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Missions-Magazin 1/2015 · Verbreitung des Evangeliums · Unterstützung von Missionaren und missionarischer Arbeit im In- und Ausland Gemeindegründung – Magdeburg Bibelseminare – Sizilien Gemeindearbeit – Afghanistan Neues Buchprojekt – Bibel für Kinder Bibeltage bei Voice of Hope Die Kraft des EVANGELIUMS 1 2015 Voice of Hope Das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Im Evangelium zeigt uns Gott seine Gerechtigkeit, zu der man durch den Glauben Zugang hat. Missionswerk

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Die Kraft des EVANGELIUMS - Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangelium allen Völkern verkündigt werden.

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M i s s i o n s - M a g a z i n1/2015

· Verbreitung des Evangeliums· Unterstützung von Missionaren und missionarischer Arbeit im In- und Ausland

▪ Gemeindegründung – Magdeburg

▪ Bibelseminare – Sizilien

▪ Gemeindearbeit – Afghanistan

▪ Neues Buchprojekt – Bibel für Kinder

▪ Bibeltage bei Voice of Hope

Die Kraft des EVAngElIUMs

1 20

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Voice of Hope

Das Evangelium ist die Kraft gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt.

Im Evangelium zeigt uns gott seine gerechtigkeit, zu der man durch den glauben Zugang hat.

Missionswerk

Bibelstunden mit Flüchtlingen in Sizilien

Seminare mit afghanischen Frauen

Erbauung – Was uns bewegtDas Evangelium zu den Menschen bringen

Mission – AfghanistanNicht aufgeben – trotz großer Bedrängnis

Dienst unter Flüchtlingen – SizilienGottes Wort schafft und nährt

Inlandmission – MagdeburgErnte nach langer Zeit

GebetsanliegenGemeinsam bitten und danken

AnregungenMöglichkeiten zur Teilnahme an der Missionsarbeit

Neues Buchprojekt: Bibel für KinderKinderbibel mit Erklärungen und Fragen

Missionstag am 31. Oktober 2015Herzliche Einladung nach Gummersbach!

Inhalt

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8

10

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19

20

Impressum

VOICe OF hOpeErscheint fünf Mal jährl ich

herausgeber:missionswerk Voice of hope e.V.Eckenhagener Str. 2151580 Reichshof-MittelaggerTel.: +49 (0)2265/99 749-0Fax: +49 (0)2265/99 749-29E-Mail: [email protected]

Bankverbindungen:Deutschland:

Sparkasse Gummersbach-BergneustadtIBAN: DE98 3845 0000 1000 1033 31SWIFT-BIC: WELADED1GMB

Postbank Frankfurt am MainIBAN: DE81 5001 0060 0092 2236 07SWIFT-BIC: PBNKDEFF

Schweiz:MissionswerkVoice of Hope – Stimme der Hoffnung e.V.DE GummersbachPostFinance, 3030 BernKto-Nr.: 91-521048-7

hinweis:Zweckgebundene Spenden werdengrundsätzl ich satzungsgemäß und für den vom Spender bezeichneten Zweck eingesetzt. Gehen für ein bestimmtes Projekt mehr Spenden als erforderl ich ein, werden diese für einen ähnlichen satzungsgemäßen Zweck verwendet.

Weitere Kontakte:in Kanada, USA, Dänemark, Luxemburg,Schweiz, Österreich, Belgien und Frankreich

Druckwww.druckhaus-gummersbach.de

© 2015 VoICE oF HoPE, Germany Bildernachweis: Voice of Hope

Nachdruck oder Verwendungder in diesem Heft veröffentlichtenInformationen sind nur mit ausdrücklicherGenehmigung der Redaktion gestattet.

Editorial

Bibelseminar für afrikanische Flüchtlinge auf Sizilien

Impressum

VOICe OF hOpeErscheint fünf Mal jährl ich

herausgeber:missionswerk Voice of hope e.V.Eckenhagener Str. 2151580 Reichshof-MittelaggerTel.: +49 (0)2265/99 749-0Fax: +49 (0)2265/99 749-29E-Mail: [email protected]

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Postbank Frankfurt am MainIBAN: DE81 5001 0060 0092 2236 07SWIFT-BIC: PBNKDEFF

Schweiz:MissionswerkVoice of Hope – Stimme der Hoffnung e.V.DE GummersbachPostFinance, 3030 BernKto-Nr.: 91-521048-7

hinweis:Zweckgebundene Spenden werdengrundsätzl ich satzungsgemäß und für den vom Spender bezeichneten Zweck eingesetzt. Gehen für ein bestimmtes Projekt mehr Spenden als erforderl ich ein, werden diese für einen ähnlichen satzungsgemäßen Zweck verwendet.

Weitere Kontakte:in Kanada, USA, Dänemark, Luxemburg,Schweiz, Österreich, Belgien und Frankreich

Druckwww.druckhaus-gummersbach.de

© 2015 VoICE oF HoPE, Germany Bildernachweis: Voice of Hope

Nachdruck oder Verwendungder in diesem Heft veröffentlichtenInformationen sind nur mit ausdrücklicherGenehmigung der Redaktion gestattet.

Liebe Missionsfreunde,

die Zeit zwischen der Auferstehung Jesu Christi und Seiner Wiederkunft ist für Kinder Gottes geprägt von Leiden und Verfolgung, aber mehr noch von wunderbaren Gnadenerweisen unseres Herrn an vielen Men-schen. Er sendet Seine Boten in die ganze Welt aus, zur Erfüllung der Weissagung von Jesaja 49:

„Ich habe Dich zum Licht für alle Völker gemacht, damit Du der ganzen Welt die Rettung bringst, die von Mir kommt.”

Wir berichten in dieser Ausgabe von verschiedenen Missionsprojekten, in denen Gott uns die Ver-breitung des Evangeliums ermöglicht hat. Die Erweckung unter den Flüchtlingen in Sizilien bringt einen ständigen Bedarf an Bibeln in verschiedenen Sprachen, an Schriften sowie an Schulungsmaterial mit sich. In Afghanistan wächst die Untergrundgemeinde, trotz unvorstellbar grausamer Verfolgung der Christen. Immer mehr Muslime kommen zum wahren Glauben an Jesus Christus. In Nordkorea werden die Christen nach wie vor am härtesten verfolgt. Schätzungsweise 40.000 von ihnen befinden sich in Arbeitslagern. Be-ten Sie für die verfolgten Christen in Afghanistan und Nordkorea, damit sie nicht mutlos werden, sondern diese Leiden aus Gottes Hand nehmen!

Auch wenn damit zu rechnen ist, dass die Ablehnung und die Nachstellungen gegenüber treuen Chris-ten weiter zunehmen, werden alle Kinder Gottes durch den Ausspruch ermutigt: “So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker… Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!” (Matthäus 28,19-20)

Diesem Auftrag wollen wir uns stellen, getröstet durch die Zusage unseres Herrn, dass Er stets bei uns ist. Und um Ihn und Sein Wirken soll es gehen – darauf möchten wir auch durch die Missionsberichte hinweisen. Wir sind nur Werkzeuge in Seiner Hand, die Er so gebrauchen möge, wie Er will. Sei es in der Evangeliumsverkündigung, in Missioseinsätzen, bei der Herstellung christlicher Literatur und Medien, in praktischer Arbeit oder als Berichterstatter – wir wollen eine Stimme der Hoffnung sein!

Im Namen aller Mitarbeiter von Voice of Hope möchte ich Sie, liebe Leser, dazu ermutigen, sich mit uns gemeinsam für die Verbreitung des Evangeliums und die Ausweitung der missionarischen Arbeit im In- und Ausland einzusetzen.

Niko Derksen

Editorial

Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangeliumallen Völkern verkündigt werden.

3

„Lasst uns

aber die

Wahrheit

reden in

Liebe und

in allem

hinwachsen

zu Ihm, der

das Haupt

ist, Chri-

stus.“

Eph. 4,15

Voice of Hope Nr. 1/20154

Was bewegt uns, den afrikanischen Flüchtlingen, nordkoreanischen Ar-

beitern und Afghanen das Evangelium in ihrer Muttersprache weiterzugeben und sie im Wort Gottes zu unterweisen? Warum führen wir Prediger- und Musikschulungen für Gemeindemitarbeiter und Bibelsemi-nare im In- und Ausland, Hauskreise und Missionstage durch? Was treibt uns dazu an, erbauliche Bücher und Medien anzubieten? – Es ist die Liebe Christi, die uns dazu drängt, denn „Er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für Den, der für sie gestorben und auferstanden ist.” (2. Kor. 5,15)

die kraft des eVaNGeLiUMs

Röm. 1, 16-17: „Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geof-fenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glau-ben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.”

die Not des Menschen

Menschen haben eine sündige Natur und können von sich aus wegen ihrer Ver-derbtheit keine Gemeinschaft mit ihrem

heiligen Schöpfergott haben. Es gibt nicht einen Menschen, der Gottes Richterurteil entfliehen könnte. Jeder ist vor dem heili-gen und gerechten Gott schuldig, weil er in seiner Selbstsucht nicht unentwegt und ungeteilt die Ehre seines Schöpfers ge-sucht hat (Matth. 22,37; Röm. 3,10-12). Ja, das Suchen nach Gott stellt für ihn so-gar eine Torheit dar (1. Kor. 2,14). Das ist Sünde – und jede Sünde macht schuldig vor Gott, was Gott mit dem Gerichtsur-teil der ewigen Trennung von Ihm bestraft.

die Lösung, die Gott schafft

Es gibt nur einen einzigen Weg, Men-schen aus der Verlorenheit herauszufüh-ren: Es ist die Frohe Botschaft von Jesus Christus – das Evangelium. Das Evangeli-um ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt (1. Kor. 1,18). Darin zeigt Gott, dass es für den Sünder eine Hoffnung auf endgültige Befreiung von der Sünden-schuld gibt. Gott hat für diese Rettung Sei-nem eigenen Sohn unsere Strafe auferlegt (2. Kor. 5,21). Der gerechte, sündlose Je-sus hat Sein Leben für die sündigen Men-schen hingegeben und sie somit vom Zorn Gottes befreit (1. Petr. 3,18).

Gott Selbst hat diese Lösung geschaf-fen. Der Mensch ist nicht in der Lage, sich selbst aus dieser schlimmen Situation zu

Erbauung

was uns – Das zu Den

menschen

5

Was uns bewegt – das Evangelium zu den Menschen bringen

Erbauung

befreien. Deshalb hat Gott Seine Allmacht einge-setzt und Seinen Sohn, Jesus Christus, nachdem dieser die Schuld aller Menschen durch den Tod gebüßt hatte, aus den Toten auferweckt und zum Herrscher über alles gesetzt. Alle sollen sich vor Ihm beugen, damit Gott geehrt wird (Eph. 1,20-22; Phil. 2,9-11; Hebr. 1,1-3). Seitdem werden Menschen vor Gott freigesprochen, wenn sie da-rauf vertrauen, dass das Sühneopfer Jesu Christi auch für sie gilt. Dieser Freispruch gilt ein für alle-mal. (Hebr. 10,16-18; Eph. 2,8)

VerbreitUNG des eVaNGeLiUMs

Das Ziel unseres Wirkens ist es, möglichst vie-le Menschen über ihr wahres Verhältnis zu Gott aufzuklären und ihnen die Lösung des Evangeli-ums aufzuzeigen. Solchen, denen Gott das Herz auftut und Glauben schenkt, möchten wir eine Hilfe sein, sich tiefer in Christus, ihrem Retter, zu gründen, damit sie in Gemeinschaft mit anderen Kindern Gottes auferbaut und zum Dienst zuge-rüstet werden.

a) das evangelium allen Menschen bringen

Mark. 16,15 „Und Er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.”

Nach Röm. 3,10-12 gibt es keinen Menschen, der von sich aus nach Gott fragt oder gerecht wäre. Niemand kann das Evangelium verstehen, bevor er nicht seine eigene Stellung vor Gott, näm-lich seine Sündhaftigkeit, erkennt. Es ist ihm von sich aus nicht klar, dass er das Sühneopfer Jesu braucht, um seinem gerechten Todesurteil entflie-hen zu können.

Deshalb sehen wir unseren Auftrag darin, das Evangelium möglichst vielen Menschen weiterzu-geben. Sie sollen verstehen lernen, was der Süh-netod Jesu für sie bedeutet, und im Glauben das

Geschenk der Gerechtigkeit empfangen. Es ist un-ser Wunsch, dass noch viele ihre Sünden vor Gott bekennen und zu einem neuen Leben in Christus wiedergeboren werden.

b) die Gemeinde Jesu durch das evangelium auferbauen

Eph. 3,16-19 „(...) dass Er euch nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit gebe, durch Sei-nen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes.”

Wenn Gott also bewirkt hat, dass Menschen ih-ren sündigen Zustand erkennen und gläubig der Vergebung in Jesus vertrauen, spricht Gott sie in Jesus gerecht und nennt sie Seine Kinder. Auf sie nimmt der Widersacher Gottes aber keine scho-nende Rücksicht, sondern versucht, wo er nur kann, ihr Gottvertrauen zu zerstören.

Und gerade da möchten wir helfen, damit sie Jesus Christus und Seinen Willen mehr und mehr erkennen und so in allen Stücken zu Ihm hinwach-sen (Eph. 3,16-19; Kol. 1,9-14). Sie sollen nicht wie Unmündige von jedem Wind der Lehre und dem betrügerischen und schlauen Spiel vieler Men-schen hin- und hergeworfen werden. Es ist uns ein

Das Ziel unseres Wirkens ist es, mög-lichst viele Menschen über ihr wahres Verhältnis zu Gott aufzuklären und ihnen die Lösung des Evangeliums aufzuzeigen.

Voice of Hope Nr. 1/20156

großes Anliegen, sie in der Liebe zu Christus zu festigen und ihnen klar zu machen, wie wichtig es ist, ihr Leben stets am Evangelium auszurichten. (Eph. 4,11-16)

Wo es möglich ist, sorgen wir dafür, dass sie persönlich durch erfahrene Christen und Lehrer begleitet oder auch durch Seminare und Schulun-gen im Gottvertrauen gestärkt, in der Lehre unter-wiesen, ermahnt und zurechtgewiesen werden (2. Tim. 4,2). Zur Auferbauung fördern wir die Herstel-lung und Verbreitung von unterstützenden Lehrbü-chern und Medien.

Mit Bibelseminaren im In- und Ausland möch-ten wir die teilweise neu gegründeten Gemeinden (oft auch Untergrundgemeinden, Hauskreise und einzelne Christen) unterstützen, damit ihre Aufer-bauung immer dieselbe Zielrichtung hat: Einigkeit im Glauben, Erkenntnis des Sohnes Gottes und Wachstum in Christus, bis man die Reife als männ-lich und vollkommen christusgemäß bezeichnen kann (Eph. 4,12-13).

c) durch das evangelium zum dienst zurüsten

Paulus vergleicht die Gemeinschaft der Kinder Gottes mit einem Leib, dem Leib Jesu. In einem Körper kann es nur dann harmonisch zugehen, wenn sich alle Glieder dem Kopf unterordnen und, von da aus gesteuert, miteinander für das Wohl des Leibes sorgen. Das Haupt der Gemeinde ist Jesus Christus selbst. Er fügt Menschen in Sei-ne Gemeinde ein und macht sie fähig zum Dienst. Dabei bedient Er sich der eingefügten Gemeinde-glieder selbst. Er gibt ihnen Gaben, die bewirken

sollen, dass sich die Gemeinde in jeder Hinsicht zu Christus hin entwickelt. Schließlich soll jeder dazu in der Lage sein, anderen von seiner Hoffnung in Christus mitzuteilen (Eph. 4,11-16; 1. Petr. 3,15; 1. Kor. 12,4-11; Röm. 12,4-8).

Es ist uns wichtig, dass die Botschaft von Je-sus Christus durch alle Dienste in den örtlichen Gemeinden klar zum Ausdruck kommt und weiter verbreitet wird. Die Christen sollen immer wieder aufs Neue an die unverdiente Gnade Gottes erin-nert werden und zu demütiger Anbetung und gott-gefälliger Hingabe (Röm. 12,1-8) geführt werden. Um Gemeindemitarbeiter dafür zuzurüsten, führen wir Seminare für Prediger und für den musikali-schen Dienst durch. So wie in der Predigt soll auch der Liedtext das klare Evangelium im Mittelpunkt haben. Die weitergegebene Botschaft soll sowohl in der Musik als auch in der Vortragsweise würdig zum Ausdruck kommen. Um das zu unterstützen, bieten wir in unserem Verlagssortiment entspre-chendes Material an.

Was uns bewegt – das Evangelium zu den Menschen bringen

Der Missionsvorstand

Die Christen sollen immer wieder aufs Neue an die unverdiente Gnade Gottes erinnert werden und zu demütiger Anbe-tung und gottgefälliger Hingabe geführt werden.

„Nicht mehr ich bin es, der lebt, nein, Chri-stus lebt in mir. Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir Seine Liebe erwie-sen und Sich Selbst für mich hingegeben hat.” (nach Gal. 2,20) n

Erfrischende HymnenChor mit orchester30.005│€ 10,90

Hardcover, 336 Seiten863.803│€ 14,50

Die Pi lgerreise

7

Nach der Bibel ist „Die Pilgerreise” von John Bunyan weltweit das meistge-

lesene Buch. In mehr als 200 Sprachen übersetzt, war und ist es vielen Menschen Wegweisung zur Errettung und schenkt Er-mahnung, Ermutigung und Zuspruch in der Nachfolge Jesu.

John Bunyan (1628-1688) verfasste „Die Pilgerreise” in dem Gefängnis zu Bedford, in dem er um des Glaubens an Jesus Chris-tus Willen gefangen gehalten wurde. Die Erzählung berichtet von einem Mann, der sein durch die Sünde verursachtes Verder-ben erkennt und in Angst und Schrecken ei-nen Ausweg sucht. Durch die Botschaft des Evangelisten wird er zur Umkehr geführt und auf den Weg in die ewige Herrlichkeit hinge-wiesen. Dieser Weg beschreibt das Leben eines Menschen, der von Gott wirksam zum Glauben berufen wurde und durch die ver-schiedensten Glaubensprüfungen das Ziel erreicht – die ewige Herrlichkeit.

Im Gegensatz zu vielen Lehrbüchern the-oretischer Natur schreibt Bunyan aus sei-nem Leben heraus. In einer aufopfernden Hingabe und Liebe diente er seinem Herrn und Gott, ungeachtet aller Leiden und An-fechtungen. Der Glaube an Jesus Christus gab ihm in jeder Lebenssituation Halt und Zuversicht. Sein Leben hatte ein Ziel: sich Gott als Bote des Evangeliums zur Verfü-gung zu stellen. Dabei war sein Blick fest auf das Erbe – die ewige Herrlichkeit – gerichtet, das er allein aus Gnade erreichen würde.

Der Mensch lebt in der Hoffnung, dass es sich zu leben lohnt. Aber worin besteht der Sinn des Lebens und die Bestimmung eines Menschen? Da Gott den Menschen

zur Gemeinschaft mit Sich Selbst geschaf-fen hat, findet ein Mensch in seinem Leben nur dann Erfüllung, wenn er in Beziehung zu Gott lebt. Allein durch den Glauben an Jesus Christus und das Vertrauen zu Ihm können Menschen zu dieser Gemeinschaft mit Gott kommen. Im Evangelium zeigt Gott den Weg zum ewigen Leben.

Unser Anliegen ist es, vielen Menschen die lehrreichen Lektionen von John Buny-an weiterzugeben. Sie helfen, Antworten auf wichtige Fragen des Lebens zu finden, und ermutigen, ein Leben zur Ehre Gottes zu führen und Ihm zu dienen. Wir sind Gott sehr dankbar, dass Er eine segensreiche Zusammenarbeit mit der niederländischen John Bunyan Stiftung ermöglicht hat. Die-se Stiftung hat ebenso wie wir zum Ziel, das Evangelium zur Ehre Gottes und zur Errettung der Menschen zu verbreiten. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, das Ver-lagsprogramm auszubauen und die Werke und das Lebensbild des englischen Schrift-stellers John Bunyan im deutsch-sprachi-gen Raum bekannter zu machen. Das Buch „Die Pilgerreise, erzählt und erklärt für junge Leser” (nacherzählt von A.C.H. van Vuuren und übersetzt von J. Roks-Kuiper) kann nun über den Verlag Voice of Hope bezogen werden.

In kurzen Kapiteln und in leicht verständlicher Spra-che wird die Pilgerreise nacherzählt und mit Abbil-dungen schöner Gemälde illustriert. n

Neues Buchprojekt

Erbauung und Ermutigung in der Nachfolge

875.371│€ 9,90

Voice of Hope Nr. 1/20158

„Du nun, mein Sohn, sei stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist; und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Men-schen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu leh-ren! Nimm teil an den Leiden als ein guter Streiter Christi Jesu!“ (2. Timotheus 2,1-3)

Nicht aufgEbEN – trotz großer bedrängnis

Afghanistan

Einheimische Christen übernehmen Verantwortung für afghanische Untergrundgemeinden

am Ende seines Lebens erteilt Paulus in Ketten aus der römischen Gefangen-

schaft Timotheus einen wichtigen Auftrag: die Gläubigen in Kleinasien im Glauben zu festigen und Älteste einzusetzen, damit die Gemeinden nicht durch falsche Lehren ver-wirrt werden. Anfeindungen und Schwierig-keiten verschiedener Art setzten dem jun-gen Timotheus so sehr zu, dass ihn Paulus mit eindringlichen Worten ermutigen und ermahnen musste, standhaft auszuharren.

In der letzten Ausgabe (4-5/2014) unseres Magazins berichteten wir von dem furchtba-ren Mordanschlag, der Ende letzten Jahres

an einer Missio-narsfamilie in Af-ghanistan verübt wurde. Unsere Kon-taktperson, omar (Name geändert), stand mit dieser Familie in einem en-gen, freundschaft-lichen Kontakt. omar hielt sich zum

Zeitpunkt des Geschehens mit seiner Familie ebenfalls in Afghanistan auf und befand sich in äußerster Gefahr. Doch Gott ermöglichte es, rechtzeitig zusammen mit seiner Familie das Land zu verlassen. Diese Flucht brachte aber noch weitere Schwierigkeiten mit sich: Wo sollten sie unterkommen – und wie soll-te es nun weitergehen? obwohl sie vorüber-gehend bei Glaubensgeschwistern wohnen, hat dieses Erlebnis Folgen für omars Fami-lie. Die Kinder haben den Schock noch nicht überwunden und auch die Ehefrau hatt mas-sive gesundheitliche Probleme. Trotz allem geben sie nicht auf. omar berichtet:

„Unsere Herzen sind nach wie vor bei unseren Freunden in Afghanistan. Aufgrund der Anschläge im November 2014 müssen wir unsere Arbeitsweise überdenken. In un-serem Leben und in unserem Dienst wird es in naher Zukunft Veränderungen geben müssen. Wie genau sie aussehen sollen, wissen wir bislang noch nicht; wir stehen im Gebet zu Gott um Weisheit.

Bitte unterstützt uns darin, dass der Herr uns einen Weg eröffnet, den Er für uns be-stimmt hat! Es geht um die Zukunft der af-ghanischen Christen. Das ist momentan un-ser wichtigstes Anliegen. Einige verantwort-liche Brüder dienen weiterhin treu an ihrem Platz, viele andere haben sich jedoch aus Angst zurückgezogen.

Trotz der Terroranschläge war 2014 auch ein fruchtbares Jahr mit vielen positiven Er-eignissen. Gott ermöglichte es uns, mehre-re Schulungen mit Glaubensbrüdern durch-

9Afghanistan

Mission – Afghanistan

zuführen, um sie in ihrem Ältestendienst zuzurüs-ten. Die Ältesten der zweiten Generation – das sind diejenigen, die von uns gelernt haben – überneh-men nun Verantwortung für den Dienst, den wir früher ausübten. Sie sind zu selbständigen Dienern im Reich Gottes geworden. Auch die Christen, die durch sie mit dem Evangelium erreicht wurden und zum Glauben kamen, wachsen im Glauben und in der Erkenntnis. Des Weiteren konnten mehrere Frauenseminare durchgeführt werden, was unsere Glaubensschwestern stärkte und geistlich wach-sen ließ. Sie sehnen sich sehr nach Gesprächen und Gemeinschaft mit anderen Gläubigen. Gott sei gedankt für das Wirken an Seiner Gemeinde in Afghanistan! Wir danken euch für eure Gebete, die uns bis hierhin begleitet haben.”

Liebe Missionsfreunde,als Gemeinde Jesu sind wir EIN Leib! Lasst uns ge-meinsam im Gebet für diese Familie vor Gott ein-treten! Lasst uns beten und im Geiste verbunden sein mit unseren Glaubensgeschwistern in Afgha-nistan, und lasst uns auch materiell helfen, wo es uns möglich ist! Hierzu einige konkrete Anliegen:1. Die finanzielle Unterstützung der Arbeit, die

von einheimischen Gläubigen weitergeführt wird. Der pastorale Dienst für die afghanischen Unter-

Leid sollte uns nicht über-raschen – wir sollten statt-dessen auf Schmerz und Trübsal gefasst sein. Gott spricht in Seinem Wort von schwierigen Zeiten, die auf uns zukommen werden. Gleichzeitig versichert Er uns, dass diese Zeiten zu unserem Besten dienen. Dabei wird Er uns nie mehr zumuten, als wir mit Seiner Hilfe ertragen können.

Leid MeLdet sich Nicht aNR.C. Sproul

Paperback, 168 Seiten863.927│€ 12,50

grundgemeinden hat also nicht aufgehört, sondern wird fortgesetzt. 2. omars Familie braucht eine Unterkunft, die

gleichzeitig als ort der geistlichen Zurüstung für Glaubensgeschwister dienen soll. 3. Beten Sie für omars Kinder; sie befinden sich

immer noch in der Phase der Rehabilitation, nach-dem sie einen Schock verarbeiten mussten!4. Beten Sie um Genesung für omars Ehefrau! n

Afghanische Brüder geben das Evangelium an vertrauenswürdige und zuverlässige Menschen weiter, die ebenfalls fähig sind, andere zu lehren.

Die mir von

Gott verlie-

hene Gnade:

„ein Diener

Christi Jesu

zu sein für

die Nati-

onen, der

priesterlich

am Evange-

lium Gottes

dient,

damit das

Opfer der

Nationen

angenehm

werde, ge-

heiligt durch

den Heiligen

Geist.”

Röm. 15,16

Voice of Hope Nr. 1/201510

„Mein Wort [...] wird nicht leer zu Mir zurückkehren, sondern [...] ausführen, wozu Ich es gesandt habe” (Jes. 55,11).

d ie Bibel enthält viele erhabene Verhei-ßungen. Darunter befinden sich zwei

Zusagen, die Bezug auf die Kraft des Wor-tes Gottes nehmen. So heißt es im Buch des Propheten Jesaja: „Denn wie der Re-gen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen lässt, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, so wird Mein Wort sein, das aus Meinem Munde her-vorgeht: Es wird nicht leer zu Mir zurück-kehren, sondern es wird bewirken, was Mir gefällt, und ausführen, wozu Ich es gesandt habe.” (Jes. 55,10-11)

Wenn wir das Wort Gottes weitergeben, kann es einem Mitchristen zur Ermutigung dienen, einen Sünder zur Umkehr bewe-gen, aber auch einen Ungläubigen, der in seinen Sünden verharrt, verstocken. Wie auch immer die Reaktion ausfällt – eins ist sicher: Es wird bewirken, wozu Gott es ge-brauchen will.

Wie sollen wir uns nun einem so mächti-gen und wirksamen Wort gegenüber verhal-ten? Vertrauen wir ihm, gehen wir unseren Lebensweg mit Zuversicht. Verkündigen wir es, erfahren andere von seinem Autor. Ge-horchen wir ihm, bewirkt es, dass wir Chris-tus ähnlicher werden.

Gottes Wort schafft und nährt

das kraftVoLLe WirkeN des Wortes Gottes Wird derzeit

iN siziLieN sichtbar

Im September 2013 haben wir unsere in Sizilien lebenden Geschwister und ihren evangelistischen Dienst unter den Flücht-lingen kennen gelernt. Gott gab uns die Möglichkeit, sie mit verschiedensprachi-ger Literatur, Bibeln, Neuen Testamenten und Traktaten zu unterstützen. Im Jahr 2014 durften wir Neue Testamente in der Tigrinya-Sprache drucken lassen. Diese Testamente waren sehr schnell vergriffen, sodass wir direkt im Anschluss eine zwei-te Auflage in Auftrag gaben. Und jetzt ist auch schon die dritte Auflage in Planung. Im selben Jahr wurde die Broschüre „Es gibt Hoffnung in Gott” in zwei Sprachen übersetzt. Die ersten beiden Auflagen von 15.000 Exemplaren war sehr bald verteilt, da der Hunger nach Gott unter den Flücht-lingen groß ist.

Das Verbreiten des Evangeliums war aber nur der Anfang, „denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl See-le als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben” (Hebr. 4,12-13).

Sizilien

Bibelstunden, Gespräche und Gebet mit afrikanischen Flüchtlingen in Sizi-lien – Wer lässt sich senden, um biblische Wahrheiten zu unterrichten?

Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

11Dienst unter Flüchtl ingen – Sizi l ien

Was hat das Wort Gottes UNter

deN fLüchtLiNGeN beWirkt?

Weder das okkulte Triskele-Zeichen für „den Weg des Lebens”, das Siziliens Nationalflagge trägt, noch die vielen religiösen Bräuche, die die Einwohner ausüben, zeigen den Menschen den er-lösenden Weg zu Gott. Allein Gottes Wort erreicht, dass die Menschen den einzigen Weg zu Gott, die Wahrheit und das Leben erkennen, nämlich Je-sus Christus. So hat Gottes Wort bis heute, allein in einer der neun sizilianischen Provinzen, schon über 150 Menschen durch das Evangelium zum lebendigen Glauben an Jesus Christus geführt. – Wie wunderbar hat Gott durch Sein ausgestreutes Wort unter den verlorenen Sündern gewirkt! Wir durften mehrfach miterleben, wie Sünder Buße ta-ten und ihre Sünden bekannten. Es erfüllt uns mit Freude, und wir danken Gott dafür!

Die meisten von ihnen beschäftigen sich mit grundlegenden Fragen. Ein junger Moslem, der während des Missionseinsatzes im November 2014 die Bibelstunden besuchte, stellte Tag für Tag viele Fragen, z.B. „Wie kann Gott einen Sohn haben?”, „Was ist das ewige Leben?”, „Wie kommt man in den Himmel – was muss ich dafür tun?” Am dritten Tag bat er uns darum, für ihn zu be-ten. Das taten wir auch, gemeinsam mit unseren afrikanischen Geschwistern. Dann bat der junge Mann Gott kniend um Vergebung seiner Sünden, und dass Er ihm Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, schenken möge.

Die gläubigen Flüchtlinge freuten sich über die-sen Sünder, der Buße tat – mehr noch als über die Hilfsgüter, die wir ihnen mitgebracht hatten. Gott sei die Ehre und der Dank für die verändernde Kraft des Evangeliums!

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!” (2. Kor. 5,17)

Persönliche Gespräche, Bibelstunden und Gebete mit afrikanischen Flüchtlingen. –"Wer wird uns in Zukunft beim Bibellesen begleiten?"

Umbau eines ehemaligen Schlachthofs: Hier entstehen Räume für Gottesdienste undBibelseminare sowie eine Kantine.

Voice of Hope Nr. 1/201512

tatkräftiGe UNterstützUNGfür die fLüchtLiNGsarbeit

Bei dem bereits erwähnten Missionseinsatz im November 2014 durften wir mit einer Gruppe von fünf Brüdern und drei Schwestern dank Gottes Gnade die evangelistische Arbeit direkt vor ort in Sizilien unterstützen. Das Ziel dieses Einsatzes war es, den Flüchtlingen das Evangelium durch Li-teratur weiterzugeben, es in persönlichen Gesprä-chen zu erklären und diejenigen im Glaubensleben zu ermutigen, die schon zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen waren.

So besuchten wir einige Flüchtlingslager, in denen wir viele persönliche Fragen der Flüchtlin-ge über Gott und Seinen Heilsweg beantworten konnten. Besonders groß war unsere Freude, als wir miterleben durften, wie der ausgestreute Same des Wortes Gottes zur Frucht der Buße führte, und dass fast alle, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben, auch ge-tauft werden wollten. Um die gläubig gewordenen Afrikaner im Wort Gottes zu festigen und zu grün-den, wurde Bibelunterricht durchgeführt, der gern in Anspruch genommen wurde. Die Teilnehmer des Unterrichts stellten viele Fragen, hörten aufmerk-sam zu und schrieben das Erklärte in Notizblöcke, die wir ihnen dafür mitgebracht hatten. Wir gaben ihnen einen Überblick über die Bibel und erklärten

Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

ihnen die Geschichte Gottes mit den Menschen. Zusätzlich war es uns wichtig, diesen Geschwis-tern in den Gottesdiensten mit Auslegungspredig-ten zu dienen und sie das Singen zur Ehre Gottes zu lehren.

Mit den Gottesdiensten sollten aber nicht nur die afrikanischen Christen erbaut und ermutigt werden, sondern auch die dort ansässigen itali-enischen Christen. Sie wollten wir durch biblische Lehre ermutigen, im Glauben fest zu werden und ihr Leben ganz Gott anzuvertrauen.

Da immer mehr Flüchtlinge zum Glauben kom-men, kann der Raum, der ursprünglich ausrei-chend für die Versammlungen war, nicht mehr alle Besucher fassen. Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, halfen wir bei dem Umbau eines größeren Gebäudes, vorwiegend zu einem Versammlungs-raum. Da dieses Gebäude schon recht alt und verkommen war, musste das Dach erneuert und der gesamte Innenraum renoviert werden. Auch wenn wir dabei mitanpacken konnten, sind die Ar-beiten aber noch nicht abgeschlossen. Außerdem konnten wir unseren sizilianischen Geschwistern helfen, die gespendeten Kleider für die Flüchtlinge und die Armen zu sortieren und zu verteilen.

GLaUbeNsGrUNdkUrsfür JUNGe christeN

Während wir bei unseren Sizilieneinsätzen 2014 evangelistische Traktate unter den Flüchtlingen ver-teilten, können wir nun einen Glaubensgrundkurs mit Interessierten und Neubekehrten durchführen. Wer das Evangelium durch eine evangelistische Broschüre oder eine Predigt kennengelernt hat, bekommt Hunger nach mehr – diesem wollen wir nachkommen, indem wir einen mehrwöchigen bi-blisch fundierten Kurs anbieten: „Grundlagen des Glaubens“ (herausgegeben von John McArthur). In 13 Lektionen kann jeder Teilnehmer zu einem besseren Verständnis vom Wort Gottes gelangen. – Wie ist die Bibel aufgebaut und auf welche Weise

Italienischer Abendgottesdienstin Castelvetrano

„Grundlagen des Glaubens“ in Deutsch ist bei Voice of Hope (im Online Shop) erhältlich.

13Dienst unter Flüchtl ingen – Sizi l ien

Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

Ein Teil der Sizilien-Einsatzgruppe, November 2014

sollte man sie lesen? Das Wesen Gottes, die Per-son Jesu Christi und die Person des Heiligen Geis-tes werden ausführlich vorgestellt. Daneben wer-den folgende Themen behandelt: Das Werk Christi, Errettung, Gebet, Gemeinde, Geistesgaben, Evan-gelisation und Gehorsam. Jede Lektion umfasst neben der Darstellung biblischer Wahrheiten auch Fragen, die zum Selbststudium einladen.

Wir sind Gott dankbar für Sein bisheriges Wir-ken unter den Flüchtlingen, von denen schon viele errettet wurden. Ein Missionsteam wird im Frühjahr dieses Jahres, so Gott will, nach Sizilien reisen, um mit dem Glaubensgrundkurs zu beginnen. Mehrere Exemplare von „Grundlagen des Glaubens“ in Eng-lisch wurden dafür produziert. Um dieses Projekt zu finanzieren, bedarf es noch Sponsoren, denen das geistliche Wachstum unserer afrikanischer Ge-schwister in Sizilien am Herzen liegt. Die Druck- und Transportkosten sowie die Kosten für die Durchfüh-rung belaufen sich auf etwa 2.500 Euro.

Wir hoffen und beten, dass diese Lektionen den Teilnehmern helfen, das Wesen Gottes und Sein Wort tiefer zu verstehen, sodass sie im Glauben ge-festigt werden und anschließend in der Lage sind, andere anzuleiten oder diesen Glaubensgrundkurs mit anderen durchführen zu können.

Wie köNNeN sie koNkret heLfeN?

• DerFlüchtlingsstromreißtnichtab;deshalbbe-nötigen wir auch weiterhin finanzielle Mittel für Bi-beln, Neue Testamente, Broschüren, Traktate und Schulungsmaterial.• Für den Abschluss der Renovierung des Ge-bäudes mit dem Versammlungsraum werden noch finanzielle Mittel für neue Fenster und Türen, Ti-sche, Stühle und eine Kücheneinrichtung ge-braucht.• EbensofehlenunsnochMittelfürdiefinanzielleUnterstützung der Missionare vor ort.Fördern Sie das geistliche Wachstum der Neube-kehrten durch einen Beitrag zum geplanten Glau-bensgrundkurs!

Wir sehen den geistlichen Durst der (neube-kehrten) Afrikaner und somit die Notwendigkeit, Bibelseminare durchzuführen, damit sie, im Wort Gottes gegründet, andere unterweisen können (vgl. 2.Tim. 2,2). Unterstützen Sie dieses Projekt im Gebet und finanziell!

Lasst uns den Herrn der Ernte bitten, dass Er Arbeiter sendet, die die Gläubigen in der Bibel unterrichten! n

Voice of Hope Nr. 1/201514

in der vorigen Ausgabe des Missions-magazins (4-5/2014) berichteten wir,

wie der Herr Bradley McKenzie und Kevin Matthia mit ihren Familien 1994 in die Um-gebung Magdeburgs führte.

Die Bevölkerung der Stadt gleicht ge-wissermaßen dem Ackerboden in dieser Gegend – sie hat das Potential, fruchtbar zu sein, bleibt aber ohne intensive Bearbei-tung hartherzig. Zwischen der Stadt Mag-deburg und dem Harzgebirge liegt eine fruchtbare Ackergegend – die Magdebur-ger Börde. Das angrenzende Gebirge hält den Regen zurück, was sie zu einer der tro-ckensten Gegenden Deutschlands macht. Die Magdeburger Börde besitzt sehr fruchtbare Böden, deren Ertrag die Bauern in den vergangenen Jahrhunderten sehr reich gemacht hat. Auch dem Feldhamster bietet sie eine gute Lebensgrundlade. Da der gute Boden oft sehr hart wird, müssen die Landwirte viel Mühe aufwenden, um ihn zu bearbeiten.

Gottes ackerLaNd

Die Stadt Magdeburg war im Mittelalter sehr religiös; aber in der Neuzeit widerfuhr ihr eine geistliche Verhärtung. Die höhere Bi-belkritik, zwei verwüstende Weltkriege, der Nationalsozialismus, 45 Jahre Marxismus-Leninismus und nach dem Fall der Mauer noch 25 weitere Jahre Kapitalismus haben den Boden der Menschenherzen hart und geradezu undurchdringbar gemacht. 86%

der Bevölkerung ist konfessionslos. Doch Gott kann auch aus solchem Boden Frucht wachsen und gedeihen lassen.

Wie können die 232.000 Einwohner der Stadt mit dem Evangelium erreicht wer-den? Ein Bote des Evangeliums, der täg-lich 12 Menschen die rettende Botschaft der Liebe Jesu verkündigt, würde dafür ein halbes Jahrhundert benötigen. In der Zwischenzeit wären aber 70% der Bevölke-rung verstorben und neue Bewohner wä-ren geboren worden oder hinzugezogen.

Es ist erstaunlich, was Gott durch den Apostel Paulus in einem Zeitraum von zwei Jahren von Ephesus aus gewirkt hat; „so dass alle, die in [der Provinz] Asia wohnten, das Wort des Herrn Je-sus hörten, sowohl Juden als auch Grie-chen” (Apg. 19,10). Paulus selbst bezeugte: „…dass ich nichts verschwiegen habe von dem, was nützlich ist, sondern es euch verkündigt und euch gelehrt habe, öffentlich und in den Häusern, indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugt habe” (Apg. 20,20-21). Der Apostel erfüllte also den großen Mis-sionsauftrag, indem er das Evangelium je-der Kreatur verkündigte (Mark. 16,15) und die Menschen zu Jüngern machte, indem er sie lehrte (Matth. 28,19-20). Diejenigen, die sich durch die Botschaft des Evange-liums retten ließen, unterwies er gründlich im Wort Gottes.

Ernte nach langer Zeit

Inlandmission – Magdeburg

Von harten Ackerböden und verhärteten Herzen – oder wie Gottmit Weitsicht den Boden bearbeitet und uns als Feldarbeiter einsetzt

„Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wieder-finden!”

Prediger 11,1

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frUcht aUf harteM bodeNJünger zu machen, erfordert von uns, mit eini-

gen wenigen Menschen ausgiebig Zeit zu verbrin-gen. Unser Herr Jesus lehrte immer wieder größe-re Menschenmengen; aber Sein Hauptaugenmerk galt den zwölf Jüngern. Nun, was können unsere Brüder Bradley und Kevin zu zweit schon in dieser verhärteten Großstadt ausrichten? Doch der, der gesagt hat: „Ich werde Meine Gemeinde bauen”, vermag es wohl. Bradley berichtet weiter: „Schon während meines Deutschstudiums in Tübingen begann der Herr, das Feld vorzubereiten, indem Er uns mit einer Schwester aus Magdeburg be-kannt machte. Es wurde uns allen deutlich, dass es für sie und ihre gläubigen Eltern ein großer Ge-winn wäre, sich in Magdeburg einer bibeltreuen Gemeinde anzuschließen. Nach unserem Umzug nach Magdeburg begannen wir sogleich mit einem Hauskreis. Die Schwester suchte sich eine neue Arbeitsstelle in Magdeburg und ermutigte ihre El-tern, die Gottesdienste bei uns im Wohnzimmer zu besuchen. Tatsächlich besuchten diese dann auch unseren Hauskreis. In unserem ersten Dienstjahr in Magdeburg, im Sommer 1994, ließen wir an einem schönen Sonntagmorgen die Fenster während des Gesangs offen. Eine Spaziergängerin wurde von den Liedern so bewegt, dass sie am folgenden Sonntag zum Gottesdienst kam. Gott machte sie zu einer treuen Christin, und rückblickend erkannte sie dankbar, dass sie vom Herrn in die Gemein-schaft der Gläubigen gezogen worden war.

Wir führten verschiedene evangelistische Einsät-ze durch: Wir verteilten Evangelistische Literatur und stellten einen Büchertisch auf, z.B. auf den Wochen-märkten und auf dem Weihnachtsmarkt, der einen ganzen Monat dauerte. Jedes Jahr besuchte uns ein Missionsteam aus den USA. Dieses Team hat sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig mit einem Evan-gelisten und einem Chor durch Europa zu reisen, um durch Aufführungen den einzig wahren Gott zu verherrlichen und auf die Rettung in Jesus Christus hinzuweisen. Wir erinnern uns gern an ein Erlebnis, bei dem wir Gottes Hilfe bei der Einsatzplanung des Missionsteams erfuhren. Zur selben Zeit war in un-serer Straße ein Festival geplant. Leider waren alle Veranstaltungstermine bereits vergeben, sodass niemand ein ohr für unsere Aufführung haben wür-de. Deshalb ging ich im Vertrauen auf den Herrn zu der Konferenz der Stadtverwaltung, wo das bevor-stehende Ereignis geplant wurde. Als ich dort mein Anliegen vorbrachte, sagte der Zuständige: „Heute hat die Leiterin eines anderen Chors ihren geplanten Auftritt abgesagt. Jetzt kann Ihr Chor an dessen Stelle singen.” Wenige Tage später sangen 27 jun-ge Geschwister zum Lob Gottes – an einem ort, an dem man solche Lieder vielleicht nicht erwartet hätte. – Wie wunderbar hatte der Herr alles geführt, um Seinen Missionsauftrag zu erfüllen, denn „ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigen-tums, damit ihr die Tugenden Dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu Seinem wunderbaren Licht” (1. Petr. 2,9).

Inlandmission – Magdeburg

Inlandmission – Magdeburg

„So wartet nun geduldig, ihr Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn! Siehe, der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihret-wegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfangen hat. So wartet auch ihr gedul-dig; stärkt eure Herzen, denn die Wieder-kunft des Herrn ist nahe!” Jakobus 5,7-8

Bradley McKenzie Kevin Matthia

Voice of Hope Nr. 1/201516

Gottes WirkeN UNd UNser zeUGNis

Natürlich läuft nicht alles immer nur glatt; aber der Herr vermag auch Krummes gerade, und Böses gut zu machen, damit Menschen-leben errettet werden (vgl. 1. Mo. 50,20). Auf der Rückfahrt vom Kulturhaus – ich war allein unterwegs – erlitt ich einen schweren Verkehrs-unfall. Als ich Wochen später nicht mehr auf Krücken, sondern mit dem Auto unterwegs war, fuhr ich meine älteste Tochter Dalene mit ihrem kleinen Hund zum Tierarzt. Ich nahm ein Neues Testament, ein Heft mit evangelistischen Bibel-lektionen und Bilder vom Unfallwagen mit. In der Tierarztpraxis unterhielt ich mich mit Kay, dem Sohn des Tierarztes, der Landwirtschaft studierte. Meinen Autounfall kommentierte er so: „Da hatten Sie aber großes Glück!” – „Das will ich nicht Glück nennen. Gott hat mich be-wahrt, denn Er hat wohl noch eine Aufgabe für mich!” Damals wusste ich nicht, dass eine Mit-studentin Kay das Evangelium schon bezeugt hatte. Ich gab dem Tierarzt evangelistische Li-teratur und gab Zeugnis von Jesus Christus, erntete aber nur ein spöttisches Lächeln.

Deprimiert sagte ich auf der Rückfahrt zu meiner Tochter: „Dalene, wenn nicht der Herr Selbst durch unser Zeugnis wirkt, können wir unsere Sachen packen und in die USA zurück-kehren.”

Wir beteten zu Gott. Ich bekannte dem Herrn meine Unfähigkeit zum Zeugnis und mein Be-dürfnis nach der Kraft und dem Segen des Herrn. Dabei dachte ich aber nur an zukünftige Gelegenheiten. Das gerade eben gegebene Zeugnis schien mir ohnehin ein hoffnungsloser Fall zu sein; dafür zu beten, kam mir nicht in den Sinn. Ich hatte zwar um Gottes Beistand gebetet, aber noch nicht verstanden, dass Gottes Kraft nicht davon abhängt, ob ich mein Zeugnis für fähig oder unfähig halte oder ob ich die Reaktion des Hörers als gut oder schlecht einschätze.

erNte Nach LaNGer zeit

Monate vergingen. Kurz vor Weihnachten rief mich unverhofft Kay an, den ich damals in der Tierarztpraxis getroffen hatte; er wollte sich mit mir treffen. Schnell bat ich einige Gläubige um Gebets-unterstützung. – Wie überrascht war ich zu erfahren, dass er bereits durch die Literatur, die ich seinem Vater dagelassen hatte, zum Herrn gefunden hatte. Der Geist Gottes hatte schon längst ein Verlangen nach Gott in seinem Her-zen geweckt. Bis dahin hatte er nach Abenteuern und Erfüllung in der Welt gesucht. Alle fünf Kon-tinente hat er bereist und sich für verschiedene Projekte eingesetzt – doch für die Sehnsucht sei-nes Herzens fand er nirgendwo Erfüllung, bis der Herr durch das Gleichnis des reichen Kornbauern (Luk. 12,15-21) ernsthaft zu ihm sprach, sodass er erkannte: Was nützt es mir, Schätze auf Erden zu sammeln, aber nicht reich in Gott zu sein?! So wurde er sich seiner Verlorenheit bewusst und erfuhr die gnadenreiche Erlösung in Christus. Er wurde ein wahrer Jünger des Herrn und ein echter Gewinn für den Dienst des Herrn in Magdeburg. Später heiratete er jene gläubige Mitstudentin, die ihm damals Jesus bezeugt hatte. Mittlerweile hat der Herr ihnen mehrere Kinder geschenkt. Kay unterrichtet die Kinder und predigt von Zeit zu Zeit in der Gemeinde. Er ist seinen Eltern und den Menschen im Umfeld ein gutes Zeugnis.

Noch gibt es auf der Magdeburger Börde viele harte Herzen. Wenn aber weitere Missionare sich als Werkzeuge Gottes nach ostdeutschland sen-denlassen und sich dort „in die Böden einarbeiten”, kann noch so manches harte Herz so erweicht werden, dass es die Saat des Wortes aufnimmt.”

Möge Gott geben, dass Magdeburg so frucht-bar wird wie die dort umliegenden Felder! So würde sich erfüllen, was Salomo einst sagte: „Sende dein Brot übers Wasser, so WIRST du es NACH LANGER ZEIT wiederfinden!” n

Inlandmission – Magdeburg

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»Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der Herr nicht die Stadt behütet, dann wacht der Wächter umsonst.« Psalm 127,1

GEBETSANLIEGEN

• Wir beten für unsereGlaubensgeschwister inAfghanistan, dass sie, ihren Blick auf Jesus ge-richtet, den begonnenen pastoralen Dienst weiter-führen können. Wir bitten Gott um Wegweisung für den Dienst der Missionarsfamilie!

• Wir danken Gott für die Möglichkeit, in Gum-mersbach am 31. oktober 2015 einen Missionstag organisieren zu dürfen und bitten um Segen dafür.

• Wir danken Gott für die Missionsreise nach Sizi-lien und beten, dass das ausgestreute Wort Frucht bringt und die Arbeit weitergeht, zu Gottes Ehre. Wir bitten den Herrn, dass Er Arbeiter sendet, die sich für die geistliche Betreuung (Bibelseminare) einsetzen.

•Wir danken für die Seminare, die schon vielen Teil-nehmern zum Segen wurden, und beten, dass Gott für die geplanten Bibel- und Musikseminare die not-wendigen Finanzen zur Verfügung stellt!

•BittenSieGott,dassdasEvangeliumdieNord-koreaner in Sibirien erreicht und beten Sie um Got-tes Führung bei der Planung weiterer Missionsein-sätze!

•WirdankenGottfürdieMissionsarbeitinMag-deburg und beten, dass noch viele Menschen die Wahrheit erkennen.

• Wirbeten fürdieProduktioneinerneuenKin-derbibel, die gerade aus dem Niederländischen ins Deutsche übersetzt wird und nach Möglichkeit Ende 2015 bei Voice of Hope erscheinen soll.

• Wirbeten fürdieProduktioneinerevangelisti-schen Broschüre in Deutsch mit dem Titel "Was denkst Du über Jesus Christus?".

n Wir danken Gott für die gesegneten Einsätze in Sizilien und beten für die geplanten Glaubensgrundkurse für Flüchtlinge, und die Renovierungsarbeiten für einen Versammlungsraum.

n Wir beten für die afghanischen Christen, dass sie Jesus treu bleiben und wachsen in der Erkenntnis des Herrn.

n Wir beten für die Gemeinde in Magdeburg sowie die vielen unerreichten Menschen.

n Wir beten für eine gelungene Herausgabe der Kinderbibel

ANREGUNGEN

»Der HERR erweckte den Geist des Volkes, dass sie kamen und arbeiteten am Hause

des HERRN Zebaoth, ihres Gottes.« Haggai 1,14

• Helfen Sie unseren Geschwistern in Afgha-nistan, ihren evangelistischen und pastoralen Dienst fortzusetzen! Ihre Spende trägt dazu bei, dass sie an Bibelseminaren teilnehmen können, die für sie sehr wichtig sind.

• Investieren Sie in die bibeltreue Erziehung der jungen Generation! Durch den Erwerb der „Pilgerreise” unterstützen sie die Produktion einer neuen Kinderbibel.

• Beteiligen Sie sich an den Kosten für die Pro-duktion der Broschüre mit dem Titel "Was denkst Du über Jesus Christus?", damit Mos-lems die Wahrheit über Jesus und Seine Er-lösung lesen.

• Unterstützen Sie die Gebäuderenovierung in Sizilien, damit ein Versammlungsraum für gläubige Flüchtlinge und Einheimische ent-steht.

• Fördern Sie die Produktion von Bibeln und evangelistischer Literatur.

• Wenn Sie Kleidung oder andere Hilfsgüter für die Flüchtlinge in Sizilien abgeben möchten, senden Sie Ihre Sachspende an:

Regio Rumänienhilfe, stichwort: lampedusaHoldernhof 179415 - Bad Bellingen/HertingenTelefon: 07621/88465 E-mail: [email protected]

Bitte vermerken sie auf den Kartons den Inhalt! Gerne können Sie direkt bei der Rumä-nienhilfe nachfragen, welche Hilfsgüter momen-tan am dringendsten benötigt werden.

© Missionswerk VoICE oF HoPE, Reichshof-Mittelagger

Kurz notiert:

Zuwendungsbestätigung

zur Vorlage bei Ihrem Finanzam

t

Das Missionsw

erk Voice of Hope, Eckenha-

gener Str. 21, 51580 Reichshof, ist wegen

Förderung gemeinnütziger religiöser Zw

ecke nach dem

Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum

Körperschaftsteuerbescheid des Finanzam

tes Gum

mersbach, StN

r. 212/5825/1763, vom

06.06.2014 für den letzten Veranlagungszeitraum

2012 nach § 5 Abs. 1 N

r. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 N

r. 6 des Gew

erbesteuergesetzes von der G

ewerbesteuer befreit.

Es wird bestätigt, dass die Zuw

endung nur zur Förderung gem

einnütziger religiöser Zwe-

cke ggf. (auch) im Ausland verw

endet wird.

Für Spenden bis € 200 gilt der von Ihrem

Kreditinstitut abgestempelte Einzahlungsbeleg

oder der Kontoauszug mit den vollständigen

Buchungsdaten (Nam

e und Kontonumm

er des Auftraggebers und Em

pfängers, der Betrag sow

ie der Buchungstag) in Verbindung mit

diesem Abschnitt als Zuw

endungsbestätigung für das Finanzam

t. Für alle darüber hinausge-henden Beträge senden w

ir Ihnen auf Anfrage eine Zuw

endungsbestätigung zu.

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ANREGUNGEN

d ie besten Bücher können ein Buch nicht übertreffen – die Bibel. In Deutschland dür-

fen wir – Gott sei Dank – zwischen einigen guten Übersetzungen wählen. Wir sind Gott dankbar, in naher Zukunft eine Kinderbibel herauszugeben, die die biblischen Wahrheiten unverzerrt nacher-zählt. Als tiefgründig und verständlich geschrie-benes Buch, das mehr bietet als eine Sammlung spannender Bibelgeschichten, soll es das Inter-esse der Kinder am Bibellesen wecken. Es soll dazu beitragen, dass sie den wahren Gott erken-nen (Joh. 17,3) und zu treuen Zeugen des Evan-geliums werden.

In Kooperation mit der John Bunyan Stiftung arbeiten wir an der Übersetzung einer nieder-ländischen Kinderbibel (Autor: B.J. van Wijk) ins Deutsche. Nach jedem der 185 Kapitel stehen

ein Psalmvers zum Singen, Bibelverse sowie Fra-gen, die gemeinsam mit den Kindern besprochen werden können. Zu jedem Themenabschnitt hel-fen Erklärungen und Fragen das Verständnis des Gelesenen zu vertiefen. Eltern sollen dadurch eine Hilfestellung erhalten, ihren Kindern die bib-lischen Inhalte in rechter Weise zu vermitteln und deren Bedeutung für das eigene, praktische Le-ben zu erklären. Jedes Kapitel wird durch eine Zeichnung illustriert, die die Geschichte verständ-licher macht. Mit dieser Bibel können wir Eltern und Kinder in Deutschland mit dem Evangelium erreichen und ihnen Gottes Wort nahe bringen.

Wollen Sie uns dabei helfen, den Weg der Erret-tung in Deutschland bekannter zu machen? Mit dem Kauf eines „Pilgerreise”-Buches (solange der Vorrat reicht) unterstützen Sie die Produktion der Kinderbibel, denn der Erlös wird für die Übersetzung und Herstellung der Kinderbibel verwendet. Wir arbeiten auch an einer Neuauflage von „Gnade im Über-fluss“ (eine ge-kürzte Biogra-phie John Buny-ans). n

Neue Buchprojekte

Neues Buchprojekt: Bibel für Kinder

Neue Buchprojekte

„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.

Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.”Mt. 7,13-14

www.voiceofhope-missionswerk.de

Aktuelle Informationen

Herzliche Einladung zum Missionstag Samstag, 31. Oktober 2015 in Gummersbach

Hören Sie Missionsberichte über das Wirken Gottes auf verschiedenen Missionsfeldern und über die Reformationsbewegung im 16. Jarhundert.

Die Reformationsbewegung hat zum Ziel, Gott – so wie Er sich in Christus offenbart – in das Zentrum des Gemeindelebens und Denkens zu stellen.

Missionswerk

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Missionswerk Voice of HopeEckenhagener Str. 21

51580 Reichshof-MittelaggerTel.:+49 (0)2265 / 99 749-0

Fax:+49 (0)2265 / 99 749-29E-Mail: [email protected]

Herzliche Einladung zu Bibeltagen Samstag, 9. Mai und 13. Juni 2015 im Missionshaus, von 10:00-18:00 Uhr

Wir werden die Abrahamsgeschichte in zwei Teilen betrachten:

(1.Mo.12-17) Gott beruft Abraham in die Gemeinschaft mit sich und gibt ihm feste Zusa-gen. - Abraham vertraut den Zusagen Gottes. - Gott besiegelt das Gemeinschaftsverhält-nis mit Abraham durch das Zeichen der Beschneidung.

(1.Mo.18-24) Gott lässt Abraham an seinem Gericht über die Menschen teilhaben. - Abra-ham lernt, dass die Erfüllung der Zusagen Gottes mit der Auferstehung von Toten verbun-den ist. - Gott lenkt bei der Erfüllung seiner Zusagen alle Dinge, auch die unscheinbaren.

Hören sie evangelistische Botschaften Jede Woche bereiten wir eine neue Predigt vor, zu hören:

Über Kurzwelle: 3995 kHz im 75 Meterband, und auf 7365 kHz im 41 Meterband, Di. 13:00 und 18:30 Uhr und Sa. 9:00 und 16:00 Uhr

Am Telefon: 05232/946 22 22 Di. 13:00 Uhr, 0931/663 991 326 Sa. 9:00 und 16:00 Uhr

Über SW-Radio: Di. 13:00, Sa. 9:00, 16:00 Uhr, HCJB: Di. 18:30 Uhr, DWG-Radio: Fr. 8:00 Uhr

Auf unserer Webseite: www.voiceofhope-missionswerk.de/radio/hoerfunkprogramm