meso / involving systems – werkschau
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8/14/2019 MESO / Involving Systems Werkschau
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MESO/Involving SystemsWerkschau
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Installationsansicht MESO/Involving Systems
O.K Centrum fr Gegenwartskunst Obersterreich, Erdgeschmpressum/ImprintESO / Involving Systems Werkschauusstellung / Exhibition 5. 12. 200315. 2. 20 04
K Centrum fr Gegenwartskunst Obersterreichrektor O.K / Director O.K: Martin Sturm
urator / Curator: Roland Schnyroduktion / Production: Norbert Schweizer
ufbau / Setup: Martin Haselsteiner, Andreas Steindlaudia Czimek, Roland Felderer, Alfred Frholzer, Dietrich Killer, Ilona Krammer, Andreas Liska,anz Obojes, Franz Quirchtmayr, Martina Rauschmayer, Aron Rynda
K Team: Erika Baldinger, Max Fabian, Maria Falkinger, Wolfgang Feichtenschlager, Marion Gillhofer,ottfried Gusenbauer, Rainer Jessl, Franz Krug, Jrg Lehner, Barbara Mair, Wolfgang Nagl, Karin Pils,rigitte Rosenthaler, Genoveva Rckert, Markus Schiller, Ulrike Schimpl, Georg Seyfried
K spektral no.4edaktion / Editors: Roland Schny, Ingrid Fischer-Schreiberbersetzung / Translation: Aileen Deriegektorat / Copy-Editing: Horst Ebner, Aileen Deriegotos / Photos: Cover: Dieter Schwer
6/2, 11, 20/1-2, 21/6, 22/1, 25/4, 2831: Otto Saxingerenderings: Michael Hpfel
suelle Gestaltung/Graphic Design:rwin Bauer KEG www.d-lab.atruck/Printing: Holzhausen Druck & Medien O.K, Knstlerin und AutorInnen 2003
K Centrum fr Gegenwartskunst ObersterreichK Center for Contemporary Art Upper Austriaametzstrae 30, A-4020 Linzel. +43(0)732-78 41 78ax +43(0)732-77 56 [email protected]
it Untersttzung/ith support from:
Companions / CO.02 Anemona
Worknet Zeitstrang
Thank you Counter
Notwork in a NetshellVVVV
Pitch on PoleInvSys. 2.7
Streik
TextCoverbox
O.K spektral Kino:
Musikvideos undAnimationen von:
Ovalima Aero Aero DecoDienststelle
Michael HpfelJoreg
Atomuhr CS2
Janus
Primo Tempore
Heavy Rotation Revisor
DL 4 Analog Exploration Tool
Mutable Muzzy Musicsbrk_b.t.
Pattern PongFOVball
Cuebickl
SplinezellerZerschmetterlinge
Partikelbilderleiste
Bootleg Objects
Admin Home AloneFinlandowers
< Raum 0
< Raum 1
< Raum 2
< Raum 3
< Raum 4
< Raum 5
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Die Ausstellung bietet somit jenenNischen und berschreitungen Raum,die mittlerweile zu den gngigenParametern der Medienkultur zhlen.Diese Entwicklung hat auch zu einerErweiterung bzw. dem Verschwimmenvon Identitten auf Produzentensei-te gefhrt. Mit dem Label MESO istdaher stets die Rolle eines tragendenMutterschiffs umschrieben, whrendInvolving Systems sowie angedockteLabels wie Ovalima Aero Aero Decooder Dienststelle geradezu zeichenhaftfr solche anverwandte Erweiterungenstehen.
Der rumlich-geograsche Sttzpunktvon MESO und Involving Systemsbendet sich in einem Loft nur wenigeGehminuten vom HauptbahnhofFrankfurt am Main entfernt und somitin unmittelbarer Nhe eines der dich-testen Verkehrsknotenpunkte Europas,dessen Infrastruktur weniger auf langeVerweildauer als auf groe Durch-reisekapazitten angelegt ist. Durchdas weitluge Messegelnde mitdem alljhrlichen Schwerpunkt Buchsowie die einzelnen Institutionen desMuseumsufers inmitten vielgestaltiger
Hochhaustrme als Umschlagpltze desinternationalen Big Business erschei-nen hier die beiden Felder Kultur undkonomie weniger als antagonistischePolaritt, sondern vielmehr als Gegen-stze, die zwangslug miteinanderverschnitten sind. Diese spezischenFrankfurter Verhltnisse lassen sichgewiss nicht unmittelbar auf die Mikro-strukturen der Stadt umlegen.
Dennoch fllt auf, dass die Angehrigendieser beiden sich teils berschneiden-den Medien-Designgruppen mit den
widersprchlichen Realitten stets
In einer erstma-ligen umfassen-den Werkschau
rsentiert die Reihe O.K spektralie Mediendesign-Gruppen MESO undnvolving Systems. Das die einzelnenusstellungssequenzen bndelndeeneralthema ist die Frage nach denroduktionsbedingungen von Soundswischen DJ-Culture, Neuer Elektroniknd Pop-Radio. Vorgestellt wird nichtllein die stetig wachsende Werkpalet-e einer camouageartig organisiertenrbeitsgemeinschaft, deren Mitglieder
n unterschiedlichen Formationenusammenwirken und nach auen
in unter verschiedenartigen Labelsuftreten.
ie Ausstellung fhrt auch in eine Welton Gertschaften und interaktiv pro-rammierten Installationen, die aktuelleompositionsvorgnge im Bereich vonlektronik und digital remixter Musikeranschaulichen und dazu einladen,ch den Strukturen der einzelnen Syste-
me spielerisch-analytisch anzunhern.s werden Wegstrecken technologischer
nnovation kartograert und zugleicherweise auf jene Szenefelder des
atchworks verstreuter Pop-Subkultu-en abgesteckt, die sich den Mglichkei-en der Musikerzeugung und Soundkom-ination per Turntable oder PowerBook,er Regler, Filter oder Sampler expe-mentell und kritisch annhern. Stets
wird dabei auch die Geschichte undussagekraft des Hardwaredesignson Plattenspielern, Computern oderonanlagen im weitesten Sinn ins Spielebracht. Ebenso einbezogen werdenildnerische Werke wie Videos oder Di-tal-Prints, deren visuelle Organisationch aus der Logik kreativen Arbeitens
m Bildschirm herleitet.
Roland Schny The series O.K spektral presents
the media design groups MESO
and Involving Systems in the form
of a rst major show of works.
The general theme conjoining the
individual exhibition sequences
is the question of the production
conditions of sounds in between
DJ culture, new electronics and
pop radio. What is presented is
not only the constantly growing
range of works by a working group
organized camouage-like, whose
members collaborate in various for-
mations and appear under different
types of labels.
The exhibition leads into a world of
devices and interactively pro-
grammed installations demonstrat-
ing current composition procedures
in the area of electronics and
digitally remixed music and inviting
a playfully analytical closer look
at the structures of the individual
systems. Stages of technological
innovation are mapped and refer-
ences are delineated to the scenes
of the patchwork distribution of pop
subcultures that experimentally and
critically approach the possibilitiesof generating music and combining
sounds with turntables or power-
books, with controllers, lters or
samplers. At the same time, the
history and expressiveness of the
hardware design of record players,
computers or sound systems in the
broadest sense are also brought into
play. Visual works are included as
well, such as videos or digital prints,
the visual organization of which is
derived from the logic of working
creatively on the screen.
Space is thus given to niches a
transitions that meanwhile bel
to the common parameters of
media culture. This developme
has also led to an expansion or
blurring of identities on the sid
of the producers. The label ME
thus always describes the role
a supporting mothership, wher
Involving Systems and labels s
as Ovalima Aero Aero Deco or
Dienststelle that dock onto it st
almost like a sign for these kin
related expansions.
The spatial geographic headqu
ters of MESO and Involving Sy
tems is located in a loft just a s
walk away from the main train
station in Frankfurt am Main a
thus in the immediate proximi
one of the densest trafc nodes
Europe. This infrastructure he
arranged less for staying for an
length of time than for a large
sit capacity. Due to the extensi
fair grounds with the annual fo
point of the Frankfurt Book Fa
and individual institutions of t
museum river bank in the mid
of multifaceted skyscrapers as pivotal point of international B
Business, here the elds of cult
and economy appear less as an
antagonistic polarity, but rathe
opposites that inevitably inters
one another. Of course, these s
cic conditions of Frankfur t ca
be directly transferred to the m
structures of the city.
It is nevertheless conspicuous t
the members of these two parti
overlapping design groups have
learned to deal with the contrad
Zwischen Remix und VerfremdunBetween Remix and Alienation
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neu entstehender bergangszonenzwischen freier Kunst und szeneverhaf-teten kritischen Diskursen einerseitsund kommerziell agierenden Auftrags-partnern andererseits umzugehengelernt haben. Letztlich liegt diesesenge Nebeneinander auch in den Bedin-gungen digitaler Produktionsweisenbegrndet, wo algorithmisch generierteRouten mit hchst unterschiedlichen In-halten besetzt werden knnen. In dieserWerkschau freilich wurde die Auswahlauf die in freien Zusammenhngenentstandene Arbeit mit Audio-Schwer-punkt gelegt.
Durchstreift man die einzelnen Themen-bezirke, die in der sanft expandierendenZellstruktur des Frankfurter Brosbearbeitet werden, so scheint es, alswren die bergnge nahtlos. Mangelangt in ein multidimensionalesProduktionsfeld, dessen Anbindungenvon der diskursiven Auseinanderset-zung mit Sound ber die spielerischeVerfremdung von Gertschaften ausdem Kommunikationsbereich bis hinzur Entwicklung komplexer Software-lsungen fr Klienten aus der Medien-
welt und Groindustrie reichen. Die miteinem gewissen Understatementgestaltete analoge Aufschrift MESO aufeinem Metallschild vor dem Aufgang indie geometrisch geordnete High-Tech-Werkstatt deutet damit auf eine ver-netzende Dachmarke weit abseitsklassischer Multimedia-Agenturen hin.
Freundeskreise und Interessenkoalitio-nen im Sinn von Wahlverwandtschaftenhaben sich da in einem gemeinsamenBro zusammengefunden. In einer Zeitpermanent wachsender bertragungs-
raten und Umladekapazitten geht
es in zahlreichen ihrer Installationenum Entschleunigung, um Verlangsa-mung, um die Auseinandersetzung mitMikrostrukturen und somit um einenberuhigten Blick mit der Lupe. Es wirdeingeladen, auszuharren und zu verwei-len, um die Entstehungsbedingungendigitaler Sounds kennen zu lernen, oderauch dazu verfhrt, einmal Abstand zunehmen vom Radio als omniprsentenKlanggenerator irgendwo im Hinter-grund.
Beispielsweise ist die InstallationHeavy Rotation Revisor, die ursprng-
lich fr die Berliner Millenniumsaus-stellung Sieben Hgel entwickeltwurde, eine subversiv-kritischeAnnherung an das Radio als einesder zentralen neuen Medien des 20.Jahrhunderts und ermglicht zugleichden Einstieg in ein permanent sichvernderndes Kompositionsspiel. Dertheoretische berbau dieses Spielsmit kritischem Impetus wird unterft-tert mit der Auf forderung, gegenberder nach kommerziell orientiertenBedingungen funktionierenden Welt dadrauen auch einmal das Laissez-Fai-
re-Prinzip walten zu lassen und selbstKlnge und Gerusche wie ein endlosesPuzzle miteinander zusammenzuste-cken und bereinander zu schichten.
Mit hnlicher Gelassenheit lsst sichMutable Muzzy Musics bedienen.Segmente von Musikstcken aus demUmfeld des Frankfurter Elektronik-Labels Mille Plateaux knnen abseitseiner gewhnlich streng kontextbe-stimmten Wahrnehmung geloopt undremixt werden, whrend die dazuge-hrigen Projektionen in der sthetik
einer Old-School-Datenbank gestylt
sind. Solche von einem fast nostaRetro-Bewusstsein bestimmten erinnern hnlich wie auch die leg-Design-Objekte in der Ausste an Verfremdungseffekte im SinBrechts. Es scheint, als lieen sicstimmte Phnomene im Feld derElektronik erst durch ein Ausbremder sich stets phantomisierendengenwart einfangen. Wer permandem als Digital Culture umschrFeld agiert, muss offenbar die Ermachen, dass hier die Zeitalter olnger dauern als frher die Prsvon Pop-Songs im Radio.
Wie zeitgenssisch die ProtagonisInvolving Systems und MESO dennagieren, zeigt sich nicht allein in deEntwicklung ihrer innovativen Sofwarelsungen, sondern vor allem dihre Kollaborationen im Feld der NElektronik. Es sind tentakelhafte Vlungen in Richtung Markus Popp, FMetzger und Oval, in Richtung Jan oder auch zum erwhnten Label MPlateaux als sthetische Trabante
Diese Werkschau im Rahmen der
O.K spektral fokussiert damit eaktives Szenefeld aus Gestaltern, schaffenden und Computerspeziadie nach den aktuellen BedingungSoundproduktion und -rezeptionund entsprechende visuelle Andolen in Form von Installationen odVideoprojektionen schaffen. Vorwird das breite Produktionsfeld uschiedlicher Autorengemeinschaderen Werke in den Jahren 1994 im offenen Terrain zwischen Dientung und freier Kunst, zwischen tisch-kritischer Praxis und spiele
Umgang mit Technologie entstand
Planungsskizze Raum 1
Atomuhr CS2
Planungsskizze Raum 3
DL4
Mutable Muzzy Musics
brk_b.t
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ealities of constantly newly emerg-
ng zones of transition between
ree art and scene-based critical
iscourses, and commercially oper-
ting commission partners on the
ther side. This close proximity is
ltimately also founded in the condi-
ons of digital modes of production,
where algorithmically generated
outes can have extremely different
ontents attributed to them. Of
ourse, this exhibition focuses on
selection of works with an audio
mphasis, which have been created
n independent connections.
Wandering through the individual
hematic zones that are treated in
he gently expanding cell structure
f the Frankfurt ofce, it appears
s though the transitions are
eamless. One arrives in a multi-
imensional eld of production with
nks ranging from the discursive
xploration of sound, the playful
lienation of devices from the eld
f communication, to the develop-
ment of complex software solutions
or clients from the media world and
eavy industry. The analog lettersMESO, designed with a certain
nderstatement, on a metal sign in
ont of the entrance to a geometri-
ally arranged high tech workshop
lso indicate a networked umbrella
rand name far outside the realm of
assical multimedia agencies.
ircles of friends and coalitions
f interested persons in the sense
f elective afnities have come
ogether in a shared ofce. In an era
f permanently rising transfer rates
nd reloading capacities, many of
their installations involve decelera-
tion and slowing down for the sake
of an exploration of microstructures
and a calmed look with the magnify-
ing glass. You are invited to stay and
linger to become acquainted with
the conditions of generating digital
sounds, or even enticed to take leave
of the radio for once as an omnipres-
ent sound generator somewhere in
the background.
The installation Heavy Rotation
Revisor, for example, which was
originally developed for the Seven
Hills millennium exhibition in
Berlin, conjoins a subversive, critical
approach to the radio as one of the
central new media of the 20th centu-
ry, making it possible to enter into a
permanently changing composition
game at the same time. The theoreti-
cal superstructure of this game with
a critical impetus is interfaced with
the invitation to allow a laissez-faire
principle to reign with respect to
the world outside that functions
according to commercially oriented
conditions and to join together and
layer sounds and noises like an end-less puzzle.
Mutable Muzzy Musics can be
operated with a similar composure.
Segments of music pieces from
the associates of the Frankfurt
electronics label Mille Plateaux can
be looped and remixed beyond a
usually strictly context-determined
perception. At the same time, the
accompanying projections follow
the aesthetics of an old-school
database style. These kinds of set-
tings dened by an almost nostalgic
retro- consciousness are similarly
to the BootlegDesign Objects in the
exhibition reminiscent of Brechtian
alienation effects. It seems as though
certain phenomena in the eld of
new electronics can rst be captured
by impeding the constantly phant-
omizing present. Those who operate
permanently in the eld described
as digital culture, must obviously
discover that the eras here often last
no longer than the presence of pop
songs on the radio in the past.
It is evident how contemporary the
mode of operation of the protagonists
of Involving Systems and MESO is,
not only in the development of their
innovative software solutions, but
also and especially in their collabora-
tions in the eld of new electronics.
There are tentacle-like links in the
direction of Markus Popp, Frank
Metzger and Oval, towards Jan
Jelinek and Raster Noton, and also
to the aforementioned label Mille
Plateaux as aesthetic satellites.
This show in conjunction with the
series O.K spektral thus focuseson a highly active scene of design-
ers, media creators and computer
specialists, who query the current
conditions of sound production and
reception and create visual docking
stations in the form of installations
or video projections. The exhibition
presents the broad eld of produc-
tions by different author groups,
whose works were created between
1994 and 2003 in the open territory
between services and free art, aes-
thetic critical practice and a playful
way of dealing with technology.
lanungsskizze Raum 5
erschmetterlinge
overbox
ootleg Objects
volving Systems 2.7
reik
nlandowers
ext
tch on Pole
Planungsskizze Raum 2
Heavy Rotation Revisor
Primo Tempore
Planungsskizze Raum 4
Cuebickl
FOVball
Pattern Pong
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Heavy Rotation Revisor
eavy Rotation Revisorist ein Spielr vier Teilnehmer: Material aus demufenden Programm von fnf Radio-
endern wird analysiert, automatisch inbstrakte Fragmente zerschnitten und
uf das Spielfeld geschossen. Die Spielernnen mittels Maus und Kopfhrer dieragmente anhren, neu kombinierennd zu Klangkollagen formen.
erHeavy Rotation Revisorerlaubt esen Besuchern, das laufende Radiopro-ramm zu remixen. Dem Heavy-Rotati-n-Prinzip moderner Radiosender wirdn konstanter Fluss von Revision und
mprovisation entgegengesetzt.
ie Entwicklung eines digitalen Instru-ents ist immer auch die Entwicklung
ner Spielweise. Bestimmte Ergebnissend leicht, andere schwierig. Selbstenn sich die gngige knstlerische Pra-s immer an einer berwindung dieseriskrepanz orientiert hat, ist es ko-omisch immer interessant, bestimmtertefakte leicht hervorrufen zu knnen.
ieses Instrument versucht durch eineeihe bewusster Brechungen in dere-dienbarkeit einen Blick auf mglichendere Zugnge zur Komposition von Mu-k zu schaffen. Traditionell umstndlicheorgnge, wie z. B. Timestretching (also
as Verndern der Abspielgeschwindig-
keit, ohne die Tonhhe zu verndern),werden zu elementaren Operatio-nen, die bei der Bedienung nicht zuvermeiden sind. Auf der anderen Seitewurden ganz bewusst keine Vorkehrun-
gen getroffen, die Fragmente in einemfesten Taktma zu arretieren oder dieFragmente in ihrem eigenen Rhythmuszu arrangieren. Bereits das lineareAbspielen der Fragmente ist durch dieKombination von Kreis und Strecke austrigonometrischen Grnden unmglich.
Entgegen der blichen Produktions-weise bei elektronischer Musik istes in der Installation nicht mglich,Samples ber einen lngeren Zeitraumzu speichern, zu strukturieren oderdie entstandenen Kompositionen
festzuhalten. Das Material verschiebtsich unentwegt, unbenutzte Elementeverschwinden selbstttig vom Tisch.Die Resultate hngen vom augen-blicklichen Radioprogramm ab; dieMaterialschwemme von fnf Radio-sendern muss durch rigorose Auswahlgebndigt werden. Es bleibt unmglich,einen berblick ber das angebote-ne Material zu behalten. Die geradeentwickelte Komposition muss einemstetigen Fluss von neuen Optionenstandhalten, sie bietet sich p ermanen-ter Optimierung an, jegliche sptere
Rekonstruktion ist unmglich.
000
volving Systems
onzeption: Karl Kliem, Sebastian Oschatz
rogrammierung, Hardwaredesign und Mbelentwurf: Sebastian Oschatz
creendesign: Karl Kliem
Radioempfnger, Projektion, Tisch mit eingelassener Projektionsche, Kopfhrer, Muse, VVVV,
ax-MSP, Computerhardware
Gleichzeitig ist die Installation ein Kom-mentar zu der gegenwrtigen Radio-
landschaft: Musik und Sprache werdendurch strikte Formatvorgaben seitens derSender zu Material degradiert, das einevorbereitete Funktion zu erfllen hat.DerHeavy Rotation Revisorgreift diesesThema auf, extrapoliert diese Tendenzund setzt das Material in einer noch vielstrker entfremdeten Weise ein. Dierigorose Abstraktion verwischt Genresund Formate und legt den Blick auf ber-raschende Zusammenhnge frei. Derursprngliche Inhalt des Materials ent-kommt den Messgerten, nur der Sounddes Originals bleibt wiedererkennbar.
(S. O.)
Heavy Rotation Revisor is a ga
for four participants: material f
the ongoing programs of ve rabroadcasts can be automatically
up into abstract fragments and
onto the playing eld. Visitors c
recombine the fragments of sou
that were broadcast only a few
utes before and form them into
collages.
The Heavy Rotation Revisor al
the user to remix the current ra
program. The Heavy Rotation
ciple of modern radio broadcast
is contrasted with a constant o
revision and improvisation resu
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Mutable Muzzy Musics
ier vandalensichere Steuergerte ausluminium-Druckgussgehusen undwei Datensichtgerte bilden das User-nterface fr die Installation Mutable
uzzy Musics. Der eine Screen zeigt Oldschool-Datenbanksthetik die
umerischen Parameter der originrenusikstcke, der zweite Screen eine
rasche Ansicht derselben.
lle Musikstcke, vornehmlich aus dereihe Clicks & Cuts des Elektronik-usik-Labels Mille Plateaux, liegen
ls aneinander gereihte Loops vor, die,ntereinander abgespielt, wieder dasriginalstck ergeben. Das sind bei dreiinuten circa 100 Loops, bei 30 Musik-cken also rund 3000 Loops.
it Loop Position wird die linearetruktur des originren Musikstcksugunsten eines beliebig lange dauern-en Remixes aufgelst. Die Zeitachseer grasch visualisierten Dramaturgiees Tracks wird zum Samplepool, ausem beilug eine neue Kompositionntsteht. Die bergnge zwischen denoops sind dabei unmerklich, da derktuelle Loop erst ausgespielt wird, bevor
er nchste nahtlos angesprungen wird.
ie typischen Clicks, Crackles undlitches der Musik werden besondersurch den Granular Transpose-Effektervorgehoben und knnen von einemoch frequenten Zischeln bis zu einemfferenzierten Drhnen mutieren.
Weitere Parameter sind ein automatischan das Songtempo angepasstes Delay,ein stufenloser Halleffekt sowie einMicrodelay mit Digitalsound-Charakterund ein Lowpass-Filter mit variablerResonanz.
Das Interface kann von vier Personengleichzeitig bedient werden. Diesenehmen dann eine gemtliche Positionin Bodennhe ein und erkunden ge-meinsam die Magie der Loops, die durchkleinste Eingriffe ihre vermeintlicheEintnigkeit verlieren.
Die grasche Reprsentation zeigt dielauten Stellen der Musik in hellen, dieleisen Stellen in dunklen Grntnen:oben eine bersicht ber alle Musikles,in der Mitte das momentan ausgewhlteStck und unten der aktuelle Loop miteinem mitlaufenden Zeitbalken, anhanddessen man nachvollziehen kann, wasman gerade hrt. In der oberen undmittleren Darstellung steht jede Spaltefr einen Loop. Der Zeitverlauf luftvon links nach rechts . So kann man dieEntwicklung des Musikstcks sehr ber-sichtlich anhand der Grak analysieren.
Auch die eingestellten Parameter wer-den visuell reprsentiert: zum Beispieldas Delay durch eine berblendungdes verzgerten Schallanteils auf dastrockene Signal.(K. K.)
0002003
volving Systems
onzeption, Soundprogrammierung, Hardwaredesign: Karl Kliem
oundgrak, Grakprogrammierung: Sebastian Oschatz
Controller, Monitor, Projektion, Dimmer, Sitzscke, Lautsprecher, Spezialelektronik,
pezialsoftware
Four vandalization-proof controllingdevices consisting of aluminum pres-
sure- cast cases and two data viewing
devices form the interface for the
installation Mutable Muzzy Musics.
One screen shows the numerical pa-
rameters of the original music pieces
in old-school database aesthetics, the
second screen shows a graphical view
of the same.
All the music pieces, mostly from
the Clicks & Cuts series from the
electronic music label Mille Plateaux,
are prepared as a sequence of loops,
which result in the original piece
when played one after another. For
three minutes this is about 100 loops,
for thirty music pieces that is roughly
3000 loops.
With Loop Position the linear struc-
ture of the original music piece is dis-
solved to yield a remix of any length.
The time axis of the graphically visual-
ized dramaturgy of the track becomes
a sample pool, from which a new
composition is coincidentally created.
The transitions between the loops are
unnoticeable, since the current loop is
always played through before jumping
seamlessly to the next one.
The typical clicks, crackles and
glitches of the music are especially
emphasized through the Granular
Transpose effect and can mutate from
a high-frequency hissing to a dentiated drone. Other paramete
a delay automatically adapted t
song tempo, a continuously adju
echo effect, a micro- delay with
sound character and a low-pass
with variable resonance.
The interface can be simultaneo
operated by four people who wa
explore the magic of the loops,
already lose their supposed mo
with the slightest interventions
The graphical representation sh
the loud passages of the music
bright green tones, the soft pas
in dark green tones: at the top a
overview of all the music les,
the middle the currently selecte
piece, and at the bottom the cur
loop with a concurrent time bar
that the users can see what the
hearing. Each column in the top
middle display stands for a loop
time display runs from left to ri
The development of the music p
can be very clearly analyzed w
the graphics. The pre-set param
are also represented visually: fo
example, the delay with a fade-
the delayed sound portion over
dry signal.
(K. K.)
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Involving Systems 2.7 (Loop Based Vinyl Workstation)
ystem 2.7 besteht aus zwei modizier-en Plattenspielergehusen der Firmaalifone aus Bestnden der US-Armyowie zwei historischen Workstation-
Monitoren der Firma Hewlett Packard.ie von Involving Systems bereitge-tellte Plattensammlung die auchon den Besuchern ergnzt werdenann beinhaltet von klassischenrchesterwerken ber kommerzielle
Werbeplatten, didaktische Sprachauf-ahmen und Aufnahmen von Elektro-
ikpionieren, wie z. B. Klaus Schulze,ary Numan oder Jean-Michel Jarre, bisin zu verschiedenen raren Techno- undockplatten bewusst unvollstndigesnd kontingentes Material unterschied-chster Coolness.
er Plattenspieler ermglicht nicht nurekannte Kulturtechniken wie Pitchennd Scratchen, sondern auch diektivierung verschiedener Effektalgo-thmen unterschiedlicher Rigorositt.omit kann praktisch jedes Ausgangs-aterial der Schallplattensammlung
hythmisch in den laufenden Track
997
volving Systems
onzeption, Programmierung: Karl Kliem, Sebastian Oschatz
ebdruck: Martin Bott
lattensammlung, 2 Califone-Plattenspieler, Graktablett, 2 monochrome Monitore,
owerMac, MIDI-Controller, Max-MSP, LiSa, Spezialsoftware
System 2.7 consists of two modied
record player cases from the Califone
company from US army stocks and
two historical workstation monitors
from Hewlett Packard. The record col-
lection provided by Involving Systems
which visitors can add to includes
classical orchestral works, commer-
cial advertising records, didactical
language recordings and recordings of
pioneers in electronics, all the way to
various rare techno and rock records,
purposely incomplete and contingentmaterial of varying degrees of cool-
ness.
The record player allows not only
familiar cultural techniques such
as pitching and scratching, but also
the activation of variously rigorous
effect algorithms. This means that
practically any original material from
the record collection can be rhythmi-
cally integrated in the running t rack
and redened with a high degree of
variability. A multitude of possible
operations turns an initially totally
uninteractive, classical record c
tion into a source of abstract ma
that can be introduced into new
positions without consideration
genre and origins. The material
and the material created can thu
constantly newly situated the
player becomes a data input dev
comparable with a mouse or key
System 2.7 can certainly be reg
from different perspectives: as a
work, as a contribution to popul
ture, as entertainment, as a teacaid, or even as a product prototy
Although associations of this ki
are desired, Involving Systems d
not wish to be reduced to any of
single functions, but instead int
to address how questionable the
categories are.
(S.O.)
eingebunden und sehr variabel neudeniert werden. Aus einer zunchstganz uninteraktiven, klassischenSchallplattensammlung wird durch dieVielzahl von mglichen Operationeneine abstrakte Materialquelle, die ohneRcksicht auf Genre und Herkunft inimmer neue Kompositionen eingebrachtwerden kann. So kann sowohl dasverwendete als auch das entstehendeMaterial stetig neu verortet werden der Plattenspieler wird zum Datenein-
gabegert, vergleichbar etwa Maus oderTastatur.
System 2.7 kann sicherlich unterverschiedenen Blickwinkeln gesehenwerden: als Kunstwerk, als Beitrag zurPopulrkultur, als Entertainment, alsLernmittel oder auch als Produktproto-typ. Assoziationen dieser Art sind zwarerwnscht, jedoch will sich InvolvingSystems nicht auf einzelne dieserFunktionen reduzieren lassen, sondernim Gegenteil eher die Hinterfragbarkeitsolcher Kategorien thematisieren.
(S. O.)
Play samples on a 4 track sequencer
Control the trigger frequency from 1 to 8 times
per loop (symbols at the top)
Adjust volume for each track independently
(lines at the bottom)
Select from 8 different preset drum patterns
(funny icons in the second row)
ecord from arbitrary
cords into 24 sample
emorys (A-Z)
djust pitch
rrows at the bottom)
oto: Dieter Schwer
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Bootleg Objects
as visuelle Design von Hi-Fi-Klassi-ern aus den 60er, 70er und 80er Jahrenes letzten Jahrhunderts wird optischemixt, so dass eine Hommage an dieeitlose Form zugleich in eine Persiageppt. Hinter dieser Verfremdung von
erten zur Tonabrufung steht diernchternde Beobachtung, dassrneuerungen des Designs kaum noch
ogisch erscheinen, sobald gltige,dquate Formen gefunden sind, dannovationen zunehmend unter derestalteten Hlle stattnden. So kam esum subversiven Sampling von Alltags-bjekten unter Missachtung kommer-eller und juristischer Reglements wierheberschaft oder Marktfhigkeit. Der
konoklastischen Dekonstruktion folgtedoch die spielerische Zuteilung teilseuer Funktionen und Mglichkeiten.
in Phono-Radio ohne Phono, einassettenreceiver ohne Kassette undn Plattenspieler, der sich nicht dreht,nd die drei ersten Objekte der Serieootleg Objects. Den drei ehrenwertenesignklassikern ist hier etwas geklautorden. Oder wurde etwas hinzuge-
gt?
er Name deutet es an: Bootleggingt historisch das Schwarzbrennenon Alkohol, spter wandelt sich deregriff zur Bezeichnung von illegalen
onzertmitschnitten. Heute benennt
Bootleg den Musikstil der Rekombina-tion, des (vorzugsweise klammheimli-chen) Verquickens mglichst disparaterPopstcke. Verschnitt/Mitschnitt also.Unbekmmert subversives Samplingvon Objekten, Selbstbedienung im
Designmuseum, Entwerfen unterfrhlich-treudoofer Missachtung kom-merzieller und juristischer Reglementswie Urheberschaft oder Marktfhigkeit.Ein Ausdruck von Wertschtzung derQualitten des ursprnglichen Objekts.Aber auch seine eigentlich ikonoklas-tische Dekonstruktion. Gegenstandder Gestaltung ist nicht mehr wietraditionell die Annherung von Formund Funktion, sondern vielmehr die Po-sitionierung in einem Zielkontext durchmeta-gestalterische Entscheidungenwie zum Beispiel die Wahl des Zitats
oder die Anordnung der vorgefundenenElemente.
Die drei Objekte folgen drei verschie-denen Anstzen des Sich-Aneignenseiner Form:
Im ReBraun steht die Rekombinationim Vordergrund: Die meisten Wesens-merkmale sind erhalten geblieben, dochauf der Oberche verrutscht, neuenZwecken zugeglitten.
The visual design of classic hi-
from the 60s, 70s and 80s of the
century are optically remixed, s
that an homage to the timeless f
immediately turns into a persi
Behind this alienation of device
for calling up sound is the prosa
observation that overhauling de
hardly seems logical, once appli
adequate forms are found, since
vations increasingly take place
the designed encasement. This l
a subversive sampling of everyd
objects, disregarding commerci
legal regulations such as copyri
and marketability. However, the
iconoclastic deconstruction is fo
by playfully assigning partially
functions and possibilities.
A phono-radio without the phoncassette receiver sans cassette,
a non-turning turntable are the
three pieces in a series called B
Objects. Obviously, something h
been stolen here from these thre
right honourable design classics
Or rather, was something added
The name gives a hint: Bootlegg
historically a pseudonym for ille
liquor-making, was later also us
for unauthorized recordings of m
Today, bootleg is one name for
musical style of recombination,
0012003
arkus Bader und Max Wolf
ogrammierung: Sebastian Oschatz
riginalgehuse, digitale Daten, mixed Multimedia, Aluminium, Acrylglas, Stahl,
ssigkristall, CNC-gefrst, geschweit, thermogeformt, lackiert, eloxiert
ogrammiert mit dem VVVV MULTIPURPOSE TOOLKIT
Beim ReBo dagegen ist nichts bewegtworden. Statt dessen hat sich einFremdkrper der Touchscreen inte-grativ dazugemogelt.
Beim PlattenspielerRe-SP schlielich
hat sich (wenn man von der Clowneriedreier Minimanipulationen absieht)gar nichts verndert. Dafr ist der Nut-zungskontext kurzerhand aufgehobenworden. Alle Funktionen sind komplettanders als erwartet, und alle bisherigenBedienelemente sind tot.
Skinning Huten nennt man denProzess, Software frei gestaltbar zumachen; bei Computerprogrammen,die skinnable sind, knnen Aussehen,Anordnung und sogar Verhalten derBedienelemente frei deniert werden.
Dasselbe Prinzip haben die Gestalterhier auf Produkte angewandt: Ein han-delsblicher PC nichts weiter verbirgtsich im Inneren derBootleg Objects wird auf eine spezielle Aufgabe hinoptimiert und erhlt eine neue, alte,teilweise ehrliche Haut.(M. W.)
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mashing up pop music pieces (prefer-
bly done undercover) of the most
isparate origins. Both diluting and re-
amping, carelessly sampling objects,
ke a self-service shopping spree in
he design museum. Creation thats
appily or witlessly unconcerned by
ommercial or jurisdical regulations
uch as copyright or marketability. An
xpression of deference to the quali-
es of the original object. But also
s iconoclastic deconstruction. The
ubject of this manner of designing is
o longer as traditionally inter-
relating form to function, but rather
a positioning into a target context by
meta-designsdecisions as, for exam-
ple, choosing the right citation or the
rearrangement of the found objects.
The three objects presented follow
three deliberate methods of appropria-
tion of a form:
In ReBraun , recombination is
paramount while most features
remained present, they slide along the
surface into new meanings.
At the ReBo, nothing has been moved.
Instead, an alien object the touch
screen has slyly integrated itself.
Lastly, the record player object Re-SP
has not changed at all (apart from
three clownish mini-manipulations).
Rather, its whole usage context has
been taken. All of its working func-
tions are completely different than
it might seem, and all of its previous
controls are now dead.
Skinning is the name for the p
that makes computer software fr
designable. With programs that
skinnable, look, layout and even
are free for redenition. The des
have applied the same principle
the tangible object: A general-pu
personal computer nothing els
hidden inside the Bootleg Objec
optimised for a specialized task
gets a new, old, amiable dispositi
(M. W.)
Fotos: Dieter Schwer
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brk_b.t
rk_b.t steht fr Breakbeat und be-eichnet ein Genre digital generierter
Musik, das sich durch eine bestimmteroduktionstechnik auszeichnet:chlagzeugpassagen, vorwiegend vonlten Funk-Platten, werden gesampelt,erschnitten und zu neuen Drumloops
montiert.
ie Software brk_b.t greift dieseechnik auf und erlaubt es, die Schlag-eugfragmente in Echtzeit ber einntuitives Interface neu zu arrangieren.
Mit der Tastatur kann man zwischenerschiedenen Presets (Voreinstellun-en) mehrerer Parameter in Echtzeit
wechseln und damit beliebige Drum-oop-Soundles variieren. Jede der
er Tastenreihen ist einem Parameterugeordnet. Jede Taste einer Reihe lstuvor bereits abgespeicherte Presetsus, die selbst deniert werden knnen.ie Kombination der Presets mehre-
er Parameter und die Mglichkeit,gene Soundles als Rohmaterial zu
erwenden, erffnen eine Unmenge anmglichen Variationen.
rk_b.tknnte man als Meta-Instru-ment bezeichnen, da es von den Benut-erInnen kein spezisches Fachwissenber den Aufbau von Breakbeat-Tracksnd auch kein besonderes Rhythmus-efhl verlangt. Der Loop spielt vonlleine, und alles, was man tun muss,t, zu einem gegebenen Zeitpunkt bernen Tastendruck einen Wechsel ein-
uleiten. Die abgespeicherten Presetsrscheinen in Form kleiner Icons aufem Bildschirm. Drckt man eine Taste,o wird das dahinterliegende Presetusgelst. Lsst man die Taste wieder
os, wird wieder das vorherige Presetufgerufen. Den momentanen Zustandpeichert man durch gleichzeitigesrcken von CTRL.ie Gestaltung der Benutzerober-che orientiert sich an der sthetiker Datensichtgerte frher Work-tation-Computer. Die Produzentenon Breakbeat, oft auch Drum & Bassenannt, bezeichnen sich gerne alsWissenschaftler. Ein Attribut dieser
Wissenschaftlichkeit sind kryptischeingabemasken anstelle bunter
Windows-Oberchen.
K. K.)
998
volving Systems
onzeption, Screendesign, Programmierung: Karl Kliem
owerBook, Breakbeat Drumloops, Max-MSP, Spezialsoftware
brk_b.t stands for breakbeat and
refers to a genre of digitally generated
music distinguished by a particular
production technique: drum passages,
primarily from old funk records, are
sampled, cut up and mounted as new
drum loops.
The software brk_b.t picks up this
technique and makes it possible to
newly arrange the drum fragments
in real time via an intuitive interface.
With the keyboard you can switch
between various presets of several
parameters in real time and thus vary
drum loop sound les as desired. Each
of the four key rows is assigned to a
parameter. Every key in a row triggers
previously stored presets, which users
can dene themselves. The combina-
tion of the presets of several param-
eters and the possibility of using your
own sound les as raw material open
up countless possible variations.
brk_b.t could be called a meta-
instrument, because it requires no
specialized knowledge on the part
of the users about the composition
of breakbeat tracks, nor any special
sense of rhythm. The loop plays by it-
self and all you have to do is introduce
a change at a given time by pressing
a key. The presets are displayed in
the form of small icons on the screen.
Pressing a key triggers the preset
behind it. Releasing the key invokes
the previous preset again. The current
state is stored by simultaneously
pressing CTRL.
The design of the user interface is
oriented to the aesthetics of the data
viewing devices of early worksta-tion computers. The producers of
breakbeat, also frequently called
Drum & Bass, like to call themselves
scientists. One attribute of this
scienticness is the cryptic input
masks instead of colorful Windows
interfaces.
(K. K.)
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Cuebickl
uebickl ist ein Computerspiel fr zwei
egner, bei dem Bild und Ton nicht einotwendiges bel zur Darstellung undntermalung des Spielverlaufs sind,
ondern die Hauptrolle spielen. Dieomplexitt von Soundtrack und Bildnd somit auch der Schwierigkeitsgradteigern sich mit der Dauer des Spiels.
ie beiden Spieler benden sich imnneren eines Wrfels, dessen Kantene mit konstanter Geschwindigkeitbfahren. Mit Hilfe ihrer Controllernnen sie die rote Box aufnehmen,ie es ihnen erlaubt, in der Folge vier
amples zu platzieren. Schafft es ein
Cuebickl is a two -player racing game
whose aural and visual output are notonly a necessary by-product, but actu-
ally play the main role in the game.
The soundtrack and visuals become
more and more complex as the game
advances.
The players are caught inside a cube
and constantly move from one corner
to the next along the edges. Using
their controllers they can navigate
and pick up the red box, which enti-
tles them to place four samples. If a
player successfully places one sample
on each of the four edges around a
2003
MESO
Konzeption: Sebastian Gregor, Michael Hpfel, Joreg, Karl Kliem
Grakprogrammierung: Joreg
Soundprogrammierung: Karl Kliem
2 Holzklotz-Controller, 2 Monitore, 2 PC, 1 Macintosh, 2 Lautsprecher, VVVV, Max-MSP
Spieler, ein Sample an jeder der vier
Kanten einer Flche zu platzieren, hater diese Flche fr sich gewonnen.Gewinner ist, wer zuerst vier der sechsFlchen erobert hat.
Die Samples, die im Verlauf des Spielesabgelegt werden, bleiben an der Positi-on, bis sie berschrieben werden, undwerden jedes Mal abgespielt, wenn einSpieler darberfhrt. Jedem Sampleist ein visueller Effekt zugeordnet, derimmer gleichzeitig mit dem Sampleausgelst wird. So entstehen sichstndig verndernde musikalische und
visuelle Muster. (J.)
plane, he owns that plane. The p
who rst occupies any four of thplanes wins.
The samples the users place alo
edges of the cube remain there
they are overwritten, thus creat
continuously evolving musical p
terns. Each sample corresponds
visual effect that is triggered wh
the user moves over a sample, t
creating a visual representation
sound that is generated.
(J.)
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Coverbox
2002
Konzeption, Programmierung: Sebastian Gregor
Konzeption, Musikrecherche: Tanja Jesek, Petra Schrder
PC, Monitor, 80GB Festplatte, VVVV, Box
overversionen sind musikalische Adap-er zwischen Cover- und Originalinter-reten. Der Songtext, die Melodie odertimmung sind zwar noch erkennbar,
werden jedoch zum Teil vllig neu inter-retiert oder treten in einem komplettnderen musikalischen Kontext auf.
ie Coverbox sie beheimatet derzeittwa 500 Coverversionen im mp3-For-
mat schafft Verbindungen zwischenMusikern, die Jahre, Kilometer oderWeltbilder voneinander entfernt sind.
eschreibt man das Covern nch-ern als Musikrecycling, so bietet dieoverbox einen Blick auf einige derelungensten Neubildungen.
ie Verarbeitung von bestehendemmusikalischen Material bis hin zur
nteignung durch das Covern stellten Begriff des Originals in Frage. Dieroe Verfgbarkeit von Musik im mp3-ormat durch Filesharing-Programme
wie Napster verndert den Bezug zurMusik als Werk weiterhin. Die Coverbox
eniert sich durch die ausschlielicheerwendung von Coverversionen und
wre ohne das mp3-Format bzw. dessen
eichte Zugnglichkeit nicht zu verwirk-chen gewesen. Sie schafft es dennoch,urch die Vernetzung der Stcke Bezgeum Original wiederherzustellen undas Werk in den Mittelpunkt zu rcken.
ie Coverboxversteht sich als passiveukebox und interaktiver Entertainer.ie sucht bei Eingabe eines Start- undndinterpreten musikalische Verbin-ungen, die beide miteinander ver-npfen und einen Pfad ber anderenterpreten hinweg entstehen lassen.ie Verbindungslinien bilden jene
overversionen, die an- oder abgespieltwerden knnen. Bei jeder neuen
ingabe zieht sich das Programm frine kurze Denkpause zurck, um dannie nchsten musikalischen Verknp-ungen zu prsentieren. Die Coverbox
wird mit Tastatur und Maus bedient undat dennoch den Charme einesideospiels, das der bildlosen Musik ausem Internet ein Gesicht gibt. Dieusgewhlten Coverstcke stehen ininem neuen Kontext, der ihnen gerecht
wird und ihnen einen Sinn auerhalbes reinen Zitats gibt.
S. G., T. J. , P. S.)
Cover songs are somehow adaptorsbetween the original and the cover
interpreter. Lyrics, melody and mood
remain transparent, however they are
re-arranged in a completely new style
or they appear in a completely new
musical context.
The Coverbox at the moment, it
consists of some 500 mp3 tracks of
cover songs connects musicians
that are years, kilometres or attitudes
apart from each other. If to cover is
simply understood as the recycling of
music, the Coverbox draws the specta-
tors attention to some of the best new
versions of older songs.
Modifying and even dispossessing
existing music material by making
a cover song questions the original
piece. But by making any kind of
music available in mp3 format, le-
sharing applications such as Napster
have changed the point of view we
have towards music in general. The
Coverbox is dened by its usage
of only cover songs thus it could
not have been realised without the
existence of mp3 and the means of
distributing them via Internet. Yet the
Coverbox manages to draw attention
to the original works by networking
all the available versions pointing to
the original.
The Coverbox is a passive jukebox as
much as an interactive entertainment
device. By naming a primary and a
nal interpreter, the box automatically
searches musical connections that es -
tablish a path between these two. The
connections are cover songs which
can be played in their total length,if requested. At each new entry, the
programme takes a short break to
present new conjunctions after a few
seconds. The Coverbox is operated
by keyboard and mouse and still has
the charm of a console game that
gives a face to the non-pictoral Inter-
net music. Thus, the chosen songs are
given a new context that makes sense
in addition to a simple citation.
(S. G., T. J., P. S.)
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Trioon I
2003
Karl Kliem
Die beiden Elemente der Musik, ein
analoges Piano und digitale Sinuswel-len, werden durch zwei sich berla-gernde visuelle Elemente dargestellt:der verhallende Klang des Pianosdurch drei abstrahierte Oktaven einerKlaviatur, deren Tasten ebenso weichwegblenden, wie die Tne aus dem Ohrverschwinden. Die Sinuswellen kon-trastieren das Piano und zeigen auf dervertikalen Achse die Tonhhe in Formhorizontaler Streifen an (FFT-Analyse).
Das Video spielt mit den Titeln d
Albums La Nouvelle Pauvert unMusikstcks My Favourite Shop. Footage wurde an einem SamstaEuropas umsatzstrkster Einkameile, der Zeil in Frankfurt am Mgelmt. Zwischen stark verfremdKonturen von Passanten wird ineinem Schaufenster immer wiedder Schriftzug Einzelteile reduzerkennbar. Reduziert sind auch dFarbchen, in die sich die einzePersonen ausen.
Both elements of the music, an analog
piano and a digital sinus wave, are
represented by two overlapping visual
elements: the fading sound of the
piano by three abstracted octaves of
a keyboard with the keys fading out
just as softly as the tones fade from
hearing. The sinus waves contrast the
piano and indicate the pitch in the
form of horizontal stripes along the
vertical axis (FFT analyzer).
(K. K.)
The video plays with the title of
album La Nouvelle Pauvert an
music piece My Favourite Shop
footage was shot one Saturday a
Europes shopping mile with th
est turnover, the Zeil in Frankf
am Main. In between the heavil
distorted contours of passers-by
letters single items reduced ap
in a shop display window. The c
surfaces dissolving into single p
are also reduced.
(K. K.)
Ovalima Aero Aero Deco
19951997
Sebastian Oschatz
leinste Modikationen in den Setups
igitaler Bildgenerierungssysteme er-eugen uferlose Mengen an explorier-aren sthetizismen. Ihre Eigenweltenagen den Charakter komplett artizi-ller Strukturen, die in der zweidimen-onalen Ausdehnung von Bildschirmder Projektionsleinwand wie rumli-he Artefakte in Nahaufnahme wirken.igh-End-Grakboards, wie etwa dieealityEngine2 von Silicon Graphics,rmglichen es, die dreidimensionalenbjekte in Echtzeit auf dem Bildschirmu bewegen. Solche Operationen undamit verbundene Befehlsketten, dieie Ausgangsparameter in Unordnungringen, bilden die visuelle Spur einerideoserie zum Sound von Oval, derenequenzen ausschlielich live gene-ert und auf Betacam mitgeschnitten
wurden.S. O.)
The smallest modications in the
setups of digital image generatingsystems create boundless amounts
of aestheticisms to be explored. They
have worlds of their own with the
character of completely articial
structures that have the effect of
close-ups of spatial artifacts in the
two-dimensional expanse of the
computer screen or projection screen.
High-end graphic boards such as
RealityEngine2 from Silicon Graphics
make it possible to move the three- di-
mensional objects in real time on the
screen. These kinds of operations and
the chains of commands associated
with them, which disorder the start-
ing parameters, form the visual trace
of a video series to the sound of Oval,
the sequences of which are gener-
ated exclusively live and recorded on
Betacam.
(S. O.)
My FavouriShop
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Carefullcare-lessness2002
Joreg
Lnge: 6' 30''
in Video zum Soundtrack Carefull-
arelessness von NT. Die den Bildernugrunde liegende Tonlandschaftwurde in 5.1-Surroundsound-Technik
roduziert. Inspiriert wurde das Videoon der Rumlichkeit der Sounds undiversen Merkmalen in den einzelnenonspuren.
Dienststelle Visuals
video to the soundtrack Carefull-
arelessness by NT. The soundscape
hat the images are based on was
roduced in 5.1 Surroundsound tech-
ique. The video was inspired by the
patiality of the sounds and various
eatures in the individual soundtracks.
.)
seit 2002
Karl Kliem
PowerBook, Max-MSP-Jitter, Audio Analyse,
MIDI-Fader, Mikroskop
Dienststelle visualisiert Musik. Eine
eigens dafr entwickelte Performance-Software erlaubt es, mit musikalischenParametern wie Lautstrke, Frequenz,MIDI-Clock, BPM usw. beliebige visuel-le Parameter zu steuern. Beispiels-weise kann die Frequenzanalyse einerBassdrum die Gre eines Rechtecksin Echtzeit verndern. Fr jeden Trackwird im Vorfeld ein visuelles Thema er-arbeitet und abgespeichert. Whrendder Auffhrung werden die einzelnenParameter live variiert.
Notwork ina Netshell2002
Michael Hpfel
Projizierte Animation (PC , Beamer)
Eine Hommage an James Joyces
space in a not-shall, vielleicht aLaokoon oder keltische KnotenmSicher aber auch eine Abrechnunden Utopien der Kompatibilitt uder Space does not matter anymDoktrin. Zuallererst aber ein Ausunserer Ergebenheit gegenber unvermeidbaren und allgegenwKabel-Ornamentik.
An homage to James Joyces all
in a not-shall, perhaps also to L
oon or Celtic knot patterns. How
is certainly also a reckoning wi
utopias of compatibility and the
does not matter anymore doctr
First of all, though, it is an expr
of our devotion to the inevitable
omnipresent cable ornamentatio
(M. H.)
Dienststelle visualizes music. A
specially developed performance soft-ware allows controlling any number
of visual parameters with musical pa-
rameters such as volume, frequency,
MIDI clock, BPM, etc. For example, the
frequency analysis of a bass drum can
change the size of a rectangle in real
time. A visual theme is developed and
stored ahead of time for each track.
During the performance the individu-
al parameters are varied live.
(K. K.)
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2002
Joreg
2 Dreh-Controller, PC, Monitor, VVVV
Als einfacher Remix eines Computer-
spielklassikers fgt sich Pattern Pongunprtentis in eine bereits sehr langeanhaltende Tradition von Pong-Deri-vaten ein. Der Ball steht. Das Spielfeldbewegt sich. Selbsterklrend.
Pattern Pong Splinezeller
1999
Michael Hpfel
3 Flat Screens, 3 PCs , Animation
Semiotische Protozoen in einem
Tropfen aus Postproduction-Filtern.Die graschen Reprsentationswerk-zeuge des 3D-Programms werden vonden Parametern animiert, zu derenReprsentation sie geschaffen wurden.Zeichen und Funktion verwandeln sichin Anatomie und Verhalten.
Atomuhr CS 2
1994
Karl Kliem
MDF, RAL 7035 Lichtgrau, Uhrenradio
As a simple remix of a classic com-
puter game, Pattern Pong unpreten-
tiously joins an already venerable
tradition of Pong derivatives. The ball
stands still. The playing eld moves.
Self-explanatory.
(J.)
Semiotic protozoans in a drop of
water from post-production lteThe graphical representation too
the 3D program are animated by
parameters created for their rep
tation. Sign and function are tra
formed into anatomy and behav
(M. H.)
he atomic clock is the symbol of
deterministic, planable world. Its
ssence is precision.
Since 1967, the International System
f Units (SI) has dened the second as
192,631,770 cycles of the radiation
which corresponds to the transition
etween two energy levels of the
round state of the Caesium-133
tom.
he rst leap second (n - n0) = 1
fter the introduction of the new
TC time system was inserted on
1.07.1972 at 1 second before 1 a.m.
ET.
K. K.)
ie Atomuhr ist das Symbol einereterministischen, planbaren Welt.r Wesen ist die Przision.
Die Sekunde wird deniert als dieauer von ++9.192.631.770 Periodener Strahlung des Atoms Csium 133,e dem bergang zwischen den beidenyperfeinstrukturniveaus im Grundzu-and entspricht. (Physikalisch-Tech-sche Bundesanstalt, Braunschweig)ie erste Schaltsekunde (n - n0) = 1ach Einfhrung des neuen UTC-Zeit-ystems wurde am 01. 07. 1972 1 Se-
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1999
Sebastian Gregor
4 Atari- Controller, PC, Monitor, L autsprecher,
VVVV
n einer fernen Retrozukunft: Vieranzer steuern aufeinander zu, umie letzte Schlacht untereinanderuszumachen. Niemand wei mehr,
wen sie reprsentieren und wann derukunftsspendende Rechner ange-chaltet wurde bzw. wie man eigentlichen Sieger bestimmen soll, wenn daspiel kein Ende hat. FOV steht fren englischen Begriff Field of View,
was auf die penetranten Powerzoomser Fischaugengummilinse anspielt,ie meist nur sehr mrrisch wichti-e Perspektiven auf die Spielcheeigibt.
FOVball
n a distant retro -future: steering four
anks towards one another to nish
ff the nal battle. No one knows any-
more who they represent and when
he future-generating computer was
urned on or how the victor should
nally be determined, if the game
as no end. FOV stands for Field of
iew, alluding to the obtrusive power
ooms of the sh-eye rubber lens
hat usually only grudgingly reveals
mportant perspectives of the playing
rea.
S. G.)
Pitch on Pole
2002
Konzeption: Michael Hpfel
Programmierung: Sebastian Gregor
Touchpanel, Stripped Flat-Screen, PC, VVVV
Jede ache Weltkarte ist eine Konstruk-
tion. Trotzdem dient die Weltkarte nachwie vor als Symbol fr universelleStabilitt. Aber die Welt hat wederein Oben noch ein Unten, und sieist auch nicht stabil. Jede Weltkarte,die man mit Pitch on Pole produziert,wird genauso wahr sein wie die, die Sieschon kennen, da Pitch on Pole diesel-be Projektionsmethode verwendet, nurmit anderen Polen.
Every at map of the world is a
construction. Despite this, the world
map is used as a symbol for universal
stability. But the world has neither
an up or down nor is it stable. Any
worldmap, that you will produce with
Pitch on Pole will be as true as the
ones youve known so far, since Pitch
on Pole uses the same projection
method with different poles.
(M. H.)
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22/32
19941997
Michael Hpfel
26,5 / 24,5 x 20 x 2 cm
Thermosublimationsdrucke auf MDF, laminiert
mit Mattfolie, Goldaufdruck mit Siebdruck
unde vor 1 Uhr MEZingefgt.
Primo Tempore Zerschmet-terlinge
DL4 AnalogExploration Tool
1999 + 2001
Michael Hpfel
Ausbelichtungen, 21 x 2 1 cm, Rahmen
Serie von zwlf Vanitas-Stilllebe
generiert aus zwei digitalen Bildsammlungen.
Series of twelve vanitas still life
generated from two digital pictu
collections.
n analog le browser supplying ick-
r-free access to Involving Systems
istory and selected installations on
deluxe 29 screen. Hyperlink-free il-
uminated as a pure, plain info- square
o be navigated by hand at ease. Opti-
al vintage heritage from the former
erman Democratic Republic, Zeiss
ena, is combined with up-to -date
ypography and content.
M. B.)
The growing complexity of data neces-
sitates pictorial information structures
on the computer. Conversely, the
image has dissolved into an amount
of editable information and can be
generated entirely by the computer.
Its existence is no longer its visibility.
What role does the image play as in-
formation carrier in between logic and
mystery, generability and uniqueness,
manipulability and belief?
Primo Tempore means in the rst
time in Latin. It involves elec-
tronic images that relate elements of
Christian iconography and graphicaluser interfaces to one another. They
represent living today with informa-
tion technology: the gold stands for
the hypothetical electronic space, for
the notion of a separate, spatially and
temporally detached reality of data.
The vector space of the 3D program,
in which these images are created, is
a space of this kind. Rendering turns
the spatial scenes into images that
open up Primo Tempore to the viewer.
(M. H.)
12 illuminations, 21 x 21 cm, edition 10
Exhibited in conjunction with the Netzw
Offenbach at the Arts Fair in Baden-Bad
11 - 17 June 2001 and at the Art Frankfurt
28 April - 4 May 2001
1998
Involving Systems
Martin Bott
2 DL 4 Microche-Lesegerte,
Spezial-Microches
atensichtung deluxe auf einem
ugenfreundlichen 29-Zoll-Schirm, derie Entwicklung von Involving Systemsnd ausgewhlter Installationen dar-tellt. Ohne Maus und Hyperlinks kannne hoch dichte Informationscheurch Handsteuerung in Echtzeit ex-loriert werden. Optisches Przisions-ert aus lngst vergangenen Tagener ehemaligen DDR von Zeiss Jenaifft in dieser Installation auf aktuelleypograe und Inhalte.
Mit wachsender Komplexitt der
Daten werden am Computer bildlicheInformationsstrukturen ntig. Umge-kehrt hat sich das Bild zu einer Mengeeditierbarer Information aufgelstund kann vollstndig vom Computergeneriert werden. Seine Existenz istnicht mehr seine Sichtbarkeit. WelcheRolle hat das Bild als Informations-trger zwischen Logik und Geheimnis,Generierbarkeit und Einzigartigkeit,Manipulierbarkeit und Glaube?Primo Tempore heit im Lateini-schen in der ersten Zeit. Es handeltsich um elektronische Bilder, dieElemente der christlichen Ikonograeund des graschen User-Interface inBezug zueinander setzen. Sie stellendas heutige Leben mit der Informati-onstechnologie dar: Das Gold steht frden hypothetischen elektronischenRaum, fr die Vorstellung einer eige-nen, rumlich und zeitlich losgelstenRealitt der Daten. Der Vektorraum des3D-Programms, in dem diese Bilderentstehen, ist ein solcher Raum. Durchdas Rendern werden aus den rumli-chen Szenen Bilder, ber die sichPrimoTempore dem Betrachter erschliet.
12 Ausbelichtungen, 21 x 21 cm, Auage:
Ausgestellt im Rahmen von Netzwerk O
auf der Knstlermesse in Baden-Baden,
11.17. Juni 2001, und der Art Frankfurt,
28. April4. Mai 2001
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23/32
Text
2003
Michael Hpfel
2 Ausbelichtungen 1000 x 640 mm
2 belichtete Platinen 310 x 420 mm
emiotische Evolutionstheorie zwi-
chen den Zeilen ein physikalischesystem wird durch algorithmischebersetzungen in ein Zeichensystemerwandelt.
Was ist die physikalische Natur von Zei-hen was der semiotische Hintergrunder Naturgesetze? Wissenschaft gehtavon aus, dass sich Dinge wie Zahlenueinander verhalten.in auf physikalischen Grundlagenerechnetes Partikelsystem lsst sichurch simulierte Naturkrfte im Rech-er beeinussen. Elektrische Felder,
Magnetismus, Wind oder Gravitationestimmen hier als Algorithmen daserhalten eines jeden Partikels undeben damit dem Gesamtsystem einerhalten. Diese zeitliche Charakteristik
mutiert allein durch die rechnerischebersetzung ber Animation (Abbil-ung), Aneinanderreihung der Einzel-ilder (Notation) und Vektorisierungnterpretation) zu einem eigenstn-igen Evolutions-Chart unbekanntereichen, das sich direkt aus dem Spieler frei zu whlenden Naturkrftebleiten lsst. Die dabei sichtbar
werdende morphologische Evolutionuggeriert Bezug und Sinnhaftigkeit.
ls leitende Struktur auf Platinen wirdas Zeichensystem zur physikalischenbene zurckgefhrt und erf hrt soie bei Computern blichere Richtunger Verwandlung: die bersetzung vonedeutung zu physikalischer Struktur.
M. H.)
Streik Thank youCounter
2003
Joreg
PC, VVVV
Die Fenster und Icons der Oberche
des Betriebssystems verweigern sichdem Benutzer des PC. Rise of theMachines.
1999
Konzeption, Grukartenchip: Sebastian
Gebhrenzhler, Sound: Karl Kliem
Telefongebhrenzhler, Glckwunsch
Sample-Chip
Semiotic evolution theory between
the lines a physical system istransformed into a sign system with
algorithmic translations.
What is the physical nature of signs
what is the semiotic background
of natural laws? Science presumes
that things relate to one another like
numbers.
A particle system calculated on the
basis of physics can be inuenced by
natural forces in the computer. Electri-
cal elds, magnetism, wind or gravity
dene the behavior of each particle
here as algorithms, thus imbuing the
entire system with a behavior. Due
solely to the calculatory translation
through animation (depiction), the
sequencing of the single images (nota-
tion) and vectorization (interpretation),
this temporal characteristic mutates
into an independent evolution chart of
unfamiliar signs that can be derived
directly from the interplay of freely
selected natural forces. The morpho-
logical evolution that thus becomes
visible suggests relations and mean-
ing. As conducting structure on circuit
boards the sign system is reverted to
the physical level, thus undergoing
transformation in the direction more
commonplace with computers: the
translation from meaning to physical
structure.
(M. H.)
The windows and icons of the surface
of the operating system reject the user
of the PC. Rise of the machines.
(J.)
Eine Reminiszenz an die guten a
Tage der Hitcounter-Perl-ScriptsActive-Server-Pages, Mitte der 9
A reminiscence of the good old d
the hit counter perl scripts and
server pages of the mid-nineties
(S. O.)
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Bodysign
2003
Michael Hpfel
3D-Animation
odysign ist ein Projekt von Marc-Jens
iegel, der namhafte Industrie-Desig-er dazu einlud, Schmuck-Kollektionenu entwerfen. Zur Ausstellungs-rffnung entstand die gleichnamigenimation, in der ausgewhlte Stckeassend zu ihrem Gestaltungskonzeptnimiert und inszeniert werden.
Mit dem Video wurde die drei maleben Meter groe LED-Wand derredit Suisse Frankfurt bespielt, woie Ausstellung stattfand.
2003
Max Wolf
Verschiedene Kabel, Kabelbinder, Stecker,
Netzwerkzubehr
Nach dem Jahrtausendsturm gestran-
det im Bro, fhrt Admin Crusoe dasNew-Economy-Strandgut neuenZwecken zu.
Companions/CO.02 Anemona
Admin HomeAlone
Finland-owers2003
Max Wolf
Lambda-Print auf Archivpapier
Aus dem Studium der sthetik o
scher Zuflligkeit entstand das PVectorsteganography: Eine kommzielle botanische Spezialsoftwardas Wachstum krautartiger Pansimuliert, erzeugt komplexe oraObjekte durch Kreuzung digitaErbinformationen.Da im Computer eine unbegrenzAnzahl von Permutationen erzeuwird und durch die Saat-Paramjederzeit wieder abrufbar ist, kdiese graschen Objekte analoKonzept des Verbergens von digDaten in Rasterbildern, der Stenograe als Trger versteckteInformationen interpretiert werDieses Prinzip kann potenziell gwerden, um eine neue GeneratioBarcodes zu erzeugen, die gleicheinen Schmuckwert besitzen, z. wertvolle Objekte mit CNC-Gravzu versehen, die zugleich als Echzertikat und als versteckte Serinummer dienen.
2003
Max Wolf
Nickel-Titan-Draht, Federstahl, Latex.
Programmiert mit dem VVVV Multipurpose
Toolkit
Das Projekt Companions zielt auf die
Entwicklung ambienter elektroni-scher Gerte, die, autonom agierend,bestimmte atmosphrische Effektehervorbringen.CO.02 Anemona besteht aus einerpotenziell groen Zahl einfacherelektronischer Tentakel, die durchZusammenstecken zu einer komplexenRaum fllenden Kurve werden. Ange-schlossen an einen handelsblichenUSB-Port, bewegen sich die latexbe-zogenen Tentakel mit Hilfe elektrischangeregter Muskeln aus einer spe-ziellen Metalllegierung. Eine Vielzahldieser Tentakel ergibt zusammen einAtoll, ein taktil-kinetisches Objekt,das sanfte, wogende Bewegungenhnlich einer Seeanemone ausfhrt.Ausgestellt ist der erste funktionsfhi-ge Prototyp derAnemona. Das ProjektCompanions ist im Entstehen begriffen,weitere Objekte sollen in den kommen-den Jahren im Zuge der Weiterentwick-lung der Technologie folgen.
odysign is a project by Marc-Jens
iegel, who invited renowned in-
ustrial designers to design jewelry
ollections. The animation of the same
tle was created for the exhibition
pening, animating and staging
elected pieces in keeping with their
esign concept.
he video was played on the three by
even meters large LED wall of the
redit Suisse Frankfurt, where the
xhibition took place.
M. H.)
The project Companions aims at
creating ambient devices that oper-
ate autonomously, creating certain
atmospheric effects.
CO.02 Anemona is an array of simple
little electronic tentacles that can be
plugged together in a chain to form
the geometrical shape of a complex
space-lling curve. Attached to a com-
mon USB-Port, these rubber tentacles
move by means of electronically actu-
ated muscles made of a special metal
alloy. A number of these swaying
arms form an atoll that softly moves
in sync, a tactile and kinetic object
similar to a sea anemona.
On exhibition is the rst functional
prototype of the Anemona. The Com-
panions project is an ongoing process;more companions shall be added over
the years, as technology progresses.
(M. W.)
Stranded at the ofce after the millen-
nium tempest, admin crusoe puts the
new media wreckage to new uses.
(M. W.)
The study of organic randomnes
to the Vectorsteganography pro
With botanical software simula
the growth of herbaceous plant
complex oral graphics are crea
breeding from a cluster of ge
information.
As the computer can generate a
nite number of combinations of
plants and can re-create each
the shapes from the seed param
the graphical representations
be interpreted as carriers of hid
information, similar to the conc
of hiding secret data in images
(steganography). This concept
potentially be used to dene a n
generation of bar codes, e.g. to s
ize precious objects with decoracomputerized engravings that d
as a proof of authenticity and a
serial number.
(M. W.)
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Worknet Zeitstrang
Partikelbilderleiste, Zerschmetterlinge
Thank You CounterAtomuhr CS2
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Bootleg-Objects, Involving Systems 2.7, Streik, Finlandowers, Coverbox, Text, Pitch
ootleg-Objects, Finlandowers, Coverbox
Text, Pitch on Pole Pitc
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003 widmet sich das O.K Centrumr Gegenwartskunst Obersterreichn einem mehrteiligen Jahresprojekteitgenssischen knstlerischen, lmi-chen und theoretischen Produktionenes Nahen Ostens, die die kulturellen,olitischen und territorialen Konikt-
In 2003 the O.K Center for Contem-
porary Art Upper Austria devotes
a multi-part year -long project to
contemporary artistic, lm and
theoretical productions from the Mid-
dle East. These works examine the
cultural, political and territorial elds
of conict in this region and as
the currently dominant state po
just as critically a they counter
dimensional media representat
with meticulously exact analys
the problems and with individu
experiences.
felder der Region untersuchen unddabei die gegenwrtig herrschen-den Staatspolitiken ebenso kritischbeurteilen wie sie eindimensionalenmedialen Darstellungen Genauigkeit inder Problemanalyse und individuelleErfahrungen entgegensetzen.
Splinezeller
eavy Rotation Revisor
otwork in a Netshell Worknet Zeitstrang
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MESO Digital Media Systems Design
ESO vereint Gestalter, Medienschaffende und Computerspezialisten, die versuchen, den
wischenraum zwischen Konzeptionen, kommerziellen Projekten und freier Kunst, zwischenestaltung, Technologie, Spiel und exibler Dienstleistung aufzufllen. Ein Schwerpunkt liegt der Verschmelzung von Design-Aspekten mit speziell entwickelten Technologien. MESO
mpfngt keine ffentlichen Frdermittel , sondern operiert im Wechselfeld zwischenommerzieller und freier Arbeit. Die kommerziellen Kunden entstammen u. a. der Automobil-,
Werbe- und Telekommunikationsbranche. Das Produkt der angewandten Arbeiten dient demorantreiben der knstlerischen Mittel; umgekehrt entsteht durch die knstlerischen Projektene Laborumgebung fr sthetische und technische Experimente, die wiederum inuftragsarbeiten einieen. MESO sind Stefan Ammon, Sebastian Gregor, Michael Hpfel,reg, Karl Kliem, Sebastian Oschatz und Max Wolf.
ESO unites designers, media artists and computer specialists, who attempt to ll in the-between space between conception, commercial projects and free art; between design,
chnology, games and exible services. One focal point is the merging of design aspects withpecially developed technologies. MESO receives no public funding, but operates instead ine alternating eld between commercial and independent work. The commercial clients come
om the automobile, advertising and telecommunication branches, among others. The productf the applied works serves to impel the artistic means; conversely, the artistic projects lead tolaboratory environment for aesthetic and technical experiments, which in turn ow into the
ommissioned works. MESO are Stefan Ammon, Sebastian Gregor, Michael Hpfel, Joreg, Karlliem, Sebastian Oschatz und Max Wolf.
ww.meso.net
nzelausstellungen / Solo Exhibitions003, Drive Listen And Win By Wire, Designmai, Loft Torstrae, Berlin / D
999, Shiftglck, Bockenheimer Depot, Frankfurt / D998, Dans La Maison Meso, Meso Weserstrasse, Frankfurt / D
ruppenausstellungen / Group Exhibitions003, AdonnaM, Museum fr angewandte Kunst, Frankfurt / D000, Scape, Expo 2000, Hannover /D
999, Media Lounge, Prole Intermedia, Bremen / D998, Envisioning Knowledge, Burda Akademie zum 3. Jahrtausend, Mnchen / D998, Meso Tonique, Meso Weserstrae, Frankfurt / D998, Projektor Zukunft Verstehen, Ausstellungsraum Fahrradhalle, Offenbach / D997, Schleifen, Galerie Super-U, Wien / A
Involving Systems
Involving Systems setzt sich seit 1995 mit der Hinterfragung der Produktionsweisenim Themenfeld der elektronischen Musik auseinander. In einer Reihe von interaktivenInstallationen knnen die Besucher aktuelle Musikstile re- oder dekonstruieren. Teilwewerden die Kompositionen und Kompositionsprozesse dabei visualisiert und dienen so spielerisch-didaktische Weise der Veranschaulichung zugrundeliegender Strukturen.Involving Systems sind Martin Bott, Karl Kliem und Sebastian Oschatz.
Involving Systems has been devoted to questioning the modes of production in the themeld of electronic music since 1995. In a series of interactive installations visitors canreconstruct or deconstruct contemporary music. In part the compositions and compositiprocesses are visualized, thus serving to playfully and educationally demonstrate the stthey are based on.Involving Systems are Martin Bott, Karl Kliem and Sebastian Oschatz.
www.involving-systems.com
Gruppenausstellungen (Auswahl) / Group Exhibitions (selected):2003, Drive Listen And Win By Wire, Designmai, Loft Torstrae, Berlin / D2003, AdonnaM, Museum fr angewandte Kunst, Frankfurt / D
2002, Sintesi Festival, Neapel / I2001, Waveform Festival, Sydney / AUS2001, Mille Plateaux Tour, D2001, Klangturm, St. Plten / A2000, Scape, Expo 2000, Hannover / D2000, Sounds&Files, K-Haus, Wien / A
2000, Rooms for Listening, California College of Arts and Crafts, San Francisco / USA2000, Heavy Rotation Revisor, Sieben Hgel, Gropiusbau, Berlin / D1999, Shiftglck, Bockenheimer Depot, Frankfurt / D1999, Breakbeast Groove Zone, Casino Kursaal,Oostende / B1999, Media Lounge, Prole Intermedia, Bremen / D
1998, Sample It Breakbeat Lounge, Kunstencentrum Vooruit, Gent / B
1998, Projektor Zukunft Verstehen, Ausstellungsraum Fahrradhalle, Offenbach / D1998, Arosa Terrace Club, Casino des IG-Farben-Hauses, Frankfurt / D1998, Pro Musica Nova, Neues Museum Weserburg, Bremen / D1998, Dans La Maison Meso, Meso Weserstrae, Frankfurt / D1997, Schleifen, Galerie Super-U, Wien / A
1997, Mille Plateaux Tour 97, Volksbhne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin / D1997, Peak Club Elektronen Lounge, Documenta X, Kassel / D1996, Musen und Blue Chips, Mbel Franz, Offenbach / D1996, Socio Sphere, Testbed, Luxus cont., Convex TV, Berlin / D
involving systems
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tefan Ammon (MESO)
eboren / born 1967 in Nrnberg / D
tudium: Visuelle Kommunikation im Bereich AV Medien an der HfG Offenbach / studied visualommunication in the eld of audio-visual media at the College of Design Offenbachtefan Ammon konzipiert und entwickelt interaktive Anwendungen und Installationen.iverse Arbeiten in den Bereichen Interface-, Grak-, Animations-Design, Programmierung,it Schwerpunkt Internet. Mitbegrnder von MESO. /
tefan Ammon works in the area of the conception and development of interactive applicationsnd installations. Various works in the areas of interface, graphics and animation design,rogramming, emphasis on the Internet. Co-founder of MESO.
Martin Bott (Involving Systems)
eboren / born 1968 in Frankfurt / D
tudium: Kommunikations-Design an der FH-Mainz mit Schwerpunkt Neue Medien / studied
ommunication design at the Fachhochschule Mainz, with the emphasis on new mediaartin Bott arbeitet in den Bereichen Grak-Design, Musik und Installation. Mitbegrnder deresignagentur Headquarter. Mitglied der Gruppe Involving Systems. / Martin Bott works in theeld of graphic design, music and installations. Co-founder of the design agency Headquarter.ember ofInvolving Systems.
ebastian Gregor (MESO)
eboren / born 1976 in Mnchen / D
tudium: Visuelle Kommunikation im Bereich AV Medien an der HfG Offenbach / studied visual
ommunication in the eld of audio-visual media at the College of Design Offenbach.ebastian Gregor arbeitet im Bereich der Realisation von Medieninstallationen, Interaktions-esign, 3D und Mathematik. Entwickler des Echtzeit-Videosynthese-Toolkits VVVV. Seit 1999ei MESO ttig. / Sebastian Gregor works in the elds of interactive installations, 3D, mathsnd is developer of the real-time video synthesis toolkit VVVV. Working at MESO since 1999.
Michael Hpfel (MESO)
eboren / born 1971 in Augsburg / D
tudium: Visuelle Kommunikation im Bereich AV Medien an der HfG Offenbach, Schwerpunkte:
eie Arbeiten, 3D-Modelling & Animation, Postproduction / studied visual communication ine eld of audio-visual media at the College of Design Offenbach, emphasis on free work, 3Dodeling & animation, post productionichael Hpfel arbeitet in den Bereichen Visualisierung in Bild und Film, Content Design frteraktive Installationen, Design fr TV und CD-ROM, Spezialeffekte fr Filme. Mitbegrnder
on MESO. Teilnahme an Ausstellungen u. a. in Los Angeles, Graz, Hamburg. / Michaelpfel works in the elds of visualization in image and lm, content design for interactivestallations, design for TV and CD-ROM, special effects for lms. Has taken part exhibitions in Los Angeles, Graz, Hamburg and others.
oreg (MESO)
eboren / born 1978 in Linz / A
tudium: Medientechnik und -design an der FHS Hagenberg / A / studied media technology andesign at the Fachhochschule Hagenberg
reg arbeitet mit Code, Bild und Ton und ist Entwickler des Echtzeit-Videosynthese-ToolkitsVVV. Seit 2000 bei Meso ttig. / Joreg works with code, image and sound and is developer ofe software VVVV. Working for MESO sind 2000.
Karl Kliem (MESO / Involving Systems)
Geboren / born 1969 in Frankfurt / D
Studium: Produktgestaltung an der HfG Offenbach mit Schwerpunkt User-Interface Desstudied product design at the College of Design Offenbach, emphasis on the design ofuser interfacesKarl Kliem arbeitet im Bereich der Konzeption und Planung interaktiver Installationen,insbesondere an Systemen zur Echtzeitgenerierung von Bild und Ton. Diverse Arbeiten i
Bereich Multimedia, Webdesign, TV-Design. Musik- und Soundproduktionen fr Filme uinteraktive Installationen. Mitbegrnder von MESO. Mitglied der Gruppe Involving SysteGrnder des Videolabels Dienststelle. / Karl Kliem works in the area of the conception adevelopment of interactive installations, especially of systems for generating images anin real time. Various works in the elds of multimedia, web design, TV design. Music and
productions for lms and interactive installations. Co-founder of MESO. Member of the Involving Systems. Founder of the video label Dienststelle.
Sebastian Oschatz (MESO / Involving Systems)
Geboren / born 1967 in Darmstadt / D
Studium: Informatik an der TU Darmstadt / studied at the Technical College Darmstadt,Department of Computer ScienceSebastian Oschatz arbeitet im Bereich der Konzeption und Planung interaktiver Installabei MESO. Entwicklung des Echtzeit-Videosynthese-Toolkits VVVV, Lehrauftrge frInterfacedesign und Neue Medien an der Universitt Ulm und der Kunsthochschule KasMitbegrnder von MESO. Mitglied der Gruppe Involving Systems. Mitglied der Musikfor
Oval (19911997). / Sebastian Oschatz works in the eld of the conception and developminteractive installations at MESO, developer of real-time video synthesis toolkit VVVV. Tassignments for interface design and new media at the University Ulm and the UniversitKassel. Co-founder of MESO. Member of the group Involving Systems.Member of music formation Oval (19911997).
Max Wolf (MESO)
Geboren / born 1971 in Gieen / D
Studium: Produktgestaltung an der HfG Offenbach, Schwerpunkt: Gestaltung vonphysikalischen Benutzer-Interfaces, Produktdesign / studied product design at the ColleDesign Offenbach, emphasis design of physical user interfaces, product designSeit 1993 freie Medieninstallationen und -Objekte, seit 1995 freie Autorenttigkeit fr
verschiedene Zeitschriften. Mitentwicklung des Echtzeit-Videosynthese-Toolkits VVVVMitbegrnder von MESO. Als Mitbegrnder des Labels Zirkeltraining.org seit 2001experimentelle Design-Produkte u. a. fr Droog Design, NL. / Since 1993 independent minstallations and objects. Since 1995 freelance writer for various periodicals. Co-develothe real-time video synthesis toolkit VVVV. Co-founder of MESO. As co-founder of the laZirkeltraining.org since 2001 experimental design products for Droog Design, NL and ot
Mitarbeiter / collaborators Bootleg Objects:
Markus Bader (Frankfurt, www.natural-reality.de)
Mitarbeiterinnen / collaborators Coverbox:
Tanja Jesek (Offenbach), Petra Schrder (Frankfurt, www.sosumi.net)
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Kunst ermglichen
Das O.K Centrum fr GegenwartskunstObersterreich ist ein Experimental-labor im Bereich der aktuellen Kunst.Es hat die Herausforderungen an einzeitgenssisches Kunsthaus angenom-men und konzentriert sich nicht nurauf die Prsentation, sondern auchausdrcklich auf die Produktion vonknstlerischen Arbeiten.
Als variables Format erffnet die Reihe
O.K spektral Zugnge in Zwischenfel-der. Ausgehend von den Rasterungenaus Clicks, Cuts und Microsamples undden Sounds der Neuen Elektronik,werden Anbindungen mit visuellen Kon-zepten, architektonischen Entwrfenoder entsprechenden Designlsungenfokussiert. Als Brennpunkt zeitgenssi-scher Kunstproduktion und -diskussionbietet das O K Centrum fr Gegenwarts-
Enabling Art
The O.K Center for Contemporary
Art is an experimental laboratory
in matters of art. It has especially
taken up the challenges that face
an institution of contemporary art
today and focuses explicitly on the
production of art works, rather than
on presentation.
As a variable format the series
O.K spektral opens up access intoin-between elds. Starting from
the interlocking of clicks, cuts and
microsamples and the sounds of new
electronics, the series focuses on
connections with visual concepts,
architectonic drafts or relevant
design solutions. As a hotspot for
the production and discussion of
contemporary art the O K Center for
MESO/Involving Systems
Werkschau