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Das internationale Partner- und Kundenmagazin von Reed Exhibitions in Österreich
N° 34Oktober 2013
Richtung Zukunft. Aquatherm Vienna zeigt die Neuheiten.Mit Konzept. Fachmessen-Duo für die Industrie.Neue APP. Die Alles für den Gast mit mobilem Service.
MARKTPLATZ FÜR ENTSCHEIDER. Fachmessenpunkten durch persönlichen Kontakt.
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04 Ideale PlattformDie Fachmessen als ideales
Marketinginstrument.
07 Innovation purDie Aquatherm Vienna bietet das
Neueste zu den Themen Heizung,
Klima, Sanitär, Bad und Design.
08 Dienstleister der WirtschaftDir. Johann Jungreithmair
feiert 60. Geburtstag.
Herausgeber: Reed Messe Wien GmbH, Messeplatz 1, Postfach 277, A-1021 Wien , T +43 (0)1 727 20-0,[email protected]. Für den Inhalt verantwortlich, Chefredaktion: Mag. Paul Hammerl. Konzeption, Redaktion, Grafik: PROCK+PROCK Marktkommunikation, Salzburg, www.prock-prock.at Bilder: Reed Exhibitions / christian-husar.com / Andreas Kolarik / Alex Schlacher Druck: Offset 5020, Salzburg
10 Information leicht gemachtDie neue Messe-APP für die
Alles für den Gast-Herbst 2013.
11 MessehighlightsRückblick auf die wichtigsten
Messen in Salzburg und Wien.
14 vienna-tec NEUAb 2014 gibt es zwei starke
Fachmessen für die Industrie.
15 PromifaktorSociety und Tracht ziehen
einander an.
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N° 34
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Fachmessen kombinierenzielgerichtete Informationmit persönlichem Kontakt.
Fachmessen
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Persönliche Kontakte und Produkt-Checks im Echtbetrieblassen sich auch im Internetzeit-alter durch nichts ersetzen.Fachmessen sind deshalb dieideale Kommunikationsdreh-scheibe zwischen Angebot undNachfrage.
erade weil die Möglichkeiten,
sich persönlich auszutauschen,
in der beschleunigten Ge-
schäftswelt schon rar sind, stellen Messen
als Kommunikationsplattform für ganze
Branchen einen zentralen „Beziehungsan-
ker“ dar. Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Insti-
tutsvorstand und Geschäftsführer des
market Instituts Linz betont: „Fachmessen
sind auch deshalb ein essenzielles Marke-
ting- und Absatzinstrument, weil sie ein
authentisches Produkterlebnis bieten.“
Wirtschaftliche Benefits für die Aussteller
bringt eine Messe vor allem dann, wenn die
fachspezifische Segmentierung des Angebo-
tes stimmt und wenn sowohl Veranstalter
als auch Anbieter auf Professionalität und
Innovation setzen, so der renommierte
Marktforscher.
Dass der Faktor Innovation – im Zusam-
menspiel mit Investitionen und motivierten
Mitarbeitern – der Motor für Wachstum
und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit
ist, bestätigen auch die Befunde des Insti-
tuts für KMU Forschung Austria: Die Klein-
und Mittelbetriebe (sie bilden mit 99,7 Pro-
zent Anteil an der österreichischen Unter-
nehmenslandschaft das starke Rückgrat
G
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als Marktplatz für Entscheider
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der Wirtschaft) stehen vor den perma-
nenten Herausforderungen eines sich stark
wandelnden Umfelds. Für den Austausch
von Branchen-News, Informationen und
Produkten stellen Fachmessen kurzfristig
einen hoch konzentrierten Marktplatz her,
auf dem maßgebliche Vertreter von Anbie-
ter- und Nachfragerseite zusammentreffen:
Kein zweites Instrument bietet die Möglich-
keit, innerhalb weniger Tage so viel für das
Unternehmen zu bewegen, wie die strate-
gisch eingesetzte Messebeteiligung.
Wichtige Rolle im Marketing-Mix
Die Bedeutung der Messepräsenz stufen
auch die Aussteller selbst konstant hoch ein,
wie die aktuelle AUMA-Studie des Instituts
der Deutschen Messewirtschaft zeigt: 83
Prozent der befragten Unternehmen halten
Messebeteiligungen für wichtig bzw. sehr
wichtig, daran haben seit 2008 weder die
Finanzkrise noch die starke Zunahme von
Online-Medien etwas geändert. Im Marke-
ting-Mix rangiert nur die – mittlerweile für
selbstverständlich gehaltene – Präsenz im
Internet vor dem Messeauftritt. Hier betont
Werner Beutelmeyer: „Marketing entwickelt
sich von Entweder-Oder-Strategien stark in
Richtung Multi-Channeling. Digitale und
persönliche Kommunikation müssen heute
als komplementäre und nicht als konkurrie-
rende Systeme betrachtet werden.“
So kann etwa eine virtuelle Produktpräsen-
tation, also die Darstellung im Internet, eine
sinnvolle Ergänzung zur Messebeteiligung
sein, kann diese aber definitiv nicht ersetzen:
Denn im Internet kann man das Produkt
zwar sehen und sich über alle technischen
Details informieren. Es anfassen, ausprobie-
ren oder live in seiner Anwendung erleben
ist nicht möglich. Auch der beste 3-D-ani-
mierte Messestand kann das Erlebnis Messe
in der realen Welt nicht wettmachen.
Plattform für Innovationen
Die beiden Schwesterfirmen Reed Exhibiti-
ons Messe Salzburg und Reed Exhibitions
Messe Wien sind Österreichs Marktführer
im Fachmessewesen. Als Komplettanbieter
bei der Entwicklung und Organisation von
Fachmessen und Business-Events sucht und
identifiziert Reed die konkreten Bedürfnisse
von Märkten nach Präsentation, Austausch
und Kontakt. Dazu bietet sie ihren Kunden
nicht nur den klassischen Messeservice, son-
dern alle Nebenleistungen im Vorfeld, auf
der Veranstaltung und in der Nachbearbei-
tung – und damit das gesamte Management
von hochwertigen Geschäftskontakten. Im
vergangenen Jahr fanden unter Reed-Regie
bzw. Reed-Betreuung österreichweit insge-
samt 149 Veranstaltungen mit mehr als
920.000 (Fach-)Besuchern statt, davon
35 Reed-eigene Fachmessen. Der Messeka-
lender für 2013 umfasst neben den etablier-
ten, jährlichen Fachmesse-Klassikern auch
mehrere zyklische b2b-Veranstaltungen wie
„AutoZum“, „BWS“, oder „Power-Days“.
Auch Neues gesellte sich ins Portfolio, wie
etwa die „WIM –Wiener Immobilienmesse“.
Denn Reed hat von Beginn an auf Speziali-
sierung gesetzt und agiert mit seinen natio-
nalen und interregionalen Leitmessen als
Motor für Innovationen; die Basis dafür schafft
ein konsequentes Konzept-Fine-Tuning mit
präziser Markt- und Erfolgsanalyse nach
jeder Veranstaltung.
INFO-POINT
MARKET INSTITUT:Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Jahrgang 1959,studierte BWL und Wirtschaftsinformatik inLinz, forschte am IMAS Institut im Bereich Industriemarkt und Konjunktur und gründete1990 das renommierte Marktforschungsinstitutmarket in Linz.
KMU: STARK FÜR ÖSTERREICH 253.100 oder 99,7 % der österreichischen Unternehmen fallen in die Kategorie Kleinst-,Klein- und Mittelbetriebe. Sie beschäftigeninsgesamt knapp 1,6 Mio Menschen und erwirtschaften rund 62 % aller Umsatzerlöseder marktorientierten Wirtschaft. (Quelle: WKO 2012)
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Vorträge, Ausstellungen
und Workshopsrunden das
Angebot von Fachmessen ab.
Messen sind besonders für KMUs ein wichtigesMarketinginstrument.
„Fachmessen sind auch des-halb ein essenzielles Marketing-und Absatzinstrument, weil sie ein authentisches Produkt-erlebnis bieten.“ Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Institutsvorstand und Geschäftsführer des market Instituts Linz
e 07e
Kaum ein Sektor erlebt momentan so rapide
Entwicklungen wie die Haustechnik: Grüne
Technologien und erneuerbare Energie do-
minieren die Kernsegmente Heizungs- und
Gebäudetechnik; Energiegewinnung aus Bio-
masse oder durch Windkraft, ebenso wie das
breite Spektrum der Solarenergie und Pho-
tovoltaik sind wesentliche Innovationsfelder.
Die neuesten technischen Konzepte und De-
sign-Innovationen aus aller Welt werden alle
zwei Jahre im Frühjahr bei der internationalen
Leitmesse für Sanitär, Heizung, Klima (SHK),
der ISH in Frankfurt vorgestellt. Jeweils neun
Monate später, im Jänner des Folgejahres,
präsentieren die Aussteller der Aquatherm
Vienna jene Neuheiten, die auf dem öster-
reichischen Markt erhältlich sind.
Gebündelte Kompetenz
Durch ihr alle SHK-Bereiche umfassendes
Angebot genießt die Aquatherm Vienna als
Fachmesse für Heizung, Klima, Sanitär und
Bad-Design in Österreich Alleinstellung.
Nicht zuletzt deshalb hat sie sich seit dem
gelungenen Konzept-Relaunch im Jahr 2010
innerhalb kürzester Zeit als Treffpunkt für
Experten und Entscheidungsträger Öster-
reichweit etabliert. „Die Aquatherm bietet
eine einzigartige Plattform für Fachleute.
Nirgendwo sonst können sich Installateure,
Planer und Architekten so umfassend über
die neueste Technik informieren“, betont
Messeleiter Ing. Markus Reingrabner. Die
explizite Bedeutung der Fachmesse als Bran-
chentreffpunkt bestätigt auch Bundesin-
nungsmeister KommR Ing. Michael Mattes:
„Was ursprünglich als unmissverständlicher
Wunsch der Branche an mich herangetragen
worden ist, wurde zum definitiven Auftrag
für unseren Partner Reed Exhibitions Messe
Wien. Damit stand der bis heute sehr erfolg-
reichen Neuauflage der Aquatherm nichts
mehr im Weg.“
Know-How aus erster Hand
Das umfassende begleitende Fachprogramm
der Aquatherm Vienna zielt darauf ab, die
Branche im Umgang mit den heutigen Her-
ausforderungen – Klimawandel, Ölpreisent-
wicklung, rasant steigende Energiekosten
und den zu erwartenden gesetzlichen Neue-
rungen in punkto Umweltschutz und Nach-
haltigkeit zu unterstützen. Am Plan stehen
Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussio-
nen zu den Themen Bioenergie in Österreich
sowie Biomasse-Heizsysteme, außerdem
eine eigene Info-Plattform zu Wärmepum-
pen. Die IGRW, die Interessengemeinschaft
Ressource Wasser, widmet sich in Talk-Run-
den dem Thema Wasser, und die Sonder-
schau für Warmwasser & Heizen „Solar –
Innovativ“ fokussiert auf Solarenergie, Solar-
thermie und die gesamte Photovoltaik.
Aquatherm Vienna
Zukunft im Gesamtpaket Sanitär, Bad-Design, Heizung und Klima: Als einzige Fachmesse für sämtliche Bereiche der Haustechnikbringt die Aquatherm Vienna die Innovationen der gesamten Branche. Sie ist der Treffpunkt für Expertenund Entscheider.
INFO-POINT
Aquatherm Vienna 201428. bis 31. Jänner 2014, Messe WienRund 270 Aussteller aus den Bereichen Heizung,Energietechnik, nachhaltige Energiesysteme,Installationstechnik, Kälte/Klima/Lüftung, Sanitär Bad-Design und Armaturen.www.aquatherm.at
Innovation pur. Die Aquatherm präsentiert alle zwei Jahre die neuesten Entwicklungen.
MesseleiterMarkus Rein -grabner schafftmit der Aqua-therm Viennaeinen einzigarti-gen Branchen-treffpunkt.
Die reine Fachmesse ist eine Erfin-
dung des Deutschen Wirtschafts-
wunders. Als Anfang 1974 mit dem
Salzburger Ausstellungszentrum das erste
heimische Fachmesse-Center eröffnet wurde,
begann auch in Österreich eine neue Ära.
Ein junger Techniker begriff schnell, welches
Potenzial in diesem Wirtschaftszweig steckt.
Johann Jungreithmair heuerte noch im selben
Jahr, knapp nach seinem 20. Geburtstag, bei
den damaligen „Contact Fachausstellungen“
an und zeichnete dort für Technik, Organisa-
tion und Services verantwortlich.
Leidenschaft für Messen
Johann Jungreithmair wurde 1982 Mitglied
der Geschäftsführung der inzwischen umbe-
nannten „Contact Fachmessen“ und verblieb
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Ein Dienstleister derWirtschaft Von 60 Lebensjahren widmete KommR Dir. Johann Jungreithmair
40 dem österreichischen (Fach-)Messewesen. Der Reed Exhibitions-CEO in Österreich sieht sich in erster Linie als praxisfokussierterMann der Wirtschaft.
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in der Position als die internationalen Reed
Exhibitions die Firmengruppe von KommR
Arnold Henhapl gekauft hatte. 1996 über-
nahm er als CEO die Verantwortung für das
operative Messegeschäft von Reed Exhibiti-
ons Messe Salzburg, 2001 verantworte er
zusätzlich die Expansion der britischen
Reed-Gruppe nach Wien und bearbeitet
seither für den heimischen Marktführer die
beiden Hotspots des österreichischen Mes-
sewesens. Jungreithmair hat sich immer als
Mann der Praxis verstanden, der sein bisheri-
ges Berufsleben in den Dienst der Wirtschaft
gestellt hat. Diese Nähe zu den Märkten und
zu den Bedürfnissen der jeweiligen Branchen
leitet ihn noch heute, wenn es darum geht,
(Fach-)Messen zu entwickeln oder an geän-
derte Verhältnisse anzupassen.
Erfolgreiche Ost-West-Achse
In Wien begleitete der österreichische Reed-
Chef Entwicklung und Bau der Messe Wien
Neu. Sie ist – in der aufregenden Architektur
von Gustav Peichl – eine flexible und multi-
funktionale Kongress- und Messeimmobilie,
die in Wien neue Möglichkeiten eröffnete
und mittlerweile auch beträchtlich zur
Nächtigungsbilanz und Umwegrentabilität
in der Stadt beiträgt. Exklusivbetreiber Reed
Exhibitions Messe Wien hat das Zentrum
auch für Gastveranstaltungen - wie interna-
tionale Kongresse, Messen anderer Veran-
stalter sowie diverse Events - geöffnet.
Heute kommen jährlich mehr als 700.000
Messebesucher und Tagungsteilnehmer nach
Wien! Damit ist die Bundeshauptstadt Öster-
reichs Messe- und Kongressplatz Nummer 1.
In Salzburg arbeitet Jungreithmair nun schon
seit mehr als 15 Jahren konsequent daran,
dass die Mozartstadt ihre Führungsposition
unter den Fachmesseplätzen in Österreich
behält und sich die Messeinfrastruktur die-
ser Top-Stellung entsprechend entwickelt.
Seine Ziele als Chairman und CEO der Reed-
Gruppe in Österreich sind klar: Einerseits die
Wirtschaftsachse Wien-Linz-Salzburg im
heimischen (Fach-)Messewesen erfolgreich
auszubauen. Und andererseits weiter mit
Reed Exhibitions standortflexibel als Dienst-
leister der österreichischen bzw. interregio-
nal agierenden Wirtschaft zu handeln.
Die Eröffnung der Messe Wien Neu war eines der Highlights in der Karriere von Dir. Johann Jungreithmair. Im Bild links mit Reed Exhibitions InternationalChairman Mike Rusbridge (links) und Bürgermeister Michael Häupl. Im Bild rechts mit Dr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg, Dr. Markus Liebl,Generaldirektor Brau Union und Salzburgs Bürgermeister Dr. Heinz Schaden (v.li.).
„Auf den persönlichen Kontakt kommt es an!“Reed CEO Johann Jungreithmair sieht die Stärke von (Fach-)Messen auch imInternetzeitalter voll bestätigt.
Wie sehen Sie nach Jahrzehnten der praktischen Erfahrung heute die Leistung von
(Fach-)Messen für die ausstellenden Branchen?
Sie sind das führende Instrument im Live-Marketing. Gerade in schwierigen Zeiten
kommt es darauf an, lebendigen Kontakt zur Branche und zu den Märkten zu halten und
durch die realen Kontakte ein abgesichertes Bild zu bekommen, wo die Anderen stehen -
und man selbst steht.
Was sind die Stärken von Fachmessen?
(Fach-)Messen liefern, was Entscheider brauchen: Persönliche Kontakte mit Kunden und
Lieferanten, Anbahnung von Neugeschäften, den aktuellen Überblick über die tatsächli-
chen Verhältnisse im eigenen Markt. Und das in kurzer Zeit an einem Ort und mit allen
Sinnen erlebbar. Das liefert kein anderes Marktinstrument, auch das Internet nicht.
Für wen lohnt sich eine Messebeteiligung?
Für alle Marktteilnehmer, aber vor allem für die Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe. Sie
bilden das Rückgrat der heimischen Wirtschaft in Sachen Beschäftigung und Wertschöp-
fung. Sie erhalten durch (Fach-)Messen einerseits neue Absatzchancen, andererseits aber
auch Zugang zu Innovationen und Branchen Know-how.
Wohin werden sich (Fach-)Messen entwickeln?
Sie werden sich immer mit ihren Branchen bzw. Marktteilnehmern weiterbewegen! Die
neuen Medien sind mittlerweile voll in das Messegeschehen integriert, sind heute ein
Muss in der Marktbearbeitung und eröffnen zusätzliche Möglichkeiten. Die unersetzbare
Kernleistung der (Fach-)Messe ist und bleibt aber das unmittelbare Aufeinandertreffen
von Angebot und Nachfrage im persönlichen Kontakt im Umfeld der Marktinnovationen
der Branche! Neben der Produktdarstellung und der persönlichen Kontakte gewinnt heute
der hochwertige Know how-Transfer zunehmend an Bedeutung. Hier punkten sogenannte
Kongressmessen.
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Mobile APPs sind aufgrund ihrer zahlreichen
praktischen Funktionen aus dem Leben vieler
Smartphone-Benutzer nicht mehr wegzuden-
ken. Dank Reed Exhibitions können nun auch
Messebesucher und Aussteller davon profitie-
ren. Bei der „Alles für den Gast-Herbst 2013“
in Salzburg haben sie die Möglichkeit, erst-
mals eine neue Messe-APP zu nutzen.
Gut geplant, topinformiert
Rund 45.000 Messebesucher werden bei der
bedeutendsten Fachmesse für die Gastrono-
mie und Hotellerie im gesamten Alpen-
Donau-Adria-Raum von 9. bis 13. November
erwartet. Um am größten Branchen-Markt-
platz – immerhin präsentieren sich 700 Aus-
steller – den Überblick nicht zu verlieren,
muss der Messebesuch effizient geplant wer-
den. Dabei hilft ab sofort eine mobile Messe-
APP. „Die einfache Bedienung ermöglicht es
allen Fachbesuchern, sich rasch über die
Messe zu informieren. Sie können sich damit
bereits im Vorfeld ein individuelles Paket mit
interessanten Ausstellern, Produkten und
Programmschwerpunkten schnüren. Das er-
leichtert die Planung des Messebesuches“,
sagt Mag. Martin Roy, IT-verantwortlicher
Geschäftsführer bei Reed Exhibitions in
Österreich. Reed Exhibitions in Österreich
unterstreicht damit einmal mehr seine tech-
nische Vorreiterrolle und plant für kommen-
des Jahr acht weitere mobile Messe-APPs.
Interaktiver Hallenplan
Der interaktive Messeplaner ist seit Mitte
August kostenlos im APP/Play-Store erhältlich
und für die Betriebssysteme iOS (iPhone,
iPad), Windowsphone und Android sowie als
mobile Web-APP in den Sprachen Deutsch
und Englisch verfügbar. Neben einem interak-
tiven Hallenplan – nach Auswahl des aktuellen
Standorts wird man auf schnellstem Weg
zum gewünschten Messestand navigiert –
wartet er auch mit einer Ausstellerliste inklu-
sive Such-, Memory- und Notizfunktion auf.
News aus der Branche sowie Fakten zur
Messe runden die APP ab. „Die Aussteller
haben die Möglichkeit, ihre Angebote und
Produkte zu präsentieren sowie weiterfüh-
rende Informationen wie Social-Media-Ver-
knüpfungen zur Verfügung zu stellen und die
Fachbesucher gezielt darauf hinzuweisen“,
freut sich Martin Roy.
„Meine GAST“ – meine Favoriten
Damit jeder Nutzer die für ihn relevanten
Daten zu Ausstellern, Produkten oder Pro-
grammschwerpunkten ablegen und persönli-
che Notizen hinzufügen kann, gibt es die
Funktion „Meine GAST“. Damit lassen sich
auch interessante Termine, Vorträge oder QR-
Codes speichern. Wichtige Informationen wie
Visitenkarten und Webseiten oder Links zu
Produktfoldern sind damit in Sekunden-
schnelle am Handy oder Tablet abrufbar.
Premiere für die Messe-APP Sie ist praktisch, vielseitig und informativ. Die neue Messe-APP vonReed Exhibitions für die „Alles für den Gast-Herbst 2013“. Währendsie für Messebesucher zahlreiche Services bereithält, bietet sie Aus-stellern perfekte Präsentationsmöglichkeiten.
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INFO-POINT
www.gastmesse.at http://showcase2.eventgenie.com/allesfurdengastherbst/?f=1
Die neueAPP er-
möglichteine indi-
viduellePlanung
desMesse-
besuches.
Hier gibt es die neue APP zum kosten-losen Download.
Mag. Martin Roy, Geschäftsführer
Finanzen, IT & Human Resources.
e 11MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick
Kraftvolle ShowsAuf der vergangenen „Die Hohe Jagd & Fischerei“ in Salzburgtrafen neben mehr als 36.000 Jägern, Fischern und Naturliebhabernauch Spezialisten der besonderen Art aufeinander. Stimmgewaltigenahmen an den Hirschrufmeisterschaften teil, Muskelbepacktezeigten bei den „STIHL Timbersports Series“ im Sportholzfällen ihr Können. Während der Tiroler Sebastian Sagmeister am bestenrufende Hirsche imitieren konnte, standen einander die Athletenbei der Holzfäller-Show in sechs Disziplinen gegenüber.
Das Besondere leben Die „Bauen+Wohnen Salzburg“ setzte dieses Jahr architektoni-
sche Akzente. Die Ausstellung „LandLuft“ zeigte, dass BaukulturMotor der Kommunalentwicklung ist und von „Menschen wie duund ich“ gemacht wird. Ergänzt wurde die Ausstellung mit einemumfassenden Rahmenprogramm mit Vorträgen, Impulsreferaten,
Diskussionen sowie Beratungsmöglichkeiten.
Muss für Biker Zum zweiten Mal fand im September Österreichs einzige
Fahrradfachmesse „BEST OF BIKE“ in Salzburg statt – und das mit vielen Innovationen. Zusätzlich zu den neuesten Fahrrad-
modellen wurde auch der erste E-Bike-taugliche Kindersitz amösterreichischen Markt vorgestellt. Ebenfalls eingeführt wurde
eine Action-Cam, die Sporterlebnisse in gestochen scharfer Qualität und realen Farben einfängt - egal ob an Land, in der
Luft oder unter Wasser.
Mobilität mit EAlle Welt spricht von Elektro-Autos, doch nur wenige kennen das Fahrgefühl. Auf den „Power Days“ in Salzburg konnte manauf einer 3.000 Quadratmeter großen Indoor-Strecke E-Mobilität testen. Zur Verfügung standen diverse E-Fahrzeuge sowie die entsprechenden Ladestationen. Kooperationspartner war "AustriaMobile Power", eine Plattform heimischer Spitzenunternehmenaus Energiewirtschaft, Industrie und Forschung.
Geballte NeuheitenschauMit der 15. Ausgabe untermauerte die „Futura“ ihre Position als die umfassende heimische Neuheiten und Ordermesse für alleBereiche der Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Tele-kommunikation. 350 Aussteller boten dem Handel die Möglich-keit, die Novitäten für das bevorstehende Weihnachtsgeschäftpersönlich kennen zu lernen und Produktinformationen einzuholen.
Halle in neuem G'wand Anfang September zeigte sich die Halle 1 im Messezentrum
Salzburg von einer ganz besonderen Seite. Denn für die Messe„Tracht & Country“ beherbergte sie neben den Modeschauen
auch das „Alpine Lifestyle Center“ und das „Trachtendorf“. Letzteres bot Einblicke in altes Kunsthandwerk, während im „Alpinen Lifestyle Center“ Tracht von jungen Designern neu
inszeniert und interpretiert wurde.
Bună ziua!Dieses „Guten Tag!“ hörte man auf der Wiener Ferien-Messe
im Jänner öfters, denn Partnerland war Rumänien. Nicht einmal400 Kilometer von Österreich entfernt, gehört es zu den noch
weniger entdeckten Reisedestinationen Europas. Das Land präsentierte sich unter anderem mit Kulturtourismus in
den Moldauklöstern, den Städten Sibiu und Temeswar sowie nach haltigem Naturtourismus.
Premieren auf vier RädernAuf der „Vienna Autoshow 2013“ präsentierten 40 Automarkenrund 400 Neuwagen, darunter zahlreiche Premieren. Seat zeigteseinen neuen „Ibiza“, Porsche den „Cayman“ und VW das „BeetleCabrio“. „Promi-Füchse“ fanden Futter bei Range Rover. Der Her-steller stellte den auf 200 Stück limitierten „Evoque“ aus, der vonVictoria Beckham designt wurde. Spektakulär: der knallgelbe „Veyron“ von Bugatti.
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MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick12
Energiesparen in WienViele Besucher der „Bauen + Energie“-Messe hatten sich in derMesse Wien ganz dem Thema „Ressourcenschonung“ gewidmet.Das Interesse galt häufig der Wärmegewinnungsanlage mit res-sourcenschonender Technik wie Pelletsheizungen, Photovoltaikoder Wärmepumpen. Auch das Beleuchtungsthema LED wecktelebhafte Nachfrage. Gezeigt wurden darüber hinaus Fertig- undPassivhäuser, Fassadensysteme und energieautarke Lösungen.
„Wow !“ für WIMAls vollen Erfolg kann man die Premiere der „WIM –
Wiener Immobilienmesse“ im März bezeichnen. Hier trafen Immobilienentwickler und Makler auf Wohnraumsuchende und
Anleger. Geographisch konzentrierten sich die Angebote auf denGroßraum Wien, Niederösterreich und Burgenland.
Einzigartig wohnen Im März konnte man sich auf der Wiener „Wohnen &
Interieur“-Messe tausende Inspirationen für die eigenen vierWände holen. Immer wieder beliebt: die UnikateWelt. Hier war
das Einzelstück Kern der Präsentation und Statement der Künstlerzugleich. Die Exponate überzeugten durch die Kreativität ihrer Er-zeuger und vermittelten einen sensiblen Umgang mit den Mate-
rialien Wasser, Stein, Holz, Glas, Metall und Textil.
LebensgenussMit der „creativ salzburg Herbst 2013“ ging im SeptemberÖsterreichs größte Konsumgüterfachmesse über die Bühne. Diemehr als 300 Aussteller aus rund zehn Ländern präsentierten vomWeihnachtsengel bis zum Osterhasen alles, was das Leben dekora-tiver macht. Auch für Trafikanten ist die Herbst-Messe der zentraleBranchentreffpunkt, bei dem alle Neuheiten präsentiert werden.
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MESSE-HIGHLIGHTS: Rückblick 13
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Die Dachmarke „vienna-tec“ vereinte
seit 2006 die Aussteller der Branchenseg-
mente „automation austria“, „energy-tec“,
„ie – industrieelektronik“, „intertool“,
„messtechnik“ und „Schweissen/Join-Ex“.
Für 2014 justiert Reed Exhibitions nach:
„Man darf bei Fachmessen nicht nur bis zum
nächsten Termin denken, sondern muss
weiter in die Zukunft vorausschauen und
frühzeitig die Weichen stellen“, erläutert
DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer von
Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien.
Zwei starke Messemarken
Nach intensiven und umfassenden Markt-
analysen und vielen Gesprächen mit Fach-
verbänden und Key Accounts beschloss man,
das Dachmarkenkonzept „vienna-tec“ zu
modifizieren. Um die Positionierung fach-
spezifisch wirklich genau zu treffen, ist man
bei der Neukonzeption bis in die Produkt-
gruppenebene der Aussteller hineingegan-
gen, um ein rundes Paket anbieten zu
können, das sich auch entsprechend in der
Kommunikation transportieren lässt. Im
kommenden Jahr präsentiert sich die Bran-
che nun auf zwei starken, synergiereichen
und daher parallel stattfindenden Fachmes-
sen. Der Bereich Fertigungstechnik wird
durch die Fachmessemarke „Intertool“ ab-
gedeckt, wobei die etablierte „Schweissen“
markentechnisch bestehen bleibt. Zum an-
deren findet der Bereich industrielle Automa-
tisierungstechnik und Messtechnik mit der
„Smart Automation Austria“ seinen eigen-
ständigen Auftritt. Darüber hinaus wird sich
auch ein Leitthema durch beide Fachmessen
ziehen. Dies wird im Frühjahr 2014 das
Thema »Industrie 4.0« im Sinne der intelli-
genten Produktion der Zukunft sein.
Die „Smart Automation Austria“ wird jähr-
lich veranstaltet, wechselweise in der Bun-
deshauptstadt und im Design Center Linz.
Die Fachmesse-Kombi findet in geraden Jah-
ren in Wien statt.
Wechsel in den Mai
„Die Synergien durch die Parallelität bleiben
voll erhalten, und mit den zwei selbstständi-
gen internationalen Fachmessen können sich
die Aussteller nun voll identifizieren“, sagt
Limbeck. Attraktiv werden die Fachmessen
damit auch für Neu-Kunden, etwa aus den
Bereichen Umformende Werkzeugmaschinen,
Werkzeugmaschinen, Werkstück- und Werk-
zeughandhabungstechnik sowie Präzisions-
werkzeuge. Noch eine markante Konzept -
änderung: Um der europaweiten Veranstal-
tungsdichte im Herbst zu entgehen, werden
die beiden Fachmessen im Frühjahr, genauer
gesagt im Mai, stattfinden.
Zukunftsweisende Fachprogramme
Das neue Fachmesseduo aus „Intertool“/
„Schweissen“ und „Smart Automation“ wird
von hochkarätigen Fachprogrammen begleitet
werden, die topaktuelle Branchenthemen
und zukunftsweisende Aspekte und Trends
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung
behandeln. Auch der direkte, persönliche
Kontakt zwischen Anbieter und Nachfrager
wird durch spezielle Matchmakingtools in-
tensiviert: „Es wird Kongresse, Sonder-
schauen, Themenparks und Vorträge sowie
Podiumsdiskussionen geben, aber auch Ver-
anstaltungen, die einen adäquaten gesell-
schaftlichen Rahmen bieten werden“, be-
richtet Messeleiter Ing. Markus Reingrabner.
Neues Konzept fürIndustriemesseReed Exhibitions Messe Wienverändert das Dachmarkenkon-zept der „vienna-tec“ und formtdaraus zwei starke internationaleFachmessen. Eine davon, die„Smart Automation Austria“, findet künftig abwechselnd inWien und Linz statt. In Wiensteht parallel dazu zweijährlichdie „Intertool“ am Programm.
„Man darf bei Fachmessen nicht nur bis zum nächsten Termin denken, sondern muss
weiter in die Zukunft vorausschauen und frühzeitig die Weichen stellen“,
DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer Reed Exhibitions Messe Wien
Mit der Intertool und der Smart Automation Austria gibt es nun zwei eigenständige Fach-messen.
V.l.: Michael Klemera (Luis Trenker), Manager Klaus Bartelmuss,Volksmusik-Star Andreas Gabalier, Markus Meindl (Meindl).
Ein TrachtentraumDer Branchenabend der Tracht & Country Premiere 2013 war auch ein gesellschaftliches Ereignis.
Der traumhafte Blick auf die Salzburger Altstadt, perfektes
Sommerwetter und das stilvolle Ambiente auf der Terrasse des
Restaurants M32 am Salzburger Mönchsberg. Die Kulisse für den
Empfang der „Tracht & Country Premiere 2013“ war ebenso per-
fekt wie die Modenschau mit den Labels Habsburg, Luis Trenker,
Meindl, Mothwurf, Schneiders, Sportalm, Steinbock und Wallmann.
Mehr als 400 Gäste zeigten sich von den präsentierten Kollek-
tionen begeistert. Neben Volksrock’n’roller Andreas Gabalier
bewunderten unter anderem Schriftstellerin Hera Lind, die Protokoll-
chefin der Salzburger Festspiele Suzanne Harf, Starcoiffeur
Christian Sturmayr, Dirndldesignerin Tanja Pflaum (Ploom),
Künstlerin Isabella Bogner-Bader und Servus TV-Lady Kathi
Wörndl die trachtenmodischen Interpretationen auf dem
Laufsteg.
Den Applaus dafür nahmen Ulli Ehrlich (Sportalm), Markus
Meindl (Meindl), Michael Klemera (Luis Trenker), Stefanie und
Helmut Schramke (Mothwurf), KommR Alfons Schneider mit
seinen Töchtern Katharina und Veronika Schneider (Schneiders
& Habsburg Manufaktur), René Schedler (Wallmann) und Joseph
Payr (Steinbock) gerne persönlich entgegen.
V.l.: Dominik, Anna, Mathis,Stefanie und Helmut Schramke(Mothwurf).
V.l.: CEO Johann Jungreithmair,Silvia Hägele (Stassny), TanjaPflaum (Ploom), MesseleiterWilfried Antlinger.
V.l.: TV-Lady Kathi Wörndl undSportalm-Inhaberin Ulli Ehrlich.
V.l.: Romanautorin HeraLind mit Tochter Franzi undJosef Payr (Steinbock).
V.l.: Anna, Alfons und Michaela Schneider(Schneiders & Habsburg Manufaktur).