WWW.WOHNEN-IN-DER-MITTE .DE

01/2020mittendrin

Glücklich ohne AutoAuf Strecken bis zu 5 Kilometern ist das Fahrrad das

schnellste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel in der Stadt

MAGAZIN

FÜR

UNSERE MIETER

Explosiver Fund Gasflaschen in der Feuerhölle

Tür zu!Den Kühlschrank richtig nutzen

Smarte Ventile Wärme, wann und wie ich sie will

GESUCHT:

UNSER

MIETERBABY

2019!

Regionalcenter Wiesbaden

GESPRÄCH: Wünschen Sie ein persönliches Gespräch

mit Ihrem zuständigen Mitarbeiter? Einfach anrufen und vorab einen Termin

vereinbaren.

SERVICECENTER WIESBADENBahnhofstraße 27–33

65185 WiesbadenTel. 0800 3331110 (kostenfrei)rcwiesbaden@naheimst.de

Öffnungszeiten: Mo + Mi 8–16 Uhr,

Di + Do 10–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr

SERVICECENTER DARMSTADT

Berliner Allee 36 64295 DarmstadtTel. 06151 8103-0

scdarmstadt@naheimst.de

Öffnungszeiten: Mo + Di + Do 8–12 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi 10–12 Uhr und 13.30–18 Uhr,

Fr 8–12 Uhr

SERVICE & KONTAKT

REGIONALCENTER WIESBADEN

2

VORGESTELLT

DARMSTADT

MIETERSERVICE: PAKETANLAGE IM HAUS

Sie ist einfach so praktisch undd komfortabel in der Bedienung über unsere Mieter-App: unsere neue Paketkastenanlage „myRENZbox“ in Darmstadt-Bessungen. In der Eichbergstraße 12 und 14 sowie der Goethestraße 18 und 20 testen derzeit unsere Mieter den neuen Service.

In verschieden großen und kleinen Fächern können die Mieter ihre Pakete und Päckchen liefern oder auch wieder abholen lassen. Das Fach mit ihrem Paket öffnen sie ganz ohne Schlüssel über einen per-sönlichen Code. Der Gang zum nächsten Paketshop entfällt. Rund um die Uhr kann der Paketverkehr fließen und die Nachbarn bleiben ungestört.

Der ganze Odenwald von Ober-Ramstadt bis Hirschhorn: Alles, was rund um die dortigen Mietverträge passiert, ist Patrizia Diehls raumgreifender Wirkungsbe-reich. Seit November 2019 betreut sie die Mieter dieser rund 770 Wohnungen, kümmert sich um Anfragen, Wohnungsvorabnahmen, Kündigungen oder die alltäglichen Anliegen und Beschwerden. Ihr liegt der lebhafte Kontakt zu den Mietern. „Die Tätigkeit ist wunderbar abwechslungsreich“, sagt Patrizia Diehl. Sie war zuvor fast zwanzig Jahre bei der Nassauischen Heimstätte im Marke-ting tätig und als Redaktionsprofi ein „Urgewächs“ unseres Mietermagazins. Privat geht sie als passionierter Frischluft-Fan täglich ausgiebig spazieren und singt in einem Gospel-Chor.

PATRIZIA DIEHLKundenbetreuerin im Servicecenter DarmstadtTel. 06151 8103-3618

SEBASTIAN JABS Kundenbetreuer im Servicecenter DarmstadtTel. 06151 8103-3614

Seit Oktober 2019 ist Sebastian Jabs im Servicecenter Darmstadt der neue Kundenbetreuer für die Mieterinnen und Mieter von rund 1.000 Wohnungen in Darmstadt-Eberstadt, Pfungstadt und Gernsheim. Er kümmert sich um die Vermietung, um Inserate, die Mietverträge genauso wie die Vorabnahme einer Wohnung oder betreut die Mieter bei größeren Modernisierungsmaßnahmen. „Es gibt relativ wenig Fluktuation, die Mieter bleiben sehr lange bei der Nassauischen Heimstätte“, bemerkt der seit vielen Jahren in der Wohnungs-branche tätige Industriekaufmann und Wirtschaftsingenieur.

22

AKTUELLES EDITORIAL

Liebe Mieterinnen,liebe Mieter!

Regionalcenter Offenbach

enschen zieht es in die Städte. Kulturtheoretiker sagen, dass schon in nur 35 Jahren sechzig Prozent der Menschheit in Städten leben wer-den. Doch wie verändert sich das Leben in einer Stadt mit wachsender Bevölkerungsdichte?

Wohnen, Bildung, Gesundheit, Mobilität – von allen Wirtschafts-bereichen hat der Verkehr die schlechteste Klimabilanz. Stehen wir bald nur noch im Stau mit Atemschutzmaske, wie man dies in asiatischen Supermetropolen sieht? Oder sehen wir uns bald in einer autofreien Stadt, in der auch keine Privat-Pkw mehr existie-ren? Diese Fragestellungen beschäftigen gegenwärtig die Politik. In ihrer Vision ist die Luft frischer, der Geräuschteppich leiser und sind die Fußgänger und Radfahrer zahlreicher.

Doch jetzt sind wir erst noch im Jahr 2020. Und da ist (für einen langsamen Übergang) Mobilitäts-Mix das Zauberwort der Stunde: Ohne Parkplatzsuche mit dem Bus fahren, in der Großstadt mit dem Fahrrad fahren, berufliche Fahrgemeinschaften bilden, für außerordentliche Wege auf Carsharing setzen. Das wird immer einfacher in der Anwendung und ist auch auf dem Land, wo der ÖPNV oftmals weniger attraktiv ist, eine gute Fortbewegungs-möglichkeit. Probieren Sie es doch einmal aus. Dank unserer Kooperation mit dem in ganz Hessen verbreiteten Carsharing-Anbieter „stadtmobil“ genießen unsere Mieter spezielle Vorteile (mehr dazu auf Seite 6).

Herzlich grüßt Sie Ihr

Dr. Constantin WestphalGeschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

www.wohnen-in-der-mitte.de

04Baggerstart für ein neues Quartier

05 Smarte Ventile: Wärme, wann ich sie will

06 Glücklich ohne Auto: Carsharing für Wenigfahrer

08Treff 108: Das große Kochen

09 Kellerbrand: Mieter in der Evakuierung

10 Gemeinsam: So gründen Sie eine Hobbygruppe!

11Kühlschrank: Richtig einräumen 12Wohngeld: Mehr Geld für mehr Menschen

13Leseförderung: Lesen macht schlau

14Jubiläen: Ein Tag der Freude 15Gesucht: Mitarbeiter für WST

16Kinder: Mach mit bei der Power Bande

18Ausflüge: Öfter mal was Neues!

20Rätsel

AUSGABE

INHALT 1/2020

Glücklich ohne Auto: Mobil sein geht auch anders (S. 6)

01

M

©sh

utte

rtoc

k/Tr

ueffe

lpix

32

AKTUELLES EDITORIAL

Abriss für den Neuanfang. Zum Start der Abbrucharbeiten trafen sich (v. l. n. r.):

Ralf Werner, Niederlassungsleiter Rhein-Main von Instone Real Estate,

Frankfurts Planungsdezernent Mike Josef und Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer

der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt.

ZUKUNFT

Ein ganz neues Quartier mit mehr als 2.000 Wohnungen, einer Schule, Kitas, Geschäften, Gastronomie und einem riesigen Park ent-steht im Frankfurter Stadtteil Bockenheim. Das Großprojekt entwi-ckelt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt zusammen mit dem Wohnentwickler Instone Real Estate auf dem ehemaligen Siemens-Areal. Die etwa sechs Monate dauernden Abbrucharbeiten der leerstehenden Verwaltungsgebäude haben im Dezember begonnen – und die Bagger leisten ganze Arbeit. Das

neue Schönhof-Viertel soll insgesamt von hoher architektonischer Vielfalt und Qualität geprägt sein. Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal weist auf die hohe Förderquote hin: „Wir bauen ein sozial durchmischtes und familienfreundliches Quartier für alle. Besonders stolz bin ich, dass wir in den Bauten der Nassauische Heimstätte den Anteil der geförderten Wohnungen auf etwa 45 Prozent erhöhen konnten.“ Die Fertigstellung des gesamten Viertels ist für 2024 geplant.

FRANKFURT

Baggerstart für das Schönhof-Viertel

AUSZEICHNUNG

Hessens erstes Goldsiegel für ein Wohnquartier

AUS DEN 50ERN IN DIE ZUKUNFT KATAPULTIERT Von der schlichten Nachkriegssiedlung zum klimafreundlichen Vorreiterprojekt: Die Adolf-Miersch-Siedlung in Frankfurt-Niederrad wurde für ihren ganzheitlichen Ansatz als erstes Wohnquartier in Hessen mit dem DGNB-Zertifikat in Gold aus-gezeichnet.

Seit 2015 haben wir dort 180 Wohnungen modernisiert und umgebaut – und außerdem 25 Neubauwohnungen als Kopf-bauten im Passivhaus-Standard ergänzt. Ein gut durchdachtes Konzept für den öffentlichen Raum und die Berücksichtigung sozialer Aspekte wie u. a. die „Essbare Siedlung“ trugen dazu bei, die DGNB zu überzeugen und uns das Gütesiegel für nach-haltiges Bauen zu verleihen.

Bei der offiziellen Enthüllung der Zertifikats-Plakette kündigte Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer an: „Mit der Zertifizierung haben wir so viel eigenes Know-how aufgebaut, dass wir diese Herangehensweise künftig bei jeder unserer Quartiersentwicklungen umsetzen werden.“

Gold für sehr gute Ökobilanz: DGNB-Vorständin Christine Lemaitre, Staatssekretär Jens Deutschendorf, Monika Fontaine-Kretschmer und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann.

54

Moderne Wohnungen, zufriedene Mieter

INVESTIT IONEN

Heizkosten senken, Wohnkomfort steigern – für die Pflege unseres Bestands von rund 60.000 Wohnungen in ganz Hessen werden wir auch 2020 kräftig investieren: Über 81 Millionen Euro sind in diesem Jahr veranschlagt. Davon entfallen rund 17 Millionen Euro auf Instandhaltung und über 43 Millionen Euro auf Modernisierungsmaßnahmen.

761 Wohnungen werden dieses Jahr modernisiert, das heißt, sie erhalten eine energiesparende Wärmedämmung mit neuem Fassadenputz in attraktiver Farbe. Bei 23 der insgesamt 43 Maß-nahmen handelt es sich um eine Vollmodernisierung, bei der sich die Mieter am Ende über komplett neue und modern ausgestattete Bäder freuen können. Im Regionalcenter Frankfurt (15 Maßnahmen) liegt der Schwerpunkt auf der Bürgeler Straße, wo 102 Wohnungen für 13 Millionen Euro

Beim Frickel-Club jagt eine Idee die näch-ste, etwa wie man aus alten Fahrradreifen tolle Schlüsselanhänger fertigt.

vollmodernisiert werden. Im Regionalcenter Offenbach (6 Maß-nahmen) wird unter anderem für 3,2 Millionen Euro die Moder-nisierung von 28 Wohnungen in der Südlichen Ringstraße in Langen fortgeführt. Zu den größeren Maßnahmen im Regionalcenter Wiesbaden (13 Maßnahmen) gehört in Darmstadt die Goethestraße mit 32 Wohnungen, für deren Modernisierung und Aufstockung 4,4 Millionen veranschlagt sind. Über 2,2 Millionen Euro plant das Unternehmen für die Vollmodernisierung von 24 Wohnungen in der Paul-Heidelbach-Straße, die zum Regionalcenter Kassel (12 Maßnahmen) gehört.

ZUKUNFT

Baggerstart für das Schönhof-Viertel

Hessens erstes Goldsiegel für ein Wohnquartier

Innen und außen schöner: Nach einer Vollmodernisierung steigt der

Wohnkomfort für unsere Mieter erheblich, wie etwa in dieser Wohnanlage in der

Von-Gluck-Straße in Offenbach.

Smarte Ventile: Wärme, wann und wie ich sie will

In einem Mehrfamilienhaus hat jeder einen anderen Rhythmus: Berufstätige, Frühschichtler, Rentner, Hausfrauen oder Nacht-menschen. Auch das Wärmebedürfnis ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In einem Pilotprojekt in Oberursel-Weißkirchen testen wir derzeit den Einsatz von elektronischen, programmier-baren Heizkörperthermostaten, die zielgenaues Heizen je Wohnung, je Zimmer sowie je Uhrzeit und Wochentag ermöglichen. „Das leisten zum Teil zwar unsere gängigen Thermostate auch“, erklärt Projektmanager Sven Schubert, „aber mit der voreinstell-baren Variante eröffnen wir den Mietern mehr Einsparmöglich-keiten in Sachen Heizenergie und Komfort.“

Die Thermostate ermöglichen die einfache Reduzierung der Raumtemperatur für die Zeiten, an denen regelmäßig niemand in der Wohnung ist oder ein Raum nicht genutzt wird. In 27 Wohnungen in der Breslauer Straße 2–6 sind nach der energeti-schen Gebäudesanierung im Januar die ersten neuen Thermostate durch Techem montiert und die Temperaturen nach den Wünschen der jeweiligen Mieter eingestellt worden. Jeder Mieter kann die vorprogrammierte Raumtemperatur an dem schicken Thermos-tatkopf nachträglich auch selbst per Hand überregeln. Das Thermostatventil stellt sich bei Fensteröffnung selbsttätig aus. Bei Fragen, etwa zu Einstellung und Batteriewechsel, steht die Hotline unserer speziellen Fachfirma kostenfrei bereit.

OBERURSEL

Nach Hause kommen und die Wohnung ist schon warm: Mehr Komfort, weniger Wärmeverluste mit den neuen digitalen Heizkörperthermostaten.

©Ad

obe

Stoc

k/ag

nies

zka_

mar

cins

ka; D

anfo

ss

54

Fast 3.000 Euro kostet ein Auto im Jahr –

und die meiste Zeit steht es nur herum. Mobil sein geht auch günstiger und stressfreier als mit dem eigenen Wagen.

Glücklich ohne Auto?

Komfortabel für unsere MieterVon Kleinwagen bis Transporter oder Cabrio:

Dank unseres Kooperationsvertrags* mit dem Carsharing-Anbieter „stadtmobil“ genießen unsere Mieter ein Startguthaben von 30 Euro.

Keine Anmeldegebühr, keine Mindest-Kilometer.

Versicherung, Steuer – alles inklusive.

Mehr Infos unter: www.wohnen-in-der-mitte.de/Mieter-ExtrasNeu: Demnächst auch e-Lastenrad-Sharing und Elektro-Pkw

an ausgewählten Standorten!

MOBIL SEIN GEHT AUCH ANDERS

*Gilt derzeit noch nicht für Mieter im Regionalcenter Kassel.

76

MOBIL ITÄT MOBIL ITÄT

Vanessa Ehrmann hat ihr Auto verkauft und den „Drahtesel“ neu entdeckt. Die Tochter ist von ihrer klimabewussten Mama begeistert.

eld sparen, weniger Stress haben, fitter werden und dabei das Klima schützen. Ein Leben ohne eigenes Auto erscheint für viele unvorstellbar, aber es ist möglich und hat viele Vorteile. Laut ADAC kostet ein Kleinwagen rund 3.000 Euro im Jahr – Benzin, Öl, Wartung und TÜV nicht eingerechnet.

„Wir dachten, dass ein Auto günstiger ist als das Reisen mit öffentli-chen Verkehrsmitteln. Aber das stimmt nicht“, sagt Vanessa Ehrmann. Die 39-jährige Krankenschwester aus Frankfurt hat ihren Kleinwagen verkauft und nutzt seitdem mit ihrer Familie einen vielfältigen Mobi-litäts-Mix. Ihre Tochter Lena brachte sie zuvor jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit in die Schule – natürlich mit dem Auto. Jetzt gehen die beiden zu Fuß bis zur Schule, danach geht Vanessa noch 15 Minuten zu Fuß bis zur U-Bahnstation. „Wenn ich die Zeit für die vielen Run-den Parkplatzsuche abziehe, bin ich fast gleich lang unterwegs wie vorher mit dem Auto und habe weniger Stress“, sagt sie. Für private Fahrten nutzt sie jetzt häufiger das Fahrrad – immer mit dem guten Gefühl, etwas für die eigene Fitness zu tun.

Carsharing, denn bei Wenigfahrern lohnt ein eigenesAuto nichtVanessa Ehrmann macht alles richtig. Denn wer weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fährt, für den lohnt sich ein eigenes Auto nicht. Gerade bei Wenigfahrern machen die Fixkosten einen großen Teil der Gesamtausgaben aus. Ohne einen einzigen Kilometer zurückge-legt zu haben, kostet etwa ein Ford Fiesta oder Renault Twingo rund 3.000 Euro im Jahr. Das ist eine unbequeme Wahrheit.

Für den wöchentlichen Großeinkauf oder den Besuch ihrer Mutter im 34 Kilometer entfernten Rüsselsheim nutzt Vanessa Ehrmann des-halb das Carsharing-Angebot unseres Kooperationspartners „stadt-mobil“. Sie freut sich über den zusätzlichen Mieterbonus, der ihr die Aufnahmegebühr gespart hat. „Das ist beinahe so, als hätten wir ein

eigenes Auto, aber ich bezahle minutengenau nur für die tatsächlich genutzte Zeit“, sagt sie. Für zwei bis fünf Stunden nutzt sie in der Regel das Fahrzeug, das sie vorher bequem per Chipkarte geöffnet hat. Der ganze Ärger mit Wartung, Versicherung, Reifenwechsel, Öl-Check und Reparatur entfällt. Und: Jedes Carsharing-Auto ersetzt bis zu 15 Privatfahrzeuge und erspart uns allen damit jede Menge Lärm und Abgase.

Tolle Sache: Das Finanzamt belohnt Fahrgemeinschaftenfür BerufspendlerIhr Ehemann Ratko arbeitet in der Logistik außerhalb der Stadt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive aller Umstiege benötigt er für eine Fahrt 90 Minuten. Für ihn ist das eigene Auto unersetzlich, so wie für eine Million Berufspendler in Hessen. Um die Kosten zu senken und wenigstens etwas klimafreundlicher zu fahren, ist er jetzt als Fahrgemeinschaft unterwegs. „Da gibt es richtig gute Por-tale im Internet, die man auch als App auf dem Handy nutzen kann“, sagt er. Unter www.pendlernetz.de hat Ratko Ehrmann jetzt fast immer mindestens 1–2 Beifahrer, die einen ähnlichen Weg zur Arbeit haben wie er. Für die Fahrt berechnet er 20 Cent pro Kilometer, geteilt durch die Zahl aller Mitfahrer. Übrigens kann jeder Mitfahrer die Ent-fernungspauschale von 30 Cent pro Kilometer für die einfache Stre-cke zur Arbeit von der Steuer absetzen – auch wenn er nicht selbst gefahren ist. Für lange Einmalfahrten empfiehlt sich zum Beispiel www.blablacar, wo eine Mitfahrt von Frankfurt nach Kiel 34 Euro kostet – in angenehmer Gesellschaft.

Wie wär’s mit Auto-Fasten?Wer sein Auto abschafft, fährt am besten mit einem Mix aus Fahrrad, Bus, Bahn und Carsharing. Laut Experten lassen sich aufs Jahr ge-rechnet mehr als 1.000 Euro sparen. Sie zögern noch? Der „Einstieg in den Ausstieg“ lässt sich auch etappenweise ausprobieren. Viele Menschen fasten einmal im Jahr und verzichten in dieser Zeit auf Alkohol, Süßigkeiten oder schränken ihren Medienkonsum ein. Warum nicht einmal Auto-Fasten?

Wissenswertes für Autobesitzer – Stehzeug statt Fahrzeug: Die meisten Autos bewegen sich 23 Stunden am Tag überhaupt nicht. – Fast jede zweite Autofahrt beträgt weniger als 5 Kilometer. Aber: Unter 10.000 Kilometer Laufleistung lohnt sich ein Auto nicht. – Der durchschnittliche Weg zur Arbeit ist nur 16 Kilometer lang – ideal zum Radeln. – Fahrgemeinschaft: www.mifaz.de, www.pendlernetz.de, www.fahrgemeinschaft.de – Mitfahrgelegenheit: www.blablacar.de, www.drive2day.de

©Sc

holz

& V

olkm

er/T

eres

a Sd

rale

vich

; Rie

se &

Mül

ler

Fast 3.000 Euro kostet ein Auto im Jahr –

und die meiste Zeit steht es nur herum. Mobil sein geht auch günstiger und stressfreier als mit dem eigenen Wagen.

Glücklich ohne Auto?

GKomfortabel für unsere Mieter

*Gilt derzeit noch nicht für Mieter im Regionalcenter Kassel.

7

MOBIL ITÄT

© A

lam

y St

ock/

Hero

Imag

es In

c./J

eff G

ilber

t

Bye, bye 70er Jahre: Im Bewohnertreff der Hans-Böckler-Siedlung verabschiedet sich ein liebgewonnenes Relikt vergangener Zeiten. Mit modernem Mobiliar, neuer Küche und frischen Ideen hat der Bewohnertreff nach kurzer Renovierungsphase unter dem neuen Namen „Treff 108“ wieder neu eröffnet.

Nicht nur das Innenleben erstrahlt neu mit moderner Einrichtung der beiden Räume inklusive gemütlicher Couch, hübscher Beistelltische sowie ansprechender Einrichtung für den PC-Raum, wo man Bewerbungen schreiben oder sich beraten lassen kann.

Auch die resopalorange Küche hatte ausgedient und wurde durch eine moderne funktionale Küche mit Herd, Backofen und viel Ablagefläche rundumerneuert.

Sie soll der neue „Tatort“ für künftige Küchenschlachten werden, in der nicht nur Erwachsene den Kochlöffel schwingen und gemeinsam mit Nachbarn ihr perfektes Dinner zaubern. Auch Kinder und Teenager können hier lernen, wie man sich gesund und günstig ernährt. Unter dem Stichwort „Pimp up your Pizza!“ sind Kochevents zusammen mit unserem Streetworker und manchmal einem richtigen Profikoch geplant, bei denen die Teenies Basic-Gerichte selbst kochen – und sich vorher Gedanken machen zu plastikfreiem Einkaufen, Gesundheit, Haushalt und vielem mehr, was mit dem Kochen zusammenhängt – wie etwa Tischdecken oder wie man eine Spülmaschine optimal einräumt.

Treff 108 in der Rumpenheimer Straße 108: der Mietertreff für alle Bewohner der Hans-Böckler-Siedlung in Offenbach-Bürgel. Hier gibt es Sozialberatung, Seniorentreff, Kleider-Shop und einen Nähkurs. Kommen Sie vorbei!

„Das große Kochen“ im Treff 108

Steht ein Umzug an? Traumhaften Wohnkomfort mit bodentiefen Fenstern, Parkett und Fußbodenheizung sowie eine ausgezeichnete Lage bieten die letzten freien Wohnungen (2–5 Zimmer, ca. 58–130 Quadratmeter) unseres Neubaus „Da-Vinci-Garten“ in Bockenheim. Einzug möglich zum April 2020.

INTERESSIERT? Mehr Informationen beirebecca.von.reth@naheimst.de oder unter www.wohnen-in-der-mitte.de

FRANKFURT-BOCKENHEIM

Schön wohnen: 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen frei

OFFENBACH

Tatort Küchenschlacht: Auch Kinder und Teenager können hier zukünftig lernen, wie man Pizza selbst macht.

98

EXPLOSIVANGEBOTE

Glück im Unglück hatten unsere Mieter eines achtgeschossigen Wohngebäudes in Offenbach-Lauterborn, als es in ihrem Haus am 31. Oktober 2019 mitten in der Nacht zu einem dramatischen Kellerbrand kam. Niemand wurde ernsthaft verletzt und zwei Gasflaschen konnten rechtzeitig geborgen werden.

RAUCH, QUALM, EVAKUIERUNG. Als die Feuerwehren eintrafen, hatte die Verrauchung bereits auf das Treppenhaus übergegriffen. Gegen 4.30 Uhr wurden alle Bewohner der 26 Wohnungen schnellstens evakuiert und in einem Bus der Offenbacher Verkehrsbetriebe untergebracht.

Am späten Vormittag konnten sie in dem nahegelegenen Gemeindehaus die Löscharbeiten abwarten, während Mitarbeiter des Servicecenters für die schockierten Mieter ein kleines Frühstück improvisierten. „Die giftige Kohlenmonoxidkonzen-tration in der Luft war um diese Uhrzeit immer noch zu hoch und eine Rückkehr daher noch nicht möglich“, berichtet Volker Römer, der zuständige Servicecenterleiter.

1.000 GRAD UND 50 EINSATZKRÄFTE VON FEUERWEHR, RETTUNGSWAGEN, NOTARZT, POLIZEI. Als er um kurz nach 7 Uhr morgens an der Brandstelle eintrifft, „hat es noch immer gequalmt“, sagt Römer. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind zu diesem Zeitpunkt noch weiter mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. „Der Keller ist sehr vollgestopft“, erklärt ihm der Einsatzleiter, dadurch sei die Brandbekämpfung schwierig und zeitintensiv. Mehrere Zweiertrupps unter Atemschutz konnten jeweils nur wenige Minuten lang in dem 1.000 Grad heißen Brandort das Feuer löschen.

EXPLOSIVER FUND. „So ein Feuer entwickelt eine erschütternde Dynamik“, so Römer weiter. Das Schlimmste passierte zum Glück nicht: Denn zwei Gasflaschen konnten aus der Hitzehölle rechtzei-tig geborgen werden. Acht Kellerverschläge brannten komplett aus. Die Wohnungen blieben unversehrt, weil die Brand-abschottung zwischen den Stockwerken hielt und somit Schlim-meres verhinderte. Erst gegen 17 Uhr konnten unsere Mieter in ihre Wohnungen zurückkehren. Welch ein Tag!

Das hätte schlimm ausgehen können. Die Feuerwehr evakuierte nicht nur unsere Mieter, sondern auch diese beiden im Keller verbotenen Gasflaschen. Im Hintergrund (Bild oben) ist der Ventilator zum Belüften des rauchgasvergifteten Kellers zu sehen.

Explosive Mischung OFFENBACH-LAUTERBORN

Feuerwehr beanstandet den „vollgestopften“ Keller

DRINGEND!

1. GASFLASCHEN UND BENZINKANISTER im Gebäude (auch im Keller) sind verboten. Bei einer Explosion besteht Lebensgefahr für alle Bewohner.2. LAGERN SIE SO WENIG WIE MÖGLICH in Ihren Kellerabteilen, um die sog. „Brandlast“ zu reduzieren. Alte Matratzen, ausrangier-te Sesselauflagen und gebrauchtes Mobiliar sind leicht brennbar und gehören nicht in den Keller. Nutzen Sie die Sperrmüll-abholungen.3. HALTEN SIE DAS TREPPENHAUS FREI: Schuhschränke oder Blumenbänkchen versperren den Fluchtweg.

4. KELLERTÜR GESCHLOSSEN HALTEN: Weil bei einem Kellerbrand ansonsten das Treppenhaus verraucht und Mieter nicht fliehen können. Daher bitte nicht der Bequemlichkeit halber den Obentürschließer aushängen. 5. IST IHR HAUSRAT VERSICHERT? Eine Hausratversicherung übernimmt im Schadenfall die Kosten. Für den Ersatz Ihrer Gegenstände nach einem Brand ist der Vermieter nicht zuständig. Schauen Sie sich gerne auch unsere Information zur „mitVersiche-rung“ (siehe Seite 20) an.

©Ad

obe

stoc

k/Sv

en G

rund

man

n

98

EXPLOSIV

ACHTUNG!

Gemeinsam etwas machenHALLO NACHBAR

Hobbys machen Menschen glücklicher. Ob man sie nun als Freizeitbeschäftigung, Liebhaberei, Steckenpferd oder Zeitvertreib bezeichnet. Wenn wir unseren Hobbys nachgehen, entspannen wir. Und ja: Jeder hat eins, denn auch Seriengucken und Telefonieren sind Hobbys.

Sticken, stricken, walken, backen, Skat spielen, Rad fahren, Gedächtnistraining ... Auch unsere Mieterinnen und Mieter sind vielfältig begabte Persönlichkeiten. Da gibt es jede Menge Talente und sympathische Menschen, die gerne mit anderen ihrem Hobby oder einer schönen Beschäftigung nachgehen würden. Warum nicht 1-mal im Monat sich zum Basteln treffen? Oder jeden 2. Samstagnachmittag eine Fahrradtour organisieren? Können Sie sich so etwas vorstellen?

HILFE GARANTIERT: TEILEN SIE IHR STECKENPFERD MIT ANDEREN. Wir unterstützen Sie bei der Organisation und vielerorts kostenfrei mit einem Raum, in dem Sie gemeinsam mit Gleichgesinnten einer schönen Freizeitbeschäftigung nach-gehen können. Seien Sie die Ansprech-person und gründen Sie eine Minigruppe zu Ihrem Hobby!

– EINMALIG ODER REGELMÄSSIG? Lassen Sie andere an Ihren Talenten teil-haben, leiten Sie eine Gymnastik-Gruppe oder eine Bastelrunde. Auch gerne nur zum Ausprobieren. Wir begleiten Sie dabei.

– DRINNEN ODER DRAUSSEN? Statt die Sonntagnachmittage alleine zu verbrin-gen, rufen Sie eine Radfahr-Gruppe ins Leben. Sie planen eine Tour und gemeinsam radeln Sie los, walken durch die Felder oder t r e f f en s i ch zum Spaz i e rengehen .

– KULINARISCH ODER KREATIV? Wie wird in Ihrer Heimat marokkanischer Tee kredenzt, türkische Baklava zubereitet oder ein buntes Ostergesteck selbst gebastelt? Nutzen Sie die Küche in unseren Räum- lichkeiten!

Jeder und jede kann und mag etwas. Machen Sie etwas mit anderen, genießen Sie gemeinsam verbrachte Zeit bei einer Beschäftigung ganz nach Ihrem Sinn.

FRANKFURT:Eschersheim, Waldecker Str. 5Fechenheim, Unser Dieter, Bürgeler Str. 11Goldstein, Wilde 5, Am Wildpfad 5Sachsenhausen, Café Heimat, Unter den Kastanien 14OFFENBACH: Bürgel, Rumpenheimer Straße 108WIESBADEN:Klarenthal, Graf-von-Galen-Str. 34: Stadtteilcafé, EGKlarenthal, Hermann-Brill-Str. 4: Bewegungscafé, EGCity, Bleichstr. 16: Gemeinschaftsraum, 3. OGEuropaviertel, Robert-Schumann-Str. 3, Gemeinschaftsraum, EGLANGEN: Am Belzborn 3RAUNHEIM: Am Stadtzentrum 5, Gemeinschaftsräume, EGKASSEL: Hasenhecke, Triftweg 115

UNSERE RÄUME FÜR IHRE HOBBYGRUPPE©pi

ctur

e al

lianc

e/SZ

Pho

to; a

dobe

sto

ck/x

y

1110

IHR HOBBY KÜHLSCHRANK-GUIDE

„Unter unseren Mietern gibt

es so viele ver- borgene Talente. Machen Sie mit

und rufen Sie mich an. Ich helfe

Ihnen dabei, Ihre Gruppe zu gründen.“

Tanja Steinke,

Sozialmanagement, Tel. 069 6069-1138,

tanja.steinke@naheimst.de

Sich wohlfühlen im Austausch mit Gleichgesinnten. Wir können Sie darin räumlich und organisatorisch unterstützen.

Was Sie schon immer über Ihr kühlendes Haushaltsgerät wissen wollten

8–10 °C

ACHTUNG!

TÜR ZU! Schließen Sie rasch die Kühlschranktür. Öffnen und sich genussvoll inspirieren lassen, kostet bis zu 7 Euro Strom im Jahr.

10–15 °C6–8 °C

5–7 °C

2 °C

Er läuft und läuft, 24 Stunden am Tag, pausenlos. Kühl- und Gefrierschränke gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. In der Regel lohnt sich der Austausch eines Kühlschranks jedoch erst bei Geräten, die älter als zehn Jahre sind – vorausgesetzt, das neue Modell ist ein stromsparender Kühlschrank der Klasse A+++. Aber auch die richtige Nutzung von älteren Modellen hilft, Strom zu sparen. LUFTNUMMER: Ihr Kühlschrank sollte nicht zu groß sein, sonst kühlen Sie die Luft statt Lebensmittel. Das verbraucht unnötig Strom und belastet unser Klima. ALLES DICHT? Prüfen Sie die Türdichtungen. Winzige Risse und Löcher im Gummi steigern den Stromverbrauch immens. Der zu warme Kühlraum lässt unerwünscht viel Kondenswasser entstehen, wodurch die gelagerten Lebensmittel eher verschimmeln. Eine neue Türdichtung einzusetzen ist leicht und günstig.

VERE ISTES GEFR I ERFACH ABTAUEN. Die allergrößte Energieverschwendung sind vereiste Gefrierfächer. Eine 5 Millimeter dicke Eisschicht erhöht den Stromverbrauch um rund 30 Prozent! Mit einer Schüssel mit dampfend heißem Wasser geht das Abtauen im Nu – dabei das Gefrierfach ausschalten.

WIE RÄUME ICH DEN KÜHLSCHRANK RICHTIG E IN? Nicht nur die Erde, auch unser heiß geliebter Kühlschrank hat verschiedene Klimazonen. Wenn man sie richtig nutzt, hält das Essen länger. Die optimale Temperatur für den Kühlschrank beträgt 5–7 °C im mittleren Fach. Am kältesten ist es auf der Glasplatte über dem Gemüsefach. Lagern Sie dort leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch. In der Mitte fühlen sich Käse und Milchprodukte am wohlsten. Ganz oben ist’s am wärmsten. Dies ist der Ort für gekochtes Essen, Marmelade. Fast alle Gemüsesorten gehören ins Gemüsefach unter der Glasplatte.

BESSER NICHT IM KÜHLSCHRANKLAGERN

Bananen bekommen im Kühlschrank braune Flecken.

Wasserhaltiges Gemüse wie zum Beispiel Tomaten und Gurken verlieren ihr Aroma.

Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebel keimen. Besser im Keller oder einem dunklen Topf aufbewahren GENUSSKILLER: LAGERN SIE OBST UND GEMÜSEGETRENNT Reife Obstsorten geben das Gas Ethylen ab, das den Reifeprozess beschleunigt und Gemüse schneller verderben lässt.

COOLE SACHE!

Der Kühlschrank – das unbekannte Wesen?

UNSERE RÄUME FÜR IHRE HOBBYGRUPPE

1110

KÜHLSCHRANK-GUIDE

1312

MIETZUSCHUSS LESEFÖRDERUNG

©un

spla

sh/P

aul H

anao

ka

Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zur monatlichen Miete. Die Mieten sind stark gestiegen. Einen Antrag zu stellen lohnt sich für viele.

Besonders in den Großstädten werden Wohnungen immer knap-per. Damit Mieter trotz steigender Mieten ihr Viertel nicht verlassen müssen und die gefestigten Bewohnerstrukturen erhalten bleiben, hat der Staat das Wohngeld reformiert. Er entlastet Haushalte mit geringem Einkommen bei den Wohnkosten. Davon profitieren vor allem Familien und Rentner.

WOHNGELD IST IHR GUTES RECHT!Rund 600.000 Haushalte werden im Jahr 2020 Wohngeld erhalten. Wohngeld ist ein Mietzuschuss des Staates, auf den Sie einen Anspruch haben könnten. Scheuen Sie sich nicht und beantragen Sie diesen Zuschuss. Für einen 2-Personen-Haushalt soll der durch-schnittliche monatliche Mietzuschuss von bisher rund 145 auf 190 Euro steigen.

Berechtigt ist jeder, der nur ein geringes Einkommen erzielt, kein Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhält. Unterschiedliche Faktoren spielen eine Rolle, ob ein Zuschuss gewährt wird.

DAVON HÄNGT DER ZUSCHUSS ABWie viel Wohngeld gezahlt wird, hängt vor allem von folgenden Faktoren ab, wobei aber auch die Lebenssituation als Allein-erziehende(r) oder Schwerbehinderte(r) miteinfließt:1. Anzahl der Haushaltsmitglieder2. Gesamteinkommen (ohne Kindergeld)3. Miete4. Mietenstufe

Die Mietenstufe bezieht sich auf unterschiedlich teure Mietniveaus. Zu den bisherigen sechs Stufen kam jetzt noch als höchste die Mietenstufe VII hinzu. Die Stadt Fulda fällt z. B in die Mietenstufe II, genauso wie Michelstadt, Kassel fällt in die Mietenstufe III, Marburg in

die Mietenstufe IV, Frankfurt und Wiesbaden in die Mietenstufe VI, Bad Soden am Taunus in die Mietenstufe VII.

WO BEANTRAGE ICH WOHNGELD?Beantragen Sie den Zuschuss bei der örtlich zuständigen Wohngeldbehörde – gehen Sie persönlich zur Behörde oder nutzen Sie das Online-Formular auf deren Homepage. Das Wohngeld wird nur auf Antrag gewährt und gilt bei Bewilligung dann 12 Monate. Warten Sie nicht lange ab, das Wohngeld gibt es erst ab dem Monat der Antragstellung.

WELCHE UNTERLAGEN BRAUCHE ICH?Welche Unterlagen Sie brauchen, erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Wohngeldbehörde, diese vier gehören mindestens dazu: 1. Personalausweis oder Reisepass2. Gehaltsabrechnung/Rentenbescheid3. Mietvertrag4. Meldebescheinigung HOHE MIETENSTUFE, HOHE UNTERSTÜTZUNG So viel kann ein 2-Personen-Haushalt maximal erhalten, je nachdem, in welcher Mietenstufe sein Wohngebiet liegt:

Mietenstufe I 409 Euro Mietenstufe II 461 Euro Mietenstufe III 516 Euro Mietenstufe IV 579 Euro Mietenstufe V 636 Euro Mietenstufe VI 697 Euro Mietenstufe VII 767 Euro

Mehr Wohngeld – das müssen Sie wissen!2020 gibt es für mehr Menschen deutlich mehr Unterstützung

WOHN-GELD

WISSENSWERT

1312

LESEFÖRDERUNG

Das gibt’s doch gar nicht, oder? Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze, auf der ganzen Welt! Oma ist zum Aufpassen bei der Familie und tippt am Computer herum, bis plötzlich nichts mehr geht. Klick, klick, kein Surfen, Musik hören, Filme schauen, Chatten – was macht man so zu Hause ohne Internet?

Die turbulente Geschichte ist einfach urko-misch und brachte alle zum Lachen, nicht nur die Kinder der Friedrich-von-Schiller-Grundschule in Wiesbaden, sondern auch die beiden Vorleser Stadtrat Christoph Manjura

und unseren Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal. Sie lasen das Buch des Autors, Kabarettisten und Liedermachers Marc-Uwe Kling, das schon auf der Spiegel-Bestseller-liste stand, mit Hingabe vor.

Aufgeteilt in zwei Gruppen folgten im Rahmen des „Bücherspielplatzes“ rund 100 Kinder begeistert der verrückten Geschichte. Das Projekt hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt gemein-sam mit CASA e. V. vor vier Jahren ins Leben gerufen, um schon die Kleinen möglichst früh für Sprache und Kultur zu begeistern.

Gar nicht digital und trotzdem spannend: Stadtrat Christoph Manjura (li.) und Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal haben aus einer Lesung ein Erlebnis gemacht.

Hilfe, ein Leben ohne Internet!? WIESBADEN

Rita das Raubschaf von Martin Klein, 82 Seiten,

empfohlen ab 8 Jahren, 12,90 Euro.Der Landschaftsplaner und Autor Martin Klein

hat ca. 50 Kinderbücher geschrieben, u. a. die beliebte Lene-Reihe.

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

von Marc-Uwe Kling, 72 Seiten, empfohlen 6–10 Jahre,

12 Euro. Der Kabarettist, Liedermacher und Poetry Slammer Marc-Uwe Kling

ist besonders für seine Känguru- Geschichten bekannt.

UNSERE LESET IPPS

RÜSSELSHEIM

Rita will nicht nur Gras fressen und blöd herumstehen. Ruth ist es leid, dauernd gestreichelt zu werden. Sie wollen mehr: Freiheit und Abenteuer! Und so starten Raubschaf Rita und Meerschweinchen Ruth

auf einem Piratenfloß in ein turbulentes Abenteuerleben – garantiert ohne Lange-weile und ohne Kompromisse.

Die herrlich abgedrehte Geschichte der bei-den Rebellinnen lasen unser Geschäfts-führer Dr. Constantin Westphal und der Rüsselsheimer Oberbürgermeister Udo Bausch vor. Ihr Publikum waren die Schüler aller dritten Klassen der Goethe-Schule Rüsselsheim, die den beiden Vorlesern am Bundes-Vorlesetag gebannt an den Lippen hingen. „Vorlesen bereichert die Kinder ungemein, es regt die Fantasie an, vermit-telt Spaß am Buch und motiviert zum Selberlesen“ so Dr. Westphal.

Lesereise mit Raubschaf Rita

JOBANGEBOT

Unsere treuen MieterHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

DABEI SE IN

FRANKFURT Ehrung der Mieterjubilare im Rosisten 2 in Sachsenhausen, hier Erna Spernau für außergewöhnliche 70 Jahre Mietertreue.

KASSEL 7 x 60 Jahre Mietertreue – in Kassel gab es eine Mieterehrung in großem Rahmen. Bei siebzig Mieterinnen und Mieter bedankten wir uns für ihre jahrzehntelange Wohntreue im Kolpinghaus Kassel mit einem entspannt vergnügten Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und den Tricks eines Zauberers. Sieben von ihnen sind nicht „nur“ 40 oder 50, sondern sogar schon 60 Jahre unsere Mieterinnen, davon auf dem Foto (v. li.): Johanna Itter, Margot Blum, Gisela Ringleb und Elisabeth Gross.

100 Euro + Fotoshooting zu gewinnen!

NUR NOCH WENIGE TAGE UND WIR WÄHLEN DAS MIETERBABY DES JAHRES 2019. WOLLEN SIE MITMACHEN? Dann schicken Sie uns das Foto Ihres Neugeborenen, wenn es zwischen dem 1.1.2019 und dem 31.12.2019 geboren wurde und Sie Mieter bei der Nassauischen Heimstätte | Wohnstadt sind!

IHR BABY AUF DEM TITELBILD UND ZUSÄTZLICH EIN 100-EURO-GEWINN! SCHICKEN SIE DAS FOTO IHRES BABYS AN: Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, Redaktion mittendrin, Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main. Oder als Datei per E-Mail an: redaktion-mittendrin@naheimst.de

BITTE ANGEBEN: Name und Adresse der Eltern, Vorname und Familienname des Babys, Geburtsdatum, Mädchen oder Junge.

MIETERBABY GESUCHT

100 EURO

+ FOTO-

SHOOTING! WWW.WOHNEN-IN-DER-MITTE .DE

Streng verbotenAirbnb ist KündigungsgrundAusmistenKinderleicht mit der 3-Kisten- Methode

Mehr Natur wagenUnsere Blühwiesen helfen Insekten und Vögeln!

mittendrinMAGAZIN

FÜR UNSERE MIETER

02/2020

Zum Anbeißen süß!Der kleine Lio ist unser Mieterbaby 2019

4_Prod_Mittendrin_CC.indd 1

16.12.19 06:00

1514

JOBANGEBOT

Unsere treuen Mieter

100 Euro + Fotoshooting zu gewinnen!

1514

FRANKFURT/TAUNUS/OFFENBACH/HANAU/KASSEL

©sh

utte

rsto

ck/a

sjak

a

Anwender

Bildnachweis: Marc Strohfeldt, Karsten Socher, Thomas Rohnke, Sabine Antonius, Annika List, Joachim Keck, alamy stock; adobe Stock, 123rf, shutterstock, depositphotos, unsplash, Titel/Illustration: Angela Orth, depositphoto/jacartoon, 123rf/OT; Shutterstock/vectorlight Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei Gießen, Auflage: 59.500 Stück Die Ausgabe 2/2020 erscheint ab dem 19.03.2020.

Impressummittendrin: Mietermagazin der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | WohnstadtKontakt: Redaktion mittendrin, Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main, Tel.: 069 6069-1149, Fax: 069 6069-300, redaktion-mittendrin@naheimst.de

Redaktion: Angela Reisert-Bersch (Chefredaktion, V. i. S. d. P.), Tanja Herber, Kim Sommer, Jens Duffner Text: Anke Brettnich, Hofheim, www.textour.eu Grafik: Angela Orth, Darmstadt, info@aundo-gestaltung.de

FRAGEN UND RATEN Richtig kombiniert!Aus 39 Silben die richtigen Wörter gebildet haben: Marion W. aus Eschwege, Jacqueline M. aus Kasselund Patricia D. aus Frankfurt. Wir wünschen viel Freude mit dem 25-Euro-Gutschein.Herzlichen Glückwunsch!

Umwelt schützen!Aya B. aus Rüdesheim und Katharina G. aus Fulda haben uns tolle Bilder von ihrem Lieblingsort in der Natur gemalt. Die Power Bande wünscht viel Spaß mit dem Buch „Wir schützen unsere Umwelt“ aus der Ravensburger Reihe „Wieso? Weshalb? Warum?“.

Hygrometer gewonnen haben unsere Mieter: Vivien K. (Offenbach), Christiane A. (Frankfurt), Jürgen S. (Wiesbaden), Corina & Christian L. (Frankfurt), Sigrid K. (Kassel), Karin Maria K. (Wiesbaden), Heidrun G. (Kassel), Volker S. (Lohfelden),Wolfgang R. (Frankfurt), Sven S. (Wolfhagen),Jürgen S. (Frankfurt), Andreas B. (Maintal)Gerlinde G. (Frankfurt), Joanna P. (Kassel) undThomas A. (Kassel).

Arbeiten Sie als Wohn-betreuer/-in und Reinigungskraft beim Wohn-Service-Team

Das Wohn-Service-Team bietet unseren Mietern in vielen Gemeinden und Städten seine Unterstützung für haushaltsnahe Dienstleistungen an. WOLLEN SIE ZU DIESEM SYMPATHISCHEN TEAM DAZUGEHÖREN?

Sie werden überwiegend in Haushalten von Seniorinnen und Senioren im Raum Frankfurt, Taunus, Offenbach, Hanau oder Kassel eingesetzt. Dort reini-gen Sie die Privatwohnung und helfen den Mietern bei sonstigen Dingen im Haushalt, die Menschen im Alter schwerfallen: Sie erledigen die Hausordnung, putzen, waschen, bügeln oder begleiten die Mieter beim Einkaufen.

Seitdem das Wohn-Service-Team auch den Entlastungsbetrag für Menschen mit Pflegestufe mit den Krankenkassen abrechnen kann, ist der Bedarf an engagierten Mitarbeitenden gestiegen. DESHALB BRAUCHEN WIR SIE!

DAS BIETEN SIE: Sie sind ein einfühlender Mensch, der den Mietern freund-lich und zuvorkommend begegnet. Außerdem sind Sie einsatzfreudig und mobil mit Führerschein und verfügen je nach Einsatzort über einen eigenen Pkw.

ES ERWARTET SIE: ein fairer Mini- oder Teilzeitjob, den wir auf Ihre zeit-lichen Anforderungen anpassen. Und: ein gutes Betriebsklima sowie nette Mitmenschen.

SIND SIE INTERESSIERT?Dann rufen Sie an oder senden uns eine E-Mail: Dienste im Quartier GmbH, WST Wohn-Service-Team, Rathenaustr. 32, 63067 Offenbach, Tel. 069 13817253, E-Mail: info@wohn-service-team.deWIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG!

Job gesucht?

Tiere füttern im Winter ist eine tolle Sache. Ihr helft damit Vögeln, Eichhörnchen und Igeln durch die kalten Monate und es macht eine Menge

Spaß, die wilden Tiere in eurer Nachbarschaft zu beobachten. Aber es ist wichtig, dass ihr ihnen das richtige Futter gebt und ein paar

Dinge beachtet. Wollt ihr mithelfen und Tierschützer werden? Die Power Bande zeigt euch, welches Futter die Tiere gerne mögen

und wie ihr sie im Winter unterstützen könnt.

Tieren im Winter helfen mit der Power Bande

Auf der Internetseite der Power Bande bekommt ihr viele interessante Informationen über unsere heimischen Wildtiere, wie sie den Winter verbringen

und wie ihr ihnen richtig helfen könnt. Schaut vorbei und macht mit!

Mehr auf www.powerbande.de

Wir von der Power Bande kümmern uns im Winter um die Vögel in unserer Siedlung. Damit sie auch genug Futter bekommen, haben wir Futterstellen aufgebaut. Es ist wichtig, dass die Vögel nur das bekommen, was ihnen auch

guttut. Sie mögen zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Haferflocken

und Meisenknödel.

Elster

Man darf den Vögeln kein Brot geben. Davon

bekommen sie Bauchschmerzen. Hier Max, nimm etwas von meinem

Vogelfutter. Das kommt in die Vogelhäuschen.

Vogel-

futter

1716

POWER BANDE POWER BANDE

©Ill

ustra

tion:

Ang

ela

Orth

; dep

ositp

hoto

/lup

lupm

e.gm

ail.c

om/S

asha

tigar

; Ado

be S

tock

/M.S

tyle

/bes

tvec

tor0

83

Tieren im Winter helfen mit der Power Bande

Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso die Teilnahme von Mitarbeitern der Unternehmensgruppe oder deren Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind Mieter der Unternehmensgruppe.

Auf der Internetseite der Power Bande bekommt ihr viele interessante Informationen über unsere heimischen Wildtiere, wie sie den Winter verbringen

und wie ihr ihnen richtig helfen könnt. Schaut vorbei und macht mit!

Mehr auf www.powerbande.de

Mitmachen und gewinnen: Im Winter könnt ihr heimische Vögel an Futterstellen besonders gut beobachten.

Es gibt viele Arten, die in der kalten Jahreszeit nicht in den Süden fliegen, sondern hier bei uns überwintern. Vier von ihnen seht ihr in unserem Rätsel. Könnt ihr erkennen, um

welche Vögel es sich handelt? Verbindet die Vogelnamen mit den passenden Bildern und schickt uns die Lösung. Zu gewinnen gibt es zwei TipToi-Create-Starter-Sets mit dem Buch „Jahreszeiten“

im Wert von 60€. Schickt uns einen Brief an: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, Redaktion mittendrin, Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main. Oder macht ein Foto von der Seite und schickt es per E-Mail an: powerbande@naheimst.de

Einsendeschluss ist der 29.2.2020

Elster

Amsel

Rot- kehlchen

Blau- meise

Vogel-

futter

17

POWER BANDE POWER BANDE

x

Anreise: Bei allen Führungen in Frankfurt am Main ist die eigene Anreise erforderlich.

Zustiege für Tagesfahrten Maintal-Dörnigheim, Bahnhof Mainkur Frankfurt, Berliner Straße, Höhe Paulskirche Rüsselsheim, Bushaltestelle am Waldfriedhof,

B486, Ecke Haßlocher Straße/Hermann- Löns-Straße

Der Zustieg Maintal und Rüsselsheim ist nicht

bei allen Fahrten möglich. Bitte beachten Sie, welcher Zustieg angegeben ist!

Keine Stornogebühr bei Tagesfahrten von Wohnen und Leben e. V. bis 28 Tage vor Abreise. Die Mindestteil- nehmer zahl beträgt bei allen Fahrten 35 Personen.

Kunst, Kultur, Genuss ... Ausflüge für unsere Mieter

Informationen und Buchungen:

Mo.– Fr., 9.00 – 12.00 Uhr Tel.: 069 6069-1150

Wohnen und Leben e. V. Schaumainkai 47

60596 Frankfurt am Main

E-Mail: mail@wohnenundlebenev.de www.wohnenundlebenev.de

IM FEBRUAR

©W

acke

r

©w

ikip

edia

/joh

o345

NEU!

Do. 13. Februar 2020 Karlsruhe:

Ausstellung „Hans Baldung Grien“

Geprägt durch Reformation, Bildersturm und Bauernkrieg erschuf Baldung ausdrucksstarke Gemälde, virtuose Zeichnungen und kraftvol-le Holzschnitte. Die Kunsthalle Karlsruhe stellt das weniger bekannte Werk dieses außerge-wöhnlichen Renaissance-Künstlers dar. Es treffen die bedeutenden Karlsruher Bestände auf rund 200 hochkarätige Leihgaben.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt, Rüsselsheim Preis pro Person: 25,– EUR (Tagesfahrt) Eintritt und Führung (90 Min.): 14,– EUR

Mi., 19. Februar 2020 Frankfurt: Kaffee Wacker

Seit nunmehr 100 Jahren steht die Familie Wacker für feinsten Kaffeegenuss, weit über 40 verschiedene Kaffees und Espressi werden von ihnen geröstet. Im 140 qm großen Lager in Fechenheim werden 50 Tonnen Rohkaffee gelagert. Erfahren Sie mehr bei einem Vortrag über Anbau, Verarbeitung, Ernte, Aufbewahrung und Zubereitung von Kaffee.

Röstereiführung (2,5 Std.) inkl. Kaffee und Kuchen um 16 Uhr Preis pro Person: 12,– EUR (Eigenanreise)

Anmeldung unbedingt erforderlich

Fr., 6. März 2020 Darmstadt: Emir Sultan Moschee

Im Juli 1996 wurde der Grundstein für das jetzige Külliye (Kulturzentrum) gelegt. Die Moschee verfügt über zwei Minarette von jeweils 27 Meter Höhe und eine Frauen-empore. Begleiten Sie uns bei einer Führung durch die Moschee und erfahren bei einer Tasse Tee Wissenswertes über die Räum-lichkeiten sowie die Grundlagen des Islam.

Führung (ca. 1,5 Std.) um 10 Uhr Preis pro Person: 3,– EUR (Eigenanreise) Anmeldung unbedingt erforderlich

©Ku

nsth

alle

Kar

lsru

he

Telefon 069 6069-1150Alle Reisen auch im Internet:www.wohnenund lebenev.de

IM MÄRZ

AUSGEBUCHT!

1918

AUSFLÜGE AUSFLÜGE

x

Do., 26. März 2020 Speyer: Ausstellung „Medicus – die Macht des Wissens“

Besichtigen Sie Speyer selbstständig oder bei unserer Stadtführung am Morgen. Am Nach-mittag können Sie optional im Historischen Museum die Medicus-Ausstellung besuchen. Bezugnehmend auf die mitreißende Erzählung von Noah Gordon zeigt das Historische Museum der Pfalz Speyer eine einzigartige kul-turhistorische Schau zur Geschichte der Medizin.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt, Rüsselsheim Preis pro Person: 22,– EUR (Tagesfahrt) zzgl. Stadtführung: 6,– EUR zzgl. Museumsführung (60 Min.): 18,– EUR

Mi., 22. April 2020 Luxemburg

Erleben Sie die faszinierende Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums, die ihre 1000-jährige Geschichte und die europäische Gegenwart auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Besichtigen Sie bei einer Stadt-führung die Bock-Kasematten, ein unterirdi-sches Kellersystem von 17 Kilometern, das stellenweise auf mehreren Stockwerken in bis zu 40 Metern Tiefe im Berg liegt.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt, Rüsselsheim

Preis pro Person: 28,– EUR (Tagesfahrt) Stadtführung mit Kasematten (2 Std.): 14,– EUR

Sa., 25. April 2020 Weimar: Bauhaus & Co.

Erkunden Sie Weimar selbstständig, bei einer öffentlichen Stadtführung oder begleiten uns auf die Themenführung „Bauhaus in Weimar“. Die Stadtführung führt unter anderem zu den ehemaligen Wohnhäusern und Ateliers der Meister und Sie erfahren Historisches und Anekdotisches von den Anfängen des Bauhauses.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt Preis pro Person: 27,– EUR (Tagesfahrt) Themenstadtführung (2 Std.): 7,– EUR

Di., 28. April 2020 Führung durch das Holzhausen-

Schlösschen

Das barocke Wasserschloss wurde 1729 von der Frankfurter Patrizierfamilie Holzhausen als repräsentativer Sommersitz errichtet. Das letzte männliche Mitglied der Familie schenkte das Schloss und den umgebenden Park der Stadt Frankfurt. Das Holzhausen-Schlösschen öffnete 2014 nach zweijähriger Umbauzeit erneut.

1 Std. Führung durch das Holzhausen-Schlösschen um 11 Uhr

Preis pro Person: 5,– EUR (Eigenanreise) Anmeldung unbedingt erforderlich

Do., 7. Mai 2020 Aufregendes Andernach

Bei einer Stadtführung erkunden Sie die historische Bäckerjungenstadt, die mit ihrer mehr als 2000-jährigen Geschichte zu einer der ältesten Städte Deutschlands gehört. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, den höchsten Kaltwassergeysir der Welt zu besichtigen. Vorher erfahren Sie im Geysir-Erlebniszentrum alles Wissenswerte über dieses Naturphänomen.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt, Rüsselsheim

Preis pro Person: 39,– EUR (Tagesfahrt) inkl. Busfahrt, Stadtführung, Geysir-Zentrum

Sa., 16. Mai 2020 Stimmungsvolles Straßburg

Mittelalterliche Fachwerkhäuser, verwinkelte Gassen, die Ill mit ihren Kanälen und das Münster prägen dieses Juwel am Rhein. Eine so bewegte Geschichte zwischen Deutschland und Frankreich hat keine andere Stadt in dieser Region. Erkunden Sie Straßburg bei einer 40-minütigen Rundfahrt in einer Touristenbahn.

Zustieg: Maintal, Mainkur, Frankfurt, Rüsselsheim

Preis pro Person: 28,– EUR (Tagesfahrt) zzgl. Touristenzug: 7,– EUR Veranstalter: Wohnen und Leben e.V.

©Hi

stor

isch

es M

useu

m d

er P

falz

/Car

olin

Bre

ckle

©Ho

lzha

usen

schl

össc

hen/

Barb

ara

Stau

bach

©W

eim

ar/B

auha

us

©Of

fice

de T

ousm

e de

Stra

sbou

rg e

sa

Regi

on

©Ad

obe

stoc

k/bo

foto

lux

NEU!

NEU!

©Ge

ysir/

Ande

rnac

h

NEU!

NEU!

Telefon 069 6069-1150Alle Reisen auch im Internet:www.wohnenund lebenev.de

IM MAI

IM APRIL

NEU!

1918

AUSFLÜGE AUSFLÜGE

Günstig, flexibel und maximal sicher: Die „mitVersicherung“ speziell für unsere Mieter bietet Ihnen exklusive Sonder- konditionen und ist monatlich kündbar.

mitVersicherung – Haftpflicht: Schützt Sie zuverlässig, wenn Sie fremdes Eigentum oder eine andere Person schädigen. Die wichtigste Versicherung, die jeder Mensch haben sollte! Ab 2,80 €/mtl.mitVersicherung – Hausrat: Ersetzt Ihr zerstörtes oder gestohlenes Eigentum, von der Einbauküche bis zum Smartphone. Ab 1,70 €/mtl.

Zu gewinnen gibt es je einen von drei Gutscheinen der dm-Drogerie im Wert von 25 Euro! Einsendeschluss ist der 29.2.2020.

Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen, ebenso die Teilnahme von Mitarbeitern der Unternehmensgruppe oder deren Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind Mieter der Unternehmensgruppe.

Machen Sie ein Foto oder schneiden Sie die Seite aus. Senden an: Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, Redaktion mittendrin, Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main.redaktion-mittendrin@ naheimst.de

Mitmachen & gewinnen

SCHUTZ UND SICHER- HEIT!

Mehr Infos und Erklärvideos: www.wohnen-in-der-mitte.de/mitversicherung

Vertragsabschluss nur online möglich.

Zuverlässiger Schutz: unsere mitVersicherung

RÄTSEL

20