masterstudiengang geographie: kultur, umwelt und tourismus
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Masterstudiengang
Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
DDie komplexen Fragestellungen in der ie komplexen Fragestellungen in der Regionalentwicklung und im Tourismus Regionalentwicklung und im Tourismus lassen sich erfolgreich nur durch integrative lassen sich erfolgreich nur durch integrative und fächerübergreifende Ansätze lösen. und fächerübergreifende Ansätze lösen. Spezifische Regionalkenntnisse und Spezifische Regionalkenntnisse und kulturelle und interkulturelle Kompetenz sind kulturelle und interkulturelle Kompetenz sind dabei unerlässlich.dabei unerlässlich.
Aufgabe
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Ziel Vermittlung von Fachwissen und FachkompetenzForschungsorientierung und praxisorientierte Inhalte
In der Raumwissenschaft Geographie reicht das Spektrum von der Kulturgeographie über die Entwicklungs- und Regional-forschung bis hin zur Umwelt-Geographie.
Das wirtschaftswissenschaftliche Fachwissen wird im Bereich Management und Marketing, in großer Wahlbreite, vermittelt.
Die regionale Spezialisierung auf einen zu wählenden Kulturraum in der Schwerpunktmodulgruppe erweitert die profunden fachlichen Kenntnisse um die Kulturwissenschaften und die zugehörige sprachliche Kommunikation. Sie optimiert damit die Fähigkeiten zur empirischen Arbeit im interkulturellen Kontext.
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Ziel Integrativer Ansatz der Geographie und Interdisziplinarität
Forschung, Verwaltung und Wirtschaft verlangen nach Persön-lichkeiten, die in der Lage sind, flexibel auf unterschiedliche Problemlösungsansätze und –methoden zurückzugreifen und den integrativen Ansatz der Geographie sowie die Interdisziplinarität des Studiengangs für innovative Lösungen in der regionalen Politik- und Wirtschaftsberatung (-förderung), bei der nachhaltigen und effektiven Raumnutzung, in den Raumplanungswissenschaften und in der Tourismusforschung nutzbar zu machen.
Die Vermittlung dieser Kompetenzen wird auf verschiedene Weise gewährleistet:
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Ziele und Studieninhalte Teilfachkompetenzen, interdisziplinäre Kompetenz und integrative Regionalkompetenz
In der Modulgruppe A, den vier Kernmodulen, erarbeiten sich die Studierenden einen Einblick in die verschiedenen fachlichen Grundsatzthemen und -probleme der relevanten Teilgebiete der Geographie (Kultur- und Umweltgeographie, Geographie und Tourismus) in regionalen Kontexten und in Management und Marketing. Im Kernmodul „Interdisziplinäre Regional- und Tourismusstudien“ stehen die komparatistischen und inter-disziplinären Ansätze ganz im Vordergrund. Die fachwissen-schaftlichen Perspektiven werden fokussiert und in einer Großen Exkursion an einem regionalen Beispiel „vor Ort“ und im interdisziplinären Oberseminar mit Kolloquium zusammen-geführt.
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Ziele und Studieninhalte Kulturraumkompetenz
Innerhalb der Modulgruppe B ist ein Kulturraum aus den angebotenen sieben Kulturräumen zu wählen (anglophoner, deutscher, frankophoner, iberoromanischer, italienischer, ostmitteleuropäischer oder südostasiatischer Kulturraum). Die Modulgruppe besteht, um die interdisziplinäre Arbeit zu vertiefen, aus dem kulturraumspezifischen Schwerpunktmodul Kulturwissenschaft (Literatur-, Kultur-, Sprachwissenschaft) und dem Schwerpunktmodul Sprache, in dem die dem
Kulturraum zugehörige Sprache studiert wird.
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Ziele und Studieninhalte Forschungskompetenz
Die forschende Lehre und das forschende Lernen sind Aufgabe und Ziel der Modulgruppe C, den Profilmodulen, in denen integrativ und interdisziplinär zur eigenständigen Regionalforschung oder Tourismusforschung angeleitet wird. Die von den Dozenten/innen intensiv betreute Masterarbeit schließt das Studium ab.
Bereits während des Studiums kann, bei entsprechender Eignung, an einem Promotionsprojekt gearbeitet werden, das vom Graduiertenzentrum der Universität und der Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät unterstützt wird (Dr. phil.).
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Berufliche Tätigkeitsfelder
Es werden in diesem Studiengang für ein breites Berufsfeld, einschließlich der Forschung, vernetzt denkende Regionalspezialisten/innen für die Bereiche Raumplanung und Regionalplanung, Politikberatung, Wirtschafts-beratung, sowie Touristik, Tourismusmanagement, Freizeit und Tourismus, ausgebildet. Die Studierenden qualifizieren sich, wegen der empirischen, auch anwendungsrelevanten Inhalte des Studiums zu Berufen, die wissen-schaftlich fundiert ein großes Maß an strategischen und konzeptionellen Fertigkeiten erfordern. Hierzu zählen im Besonderen Funktionen in der öffentlichen Verwaltung und in Verbänden (z.B. Planungsabteilungen, Wirt-schaftsförderung, Tourismusabteilungen, Fremdenverkehrsämtern, Natur-parke) und in privaten Betrieben der Beratung und der Touristik (z.B. Consul-ting, Reiseveranstalter, Eventunternehmen, Incentiveunternehmen, Verkehrs-vereine, Freizeitparks, Erlebniswelten). Die Spezialisierung auf einen Kultur-raum verbunden mit dem entsprechenden Ausbau der Fremdsprachen-kenntnisse bieten beste Voraussetzungen für eine berufliche Tätigkeit im internationalen Umfeld.
M.A. Geographie: Kultur, Umwelt und Tourismus
Die Qualifikation für den Masterstudiengang wird nachgewiesen durch:einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Bachelor, Magister, Diplom, Staatsexamen) an einer Universität oder Fachhochschule des In- oder Auslands auf der Grundlage eines mindestens dreijährigen Studiums in Geographie oder einem gesellschafts-, kultur- oder wirtschafts-wissenschaftlichen Fach, in Tourismusstudiengängen, oder einen gleichwertigen Abschluss. Ein überdurchschnittlicher Abschluss ist gegeben, wenn der Bewerber oder die Bewerberin im Ranking seines oder ihres Abschlussjahrgangs unter den 35 v. H. besten Absolventen oder Absolventinnen ist oder mit mindestens der Gesamtnote „gut“ (2,5) abgeschlossen hat.
Sprachkenntnisse in Englisch auf dem Niveau UNIcert® II oder Stufe B 2 des europäischen Referenzrahmens bzw. vergleichbare Stufen anderer Zertifizierungssysteme.
Zulassungsvoraussetzungen
ein mindestens achtwöchiges Praktikum im Bereich der Regional- oder Raumplanung, der regionalen Wirtschaftsförderung oder -beratung oder des Tourismus.
den Nachweis von Grundkenntnissen in Wirtschaftswissenschaften im Umfang von mindestens 15 ECTS-Credits oder 8 SWS. die Erbringung des Nachweises der studiengangspezifischen Eignung (Eignungsverfahren, Eignungstest):Der Eignungstest besteht aus einem schriftlichen Leistungstest von 60-90 Minuten, in dem Aufgaben und Fragen zu wirtschaftlichen, gesell-schaftlichen, kulturellen und ökologischen Aspekten der Regional-entwicklung und des Tourismus und ihren Rahmenbedingungen gestellt werden.
Online-Bewerbung bis 30. Juni 2009Eignungstest voraussichtlich am:
27. Juli 2009
Zulassungsvoraussetzungen
[email protected]@uni-passau.de