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Lukas Klinik Aktuell Newsletter der Lukas Klinik | Spezialklinik für Onkologie | CH-4144 Arlesheim | www.lukasklinik.ch | Frühling 2014 | Ausgabe 13 Die Lukas Klinik und die Ita Wegman Klinik gehen in Zukunft gemeinsame Wege. Ab April 2014 wird es in Arlesheim nur noch eine Klinik für Anthroposophische Medizin unter dem Namen ‹Klinik Arlesheim› geben. Unter dem Namen ‹Lukas Klinik› wird die Onkologie zusammen- gefasst und weitergeführt. Die Lukas Klinik steht vor grossen Veränderungen. Zusammen mit der Ita Wegman Klinik wird sie ab April 2014 eine neue und grössere Klinik bilden. Die beiden Marken, ‹Lukas Klinik› und ‹Ita Wegman Klinik›, bleiben erhalten. Liebe Leserin, lieber Leser Ita Wegman Klinik und Lukas Klinik– gemeinsam in die Zukunft Wie Sie sicher bereits erfahren haben, wird die Lukas Klinik zusammen mit der Ita Wegman Klinik eine neue Klinik bilden. Ab dem 1. April 2014 wird es nur noch eine anthroposophische Klinik in Arlesheim geben. Dabei werden alle Angebote der Onkologie unter dem Namen ‹Lukas Klinik› ohne Unterbruch weitergeführt. Die Angebote der beiden Kliniken ergänzen sich sehr gut. Zudem gibt es seit jeher gemeinsame Nenner, wie zum Beispiel Ita Wegman selbst, die Begründerin der für die Lukas Klinik so essenziellen Misteltherapie. Daher sehe ich in diesem Zusammenschluss eine grosse Chance für uns alle und nicht zu- letzt natürlich auch für die Anthroposo- phische Medizin. Zusammen werden wir das Miteinander von Schulmedizin und Seite 2 Seite 5 In dieser Ausgabe. Kontinuität und Wandel | Seite 2–4 Stationäre onk. Rehabilitation | Seite 5–6 Patientenbericht | Seiten 6– 7 Seite 6 Bisher bot die Ita Wegman Klinik neben dem stationären Angebot mit innerer Medizin (Kardiologie, Pneumologie, Onkologie, Neurologie), Psychiatrie und Psychosomatik einen internistischen 24-Stunden-Notfall und eine breit gefä- cherte ambulante Versorgung. Die Lukas Klinik hat sich in 50 Jahren als Kom- petenzzentrum für stationäre und am- bulante Anthroposophische Onkologie profiliert. Die Fähigkeiten beider Kliniken werden nun gebündelt, um gemeinsam die Anthroposophische Medizin am Standort Arlesheim zu stärken. Kompetenzzentrum für Onkologie Die Lukas Klinik wird weiterhin für alles stehen, was die onkologische Behand- anthroposophischer Erweiterung stetig fortentwickeln und die Verbindung zu anderen regionalen Gesundheits- anbietern vertiefen können. Es ist uns bewusst, dass diese Chance auch einen Wermutstropfen mit sich bringt – leider werden uns nicht alle Mitarbeitenden auf diesem neuen Weg begleiten. Wir bedauern, dass wir in diesem Rahmen einzelnen Mitarbeitenden kündigen mussten. Glücklicherweise konnten wir die Zahl der Abgänge aber viel kleiner halten als befürchtet. Es ist uns bewusst, dass jeder unserer Mitar- beitenden zur Ausstrahlung der Lukas Klinik beigetragen hat. Wir danken ihnen allen herzlich für ihre Arbeit und wünschen ihnen alles Gute. Bernd Himstedt-Kämpfer, Chefarzt Fortsetzung auf Seite 2 lung umfasst. Dazu gehört sowohl der ambulante als auch der stationäre Bereich. Alle Angebote der Lukas Klinik laufen ohne Unterbruch weiter. Neu wird der bisherige Onkologie-Bereich der Ita Wegman Klinik mit der Lukas Klinik zusammengeführt. Gemeinsam soll so ein starkes Kompetenzzentrum für Onkologie etabliert werden. Mehr Platz dank zwei Standorten Innerhalb der neu formierten Klinik Arlesheim werden die stationäre und die ambulante Betreuung onkologischer Patienten neu in zwei Häusern unter- gebracht. Der stationäre Bereich der Lukas Klinik wird in den Räumlich- keiten der bisherigen onkologischen

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Kundenmagazin der Lukas Klinik. Spezialklinik für Misteltherapie seit 1963.

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Page 1: Lukas Klinik Aktuell Frühling 14

Lukas Klinik AktuellNewsletter der Lukas Klinik | Spezialklinik für Onkologie | CH-4144 Arlesheim | www.lukasklinik.ch | Frühling 2014 | Ausgabe 13

Die Lukas Klinik und die Ita Wegman Klinik gehen in Zukunft gemeinsame Wege. Ab April 2014 wird es in Arlesheim nur noch eine Klinik für Anthroposophische Medizin unter dem Namen ‹Klinik Arlesheim› geben. Unter dem Namen ‹Lukas Klinik› wird die Onkologie zusammen-gefasst und weitergeführt.

Die Lukas Klinik steht vor grossen Ver änderungen. Zusammen mit der Ita Wegman Klinik wird sie ab April 2014 eine neue und grössere Klinik bilden. Die beiden Marken, ‹Lukas Klinik› und ‹Ita Wegman Klinik›, bleiben erhalten.

Liebe Leserin, lieber Leser

Ita Wegman Klinik und Lukas Klinik– gemeinsam in die Zukunft

Wie Sie sicher bereits erfahren haben, wird die Lukas Klinik zusammen mit der Ita Wegman Klinik eine neue Klinik bilden. Ab dem 1. April 2014 wird es nur noch eine anthroposophische Klinik in Arlesheim geben. Dabei werden alle Angebote der Onkologie unter dem Namen ‹Lukas Klinik› ohne Unterbruch weitergeführt. Die Angebote der beiden Kliniken ergänzen sich sehr gut. Zudem gibt es seit jeher gemeinsame Nenner, wie zum Beispiel Ita Wegman selbst, die Begründerin der für die Lukas Klinik so essenziellen Misteltherapie. Daher sehe ich in diesem Zusammenschluss eine grosse Chance für uns alle und nicht zu-letzt natürlich auch für die Anthroposo-phische Medizin. Zusammen werden wir das Miteinander von Schulmedizin und

Seite 2

Seite 5

In dieser Ausgabe.Kontinuität und Wandel | Seite 2–4

Stationäre onk. Rehabilitation | Seite 5–6

Patientenbericht | Seiten 6–7

Seite 6

Bisher bot die Ita Wegman Klinik neben dem stationären Angebot mit innerer Medizin (Kardiologie, Pneumologie, Onkologie, Neurologie), Psychiatrie und Psychosomatik einen internistischen 24-Stunden-Notfall und eine breit gefä-cherte ambulante Versorgung. Die Lukas Klinik hat sich in 50 Jahren als Kom-petenzzentrum für stationäre und am-bulante Anthroposophische Onkologie profiliert. Die Fähigkeiten beider Kliniken werden nun gebündelt, um gemeinsam die Anthroposophische Medizin am Standort Arlesheim zu stärken.

Kompetenzzentrum für OnkologieDie Lukas Klinik wird weiterhin für alles stehen, was die onkologische Behand-

anthroposophischer Erweiterung stetig fortentwickeln und die Verbindung zu anderen regionalen Gesundheits-anbietern vertiefen können. Es ist uns bewusst, dass diese Chance auch einen Wermutstropfen mit sich bringt – leider werden uns nicht alle Mitarbeitenden auf diesem neuen Weg begleiten. Wir bedauern, dass wir in diesem Rahmen einzelnen Mitarbeitenden kündigen mussten. Glücklicherweise konnten wir die Zahl der Abgänge aber viel kleiner halten als befürchtet. Es ist uns bewusst, dass jeder unserer Mitar-beitenden zur Ausstrahlung der Lukas Klinik beigetragen hat. Wir danken ihnen allen herzlich für ihre Arbeit und wünschen ihnen alles Gute.Bernd Himstedt-Kämpfer, Chefarzt

Fortsetzung auf Seite 2

lung umfasst. Dazu gehört sowohl der ambulante als auch der stationäre Bereich. Alle Angebote der Lukas Klinik laufen ohne Unterbruch weiter. Neu wird der bisherige Onkologie-Bereich der Ita Wegman Klinik mit der Lukas Klinik zusammengeführt. Gemeinsam soll so ein starkes Kompetenzzentrum für Onkologie etabliert werden.

Mehr Platz dank zwei Standorten Innerhalb der neu formierten Klinik Arlesheim werden die stationäre und die ambulante Betreuung onkologischer Patienten neu in zwei Häusern unter-gebracht. Der stationäre Bereich der Lukas Klinik wird in den Räumlich-keiten der bisherigen onkologischen

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schaffen. Gemeinsam kann die Anthroposophische Medizin in Praxis und Forschung besser vorangebracht werden, und durch das verbesserte An gebot der zusammengeführten Klinik wird der Bevölkerung eine optimale Grundversorgung in allen Fachgebieten zur Verfügung stehen.

Weder Behandlungsunterbruch noch QualitätseinbussenWie in den vergangenen 50 Jahren werden die Patientinnen und Patienten der Lukas Klinik gemäss dem Konzept der integrativen Anthroposophischen Onkologie Behandlung, Beratung und Begleitung finden. Weder im am-bulanten noch im stationären Bereich wird es zu einem Behandlungsunter-bruch oder zu Qualitätseinbussen kommen. Neu wird zudem das Angebot der onkologischen Rehabilitation in das Angebot der Lukas Klinik aufge-nommen (lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 5).

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Tagesklinik der Ita Wegman Klinik ein neues Zuhause finden. Schon Anfang Februar wurde damit begonnen, die Räumlichkeiten zu erneuern, sodass Anfang April der neue stationäre Be-reich der Onkologie dort einziehen kann. Durch diesen Umzug entsteht im bisherigen Gebäude der Lukas Klinik der nötige Platz für die Erweiterung des am bulanten Angebots. So ent-steht ein neuer, moderner stationärer Bereich in den Räumlichkeiten der Ita Wegman Klinik, und das ambulante onkologische Angebot kann mit der neuen Tagesklinik an der Brachmatts-trasse vergrössert und den Bedürfnis-sen der Patienten angepasst werden. Die von den Veränderungen betroffe-nen Patienten wurden persönlich und schriftlich über die Veränderungen informiert.

Gemeinsam mehr leistenDurch den Zusammenschluss zu einem einzigen Onkologie-Zentrum werden vorhandene Fähigkeiten, Know-how

und Infrastruktur konzentriert. Die Nutzung von Synergien ermöglicht mehr Leistung: Das ambulante An-gebot der Tagesbetreuung kann aus-gebaut werden, und im Bereich der stationären Onkologie können Notfall sowie Radiologie mit Computerto-mografie im Haus genutzt werden. Gemeinsam können die beiden Kliniken ihren Versorgungsauftrag für die Region also besser und effizienter wahrnehmen.

Zusammenschluss als logischer SchrittEiner der Auslöser für den Zusammen-schluss der Lukas Klinik mit der Ita Wegman Klinik war der wirtschaftliche Aspekt. Doch der Schritt macht nicht nur aus finanziellen Gründen Sinn. Heute sind beide Kliniken in ihrer Mentalität und Ausrichtung so nah beieinander, dass ein gemeinsamer Weg nur logisch ist. Durch den Abbau von Doppelstrukturen wird eine leistungsfähige und wirtschaftlich nachhaltige Organisationsstruktur ge-

Kontinuität und Wandel

Herr Himstedt, im Dezember 2013 mussten Sie verkünden, dass im schlimmsten Fall bis zu 50 Mitarbei-tende ihre Stelle verlieren könnten. Wie sehen die Prognosen heute aus?

Bernd Himstedt: «Ja, damals mussten wir vom allerschlimmsten Fall aus-gehen. Ich bin froh, dass wir diese Zahl drastisch reduzieren konnten. Statt 50 mussten wir Ende Januar nur 15 Personen entlassen. Dies konnten wir durch Stellenveränderungen und durch das Nachbesetzen regulär frei werdender Stellen in der Ita Wegman

Klinik erreichen. Beeindruckt war ich von der Unterstützung unserer Mitarbeitenden. Trotz der angekündig-ten Entlassungen gab es sehr viel Zustimmung zu diesem Schritt des Zusammengehens. Für diese Unterstützung danke ich allen Mitarbeitenden.»

Gibt es heute trotzdem noch Bedenken bei Mitarbeitenden oder auch bei Patienten?

Lukas Schöb: «Es war uns von Beginn an klar, dass solch grössere Veränderungen zu Unsicherheiten,

Mit dem Zusammenschluss der Lukas Klinik und der Ita Wegman Klinik werden auch die Ärzte enger zusammenarbeiten. Bereits jetzt werden alle Entscheide in intensiver Zusammenarbeit der beiden Klinikleitungen getroffen. Die beiden ärztlichen Leiter, Bernd Himstedt-Kämpfer und Lukas Schöb, sind sich nicht nur über die Chancen einig, die sich durch die neue Kooperation bieten.

Bedenken und Ängsten führen wer-den – es wird ja für alle Beteiligten zu Änderungen führen. Auf Patien-tenseite ist uns sehr wichtig, dass die Betreuungsteams möglichst konstant weitergeführt werden – das ist die Vertrauensbasis und der Kern unserer Anliegen. Für die Mitarbeitenden ist es auf beiden Seiten ungewohnt: Die ‹kleine› Lukas Klinik hat Respekt davor, von der ‹grossen› Ita Wegman Klinik übernommen zu werden, und auf der anderen Seite schaut die ‹kleine› On-kologie der Ita Wegman Klinik einem Zusammenschluss mit der ‹grossen›

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Bernd Himstedt-Kämpfer (Chefarzt Lukas Klinik) und Lukas Schöb (ärztlicher Leiter Ita Wegman Klinik) im Gespräch.

Onkologie der Lukas Klinik entgegen. Klar, dass es da auf allen Seiten mulmige Gefühle gibt. Und doch sehe ich immer wieder und eigentlich je länger, desto mehr, dass die Riesen-chance für die Anthroposophische Medizin in Arlesheim gesehen und gespürt wird.»

Weshalb wurde dieser Schritt denn überhaupt nötig?

Bernd Himstedt: «Auslöser war klar die kritische wirtschaftliche Situation der Lukas Klinik. Gründe, warum ein gemeinsamer Weg Sinn macht, gibt es aber viele. Die zwei Kliniken haben in ihren Grundfesten sehr ähnliche Ausrichtungen. Beide sind klar auf die Anthroposophische Medizin speziali-siert, beide wenden die Misteltherapie an, und die Leistungsaufträge der beiden ergänzen sich eigentlich per-fekt. In der Vergangenheit hat man zwar bereits eng zusammengearbeitet, sich aber in gewisser Weise auch kon-kurriert. Gemeinsam können wir nun Synergien schaffen und haben bessere Chancen, die Zukunft der Anthroposo-phischen Medizin aktiv zu gestalten.»

Lukas Schöb: «Heute muss man sagen, die beiden Kliniken gehören einfach zusammen. Zwei Experten für Anthro-posophische Medizin auf so engem Raum, das macht einfach keinen Sinn. Stattdessen wollen wir uns nun gegen-seitig unterstützen. Übrigens macht es auch historisch betrachtet Sinn: Schliesslich geht die Misteltherapie, auf die sich die Lukas Klinik spezia-lisiert hat, auf Frau Dr. Ita Wegman zurück. Sie und der Gründer der Lukas Klinik haben lange Jahre in der Ita Wegman Klinik gearbeitet. Dort liegen die Wurzeln der Lukas Klinik. Da man sich mittlerweile bezüglich der Ausrich-tung wieder einig ist, macht heute ein Zusammenschluss einfach Sinn.»

Welche Rolle spielt die Fallpauschale bei den finanziellen Schwierigkeiten?

Bernd Himstedt: «Also die Fallpau-schale ist darauf angelegt, dass ein Patient die Klinik so schnell wie möglich wieder verlässt. In unserem Konzept der Anthroposophischen Medizin wollen wir mit dem Patienten in einen Prozess treten, den Menschen hinter der Krankheit ernst nehmen und

versuchen, seine Selbstheilungskräfte anzustossen.»

Lukas Schöb: «Trotz dieses Kon-fliktes sind wir optimistisch, dass wir gemeinsam beides miteinander in Einklang bringen können und uns mit neuen Angeboten wie zum Beispiel der Onko-Reha, psychosomatischen Angeboten und der mobilen palliativen Pflege den Bedürfnissen der Patienten besser anpassen können.»

Wo sehen Sie die Vorteile dieses Zusammenschlusses?

Lukas Schöb: «In erster Linie können wir uns durch die Zusammen legung Doppelstrukturen sparen. Es ist ähnlich, wie wenn zwei Haushalte zusammen-gelegt werden: Es braucht vieles nicht mehr doppelt. Andererseits können wir uns im Angebot ergänzen. Also während der eine – im übertragenen Sinn – ein Bügeleisen beisteuert, bringt der andere eine Kaffeemaschine mit ein, wenn Sie mir den etwas einfachen Vergleich erlauben. Ich freue mich auch auf den Wissens- und Erfahrungsaus-

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tausch. Zusammen können wir unsere Kompetenzen weiterentwickeln und auch wieder verstärkt auf Lehre und Forschung setzen.»

Bernd Himstedt: «Der fachliche Aus-tausch ist auch mir sehr wichtig. Fort-schritt entsteht durch neue Impulse, Austausch und kritische Diskussionen. Unser Ziel sind ganz klar fruchtbare Dialoge, eine verstärkte Forschung und damit eine Weiterentwicklung der An-throposophischen Onkologie – ich sehe da noch viel Potenzial. Zudem können wir mit vereinten Kräften eine stärkere Position in der Schweizer Medizinland-schaft beziehen. Wir werden anders wahrgenommen werden, auch von der Schulmedizin.»

Wie wird der Übergang nun ablaufen? Was sind die konkreten Schritte?

Bernd Himstedt: «Die onkologische Tagesklinik der Ita Wegman Klinik ist bereits Anfang Februar ins Erdge-

schoss der Lukas Klinik umgezogen und arbeitet dort bereits im vollen Betrieb. Dafür mussten kleine Ände-rungen vorgenommen werden, wie bei-spielsweise das Einbauen einer neuen Tür für das Hyperthermiezimmer. Hier haben die Planung des Umbaus und der Umzug bestens funktioniert.»

Lukas Schöb: «Im Gebäude der Ita Wegman Klinik konnte im Februar mit den Umbauarbeiten der ehema-ligen Tagesklinik begonnen werden. Im Moment läuft alles nach Plan und wir freuen uns, wenn Anfang April die Onkologie dort einzieht. Zudem wird rechtlich am 1. April der offizielle Betriebsübergang zu einem einzigen Unternehmen vollzogen.»

Wie werden die Kompetenzen zwischen Ihnen beiden verteilt sein?

Bernd Himstedt: «Wir werden beide in der Klinikleitung sein. Während Herr Schöb weiter den Bereich ‹Ärzte› unter

sich hat, werde ich den Fachbereich ‹Onkologie› leiten.»

Ihre Vision für die gemeinsame Klinik in der Zukunft?

Lukas Schöb: «Meine Vision ist eine moderne Klinik für umfassende Anthroposophische Medizin mit Ausstrahlung und Anziehungskraft, die sich auch in der Forschung einbringt.»

Bernd Himstedt: «Ich sehe uns in Zukunft als ein Fachzentrum, das fest in der Region verankert ist, seinen Versorgungsauftrag für die Region sehr ernst nimmt und die Anthroposophi-sche Medizin voranbringt.»

Lukas Schöb: «Das wird für uns beide eine grosse Herausforderung! Dessen sind wir uns bewusst.»

Bernd Himstedt: «… und wir freuen uns darauf!»

Interview geführt von Helena Grütter

Ärzte und Pflegefachleute der Tagesklinik Ita Wegman

Das Team der Tagesklinik Ita Wegman ist gut im Gebäude der heutigen Lukas Klinik angekommen.

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Neu seit Februar 2014 – Stationäre onkologische Rehabilitation

Schon bisher gab es in der Lukas Klinik die Möglichkeit, zahlreiche Therapien zur onkolo-gischen Rehabilitation in einem ambulanten Rahmen durchzu-führen. Neu ist nun seit Februar 2014 auch eine stationäre onko-logische Rehabilitation möglich.

Durch den Zusammenschluss der Lukas Klinik mit der Ita Wegman Klinik wer-den neue Dienstleistungen geschaffen. So gibt es seit Februar die Möglich-keit einer stationären onkologischen Rehabilitation. Ob Sie nach einem stationären Aufenthalt in Ruhe eine Therapie fortsetzen wollen oder nach einem onkologischen Eingriff eine wei-terführende, rehabilitative Behandlung erfahren möchten – die Lukas Klinik ermöglicht Ihnen nun ein umfassendes Spektrum der onkologischen Rehabili-tation, je nach den individuellen Bedürf-nissen ambulant oder stationär. Dieses Angebot wird so auch in der neuen Klinik Arlesheim weitergeführt werden.

Ganzheitliche RegenerationSowohl die Krankheit als auch die Behandlungsverfahren belasten und schwächen den ganzen Menschen – körperlich und seelisch. Alle Behand-lungen der Lukas Klinik sind darum darauf ausgerichtet, das Befinden Krebskranker ganzheitlich zu verbes-sern: Sie sprechen Körper, Geist und Seele gleichermassen an. Die indivi-duell abgestimmten Therapien in einer Rehabilitation unterstützen Sie dabei, Ihren eigenen Umgang mit dem Krebs zu finden, und tragen dazu bei, Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Eine onkologische Rehabilitation verbessert die Lebensqualität, erleichtert die Wie-dereingliederung und ermöglicht einen mutigen Blick in die Zukunft.

Wer braucht eine onkologische Reha?Die Therapie richtet sich an Patientin-nen und Patienten, die an Krebs er-krankt sind und bei denen rehabilitative Massnahmen notwendig oder sinnvoll sind. Die Lukas Klinik behandelt alle

Patienten, die eine Krebsbehandlung hinter sich haben, egal welcher Art diese war: nach der «Akutphase», nach einem stationären Aufenthalt oder nach erfolgter chemo- und/oder strahlen-therapeutischer Behandlung. Eine Reha -bilitation ist sowohl bei Patienten, die auf eine vollständige Heilung hoffen können, als auch zur Verbesserung der Lebensqualität oder zur Verlängerung des Lebens sinnvoll. Auch für Betroffene, deren Akutphase bereits länger zurück-liegt und die im Umgang mit der Krank-heit Probleme bekunden, kann diese Therapie hilfreich sein.

TherapiemöglichkeitenDas Therapieangebot im stationären und im ambulanten Bereich umfasst neben der ärztlichen Betreuung Maltherapie, therapeutisches Plastizieren, Heileuryth-mie sowie Musik- und Sprachtherapie. Daneben werden auch diverse äussere Anwendungen durch die Physiotherapie und die Pflege angeboten. Die ärztliche

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Ärzte und Pflegefachleute der Tagesklinik Ita Wegman

Dr. med. Corrado Bertotto Ausbildung/ Fachkenntnisse:Facharzt Allgemeinmedizin FMH; spez. innere Medizin, Onkologie und Geriatrie

Aktuelle Tätigkeit/Schwerpunkte:Seit 2009 leitender Arzt der Onkologischen Tagesklinik Ita Wegman, Schwerpunkt Onkologie; davor verstärkte Beschäftigung mit den spirituellen Hintergründen der Anthroposophischen Medizin sowie des individuellen und sozialen Schulungsweges; zudem Mitbegründer des anthroposo-phischen Vereins der Psychologen ‹Perseus› und Dozent bei der Schule für Rhythmische Massage in Roncegno

Maurice Orange MSc Ausbildung/ Fachkenntnisse:Arzt allgemeine Medizin; post-graduate MSc Clinical Oncology

Aktuelle Tätigkeit/Schwerpunkte:Oberarzt Onkologische Tagesklinik: onkologische Beratung und Begleitung, Misteltherapie, Hyperthermie

Meine Überzeugung/Mein Motto:It is possible – es ist möglich!

Arbeiten in der Ita Wegman Tagesklinik bedeutet für mich:Das Schwere erleichtern;voneinander viel lernen, mit Patienten und Kollegen in einen Prozess treten und immer dranbleiben

Dr. med. Serge Pachaud Ausbildung/ Fachkenntnisse:Facharzt für Allgemeinmedizin, Zusatz-diplom für Luft- und Raumfahrtmedizin, Weiterbildung in Palliative Care

Aktuelle Tätigkeit/Schwerpunkte:Anthroposophisch erweiterte Medizin; Misteltherapie, Hyperthermie und Palliativmedizin (im Rahmen der Onko-logischen Tagesklinik)

Meine Überzeugung/Mein Motto:Den Menschen als Einheit aus Körper, Seele und Geist betrachten und dies in der medizinischen Behandlung beachten

Arbeiten in der Ita Wegman Tagesklinik bedeutet für mich:In der Mutterklinik der anthroposophisch erweiterten Medizin mit einem kompe-tenten, vielfältigen und motivierten Team und in einer liebevollen Atmosphäre tätig sein und mich weiterzubilden zu können

Dr. med. Annegret Sandig Ausbildung/ Fachkenntnisse:Fachärztin für allgemeine innere Medizin FMH

Aktuelle Tätigkeit/Schwerpunkte:Anthroposophisch erweiterte Medizin, Onkologische Tages klinik, Hausärztin; Weiterbildungen in Palliative Care, Homöopathie und klassischer Naturheilkunde

Meine Überzeugung/Mein Motto:Eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Medizin

Arbeiten in der Ita Wegman Tagesklinik bedeutet für mich:Am Ort des Ursprungs der anthroposophisch erweiterten Medizin arbeiten zu dürfen; Freude am Alltag in einem vielfältigen, starken Team; Lernen, innere Arbeit und Nächstenliebe

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Betreuung ist durch ein interdisziplinäres Team aus Internisten, Onkologen, Psy-chosomatikern und Psychoonkologen gewährleistet. Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten sind allesamt Exper-ten in der onkologischen Rehabilitation und wurden speziell in der Anthroposo-phischen Onkologie geschult.

ErstattungsfähigkeitDie Lukas Klinik erhält ab 2015 vom Kanton Basel-Landschaft einen offiziellen Leistungsauftrag für onkolo-gische Rehabilitation. Bereits 2014 darf damit begonnen werden, Patientinnen und Patienten in der onkologischen

Rehabilitation zu behandeln. Wer in der Schweiz bei einer der drei grossen Krankenkassengruppen Helsana, Sanitas oder KPT versichert ist und in den Kantonen Basel-Landschaft oder Basel-Stadt wohnhaft ist, bekommt die Rehabilitation in der Grundver-sicherung erstattet. Für Patientinnen und Patienten aus anderen Kantonen, die bei einer dieser drei Kassen ver-sichert sind, prüft die Lukas Klinik die Erstattungsfähigkeit gerne individu-ell mit dem Kantonsarzt. Sind Sie bei einer anderen Kasse versichert, können Sie die Deckung einer Rehabilitation direkt mit Ihrer Kasse abklären. In der

Regel hilft eine Zusatzversicherung. Ab 2015 sollte eine solche Behandlung in der Lukas Klinik für alle in der Schweiz versicherten Personen in der Grund - ver sicherung abgedeckt sein.

Dipl.-Kfm. Benjamin Kohlhase-Zöllner, Kaufmännische Leitung Lukas Klinik

Auskunft und AnmeldungLukas KlinikZentrum für integrative Tumortherapie und Supportive CareTelefon: +41 (0)61 706 71 71 (Zentrale)Mail: [email protected] www.lukasklinik.ch

Der richtige Ausdruck Mit Bildern und Sprache zur Heilung

Obwohl Felix Wicki (48 Jahre) seine Erkrankung erfolgreich überwinden konnte, hat ihn diese nachhaltig geprägt. Zwar ist er noch heute als Seelsorger tätig, versteht seinen Beruf aber auf eine ganz neue Art und Weise. Der zuerst nötig scheinende Kampf gegen den Krebs liess ihn zurückschrecken. Doch dann fand er den richtigen Umgang, die richtigen Bilder und die nötige Sprache für sich und seinen Genesungsweg.

«Was nicht zur Sprache kommt, bleibt unerlöst» – diesen Satz lese ich im Prospekt einer Pfarrkollegin, die wie ich, wenn auch aus anderen Gründen, den Mantel des Pfarramtes abgelegt hat und freiberuflich tätig ist. Ich selbst habe dem Pfarramt Lebewohl gesagt, weil die Erschütterung der Diagnose ‹Krebs› mich letztlich zur Einsicht ge-führt hat, dass das Pfarramt für mich nicht mehr die passende Form meines geliebten Berufes des Seelsorgers ist.

«Was nicht zur Sprache kommt, bleibt unerlöst.» Ich habe diesen Satz in seiner ganzen Tiefe erst jetzt richtig begriffen, und ich stimme ihm von ganzem Herzen zu. Denn das Wort ‹Krebs› als Bezeichnung der grossen Erkrankung hat mich zuerst stumm gemacht. Ich benötigte über eine Woche, bis ich zu mir selber und zu anderen sagen konnte: «Ich habe Krebs.» Der Eindruck dieses Wortes brachte mein eigenes Ausdrücken zum Erlöschen. Als Seelsorger weiss ich im Grunde, wie wesentlich die Wort-findung (genauso wie das bewusste und gefühlte Schweigen) Teil des Heilungswesens sein kann. Und doch ist mir selbst zunächst die Fähigkeit, ‹darüber reden zu können›, gänzlich abhanden gekommen. Ich bin froh und dankbar, gerade in dieser ersten Phase genügend Kraft und Begleitung erhalten zu haben. Dass meine Mitwelt dafür Verständnis haben konnte, ist für mich ein entscheidender Startpunkt zur Genesung gewesen.

Auf der Suche nach dem richtigen AusdruckIm Nachhinein merke ich, wie elemen-tar es ist, für Empfindungen und Eindrücke angemessene Ausdrücke zu finden, die dem Gemeinten möglichst vollständig gerecht werden. Ich erin-nere mich genau daran, wie sehr sich alles in mir gesträubt hat, das Bild des ‹Kampfes gegen den Krebs› für meinen Gesundungsweg anzunehmen. Ich sah entsetzt ein Schlachtfeld vor mir: Die Medizin-Truppe muss gegen die Krebs-Truppe kämpfen, bis diese restlos ausgerottet ist. Dann ist alles wieder gut. Nur: Das Schlachtfeld ist voller Tod. Für mich musste Gesundung anders aussehen. Ich wusste, dass ich meine Entscheidung zur Chemothera-pie nicht endlos hinauszögern konnte, aber ich erbat mir eine Woche. Ich rang um ein anderes Bild, einen anderen Ausdruck, der mich anleitet, wieder gesund zu werden. Natürlich wollte ich den Krebs irgendwie ‹besiegen›, aber ohne selber zu töten, ohne Schlacht-feld, ohne inneren Krieg.

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Felix Wicki

Ich habe bis heute grossen Respekt vor dieser Erkrankung, die auch mich damals tödlich bedrohte. Doch jene Eskalation der Zellen, die in meinem Körper stattfand, wollte ich nicht spiegeln. Ich war von meinem Onko-logen im Kantonsspital Winterthur sorgfältig, achtsam und liebevoll auf-geklärt worden, was in meinem Körper geschieht, wenn während der Chemo täglich unglaublich starke Medikamente direkt in meine Blutbahnen geleitet werden. Das hat mir letztlich geholfen, mein eigenes Leitbild, meinen ganz persönlichen Ausdruck dafür zu finden, wie mein Gesundungsweg nun aus-sehen, welchen Namen er sozusagen bekommen soll.

Autobahn statt Schlachtfeld So habe ich es gefunden: Das Bild der Autobahn, die in einer S-Kurve verläuft. Von unten her fahren verschiedene Autos, intakte, aber eben auch solche, die arg zerbeult und kaum noch fahr-tüchtig aussehen. In der Mitte stehen auf der Fahrbahn zwei Verkehrspo-lizisten, die eine Triage durchführen: Jedes der heranfahrenden Fahrzeuge wird gemustert und dann wird auf-geteilt. Die intakten dürfen weiterfah-ren, die zerbeulten jedoch werden zu einer Ausfahrt geleitet, die auf einem Parkplatz endet. Hinter dem Parkplatz ist eine Schrottpresse sicht-bar. Dieses Bild ist ganz plötzlich so in mir aufgestiegen. Als ich es betrach-tete, fiel mir auf, dass ich da in der Mitte gleich zwei Polizisten gezeichnet hatte. Warum zwei? Ich wusste es lange selbst nicht. Ich wusste nur: Die Zeichnung stimmt so!

Ein Fluss als Gesundungsweg Nie werde ich die tiefe Erleichterung und die innere Kraft vergessen, die dieses Bild in mir auslöste, jedes Mal, wenn ich die Zeichnung betrachtete

oder mir vor das geistige Auge rief. Die Wucht meines Bildes von der Schrottpresse war mir wohl bewusst, doch ich empfand sie als der Wucht des Wortes ‹Krebs› genau angemessen. Und doch: Es war kein Schlachtfeld mehr zu sehen. Die Autobahn glich eher einem Fluss; sie war mein Gesundungs-weg. Und die zwei Polizisten? Warum habe ich zwei gezeichnet? Plötzlich war es mir klar: Sie stehen für den äus-seren und den inneren Arzt. Einerseits meine Mitwelt: alle Pflegenden, alle medizinischen Fachleute und das Spital. Andererseits alle in mir wohnen-den Kräfte, die sich nach Heilung und einem neuen Leben sehnen und daran mitbauen.

Die Sprache als HeilerSeitdem spreche ich nicht mehr von ‹Gesundheit› oder von ‹Krankheit›, sondern von ‹Erkrankung› und ‹Gesun-dung›. Weitab von jeder Wortklauberei geht es mir darum, dass mir die Spra-che zum dienlichen Begleiter wird; zur Lebenshilfe, die mit hilft, meine Ein-drücke auszudrücken. Damit geschieht ein fortwährender Druckausgleich in der seelischen Wetterlage. Denn Eindrücke können einen auch erdrü-cken. Dann, wenn sie eben nicht zu einer fliessenden Verwandlung kom-men, wenn sie sich festdrücken, wie Stempel, die erstarren, bremsen und festbinden. Ich habe neu gelernt und buchstäblich an Leib und Leben erfahren, welch starke Heilkräfte in der Sprache liegen, im passenden Ausdruck.

Über ein halbes Jahr lang habe ich aktiv darauf gewartet, bis mir der richtige Name für mein zukünftiges berufliches Tun eingefallen ist. Mit dem ‹Kultur-studio Felix Wicki – Kino, Bühne, See-lenpflege› können heute neben dem Seelsorger-Sein auch meine anderen Bedürfnisse und Fähigkeiten Platz und Ausdruck finden.

Ein Geschenk fürs Leben in der Lukas KlinikDass ich in der Lukas Klinik in der Eurythmie erleben durfte, dass sogar einzelne Buchstaben in Körperbewe-gungen einfliessen (und umgekehrt) und so einen fast unbeschreiblich dichten und tiefen, neuen und leiblich-seelischen Ausdruck finden, bleibt mir ein heilsames Geschenk fürs Leben. Dazu gehören gleichwertig alle die herzlichen, anteilnehmenden, aufrich-tigen und fürsorglichen Begegnungen, die jedem Menschen in der Lukas Klinik zuteil werden.

Ich bin von Herzen gewiss, dass mein Kontakt zur Lukas Klinik lebendig bleiben wird, auch wenn ich mich heute als wieder ganz gesund fühlen darf.

Felix Wicki

Ich rang um ein anderes Bild, einen anderen Ausdruck, der mich anleitet, wieder gesund zu werden.

Nie werde ich die tiefe Er-leichterung und die innere Kraft vergessen, die dieses Bild in mir auslöste.

Weitab von jeder Wort-klauberei geht es mir darum, dass mir die Sprache zum dienlichen Begleiter wird; zur Lebenshilfe insofern, als sie mich darin unterstützt, meine Eindrücke auszudrücken.

Hier finden Sie viele weitere Patientengeschichten: www.lukasklinik.ch/angebote/erfahrungsberichte/

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Kontakt und AuskunftLukas KlinikZentrum für integrative Tumortherapie und Supportive Care

Brachmattstrasse 19, CH-4144 Arlesheim

Telefon +41 (0)61 706 71 71 (Zentrale)Telefon +41 (0)61 706 71 72 (Anmeldung Sprechstunde)Info-Line +41 (0)61 702 09 09 (Mo, Mi, Fr)Fax +41 (0)61 706 71 73E-Mail [email protected] www.lukasklinik.ch

SpendenkontoPostkonto 40-1176-7

ImpressumHerausgeber: Lukas KlinikRedaktion: Christoph von Dach RN MSc in Zusammenarbeit mit Helena Grütter, fadeout GmbHGestaltung: Milligan DesignFotos: Jürg Buess (wenn nicht anders vermerkt)Druck: Druckerei Bloch AG, ArlesheimAuflage: 33 000 Ex.

Info-Nachmittage für SelbsthilfegruppenFür die Mitglieder von Selbsthilfegruppen und ihre Angehörigen führen wir regelmässig Info-Nachmittage durch, an denen jeweils eine bestimmte Krebsart im Mittelpunkt steht. Wir informieren Sie gerne über die Termine und schicken Ihnen eine Einladung.

Hinweis auf Facebook-Account! Seit einiger Zeit sind wir auch in den sozialen Netzwerken aktiv. Die aktuellsten Informationen zu den Aktivitäten und kommenden Veranstaltungen der Lukas Klinik finden Sie immer auf unserer Facebook-Seite. Besuchen Sie uns!

So erreichen Sie unsTramlinie 10 ab Bahnhof SBB in Basel bis Arlesheim Dorf. Dann 10 Minuten zu Fuss (Wegweiser Lukas Klinik vorn rechts an der Tramhaltestelle).

Zum AbschiedBei der Verbindung zur Klinik Arles-heim AG wird auch die Klinik leitung der Lukas Klinik teilweise in die neue Klinikleitung inkludiert. An dieser Stelle möchten wir zwei Persönlich-keiten aus der Leitung der Lukas Klinik einen besonderen Dank für ihre Mitarbeit aussprechen.

Pedro Mösch war seit 2007 als stellvertretender Chefarzt in der Klinikleitung engagiert. Mit Wärme und Ruhe hat er seither sorgsam alle Entwicklungen der Lukas Klinik mitgestaltet. Dies neben seiner wichtigen Aufgabe als behandelnder Arzt, welche er auch weiterhin für die Lukas Klinik übernehmen wird.

Benjamin Kohlhase-Zöllner kam 2011 als administrativer Leiter in die Klinik und wurde 2012 als kaufmännischer Leiter Teil der Klinikleitung. Dabei war es ihm ein starkes Anliegen, dass die beiden Kliniken nach 50 Jahren wieder zueinanderfinden und sich gegen seitig für die Zukunft durch die Inklusion stärken. Durch seinen grossen Einsatz wurde die Inklusion möglich. Er wird sich nach dem erfolgten Zusammenschluss neuen Aufgaben zuwenden.

Bernd Himstedt-Kämpfer (Chefarzt Lukas Klinik), Christoph von Dach (Leiter Pflegedienst Lukas Klinik)

Benjamin Kohlhase-Zöllner und Pedro Mösch