liebe bürgerinnen und bürger in charlottenburg-wilmersdorf! · juli werde ich im berliner rathaus...

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1 GAZETTE Wilmersdorf 7/14 DAS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Wir alle haben uns gefreut über einen wunderbar gelun- genen Auftakt der Fußball- Weltmeisterschaft für unsere Mannschaft, und jetzt drücken wir die Dau- men für das Endspiel am 13. Juli um 21 Uhr in Rio de Janeiro. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die ehema- lige Fußball- Bundesligaspielerin und däni- sche Nationalspielerin Louise Hansen am 21. Juni bei uns in der City West auf dem Breit- scheidplatz eine große, vielfäl- tige Fußball-Veranstaltung für Mädchen angeboten hat. Denn Weltmeisterin oder Weltmeister kann nur werden, wer zuhause die Kinder und Jugendlichen für den Fußballsport begeistert, und dazu gehören inzwischen auch die Mädchen. Touro College Berlin Am 2. Juli werde ich im Berliner Rathaus an der Auszeichnung der diesjährigen Absolventin- nen und Absolventen des Tou- ro College Berlin teilnehmen. Ich freue mich sehr auf diese traditionsbewusste Zeremonie, vor allem aber freue ich mich über den Erfolg dieser kleinen, besonderen Hochschule, die 2003 in einer Villa am Rupen- horn eröffnet wurde. Die Ge- schichte des Hauses kann man nachlesen in einem Buch von Johannes Tuchel und Andreas Nachama unter dem Titel „Vom noblen Wohnsitz zum College - Das Haus am Rupenhorn“. Rabbiner Bernard Lander grün- dete 1970 das erste Touro Col- lege in New York. Inzwischen gibt es 25 Touro Colleges welt- weit, unter anderem in den USA, Russland und Israel. Es sind private wissenschaftliche Ein- richtungen, die nach dem jüdi- schen Philantropen Isaac Touro benannt sind. Um das Manage- ment-Studium zu vervollständi- gen, müssen die Studierenden auch geisteswissenschaftliche Kurse belegen. 2006 nahm hier am Berliner Touro College zu- sätzlich das „Bernard Lander In- stitut für Kommunikation über den Holocaust und Toleranz“ unter der Leitung von Dr. And- reas Nachama seine Arbeit auf. Ausstellung ukrainischer Kunst Am Mittwoch, dem 2. Juli, um 17.00 Uhr werde ich gemein- sam mit BV-Vorsteherin Judith Stückler in der der Rathaus- Galerie im Rathaus Charlotten- burg eine Ausstellung mit Wer- ken des ukrainischen Künstlers Ivan Marčuk eröffnen. Dabei sein werden Vertreterinnen und Vertreter der ukrainischen Botschaft und natürlich der Künstler selbst. Nachdem der in der Ukraine sehr bekannte Künstler im Juni erstmals seine Werke in Deutschland gezeigt hat, und zwar in den Räumen der Freien Ukrainischen Univer- sität in München, kommt seine Ausstellung jetzt zu uns ins Rat- haus, wo sie bis zum 31. Juli zu sehen sein wird. Wir freuen uns auf diese Ausstellung, denn mit Kiew-Petschersk verbindet uns seit 1991 eine Städtepartner- schaft. 34. Internationales Drehorgelfest Zum Sommer gehört in Ber- lin die Drehorgel, und unsere Drehorgelspielerinnen und -spieler sind längst in aller Welt unterwegs und nehmen an vielen Festivals teil. Umgekehrt ist es eine schöne Tradition geworden, dass die Internati- onalen Drehorgelfreunde Ber- lin e.V. ihre Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt nach Berlin einladen. In diesem Jahr findet am Wochenende vom 4. bis zum 6. Juli unter meiner Schirmherrschaft zum 34. Mal in der City West das Internatio- nale Drehorgelfest Berlin statt. Am Samstag gibt es ab 11.00 Uhr einen großen Umzug über den Kurfürstendamm, und der Höhepunkt ist das klassische Drehorgelkonzert am Sonntag um 15.00 Uhr in der Kaiser-Wil- helm-Gedächtnis-Kirche. Ich freue mich sehr auf das Fest und danke den vielen aktiven Dreh- orgelspielerinnen und –spielern dafür, dass sie diese volkstüm- liche Kunst pflegen und immer wieder erneuern und mit ihrem Spiel so viele öffentliche Veran- staltungen bereichern. Kiezspaziergang Im Juni haben wir unseren 150. Kiezspaziergang mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilneh- mern gefeiert. Wenn das Wetter mitgespielt hätte, dann wären sicher noch mehr gekommen, aber auch einige Regengüsse konnten uns nicht davon ab- halten, wieder einmal etwas Neues über Charlottenburg- Wilmersdorf zu erfahren – oder besser: zu erlaufen. Natürlich werden wir diese schöne Tradi- tion fortsetzen und uns auch in Zukunft am zweiten Samstag des Monats um 14.00 Uhr vom jeweils vereinbarten Treffpunkt aus auf den Weg machen. Deshalb lade ich Sie herzlich ein zu unserem 151. Kiezspa- ziergang am Samstag, dem 12. Juli. Der Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am S-Bahnhof Messe-Süd (ehemals Eichkamp) im Bahn- hofsgebäude an der Waldschul- allee. Ich werde an diesem Tag von Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte vertreten, und er übernimmt auch eine Ein- ladung, die ich vom Chef der Messe Berlin, Dr. Christian Göke, erhalten habe: Sie werden ei- nen Teil des Messegeländes und vor allem den neuen City Cube besichtigen, also nach dem Bikini-Haus und der neu- en BMW-Niederlassung wieder eine große, soeben eröffnete neue Einrichtung in unserem Bezirk. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informa- tionen über die bisherigen Kiezspaziergänge in Charlot- tenburg-Wilmersdorf sind im Internet zu finden unter www. kiezspaziergaenge.de. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter naumann@charlotten- burg-wilmersdorf.de. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihr Reinhard Naumann Reinhard Naumann Beim 150. Kiezspaziergang vor der Tanzschule Finck, Ahornallee 18.

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1 GAZETTE Wilmersdorf 7/14DAS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf!Wir alle haben uns gefreut über einen wunderbar gelun-genen Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft für unsere Mannschaft, und jetzt drücken

wir die Dau-men für das Endspiel am 13. Juli um 21 Uhr in Rio de Janeiro. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die ehema-lige Fußball-

Bundesligaspielerin und däni-sche Nationalspielerin Louise Hansen am 21. Juni bei uns in der City West auf dem Breit-scheidplatz eine große, vielfäl-tige Fußball-Veranstaltung für Mädchen angeboten hat. Denn Weltmeisterin oder Weltmeister kann nur werden, wer zuhause die Kinder und Jugendlichen für den Fußballsport begeistert, und dazu gehören inzwischen auch die Mädchen.

Touro College BerlinAm 2. Juli werde ich im Berliner Rathaus an der Auszeichnung der diesjährigen Absolventin-nen und Absolventen des Tou-ro College Berlin teilnehmen. Ich freue mich sehr auf diese traditionsbewusste Zeremonie, vor allem aber freue ich mich über den Erfolg dieser kleinen, besonderen Hochschule, die 2003 in einer Villa am Rupen-horn eröffnet wurde. Die Ge-schichte des Hauses kann man nachlesen in einem Buch von Johannes Tuchel und Andreas Nachama unter dem Titel „Vom noblen Wohnsitz zum College - Das Haus am Rupenhorn“.Rabbiner Bernard Lander grün-dete 1970 das erste Touro Col-

lege in New York. Inzwischen gibt es 25 Touro Colleges welt-weit, unter anderem in den USA, Russland und Israel. Es sind private wissenschaftliche Ein-richtungen, die nach dem jüdi-schen Philantropen Isaac Touro benannt sind. Um das Manage-ment-Studium zu vervollständi-gen, müssen die Studierenden auch geisteswissenschaftliche Kurse belegen. 2006 nahm hier am Berliner Touro College zu-sätzlich das „Bernard Lander In-stitut für Kommunikation über den Holocaust und Toleranz“ unter der Leitung von Dr. And-reas Nachama seine Arbeit auf.

Ausstellung ukrainischer KunstAm Mittwoch, dem 2. Juli, um 17.00 Uhr werde ich gemein-sam mit BV-Vorsteherin Judith Stückler in der der Rathaus-Galerie im Rathaus Charlotten-burg eine Ausstellung mit Wer-ken des ukrainischen Künstlers Ivan Marčuk eröffnen. Dabei sein werden Vertreterinnen und Vertreter der ukrainischen

Botschaft und natürlich der Künstler selbst. Nachdem der in der Ukraine sehr bekannte Künstler im Juni erstmals seine Werke in Deutschland gezeigt hat, und zwar in den Räumen der Freien Ukrainischen Univer-sität in München, kommt seine Ausstellung jetzt zu uns ins Rat-haus, wo sie bis zum 31. Juli zu sehen sein wird. Wir freuen uns auf diese Ausstellung, denn mit Kiew-Petschersk verbindet uns seit 1991 eine Städtepartner-schaft.

34. Internationales DrehorgelfestZum Sommer gehört in Ber-lin die Drehorgel, und unsere Drehorgelspielerinnen und -spieler sind längst in aller Welt unterwegs und nehmen an vielen Festivals teil. Umgekehrt ist es eine schöne Tradition geworden, dass die Internati-onalen Drehorgelfreunde Ber-lin e.V. ihre Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt nach Berlin einladen. In diesem Jahr findet am Wochenende vom

4. bis zum 6. Juli unter meiner Schirmherrschaft zum 34. Mal in der City West das Internatio-nale Drehorgelfest Berlin statt. Am Samstag gibt es ab 11.00 Uhr einen großen Umzug über den Kurfürstendamm, und der Höhepunkt ist das klassische Drehorgelkonzert am Sonntag um 15.00 Uhr in der Kaiser-Wil-helm-Gedächtnis-Kirche. Ich freue mich sehr auf das Fest und danke den vielen aktiven Dreh-orgelspielerinnen und –spielern dafür, dass sie diese volkstüm-liche Kunst pflegen und immer wieder erneuern und mit ihrem Spiel so viele öffentliche Veran-staltungen bereichern.

KiezspaziergangIm Juni haben wir unseren 150. Kiezspaziergang mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern gefeiert. Wenn das Wetter mitgespielt hätte, dann wären sicher noch mehr gekommen, aber auch einige Regengüsse konnten uns nicht davon ab-halten, wieder einmal etwas

Neues über Charlottenburg-Wilmersdorf zu erfahren – oder besser: zu erlaufen. Natürlich werden wir diese schöne Tradi-tion fortsetzen und uns auch in Zukunft am zweiten Samstag des Monats um 14.00 Uhr vom jeweils vereinbarten Treffpunkt aus auf den Weg machen.Deshalb lade ich Sie herzlich ein zu unserem 151. Kiezspa-ziergang am Samstag, dem 12. Juli. Der Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am S-Bahnhof Messe-Süd (ehemals Eichkamp) im Bahn-hofsgebäude an der Waldschul-allee. Ich werde an diesem Tag von Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte vertreten, und er übernimmt auch eine Ein-ladung, die ich vom Chef der Messe Berlin, Dr. Christian Göke, erhalten habe: Sie werden ei-nen Teil des Messegeländes und vor allem den neuen City Cube besichtigen, also nach dem Bikini-Haus und der neu-en BMW-Niederlassung wieder eine große, soeben eröffnete neue Einrichtung in unserem Bezirk.Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informa-tionen über die bisherigen Kiezspaziergänge in Charlot-tenburg-Wilmersdorf sind im Internet zu finden unter www.kiezspaziergaenge.de.

Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie erreichbar unter [email protected]. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich!

Ihr

Reinhard Naumann

Reinhard Naumann

Beim 150. Kiezspaziergang vor der Tanzschule Finck, Ahornallee 18.

2 GAZETTE Wilmersdorf 7/14

Am 25. Mai haben 47,7 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung zum Bürgerentscheid „Rettung der Kleingar-tenkolonie Oeynhausen“ teilgenommen. Damit war das vor-geschriebene Quorum von mindestens 10 Prozent erfüllt. Die Abstimmungsfrage lautete: „Sind Sie dafür, dass das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf aufgefordert wird, das Gebiet des Kleingärtnervereins Oeynhausen e.V. durch zügige Fortset-zung des Bebauungsplanverfahrens bis zur Planfestsetzung des bereits aufgestellten Bebauungsplans IX-205a dauerhaft zu sichern, um die geplante Bebauung durch die Eigentümerin zu verhindern?“ 77 Prozent antworteten mit „ja“. Damit war der Bürgerentscheid erfolgreich.Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 17. Juni beschlossen, Rechtsmittel beim Oberverwaltungsgericht einzulegen gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts vom 9. Mai, die der Lorac als Bauherrin für die von ihr auf dem Gelände der Klein-gartenkolonie Oeynhausen geplanten 700 Wohnungen einen Anspruch auf Ausnahmeerteilung und Erschließung durch den Bezirk zugesprochen hatte.

CDU-Fraktion84 729 Bürgerinnen und Bürger unseres Bezirks haben für den Erhalt der Kleingartenkolonie Oeynhausen gestimmt. Und das, obwohl das Bezirksamt gerichtlich durchgesetzt hat, dass eine mögliche Schadens-höhe genannt werden musste. Diese Tatsache und das deutli-che Votum von über 77% sind ein starkes Signal an die Politik. Und nicht nur Oeynhausen be-treffend. Die hohe Beteiligung zeigt, Bürgerinnen und Bürger wollen über ihre Belange mit-entscheiden und wägen Argu-mente/Risiken bewusst ab. Vom Umgang mit diesem Ergebnis wird die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Politik ab-hängen. Denn jeder, der Bür-gerbeteiligung ernst meint und sie nicht nur als leere Flos-kel betrachtet, wird eine Zäsur setzen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungsmöglichkeiten suchen müssen. Dabei geht es insbe-sondere darum, auch ihre Argu-mente vorurteilsfrei zu hören, Fragen ehrlich zu beantworten, Handlungen nachvollziehbar und transparent darzustellen und sich als verlässlicher Part-ner zu erweisen. Susanne Klose

Berlin SPD-FraktionRund 77% der Abstimmenden haben gezeigt, dass sie die Kleingartenkolonie Oeynhau-sen erhalten wollen, das sind etwa 35% der Bürgerinnen und Bürger des Bezirks. Auch die SPD-Fraktion wird weiter-hin versuchen, alle Mittel aus-zuschöpfen, um die Sicherung der Kolonie zu erreichen. Leider ist der Bürgerentscheid nur eine Willensbekundung und keine

das geltende Recht ändernde Entscheidung. Es existiert gül-tiges Baurecht für den Eigentü-mer, und der Bezirk läuft weiter-hin Gefahr, bei der Festsetzung eines B-Plans, der die Kleingär-ten sichert, eine Entschädigung in Millionenhöhe zahlen zu müssen. Durch den Bürgerent-scheid wird die Forderung nach der finanziellen Absicherung si-cherlich gestärkt, aber letztend-lich müssen die Fraktionen im Abgeordnetenhaus diese Mit-tel zur Verfügung stellen. Bloße Lippenbekundungen reichen hier nicht aus. Für gute Worte lässt sich Privateigentum nicht in öffentliche Flächen verwan-deln. Das wissen auch alle in der BVV und im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien. Heike Schmitt-Schmelz

Bündnis 90/Die Grünen FraktionDie Mehrheit der Abstimmen-den hat am 25. Mai 2014 auch ihre Zustimmung deutlich ge-

macht, den Druck auf den Senat und das Abgeordnetenhaus in der Sachfrage „Erhalt der Klein-gartenkolonie Oeynhausen“ zu erhöhen. Denn es besteht die akute Gefahr, dass die Eigen-tümerin des Grundstücks eine Entschädigung in Millionen-höhe verlangen kann, wenn sie am Bauen gehindert wird. Entscheiden sich Senat und die rotschwarze Koalition weiterhin dafür, kein Geld für den Erhalt privater Kleingärten auszuge-ben, stehen wir bei unseren Bemühungen um die Sicherung der Gärten wieder am Anfang. Zwei Lehren sind aus dem Vor-gang zu ziehen: Erstens gebührt es allen Beteiligten, im Rahmen der politischen Kultur mit Res-pekt und Fairness behandelt zu werden. Zweitens werden po-litische Entscheidungen nicht leichter, wenn sie auf die lange Bank geschoben werden. Zitha Poethe

Piraten-Fraktion Nicht nur auf Landesebene zum Thema Tempelhofer Feld, auch auf Bezirksebene haben die Menschen der Politik ge-

zeigt, dass sie sich nicht alles gefallen lassen, sondern eige-ne politische Vorstellungen ha-ben - und diese gehört wissen wollen.Politik muss Wege finden, die Menschen in möglichst viele politische Entscheidungen einzubinden. Das ist nicht leicht umzusetzen, denn auf Bezirksebene sind die Mit-bestimmungsmöglichkeiten beschränkt. Am Einfachsten ist der Einwohnerantrag, mit dem ein Wunsch-Antragstext in die BVV eingebracht werden kann: 1000 Unterstützerunter-schriften sammeln ist nicht so schwer. Für Bürgerbegehren bzw. Bürgerentscheide sind hingegen Quoren zu erfüllen, die, wenn nicht gerade wie am 25. Mai 2014 eine Wahl oder ein Volksentscheid stattfindet, nur schwer zu erreichen sind.Selbst die Koalition im Abge-ordnetenhaus muss nach dem Ergebnis des Volksentscheids reagieren und über die Erwei-terung der Beteiligung der Menschen an der Politik nach-denken. Siegfried Schlosser

Die LinkeÜber drei Viertel der Menschen, die am 25.Mai am Bürgerent-scheid teilnahmen, haben sich für den Erhalt der Kleingarten-kolonie Oeynhausen ausge-sprochen. Das war ein deutli-ches Zeichen, das wir sehr ernst nehmen müssen.Nun gilt es, alles daranzuset-zen, dem Anliegen, dem so viele zugestimmt haben, zum Erfolg zu verhelfen. Der Bezirk benötigt dazu auch die Unter-stützung des Senats. Hier sind insbesondere die Bezirksver-ordneten, das Bezirksamt und andere Mitglieder der zurzeit regierenden Parteien gefor-dert, sich bei ihren Senatoren und Senatorinnen einzusetzen, damit die Entscheidung der Menschen in Charlottenburg-Wilmersdorf umgesetzt wer-den kann. Eine Missachtung hätte verheerende Folgen für zukünftige Wahlbeteiligung und politisches Engagement, die niemand wünschen kann. Schließlich ist eine Bevölke-rung, die aktiv am Geschehen in ihrem Bezirk, im Land und auf der Welt teilnimmt, der beste Schutz einer Gesellschaft gegen Scharlatanerie und menschen-feindliche Ideologien. Marlene Cieschinger

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

BVV - TERMINEBVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b

Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: [email protected], Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de

Nächste Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung 3. Juli 2014, Donnerstag, 17.00 im BVV-Saal im Rathaus Charlottenburg

Geplante Ausschusstermine30.06., Montag, 17.00, Ausschuss „Kolonie Oeynhausen“01.07., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Schule01.07., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Rechnungsprüfung02.07., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Straßen- und Grünflächen02.07., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Weiterbildung und Kultur04.07., Freitag, 16.30, Ausschuss „Kolonie Oeynhausen“08.07., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Haushalt, Personal und

Wirtschaftsförderung und Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr

08.07., Dienstag, 17.30, Ausschuss für Umwelt und Naturschutz09.07., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Stadtentwicklung09.07., Mittwoch, 17.30, Ausschuss für Sport

Lehren aus dem Bürgerentscheid Oeynhausen?Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert

Kleingartenkolonie Oeynhausen

JUGENDAbenteuerspielplatz Holsteinische StraßeHolsteinische Str. 45, 10717 Berlin, ☎ 86394033, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten in den Sommerferien vom 10.7. bis zum 22.8.: Mo-Fr 10 bis 18 Uhr

Programm:14.7. - 18.7. Kreativwoche14.7., 11-17 Uhr kreatives Werken mit verschiedenen Materialien17.7., 11-17 Uhr kreatives Werken mit verschiedenen Materialien 21.7. - 31. 7. Umweltwochen21.7., 11-13 Uhr Wir forschen zum Thema Plastik24.7. Übernachtung mit Zelten und Grillen. Bitte anmelden!28.7.Klimafrühstück: Was hat das Frühstück mit dem Klima zu tun? Bitte anmelden!31. 7., 11-17 Uhr Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien1.8., 11-18 Uhr Schweizer Straßenfest Holsteinische Straße4. 8. - 15.8. Aktions- und Spielwochen4.8., 11-13 Uhr,15-17 Uhr Wasserspiele7.8. 11-13 Uhr, 15-17 Uhr Spaßolympiade11.8., 11-13 Uhr, 15-17 Uhr Große Wasser-schlacht14.8., 11-13 Uhr, 15-17 Uhr Spaßolympiade18.8. - 22.8. Kreativwoche18.+19.8., 14-17 Uhr modernes Upcycling mit der brasilianischen Künstlerin Carol Santos, nachhaltig Basteln mit Wegwerf-produkten, bitte anmelden!21.08., ab 11 Uhr, Ausstellung der Werke aus den Kreativwochen mit Grillfest ab 14.00 Uhr

Upcyclingprodukte der Künstlerin Carol Santos

D3 MädchentreffDüsseldorfer Str. 3, 10719 Berlin, [email protected] den Sommerferien vom 10.7. bis zum 3.8. geschlossen. Ab dem 4.8. gelten wie-der die normalen Öffnungszeiten: Mo-Fr 14–19 Uhr und Sa 12–18 Uhr.Sommerferien-Programm:In den letzten beiden Wochen der Som-merferien vom 11. bis zum 22. August wird neben dem offenen Bereich ein buntes Sommerferienprogramm mit kostenlosen Workshops für Mädchen und junge Frauen angeboten. Für die Workshops ist eine vorherige Anmeldung erforderlich, da Teilnehmerinnenbegrenzungen bestehen.Mo, 11.8. und Di, 12.8., 13–18 Uhr: Tanz-workshop für junge Frauen ab 13 JahreMi, 13.8., 14–18 Uhr: Fotoworkshop – wer kann, bringt die eigene Kamera mitDo, 14.8., 14–18 Uhr: Nähworkshop I für Mädchen bis 13 JahreFr, 15.8., 14–18 Uhr: Nähworkshop II für junge Frauen ab 14 JahreMo, 18.8., 13–18 Uhr: Kreative Stunden für alle KünstlerinnenDi, 19.8., 15–18:30 Uhr: BackenMi, 20.8., 13–18 Uhr: Ausflug in den D3-Garten mit Marmelade kochenDo, 21.8., 16– open end: Tischtennisturnier – ohne Anmeldung!Fr, 22.8., 16–open end: Karaokeparty mit alkoholfreien Cocktails – ohne Anmel-dung!

MUSIKSCHULERathaus Schmargendorf, Berkaer Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514. Alle Veran-staltungen Eintritt frei, wenn nicht anders vermerkt.28.6., 16 Uhr Sinfoniekonzert mit dem Jugendorchester Charlottenburg in der Lindenkirche Wilmersdorf, Homburger Str. 48, Leitung: Thomas Lamp28.6., 18 Uhr Fachbereichskonzert

VeranstaltungenThema

3GAZETTE Wilmersdorf 7/14

Tasteninstrumente im Pianohaus Klatt, Witzlebenstr. 11. Es spielen Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs, Koordinati-on: Tim Sund28.6., 19 Uhr Orchesterkonzert Platanen-Streicher im Festsaal Rathaus Charlotten-burg, Otto-Suhr-Allee 100, Leitung: David Klammer29.6., 15:30 Uhr Sommerkonzert Kissi-Chor im Offenen Garten Moabit, Kruppstr. 16, Leitung: Anita Rennert29.6., 16 Uhr Sinfoniekonzert mit dem Jugendorchester Charlottenburg in der Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg, Zossener Str. 65, Leitung: Thomas Lamp29.6., 17 Uhr Sommerkonzert mit dem Kammerorchester Charlottenburg im Gemeindesaal der Ev. Friedensgemeinde, Tannenbergallee 6, Leitung: Dr. Gottfried Eberle30.6., 18:30 Uhr Mauskonzert - Kinder spie-len für Kinder im Konzertsaal Musikschule, Platanenallee 16, Koordination: Kai Heiden3.7., 18 Uhr Sommerkonzert Berliner Mäd-chenchor in der Lindenkirche, Homburger Str. 48. Mit dem Vorchor und Aufbauchor, Leitung: Nadja Klitzke und Alexander Merzyn Kleiner und Großer Konzertchor, Leitung: Sabine Wüsthoff4.7., 20 Uhr Sommerkonzert E.T.A.-Hoffmann Kammerorchester zusammen mit dem Posaunenensemble Trombonata in der Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz, E.T.A.-Hoffmann Kammer-orchester - Leitung: Dinah Backhaus, Matthias Wildenhof, Trombonata - Leitung: Kai Heiden5.7., 16 Uhr Sommerkonzert Blockflöte-nensemble Crème Fraîche im Cafe Komm-Rum, Schnackenburger Str. 4, Leitung: Ingrid Fricke5.7., 18 Uhr Konzert des KammerEnsem-bles im Konzertsaal der Musikschule, Platanenallee 16, Musik für Streichquartett, Leitung: David Klammer14. - 19.7., jeweils 10–19 Uhr Internatio-naler Jazzworkshop in der Musikschule, Platanenallee 16, Musikschule City West in Zusammenarbeit mit “Freunde der Musik-schule” e.V., Infos: www.workshop-jazz.de14.7., 21 Uhr Eröffnungskonzert der Dozenten Internationaler Jazzworkshop im Jazzclub b-flat, Rosenthaler Str. 13, Eintritt 10 Euro

VHS CITY WESTPestalozzistr. 40-41, 10627 Berlin, ☎ 9029 28871, www.vhs-city-west.de

Neues Jahresprogramm 2014/2015Es beinhaltet rund 1600 Kurse, die ab so-fort gebucht werden können, beginnend mit dem speziellen Sommerprogramm und allen fortlaufenden Kursen, die im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 stattfinden. Das gedruckte Programm liegt in den Lehrstätten der VHS, in zahlreichen Einrichtungen des Bezirksamtes, in Buch-handlungen und an anderen Orten des Bezirks aus. Online sind die Angebote rund um die Uhr zu buchen unter www.berlin.de/vhs. Außerdem ist das vollständige Programm zu finden unter www.vhs-city-west.de, Weitere Informationen unter ☎ 9029-28873.

14.-25.7. Studium GeneraleEin Bildungsurlaubsseminar der Volks-hochschule City West, Mo-Fr 10-17 Uhr.Die Volkshochschule City West führt seit 2008 das Studium Generale durch. Mit jährlich wechselnden Inhalten bietet das 14-tägige Programm geistige Anregun-gen in verschiedenen Disziplinen. Mit Fachvorträgen und an interessanten historischen Orten werden Denkimpulse zu aktuellen Themen geboten. Dabei wird der Lernerfolg durch eine angenehme Lernatmosphäre unterstützt (Gruppen-größe maximal 20 Teilnehmende). Zum bewährten Team der Kursleiterinnen und Kursleiter gehören Dr. Holger Schenk; Frank Marks; Brigitte Kippe; Rudolf Schar-mann; Dr. Dorothea Zöbl; Prof. Dr. Klaus W. Döring; Dr. Adelheid Krause-Pichler; Arnaout Fadel; Prof. Dr. Niels Beckenbach und Husein Chawich.Das diesjährige Studium Generale steht unter dem Motto „Krieg und Frieden“.

Der Beginn des Ersten Weltkriegs jährt sich zum 100sten Mal, 75 Jahre sind seit dem Zweiten Weltkrieg vergangen, vor 25 Jahren war die friedliche Revolution. Haben wir aus der Geschichte gelernt und wie schauen wir in die Zukunft? Sonderpreis: 165,00 EUR zzgl. Eintrittsgeld Schloss CharlottenburgVeranstaltungsort ist das Haus der Volkshochschule, Pestalozzistraße 40/41, 10627 Berlin. Information und Anmeldung bei Brigitte Kippe, ☎ 883 66 09. Aufgrund der starken Nachfrage empfiehlt sich eine rasche Anmeldung!

BIBLIOTHEKENInformationen zur Stadtbibliothek im Internet unter www.stadtbibliothek.char-lottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 9029 12205Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich.

FerienöffnungszeitenFür folgende Bibliotheken gelten während der Sommerferien vom 9. Juli bis 23. Au-gust 2014 gesonderte Öffnungszeiten:Die Stadtteilbibliothek Halemweg im Stadtteilzentrum am Halemweg 18 hat dienstags und freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek in der Rüdesheimer Straße hat montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.Der Kinderbereich der Adolf-Reichwein-Bibliothek im Rathaus Schmargendorf hat dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Heinrich-Schulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg bleibt wegen Umbau-maßnahmen vom Montag, dem 30. Juni bis Samstag, dem 23. August geschlossen. Auch steht der Rückgabeautomat in diesem Zeitraum an dem Standort nicht zur Verfügung.Die übrigen Bibliotheken in Charlotten-burg-Wilmersdorf sind auch während der Ferien zu den üblichen Zeiten geöffnet.

MUSEENMuseum Charlottenburg-Wilmersdorfin der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www.villa-oppenheim-berlin.de, www.kultur.charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: [email protected]. Di-Fr 10-17 Uhr, Sa und So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei.Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppen-heim“ ist täglich 9-19 Uhr geöffnet.

Sonderausstellungen

„Nachkriegsmoderne“ – Architektur in Charlottenburg-Wilmersdorfbis 31.8.2014

Spurensuche. Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945

Sorgenfrei. Die Familien Mendelssohn und Oppen-heim in Charlottenburg

Einblicke – Ausblicke. Planungen zur Dauerausstellung „Von der Residenz zur City West“

Ständige Ausstellung

SammlerStücke. Kunstsammlung Charlottenburg

Veranstaltungen2.7., 15 Uhr Kuratorenführung durch die Ausstellung „Nachkriegsmoderne – Archi-tektur in Charlottenburg-Wilmersdorf“ mit Mila Hacke, Architektin und Architektur-fotografin, Anmeldung erbeten unter ☎ 9029 241066.7., 11 Uhr Familiensonntag. Knoten und Netze knüpfen. Geschichten, Bastelarbei-ten und historische Spiele für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien.13.7., 11 Uhr Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten. Casanova in Berlin, Autostadt Berlin: Das letzte hier gebaute Auto, Was Astrologen prophezeien trifft ein: Landunter in Berlin, Skandal: Der Ver-

fassungsschutzchef geht in den Osten4.7., 18.7. und 25.7., jeweils 18 Uhr Gartenzauber „Vom Festmahl bis zu Teufels Küche“ Literatur, Musik und kulinarische Genüsse im Garten der Villa Oppenheim, Moderation: Birgit Jochens, Es liest: Hilde-gard Schrödter. Eintritt: 7.50 EUR, Anmel-dung erforderlich unter ☎ 9029 241064.7.: „Waldmeister ist nicht Kamillentee.“ Kleine Getränkekunde nach Theodor Fon-tane, Jane Austen, Halldor Laxness u.a.18.7.: Über verzweifelten Hunger und dehnbare Mägen. Diners bei Anton Tsche-chow, Ephraim Kishon u.a.25.7.: In Teufels Küche. Kulinarische Kurzkrimis19.7., 11 Uhr TU Berlin Institute am Ernst-Reuter-Platz und Straße des 17. Juni. Führung mit Dr. Roman Hillmann, Architekturhistoriker, Treffpunkt: vor TU Architekturgebäude Ernst-Reuter-Platz an der Skulptur „Flamme“, 5 EUR pro Person, Anmeldung erbeten unter Tel 9029 2410626.7., 11 Uhr Tastführung für Blinde und Sehbehinderte durch die Kunstsammlung Charlottenburg, mit Anja Winter, Anmel-dung erforderlich unter ☎ 7676 9909, Beitrag 5 Euro, Begleitpersonen frei.30. 7., 11 Uhr „Heute schwänze ich die Arbeit!“ Bildgespräch mit Dr. Christiane Schrübbers

GALERIENKommunale Galerie BerlinHohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029 16704, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr

Ausstellungen

Lost in InteriorsEröffnung am 4.7., 19 Uhr, bis 12.10.2014Photographische Positionen zur politi-schen Haft, Projektraum PhotoWerkBerlin, Künstler: Lisa Junghanß, Cameron Scott, Katharina Skalweit, Ruth Stoltenberg, Tanya Ury und Norbert Wiesneth. Die Ausstellung ist offizieller Programmteil des 25. Jubiläums des Berliner Mauerfalls. Der Projektraum | PhotoWerkBerlin ist eine Zusammenarbeit von PhotoWerkBerlin und der Kommunalen Galerie Berlin.4.7., 20 Uhr Performance mit Tanya Ury und Kasander Nilist

Norbert Wiesneth, Unterlagen, aus der Serie „Einrichtungsorgan, C-Print, 2002

Malerei, Grafik, Neue Medien, InstallationEröffnung am 11.7., 18 Uhr, bis 14.9.201410 Stipendiatinnen der Stiftung Ulrich und Burga Knispel, UdK Berlin: Linda Albrecht, Antje Engelmann, Léa Gilloire, Sandra Hetzl, Mady Piesold, Kerstin Podbiel, Jovana Popic, Büke Schwarz, Johanna Silbermann, Lea Steffens

Harald GnadeImplant. Erde-vertikal-ablaufen. Malerei, bis 6.7.

Horst HirsigWerke aus dem Zyklus Momente.Augen-blicke, verlängert bis 14.9.

Artothekin der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulptu-ren, Gemälde, Fotografien, ausgewählte in-ternationale Plakate und Bilder für Kinder über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029 16709

AtelierIm Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ

arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinan-dersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek.Informationen und Anmeldung unter ☎ 9029 16704

Kleine Orangerie am Schloss CharlottenburgSpandauer Damm 22, 14059 Berlin, Do-So 12-18 Uhr, Eintritt frei

Ute AlgermissenDie Perspektive Paradiesbis 20.7.,

Ben KamiliParadiesisch. Blumenpracht im Park Groß Pankow-Prignitz. MalereiEröffnung am 24.7., 18 Uhr, bis 31.8.

Ben Kamili, Blumenpracht im Park Gross Pankow-Prignitz, Ahornbäume, 2012

12folgenVitrine am Kurfürstendamm 132a, bis Dezember 2014Eine Vitrine im pulsierenden Verkehr der Großstadt lebt vom Wechsel: Der Verein form:ddr stellt in einer öffentlichen Vitrine am Kurfürstendamm 132a im Monats-rhythmus zwölf moderne Positionen von Produktgestaltung und Grafikdesign in der DDR vor.

SONSTIGESBürgersprechstunden22.7., 15.30-17 Uhr mit Bezirksbürgermeis-ter Reinhard Naumann in seinem Büro im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Anmeldung unter ☎ 9029-1230023.7., 15-17 Uhr mit der Bezirksstadträtin für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien, Dagmar König, an der Berkaer Straße Ecke Breite Straße in Schmargendorf, ohne Anmeldung

Ausstellungseröffnung2.7., 17 Uhr in der Rathausgalerie im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Werke des ukrainischen Künstlers Ivan Marčuk, bis 31.7. Mo-Fr 7-19 Uhr, Eintritt frei.

Vortragsreihe „Rechtsextremismus“2.7., 18 Uhr im BVV-Saal des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100 (3. Etage). Die Bundestagsabgeordnete Eva Högl, Mitglied im 2. NSU-Untersuchungs-ausschuss, spricht über den „Abschlussbe-richt des NSU-Untersuchungsausschusses: Schlussfolgerungen, Maßnahmen, Wirksamkeit“, Moderation: Michael Rump-Räuber, veranstaltet vom Deutschen Frauenring e.V. in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Christine Rabe. Der Eintritt ist frei, Anmeldung per E-Mail: [email protected] Zum Themenkomplex Rechtsextremismus ist eine weitere Veranstaltung am 10. Sep-tember ebenfalls im BVV-Saal im Rathaus Charlottenburg geplant.

34. Internationales Drehorgelfest5.7., 11 Uhr Umzug über den Kurfürsten-damm6.7. 15 Uhr Drehorgelkonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Gartenfest5.7., 12-18 Uhr in der Gartenarbeitsschule Ilse Demme, Dillenburger Str. 57 (Nähe Breitenbachplatz), Eröffnung um 12.30 Uhr

Tag der offenen Tür6.7., 10-18 Uhr bei der Berliner Feuerwehr auf dem Gelände der Feuerwache Charlot-tenburg-Nord, Nikolaus-Groß-Weg 2

Veranstaltungen

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

Aus dem Bezirk

Schreib- und Dialogprojekt für Frauen„Lokale Geschichte(n) Char-lottenburg-Wilmersdorf“: Das Frauen-Onlinemagazin AVIVA-Berlin startet unter der Schirm-herrschaft der Gleichstellungs-beauftragten Christine Rabe ein Schreib- und Dialogprojekt für Frauen – vor allem wenn sie einen muslimischen oder jüdischen Hintergrund haben. Es soll darum gehen, wie jüdi-sche und muslimische Frauen in Charlottenburg-Wilmersdorf leben.Interessierte Frauen werden bei der Recherche und bei der Um-setzung unterstützt. Anschlie-ßend wird ihr Text veröffentlicht. Foto-Essays, Interviews oder literarische Texte sind möglich.Wer möchte kann auch in der Redaktion hospitieren und re-daktionelles Handwerkszeug erwerben. So kann die Mitarbeit an dem Projekt auch eine Vorbe-reitung auf Berufe in den Medi-en sein. Am Ende des Projektes steht eine öffentliche Präsentati-on der entstandenen Texte.Information und Anmeldung bei Herausgeberin Sharon Ad-ler, AVIVA-Berlin, Gneisenaus-traße 46, 10961 Berlin, E-Mail: [email protected], Re-dakteurin Claire Horst, [email protected], Betrifft: „Lokale Geschichte(n)“, ☎  691 85 03 oder 698 16 752.

Parkwächter-häuschen im LietzenseeparkDas Bezirksamt Charlotten-burg-Wilmersdorf hat ein In-teressenbekundungsverfahren zur Finanzierung und zum Be-trieb des 1925 gebauten „Park-wächterhäuschens“ im Lietzen-seepark eröffnet. Es wurde im Berliner Amtsblatt ausgeschrie-ben und ist mit Kriterienkata-log, Lageplan und Grundrissen auf der bezirklichen Website unter www.gruen.charlotten-burg-wilmersdorf.de zu finden.

Parkwächterhäuschen im Lietzenseepark.

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Aus dem Bezirk

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

Neuer Aufzug am Richard-Wagner-PlatzBezirksbürgermeister Reinhard Naumann hat gemeinsam mit dem Bereichsleiter Infrastruk-tur bei der BVG, Ralf Baumann, am 2. Juni auf der Mittelinsel der Richard-Wagner-Straße am Richard-Wagner-Platz den

neuen Aufzug eröffnet, der vom Bahnsteig auf die Straße-nebene führt. Damit kann allen Fahrgästen ein barrierefreier Zugang zwischen U-Bahnbe-reich und Straßenebene ange-boten werden.

Bewegung mal anders – Sport und Fitness im PreußenparkDer Landessportbund Berlin hat für alle begeisterten Frei-zeitsportlerinnen und Freizeit-sportler Angebote zur gesun-den Bewegung organisiert. Treffpunkt ist der Aktivplatz im Preußenpark am Fehrbelliner Platz in Charlottenburg-Wil-mersdorf.Folgende Angebote stehen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter fachkundiger Leitung kostenfrei zur Verfü-gung:„Walking/ Nordic Walking mit Fitnesstraining“ von Juni bis November freitags 16 bis 17 Uhr und 17 bis 18 Uhr, Be-treuung: Frau Waiblinger, Ber-

liner Familien-Sport-Club e.V., ☎ 95613972„Gehen, Laufen, Gerätetrai-ning“ vom 28. Juli bis zum 30. September montags 15.45 bis 16.45 Uhr und dienstags 16 bis 17 Uhr, Betreuung: Frau Jacoby, Verein Sport und Freizeit in Wil-mersdorf e.V., ☎ 78703892Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.Die Initiative des Landesport-bund Berlin e.V. wird von der Abteilung Soziales und Ge-sundheit des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt. Für Bezirksstadt-rat Carsten Engelmann ist der Preußenpark ein idealer Ort für alle Bürgerinnen und Bür-ger, die Freude an Bewegung im Freien haben: „Ich kann nur allen Freizeitsportlerinnen und Sportlern, vor allem unseren aktiven Seniorinnen und Seni-oren empfehlen, die Gelegen-heit zu nutzen, sich fit zu hal-ten und dabei noch Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüp-fen. Gemeinsam macht Sport mehr Spaß.“

PflegefamilienfestAuf Einladung von Jugendstadt-rätin Elfi Jantzen fand am 22.Juni das diesjährige Pflegefamilien-fest auf dem Gelände des Aben-teuerzentrums der Pfadfinder im Grunewald statt. Mehr als 200 Pflegeeltern und Pflegekinder kamen der Einladung nach. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen und gegensei-tigem Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen und einem abend-lichen Grillbuffet. Für die Kinder wurde ein umfangreiches Pro-gramm angeboten, unterstützt durch Pfadfinder mit Erlebnis-wanderung, Abenteuerrallye und Klettern im Hochseilgarten. Eine Band und Gitarrenmusik am

Lagerfeuer sorgten für Unterhal-tung und einen stimmungsvol-len Ausklang am Abend.Im Bezirk Charlottenburg-Wil-mersdorf werden derzeit 173 Kinder in 108 Pflegefamilien durch den Pflegekinderdienst des Jugendamtes betreut. Frau Jantzen bedankte sich gemein-sam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Ju-gendamtsdirektorin Frau von Pirani mit dieser Veranstaltung bei allen Pflegeeltern für ihren persönlichen Einsatz im mitun-ter schwierigen Familienalltag und ehrte in diesem Rahmen auch Pflegeeltern für ihr lang-jährig geleistetes Engagement.

Von links: Ralf Baumann, Reinhard Naumann und Jubel-Jette mit ihrer Drehorgel bei der Eröffnung des Aufzugs am 2. Juni.

Aktivplatz im Preußenpark.

Kooperationsvertrag zwischen Iranischer Gemeinde und Zephir e. V.Die Migrantenselbsthilfeorga-nisation „Iranische Gemeinde in Deutschland e.V.“ und Ze-phir e.V. haben am 25. Juni im Pangea-Haus an der Trauten-austr. 5 einen Kooperations-vertrag unterschrieben, in dem die künftige Zusammenarbeit in sozialen, kulturellen, ge-sundheitlichen und bildungs-mäßigen Bereichen verein-bart wurde. Dabei geht es um mehr als 25.000 Menschen in Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf, die

aus Afghanistan, Aserbaid-schan, Iran, Tadschikistan oder Turkmenistan und damit aus einem Kulturkreis stammen, der durch die gemeinsamen Sprachen Farsi und Azeri ver-bunden ist.Die Beratungsräume befinden sich im Pangea-Haus.K o n t a k t : Ze p h i r e . V. , ☎  84592979, Internet: www.zephir-ev.de, Iranische Ge-meinde in Deutschland e. V., ☎ 609850189, Internet: www.iranischegemeinde.de

Aktiv am KoenigseeDer Koenigssee wurde 1889 künstlich angelegt, um das ehemals sumpfige Gebiet zu entwässern und wie die an-deren Grunewaldseen einen reizvollen Rahmen für die neu entstehende Villenkolonie Gru-newald zu schaffen. Seit dieser Zeit werden die umliegenden Straßen in die Grunewaldse-enkette entwässert, und so gelangen Schmutzpartikel und Nährstoffe in den See. Am Koenigssee fehlt eine charak-teristische Ufervegetation, die zum Selbstreinigungsvermö-gen des Sees beitragen könn-te. Stattdessen vermehren sich nährstoffanzeigende Pflanzen wie Brennnesseln und Giersch sowie der Japanische Stauden-knöterich. Als gebietsfremde, invasive Art verdrängt der dich-te, hochwüchsige Bestand des Japanischen Staudenknöterichs die natürliche Vegetation. Er ist sehr schwer zu bekämpfen, da die Wurzeln Ausläufer von bis zu 7 Metern Länge im Umkreis und 3 Metern Tiefe ausbilden und deren kleinste Stücke er-neut austreiben können.Mit Unterstützung vieler eh-renamtlicher Helfer und in Kooperation mit dem Straßen- und Grünflächenamt, hat das

Umwelt- und Naturschutzamt einen Versuch gestartet das Gewässerufer zu sanieren. Ein Teilstück des Ufers wurde von Giersch, Brennnessel und Japa-nischem Staudenknöterich so weit wie möglich befreit und vorübergehend mit einer Spe-zialfolie abgedeckt. Anschlie-ßend soll ein biologisch abbau-bares Spezialgewebe verlegt werden, das mit heimischen Pflanzenarten standortgerecht und bienenfreundlich bepflanzt wird.Umweltstadträtin Elfi Jantzen: „Zu den weiteren Maßnahmen gehören die Schaffung von Brutflächen für Wildbienen im Rhoda-Erdmann-Park, die Auf-

stellung eines Insektenhotels und die Aussaat von Bienen- und Schmetterlingsweiden. Zusätzlich werden im Herbst verschiedene Blühgehölze und Frühblüher gepflanzt, die den Insekten als Futterquelle dienen sollen. In Berlin leben fast 300 verschiedene Wildbienenarten, die eine wichtige Rolle bei der Pflanzenbestäubung spielen. Ich hoffe, dass so ein Beitrag zur biologischen Vielfalt geleistet werden kann, der auch Nach-ahmer in den privaten Gärten findet.“Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.citybiotop.charlottenburg-wil-mersdorf.de

Am Koenigssee in Aktion.

Musikalische BildungDie Musikschule City West bietet freie Kursplätze für 3-6 jährige Kinder an: Eltern-Kind-Kurse, Musikalische Früherziehung und Musikalische Grundausbil-dung.In den Kursen geht es unter anderem um Singen und Spre-chen, elementares Instrumen-talspiel, Bewegung und Tanz, Musik hören, Instrumente ken-nenlernen und Erfahrungen mit den Inhalten der Musiklehre.Unterrichtsstandorte sind die Einrichtungen der Musikschule an der Platanenallee 16, an der Prinzregentenstraße 72 und im Rathaus Schmargendorf am Berkaer Platz.Anmeldung und Information im Internet unter www.ms-cw.de Telefonische Beratung unter ☎ 9029-15512 nur Do 9-12 Uhr, Anmeldung bis zum 7.7.2014, Kursbeginn ab dem 25.8.2014.

5GAZETTE Wilmersdorf 7/14

Aus dem Bezirk

Charlottenburg- Wilmersdorf

Nachrichten aus dem Rathaus

Gartenfest der GartenarbeitsschuleDer Förderverein der Garten-arbeitsschule Wilmersdorf e.V. veranstaltet am Samstag, dem 5. Juli, von 12 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Gartenar-beitsschule Ilse Demme an der Dillenburger Straße 57 (nähe Breitenbachplatz) ein Garten-fest. Familien können einen Nach-mittag auf dem vielseitig ge-stalteten 30 000 Quadratmeter großen Gartengelände genie-ßen. Es gibt Informationen über Gartenkulturen, heimische Vögel, Bienen und Insekten,

Solar- und Windenergie, ein Schilfklärwerk, Leben im Teich, Kräuter, Fledermäuse, Bodenle-bewesen. Das Wassermuseum e.V. und der Landesjagdver-band stellen sich vor.Es gibt ein Café und einen Grill-platz, Marmeladen und Obst-säfte aus eigener Herstellung und ein Bühnenprogramm mit Musik und Aufführungen von Schülerinnen und Schüler für die Großen und die Kleinen.Der Eintritt ist frei! Informatio-nen gibt es im Internet unter www.gartenarbeitsschule.de.

Vorschläge erwünscht – Wer soll den Ehrenamtspreis 2014 erhalten?Bezirksstadtrat Carsten En-gelmann wird im Rahmen des Tag des Ehrenamtes am 19. September den Charlotten-burg-Wilmersdorfer Ehren-amtspreis überreichen. Der Preis wird auch in diesem Jahr wieder für Bürgerinnen und Bürger, die sich im Bezirk für das Allgemeinwohl ehrenamt-lich engagieren, ausgelobt. Carsten Engelmann hofft auf möglichst viele Vorschläge zu

preiswürdigem Engagement und freut sich auf die Preisver-leihung, bei der er prominen-te Unterstützung haben wird. Kabarettistin Gabi Decker, Sängerin Stefanie Simon und Entertainer Bert Beel haben bereits ihre Teilnahme zuge-sagt. Vorschläge zu Kandidatinnen und Kandidaten können bis zum 1. August und Anmel-dungen zur Teilnahme an

der Veranstaltung bis zum 5. September an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abteilung Soziales und Ge-sundheit, Planungs- und Koor-dinierungsstelle, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin oder an das Büro des Bezirksstadtrats für Soziales und Gesundheit unter gleicher Anschrift ge-sandt werden. E-Mail-Kontakt: [email protected]

Öffentliche Auslegung von BebauungsplänenDer Bebauungspläne 4-19 (Pa-riser Straße) und 4-42 (Olivaer Platz) liegen vom 16.6. bis zum 18.7.2014 im Stadtentwick-lungsamt, Fachbereich Stadt-planung, Fehrbelliner Pl.4, 10707 Berlin (4. Etage, Zi 4128 und 4129) öffentlich aus.Der Bebauungsplan 4-19 soll am östlichen Ende der Pari-ser Straße, an den Ecken Ho-henzollerndamm, Bundesal-lee und Meierottostraße ein Kerngebiet mit der teilweisen Zulässigkeit von Wohnungen festsetzen. Neue straßenbe-gleitende Gebäude sollen die Ecken baulich fassen und aus-prägen.Der Bebauungsplan 4-42 soll für den gesamten Olivaer Platz eine Grünfläche mit der

Zweckbestimmung „Öffentli-che Parkanlage mit Spielflä-chen“ sowie einen Fußgänger-bereich festsetzen und damit einen öffentlichen Parkplatz aufgeben.Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen ab-gegeben werden. Diese sind in die abschließende Abwägung

der öffentlichen und privaten Belange einzubeziehen.Öffnungszeit: Mo-Mi 8.30-16.00 Uhr, Do 8.30-18.00 Uhr, Fr 8.30-15.30 Uhr sowie nach te-lefonischer Vereinbarung unter ☎ 9029-14101 auch außerhalb dieser Sprechzeiten. Internet: www.bebauungsplan.charlot-tenburg-wilmersdorf.de

Gartenarbeitsschule Ilse Demme.

Musikschulensembles ausgezeichnetGleich drei zweite Preise bei nationalen und internationa-len Wettbewerben erhielten im Mai der Berliner Mädchenchor unter der Leitung von Sabine Wüsthoff und das Berlin Jazz Composers Orchestra JayJay-BeCe unter der Leitung von Christof Griese - die Big Band der Musikschule.Beim 9. Deutschen Chorwett-bewerb in Weimar in der Ka-tegorie gleichstimmige Ju-gendchöre/Mädchenchöre hat der Berliner Mädchenchor den 2.Preis ersungen, ein 1.Preis wurde nicht vergeben! Außer-dem erhielt der Chor den Son-derpreis der Volksbanken und Raiffeisenbanken für beson-ders gelungene Programmge-staltung und außergewöhnlich kreative Darbietung! Die Chor-gruppe hatte für den Wettbe-werb ein Stück selbst kompo-

niert mit dem Titel „Warte nur, Goethe!“. Beim 18. Internatio-nalen Big Band Wettbewerb in Hoofddorp/Holland gewann JayJayBeCe den zweiten Preis in der Top-Klasse und eine Wo-che später bei der 12. Bundes-begegnung Jugend Jazzt mit dem Skoda Jazzpreis gewann die Big Band der Musikschule auch den Zweiten Preis (der erste Preis ging an eine Profi-Band!), den Förderpreis des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg für die überzeu-gendste Bühnenpräsentation.Bezirksstadträtin Dagmar Kö-nig: „Ich beglückwünsche alle Teilnehmenden für ihre groß-artige Leistung. Hier zeigt sich wieder mal deutlich die hohe Qualität der musikalischen und pädagogischen Arbeit an der Musikschule City West.“

Defekte Wasserpumpen auf KinderspielplätzenViele Bürgerinnen und Bür-ger haben beim zuständigen Grünflächenamt nachgefragt, wie es zu den Ausfällen über die Pfingstfeiertage kom-men konnte. Die berlinweit größte Anzahl von Wasser-spielgeräten betreibt das Grünflächenamt Charlotten-burg-Wilmersdorf auf seinen Spielplätzen. Vor vier Jahren wurden die Geräte wegen ständiger Defekte an der Me-chanik, Lärmbeschwerden durch die Pumpenschwen-gel und sehr hoher Wasser-verbrauchskosten durch den

Werkhof des Fachbereichs Grünflächen komplett umge-rüstet. Die Pumpenschwen-gel wurden durch einen mit Gummi versehenen Stößel ersetzt und der Wasserdurch-fluss durch ein Ventil geregelt, welches mittels eines Akkus betrieben wird. Die Kosten für den Betrieb dieser Was-serspielgeräte konnte damit gesenkt und der Erhalt damit sichergestellt werden. Die ver-wendeten Akkus sind für eine durchschnittliche Nutzung di-mensioniert und müssen alle vier bis fünf Tage getauscht

werden. Wegen der mit den hohen Temperaturen und den drei arbeitsfreien Tagen ver-bundenen starken Nutzung waren über die Pfingstfeierta-ge einige Akkus entladen und die Wasserzufuhr gesperrt. Sie können das Grünflächenamt über entsprechende Störun-gen unter ☎  9029-14488/89 oder per E-Mail unter [email protected] informieren. Notwendige Reparaturen oder Akkuwechsel werden dann im Regelfall am nächstfolgenden Werktag erledigt.

Reclaim the Kiez!Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf bietet in den kommenden 18 Monaten ein Bildungsprogramm für be-nachteiligte Kinder und Ju-gendliche des Bezirks an. Mit der Aufforderung: reclaim the

Kiez! – Erobere Deinen Kiez (zurück)! - wenden sie sich fragend und forschend ihrer Umwelt zu. Sie werden päd-agogisch angeleitet, um sich die geschichtliche Vergan-genheit und die aktuelle Le-

benswirklichkeit des Bezirks zu eröffnen. Die Ergebnisse werden dann in die kommen-de Dauerausstellung integ-riert, die im Oktober 2014 in der Villa Oppenheim eröffnet wird.

1 Euro für einen jungen StraßenbaumSoviel kosten rund 300 Liter Frischwasser zur Bewässerung eines Jungbaumes. Derzeit be-nötigen alle Jungbäume an Stra-ßen zusätzliche Wassergaben. Schon 30 -40 Liter pro Woche, langsam auf die Baumscheibe

gegossen, helfen dem Baum, Trockenstress zu überwinden. Bitte helfen Sie mit, dass neu gepflanzte Straßenbäume gut durch den trockenen Sommer kommen und wässern Sie mit. Vielen Dank für Ihr Engagement