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GALERIE HENZE & KETTERER & TRIEBOLD RIEHEN/BASEL Dr. Alexandra Henze Triebold – Marc Triebold Wettsteinstrasse 4 - CH 4125 Riehen/Basel Tel. +41/61/641 77 77 - Fax: +41/61/641 77 78 www.henze-ketterer.ch - [email protected] Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus Lyonel Feininger: Stadtkirche, Weimar I. Kohle auf Bütten 1929. Unten links signiert. 37,5 x 29 cm. Vom 27. Juni bis 4. Juli 2018 nehmen wir an der Masterpiece London teil. Vom 22. Juli bis 6. August 2018 bleibt unsere Galerie aufgrund unserer Galeriesommerferien geschlossen.

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Page 1: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

GALERIE HENZE & KETTERER & TRIEBOLD RIEHEN/BASEL Dr. Alexandra Henze Triebold – Marc Triebold Wettsteinstrasse 4 - CH 4125 Riehen/Basel

Tel. +41/61/641 77 77 - Fax: +41/61/641 77 78 www.henze-ketterer.ch - [email protected]

Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar

Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus

Lyonel Feininger: Stadtkirche, Weimar I. Kohle auf Bütten 1929. Unten links signiert. 37,5 x 29 cm.

Vom 27. Juni bis 4. Juli 2018 nehmen wir an der Masterpiece London teil. Vom 22. Juli bis 6. August 2018 bleibt unsere Galerie aufgrund unserer Galeriesommerferien geschlossen.

Page 2: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

GALERIE HENZE & KETTERER & TRIEBOLD RIEHEN/BASEL Dr. Alexandra Henze Triebold – Marc Triebold Wettsteinstrasse 4 - CH 4125 Riehen/Basel

Tel. +41/61/641 77 77 - Fax: +41/61/641 77 78 www.henze-ketterer.ch – [email protected]

Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus 8. Juni bis 29. September 2018

Vor fast hundert Jahren, 1919, wurde das Bauhaus in Weimar gegründet und so wird das kommende ein reguläres Bauhaus-Jubiläumsjahr werden. Nicht nur an den einstigen Wirkungsstätten Weimar, Dessau und Berlin, wo sogar neue Museumsbauten eröffnet werden sollen, sondern in ganz Deutschland und darüber hinaus sind eine Vielzahl von Ausstellungen, Kunstprojekten, Veranstaltungen und Aktionen geplant, die zeigen, wo und wie das Bauhaus Architektur, Stadtplanung, Gestaltung, bildende Künste, Design, Fotografie, Tanz und vieles mehr im Sinne eines Gesamtkunstwerkes entwickelt und geprägt hat. Es geht dabei nicht nur um die historische Einordnung, sondern auch um die zukünftige Wirkung in den Künsten. Es sollen nicht nur Artefakte aus der Bauhaus-Zeit ausgestellt werden, sondern auch neue Kulturzentren und Austragungsorte im Sinne des Bauhauses entstehen. Der Ausstellungszyklus beginnt im Frühjahr 2019 in Weimar mit einem Festakt zur Gründung des Bauhauses als Eröffnung der Jubiläumsschau. Diese Ausstellung im neuen bauhaus museum weimar wird als die älteste Bauhaus-Sammlung weltweit den Einfluss der Gründung des Bauhauses auf die Moderne darstellen. Im Sommer 2019 wird das Bauhaus-Archiv/ Museum für Gestaltung in Berlin besondere, zum Teil weltberühmte Klassiker des Bauhauses zeigen und wird somit das Verhältnis von Unikat und Edition, Original und Kopie beleuchten. Die Ausstellung der Stiftung Bauhaus Dessau, die im Herbst 2019 im neuen Bauhaus Museum Dessau eröffnet wird, zeigt Objekte, die heute selbstverständliche Bestandteile unserer Umgebung sind. Es wird der Einfluss des Bauhaus-Erbes auf die heutige Allgemeinkultur in den Mittelpunkt gesetzt. Mit unserer Ausstellung zu den „Naturnotizen in und um Weimar“ von Lyonel Feininger möchten wir das Gedenken des 100. Jahrestages der Gründung des für Kunst und Gestaltung wegweisenden Bauhauses einleiten. Innovativer Grundgedanke und Anspruch des von Walter Gropius gegründeten Bauhauses in Weimar – später Dessau, dann Berlin - war, Kunst und Handwerk zu vereinen, indem eine neue Generation umfassend kompetenter und engagierter Gestalter angeleitet wurde, den Alltag zu revolutionieren und eine neue, bessere Welt zu gestalten. Gropius engagierte hierfür diverse Meister, die jeweils eine der Werkstätten betreuten, in denen das Experimentieren und Entwerfen geübt wurde, wobei die Trennung von Lehre und Praxis weitgehend aufgehoben war. Als Lehrer konnte Gropius bedeutende Künstler wie Lyonel Feininger, Johannes Itten, Josef Albers, Paul Klee (ab 1921), Wassily Kandinsky (ab 1922) und Oskar Schlemmer (ab 1921) für das Bauhaus gewinnen. In pädagogisch angepasster, umorientierter und experimenteller Weise wurde am Bauhaus der Umgang mit Materialien, wie Glas, Holz, Ton und Metall bis hin zur Bühnenkunst und zur Ausbildung in Typografie, Fotografie und Reklame erprobt. Arbeit und Lehre, Experimentieren und Unterricht waren eng miteinander verbunden. Die verschiedenen Werkstätten boten den Studierenden eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten. Noch heute orientieren sich weltweit Kunstschulen an den vom Bauhaus geprägten Ausbildungs-Methoden mit einem Einführungskurs, bei dem Wert auf eine vielseitige und umfassende Ausbildung der Schüler gelegt wird, und anschliessender Teilnahme in verschiedenen Werkstätten.

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Im Mai 1919 wurde Lyonel Feininger als einer der ersten Meister durch Walter Gropius an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen, wo er von 1919 bis 1925 die graphischen Werkstätten leitete. Auf dem Titelblatt des Bauhausmanifestes von 1919 wurde sein Holzschnitt „Kathedrale” abgebildet. 1921 wurde als erste Veröffentlichung des Weimarer Bauhauses eine Mappe mit zwölf Holzschnitten Feiningers publiziert. Später übersiedelte er gemeinsam mit dem Bauhaus nach Dessau, wo er, entbunden von jeglichen Lehrverpflichtungen, bis 1933 blieb. Der 1871 in New York geborene Feininger bekannte sich erst spät zur Malerei nachdem er lange als Karikaturist tätig war. Ab 1906, als Feininger erstmals nach Weimar reiste, um seine zukünftige zweite Frau Julia zu besuchen, begab er sich häufig in die Gegend in und um Weimar und schuf Zeichnungen vor der Natur. Auch hier entstanden seine „Naturnotizen“, eine Art visuelles Tagebuch, die er in einem Ordner abheftete und später als Vorlagen für seine Bilder hervorholte. Es handelte sich um liebevolle, abstrahierende Dokumentationen der Städte und Landschaften von Weimar und dessen Umgebung, ein Festhalten des Gesehenen in kleinformatigen Blättern. Ein längerer Aufenthalt in der Gegend erfolgte zwischen 1913 und 1914 und dann wieder ab 1919, als er an das dortige Bauhaus berufen wurde. Es war besonders die Architektur mit ihren herausragenden Kirchen, mit Türmen, aber auch Strassenzüge mit Häusern, Brücken und immer wieder die offene Landschaft, die Feininger zu ausgereiften Darstellungen im kleinen Format inspirierten. Dafür bereiste er nicht nur die Stadt Weimar, sondern auch die umliegenden, idyllisch gelegenen Dörfer. Feiningers „Notizen nach der Natur“, wie er sie nannte, kann man als erste Skizzen vor Ort, das erste festhalten des Gesehenen, sei es Landschaft oder Architektur, oft auch mit menschlichen Figuren, ansehen. Er schuf eine grosse Anzahl solcher kleinformatiger Zeichnungen auf Papier mit Bleistift, Kohle, Feder oder farbigen Kreiden in einem Format das selten die 20 cm übertrifft. Sie dienten dem Künstler als Fundgrube, als Archiv auf das er immer wieder auch nach langer Zeit zurückgriff. Immer bildete das Aufzeichnen des Gesehenen, das Festhalten der unmittelbaren Erlebnisse in der Natur den Anfang einer künstlerischen Entwicklung, an deren Ende dann eine Komposition in Öl gemalt oder in einen Holzstock geschnitten stehen konnte. Es war sein künstlerisches Kapital. Die ersten dieser Werke sind ab 1887 belegt, aber kontinuierlich entstanden sie ab 1906, bzw. 1911. Die Stilentwicklung in Feiningers Oeuvre ist den Natur-Notizen ablesbar, diese waren die Experimentier-Fläche, die der Künstler nutzte, um neue künstlerische und stilistische Errungenschaften zu erproben. Mit grosser Begeisterung und Leidenschaft, die aus den begleitenden Schriften und Briefwechseln ersichtlich sind, unternahm Feininger tägliche Radtouren, die ihn von Weimar aus in alle Himmelsrichtungen auf die Dörfer führten. Feininger fertigte von seinen Lieblingsmotiven auch mehrere Zeichnungen aus verschiedenen Blickwinkeln an, um das Gesamte zur erfassen, dies in raschen, sparsamen Linien mit zunehmender perspektivischer Verzerrung, kubisch vereinfachten Architekturformen und angedeuteten Schraffuren. Feininger betonte auch seinen Studenten am Bauhaus gegenüber immer wieder, dass das Naturstudium vor dem Objekt die wichtigste Grundlage aller künstlerischen Bestrebungen sei. Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später in Gemälde und Graphik umzusetzen, so entstanden nach den „Naturnotizen“ in und um Weimar auch noch Jahre später Werke nach diesen Thüringer Motiven. Diese Ausstellung kam dank freundlicher Unterstützung des „The Lyonel Feininger Project, New York“ zustande. Alexandra Henze Triebold

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Lyonel Feininger Strandszene mit Badenden

Farbstift und Bleistift auf Papier, 1911. 16 x 20,5 cm.

Oben rechts datiert «Mon. Sep. 11.11». Obj. Id: 80423

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Bleistift auf Papier, 1915. 20 x 16,2 cm.

Unten in der Mitte mit«18 IV 15» datiert.

Obj. Id: 80417

Ernst Ludwig Kirchner Strasse in Dresden

Bleistift, auf satiniertem Papier, 1910. 28 x 34 cm.

Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel. Obj. Id: 66490

Lyonel Feininger Strasse, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 20,4 x 15,8 cm.

Oben rechts datiert. Obj. Id: 80375

Lyonel Feininger Dorfstrasse, Niedergrunstedt

Buntstift auf Papier, 1913. 16,2 x 20,2 cm.

Oben links mit «1 VIII 13» datiert. Obj. Id: 80405

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Bleistift auf Papier, 1920. 16 x 20,5 cm.

Oben in der Mitte mit «29 III 20» datiert. Obj. Id: 80419

Page 5: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

Lyonel Feininger Coudraystrasse, Weimar Bleistift auf Papier, 1913.

16,2 x 20,2 cm. Oben rechts datiert.

Obj. Id: 80373

Lyonel Feininger Dorfstrasse, Kromsdorf Bleistift auf Papier, 1913.

16,2 x 20,2 cm. Oben rechts mit «23 V 13» datiert.

Obj. Id: 80401

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Bleistift auf Papier, 1920. 15,9 x 20,6 cm.

Unten rechts mit «11 VI 19» datiert. Obj. Id: 80418

Lyonel Feininger Häusergruppe mit zwei Personen

Aquarell und Tuschfeder auf Papier, 1933. 24 x 31,2 cm.

Unten links signiert und datiert «Feininger 1933». Obj. Id: 80421

Lyonel Feininger Gehender Mann; Vollersroda Bleistift auf Papier, um 1914.

16,1 x 10,7 cm. Obj. Id: 80409

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift auf Papier, 1920. 14,5 x 21,5 cm.

Unten links mit «20 7 20» datiert. Obj. Id: 80392

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Ernst Ludwig Kirchner Strassenbild Dresden

Holzschnitt auf chamois Bütten, 1905. 15,9 x 12,7 auf 21,7 x 17,3 cm.

Dube H 63. Einer von 5 bisher bekannt gewordenen Abzügen

des Künstlers. Unten links signiert und unten rechts mit «Handdruck» bezeichnet. Rückseitig mit dem

Stempel des Künstlers «Unverkäuflich E. L. Kirchner» sowie mit dem Nachlass-Stempel.

Obj. Id: 66183

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Buntstift auf Papier, 1914. 20,3 x 15,9 cm.

Oben rechts mit «8 VI 14» datiert. Obj. Id: 80416

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Wachskreide auf Papier, 1914. 20,3 x 15,9 cm.

Oben rechts mit «3 VI 14» datiert. Obj. Id: 80413

Lyonel Feininger Dorfstrasse

Bleistift auf Papier, 1913. 16,5 x 20,8 cm.

Unten rechts mit «7 V 13» datiert. Obj. Id: 80412

Page 7: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,2 cm.

Unten links mit «SAT 6 VI 14» datiert.

Obj. Id: 80388

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,2 cm.

Unten rechts mit «6 VI 14» datiert. Obj. Id: 80390

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,2 cm.

Oben rechts mit «9 VI 14» datiert. Obj. Id: 80391

Lyonel Feininger Auf der Brücke

Öl auf Leinwand, 1913. 61 x 63 cm.

Unten links signiert und datiert «Feininger 13».

Leihgabe aus Privatbesitz

Vergleichsabbildung: Sternbrücke, Weimar

Heutiger Zustand

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift auf Papier, um 1914. 15,8 x 20,2 cm. Obj. Id: 80387

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Wachskreide auf Papier, 1913. 15,8 x 20,2 cm.

Unten links mit «19 IX 13» datiert. Obj. Id: 80386

Lyonel Feininger Sternbrücke, Weimar

Bleistift und Wachskreide auf Papier, 1914.

15,8 x 20,2 cm Oben rechts mit «6 VI 14»

datiert. Obj. Id: 80389

Page 8: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

Ernst Ludwig Kirchner An der Berliner Strasse, Dresden Holzschnitt auf geripptem chamois

Bütten, 1905. 12,7 x 17,6 auf 18,5 x 22,5 cm. Dube H 67. Einer von 4 bisher

bekannt gewordenen Abzügen des Künstlers. Unten links signiert. Rückseitig mit dem Nachlass-

Stempel. Obj. Id: 66300

Lyonel Feininger Niedergrunstedt

Bleistift und Buntstift auf Papier, 1913.

12,6 x 20 cm. Unten links mit «Niedergrunstedt 14 V 13» beschriftet und datiert.

Obj. Id: 80403

Lyonel Feininger Klein-Kromsdorf

Buntstift auf Papier, 1915. 15,9 x 20,3 cm.

Oben rechts mit «30 IV 15» datiert. Auf der Rückseite von

Julia Feininger mit «Kl Kromsdorf erster

Kompositionsversuch nach einer Skizze nicht vor der Natur»

beschriftet. Obj. Id: 80402

Lyonel Feininger Oberweimar

Wachskreide auf Papier,1911. 16 x 20,2 cm.

Oben rechts bezeichnet und datiert «OberWeimar tues 25 IV II».

Obj. Id: 80371

Lyonel Feininger Häuser

Bleistift auf kariertem Papier, 1920. 16,5 x 20,5 cm.

Unten links mit «Sonnab. d. 24. Apr. 1920» datiert. Obj. Id: 80420

Lyonel Feininger Taubach

Bleistift auf Papier, 1913. 16,5 x 20,5 cm.

Oben rechts mit «15 V 13» datiert. Oben links mit

«TAUBACH» beschriftet. Obj. Id: 80406

Lyonel Feininger Häuser in Niedergrunstedt

Bleistift auf Papier, 1913. 16,2 x 20,2 cm.

Oben in der Mitte datiert mit «28 IV 13».

Obj. Id: 80404

Lyonel Feininger Lüneburg II Aquarell und Feder in Tusche auf Papier, 1922. 35.5 x 28.5 cm. Unten signiert, datiert und betitelt. Leihgabe aus Privatbesitz

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Lyonel Feininger Kirche in Eichelborn

Bleistift auf Papier, 1913. 20,2 x 16,2 cm.

Oben rechts mit «10 VII 13» datiert. Obj. Id: 80393

Lyonel Feininger Eichelborn

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,4 cm.

Oben rechts mit «10 VI 14» datiert. Obj. Id: 80395

Lyonel Feininger Vollersroda

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,2 cm.

Oben rechts mit «8 V 14» datiert. Unten links mit «Vollersroda»

beschriftet. Obj. Id: 80410

Lyonel Feininger Kirche von Vollersroda Bleistift auf Papier, 1913.

20,5 x 24 cm. Oben rechts mit «9 V 13» datiert.

Obj. Id: 80407

Lyonel Feininger Kirche von Vollersroda Bleistift auf Papier, 1913.

16,2 x 20,2 cm. Unten rechts mit «Fri 9 V 13»

datiert. Obj. Id: 80408

Lyonel Feininger Klein-Schwabhausen

Bleistift auf Papier, 1920. 20,2 x 15,8 cm.

Oben rechts mit «16 IX 13» datiert. Obj. Id: 80400

Lyonel Feininger Dorfkirche

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,3 cm.

Oben rechts mit «3 VI 14» datiert. Obj. Id: 80414

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Lyonel Feininger Udestedt

Buntstift auf Papier, 1913. Oben in der Mitte mit «Udestedt» beschriftet.

20,2 x 15,8 cm Obj. Id: 80411

Vergleichsabbildung: St. Kilian, Udestedt

Heutiger Zustand

Lyonel Feininger Marktplatz, Weimar

Bleistift auf Papier, 1919. 16 x 20,7 cm.

Unten rechts mit «12 VI 19» datiert. Obj. Id: 80377

Lyonel Feininger Strasse in Weimar

Bleistift auf Papier, 1906. 9,2 x 6 cm.

Oben in der Mitte datiert. Obj. Id: 80370

Lyonel Feininger Dächer, Weimar

Bleistift auf Papier, 1919. 16 x 20,7 cm.

Unten rechts mit «12 VI 19» datiert. Obj. Id: 80378

Lyonel Feininger Oberweimar

Wachskreide auf Papier, 1913. 16,2 x 20,2 cm.

Oben rechts bezeichnet und datiert «OberWeimar 14 V 13».

Obj. Id: 80372

Lyonel Feininger Strasse, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 20,4 x 15,8 cm.

Oben links datiert «28 IV 14». Obj. Id: 80376

Lyonel Feininger Dächer, Weimar

Buntstift auf Papier, 1913. 15,8 x 20,2 cm.

Unten rechts datiert «Sat 27 IX 13». Obj. Id: 80374

Page 11: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

Lyonel Feininger Stadtkirche, Weimar I Kohle auf Bütten, 1929.

Unten links signiert. Unten in der Mitte betitelt «Stadtkirche Weimar I».

Unten rechts datiert «5.8.29». 31 x 25. 37,5 x 29 cm

Obj. Id: 80422

Vergleichsabbildung: Stadtkirche, Weimar

Schwarz-weiss-Fotografie, Entspricht dem heutigen Zustand

Ernst Ludwig Kirchner Sophienkirche Dresden

Bleistift, teilweise gewischt, um 1911. Auf satiniertem chamois Papier. Unten rechts in Tinte signiert.

34,3 x 27,4 cm. Rückseitig vom Künstler betitelt

sowie mit dem Nachlass-Stempel. Obj. Id: 67567

Vergleichsabbildung: Sophienkirche am Postplatz,

1910/1920 Heute zerstört

Page 12: Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar · Feininger schuf erste Form-Ideen vor dem Objekt seines Interesses als kleinformatige Zeichnung, um diese dann auch Jahre später

Lyonel Feininger Kirche in Gelmeroda

Wachskreide auf Papier, 1913. 20,1 x 15,9 cm. Obj. Id: 80398

Vergleichsabbildung: Kirche in Gelmeroda

Heutiger Zustand

Lyonel Feininger Gelmeroda

Wachskreide auf Papier, 1919. 28,3 x 21,6 cm.

Oben rechts mit «13 VI 19» datiert. Obj. Id: 80399

Lyonel Feininger Kirche in Gelmeroda mit Baum

Bleistift auf kariertem Papier, 1913. 16,2 x 20,2 cm.

Oben rechts mit «Thurs Jy 31 13» datiert.

Obj. Id: 80397

Lyonel Feininger Gaberndorf

Bleistift auf Papier, 1913. Unten rechts mit «3 V 13»

datiert. Oben in der Mitte mit

«Gaberndorf» beschriftet. 20,2 x 16,2 cm Obj. Id: 80396

Vergleichsabbildung: Gaberndorf I

Öl auf Leinwand, 1921. 80 x 100 cm.

Osthaus Museum, Hagen.

Lyonel Feininger Eichelborn Bleistift auf Papier 1914. Oben rechts mit «10 VI 14» datiert. 15,8 x 20,4 cm Obj. Id: 80394

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Lyonel Feininger Weg im Park, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 15,8 x 20,4 cm.

Oben links mit «12 VI 14» datiert. Obj. Id: 80385

Lyonel Feininger Weg im Park, Weimar

Bleistift auf Papier, 1913. 15,8 x 20,2 cm.

Unten links mit «MON 14 IV 13» datiert. Obj. Id: 80381

Lyonel Feininger Weg im Park, Weimar

Bleistift auf Papier, 1914. 20,4 x 15,8 cm.

Oben rechts mit «12 VI 14» datiert. Obj. Id: 80384

Lyonel Feininger Im Park, Weimar

Buntstift auf Papier, 1914. 20,4 x 18,8 cm.

Oben rechts mit «16 V 14 Sat» datiert.

Obj. Id: 80383

Lyonel Feininger Allee

Buntstift auf Papier, 1914. 20,3 x 15,9 cm.

Oben in der Mitte mit «6 VI 14» datiert.

Obj. Id: 80415

Lyonel Feininger Baum im Park, Weimar

Buntstift auf Papier, 1913. 15,8 x 20,2 cm.

Oben rechts mit «27 IX 13» datiert. Obj. Id: 80379

Lyonel Feininger Baum im Park, Weimar

Bleistift und Buntstift auf Papier, 1913.

15,8 x 20,2 cm. Unten rechts «27 IX 13» datiert.

Obj. Id: 80380

Lyonel Feininger Weg mit Bäumen

Bleistift und Buntstift auf Papier, 1913.

15,9 x 20,3 cm. Oben rechts mit «22 IX 13»

datiert. Obj. Id: 80382

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Falls nicht anders vermerkt, sind alle ausgestellten Werke verkäuflich.

Galerie Henze & Ketterer & Triebold Riehen/ Basel Zweigstelle der Galerie Henze & Ketterer AG Wichtrach/ Bern

Kunst von der klassischen Moderne bis in die Gegenwart Dienstag-Freitag 10 - 12 + 14 - 18 Uhr - Samstag 10 - 16 Uhr