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Modulbeschreibungen für die Master-Studiengänge (Stand: Januar 2017) Fachmodule Studiengang Seite Aktuelle Methoden der genetischen Analyse MCB 1 Diversität von ökologischen Systemen BN 3 DNA-Damage and Repair MCB 6 Evolution der Tiere BN 8 Funktionelle und vergleichende Genomik der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Biology & Evolution of Plants MCB 11 Marine Entwicklungsbiologie MCB, BN 13 Mikrobielle Ökologie MCB, BN 15 Mitteleuropa und Mallorca: Pflanzenkenntnis für MSc-Studierende BN 17 Molekulare Embryologie und Entwicklungsgenetik MCB, BN 19 Molekulare Evolution der Entwicklungsmechanismen: von Hydra bis Zebrafisch MCB, BN 21 Molekulare Mikrobiologie MCB 23 Molekulare u. zelluläre Infektionsbiologie letztmalig, im SoSe 17 nur noch SE MCB 25 Molekulargenetik MCB 27 Mykologische Interaktionen MCB, BN 29 Naturschutz: Wissenschaft & Praxis BN 31 Neurobiologie MCB, BN 33 Photobiologie MCB 35 Räumliche Muster der Biodiversität / Großlebensräume der Erde BN 37 Synmikro 1 - Synthetische Mikrobiologie MCB 39 Synmikro 2 - Methoden der Synthetischen Mikrobiologie MCB 41 Synmikro 3 - Quantitative Data Analysis and Modeling MCB 43 Tierphysiologie/Stoffwechselphysiologie MCB, BN 45 Vegetationsökologie BN 47 Wald und Naturschutz BN 48 Zellbiologie / Molekulare Zellbiologie und Biotechnologie MCB 49 Bitte beachten Sie: Sofern nicht explizit anders angegeben, werden alle Modul(teil-)prüfungen bewertet und bilden gewichtet gemäß ihrer Leistungspunkte die Gesamtmodulnote.

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  • Modulbeschreibungen für die Master-Studiengänge (Stand: Januar 2017)

    Fachmodule Studiengang Seite

    Aktuelle Methoden der genetischen Analyse MCB 1

    Diversität von ökologischen Systemen BN 3

    DNA-Damage and Repair MCB 6

    Evolution der Tiere BN 8

    Funktionelle und vergleichende Genomik der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Biology & Evolution of Plants

    MCB 11

    Marine Entwicklungsbiologie MCB, BN 13

    Mikrobielle Ökologie MCB, BN 15

    Mitteleuropa und Mallorca: Pflanzenkenntnis für MSc-Studierende

    BN 17

    Molekulare Embryologie und Entwicklungsgenetik MCB, BN 19

    Molekulare Evolution der Entwicklungsmechanismen: von Hydra bis Zebrafisch

    MCB, BN 21

    Molekulare Mikrobiologie MCB 23

    Molekulare u. zelluläre Infektionsbiologie letztmalig, im SoSe 17 nur noch SE

    MCB 25

    Molekulargenetik MCB 27

    Mykologische Interaktionen MCB, BN 29

    Naturschutz: Wissenschaft & Praxis BN 31

    Neurobiologie MCB, BN 33

    Photobiologie MCB 35

    Räumliche Muster der Biodiversität / Großlebensräume der Erde

    BN 37

    Synmikro 1 - Synthetische Mikrobiologie MCB 39

    Synmikro 2 - Methoden der Synthetischen Mikrobiologie MCB 41

    Synmikro 3 - Quantitative Data Analysis and Modeling MCB 43

    Tierphysiologie/Stoffwechselphysiologie MCB, BN 45

    Vegetationsökologie BN 47

    Wald und Naturschutz BN 48

    Zellbiologie / Molekulare Zellbiologie und Biotechnologie MCB 49

    Bitte beachten Sie: Sofern nicht explizit anders angegeben, werden alle Modul(teil-)prüfungen bewertet und bilden gewichtet gemäß ihrer Leistungspunkte die Gesamtmodulnote.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    1

    MSc FM Aktuelle Methoden der genetischen Analyse Dozenten Bölker, Brückner, Kahmann, Mösch, Sandrock, Taxis

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage SoSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer; der Leistungsnachweis des MSc-

    Fachmoduls Molekulargenetik entscheidet bei der Platzvergabe. Sprache Englisch Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des MSc-Fachmoduls Molekulargenetik Qualifikationsziele Erweiterung der Kenntnisse der modernen genetischen und

    molekulargenetischen Methoden und ihrer theoretischen Grundlagen. Befähigung zur quantitativen Auswertung und kritischen Betrachtung der

    Versuchsergebnisse. Lehrformen VL „Current Methods in Molecular Biology“ SE „Advanced Methods of Genetic Analysis“ KU „Selected Methods of Genetic Analysis“ Prüfung Protokoll über die durchgeführten Versuche des Praktikums (5 LP) Schriftliche Prüfung zu Vorlesung und Kurs (5 LP) Seminarbeitrag (5 LP) Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00200 Current Methods in Molecular Biology Bölker, Kahmann, Mösch

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Identifizierung von Genen, Genetische Kartierung, Identifizierung quantitati-

    ver Merkmale mit Hilfe von QTL-Loci, Anwendungen der PCR-Technologie, Methoden des Gentransfers, Reverse Genetik (von Bakterien bis zum Men-schen), Systeme der regulierten Genexpression, Protein-Protein-Wechselwir-kungen, „Phage display“, maßgeschneiderte Proteine, Mikroskopie, Methoden der Proteinanalyse, biophysikalische Anwendungen in der Molekulargenetik, genomweite Untersuchungen biologischer Funktionen (Transkriptomik, Pro-teomik und Metabolomik), molekulargentische Methoden in der Systematik und Ökologie.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00201 Advanced Methods of Genetic Analysis Bölker, Kahmann, Mösch

    SWS 1(2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Methodisch ausgerichtetes Seminar, in dem ausgewählte Methoden der geneti-

    schen Analyse und ihr theoretischer Hintergrund dargestellt werden sollen. Es werden Referate gehalten, in denen ausgewählte Methoden von den Teilneh-mern referiert werden.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00202 Selected Methods of Genetic Analysis Bölker, Brückner, Kahmann, Mösch, Sandrock, Taxis

    SWS 7 (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt Im Rahmen eines Blockpraktikums sollen moderne Methoden der molekular-

    genetischen Analyse durchgeführt werden. Vorgesehen sind Experimente zu folgenden Themen: Genomweite Analyse der Genexpression mit Hilfe von Microarrays und Differential Display, Analyse von DNA-Protein Interaktio-nen, Untersuchung von Protein-Protein Interaktionen, Co-Immunopräzipita-tion, Insertionsmutagenese in Eukaryoten, AFLP-Kartierung.

    Arbeitsmittel mitbringen: Kursprogramm; Kittel; wasserfester Stift

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Diversität von ökologischen Systemen Dozenten Brandl, Liepelt, Matthies

    Studiengang Master-Studiengang „Biodiversität und Naturschutz“ Semesterlage WiSe Block z.T. LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Vertiefte Kenntnisse der Diversität ökologischer Systeme, ihrer Dynamik

    (Populationsdynamik, genetische Prozesse) und funktionellen Bedeutung, so-wie der Bedrohung der Biodiversität durch globale Umweltveränderungen.

    Lehrformen VL „Biodiversität: Vom Gen zum Ökosystem“ VL „Pflanzliche Biodiversität: Muster, Prozesse und Erhaltung“ SE „Biodiversität“ UE „Modellierung demographischer Prozesse in Populationen“ SE „Genetische Marker in Naturschutz und Ökologie“ UE „Erfassung genetischer Diversität und Modellierung genetischer

    Prozesse“ Prüfung Prüfungsleistungen: Klausur über den Stoff der Vorlesung „Pflanzliche Biodiversität: Muster,

    Prozesse und Erhaltung“ sowie der Übung „Modellierung demographischer Prozesse in Populationen“ (6 LP)

    Schriftliche Arbeit im Seminar: "Biodiversität" (5 LP) Seminarvortrag im Seminar „Genetische Marker in Naturschutz und

    Ökologie“ (4 LP) Studienleistungen: Kolloquium im Rahmen der Übung " Erfassung genetischer Diversität und

    Modellierung genetischer Prozesse"

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00401 Biodiversität: Vom Gen zum Ökosystem Brandl

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Ökologische Systeme sind durch eine erstaunliche Vielfalt gekennzeichnet,

    die sich in der genetischen Vielfalt innerhalb von Arten bis hin zur Vielfalt von Ökosystemen zeigt. Diese Vorlesung vermittelt vertiefte Einblicke in die Evolution, Ökologie und funktionelle Bedeutung biologischer Vielfalt, wobei die volle Breite moderner Forschungen zur biologischen Vielfalt vorgestellt wird. Mit dem gebotenen Stoff werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, die aktuelle Diskussion über Artenschwund und dessen Auswirkung für den Menschen kritisch zu bewerten.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00402 Pflanzliche Biodiversität: Muster, Matthies Prozesse und Erhaltung

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Die pflanzliche Biodiversität variiert stark auf verschiedenen räumlichen Ska-

    len und ist durch verschiedene Prozesse bedroht (Zerstörung und Fragmentie-rung von Lebensräumen, globale Umweltveränderungen). Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die globalen Muster der Pflanzenvielfalt und die Rolle von deterministischen und stochastischen Faktoren bei der Bedro-hung von Pflanzenpopulationen.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00403 Biodiversität Brandl

    SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Anhand von Originalarbeiten sollen sich die Teilnehmer moderne Hypothesen

    und Ergebnisse zur Evolution und Ökologie biologischer Vielfalt erarbeiten und vorstellen.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00404 Modellierung demographischer Matthies Prozesse in Populationen

    SWS 1 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt In diesem Kurs werden demographische und genetische Prozesse in Populati-

    onen und Metapopulationen mit Hilfe deterministischer und stochastischer Simulationsmodelle untersucht.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00405 Genetische Marker in Naturschutz Liepelt und Ökologie SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Nach einer methodischen und konzeptionellen Einführung erarbeiten

    sich die Seminarteilnehmer anhand aktueller Literatur eine Übersicht über den Einsatz unterschiedlicher genetischer Marker und deren Zweck für ökologische Fragestellungen und Schutzmaßnahmen.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00407 Erfassung genetischer Diversität Liepelt und Modellierung genetischer Prozesse SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Im Rahmen der Übung werden anhand von Originaldatensätzen

    grundlegende Methoden zur Erfassung und Abschätzung genetischer Vielfalt sowie zur Modellierung genetischer Prozesse wie Drift und Selektion vermittelt.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM DNA-Damage and Repair Dozent Pokorny

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage WiSe Block ja, in der vorlesungsfreien Zeit WiSe LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmer/Innen Sprache Englisch Qualifikationsziele Erwerb der theoretischen Grundlagen und photobiologischen Aspekten von

    DNA-Schäden und deren Reparatur Umsetzung der Theorie in Experimente, Erlernen von vielfältigen Analysen

    der lichtgetriebenen DNA-Reparatur Auswertung von Versuchen, deren kritische Interpretation und Diskussion,

    Anfertigen eines Protokolls Befähigung zur selbständigen Literaturrecherche, Vermitteln der Inhalte

    wissenschaftlicher Publikationen in einem Seminar Lehrformen VL „DNA-Damage and Repair“ SE „On the Mechanisms of DNA Photorepair“ KU „DNA Photoreactivation“ Prüfung Schriftl. Prüfung zum Inhalt von Vorlesung, Seminar und Praktikum (3,75 LP) Seminarvortrag über aktuelle Literatur (3,75 LP) Protokoll über die durchgeführten Praktikumsversuche (7,5 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00254 DNA-Damage and Repair Pokorny SWS 1 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Main types of DNA-damage and their consequences. Reactions leading to the

    formation and repair of DNA-lesions. DNA-damage prevention, tolerance and bypass (translesion synthesis). Recognition of DNA-lesions by repair proteins. Direct reversal of DNA-damage. Nucleotide excision repair (global genome repair and transcription-coupled repair) and base excision repair (short- and long-patch). Mismatch repair. Repair of double-strand breaks (homologous recombination and non-homologous end-joining) and interstrand cross-links. DNA-repair and regulation of cellular processes. DNA-repair proteins and their homologues with regulatory roles.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00255 On the Mechanisms of DNA Photorepair Pokorny

    SWS 1 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Aus aktueller Literatur werden spezifische Themen der Vorlesung aus dem

    Bereich der Licht-abhängigen DNA-Reparatur vertieft und erweitert. Die Studierenden halten hierfür Referate aus bereitgestellter Literatur. Das Referat muss in englischer Sprache gehalten werden, PowerPoint-Präsentation ist gewünscht. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der dargestellten Arbeiten werden diskutiert.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00256 DNA Photoreactivation Pokorny

    SWS 5 (7 LP; Workload: 210 h) Inhalt Eigenständige Durchführung von Versuchen unter Verwendung von

    biochemischen, molekularbiologischen, spektroskopischen und anderen photobiologischen Methoden. Diskussion und kritische Bewertung der Ergebnisse. Verfassen eines Versuchsprotokolls.

    Arbeitsmittel Laborkittel mitbringen.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Evolution der Tiere Dozenten Beck, Dietrich,

    Wasilewski

    Studiengang Master-Studiengang „Biodiversität und Naturschutz” Semesterlage WiSe und SoSe Block nein LP 15 (450 h) BTZ 15 (zzgl. 15 L3-Plätze) Voraussetzungen BSc Fachmodul „Tierökologie I: Tiere, Interaktionen und Lebensräume“ od.

    vergleichbare Veranstaltungen Qualifikationsziele Vertiefte Kenntnisse der morphologischen, mikroskopischen und

    ökologischen Methoden zur Erforschung zoologischer Phänomene; solides Überblickswissen bzgl. Taxonomie und Systematik der Tiere sowie erweiterte Arten- und Formenkenntnis; sicheres Erkennen der Anpassungen an Lebensräume; Verständnis von Morphologie und Bauplänen als Resultat von Phylogenese, Morphogenese und Selektion; kritische Auseinandersetzung mit Begriffen und Denkweisen der zoologisch-evolutionsbiologischen, -systematischen und -ökologischen Forschung; sichere Anwendung der erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse auf evolutionsbiologische Fragestellungen (Handlungs-, Methoden- und Urteilskompetenz); Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung von Freilanduntersuchungen und Laborversuchen auf universitär-wissenschaftlichem Niveau.

    Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Analyse von Evolutionsprozessen und Verwandtschaftsbeziehungen bei Wirbeltieren (inkl. des Menschen). Die erfolgreiche Teilnahme am Fachmodul ist Voraussetzung für die Aufnahme ins Vertiefungsmodul „Spezielle Zoologie (organismische Ausrichtung)“.

    Lehrformen SE „Evolution des Menschen“ UE „Tierische Anpassungen“ oder UE „Systematik der Tiere“ (die beiden

    Veranstaltungen werden im jährlichen Wechsel angeboten) EX mit UE „Wattenmeerexkursion Sylt“ SE „Wattenmeerexkursion Sylt“ Prüfung SE „Evolution des Menschen“: Referat (3 LP)

    UE „Tierische Anpassungen“: Ausstellungspräsentation (mündlich und schriftlich; 6 LP) oder UE „Systematik der Tiere“: Stammbaum oder Bestimmungsschlüssel; 6 LP)

    EX mit UE „Wattenmeerexkursion Sylt“: Schriftliches Protokoll (4 LP) SE „Wattenmeerexkursion Sylt“: Seminarvortrag (2 LP)

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07921 Evolution des Menschen Beck

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h, WiSe) Inhalt Paläontologische Befunde; Anthropologie und Primatologie; Fossilien und

    Fundorte; Stammbaum der Hominiden; Besiedlungsgeschichte; Menschen und Menschenaffen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten; Evolution humaner Merkmalskomplexe; Anatomie (inklusive Gehirnentwicklung); Verhalten; Kulturelle Evolution; Evolutionstheorien.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07110 Tierische Anpassungen Dietrich, Wasilewski

    SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h, WiSe) Inhalt Mimikry; Bauplan der Vögel (Skelett und Federn); Schädelkinetik (Fische und

    Klapperschlange); Säugergebiss; Bohrschnecken und -muscheln; Sammelbeine Hymenoptera; Insektenflügel; Lauterzeugung Insekten; Wüstenarthropoden; „Blaue Flotte“ (pelagische Oberflächenfauna des Meeres); Krebse am Brandungsstrand; „From Sea to Tree“ (Landgang der Krebse); Marine räuberische Klammerformen; Einsiedler und Hydractinia (Symbiose), etc.

    Erstellung und Korrektur wissenschaftlicher Zeichnungen und Übungsauf-gaben zur naturwissenschaftlichen Forschungspraxis.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 04014 Systematik der Tiere Dietrich, Wasilewski

    SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h, WiSe) Inhalt Evolution, Phylogenie und Systematik der Tiere; zool. Nomenklatur

    (Geschichte, Entwicklung, Anwendung und Regeln) und Taxonomie (Konzepte und Methoden); Entwurf von und kritischer Umgang mit Stammbäumen und Bestimmungsschlüsseln; detaillierte morphologische Arbeitsmethoden; kladistische Analyse; Paläontologie; wissenschaftliches Zeichnen; Bestimmungsübungen für Fortgeschrittene Tiere und Objekte: marine Muscheln (Bivalvia) und Schnecken (Gastropoda); Spinnen (Araneae); Krebstiere (Crustacea); fossile Invertebraten (z.B. Trilobita, Palcephalopoda, Brachiopoda); Insekten (Coleoptera und Lepidoptera); Amphibien und deren Larven; Reptilien und Vögel, Säugetierschädel; Gewölle.

    Exkursion mit UE Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07880 Wattenmeerexkursion Sylt Dietrich, Wasilewski

    SWS 8 (4 LP; Workload: 120 h, SoSe); Die vorgesehene Zeit des Selbststudiums ist

    jeweils für Exkursion und korrespondierendes Seminar als Einheit zu betrachten.

    Inhalt Kennenlernen des Lebensraumes Wattenmeer; Systematik und Identifikation der marinen, limnischen und terrestrischen Fauna und Flora, mit besonderem

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Schwerpunkt auf den Wirbellosen des Watts (u.a. fachgerechter Umgang mit lebenden Tieren, Lebenduntersuchungen in Freiland und Labor); Vogelzug; Probleme des Natur- und Umweltschutzes inklusive der Fragen zu Tourismus, Fischfang und Muschelzucht sowie der Windkraftnutzung; Erwerb von Kenntnissen zu Ökologie und Geo(morpho)logie des Gebietes; Tagesexkursion ins Multimar Wattforum in Tönning; Ausfahrt mit dem Forschungsschiff „Mya“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung

    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07940 Wattenmeerexkursion Sylt Dietrich, Wasilewski SWS 2 (2 LP; Workload: 60 h, SoSe) Inhalt Vorbereitende Referate zu den Themenbereichen Biologie und Systematik

    mariner Tierstämme und -klassen; Ornithologie; Lebensräume des Wattenmeeres und Anpassungen der Flora und Fauna; Meeresökologie; anthropogene Einflüsse auf den Lebensraum Watt/ Nordsee; Weltnaturerbe, Biosphärenreservat und Nationalpark Wattenmeer

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Funktionelle und vergleichende Dozenten Genomik der Pflanzen und Algen / Grosche, N.N., Perroud, Mol. Cell Biology & Evolution of Plants Rensing Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage SoSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer; Auswahlkriterium bei Überbuchung sind

    Vorkenntnisse in pflanzlicher Zellbiologie, Statistik und Bioinformatik Qualifikationsziele Es sollen die Methoden der funktionellen und vergleichenden Genomik der

    Pflanzen und Algen erlernt werden. Lehrformen VL „Molecular Cell Biology and Evolution of Plants“ SE „Molecular Cell Biology and Evolution of Plants“ KU „Molecular Cell Biology and Evolution of Plants““ Prüfung Benotetes Laborprotokoll über Inhalte von VL und KU (12 LP) Benoteter Seminarvortrag (3 LP).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00261 Molecular Cell Biology and Grosche, N.N., Perroud, Evolution of Plants Rensing

    SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Es wird eine Einführung in die funktionelle Genomik (z.B. Generierung und

    Analyse von Mutanten) und in die vergleichende Genomik (z.B. Sequenzierung und Analyse von Genomen und deren phylogenetischer Vergleich) gegeben.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00262 Molecular Cell Biology and Grosche, N.N., Perroud, Evolution of Plants Rensing

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Aktuelle Themen der molekularen Zellbiologie und der Evolution von

    Pflanzen werden aufgrund von publizierten Forschungsarbeiten vorbereitet und referiert.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00263 Molecular Cell Biology and Evolution Grosche, N.N., Perroud, of Plants Rensing

    SWS 7 (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt In Kleingruppen werden die Methoden erlernt, die für die Generierung und Analyse einer gezielten Mutante notwendig sind: i) Genfamlienphylogenie, Orthologe, strukturelle und funktionelle Anotation ii) Molekulare Klonierung und Genotypisierung iii) Protoplastentransfektion (transient und stabil), Markergene iv) in vitro Kultur und phänotypische Analyse

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Marine Entwicklungsbiologie Dozenten Hassel, Kostron

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ und „Biodiversität und

    Naturschutz“ Semesterlage Das Praktikum mit Exkursion liegt in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit

    zwischen Juli und September; ein Teil des Kurses findet in Marburg statt. Block ja (Kurs und Exkursion) LP 15 (450 h) BTZ 14 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des BSc-Fachmoduls „Funktionsmorphologie

    wirbelloser Tiere“ oder vergleichbarer Veranstaltungen; für Villefranche-sur-Mer ist ein entwicklungsbiologisches Modul vorteilhaft.

    Qualifikationsziele Die Studierenden erweitern aktiv ihre Kenntnisse in Meeresbiologie und mari-

    ner Entwicklungsbiologie, in der Regel in Villefranche-sur-Mer (Hassel, Kostron).

    Erwerb von Kenntnissen zur Beprobung mariner Lebensräume inkl. Plankton Erwerb der Fähigkeit zur systematischen Einordnung von

    Entwicklungsstadien mariner Organismen Befähigung zur Ableitung von Hypothesen zu Evolution und

    Anpassungserscheinungen mariner Tiere Befähigung zur Anwendung histologischer Methoden und bildgebender

    Verfahren zur Dokumentation von Entwicklungsstadien Fachdidaktische Anteile können enthalten sein wenn Lehramtsstudierende den

    Kurs als Fachdidaktik III wählen. Lehrformen KU/EX „Marine Entwicklungsbiologie (Villefranche-sur-Mer)“ SE „Meeresbiologie und Entwicklungsbiologie mariner Organismen“ Prüfung Schriftliches Protokoll (12 LP) Seminarvortrag (3 LP).

    KU/EX Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07900 Marine Entwicklungsbiologie Hassel, Kostron (Villefranche-sur-Mer)

    SWS 8 (12 LP; Workload: 360 h) Inhalt Von 14 Kurstagen finden mindestens 10 in Villefranche-sur-Mer statt, maxi-

    mal 4 in Marburg. Beprobung verschiedener küstennaher und mariner Lebens-räume, Analyse von Anpassungserscheinungen; Systematische Einordnung der aufgefundenen Tiere (und Pflanzen); Beobachtung von und kleine Expe-rimente zu Entwicklungsprozessen (z.B. Cnidaria, Echinodermata, Ascidia, marine Larven); Ableitung von Hypothesen zur Evolution mariner Tiere; Dokumentation durch Zeichnungen und/oder Photos.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Je nach Anreise terrestrische Halbtagsexkursionen z.B. Terra Amata Museum (Evolution des Menschen), Aquarium Monaco, Camargue (Salzmarschen), Ile de Porquerolle, Crau, Mont Ventoux.

    Arbeitsmittel Präparierbesteck; Zeichenmaterial; Flossen, Schnorchel Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07950 Meeresbiologie und Entwicklungsbiologie Hassel, Kostron mariner Organismen

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt vorbereitende Referate zu Meeresökologie, Küstenzonierung, Lebensräumen,

    Anpassungserscheinungen; Systematik mariner Tierstämme; Entwicklungs-mechanismen mariner Tiere

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Mikrobielle Ökologie Dozenten Professoren und Mitarbeiter des Fachgebietes Mikrobio- logie und des MPI für terrestrische Mikrobiologie

    Studiengang Master-Studiengänge “Molecular and Cellular Biology“ und „Biodiversität

    und Naturschutz“ Semesterlage WiSe/SoSe Block KU/SE als Block im SoSe LP 15 (450 h) BTZ 18 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Kenntnis der speziellen Stoffwechselleistungen von Bakterien und deren

    Auswirkungen auf die Umwelt. Kenntnis der Stoffkreisläufe und der daran beteiligten Mikroorganismen. Kenntnis verschiedener Ökosysteme und deren Mikroorganismen. Kenntnis der Stoffwechselvielfalt Anreicherung, Isolierung und Charakterisierung von Mikroorganismen aus

    unterschiedlichen Habitaten. Kritische Auseinandersetzung mit Originalarbeiten zu aktuellen Themen der

    mikrobiellen Ökologie. Kenntnis moderner analytischer, molekular- & mikrobiologischer Methoden

    und deren theoretischen Hintergrund. Befähigung zur quantitativen Auswertung und kritischen Betrachtung von

    Versuchsergebnissen. Lehrformen VL „Mikrobielle Ökologie“ KU „Mikrobielle Ökologie“ SE „Bakterien in natürlicher Umgebung“ Prüfung Klausur zum Inhalt der Vorlesung (5 LP) Protokollieren der Versuche und Zusammenfassung der Ergebnisse als Report

    (5 LP) Beurteilung der praktischen Arbeit (2,5 LP) Präsentationen im Seminar (2,5 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00218 Mikrobielle Ökologie Brune, Conrad

    SWS 2 SWS (4 LP, Workload: 120 h, WiSe) Inhalt Mikrobieller Abbau organischer Substanz; Sequenz der Elektronenakzeptoren;

    syntrophe Oxidationen; mikrobielle Interaktionen; anaerobe Nahrungsnetze; lithotrophe Prozesse; phototrophe Bakterien; Grenzflächen und Gradienten-systeme; mikrobielle Lebensräume; Rolle von Mikroorganismen im Stoff-kreislauf; mikrobielles Wachstum; Grenzen des Abbaus.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00217 Mikrobielle Ökologie Brune und Mitarbeiter

    SWS 6 SWS (9 LP, Workload: 270 h, SoSe)

    Inhalt Selektive Anreicherung und Isolierung von Bakterien aus der Umwelt.

    Identifizierung mit molekularbiologischen Methoden (16S rRNA-Gensequenz-Analyse).

    Bearbeitung von Projekten z.B. zu mikrobiellen Redoxprozessen im Sediment, zur Sequenz der Elektronenakzeptoren; zur Syntrophie, zu Kooperation und Konkurrenz; zu K- und R-Strategen, zu. phototrophen Prozesse. Analyse der Stoffwechselprodukte mit GC, HPLC und Mikrosensoren; Erstellung von Stoffwechselbilanzen. Analyse mikrobieller Lebensgemeinschaften mittels molekularem Fingerprinting.

    Arbeitsmittel Kittel, Protokollbuch

    PR/SE Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 08260 Bakterien in natürlicher Umgebung Professoren und Mitarbeiter des Fachgebiets Mikrobio- logie und des MPI für terrestrische Mikrobiologie

    SWS 2 SWS (2 LP, Workload: 60 h, SoSe)

    Inhalt Vorstellung und Diskussion der angereicherten und charakterisierten

    Mikroorganismen. Vorstellung und Diskussion der Projekte.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    17

    MSc FM Mitteleuropa und Mallorca: Dozent Pflanzenkenntnis für MSc-Studierende Imhof Studiengang Master-Studiengang “Biodiversität und Naturschutz” Semesterlage WiSe + SoSe Block ja LP 15 BTZ 10 Voraussetzungen Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Pflanzenbestimmungsmodul Qualifikationsziele Vertiefte morphologische und systematische Kenntnis in der Botanik. Kompetenz zur Bestimmung taxonomisch schwieriger Pflanzengruppen. Lehrformen SE „Mallorca” (WiSe) UE I “Vegetation am Mittelmeer für Fortgeschrittene” (WiSe) UE II “Bestimmungsübungen für Fortgeschrittene” (SoSe) Prüfung E-Portfolio (bebilderte u. kommentierte Gesamtartenliste aus Übung I; 4 LP) Seminarvortrag mit schriftlicher Ausarbeitung (4 LP) Klausur zum Nachweis der Bestimmungskompetenz anhand unbekannter

    Pflanzen (3,5 LP) Erstellung einer Pflanzendatenbank (3,5 LP)

    Übung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07298 Vegetation am Mittelmeer für Imhof Fortgeschrittene

    SWS 6 (6 LP; Workload: 180 h, WiSe) Inhalt Bei den mehrtägigen Freilandarbeiten werden das Ansprechen und die

    Zuordnung von in Mitteleuropa seltenen oder gar nicht vorkommenden Pflanzen geübt, morphologische Besonderheiten untersucht und in Beziehung zum Standort gesetzt. Die Verwendung von Zier- und Nutzpflanzen des Mittelmeeres sowie kulturhistorisch relevante Pflanzen (griech. Mythologie, Bibelpflanzen) werden studiert und diskutiert. Der Lernprozess wird in einem Portfolio (Bilder, Bestimmungswege, Standortbeschreibungen, Assoziations-anker) dokumentiert.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07293 Mallorca Imhof

    SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h, WiSe) Inhalt Ausgewählte biologische, geologische, geographische, historische und

    wirtschaftliche Themen zur Insel bereiten die Geländeübung auf Mallorca vor.

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    Übung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07294 Bestimmungsübungen für Fortgeschrittene Imhof

    SWS 5 (7 LP; Workload: 210 h, SoSe) Inhalt Während der Übung I gesammelte und nicht vor Ort bestimmbare Belege

    werden nachbestimmt. Darüber hinaus werden bestimmungskritische Gruppen der heimischen Flora (Gräser, Seggen, Amaranthaceae, Asteraceae u.a.) bearbeitet und die Erkenntnisse in einer persönlichen Pflanzendatenbank zusammengestellt.

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    MSc FM Molekulare Embryologie und Dozenten Entwicklungsgenetik Borchers, Önel

    Studiengang Master-Studiengänge “Biodiversität und Naturschutz” und „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage erste Semesterhälfte SoSe Block ja LP 15 (450 h) Voraussetzungen Fundierte entwicklungsbiologische und/oder zellbiologische Kenntnisse Qualifikationsziele Die Studierenden sollen detaillierte Kenntnisse der vergleichenden

    Entwicklungsbiologie mit Fokus auf den molekularen Mechanismen der Organentwicklung erwerben. Neben theoretischen Grundlagen werden Fertigkeiten vermittelt, die zur fortgeschrittenen, selbstständigen Konzeption und Durchführung entwicklungsbiologischer Experimente befähigen. In diesem Bereich relevante Methoden (z.B. Life-Cell-Imaging, in situ Hybridisierung, Mikroinjektion, Reportergen-Assays, Zellkultur/Transfektion) werden erlernt und auf Fragestellungen angewandt. Die Fähigkeit zur Dokumentation, der kritischen Auswertung und der fundierten Diskussion von Versuchen wird perfektioniert. Das Modul qualifiziert für forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der molekularen Entwicklungsbiologie und Medizin sowohl an Forschungseinrichtungen als auch in der Industrie. Querverbindungen bestehen zu Genetik, Zellbiologie, Humanbiologie und Medizin.

    Lehrformen VL „Regulationsmechanismen in der Entwicklung“, KU „Anwendung molekularer Methoden in der vergleichenden Entwicklungs-

    biologie“, SE „Mechanisms of Development“ (in englischer Sprache) Verwendung Das Modul ist ein Wahl-Pflichtmodul für die Masterstudiengänge „Molecular

    and Cellular Biology“ und „Biodiversität und Naturschutz“. Studierenden, die eine Masterarbeit im Fachgebiet „Entwicklungsbiologie“ oder „Spezielle Zoologie“ (molekulare Ausrichtung) planen, wird dieses Modul empfohlen. Vorlesung und Seminar können von MSc-Studierenden als Profilmodul „Biologie der Tiere“ belegt werden.

    Prüfung Übung: Schriftliches Protokoll mit Benotung (12 LP). In das Protokoll gehen

    relevante Inhalte der Vorlesung "Regulationsmechanismen in der Entwicklung" und des Kurses „Anwendung molekularer Methoden in der vergleichenden Entwicklungsbiologie" ein.

    Seminar „Mechanisms of Development“: Benotete Referate (3 LP), der Inhalt des Referates muss zum Vortragstermin in einem Handout übersichtlich zusammengefasst werden.

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    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00210 „Regulationsmechanismen in der Borchers, Önel Entwicklung“

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Molekulare Signalmechanismen die die Organogenese, einschließlich der

    Entwicklung des Nervensystems, von Wirbellosen und Wirbeltieren kontrollieren. Mechanismen der Induktion, Morphogenese und Differenzierung werden betrachtet.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00211 „Anwendung molekularer Methoden in der Borchers, Önel vergleichenden Entwicklungsbiologie“

    SWS 6 (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt Eigenständige Anwendung von Methoden und Durchführung von

    Experimenten zur Induktion, Morphogenese und Differenzierung von Organsystemen. Analyse differentieller Genaktivität (in situ Hybridisierung, RT-PCR, Reportergen-Assays) Mikroinjektion und Mikromanipulation von Embryonen, Fluoreszenzmikroskopie und Life-Cell-Imaging, Erstellung eines Versuchsprotokolls.

    Arbeitsmittel mitbringen: Kursskripte, Kittel, Edding fein und grob, Präparierbesteck

    (mindestens zwei Dumont-Pinzetten), Taschenrechner

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00212 Mechanisms of Development Borchers, Önel (in englischer Sprache)

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Mechanismen der Entwicklung, englischsprachige Referate

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    MSc FM Molekulare Evolution der Entwicklungs- Dozenten mechanismen: von Hydra bis Zebrafisch Hassel, N.N., Önel

    Studiengang Master-Studiengänge „Molecular and Cellular Biology“ und „Biodiversität

    und Naturschutz“ Semesterlage WiSe, zweite Hälfte Block KU und SE als Block, VL ganzsemestrig LP 15 (450 h) BTZ 14 Voraussetzungen Grundlagenkenntnisse in Entwicklungsbiologie Qualifikationsziele Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse der vergleichenden

    Entwicklungsbiologie und Entwicklungsgenetik von Wirbellosen und Wirbeltieren erwerben und die Evolution von Entwicklungsprozessen verstehen. Ziel ist es, neben Grundwissen auch die fachspezifischen methodischen Kenntnisse zu erweitern. Die Studierenden sollen zur selbstständigen Konzeption und Durchführung entwicklungsbiologischer Experimenten befähigt werden. Die detaillierte Abfassung eines Versuchsprotokolls mit kritischer Auswertung der Daten wird optimiert. Das Modul qualifiziert für forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der organismischen und molekularen Zoologie und Medizin. Querverbindungen zu Genetik, Medizin, Physiologie, Zellbiologie.

    Lehrformen VL "Entwicklungsbiologie und Evolution der Tiere" KU „Vergleichende Entwicklungsbiologie“ SE „Evolution and Development“ Prüfung Schriftliche Prüfung zu KU und VL (12 LP) Referat mit Handout (3 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00206 „Entwicklungsbiologie und Evolution Hassel, N. N., Önel der Tiere“

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Entstehung der Vielzelligkeit, Signalmoleküle, Stammzellen und

    Regeneration. Determination der Körperachsen, Segmentierung und Segmentidentität, Genaktivität und Chromatinstruktur in der Entwicklung, Entstehung von Soma und Keimbahn, Gastrulation, Keimblätter und Organisatoren; Zelldetermination und Kommunikation, Differenzierungs-prozesse, laterale Inhibition z.B. bei Neurogenese, Myogenese, Augenentwicklung, Blütenentwicklung,

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    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00207 "Vergleichende Entwicklungsbiologie" Hassel, N. N., Önel

    SWS 6 (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt Eigenständige Durchführung von Experimenten zu den Themen:

    Kreuzungsgenetik, z.B. Lokalisation von Mutationen, Mehrfachmutationen, Embryonalentwicklung von Invertebraten (Nematoden, Spiralier, Drosophila) und Vertebraten (z.B. Fisch, Huhn). Drosophila Adultentwicklung kombiniert mit der Analyse von Expressionsmustern in den Imaginalscheiben; Entstehung von Positionswerten, Regeneration, Reaggregation und Sorting out von Zellen (z.B. Hydra, Dictyostelium). Reportergene, Life Cell Imaging. Immunhistochemie, Fluoreszenzmikroskopie, molekularbiologische Basismethoden. Erstellung eines Versuchsprotokolls.

    Arbeitsmittel mitbringen: Kursskript; Taschenrechner; Zeichenmaterial; Pinsel, Pinzetten

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00208 Evolution and Development Hassel, N. N., Önel

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Referate zu aktuellen Methoden und Daten aus der Evolutions-/

    Entwicklungsbiologie der Tiere

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    MSc FM Molekulare Mikrobiologie Dozenten Bremer, Heider, Hoffmann, Thanbichler und Mitarbeiter des Fachgebietes Mikrobiol.

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology” Semesterlage WiSe Block ÜB, KU und SE als Block, VL ganzsemestrig LP 15 (450 h) BTZ 24 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Voraussetzungen grundlegende mikrobiologische und molekularbiologische Arbeitstechniken Qualifikationsziele (VL) Vertiefung der Kenntnisse über grundlegende molekulare Prozesse in

    bakteriellen Zellen, deren Biochemie und Regulation. (SE) Kritische Auseinandersetzung mit Originalarbeiten zu aktuellen molekular-, zell- und mikrobiologischen Themen (UE) Umgang mit gängigen bioinformatischen Tools: Online-Datenbanken, Proteinsequenz-Analyse, Visualisierung von 3D-Proteinstrukturen, Analyse von Imaging-Daten. Verständnis von Berechnung und Aussage proteinkinetischer Parameter. (KU) Ortsgerichtete Mutagenese, Klonierung, Überproduktion von Proteinen, SDS-PAGE, Proteinreinigung mittels chromatographischer Verfahren, Enzymkinetik, Analyse von Protein-Liganden-Interaktionen, Fluoreszenzmikroskopie, quantitative Analyse von Proteinlokalisation und –dynamik in lebenden Zellen, Elektronenmikroskopie. Befähigung zur quantitativen Auswertung und kritischen Betrachtung der erhaltenen Ergebnisse. Präsentation und Diskussion der Versuchsergebnisse.

    Lehrformen VL „Molekulare Mikrobiologie“ SE „Molekulare Mikrobiologie“ UE „Molekulare Mikrobiologie“ KU „Molekulare Mikrobiologie“ Prüfung Schriftliche Prüfung zu den Inhalten der Vorlesung (3,75 LP=25 %). Benoteter Seminarvortrag (3,75 LP = 25 %). Schriftliche Projektarbeit im Rahmen der Übungen (erfolgreiche Teilnahme). Beurteilung der praktischen Arbeit im Kurs (7,5 LP = 50 %).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten Molekulare Mikrobiologie Bremer, Heider, Thanbichler, Hoffmann

    SWS 2 SWS (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Spezieller Stoffwechsel von Prokaryonten, Enzymfunktion, Proteinstruktur, Adaptation an Umweltparameter, spezielle Regulationsmechnismen,

    Transportvorgänge, Zellzyklus und Zelldifferenzierung bei Bakterien.

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Molekulare Mikrobiologie Bremer, Heider, Thanbichler

    SWS 2 SWS (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Genregulation in Bakterien, Signaltransduktions-Mechanismen, mikrobielle

    Biochemie, Adaptation und Differenzierung von Bakterien, bakterieller Zellzyklus, Motilität und Morphogenese in Prokaryonten, intra- und interzelluläre Kommunikation.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten Bioinformatische Analyse und Auswertung Thanbichler, Hoffmann, Shima

    SWS 2 SWS (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Anwendung bioinformatischer Analysen: Recherche in Online-Datenbanken,

    Proteinsequenz-Analysen, Alignments, Strukturmodellierung, Analyse von 3D-Proteinstrukturen, quantitative Analyse von fluoreszenzmikroskopischen Aufnahmen. Darüber hinaus soll die Berechnung und das Verständnis von proteinkinetischen Parametern vertieft werden.

    Arbeitsmittel eigener Computer/Laptop ist von Vorteil

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Molekulare Mikrobiologie Bremer, Heider, Hoffmann,

    Thanbichler und Mitarbeiter des Fachgebietes Mikrobiologie

    SWS 7 (6 LP; Workload: 180 h) Inhalt Ortsgerichtete Mutagenese, Klonierung, Überproduktion von Proteinen, SDS-

    PAGE, Proteinreinigung mittels chromatographischer Verfahren, Enzymkinetik, Analyse von Protein-Liganden-Interaktionen, Fluoreszenz-mikroskopie, quantitative Analyse von Protein-lokalisation und -dynamik in lebenden Zellen, Elektronenmikroskopie.

    Arbeitsmittel Kittel, gebundenes Protokollbuch; eigener Laptop ist von Vorteil

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    MSc FM Molekulare und zelluläre Dozenten Infektionsbiologie Garten, Huber, Maisner, Przyborski, Schnare

    Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage Letztmalig im WiSe 16/17 // zugehöriges SE im SoSe 17 Block teilgeblockt / das Blockpraktikum (s.u.) findet im Anschluss an die VL-Zeit

    im WiSe statt LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer; diese Teilnehmerbeschränkung gilt nicht für

    die Vorlesung „Molekulare und zelluläre Infektionsbiologie“. Voraussetzungen Die 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer des Fachmoduls werden auf Basis der

    Klausur zur Vorlesung „Spezielle Infektionsbiologie“ zugelassen. Die Klausur wird zum Ende der VL-Zeit im WiSe geschrieben. Wer keine Zulassung zum Fachmodul erhält, kann sich die Vorlesung bei bestandener Klausur als Profilmodul „Molekulare und zelluläre Infektionsbiologie“ anerkennen lassen.

    Qualifikationsziele Erwerb von Formenkenntnis human- und tierpathogener Viren, Bakterien und

    Parasiten. Hierbei soll ein Verständnis für grundsätzliche Vorgänge bei der Manifestation von Infektionserregern im Wirt bzw. in Wirtszellen vermittelt werden. Diese beinhalten Invasionsstrategien der Erreger, Mechanismen ihrer Replikation im Wirt und molekulare Mechanismen der Krankheitsentstehung.

    Kenntnis über die Entwicklung und Wirkungsweise von Medikamenten sowie das Entstehen von Resistenzen.

    Lehrformen SE „Aktuelle Themen der Infektionsbiologie“ (SoSe) Prüfung Schriftliche Prüfung über die Vorlesung (6 LP) Versuchsprotokoll zum Blockpraktikum (6 LP) Darstellung der erarbeiteten Seminarinhalte (3 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02051 Spezielle Infektionsbiologie Bauer, Garten, Maisner, Przyborski, Schnare

    SWS 3 (6 LP; Workload: 180 h) Inhalt Spezielle Virologie, spezielle Bakteriologie und spezielle Parasitologie Molekulare Invasions- und Evasionsstrategien, Molekulare Grundlagen der Pathogenität Molekulare Grundlagen des Immunsystems Prinzipien und rechtliche Voraussetzungen der Gentechnologie

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02052 Aktuelle Themen der Infektionsbiologie Garten, Huber, Maisner, Przyborski, Schnare

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Es wird aktuelle internationale Literatur aus dem Bereich der Infektionsbio-

    logie behandelt.

    Blockpraktikum Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02053 Experimentelle Ansätze der speziellen Bauer, Garten, Lohoff, Infektionsbiologie Maisner, Przyborski, Schnare

    SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h) Inhalt Isolation und Kultivierung von Bakterien, Parasiten und Viren Resistenzaustestung, Quantifizierung und Differenzierung Immunologische und molekulare Nachweismethoden Molekularbiologische Charakterisierung und Fraktionierung infizierter Zellen Grundlegende Techniken der zellulären Immunologie Die Interaktion von Erregern mit der Wirtszelle Erstellung eines Versuchsprotokolls!

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    MSc FM Molekulargenetik Dozenten Bölker, Kahmann, Mösch

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage WiSe Block ja (Kurs und Seminar) LP 15 (450 h) BTZ 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer; bei der Platzvergabe entscheiden der

    Leistungsnachweis im Fachgebiet Genetik oder hervorragende Leistungen in anderen Fachgebieten aus dem vorangegangenen Studium.

    Sprache deutsch/englisch Voraussetzungen Gute molekulargenetische Kenntnisse Qualifikationsziele Vertiefte Kenntnis genetischer und molekulargenetischer Modellsysteme. Befähigung zur Planung, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und

    kritischer Diskussion fortgeschrittener molekulargenetischer Experimente. Lehrformen VL „Genetic Model Systems" SE „Current Topics in Molecular Genetics“ KU „Molecular Characterization of Genes“ Prüfung Schriftliche Prüfung zum Inhalt der Vorlesung und des Kurses (5 LP) Vortrag im Rahmen des Seminars (5 LP). Protokoll über die durchgeführten Versuche des Kurses (5 LP).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00231 Genetic Model Systems Bölker, Kahmann, Mösch

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Es sollen die gängigen genetischen Modellsystem (Phagen, E.coli, Hefe

    Caenorhabditis elegans, Drosophila melanogaster, Arabidopsis thaliana, Maus und Mensch) und ihre speziellen Anwendungen zur Lösung genetischer Fragestellungen vorgestellt werden.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00232 Current topics in Molecular Genetics Bölker, Kahmann, Mösch (Aktuelle Fragen der Molekulargenetik)

    SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Molekulargenetik werden

    von den Teilnehmern vorbereitet und in einem Vortrag vorgestellt.

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    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00233 Molecular Characterization of Genes Bölker, Kahmann, Mösch (Molekulare Charakterisierung von Genen)

    SWS 7 (3 Wochen ganztags) (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt Molekulare Charakterisierung neuer Gene: Von der Identifizierung bis zur

    Funktion. Selbständige Durchführung unter Anleitung und mit Hilfe ausge-wählter Methoden aus dem gesamten Repertoire genetischer Techniken.

    Arbeitsmittel mitbringen: Kursprogramm; Kittel; wasserfester Stift

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    MSc FM Mykologische Interaktionen Dozenten N.N., Rexer

    Studiengang Master-Studiengänge “Molecular and Cellular Biology” und “Biodiversität

    und Naturschutz” Semesterlage SoSe Block nein LP 15 (450 h) BTZ 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Erwerb von Fachkompetenzen bezüglich der Biodiversität von Pilzen sowie

    zu Aufbau und Struktur von Interaktionen zwischen Pilzen und Pflanzen. Literaturrecherche und das Vermitteln der Inhalte wissenschaftlicher

    Publikationen in Seminaren Lehrformen VL “Ökologie & Systematik der Fungi” VL “Interaktionssysteme bei Eumycota” VL “Artbestimmung von Pilzen” SE “Aktuelle Themen zu Pilz-Pflanze-Interaktionen “ UE “Field Course of Mycology” Prüfung Klausur über Stoff der Vorlesungen „Ökologie & Systematik der Fungi“ und

    „Interaktionssysteme bei Eumycota“ (6 LP); Mündliche Prüfung zur Vorlesung „Artbestimmung von Pilzen“ (1,5 LP); Seminarvortrag mit schriftlicher Ausarbeitung (1,5 LP); Mündliche Prüfung zur Übung (6 LP).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 03011 Ökologie & Systematik der Fungi N.N., Rexer

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Ziel der Vorlesung ist ein vertiefter Einblick in die Phylogenese der Pilze zu

    geben. Dabei wird neben morphologisch-anatomischen, ultrastrukturellen, physiologischen und molekulargenetischen Leitmerkmalen besonders auf ökologische Aspekte und ihre Bedeutung für die Bildung neuer Arten- bzw. Verwandtschaftsgruppen Wert gelegt. Es werden sowohl saprobe wie auch biotrophe Systeme betrachtet.

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 03012 Interaktionssysteme bei Eumycota N.N., Rexer

    SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Inhalt Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung vertiefter Kenntnisse über die diversen

    Interaktionen, die Arten der Eumycota mit anderen Organismen eingehen. Besonderer Schwerpunkt sind dabei die verschiedenen Mykorrhiza-Typen und die beteiligten Organismen. Es werden neben den morphologisch-

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    anatomischen auch ultrastrukturelle, physiologische und molekulare Aspekte betrachtet sowie ihre Relevanz für Ökosysteme gezeigt.

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 03014 Artbestimmung von Pilzen N.N., Rexer

    SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Inhalt In dieser Vorlesung werden die theoretischen Voraussetzungen für das

    Bestimmen von Pilzen vermittelt. Sowohl die notwendige Terminologie wie auch die spezifischen Strukturen der jeweiligen Pilztaxa werden vorgestellt.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 03013 Aktuelle Themen zu N.N., Rexer Pilz-Pflanze-Interaktionen

    SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Inhalt Anhand von ausgewählter aktueller Literatur sollen die in der Vorlesung

    angesprochenen Fragestellungen und Konzepte weiter vertieft werden.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00465 Field Course of Mycology N.N., Rexer

    SWS 5 (7,5 LP; Workload: 225 h) Inhalt Vertieftes Erlernen der notwendigen Fertigkeiten zur Identifikation Höherer

    Pilze im Gelände und Labor. Zudem werden die Schlüsselfunktionen von Pilzen in Ökosystemen, die Spezifität und Vergesellschaftungen von Pilzen innerhalb verschiedener Vegetationseinheiten am natürlichen Wuchsort intensiv studiert und analysiert. Es werden Methoden der Dokumentation von Geländedaten gelehrt.

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    MSc FM Naturschutz: Wissenschaft & Praxis Dozenten Bucher, Farwig, Schabo Studiengang Master-Studiengang „Biodiversität und Naturschutz“ Semesterlage WiSe/SoSe (über 2 Semester) Block teilgeblockt LP 15 (450 h) BTZ 15 Qualifikationsziele Im Rahmen dieses Moduls erlernen die Studierenden vertiefte Kenntnisse zu

    Wissenschaft und Praxis im Naturschutz. Das Modul behandelt sowohl aktuelle Forschungsfragen des wissenschaftlichen Naturschutzes als auch praxisrelevante Aspekte in der Anwendung.

    Lehrformen VL „Nationaler und internationaler Naturschutz“ SE „Aktuelle Themen im Naturschutz“ EX/UE „Naturschutz in Europa“ Prüfung Klausur zum Inhalt von Vorlesung und Seminar (5 LP) Kurzvortrag (2 LP) Protokoll über die praktischen Übungen (8 LP) Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00776 Nationaler und internationaler Naturschutz Farwig, Schabo SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h; WiSe) Inhalt Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des

    nationalen und internationalen Naturschutzes. Des Weiteren wird die Relevanz ökologischer Prozesse für den Schutz und das nachhaltige Management von Ökosystemen vermittelt.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00777 Aktuelle Themen im Naturschutz Farwig, Schabo SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h; in 2 Teilen: SoSe/WiSe je 1 SWS) Inhalt Anhand ausgewählter Gebiete werden aktuelle Themen im Naturschutz

    diskutiert. Dabei sollen die Studierenden sich kritisch mit den verschiedenen Herausforderungen in Forschung und Praxis auseinandersetzen.

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    Exkursion/Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00778 Naturschutz in Wissenschaft & Praxis Bucher, Farwig, Schabo SWS 6 (9 LP; Workload: 270 h, SoSe) Inhalt Die Übungen finden in Form eines Blockkurses in ausgewählten Gebieten

    statt. Neben dem Kennenlernen der Gebiete und der verschiedenen Schutzformen werden in der Übung wichtige Methoden und Ansätze zur Untersuchung von gefährdeten Ökosystemen vermittelt. Anhand von eigenständigen Projekten werden die Lehrinhalte erarbeitet. Ziel dieser Übung ist es, die verschiedenen Schritte eines Projektes zur Bewertungen von potentiellen Schutzgebieten (vom Design, über die Datensammlung bis zur Analyse) zu durchlaufen. Dabei werden verschiedene Freilandmethoden, ein breites Set statistischer Auswertungsverfahren in dem Computerprogramm R sowie die Zusammenstellung der Bewertungskriterien in Form eines Berichts vermittelt.

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    MSc FM Neurobiologie Dozenten Homberg, Schachtner

    Studiengang Master-Studiengänge “Molecular and Cellular Biology” und „Biodiversität

    und Naturschutz“ Semesterlage SoSe, optional können VL und SE bereits im vorangehenden WiSe belegt

    werden Block ja (Praktikum) LP 15 (450 h) BTZ 14 Qualifikationsziele Kenntnis aktueller Methoden und Forschungsthemen der Neurowissenschaften Erlernen praktischer Fertigkeiten zur Bearbeitung neurobiologischer

    Forschungsprojekte Lehrformen VL „Spezialvorlesung Neurobiologie“ SE „Neurobiologie“ PR „Blockpraktikum Neurobiologie“ Prüfung Referat über ein Spezialthema im Seminar (5 LP) Mündliche Präsentation der durchgeführten Projekte (5 LP) Protokoll zu den durchgeführten Projekten (5 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten s.u. Spezialvorlesung Neurobiologie Homberg, Schachtner SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Inhalt Derzeit werden folgende Vorlesungen angeboten: „Physiologie der Sinne“ (VLVZ Nr. 17 131 01101, WiSe, 3 LP) „Neuroendocrinology and Nervous System Development“ (VLVZ Nr. 17 131

    00325, WiSe, 1,5 LP) “Chemische Signalübertragung im Nervensystem” (VLVZ Nr. 17 131 07980,

    SoSe, 1,5 LP)

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07800 Seminar Neurobiologie/Ethologie Homberg, Schachtner

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h), im SoSe & WiSe Das Seminar wird im WS und im SS angeboten. Inhalt Referate mit Diskussion über aktuelle Forschungsarbeiten aus den Gebieten:

    Neuroethologie, Neurophysiologie, Sinnesbiologie und Neuronale Entwick-lung von Insekten.

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    Praktikum Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00327 Blockpraktikum Neurobiologie Homberg, Schachtner SWS 8 (10,5 LP; Workload: 315 h), im SoSe Inhalt Durchführung methodisch orientierter Projekte in kleinen Gruppen.

    Experimentelle Techniken: Neuroanatomie, Elektrophysiologie, Immuncyto-chemie, Live cell Imaging, Massenspektrometrie.

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    MSc FM Photobiologie Dozenten Batschauer & Mitarbeiter

    Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage SoSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Sprache Deutsch und Englisch Qualifikationsziele Erwerb der theoretischen und praktischen Grundlagen der Photobiologie Vertieftes Verständnis für pflanzenphysiologische Zusammenhänge Umsetzung der Theorie in Experimente und deren Planung und Vorbereitung Erlernen von modernen Techniken der Pflanzenphysiologie, der Auswertung

    von Versuchen, deren Dokumentation, Interpretation und Diskussion Kritische Literaturrecherche und das Vermitteln der Inhalte wissenschaftlicher

    Publikationen in Seminaren Lehrformen VL „Licht als Informationsquelle“ KU „Pigmente und Photorezeptoren“ SE „Photobiologie“ Prüfung Schriftliche Prüfung zur Vorlesung (4 LP). Protokoll über die durchgeführten Versuche (7 LP). Englischsprachiger Seminarvortrag mit Handout über aktuelle Literatur im

    Themengebiet (4 LP).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00236 Licht als Informationsquelle Batschauer

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Sensorische Photorezeptoren bei Bakterien und Pilzen; Visuelles System;

    Pflanzliche Photorezeptoren; Signaltransduktion; Photoperiodismus; Circadiane Rhythmik und Innere Uhr.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00235 Pigmente und Photorezeptoren Batschauer & Mitarbeiter

    SWS 6 (7 LP; Workload: 210 h) Inhalt Eigenständige Durchführung von Versuchen in Kleingruppen. Die Experi-

    mente umfassen molekularbiologische, biochemische, spektroskopische, photobiologische und zellbiologische Verfahren und sind thematisch an photobiologischen Fragestellungen orientiert. Zu folgenden Themenbereichen werden Versuche durchgeführt:

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    Heterologe Expression pflanzlicher Photorezeptoren und spektroskopische (UV-VIS, Fluoreszenz) Analyse.

    Transiente Expression von Reportergenkonstrukten zum Nachweis transkriptioneller Regulation der Genexpression durch Licht und zur intrazellulären Lokalisation (Fluoreszenzmikroskopie, KLSM) von Proteinen.

    Analysen von Arabidopsis thaliana und Ustilago maydis. Photorezeptormutanten hinsichtlich physiologischer Antworten auf die spektrale Zusammensetzung des Lichts.

    Protein-Protein Interaktionsanalysen an pflanzlichen Photorezeptoren.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00238 Photobiologie Batschauer

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Aus aktueller photobiologischer Literatur werden Themen der Vorlesung ver-

    tieft und erweitert. Die Studierenden halten hierfür Referate aus bereitgestell-ter und selbst recherchierter Literatur. Die hierfür notwendigen Datenbank-suchen werden beispielhaft erläutert und praktisch demonstriert. Gewünscht wird, dass die Referate in englischer Sprache gehalten werden.

    Die Studierenden sollen die Materie des Referats so gut aufbereitet haben, dass die sich ergebende Fragen auch kompetent diskutiert und beantwortet werden können.

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    MSc FM Räumliche Muster der Biodiversität / Dozenten Großlebensräume der Erde Brandl, Matthies Studiengang Master-Studiengang „Biodiversität und Naturschutz“ Semesterlage 2. Hälfte WiSe / SoSe Block EX/UE als Block LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Vertiefte Kenntnisse von Biomen und deren organismischen Ausstattung Vertiefte Kenntnisse der räumlichen Muster von Pflanzen und Tieren

    ausgewählter geografischer Räume Befähigung zur Dokumentation, Interpretation und Diskussion von Daten zur

    biologischen Vielfalt Lehrformen VL „Vegetation der Erde“ SE „Räumliche Muster der Biodiversität“ EX/UE „Räumliche Muster der Biodiversität“ Prüfung Klausur über den Stoff der Vorlesung und der Übung (13,5 LP) Seminarvortrag (1,5 LP).

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07961 Vegetation der Erde Matthies

    SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h; SoSe) Inhalt Die Primärproduktion der Pflanzen ist die Grundlage aller Stoffkreisläufe und

    die Vegetation eines Gebietes bestimmt maßgeblich die Struktur seiner Öko-systeme. In dieser Vorlesung werden die Großlebensräume der Erde vorge-stellt und die verschiedenen ökologischen Faktoren behandelt, die für die Ausbildung, Zusammensetzung und räumliche Anordnung der Vegetation entscheidend sind.

    Seminar Veranstaltungtitel Dozenten 17 131 07966 Räumliche Muster der Biodiversität Brandl

    SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h; WiSe) Inhalt Am Beispiel eines ausgewählten Raumes werden die abiotischen und bioti-

    schen Faktoren behandelt, die die räumlichen Muster der Biodiversität bestimmen. Die Studierenden sollen in Referaten anhand selbstständig zu-sammengestellter Literatur wichtige Faktoren behandeln.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Exkursion/Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 07959 Räumliche Muster der Biodiversität Brandl, Matthies

    SWS 8 (12 LP; Workload: 360 h; WiSe oder SoSe) Inhalt Die Studierenden sollen in den Übungen die Wirkung abiotischer und bioti-

    scher Faktoren auf räumliche Muster der Biodiversität im Gelände heraus-arbeiten. Dabei werden auch Kenntnisse der Vegetation und Fauna eines aus-gewählten Gebietes sowie Kenntnisse quantitativer freilandökologischer Methoden vermittelt. Besonderer Wert wird auf die Planung von Stichpro-bennahmen und Methoden der Untersuchung der räumlichen Verteilung gelegt.

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    MSc FM SYNMIKRO 1 - Dozenten Synthetische Mikrobiologie Becker (V), Bange, Fritz, Graumann, Waidner,

    Waldminghaus

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage WiSe Block Praktikum als Block / VL und Seminar fortlaufend im Semester LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmer/Innen Qualifikationsziele Die Studierenden sollen aufbauend auf ihre Kenntnisse aus dem Bachelor

    Studium die theoretischen und praktischen Grundlagen der synthetischen Mikrobiologie kennenlernen und ihre mathematischen und bioinformatischen Vorkenntnisse vertiefen.

    Lehrformen VL „Grundlagen und Konzepte der Synthetischen Mikrobiologie“, SE „Anwendungsbeispiele aus der Synthetischen Biologie“, KU „Methoden der Synthetischen Mikrobiologie“ Prüfung Prüfungsleistungen:

    Schriftliche Prüfung über die Inhalte von Vorlesung und Seminar (8 LP) Zusammenfassung der Ergebnisse als Report (7 LP) Beide Prüfungen müssen bestanden sein. Studienleistung: Vortrag im Seminar

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten Grundlagen und Konzepte der Synthetischen s.o. Mikrobiologie SWS 2 (4 LP; Workload: 120 Stunden) Inhalt Grundlagen und Konzepte der synthetischen Biologie, Design, Modellierung,

    Implementierung und Analyse biologischer Systeme

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Experimentelle Ansätze in der s.o. Synthetischen Mikrobiologie

    SWS 6 (8 LP; Workload: 240 Stunden) Inhalt Experimente zu bakteriellen Regulationsmodulen und Differenzierungs-

    prozessen Arbeitsmittel Kittel, Protokollbuch

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Anwendungsbeispiele aus der Synthetischen s.o. Mikrobiologie

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 Stunden) Inhalt Anwendungsbeispiele aus der Synthetischen Biologie; Bearbeitung, Präsentation und Diskussion wissenschaftlicher Literatur

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    MSc FM SYNMIKRO 2 - Dozenten Methoden der Synthetischen Mikrobiologie Becker (V), Bange, Graumann, Waidner, Waldminghaus

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage SoSe Block als Blockveranstaltung LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Die Studierenden sollen experimentelle und bioinformatische Methoden der

    funktionellen Analyse mikrobieller Genome kennenlernen. Neben ‘omics’ Technologien sind Methoden zur Generierung und Analyse von Mutanten im Hochdurchsatz, Mikroskopiemethoden und Methoden der Strukturbiologie Inhalt des Moduls. Diese Methoden sind in der synthetischen Mikrobiologie von großer Bedeutung. Befähigung zur Auswertung und Interpretation von Hochdurchsatz-, Mikroskopie- und strukturbiologischen Daten. Kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Versuchsergebnissen und Originalarbeiten sowie ihre Präsentation.

    Lehrformen VL „Methoden der Synthetischen Mikrobiologie“

    KU „Methoden der Synthetischen Mikrobiologie 2“ SE „Methoden der funktionellen Forschung in Mikroorganismen“

    Prüfung Schriftliche Prüfung über die Inhalte von Vorlesung und Seminar (8 LP)

    Zusammenfassung der Ergebnisse als Report (7 LP) Beide Prüfungen müssen bestanden sein.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00781 Methoden der Synthetischen s.o. Mikrobiologie

    SWS 6 (9 LP; Workload: 270 Stunden) Inhalt Genomik, Transkriptomik (Microarrays, Next Generation Sequencing),

    Proteomik, Mutationsanalysen, Laborautomation, bioinformatische Datenanalyse, Mikroskopie (Live Cell Imaging, hochauflösende Fluoreszenzmikroskopie), Strukturbiologie

    Die theoretischen Grundlagen der Methoden werden vorgestellt und ausgewählte Methoden exemplarisch von den Kursteilnehmern durchgeführt.

    Arbeitsmittel Kittel, Protokollbuch

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    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00783 Methoden der Synthetischen s.o. Mikrobiologie SWS 2 (3 LP; Workload: 90 Stunden) Inhalt Es werden theoretische Grundlagen experimenteller Methoden und Verfahren

    zur Datenanalyse vermittelt, die für die Synthetische Biologie relevant sind.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00782 Methoden der Synthetischen Mikrobiologie s.o. angewandt in aktuellen Forschungsarbeiten

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 Stunden) Inhalt Es werden publizierte Originalarbeiten vorgestellt, die auf den im Fachmodul

    behandelten Methoden basieren.

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    MSc FM SYNMIKRO 3 - Dozenten Quantitative Data Analysis and Modeling Sourjik (V), Drescher, Fritz, Jonas

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage SoSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer/Teilnehmer Qualifikationsziele Participants will learn quantitative acquisition and analysis of microscopy and

    FACS data, including the fundamentals of statistics and image processing. They will be further introduced to different approaches in mathematical modeling and computer simulations of cellular networks in microorganisms.

    Lehrformen VL „Computational Analysis and Modeling in Biology“ (4 LP)

    SE „Examples of Computational Modeling in Microbiology“ (3 LP) PR „Acquisition and Analysis of Quantitative Data and Computer

    Simulations“ (8 LP) Prüfung Schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung und des Seminars (8 LP)

    Schriftlicher Bericht (benotet) über die Ergebnisse des Kurses (7 LP)

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozenten (Lecture) Computational Analysis and Modeling in s.o. Biology

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Fundamentals and methods of quantitative data acquisition and analysis;

    concepts in mathematical description of biological systems; deterministic and stochastic approaches to modeling and simulation of biological networks.

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten (Practical course) Acquisition and Analysis of Quantitative s.o.

    Data and Computer Simulations

    SWS 6 (8 LP; Workload: 240 h) Inhalt Experimental acquisition of quantitative data; automatization in quantitative

    data analysis; exercises on mathematical simulation Arbeitsmittel Lab coat, protocol book

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    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Examples of Computational Modeling s.o. in Microbiology

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Examples of mathematical modeling of cellular networks in microorganisms;

    relation between experimental data and modeling; independent literature research, discussion of research papers and preparation of presentation

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    MSc FM Tierphysiologie/Stoffwechselphysiologie Dozenten Jastroch, N.N. Studiengang Master-Studiengänge “Molecular and Cellular Biology” und „Biodiversität

    und Naturschutz“ Semesterlage WiSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Die Studierenden erhalten Einblick in aktuelle Methoden und Forschungs-

    themen der Stoffwechselphysiologie. Prinzipielle Versuchsmethoden der Tierphysiologie werden anhand praktischer Versuchskomplexe erlernt und dokumentiert.

    Lehrformen SE „Stoffwechselphysiologie, Seminar für Fortgeschrittene mit Journal Club“,

    PR „Blockpraktikum Tierphysiologie“ Prüfung Mündliche Darstellung der durchgeführten Projekte und einer

    wissenschaftlichen Publikation im Rahmen eines Blockseminars (3 LP) und in Protokollform (12 LP) am Ende des Moduls.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 07780 SE: Stoffwechselphysiologie, Seminar für Jastroch Fortgeschrittene mit Journal Club (Englisch)

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt - Mitochondrien Bioenergetik - biochemische Mechanismen der Wärmebildung - Komponenten des Energiebudgets - Genetik der Gewichtsregulation bei Mensch und Tier - molekulare Mechanismen der Adipocyten Differenzierung - gastrointestinale Physiologie der Energieassimilation - Enterisches Nervensystem - Metabolische Eigenschaften verschiedener Gewebe - Partitionierung der assimilierten Energie - Hungerstoffwechsel - funktionelle Anatomie des Hypothalamus - neuroendokrine Regulation des Energiehaushalts - diätinduzierte Fettspeicherung

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    Praktikum Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00323 Blockpraktikum Tierphysiologie/Stoff- Jastroch, N.N. wechselphysiologie SWS 8 (12 LP; Workload: 360 h) Inhalt Durchführung methodisch orientierter Projekte in kleinen Gruppen.

    Experimentelle Techniken: direkte und indirekte Kalorimetrie, Telemetrie, molekularbiologische und biochemische Charakterisierung von Mito-chondrien, Immunhistochemie, Verhaltensstudien

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    MSc FM Vegetationsökologie Dozenten Matthies, N.N.

    Studiengang Master-Studiengang „Biodiversität und Naturschutz“ Semesterlage SoSe Block ja LP 15 (450 h) BTZ 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Qualifikationsziele Kenntnisse der Methoden zur Analyse von pflanzlichen Populationen und der

    Vegetation Lehrformen SE „Vegetationsökologie“ UE „Populations- und Vegetationsökologie“ Prüfung Protokoll zu den Übungen in "Populations- und Vegetationsökologie" (12 LP) Seminarvortrag im Seminar „Vegetationsökologie“ (3 LP)

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 08320 Populations- und Vegetationsökologie Matthies, N.N.

    SWS 8 (12 LP; Workload: 360 h) Inhalt Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse wichtiger Methoden zur Analyse der

    Struktur von Pflanzenpopulationen, sowie von Methoden zur Analyse der Vegetation (Zeigerwerte, Gradientenanalyse, Ordination, Klassifikation).

    Seminar Veranstaltungstitel Dozent 17 131 08322 Vegetationsökologie Matthies

    SWS 1,5 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt In diesem Seminar werden Arbeiten zu Themen der Vegetationsökologie

    behandelt; sowohl zu vegetationsökologischen Methoden als auch insbesondere zur Vegetation des Gebietes, in dem die Übungen stattfinden.

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    Wald und Naturschutz

    Conservation and Forests Leistungspunkte 15 Verpflichtungsgrad Wahlpflichtmodul Niveaustufe Fachmodul / Aufbaumodul Inhalte und Qualifikationsziele Inhalte:

    Inhaltlich behandelt das Modul sowohl Problematiken als auch Lösungsansätze in dem konfliktträchtigen Spannungsfeld zwischen Schutz und Nutzung: Vertiefte Kenntnisse über historisch gewachsene Kulturlandschaften in Mitteleuropa, im Besonderen über Wald- und Forstgeschichte sowie den Schutz und die Nutzung aktueller Wälder im Rahmen von segregativem und integrativem Naturschutz; Ergründung und Behandlung von Konfliktfeldern zwischen Schutz und Nutzung; Erfassung von Indikatororganismen und Biotoptypen für die naturschutzfachliche Bewertung von Ökosystemen. Qualifikationsziele: Im Rahmen dieses Moduls erlernen die Studierenden die theoretischen Grundlagen von Naturschutz in Wäldern Mitteleuropas sowie von Waldnutzung, inklusive des notwendigen forstwirtschaftlichen Vokabulars. Dabei erwerben die Studierenden Fähigkeiten im Rahmen eines problemlösenden Lernens, Kenntnisse zur Erfassung und Bewertung des Status sowie der Funktion von Waldökosystemen. Im Speziellen werden taxonomische Kenntnisse zu verschiedenen Gruppen vertieft; exemplarisch wird das Kartieren von Biotoptypen am Beispiel von Schlüsselelementen der Kulturlandschaft erlernt. Dieses Modul eignet sich sowohl als Vorbereitung für forschungsbezogene Berufsfelder der organismischen Biologie als auch für Tätigkeiten in der Naturschutzpraxis oder im Projektmanagement.

    Lehr- und Lernformen, Veranstaltungstypen

    Vorlesung (17 131 08822) „Vorlesung: Wald, Schutz und Nutzung“ (2 SWS) Seminar (17 131 08824) „Konfliktfelder zwischen Waldschutz und Nutzung“ (3 SWS) Übung (17 131 08826) „Erfassen und Bewerten im Naturschutz“ (5 SWS)

    Arbeitsaufwand Vorlesung: 20 h Seminar: 30 h Übung: 50 h Selbststudium inkl. Vorbereitung und Ablegen der Prüfungen: 350 h

    Ggf. Lehr- und Prüfungssprache

    Deutsch

    Max. Kap. 16, bei Überbuchung Verlosung Voraussetzungen für die Teilnahme

    Keine

    Verwendbarkeit des Moduls MSc „Biodiversität und Naturschutz (Biodiversity and Conservation)“ Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

    Anwesenheitspflicht In Seminar und Übung Studienleistung Projektarbeit mit Präsentation zum Seminar Prüfungsleistungen Klausur zu Vorlesung und Seminar (50 %) Protokoll zur Übung (50 %)

    Noten Benotung des Gesamtmoduls nach § 28 der Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen in Masterstudiengängen an der Philipps-Universität Marburg vom 13. September 2010

    Dauer des Moduls I.d.R. 1 Semester Häufigkeit des Moduls Jedes 2. Semester Beginn des Moduls Im Sommersemester Modulverantwortliche Lehrende

    Bucher, Bütehorn, Heer, Farwig, Schabo, Ziegenhagen (V)

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    MSc FM Zellbiologie / Dozenten Molekulare Zellbiologie und Biotechnologie Maier, Zauner Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage WiSe Block KU und SE als Block, VL ganzsemestrig BTZ 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer LP 15 (450 h) Qualifikationsziele Die Studierenden sollen sich ein vertieftes Wissen der zellulären

    Kompartimentierung aneignen. Weiterhin sollen die Mechanismen der Kom-munikation innerhalb und zwischen Zellen erarbeitet werden. Neben den theo-retischen Grundlagen arbeiten sich die Studierenden in die Methoden moder-ner zellbiologischer Forschung ein. Hierbei spielt neben der eigenständigen Durchführung von Experimenten die bioinformatische Auswertung von Ergebnissen eine große Rolle.

    Lehrformen VL „Zellbiologie“ SE „Zellbiologisches Seminar“ KU „Zellbiologischer Kurs“ Prüfung Prüfungsleistung: Schriftliche Prüfung zu den Inhalten der Vorlesung und des Kurses (11,25 LP) Benoteter Seminarvortrag (3,75 LP) Studienleistung: Kursprotokoll

    Vorlesung Veranstaltungstitel Dozent 17 131 00245 Zellbiologie Maier

    SWS 2 (2 LP; Workload: 60 h) Inhalt Spezielle Zellbiologie der Kompartimente und Organellen Intra- und interzellulärer Transport und Kommunikation

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00246 Zellbiologisches Seminar Maier, Zauner

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Besprechung neuer Methoden und Ergebnisse der Zellbiologie an Hand von

    Originalliteratur.

  • MSc-Fachmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

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    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00247 Zellbiologischer Kurs Maier, Zauner

    SWS 7 (9 LP; Workload: 270 h) Inhalt Klonierungstechniken, Bioinformatik ESTs, genomische Bibliotheken, Organellen-Isolation und Charakterisierung In vivo-Expression von Proteinen und deren Nachweis Umwelt-Analysen Arbeitsmittel mitbringen: Kursprogramm; Taschenrechner; Labormantel

  • Modulbeschreibungen für die Master-Studiengänge (Stand: Januar 17)

    Vertiefungsmodule Studiengang Seite

    Aktuelle Themen der Mikrobiologie MCB, BN 1

    Entwicklung und Spezielle Zoologie / Entwicklung, Evolution und Morphogenese der Tiere

    MCB, BN 3

    Funktionelle und vergleichende Genomik der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Biology and Evolution of Plants

    MCB 4

    Genetik MCB 5

    Molekulare und zelluläre Infektionsbiologie MCB 7

    Mykologie MCB, BN 8

    Naturschutz BN 10

    Naturschutzbiologie MCB, BN 11

    Neurobiologie MCB, BN 14

    Pflanzenökologie: Individuen, Populationen und Gemeinschaften

    BN 15

    Photobiologie und Molekularbiologie MCB 17

    Spezielle Zoologie (organismische Ausrichtung) BN 19

    Synthetische Mikrobiologie MCB 21

    Systembiologie MCB 23

    Tierökologie BN 24

    Tierphysiologie/Stoffwechselphysiologie MCB, BN 26

    Zellbiologie / Molekulare Zellbiologie und Biotechnologie MCB 27

    Bitte beachten Sie: Sofern nicht explizit anders angegeben, werden alle Modul(teil-)prüfungen bewertet und bilden gewichtet gemäß ihrer Leistungspunkte die Gesamt-modulnote. Die MSc-Arbeit kann nur in dem Fachgebiet erstellt werde, in dem auch das Vertiefungsmodul absolviert wurde (s. MSc-Studien- und Prüfungsordnungen §11, Abs. 3).

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    1

    MSc VM Aktuelle Themen der Mikrobiologie Dozenten Professoren und Mitarbeiter des Fachgebiets Mikrobio- logie und des MPI für terrestrische Mikrobiologie Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ und Master-

    Studiengang "Biodiversität und Naturschutz" Semesterlage WiSe Block ja LP 30 (900 h) Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss dreier MSc-Fachmodule, darunter „Molekulare

    Mikrobiologie“ und „Mikrobielle Ökologie“. Qualifikationsziele Erweiterung der Kenntnisse in molekularer Mikrobiologie, mikrobieller

    Biochemie, Ökophysiologie oder mikrobieller Ökologie theoretisch und praktisch

    Befähigung zur Planung von Versuchsansätzen und Durchführung der Experimente unter Anleitung

    Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur Befähigung zur wissenschaftlichen Dokumentation und kritischen Diskussion

    der Ergebnisse Befähigung zur mündlichen Vermittlung wissenschaftlicher Fragestellungen

    und Resultate Lehrformen Laborpraktikum Seminar Prüfung Laborarbeit mit Protokoll (12 LP) Schriftliche Zusammenfassung des Projektes (12 LP) Seminarvortrag (6 LP) Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00224 Laborpraktikum Professoren und Mitarbeiter des Fachgebietes Mikrobio- logie und des MPI für terrestrische Mikrobiologie SWS 18 (24 LP; Workload: 720 h) Inhalt Mitarbeit in Projekten der Arbeitsgruppen des Fachgebietes Mikrobiologie

    und des MPI für terrestrische Mikrobiologie

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    2

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 00226 Seminar zum Laborpraktikum Arbeitsgruppenleiter des Fachgebiets Mikrobiologie und des MPI

    SWS 2 (6 LP; 180 h) Inhalt Vorstellung und Besprechung der eigenen Arbeiten. Diskussion der Projekte

    und Methoden aus den Arbeitsgruppen.

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    3

    MSc VM Entwicklung und Spezielle Zoologie / Dozenten Entwicklung, Evolution und Morphogenese Borchers, Hassel der Tiere Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ und Master-

    Studiengang "Biodiversität und Naturschutz" Semesterlage WiSe Block ja BTZ 10 LP 30 (900 h) Voraussetzungen Studium dreier Fachmodule, mindestens eines davon mit Schwerpunkt

    Entwicklungsbiologie und Spezielle Zoologie (molekulare Ausrichtung), sowie frei wählbarer Profilmodule im Umfang von 12 LP. Aktive Teilnahme an biologischen Kolloquien. Es stehen 10 Plätze zur Verfügung. Vergabe nach Vornoten.

    Qualifikationsziele Die Studierenden vertiefen ihre methodisch-praktischen Kenntnisse im

    Bereich der molekularen Embryologie und evolutionären Entwicklungsbiologie mit Schwerpunkt auf Morphogenese, Organogenese und Signalkaskaden. Molekular- und zellbiologische Methoden stehen im Vordergrund.

    Lehrformen Angeleitete Projektarbeit im Labor nach Absprache mit den Dozentinnen mit

    folgenden Schwerpunkten: Molekulare und funktionelle Aspekte von morphogenese-relevanten Signalkaskaden bei Tieren (18 SWS), Seminar zu aktuellen Veröffentlichungen und eigenen Ergebnissen (2 SWS).

    Prüfung Benoteter Seminarvortrag (3 LP) und Versuchsprotokoll mit Benotung (27 LP). Das Versuchsprotokoll wird nach

    Abschluss des Moduls abgegeben. Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02511 Laborpraktikum Borchers, Hassel

    SWS 18 (27 LP; Workload: 810 h) Inhalt Bearbeitung eines aktuellen Projekts. Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02512 Literatur- und Projektseminar Borchers, Hassel Entwicklungsbiologie und Morphogenese

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt aktuelle Themen aus Entwicklungsgenetik und Evolutionsbiologie

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    4

    MSc VM Funktionelle und vergleichende Grosche, N.N., Perroud, Genomik der Pflanzen und Algen / Rensing Molecular Cell Biology & Evolution of Plants Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage WiSe / SoSe Block ja LP 30 (900 h) Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss dreier MSc-Fachmodule, darunter „Funktionelle und

    vergleichenden Genomik der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Biology and Evolution of Plants“

    Qualifikationsziele Es sollen die Methoden der molekularen Zellbiologie der Pflanzen, vor allen

    funktionelle und vergleichende Genomik, vertieft werden. Lehrformen SE „Funktionelle und vergleichende Genomik der Pflanzen und Algen /

    Molecular Cell Biology and Evolution of Plants“ PR „Funktionelle und vergleichende Genomik der Pflanzen und Algen /

    Molecular Cell Biology and Evolution of Plants“ Prüfung Referat im Seminar (10 LP) Protokoll zum Forschungsprojekt (20 LP)

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 … Funktionelle und vergleichende Genomik Grosche, N.N., Perroud, der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Rensing Biology and Evolution of Plants

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Referate mit Diskussion aktueller Forschungsarbeiten

    Praktikum Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 … Funktionelle und vergleichende Genomik Grosche, N.N., Perroud, der Pflanzen und Algen / Molecular Cell Rensing Biology and Evolution of Plants

    SWS 18 (27 LP; Workload: 810 h) Inhalt Unterstützung bei der Durchführung eines Forschungsvorhabens als

    eigenständiges Projekt

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    5

    MSc VM Genetik Dozenten Bölker, Kahmann, Mösch Waldminghaus

    Studiengang Master-Studiengang „Molecular and Cellular Biology“ Semesterlage WiSe Block ja LP 30 (900 h) BTZ 12; die Leistungsnachweise aus den genetischen MSc-Fachmodulen sind

    entscheidend für die Platzvergabe. Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss dreier Fachmodule, darunter die MSc Fachmodule

    "Molekulargenetik" und "Aktuelle Methoden der genetischen Analyse" Sprache Englisch Qualifikationsziele Befähigung zur Planung von Versuchsansätzen und Durchführung der

    Experimente unter Anleitung Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur Befähigung zur wissenschaftlichen Dokumentation und zur kritischen Diskussion der Ergebnisse Befähigung zur mündlichen Vermittlung wissenschaftlicher Fragestellungen und Resultate

    Lehrformen Laborpraktikum Seminar Prüfung Versuchsprotokoll (15 LP) Seminarvortrag (15 LP).

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02523 Project Seminar Bölker, Kahmann, Mösch Waldminghaus

    SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Inhalt Die Teilnehmer des Laborpraktikums sollen die in ihrem Praktikum angegan-

    genen Fragestellungen, ihren theoretischen Hintergrund, die zur Lösung der entsprechenden Probleme vorgesehenen experimentellen Strategien und die bisher erzielten Ergebnisse in einem Vortrag darstellen und diskutieren. Neben der Hilfestellung bei der Vorbereitung, erfolgt nach dem Vortrag eine inhaltli-che wie auch vortragstechnische Kritik. Die Ergebnisse der praktischen Arbeit sollen in Form einer wissenschaftlichen Veröffentlichung protokolliert wer-den. Zusätzlich sollen sie im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Form eines Posters präsentiert werden.

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    6

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02522 Project Course Molecular Genetics Bölker, Kahmann, Mösch, (Projektkurs Molekulargenetik) Waldminghaus

    SWS 18 (26 LP; Workload: 780 h) Inhalt Durchführung molekulargenetischer Experimente im Rahmen eines projekt-

    bezogenen Laborpraktikums.

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    7

    MSc VM Molekulare & zelluläre Infektionsbiologie Dozenten Przyborski und Mitarbeiter, Garten, Maisner, Weber, Becker, Matrosovich, Klenk Lohoff, Steinhoff, Huber, Bauer, Schmeck, Schnare Studiengang Master-Studiengang “Molecular and Cellular Biology” Semesterlage letztmalig im WiSe 16/17 Block ja LP 30 (900 h) BTZ im FG Parasitologie: 3; für die AGs in der Medizin: k.A.

    Platzvergabe auf Grundlage der Klausurergebnisse zum Praktikum des FM „Molekulare und Zelluläre Infektionsbiologie“.

    Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des Fachmoduls „Molekulare und zelluläre

    Infektionsbiologie“ und zweier weiterer Master-Fachmodule. Qualifikationsziele Vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse, je nach Schwerpunkt

    (Parasitologie, Infektionsimmunologie oder Virologie)

    Lehrformen Laborpraktikum Seminar Prüfung Protokoll des Laborpraktikums und Darstellung der Ergebnisse in einer

    Präsentation (27 LP) Benoteter Seminarvortrag (3 LP)

    Kurs Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02531 Molekulare und zelluläre Infektionsbiologie s.o. SWS 18 (27 LP; Workload: 810 h) Inhalt Arbeiten zu aktuellen Fragen der parasitologischen/infektionsimmuno-

    logischen/virologischen Grundlagenforschung gemäß den drei möglichen Schwerpunkten.

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 02532 AG-Seminar s.o. SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Es werden aktuelle Arbeiten zu den Forschungsschwerpunkten vorgestellt.

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    8

    MSc VM Mykologie Dozenten Kost, Rexer Studiengang Master-Studiengänge „Molecular and Cellular Biology“ und “Biodiversität

    und Naturschutz” Semesterlage WiSe Block z.T. LP 30 (900 h) Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss dreier MSc-Fachmodule, darunter „Mykologische

    Interaktionen“ Qualifikationsziele Vertiefung der Kenntnisse in Systematik und Morphologie von Pilzen und der

    modernen Methoden in der Mykologie Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur

    Befähigung zur wissenschaftlichen Dokumentation und zur kritischen Diskussion der Ergebnisse sowie zur mündlichen Vermittlung wissenschaftlicher Fragestellungen und Resultate

    Schaffung der Voraussetzungen für eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit im Fachgebiet Spezielle Botanik & Mykologie.

    Lehrformen SE „Phylogenie und Biodiversität der Fungi“ UE „Mykologisches Laborpraktikum” UE „Biodiversität der Pilze“ (Geländeübung) Prüfung Seminarvortrag (3 LP)

    Protokoll zum „Mykologischen Laborpraktikum” (24 LP) Protokoll zu den Geländeübungen (3 LP)

    Seminar Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 05163 Phylogenie und Biodiversität der Fungi Kost, Rexer

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Dieses Seminar widmet sich den spezifischen Fragen der

    Biodiversitätsforschung, die sich mit der Phylogenese und Evolution von Pilzen beschäftigen. An ausgewählten Taxa werden die Ergebnisse moderner systematischer Forschung (von molekulargenetischen Untersuchungen bis zu klassischer Morphologie) dargelegt. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer sowohl Methoden der Interpretation phylogenetischer Daten als auch die ausgewählten Taxa der Pilze kennen lernen.

  • MSc-Vertiefungsmodule FB 17 – Stand: Januar 2017

    9

    Geländeübung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 05161 Biodiversität der Pilze Kost, Rexer

    SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Inhalt Biodiversitätsforschung setzt stets fundierte Fähigkeiten bei der Arbeit im

    Gelände voraus. Die notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse für die Geländearbeiten an Pilzen werden bei diesen Übungen vermittelt.

    Übung Veranstaltungstitel Dozenten 17 131 05165 Mykologisches Laborpraktikum Kost, Rexer

    SWS 16 (24 LP; Workload: 630 h) Inhalt Erlernen und Einüben der Methoden und Fertigkeiten, die in der Mykologie

    verwendet werden, um die Biodiversität von Pilzen auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Maßstäben zu erforschen. Die Teilnehmer dieser Übung arbeiten inn