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Management von Rückbauprojekten
am Beispiel des Rückbaus wesentlicher
Anlagen einer Raffinerie
INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
www.igb-ingenieure.de
Hamburg, 20.01.2016
Kontakt
Dipl.-Ing. Christian Schwabe
Tel: 040 / 22 70 00 -85
eMail: [email protected]
Dipl.-Ing. Torsten Brockmann
Tel: 040 / 22 70 00 -84
eMail: [email protected]
Agenda
Projektbegleitung im Rahmen der verschiedenen Rückbaumaßnahmen
Part 1: (Dipl.-Ing. Torsten Brockmann)
Projektbeispiel: Teilrückbau einer Raffinerie
Bestandsaufnahme und Vorplanung
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Projektbegleitung im Rahmen der verschiedenen Rückbaumaßnahmen
Part 2: (Dipl.-Ing. Christian Schwabe)
Mitwirken bei der Vergabe
Bauüberwachung / Koordination des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes
Dokumentation
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Projektbegleitung im Rahmen der verschiedenen
Rückbaumaßnahmen
Part 1:
Projektbeispiel: Teilrückbau einer Raffinerie
Bestandsaufnahme und Vorplanung
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
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Projektbeispiel: Teilrückbau einer Raffinerie
Lage der Raffinerie
Im Hamburger Hafengebiet
2 Werksteile, nördlich und südlich der Süderelbe
Werksteil Nord ca. 135 ha
Werksteil Süd ca. 30 ha
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Terminal
Produktionsanlagen
Süderelbe
Grenze und HWS-
Wand
Projektbeispiel: Teilrückbau einer Raffinerie
Auslöser:
Umbau einer Rohöl-Raffinerie zur Raffinerie für Spezialschmierstoffe
Außerbetriebsetzung, Stilllegung und kontrollierter Rückbau zahlreicher
Prozessanlagen und Tanks,
u.a. Blasbitumen-Unit (BBU), Benzene Hydrogenation Unit (BHU),
Platformer (PTU), Cat-Cracker (CCU), Rohöl-Destillation (CD), Hydro
Desulphurisation Unit (HDS-1 / -2), Naphtha-Hydrotreater (NHT-1 / -2)
ca. 30 Tanks
Rückbau in rd. 30 einzelnen, zusammenhängenden „Blöcken“
Planungsphase: 12/2012 bis 03/2016
Ausführung (Rückbau): 03/2013 bis 07/2017
Dokumentation (betrieblich, behördlich, steuerlich) bis 12/2017
Werksteil Nord
Werksteil Süd
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Projektbeispiel: Teilrückbau einer Raffinerie
Herausforderung des Projektes
(Teil-) Rückbau bei laufenden Betrieb der Raffinerie
Hoher Sicherheitsstandard (Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz)
Kein gleichzeitiger Rückbau mehrerer Anlagen (Blockweiser Rückbau)
Schutz der Oberflächenbefestigungen und der zu erhaltenden Leitungen
und Anlagen in unmittelbarer Nachbarschaft
Staub- und Schwingungsempfindliche Anlagen in unmittelbarer
Nachbarschaft
Emissionsarme Rückbauverfahren (Staub, Lärm, Erschütterungen)
Kein: Sprengen, Umziehen, Umreißen
Demontage schwerer Lasten aus großer Höhe mittels Heavy Lifting
(Anschlagen, Abheben und kontrolliertes Absetzen)
Reste von Betriebsstoffen in Rohrleitungen und Anlagen trotz vorheriger
Reinigung und Spülung
Betriebspersonal (rd. 600 Mitarbeiter) und
Kontraktoren (im TA bis zu 2.000 Personen zusätzlich)Folie 6 / 41
Projektablauf beim Rückbau (stufenweises Vorgehen)
Risk Assessment, Teil 1 (bei Bedarf)
Vorplanung
Bestandsaufnahme – Schadstoffkataster - Stilllegungskonzept
Ausführungsplanung/
Ausschreibung/
Vergabe
Ausführung / Bauüberwachung / SiGeKo
Dokumentation
Genehmigungsphase
(Behörde)
Genehmigung
Freigabe Stilllegungsdoku TÜV
Risk Assessment,Teil 2 (mit bauausführender Firma)
Genehmigungsplanung
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Vorplanung
Warum / Wozu?
I. Rechtssicherheit bei der Planung und Ausführung
Vermeidung der Gefährdung von Menschen
Einhaltung der allg. anerkannten Regeln der Technik
Verhinderung von Umweltverunreinigung beim Rückbau
Durch wen?
II. Kostensicherheit / Budgetierung
Vermeidung von Nachträgen / Mehrkosten infolge unerwarteter / nicht
erkundeter Gefahren / Gefahrstoffe / Risiken
Vermeidung von Bauzeitverzögerung durch ungenügende Planung
Budgetierung, sofern noch nicht durch Bauherren im Vorwege erstellt
Entwurfsverfasser (Bauherr) und Sachkundige
Entwurfsverfasser (bauvorlageberechtigt)
Ggfs. Heranziehen von Sachkundigen
(z. B. Asbest, Statik, Biotopkartierung)Folie 8 / 41
Vorplanung
Was?
Sichtung vorhandener Genehmigungen und Bestandspläne
Ggf. Beschaffung weiterer Unterlagen
Ortsbegehung (mit Betriebspersonal) einschließlich Fotodokumentation
Beurteilung der Standsicherheit, Bestimmung der Vorgehensweise beim
Rückbau (Abbaubarkeit)
Bewertung der Einwirkungen auf die
- Umwelt (Gewässer, Boden, Luft)
- Umgebung und den Betrieb
- Arten- und Naturschutz (Biotopkartierung)
Erhebung von Schad- und Gefahrstoffen sowie eventuellen Reststoffen
Entsorgungskonzept Abfälle
Ermittlung wesentlicher Massen (Stahl, Beton, Abfälle)
Erstellung Arbeitssicherheitskonzept
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Vorplanung
Beispiel Sichtung Bestandspläne
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Hier: Datenbank-Recherche online (AIM) mit
Zeichnungen digital, Equipmentlisten
Vorplanung
Beispiel Beschaffung von Unterlagen Dritter / Behörden
wie z. B. Bescheid Kampfmittelverdacht
Folge: ggf.
Kampfmittel-
sondierungen
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Vorplanung
Beispiel Beurteilung Standsicherheit
Beschreibung der Tragkonstruktion Beurteilung der Abbaubarkeit Beurteilung der Begehbarkeit
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Vorplanung
Beurteilung der Einwirkungen auf Umwelt und Betrieb
wie z. B.:
Nachbarschaft
in Betrieb befindliche
Anlagen
Rückbau
Anlage
Erhalt Messwarte:
Betriebspersonal,
empfindliche
MSR-Technik
Rückbau / Erhalt
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Vorplanung
Biotopkartierung und Artenschutz
?
Steinschmätzer
(vom Aussterben
bedroht)
?
Trockenrasenfläche mit
Sandsegge und Mauerpfeffer
(gefährdet)
?
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Schadstoffkataster und Erfassung Reststoffe
Standzargen mit
Spritzasbest-
Bekleidung
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Schadstoffkataster und
Erfassung Reststoffe
Restanhaftungen von
Bitumen-Reststoffen an
Tank-Innenwandung
(Überraschungen
beim Rückbau)
Ausmauerung Öfen
schwermetallhaltige
Schamotte
Genehmigungsplanung
Genehmigungspflicht nach BImSchG1)
§ 15 Änderung genehmigungsbedürftiger Anlagen
(3) Beabsichtigt der Betreiber, den Betrieb einer … Anlage einzustellen,
so hat er dies … der zuständigen Behörde … anzuzeigen.
§ 16 Wesentliche Änderung genehmigungsbedürftiger Anlagen
(1) Eine Genehmigung ist nicht erforderlich, wenn durch die Änderung ...
nachteilige Auswirkungen offensichtlich gering sind …
Das heißt, bei Rückbau einer Anlage nach BImSchG ist
nur eine Anzeige über die beabsichtigte Stilllegung und
keine Genehmigung nach BImSchG erforderlich
die ordnungsgemäße Stilllegung gem. BImSchG nachzuweisen
(sicherheitstechnische Prüfung)
1) Bundes-Immissionsschutzgesetz
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Genehmigungsplanung
2. Bewertung vor Ausbindung1. Stilllegungskonzept
Sicherheitstechnische Prüfungen nach § 29a BImSchG
3. Prüfung nach Stilllegung
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Genehmigungsplanung
Genehmigungspflicht nach Baurecht
§ 59 MBO2) Grundsatz
(1) Die Errichtung … von Anlagen bedürfen der Baugenehmigung, sofern
… nicht anders bestimmt ist.
Dies gilt bspl. gemäß § 59 HBauO, § 63 BauO NRW auch für den
Abbruch.
(2) Eine (evtl.) Genehmigungsfreiheit … entbindet nicht von der
Verpflichtung zur Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften
§ 61 MBO Verfahrensfreie Bauvorhaben
(3) Verfahrensfrei ist die Beseitigung von
3. sonstigen Anlagen, … , mit einer Höhe bis zu 10 m.
bspl. § 60 HBauO Anlage 2 III, § 62 (3) BauO Bin, et al.,
aber z.B. nicht gem. BauO NRW
2) MBO: Musterbauordnung durch Beschluss der Bauministerkonferenz
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Genehmigungsplanung
Genehmigungsverfahren nach Baurecht
§ 63 MBO Vereinfachtes Genehmigungsverfahren
Regelungen für Sonderbauten (Anlagen mit Höhe > 30 m oder Nutzung
von Stoffen mit Ex- oder erhöhter Brandgefahr) erfolgt nach Landesrecht
z.B. § 61 (1) HBauO: Ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren
wird durchgeführt für, … die Beseitigung baulicher Anlagen.
§ 64 MBO Baugenehmigungsverfahren
bspl. § 69 BauO NRW
Fazit:
Genehmigungspflicht und -verfahren (Anzeige, verfahrensfrei, vereinfacht,
Baugenehmigung) sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich
Frist bis zum Vorliegen des Bescheides differiert zwischen 6 Wo. bis 3 Mon.
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Empfehlung:
Baugenehmigungsverfahren
Bei genehmigungsbedürftigen … Anlagen … prüft die
Bauaufsichtsbehörde die Übereinstimmung mit den
Vorschriften (§ 64 MBO)
Genehmigungsplanung
Allgemeine Anforderungen nach Baurecht
§ 11 MBO Baustelle
(1) Die Baustellen sind so einzurichten, dass bauliche Anlagen
ordnungsgemäß … beseitigt werden können und Gefahren oder
vermeidbare Belästigungen nicht entstehen.
(4) … Bepflanzungen, die aufgrund … Rechtsvorschriften zu erhalten
sind, müssen während Bauausführung geschützt werden
§ 12 MBO Standsicherheit / § 66 Bautechnische Nachweise
(1) Jede bauliche Anlage muss … für sich allein standsicher sein
bspl. §15 (1) HBauO:
Die Standsicherheit muss auch beim Beseitigen sichergestellt sein
§ 68 (3) HBauO:
Bei der Beseitigung von ... Anlagen von mehr als 15 m
Gesamthöhe wird die sichere Abbruchfolge bauaufsichtlich geprüft
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Genehmigungsplanung
Pflichten des Bauherrn:
§ 52 MBO Grundpflichten
Bei der … Beseitigung von Anlagen (ist) der Bauherr … dafür verant-
wortlich, dass die öffentlich-rechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
§ 53 MBO Bauherr
(1) Der Bauherr hat … geeignete Beteiligte nach § 54 zu bestellen,
soweit er nicht selbst zur Erfüllung der Verpflichtungen … geeignet ist.
§ 54 MBO Entwurfsverfasser
(1) Der Entwurfsverfasser muss nach Sachkunde und Erfahrung zur
Vorbereitung des … Bauvorhabens geeignet sein. … Er hat dafür zu
sorgen, dass die Einzelheiten … den … Vorschriften entsprechen.
(2) Hat der Entwurfsverfasser auf einzelnen Fachgebieten nicht die
erforderliche Sachkunde …, so sind … Fachplaner heranzuziehen, z.B.:
- Gutachter zur Biotopkartierung, für Artenschutz und Schadstoffe
- Tragwerksplaner / Statiker
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Genehmigungsplanung
Bewertung der Umweltauswirkungen Nachweis der Standsicherheit
Kranstudie
Planung im Detail - Beispiele
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Höhe 24 m, Gewicht 162 t
Arbeitssicherheitskonzept / Risk-Assessement
Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan1)
1) nach der BaustellV (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen)
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Ausführungsplanung / Ausschreibung / Vergabe
Ausführungsplanung Planung des Rückbaus mit hohem Detailierungsgrad
Auf Grundlage der Ergebnisse der Vor- und Genehmigungsplanung
Erarbeitung von Ausschreibungsunterlagen
Ausschreibung Teilnahmewettbewerb für Anfrage / Pre-Qualifikation Bieter
Anfrage bei Bieter (Versand Ausschreibungsunterlagen durch Einkauf)
Ortstermin mit Bietern
Angebotsbearbeitung durch Bieter
Abgabe Angebote beim Einkauf zu einem vorgegebenen Stichtag
Mitwirkung bei der Vergabe Angebotsauswertung
Bietergespräche (Einkauf)
Ggf. Angebotsüberarbeitung durch Bieter
Einkauf erwirkt die interne Freigabe des Auftrags
Einkauf verschickt unterschriebenen Auftrag (Bauvertrag) an AN
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Part 2
Part 2
Ausführungsplanung
Inhalt der Ausschreibungsunterlagen(1) Anfrage des Bauherren
(2) Baubeschreibung, inkl. Anlagen (z. B. Pläne, Schadstoffgutachten, Statik)
(3) Leistungsverzeichnis
(4) Anlagen Einkauf (AGB, Allg. VB Bauleistungen, Allg. VB Arbeitssicherheit,
Sonstige Merkblätter, z. B. Sicherheitsmerkblatt)
Leitsatz:
Die Leistung ist eindeutig, erschöpfend und vollständig zu beschreiben,
damit alle Bieter die gleichen Informationen haben, um sicher und genau
kalkulieren zu können. Alle die Preisermittlung beeinflussenden Umstände
sind vom Bauherren anzugeben. (In Anlehnung an § 7 (1) VOB Teil A)
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Ziel der Ausschreibung:
Wirtschaftlichstes Angebot bei fairem Wettbewerb
Reduzierung des Nachtrags-Potentials
Transparenz und Prüfbarkeit der Preise und Rechnungen
Empfehlung:
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis
(Leistungspositionen mit Vordersätzen und Einheitspreisen)
Einheitspreisvertrag
Mehrere Anlagen („Blöcke“) als einzelne Lose in einer
Ausschreibung zusammenfassen („Tender“)
Bei Vergabe mehrerer Lose an einen Unternehmer (AN) ergeben
sich Synergien, z. B. bei der Baustelleneinrichtung
Ausführungsplanung
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Ausführungsplanung
Beispiel Einheitspreisvertrag
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Ausführungsplanung
Projektbegleitung im Rahmen der verschiedenen Rückbaumaßnahmen
Part 2: (Dipl.-Ing. Christian Schwabe)
Ziele und deren Verwirklichung
Teilnahmewettbewerb für Anfrage der Leistungen
Mitwirken bei der Vergabe der Bauleistungen
Vorbereitende Maßnahmen für die Bauausführung
Bauüberwachung / Koordination des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes
Dokumentation
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Ziele für die Ausführung der geplanten Bauleistungen
Sichere und unfallfreie Ausführung; keine Unfälle oder meldepflichtigen
Ereignisse, im Idealfall überhaupt keine Ereignisse (GOAL ZERO)
Keine Beeinträchtigung benachbarter Anlagen, Gebäude und Leitungen
Einhaltung der vorliegenden Genehmigungen und der rechtlichen Vorgaben
Einhaltung des Zeitplans, Termintreue
Transparenz und Berechenbarkeit der anfallenden Kosten
Einhaltung des Budgets
Zuverlässige Verwendung und Auflösung von Rückstellungen
Verwirklichung der Ziele durch:
Detaillierte Genehmigungs- und Ausführungsplanung (Part 1)
Sorgfältige Auswahl geeigneter Firmen für die Ausführung
Sach- und fachkundige Projektbegleitung (öBÜ und SiGeKo)
Vollständige Dokumentation über ordnungsgemäße Durchführung
Ziele und deren Verwirklichung
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Chronologie Ausführungsplanung und Begleitung
Teilnahmewettbewerb für Anfrage
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Ausschreibung, Angebotsanfrage der Bauleistungen
Mitwirkung bei der Vergabe der Bauleistungen
Vorbereitende Maßnahmen für die Ausführung
Örtliche Bauüberwachung und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator
Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen
Teilnahmewettbewerb und Vergabe
Teilnahmewettbewerb für Anfrage Recherche und Auswahl der Teilnehmer für sog. Longlist (12-15 Firmen)
Anfrage Unterlagen zur Pre-Qualifikation, Ortstermin, Gespräch/Präsentation
Auswertung Unterlagen anhand einer Bewertungsmatrix
Festlegung des Bieterkreises (Shortlist mit 5-8 Firmen) für Angebotsanfrage
Ausschreibung, Angebotsanfrage der Bauleistungen Anfrage bei Bietern (Versand Ausschreibungsunterlagen durch Einkauf)
Ortstermin mit Bietern, optional nach Wahl des AN
Angebotsbearbeitung im angemessenen Zeitraum durch Bieter
Abgabe Angebote beim Einkauf zu einem vorgegebenen Stichtag
Mitwirkung bei der Vergabe Angebotsauswertung, formal und technisch mit Bewertungsmatrix
Angebotsauswertung, monetär mit Preisspiegel
Berücksichtigung Nebenangebote, Nachlässe, Nebengewerke, Subunternehmer
Berücksichtigung Aufschlag aus formaler und technischer Auswertung
Bietergespräche (Einkauf) anhand der Bewertung und Auswertung
Ggf. Angebotsüberarbeitung durch Bieter
Weitere Bieter- und Verhandlungsgespräche je nach Bedarf bis zur VergabeFolie 31 / 41
Mitwirkung bei der Vergabe – Bewertungsmatrix
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Nachweis
MUSTER
(max.)
Bieter A Bieter B Bieter C Bieter D Bieter E
A. OrtsterminA.1 Ortstermin für Angebotsbearbeitung Teilnahme optional 10 10 10 0 0 10
Teilnahme, PSA und Performance (niedrig = 1 Pkt, mittel = 5 Pkte,
hoch = 10 Pkte); keine Teilnahme = 0 Pkt.
10 10 10 0 0 10
B. Unterlagen AusschreibungB.1 Rückbau- und Sanierungskonzept LOS 20 Abgabe obligatorisch 11 10 9 0 5 10
Vollständigkeit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 3 Pkte)
Sicherheit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 4 Pkte)
Machbarkeit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 4 Pkte)
Bauzeitenplan mit Einhaltung des vorgesehenen Endtermins Abgabe obligatorisch 3 3 3 0 2 3
Detailierungsgrad (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 3 Pkte)
B.2 Rückbau- und Sanierungskonzept LOS 21 Abgabe obligatorisch 11 10 9 0 5 10
Vollständigkeit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 3 Pkte)
Sicherheit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 4 Pkte)
Machbarkeit (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 4 Pkte)
Bauzeitenplan mit Einhaltung des vorgesehenen Endtermins Abgabe obligatorisch 3 3 3 0 2 3
Detailierungsgrad (niedrig = 1 Pkt, mittel = 2 Pkte, hoch = 3 Pkte)
70 65 60 0 35 65
C. EinkaufC.1 Bonität 4 2 2 0 3 3
Bonitätsfaktor über Creditreformauskunft
(über 450 Ausschluss, ab 350 =0, 250 -350 =2, 180 -250 =3, unter
180 =4) 270 265 352 203 203
C.2 Vollständigkeit (kaufmännisch) des Angebotes 6 6 6 2 6 2
max = 6 Pkt., je fehlende Angabe 2 Punkte Abzug
C.3 Anzahl der angebotenen Lose 10 10 10 10 10 10
Angebot über alle 5 Lose = 10 Pkt.;
ab 4 Lose = 5 Pkt.;
weniger als 3 Lose = 1 Pkt.
20 18 18 12 19 15
100 93 88 12 54 90
Summe
Summe
Gesamtsumme
Bewertungsmatrix für Ortstermin / eingereichte Informationen / Angaben der Bieter
Information / Frage
Summe
Mitwirkung bei der Vergabe – Bewertungsmatrix
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ja nein Bemerkung Punkte ja nein Bemerkung Punkte ja nein Bemerkung Punkte ja nein Bemerkung Punkte ja nein Bemerkung Punkte
LOS 20:Tank TK-020
B. 1Rückbau- und Sa-
nierungskonzept11 Punkte
Vollständigkeit 3 Punkte 3 3 0 2 3
Konzept x x x x Los20-24 x Los20-24
Kraneinsatz x x x x x
Gerüste x x x x x
Brandwachen x x x x x
Personaleinsatz x x x x x
Geräteeinsatz x x x x x
Sicherheit 4 Punkte 3 2 0 1 3
Konzept x x allgemein x x x
SG-Plan x x x x x
Sonstiges x allgemein x allgemein x x allgemein x allgemein
Machbarkeit 4 Punkte 4 4 0 2 4
Rückbau x x x x x
Sanierung x x x x x
Bauzeitenplan 3 Punkte 3 3 0 2 3
Detailierungsgrad x x x x x
Endtermin x x x x x
Summe LOS 20 14 13 12 0 7 13
LOS 21:Tank TK-021
B. 2Rückbau- und Sa-
nierungskonzept11 Punkte
Vollständigkeit 3 Punkte 3 3 0 2 3
Konzept x x x x Los20-24 x Los20-24
Kraneinsatz x x x x x
Gerüste x x x x x
Brandwachen x x x x x
Personaleinsatz x x x x x
Geräteeinsatz x x x x x
Sicherheit 4 Punkte 3 2 0 1 3
Konzept x x allgemein x x x
SG-Plan x x x x x
Sonstiges x allgemein x allgemein x x allgemein x allgemein
Machbarkeit 4 Punkte 4 4 0 2 4
Rückbau x x x x x
Sanierung x x x x x
Bauzeitenplan 3 Punkte 3 3 0 2 3
Detailierungsgrad x x x x x
Endtermin x x x x x
Summe LOS 21 14 13 12 0 7 13
Punkte LOS 20-24 70
Summe Bieter65 60 0 35 65
B. Unterlagen AusschreibungBieter D Bieter EBieter A Bieter B Bieter C
Mitwirkung bei der Vergabe – Bewertungsmatrix
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Nachweis
MUSTER
(max.)
Bieter A Bieter B Bieter C Bieter D
A. ProjektteamA.1 Namen und die Qualifikationen Ihres im Falle einer Geschäftsbeziehung
mit dem AG zuständigen Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragten
Liste Mitarbeiter mit
Qualifikationen
4 2 2 2 2
(= > 5 Jahre Berufserfahrung = 4 Pkt, = >2 Jahre Berufserfahrung 2
Pkt, sonst = 0 Pkt)
A.2 Name und Qualifikationen Ihres im Falle einer Beauftragung
eingesetzten Bauleiters.
Liste Mitarbeiter Projektteam
mit Qualifikationen 10 4 4 4 4
Bewertet wird die Qualifikation des BL
Bauingenieur = 2 Pkt
> 5 Jahre Berufserfahrung = 2 Pkt
Erfahrung Rückbau Raffinerie = 2 Pkt
Erfahrung Rückbau Raffinerie AG = 2 Pkt
Qualifikation Arbeitsschutz, z. B. SiGeKo, BGR128, TRGS519,
SCC = 2 Pkt
A.3 Name und Qualifikationen Ihrer im Falle einer Beauftragung
eingesetzten Poliere/Vorarbeiter.
Liste Poliere Projektteam mit
Qualifikationen und Nachweis 24 4 4 4 4
Bewertet wird die Qualifikation der Poliere/Vorarbeiter
maximal 24 Pkte für 3 Poliere
> 5 Jahre Berufserfahrung = 2 Pkt
Erfahrung Rückbau Raffinerie = 2 Pkt
Erfahrung Rückbau Raffinerie AG = 2 Pkt
Qualifikation Arbeitsschutz, z. B. SiGeKo, BGR128, TRGS519,
SCC = 2 Pkt
A.3 Nachweis Sachkunde BGR 128 und TRGS 519 im Projektteam: Welche
Mitarbeiter im Projektteam haben diese Sachkunde?
Liste Mitarbeiter Projektteam
mit Nachweis Sachkunde
BGR 128, TRGS 519 8 4 4 4 4
je Mitarbeiter mit Sachkunde 1 Pkt; max 8 Pkte
A.4 SiFa/FaSi im Projektteam: Welche Mitarbeiter im Projektteam sind
hierfür ausgebildet und vor Ort verantwortlich?
Liste Mitarbeiter Projektteam
mit Nachweis 4 2 0 2 0
je Mitarbeiter mit Sachkunde 2 Pkt; max 4 Pkte
50 16 14 16 14
50 16 14 16 14
Information / Frage
Summe
Gesamtsumme
Vorbereitende Maßnahmen für die Rückbau- und Sanierungsarbeiten:
Kick-Off Meeting
Prüfung behördlicher Genehmigungen, Anzeige Beginn der Arbeiten
Bestätigung vollständiger Ausbindung und Freischaltung der Anlagen
Übergabe der Anlage inkl. Baufeld und BE-Flächen von Betrieb an Demolition
Risk Assessment (RA)
Organigramm, Matrix der Verantwortlichkeiten, Kontaktdaten der Beteiligte
Umsetzung der im RA festgelegten Maßnahmen
Baustellensicherheitsakte, Verkehrslenkungsplan, BE-Plan, Baustellensicher-
heitsplan, Notfall- und Rettungsplan, Meldekette, geländebezogene und
baustellenspezifische Unterweisungen und Einweisungen
Bautechnische Bestandsaufnahme der Nachbarschaft, Verkehrswege etc.
Abfall- und Entsorgungsmanagement
Örtliche Bauüberwachung und SiGeKo
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Gruppen von Risiken
(Risiko = Konsequenz * Eintrittswahrscheinlichkeit)
A. Risiken, die sich aus den eigentlichen Rückbau- und
Sanierungsmaßnahmen ergeben
B. Risiken, die sich durch die Rückbauarbeiten für Dritte (z. B.
in der Nachbarschaft befindliche Betriebseinrichtungen) oder
durch Dritte ergeben
C. Risiken, die sich durch Gefahrstoffe in der rückzubauenden
Anlage infolge einer unvollständigen Reinigung oder
Ausbindung im Rahmen der Stilllegung ergeben
Risk Assessment (RA) – Definition Risiko
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Anwendung Risk Assessment Matrix (RAM), Risk Register
Risiko = Konsequenz (Auswirkung) * Eintrittswahrscheinlichkeit
Einordnung des ermittelten, aktuellen Risikos anhand der bestehenden
Einrichtungen und Maßnahmen für die Sicherheit
Ableitung der Risiko-Einstufung
(grün/niedrig, gelb/mittel, rot/hoch)
Darstellung des Risikos in der RAM und im Risk Register
Detailuntersuchungen bei mittleren und hohen Risiken
Auswahl zusätzlicher Präventiv- und Schutzmaßnahmen zur
Reduzierung der Risiken
Ermittlung und Darstellung des Restrisikos
Bestätigung bzw. Freigabe Restrisiko durch die beim RA verantwortlich
Beteiligten des Bauherrn
Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen und Klärung der weiteren
Vorgehensweise
Risk Assessment (RA) – Anwendung und Umsetzung
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Downstream Value Processes Risk ManagementDVP template: 04.02
Template revision: 0,1
Potential Consequences Increasing Probability
A B C D E
Rating People VIR of investment
to counteract
Financial Loss
Environment Reputation Quality of
Services and
Products
never heard of in
the industry
heard of in the
industry
has occurred in
OP
happens several
times per year in
OP
happens several
times per year in
the location
0 No injury no loss no impact no impact no complaints Low 5 Low 5 Low 5 Low 5 Low 5
1 Slight injury < 10 k€ slight impact slight impactoff spec/not
deliveringLow 5 Low 5 Low 5 Low 5 Low 5
2 Minor injury < 100 k€ minor impact limited impactformal complaint
(external)Low 5 Low 5 Low 5
Medium
10
Medium
10
3 Major injury < 1 Mio € localised impact considerable impactcomplaints of
several customers Low 5 Low 5
Medium
10
Medium
10
High
20
4 1-3 fatalities < 10 Mio € major impact major national loss of customers Low 5Medium
10
Medium
10
High
20
High
20
5Multiple
fatalities> 10 Mio € massive impact major international
considerable loss
of market share
Medium
10
Medium
10
High
20
High
20
High
20
Risk Assessment (RA) – Risk Assessment Matrix
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Risk Assessment (RA) – Risk Register
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Rating when registeredCurrent Rating
(after mitigation)
Probability Probability
T E C O P S A-E L M H A-E L M H
Stahlträger und Equipment wird falsch
angeschlagen Teile fallen aus GeschirrX X 4 C 10 M
geprüfte Anschlagösen und Traggeschirr
verwenden, auf scharfe Kanten achten, geschulte
Anschläger
Bauleitung 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
Beschädigung von Rohrleitungen in
Rohrbrücken, benachbarte Anlage (BHU)X X X 3 C 10 M
die ausgewiesenen Bereiche mit Schutzgerüsten
sichern, Schutzvorhänge bei Arbeiten in Richtung
BHU, Festlegung der Schwenk- und
Arbeitsbereiche für Krane und Geräte.
Bauleitung 1 A 5 LVor Demontage-
beginn
Personenschaden auf der Baustelle X 4 C 10 M
Bauzaun um Baustelle, spezielle Unterweisung,
risikobasierte Absperrung mit Sicherungsposten,
Schwenken von Lasten nur im abgesperrten
Bereich, Schutzgerüst für Südzugang Messwarte
errichten. Betreten des Baufeldes nur nach
Anmeldung bei Bauleitung.
Rückbaufirma 4 A 5 LVor Demontage-
beginn
große Betondeckenteile oder Stützen fallen
unkontrolliert zu Boden, verletzen Personal und
beschädigen OberflächenX X 2 B 5 L
Oberflächen durch Stahlplatten oder Sand
schützen, Abbruchstücke klein haltenRückbaufirma 1 B 5 L
Vor Demontage-
beginn
unkontrolliertes Ablassen von Teilen (z.B.
Ausmauerung vom F-0401)X X 1 B 5 L
den Sicherheitsbereich ausreichend groß
absperren, die Ausmauerung vom F-0401 wird auf
der BE-Fläche mit Bagger ausgebaut
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
2 Arbeiten in großer Höhe
Absturz, da kein Absturzschutz mehr vorhanden,
Bühnen demontiert, Angeschlagenes
freischwebendes Equipment, PersonenschadenX X 4 C 10 M
Tragen von Absturzsicherungen, Möglichkeit zum
Einhängen der Sicherung schaffen (Festlegung
Anschlagpunkte), Toolbox meeting vor
Arbeitsbeginn, Vermeidung von Höhenarbeiten als
Prio 1, Verwendung von Kranarbeitskorb oder
Hubarbeitsbühne als 2.Prio. Errichtung temporärer
Geländer / Sekuranten / Anschlagpunkte möglich?
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
3 Erschütterungen/Schwingungen X 3 C 10 M
keine schweren Teile aus großer Höhe fallen
lassen, schwere Teile gezielt anschlagen,
abheben und absetzen, Abstimmung mit
Bauleitung
Rückbaufirma 1 C 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
4 Unbefugte Personen auf der Baustelle
MA können durch herabfallende Teile verletzt
werden, MA werden durch Fahrzeuge
angefahren, verletzt durch herumfliegende
Funken
X 3 C 10 M
Baustelle absperren, unbefugte Personen
ansprechen und gezielt Baustelle verlassen,
Beobachtungsposten, Fluchttore einrichten,
Besucher beim Bauleiter anmelden.
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
5Zeitgleiche Abriß- Aktivitäten in benachbarten
Anlagen
gegenseitige Gefährdungen, Rücksprache mit
OP und BauleitungX X X 3 C 10 M
Sicherstellung der Kommunikation, Absprache zw.
Den Bauleitern vor Arbeitsbeginn,
Koordinierungsauftrag über AFG definieren,
Alarmierung beachten(BAGAP).
Arbeiten einstellen lassen.
Rückbaufirma,
Bauleitung SDO 1 B 5 L
Zum relevanten
Zeitpunkt
6 StaubentwicklungReizung der Lungen und Augen, eingeschränkte
Sicht X 1 B 5 L
Tragen von Schutzbrillen, bei Bedarf Mundschutz
P3 Maske,
Abbruchstelle feucht halten.
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
7 FahrzeugbewegungenPersonen werden angefahren, Equipment
beschädigtX X 3 B 5 L
Einweiser beim Rückwärtsfahren, sensibles
Equipment (Hydranten…..)schützen (Bauzaun,
Gerüst….) Fahrweg gemäß Lageplan
Baustelleneinrichtung bzw. Verkehrslenkungsplan
einhalten.
Fahrweg (min. 3m) zwischen HDS-2 und BHU für
FW bereitstellen.
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
8 Eingriffe in den Untergrund Beschädigung unterirdischer Leitungen X X 4 B 10 M
Vor Beginn der Arbeiten Unterflurpläne einsehen,
Lagekennzeichnung vor Ort durch Fachabteilung
durchführen lassen, (keine Unterflurarbeiten
geplant).
Bauleitung 1 B 5 LVor Demontage-
beginn
9 Dämmstoffe (KMF)Krebs, Haut- und Augenreizung, Gefahr für die
LungenX 3 B 5 L
Vor und bei dem Rückbau mit geeigneten
Maßnahmen alle Schadstoffe fachgerecht
eliminieren und vorschriftsmäßig zur Entsorgung
bereitstellen; SiGe-Plan , Betriebsanweisung,
TRGS 521 befolgen.
Gemäß Gutachten kein Asbest vorhanden.
Rückbaufirma 1 B 5 LZum relevanten
Zeitpunkt
StatusConsequence
Classification of
RiskRating
Mitigating Action / Response
wie kann ich das Risiko eleminieren bzw.
minimieren
Sum
(CxP)Action Parties
Sum
(CxP)
Closure
Date
Target Date to
Complete
Herabfallende Teile 1
No.Consequence
(1 to 5)
Consequence
(1 to 5)
RiskRating
Projektbegleitung der Rückbau- und Sanierungsarbeiten:
Ausstellung und Kontrolle Arbeitsgenehmigungen
Unterweisungen, Gefährdungsbeurteilungen
Baubesprechungen, Begehungen, Protokolle, Wochenberichte
Überwachung ordnungsgemäße Ausführung
Kontrolle Maßnahmen Risk Assessment (RA)
Messtechnische Überwachung,
Kosten- und Terminkontrolle,
Rechnungsprüfung, Nachtragsmanagement
Kontrolle oder Durchführung Abfall- und Entsorgungsmanagement
Bautechnische Bestandsaufnahme der Nachbarschaft, Verkehrswege
Abnahme, Mängelliste
Fertigstellungsmeldung an Behörden
Rückübergabe Baufeld an den zuständigen Betriebsbereich
Örtliche Bauüberwachung und SiGeKo
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Zusammenstellung wesentlicher Unterlagen für die Dokumentation:
Beschreibung der Maßnahme, vorhandene Genehmigungen, Anzeigen
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Berichte der örtlichen Bauüberwachung (öBÜ) und des SiGeKo
Berichte der ausführenden Firmen
Ergebnisse chemischer Analysen, Freimessungen
Fotodokumentation
Ergebnisse sonstiger qualitätssichernder Maßnahmen
Organigramm, Matrix der Verantwortlichkeiten, Kontaktdaten
Sicherheitsunterweisungen, Gefährdungsbeurteilungen, Begehungen
Rückbau- und Sanierungsanweisungen, Kranstudien, stat. Nachweise
Zusammenstellung wesentlicher Rückbaumassen und entsorgter Abfälle
Abnahme der Leistungen, Begehung und Protokoll Beweissicherung
Rückübergabe des Baufeldes an den Betrieb
Fertigstellungsmeldung an die Behörde
Dokumentation für Behörden und Archivierung
Folie 41 / 41
zum Ende …
… vielen Dank,
für Ihre Aufmerksamkeit.
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