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ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE OE'R HEIMATVERBUNDENHE,IT O'ER BURGEN'LÄNDER IN ALLER WELT
Nr. 3, März 1974 Jährlicheir Mitglie'dsbeitrag: Inland S 70.-/ Ausland öS 150.- = rd. 8 Dou'otr
•Lm (ßulIlJenland
Wenn ,die ,Sonne strahlender aufsteigt, Tag um Tag,in einen Himmel von tiefe-r Klarheit und Bläue, warmeLuftströme Hügel und BeIige, Äcker, Wiesen und Wäl,der ,umsch.meicheln, ,die heimatlichen GefiLde überallunter dem e:r.sten Anhauch des neuen Frühlings daszartgrüne Kleid anlegen, Bäche und Flüsse infolge de~
Tauwetters mächtig anschwellen, wenn ,das grüne Leben Idie Rauhheit un,d Starre ides Winters ve~drängt
hat, 'beginnt jene herrliche Zeit des Jahres, in ·der dieganze ,Schöpfung in Jubelndes Entzücken getaucht undin den Wonnen einer anderen, schöneren WeIt geba,detscheint, in ,de-r Jeder einiZeine Tag als ein walhlies Gottesgeschenk mit Dank und Freuden entgegenz,unehmenist.
Wer von ,uns kann sein Herz und seine Sinne ,demparadiesischen Atem des Frühlings, dem Hauch desneu aufbrechen,den Lebens verschließen? Den tiefen,goLdenen Tönen ,der kei,menden, sprießenden Natur,ldie
mit den Farben des Hi.mmels zu einer herzb.ezwingenden Musik zusammenklingen? Viele von uns, die inden großen Städten leben, unbarmherz1g in i1hre totenund kahlen Mauern .eingeschlossen, ,die in Bab-rikenund Büros arbeiten, die unter riesigen Dunstglockenkaum je die Reinheit eines blauen Himmels sehen und,die unsagbare Frische und Schönheit einer Frühlil1Jgsnacht etwa in sich trinken können, we~den w,eit in ·dieErinnefiungen aus fri.lher Kinderz:eit 'zurücrogrei,fenmüssen, um sich eirl BiLd vom Frühling im BUIigenland,vom Frühling in ,der alten UIlJd ,doch immer jung 'bleibenden Heimat, machen zu können.
Ein solches Bild wirid, falls es ein voll~kommenes
und ganzes sein soll, vieles enthalten müssen: Farben,Töne, Gerüche aller Art. So etwa die Farben ,der weißen und blauen, der 'gelrtJen und roten Blumen, mit,denen ,das Frühjahr bereits in ,den Märztagen in die,heimatlichen Fluren einzieht, ider Anemonen, derHY1a,zi,nthen" ider Krokusblüten, ider Veilchen und Primeln, der weißen Märzglöckchen, der blauen Leberblümchen, der gelben Kuhblumen an ,den Wiesengräben, ,des sprießenden Jungen Grases, der schlankensi]bernen Bi~ke~, die ihre dünnhaarigen Häupter zaghaft im lauen Lüftchen wiegen, der geLben Quastender Haselsträucher, der Weidenkätzchen, deren :maltesSiLber sich allmählich in warmes GoLd verwandelt,oder breitwuchtender ,dunkler Föhren auf bunt gesticktem Teppich des Waldbo,dens.
In ,dies fa:r.benprächtige FI'Ühlingsg8lmälde hineinhat der muntere Knabe "Frü!hling" viele V'ögel mitgebracht, ,die schon bei Tagesa.nbruch und noch bei ,Sonnenuntergang tril,lern und schmetteIin, pfeifen un,d flöten, daß einem recht warm ums Herz wird. D'a ,dudeln,die Lerchen ilhre Lieder hoch über den Feldern, läuten,die Meisen in ,den Föhren und Fichten, ft6ten die Sing,drosseln. und Amseln in ,den Gebüschen am Wege, pfeifen ,die Stare in den Pap,peln, erschallt irgendwo imGehöl1z das Gelächter des Buntspechts und ,das scharfeGeknarre des Zaunkönigs oder klingelt auf einemDachfirst ,das Silbergl,öckchen des Rotkehlchens.
Dazu - vielleicht hörst D,u es noch, lieber Landsmann in weiter Ferne? - das leise Rieseln und Plätschern eines Baches, :der zwischen heimatlichen Hügeln,da,hi.nfließt, schwerer Geruch von all dem Wachsenund BlJü'hen, von WaldJb,oden, Humus und jungem Gras,von nach herbem Safte ·duftendem Laub und - 'dieSüßigkeit der Blumen.
He.imat, wie bist du sch'ön in der Unschul,d desfrühen Jla,hres! Dr. Rudolf G ra f
ORGAN DES VEREINES
Nr. 3, März 1974
DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER
Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 70.- / Ausland öS 150.- = rd. 8 DolI.ar
Wenn die Sonne strahlender aufsteigt, Tag um Tag,in einen Himmel von tiefer Klarheit und Bläue, warmeLuftströme Hügel und Benge, Äcker, Wiesen und Wälder umschmeicheln, die heimatlichen GefiLde überallunter dem ersten Anhauch des neuen Frühlings daszartgrüne Kleid anlegen, Bäche und Flüsse infolge desTauwetters mächtig anschwellen, wenn das grüne Leben die Rauhheit und Starre des Winters verdrängthat, beginnt jene herrliche Zeit des Jahres, in der diegaIl'Zie Schöpfung in jubelndes Entzücken getaucht undin den Wonnen einer anderen, schöneren Welt gebadetscheint, in der jeder einzelne Tag als ein wahres Gottesgeschenk mit Dank und Freuden entgegenzunehmenist.
Wer von uns kann sein Herz und seine Sinne demparadiesischen Atem des Frühlings, dem Hauch desneu aufbrechenden Lebens verschließen? Den tiefen,goldenen Tönen der keimenden, sprießenden Natur, die
mit den Farben des Himmels zu einer her2lbezwingenden Musik zusammenklingen? Viele von uns, die inden großen Städten leben, unbarmherzig in ihre totenund ka;hlen Mauern eingeschlossen, die in Fabrikenund Büros arbeiten, die unter riesigen Dunstglockenkaum je die Reinheit eines blauen Himmels sehen unddie unsagbare Frische und Schönheit einer Frühlingsnacht etwa in sich tri11!ken können, werden weit in dieErinnerungen aus früher Kinderzeit zurückgreifenmüssen, um sich ein BiLd vom Frühling im BUI'igenland,vom Frühling in der alten und doch immer jung hleibenden Heimat, machen zu können.
Ein solches Bild wird, falls es ein vollkommenesund ganzes sein soll, vieles enthalten müssen: Farben,Töne, Gerüche aller Art. So etwa die Farben der weißen und blauen, der geifben und roten Blumen, mitdenen das Frühjahr bereits in den Märztagen in dieheimatlichen Fluren. einzieht, der Anemonen, derHJT/a1zinthen, der Krokusblüten, der Veilchen und Primeln, der weißen Märzglöckchen, der blauen Leber.blümchen, der gelben Kuhblumen an den Wiesengräben, des sprießenden jungen Grases, der schlankensilJbernen Birke:p., die ihre dünnhaarigen Häupter zaghaft im Lauen Lüftchen wiegen, der. gelJben Quastender Haselsträucher, der Weidenkätzchen, deren kJalltesSilber sich allmählich in warmes GoLd verwandelt,oder breitwuchtender dunkler Föhren auf bunt gesticktem Teppich des Waldbodens.
In dies far.benprächtige Frühlingsgemälde hineinhat der muntere Knabe "Frühling" viele Vögel mitgebracht, die schon bei Tagesanbruch. und noch bei Sonnenuntergang trillern und. schmettern, pfeifen und flöten, daß einem recht warm ums Herz wird. Da dudeln
. die Ler.chen ihre Lieder hoch über den FeLdern, läutendie Meisen in den Föhren und Fichten, flöten die Singdrosseln und Amseln in den Gebüschen am Wege, pfeifen die Stare in den Pappeln, erschallt irgendwo imGehölz das Gelächter des Buntspechts und das scharfeGeknarre des Zaunkönigs oder klingelt auf einemDachfirst das Silberglöckchen des Rotkehlchens.
Dazu - vielleicht hörst Du es noch, lieher Landsmann in weiter Ferne? - das leise Rieseln und Plätschern eines Baches, der zwischen heimatlichen Hügelndahinfließt, schwerer Geruch von all dem Wachsenund BLühen, von Waldboden, Humus und jungem Gras,von nach herbem Safte duftendem Laub und - dieSüßi~keit der Blumen.
Heimat, wie bist du schön in der Unschuld desfrühen Jahres! Dr. Rudolf G I' a f
Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
Frühling läßt sein blaues Bandwieder flattern durch die Lüfte;süße, wohLbekannte Düftestreifen ahnungsvoll das Land.Veilchen träumen schon,wollen ba1Jde kommen.Horqh, von fern .ein leiser
Harfenton!Frühling, ja, du bist's!Dich hab ich vernommen!
Eduard M ö l' i k e
Die B. G. fuhrt in Zusammenarbeit mit der Schulbehölde in die~
sem Sommer ein Jugendaustauschprogra.mm mit Amerika durch. Interessenten können ,bei der Burgenländischen Gemeinschaft weitereInformationen anfordern.
Die Vereinsleitung der B. G.
(Thomas S tel zer )
Als ich beim Anflug auf den gig angelegten Straßen ein an-O'Hare-Airport in Chicago .aus dem mutiges Bild, doch weitab den VorFenster blickte, erlebte ich die er- stellungen eines österreichers, derste Enttäuschung in Amerika: Nil'- zum erstenmal die Vereinigtengends konnte ich die Wolkenkratzer Staaten besucht. Ein Bild übrigens,seihen, nirgends den Smog und das das auf meiner Reise durch ganzVerkehrschaos: Unter mir lagen die Nordamerika immer wieder bestäVororte Chicagos !mit ihren kleinen tigt wurde: ein Bild der Dezentrameist eingeschossigen Häusern, lisierung, die in amerikanischenGrünanlagen mit Bäumen, großzü- Städten noch viel weiter vorange-
schritten ist als in Europa. Sofortnach Arbeitsschluß ziehen sich dieMenschen in Amerika in ihre umwe]tfreunJdlichen Wohnviertel zurück, die nicht i,m geringsten a.ndie Betonschluchten, den Gestankund Lärm der City erinnern.
Von drei Generationen burgenländischer Auswanderer wurde icham Flugplatzabgeiholt: von meinerGroßtante - sie hat vor fünfzigJahren ihre a.lte Heimat verlassen,ihrem Sohn - wohl ein gebürtigerBurgenländer, der aber noch einKind war als ihn seine E'ltern mitin die Neue Welt na;hmen, und vonmeiner Cousine, einer schon echtenAmerikanerin.
Die Töpfergemeinde Stoab liegt277 m über dem Meeresspiegel imStooberbachta1. Hier wohnen 1342Menschen im typischen Ortsbilddes mittleren Burgenlandes. DerHausberg "Noppler" ist 365 mhoch und ermöglicht erholsameWanderungen mit herrlichem Fern~
blick. Große Wälder um das Dorf
laden zur Entspannung ein. Eineromanische Bergkirche mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert ist einseltener Schatz, und zwei neuzeitliche Kirchen beider Konfessionenprägen das Ortsbi1d. Die weitbekannte Leidenschaft der Stoober,das Töpfern, war Anlaß zur Gründung einer Keramikschule.
An Hobbymöglichkeiten bestehtdas Töpfern während zweier Sommermonate (Juli und August) in
der Keramiikfachschule in Stoob.Durch seine hochwertigen Tonvorkommen hat sich Stoob in derTöpferei seit Jahrhunderten behauptet. Ein Zunftkrug aus demJahre 1,659, eine Zunftlade mit altenUrkunden und Schriften aus dieserZeit, sind iim Besitze der Töpferund Hafner von Stoob. Alle Artenvon Tonwlaren und Gebrauchskeramik sowie der Stoabel' Plutzer werden hier noch auf der Töpferscheibein Handarbeit hergestellt.
Als erster uflkundliche Name derOrtschaft scheint Stoob um dasJahr 1270 als "Chawa" auf.
Zur Zeit wifld in Stoab eineneue Hauptschule gebaut und dieOrtskanalisation durchgef,ührt. DasOrtsnetz und die Wasserleitungwurden schon vor einigen Jahrenausgebaut und erweitert. Um Stoobgibt es gute Möglichkeiten für Spaziergänge und Wanderungen. Sportwird in Stoab sehr gepflegt. DerFrem;denverkehrs- und Verschönerungsverein von Stoob ist um diePflege und Verschönerung des Ortsbildes ständig bemuht. In Stoobhaben sich Houch schon mehrereauswärtige Betriebe aus Wien undGraz niedergelassen, da hier nochgenügend Arbeitskräfte vorhandensind.
März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3
Mr. Joe Baumann, Vizepräsident der B. G., begrüßt am Katharinaballim Castle Harbour, New York, die zahlreichen Gäste, besonders dieVertreter des österreichischen Generalkonsulats und die zur Miss-Burgenland-Wahl angetretenen Bewerberinnen.
Während der Woche, die ich inChicago verbrachte, leI1nte ich alsAbgesandter der BurgenländischenGemeinschaft viele Auslandshurgenländer kennen. Obwohl viele schonseit Jahrzehnten in Amerika sind,haben sie sich fast ausnahmslos dieHeimat im Herzen bewahrt.
Als Landesschulsprecher der aHgemeinbHdenden höheren Schulendes Burgenlandes zum Vertreterder Jungen Generation in der B. G.prädestiniert, bekam ich den großenund schönen Auftrag, Kontakte zurJungen Generation in Amerika den Nachkommen unserer burgenländischen Auswanderer - aufzunehmen und eine Brücke zu bauenfür den Studentenaustausch zwischen Burgenland und Amerika. Unzähligen jungen Burgenland-Amerikanern bin ich begegnet. Wohlkaum einer spricht deutsch, abereines durfte ich immer wieder erfahren: Sie sind für das Heimatland ihrer Eltern und Großelternzu begeistern. Manche versprachensogar "to take up German" , deutschzu studieren, um eine Mindestbeherrschung der Sprache für denStudentenaustausch zu besitzen.
Im Dienste der Jungen Generation besuchte ich offizielle Stützpunkte der B. G. in vielen großenStädten Nordamerikas. Mit einemRucksack und Schlafsack starteteich von Chicago aus zu dieser großen Tour, die mich durch ganz Canada und kreuz u. quer durch dieVereinigten führte. Meine erste Station war Cleveland (Ohio), eine Hafenstadt am südlichen Ufer desEriesees. Diese Stadt war für michwie ein Schockeffekt. Je länger undweiter ich dort mit meiner Tanteund meinem Onkel umherkam, desto stärker glaubte ich, was manbei uns daheim Negatives überamerikanische Städte erzählt. Cleveland machte auf mich einen deprimierenden Eindruck: niedergebrannte Häuser, eingeschlageneFenster, Geschäfte, die wegen derzahlreichen Einbruche nicht mehröffnen konnten. Als Österreicherkann man es sich kaum vorstellen,daß es eine Stadt gibt, in der mandie Türen der Autos verschlossenhalten muß, um nicht ausgeplündert zu werden. Trotz dieser Umstände vermochten meine liebenVerwandten mir einen erfreulichenAufenthalt zu gestalten, ansonstenwäre mein Bleiben wohl nur vonsehr kurzer Dauer gewesen.
Am Lake Erie entlang gingmeine F8ihrt im Greyhound-Busnach Buffalo, von dort an den weltbekannten Niagara Fällen vorbeinach Toronto, dieser wichtigen Hafenstadt am Ontariosee. Ich magToronto, obwohl eine. Großstadt zweitgrößte Stadt Canadas. Manhat dort nie den Eindruck, allein
zu sein. Auf der Young Street begegnet man immer einigen nettenLeuten, und mit ein bißchen Glückkommt man wie ich zu einem Muddy Waters Konzert zurecht. Wie inden meisten amerikanischen Städten traf ich auch hier Burgenländer.Ich fand in der Familie einer ehemaligen Schülerin meines Vaters,die uns mit ihren Lieben wiederholt in Oberwart besucht hatte,herzliche Aufnaihme. Im Österreicherclub traf ich mehrere Leute ausdem Teichbachtal, wo auch ich zurWelt kam.
In Montreal, einer Stadt miteinem Hauch von Paris (Künstlerboutiquen in Old Town, Straßencafes an der Mountain Road) ,konnte ich mir einfach nicht vorstellen, daß dies ein Platz bürgerkriegsartiger Kämpfe sein konnte.Etwas sonderartig empfand ich dasFranzösisch in dieser St8idt, verglichen mit dem der französischenSchweiz und in Frankreich.
Von Quebec ging meine Reisedurch die ungeheure Weite Canadasnach Winnipeg, wo ich einige geruhsame Tage mit einem Freund Lehrer an einer Hiigh School -:-J
und seiner Familie ver.brachte.Welch große Gegensätze -zuerstdie riesigen, kaum besiedelten Wälder Ontarios, dann die Prärie vonManitoba! Entfernungen haben hierganz andere. Dimensionen als inEuropa. Die Prärie, die sich vonWinnipeg bis zu den Rocky Moun-
tains erstreckt, ist beinahe vollkommen flaches Grasland, Rinder werden gezüchtet, vereinzelt sieht mansogar Schakale. Ich hoffte, in Calgary die Stampede zu sehen, Ganadas berühmtestes Rodeo, kam jedoch zu spät.Kurz nach Calgary hat das ungeheuer weite, sich über Tausendevon Kilometern erstreckende Flachland ein jähes Ende. Schroff türmen sich die Rocky Mountains,ruberihre schneebedeckten Gipfel weckten in mir ein beinahe heimischesGefühl. Weiter ging meine Fahrt- so schnell wie möglich wollteich zur Westküste nach Vancouver,das mir gleich einem Mekka fürdie Jugend geschildert wunde. Bereits die Lage dieser Stadt - imäußersten Westen Canadas - faszinierte mich. Vancouver liegt aufeinem Landstreifenzwischen denRocky Montains mit ihren kahlen,grauen Felsen auf der einen unddem Pazifik auf der anderen Seite.Diese wundeIlbare Stadt lhat über100 Parks. Der bedeutsamste ist derStanley Par.k. Vancouver wird gern"Canadas Tor zum Pazifik" genannt oder "der immergrüne ,Spielgrund" . Diese Stadt gehört wahrha,ftig zu den ,malerisch schönstenStädten auf dem nordamerikanischen Kontinent und zu den beliebtesten Ferienzentren. Offen erschienmir Vancouver und freundlich, einesehr junge Stadt, ein iherrlicherPlatz für junge Menschen!
Fortsetzung foLgt!
Seite 4 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
Katharinaball in New YorkDer Vtizepräsident der B. G., MI'.
Joe Baumann, begrüßte in Anwesen~
heit des österr. GeneI'lalkonsulats vonNew York die zur Miss-Wahl 1974 angetretenen K!andJidaten. Wie wir berichteten, wurde Nancy WukitsevitsZlUr Miss Burgenland-New York 1974gewählt. Nancy. Wukitsevits wird imkommenden Sommelr das BurgenlandbeSlUchen ,u.m:d bei den verschiedenenVeranstaltungen der B. G. die jungeGeneration Amerikas vertreten. DieB.urgenländische Gemelinscha.ft SI8!gtjetzt schon "Herzlich willkommen inder alten Heimat!" Jund freut sichauf den BesiUch delI' jungen Burgenland-Amerikane!rin.
Nancy Wukitsevits,Miss Burgenland 1974
Die scheidende MiJss Burgenland1973, Margaret Gerge'l', hat de,r neiUenMiss BiUrgenland die K!rone aufgesetzt. Ihre E;ltem, Jooo und Rosa WukJitsevtits, kommen laiUS Urbersdorf.Nancy erblickte 1m New York dasLicht der Welt.
Zur feierlichen Waihl war ,auchKonsiUl Dr. ErdkJa IAebenwedn (vomöSiteI'lr. KonSlUlat:in New York) erschienen. Es war ein Igroßelr Tag für Nancy,und sicherlich 'auch für ihre Eltern,aber 'auch :tür Susan Kn8Jbel, die den2. Platz enrtingen konnte.
Es sed. erwähnt, daß zu den führenden Persönlichkeiten dieser Wahlauch J oe B8Jumann, Viz,epräsidenrt derB. G., zählt.
107 Jahre alt ist die älteste FrauÖsterreichs
DiIe älteste österreicherin feierteihren 107. Gebiurtst8Jg. Es tst die Korneub!urgeriIn Mama SteineU. Die greiseJiUbilar:in, die ihr Leben ome Auto
und Fernsehen VJe1'1b1'\achte - nur dieRadiosendung "Das Tl'Iruumännlednn
hört sde gerne -, ist ,geblÜmge Poysdorferin, heiratete jedoch 1897 ed:nenKorn€1llbiurger.
28 Nationalitätengruppen in Chicagozeigten ihre Weihnachtsbäume
Der Präsddelllt des Museums ofSdence and Inc1ruJsltry, Damel M. MacMaster, W8Jr Gastgeber eines MiJttagessens für dieethnis,che Bresse, 'SowieVertret'er hiesdlger KonSlUJ1ate undVolkslgrruppen. AnWaß der groß:züg,iJgenBewirtu(JJjg Wall' die Eröffnung der 32.Schau "WeilhJnachten rund um dieWelt", 'an der ,sich die metsten Volksgruppen in I'l.:IJI1d um Ohioago ,aktivhelteiUgten.
Schon ddJe Bes!iJch1iiJgn.mg der prächtiggeschmücklten 2S-<RiJesen..Weihnacht&hälume !in der Musen.:Lm.s:-Rotund warein Erlebnis. MdJt wieviel Ner undLiebe diese Ohristbäume jedes J;ahrgeschmücklt werden, wissen l1JUr solcheMenschen, dlie sd.chwch sonst fürdie Erha1tiUfl1Jg von S:iJbtenund Bräuchen ,aus dem Land iihrer Vorf,ahreneinsetzen.
Der "Deutsche Wieihnachts:baum"wurde wieder von der American-AidJUJgendgruppe lalUif Hochgwanz geibmcht;für den gled.ch danebel1JStehenJden österreichischen WedrhnachtsbaJUm mtt seinem herrlichen Anblick zed.chJnete dieBU1'\genländJi;sche Gemeinscha1it Ulndder steirer Klub ve1'1anJtwortJ.rich.
Vor dem Essen biegrüßte Dan1elMcMaster sedrne Gäste und :gab edinenkurzen Rückblick auf die E11tSteil:1iungder Weihnacht&Schau. EiS sed. mehrals eme AUJssteJJ.U[]jg verschiedenerChristbäume: "Es iSlLndFesttage, aufdte sich jedes Jahr IhJunderttausendeMenschen freiUen."
Die Burgenlält1driJsche Gememschaftließ f.ür 'c1iJesen Wedhnachbsbaum einengroßen Stern im Bur:genl1anJd anfertigen iUIlld sandte diesen gled.chsam alsWeihnachtslgmß der alten Heimat andie LandsleuJte din Cmc8Jgo.
Vor dem Weilhnachtsh8Jum deröster1'\eiche,r !in Ohicago,Mrs. HeleneY€ldrjew (MiJtte), Manalger for PuhlicRelations, mtt Mr,s. Irma Weltze,l' undKolly Knor.
Chicago I thank youby Louis 800ssl1
Chic8Jgo, beootdiiUl city, along ,lakeMd:chJigan'sSlhore,
YOUT bUltldJings, reaching for greaterheilgbIts, evermO(l'e.
SMent WJaves lap ,sotftly over the beachelssand
While pretJty igtrls iSlUJl1 themiSie,lves andget t8JllJIled.
A GI'Iant's park concel't PiUts me ina pleasant mood
whenever the muStic comes <trom "there,and of my YOlUth.
Which itbie BuckJinJgham fOlUJ.1tain lr1t upso brd.:ght,
Ohic8Jgo, your b'€loobiflUil, by dJay andI by fight.
My thanks to yOiU, Ohicago, city sodeal',
YOiU took me in, whenas a YOQLth,I came here.
My färst ,love I fO!Uil1d here, ,and hereI biUilt my home
WiLth themany If;rd.ends I met here,I, rnJever feilt 1alolt1e.
Here I found my life's w01'\k, here myfortune was cast
All this I rememher ras I think of theye8Jrs past.
Working haridall day, :attending SCOOOl,at mght
Learning Eng1Jiish placed me on yo!Urpeople's iSÜlde.
My SPOiUSie, aJLwayst:hr.ifty, we SlaJVedfor our old days
Altld she tan..1igihit OlUr chJiJiären, in somany ways.
Every'thJiinJg I have today, I J.'ieally l1ikeand I iLove,
TIlanks to yOiU, ObJioogo, with hlessting-sfrom ahove.
TransiLated from German hy WalterE. Pomper, AUgt.1!St 1973.
März 1974 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5
Auch der Steirer Club trug wesentlich zur Schmückung des Weihnacht,shaume,s beeL Hie,r ;im Bd.,ld: Mrs undMr. ChaI'!les Prath (Steirer Club).
Noch einmal:Burgenlandwoche in Chicago
Ein Abend im PaLmer Haus Ho~
tel 'iIn Chioago a!IlJläßlJich der BUI'Igenla.ndwoche mit dem Tyrolean TrioWd:1li, Bob und Berter. Alte Lieder aJUS
dem Ba.:trlgenland zauberten für engeStunden die alte HedImaJt nach Amerika. "Wir kommen wieder in die Heimat, in unser schönes BurgenlalIl!d!"sagten Irma Fulgham und Anna Bed:lfuss (Bild) zu Hofrat Dr. JandraSiits(Bild l:inks). Wdr hauen auf die Burgenländische Gemeinschaft. B:L1dmitte:GeneralkonsiUil Eduard Adler.
Bitte um Fotos aus AmerikaDemnächsit wLrd eine umfassende
Darstellung der Burgenländer [n Aime~
rdka und die Geschkhte der Amertilkawa.I11deirung der Burgenländer in Buchform erscheirnen. Die B. G. bdJttertalleBurgenländer in AmerrrkJa, uns Fotosvor allem aus der Zed.t vor 1940 zuschicken, die daIllIl im Buchabgedruckt werden können. Es kö:runendies jede Art von BiJdern sein: Bmder von Ozeanschiffen, von der überfaJhrt, von der ArbeitssiOOlle, von Vereinen, Familien, MeetimJgs, USW. Wenndie Bilder scharf sdind, können auchKopten geschickt werden. Wir glauben,daß dies im Interesse aller Burgenländer in Amerdka ist.
Passaic, N. J., USA
Ein firöhliches Bedsa:mmensledn vonBUI'Igenländern belietnem österreichischen Wednfest dJn Pa!S!saic, N. J. DenVorsitz f:ührte Gise~a Hrl:rmann (BliJldmiJt,te). Sie sprachen vom schönen Urloob iJn der alten Helitmat und sangenib!re roten Lieder. Weliine aus demBUI'lgenland gaben den Aufitakt dazu.Von links nach rechts: Die EhepaareJiandrlitsevu,ts, HirmruI1lIl UiI1id Marakovits. Hrlnten Herr Rovak.
Österreich - StaatsbürgerschaftDas österr:eicmsche Generalko!l1JSu
lat in Obioago b:iJtt8lt uns um VeröffentlichUJn:g nachstehender Verlautbarung:
"Auf GrunddJer mit 1. Jänner 1974in Kl'IaJ;ti tlretiendeIl\ ISrbaaJ~sibürgers:cha:t1ts ...gesetznove11e 1973 werden sd.chgeW!isseErleichtelrUJl1Jgen beim 'W/hedererweiI'lbder ösrtelrrelichischen sta!atsibürger'Schaft ergeben.
rne Mö'glichketit der WÜJederverleihung der ösiterrelichischen Staatsbür-'gerscha::ft ist dn ,gewdissen Fällen mit31. Dezember 1974 befristet.
GenaJUe Auskünfte erOOiJ:t das österreichische Generalkoll:1SulaJt, 410 NortJ:lMiichi!glaJn Avenue, Ohlioago, ILldnoiS60611, TeLefon 222-1515."
Empfang für SalzburgerUniversitätsprofessor
Der Besuch eines prÜlminenten Gelehrten aus SaJzburg war Anlaß einerCocktiailpar'ty, zu der KonsiUil EduardAdler und sleine Frau vom hiesigenösterreichischen Generalkonsulat ,amvergrurlJgenen Freitag inille Geselllschaftsiräume des von :ill1Jnen bewohnten Hochhaus:es an 1240 N. Lake SholreDrive eingeilJaden hatten. Der Ehrengast, Prof. W!alter Weiss, vom Institut für Deutsche Sprache und Literatur delr Univ8l!'!s1tält Salzbiurg, absolvierte edne mehrwöchi:ge VortraJgstouran Umvers,itälten und Collelges der Vereinigten Staaten., ,seine VÜlrträge stehenin Verbindung :rnllit de,m 100. Geburtstalge von Hugo von Holf"mannsltihal(1. Feibruar 1874) und Max Re1nbardts(9. September 1873).
In Chioago melt Prof. Wedssarn
16. Oktober einen Vorttrag in eng1:i.scher ,sprache für die Studenten derUillverisity o[ I11iJllois (Chicago OiJrole)über das Thema ,;Salzbur:g8lr Mythos'?Das We1ttbleater Hotfmannsithals undRedn1::lJardts UJl1Jd sem l1tel!'!aI'lisch-kiultureUer Stel1lenwert."
Meine Heimatkirche
(Stefan MiiJktts, iBassaiic, USA)
FrliJedlich :in 0011' Ortschaft Mitte,tim SchaJtiten vom Kiastarntenhaum,steht die kledne .AlJ::l!nJa-Kd:rcheumraJhLmt von er:inem GitOOrZiaun.
Und die Gaaser - frOffiffi8lr Slittekommen, heten - ein und 'aus:"HedJI'!ge Ainna, für U!I1IS biJttejn diesem ,schönen Gotiteshaus!"
Die Kirchentür sOOm dmmer offen bist müde du und ganz alledln,hat dich das Leben schwer g8ltroffen,komm, du Wlirst getröstet sedln!
Dlite Glocke läutet von 'dJem TurmedredmaJ. !täglich Zium Gebet -in FeueI'lsbrrwnst :und vor dem Sturmesie mahnend ihre Stdmm' erhebt.
E,in gtück' der Heimat, ;trautes Kirch-iLedn,
hliebst du mir auch tim fernen ,Land.Wie schloß ich tief dJns Herz ieiJ:J.st ein,,dich HetimatkiiJrche iUIlid melitn Bu~gen-
land!stefan lMiJkJitsaus BaJSISaiic, der 1921laus seiner Hedmatgemeinde Gaas (Bez.GüsSling) ausg8lWlandert IiJslt, hat :unsals Zeichen iS:einer Verbundenhe1t mitseliiner Heimatkirchie, ldie er noch sosieht, wie er sie vor mehr .a1s50 Jooren verlassen hat, ,dieses von ihm verLaß!te Gedicht ,geschlickt. Es iSitclJJt für'aUe Burge11ilälI1:der, dlie slich die Treue0Ur ,alten Heimat tim Herzen bewahrthaJben, ,diese aber TIJicht wie SoofanIV1JiJk:i:bs !in so schöne WnI'lte zu k1edJdenvermö!gen.
Auslandsburgenländer sind nunMitglieder des Weltbundes
Auf ImtdJatlWe von Koll:1SuJ. Adlersind 4 .Aiu:S1andsösterreicher-Vereine inChioago dem I1WelLtbiund delr Ausil.andsösterreicher" bedJgetreten, dJn. willchemdie Ver:edn:tgten Staaten bisbler nurdfurch den Aus~andsöste'rreicheirveredn
dn Miiami (Floriida) vertrelten waren.Diese 4 VeredIne sdnd: Die "AmerticanAustrian Society 'Gf the Mtdwest", dernoogegrüindete "ös,oorreichJi:sche Vergnügungsveredn", delr "St1ied.reir Klub"ruI1!d der ,,Burgenländer Männerchor.',
Durch den "BuvgenlälI1:der Männerchor", dem Igegenwätrtig GeorgWiesler (Deutsch Schützen, Neffe desLandesraJtes Jose[ Wd.eslLer) und FrOOkVoilkoViits (Jiabmg, Bunkitionär 'derB. G.) vorsltehen, sind erst !erstmalsAJuslandsburgenländer iIn dem 'sehre:influßreichen und bedeutenden "Weltbund der Aius/landsösiterreicher", mitSlit,z rund Stlimme vertreten. Die B. G.beglückWiÜ!n!scht den "Bu!'!genländerMännerchor" dJn Ohicago und dankt
Seite 6 BURGENLÄNDISCHE ..... .L:JI ..." .......:..I.L.l.'llJ'-/.L.LL~· März 1974
Je7474 EdIitz 22,
Telefon 03365/20-5-16
In. 'allenhilft und berät
der
er stets die Kollegen behandelte,brachte 'ihm besondere Hochachtung und Wertschätzung ein, wofurihm der Dank aller :ausgesprochenWiuvde. Diesen Dankeswortenschloß sich Amtsrat Hans Fritz na- 'mens der Gemeinde an.
OSiR Eugen Halvax wurde 1909in Mischendorf geboren. 192'9 maturierte er an der Evang. LBA. Oberschützen. Im Jahre 1'920 erfoLgtedie erste Anstellung :an der Vo~ks
schule Stegersbach.. 1932 Legte erdie Lehrbefähigung für Volksschulen mit Auszeichnung ab. 1'938 wurde er zum VolJksschuldirektor inStegersbach ernan.nt. In den Jahren1939 bis 1941 legte er ,die LehI1befähigungsprüfungen für Hauptschulen ab. Seinen Kriegsdienst leisteteer an der Ostfront und geriet auchin russische Gefangenschaft. 1'9152bis 1953 war er als Lehrer an derKaufmännischen Berufsschule inOberwart tätig. 1955 wurde er mitder Leitung der neuerbauten Hauptschule Rudersdorf betraut und 19'56zum Direktor ernannt, als derenerster Direktor er. nun in den Ruhestand tritt. Im JaJhre 1965 wurdeihm vom Landeshauptmann für besondere Verdienste um das BUI1genland das "Ehrenzeichen des LandesBungenland" verliehen, und im Jahre 1967 erfolgte die Verleihung. desTitels Oberschulrat. Seit der Koustituierung des Bezirksschulratesim Jahre 1:969 vertrat er. die Lehrerin dieser Institution bis 1973.
Seit vielen Jahren ist OHREugen H'8Jlvax auch in der Burgenländischen Gemeinschaft tät:Lg. Ihmsei hier auch der Dank für ,die bisherige treue Ar.beit für unsere AuslandsbuI1genländer ausgesprochen!
richten.
versichert Ihnen eine sorgBe,die:nulD.g, wenn Sie
Urlaub einen Lei wen brauchen.
die Schulkinder, der Elrternvereinund Vertreter der Gemeinde eingefunden hatten. Frau Direktor SRIda Csuka strich vor allem in ihrerAnsprache die Freundlichkeit, Herzlichkeit und Güte des Scheidendenheraus, mit der er auch der Schulesein Gepräge gab. Seine herzliche,höfliche und vornehme Art, mit der
und muß jeden Tag ernelUelrt werden,so verLangt es unser Be1'!UJf.
Möchte Ihnen, .Lieber Herr Gmos:er,jetzt ,am Ende des Jahres noch €dmnialvom Herzen danken für alle liebevoUeMithdJ.fe rund 'diJe glUten Ratschläge fürdiJe Hilfe, die ich bekommen hElIbe.Auch für ,d1ie Übersendung der BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTrecht herzlichen DElInk. Wanrn dieseail1kommt,dllil.1ll1 bin ich ,fiür ei:nrigeStunden wenigstens wiJeder daheim. Sobleibt man mit der Heimat verblUJndenwas einem recht <gJt1lt tut in der Frem~deo Das wdJssen SiLe bestdmmt sehr gutvon, den vi€J.en 'LelUten, die es Ihnenbestdmmt gesEligt haben.
Gearbeitelt ThaJbe ich dJiieses Jahr sehrwel, sodaß ich einige Tage UrlEl1ubnehmen muß, um dEllnn d.r1e Arbeit wieder vor Weihnachten 'aufnehmen zukönnen. Die 30 galllZ ,armen Ii1amilIienwarten an dem TaJg ,auf das Weih·nachtspaket, das dOOen Weimachtsfreude dndiJe Hütte Ibringt.
Die Haushaltsschule hEllt 'gut :Dunktioniert. WliJr konnten die Mädchen~d Frauen, die !s~ch meldeten, gElir!I:ncht ,alle .aULfnehmen, denn es fehltean den nortwendJ:iJgen Maschiinen. DerKindergaJrten w;Lvd von mehr als 30Kindern besucht und !ist sehr schön'lIDd IgeschmackvoM. In den Ferien werden wir sehen, ob WJ~r noch manchesverschönern ulnd Vierbessern können.Viielleicht bringt uns das Chri:stk:mdetwas Geld, um das Fehlende wchanschaffen zu können.
Ein ,gnadenreiches Wed.ihJnachtsfestund Gottes Segen für 1974 W'ÜDJScht
BEliter EUigen Tunkel
an dieBgld., (Tel.03154-25 5 (6)
trat OSR Eugen Halvax, Direktorder Hauptschule Rudersdorf
Aus diesem Anlaß fand am22. Dezember 1973 in der Hauptschule seine Verabschiedung statt,zu der sich der ganze Lehrkörper,
Erfreuliche Briefzeilen!Aus San Miguel Arcangel, Argen
tinien, schrieb uns Pater Eugen Dunkel:
Lieber Herr Präsident!Ein ganzes Jahr ist vergangen seit
ich von der Heimat Abschied nahm,um in die Pampa Argentiniens zurückzukehren. Es verging alles wie einschöner Traum. Ich bin aber sehr,sehr froh, daß ich mir diese Feriendaheim genommen hatte, denn ichkam ganz erneuert zurück. Am 1. September ist meine liebe, gute Mutter,gestorben. So habe ich bei Ihr nochmanche schöne Stunden verbringendürfen. Ich habe mich von Ihr verabschieden können. Nun kommen dieFeiertage und das Jahresende. Dadenkt man mehr an die Heimat unddie Lieben zurück, als sonst währenddes. Jahres. Gerade an den "heißen"Advent und die "schwitzenden" Wedhnachten habe ich mich am wenigstengewöhnt hier in Argentdn;ien. Aberdas Opfer ist einmal gebracht worden
Sterbefall in TorontoAm 19. Dezember starb in Toronto
unser Mitglied Rudolf Kainz. E,rstammte aus Rudersdorf im Burgenland und wanderte am 15. Juni 1928nach Kanada aus.
den Herrn Konsul Adler, PräsddentWiesler und Sekretär Volkovits imNamen aller Auslandsburgenländer,die sie :im Weltbund der Auslandsösterreicher vertreten werden.
März 1974 Seite 7
ANDAU: Matthias Sattler ausAndau sta~b im 70. Lebensjahr. Erwar lange Zeit Gemeinderat undbekleidete 15 Jahre hindurch dieFunktion eines Gemeindekassiers.
BOCKSDORF: Für den Güterwegvon Bocksdorf nach Stegersbachbeschloß die Landesregierung einen65prozentigen Förderungsbeitrag inder Höhe von 910.000 SchiUing. DieGesamtbaukosten betrugen 1,4 Millionen Schilling.
DEUTSCH KALTENRBUNN: Emmerich Szabo wurde zum Volksschuldirektor an der VolksschuleDeutsch Kaltenbrunn ernannt. SeitSeptember 1949 ist er an der Volksschule Deutsch Kaltenbrunn tätig,war aber zwischendurch über zweiJahre an die Volksschule Jennersdorf abgeordnet. Neben seiner schulischen Tätigkeit wirkte er auch alsBuchklubreferent, rief den Verschönerungsverein Deutsch Kaltenbrunn ins Leben, arbeitete imSportverein mit und baute dieRaiffeisenkasse auf.
DOBERSDORF: Im 90. Lebensjahr staTb Frau Anna Unger.
DOIBER: Karl Paul starb im 74.Lebensjahr.
DRASSMARKT: Im Alter von 76Jahren starb nach kurzer· Kranl\!heitlVled.-Rat Dr. Franz Dorner. Erwirkte über 40 Jahre in Draßma,rktals Kreisarzt. Er wurde von der Bevölkerung seines Kreises sehr geachtet und galt als Land:a,rzt im besten Sinne.
EBERAU: Seine hochschwangereFrau Angel8J wollte Johann Palkovits 48 aus Eberau (Güssing) mitde~ Pkw zur Entbindung ins Krankenhaus schaffen. Unterwegs brachte die Frau das Kind zur Welt. Nachdem. Umsteigen in das entgegenkommende Rettungsfahrzeug verstarb jedoch der Säugling. Das Ehepaar hat bereits neun Kinder.
ELTENDORF: Bezirksjägermeister Rudolf Flamisch erlegte unlängst in Oberdrosen einen Keilermit 142 kg. Es ist eine Seltenheit,so ein Exemplar vor die Büchse zubekommen. - Die Rittschein, einNebenfluß der La,fnitz, mündet unterhalb von Eltendor.f in die Lafnitz. Die bisherigen Regulierungsarbeiten a.u der Rittschein erforderten 24,5 Millionen Schilling. Da dergrößte Teil der Regulierungsstrekke auf steirischem Gebiet liegt,wird die Regulierung von derSteiermark in Eigenregie durchgeführt. Ein Wasserverband, dem die
burgenländischen Gemeinden Jennersdorf (mit Henndorf) und EHendorf (mit Königsdorf) angehören,ist der Bauträger. Die Kosten derRegulierung tragen der Bund, dieSteiermark und das Burgenland sowie die Interessenten.
GAAS: Altbürgermeister AdoJfGroß starb im 51. Lebensjahr.
GAMISCHDORF: Im Alter von88 Jahren starb die Altbäuerin Mafia Zlokliklovits, Nr. 3.
GRIESELSTEIN: Kürzlich starbim 84. Lebensjahr der Landwirt i.R. Michael Dornfeld, 80.
GÜSSING: Soldaten der KaserneGüssing beschenken seit 'mehr alszehn Jahren die Mädchen und Buben im Städtischen Kindergarten.Der Weihnachtsmann besongte auchdiesmal viele Spielsachen und einGeschenkpaket für jedes Kind. Bürgermeister LAbg. Holper undHaupt1mann Stöger mit einer Abordnung der Kaserne waren beider Weihnachtsfeier anwesend. Zu Silvester hatte BürgermeisterLAbg. Holper besonderen Grund zufeiern. Am 31. Dezember 1973 waren es 20 Jahre, daß e.r zum Bürgermeister des Bezirksvorortes gewählt wurde. Bürgermeister Holper,der im März 55 J8Jhre alt wird, istseit Kriegsende politisch tätig. Seine Ära als Bürgermeister ist untrennibar ,mit der Entwicklung dernunmehrigen Stadt Güssing verbunden. Viel kommunale Schwerarbeit gab es in den ·zwei Jahrzehnten: Regulierungsarbeiten, Asphaltierungen, Straßenbau, Kanalisa,..tion, VVasserversorgung, Schulbauten, Rüsthausneubau und Kasernenneubau.
HEILIGENBRUNN: Im WienerMuseum des 20. Jahrhunderts(Schweizergarten) , das vom früheren Landeskonservator für das Burgenland, Dr. Alfred Schmeller, geleitet wird, wurde heuer die Ausstellung "Kellerviertel Heiligenbrunn im südlichen Burgenland" gezeigt. Es handelt sich dabei um eineEntwicklungsstudie von Studentender Lehrkanzel für Kunstgeschichteund Denkmalpflege an der Technischen Hochschule Wien sowie derArbeitsgemeinschaft für Regionalund Gemeindeplanung.
HEILIGENKREUZ: Vor kurzembeschloß der Gemeinderat den Bauvon Aufbahrungshallen in den Ortsfriedhöfen. Es ist beabsichtigt, denRohbau in betden Ortsteilen (Heiljgenkreuz undPoppendorf) im Jahre 1974 herzustellen. Die Kosten
sind mit etwa 2 Millionen Schillingveranschlagt.
HIRM: Theresia Mohl starb im73. Lebensjahr. Agnes Wild starb imAlter von 77 Jahren.
HOCHART: Im Alter von 81 Jahren sta.rb Altbürgermeister JosefJahrmann.
KLEINMÜRBISCH: Der Schlossergeselle Karl Windisch und dieFa,briksarbeiterin Hilda Marth ausKleinmürbisch schlossen den Bundder Ehe.
KHENSDORF: Es vermähltensich Hans Josef. Maurer, und dieKindergärtnerin Erika Prünner. Im 74. Lebensjahr starb ElisabethNeudits.
KR. MINIHOF: Im Alter· von 77Jahren starb Franziska Deutsch,Nr. 54. - Den 100. Geburtstag feierte Agnes Palatin aus Kroatisch Minihof.
KUKMIRN: Die weithin bekannteVolkstanz- und -Liedergruppe Kukmirn hielt am 15. Dezember ihreJahresfeier dn ihrem Vereinsloka.I,Gasthof Fiedler. Obmann Ray.-Insp.Czukovits hielt Hückschau über diereichhaltige Entfaltung der folkloristischen Gruppe und gab derHoffnung Ausdruck, daß auch imkommenden Jahr in einmütiger gemeinsamer Arbeit ihre TätigkeitFortsetzung findet. Den Dank an alleMitglieder schloß sich der Wunschfür ein g~ückliches 1974 an. DieFeierstunde wurde mit Liedern(HOL. Wagner) umrahmt.
LIMBACH: Vor dem StandesamtKukmirn schlossen der KraftfahrerReinhart Rudolf Freißmuth, Limbach. 27, und die LandwirtstochterIngrid Weidulak, Neusiedl b. G. 17,den Bund der Ehe.
MIEDLINGSDORF: Anna Vukicssta,rb im Alter von 71 Jahren.
MOGERSDORF: N8ch langem,schwerem Leiden starb die Volks...;chullehrerin Helene Raffel (50).Die Verstonbene war lange ZeitI.,ehrerin an der Volksschule Mogersdorf. Sie wurde im Ortsfriedhof Poppendorf zur letzten Ruhegebettet. Viele Lehrer, die Ortsfeuerwehr, der Gemeinderat vonMogersdorf sowie die gesamteSchuljugend von Mogersdorf gabenihr das letzte Geleite. - Der Gemeinderat von Mogersdorf beschloßin der Sitzung über das Budget 1974auch den Bau einer Leichen- undAufbahrungshalle in der Nähe desOrtsfriedhofes Mogersdorf. Derzeit
Seite 8 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
bemüht sich die Gemeinde, die Bauphtzfrage zu klären.
NEUDAUBERG: Im Alter von 81Jahren starb Theresia Gaar und imAlter von ,65 Jahren Hedwig Hackl.
NEUDÖRFL: Im KrankenhausEisenstadt starb nach schwerer Erkrankung Stefan Gullner, Augasse2, im 68. Lebensjahr.
NEUDORF: In der Wohnung derFamilie Fleck explodierte ein Öl~
ofen, wodurch die Rohrabzugsleitungen herausgerissen und derOfendeckel weggeschleudert wurde.Zum Glück war niemand zur .Zeitde-r Explosion in der Wohnung an·wesend. So entstanden lediglichLackschäden an den Möbeln. Dif:'UD tersuchung ergab, daß die Ursache der Explosion auf einen Rückstau der Gase im Kamin zurückzuführen wa,r.
NEUHAUS AM KLAUSENBACH:Innerhalb von 14 Tagen starbenzwei Brüder: Alfred Lang im 69. Lebensjahr und Alois Lang im 71. Lebensjahr.
NEUMARKT IM TAUCHENTAL:Im 78. Lebensjahr starb KonradPum.
NEUSIEDL B. G.: Den Bund derEhe schlossen der Kra,ftfahrer Helmut Schragen, Nr. 60, und die Monteurin Elisabeth Maria Zehner,Hainfeld 15.
OBERBILDEIN: Frau AnnaHanzl erlag im 65. Lebensjahr völlig unerwartet einem Herzschlag.
OBERPULLENDORF: Einenplötzlichen Herztod erlitt der Gastwirt und Fleischhauer MichaelDomschitz jun. aus Oberpullendorf.
OLBENDORF: Im Alter von 37Jahren starb Hildegard Wiener.
OSLIP: Katharina Belajac starbim Alter von 90 Jahren.
PAMHAGEN: Innerhalb wenigerTage starb das Ehepaar Michaelund Maria Krammer im Alter von73 und 74 Jahren. Im Alter von 35Jahren starb Leopold Bauer.
RUDERSDORF: DiözesanbischofDDr. Stefan Laszl6 stattete derVolks- und Hauptschule einen Besuch ab. Nach einem gemeinsamenGottesdienst aller katholischenSchüler wurde er in beiden Schulenmit Gedichten und Liedern durchdie Schüler und kleinen Ansprachender Direktoren begrüßt und willkommen geheißen. Na.chdem ihmalle übrigen Lehrer vorgestellt worden waren, begab er sich in dieeinzelnen Klassen, um sich überden Leistungsstand der Schüler inReligion zu informieren. Anschließend bedankte er sich bei denReligionslehrern für ihre 'aufopfern-
de Tätigkeit und verblieb noch einige Zeit inmitten der Lehrer imKonferenzzimmer.
SAUERBRUNN: Um den Quellenbetrieb in Sauerbrunn zu sichern,wird die Esterhazy'sche Kurort AG.1974 eine runde Million Schillingaufwenden. Die Instandha.ltung desQuellentempels, der Trinkhalle, dietechnische Änderung des Wasserspeiehersystems, Betriebs- und Personalkosten verschlingen einen beträchtlichen Teil aus dem Wasserverkauf. Selbst bei der großenTrockenheit im Vorjahr konnte dieunentgeltliche Wasserversorgungder Ortsbevölkerung und die Wasserabga,be an auswärtige Kundenohne Schwierigkeiten gesichert werden.
SCHÜTZEN AM GEBIRGE: ImAlter von 73 Jahren starb BarbaraHorva,th, Hauptstraße 177. Durcheinen tragischen Verkehrsunfallstarb der erst 17jährige Koch- undKellnerlehrling Horst Josef Pravits.
ST. ANDRÄ: Im Alter von 37Jahren starb Lorenz Lang.
STEGERSBACH: Im Alter von 74Jahren verschied Johann Feiertag.
ST. MARTIN A. D. RAAB: AnnaSchmidt starb 73jährig.
ST. MARTIN 1. D. WART: Im 80.Lebensjahr starb Oberförster i. R.Franz Pauly.
SULZ: Im Alter von 80 Jahrenstarb im Krankenhaus Fürstenfeldder Altlandwirt Franz Dujmovits,Sulz 23. (Schwiegervater von Bürgermeister Adolf Berzkovits, Vorstandsmitglied der Burgenländisehen Gemeinschaft, und Bruderder beiden VolksschuldirektorenOSR Jakob und Stefan Dujmovits.)
TAUKA: Franz Schwarzl, Nr. 41,feierte im Kreise seiner Familie den90. Geburtstag.
TOBAJ: Der Gemeinde Tobaj gewährte die Landesregierung aus Bedarfszuweisungsmitteln zur Errichtung einer öffentlichen Fernsprechstelle im Ortsteil Punitz-Meierhofeine Subvention in der Höhe einesDrittels der Herstellungskosten.
TRAUSDORF: Im 74. Lebensjahrstarb Lukas Migsich, Untere Hauptstraße 24.
WEPPERSDORF: Im Alter von63 Jahren starb Emmerich Trackl.
WIESEN: Den Bund der Eheschlossen Franz Mayerhofer undTheresia Strobl. - Im 8,5. Lebensjahr starb Johann Klawatsch.
ZAHLING: Im Alter von 65 Jahren starb Adalbert Kirnbauer.
ZURNDORF: Den Bund der Eheschlossen Matthias Parner und Gerda Adam.
Erstmals 20.500 Übernachtungen inFürstenfeld
Bis Ende November 1973 ha,ben20.565 Fremde in Fürstenfeld übernachtet. Eine Nächtigungsziffer, diees bisher in Fürstenfeld nicht gab.Der Fr8'mdenver:kehrsverein Fürstenfeld hielt im Hotel Hitzl seineJahreshauptversammlung ab. Obmann Komm.-Rat Franz Hitzlkonnte von zahlreichen Aktivitätenberichten, die maßgeblich denFremdenverkehr mobilisierten. Sowurde für die Anlegung von Radund Wanderwegen gesorgt; einPferdestall mit neun Pferden stehtzur Verfügung, und die Versicherungsanstalt "Merkur" legte mitUnterstützung der NaturfreundeFürstenfeld eine Fitnesstrecke an.Darüber hinaus erwarb der Verein- was nachahmenswert sein sollte- 15 Fahrräder und im Sommer1973 wurde erstmals ein Blumenschmuckwettbewerb durchgeführt.Unter Wilhelm König, unterstütztvom Vorstandsmitglied Buchegger,wurden mehrere erfolreiche Heima,tabende durchgeführt und dasHotel Hitzl veranstaltete wohlgelungene "Canadische Wochen".Bezirks-Altenheim für Fürstenfeld
Kürzlich erfolgte auf dem Gelände des ehemaligen Augustinerklosters in Fürstenfeld der Spatenstich für das neu zu errichtendeAltenwohnheim des 14 Gemeindenumfassenden Bezirksfürsorgeverbandes Fürstenfeld. Den Spatenstich nahm Steiermarks Landeshauptmann F:riedrich Niederl vor,der an diesem Tag auch die Ehrenbürgerwürde von Fürstenfeld erhielt. Die Blasmusikkapelle aus Ottendorf konzertierte, der gesamteG81neina.erat von Fürstenfeld mitBürgermeister Dr. Maier hatte sicheing8'funden, und zu Gast warenauch die Bürgermeister und vieleGem.einderäte aus den Bezirksgemeinden sowie BezirkshauptmannORR Dr. Fromm und eine Reihevon politischen l\.tlandataren. DasAltenheim wird rund 26 MillionenSchilling kosten und 90 Betten umfassen.50 Jahre Domweber in Fürstenfeld
Das oststeirische Bauunternehmen Josef Domweber, 1923 in Fürstenfeld gegründet, feierte sein50jähriges .Bestehen. Die mehr alshundertköpfige Belegschaft sowiezahlreiche Gäste aus Politik undWirtschaft waren zu diesem Ereigniszusa,mmengekommen. VerdienteMitarbeiter sowie Firmenchef SeppDomweber wurden vom Landesinnungsmeister Fejonka (Graz) ausgezeichnet.
März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Seite 9
Hohes Alter
Zu Jahresende 1973 feierte Christian Usits, Schallendorf 2-8, in guter Gesundheit, im ,Kreise seinerFamilie, den 85. Geburtstag. Mitdiesem Bild gehen liebe Große analle Verwandten!
Dr. Alfred Kranich - neuerBezirkshauptmann von Oberwart
Mit einstimmigem Beschluß derBg~d. Landesregierung wu~de ,derBürgermeister der Stadt Pinkafeld,ORR LAbg. Dr. Alfred Kranich, zumdefinitiven Bezirkshauptmann desBezirkes Oberwart ernannt. Die Amtseinführung des neuernanntenBezirkshauptmannes erfolgte durchden Landesamtsdirektor HofratDr. Gschwandtner.
Dr. Kranich, am 20. Dezember.1930 geboren, maturierte am Real~nasium Oberschützen und studierte an der Wiener UniversitätRechtswissenschaft. Nach AJbsolvierung der obUgaten Gerichtspraxis
trat Dr. Kranich mit Wirkung vom1. Februar 1956 in den Landesamtsdienst der Burgenländischen Landesregierung - Rechtsabteilrung ein. Schon am 1. November 1958erfolgte seine Versetzung als 3. Jurist an die BezirkshauptrnannschaftOberwart. Bereits im Jaihre 1961wurde Dr. Kranich zum BezirkshauptmannsteUvertreter von Oberwart bestellt.
Dr. Kranich kam schon in seinenJugendjahren mit der Politik in Berührung und wurde auf Grund seiner s02äalen Aufgeschlossenheit undEinstellung sowie wegen seines persönlichen Einsatzes für die Allgemeinheit mit Wirkung von 21. November 1958 in den Gemeinderatder Stadt Binkafe1d gewählt.
Durch seine kommunalpolitischeTatkraft und seine Leistungen, fürdie Dr. Kranich in relativ kurzerZeit sehr eindrucksvolle Beweiseerbringen konnte, wurde Kranichim Mai 1'960 als Abgeordneter inden Burgenländischen Landtag gewählt.
Am 16. November 1967 wähltendie Pink"Jafelder ihren GemeinderatDr. K~anich zum Bürgermeisterder Stadt.
Pinkafe1d verliertzwa,r jetzt seinen beliebten und fähigen Bürgermeister, weiß aber, daß DoktorA1f'red Kranich nach wie vor auchin seiner neuen Funktion dieseStadt, der er so lange Jaihre hindurch seinen Stempel aufgedrückthat, nicht veI1gessen wiI1d. Daß Doktor Kranich als Bezirkshauptmanngenauso erfolgreich wirkt und fürdas Wohl der Bevölkerung Sorgeträgt, entspricht ganz seiner Mentalität und inneren Einstellung, daer ja immer zuerst den Menschenund dann erst den Zweck der Sa.chesieht.
Bezirkshauptmann Dr. Kranichdarf als langjähriger Bürgermeistervon Pinkafeld auf eine Ü:be~a.us erfolgreiche Amtstätigkeit ZUI'1Ückblikken. Die Pinkafe1der aber sindstolz, aus ihrer Stadt den neuenBezirkshauptmann zu wissen undwünschen ihm vom Herzen viel Segen auf seine neue und große Arbeit.
Die Burgenländische Gemeinschaft fühlt sich mit Bezirkshauptmann ORR Dr. Alfred Kranich
durch das SOS-Kinderdorf Pinkafeld, dessen Präsident er ist, verbunden und entbietet dem neuenBezirkshauptmann die besten Erfolgswünsche!
Zwei feierten100. Gp.hn1rt~1bu,
Ihren 100. Geburtstag feiertenFrau Maria Wukits aus Weiden beiRechnitz und Fr.au Agnes Palatinaus Kroatisch Minihof. Den 95. Geburtstag konnten 12 Frauen und8 Männer und den 90. Geburtstag94 Frauen und 34 Männer bege!hen.
Geschenkkörbe durch die B. G.
Unter den glücklichen Geschenkkorbempfängern war auch die Familie Felix Forjan aus Jennersdorf.
Familie Franz Grohotolsky inReinersdorf erhielt von FamilieErnst Roth, Astoria, N. Y., USA,einen schönen GeschenkkoI'1b durchdie B. G.
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seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
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Anmerkung: Sollte die Zustellung durch die Burgenländ.ische Gemeinschaftwegen des Fehlens eines Mitarbeiters odal' durch andere Umstände nichtmöglich sein, sodaß der Auftrag nicht ausgeführt werden kann, bekommenSie Ihre Anzahlung zurück.Überweisung auf das Kt. K 112 bei derRaiffeisenkasse oder peT
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Arbeitsoberlehrerin Maria Hanelzu Grabe getragen
Im 44. Lebensjahr starb die Arbeitsober1ehrerin MaMa Hanel, Gattin von Volksschuldirektor JosefHanel, Miedli11Jgsdorf. Mutter vonzwei Kindern - beide studieren ander Universität in Wien. Sie wurdein Neumarkt i. T., in ihrem Heimatdorf, beerdigt. Seit 1948 wirktesie im burgenländischen Schuldienst. Ihre Stammschule war Neumarkt i. T. Abschiedsworte sprachen Bezirksschulinspektor Regierungsrat Ernst Tölly und Hauptschuldirektor Paul Stelzer als Landesobmann~Stv. des Kath. Landeslehrervereines und als Obmann derPersonalvertretu11Jg. Der BezirkOberwart hat mit Maria Hanel einetüchtige, gewissenhafte, einsatzfreudige Lehrerin verloren.
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März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11
BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT
EINLADUNGGemäß § 10 der Vereinsstatuten der "Bullgenländischen Gemeinschaft" lade ich hiemit alle Mitglieder der B. G. zur o~dentlichen
ein. Zeit: Freitag, 10. Mai 1974, um 18 Uhr, Rasthaus 'K 0 va c sin Güssing
Tagesordnung:1. Begrüßung und Bericht2. Genehmigung der Jahresrechnung 19733. Entlastung des Vorstandes4. Neuwahlen5. Statutenänderung6. Ehrenmitglieder der B. G.7. AllfälligesIst die Generalversammlung zur festgesetzten Zeit nicht beschlußfähig, wird sie mit der gleichen Tageso~dnung eine ha1be Stundeverschoben. Sie ist dann ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlußfähig. Bei Elintritt 1st die Mitglieds-karte vorzuweisen. Der Präsident:
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FelJ:1d:inand Kurta, 8280 FürsteDJfeld,Klostergassl6 6, Tel. 03382 - 2207.
Fachinsp. Hans KÜlrpitsch, 7000 Eisenstadt, Landesreg.i;e!'ll'lJl1lg, 02682 - 2551.
Dir. Josef Schütz, 7453 Dörfi.
Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
Ferien in Rio de Janeiro vom4. bis 18. August 1974
der Stadt der Superlative, mit denschönsten Stränden der Welt, Copacabana, Botafogo und Flamengo. De,rhochragende Corcovado und Zuckerhut mit ihren faszinierenden Rundblick über eme der schönsten Städteder Welt.
BRASILIEN - Land der unermeßlichen Weite, der tropischen Schönheitund de!r Hauptstadt aus der RetorteBrasilia.
1. Tag: Flug Wien - Rio de Janeiro,Transfer zum Hotel
2. Tag: Rio de Janeiro - Stadtrundfahrt mit Besichtigungen
3. Tag: Rio de Jane:iro - Halbtagsausflug mtt Auffahrt zum Corcovado,Fahrt durch den Tijuca Dschungelund Besuch des Castro Maya lVluseums
4. Tag: Rio de Janeliro - Halbtagsausflug zum Zuckerhut, Auffahrt mitder Seilbahn, vom Gipfel herrlicherBlick auf Rio und seine Strände.Auf der Rückfahrt Besuch des Maracana-Fußballstadions, der Kathedrale und des Stadttheaters
5. Tag: Rio de Janeiro - BaTbesucham Abend in traumhafter Umge~
bung mit Tanzvorführungen undGetränken
6. his 14. Tag: Rio de Janeiro - zurfreien Verfügung, baden oder uman den unten stehenden Sonderausflügen !teilzunehmen
14. Tag: Rio de Janeiiro - TransferZium Flughafen, Abflug nach Europaam Abend
15. Tag: Wiien Schwechat - AnklNlftgegen Mitt,agLeistungen: Flug mit modernen
Düsenmaschinen, Tl'iansfelrs und Ausflüge mit Autobussen (Klimaanlage),deutschsprachi,ge Reiselelitrung bei allengenannten Ausflügen. Reisegepäcksverslichernng, Unterbringung in Zweibettzimmernmit Dusche und WC in gutem Hotel der M,ittelklasse, keineMahlzeiten.Pauschalpreis pro Person: ÖS 12.850.
ZusatzlausfLüge für den7. Tag: Ganztagesausflug nach Brasilia
mi11 Flugzeug, B8I$.chtigungen, Transfers, Mittagessen e,ingeschlossen (13St,unden). Preis ca. ÖS 3.500.-
9. bis 13. Talg: Viertagesausflug Südbra,silien; Flug Rio de J8Jneiro Sao Paulo, Transfelr ins Hoteil,Nächtdlgung und Frühstück, Ganztagesausflug nach Santos und zurButhanan-Schlangenfa,rm, übernacht,uug und Frühstück in SaoP8Julo, Stadtrundfahrt mit Besichtigungen, mittags Flug nach IglHl!SISU,Transfer ins Hote!l "Das Cataratas",Besichtigung der Wasserfälle!, Abend"essen, Nächtigung und Frühstückim Hoteil. Vormittags Bootsfahrtzum "Teufelsrachen." Besuch des
Nationalparks, Mr1ttHlgessen im Ho~
tel, nachmittags TranSifeir zum Flughafen und Rückflug nach Rlio aeJaneiro
PaiUschalprelis inkluslive aller ohen g&naiilllten Leistungen, Zweihettzlimmermit Bad, NächtiLgU!I1ig und Frühstückin Sao Paulo, Vollpenslion in Iguassu,Transfers, EintnittsgebiÜhren, deutschsprachige Re1iseleli,tung. ÖS 4.750.l..nmeldungen an die B. G.
zum Plattensee ...... "'av.....'lIIl-'"'_""1lJ mit der B. G.BALATON
Zustieg und Anmeldeste<11en:6.00 Uhr: ab Oberwa1'lt (Cafe Schranz)6.20 Uhr:ah Stegersbach (A & 0 Kfh.
Supper)6.45 Uhr:ah Fürsrtenfe:ld CGHlsthof
Fröhld.ch)6.50 Uhr: ,ab RuJdeirsdorf (Gh. LedJtgeb)7.00 Uhr: 'Hlh JelI1:nelrsdorf (Sparkasse)7.10 Uhr: ah Mogemdorf (BG-Kanzieli)7.20 Uhr: ab Hed.lJiJgenkreuz i. L. (Gast-
holf Gihiser)CZustdeg ,auch für Güssling)
danach Fahrt ;ühelr Rabiaftiz,es zumBHlLatoill. Um ca. 11.30 Uhr 'gemellins~
mes Md.ttagessen. Danach Bezd:ehen derZ'immer für jene Teilnehmer, die dasArrangement "BaJI'8Jton" gebucht hahen. Abendessen, NächiiJtgung und Frühs,tück im Hotel, ,sonst zur frelien Ver~
fügung.Sonntag nachimi:t;tag Zus:tieg in den
Bus (aus Budapest kommend) undRückfahrt ins BUI'lgenlamd.
Preis ähnlich wie ilm Vorjahr ümnächslten Heft! )
Te1rmine:Ostern, 14. bis 15. April 1974Pfd.iI1gsten, 2. bis 3. Jund. 197422. his.23. Jum 19746. his 7. Juli 1974
20. bis 21. Juli 19743. bds 4. August 1974
17. bis 18. August 1974
BUDAPEST1. Ta,g: Die Anfahrt erfoLgt wie oibenangegehen, miit den Balatongästen.Elinnahme des Mittages1sens am Balaton. Danach Welttedahrt nach Bud~
peslt. Abendessen mit Weinkost beiZigeunern'1usik Ii:n einem netten Lokal.Nächbigung ia.TI Hotel.2. Tag: Frühs:tück 'im Hotel, danachStadt,rundfahrt. S,OiDst zur freien Verfügung. Um ca. 15.00 UhJr Rückfahrtzum Ba,laton - Abholung der dortverblieibenen Gäste und gemeinsla,meRückfahrt.
Preis ähnLich wie im. Vorj ahr (Näheres im nächsten Heft!). VerlangenSie unser Informationsblatt!
Bei heiden Arrang.ements erfolgt dieUnte>rbringung in eiTlem Hotel derKat. B auf Basds Zweo.Jhe>ttzdmmer mitKalt-Warmfließwa8ser.
Diie AnmeldUll1gen müssen his späteSitens 10 Tage vor der j'eweiliJgen Abfahrt heim B. G. AJI..lstr1ia Red:sedienst,A-8382 Moger:,s!dorf einlangen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuchim Sommer 1974
Für Sille 'U!lld Ihre Veirw8Jndten dieherrlichsten RuinJdfahrten mit der B. G.
1. AUSTRIA - SOUTH GERMANYvom 16. bis 27. JruLi 1974 (ÖSiOOrred.ch- Südde>utschland) : BUl'IgeI1J1and Graz - Klagenfurt - Großglockner(Heiligenblut) - Z'ellam. See - Kttzbühel - IiI:lJI1:Sibrnck (Olympltastadt) Garmisch Partenklirchen - Oberammel'lg!au (Pass'ionslspteLe) - MünchenCSt8Jdtrnndfahrt) - Sal2Jburg - SaIzkiammergut - WLiJen (SrtHldtrundfaihrt,Dooaut,ul'iffi, HeruriJger in Gl.'Ü.T.IJZ'ilng) Neusi:edler See - StorchenmübJ1.e Ed.:senstadt (HaydnJkirche, Schloß Esterhazy) - Burgenland. NächtdJgungenin ZWJed:betMJimmern, erstklassigeMahlzeiJten, moderner Bus. RedJseleitrung (Relißepaß mitnehmen). RichtpreÖJs: ÖS 3375.-
2. NACH ROM, IN DIE EWIGESTADT vom 5. bis 10. AUJgiUSt 1974,(6 T,age in die Sonne Iita1I.iJetns - eineFahrt,diJe drmmer iIl:l E'l'Iia:meIit.1.1ng bleiben wird): BUl'!genland - K1agenflUrt- Venedig - Florenz - ,Rom (AudJiJenz beim HedJillgen Vater) - Ferr:ar1a - MesJtre - Uidtne - TarWs VdJIlach - BurgenLarnd. Nächtig1UI1Jgenin Zwed.bettZilimmertrl, erstkJlassd.:ge Mahlzed.ten, moderner Brus, ReiseleitiUJ!lJg,Richtpreis pro Person: ÖS 4575.-
3. NACH UNGARN: Plattensoo Budapest, vom 29. Ibds 31. Juli 1974,(Herr'ld.che 3 T8Jges[,ahrt entlang desPlattensees, ZiJgelUJI1Jermus.ik, Pusztastimmung, ungrurdsche Spezialitäten) :Burgenland - Vese.prem - Szekesfehervar - Budapest - Plattensee Hevirs - BaJdacsony - Burgenland.Nächtligungen in Zweibettzimmern,volle ,erstkLassige Verpflegung, moderner Bus, Rei:Siele1ituilig. Richtpreis proPerson: ÖS 2000.-
4. VIER TAGE AN DIE SONNIGEKüSTE JUGOSLAWIENS, vom 11. bis14. August 1974: Burgenland - Marburg - Laibach - Postojna (Besichtigung der Adelsberger Grotte)Opahij a - Rij'8lka (8Jn der Adria) -Crikvenica - Herrliche PIllit,vicer Seen~ Zagreb - VaJl'!oodin - Murskia Sobota - Biurgenland. Zweihe!ttZ!.i.mmermit B8Jd, voLLe Pension, moderner Bus,Red.se1eitung. Richtpreis pro Person:öS 2250.-
In den Preisen slind T,l"link,gelderund Getränke nicht inbegriffen. DerArrangementpre:is 'Wlirdzu den jew8ll1iJgen Dollarkursen der AbfahrtSitageverrechnet.
März 1974 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT .Seite 13
Ifür Mitglieder der G.
Flug 1: 8. 4. bis 21. 4. 1974Flug 2: 11. 4. bis 17. 4. 1974Flug . 3: 23. 5. bis 5. 6. 1974FLug 4: 30. 5. bis 5. 6. 1974Flug 5: 27. 6. bis 22. 8. 1974Flug 6: 3. 7. bis 27. 7. 1974Flug 7: 11. 7. bis 24. 8. 1974Flug 8: 16. 7. bis 13. 8. 1974Flug 9: 27. 7. bis 25. 8. 1974Flug 10: 1. 8. bis 14. 8. 1974Flug 11: 18. 9. bis 9. 10. 1974
Richtpreise
S 4500.S 4650.S 4500.S 4650.S 3600.S 4550.-S 3600.S 4500.S 4500.S 4550.-S 4550.-
Flug 17: 22. 6. bis 23. 8. 1974Flug 18: 6. 7. bis 2. 8. 1974
Flug 19: 22. 5. bis 6. 8. 1974Flug 20: 29. 6. bis 25. 7. 1974
Richtpreise
S 5550.S 5550.-
S 6350.S 6950.-
Flug 21: 20. 6. bis 19. 8. 1974Flug 22: 20. 7. bis 18. 8. 1974
S 6350.S 6950.-
-Flug 12: 16. 6. bis 16. 8. 1974 S 3850.-Flug 13: 4. 7. bis 28. 7. 1974 S 4550.-Flug 14: 30. 7. bis 19. 8. 1974 S 4550.-Flug 15: 9. 8. bis 30. 8. 1974 S 4550.-Flug 16: 18. 9. bis 9. 10. 1974 S 4550.- Flug 23: 14. 7. bis 11. 8. 1974 S 6950.-
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Flugpreis von Buenos Ai res nach Frankfurt und retour mit' e,iner Aufentha Itsdauer von 45 Tagen in EuropaUS-Dollar 580.-
Flugpreis von Buenos Aires nach Frankfurt und retour mit emer Aufenthaltsdauer von e1inem Jahr in Europa.US-DolI,or 680.·-
ri
Abflug (ida) 20. Juni ab Buenos Aiires über Sao Paulo - Frankfurt (Viena)Inscriptiones:En Buenos Aires: Els,o de Merle, Republica 330, Villa Ballester, (Prov. Bs. As.), Argentina.
Reisebüro "Rosaritur", Paraguay 647-2° piso, Capital Federal, Argentina, Tel. 3-21762192.En Paulo: Lisa Graf, 01243 Sao Paulo, Rua Sergipe 778, Brasil.
Frederico E. Wenger, Caixa posta I, 8637, 01000 Sao Paulo, Brasil, Tel. 269-6691 e 36-0318.Burgenländische Gemeinschaft, A-8382 Mogersdorf, Austria, Tel. 03154-25506.
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zimmerzuschlag pro Tag ÖS 90.-.Programm D: New York - Nia
garafälle. 3 Tage. Preis pro PersonÖS 2390.-, Einbettzimmerzuschla1gÖS 32'5.--:-.
Programm E: New York - Niagarafälle - Washington. 14 Tage(13 Nächte).Pauschalpreis ÖS 7520.-, Einbett:zimmerzuschlag pro Tag öS 90.-.
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sten in New York (11. 4. 1,974 bis17. 4. 1974 oder 30.5. 1974 bis 5. ·6.1974. 7 Tage. Preis pro Person:Grundprogramm ÖS 46'50.-, Ausflug WHshington ÖS 520.-, AusflugNiagara ÖS 950.-.
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Die Vereinsleitung der B. G.
seite 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT März 1974
Approximate:FHght 1: June 26, 1974 - Vienna Septemher 5, 1974 US-Dollar 310.-Flight 2: July 3, 1974 - Vienna August 23, 1974 US-Dollar 310.-Flight 3: July 6, 1974 - Vienna August 2, 1974 US-Dollar 310.-Flight 4: July 7, 1974 - Vienna .July 27, 1974 US-DoHar 310.-Flight 5: July 9, 1974 - VienIlJa August 11, 1974 US-Dollar 310.-
FHght 6: July 3, 1974 - Vienna August 23, 1974 nS-Dollar 320.-Flight 7: July 6, 1974 - Vienna August 2, 1974 US-Dollar 320.-
Flight 8: June 28, 1974 - Vienna August 13, 1974 US-Dollar 314.-Flight 9: July 10, 1974 - Vienna August 7, 1974 US-Dollar 314.-Change of program and priee reserved! Subjeet to oll taxtNot ineluded: airport-taxe and transportation to and from the airports.Chlldren between 0-2 years pay 10 0/0.
Burgenländismen Ge-
Phons: 215/4347710Northompton / Pa.,
Austrian Village, 321 Huntington Park, I(OC:kIElage, PA. 19111,
llSa(:hn€l~r, 10932 - 136 Edmon1'on 30 / Alberta, Canada,li::nHlllnll!:l~., 550 E., 26th Ave., Vancouver / B. c., Canada
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Anmeldungen und Informationen für alle Flüge bei den nachstehenden Mitarbeiternmeinschaft oder bei jedem anderen Mitarbeiter der B. G.
"BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTIf Mogersdorf, Tel... BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFTIf Güuing, Tel. 03322/2116Burgenländische Gemeinscnaft, Sektion Fürstenfeld, Ferdinand 8280 Fürstenfeld, Tel. 03382 - 2207 und 2617Für Wien: 1030 Wien, Erdbergstraße 85/25, Tel. 0222/73-11-37Für New York area: Mr. Joe 1651 - 2nd Ave, bet. 85th-86th Streets, New ;Vork, N. X.
Phons: 212-535-7528Für Phila areo: Mr. l:ic~ttilieb
Phons: 215-ES·99902Für Toronto area: Mr. Frank 162 Eileen Ave., Toronto/Ont., Phone: 767-7382 cr
Mrs. Ute Sehnke, 613 the Queensway Apt 5, Toronto/OI1t., Tel. 255-4562FürChicago: Mr. Kolly Knor, 6766 N. Onarga Ave., Chi cago, 111., 60631, Tel. 775-0985
,Mr. Frank Volkovits, 6949 So. Komensky, Chicaqo 111., 60629, Phone (312) 582 - 6656Anni Trauner, 8584 N. Clifton, Niles/ill. 60648, Phone 8233551
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Phone: 215/2624232Für Edmonton area: Mr.Für area ,Mr.Für Buenos deFür Sao E.Für Pitlf~hllJll"tllh
New York Date _ _.Following persons will partieipate on flight No ,. . from Ohicago; to Vienna on .
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Name: _........................... address: Date of birth: .
Name: address: Date of birth: ..
Children: _ _........... address: Date of birth: .My address in EUROPE will be:
Name: _ __ __ addreu: _ _ _ _ _ _ _ _ ..Transportation from the airport Sehweehat to the horne villages in Bgld. or to Western Hungary and return: yes I no
We will partieipate on Tours: Want to rent-a-ear: yes/no (type of oor: .
a) Austria-Southern Germany-round trip (7 days: 0b) Pilgrimage to Rome (6 days) 0e) Pilgrimage to Mariazell (2 days) 0d) Hungary-trip (3 days) 0e) Yugoslavia (4 days) 0 _ _ _ _ _ _ _ __rm a member of B. G. sinee _ _ _ _ Memoors signa·tul-eNumber of membership.card _.............. My Tel. No.: _ _ _ _ _
Eigentilmer, Herausgeber und Verleger: "BurgenUlndische Gemeinschaft", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheitder Burgenländer in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlicher Redakteur: Amtsrat Julius Gmoser, Mogersdorf.Druck: Hans Köck, A-8280 Fürstenfeld, WalZstraße 24, Ruf 03382/2465. (AV ISSN 0007-6228) Printed in Austria