marketers are from mars dach

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Marketer sind vom Mars. Die heutigen Marketer gehen entschlossen in eine Richtung, in die Kunden noch nie gegangen sind. SUBSCRIBERS, FANS & FOLLOWERS In der Vergangenheit haben wir immer wieder gehört, dass Marketingexperten ihr Erstaunen darüber zum Ausdruck brachten, wie sehr die Gewohnheiten, Motivationen und Präferenzen ihrer Kunden von ihren eigenen abwichen. Berücksichtigen Marketingexperten die Unterschiede, wenn sie ihre interaktiven Marketingkampagnen planen? Behandeln die Marketingexperten andere so, wie sie selbst behandelt werden möchten? Die Nutzung durch Verbraucher kann sich zwar bei bestimmten Kanälen von der durch Marketingexperten unterscheiden, die Nutzung neuer Kanäle durch die Verbraucher schreitet allerdings tendenziell schneller voran als die durch die Marketingexperten. „Marketer sind vom Mars“ vergleicht und kontrastiert Präferenzen und Verhalten von Marketern und Verbrauchern, um Marken zu helfen: das Verhalten von Marketern und Verbrauchern zu differenzieren. digitale Kanäle auf Grundlage von Verbraucherpräferenzen zu evaluieren. persönliche Vorlieben zu vermeiden, um Verbraucher besser zu erreichen. Kernaussagen: Marketer sollten zugeben, dass sie möglicherweise anders sind als die Kunden, die ihre Zielgruppe bilden, und sie müssen vermeiden, zu einer Zielgruppe mit einem einzigen Mitglied (ihnen selbst) zu werden. Marketer sollten weiterhin Risiken auf sich nehmen und Grenzen erweitern, um die Kanäle zu finden, die für ihre Kunden den „nächsten großen Trend“ darstellen könnten. Die heutigen Marketer sind wie moderne Weltraumforscher, deren Geschichte ein Echo früherer Forscher ist: Sie reisen über große Entfernungen ins Unbekannte, gründen Grenzniederlassungen und kehren nach Hause zurück, um die Nachricht ihrer Entdeckungen bekannt zu machen. Die heutigen Marketer gehen kühn dorthin, wohin bisher nur wenige Verbraucher gegangen sind. Sie richten neue Konten in unkartierten Netzwerken ein, etablieren dort eine bedeutende Markenpräsenz und versuchen dann, eine blühende digitale Zivilisation zu entwickeln. Basierend auf einer Umfrage von mehr als 1200 US-Konsumenten und mehr als 400 US-Marketers, ³ Marketers vom Mars ³ bietet exklusive Einblicke in die Verhaltensweisen und Präferenzen über digitale Kanäle von Marketers und Konsumenten ¹

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Page 1: Marketers are from mars  dach

Marketer sind vom Mars.Die heutigen Marketer gehen entschlossen in eine Richtung, in die Kunden noch nie gegangen sind.

S U B S C R I B E R S , F A N S & F O L L O W E R S

In der Vergangenheit haben wir immer wieder gehört, dass Marketingexperten ihr Erstaunen darüber zum Ausdruck brachten, wie sehr die Gewohnheiten, Motivationen und Präferenzen ihrer Kunden von ihren eigenen abwichen. Berücksichtigen Marketingexperten die Unterschiede, wenn sie ihre interaktiven Marketingkampagnen planen? Behandeln die Marketingexperten andere so, wie sie selbst behandelt werden möchten? Die Nutzung durch Verbraucher kann sich zwar bei bestimmten Kanälen von der durch Marketingexperten unterscheiden, die Nutzung neuer Kanäle durch die Verbraucher schreitet allerdings tendenziell schneller voran als die durch die Marketingexperten.

„Marketer sind vom Mars“ vergleicht und kontrastiert Präferenzen und Verhalten von Marketern und Verbrauchern, um Marken zu helfen:• das Verhalten von Marketern und Verbrauchern

zu differenzieren.• digitale Kanäle auf Grundlage von

Verbraucherpräferenzen zu evaluieren.• persönliche Vorlieben zu vermeiden,

um Verbraucher besser zu erreichen.

Kernaussagen:• Marketer sollten zugeben, dass sie möglicherweise

anders sind als die Kunden, die ihre Zielgruppe bilden, und sie müssen vermeiden, zu einer Zielgruppe mit einem einzigen Mitglied (ihnen selbst) zu werden.

• Marketer sollten weiterhin Risiken auf sich nehmen und Grenzen erweitern, um die Kanäle zu finden, die für ihre Kunden den „nächsten großen Trend“ darstellen könnten.

Die heutigen Marketer sind wie moderne Weltraumforscher, deren Geschichte ein Echo früherer Forscher ist: Sie reisen über große Entfernungen ins Unbekannte, gründen Grenzniederlassungen und kehren nach Hause zurück, um die Nachricht ihrer Entdeckungen bekannt zu machen.

Die heutigen Marketer gehen kühn dorthin, wohin bisher nur wenige Verbraucher gegangen sind. Sie richten neue Konten in unkartierten Netzwerken ein, etablieren dort eine bedeutende Markenpräsenz und versuchen dann, eine blühende digitale Zivilisation zu entwickeln.

Basierend auf einer Umfrage von mehr als 1200 US-Konsumenten und mehr als 400 US-Marketers, ³ Marketers vom Mars ³ bietet exklusive Einblicke in die Verhaltensweisen und Präferenzen über digitale Kanäle von Marketers und Konsumenten ¹

Page 2: Marketers are from mars  dach

90% der Marketer besitzen Smartphones, gegenüber nur 51% der Verbraucher.Die fundamentale Frage lautet: Wie viel Prozent Ihrer Zielgruppe benutzen Smartphones? Für viele Marken wird dieser Prozentsatz hoch sein – und er steigt weiterhin. Für solche Marken sind mobile Anwendungen und Websites enorm attraktiv. Bei einigen Marken dagegen werden die Zielkunden weiterhin teils Smartphones, teils Feature Phones besitzen, sodass eine kreativere Nutzung von Text-Messaging erforderlich ist, um das Interesse der mobilen Verbraucher zu gewinnen.

Marketer sollten sich nicht durch ihre eigenen Vorlieben blind dafür machen lassen, wie wichtig es ist, die 49% der Verbraucher zu erreichen, die kein Smartphone besitzen.

Marketer und Verbraucher: Eine Welt von Kanalunterschieden

E-Mail ist eine fest etablierte Onlinekultur, in der Verbraucher und Marketer eine stabile Beziehung haben, bei der Qualität mehr zählt als Quantität. Aufgrund der unterschiedlichen E-Mail-Nutzung durch Marketer und Verbraucher gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Rationalisierung und Verbesserung von Marketing-E-Mail-Nachrichten und Timing.

Angesichts der Tatsache, dass wesentlich mehr Verbraucher als Marketer ihre E-Mail abends prüfen, könnten Marketer für die Zeit nach Sonnenuntergang bestimmte Nachrichten strategisch einplanen. Sowohl Verbraucher als auch Marketer schätzen ein gutes Angebot in ihrem Posteingang, aber Marketer neigen eher als Verbraucher dazu, etwas zu kaufen. Wie könnte sich dies auf zukünftige Angebote und Mitteilungen auswirken?

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Facebook ist eine interaktive Siedlung mit vielen Einwohnern, deren Regeln und Kultur sich aber noch in Entwicklung befinden. Es ist ein Kanal zum Experimentieren, über den man spielerische und unterhaltsame Nachrichten senden und neue Strategien ausprobieren kann.

Verbraucher verbringen viel Zeit auf Facebook, um soziale Kontakte zu pflegen. Daher sollten Marketer darauf achten, den entsprechenden Ton zu treffen.

Twitter ist eine wesentlich jüngere Onlinesiedlung, deren Identität noch sehr fließend ist. Ihr Entwicklungsstadium ist die beste Zeit für Experimente, und die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit bewirkt, dass Marketer Ergebnisse – positive wie negative – sehr schnell sehen.

Viele Marketer könnten die Tatsache vergessen, dass sie fünfmal wahrscheinlicher (61%) Followers sind als Verbraucher (12%). Twitter-Benutzer sind zwar nicht so zahlreich wie die anderer Kanäle, aber viele der Followers auf Twitter streben danach, Einflussnehmer zu werden, die Macht über die öffentliche Meinung ausüben.

Sowohl Marketer (21%) als auch Verbraucher (28%) geben an, dass sie am liebsten auf Facebook (21%) mit Marken interagieren, und Verbraucher (28%) geben an, dass sie am liebsten über Facebook mit Marken interagieren.

Marketern wird auf Twitter mit einer fünfmal höheren Wahrscheinlichkeit gefolgt als Verbrauchern.

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Die interaktiven Marketer von heute sind die Erforscher der Onlinegrenze. Sie stammen von einer langen Linie kühner Entdecker ab, die unbekannte Länder entdeckten und mit der Kunde in die alte Welt zurückkehrten. Diese Entdecker vollbrachten unglaubliche Taten, die die Zivilisation für immer verändert haben. In ähnlicher Weise verändern die digitalen Medien die Medienwelt.

Das Paradox der ErforscherJetzt, da Facebook und Twitter immer bekannter werden, dringen einige Marketer noch weiter vor – sie melden sich bei sozialen Medienplattformen an, sobald diese entstehen, dringen weiter zu mobilen Anwendungen vor, befahren die Gewässer der erweiterten Realität und versuchen, diese Welten durch die plattformübergreifende Integration von Daten zu vereinen.

Marketer: Wo sollten Sie Ihre Zeit und Ressourcen investieren?Wenn es um die Frage geht, wo ihre Lieblingsunternehmen mehr Marketingzeit und -ressourcen investieren sollten, um eine stärkere Kundenbindung zu erreichen, haben Verbraucher und Marketer unterschiedliche Meinungen.

Menschliche Kontakte herstellenWenn es um die Investition der Marketingressourcen geht, sollten Sie berücksichtigen, dass sich Marketer möglicherweise von der stark empfundenen Verpflichtung, „als Erster da zu sein“, verlocken lassen und meinen, dass es für den Erfolg der Marke entscheidend sei, den modernsten Stand an Technik und Strategie zu haben. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Aus der Sicht der Verbraucher würden Investitionen in den Kundenservice die oberste Priorität haben. Am Ende des Tages ist die Botschaft klar: Konzentrieren Sie sich weiterhin auf die Grundlagen – E-Mail, Website, Facebook und direkt überzeugenden Kundenkomfort – und nutzen Sie neue Kanäle, um das weiter zu optimieren, was Sie bereits erfolgreich tun. 26% der Marketer und 33% der Verbraucher finden, dass Marken mehr Marketingzeit und -ressourcen in E-Mail investieren sollten.

26% der Marketer und 33% der Verbraucher sind der Meinung, dass Marken mehr Marketingzeit und -ressourcen in E-Mail investieren sollten.

21% der Marketer und 22% der Verbraucher sind der Meinung, dass Unternehmen mehr Marketingzeit und -ressourcen in Facebook investieren sollten.

12% der Marketer und 5% der Verbraucher sind der Meinung, dass Unternehmen mehr Marketingzeit und -ressourcen in Twitter investieren sollten.