logbuch und qsl-karte dl7sp ov Überwald – f50 holger wendt dl7sp 04/2009
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Logbuch und QSL-Karte
DL7SP
OV Überwald – F50
Holger WendtDL7SP
04/2009
Holger Wendt
DL7SP04/2009
Logbuch (abgeleitet von Log, auch Logge; engl. log = [ursprünglich] Holzklotz)
… bekam seinen Namen vom Messgerät „Log“ (ein Messgerät zur Bestimmung der Fahrgeschwindigkeit von Wasserfahrzeugen) und ist ein Nachweis erfolgter Vorgänge ähnlich einem Tagebuch.
Das Logbuch …
Holger Wendt
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Das Logbuch des Funkamateurs …
… ist das Stationstagebuch,
das ein Funkamateur freiwillig führen sollte.
In besonderen Fällen können lizenzierte Funkamateure von der Bundesnetzagentur zum Führen eines Logbuches verpflichtet werden, um beispielsweise der Ursache von Funkstörungen auf
den Grund gehen zu können.
Holger Wendt
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Welche Daten werden festgehalten?
• Datum, • Uhrzeit (UTC),• Frequenz, • Rufzeichen der Gegenstation, • Betriebsart und Rapporte • sowie eigenes Call, Aufzeichnungen über Bedingungen, verwendete Sendeleistung, Antenne und so weiter.
Holger Wendt
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Möglichkeiten der Logbuchführung
• Klassisches Papier-Log
• Einfaches elektronisches Log (Logger32 u.a.)
• Contest-Log (UcxLog)
• Logbuch-Programm (HAM Office 4)
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Klassisches Papier-Log
• Vorteile– kein Computer
– einfache Handhabung
• Nachteile– Auffinden von QSOs schwierig
– Effizienz für Diplomanträge niedrig
– Bleistift suchen
– Kosten für neues Logbuch
Holger Wendt
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Typisches Logbuch …
nächste Folie ->
…wie es nicht aussehen sollte!Holger Wendt
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Elektronisches Logbuch
• Vorteile– effizientes Verarbeiten von QSOs
– direktes Erfassen der Verbindungen
– Sofortkontrolle auf Doppel-QSOs (bei Kontesten)
– leichte Diplomeinreichung
• Nachteile– es ist ein PC erforderlich
– evtl. Kosten für Software
Holger Wendt
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elektronische Logbuch-Programme
kostenlose Software:
http://www.dd3ku.de/download.htm Logbuchsoftware Win Contest http://www.dl7ucx.de/ Logbuchsoftware UCX Log
http://www.kc4elo.com/ Logbuchsoftware Logger 32 http://www.k1ea.com/download/index.htm Logbuchsoftware CT als WIN-Version
http://www.n1mm.com/ Logbuchsoftware N1MM Logger (v.a. für Konteste)
kommerzielle (kostenpflichtige) Software:
http://www.hamoffice.de/ Logbuchsoftware HAM Office 4
http://www.win-test.com/ Logbuchsoftware Win-Testhttp://www.dxsoft.com/de/products/aalog/ Logbuchsoftware AALog 3.0http://www.dx4win.com/ Logbuchsoftware DX4WINhttp://www.trlog.com/ Logbuchsoftware TR.Log
(Beispiele)
Holger Wendt
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Logbuch-Programm (Beispiel)HAM Office 4
Holger Wendt
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QSL = Empfangsbestätigung
Die Buchstabenkombination „QSL“ ist ein Q-Code aus der Morsetelegrafie und bedeutet: •QSL?
„Können Sie mir Empfangsbestätigung geben?
• QSL „Ich gebe Ihnen Empfangsbestätigung.“
Holger Wendt
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Die QSL-Karte (Beispiele)
Holger Wendt
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Die QSL-Karte
schriftliche Bestätigung einer Amateurfunkverbindung informiert über Ausbreitungsbedingungen und Reichweite der Station Nachweis der getätigten Verbindungen für Diplome die interessante und vielfältige Aufmachung der Karten macht die „Visitenkarte des Funkamateurs“ zum beliebten Sammlerobjekt eine nette Erinnerung an einen interessanten Kontakt und manchmal auch eine an ganz besondere Begegnungen
Holger Wendt
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Format der QSL
Format:
• mind. Weltpostkarte 9 x 14 cm• max. DIN A6 10 x 15 cm• nicht zu dünn: 170 - 220 g/m²• unten 1 cm Rand frei lassen (magnetische Kodierung)• Labels fest anbringen, 2 cm Rand von unten lassen
Holger Wendt
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Die QSL-Karte
Sie enthält:• eigenes Rufzeichen
• Informationen über den Funkamateur (Name, Adresse)
• die ITU-Zone hier: 28
• die CQ-Zone hier: 14
• QTH (Ort, Land oder die Provinz, Landesteil)
• Distrikt, Ortsverband der Amateurfunkorganisation (DOK)
• den IARU-Locator hier: JN49JO
• die Beschreibung der eigenen Funkstation (Geräte, Sendeleistungen, Antennen usw.)
Holger Wendt
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Die QSL-Karte
Für die QSO-Bestätigung werden eingetragen:
• Rufzeichen der Gegenstation (Empfänger) (ggf. via Manager)
• Datum und Uhrzeit in UTC
• Frequenz (Band) (nicht Relaiskanal)
• Betriebsart
• Signal-Rapport
• Unterschrift des Operators
Holger Wendt
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Die QSL-Karte
Holger Wendt
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Empfänger BetriebsartDatum Uhrzeit
Band/QRG Rapport
Unterschrift
Holger Wendt
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Die QSL-Karte
In einem „via“-Feld sollte nur dann ein Eintrag sein, wenn die QSL-Karte an einen QSL-Manager vermittelt werden soll.
Ab und zu wird in diesem Feld fälschlicherweise das Rufzeichen von einer Relais-Station eingetragen, über die das QSO stattgefunden hat. Dies gehört hier nicht hin und führt oft zu Missverständnissen bei der Vermittlung und gegebenenfalls auch zu Fehlleitungen.
Zusätzliche Informationen, wie z. B. besondere Grüße an den Operator, gehören in das Feld „Bemerkungen/Remarks“.
Holger Wendt
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DOK
• muss eingedruckt sein,• sonst offiziellen DARC-OV-Stempel anbringen!• DIG: „kein Kinder-Stempel oder Schreibmaschinendruck“• DARC: „eigener Stempel muss Rufzeichen enthalten“• bei OV-Wechsel: Stempel anbringen• QSL mit mehreren DOK: ungültig
(Doppelmitgliedschaft VFDB/DARC!)• Stationen im Ausland können keinen DOK vergeben!
Holger Wendt
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Vom Logbuch zur QSL-Karte
• manuelles Übertragen der Logbuch- (QSO)-Daten in die QSL-Karte
• Abgabe am nächsten OV-Abend beim QSL-Manager
Holger Wendt
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Vom Logbuch zur QSL-Karte
oder:Daten aus dem elektronischen Logbuch verwenden:
Holger Wendt
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Versand der QSL-Karte
Die Karten kann man – über Büro– direkt– über Manager
oder per– eQSL
versenden
Holger Wendt
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eQSL
• keine Büro- oder Schreibarbeit
• kein Drucken
• kein Problem mit QSL-Managern
• keine QSL- und Porto-Kosten
• kein Betrug möglich, beide Stations-Daten werden verglichen und QSL wird verifiziert
• DXCC Award akzeptiert eQSL nicht, aber viele andere Diplom-Arten
Holger Wendt
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Fragen? ???
??
Holger Wendt
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Danke
für eure Aufmerksamkeit!
Das war‘s…!