mh ba bioinformatik maerz 2013
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Modulhandbuch zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 06 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) der Technischen Hochschule Mittelhessen für den Bachelorstudiengang Bioinformatik vom 21. Oktober 2009, geändert am 08. Juni 2011, am 04.April 2012, und am 24. Oktober 2012, Änderung vom 05. März 2013 Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und in der Regel einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. 4 des HHG zu beachten: grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer Die Module sind im jeweilig aktuell gültigen Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Bioinformatik im Einzelnen beschrieben. In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der Fachbereichsräte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. 4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen. Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend. Sind in den Modulbeschreibungen Prüfungsvorleistungen gefordert (modulbegleitende Übungen oder Tests, begleitende Übungsaufgaben und Programmierprojekte, Pflichtübungsaufgaben, Pflichtversuche o. ä.), werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise über Anzahl und Art der zu erbringenden Vorleistungen informiert. Auch wird die Klausurdauer den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben (vgl. § 8 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)). Setzt sich eine Prüfungsleistung aus mehreren Teilleistungen zusammen, müssen das Zustandekommen der Modulbewertung sowie die Anzahl und die Gewichtung der Teilleistungen den Studierenden vor der Leistungserbringung rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben werden. § 11 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) findet Anwendung.
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Vorwort
Der Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Bioinformatik ist der erste berufsqualifizierende akademische Abschluss des Bioinformatik-Studiums am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Da die Bioinformatik schnellen Innovationszyklen unterliegt, ist es Aufgabe des Studiengangs, eine solide wissenschaftliche Grundlage zu legen. Die Konzepte ändern sich bei weitem nicht so schnell wie ihre Anwendung und nur das Verständnis der Grundlagen erlaubt es den Absolventinnen und Absolventen, im lebenslangen Lernen die aktuellen Innovationen aufgreifen und richtig einordnen zu können. Explizite Spezialisierungen sind im B. Sc. nicht vorgesehen, Wahlpflichtmodule erlauben allerdings Vertiefungen in bestimmten Bereichen. Mathematische und naturwissenschaftliche Grund- und Fortgeschrittenen-Kenntnisse bilden dabei ein unverzichtbares und übergreifendes Rüstzeug.
Die Studieninhalte umfassen folgende Themenkomplexe:
- Informatik Grundlagen (CS)
- Mathematische und naturwissenschaftlich-technische Grundlagen (MN)
- Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen und Betriebswirtschaftslehre (BA)
- Sozial Skills und Schlüsselqualifikationen (SK)
- Bioinformatik (BI)
- Bioinformatik-Wahlpflichtthemen (BI)
Beschreibung des Modulhandbuchs
Die Modulnummern bestehen aus zwei Buchstaben und vier Ziffern, sie haben folgende Systematik:
Die Buchstaben bezeichnen den Themen- oder Fachbereich des Moduls:
CS: Informatik
MN: Mathematik und Naturwissenschaften/Technik
BA: Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre
SK: Sozial Skills, Schlüsselqualifikationen
BI: Bioinformatik
Die erste Ziffer ordnet das Modul einer Gruppe zu:
1: Pflicht-Module
2: Wahlpflicht-Module
3: Projektphase und Bachelorarbeit
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Anmerkungen zu Angaben in den Modulbeschreibungen:
Die oder der unter „Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher“ genannte Dozentin oder Dozent ist für die Redaktion der Modulbeschreibung verantwortlich. Der Inhalt und die Durchführung der jeweiligen Veranstaltung liegen selbstverständlich ganz in der Verantwortung der oder des jeweiligen Lehrenden.
Die Angaben zum Arbeitsaufwand in der Rubrik „Creditpoints/Arbeitsaufwand“ werden berechnet ausgehend von einem Workload von 30 h pro Creditpoint (CrP) und von 15 Veranstaltungswochen inklusive Prüfung pro Semester. Diese Angaben sind Richtwerte für die Studierenden und die Lehrenden.
Bezüglich der Literaturverweise wurde auf die Angabe der Auflage und des Erscheinungsjahres verzichtet. Hier wird in der jeweiligen Veranstaltung immer auf die aktuell gültige Auflage verwiesen.
In der Rubrik „Verwendbarkeit“ werden die Studiengänge angegeben, in denen das Modul eingesetzt werden kann (Verflechtung mit anderen Studiengängen).
In der Rubrik „Häufigkeit des Angebots“ wird angegeben, in welchen Abständen die Module in der Regel angeboten werden. Das Vorlesungsverzeichnis des jeweiligen Semesters enthält den jeweils aktuellen Stand.
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Modulbeschreibungen
Informatik-Module
CS1013 Objektorientierte Programmierung
Studiengang Bachelor of Science Informatik
Modultitel CS1013 Objektorientierte Programmierung
Dozentin oder Dozent Letschert, Th.; Dominik, A..; Lauwerth, W.; Quibeldey-Cirkel, K.; Müller, J.M.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Letschert, Th.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage kleine bis mittlere objektbasierte Programme in einer modernen objektorientierten Programmiersprache mit einfacher graphischer Oberfläche und unter Einhaltung softwaretechnischer Prinzipien zu entwickeln. Sie können die Korrektheit ihrer Lösung argumentativ vertreten und in systematischen Tests überprüfen.
Lerninhalt Datentypen, Datenstrukturen, abstrakte Datentypen, generische Datentypen
Schleifen, Rekursion, Funktionen, Methoden
Ein-/Ausgabe: Konsole, Dateizugriffe, einfache graphische Oberflächen
Klassen, Klassenentwurf: statische Klassen (Module)
Vertragsorientierte Spezifikationen: Vor- und Nachbedingungen
Geheimnisprinzip, Kapselung
Objektbasierte Programmierung,
Test: Funktionstest, Testfall
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Untericht 6 SWS
Literatur Ratz, Scheffler, Sesse, Wiesenberger: Grundkurs Programmieren in Java
G. Krüger, Th. Stark: Handbuch der Java Programmierung, Addison-Wesely
K. Sierra, B. Bates, L. Schulten, E. Buchholz Java von Kopf bis Fuß O'Reilly
Th. Letschert: Skript zur Vorlesung
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung:10 Hausübungen, davon mindestens 80% anerkannt Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1014 Grundlagen der Informatik (GDI)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1014 Grundlagen der Informatik (GDI)
Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Geisse, H.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel, P.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis des Begriffes „Information“ auf den unteren semantischen Ebenen, deren Codierung, Aggregation und Verarbeitung. Sie können:
Informationsgehalt bestimmen, Redundanzen berechnen und einordnen;
Information anwendungsorientiert codieren und zu komplexen statischen Strukturen zusammensetzen;
Strukturen von Algorithmen erkennen, aufbauen und ineinander überführen.
Lerninhalt Semiotischer (v. Weizäcker), Algorithmischer (Turing), Shannon’scher Informationsbegriff;
Huffmann-Codierung, Hamming-Abstand, Hamming-Codierung, Redundanz;
Datentypen (auch Pointer): Struktur und Operationen, Programmiersprachliche Umsetzungen;
Elemente von Algorithmen, insb. Schleifen, Unterprogramme, Iteration/Rekursion
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur H. Lyre: „Informationstheorie“; UTB
H.P.Gumm, M.Sommer: „Einführung in die Informatik“; Oldenbourg-Verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 1 anerkannte Hausübung Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1016 Programmierung interaktiver Systeme
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1016 Programmierung interaktiver Systeme
Dozentin oder Dozent Letschert, Th.; Igler, B.; Lauwerth, W.; Franzen, B.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Franzen, B.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, größere Programme zu entwerfen, in einer objekt-orientierten Sprache zu realisieren und systematisch zu testen. Insbesondere können sie grafische Oberflächen entwickeln, Nebenläufigkeitskonstrukte routiniert einsetzen sowie einfache verteilte Anwendungen erstellen. Die wichtigsten Entwurfsmuster sind ihnen bekannt. Damit sind sie in der Lage, Entwurfsmuster als ein organisierendes Prinzip von Klassenbibliotheken zu erkennen und dieses Wissen zu nutzen, um sich unbekannte Frameworks schnell und kompetent anzueignen.
Lerninhalt Vertiefung der zentralen OO-Konzepte Vererbung und Polymorphismus sowie generische Klassen;
Ausnahmen- und Fehlerbehandlung;
Bibliotheken zur GUI, Ein-/Ausgabe, Threads, Sockets;
Prinzipien und Konstrukte für nebenläufige Programme: Kritische Abschnitte, wechselseitiger Ausschluss, Bedingungssynchronisation, Monitor, Semaphor, Threads;
Regeln zum objektorientierten Entwurf;
Wichtige Entwurfsmuster, wie z.B. Kompositum, Dekorierer, Abstrakte Fabrik, MVC-Schema
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur D. Ratz et. al: Grundkurs Programmieren in Java, Bd.2: Programmierung kommerzieller Systeme; Hanser
E. Gamma, R. Helm, R. Johnson, J. Vlissides: Entwurfsmuster, Elemente wieder verwendbarer Software; Addison-Wesley
P. Ziesche: Nebenläufige und verteilte Programmierung; W3L Verlag Bochum
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1014 Grundlagen der Informatik CS1013 Objektorientierte Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 3 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
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CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen (A&D)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen (A&D)
Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Lauwerth, W.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel, P.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen grundlegende Algorithmen und Strukturen der Informatik. Sie können:
die grundlegenden Datenstrukturen und Algorithmen sinnvoll auswählen und umsetzen;
Leistungsparameter von Algorithmen abschätzen und optimieren;
auch weiterführende Datenstrukturen und Algorithmen entwerfen, umsetzen abschätzen und optimieren.
Lerninhalt Effizienz von Algorithmen (Laufzeit, Speicherbedarf);
Abstrakte Datentypen: Was ist das, Stacks, Queues, verkettete Listen, Bäume, Graphen, ADTs in Frameworks;
Sortieren: Elementare und fortgeschrittene Sortieralgorithmen;
Suchen: Symboltabellen, Suchbäume, Skiplisten
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS Übung 2 SWS
Literatur Robert Sedgewick: „Algorithmen in Java: Teil 1-4“; Addison-Wesley
G.Saake, et.al. l: „Algorithmen & Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java“; dpunkt.verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1014 Grundlagen der Informatik CS1013 Objektorientierte Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1020 Datenbanksysteme
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1020 Datenbanksysteme
Dozentin oder Dozent Kaufmann, A.; Renz, B.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen die Konzepte von Datenbankmanagementsystemen. Sie sind befähigt, Datenmodelle zu entwickeln und beherrschen die Standard-Datenbanksprache SQL.
Lerninhalt Teil 1: Grundlagen: Überblick über das Datenbank-Management;
Datenbankarchitektur und Datenunabhängigkeit;
Datenmodelle
Teil 2: Das relationale Modell: SQL;
Relationen und relationale Algebra;
Datenbankintegrität
Teil 3: Datenbank-Entwurf: Semantische Modellierung - Entity/Relationship Modell;
Funktionale Abhängigkeiten;
Normalformen: 1NF, 2NF, 3NF und BCNF;
Schema-Entwurf
Teil 4: Transaktionsmanagement: Recovery;
Transaktionen und Isolationslevel
Teil 5: Verwendung von Datenbanken: Programmierung von Datenbank-Zugriffen (JDBC);
Aufgaben der Administration
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur C. J. Date: Introduction to Database Systems; Addison-Wesley
R. Elmasri, S.B. Navathe: Grundlagen von Datenbanksystemen; Pearson
T. Härder, E. Rahm: Datenbanksysteme; Springer
M.A. Kifer, A. Bernstein, P.M. Lewis: Database Systems: An Application-Oriented Approach Pearson; Addison-Wesley
M. Schubert: Datenbanken: Theorie, Entwurf und Programmierung relationaler Datenbanken; Teubner
A. Silberschatz, H. F. Korth, S. Sudarshan: Database System Concepts; Mc Graw Hill
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1017 Algorithmen & Datenstrukturen
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor
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Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1021 Softwaretechnik
Studiengang Bachelor of Science Informatik
Modultitel CS1021 Softwaretechnik
Dozentin oder Dozent Renz, B.; Quibeldey-Cirkel, K.; Krümmel, N.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen Prinzipien, Methoden, Konzepte, Notationen und Werkzeuge der Softwaretechnik, so dass sie in einem sich anschließenden Software-Entwicklungsprojekt eine vorgegebene Aufgabenstellung in einer Kleingruppe selbständig bearbeiten können. Insbesondere können die Teilnehmer die Qualität von Analysemodellen, Entwurfskonzepten und Implementierungen kritisch überprüfen und dieses Können selbständig in Reviews umsetzen.
Lerninhalt Was ist Softwaretechnik: Software als industrielles Produkt, Softwarequalität, Übersicht über die Tätigkeiten in einem Softwareprojekt
Grundlegendes: Modulkonzept, prozedurale Abstraktion, abstrakter Datentyp, Prinzipien der Objektorientierung, Qualitätssicherung in der Programmierung
Die objektorientierte Methode der Softwaretechnik: UML, Anforderungsanalyse, Objektorientierte Analyse, Objektorientiertes Design; Grundlegende Entwurfsprinzipien/-muster, Implementierung; Build-Prozess, Test
Der Softwareentwicklungsprozess: Software-Lebenszyklus, Unified Process, Praktiken agiler Softwaretechniken, Programmieren im Team
Projekt- und Qualitätsmanagement: ein Überblick
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur W. Zuser, T. Grechenig, M. Köhle: Software Engineering mit UML und dem Unified Process, Pearson Studium
J. Ludewig, H. Lichter: Software Engineering: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken dpunkt.verlag
B. Liskov, J. Guttag: Program Development in Java Addison-Wesley
C. Larman: Applying UML and Patterns: An Introduction to Object-Oriented Analysis and Design and the Unified Process, Prentice Hall
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1017 Algorithmen & Datenstrukturen CS1013 Objektorientierte Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Durchführung von mindestens 50% der Praktikumsaufgaben Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1023 Softwaretechnik-Projekt
Studiengang Bachelor of Science Informatik
Modultitel CS1023 Softwaretechnik-Projekt
Dozentin oder Dozent Quibeldey-Cirkel, K.; Kneisel, P.; Cemic, F.; Renz, B.; Franzen, B..; Schneider, H.; und weitere Lehrende
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage in Kleingruppen von etwa 4 Personen Planung und Durchführung eines größeren Softwareentwicklungsprojekts selbstständig auszuführen. Die Studierenden wissen über die Notwendigkeit einer systematischen Vorgehensweise wie z.B. Projektplanung und -verfolgung, Konfigurationsmanagement, Qualitätssicherung, etc. Sie verstehen, dass die Erstellung von Entwicklungsdokumenten, schriftliche Schnittstellenabsprachen (insb. Softwareergonomie) unabdingbare Voraussetzungen für eine arbeitsteilige Vorgehensweise bei der Software-Erstellung sind.
Lerninhalt Die Projektaufgaben wechseln. Der Umfang der zu realisierenden Funktionalität wird so gewählt, dass einerseits eine Aufteilung der Realisierung auf vier Personen sinnvoll möglich ist, andererseits die Aufgabe von weniger Personen nur schwer zu bewältigen ist. Die Teilnehmenden wählen die Realisierungstechnologie selbst, ihren Vorkenntnissen entsprechend. Bevorzugt werden die Projekte in Java oder C++ realisiert. Im Einzelnen haben die Teilnehmenden ein Pflichtenheft, einen Grob- und Feinentwurf, eine detaillierte Programmdokumentation, eine Testdokumentation sowie eine Benutzerdokumentation für das zu realisierende Software-Produkt erstellt.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Praktikum 4 SWS
Literatur Wird von der jeweiligen Dozentin oder dem jeweiligen Dozenten bekannt gegeben
Creditpoints/Arbeitsaufwand 9 CrP; 270 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme CS1020 Datenbanksysteme CS1021 Softwaretechnik
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Projektarbeit und mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1025 Hauptseminar
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1025 Hauptseminar
Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, das im Studium erlernte Wissen auf ein Spezialthema anzuwenden und dieses ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen verständlich zu präsentieren.
Lerninhalt Referat über ein ausgewähltes Spezialthema der Informatik
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar 2 SWS
Literatur Wird vor Beginn des Seminars mit den Teilnehmenden vereinbart
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse über die Inhalte der ersten drei Semester
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (75 %) Prüfungsleistung: Seminarvortrag (45 Minuten) und schriftliche Ausarbeitung (etwa 20 Seiten)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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CS1026 Betriebssysteme BI/MI
Studiengang Bachelor of Science Medizinische Informatik
Modultitel CS1026 Betriebssysteme BI/MI
Dozentin oder Dozent Olthoff, M.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Olthoff, M.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben grundlegendes Wissen über den Aufbau von Computern und IT-Systeme, die im Umfeld der Medizinischen- und Bioinformatik Anwendung finden. Sie kennen den Aufbau moderner Betriebssysteme und welche Unterstützung hierfür von der Hardware zur Verfügung gestellt werden muss. Sie erhalten Kenntnis über Algorithmen und Strategien zur Verwaltung der Betriebsmittel.
Lerninhalt Grundlagen der Rechnerarchitektur
Betriebssystem relevante Aspekte der Rechnerarchitektur
Konzepte und Architektur von Betriebssystemen
Prozesse, Prozessorzuteilung, Mehrprozessorsysteme
Hauptspeicherverwaltung, Dateisysteme, Ein- und Ausgabe, Speicherkonzepte, Netzwerkanbindung
Grundlagen von gemanagten Systemen
Grundlagen von Computercluster
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Praktikum 2 SWS
Literatur A. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme; Pearson Studium
P. Mandl: Grundkurs Betriebssysteme; Vieweg+Teubner
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1014 Grundlagen der Informatik CS1013 Objektorientierte Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur mit offenen und/oder Multiple-Choice-Fragen (Multiple-Choice-Anteil wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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Mathematische und naturwissenschaftlich-technische Grundlagen
MN1007 Diskrete Mathematik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1007 Diskrete Mathematik
Dozentin oder Dozent Bolsch A.; Ecker, E.; Löffler, P.; Metz, H.-R.; Schneider, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Metz, H.-R.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind vertraut mit grundlegenden Begriffen und Methoden der Diskreten Mathematik als Basis für die weiteren Veranstaltungen des Studiums. Sie verstehen die Bedeutung der Diskreten Mathematik für die Informatik und kennen Beispiele für konkrete Anwendungen.
Lerninhalt Logik (Aussagen- und Prädikatenlogik);
Mengen, Zahlenmengen;
Funktionen, Folgen, Summen, Reihen;
Beweismethoden, vollständige Induktion;
Kombinatorik;
Relationen;
Graphen, speziell auch Bäume;
Boolsche Algebra;
Faktorisierung, Primzahlen
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS Übung 2 SWS
Literatur K. H. Rosen: Discrete Mathematics and Its Applications; McGraw-Hill.
R. Haggarty: Diskrete Mathematik für Informatiker; Pearson Studium.
G. Teschl, S. Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1; Springer-Verlag.
L. Lovász, J. Pelikán, K. Vesztergombi: Discrete Mathematics. (Deutsche Übersetzung: Diskrete Mathematik); Springer-Verlag.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
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Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
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MN1009 Lineare Algebra
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1009 Lineare Algebra
Dozentin oder Dozent Bolsch A.; Ecker, E.; Löffler, P.; Metz, H-R.; Schneider, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Metz, H-R.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen grundlegende Begriffe und Methoden aus der linearen Algebra und können diese anwenden. Sie beherrschen die Operationen der Vektorrechnung und deren Anwendung in der linearen Geometrie. Sie kennen das Lösungsverhalten linearer Gleichungssysteme und können die Lösungen berechnen. Sie beherrschen das grundlegende Rechnen mit Matrizen und Determinanten einschließlich der Bestimmung von Eigenwerten und Eigenvektoren. Sie kennen Anwendungen in der Informatik.
Lerninhalt Vektoralgebra;
Lineare Geometrie;
Lineare Gleichungssysteme;
Matrizen, Determinanten;
Eigenwerte und Eigenvektoren
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur L. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1 und 2; Vieweg-Verlag.
G. Strang: Lineare Algebra; Springer-Verlag.
G. Teschl, S. Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1; Springer-Verlag.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1007 Diskrete Mathematik
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
MN1010 Stochastik
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Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1010 Stochastik
Dozentin oder Dozent Löffler P, Metz H-R, Schmitt W, Schneider A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Schneider A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über grundlegende Techniken und Methoden der angewandten Statistik und der Biometrie. Sie haben Grundfertigkeiten zur eigenständigen, methodisch korrekten Durchführung von Versuchen und zur Beurteilung von Statistiken. Insbesondere sind sie in der Lage, Stichproben zu planen und zu bewerten und Hypothesen zu prüfen. Im Kontext der Anwendungsdomänen sind sie auch vertraut mit einigen Grundkonzepten der Epidemiologie.
Lerninhalt Aufgaben der Statistik;
Allgemeine und Deskriptive Statistik:
Häufigkeiten;
Lageparameter (Modus, Median etc.);
Streuungsparameter (Standardabweichung etc.)
Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Bedingte Wahrscheinlichkeit;
Zufallsvariablen und spezielle Verteilungen;
Stichprobentheorie und Verteilung;
Inferenzstatistik;
Testen von Unterschiedshypothesen;
Testen von Zusammenhangshypothesen;
Epidemiologische Grundbegriffe und Kennzahlen
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur Sachs L, Hederich J: Angewandte Statistik: Methodensammlung mit R. Springer, Berlin
Spiegel MR, Stephens LL: Statistik - Das Lehrbuch; Utb; Stuttgart
Hartung J, Elpelt B, Klösener KH: Statistik. Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik; Oldenbourg, München
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen
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MN1013 Physik 1 (KMUB-11780)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1013 Physik 1 (KMUB-11780)
Dozentin oder Dozent Breckow, Kügler, Zink, Cemic
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kügler
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, in dem jeweiligen physikalischen Teilgebiet:
physikalische Prinzipien zu erläutern;
Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken;
die mathematische Herleitung physikalischer Gesetze mit den jeweiligen Randbedingungen nachzuvollziehen;
physikalische Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien auf andere Problemfelder zu übertragen und anzuwenden;
bei praxisbezogenen Fragestellungen die zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien zu erkennen und auszuwerten;
geeignete Messverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen;
erwartbare Effekte quantitativ einzuschätzen
Lerninhalt Begriffe, Größen und Größenordnungen, Einheiten, Messvorgänge;
Mechanik: Kinematik (eindimensional, mehrdimensional);
Dynamik, Kraft;
Arbeit, Energie, Erhaltungssätze;
Drehbewegung;
Fluide: Druck, Hydrostatik, Hydrodynamik, Viskosität;
Schwingungen: Ungedämpfte, gedämpfte harmonischer Oszillationen, Erzwungene Schwingungen, Resonanz;
Wellen: Wellengleichung, Harmonische Wellen, Fortleitung von Wellen, Stehende Wellen;
Akustik: Schallfelder, Schallausbreitung, Schallspektrum, Akustische Abschlüsse und Impedanzen
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS Praktikum 1 SWS
Literatur Dobrinski, P., Krakau,G., Vogel, A.: Physik für Ingenieure; B.G. Teubner Verlag,Stuttgart
Lindner, H.: Physik für Ingenieure; Carl Hanser Verlag, München
Tipler, P.: Physik; Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, Oxford
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit
21
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekanntgegebenen Frist zu Beginn des jeweiligen Semesters
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur (60%), Praktikumsbewertung (25%), aktive Teilnahme an den Übungen (15%)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots semesterweise
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MN1014 Physik 2 (KMUB-11800)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1014 Physik 2 (KMUB-11800)
Dozentin oder Dozent Breckow, Kügler, Zink
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kügler
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, in dem jeweiligen physikalischen Teilgebiet :
physikalische Prinzipien zu erläutern;
Gesetzmäßigkeiten verbal und mathematisch-formal auszudrücken;
die mathematische Herleitung physikalischer Gesetze mit den jeweiligen Rand--Bedingungen nachzuvollziehen;
physikalische Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien auf andere Problemfelder zu übertragen und anzuwenden;
bei praxisbezogenen Fragestellungen die zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien zu erkennen und auszuwerten;
geeignete Messverfahren und -techniken zu benennen und zu beurteilen;
erwartbare Effekte quantitativ einzuschätzen.
Lerninhalt Thermodynamik: Temperatur, Wärme, Wärmemenge, Wärmekapazität, Zustandsgrößen, Zustandsgleichung idealer und realer Gase, Phasenübergänge, 1. Hauptsatz, Innere Energie, Volumenarbeit, Zustandsübergänge, Zustandsdiagramme, 2. Hauptsatz, Kreisprozesse, reversible und irreversible Prozesse, Entropie, Wärmetransport; Elektromagnetismus: Elektrostatik, Elektrische Ladung, Elektrisches Feld, Elektrischer Fluss, Elektrisches Potential, Spannung, Kondensator, Kapazität, Stromkreise, Spannungsquellen, Ohm'sches Gesetz, Kirchhoff'sche Regeln, Magnetfeld, Lorentz-Kraft, Induktionsgesetz, Selbstinduktion, Induktivität, Spule; Optik: Strahlenoptik: Reflexion, Brechung, Dispersion, Abbildende Systeme, Auge und Brille. Wellenoptik: Beugung, Interferenz, Kohärenz, Polarisation
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS Praktikum 1 SWS
Literatur Dobrinski, P., Krakau,G., Vogel, A.: Physik für Ingenieure; B.G. Teubner Verlag, Stuttgart
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Lindner, H.: Physik für Ingenieure; Carl Hanser Verlag, München
Tipler, P.: Physik; Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, Oxford
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP;180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekanntgegebenen Frist vor Beginn des jeweiligen Semesters
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Abschlussklausur (60%), Übungsaufgaben (15%), Praktikumsversuch mit Protokollführung (25%)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots semesterweise
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MN1016 Chemie für Bioinformatik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel MN1016 Chemie für Bioinformatik Dozentin oder Dozent C. Fröhlich, J. Koch Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
J. Koch
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, Zusammenhänge zwischen den Teilgebieten der Chemie zu erkennen. Sie erkennen funktionelle Gruppen und verstehen wichtige Reaktionstypen und Eigenschaften von Molekülen. Sie haben ein Verständnis für den Zusammenhang von Chemie und Biologie und sind in der Lage, sich unbekannte Themen der Chemie durch Literaturstudium zu erschließen.
Lerninhalt Stoffbegriff, Atombau, chemische Bindung
Chemische Reaktionen
Grundlagen der physikalischen Chemie (Gasgesetze, Thermodynamik, Reaktionskinetik)
Kohlenwasserstoffverbindungen, wichtige Substanzklassen mit funktionellen Gruppen
Reaktionstypen und Reaktionsmechanismen
Aminosäuren und Proteine, Kohlenhydrate
Stereoisomerie und Molekülgeometrie
Modultyp Pflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Praktikum 1 SWS Literatur Mortimer, C. E.; Müller, U.: Chemie. Georg Thieme Verlag,
Stuttgart.
Akins, P. W.; Jones, L.: Chemie – einfach alles. Wiley-VCH-Verlag, Weinheim
Hädener, A., Kaufmann, H.: Grundlagen der organischen Chemie. Birkhäuser Verlag, Basel.
Bruice, P.Y.: Organische Chemie. Pearson Studium Verlag.
Vorlesungsunterlagen.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen - Verwendbarkeit Bachelor of Science Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Praktikumsteilnahme und Erstellung von Praktikumsprotokollen; Klausur (100%)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
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Bioinformatik
BI1001 Allgemeine Biologie (KMUB-10460)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1001 Biologie (KMUB-10460)
Dozentin oder Dozent Windisch, Lehrbeauftragte
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Windisch
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Erkenntnisse der Cytologie, der Genetik und der Anatomie zu verstehen und in den weiteren Modulen des Studiengangs anzuwenden.
Lerninhalt Zellenlehre (Cytologie): Feinbau der Eucyte; Stoff- u. Energiehaushalt; Stofftransport; Zellteilung;
Genetik: Vererbungsgänge; Molekulare Grundlagen; Biosynthese d. Proteine; Proteine und Zellaktivität; Mutation/Modifikation; Genregulation; Gentechnik;
Anatomie: Menschliche Gewebe (Bau und Funktion); menschliche Organe (Bau und Funktion);
Medizinische Terminologie
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS; Praktikum 1 SWS
Literatur Skript zur Vorlesung
Purves, W. K. et al.: "Biologie"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Campbell, N. A. : "Biologie"; Pearson-Verlag, München
Linder "Biologie"; Schroedel, Hannover
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekanntgegebenen Frist zu Beginn des jeweiligen Semesters
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Die Modulnote ergibt sich zu 80% aus der Bewertung der Klausur und zu 20% aus der Bewertung des Praktikums (schriftliche Berichte und Antworten auf die Testfragen zu jeweils gleichen Teilen)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
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BI1002 Genetics, Genomics
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik, Informatik Modultitel BI1002 Genetics, Genomics Dozentin oder Dozent Hobohm, U. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Students understand that the genome is a dynamic, self-regulatory system. They know how to use genome browsers and how to derive important information from genome comparisons.
Lerninhalt Linkage, restriction maps, genome dynamics, horizontal gene transfer, transposition, regulatory RNA, SNP's, epigenesis, genome evolution, genome comparison. Programming exercises, lecture of English publications.
Modultyp Pflichtmodul Moduldauer 1 Semester
Sprache Englisch Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 1 SWS Literatur Arthur Lesk Introduction to Genomics
Hartwell, Hood, Goldberg: Genetics: From Genes to Genomes
Alberts: Molecular Biology of the Cell
Lecture notes
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen keine Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Control of exercises Prüfungsleistung: Written exam
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
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BI1005 Seminar Bioinformatics
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1005 Seminar Bioinformatics
Dozentin oder Dozent Prof. Dr. F. Cemic, Prof. Dr. A. Dominik, Prof. Dr. Hobohm
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Prof. Dr. A. Dominik
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können das im Studium erlernte Wissen auf ein Spezialthema anwenden und dieses ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen verständlich präsentieren.
Lerninhalt Referat über ein ausgewähltes Spezialthema der Bioinformatik
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache englisch
Lehrformen Seminar 2 SWS
Literatur Wird vor Beginn des Seminars mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vereinbart
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (75 %) Prüfungsleistung: Seminarvortrag (45 Minuten) und schriftliche Ausarbeitung (etwa 20 Seiten)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots semesterweise
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BI1006 Biochemie 1
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1006 Biochemie 1
Dozentin oder Dozent Hemberger, Lehrbeauftragte
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die Strukturen der wichtigsten Biomoleküle und verstehen deren prinzipiellen Aufbau. Zudem sind sie in der Lage, die wichtigsten biochemischen Methoden nachzuvollziehen. Sie haben ein Verständnis für die Wechselwirkung von Struktur und Funktion beim Zustandekommen von biochemischen Reaktionen.
Lerninhalt Vorlesung:
Einführung und Begriffsdefinitionen;
Wasser, Säuren, Basen, Puffer;
Aminosäuren und Peptide;
Protein-Aufbau;
Proteinfunktion und Regulation;
Enzyme;
Nukleinsäuren;
Kohlenhydrate;
Lipide und Biomembranen
Praktikum:
Isolierung und Charakterisierung eines Enzyms;
Isolierung und Charakterisierung von DNA aus Pflanzen;
Isolierung und Charakterisierung eines Polysaccharids
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 1 SWS Unterstützt durch Bildmaterial und Versuchsanleitungen unter Einbeziehung von Literatur und Internetrecherchen.
Literatur Unterlagen zur Vorlesung
Berg/Tymozko/Stryer: "Biochemie"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Lehninger/Nelson/Cox: "Biochemie"; Springer, Heidelberg
Kleber/Schnee/Schöpp: "Biochemisches Praktikum"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 45 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Bestandene Module: MN1016 Chemie für Bioinformatik BI1001 Allgemeine Biologie
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Klausur (90 Minuten) zu den Inhalten von Vorlesung und Übung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
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BI1007 Molekularbiologie und Gentechnik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1007 Molekularbiologie und Gentechnik
Dozentin oder Dozent Gokorsch, Lehrbeauftragte, Tutorinnen und Tutoren
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Gokorsch
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben Kenntnisse der DNA–Strukturen und deren Organisation bei Pro- und Eukaryoten. Sie beherrschen die Vorgänge bei der Replikation, Transkription und Translation; Rekombinations- und Reparaturmechanismen. Sie haben Einblick in die Gen-Expression und -Regulation und einen theoretischen und praktischen Überblick über elementare Methoden der Molekularbiologie.
Lerninhalt Vorlesung: DNA (Struktur, Variationen, Verpackung); DNA-Replikation bei Pro- und Eukaryoten, Viren, beteiligte Faktoren, Regulation; DNA-Rekombination; DNA-Reparatur; Transposons, Retroposons; Transkription, Translation bei Pro- und Eukaryoten (beteiligte Faktoren, RNA-Prozessierung, Promotoren und Enhancer); Spleißen und Prozessieren eukaryotischer Gene; Struktur, Expression und Regulation pro- und eukaryotischer Gene; Signaltransduktion, Zellzyklus und Wachstumsregulation bei Eukaryoten Praktikum: Einführung in Methoden der Gentechnik: Klonierungsvektoren Präparation der Zell- und Plasmid-DNA; Enzymrepertoire der Gentechnologie; Klonierung u. Isolierung von DNA-Fragmenten; Analyse von DNA-Sequenzen (genetischer Fingerabdruck); DNA-Amplifizierung (PCR); Isolierung von genomischer und Plasmid-DNA); elektrophoretische Charakterisierung von DNA-Fragmenten
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Praktikum 2 SWS
Literatur Vorlesungsskript, Arbeitsanleitungen
Rolf Knippers: Molekulare Genetik; G. Thieme-Verlag, Stuttgart
Molekularbiologie der Zelle. Alberts et al; WILEY-VCH
H.G. Gassen G. Schrimpf: Gentechnische Methoden; Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekanntgegebenen Frist vor Beginn des jeweiligen Semesters; BI1001 Allgemeine Biologie.
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: erfolgreiche Teilnahme am Praktikum mit
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von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
schriftlichem Praktikumsbericht Prüfungsleistung: Klausuren zu den Inhalten von Vorlesung und Praktikum Gewichtung: TL1 (Klausur): 80%; TL2 (Bewertung der Praktikumsberichte): 20%
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
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BI1008 DNA- und Proteinsequenzen (DPS)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1008 DNA- und Proteinsequenzen (DPS)
Dozentin oder Dozent Hobohm, U.; Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen eine repräsentative Auswahl der gängigsten Datenbanken. Sie kennen typische bioinformatische Fragestellungen, die man durch das Verknüpfen von Informationen aus verschiedenen Datenbanken beantworten kann.
Lerninhalt Aus den hunderten von bioinformatischen Datenbanken und Datenfiles soll eine repräsentative Untermenge (u.a. Swissprot, EMBL, Omim, PFAM, Entrez-Pubmed,SRS,Profiles, DBEST, Unigene, KEGG, BRITE, Interpro) vorgestellt, die Inhalte erklärt und das Verknüpfen geübt werden. Grundkenntnisse in Unix und einer Skriptsprache (z.B. Perl) werden in diesem Kurs gelegt.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch und Englisch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur Arthur Lesk: Introduction to bioinformatics
Anna Tramontano: The ten most wanted solutions in protein bioinformatics
Tisdall: Beginning Perl for Bioinformatics
Powers, Peek, O'Reilly, Loukides: Unix Power Tools
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++, Objective C)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme selbst programmierter Verknüpfungstools , Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
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BI1009 Biochemie 2
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1009 Biochemie 2
Dozentin oder Dozent Hemberger
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein Verständnis für die bioenergetischen Grundlagen wichtiger Stoffwechselwege und verstehen deren Bedeutung für den Gesamtorganismus. Sie kennen die Strukturen der wichtigsten Biomoleküle und deren Wechselwirkung.
Lerninhalt Stoffwechsel - Konzepte und Grundmuster;
Stoffwechsel der Kohlenhydrate Glycolyse, Citratcyclus, Oxidative Phosphorylierung, Gluconeogenese, Glycogen ;
Stoffwechsel der Lipide Fettsäuren, Triacylglyceride, Fettsäureoxidation, Fettsäuresynthese;
Stoffwechsel der Proteine Proteinverdau, Aminosäureabbau, Harnstoffcyclus, Biosynthese Aminosäuren, Proteinbiosynthese;
Koordination der Stoffwechselwege, Regulation, Kontrollstellen, Organspezifischer Stoffwechsel, Netzwerke;
Photosynthese Lichtabsorption, Photosystem I und II, Calvincyclus
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS
Literatur Unterlagen zur Vorlesung
Berg/Tymozko/Stryer: "Biochemie"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Horton et al.: "Biochemie"; Pearson, München
Lehninger/Nelson/Cox: "Biochemie"; Springer, Heidelberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 45 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1006 Biochemie 1
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Klausur (90 Minuten) zu den Inhalten der Vorlesung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
33
BI1010 Gen-Datenanalyse (GDA)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1010 Gen-Datenanalyse (GDA)
Dozentin oder Dozent Hobohm, U.; Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen eine repräsentative Auswahl von gängigen bioinformatischen Werkzeugen. Darüber hinaus können sie Werkzeuge in Form von Analysepipelines verbinden und eigene Werkzeuge erstellen. Sie können diese Werkzeuge zur Lösung typischer bioinformatischer Fragestellungen einsetzen.
Lerninhalt Einführung in die Nutzung bioinformatischer Tools (schwerpunktmässig Emboss, darüber hinaus z.B. BioPerl, Blast, blastparser, Clustal, JalView usw.), Verknüpfung dieser Tools („Datenprozessierungs-Pipelines“), Programmierung eigener Tools
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch und Englisch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur Anna Tramontano: Introduction to bioinformatics
Mount: Bioinformatics: Sequence and Genome analysis
Baxevanis / Ouellette: Bioinformatics: A practical guide
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Skriptsprache, z.B. Perl, sowie einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++, Objective C). Grundkenntnisse des Betriebssystem Unix
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme selbst programmierter Verknüpfungstools Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
34
BI1011 Systembiologie
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI1011 Systembiologie
Dozentin oder Dozent Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeuge zur Modellierung und Simulation biologischer Systeme. Sie sind in der Lage, geeignete Software zur Lösung biologischer Fragestellungen anzuwenden, weiterzuentwickeln oder selbst zu implementieren.
Lerninhalt Systembiologie, Modellierung und Simulation;
Nicht-lineare Modellierung uns Simulation biologischer Systeme (Biomoleküle, Zellen, Organismen);
Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und Programmierung eigener Tools;
Überwachte und unüberwachte Lernverfahren
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Übung 1 SWS
Literatur Systems Biology in Practice, E Klipp, R Herwig, A Kowald, C Wierling, and H Lehrach; Wiley-VCH
The Music of Life: Biology beyond the Genome, D. Noble; OUP Oxford
Can a Biologist Fix a Radio? - or, What I Learned while Studying Apoptosis, Y. Lazebnik; Biochemistry, 2002, 1403-1406
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1008 DNA- und Proteinsequenzen CS1021 Softwaretechnik MN1016 Chemie für Bioinformatik BI1006 Biochemie 1
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben Prüfungsleistung: mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
35
BI1012 Skriptsprachen in der Bioinformatik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik, Informatik Modultitel BI1012 Skriptsprachen in der Bioinformatik Dozentin oder Dozent Hobohm, U. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Studierende können in einer Skriptsprache wie Perl programmieren. Sie lernen spezielle Bioinformatikbibliotheken wie z.B. BioPerl kennen. Die Unix-Kommandozeile sowie die wichtigsten Unix-Tools sind ihnen vertraut.
Lerninhalt Unix-Tools wie awk, sed, emacs, shell, shell-scripts, pipe usw. Skriptsprache wie z.B. Perl oder Python unter Anwendung bioinformatischer Bibliotheken
Kurzbeschreibung Unix und Skriptsprache mit Fokus auf bioinformatische Anwendungen Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, englisch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS Literatur Shelley, Peek, O'Reilly: Unix Power Tools
Patwardhan, Siever, Spainhour: Perl in a nutshell
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen keine Verwendbarkeit Bachelor Informatik, Bachelor Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Abnahme selbst programmierter Algorithmen, Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
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BI1013 Grundlagen der Bioinformatik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel BI1013 Grundlagen der Bioinformatik Dozentin oder Dozent Dominik, A., U. Hobohm, F. Cemic, Lehrbeauftragte Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über Methoden und Anwendungen der Bioinformatik. Sie kennen die Schnittstellen zur Biologie und zur Informatik. Grundlegende Algorithmen sind bekannt und können auf einfache Fragestellungen angewendet werden.
Lerninhalt Struktur von DNA, RNA und Proteinen
Ebenen in der Bioinformatik: Beschreibung, Analyse, Modell
Datenquellen und Datenbanken
Genexpressionsanalyse
Regulatorische und metabolische Netzwerke
Algorithmen auf Sequenzen
Structural Bioinformatics
Anwendungen und Berufsbilder
Modultyp Pflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, englisch Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS Literatur Lesk, Einführung in die Bioinformatik.
Anna Tramontano: Introduction to bioinformatics
Selzer, Marhöfer, Rower, Angewandte Bioinformatik: Eine Einführung.
Vorlesungsunterlagen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Vortrag im Rahmen der Übung Prüfungsleistung: Schriftliche oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
37
BI1014 Biomedizinische Datenanalyse
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel BI1014 Biomedizinische Datenanalyse Dozentin oder Dozent Cemič, F. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Cemič, F.
Qualifikations- und Lernziele Umgang mit der freien Statistik-Sprache R, Anwendung der Sprache auf biologische Datensätze. Vertiefte Kenntnisse in Biostatistik
Lerninhalt Einführung in R
Verteilungen
Stichprobenfunktionen
Parameterschätzung
Testen von Hypothesen
Regressionsanalysen,GLM, Varianzanlyse
Modultyp Pflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, Lehrformen Seminaristischer Unterricht, 2 SWS Literatur M. J. Crawlley, Statistics: An IntroductionUsing R, Wiley
S, M. Ross, Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 3. Aufl., Spektrum Verlag
L. Held, Methoden der statistischen Inferenz: Likelihood und Bayes, Spektrum Verlag
Vorlesungsunterlagen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen Statistik & Stochastik für MI/BI Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben oder Seminarvortrag Prüfungsleistung: Schriftliche oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
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Bioinformatik-Wahlpflichtthemen
BI2001 Algorithmen der Bioinformatik
Studiengang Bachelor of Science (Bioinformatik)
Modultitel BI2001 Algorithmen der Bioinformatik
Dozentin oder Dozent Dominik, A.; Letschert, Th.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.;
Kurzbeschreibung Das Modul führt in die Funktionsweise der wichtigsten Algorithmen der Bioinformatik ein. Anhand von Beispielen werden Möglichkeiten und Grenzen der Algorithmen verdeutlicht.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Algorithmen der Bioinformatik. Sie sind in der Lage geeignete Algorithmen zur Lösung bioinformatischer Problemstellungen anzuwenden und zu implementieren.
Lerninhalt Grundlegende Algorithmen und algorithmische Techniken die in der Bioinformatik zur Anwendung kommen (z.B. Dynamische Programmierung, Suchen, Mustererkennung, Optimierungsverfahren, etc.).
Neue Algorithmen und Anwendungen aus der aktuellen Forschung.
Anwendung der Algorithmen in Praxisbeispielen.
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur N.C. Jones, P.A. Pevzner: An Introduction to Bioinformatics Algorithms The MIT Press
R. Merkl und S. Waack: Bioinformatik interaktiv: Algorithmen und Praxis Wiley- VCH
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1010 Stochastik CS1021 Softwaretechnik
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medizininformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medieninformatik;
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
39
BI2002 Bioinformatik in der Arzneistoffforschung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2002 Bioinformatik in der Arzneistoffforschung
Dozentin oder Dozent Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über die modernen Methoden der Arzneistoffforschung und -entwicklung. Sie kennen die Anwendungen der Bioinformatik und können bioinformatische Methoden zur Arzneistoffforschung entwickeln und anwenden.
Lerninhalt Wie funktioniert Arzneistoffforschung?;
Bioinformatik zur Entwicklung neuer Therapien;
Bioinformatik zum Wirkstoffdesign;
Bioinformatik zur Profilierung möglicher Arzneistoffe;
Bioinformatikanwendungen in der klinischen Forschung;
Aktuelle Forschung und Entwicklung;
Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und Programmierung eigener Tools
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur Bioinformatics – From Genomes to Drugs, T. Lengauer (Editor); Wiley-VCH
Wirkstoffdesign, G. Klebe; Spektrum Akademischer Verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1006 Biochemie 1 BI1008 Bioinformatik 1 MN1012 Chemie 1 und MN1015 Chemie 2
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
40
BI2003 Bioinformatische Messdatenanalyse
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2003 Bioinformatische Messdatenanalyse
Dozentin oder Dozent Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen wichtige bioinformatische Algorithmen zur Messdatenanalyse und können diese auf die Beantwortung biologischer Fragestellungen anwenden.
Lerninhalt Auswertung und Analyse experimenteller Daten, zum Beispiel aus Genexpressionsanalyse, Proteom- oder Metabolomanalyse, Röntgenstrukturanalyse oder klinischen Studien; Einführung in Funktion und Anwendung wichtiger Algorithmen zur Datenanalyse (z.B. Clustering, Optimierung, Data Mining, Machine Learning); Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und Programmierung eigener Tools
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 3 SWS
Literatur Bioinformatik interaktiv: Algorithmen und Praxis, R. Merkl und S. Waack; Wiley- VCH
Microarray gene expression analysis, H.C. Causton, J. Quackenbush, A. Brazma; Blackwell
Statistical Methods in Bioinformatics, W. J. Ewens, G.R. Grant; Springer
Handbook of Chemoinformatics: From Data to Knowledge, Volumes 1-4, Ed.: J. Gasteiger; Wiley-VCH
Microarray Data Mining: Facing the Challenges (http://www.acm.org/sigkdd/explorations/issue5-2/m00-intro.pdf)
Systematic variation in gene expression patterns in human cancer cell lines (http://rana.lbl.gov/papers/Ross_NatGen_2000.pdf)
Computational Analysis of microarray data (http://skop.genetics.wisc.edu/AudreyWeek6/Quackenbush_01.pdf)
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1008 Bioinformatik 1 MN1010 Stochastik CS1021 Softwaretechnik
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der selbst entwickelten Tools Prüfungsleistung: Klausur
41
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
42
BI2004 Genetische Algorithmen
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2004 Genetische Algorithmen
Dozentin oder Dozent Hobohm, U.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Studierende kennen genetische Algorithmen und deren Anwendung. Weiterhin haben sie Kenntnis der Stärken und Schwächen von genetischen Algorithmen, insbesondere wie man Parameter z.B. Mutationsrate, Rekombinationsrate und Selektionsschema optimiert. Programmierung und Testung eigener GA.
Lerninhalt Optimierung von 01-Genomen, Fitnessfunktion, Problem des Handlungsreisenden, Rucksackproblem, Ameisenalgorithmen
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 3 SWS
Literatur Melanie Mitchell: An introduction to genetic algorithms
David Goldberg: Genetic algorithms
Poli, Langdon, McPhee: A field guide to genetic programming
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++, Objective C)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme selbst programmierter genetischer Algorithmen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
43
BI2005 Protein 3D-Strukturen
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2005 Protein 3D-Strukturen
Dozentin oder Dozent Hobohm, U. / NN
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die Vielfalt der 3D-Strukturen von Proteinen. Sie beherrschen die Analyse anhand von typischen Fragestellungen.
Lerninhalt Sekundärstruktur, Faltungsprozess, Strukturklassen, aktive Zentren, Proteinsynthese, Modifikation, 3D-Datenbanken, Röntgenstrukturanalyse, Krankheiten aufgrund von Mutationen, Pymol, Protein-Ligand Wechselwirkung
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 3 SWS
Literatur Arthur Lesk: Introduction to protein architecture
Carl Branden: Introduction to protein structure
Alberts: Molecular Biology of the Cell
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++, Objective C). BI1001 Allgemeine Biologie BI1007 Molekularbiologie
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Durchführung verschiedener Programmieraufgaben zur Analyse von Proteinstrukturen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
44
BI2006 Bioanalytik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2006 Bioanalytik
Dozentin oder Dozent Hemberger, Cemic, Runkel
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten instrumentellen Analysemethoden für Biomoleküle zu verstehen und anzuwenden, sowie deren Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen.
Lerninhalt Photometrie: Aufbau Photometer, Messmethoden, Enzymmessungen, Kinetik;
Fluorimetrie und Lumineszenz : Fluorophore, Aufbau Fluorimeter, Messmethoden, Beispiele;
IR- und Ramanspektroskopie: Grundlagen, Aufbau Spektrometer, Beispiele;
Flüssigchromatographie (HPLC): Grundprinzipien, Geräteaufbau, Säulentechnologien, Detektionsmethoden, Beispiele (spez. RP-HPLC);
Elektrophoresen: Grundprinzipien, Free-flow, SDS-PAGE, IEF, Kapillarelpho, Beispiele;
Massenspektrometrie: Allgemeine Prinzipien, Massenselektion, Detektoren Sektorfeld, MALDI, MS-MS, TOF, Kopplungstechniken, Proteomtechniken;
NMR-Spektroskopie; Einführung in die Kernmagnetresonanz, apparative Grundlagen, chemische Verschiebung, 1H, 13C-NMR, Anwendungsbeispiele;
Miniaturisierung: DNA-, RNA-, Proteinchips, Lab-on-a-chip, Nanotechnologie
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Übung 1 SWS
Literatur Unterlagen zur Vorlesung
Lottspeich, Engels: "Bioanalytik'; Spektrum, Heidelberg
Gey: "Instrumentelle Analytik und Bioanalytik"; Springer, Heidelberg
Skoog, Leary: "Instrumentelle Analytik"; Springer, Heidelberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1003 Biophysics BI1006 Biochemie 1
Verwendbarkeit Bachelor of Science Bioinformatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Bearbeitung von Aufgaben, z. T. als Hausübungen; Präsentation der Ergebnisse im Plenum Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten von Vorlesung und Übung
45
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
46
BI2007 Diversitätsanalyse
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2007 Diversitätsanalyse
Dozentin oder Dozent Dominik, A.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeuge zur Berechnung von Ähnlichkeit und Diversität von Molekülen. Sie sind in der Lage, geeignete Software zur Abschätzung der Ähnlichkeit anzuwenden, weiterzuentwickeln oder selbst zu implementieren.
Lerninhalt Chemische und biologische Grundlagen;
Methoden zur abstrakten Beschreibung chemischer und biologischer Systeme;
Klassifizierungs- und Diskriminanzanalyseverfahren;
Data Mining;
Anwendung von Softwarewerkzeugen aus der Public Domain und Programmierung eigener Tools
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Übung 1 SWS
Literatur Perspectives in Drug Discovery and Design; Vol 7/8: Computational Methods for the Analysis of Molecular Diversity, P. Willet; Kluwer/Escom
Molecular Diversity in Drug Design, P. M. Dean, R. A. Lewis; Kluwer Academic Publishers
The use of multiple measurements in taxonomic problems, R.A. Fisher; Wiley & Sons (http://digital.library.adelaide.edu.au/coll/special/fisher/138.pdf)
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1008 Bioinformatik 1 CS1021 Softwaretechnik MN1012 Chemie 1 und MN1015 Chemie 2
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
BI2008 Bioinformatik in der Krebsforschung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
47
Modultitel BI2008 Bioinformatik in der Krebsforschung
Dozentin oder Dozent Hobohm, U.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hobohm, U.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Biologie des Krebses und der Fragestellungen, die in der Krebsforschung mithilfe bioinformatischer Tools gelöst werden sollen.
Lerninhalt Biologie und Immunologie des Krebses, Genexpressionsvergleich Nichtpatient-Patient, Patient-Patient, Durchführung und Analyse klinischer Tests, MHC-Epitopvorhersage, Krebsepidemiologie, Bearbeitung aktueller Fachliteratur (englisch), Programmierungsaufgaben
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 1 SWS
Literatur Robert A.Weinberg: The Biology of Cancer
Alberts: Molecular Biology of the Cell
Murphy / Travers / Walport: Immunobiology
Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++, Objective C)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme von Programmieraufgaben Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
48
BI2009 Multivariate Statistik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2009 Multivariate Statistik
Dozentin oder Dozent Cemic, F.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Cemic, F.
Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Grundlagen der multivariaten Statistik. Dies umfasst die einschlägigen Verfahren und das Wissen, wie diese anzuwenden sind.
Lerninhalt Faktorenanalyse;
Clusteranalyse;
Hauptkomponentenanalyse;
Regressionsanalyse;
Varianzanalyse
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Übung 1 SWS
Literatur Backhaus, K; Erichson, B; Plinke, R: Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung; Springer Berlin
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen -
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Teilnahme an den integrierten Übungen Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
49
BI2010 Genomics / Proteomics
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2010 Genomics / Proteomics
Dozentin oder Dozent Hemberger, Lehrbeauftragte
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben vertiefte theoretische und anwen-dungsorientierte Fähigkeiten zur Anwendung und Beurteilung komplexer Analysetechniken im Bereich der funktionellen Genom-, Expressions und Proteinanalytik. Sie sind in der Lage, diese in einen Zusammenhang zur Beschreibung des Status von biologischen Systemen zu stellen.
Lerninhalt Vermittlung theoretischer Grundlagen zur Funktionsanalyse genetischer Information: Genom-Projekte, Strategien der Genomsequenzierung;
Methoden der Expressionsanalytik: „differential display“, Reverse PCR und quantitative Real Time-PCR, DNA-Chiptechnologien, SNP-Analytik, Sequenzlängen-Polymorphismen, in situ-Hybridisierung, GFP-Techniken u.a.;
Proteom-Analyse: Probenvorbereitung, Gel-basierende Methoden, Gel-unabhängige Methoden, Quantifizierung, Proteinarrays;
Metabolomics und Systembiologie
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS
Literatur Skript zur Vorlesung
Lottspeich, Engels: "Bioanalytik"; Spektrum, Heidelberg
Reece, R.: "Analysis of Genes and Genomes"; (Wiley-VCH, Weinheim
Speicher, D: "Proteome Analysis - Interpreting the Genome"; Elsevier, Amsterdam
Original-Literatur und Reviews zu ausgewählten Themen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen BI1006 Biochemie 1 BI1009 Biochemie 2 BI1007 Molekularbiologie
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
50
BI2011 Immunanalytik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2012 Immunanalytik
Dozentin oder Dozent Hemberger, Gokorsch, Lehrbeauftragte
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben Kenntnisse von humoralen und zellulären Reaktionen des Immunsystems, den Strukturen, Funktionen, Expression der Immunglobuline und den Ag-Ak-Interaktionen.
Sie können diese Kenntnisse auf immunanalytische Verfahren mit Enzym-, Fluoreszenz-, oder elektrochemisch-basierendem Read-out anwenden, quantifizieren und modellieren.
Lerninhalt Vorlesung: Unspezifische Immunabwehr, Antigen-Hapten, Antikörper-Struktur und -Funktionen, Antigen-Antikörper-Interaktionen, Organisation und Expression der Immunglobulin-Gene, Entwicklung, Differenzierung und Funktion der Immunzellen, MHC, Cytokine Komplementsystem, Überempfindlichkeitreaktionen, Transplantationsimmunologie; Immunpräzipitation, Immundiffusion, Immunelektrophoresen, RIA, ELISA
Praktikum: Immunoblots, Immunfluoreszenz, FACS-Methoden, Immunosensoren, Antibody engineering, Anwendung in der Immundiagnostik und Umweltanalytik
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 1 SWS
Literatur Skripte zur Vorlesung
Mahlke, Janeway, Travers, Walport & Shlomchik: "Immunologie"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Roth, Roitt, Brostoff & Male: "Immunology"; Elsevier, Amsterdam
Raem, Rauch: "Immunoassays"; Spektrum-Verlag, Heidelberg
Praktikumsanleitungen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 45 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekanntgegebenen Frist zu Beginn des jeweiligen Semesters.
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
51
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Zur Klausur wird nur zugelassen, wer am Praktikum mit Erfolg (regelmäßige Teilnahme; mindestens 50% der jeweilig erreichbaren Leistungspunkte) teilgenommen hat; bei Wiederholungsprüfungen werden die Leistungspunkte des Praktikums aus dem vorhergegangenen Prüfungsversuch übertragen, sofern mindestens 50% erreicht wurden. Prüfungsleistung: Klausur: 80%; Praktikumsberichte: 10%; Kolloquium: 10%
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
52
BI2012 Molecular Interaction
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2013 Molecular Interaction
Dozentin oder Dozent Hemberger, Lehrbeauftragte
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hemberger
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben vertiefende theoretische und praktische Fähigkeiten im Bereich von komplexen Analysetechniken zur Beurteilung von biologischen Wechselwirkungen in der Funktionsanalytik von Nukleinsäuren, Proteinen und anderen Biomolekülen. Diese bauen auf biochemischen, biophysikalischen und molekularbiologischen Grundkenntnissen auf.
Lerninhalt RNA-Technologien: Ribozyme, Antisense-Techniken,RNA-Interferenz, Rekombinante Antikörper und Phage-Display, Protein-Protein- und Protein-DNA-Wechselwirkungen in vitro und in vivo, Metagenomics, Pharmakogenomics und Pathogenomics, Protein-Netzwerke, Molekulare Analytik und Diagnostik in Medizin und Forensik ;
Experimentelle Untersuchungen von Protein-DNA und Protein-Protein-Wechselwirkungen (z.B. Bandshift-Assays, Pull-down-Assays, Affinitätschrom., Oberflächenplasmonresonanz).
Im Rahmen des Praktikums werden Anwendungsaufgaben in Form von kleineren Projekten mit Zielvorgabe bearbeitet, ohne Vorgabe der Lösungsstrategie.
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch und Englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 1 SWS
Literatur Skripte zur Vorlesung
Micha: "Molecular Interactions"; Wiley, Hoboken
Nagata / Handa: "Real-Time Analysis of Biomolecular Interactions",;Springer, Berlin
Buckin / Funck: "Biomolecular Interactions in DNA and Proteins"; Nova Biomedical Publishers, New York
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Anmeldung zum Praktikum in der per Aushang oder Internet bekannt gegebenen Frist zu Beginn des jeweiligen Semesters.
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Zur Klausur wird nur zugelassen, wer am Praktikum mit Erfolg teilgenommen hat. Bei Wiederholungsprüfungen werden die Leistungspunkte des Praktikums aus dem vorhergegangenen Prüfungsversuch übertragen, sofern mindestens 50% erreicht wurden. Prüfungsleistung: Klausur: 70%, Praktikum: 30%
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
53
BI2013 Einführung ins Molecular Modelling
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel BI2013 Einführung ins Molecular Modelling Dozentin oder Dozent Dominik, A. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeuge zum Computer-gestütztem Design von Arzneistoffen (Molecular Modelling). Sie können geeignete Methoden für unterschiedliche Problemstellungen auswählen und anwenden.
Lerninhalt Typen von Arzneistoffen (Biologics, SMOLs)
Ligandbasiertes Designs von SMOLs
Strukturbasiertes Designs von SMOLs
Design therapeutisch anwendbarer Biomoleküle
Aktuelle Entwicklungen
Beilspiele durch gezieltes Design gefundener Arzneistoffe
Design eigener Arzneistoffe
Anwendung von Softwarewerkzeugen (kommerziell und aus der Public Domain) und Programmierung eigener Tools.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, englisch Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS Literatur Gerhard Klebe: Wirkstoffdesign: Entwurf und Wirkung von
Arzneistoffen
Vorlesungsunterlagen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen BI1008 Bioinformatik 1
MN1012 Chemie 1 und MN1015 Chemie 2 MN1013 Physik 1 und MN1014 Physik 2
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
54
BI2014 Proteinkristallographie
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel BI2014 Proteinkristallographie
Dozentin oder Dozent Bergner, Andreas
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Dominik, Andreas
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen die physikalischen Grundlagen der Proteinstrukturaufklärung durch Röntgenstrukturanalyse (Proteinkristallograpie), sowie den Gesamtprozess von der Kristallisation bis zur Strukturverfeinerung. Sie verstehen den kristallographischen Bau eines Strukturmodels als Rekonstruktionsprozess, und die damit verbundenen methodischen Grenzen. Sie können mit Hilfe von Public Domain Software die Qualität eines Proteinstrukturmodels aus kristallographischer Sicht für den Einsatz z.B. im Drug Design abschätzen.
Lerninhalt Kristallaufbau, Kristallklassen, Symmetrie
Röntgenbeugung an Kristallen, Auflösung, Strukturfaktoren, Phasenproblem
Übersicht über den Prozess zur Lösung einer Proteinstruktur (Kristallisation, Datensammlung und -auswertung, Phasierung, Verfeinerung)
Anwendung eines Softwarewerkzeugs (COOT, aus der Public Domain) zur Qualitätsprüfung von Strukturen anhand der visuellen Inspektion von Elektronendichten
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, englisch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Übung 1 SWS
Literatur Vorlesungsunterlagen
COOT Tutorial und Publikation
Wlodawer, FEBSJ, 2007
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1012 Chemie 1, MN1015 Chemie 2, BI1006 Biochemie 1
Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Abnahme der Übungsaufgaben Prüfungsleistung: Schriftliche oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots Jährlich
55
BI2015 Next Generation Sequencing
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel BI2015 Next Generation Sequencing Dozentin oder Dozent Cemič, F., Hain T. Dominik A. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Cemič, F.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die modernen Sequenzierverfahren der zweiten und dritten Generation und erwerben praktische Fähigkeiten bei der Durchführung eines RNAseq-oder ähnlichen NGS-Experiments mit einem Sequenzierverfahren der dritten Generation
Lerninhalt NGS-Verfahren
Probenpräparation
Sequenzierung
Analyse der NGS-Daten
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch, Lehrformen Praktikum mit Seminar, 4 SWS Literatur Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen Bioinformatik 1-3 Verwendbarkeit Bachelor Bioinformatik Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Praktikumsteilnahme Prüfung: mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
57
CS3004 Projektphase
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS3004 Projektphase
Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Roos, A.
Qualifikations- und Lernziele Die Ziele der Projektphase sind in der Ordnung für die Projektphase geregelt. Die Studierenden können selbstständig ein Thema nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten bearbeiten. Sie haben Einblicke in die organisatorischen Strukturen und betriebswirtschaftlichen Abläufe der Ausbildungsstelle und sind auf die Anforderungen der Bachelorarbeit vorbereitet.
Lerninhalt Das Projekt kann in der beruflichen Praxis in Zusammenarbeit mit Partnern durchgeführt werden, aber auch als Projekt am Fachbereich. Die Projektphase findet in enger Abstimmung mit der betreuenden Dozentin oder dem betreuenden Dozenten und dem Referat für Wirtschafts- und Hochschulbeziehungen statt und wird vom Projektseminar (CS3005) begleitet. Die Lerninhalte und Aufgabenstellungen werden individuell vor Beginn der Projektphase definiert und festgelegt. In der Projektphase sollen die Studierenden studiengangsadäquate berufsqualifizierende Tätigkeiten zur Vorbereitung auf das künftige Berufsfeld ausüben. Die Studierenden sollen eine praktische Ausbildung an fest umrissenen, konkreten Projekten erhalten, die inhaltlich der Studienrichtung des Bachelorstudiums entsprechen.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Praktikum 2 SWS
Literatur Berufs- und Karriere-Planer, IT und e-business; Gabler Verlag
Weitere Literatur wird jeweils bei Beginn des Projekts besprochen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 12 CrP; 360 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1023 Softwaretechnik-Projekt oder BI1004 Softwaretechnik-Praktikum, Teilnahme an 2 Informationsveranstaltungen des Außenreferats; Zulassung laut Anlage 4 der Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Präsentation der Ergebnisse und schriftlicher Bericht
Bewertung, Note unbenotet
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
58
CS3005 Projektseminar
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS3005 Projektseminar
Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Projektphase in einer klar strukturierten Weise darstellen. Sie können komplexe Sachverhalte gut erläutern.
Lerninhalt Der Inhalt des Projektseminars ergibt sich aus den Inhalten der Projektphase (CS3004); darüber hinaus bezieht das Projektseminar die praktischen Erfahrungen auf die Kenntnisse aus dem Studium zurück.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar 2 SWS
Literatur Wird jeweils bei Beginn des Projekts besprochen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS3004 Projektphase und das Projektseminar werden in der Regel im gleichen Semester gemeinsam absolviert.
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Präsentation
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
59
CS3006 Bachelorarbeit mit Kolloquium
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS3006 Bachelorarbeit mit Kolloquium
Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Renz, B.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden wenden die im Studium erworbene Fachkompetenz in einer praktischen Aufgabe an und zeigen damit ihre Fähigkeit der Übertragung der Kenntnisse der Informatik auf konkrete Fragestellungen.
Lerninhalt Die Bachelorarbeit umfasst:
Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit und Methodik;
Anwendung theoretisch-analytischer Fähigkeiten auf eine konkrete Fragestellung;
Beweis intellektueller und sozialer Kompetenz in der Bewältigung der Aufgabenstellung Die Bachelorarbeit kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.
Modultyp Pflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen
Literatur Hängt vom jeweiligen Thema ab
Creditpoints/Arbeitsaufwand 15 CrP; 450 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS3004 Projektphase und Voraussetzungen laut Prüfungsordnung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Bachelorarbeit mit Kolloquium
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
60
CS1024 Internetbasierte Systeme
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS1024 Internetbasierte Systeme
Dozentin oder Dozent Letschert, T..; Jäger, M.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Jäger, M
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben:
grundlegende Kenntnisse Client- und Server-seitiger Web-Programmierung und der dabei verwendeten Standards (insbesondere im Umfeld XML und HTML).
technisches Verständnis der Architekturen der gängigen Webapplikations- Typen. Fähigkeit zum kritischen Review von Architekturvorschlägen
Lerninhalt Basiswissen Web-Programmierung (HTML, CSS, XML, DOM, Client- und Server-seitige Programmiersprachen)
Grundlagen des Web-Frameworks JEE
optionale Exkurse zu verwandten Themen: z.B. SOA, kryptographische Verfahren und Protokolle, ökonomische und rechtliche Grundlagen im Internet-Handel
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur H. Balzert: Basiswissen Web-Programmierung
M. Merz: E-Commerce und E-Business dpunkt-Verlag
R. W. Sebesta: Programming the World Wide Web
T. Stark: Java EE 5
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme (PIS)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
61
CS2303 Software-Ergonomie
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2303 Software-Ergonomie
Dozentin oder Dozent Meyer zu Bexten, E.; Zinke, J.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Meyer zu Bexten, E.;
Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden wissen über die Grundlagen, Richtlinien, Normen und Werkzeuge zur Entwicklung benutzerfreundlicher grafischer Oberflächen und Websites.
Lerninhalt Geschichtliche Entwicklung der Rechnerbenutzung, Grundlagendefinition, Benutzungsschnittstellen
Software-Ergonomie als Wissenschaft: Gestaltungsprinzipien, Software-Ergonomie als Interdisziplinäres Gebiet
Physiologie der menschlichen Informationsverarbeitung: Sinne des Menschen, Modelle menschlicher Informationsverarbeitung,Reizübertragung und Speicherung, Psychologie der visuellen Wahrnehmung, Gedächtnis und mentale Modelle
Handlungsprozesse: Eigenschaften menschlichen Handelns, Fehler in Handlungsprozessen
Ein-/Ausgabe-Ebene: Hardware für die Interaktion, Ein-/Ausgabeebenen für Behinderte, Interaktionselemente, Gruppierung von visueller Information
Dialog-Ebene: Interaktionsstile, Dialogarten, Gestaltung des Dialogs, Anwendungsabhängige Dialoge
Benutzerunterstützung: Fehlermanagement, Multimedia, Hypermedia, Klassifikation von Hilfesystemen
W3C & Barrierefreiheit
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur H. Balzert u.a.: Grundwissen 1/2 Einführung in die Software-Ergonomie de Gruyter
A. M. Heinecke: Mensch-Computer-Interaktion Hanser
B. Shneiderman: Designing the user interface: Strategies for effectiv human Computer interaction Addison Wesley
J. E. Hellbusch: KnowWare Extra, Barrierefreies Webdesign KnowWare Verlag
M. Herczeg: Software-Ergonomie, Grundlagen der Mensch-Maschine Kommunikation Addison-Wesley
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme CS1021 Softwaretechnik
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe
62
von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
63
CS2304 Refactoring
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2304 Refactoring
Dozentin oder Dozent Quibeldey-Cirkel, K.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Quibeldey-Cirkel, K.;
Qualifikations- und Lernziele Refactoring ist eine Methode, um die Struktur schlecht geschriebener Software zu verbessern, ohne ihr funktionales Verhalten zu ändern. Die Studierenden erlernen diese neue Herangehensweise an die objektorientierte Programmierung, die ihre Selbstsicherheit fördert und die Qualität ihres Codes sichert. Am Ende der praktischen Übungen zur Vorlesung werden sie durch werkzeuggestütztes Refactoring ihre persönliche Code-Produktivität deutlich steigern können.
Lerninhalt Reverse Engineering und Software-Metriken
Methoden der Code-Sanierung
Prinzipien des Refactoring
Test-First-Ansatz mit dem xUnit-Framework
Refactoring mit der Open-Source-IDE Eclipse
Refactoring-Kataloge: „Bad Smells“ im Code
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Praktikum 1 SWS Seminar 1 SWS Online-Planspiel 2 SWS
Literatur M. Fowler: Refactoring: Improving the Design of Existing Code. Addison-Wesley Professional.
R. C. Martin: Working Effectively with Legacy Code. Prentice Hall.
J. Kerievsky: Refactoring to Patterns. Addison-Wesley Longman.
R. C. Martin: Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship. Prentice Hall International.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1023 Softwaretechnik-Projekt
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 1 anerkannte Hausübung Prüfungsleistung: Klausur oder Projektarbeit
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
64
CS2305 Web-Basics
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2305 Web-Basics
Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Karry, M.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel, P.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die technologischen Grundlagen der modernen Web-Programmierung kennen. Im Vordergrund stehen XHTML, CSS, PHP5 und PostgreSQL für die Programmierung interaktiver datenbankgestützter Websites.
Lerninhalt XHTML-Grundlagen
CSS-Grundlagen
Barrierefreies Webdesign, WAI-Richtlinien
Objektorientiertes Programmieren mit PHP5
Klassentest mit PHPUnit
Datenbank-Programmierung mit PostgreSQL und PHP5
Modularisierung großer PHP-Applikationen
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 1 SWS Online-Planspiel 2 SWS
Literatur B. Daum, S. Franke, M. Tilly: Web-Entwicklung mit Eclipse
W3C-Spezifikationen
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1023 Softwaretechnik-Projekt
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 1 anerkannte Hausübung Prüfungsleistung: Klausur oder Projektarbeit
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
65
CS2306 Grundlagen der Computergrafik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2306 Grundlagen der Computergrafik
Dozentin oder Dozent Christidis, A.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Christidis, A.;
Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden sind in der Lage, ausgehend von einer C-Funktion, die einen Bildpunkt (Pixel) an einer beliebigen Position eines Bildschirms setzt, eine Software-Bibliothek zu erstellen, mit der, mathematisch exakt und echtzeitfähig, dreidimensionale Objekte geladen, gespeichert, animiert und perspektivisch korrekt dargestellt werden. Zudem können sie dieselben Funktionalitäten mit dem industriellen Grafik-Standard OpenGL erzeugen.
Lerninhalt Farbe, Helligkeit, Kontrast, Raum, deren Wahrnehmung und Codierung
3D-Kurven, -Flächen
Modellierung mit Polygonen und Dreiecken
Texturierung
Schattierungsverfahren
Beleuchtungsmodelle
Grafik-Pipeline
Animation: Bewegung von Augenpunkt, Objekten, Gelenken
Virtuelle Realität
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur F. S. Hill jr.: Computer Graphics Using Open GL Prentice Hall
A. Watt: 3D-Computergrafik Pearson Studium
D. Shreiner, M. Woo, J. Neider, T. Davis: „OpenGL Programming Guide” („The Red Book“), Addison Wesley Professional
J. D. Foley, A. van Dam, St. K. Feiner, J. F. Hughes: „Computer Graphics: Principles and Practice in C“, Addison-Wesley
E. Angel: „Interactive Computer Graphics: A Top-Down Approach Using OpenGL“, Addison-Wesley
A. Nischwitz, M. Fischer, P. Haberäcker: „Computergrafik und Bildverarbeitung“, Vieweg Verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu
Prüfungsvorleistung: 3 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur oder Prüfungsgespräch
66
erbringende Leistungen
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
67
CS2310 Mensch-Maschine-Kommunikation
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2310 Mensch-Maschine-Kommunikation
Dozentin oder Dozent Bachmann, W.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Bachmann, W.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen die interdisziplinäre Bedeutung der Mensch-Maschine-Kommunikation kennen und können aktuelle Gestaltungsprinzipien und technische Möglichkeiten zur Gestaltung von Benutzungsoberflächen (Internet-Design) nutzen.
Lerninhalt Informationsverarbeitung, Wissensdarstellung
Technische Interaktionsmodelle
Kommunikationsmodelle
Electronic-Publishing im Internet
Server-Client-Protokolle
Gestaltung von Benutzeroberflächen
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur W. Bachmann: Manuskript zur Veranstaltung
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1022 Betriebssysteme CS1018 Konzepte systemnaher Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: studienbegleitendes Praktikum Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
68
CS2311 Methoden der KI
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2311 Methoden der KI
Dozentin oder Dozent Geisse, H.; Mursina, L.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Geisse, H.;
Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von Expertensystemen und verstehen die Funktionsweise einer Expertensystem-Shell. Sie sind in der Lage, Regelwerke für kleinere Problembereiche selbständig zu erstellen.
Lerninhalt Aussagenlogik, Prädikatenlogik 1. Stufe, prozedurales und deklaratives Wissen, Wang-Algorithmus, Unifikation, Klauseln, Resolution, Beweis durch Widerspruch, Produktionssysteme, Horn-Klauseln, Vor- und Rückwärtsverkettung, Schlussfolgern mit Ungewissheit, Aufbau von Expertensystemen, Implementierung einer kleinen Shell, Anwendung der Shell auf ein Logik-Spiel
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur P.H. Winston: Artificial Intelligence, Addison-Wesley
P. Jackson: Introduction to Expert Systems, Addison-Wesley
J.C. Giarratano, G.D. Riley: Expert Systems: Principles and Programming, Course Technology
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
69
CS2313 Open-Source-Programmierwerkzeuge
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2313 Open-Source-Programmierwerkzeuge
Dozentin oder Dozent Ulbrich, N.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Geisse, H.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, eine Versionsverwaltung einzurichten und zu nutzen. Sie kennen geeignete Verfahren, um Fehler in Programmen zu lokalisieren, zu analysieren und zu beheben. Sie verwenden und kombinieren UNIX-Tools für einfache und komplexere Aufgaben.
Lerninhalt Versionsverwaltung
Debugging und Fehlersuche
Hilfsprogramme (find, grep, sed, ...) und ihre Kombination durch die Shell
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur A. Zeller, J. Krinke: Open-Source-Programmierwerkzeuge, dpunkt.verlag
C.M. Pilato, B. Collins-Sussman, B.W. Fitzpatrick: Versionskontrolle mit Subversion, O'Reilly
E. Quigley: UNIX Shells by Example, Prentice-Hall
P. Van Der Linden: Expert C Programming, SunSoft Press
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1018 Konzepte systemnaher Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Studienbegleitendes Praktikum Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots nach gesonderter Ankündigung
70
CS2314 Softwareentwicklungsprozesse
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2314 Softwareentwicklungsprozesse
Dozentin oder Dozent Kneisel, P.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel, P.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierende sind in der Lage alle relevanten Phasen und damit verknüpften Tätigkeiten in einem realen Softwareentwicklungsprojekt einzubringen. Dabei wird anhand eines typischen Softwareentwicklungsprozesses erläutert, welche Prozessschritte von der Kundenanfrage, über die Umsetzung bis hin zur Wartung durchgeführt werden. Daneben werden soziale, Methoden- und Organisationskompetenzen vermittelt
Lerninhalt Übersicht und Einführung in ein typisches Softwareentwicklungsprojekt
Der Kunde fragt an: Inhalte, Aufwand, Angebot
Der Kunde beauftragt: Requirements, Planung, Prototyping
Wie entwickeln: Architektur, Design, Implementierung, Integration
Wir sind fertig: Test, Bugs, Abnahme, Einführung, Wartung
Daneben:
Organisationsstrukturen und Projektrollen
Motivation, Konflikte, Komunikation, Kreativität
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur H.J.Schmelzer, W.Sesselmann: "Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. Kunden zufrieden stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen"; Hanser-Verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1021 Softwaretechnik CS1023 Softwaretechnik-Projekt
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur oder Fachgespräch
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots nach gesonderter Ankündigung
71
CS2318 Komponenten & Frameworks (KF)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2318 Komponenten & Frameworks (KF)
Dozentin oder Dozent Henrich, W.; Renz, B.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Henrich, W.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen den Aufbau moderner Frameworks für die Anwendungsentwicklung und können Komponenten für das .NET Framework entwickeln. Die Studierenden kennen Komponentenarchitekturen und existierende Komponentenmodelle. Die Studierenden sind in der Lage Kenntnisse in der objektorientierter Programmierung selbständig zu vertiefen.
Lerninhalt Teil I: Grundlagen
Techniken der Software-Wiederverwendung
Prinzipien von Frameworks
Komponenten und komponentenbasierte Entwicklung
Architektur komponentenbasierter Systeme
Teil II: Anwendung
Der Aufbau des .NET Frameworks
.NET Komponenten
Verteilte Komponenten und .NET Remoting
Datenzugriff mit ADO.NET
XML
Oberflächen mit WinForms
Oberflächen mit WebForms
Web Services
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur C. Szyperski: Component Software: Beyond Object-Oriented Programming Addison-Wesley
D. Schmidt, M. Stal, H. Rohnert, F. Buschmann: Pattern-Oriented Software Architecture Volume 2: Patterns for Concurrent and Networked Objects Wiley
T. Thai, H. Q. Lam: .NET Framework Essentials: Introducing the .NET Framework O'Reilly
J. Liberty: Programming C# O'Reilly
Microsoft Corp.: Microsoft Developers Net
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme (PIS)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen
73
CS2319 Rechnerarchitektur (RA)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2319 Rechnerarchitektur (RA)
Dozentin oder Dozent Eichner, L.; Müller, B.; Wüst, B.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Müller, B.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verfügen über ein fundiertes, anwendungsorientiertes Wissen über den prinzipiellen Aufbau und die Arbeitsweise von Rechnern sowie die wesentlichen Komponenten und Konzepte moderner Rechner.
Lerninhalt Grundlagen und Technologie digitaler Schaltungen
Der Prozessor: Befehlsatzarchitektur, Datenpfad mit ALU, Steuerung und Mikroprogrammierung
Speicherarchitektur und Speichertechnologien
Bussysteme
Ein-/Ausgabe und Rechnerperipherie
Parallele Rechnerarchitekturen
Leistungsbewertung
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur H. Herlod, B. Lurz, J. Wohlrab: Grundlagen der Informatik, Pearson Studium
A. S. Tanenbaum: Computerarchitektur, Pearson
A. Patterson, J. Hennessy, J. L. Hennessy: Computer Organization and Design: The Hardware Software Interface, Morgan Kaufmann Pub.
K. Wüst: Mikroprozessortechnik Vieweg,
Aktuelle Computerzeitschriften
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 3 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
74
CS2320 Ruby On Rails
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2320 Ruby On Rails Dozentin oder Dozent Müller, F Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Müller, F
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind vertraut mit dem datenbankbasierten Web-Applikationen-Framework Ruby On Rails. Sie können eine Web-Anwendung selbst entwickeln.
Lerninhalt 1. Einführung in Ruby
Grundlagen
Ein-/Ausgabe
Klassen, Objekte, Variablen
Container, Blöcke und Iteratoren
Module
2. Einführung in Ruby On Rails
Grundlagen
Rails-Projekte erstellen
Templatesystem mit ActionView
Steuerzentrale mit ActionController
Datenbankzugriff mit ActiveRecord
Scaffolding
Ajax on Rails
RESTful Rails und Webservices
Plugins
3. Erstellung einer Web-Applikation mit Ruby On Rails
Kleingruppenarbeit (1-3 Mitglieder)
Dokumentation
Präsentation
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Ruby On Rails ist eine Einführung in die objektorientierte Programmiersprache Ruby und das Framework selbst kompakt in 2 Wochen.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS Literatur D. Thomas, C. Fowler, A. Hunt Programming Ruby, The
Pragmatic Programmers
H. Morsey, T. Otto Ruby On Rails 2 Das Entwickler-Handbuch, Galileo Computing
S. Ruby, D.Thomas, D. Heinemeier Hanson Agile Web Development with Rails, The Pragmatic Programmers
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen Eigenes Notebook
Grundlegende HTML-Kenntnisse
Grundlegende CSS- Kenntnisse
Kenntnisse in objektorientierter Programmierung
Kenntnisse über Datenbanken Management Systeme
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Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Entwicklung einer Web-Anwendung in Kleingruppen Prüfung: Dokumentation und abschließender Präsentation
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
76
CS2323 Entwicklung webbasierter Software
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2323 Entwicklung Webbasierter Software Dozentin oder Dozent Karry, M. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel, P.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen mindestens zwei der aktuell gängigen Technologien zum Entwickeln von Webbasierter Software und können diese richtig einsetzen. Vor- und Nachteile dieser Technologien sind bekannt und dienen bei zukünftigen Projekten der Entscheidungsfindung.
Lerninhalt HTTP Protokoll
PHP 5.3
Java Servlets
Webservices
Vergleich zwischen PHP und Java Servlets
Datenbankanbindung
Kollaborationsprobleme erkennen und beheben
Performance
Webserver
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Die Studierenden lernen PHP und Java-Servlets effektiv in webbasierter Software einzusetzen und die geeignete Technologie für ihre Projekte zu finden.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS Literatur Java EE 5;Thomas Stark; Addison-Wesley Verlag
PHP Originaldokumentation www.php.net
JEE Originaldokumentation
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen CS1020 Datenbanksysteme
CS1024 Internetbasierte Systeme Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Vortrag oder Programmieraufgabe Prüfung: Projekt
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots Jährlich
1.
77
CS2324 Systemprogrammierung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2324 Systemprogrammierung Dozentin oder Dozent Christidis, A.; Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Christidis, A.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden wissen um typische C-Programmiertechniken zur Anmeldung und Interaktion von Programmen innerhalb von Software-Plattformen und -Umgebungen, zur Erzeugung und Behandlung von Ereignissen, zur Implementierung von Fenstersystemen, zur Behandlung von Blockierungsarten und zur Einrichtung von Threads.
Lerninhalt Zeiger auf lokale und globale Variablen, Strukturen und Funktionen, Callbacks
Ereignisse, Timer
Fenstersysteme, Echtzeitaspekte
Prozess-Interaktion, -Kommunikation, -Blockierung, -Synchronisation
Einführung in die Thread-Programmierung (unter Windows)
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Aspekte der Struktur und Funktionsweise von Software-Plattformen und -Umgebungen
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Literatur H.Schildt: „C Ent-Packt“, mitp
Andrew S. Tanenbaum: „Modern Operating Systems“ Prentice Hall
Ch. Petzold: „Windows Programmierung“ Microsoft Press
Vorlesungsfolien und Programmbeispiele (Homepage)
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen Programmieren, vorzugsweise in C Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: keine (Bonus aufgrund anerkannter Übungen möglich) Prüfung: Klausur (bei Nichtbestehen: Prüfungsgespräch)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
2.
78
CS2326 Einführung in die Bildverarbeitung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel CS2326 Einführung in die Bildverarbeitung
Dozentin oder Dozent Christidis, A.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Christidis, A.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die wichtigsten Prinzipien der Bildverarbeitung und deren Anwendungen.
Lerninhalt Bilddigitalisierung, Abtasttheorem
Pixel- / Globale Operationen
Bildtransformationen im Orts- und Frequenzbereich
Lineare / Nichtlineare Bildfilterung
Segmentierung
Konturen-Extraktion
Kurzbeschreibung Algorithmen und Rechenverfahren zur Bildverbesserung, Ansätze zur Bildauswertung und Merkmalsextraktion
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur R. C. Gonzalez, R. E. Woods: Digital Image Processing Prentice Hall
J. C. Russ: The Image Processing Handbook IEEE Press
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Numerik, Programmieren (vorzugsweise in C)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: einzelne anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots jährlich
79
CS2327 Content Management Systeme: Konzepte und Realisierung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2327 Content Management Systeme: Konzepte und
Realisierung Dozentin oder Dozent Karry Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kneisel
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die aktuellen Paradigmen der gängigen Webbasierter-CMS. Die Studierenden haben einen Überblick über die gängigen Implementierungen von CMS, können diese bewerten und sind in der Lage ein eigenes Konzept zu planen und zu implementieren.
Lerninhalt PlugIn-Konzepte (Modularisierung)
Gruppen-/Rollenkonzepte
Dateiverwaltung in einem CMS
Trennung von Design und Daten
Anforderungen an CMS-Frameworks
Sessionmanagment
Wichtige Patterns
Anforderungen an ein CMS aus Sicht der User, Administratoren, Redakteure und Entwickler
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Die Studierenden lernen die Kernkomponenten und Aufgaben eins CMS kennen. Sie sind in der Lage, bestehende CMS zu bewerten und können eigene CMS planen.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Literatur Alex Kempens Das Joomla! Entwicklerhandbuch Addison-
Wesley
Patrick Lobacher TypoScript Kurz & Gut O' Reilly
Eric & Elisabeth Freeman Head First – Design Patterns O' Reilly
Christian Wenz JavaScript & Ajax Galileo Computung
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen CS1020 Datenbanksysteme
CS1024 Internetbasierte Systeme Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Vortrag mit Ausarbeitung Prüfung: Projekt
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
80
CS2331 Geschäftsprozessmodellierung und –implementierung am Beispiel SAP
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2331 Geschäftsprozessmodellierung und -implementierung
am Beispiel SAP Dozentin oder Dozent Hamel Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kaufmann
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können betriebliche Geschäftsprozesse eigenständig erheben, dokumentieren, analysieren und optimieren. Sie kennen wesentliche Konzepte zur Einführung und zum Projektmanagement für ERP-Systeme und implementieren integrierte betriebliche Prozesse in einem ERP-System.
Lerninhalt Verstehen, mit welchen Herausforderungen Unternehmen heute konfrontiert sind und lernen, wie BPM heutige und zukünftige Anforderungen in Unternehmen lösen kann.
Verstehen, woher die Idee der Prozessorientierung stammt sowie welche anderen Managementkonzepte existieren.
Notwendigkeit des Einsatzes von Beschreibungsmethoden im Rahmen der GP-Strategie.
Modellierungstechniken zum Erstellen von statischen und dynamischen betrieblichen Modellen kennen lernen.
Verstehen, welche Merkmale einen Geschäftsprozess kennzeichnen.
Die Rolle der IT im BPM kennen lernen.
Verstehen, wie die Umsetzung der Unternehmensstrategie in den Geschäftsprozessen gewährleistet wird.
Verstehen, welche Rolle das Prozesscontrolling im BPM spielt.
Verstehen, welchen Zweck Modellierung im BPM hat und lernen, wie man modelliert
Verstehen, wie eine Geschäftsprozessanalyse abläuft
Die Bedeutung ereignisgesteuerter Prozessketten in integrierten Anwendungssystemen erkennen.
Die Bedeutung der verschiedenen Beschreibungsebenen von GP verstehen.
Modellierungs- und Einführungswerkzeuge im Umfeld von integrierten Anwendungssystemen kennen lernen.
GP in den einzelnen Modulen und Komponenten analysieren und testen.
Einführungsstrategien und -projekte verstehen. Die Implementierung der GP im Customizing des SAP IMG nachvollziehen.
Kurzbeschreibung (ca. 20 – 30 Worte)
Geschäftsprozessmanagement ist eine zentrale betriebswirtschaftliche Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Unternehmensprobleme zu lösen. In integrierten Anwendungssystemen ist diese Konzeption bestimmende Orientierung in allen Modulen und Komponenten.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
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Literatur Hohmann, Peter: Geschäftsprozesse und integrierte Anwendungssysteme: Prozessorientierung als Erfolgskonzept, Köln
Schmelzer/Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 5. Auflage, München, Wien
Scheer, August-Wilhelm: Wirtschaftsinformatik, Studienausgabe 2. Auflage, Berlin
Teufel/Röhricht/Willems: SAP-Prozesse – Planung, Beschaffung und Produktion, München 2000
Teufel/Röhricht/Willems: SAP-Prozesse – Vertrief und Customer Service, München 2000
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen keine Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik;
Bachelor Medizinische Informatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medieninformatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur oder Fallstudie
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
82
CS2332 Plattformunabhängige Software mit Java
Studiengang Bachelor of Science Informatik Modultitel CS2332 Plattformunabhängige Software mit Java Dozentin oder Dozent Scheer, Manfred Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Scheer, Manfred
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können eine Software nach strengen objektorientierten Prinzipien, die konfigurierbar, mehrsprachig und unabhängig vom Entwicklungswerkzeug unter allen gängigen Betriebssystemen kompilierbar und ablauffähig ist, erstellen.
Lerninhalt Grafische Benutzeroberflächen mit Controller, MVC, Pakete, Verarbeitung von Datenströme, Codierung, Konfigurierbarkeit, Internationalisierung, Lokalisierung, Buildprozess, Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung.
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Plattformunabhängige, konfigurierbare, lokalisierbare Software mit Java.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS Literatur Krüger, Guido: Handbuch der Java-Programmierung.
Addision-Wesley
Ullenboom, Christian: Java ist auch eine Insel. Galileo Computing
Lahres, Bernhard; Rayman, Gregor: Praxisbuch Objektorientierung. Galileo Computing
Martin, Robert C.: Clean Code. Refractoring, Patterns, Testen und Techniken für sauberen Code. Heidelberg u.a. (mitp-Verlag)
Deitsch, Andrew; Czarnecki, David: JAVA Internationalization. Sebastopol u.a. (O'Reilly Verlag)
Reineke, Detlef; Schmitz, Klaus-Dirk (Hrsg.): Einführung in die Softwarelokalisierung. Tübingen (Gunter Narr Verlag)
Matzke, Bernd: Ant. Eine praktische Einführung in das Java-Build-Tool. Heidelberg (dpunkt Verlag)
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen Einführung in die objektorientierte Programmierung,
Programmierung interaktiver Systeme. Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: akzeptierte Projektarbeit, aktive Mitarbeit Prüfung: Präsentation und Fachgespräch
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
83
CS2333 Funktionale Programmierung
Studiengang Bachelor of Science Informatik
Modultitel CS2333 Funktionale Programmierung Dozentin oder Dozent Ulbrich, N. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Geisse, H.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, das Paradigma der funktionalen Programmierung auf eigene Softwareprojekte anzuwenden. Sie haben weitgehenden Einblick in die Konzepte einer funktionalen Programmiersprache. Die Studierenden sind fähig, komplexe Probleme zu zerlegen, funktional auszudrücken und zu validieren. Sie verstehen den theoretischen Hintergrund und können das Gelernte auf andere Sprachen übertragen.
Lerninhalt Lambda-Kalkül
Closures
Currying
Rekursion
Funktionen höherer Ordnung
Referenzielle Transparenz
Generatoren/unendliche Streams
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Literatur Lothar Piepmeyer: Grundkurs funktionale Programmierung mit
Scala, Hanser
Martin Odersky: Programming in Scala, Artima
Bird, Scruggs, Mastropieri: Introduction to Functional Programming, Prentice Hall
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Durchführung eines Programmierprojekts mit funktionaler Programmierung in Gruppen Prüfung: Klausur - oder alternativ mündliche Prüfung (je nach Teilnehmerzahl)
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
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CS2334 Serverarchitektur und Virtualisierung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel CS2334 Serverarchitektur und Virtualisierung Dozentin oder Dozent Foerster, J. Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Foerster, J.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Begriffe „Virtualisierung“ und „Cloud Computing“ in Verbindung mit Auswahl, Beschaffung und Einsatz der einzelnen Komponenten dieser Bereiche. Die Studierenden kennen Grundlagen der Serverarchitektur. Sie können:
- Grundlagen der Serverarchitektur Informationsbeschaffung über aktuelle Konzepte
- Bedarfsanalysen von bestehenden Strukturen - Konzeptentwicklung für Konsolidierung oder
Neubeschaffung - Aufbau und Ablauf der Umsetzung - Implementierung von Virtualisierungsumgebungen - Umsetzung von „Best Practice“ Vorgaben - Kenntnisse über HA, DRS, DR
Lerninhalt - Serverkomponenten - Konzepte der Virtualisierung - Konzepte des „Cloud Computing“ - Arten der Storageanbindungen (FC, iSCSI, Ethernet) - Arten von Storage-Arrays und deren Vor- und Nachteile - Unterschiede in der Serverarchitektur und deren Einsatz
in der Virtualisierung - Projektplanung - Umsetzen von Projekten - Projektdokumentation
Kurzbeschreibung (ca. 20 Worte)
Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, sich in der realen und virtuellen Rechnerwelt zu orientieren. Anhand von Bedarfsanalysen und verschiedener Konzepte sollen Wege für eine Virtualisierung aufgezeigt werden. Neben den Vorlesungen sollen praktische Erfahrungen in Laborumgebungen aufgebaut und untersucht werden.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache Deutsch Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS Literatur
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen keine Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Teilnahme an den Laborübungen Prüfung: Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung
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II2002 Bildverarbeitung und Einführung in die Mustererkennung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel II2002 Bildverarbeitung und Einführung in die Mustererkennung
Dozentin oder Dozent Rinn, K.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Rinn, K.;
Qualifikations- und Lernziele Über die Kenntnis der wichtigsten Prinzipien und gängigsten Verfahren der Bildverarbeitung und Mustererkennung hinaus sind sie in der Lage, die Anwendbarkeit neuer Verfahren in der Praxis abschätzen zu können. Mit den erlernten Verfahren können sie die wichtigsten Aufgaben der Bildverarbeitung bewältigen
Lerninhalt Hardware: Kamera und Beleuchtungstechnik
Bildtransformationen
Fortgeschrittene Bildverarbeitungsfilter
Template Matching
Segmentierung
Morphologische Filter
Einführung in statistische Mustererkennung: Zusammenhangsanalyse, Merkmalsbestimmung, Überblick über statistische Entscheidungstheorie
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur R. C. Gonzalez, R.E. Woods: Digital Image Processing Prentice Hall
Burger, Burge: Digitale Bildverarbeitung - Eine Einführung mit Java und ImageJ, Springer
K. Tönnies: Grundlagen der Bildverarbeitung, Pearson Studium
Duda, Hart, Stork: Pattern Classification, Wiley-Interscience
J. C. Russ: The Image Processing Handbook IEEE Press
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen II1003 Digitale Signalverarbeitung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Übungsmitarbeit Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
87
II2003 3D-Messtechnik und Datenverarbeitung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel II2003 3D-Messtechnik und Datenverarbeitung
Dozentin oder Dozent Rinn, K.; Wüst, K.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Rinn, K.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die wichtigsten Technologien der 3D-Vermessung, können zu Anwendungen die passenden auswählen und bewerten. Einige der vorgestellten Technologien können sie praktisch einsetzen. Sie können die Messergebnisse auswerten und kompetent bewerten.
Lerninhalt Grundlagen: Koordinatensysteme, homogene Koordinaten, Transformationen, 3D Grafik, spezielle Bildverarbeitungsfilter (Interest-Operatoren) Messverfahren: taktile Systeme, Nahbereichsphotogrammetrie, strukturierte Beleuchtung/Streifenlichtscanner, Laufzeitsysteme Auswertung: Formerkennung, RANSAC-Algorithmus
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur Luhmann: Nahbereichsphotogrammetrie, Wichmann Herbert
Hartley, Zisserman: Multiple View Geometry in Computer Vision, Cambridge University Press
Breuckmann: Bildverarbeitung und optische Messtechnik in der industriellen Praxis
Krauss, Karl: Photogrammetrie 1: Geometrische Informationen aus Photographien und Laserscanneraufnahmen, de Gruyter Lehrbücher
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen II1003 Digitale Signalverarbeitung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Übungsmitarbeit Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
88
II2004 Grundlagen der Robotik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel II2004 Grundlagen der Robotik
Dozentin oder Dozent Wüst, K.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Wüst, K.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen Bauweise und Funktion von mobilen und stationären Robotern und kennen die Programmierkonzepte der Robotik. Sie sind in der Lage, einfache Programme für stationäre und mobile Roboter zu erstellen und auszuführen. Sie lernen, mit mehreren Bezugssystemen umzugehen und Transformationen zwischen Koordinatensystemen vorzunehmen sowie die kinematischen Transformationen für einfache Kinematiken zu berechnen.
Lerninhalt Bauweise von stationären Robotern, serielle und parallele Kinematiken
Mathematische Beschreibungsmethoden
Bezugssysteme und Umweltmodell
Bahnsteuerungsalgorithmen
Grundkonzepte der Roboterprogrammierung
Mobile Roboter, Sensordatenfusion und Verhaltensprogrammierung
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Praktikum 1 SWS
Literatur Craig, J.J., Introduction to Robotics, Pearson
W. Weber: Industrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung Hanser Fachbuchverlag
Brillowski, K., Einführung in die Robotik, Shaker-Verlag
K. Wüst: Vorlesungsskript Robotik FH Gießen-Friedberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1009 Lineare Algebra CS1018 Konzepte systemnaher Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Teilnahme an den praktischen Übungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
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II2005 Einführung in den systematischen Softwaretest
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel II2005 Einführung in den systematischen Softwaretest
Dozentin oder Dozent Franzen, Geisse, Wüst
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Wüst
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die wichtigsten Methoden des Softwaretests und sind in der Lage, für einen praktischen Test geeignete Methoden auszuwählen. Sie können für eigene und fremde Software einen Testplan aufstellen und diese modulweise sowie im Gesamtsystem testen.
Lerninhalte Planung, Durchführung, Dokumentation von Tests
Statische und dynamische Testverfahren
Strukturorientierter und funktionsorientierter Test
Blackbox- und Whitebox-Tests, Debugging
Komponententest, Systemtest
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS Praktikum 1 SWS
Literatur A. Spillner, T. Linz: Basiswissen Softwaretest, dpunkt
Pezzè, M., Young, M., Software testen und analysieren, Oldenbourg
G.J. Myers: The Art of Software Testing, Wiley
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jahresweise
90
II2006 Programmierbare Logik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik Modultitel II2006 Programmierbare Logik Dozentin oder Dozent Müller Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Müller
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verfügen über ein fundiertes, anwendungs-orientiertes Wissen über moderne Technologien zur Realisierung digitaler Schaltungen und Systeme. Sie können die behandelten Methoden und Werkzeuge zum Hardwareentwurf mit einer Hardwarebeschreibungssprache kompetent einsetzen.
Lerninhalt Grundlegende Technologien und Realisierungsmöglichkeiten von Schaltungen und Systemen mit programmierbarer Logik, wie PLDs, CPLDs und FPGAs.
HDL-Entwurfsebenen und Modellierungsarten für digitale Systeme.
Entwurfsmethoden, Synthese, Implementierung und Simulation von digitalen Schaltungen.
Praktikum: HDL-Entwurf und Simulation von typischen Rechnerkomponenten wie z.B. Decoder, Rechen- und Steuerwerke.
Modultyp Wahlpflichtmodul Moduldauer 1 Semester Sprache deutsch Lehrformen Vorlesung 1 SWS; Praktikum 1SWS Literatur J. Reichardt, B.Schwarz: VHDL-Synthese: Entwurf digitaler
Schaltungen und Systeme, Oldenbourgh
P. Ashedenden:The Designer´s Guide to VHDL, Morgan Kaufmann
P. P. Chu: FPGA Prototyping by VHDL Examples, Wiley & Sons
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit Voraussetzungen II1001 Digitaltechnik Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor
Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik; Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Bewertete individuelle Projektarbeit im Praktikum
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach §9 der Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots jährlich
91
MI2005 Wissensbasierte Systeme
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2005 Wissensbasierte Systeme (WBS)
Dozentin oder Dozent Schneider, H. Mursina L.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Schneider, H.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse im Aufbau und der Verwendungsweise von wissensbasierten Systemen, mit dem Schwerpunkt auf den medizinischen Bereich. Dabei haben die Studierenden Verständnis über die Einsatzmöglichkeiten von Erfahrungswissen sowie deren Grenzen in wissensbasierten Systemen erlangt. Kennen und Umgang mit einigen wichtigen Wissensbasen in der Medizin.
Lerninhalt Einführung und Überblick zu Medizinischen Wissensarten
Expertensysteme in der Medizin
Integration von Wissensbasen in medizinische Informationssysteme
Medizinische Leitlinien
Klinische Behandlungspfade
Selektive Unterstützung des Arztes
Entscheidungsmonitoring
Grundlagen der Wissensrepräsentation
Ausgewählte Beispiele ( GIDEON, ISABEL etc.)
Evidenzbasierte Medizin
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur Beierele C, Kern-Isberner G: Methoden wissensbasierter Systeme: Grundlagen, Algorithmen, Anwendungen. Vieweg+Teubner, Wiesbaden
Spreckelsen C, Spitzer K: Wissensbasen und Expertensysteme in der Medizin: KI-Ansätze zwischen klinischer Entscheidungsunterstützung und medizinischem Wissensmanagement. Vieweg +Teubner, Wiesbaden;.
Kurbel K.: Entwicklung und Einsatz von Expertensystemen: Eine anwendungsorientierte Einführung in wissensbasierte Systeme. Springer, Berlin.
Ausgewählte Artikel aus Fachzeitschriften und Inhalte aus Internetquellen.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen
93
MI2006 Bildgebende Verfahren in der Medizin
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2006 Bildgebende Verfahren in der Medizin (BVM)
Dozentin oder Dozent Klement V.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Klement V.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse des Aufbaus, der Funktion und Entwicklung bildgebender Verfahren in der Medizin. Die Studierenden sind in der Lage, gängige bildgebende Verfahren zu erläutern und dabei in Korrelation mit der menschlichen Wahrnehmung zu bewerten. Weiterhin haben die Studierenden Kompetenzen in der technischen und subjektiven Beurteilung der Bildgüte.
Lerninhalt Es werden folgende Themen behandelt:
Makroskopische und Mikroskopische Bilder
Endoskopie
Thermographie
Sonographie
Röntgentechnik
Nuklearmedizinische Verfahren
Kernspintomographie
Tomographische Verfahren (CT)
Bildfolgen, parametrische Bilder
Menschliche Wahrnehmung und Bildgüte
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS / Übung 2 SWS
Literatur DÖSSEL, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin
Springer, Berlin.
HUANG, H.K.: PACS - Basic Principles and Applications,Wiley-Liss, New York
LEHMANN, T. et al.: Bildverarbeitung für die Medizin.Springer, Berlin
KRESTEL, E.: Bildgebende Systeme für die Med. Diagnostik, Siemens, Berlin
HANDELS, H.: Medizinische Bildverarbeitung, Vieweg+Teubner, Wiesbaden
Es kommen ausgesuchte Artikel aus Fachzeitschriften und Internetquellen zum Einsatz
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu
Prüfungsleistung: Klausur
94
erbringende Leistungen
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Jahr
95
MI2007 Brain-Imaging
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2007 Brain-Imaging (BI)
Dozentin oder Dozent J. Sommer, A. Jansen
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
A. Jansen
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse des Aufbaus, der Funktion und Entwicklung bildgebender Verfahren im Bereich des sog. Brain-Imaging. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Magnetresonanztomographie als Forschungsmethode im klinisch-neurowissenschaftlichen Kontext. Nach Besuch der Veranstaltung bestehen Kenntnisse über die praktische Bildgenerierung und -verarbeitung bei der Magnetresonanztomographie. Die Übertragung des erworbenen Wissens auf andere bildgebende Verfahren (z.B. CT, PET, Dopplersonographie) soll den Studierenden leicht fallen.
Lerninhalt Es werden folgende Themen behandelt: Datenakquisition Datenorganisation Bilddatenformate Datenverarbeitung und Bildanalyse
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS / Praktikum 3 SWS
Literatur DÖSSEL, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin
Springer, Berlin
LEHMANN, T. et al.: Bildverarbeitung für die Medizin, Springer, Berlin
HANDELS, H.: Medizinische Bildverarbeitung, Vieweg+Teubner, Wiesbaden
JEZZARD, P. Functional MRI, Oxford University Press, Oxford
FRISTON, K. Statistical Parametric Mapping: The Analysis of Functional Brain Images,Academic Press, London
Es kommen ausgesuchte Artikel aus Fachzeitschriften und Internetquellen zum Einsatz
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: mündliche Prüfung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
97
MI2009 Grundlagen der Pharmazeutik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2009 Grundlagen der Pharmazeutik
Dozentin oder Dozent Runkel, Landrock-Bill, (Netz), Tutoren
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Runkel, F.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die klassischen Arzneiformen und die Grundlagen der Pharmakologie und der Pharmakokinetik. Des Weiteren verstehen sie den Zusammenhang zwischen Arzneiform und Wirkungsweise eines Arzneimittels.
Lerninhalt Grundlagen der Arzneiformen und Darstellung der unterschiedlichen Applikationswege; Grundlagen Pharmakokinetik; Grundlage der Pharmakologie/Toxikologie. Praktikum: Herstellung von 2-3 unterschiedlichen Arzneiformen. Testung des Freisetzungs- oder Resorptionsverhaltens z.B. mit Hilfe des BCS Systems
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS ,Praktikum 2 SWS
Literatur Mutschler, E. . Arzneimittelwirkungen. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, FRG
Lüllmann, H., Mohr, K. . Taschenatlas der Pharmakologie., Thieme-Verlag, Stuttgart
Runkel F. . Pharmazeutische Technologie – Manuskript zur Vorlesung. Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen
Bauer, K. H., Frömming, K.-H., Führer, C.. Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
Derendorf, H., Gramatte,T., Schäfer,H.G. Pharmakokinetik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
Mutschler E., Derendorf, H., Schäfer-Korting, M., Drug actions. Basic Principles and Therapeutic Aspects; Medpharm Scientific Publishers
Praktikumsanleitung
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Medizinische Informatik / Bachelor Biomedizinische Technik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Praktika Prüfungsleistung: Klausur
98
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Jahr
99
MI2010 Medizinische Biologische Messtechnik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2010 Medizinisch-biologische Messtechnik
Dozentin oder Dozent Kleinöder, R.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kleinöder, R..
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, Sensorsysteme in der Medizin zu beschreiben; die Übertragungsglieder einer Messkette zu beschreiben; die Verfahren der Signalfilterung (analog und digital) zu erläutern und zu realisieren (Aufbau von analogen Filtern, Umsetzung von analogen Filtern in digitale Filter, Anwendung von MATLAB/SIMULINK, Programmierung von digitalen Filtern); Bussysteme zwischen integrierten Komponenten zu beschreiben (I2C-, SPI-, One-Wire-Bussysteme) und die Protokolle zu verstehen; Netzwerke zwischen Geräten zu beschreiben (Ethernet, etc.) und Server- Client-Anwendungen einzurichten und zu programmieren.
Lerninhalt Mit Beispielen zu Sensoren in der Medizintechnik (Sauerstoffsättigung, Sauerstoffpartialdruck, etc.) werden wichtige Sensorprinzipien eingeführt. Die Realisierung med.-techn. Geräte durch Rechner, AD- bzw. DA-Wandler, etc. führt zur analogen und digitalen Signalverarbeitung. Zur Realisierung von digitalen Filtern in medizinisch-technischen Geräten werden die erforderlichen Grundlagen (Spektrum von Signalen, Abtastung, Differenzengleichungen, Übertragungsfunktionen, z- Transformation, Umsetzung in Programme etc.) anwendungsbezogen vermittelt. Die Datenkommunikation zwischen den digitalen Komponenten innerhalb von Geräten erfordert die Diskussion von Bussystemen, wie z.B. I2C-Bus und SPI-Bus. Eine Einführung zur Zuverlässigkeitsanalyse liefert Ansätze zur Konzeption und Verbesserung von med.-techn. Geräten. In der Übung wird die Signalanalyse und Signalverarbeitung im Zeit- und Frequenzbereich (einschließlich DFT mit praktischer Durchführung) bei digitalen Systemen in der Medizintechnik mit Rechenübungen und Beispielen in Matlab, LabView und C vertieft. Ziel ist der sichere Umgang mit Differenzengleichungen, Übertragungsfunktionen, Transformationen und der Umsetzung in Rechnern mit unterschiedlichen Softwaresystemen. Praktikum: Mit der Analyse und Aufbereitung von EKG-Signalen wird der Einfluss von verschiedenen Filterkonzepten untersucht. Dabei werden Nulllinienschwankungen, Rauschanteile, Netzstörungen etc. durch Filter unterdrückt. Die Programmierung von Messsystemen in C, MATLAB und LABVIEW wird geübt. Zur Realisierung der Datenkommunikation zwischen Bausteinen innerhalb von med.-technischen Geräten werden SPI- oder I2CBussysteme untersucht. Mit ausgewählten Projekten, z.B. Webserver, können weitere Schwerpunktbildungen erfolgen.
Modultyp Wahlpflichtmodul
100
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS 1SWS Praktikum
Literatur von Grüningen, D.: Digitale Signalverarbeitung. Hanser
Gerdsen, P.; Kröger, P.: Digitale Signalverarbeitung in der Nachrichtenübertragung. Springer
Kühnel, C.: Embedded Webserver mit Single-Chip Controller. Skript-Verlag. Kühnel
Trampert, W.: AVR-RISC Mikrocontroller. Franzis
Kleinöder, R: Zuverlässigkeitsanalyse im Krankenhaus. Zt. Medizintechnik. TÜV-Verlag
Ducansky, G.: EMV-gerechtes Gerätedesign. Franzis-Verlag
Lotz, P.; Siegel, E.; Spilker, D.: Grundbegriffe der Beatmung. GIT-Verlag Ernst Giebeler
Kramme, R.: Medizintechnik. Springer
Eichmeier, J.: Medizinische Elektronik. Springer
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Medizinische Informatik / Bachelor Biomedizinische Technik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Praktika Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Jahr
101
MI2011 Angewandte Medizinische Physik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2011 Angewandte Medizinische Physik
Dozentin oder Dozent Fiebich, M., Zink, K.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Zink, K.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über den Bereich der Medizinischen Strahlungsphysik sowie der Verfahren zur Anwendung ionisierender Strahlung am Menschen.
Lerninhalt Erzeugung ionisierender Strahlung in der Klinik: Röntgenröhren, Beschleuniger; radioaktive Strahler in der Medizin; Einführung in die Dosimetrie ionisierender Strahlung: Energiedosis - KERMA- dosimetrische Messverfahren; Bildgebende Verfahren in der Medizin: Projektionsradiographie, Computertomographie, nuklearmedizinische Bildgebung (Gammakamera, SPECT); Grundlagen der Strahlentherapie: Perkutane Strahlentherapie -Brachytherapie; Wirkung ionisierender Strahlung auf das Gewebe: strahlenbiologische Grundlagen; Gesetzliche Grundlagen des Strahlenschutzes Praktikum: 6 Versuche aus dem Spektrum der Medizinischen Physik. Derzeit steht die folgende Auswahl zur Verfügung: (1) Dosimetrie am Linearbeschleuniger; (2) Einführung in die Bestrahlungsplanung; (3) Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik; (4) Dosimetrie in der Röntgendiagnostik; (5) Computertomographie; (6) Subjektive Audiometrie; (7) Objektive Audiometrie; (8) Nulearmedizinische Messverfahren
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS
Literatur H. Krieger: Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, Teubner.Verlag
H. Krieger: Strahlungsquellen für Technik und Medizin, Teubner-Verlag
F. Khan: The Physics of Radiation Therapy, Lippincott Williams & Wilkins
E. Podgorsak: Radiation Oncology Physics, IAEA
P. Mayles, A. Nahum, J.C. Rosenwald: Handbook of Radiotherapy Physics, Taylor & Francis
G. Kaufmann: Radiologie – Grundlagen der Radiodiagnostik, Radiotherapie und Nuklearmedizin, Urban & Schwarzenberg,
102
München
J. T. Bushberg: Essential Physics of Medical Imaging, Lippincott Williams & Wilkins
O. Dössel: Bildgebende Verfahren in der Medizin, Springer-Verlag
W. Kalender: Computertomographie, Publicis Corporate Publishing
Vorlesungsskripten
Praktikumsskripten
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Medizinische Informatik / Bachelor Biomedizinische Technik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Praktika Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Jahr
103
MI2012 Bildverarbeitung
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MI2012 Bildverarbeitung (BV)
Dozentin oder Dozent Fiebich, M.
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Fiebich, M.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können Bildverarbeitungsalgorithmen nachvollziehen und das Implementieren von Methoden (z. B. Segmentationen) verstehen und durchführen.
Lerninhalt Digitale Bilder, Besonderheiten von Bildern in der Medizin, Fensterung, rigide und nichtrigide Transformationen, Histogrammoperationen, lineare und nichtlineare Filter, Fouriertransformation, Faltung, Morphologische Operatoren, Segmentationstechniken, Triangulation, Oberflächenvisualisierung, Volumenvisualisierung
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS
Literatur Russ J: Image Processing Handbook
Gonzales, Wintz: Digital Image Processing
Lehmann: Handbuch der Medizinischen Informatik
Sonka, M, Hlavac, V, Boyle; Image Processing, Analysis and Machine Vision. ITP
Haberäcker, P; Praxis der digitalen Bildverarbeitung und Mustererkennung. Hanser Verlag
Vorlesungsmaterialien
Sonka, M, Fitzpatrick, JM: Handbook of Medical Imaging:Volume 2:Medical Imaging Processing and Analysis.
Burger, W, Burge, MJ: Digitale Bildverarbeitung: Eine Einführung mit Java and ImageJ
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: Praktika Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Jahr
105
MN1010 Stochastik
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1010 Stochastik
Dozentin oder Dozent Löffler P, Metz H-R, Schmitt W, Schneider A
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Schneider A
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein Grundwissen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und einen Überblick über grundlegende Techniken und Methoden der angewandten Statistik. Sie haben Grundfertigkeiten zur eigenständigen, methodisch korrekten Durchführung statistischer Tests und zur Beurteilung ihrer Ergebnisse. Insbesondere sind sie in der Lage Stichproben zu planen und zu bewerten und Hypothesen zu prüfen. Im Kontext der Anwendungs-domänen sind sie auch vertraut mit einigen Grundkonzepten der Epidemiologie.
Lerninhalt Es werden folgende Themen behandelt:
Deskriptive Statistik
o Häufigkeiten
o Maßzahlen (Lage, Streuung, Zusammenhang)
Wahrscheinlichkeitsrechnung
o Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten
o Zufallsvariable und spezielle Verteilungen
Mathematische und induktive Statistik
o Stichprobenfunktionen und Prüfverteilungen
o Schätzen
o Testen
Anwendungen: z.B. Epidemiologische Grundbegriffe und Kennzahlen, Qualitätskontrolle
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Übung 2 SWS
Literatur Sachs L, Hederich J: Angewandte Statistik: Methoden-sammlung mit R. Springer, Berlin;
Spiegel MR, Stephens LL: Statistik - Das Lehrbuch. Utb; Stuttgart
Hartung J, Elpelt B, Klösener KH: Statistik. Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik. Oldenbourg, München
Storm, R.: Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathemati-sche Statistik und statistische Qualitätskontrolle. Hanser, München Wien
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
106
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots semesterweise
107
MN1011 Analysis und numerische Methoden
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN1011 Analysis und numerische Methoden
Dozentin oder Dozent Franzen, Rinn, Wüst, Kausen, Metz
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Franzen
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen, die für digitale Signalverarbeitung und Bildverarbeitung erforderlich sind. Für ein gegebenes Problem können sie geeignete Funktionen aus einer Programm-Bibliothek kompetent auswählen und einsetzen.
Lerninhalt Differential- und Integralrechnung einer und mehrerer reeller Veränderlicher
Laplace-Transformation mit Ausblick auf Fourier-Transformation
Numerische Lösung von Gleichungen (u.a. Newton-Verfahren)
Numerische Integration (u.a. Simpson-Verfahren) Interpolation und Ausgleichsrechnung
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache deutsch
Lehrformen 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Literatur Hoffmann, Marx, Vogt: Mathematik für Ingenieure, Pearson
Press, Teukolsky et al.: Numerical Recipes in C, Cambridge Univ. Press
Brauch, Dreyer, Haacke: Mathematik für Ingenieure, Teubner
Stingl: Mathematik für Fachhochschulen, Hanser
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Ingenieur-Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Semesterweise
108
MN2001 Höhere Analysis
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel MN2001 Höhere Analysis
Dozentin oder Dozent Kausen, E.; Henrich, W.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Kausen, E.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind vertraut mit grundlegenden Begriffen der höheren Analysis und von Funktionaltransformationen zur Vorbereitung auf Lehrveranstaltungen, die diese Kenntnisse voraussetzen.
Lerninhalt TAYLOR- und FOURIER-Reihen
Differentialgleichungen (Elemente)
Mehrdim. reelle Analysis und Elemente der Vektoranalysis
FOURIER- und LAPLACE-Transformationen
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur H.-J. Dobner: Analysis 2 Fachbuchverlag Leipzig
W. Luh: Mathematik für Naturwissenschaftler II AVG
L. Papula: Mathematik für Ingenieure II Vieweg
W. Preuß: Funktionaltransformationen Fachbuchverlag
D. Müller-Wichards: Transformationen und Signale Teubner
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1007 Diskrete Mathematik MN1009 Lineare Algebra
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich
109
SK1005 Recht für Informatiker
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel SK1005 Recht für Informatiker
Dozentin oder Dozent Martin, W.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Martin, W.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein Bewusstsein für Rechtsfragen und kennen mögliche rechtliche Implikationen ihres späteren Arbeitsumfeldes. Dazu gehören insbesondere die Kenntnisse über Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs BGB sowie rechtliche Aspekte der Informatik.
Lerninhalt Einteilung der Rechtsgebiete
Aus dem Zivilrecht: Grundlagen des Allgemeinen Teils des Schuldrechtes und des Sachenrechtes des BGB, Vertragsrecht
Aufbau der Gerichtsbarkeit in Deutschland einschließlich Grundlagen Prozessrecht
Internetrecht (Domainrecht, Vertragsrecht im Internet, Urheberrecht, Haftung nach dem Teledienstgesetz, Grundlagen Datenschutz)
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS
Literatur Grundwissen Recht Klett Verlag
R. Erd: Online Recht kompakt: Von der Domain zum Download Fachhochschulverlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik;
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
110
SK1006 Präsentationstechniken
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel SK1006 Präsentationstechniken
Dozentin oder Dozent Ortwein, M.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hardt, D.;
Qualifikations- und Lernziele Studierende wissen um die Bedeutung der Kommunikation für das Arbeits- und Zusammenleben. Sie kennen die verbalen und non-verbalen Grundlagen und können diese auf zeitgemäße Formen der Kommunikation übertragen. Studierende lernen weiterhin die Grundlagen einer konstruktiven Gesprächsführung in schwierigen Situationen.
Lerninhalt Neurologische Grundlagen
Kommunikationstheorien (Transaktionsanalyse, 4 Seiten einer Nachricht) und ihre Anwendung auf die moderne Kommunikationstechnik
Einführung in formal-verbale und non-verbale Rhetorik
Grundlagen einer positiven Gesprächsführung von der Vorbereitung (Checkliste) bis zum Abschluss
Wechselwirkung des eigenen Verhaltens mit dem der anderen
Selbst- und Fremdbild
Schwierige Gesprächspartner und Einführung in die Persönlichkeitspsychologie
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS
Literatur T. Gehm: Kommunikation im Beruf Beltz
Aktiv Media 2000: Erfolgreich Kommunizieren Gabal
H. Kellner: Rhetorik Hanser
Püttjer, Schnierda: Erfolgsfaktor Körpersprache Campus
S. W. Kartmann: Wie wir fragen und zuhören könnten! Max Schimmel
H. Goldmann: Erfolg durch Kommunikation Econ
Püttjer, Schnierda: Die heimlichen Spielregeln der Verhandlung Campus
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Präsentation
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
111
SK2002 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens (TWA)
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel SK2002 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Dozentin oder Dozent Christidis, A.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Christidis, A.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind mit den grundlegenden Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Sie können sie als Anbieter wissenschaftlicher Tätigkeit anwenden und als Auftraggeber oder als akademische Öffentlichkeit einfordern.
Lerninhalt Informationsgewinnung: Literatur- u. Internetrecherche
Informationsauswertung: Zitieren, Referieren
Informationsvermittlung: Schrift, Sprache, Sprechen, Präsentation
Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Protokoll, Seminararbeit, Praktikums- / Projektbericht, Bachelorarbeit, Projektskizze, Lasten- / Pflichtenheft
Kurzbeschreibung Studium und Einübung von Kriterien zur Planung, Gestaltung und Präsentation eigener und zur Beurteilung fremder Entwicklungs- und Forschungsprojekte
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS
Literatur P. Rechenberg: „Technisches Schreiben (nicht nur) für Informatiker“, Verlag Hanser
H. Balzert el al.: „Wissenschaftliches Arbeiten : Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation“, Verlag W3L
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen keine
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Bearbeitung und Präsentation einer kleinen unbenoteten Aufgabe sowie Bearbeitung und Dokumentation eines kleinen Entwicklungsprojektes
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
112
WK1108 Data Warehousing
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel WK1108 Data Warehousing
Dozentin oder Dozent Guckert, M.; Kremer, K. R.; Ritz, H.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Ritz, H.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können den Grundgedanken und den Nutzen des Data Warehousing verstehen und in die Prozesse eines Unternehmens einordnen. Sie kennen die grundlegenden Abläufe für den Betrieb des DWH-Prozesses und sind in der Lage, Datenmodelle für den Aufbau eines Data Warehouses zu konzipieren.
Lerninhalt Grundlagen Data Warehousing: ETL, ODS, Data Mart etc.
Data Warehouse-Systeme - Architektur und Phasen
Multidimensionale Datenmodellierung (semantische u. logische Datenmodellierung)
OLAP
Fallsstudien mit Softwareprodukten (z.B. anhand von DWH-Systemen von SAP , Cognos, Oracle, SAS)
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS Projekt 2 SWS
Literatur A. Bauer, H. Günzel (Hrsg.): Data Warehouse-Systeme: Architektur, Entwicklung, Anwendung, Heidelberg
W. H. Inmon: Building the Data Warehouse, New York
R. Kimball, M. Ross: The Data Warehouse Toolkit: The Complete Guide o Dimensional Modeling New York
A. Kurz: Data Warehousing: Enabling Technology Bonn
P. Lane: Oracle9i Data Warehousing Guide Release 1 (9.0.1) Redwood City
W. Lehner: Datenbanktechnologie für Data Warehouse-Systeme Heidelberg
K. McDonald, A. Wilmsmeier, D. C. Dixon, W. H. Inmon: Mastering the SAP Business Information Warehouse New York
C. Mehrwald: Datawarehousing mit SAP BW 3.5: Architektur, Implementierung, Optimierung, Heidelberg
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1020 Datenbanksysteme (DBS)
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots jährlich
114
WK1110 Informationsmanagement
Studiengang Bachelor of Science Bioinformatik
Modultitel WK1110 Informationsmanagement
Dozentin oder Dozent Hohmann, P.; Kaufmann, A.; Ritz, H.;
Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher
Hohmann, P.;
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen das strategische und operative Management der betrieblichen Informationsfunktion. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung können die Ressource Information ausgerichtet auf die Unternehmensziele planen, steuern und kontrollieren.
Lerninhalt Grundlagen des Informationsmanagements (Begriff, Ziele, Handlungsrahmen, Berufsbilder, Konzepte des Informationsmanagements)
Organisation des Informationsmanagments (Eingliederung in der Unternehmensorganisation, Organisatorische Gestaltung der Informationsfunktion, Outsourcing, ASP, Rechenzentrum)
Strategisches Informationsmanagement (Vorgehensmodell der strategischen Planung, Situations- und Umfeldanalyse, Informatikstrategie, Zielplanung, Architekturen, Vorhabenplanung, Methoden und Techniken der Informationssystemplanung, Sicherheits- und Qualitätsmanagment, Controlling)
Management betrieblicher Informationssysteme (Informationen, Daten, Geschäftsprozesse, Personal, Anwendungssysteme, Informations- und Kommunikationstechnik)
Aktuelle Herausforderungen an das Informationsmagemen z.B. EAI-Systeme
Vertiefung des Stoffes durch betriebliche Fallbeispiele zum Informationsmanagement
Modultyp Wahlpflichtmodul
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS Übung 1 SWS
Literatur R. Gabriel, D. Beier: Informationsmanagement in Organisationen Stuttgart
L. J. Heinrich, F. Lehner: Informationsmanagement 8. Auflage, München
P. Hohmannr: Geschäftsprozesse und integrierte Anwendungssysteme Köln
H. Krcmar: Informationsmanagement Berlin
J. Schwarze: Informationsmanagement Herne u.a.
R. Zarnekow, W. Brenner, H. H. Grohmann (Hrsg.): Informationsmanagement Heidelberg
R. Zarnekow, W. Brenner, U. Pilgram: Integriertes Informationsmanagement Berlin
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen WK1305 Organisationslehre
115
Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Technische Informatik; Bachelor Medieninformatik; Bachelor Wirtschaftsinformatik; Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Medizinische Informatik
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur oder Referat und Ausarbeitung
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich