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Marktbericht 2. Quartal 2018 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

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Marktbericht 2. Quartal 2018

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

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Inhaltsverzeichnis Seite

Globales Investmentumfeld 04

Ökonomische Rahmenbedingungen 09

Anleihen 14

Währungen 15

Aktien 16

Rohstoffe 20

Portfolioausrichtung 22

Rechtliche Hinweise 23

Stefan Freytag, Tobias Fuhrmann, Stefan Rädler, Sudip Roy

Marktbericht 2. Quartal 2018

Stand 31.03.2018

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Globales Investmentumfeld

Multi-Asset-Fonds – Anspruch und Wirklichkeit in der Königsdisziplinder Vermögensverwaltung

Eines der Vermächtnisse der globalen Finanzkrise ist die phänomenale Zunahme von Multi-Asset-Fonds und deren verwaltetes Vermögen. Denn was viele vermögende Kun-den von ihrer Bank zuallererst wollen, ist eine leistungsfähige Asset-Allokation. Die Asset-Allokation steht im Mittelpunkt und der Anleger will sich keine Gedanken mehr um die Gewichtung von Aktien und Anleihen machen.

Angesichts hunderter konkurrierender Strategien stellt der Auswahlprozess für Anleger und Vermögensverwalter eine echte Herausforderung dar. Diese Fonds, die alle unter dem Titel „Multi-Asset“ bzw. „Mischfonds“ geführt werden, sind sehr unterschiedlich ausgeprägt und verfolgen beim Risikomanagement verschiedene Ansätze.

Ein messerscharfes Benchmarking gegenüber eines z. B. Aktien- oder Anleihenindex ist i.d.R. nicht möglich, da eine Vielzahl von Performancequellen den Erfolg bestimmen können oder sogar gerade sollen. Dies sind im Wesentlichen folgende Möglichkeiten:

• MarktperformancevongeeignetenAssetklassen(Aktien,Anleihen,Rohstoffe,REITs, Cash, Währungsveränderungen, usw.),

• taktischeAsset-AllokationzurIdentifizierungderAssetklassenoderMarktsegmente,

• AusnutzenvonsystematischenRisikoprämien(z.B.Faktorinvesting,SmallCap-,Growth-, Value-Prämien),

• RisikomanagementzurVerringerungvonDrawDowns,

• ÜberperformancedurchEinzeltitelselektion(alseigeneLeistung)oder Fondsselektion(Drittmanagerselektion),

• AusnützenvonPrimärmarkttransaktionen(z.B.ZeichnungsgewinnebeiNeuemissionen),

• PrämienstrategienzurGenerierungvonOptionsprämien(z.B.Short-Put, Short-Call, Kombinationen) und

• Wertpapierleiherträge.

Dagegen stehen Kosten für Management, Transaktionen, Verwahrung und Fonds-administration.

Fondsmanager verwenden entweder eine Vielzahl an o. g. Möglichkeiten oder fokus-sierensichaufeineganzspezielleAlphaquelle(z.B.taktischeAsset-Allokationmittelsdem Einsatz von passiven ETFs).

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Ausgewogene/flexible Mischfonds gelten als die “Königsdisziplin” für einen Vermö-gensverwalter/Assetmanager, da viele aktive Performancequellen und ein aktives Risiko management eingesetzt werden können. Zudem dominiert nicht der Aktienanteil wie bei offensiv, oder der Anleihenanteil wie bei defensiv ausgerichteten Mischfonds, die Managerleistung.

WirhabeneineAnalysevon45sogenannten„Benchmarkfonds“renommierterFinanz-dienstleister (globale, europäische bzw. deutsche Assetmanager-Organisationen)durchgeführt. Die Fonds müssen eine Historie von mindestens fünf Jahren und ein Fonds volumen von mindestens 100 Mio. Euro aufweisen. Zudem muss der Fonds in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sein.

Diese Auswahl erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und absoluter Objektivität inderZusammenstellung.WirorientierenunsaneinergeeignetenVer-gleichsreferenz für die Beurteilung der Performancequalität eines ausgewogenen/fle-xiblenMischfonds,diefürjedenAnlegerauchreplizierbarist.

DeswegenhabenwireinpassivesReferenzindex-Portfolio–„NaiveDiversifikation“–konstruiert, das grundsätzlich durch passive ETF-Produkte investierbar gemacht wer-denkann.DabeiunterstellenwireinevergleichsweisegünstigeKostenquotevon0,5%p.a.undeinjährlichesRebalancingaufdiefestgelegtenstrategischenQuoten.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

1,20

0,00

0,20

0,40

0,60

0,80

1,40

1,00

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

1,00

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0,20

0,40

0,60

0,80

-0,20

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

%

Japan

Kanada

EU

Taiwan

Schweiz

China

Südkorea

0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

-0,20

1,80

0,60

0,80

1,40

1,60

1,20

0,20

0,00

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

-400

100

-400

-100

0

-300

Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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50

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Zum anderen vergleichen wir den einzelnen Fonds mit dem Durchschnitt der Sektoren von ausgewogenen bzw. flexiblen Mischfonds. Die Sektorenperformance entnehmen wirderAnalyseeinerrenommiertenFondsdatenbank(MMD/AssetStandard).

Die stärkste Aussagekraft für diese Art von Investmentfonds hat für uns dabei das Sharpe-Ratio. Wenn beispielsweise ein Anleger die Wahl zwischen zwei Fonds hat, die beideindenvergangenendreiJahreneinejährlicheRenditevon15%erzielthaben,so dürfte er den Fonds bevorzugen, der diese Rendite mit der geringeren Schwan-kungsbreitederWertentwicklung(Volatilität)erreichthat.HierfälltdieEntscheidungalso relativ leicht. Muss der Anleger aber zwischen zwei Fonds wählen, von denen der eine zwar etwas schwächer in der Rendite, aber eben auch etwas weniger risikobehaf-tet ist, so gibt die Sharpe-Ratio die notwendige Hilfestellung. Zunächst einmal enthält sieimZählerdiesogenannteÜberrendite.DarunterverstehtmandieüberdiesichereGeldmarktanlage hinausgehende annualisierte Rendite. Wenn also der risikolose Geld-markt drei Prozent und der ausgewählte Fonds zehn Prozent abgeworfen haben, so hat derFondseineÜberrenditevonsiebenProzent.DiesewirdinsVerhältnisgesetztzumRisiko, ausgedrückt als Volatilität. Unterscheiden sich also zwei Fonds sowohl in der erzielten Rendite als auch in der Volatilität, sollte unter sonst gleichen Bedingungen der Fonds mit der höheren Sharpe-Ratio bevorzugt werden.

Was sind die wesentlichen Ergebnisse?

GemessenamSharpe-Ratioschlagenrund50%der„Benchmarkfonds“dasSharpe-Ratioder„NaiveDiversifikation“indenletztendreiJahren.Im5-Jahres-Vergleichistdas Ergebnis nicht mehr so positiv.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

1,20

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

%

Japan

Kanada

EU

Taiwan

Schweiz

China

Südkorea

0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

-0,20

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

-400

100

-400

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

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Japan

Kanada

EU

Taiwan

Schweiz

China

Südkorea

0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

-50

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Es zeigt sich, dass der Durchschnitt der „Benchmark-Produkte“ in ihrer Peergroup überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen konnte und eine nennenswerte Anzahl von Produkten auch gegenüber dem passiven Referenzmesspunkt aktiven Mehrwert nach Kosten, zumindest in den letzten drei Jahren, erzielen konnte. Dabei zeigt sich auch, dass diese Fonds vor allem durch eine geringere Volatilität punkten konnten, was ein Zeichen z. B. eines besseren aktiven Risikomanagements sein könnte.

Grundsätzlich ist es natürlich in einer Kapitalmarktphase besonders schwierig, eine pas-sive Benchmark zu schlagen, wenn die meisten Assetklassen einen stetigen Aufwärts-trend aufweisen, wie das in den letzten fünf Jahren der Fall war. Die nächsten Jahre werden sicherlich an den Kapitalmärkten unruhiger und schwieriger. Es wird spannend sein,zuanalysieren,obsichdiezunehmendeAnzahlderProduktedannimSchnittbes-ser schlagen und die aktuell sehr erfolgreich geführten Produkte ihren Mehrwert bestä-tigen.

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HatdieGrößedesFondsEinflussaufseineQualität?

GroßeFondsmitentsprechenderOrganisationeinesgroßenAssetmanagers solltenVorteile aus der Möglichkeit von eigenem Research, Zugriff auf viele Spezialisten für unterschiedliche Assetklassen und Managementansätze generieren können. Gleich-zeitighabengroßeAssetmanagement-Organisationen i.d.R.sehrguteHandels-undZugangsbedingungen z. B. bei Primärmarkttransaktionen. Größe kann aber auch hin-derlichwerden,wennmansichinwenigerliquidenWerten(z.B.SmallCaps,besondereAnleihen,usw.)bzw.Märkten(z.B.EmergingMarkets)bewegt.KleineAssetmanagerkönnen wiederum höhere Flexibilität in solchen Märkten an den Tag legen und sind ggf.agilerinderEntscheidungsfindung.

InunsererAnalysehabenwirtatsächlichkeinensignifikantenBeweisgefunden,dassdie Größe eines Fonds eine beherrschende Rolle bei der Performancequalität hat. Es gibt in allen Größenordnungen gute, mittelmäßige und schlechte Fonds.

Sehr kleine Fonds und deren Anbieter sollten aber besonders intensiv auf ihre künftige Nachhaltigkeit und Kostensituation untersucht werden.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

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Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

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Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

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2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Von Strafzöllen und Handelsbilanzen

US-Präsident Donald Trump hat am 22. März 2018 umfangreiche Handelssanktionen gegen China verhängt. Die gesetzliche Grundlage hierfür bietet ihm Abschnitt 301 des TradeActsvon1974.DiesererlaubtesdemPräsidenten,ProdukteeinesanderenLan-des mit Zöllen zu belegen oder andere Importrestriktionen zu verhängen, wenn dieses LandeinHandelsabkommenverletztodereinediskriminierendePolitik verfolgt,dieden US-Handelsverkehr behindert.

China sprach von einem „schweren Angriff“ auf die Handelsordnung. Klar ist, dass die USAsichgegendieRegelnderWorldTradeOrganization(WTO)stellen,welchevonihnen selbst mit entwickelt wurden. Donald Trump drohte via Twitter wiederum mit weiteren Zöllen, z. B. auf deutsche Autos. Die Tatsache, dass ein Großteil der deut-schen Autos inzwischen von BMW und Daimler in den USA produziert werden, scheint dem US-Präsidenten nicht bewusst zu sein. Der US-Präsident spricht schon vom nächs-ten Schritt, sogenannten Spiegelzöllen, also Zöllen deren Höhe für Im- und Export identisch ist. Historisch bedingt haben die Zölle nicht selten unterschiedliche Niveaus, da sie in politischen Verhandlungen festgelegt wurden. So beträgt z. B. der Importzoll aufUS-AutosindieEUhinein10%,indieUSAvonderEUjedochnurca.2,5%.Esstelltsich nach der Rhetorik der letzten Wochen natürlich die Frage, ob die Welt am Beginn einesHandelskriegessteht,derdiederzeitsehrgut laufendeWeltkonjunkturzuFallbringen könnte.

Ökonomische Rahmenbedingungen

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

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Japan

Kanada

EU

Taiwan

Schweiz

China

Südkorea

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Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

-0,20

1,80

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

-400

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Exkurs: Internationaler Handel

OhnezusehrindieGrundlagenderVolkswirtschaftslehreeinzutauchen,seihiererin-nert,dassArbeitsteilungaufgrundvonSpezialisierungdieProduktivitätsteigert(AdamSmith1).AufdieinternationaleArbeitsteilungbezogengiltdiesebenso(vgl.Theoriederkomparativen Kostenvorteile nach David Ricardo2). Zölle behindern den internationa-len Handel und sind somit hinderlich, ein optimales Ergebnis – nämlich größtmöglichen Wohlstand – zu erreichen. Ihre Berechtigung erlangen Zölle aus zwei unterschiedlichen Gründen.FüraufstrebendeVolkswirtschaftengiltes,temporärjungeIndustriezweigezu schützen, solange sie noch nicht international wettbewerbsfähig sind. Dies kann überZölleerfolgen(welcheausländischeProdukteverteuern)oderüberSubventionen(welcheeinheimischeProdukteverbilligen).SpeziellfürEmergingMarketsstellenZölleoftdieeinfachereVariantedar,dasienichtüberdieentsprechendenStaatsfinanzenverfügen. Ein weiterer Grund für Zölle/Subventionen kann im Strukturwandel liegen. So werden alte Wirtschaftszweige während einer längeren Frist gefördert, um soziale Gesichtspunkte des Wandels abzufedern. Als Beispiel sei die Steinkohleförderung in Deutschlandgenannt,welchewirtschaftlichbereitslangeunsinnigist,jedochdensozi-alen Frieden im Ruhrgebiet sicherte.

Was sind die Beweggründe für Donald Trump?

Es dürfte zwei gewichtige Gründe für Donald Trump‘s Zölle geben. Zum einen scheint das wirtschaftliche Verständnis der Außenhandelsbilanz begrenzt. Es ist eben nicht so, wieviaTwitterbehauptet,dasseinHandelsbilanzdefizit(indenUSArund50Mrd.USDproMonat)einenVerlustfürdasjeweiligeLanddarstellt.WürdederkompletteHandeleingestellt,wärendieUSAkeineswegs50Mrd.USDproMonatreicher,wieTrumpesdarstellt.Schließlich istes so,dasseinHandelsbilanzdefizit/-überschussautomatischüber die Zahlungsbilanz ausgeglichen wird. Stark vereinfacht wird z. B. der Erlös aus deutschenAutosinUS-Wertpapierenangelegt.WiewerthaltigdieAutos(z.B.Diesel)unddieWertpapiere(z.B.Subprime-Anleihen)sind,sollhiernichtdiskutiertwerden.

Zum anderen sei erwähnt, dass die Handelsstatistik noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen ist. So produziert ein deutscher Nutzer von z. B. Google über sein Such-/Bewegungs-Surf-Profil für dasUnternehmen einenWert in Form vonDaten.DieserWerterscheintjedochinkeinerHandelsbilanz.

Der zweite und gewichtigere Grund dürfte in der Wählerstruktur des Präsidenten zu findensein.Vorallemwurdeerimsogenannten„Rostgürtel“gewählt.UnterdiesemBegriff wird die alte Industrie der USA zusammengefasst, welche früher als „Manufac-turing Belt“ bezeichnet wurde und durch Schwerindustrie, Eisen, Kohle und Stahl cha-rakterisiert wird. Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es hier gut bezahlte Arbeitsplätze und ein solidesMittelklasseleben, auch für Leute ohne gehobenen Schulabschluss.Im Zuge der Globalisierung wurde die Produktion verlegt, wodurch die gut bezahlten Arbeitsplätze verschwanden. In 22 Bundestaaten ist der Handelskonzern Walmart inzwischen der größte Arbeitgeber, also ein Handelskonzern bei dem einfache Ange-stellte rund 10 USD pro Stunde verdienen, darunter in nahezu allen ehemaligen Industrie schwerpunkten. Dementsprechend herrscht im „Rostgürtel“ Verfall, Arbeits-losigkeit, Armut und damit einhergehend Kriminalität und Drogenelend. Durch die Zölle versucht Trump also, die verbleibenden Arbeitsplätze zu schützen, wenngleich es sicherlich zukunftsträchtigere Branchen als die Stahl- und Aluminiumproduktion gäbe. Derzeitexistierenhierrund86.000Arbeitsplätze,indenen0,7%desBruttoinlandspro-duktes erwirtschaftet werden.

1 Adam Smith, Wohlstand der Nationen, 1776 2 David Ricardo, Principles of Political Economy and Taxation

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Die EU verlangt durchschnittlich höhere Zölle als die USA, die die Hälfte aller Importe zollfreiinsLandlassen,währenddieEUdasnurfüreinViertelihrerEinfuhrenerlaubt.DieEUkönntez.B.Trumpanbieten,ihreZölleaufimportierteAutosvon10%aufjene2,5%zusenken,diedieAmerikanergegenwärtigverlangen.AuchbeianderenGüternkönnte die EU ihre Zölle auf das niedrigere US-Niveau senken.

Darf der das?

Zölledarf eigentlich nurderUS-Kongress festlegen.DerPräsidentdarf jedoch auf-grunddesTradeActvon1974imFalle„hoherundernstzunehmenderHandelsbilanz-defizite“füreinenZeitraumvon150TageZöllebiszu15%einführen.DanachmussderKongressentscheiden,welcherbiszudenWahlenimNovemberaufjedenFallrepubli-kanischdominiertist.DieRepublikanergeltenjedochalsBefürworterdesFreihandels.Sollte der US-Präsident indes behaupten, dass sich die Vereinigten Staaten im Krieg befänden oder ein nationaler Notstand vorläge, eröffnet die Rechtslage dem Präsiden-ten mehr Handlungsspielräume.

Auswirkungen

Die Zölle auf Stahl und Aluminium verteuern in einem ersten Schritt die Einfuhr der entsprechenden Waren. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Inflation, die steigt und zuhöherenLöhnenundwenigerWettbewerbsfähigkeitführt.Dasbedeutet,dassdieVerbraucherderEndprodukteentwederwenigerkonsumieren(führtzuwenigerBIP)oderwenigersparenkönnen(führtzueinemAnstiegderZinsen),umdieszukompen-sieren. Durch den gestiegenen Inflationsdruck ist überdies keineswegs sicher, dass das Handelsbilanzdefizitrückläufigwäre–eskönnteimGegenteilsogardurchdievermin-derte Wettbewerbsfähigkeit zu einer Erhöhung kommen.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

%

Japan

Kanada

EU

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China

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0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

-400

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-400

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Werden wiederum Gegenmaßnahmen durch China ergriffen, so kommt es zu weiteren Wohlstandsverlusten. Nicht zu unterschätzen ist u. E. auch das Druckmittel, welches ChinainFormvonrund8%derausstehendenUS-Staatsanleihenhält.

DennochdürfteChinaeingroßes InteresseanderErhaltungdesStatusQuohabenund einen Handelskrieg vermeiden wollen. Zudem will man weiterhin die Möglichkeit haben, dass chinesische Unternehmen in US-Unternehmen investieren, um Technolo-giewissen einzukaufen, das man sonst nur schwer selbst entwickeln könnte. Als welt-größter Exporteur wäre China zudem besonders von Beeinträchtigungen des interna-tionalenHandelsundeinemAbbauderjetzigenStrukturenundInstitutionenbetroffen.Vor allem sind chinesische Unternehmen sehr stark in internationale Wertschöpfungs-ketten eingebunden.

Gegen eine Eskalation spricht auch, dass dieses Mal die US-Unternehmen wesentlich stärker unter einem Handelskrieg leiden würden als dies in den 1980ern der Fall gewe-sen ist. Denn sie sind ebenfalls stark in globale Wertschöpfungsketten eingebunden, die sehr oft über China laufen.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

%

Japan

Kanada

EU

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Schweiz

China

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0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Zudem hängen viele Handelspartner der USA – wie Japan und Australien – stark vom chinesischen Markt ab. Deren Wirtschaft könnte durch eine Krise in und um China, welche durch eine Eskalation der Handelsstreitigkeiten ausgelöst werden kann, in Mit-leidenschaft gezogen werden. Und dies würde auch die USA treffen. Darum halten wir es trotz der von China bereits angedrohten Gegenmaßnahmen immer noch für am Wahrscheinlichsten, dass es letztlich nicht zum Äußersten kommt. Ein Kompromiss könnte die chinesische Zusicherung enthalten, Rechte an geistigem Eigentum stärker zu achten, Überkapazitäten etwa in der Stahlindustrie abzubauen oder bestimmteMärkte mehr zu öffnen.

Page 13: Marktbericht - Deutsche Oppenheim...Ein messerscharfes Benchmarking gegenüber eines z.B. Aktien- oder Anleihenindex ist i.d.R. nicht möglich, da eine Vielzahl von Performancequellen

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Effekt auf Deutschland

Die große Bedeutung der geopolitischen Konkurrenz beim aktuellen Handelskonflikt zwischen den USA und China macht diesen auch für Deutschland und die anderen europäischen Länderwesentlichgefährlicher. SohatdieUS-RegierungdieEUauchbereits zum Schulterschluss aufgerufen und dafür in Aussicht gestellt, sie von US-Zöllen auszunehmen. Dies stellt Europa – und insbesondere Deutschland – vor eine unange-nehme Wahl. Schließlich sind sowohl die USA als auch China äußerst wichtige Märkte fürdieheimischenUnternehmen.ManwürdeesdeshalbsicherlichaufjedenFallvor-ziehen, nicht in einen chinesisch-amerikanischen Konflikt verwickelt zu werden, was aber kaum möglich sein dürfte.

Aus nationalistischen, protektionistischen Gedanken heraus kann es im schlimmsten Fall zu einer Spirale aus Maßnahmen und Gegenmaßnahmen, also einem Handelskrieg kommen. Der Versuch, die internationale Arbeitsteilung zurückzudrehen, mag kurz-fristig eine gewisse Entlastung in speziell vom Strukturwandel betroffenen Regionen bewirken, würde aber längerfristig die Preise nach oben treiben. Hiervon sind dann wiederum vor allem die Bezieher niedriger Einkommen betroffen, die Wettbewerbs-fähigkeit der USA würde weiter leiden.

Einen Handelskrieg halten wir deswegen für unwahrscheinlich, da dem Präsidenten spätestens im Kongress Grenzen gesetzt werden sollten. Gegen die „unfairen Han-delspraktiken“andererLänder solltederWegüberdasWTOSchiedsgerichteinge-schlagenwerden.DasThemaSpiegelzölle(alsogleicheZöllefürgleicheGüter)dürftejedochnichtsoschnellvonderAgendaverschwindenundkönnte ineinerSenkungeuropäischer und chinesischer Importzölle enden.

Die EU sollte im Handelsstreit mit den USA von einer Konfrontations- zu einer Verhand-lungsstrategie wechseln. Schließlich hat der US-Präsident der EU längst eine Brücke gebaut. Sie sollte ihre Zölle auf importierte Autos auf das niedrige US-Niveau senken. Außerdem sollten die Europäer endlich ihr Versprechen erfüllen, ihre Verteidigungs-ausgabenauf2%desBruttoinlandsproduktsanzuheben.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

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… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

%

Japan

Kanada

EU

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China

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0 2 4 6 8 1410 12

Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

Mrd. USD

Nahrungsmittel

Vorprodukte (inkl. Öl)

Investitionsgüter

Autos

Konsumgüter

0 -100 -200 -300 -400 -500

Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

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Pharma

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Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

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Mrd. USD

Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Page 14: Marktbericht - Deutsche Oppenheim...Ein messerscharfes Benchmarking gegenüber eines z.B. Aktien- oder Anleihenindex ist i.d.R. nicht möglich, da eine Vielzahl von Performancequellen

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Das globale konjunkturelle Szenario ist weitgehend intakt, auch wenn die hohenErwartungsindikatoren der letzten Monate nicht mehr zu halten sind. Die Weltwirt-schaft verspürt in einigen Regionen ersten Gegenwind.

So dürfte das Wachstum der chinesischen Wirtschaft tendenziell nachlassen. Das liegt nicht nur an kaum noch steigenden Immobilienpreisen, sondern auch am zunehmenden Einfluss der kommunistischen Partei im Wirtschaftsleben. In den USA stehen dagegen dieZeichenweiteraufWachstum(Prognose2018:2,7%).Steuerreform,nahezuVoll-beschäftigung und solide Vermögenspreisentwicklung unterstützen den für die USA maßgeblichen privaten Konsum. Die Normalisierung der Inflation spricht für weitere moderateLeitzinserhöhungen.FürdenEuroraumzeichnetsichfürdiesesJahreinrechtstarkesWachstumvon2,5%ab.TrotzdemschwanktdieKerninflationweiternurum1%.AberauchhierkönntediefataleDiskussionüberStrafzölleundProtektionismusaufdieStimmungschlagen.ErsteAnzeichenwarenindenjüngstenIfo-undPMI-Indi-katorenzusehen.DieRenditezehnjährigerBundesanleihen(Bunds)solltesichweitertendenziell seitwärts bewegen – auch weil die EZB Rückflüsse aus fällig werdenden Anleihen nach einem Ende des Kaufprogramms noch lange reinvestieren wird.

Die EZB äußert sich nur vorsichtig zu den weiteren Schritten einer geldpolitischen Wende.SoschlagediekonjunkturelleErholungnichtsostarkaufdieTeuerungdurchwie in früheren Aufschwüngen. Außerdem gingen von den US-Importzöllen und der AufwertungdesEuroRisikenaus.TrotzderLeitzinsanhebungdurchdieFEDdürftedieRenditezehnjährigerBundesanleihen,diebereitsdasniedrigsteNiveauseitzweiMonaten erreicht hat, keine schnelle Aufwärtsbewegung aufnehmen. Ein Argument hierfür ist, dass die Stimmungsindikatoren, auch wegen des drohenden Handels-kriegs mit den USA, im März wohl erneut gefallen sind und damit die Diskussion anheizendürften,obderKonjunkturzyklus seinenHochpunktbereitsüberschrittenhat. Hinzu kommt, dass die Knappheit bei Bunds selbst bei nachlassenden Nettokäu-fen der EZB weiterhin groß ist. So ist den Schätzungen von EZB-Ratsmitglied Coeuré zufolgederStreubesitzbeiBundsunter10%gefallen.DagleichzeitigdasAngebotan US-Treasuries wegen der expansiven Finanzpolitik der Trump-Administration und des Abschmelzens der von der FED gehaltenen Bestände zunehmen dürfte, dürfte die Renditedifferenz zwischen Treasuries und Bunds weiter steigen.

EU verlangt höhere Zölle als die USA(Meistbegünstigte Zollsätze, ungewichteter Durchschnitt in %)

„Naive Diversifikation“ als passive Referenzbenchmark

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

Naive Diversifikation Sektor Ausgewogen Sektor flexibel

S&P 500 TR in EUR

Eurostoxx 50 TR in EUR

MSCI Asia Pacific TR in EUR

FTSE EPRA Nareit REITs TR in EUR

Bloomberg Commodity Index

Euro-Anleihen

7,5%

7,5%

22,5%

12,5%

5,0%45,0%

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Sharpe-Ratio

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… und 2013 – 2017

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Sharpe-Ratio

oberes Drittel mittleres Drittel unteres Drittel

Sharpe-Ratio ausgewählter Mischfonds (ausgewogen und flexibel) 2015 – 2017 …

Waren Dienstleistungen Gesamt

USA

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EU

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Salden im Warenhandel 2017 nach Kategorien (Mrd. USD)

Sonstige

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Investitionsgüter

Autos

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Kategorien Konsumgüter, Handelssaldo 2017 (Mrd. USD)

Küchen-/HH-Geräte

Mrd. USD

Möbel

Pharma

Handys

Textilien, Kleidung

0 -20 -40 -60 -80 -100

2010 2013 20142011 2012 2015 2016 2017 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

Quelle: Global Insight, Stand: März 2018

FV > 10 Mrd. FV 3 – 10 Mrd. FV 0,5 – 3 Mrd. FV < 0,5 Mrd.

-0,20

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Sharpe-Ratio 5 Jahre

Hat die Fondsgröße einen Einfluss auf die Performancequalität?

FV = Fondsvolumen

Sektor Ausgewogen

Schweiz Mexiko Deutschland Japan Südkorea Kanada

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Handelspartner der USA – Salden im bilateralen Außenhandel 2017 (Mrd. USD)

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Basispunkte

Renditeabstand 10J-US-Treasuries vs. 10J-Bundesanleihen (in Basispunkten)

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., MMD Analyse & Advisory GmbH, Stand: 31.12.2017

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: 31.12.2017

Quelle: Global Insight, Commerzbank, Stand: März 2018

Quelle: World Trade Organization, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Anleihen

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Der Wert des Euro gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner ist, bereinigtumInflationsunterschiedeindenletztenzwölfMonaten,umbeachtliche7%gestiegen,wasdieKonjunkturetwasdämpfenwird.AußerdemsprichtdasEndedeschinesischen Immobilienbooms für ein langsameres Wachstum des wichtigen chinesi-schenAbsatzmarktes.AberderdeutlicheRückgangdesEinkaufsmanagerindex(58,4nach60,6)undderIfo-Geschäftserwartungen(114,7nach115,4),vorallemimexport-getriebenen verarbeitenden Gewerbe, dürften eher die Angst vor einem Handelskrieg widerspiegeln.

Mancher erklärt die Schwäche des Dollar mit der Finanzpolitik der Trump-Regierung. Denn wegen der bereits beschlossenen umfangreichen Mehrausgaben und Steuer-senkungen drohen in den kommenden Jahren die Staatsschulden trotz der guten Kon-junkturdeutlichzuzulegen.ZusammenmitdemhohenAußenhandelsdefizitergibtdaseinen fundamentalen Druck auf die Währung.

Ein Risiko für eine Aufwertung des Dollar liegt in dem aktuellen protektionistischen Kurs der Trump-Administration. Sollte dieser weiter verschärft werden und zu einem weltweiten Handelskrieg führen, würde dies die heimische Nachfrage nach US-Produk-ten zusätzlich anschieben. Folglich müssten sich auch die relativen Preise noch weiter verschieben, um Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Würde die FED auch dann noch eine spürbar stärkere Inflation verhindern, ergäbe sich hieraus weiterer Aufwertungsdruck für den Dollar. Nicht zu vernachlässigen sind auch die mitt-lerweile hohen Sicherungskosten von kommerziellen Marktteilnehmern, wenn sie ihre US-Aufträge hedgen wollen.

Per saldo sehen wir in den nächsten Monaten keinen starken Grund, warum die USD/EUR-Parität eine starke Bewegung einnehmen sollte.

Währungen

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Aktien

Die Weltwirtschaft wächst weiterhin stetig. Selbst die lange Jahre zurück gebliebenen Emerging Markets konnten sich – hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Rohstoff-preise – in den letzten Jahren wieder erholen.

Viele Branchen arbeiten in Deutschland laut Ifo-Umfrage am Rande ihrer Kapazitäts-grenzen. Die Beschäftigung steigt, und die Steuer- und Beitragseinnahmen sprudeln. AlleinimvergangenenJahrmachtederStaatfast37Mrd.EuroÜberschuss.

Doch nun droht der globale Aufschwung ins Stocken zu geraten. Trotz der immer noch boomendenWeltkonjunkturhabendieAktienmärktebereits indenKorrekturmodusgewechselt. Seit Jahresanfang gibt es nur noch wenige Indizes, die ein Kursplus vor-weisen können. Auf Basis des Stoxx 600 notieren alle Aktien-Subsektoren im negativen Performancebereich.

DieSorgevor(zuschnell)steigendenZinsen,einAbkühlenderwirtschaftlichenFrüh-indikatoren, geopolitische Unsicherheit sowie nachlassende Unterstützung seitens der Notenbanken werden als Hauptgründe für die Korrektur an den Aktienmärkten genannt.DiefürdieWeltwirtschaftwohlgrößteaktuelleGefahrwirdjedochimspürbaraufziehenden Protektionismus gesehen.

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Quelle: Bloomberg Finance L.P., Goldman Sachs, Stand November 2017

Fälligkeiten EUR-Unternehmensanleihen (Investment Grade Rating)

Dekonsolidierung der Demokratie

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United States

Europe

United States, 2011

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Quelle: Roberto Stefan Foa/Yascha Mounk:The Danger of Deconsolidation, 2016

Percent of respondents rating it “essential“ (a rating of 10 on a 10-point scale) to “live in a country that is governed democratically.“

Percent responding that “having a democratic political system“ is a “bad“ or “very bad“ way to “run this country“ by age group.

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EUR-Investmentgrade-Fälligkeiten

Jan Feb Mar Apr May Jul Aug Sep Oct NovJun Dec

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USA: Rohöl-Lagerbestände (Mio. Barrel pro Tag)

US-Lagerbestände haben 5-Jahres-Durchschnitte erreicht

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All GroupsSTXE 600 FinanServc € Pr – 0,29 %STXE 600 Auto&Parts € Pr – 0,82 %STXE 600 Technology € Pr – 1,04 %STXE 600 Insurance € Pr – 2,68 %STXE 600 InduGd&Ser € Pr – 4,51 %STXE 600 Oil&Gas Pr – 4,52 %STXE 600 Media € Pr – 4,99 %STXE 600 BasicResou € Pr – 5,10 %STXE 600 Chemicals € Pr – 5,62 %STXE 600 Utilities € Pr – 5,74 %STXE 600 Trav&Leisr € Pr – 5,87 %STXE 600 Constr&Mtr € Pr – 5,90 %STXE 600 RealEstate € Pr – 5,92 %STXE 600 Banks € Pr – 6,17 %STXE 600 Retail € Pr – 6,25 %STXE 600 Healthcare € Pr – 7,49 %STXE 600 Per&Hougds € Pr – 8,32 %STXE 600 Food&Bevrg € Pr – 8,59 %STXE 600 Telcomm € Pr – 9,48 %

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WTO-Importzölle und regionale Einfuhrquoten in Prozent

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Regionale Importe in Prozent des Umsatzes

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Mio. Barrel pro Tag

Rohölproduktion von Venezuela im freien Fall

Venezuela: Rohölproduktion in Mio. Barrel pro Tag

Quelle: UBS Group AG, Global Autos & Auto Parts, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: UBS Group AG, Global Autos & Auto Parts, Stand: März 2018

Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Die in den USA lange diskutierten und nun in Kraft getretenen Zölle auf Stahl und Alu-miniumsindbisherehervonsymbolischerNaturundalswenigdramatischeinzuschät-zen. Allerdings besteht die Gefahr, dass infolge von Gegenmaßnahmen und Reaktio-nenweitererLänderdieglobalenWertschöpfungsketteninvielenIndustrienernsthaftgestört werden und so die internationalen Warenströme verlangsamt werden.

Noch wäre der wirtschaftliche Schaden der US-Zölle auf Stahl und Aluminium für Europaüberschaubar.DiebetroffenenLieferungenausEuropasummierensichauf6,4MilliardenEuro,wenigerals2%desgesamtenExportvolumens.

WürdenjedochStrafzölleaufAutosindenUSAimplementiertwerden,würdeesumungleich höhere Summen gehen.

Sind europäische Automobilhersteller die Verlierer der US Zollerhöhung?

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Quelle: Bloomberg Finance L.P., Goldman Sachs, Stand November 2017

Fälligkeiten EUR-Unternehmensanleihen (Investment Grade Rating)

Dekonsolidierung der Demokratie

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United States

Europe

United States, 2011

United States, 1995

Europe, 2010 – 12

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Percent of respondents rating it “essential“ (a rating of 10 on a 10-point scale) to “live in a country that is governed democratically.“

Percent responding that “having a democratic political system“ is a “bad“ or “very bad“ way to “run this country“ by age group.

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EUR-Investmentgrade-Fälligkeiten

Jan Feb Mar Apr May Jul Aug Sep Oct NovJun Dec

2016

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USA: Rohöl-Lagerbestände (Mio. Barrel pro Tag)

US-Lagerbestände haben 5-Jahres-Durchschnitte erreicht

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Tariff rateImport

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All GroupsSTXE 600 FinanServc € Pr – 0,29 %STXE 600 Auto&Parts € Pr – 0,82 %STXE 600 Technology € Pr – 1,04 %STXE 600 Insurance € Pr – 2,68 %STXE 600 InduGd&Ser € Pr – 4,51 %STXE 600 Oil&Gas Pr – 4,52 %STXE 600 Media € Pr – 4,99 %STXE 600 BasicResou € Pr – 5,10 %STXE 600 Chemicals € Pr – 5,62 %STXE 600 Utilities € Pr – 5,74 %STXE 600 Trav&Leisr € Pr – 5,87 %STXE 600 Constr&Mtr € Pr – 5,90 %STXE 600 RealEstate € Pr – 5,92 %STXE 600 Banks € Pr – 6,17 %STXE 600 Retail € Pr – 6,25 %STXE 600 Healthcare € Pr – 7,49 %STXE 600 Per&Hougds € Pr – 8,32 %STXE 600 Food&Bevrg € Pr – 8,59 %STXE 600 Telcomm € Pr – 9,48 %

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Venezuela: Rohölproduktion in Mio. Barrel pro Tag

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Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

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Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wie die obere Abbildung zeigt, importiert die USA den größten Anteil im Vergleich zu Südkorea, Deutschland, Japan und China. Der Importzoll der USA ist dagegen mit nur 2,5%sehrgering!

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Fälligkeiten EUR-Unternehmensanleihen (Investment Grade Rating)

Dekonsolidierung der Demokratie

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United States

Europe

United States, 2011

United States, 1995

Europe, 2010 – 12

Europe, 1995 – 97

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EUR-Investmentgrade-Fälligkeiten

Jan Feb Mar Apr May Jul Aug Sep Oct NovJun Dec

2016

320

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USA: Rohöl-Lagerbestände (Mio. Barrel pro Tag)

US-Lagerbestände haben 5-Jahres-Durchschnitte erreicht

5y average

Tariff rateImport

2018 Ifno SPR release2017

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All GroupsSTXE 600 FinanServc € Pr – 0,29 %STXE 600 Auto&Parts € Pr – 0,82 %STXE 600 Technology € Pr – 1,04 %STXE 600 Insurance € Pr – 2,68 %STXE 600 InduGd&Ser € Pr – 4,51 %STXE 600 Oil&Gas Pr – 4,52 %STXE 600 Media € Pr – 4,99 %STXE 600 BasicResou € Pr – 5,10 %STXE 600 Chemicals € Pr – 5,62 %STXE 600 Utilities € Pr – 5,74 %STXE 600 Trav&Leisr € Pr – 5,87 %STXE 600 Constr&Mtr € Pr – 5,90 %STXE 600 RealEstate € Pr – 5,92 %STXE 600 Banks € Pr – 6,17 %STXE 600 Retail € Pr – 6,25 %STXE 600 Healthcare € Pr – 7,49 %STXE 600 Per&Hougds € Pr – 8,32 %STXE 600 Food&Bevrg € Pr – 8,59 %STXE 600 Telcomm € Pr – 9,48 %

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WTO-Importzölle und regionale Einfuhrquoten in Prozent

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Regionale Importe in Prozent des Umsatzes

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Rohölproduktion von Venezuela im freien Fall

Venezuela: Rohölproduktion in Mio. Barrel pro Tag

Quelle: UBS Group AG, Global Autos & Auto Parts, Stand: März 2018

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Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

HierinliegtauchderGrund,warumdiemeistenAnalystentrotzderjüngstenUS-Zoll-diskussion für den Automobilsektor – hier vor allem für den europäischen – weiterhin positiv gestimmt sind. Im Falle einer Erhöhung der US-Importzölle wären zunächst ein-mal die US-Autohersteller die großen Gewinner.

Allerdings gehen die meisten Marktteilnehmer auch von einer Absenkung der chinesi-schen Zölle aus. Bereits in Davos hat China Bereitschaft für eine Absenkung der Zölle inHöhevonaktuell25%signalisiert.AuchderchinesischeMindestanteilvon50%beiJoint Venture-Unternehmen ausländischer Produzenten in China ist in der Diskussion.

Gegenüber den USA hat China bereits ein Entgegenkommen bei der aktuellen US-Zoll-diskussion angekündigt. Eine Absenkung der chinesischen Importzölle würde mit hoher SicherheitjedochnichtnurfürdieUSA,sondernfüralleHandelspartnergelten.Somitkönnten die niedrigeren chinesischen Zölle für die europäischen Handelspartner, die einen hohen Anteil ihrer Umsätze in China generieren, die höheren Zölle in den USA problemlos überkompensieren.

Eingeführte Zölle könnten sich als Bumerang für die USA erweisen

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Ironischerweise könnten sich gerade die von den USA eingeführten Zölle auf Stahl und Aluminium als Bumerang erweisen. Am Beispiel der Ölbranche zeigt sich, wie Trump mitdenStrafzöllennichtnurdenHandelsbeziehungenmitanderenLändern,sondernauch der heimischen Wirtschaft in den USA schaden könnte.

DieÖlbranchebenötigtgroßeMengenanStahl,u.a.fürLeitungenundBohrgeräte.Die Produzenten sind nervös, sagt Stephen Robertson, Direktor von der Branchen-vereinigung Permian Basin Association. Durch die Zölle drohen der Ölbranche hohe Zusatzkosten. Die Mehrheit der Produzenten geht davon aus, dass die ausländischen StahlherstellerdieZöllezu100%aufihreKundenumwälzen.VieleFracking-Unterneh-men beziehen den größten Teil ihrer Vorprodukte bzw. Rohstoffe aus dem Ausland. Besonders das Unternehmen Nippon Steel aus Japan hat sich einen guten Ruf unter denRohölproduzenten erarbeitet.Die vonNippon Steel produzierte hoheQualitätkann nach Aussage der Unternehmenslenker im Inland nicht erworben werden.

Doch mit den Zöllen auf Stahl und Aluminium haben es die USA eigentlich auf den BilligstahlausChinaabgesehen.DieAntwortausChinaließjedochnichtlangeaufsichwarten. Nun wurde bekannt, dass China als Reaktion auf erhöhte Zölle der USA seiner-seits Importzölle auf US-Güter einführt. Diese sollen einen Umfang von drei Milliarden Dollarhaben.AufUS-SchweinefleischsolldemnacheinEinfuhrzoll inHöhevon25%erhobenwerden.FürStahlrohre,FrüchteundWeinsindZölleinHöhevon15%vor-gesehen. Die allseits befürchtete Zoll-Spirale hat also bereits an Fahrt aufgenommen.

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Energierohstoffe und Edelmetalle mit Kurszuwächsen seit Jahresanfang

Losgelöst vonder aktuellenDiskussionumZölle konnten sichEnergierohstoffeundGold seit Jahresanfang positiv entwickeln.

Rohöl, das aufgrunddesweltweitenÜberangebotesAnfang2016 inder Spitze aufca. 26 USD/Barrel gefallen war, hat sich unter hohen Schwankungen deutlich erholt. AktuellmussfüreinFassRohölderSorteWTI(WestTexasIntermediate)fast66USDbezahltwerden.TrotzhoherVorbehalteinBezugaufdieKürzungsdisziplinderOPEC(OrganisationerdölexportierenderLänder)hatdasindieJahregekommeneÖlkartelldieMarktteilnehmerpositivüberrascht.SignifikanteFörderkürzungenderOPEC-Mit-glieder imEinklangmit Russland habendie Lagerbestände signifikant abschmelzenlassen.Bereits imDezember2016hattesichdasÖlkartellOPECgemeinsammitelfNicht-Mitgliedsstaaten – darunter Russland – darauf verständigt, ab Januar 2017 pro Tag 1,8 Millionen Barrel weniger Öl zu fördern. Der Effekt der Förderkürzung gemessen amUS-LagerbestandließzunächstetwasaufsichwartenundbrachtedenRohölpreisimmerwiederunterDruck.MittlerweilezweifeltjedochkaummehreineranderEffek-tivitätderOPEC-Förderkürzung.

DasZielderOPEC-Kürzungen,nämlichdasAbsinkenderLagerbeständeaufdie5-Jah-res-Durchschnitte, ist mittlerweile erreicht.

Rohstoffe

Doches scheint,alshabesichdieOPECandashöhereRohölpreisniveaugewöhnt.Vereinzeltwirdbereitsdiskutiert,obdasneueZielder7-Jahres-DurchschnittderLager-bestände ist. So hätte Saudi Arabien ein Argument, an den Produktionskürzungen über Dezember2018hinausfestzuhalten.WährenddessenbefindetsichdieRohölproduk-tion in Venezuela weiter im freien Fall.

Auch das hat den Rohölpreis aufgrund der geringeren Rohöl-Exporte in die USA fun-damental unterstützt.

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EUR-Investmentgrade-Fälligkeiten

Jan Feb Mar Apr May Jul Aug Sep Oct NovJun Dec

2016

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USA: Rohöl-Lagerbestände (Mio. Barrel pro Tag)

US-Lagerbestände haben 5-Jahres-Durchschnitte erreicht

5y average

Tariff rateImport

2018 Ifno SPR release2017

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All GroupsSTXE 600 FinanServc € Pr – 0,29 %STXE 600 Auto&Parts € Pr – 0,82 %STXE 600 Technology € Pr – 1,04 %STXE 600 Insurance € Pr – 2,68 %STXE 600 InduGd&Ser € Pr – 4,51 %STXE 600 Oil&Gas Pr – 4,52 %STXE 600 Media € Pr – 4,99 %STXE 600 BasicResou € Pr – 5,10 %STXE 600 Chemicals € Pr – 5,62 %STXE 600 Utilities € Pr – 5,74 %STXE 600 Trav&Leisr € Pr – 5,87 %STXE 600 Constr&Mtr € Pr – 5,90 %STXE 600 RealEstate € Pr – 5,92 %STXE 600 Banks € Pr – 6,17 %STXE 600 Retail € Pr – 6,25 %STXE 600 Healthcare € Pr – 7,49 %STXE 600 Per&Hougds € Pr – 8,32 %STXE 600 Food&Bevrg € Pr – 8,59 %STXE 600 Telcomm € Pr – 9,48 %

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Rohölproduktion von Venezuela im freien Fall

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Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

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Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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in Mrd. E

0

300

250

200

100

150

50

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Goldman Sachs, Stand November 2017

Fälligkeiten EUR-Unternehmensanleihen (Investment Grade Rating)

Dekonsolidierung der Demokratie

25

United States

Europe

United States, 2011

United States, 1995

Europe, 2010 – 12

Europe, 1995 – 97

1930er

Birth Cohort

1950er1940er 1960er 1970er 1980er 65+

Age Group

45 – 64 25 –3435 – 44 16 –24

80

50

70

60

40

30

15

5

10

20

0

Quelle: Roberto Stefan Foa/Yascha Mounk:The Danger of Deconsolidation, 2016

Percent of respondents rating it “essential“ (a rating of 10 on a 10-point scale) to “live in a country that is governed democratically.“

Percent responding that “having a democratic political system“ is a “bad“ or “very bad“ way to “run this country“ by age group.

% %

2017 2021 20252023 20272019 20292018 2022 20262024 20282020 2030

15

248

155

217

110

217204

275

62

249

19

EUR-Investmentgrade-Fälligkeiten

Jan Feb Mar Apr May Jul Aug Sep Oct NovJun Dec

2016

320

540

500

400

460

360

340

520

420

480

440

380

USA: Rohöl-Lagerbestände (Mio. Barrel pro Tag)

US-Lagerbestände haben 5-Jahres-Durchschnitte erreicht

5y average

Tariff rateImport

2018 Ifno SPR release2017

186

37

141

All GroupsSTXE 600 FinanServc € Pr – 0,29 %STXE 600 Auto&Parts € Pr – 0,82 %STXE 600 Technology € Pr – 1,04 %STXE 600 Insurance € Pr – 2,68 %STXE 600 InduGd&Ser € Pr – 4,51 %STXE 600 Oil&Gas Pr – 4,52 %STXE 600 Media € Pr – 4,99 %STXE 600 BasicResou € Pr – 5,10 %STXE 600 Chemicals € Pr – 5,62 %STXE 600 Utilities € Pr – 5,74 %STXE 600 Trav&Leisr € Pr – 5,87 %STXE 600 Constr&Mtr € Pr – 5,90 %STXE 600 RealEstate € Pr – 5,92 %STXE 600 Banks € Pr – 6,17 %STXE 600 Retail € Pr – 6,25 %STXE 600 Healthcare € Pr – 7,49 %STXE 600 Per&Hougds € Pr – 8,32 %STXE 600 Food&Bevrg € Pr – 8,59 %STXE 600 Telcomm € Pr – 9,48 %

29.12.2017 – 26.3.2018 ReturnNegative Price Return

STXE 600 € Pr

Aktiensektoren allesamt im Minus

USA Südkorea Deutschland Japan China

0

30

20

25

5

15

10

%

WTO-Importzölle und regionale Einfuhrquoten in Prozent

Prozent vom Umsatz

BMW Hyundai-Kia

Nissan VW GMDaimler Toyota FCA Ford Honda Total

0

40

20

30

25

35

5

15

10

%

Regionale Importe in Prozent des Umsatzes

2012 2013 2014 2015 2016 2017

1.50

2.60

2.40

1.90

2.20

1.70

1.60

2.50

2.00

2.30

2.10

1.80

Mio. Barrel pro Tag

Rohölproduktion von Venezuela im freien Fall

Venezuela: Rohölproduktion in Mio. Barrel pro Tag

Quelle: UBS Group AG, Global Autos & Auto Parts, Stand: März 2018

Quelle: Bloomberg Finance LP., Stand: März 2018

Quelle: UBS Group AG, Global Autos & Auto Parts, Stand: März 2018

Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

Quelle: Carnegie, Crude Oil market, Stand: März 2018

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Natürlich bleibt die US-Rohölproduktion durch „Fracking“ auch zukünftig als entschei-dender Unsicherheitsfaktor auf der Angebotsseite erhalten. Die US-Schieferölindustrie istundbleibteinharterGegnerfürdieOPEC.DaranwirdsichauchindennächstenJahren nichts ändern.

Allerdings schenken die Akteure am Energiemarkt der Geopolitik zuletzt wieder ver-stärktBeachtung.LangeZeitwurdekeingeopolitischesRisikobeimRohöleingepreist.Marktbeobachtererklärenden jüngstenAnstiegbeimRohölpreismitderSorgevoreinemschärferenVorgehenderUSAgegendaswichtigeFörderlandundOPEC-Mit-glied Iran. Zuvor wurde bekannt, dass US-Präsident Donald Trump seinen bisherigen NationalenSicherheitsberaterRaymondMcMasterdurchJohnBoltonersetzenwird.Bolton gilt als Hardliner, der die Kritik Trumps am Iran-Atomabkommen teilt. Er dürfte eine deutlich härtere Gangart in der Iran-Politik vertreten, so urteilten Marktbeobachter.Die neue Personalie im Weißen Haus verstärkte zusätzlich die aufkommende Sorge vor einerweiterenZuspitzungderLageimölreichenNahenOsten.

VoneinerVerschärfungderGeopolitikkonnteebenfallsderGoldpreisprofitieren.Zins-erhöhungsängste und der starke USD setzten dem Goldpreis zuletzt zu.

SechsMalhatdieFederalReserveihrenLeitzinsseitDezember2015bereitserhöht,bisaufeineSpannevon1,50bis1,75%.DieTheorie,dasssteigendeZinsenschlechtfürden Goldpreis sind, scheint im Moment zumindest ausgehebelt:

SeitdemBeginndesamerikanischenZinserhöhungszyklushatsichderGoldpreisum26%verteuert.FürdenEuro-InvestorbliebimJahr2017vonderGoldpreisentwicklungaufgrunddesstarkenUSD-Verfallsjedochwenigübrig.

Bei einer weiteren Eskalation der oben beschriebenen protektionistischen Maßnahmen bzw. der Entwicklung hin zu einem ernst zu nehmenden Handelskrieg mit den damit verbundenen negativen Auswirkungen könnte sich die Assetklasse Gold als klassischer Krisengewinnererweisen.NochüberwiegtjedochderGlaubeandieVernunftderagie-rendenAkteure!

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Aktien Europa: übergewichten

USA: neutral

Asien: neutral

Anleihen EUR-Anleihen: untergewichten

EUR-Duration: kürzer

Rohstoffe neutral

US-Dollar neutral

Portfolioausrichtung

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