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Freitag, 18. Dezember 2015 FRICK | FRICKTAL | 9 Studie des FiBL: Tierproduktion mit weniger Kraftfutter FRICK. Ein Verzicht auf den Anbau von Futtermitteln auf Ackerland wür - de sich positiv auf die Nahrungsmit- telverfügbarkeit und wichtige Um- weltindikatoren, wie Treibhausgas- emissionen und Stickstoffüberschüs- se, auswirken. Dies zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag der Welt- ernährungsorganisation (FAO). We- niger Konkurrenz zwischen Futter- und Nahrungsmittelproduktion er- weist sich dabei als wirksamer An- satz zur nachhaltigen Ernährung der rund 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050. Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich in der Fachzeitschrift «Inter- face» der Royal Society publiziert worden. (mgt) «FRICKS MONTI KINOTIPP» Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht Erfolgs-Regisseur J. J. Abrams führt das Kinopublikum erneut in eine weit, weit entfernte Galaxie. Mark Hamill, Carrie Fisher und Harrison Ford sind zurück als Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Han Solo im neusten Kapitel der legendären «Star Wars»-Saga. Die Fortsetzung der von George Lucas kreierten Serie spielt 30 Jahre nach «Die Rückkehr der Jedi-Ritter» (1983). Der Film «Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht» ist bis Montag, 21. Dezember täglich um 20.15 Uhr in Fricks Monti zu sehen. Weitere Vorstellungen sind ab dem 26. Dezember geplant. 3D, Deutsch gesprochen, ab 12/10 Jahren. Reser- vationen: Telefon 062 871 04 44 oder Email an [email protected] Die Sternsinger kommen Kinder aus Herznach sammeln für Kinder aus Bolivien Am 29. Dezember ziehen Herznacher Kinder als Stern- singer im Dorf von Tür zu Tür, bringen den Segen und machen auf die Not vieler Kinder aufmerksam. Gesammelt wird dieses Jahr für ein Projekt in Bolivien. HERZNACH/UEKEN. «Respekt – für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!» So heisst das Motto der Aktion Sternsingen 2016, bei der wie- der tausende Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus ziehen werden. Sie bringen den Segen Gottes zu den Menschen und machen auf die Not der vielen Kinder, dieses Jahr in Bolivien, aufmerksam, die mit Sternsinger-Spenden unter- stützt werden. Insbesondere das Projekt Palliri, bestehend aus einem Kindergarten, in welchem schon die Jüngsten viel über Respekt und ihre Kultur der Aymara- Vorfahren lernen und das Kinder- und Jugendzentrum mit der Fussballschule, wo sie nebst einer gesunden Mahlzeit auch Fair Play, Teamgeist und Durchhaltever- mögen mitbekommen. Das Training hilft dabei, die Kinder und Jugendli- chen aus schwierigen Verhältnissen vor Kriminalität, Drogen- und Alko- holmissbrauch zu schützen oder sie davon abzuhalten, die Schule vorzeitig abzubrechen. Viele Kinder in Bolivien, wo es sogar offiziell erlaubt ist, dass Kinder ab 10 Jahren arbeiten, müssen rund um die Uhr helfen, damit sie und ihre Eltern genug Geld für Lebensmit- tel und die Miete verdienen. Die Sternsinger-Kinder ziehen also am 29. Dezember den ganzen Tag durch Herznach, sprechen einen Vers, bringen den Segen und sammeln gleichzeitig Spenden für das Projekt Palliri, damit auch weiterhin die ärms- ten Kinder in Bolivien einen Ort haben, an dem sie respektiert werden. Am Sonntag, 3. Januar 2016, um 10.30 Uhr findet für die Arbeit der Sternsin- ger ein Dankgottesdienst statt. (mgt) Wer sie auf keinen Fall verpassen möchte, kann sich telefonisch bei Andrea Frangi (062 871 71 97) für Herznach und Corinne Deiss (062 871 13 92) für Ueken anmelden. Da sich keine Kinder aus Ueken gemeldet haben, ist eine Voranmeldung für Ueken unbedingt notwendig. Die Kinder werden am 29. Dezember als Sternsinger von Tür zu Tür ziehen. Foto: zVg Über Kobolde und den Sinn von Weihnachten Seniorenweihnachtsfeier in Zeihen ZEIHEN. Die Einladung des Frauen- bundes Zeihen zur diesjährigen Weih- nachtsfeier nahmen 43 Seniorinnen und Senioren aus Zeihen gerne an. Die Gäste durften neben schön ge- schmückten Christbäumen an den einladend dekorierten Tischen Platz nehmen und das eingespielte Küchen- team zauberte einmal mehr fein duf- tende Leckereien zum Mittagessen auf die Teller. Die Geschichte über diebische Weihnachtskobolde und der guten Weihnachtsfee, erzählt von Diakon Andreas Wieland, liess die Anwesen- den immer wieder schmunzeln und regte aber auch zum Nachdenken über den wahren Sinn von Weihnach- ten an. Interessant waren dann auch die Ausführungen und Erläuterungen zum Brauchtum und Datum von Weih- nachten. Josina und Jonathan Würsch alias Jay’s music zeigten darauf ihr Können an verschiedenen Instrumenten und sorgten mit modernen wie altbekann- ten Melodien für gute Unterhaltung. Die gemeinsam gesungenen Weih- nachtslieder füllten den Raum dann mit herrlich adventlicher Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen vom reich- haltigen Dessertbuffet konnte zum Ausklang ein gemütlicher Schwatz gehalten werden. (mgt) 43 Seniorinnen und Senioren aus Zeihen liessen sich kulinarisch und kulturell ver- wöhnen. Foto: zVg «Mit Freude und Stolz erfüllt mich die Dankbarkeit der Kinder» Vogelpark Ambigua: Bilanz nach der ersten Saison Im Mai 2015 erfüllte sich Rolf Lanz einen lang ersehnten Traum und eröffnete in Zeihen den Vogelpark Ambigua. Er blickt auf die erste Saison zurück und erzählt von seinen Plänen fürs kommende Jahr. Janine Tschopp ZEIHEN. Mit rund 160 Papageien und Sittichen 26 verschiedener Arten er- öffnete Rolf Lanz am 1. Mai den Vo- gelpark Ambigua in Zeihen (die NFZ berichtete). Im Laufe des Jahres sind noch viele zusätzliche Vögel dazu ge- kommen, so dass derzeit zirka 300 Tiere von 54 verschiedenen Arten im Park beheimatet sind. Gemäss Lanz sind ein Teil der zusätzlichen Tiere Nachzügler der grossen Vogelschar, die bereits Ende Oktober 2014 aus Besan- çon (F) nach Zeihen kam. Weitere Vö- gel sind solche, die Lanz auf seiner «Wunschliste» hatte, die aber zum Zeitpunkt der Parkeröffnung nicht ver- fügbar waren. Zudem kamen noch Vögel dazu, die Lanz im Laufe des Jah- res mit anderen Vogelzüchtern ge- tauscht hatte. «Ich warte noch immer auf vier bis fünf weitere Vogelarten. Das braucht viel Geduld», erklärt Lanz. Viele Erfahrungen aus dem ersten Jahr mitgenommen Über die kühlere Jahreszeit bleibt der Vogelpark geschlossen und öffnet am 9. April wieder. Seit der Eröffnung des Parks hat Lanz viele Erfahrungen ge- sammelt. «Zirka 1400 Personen haben den Vogelpark besucht. Dazu kommen noch zirka 450 Personen, die Führun- gen bei uns gebucht haben», resümiert Lanz. Die Besucherzahl liegt gemäss Lanz knapp unter den Erwartungen, wogegen die Anzahl Führungen über den gesteckten Zielen liegt. Der Vogel- park hat mittwochs, samstags und sonntags geöffnet. Lanz stellt fest, dass sonntags sehr viele Personen den Park besuchten, wogegen die Zahlen mitt- wochs und samstags eher durchzogen waren. Was Lanz überrascht, zirka 40 Prozent der Besucher kamen von «weit» bis «sehr weit» her. Konkret: Er verzeichnet Besucher aus der Ost- schweiz, der französischen Schweiz oder aus dem Bernbiet. «Mit Freude und Stolz erfüllt mich die Dankbarkeit der Kinder, wenn sie den Park besu- chen. Besonders, wenn sie am Schluss ihres Besuchs eine Feder erhalten oder die Vögel mit Nüssen füttern dürfen. Mich überraschen auch die interessan- ten Fragen, die die Kinder schon stellen.»Für die nächste Saison wird Lanz eine Anlage für die Graupapagei- en bauen. Zudem plant er zusätzliche Volieren, wo Vögel untergebracht wer- den, die privat nicht mehr gehalten werden können oder einen Ferienplatz brauchen. Als spezielle Voliere wird Lanz für nächstes Jahr die Aussenhül- le eines alten Autos vorbereiten. «Ich muss noch das Armaturenbrett und die Sitze entfernen. Dann werde ich einen Teil des Autos bepflanzen, und der andere Teil dient als Voliere.» 300 Vögel von 54 verschiedenen Arten sind im Park von Rolf Lanz beheimatet. Foto: Janine Tschopp

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Freitag, 18. Dezember 2015 FRICK | FRICKTAL | 9

Studie des FiBL: Tierproduktion mit weniger KraftfutterFRICK. Ein Verzicht auf den Anbau von Futtermitteln auf Ackerland wür-de sich positiv auf die Nahrungsmit-telverfügbarkeit und wichtige Um-weltindikatoren, wie Treibhausgas- emissionen und Stickstoffüberschüs-se, auswirken.

Dies zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag der Welt-ernährungsorganisation (FAO). We-niger Konkurrenz zwischen Futter- und Nahrungsmittelproduktion er- weist sich dabei als wirksamer An-satz zur nachhaltigen Ernährung der rund 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050.

Die Ergebnisse der Studie sind kürzlich in der Fachzeitschrift «Inter-face» der Royal Society publiziert worden. (mgt)

«FRICKS MONTI KINOTIPP»

Star Wars Episode VII: Das Erwachen der MachtErfolgs-Regisseur J. J. Abrams führt das Kinopublikum erneut in eine weit, weit entfernte Galaxie. Mark Hamill, Carrie Fisher und Harrison Ford sind zurück als Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Han Solo im neusten Kapitel der legendären «Star Wars»-Saga.

Die Fortsetzung der von George Lucas kreierten Serie spielt 30 Jahre nach «Die Rückkehr der Jedi-Ritter» (1983).

Der Film «Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht» ist bis Montag, 21. Dezember täglich um 20.15 Uhr in Fricks Monti zu sehen. Weitere Vorstellungen sind ab dem 26. Dezember geplant. 3D, Deutsch gesprochen, ab 12/10 Jahren. Reser-vationen: Telefon 062 871 04 44 oder Email an [email protected]

Die Sternsinger kommen Kinder aus Herznach sammeln für Kinder aus Bolivien

Am 29. Dezember ziehen Herznacher Kinder als Stern-singer im Dorf von Tür zu Tür, bringen den Segen und machen auf die Not vieler Kinder aufmerksam. Gesammelt wird dieses Jahr für ein Projekt in Bolivien.

HERZNACH/UEKEN. «Respekt – für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!» So heisst das Motto der Aktion Sternsingen 2016, bei der wie-der tausende Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus ziehen werden. Sie bringen den Segen Gottes zu den Menschen und machen auf die Not der vielen Kinder, dieses Jahr in Bolivien, aufmerksam, die mit Sternsinger-Spenden unter-stützt werden. Insbesondere das Projekt Palliri, bestehend aus einem Kindergarten, in welchem schon die Jüngsten viel über Respekt und ihre Kultur der Aymara- Vorfahren lernen und das Kinder- und Jugendzentrum mit der Fussballschule, wo sie nebst einer gesunden Mahlzeit auch Fair Play, Teamgeist und Durchhaltever-mögen mitbekommen. Das Training hilft dabei, die Kinder und Jugendli-chen aus schwierigen Verhältnissen vor Kriminalität, Drogen- und Alko-holmissbrauch zu schützen oder sie

davon abzuhalten, die Schule vorzeitig abzubrechen. Viele Kinder in Bolivien, wo es sogar offiziell erlaubt ist, dass Kinder ab 10 Jahren arbeiten, müssen rund um die Uhr helfen, damit sie und ihre Eltern genug Geld für Lebensmit-tel und die Miete verdienen.

Die Sternsinger-Kinder ziehen also am 29. Dezember den ganzen Tag durch Herznach, sprechen einen Vers, bringen den Segen und sammeln gleichzeitig Spenden für das Projekt Palliri, damit auch weiterhin die ärms-

ten Kinder in Bolivien einen Ort haben, an dem sie respektiert werden. Am Sonntag, 3. Januar 2016, um 10.30 Uhr findet für die Arbeit der Sternsin-ger ein Dankgottesdienst statt. (mgt)

Wer sie auf keinen Fall verpassen möchte, kann sich telefonisch bei Andrea Frangi (062 871 71 97) für Herznach und Corinne Deiss (062 871 13 92) für Ueken anmelden. Da sich keine Kinder aus Ueken gemeldet haben, ist eine Voranmeldung für Ueken unbedingt notwendig.

Die Kinder werden am 29. Dezember als Sternsinger von Tür zu Tür ziehen. Foto: zVg

Über Kobolde und den Sinn von Weihnachten

Seniorenweihnachtsfeier in Zeihen

ZEIHEN. Die Einladung des Frauen-bundes Zeihen zur diesjährigen Weih-nachtsfeier nahmen 43 Seniorinnen und Senioren aus Zeihen gerne an. Die Gäste durften neben schön ge-schmückten Christbäumen an den einladend dekorierten Tischen Platz nehmen und das eingespielte Küchen-team zauberte einmal mehr fein duf-tende Leckereien zum Mittagessen auf die Teller.

Die Geschichte über diebische Weihnachtskobolde und der guten Weihnachtsfee, erzählt von Diakon Andreas Wieland, liess die Anwesen-den immer wieder schmunzeln und regte aber auch zum Nachdenken

über den wahren Sinn von Weihnach-ten an. Interessant waren dann auch die Ausführungen und Erläuterungen zum Brauchtum und Datum von Weih-nachten.

Josina und Jonathan Würsch alias Jay’s music zeigten darauf ihr Können an verschiedenen Instrumenten und sorgten mit modernen wie altbekann-ten Melodien für gute Unterhaltung. Die gemeinsam gesungenen Weih-nachtslieder füllten den Raum dann mit herrlich adventlicher Stimmung.

Bei Kaffee und Kuchen vom reich-haltigen Dessertbuffet konnte zum Ausklang ein gemütlicher Schwatz gehalten werden. (mgt)

43 Seniorinnen und Senioren aus Zeihen liessen sich kulinarisch und kulturell ver-wöhnen. Foto: zVg

«Mit Freude und Stolz erfüllt mich die Dankbarkeit der Kinder»

Vogelpark Ambigua: Bilanz nach der ersten Saison

Im Mai 2015 erfüllte sich Rolf Lanz einen lang ersehnten Traum und eröffnete in Zeihen den Vogelpark Ambigua. Er blickt auf die erste Saison zurück und erzählt von seinen Plänen fürs kommende Jahr.

Janine Tschopp

ZEIHEN. Mit rund 160 Papageien und Sittichen 26 verschiedener Arten er-öffnete Rolf Lanz am 1. Mai den Vo-gelpark Ambigua in Zeihen (die NFZ berichtete). Im Laufe des Jahres sind noch viele zusätzliche Vögel dazu ge-kommen, so dass derzeit zirka 300 Tiere von 54 verschiedenen Arten im Park beheimatet sind. Gemäss Lanz sind ein Teil der zusätzlichen Tiere Nachzügler der grossen Vogelschar, die bereits Ende Oktober 2014 aus Besan-çon (F) nach Zeihen kam. Weitere Vö-gel sind solche, die Lanz auf seiner «Wunschliste» hatte, die aber zum Zeitpunkt der Parkeröffnung nicht ver-fügbar waren. Zudem kamen noch Vögel dazu, die Lanz im Laufe des Jah-res mit anderen Vogelzüchtern ge-tauscht hatte. «Ich warte noch immer auf vier bis fünf weitere Vogelarten. Das braucht viel Geduld», erklärt Lanz.

Viele Erfahrungen aus dem ersten Jahr mitgenommenÜber die kühlere Jahreszeit bleibt der Vogelpark geschlossen und öffnet am 9. April wieder. Seit der Eröffnung des Parks hat Lanz viele Erfahrungen ge-sammelt. «Zirka 1400 Personen haben den Vogelpark besucht. Dazu kommen noch zirka 450 Personen, die Führun-

gen bei uns gebucht haben», resümiert Lanz. Die Besucherzahl liegt gemäss Lanz knapp unter den Erwartungen, wogegen die Anzahl Führungen über den gesteckten Zielen liegt. Der Vogel-park hat mittwochs, samstags und sonntags geöffnet. Lanz stellt fest, dass sonntags sehr viele Personen den Park besuchten, wogegen die Zahlen mitt-wochs und samstags eher durchzogen waren. Was Lanz überrascht, zirka 40 Prozent der Besucher kamen von

«weit» bis «sehr weit» her. Konkret: Er verzeichnet Besucher aus der Ost-schweiz, der französischen Schweiz oder aus dem Bernbiet. «Mit Freude und Stolz erfüllt mich die Dankbarkeit der Kinder, wenn sie den Park besu-chen. Besonders, wenn sie am Schluss ihres Besuchs eine Feder erhalten oder die Vögel mit Nüssen füttern dürfen. Mich überraschen auch die interessan-ten Fragen, die die Kinder schon stellen.»Für die nächste Saison wird

Lanz eine Anlage für die Graupapagei-en bauen. Zudem plant er zusätzliche Volieren, wo Vögel untergebracht wer-den, die privat nicht mehr gehalten werden können oder einen Ferienplatz brauchen. Als spezielle Voliere wird Lanz für nächstes Jahr die Aussenhül-le eines alten Autos vorbereiten. «Ich muss noch das Armaturenbrett und die Sitze entfernen. Dann werde ich einen Teil des Autos bepflanzen, und der andere Teil dient als Voliere.»

300 Vögel von 54 verschiedenen Arten sind im Park von Rolf Lanz beheimatet. Foto: Janine Tschopp