-sauterleute.de
Zahnarztpraxis Stefan Schwarz,Rosenstraße 3/1, Leutkirchbis 5.7.: Gemälde-Ausstellung von„Ritzel-Horst" Kindler
Glasmuseum in Schmidsfelden und -laden geöffnet, Di. – Fr. 10-12.30 und 14-17 Uhr, Sa. 14-17Uhr, So. u. Feiert. 10-17 Uhr
Galerie Dorothea Schrade und
Frauenforum für Kunst u. Kultur Öffnungszeiten: jeden Sonntag,jeweils 12 bis 18 Uhr, Altes Pfarr-haus, Info: www.schradegalerie.dewww.kunstundkulturev.dewww.frauenforum-ev.de
Altmannshofen, Am Langenberg 7ganzjährig: Madonnen-Ausstellung,Öffnungszeiten: Mittwoch undSonntag, jeweils von 14-17 Uhr,Gruppen nach Vereinbarung
Ausstellungen / Kunst und Kultur
Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,Telefon: (07565) 98000,Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen:Josef Mahler, Achtalstraße 9,Telefon: (07561) 2454,Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen:Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6,
Telefon: (07563) 2304,Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr
Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:(07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi.17-19 Uhr
Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2,Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen:Günther Falter, Im alten Dorf 30Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:Martin Durber, Winterstetten 1,Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2,(Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr
Ortsverwaltungen
Computeria im Buchenpark:www.computeria-leutkirch.dejeden Montag und Mittwoch14.30-16 Uhr
Offene Altenarbeit:Dienstag, 14.30-16.30 Uhr undFreitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1
DRK/VHS-Seniorengymnastik:(nicht in den Ferien), Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,13.30-14.30 Uhr, Turnhalle ObererGraben Dienstag, 17.30 Uhr,DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach14-tägig mittwochs, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:14.30-16.15 Uhr, Refektorium
Altes Kloster, Info und Anmeldung:Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:Diverse Angebote wie Karten-spielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mitSr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraum; jeden Dienstag Of-fenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;jeden Mittwoch 9.30 Uhr Kon-ferenzraum Bibelteilen; jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Irmgard; jeden Freitag, 10.30 Uhr, Gymnastik mit Fr. Stetter, Cafeteria, jeder willkommen!
Senioren
Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße
Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,Dreifaltigkeitskirche, Markussaal,Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse, Kontakt: 07561/913474
Pflegende Angehörigejeden 1. Montag im Monat,14.30 Uhr, DRK-Räume,Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343
LRS SelbsthilfegruppeAnsprechpartnerin Brigitte Göser, Tel. 07561/7715
Patientenfürsprecherin für psych.Kranke und deren Angehörigefür den Altkreis Wangen. Terminenach Vereinbarung, Tel.: 07561/9811 196 (Anrufbeantworter)
Schwerhörigenvereinjeden 2. Samstag im Monat, 14Uhr, Altes Kloster, Kontakt: HerrWagner, Tel. 07355/91097, [email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat,20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected],www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler,Tel. 07561/5982
Freundeskreis behinderte Menschenjeden 3. Samstag im MonatDezember bis März: 14.30 Uhr imCafé des Carl-Joseph-Seniorenzen-trums, April bis November: 14 Uhrim Alten Kloster, Begegnungsraum
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, Sprechzeitennach tel. Vereinbarung
Trauer Einzel BegleitungEva Schmidt Tel. 07561/6546Marlene Herz Tel. 07561/70354
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“jeden vierten Freitag im Monat,17-18.30 Uhr; Kontakt: Frau Pesta-lozza, 07561/8210, Sven Stöckle0151/14570 170, Haus ReginaPacis
Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/914554 oder KlaraSchönleber, Tel. 07561/4176
TANDEM, offener Treff für Alleinerziehendejeden Freitag (außer in den Ferien!),
9.30-11.30 Uhr, Cafeteria im Buchenpark
Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebsjeden ersten Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger,Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende An-gehörige v. demenziell Erkrank.immer am dritten Montag im Mo-nat, Begegnungsraum, Altes Klos-ter, Kontakt: Susanne Burger von „Herzund Gemüt", Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr
Fragen zur gesetzlichen RentenversicherungMarkus Ebenhoch (ehrenamtlich)Termine nach Vereinbarung, Tel. 0175 / 1232605, E-Mail: [email protected]
Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise
Ausstellungen/Dienste/Senioren/SH-Gruppen9
20.4., Samstag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Apotheke im Gesundheitszentrum,Siemensstraße 12, Wangen, Tel. 07522/931077 v. 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke, OttmannshoferStraße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490
21.4., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:St.-Gallus-Apotheke, Herrenstraße10, Kißlegg, Tel. 07563/8230 von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße23, Leutkirch, Tel. 07561/3622
27.4., Samstag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Waltersbühl-Apotheke,Am Waltersbühl 20, Wangen,Tel. 07522/97660 v. 17-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße23, Leutkirch, Tel. 07561/3622
28.4., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Engel-Apotheke, Gegenbaurstraße 21, Wangen, Tel. 07522/912392von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße12, Leutkirch, Tel. 07561/98880
Apothekendienste
Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960
Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630
Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212
Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende
wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr anrufenunter der Notruf-Telefonnummer:(0180) 1929277
OSK-KlinikTelefon: (07561) 880
Giftnotruf-Zentrale:Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05
GasversorgungTelefon: (07524) 40080
WasserwerkTelefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler,Telefon: (07561) 1525,Gerhart-Hauptmann-StraßeDr. Neufeld, Telefon: (07561)987860, Balterazhofer Straße 45
TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292
Notfalldienste
Kath. Kirchengemeinde
Altmannshofen21.4., Sonntag, 10 Uhr28.4., Sonntag, 8.45 Uhr
Diepoldshofen20.4., Samstag, 19.30 Uhr28.4., Sonntag, 8.45 Uhr
Engerazhofen21.4., Sonntag, 8.30 Uhr28.4., Sontag, 10.15 Uhr
Enkenhofen21.4., Sonntag, 9 Uhr28.4., Sonntag, 9 Uhr
Friesenhofen21.4., Sonntag, 10.15 Uhr27.4., Samstag, 19.30 Uhr
Gebrazhofen21.4., Sonntag, 8.45 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Heggelbach20.4., Samstag, 19.30 Uhr28.4., Sonntag, 8.45 Uhr
Herlazhofen
21.4., Sonntag, 10 Uhr27.4., Samstag, 19.30 Uhr
Hinznang20.4., Samstag, 19.30 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Hofs21.4., Sonntag, 10 Uhr28.4., Sonntag, 8.30 Uhr
Leutkirch, St. Martinjeden Samstag, 18.30 Uhr jeden Sonntag, 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacisjeden Samstag, 7.45 Uhrjeden Sonntag, 11.30 Uhr
Leutkirch Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr
Mailandjeden Sonntag, 9 Uhr
Merazhofen21.4., Sonntag, 10.15 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Reichenhofen21.4., Sonntag, 1.15 U hr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Tautenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr
Ottmannshofen21.4., Sonntag, 8.30 Uhr28.4., Sonntag, 8.30 Uhr
Urlau21.4., Sonntag, 10.15 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Unterzeil20.4., Samstag, 19.30 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Willerazhofen21.4., Sonntag, 10 Uhr28.4., Sonntag, 10.15 Uhr
Wuchzenhofen21.4., Sonntag, 8.30 Uhr28.4., Sonntag, 10 Uhr
Ev. Kirchengemeinde
Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche19.4., Freitag, 19.30 Uhr Teeny-Gottesdienst20.4., Samstag, 16 Uhr Ökume-
nischer Abschlussgottesdienst zurWoche für das Leben21.4., Sonntag, 9.30 Uhr 10.45 Uhr Kinderkirche27.4., Samstag, 19 Uhr28.4., Sonntag, 9.30 Uhr Konfirmation
Friesenhofen, kath. Gemeindehaus21.4., Sonntag, 11 Uhr
Seniorenzentrum Carl-Joseph27.4., Samstag, 16 Uhr
Ev. meth. Kirche
Gemeindehaus, Wang. Str. 7221.4., Sonntag, 10.45 Uhr28.4., Sonntag, 10.30 Uhr Wangen
Neuapostolische Kirche
Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Am Schleifrad 10, Sonntag 10 Uhr
Gottesdienste
Rätsel/Gewinner/Dienste/Apotheken 10
Unser Rätsel zeigt ein altes Stück Mauer mitten in Leutkirch. Wer weiß, wo sichdas historische Teil befindet, schreibt die Lösung auf eine Postkarte an die Schwäbische Zeitung, Lokalverlag, Marktstraße 27 oder auch in einer E-Mail [email protected]. Es sind 20 Euro Leutkircher Geschenkgut-scheine zu gewinnen, Meldeschuluss ist der 24. April. Fotos (2): Carmen Notz
Rätsel: Wo befindet sich dieses Mauerstück?
Das Rätsel in der vergangenen Ausgabe zeigte ein Fachwerkhaus in der Bachstraße, in dem das Büro der Vereine untergebracht ist, was gefragt war. Roswitha Schmid (links) hat die 20-Euro-Geschenkgutscheine gewonnen, die SZ-Mitarbeiterin Sandra Bernhard der freudig-überraschten Gewinnerin überreicht.
Roswitha Schmid aus Leutkirch hat gewonnen!
Tänze, Traditionen und eine erfolgreiche Suche 11
TAUTENHOFEN – Seit genau zehn Jah-ren findet einmal im Monat freitagseine besinnliche Stunde mit meditati-ven Tänzen in der Galluskapelle statt.Rosmarie Gröber ist Tautenhofen undder Galluskapelle sehr verbunden undhat dieses Angebot ins Leben gerufen.Gerne kommt sie dazu von Münchengereist, um das meditative Tanzen un-ter die Menschen zu bringen. Amkommenden Freitag, 19. April, um 20Uhr sind alle eingeladen, die mit be-sonderer Musik und einfachen Tanz-schritten Abstand vom Alltag undKraft für Neues gewinnen möchten.
Rosmarie Gröber stammt aus Roßhaup-ten bei Füssen. Mit 18 Jahren hat sie ih-ren Mann Martin Gröber aus Tautenho-fen kennengelernt und ist mit ihm 1979nach München gezogen. „Da wir oft zuBesuch bei der Familie in Tautenhofenwaren, haben wir den Bau der Galluska-pelle hautnah miterlebt. Auch die Ein-weihung und die verschiedenen Veran-staltungen haben wir hin und wieder be-sucht“, so Rosmarie Gröber. „Als ich zumersten Mal in dem wunderbaren Raumstand, war mein erster Gedanke: Hiermöchte ich tanzen. Der Förderverein Gal-luskapelle war einverstanden und so be-
steht das Angebot nun schon seit 2002“,erzählt Rosmarie Gröber. Den Meditativen Tanz hat sie bei Ange-boten der Frauenseelsorge kennenge-lernt und bald darauf eine Fortbildungzur Leiterin für Meditativen Tanz bei Bar-bara Hundshammer in München be-sucht. „Da ich selbst dabei immer vielFreude hatte und die Tänze mich auch
teilweise sehr berührt haben, verspürteich den Wunsch noch mehr Tänze ken-nen zu lernen und auch anderen Men-schen diese Freude zukommen zu lassen“,begründet die 55-Jährige, warum sie da-für regelmäßig von München bis ins All-gäu kommt. Von Januar bis März ist es inder Kapelle zu kalt und damit Winterpau-se. Die Tänze im Advent seien immer sehr
stimmungsvoll und mit Tee und Plätz-chen gestaltet sich immer ein schönerJahresabschluss. Doch nun beginnt die Saison in zwei Ta-gen und am kommenden Freitag darf je-de/jeder gerne kommen, auch Menschen,die noch nie mit dieser Art von ruhigembesinnlichem Tanz Berührung hatten.
„Ich möchte die Menschen aus ihrem All-tag herausholen, damit sie sich durchMusik und einfache Tanzschritte wiederselber wahrnehmen und ihre Mitte fin-den, auftanken und mit Freude das Lebengestalten und vielleicht auch wieder et-was mehr Ruhe in die oft hektische Zeitbringen. Die Tänze stehen immer untereinem Thema, das sich an Jahreszeit undKirchenjahr orientiert“, so Rosmarie Grö-ber, die sich immer freut, wenn sie denschönen Kapellenraum mit seinem be-sonderen Ambiente betreten kann. DieTänze, Choreographien und die Musikwählt sie aus unterschiedlichen Ländernund Regionen aus. Carmen Notz
Mit meditativen Tänzen für den Alltag Kraft schöpfen
Im Dezember musste man sich warm anziehen für den meditativen Tanz in derGalluskapelle. Im Frühjahr kann man die Abendstimmung bei angenehmeren Temperaturen genießen. Foto: oh
Das Angebot „Meditative Tänze"in der Galluskapelle findet jeden
dritten Freitag im Monat um 20 Uhrstatt. Die nächsten Termine sind: 19. April, 17. Mai und 21. Juni.
GEBRAZHOFEN (Lhw) – Die Narren-vereinigung Gebrazhofen kümmertsich nicht nur um die Fasnet mitNachtumzug, Kinderball usw., son-dern um das Brauchtum allgemein.Dazu gehört auch das Maibaumstel-len am Dorfplatz beim Mundingbrun-nen am 30. April. Die Bevölkerung istzum Maifest am 1. Mai, ab etwa 10.30Uhr eingeladen. Die Narrenvereini-gung kann dieses Jahr 700 Euro ansHaiti-Schulprojekt spenden.
Das Maifest findet im und beim Pfarrsta-del, je nach Witterung statt. Die Musikka-pelle macht den musikalischen Auftaktzum Frühschoppen, später gibt es Mit-tagstisch mit Gegrilltem und hausge-machten Salaten. Nachmittags sind auchKaffee und Kuchen im kulinarischen An-gebot. Um 14 Uhr wird Ortsheimatspfle-ger Herbert Mayer über den GebrazhoferKünstler Gabriel Mayer einen Vortrag imPfarrstadel halten, den es bereits im Ja-
nuar beim Seniorenkreis gab. Der Eintrittdazu ist frei. „Einen Teil aus den Erlösen vom Plaket-tenverkauf als Eintritt zum Nachtumzugin Gebrazhofen spenden wir schon seitJahren an das Schulprojekt Haiti. DiesesJahr kamen durch die Erlöse inklusive ei-ner privaten Spende 700 Euro zusam-men“, sagt Zunftmeister Jochen Krämervon der Narrenvereinigung Gebrazhofen.Fürs Haiti-Schulprojekt (Floribert Föhr,Leutkirch) wurde vor einigen Wochenerst ein Hallenflohmarkt in Gebrazhofenorganisiert, der ebenfalls etwa 1200 EuroErlös gebracht hat. Hier engagierten sichPaula Rauch und Alice Pfister.
Schule in Haiti macht Fortschritte
Die Schule in Verettes/Haiti kann nur mitHilfe aus dem Allgäu weitergebaut wer-den. Wenn genügend Spendengelder zu-sammenkommen, können die Klassen-zimmer im zweiten Stock ausgebautwerden. Floribert Föhr hält den persönli-chen Kontakt und wird mit Berichtenund Bildern regelmäßig informiert.
Das Maibaumstellen ist natürlich auchin anderen Teilgemeinden, wie auch inLeutkirch an der Festhalle. Mit Musik undBewirtung wird diese Tradition im Allgäufast überall aufrechterhalten.
Narrenverein organisiert Maifest in Gebrazhofen
In Gebrazhofen steht der Maibaum inder Dorfmitte am Mundingbrunnen.
Die Musikkapelle Gebrazhofen spielt am1. Mai auf. Fotos (2): oh
LEUTKIRCH (cno) – Vor zwei Wochenwurde über die Schwäbische Zeitung einkleiner Hund namens Beto gesucht, derin Leutkirch ausgebüchst war und alsGasthund nicht zurückfand. Viele SZ-Leser haben Sichthinweise gegeben undso konnte Simone Walter den jungenMischlingshund wieder glücklich in dieArme nehmen. „Dank des Zeitungs-artikels, Facebook sowie vielen aufmerk-samen und tierlieben Menschen in Leut-kirch wurde ich bei der Suche toll unter-stützt", sagt sie und möchte sich herzlichbedanken. Beto, der zwei Tage und zweiziemlich kalte Nächte im Freien ver-bringen musste, hat seinen „Freiheits-drang" gut überstanden. Foto: oh
SZ-Leser haben denkleinen Beto gefunden
Portrait des Leutkirchers Jörg Hempel 12
LEUTKIRCH – Den Namen Jörg Hempelbringt man seit gut einem Jahr in Ver-bindung mit dem Finanz- und Perso-nalwesen der Oberschwabenklinik.Als stellvertretender Geschäftsführerhat der 53-Jährige kein leichtes Amtinne. Geboren und aufgewachsen istJörg Hempel in Leutkirch, war inSportvereinen engagiert und hat sichberuflich vom Krankenkassen-Lehr-ling bis zur Geschäftsleitungsebeneeines Klinikverbunds hinaufgearbei-tet. Ein Portrait eines nicht untypi-schen Allgäuers - sportlich, fleißig,besonnen, erfolgreich mit Sinn fürEhrenamt und Humor.
Als Jörg Hempel Anfang Dezember imJahr 1959 im Alten Spital in Leutkirch(heute Bauamt) geboren wurde, musstendie Barmherzigen Schwerstern erst malden Kachelofen für seine Mutter LisaHempel anheizen, damit die beiden auchwarm hatten. Auch wenn er als „Spitta-ler“ gilt, so ist Jörg Hempel doch früh mitdem Leutkircher Krankenhaus in Berüh-rung gekommen. Aufgewachsen ist ernämlich südlich des Krankenhauses ander Ottmannshofer Straße. Jörg Hempelbesuchte den damals neu eröffnetenKindergarten St. Hedwig in der Schiller-siedlung, der im August sein 50-Jährigesfeiern kann. Ein Bauernhof mit Schum-pen und Hühnern nebenan sowie der na-he Stadtwald gehörten zum Freizeitge-lände der drei Hempel-Geschwister. Ski-fahren lernte er schon früh am Geissler-Hang sowie am Krugberg.
Sport, Rechnen und Heimatkunde
Nach der Grundschule am Oberen Gra-ben, wo sich schnell Sport, Rechnen undHeimatkunde als Lieblingsfächer heraus-kristallisierten, ging’s aufs Gymnasiumam Seelhausweg. Besonders Ballsportar-ten hatten es ihm angetan. Angefangenvon der Fußball-D-Jugend mit neun Jah-
ren bis zur A-Jugend und dann als Aktiverwar Jörg Hempel fast drei Jahrzehnte„am runden Leder". Mit dem ersten Autoging es jede Woche nach Gebrazhofen,wo er ebenfalls als aktiver Fußballer undspäter als Spielertrainer geschätzt war.Dabei machte er nicht nur die DfB-Trai-nerlizenz, sondern auch die Schiedsrich-terausbildung. Er spielte aktiv und teil-weise als Spielertrainer zudem in Isny,Wangen und Bad Wurzach. Unter Handball-Trainer Manfred Thiererspielte der engagierte Jugendliche zweiJahre lang in der ersten LeutkircherHandball-Mannschaft bis zur Internatio-nalen Bodenseeliga. „Wir waren eine rus-tikale Mannschaft, darunter GerhardBrodbeck, Helmut Breunig, Bernd Dasselund Andy Wünsche“, erinnert er sich ger-ne an die kurze, aber aktive Handballzeit,die er 1977 beendete: „Beide Ballsport-arten zusammen gingen nicht. Die Spielewaren am Wochenende, SamstagabendHandball, Sonntagmorgen Fußball, undso entschied ich mich für den Fußball“,erzählt er. Doch Schule und Ausbildungforderten immer mehr Zeit von ihm. Die mittlere Reife absolvierte er an derWirtschaftschule in Memmingen. Mit 16Jahren verlor Jörg Hempel seinen Vater,einen Berufsschullehrer, durch Herzin-farkt. „Ich hatte ein sehr gutes Verhältniszu meinem Vater und das war eineschlimme Zeit“, sagt Jörg Hempel. SeineMutter Lisa wurde bald daraufhin Grün-derin und jahrzehntelang Leiterin desLeutkircher Witwenkreises, der sich heu-te noch in der Schillerstube trifft. Eingroßer Verdienst der erst im Dezember2012 verstorbenen Leutkircherin.
Leberkäswecken für alle
Beruflich musste es auf jeden Fall etwasmit Zahlen und etwas Kaufmännischessein. Geburtenstarke Jahrgänge dräng-ten auf wenige Ausbildungsplätze undJörg Hempel war froh, dass er als 17-Jäh-riger eine Stelle bei der AOK in Leutkirchunter Leitung von Konrad Braun bekam.Ende der 70-er Jahre war das Wort Lehr-ling noch gebräuchlich. Und dass dieseauch regelmäßig für alle Leberkäsweckenbeim Metzger holen mussten, auch. „Wirhatten damals einen Polo als Geschäfts-auto und damit wurde ich auf die Bankzum Geldholen geschickt, da man Versi-cherungsnehmer zum Teil noch bar aus-zahlte. Unvorstellbar heute, dass ein Azu-bi mit bis zu 30000 (damals noch) D-Mark unterwegs ist“, schmunzelt er. Nach der Ausbildung zum Krankenkas-senfachangestellten ging es zum berufs-begleitenden Studium mit Abschluss Be-triebswirt. In den 80-er Jahren ändertesich das Verständnis der Krankenkassenzu Gesundheitskassen. Information so-wie Prävention wurden wichtig. Jörg Hempel nahm ein Stellenangebot
tätigt, ließ sich oft beim VfR Aalen sehenund spielte dort auch gerne in der Spon-sorenmannschaft. Der Profimannschaft,die seit 2012 in der zweiten Bundesligaspielt, ist er noch heute sehr verbunden,kennt Spieler wie Trainer und besucht öf-ters die Heimspiele im Stadion mit bis zu15 000 begeisterten Zuschauern. Vermutlich wäre Jörg Hempel heutenoch auf der Ostalb, wenn es nicht dieseneue Herausforderung bei der OSK gege-ben hätte, der er sich mit Anfang 50 be-ruflich stellen wollte.
Am 1. Januar 2012 wurde Jörg Hempelerster stellvertretender Geschäftsführerder OSK im Landkreis Ravensburg. Doch2012 entpuppte sich als schwierigstesJahr in der OSK-Geschichte, mit dem Er-gebnis, dass die Schließung der Häuser inLeutkirch und Isny auf der Agenda standund im Herbst vom Kreistag mehrheitlichbeschlossen wurde. Carmen Notz
(Fortsetzung auf Seite 13)
für Öffentlichkeitsarbeit bei der AOK-Hauptgeschäftsstelle in Wangen an. AlsVorsitzender des Personalrats und Aus-bildungsleiter waren vier Filialen mit ins-gesamt 100 Mitarbeitern zu betreuen.Neben Gesundheitsförderung und sozia-len Diensten kam in den 90-er Jahren dasgroße Thema Pflege im Alter dazu. „Ichhabe sehr viel gelernt in dieser Zeit, stän-dig gab es Veränderungen und Anpas-sungen an Gesetze und soziale Struktu-ren der Gesellschaft“, sagt Jörg Hempel.Ende der 90-er nach betrieblichen Ände-rungen in der AOK stieg er zum stellver-tretenden Geschäftsführer in Ravens-burg auf und leitete den Bereich Kundenund Vertrieb mit 120 Mitarbeitern.
Von der Ostalb zur OSK
Leutkirch blieb er immer verbunden. Zweiseiner Kinder sind noch im KrankenhausLeutkirch zur Welt gekommen, die zweiälteren in Wangen, wo er seit Mitte der80-er Jahre mit seiner Familie wohnt.Von 2001 bis 2007leitete er als AOK-Geschäftsführer dieAOK-Bezirksdirekti-on Allgäu-Ober-schwaben mit demgesamten LandkreisRavensburg als Ein-zugsgebiet.
Aufgrund von wei-teren Umstrukturie-rungen bei der AOKverschlug es ihn be-ruflich nach Ost-württemberg nachSchwäbisch Gmünd,weshalb er für vier-einhalb Jahre zumWochenendheim-fahrer wurde.Sportlich hat er sichauch auf der Alb be-
Allgäuer Karriere: Vom Krankenkassen-Stift zum Klinikum-Manager
Jörg Hempel (von links) mit OSK-Geschäftsführer Sebastian Wolf und Landrat Dr. Kurt Widmaier. Fotos (2): Privat
Fußball war jahrzehntelang die Leidenschaft von Jörg Hempel, erst in Leutkirch, dann in Gebrazhofen, Isny undBad Wurzach. Aus seiner Zeit auf der Ostalb hält er immernoch den Kontakt zum Zweitligisten, dem VfR Aalen.
Jörg Hempel beim Interview. Foto: Notz
Lokal und überregional: Trends und Entwicklungen13
LEUTKIRCH (Lhw) – Im Januar 2012übernahm der Leutkircher Jörg Hem-pel beim OSK-Klinikverbund die Ver-antwortung für den Bereich Finanzenund Personal, ein Unternehmen miteinem Jahresumsatz von rund 175Millionen Euro und etwa 2700 Mitar-beitern. Vom AOK-Azubi bis zurobersten Führungsebene des AllgäuerKlinkverbundes hatte er es dank Kom-petenz, Berufserfahrung sowie mitRuhe und Besonnenheit geschafft.Doch 2012 entpuppte sich als einesder schwierigsten Jahre in der bishe-rigen OSK-Geschichte. Sein persönli-ches Statement zu den Entwicklungender Krankenhausstruktur:
„Seit 20 Jahren hatte ich die Kranken-
hausstruktur der Region im Blick. Seit et-
wa fünf Jahren habe ich aufgrund politi-
scher Entscheidungen wesentliche Ver-
änderungen kommen sehen. Die Ver-
knappung der Mittel in der
Krankenhausfinanzierung, weniger Geld
bei den Kommunen, der Wunsch der Re-
gierung und der Gesellschaft nach Bei-
tragsstabilität und die damit verbundene
größere Gewichtung der Wirtschaftlich-
keit auch gegenüber sozialen Aspekten
im Krankenhaus haben das Umfeld ver-
ändert", sagt Jörg Hempel und nennt den
eklatanten Fachkräftemangel und die
zunehmende Spezialisierung der Medizin
als weitere große Herausforderungen in
der Krankenhauslandschaft.
Als Jörg Hempel Anfang 2012 sein Büro
bei der OSK bezog, wusste er, dass es in-
tensive Diskussionen über Wirtschaft-
lichkeit und Sicherung der Qualität in der
Medizin geben werde. Dass dies nur
knapp ein Jahr später im Kreistagsbe-
schluss zur Schließung der Häuser in
Leutkirch und Isny münden würde, war
damals noch nicht abzusehen. Als Leut-
kircher kann er die großen Emotionen
darüber sehr gut nachvollziehen, auch
wenn er in der Sache zum Schließungs-
beschluss steht. „In anderen Regionen
wie z.B. im Ostalbkreis haben kleinere
Krankenhäuser schon vor zehn bis 15
Jahren schließen müssen. Dort hat es die
gleichen kontroversen und emotionalen
Diskussionen gegeben, wobei die An-
fahrtswege zum nächstgelegenen Kran-
kenhaus auf der Ostalb teilweise noch
schwieriger und weiter sind", so Hempel.
Kleinere Standorte lange geschützt
„Die Region Allgäu-Oberschwaben ist
keine Ausnahme, sondern zeigt die bun-
desweite Tendenz, die letztlich Ausfluss
der politischen Willensbildung zum
Krankenhauswesen ist. Der Landkreis Ra-
vensburg und die Oberschwabenklinik
haben die kleinen Standorte über viele
Jahre entgegen dem allgemeinen Trend
länger geschützt und schützen können,
als dies woanders der Fall war“, betont
Jörg Hempel und hofft, dass sich der Sa-
nierungsprozess erfolgreich auswirkt.
Jörg Hempel zu den Entwicklungen in der Krankenhausstruktur
Der Schließungsbeschluss fürs Leutkircher (Archivbild) und Isnyer Krankenhauswar für die Bevölkerung kaum nachvollziehbar. Foto: Notz
LEUTKIRCH – Vor 28 Jahren beganneine Leutkircher Gaststätten-Ge-schichte, die dem Trend der Zeit genauentsprach: Rosi und Franz Ziller eröff-neten das Café Drops in der Bachstra-ße am 10. Mai 1985 und von Anfangan war dieses moderne Café ein be-liebter Treffpunkt für Schüler, Ju-gendliche und Junggebliebene. Am29. April verabschiedet sich das lei-denschaftliche Wirtsehepaar Zillermit einer kleinen Party. Ab 1. Maiübernimmt der langjährige Mitarbei-ter Zegir Govori das Café Drops.
„Früher hatten die jungen Leute kein
Handy, keinen PC und kein Facebook.
Man traf sich in der Stadt, man verabre-
dete sich in Gaststätten oder Cafés. Un-
ser Lokal war von der Art und Einrichtung
her etwas Neues und hat richtig ge-
boomt. Wie Magnete zog es Jung und Alt
an, manche kamen sogar zwei oder drei
Mal am Tag, einfach um Leute zu tref-
fen“, erinnern sich Rosi und Franz Ziller,
die mit dem Café Bock im Jahr 2006 ein
weiteres Leutkircher Gaststätten-High-
light mitten in der Stadt eröffnet haben.
Sich einen Traum erfüllt
„Für uns war dieses Haus in der Bachstra-
ße mit seinen großen Fenstern einfach
ideal, um unseren Traum eines kleinen
Cafés mit Bar- und Bistro-Bereich in
Leutkirch zu erfüllen. Mit unserem Ange-
bot an Snacks und speziellen Getränken
lagen wir richtig und die große Resonanz
hielt lange an“, so die Zillers. „An den
Weihnachtstagen standen die Leute oft
wie Sardinen in der Büchse bei uns. Viele
Heimaturlauber trafen sich und es war
viel los“, so Rosi Ziller, die mit einem etwa
zehnköpfigen Drops-Team für den gan-
zen Betrieb zuständig war.
Die junge Band „Angelique rouge“ hatte
ihre ersten Auftritte im Café Drops, es
gab Blues-, Jazz- und Country-Abende,
DJs, Solisten und Sänger sorgten für Ab-
wechslung oder die selbstgemixte Musik
von Franz Ziller, ein Hobby, das er immer
noch gerne betreibt. Egal ob Walpurgis-
nacht, Fußball-Public-Viewing oder K-4-
Nacht beim ALSO, das Café Drops lud mit
Events, Leinwand und Barbetrieb zum
Open-Air-Treff in der Bachstraße ein und
belebte damit die Leutkircher Innenstadt.
Auch den neuesten Trend, die Poetry-
Slams, sind im Café Drops willkommen.
Zegir Govori übernimmt ab 1. Mai
Franz Ziller betrieb ab 2006 das Café Bock
am Gänsbühl, wo ihn seine Tochter Fran-
ziska unterstützt. Ab Mai wird natürlich
auch seine Frau Rosi dort anzutreffen
sein. Am 29. April wollen sich Rosi und
Franz Ziller von ihren treuen und lang-
jährigen Gästen verabschieden und la-
den ab 19 Uhr zur Good-Bye-Party ein.
Bei guter Witterung wird vor dem Drops
gegrillt und jeder, der sich in jungen Jah-
ren oder heute noch im Drops wohlfühlt,
ist eingeladen, auf ein Glas Bier oder Pro-
secco vorbeizukommen.
Der neue Betreiber Zegir Govori über-
nimmt bereits in der Walpurgisnacht das
Café Drops, offiziell ab dem ersten Mai.
Geöffnet ist täglich von 8.30 bis 24 Uhr,
sonntags ab 14 Uhr. Carmen Notz
Die Zillers eröffneten 1985 mit dem Drops ein Trend-Café
Rosi und Franz Ziller verabschieden sich am 29. April vom Café Drops mit einerkleinen Good-Bye-Party. Fotos (2): Carmen Notz
Rosi Ziller hat mit ihrem Mann Franzeine Leutkircher Café-Ära geprägt.
Sport mit der TSG / Angebote für Kinder 14
LEUTKIRCH (cno) – Ab Mitte Aprilstartet die TSG-Skiläuferzunft insSommerprogramm, das seit zwei unddrei Jahrzehnten besteht. Die Winter-sportler wollten sich früher auch imSommer fit halten und so entstandendie heutigen Breitensportangebote.Beim Fitness-, Inliner- und den ver-schiedene Rad-Treffs kann jeder mit-machen, auch Nichtmitglieder. DieTSG-Leichtathletik bietet am Diens-tagabend eine Gruppe für Laufbe-geisterte an.
Anstelle der TSG-Skigymnastik trifft mansich mittwochs um 18.30 Uhr am Trimm-dichpfad, Ende Krählohweg in Leutkirch.Man kann verschiedene Angebote nut-zen, die Gruppen richten sich nach denTeilnehmern. Laufanfänger machen mitLuis Allgaier den Trimmdichpfad mit kur-zen Laufpassagen. Eine oder zwei Lauf-gruppen mit Gymnastikpausen unter Lei-tung von Stefan Kofler u.a. sind fürsportlichere Läufer gedacht. Zwei Nor-dic-Walkinggruppen, eine schnellere undeine weniger schnelle, werden von UdoKaestle, Karl Gobes, Peter Ammann undKarola Krumböck angeleitet. Mit Auf-und Abwärmgymnastik ist man etwa ei-ne Stunde im Stadtwald unterwegs. Für die Radsportfreunde ist freitags um18 Uhr der Radtreff am TSG-Vereins-heim. Verschiedene Leistungsgruppen
radeln unter Anleitung zwischen 40 und70 Kilometer, die AOK-Radler mit Tou-renrad kommen auf 25 bis 30 Kilometer.Radtreffleiter ist Charly Wolfgang mitseinem Team an Gruppenleitern. DerMountainbike-Treff ist immer dienstagsum 18 Uhr, ebenfalls am TSG-Vereins-heim. Ansprechpartner ist Sepp Jäger.Auch hier werden je nach Teilnehmernund Leistungsstand ein bis drei Gruppenunterteilt. Die Radgruppen treffen sichnach den Touren im TSG-Vereinsheim.Die Inliner-Freunde kommen immermontags auf ihre Kosten. Treffpunkt hierist bei KFZ-Rölle, Unterer Auenweg. An-
sprechpartner sind Markus Bühler undWolfgang Fimpel.
Beim Sport Gleichgesinnte finden
Wer den Schwerpunkt mehr aufs Laufenlegen will, darf sich an die TSG-Leicht-athletik wenden. Hier findet jeden Diens-tagabend um 18.30 Uhr ein Treff am En-de des Weiherwegs statt. Nach der Auf-wärmgymnastik gibt es verschiedeneGruppen. Laufanfänger werden angelei-tet. Gelaufen werden zwischen vier undzehn Kilometer, je nach Leistungsstand.Hier sind auch Wettkampf-Neulinge
oder –begeisterte gut aufgehoben. Hiererfährt man nicht nur von Ausschreibun-gen und erhält Tipps zum Laufsport, beimmonatlichen Läuferstammtisch kommtauch die Geselligkeit nicht zu kurz.Auch die Jogger und Radler der TSG-Ski-läuferzunft sind dem „Apres-Sport" sel-ten abgeneigt und treffen sich im Bayri-schen Hof oder im TSG-Vereinsheim.
Mit sportlicher Betätigung in der Gruppe fit bleiben und Spaß haben
Aufwärmen und Dehnen vor und nachdem Sport gehört dazu. Fotos (2): Notz
Die TSG-Angebote laufen denganzen Sommer über, auch in
den Ferien, bis Ende September. Infos:.www.skilaeuferzunft.de oder www.tsg-leutkirch.de / Abteilungen
Egal, ob mit der TSG Skiläuferzunft beim Breitensportangebot oder etwas professionel-ler mit der TSG-Leichtathletik-Abteilung, Bewegung im Freien macht Spaß.
LEUTKIRCH (Lhw) – Seit fünf Jahren,im Frühjahr und im Herbst, organi-siert der Leutkircher Michael Mayermit seinem Team einen LEGO-Spiel-Nachmittag im Gemeindehaus derEvangelisch-methodistischen Kirche.Jeder, der Spaß hat, mit und in außer-gewöhnlichen LEGO-Landschaften,mit besonderen Aufbauten zu spielenund dabei sogar noch Rate-Aufgabenzu lösen, ist hier genau richtig undsollte sich bald zum Jubiläumsspiel-tag am Samstag, 4. Mai, anmelden.
„Es werden stets neue Spielmotive undAufgabenstellungen angeboten. DieVielfalt der Themen ist grenzenlos, neueIdeen werden umgesetzt und mitmachenlohnt sich. Natürlich ist ohne Sponsorenso eine Veranstaltung kaum möglich unddeshalb sagen wir allen ein großes Dan-keschön“, sagt Michael Mayer, der daskleine Jubiläum mit einem LEGO-Rum-melplatz feiern will. Das Riesenrad dazuwar im Dezember bereits im Schaufens-ter von Nähmaschinen Buder in Leut-kirch ausgestellt. Sogar eine Achterbahnwurde schon angekündigt. Wegen der Planung und Vorbereitungdes Spielgeländes sowie der Teilnehmer-
begrenzung auf 30 Personen sollte mansich bis 26. April anmelden. Außer einem mitgebrachten Grundstückmit Gebäude darf jeder Mitspieler zweioder drei Figuren sowie Fahrzeuge mit-bringen. „Spielszenen aus Alltag, Familie,Arbeit und Freizeit erfolgen gemeinsam,unerwünscht sind Gewalt, Fantasy undScience Fiction", betont Michael Mayer.Für die kleineren Besucher gibt es ein be-treutes Duplo-Spiel-Angebot.
Jetzt anmelden: 10. Leutkircher LEGO-Spieltag
Michael Mayer (links) zeigt den jungen Spielern, auf was sie achten sollen oderaus was eine spielerische Aufgabe besteht. Foto: oh
Der 10. LEGO-Spieltag findet amSamstag, 4. Mai, von 14.30 bis
17.30 Uhr statt. Anmeldungen bis 26.April unter 07561/ 4550 oder an:[email protected] Gebühr beträgt zwei Euro proTeilnehmer. Snacks, Getränke vor-handen. Ort: Gemeindehaus der Evan-gelisch-methodistischen Kirche, Wan-gener Straße 72. Hauptsponsor 2013ist die Kreissparkasse Ravensburg.
HERLAZHOFEN (cno) - Umlagert ist Mo-dellschiffbauer Norbert Hanßen nicht nurauf seinen vielen Präsentationen undMessen deutschlandweit, sondern auchdann, wenn er am Herlazhofer Weiheroder am Badsee in Beuren seine hoch-wertigen Boote zeigt und sie vorsichtigins Wasser lässt. Jungs wie Mädels be-obachten dann seine Handbewegungen,aber auch Erwachsene interessieren sich.Manche Boote bringen es auf 30 kmhund schneiden nur so durchs Wasser.Wenn das Moorfreibad am 1. Mai ge-öffnet wird, ist auch „Seemann NorbertHanßen mit an Bord“. Foto: oh
Norbert Hanßen zeigtseine Boote am 1. Mai
Urige Geburtstagsüberraschung 15
DIEPOLDSHOFEN (cno) – Nicht ganzüberraschend, aber sehr aufwendigund amüsant war der „Aufbau“ zumrunden Geburtstag von ReinholdMerk in Rauenbühl an der Straße nachDiepoldshofen. Seine Clique, die Keg-ler hatten sich schwer ins Zeug gelegtund tagelang blinkte der 50-er wie ei-ne Art Geschwindigkeitsbegrenzung.
Reinhold Merk, seit seiner Jugend als
„schönster Mann des Allgäus“ betitelt,
erzählt, dass es bei seinen Kegelfreunden
seit drei Jahrzehnten üblich sei, an run-
den Geburtstagen ordentlich
was auf die Beine zu stellen.
Viele Fotos aus alten Zeiten
hatten sie aufgeklebt sowie
eine Schaufensterpuppe
ganz relaxed auf einem
Uralt-Plastik-Liegestuhl ge-
legt. „Au amol a Ruah" brau-
che der Mann ab 50 und die
mächtige Kuh mit einem
Körper aus Heu vervollstän-
digten die Geburtstagsüber-
raschung. Zu erwähnen wäre
noch das urige Stoff-Euter.
Reinhold Merk hat tolle Kegelfreunde
Reinhold Merk mit dem gelungenen Kunstwerk seiner Kegel-freunde, inklusive Beleuchtung. Fotos (2): Carmen Notz
IMPRESSU
M
Herausgeber, Schwäbische Zeitung Verlag Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG
Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/ 80-6 40, Fax 80-6 49
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Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin
Verantwortlich Tobias Pearman für den Anzeigenteil
Redaktion Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/80-6 27 [email protected]
Verantwortlich Dr. Hendrik Groth für den Redaktionsteil
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Baby-, Kleinkind- & Familienmesse
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