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Medizinische Sektion Freie Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie Jahresbericht 2016 Übergänge Wandel und Entwicklung ste- hen im Zentrum der heilpäda- gogischen und sozialtherapeu- tischen Arbeit. Jedes Indivi- duum und jeder soziale Orga- nismus lebt nur, solange er sich verändert, wächst, transfor- miert – und das in einem dyna- mischen Austausch mit seinem Umfeld. Auch die weltweite anthroposophische heilpäda- gogische und sozialtherapeu- tische Bewegung ist ein sozia- ler Organismus; ein lebendiges und sich kontinuierlich entwi- ckelndes Wesen mit einer eige- nen Biografie, eigenen Entwick- lungsstadien, Schwellenüber- gängen und Wachstums- sowie Konsolidierungsphasen. Diese weltweite Gemeinschaft ist in der gemeinsamen Inten- tion begründet, aus und mit den Mitteln der anthroposo- phischen Geisteswissenschaft überall dort sozialgestalterisch, pädagogisch und heilend tätig zu werden, wo die Integrität des Menschen gefährdet ist und der einzelne Mensch aufgrund indi- vidueller und gesellschaftlicher Umstände marginalisiert und von den Voraussetzungen für eine gelingende Biografie aus- geschlossen wird. Die Aufgabe der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialthe- rapie ist es, die Entwicklung dieses Organismus der heil- pädagogisch-sozialtherapeu- tischen Bewegung zu beglei- ten, zu fördern und zu unter- stützen. Zu diesem Zweck bildet sich der Kreis der Kon- ferenzmitglieder aus den Ver- treterinnen und Vertretern der Länder, Regionen und Arbeitsfelder dieser globalen Bewegung. In den jährlichen Zusammenkünften der Konfe- renz soll ein Gesamtbewusst- sein für deren Entwicklung, Bedürfnisse und Möglichkeiten gepflegt werden, aus dem eine internationale kollegiale Zusammenarbeit entsteht, die sich auch in konkreten Pro- jekten verwirklicht. Dies zu ermöglichen und zu koordi- nieren ist die zentrale Aufgabe der Leitung der Konferenz und ihres Sekretariats in Dornach. Das Jahr 2016 stand ganz unter dem Zeichen der Über- gabe dieser Leitungs- und Koordinationsaufgabe von Rüdiger Grimm, der mit Ende des Jahres 2016 nach 21 Jah- ren intensiver Entwicklungsar- beit den Stab an das neue Lei- tungsteam weitergab. Mit der Übernahme dieser Koordinati- onsaufgabe durch Jan Göschel (Geschäftsführung und Lei- tung, 50% Deputat), Bart Van- mechelen (Leitung, 20% Depu- tat) und Sonja Zausch (Leitung, 20% Deputat) tritt nun auch der Gesamtorganismus in eine neue Entwicklungsphase ein. Dabei wird in den nächsten Jah- ren gerade die Aktivität in der Peripherie eine zentrale Rolle spielen. Vielleicht noch mehr als bisher wird die Entwicklung unserer gemeinsamen Arbeit in der Welt davon abhängen, dass wir in allen Zusammen- hängen, in denen wir lokal handeln und unsere Initiativen und Projekte verwirklichen, unsere Einrichtungen, Orga- nisationen und Gemeinschaf-

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Medizinische SektionFreie Hochschule für Geisteswissenschaftam Goetheanum

Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie

Jahresbericht 2016

Übergänge

Wandel und Entwicklung ste-hen im Zentrum der heilpäda-gogischen und sozialtherapeu-tischen Arbeit. Jedes Indivi-duum und jeder soziale Orga-nismus lebt nur, solange er sich verändert, wächst, transfor-miert – und das in einem dyna-mischen Austausch mit seinem Umfeld. Auch die weltweite anthroposophische heilpäda-gogische und sozialtherapeu-tische Bewegung ist ein sozia-ler Organismus; ein lebendiges und sich kontinuierlich entwi-ckelndes Wesen mit einer eige-nen Biografi e, eigenen Entwick-lungsstadien, Schwellenüber-gängen und Wachstums- sowie Konsolidierungsphasen.Diese weltweite Gemeinschaft ist in der gemeinsamen Inten-tion begründet, aus und mit den Mitteln der anthroposo-phischen Geisteswissenschaft überall dort sozialgestalterisch, pädagogisch und heilend tätig zu werden, wo die Integrität des Menschen gefährdet ist und der einzelne Mensch aufgrund indi-vidueller und gesellschaftlicher

Umstände marginalisiert und von den Voraussetzungen für eine gelingende Biografi e aus-geschlossen wird.Die Aufgabe der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialthe-rapie ist es, die Entwicklung dieses Organismus der heil-pädagogisch-sozialtherapeu-tischen Bewegung zu beglei-ten, zu fördern und zu unter-stützen. Zu diesem Zweck bildet sich der Kreis der Kon-ferenzmitglieder aus den Ver-treterinnen und Vertretern der Länder, Regionen und Arbeitsfelder dieser globalen Bewegung. In den jährlichen Zusammenkünften der Konfe-renz soll ein Gesamtbewusst-sein für deren Entwicklung, Bedürfnisse und Möglichkeiten gepflegt werden, aus dem eine internationale kollegiale Zusammenarbeit entsteht, die sich auch in konkreten Pro-jekten verwirklicht. Dies zu ermöglichen und zu koordi-nieren ist die zentrale Aufgabe der Leitung der Konferenz und ihres Sekretariats in Dornach.

Das Jahr 2016 stand ganz unter dem Zeichen der Über-gabe dieser Leitungs- und Koordinationsaufgabe von Rüdiger Grimm, der mit Ende des Jahres 2016 nach 21 Jah-ren intensiver Entwicklungsar-beit den Stab an das neue Lei-tungsteam weitergab. Mit der Übernahme dieser Koordinati-onsaufgabe durch Jan Göschel (Geschäftsführung und Lei-tung, 50% Deputat), Bart Van-mechelen (Leitung, 20% Depu-tat) und Sonja Zausch (Leitung, 20% Deputat) tritt nun auch der Gesamtorganismus in eine neue Entwicklungsphase ein. Dabei wird in den nächsten Jah-ren gerade die Aktivität in der Peripherie eine zentrale Rolle spielen. Vielleicht noch mehr als bisher wird die Entwicklung unserer gemeinsamen Arbeit in der Welt davon abhängen, dass wir in allen Zusammen-hängen, in denen wir lokal handeln und unsere Initiativen und Projekte verwirklichen, unsere Einrichtungen, Orga-nisationen und Gemeinschaf-

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ten pflegen und in den Begeg-nungen und Beziehungen mit den einzelnen Menschen um uns herum wirksam handeln. Somit entwickeln wir gleich-zeitig ein globales Denken und ein kontinuierliches Bewusst-sein des weltweiten kollegi-alen und spirituellen Zusam-menhanges, in dem wir stehen und mit dem wir uns wiederum auch zusammen mit anderen Arbeitsfeldern innerhalb des transdisziplinären Organismus der weltweiten anthroposo-phischen Bewegung, der anth-roposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft finden.

Internationale Tagung

Ganz in diesem Sinne stand die Internationale Tagung für Heil-pädagogik und Sozialtherapie am Goetheanum im Oktober 2016 unter dem Motto «...und werdend mich ins Dasein prä-gen». Das Thema «Ich in Leib und Welt» wurde durch Vor-träge von Michaela Glöckler, Walter Dahlhaus, Constanza

Kaliks, David Schwartz und Matthias Wildermuth aus indi-viduellen und sozialen Perspek-tiven beleuchtet und in zahl-reichen Arbeitsgruppen bear-beitet. Aktuelle Arbeitsschwer-punkte im Zusammenhang mit den Phänomenen von Armut, Migration und Gewalt wurden dargestellt. Ein künstlerisches Rahmenprogramm unterstützte die gemeinsame Arbeit und Ver-tiefung. Daneben gab es, wie immer, viel Raum zur persön-lichen und kollegialen Begeg-nung, zum Austausch und zur Entwicklung von Ideen und Vereinbarungen zur konkreten Zusammenarbeit.

Klausurtagung der Konferenz-mitglieder

Unmittelbar auf die Internati-onale Tagung folgte die Klau-surtagung der Konferenzmit-glieder, die sich jährlich als VertreterInnen der verschie-denen Regionen und Arbeits-felder der weltweiten Heilpä-dagogischen und Sozialthera-peutischen Bewegung treffen.

Zum ersten Mal wurde dieses Treffen von dem designierten neuen Leitungsteam, beste-hend aus Jan Göschel, Sonja Zausch und Bart Vanmechelen, moderiert. Im Zuge des anste-henden Übergangs wurde ein Grossteil der Klausurta-gung mit sehr fruchtbaren und offenen Perspektivenge-sprächen verbracht, in denen es darum ging, die gegen-wärtigen Bedarfe der Bewe-gung wahrzunehmen, Priori-täten zu erfassen und einen Prozess einzuleiten, der in der folgenden Klausur 2017 zur Formulierung konkreter Pro-jektziele für die Arbeit der Kon-ferenz führt.

Ausbildungstagung Kassel

Auf der diesjährigen Jahresta-gung des internationalen Aus-bildungsnetzwerkes wurde die Entwicklung einer neuen Charta Berufliche Bildung nach drei Jahren abgeschlossen. Der auf einem Peer-Review-Verfah-ren beruhende Anerkennungs-prozess wird nun mit Bezug auf

Tagungen und Arbeitsgruppen

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die Charta revidiert. Wie jedes Jahr fand auch eine Wahr-nehmung und Würdigung der inzwischen abgeschlossenen Zertifizierungs- und Rezertifi-zierungsprozesse statt. Auch inhaltlich stand die Charta im Zentrum der Gespräche, mit Beiträgen, die verschiedene Aspekte der in diesem Doku-ment beschriebenen gemein-samen Prinzipien beleuch-teten und nach ihrer Bedeu-tung im praktischen Kontext befragten. Als geladener Gast-redner führte Bodo von Plato mit einem Beitrag zur Gestal-tung von Ausbildungskulturen in die Tagung ein.

Internationaler Ausbildungs-kreis und Ausbildungsrat

Der Ausbildungsrat, der die Arbeit des internationalen Ausbildungskreises koordi-niert und dessen Jahrestagung vorbereitet, ist eine Arbeits-gruppe der Konferenz und trifft sich neben der Jahrestagung zweimal jährlich um die Akti-vitäten des Ausbildungsnetz-

werkes zu unterstützen. Dabei findet oft auch eine Wahrneh-mung der Ausbildungsarbeit in verschiedenen Regionen statt. Dieses Jahr war die Gruppe in Järna, Schweden, und bei der Step Together Association im Libanon zu Gast.

Wissenschaftskreis

Im direkt an die Kassler Aus-bildungstagung stattfindenden Wissenschaftssymposium wur-den vier forschungsorientierte Beiträge vorgestellt: Johannes Kiersch setzte sich mit dem Thema der Anthroposophie im gesellschaftlichen und im wissenschaftlichen Diskurs und Dialog auseinander. Ralf Giese stellte ein Projekt zum Segeln mit jungen Menschen mit sozial-emotionalem Förder-bedarf vor. Rüdiger Grimm gab einen Einblick in seine Arbei-ten zum historischen Kontext des heilpädagogischen Kurses mit einem Fokus auf die Ent-wicklung der Begriffe Empa-thie, Teory of Mind und Intu-ition. Den Abschluss bildete

der Beitrag von Brigitte Kalden-berg zum Lernen von Lernfähig-keiten im Ausbildunsgkontext.

Sozialtherapeutische Gruppe

Die Sozialtherapeutische Arbeitsgruppe beschäftigte sich weiter mit dem Schwer-punktthema der Sozialen Landwirtschaft und arbei-tete an der Vorbereitung einer internationalen Tagung zu die-sem Thema für 2017 in Gross-britannien.

ECCE

Die Europäische Kooperation für anthroposophische Heil-pädagogik und Sozialthera-pie vertritt die anthroposo-phische heilpädagogische und sozialtherapeutische Bewe-gung in europäischen Foren durch einen eigenen Rechts-träger. Unter anderem unter-stützt die ECCE auch die Arbeit von ELIANT und die Kongresse ‹Living in the Encounter›. Die Jahresversammlung 2016 fand anlässlich des 50sten Jubilä-

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Entwicklungen in der Medizinischen Sektion

ums der norwegischen Camp-hill-Gemeinschaften in Trond-heim statt. Beschlossen wurde unter anderem die Verlegung des Sitzes aus den Niederlan-den nach Belgien, mit dem Ziel, dadurch den Anschluss an andere europäische NGOs und Kooperationspartner zu vereinfachen. Obwohl nur etwa 1.5% der Menschen mit Behinderung in Europa Leis-tungen durch die 30 Verbände und etwa 400 Mitgliedsorgani-sationen der anthroposophi-schen heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Bewe-gung erhalten, entsteht durch diese Kooperationen die Mög-lichkeit einer aktiven Mitspra-che in Entwicklungen auf euro-päischer Ebene.

Entwicklungen in der Medizi-nischen Sektion

Im Herbst 2016 übergab Michaela Glöckler als lang-jährige Leiterin ihre Aufgaben an Matthias Girke und Georg Soldner. Die beiden neuen Leiter der Sektion initiierten

einen durch die Internatio-nale Koordination Anthropo-sophische Medizin (IKAM), in der auch die Leitung der Kon-ferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie vertreten ist, getragenen Prozess, um neue Schwerpunktthemen für die Arbeit der Sektion zu iden-tifizieren. In der IKAM-Klau-sur im Herbst 2016 nahm Rüdiger Grimm zusammen mit Jan Göschel als designiertem Mitglied des neuen Leitungs-teams an dieser Arbeit teil. Gleichermassen beteiligte sich Georg Soldner als geladener Gast an den Perspektivenge-sprächen der Konferenz.

Sekretariat

Das Sekretariat ist zustän-dig für die Repräsentation der Internationalen Konferenz für Heilpädagogik und Sozial-therapie nach aussen und innen, es arbeitet zusammen mit den nationalen Verbänden und Einrichtungen, veranstal-tet Tagungen und leistet Bera-tungsaufgaben für Verbände

und Einrichtungen. Neben der Zeitschrift Seelenpflege publi-ziert es derzeit auch die Schrif-tenreihe «Edition Anthropos – Heilpädagogik und Sozial-therapie aus anthroposophi-schen Perspektiven». Mitarbeitende waren im Jahr 2016: Prof. Dr. Rüdiger Grimm, Leitung; Gabriele Scholtes, Reaktion Zeitschrift Seelen-pflege; Pascale Hoffmann, Sekretariat und Buchhaltung. Honorarkräfte: Prof. Dr. Bern-hard Schmalenbach, Redak-tion Zeitschrift Seelenpflege; Roland Maus, Grafik sowie als ehrenamtlicher Redakteur der Internetseiten der Konferenz Dr. Peter Arni. Rüdiger Grimm hatte neben seiner hauptbe-ruflichen Tätigkeit als Sekre-tär der Konferenz eine Profes-sur für Theorie und Methoden der Heilpädagogik an der Ala-nus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (Deutsch-land). Daneben war auch das für die Übernahme der Leitung designierte neue Team, beste-hend aus Dr. Jan Göschel,

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Sonja Zausch und Bart Vanme-chelen schon an vielen Stellen in die Arbeit mit eingebunden.

Trägerschaft

Die Konferenz für Heilpädago-gik und Sozialtherapie ist ein Arbeitsbereich innerhalb der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule am Goethe-anum, Dornach. Ihre Rechts-trägerschaft liegt im «Fonds für Heilpädagogik und Sozialthe-rapie», einem nicht im Han-delsregister eingetragenen Ver-ein Schweizer Rechts. Für das Jahr 2016 wirkte als Präsident Michael Dackweiler, DE-Decken-pfronn; Beisitzer waren Bri-gitte Kaldenberg, CH-Dornach, Peter Keuschnigg, DE-Mün-chen (bis 22.3.2016) und Man-fred Trautwein, DE-Marburg (ab 22.3.2016). Geschäftsführer war Rüdiger Grimm.

Jahresrechnung

Die Mittel der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialthe-rapie werden ihr zum über-

wiegenden Teil durch Solidar-beiträge der Länder respek-tive ihrer nationalen Organi-sationen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Jedes Land leistet in Einschätzung des Bedarfs, der eigenen Mit-tel und in Relation zu den Bei-trägen der anderen Länder sei-nen Beitrag. Für die Erstellung des Budgets und der Jahres-rechnung ist der Trägerver-ein zuständig. Den Konferenz-mitgliedern werden die Jah-resrechnung und das Budget für das neue Rechnungsjahr zur Verfügung gestellt. Es wird darüber hinaus in der jähr-lichen Klausurtagung bespro-chen. Die zusammengefasste Jahresrechnung wird in der Zeitschrift Seelenpflege und auf den Internetseiten der Konferenz publiziert.Trotz unter dem Budget liegen-der Personalkosten und einem leichten Anstieg in den Län-derbeiträgen, der nach wie vor von der hohen Solidari-tät der weltweiten Bewegung zeugt, schloss das Jahr mit

einem Defizit von knapp CHF 8.000. Dieser Verlust ergibt sich vorwiegend aus einer für den Abschluss 2016 durch-geführten Ausbuchung von Währungsdifferenzen in Höhe von knapp CHF 13.000 durch die Anpassung des für die Buchung hinterlegten EUR-CHF Wechselkurses und die sich daraus ergebende rela-tive Herabwertung der in EUR geführten Konten. Dadurch wird für zukünftige Haushalte eine den Kursentwicklungen der letzten Jahre besser ent-sprechende Grundlage gelegt.Einen ganz herzlichen Dank an alle, die die Arbeit der Kon-ferenz finanziell, ideell und durch den Einsatz ihrer Fähig-keiten und Ressourcen wie-der so tatkräftig unterstützt haben. Durch die Beiträge aller wird die weltweite kollegiale Zusammenarbeit in unserer Bewegung erst ermöglicht!

Jan Göschel, Geschäftsführung

Veränderungen in der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie

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KHS Aufwand 2016

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KHS Ertrag 2016

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Mitglieder der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie 2016

Argentinien/ArgentiniaDoris UngerArmenien/ArmeniaZaruhi ManoukyanAustralien/AustraliaMartin PorteousBelgien/BelgiumBart VanmechelenBrasilien/BrasiliaPaula Cardoso MouraoSusanne Rotermund (N)Bulgarien: nnChile: nnDänemark/DenmarkLars SwendsenLisbet Kolmos (A)Deutschland/GermanyManfred BarthRainer DormannAnette Gischler (A)Maria Hösle-StixPeter Keuschnigg (A)Andrea Kron-Petrovic Helmut PohlmannStefan Siegel-HolzElke Stranglow-JorbergManfred TrautweinStephan Goebel (A)Cornelia Zimber-BraemerEcuador: nn Estland/EstoniaAnne Daniel-KarlsenFinnland/FinlandLeni KnutarFrankreich/FranceMagali BourcartJessie DelangeGeorgien/GeorgiaMarina ShostakGriechenland/Greece: nnGrossbritannien/Great BritainAngela RalphBrigitte van RooijRichard Tucker Indien/IndiaLiane da GamaIrland (Republik)/Ireland (Rep)Anthony WhittleIsraelYftach Ben-ShalomItalien/ItalyRaffaella Brambilla

Kirgisien/KirgisistanIgor SchälikeKolumbienOscar BetancourtLettland/LatviaIeva Zunda (N)Mexico: nnMoldawien: nnNeuseeland/New ZealandTrisha GloverNiederlande/NetherlandsDr. Pim BlomaardMerlijn TrouwNorwegen/NorwayIngrid BrauneBirka Schmidt-Bäumler Österreich/AustriaChristine ThomasPakistanShaheeda HanessenPazifischer Raum: nnPeruVictor CordóvaDaniel F. Lage Saavedra (N)Polen/Poland: nnPortugalBert ten BrinkeRumänien/RomaniaAdrian Pintea Russland/RussiaDr. Tamara IsaevaSchweden/SwedenPaula Hämäläinen-KarlströmMarianne Lindström Mats-Ola OhlssonSchweiz/SwitzerlandKathrin Fichtmüller Dr. Andreas FischerBrigitte Kaldenberg Johannes Metz Frieder RechtAndreas Schutter (A)Matthias SpalingerSpanien/SpainFidel Ortega DueñasAngelines Martinez-CuencasSüdliches Afrika/South AfricaJulio Laset ThailandAnchana Soontornpitag

Tschechien/CzechiaKaterina Matskova UkraineValeriya MedvedevaUngarn/HungaryProf. Dr. Zsusza MesterhazyUSA und KanadaKimberley Dorn BayMary SmallKoordinationsgruppeMagali Bourcart Raffaela Brambilia (A)Michael DackweilerDr. Andreas Fischer (A)Dr. Michaela Glöckler (A)Jan C. Göschel (N)Prof. Dr. Rüdiger Grimm (A)Mats-Ola OhlssonBrigitte van RooijDr. Andrea SeemannBart VanmechelenSonja Zauch (N)ECCEBéatrice CussacBernard HeldtAnne Nayert (N)Adrienne Thier (A)Freunde der ErziehungskunstThomas KrausWissenschaftskreisProf. Dr. Rüdiger Grimm (A)AusbildungskreisDr. Andreas FischerSozialtherapeutische ArbeitsgruppeStephan Siegel-HolzÄrzteDr. Andrea SeemannCamphill MovementgruppennGästeJune PontiusHsiao-Ni ChenPeng WangGeorg SoldnerSektion und Sekretariat der KonferenzDr. Michaela Glöckler (A)Prof. Dr. Rüdiger Grimm (A)Pacale HoffmannGabriele Scholtes (A) – ausgeschieden(N) – neu