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IN T O U C H MOTORSPORT-NEWS AUSGABE 10 FEBRUAR 2010 IM INTERVIEW: 125 CCM- STAR BRADLEY SMITH IN DIESER AUSGABE: VORSCHAU AUF DIE MOTO2-SAISON DIE 24 STUNDEN VON DUBAI – MIT DUNLOP

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IN TOUCHMOTORSPORT-NEWS AUSGABE 10 FEBRUAR 2010

IM INTERVIEW: 125 ccM-STAR BRADLEY SMITH

IN DIESER AUSGABE:VORSCHAU AUF DIE MOTO2-SAISONDIE 24 STUNDEN VON DUBAI – MIT DUNLOP

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Nur noch 1 Monat müssen sich Motorsport-Fans gedulden, dann finden Anfang März die offiziellen Testfahrten der neu geschaffenen Moto2-Rennklasse statt. Vorläufig sind 39 Fahrer gemeldet. Damit geht bei einer der interessantesten Neueinführungen der letzten Jahre im GP-Rennsport ein enorm großes Feld an den Start. Da Dunlop der alleinige Reifenlieferant ist, werden unsere Techniker und Monteure eine Menge zu tun haben, wenn die Teams vom 1. bis 3. März

in Valencia die Fahrwerk-Prototypen testen. Bei diesem Termin gilt es aber nicht nur, die Fahrwerke abzustimmen, sondern auch die hochtourigen 600 ccm-Einheitsmotoren von Honda kennenzulernen.

Da alle Teams mit den gleichen Motoren und Reifen die Saison bestreiten, konzentrieren sich die Entwicklungsbemühungen auf die nicht limitierten Fahrwerk-Prototypen. Einige Teams hatten im Winter ihre Fahrzeuge

privat mit Ersatzmotoren getestet, in der Mehrzahl der Fälle steht aber bislang nur ein motorloses Gefährt zur Verfügung. Bei der Fahrwerkauswahl herrscht große Vielfalt. Mapfre Aspar setzt auf RSV, Stop and Go Racing auf Eskil Suter. Gresini fährt mit Moriwaki und JiR Moto2 hat sich für TSR entschieden. Tech3 hat den ganzen Winter über fleißig an seinem Flitzer (siehe oben) gearbeitet und dabei Beeindruckendes geleistet.

Zahlreiche Ausnahmekönner werden sich spannende Duelle liefern. Im vorläufigen Fahrerfeld finden sich mit Thomas Luthi (2005), Gabor Talmacsi (2007), Mike di Meglio (2008) und dem letztjährigen Champion Julián Simón immerhin vier Weltmeister aus der 125er-Klasse. Hinzu kommen etliche Fahrer aus der 250er-Klasse sowie die MotoGP-Stars Toni Elias und Alex de Angelis. Wenn das keine hochklassige Saison wird …

MOTOREN AN

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Bradley Smith zählt zu den vielversprechendsten Talenten des britischen Motorsports. In der Saison lieferte sich der Neunzehnjährige mit Spitzenfahrern wie Julián Simón (sein Teamgefährte bei Aspar) einen spannenden Kampf um die Spitzenplätze. Smith fuhr letztes Jahr beim Grand Prix von Spanien, ausgetragen in Jerez, seinen ersten Sieg nach Hause. Insgesamt landete er neun Mal auf dem Siegertreppchen und wurde zum Schluss Vizeweltmeister. 2010 ändert sich nicht viel für

den jungen Mann aus Oxfordshire: Gleiches Team, gleiche Rennklasse. Einziger Unterschied: Am Ende der Saison möchte er Weltmeister sein.

Herzlichen Glückwunsch zur Saison 2009. Wie lief das letzte Rennen in Valencia?Beim letzten Saisonrennen will sich jeder mit einem guten Ergebnis in die Winterpause verabschieden. In der Aufwärmrunde gab es Probleme und der Motor starb ab. Da war ich erst mal ganz schön durcheinander und kam zu spät zur Startaufstellung. Danach ging ich aber hochkonzentriert ins Rennen. Die letzten fünf Runden waren hart umkämpft. Am Ende sprang aber wieder Platz 2 heraus. Eigentlich ist das ein gutes Ergebnis, aber nachdem ich in der Gesamtwertung schon auf Platz 2 gelandet war, war

es eben nicht der perfekte Jahresabschluss.

Was war für Sie der Höhepunkt der letzten Saison?Ich würde sagen, das Rennen in Jerez. Das hatte ich mit 15 Sekunden Vorsprung gewonnen, obwohl ich in den letzten Runden ohne fünften Gang fahren musste. Endlich der erste WM-Sieg, ganz oben auf dem Treppchen stehen und die britische Nationalhymne hören. Das war schon einmalig.

Und was war der schwierigste Moment der Saison?Der schwierigste Moment der Saison war als ich in Donington im Kiesbett landete. Die Rennleitung hatte das Rennen zuvor abgebrochen. Der zweite

Anlauf war auf fünf Runden angesetzt. Es regnete und ich dachte mir „Jetzt packst Du den Stier bei den Hörnern“. Leider riskierte ich in der ersten Runde zu viel und fuhr ins Kiesbett. Das hat mich ein paar Punkte gekostet und die Chance, meinen Heim-Grand-Prix zu gewinnen.

Sie bleiben Ihrem Team 2010 treu. Welche Überlegungen waren bei dieser Entscheidung ausschlaggebend?Es dauerte schon etwas, bis ich alle Optionen abgewägt hatte. Aspar ist in der 125er-Klasse das beste Team. Sie haben am meisten Erfahrung und bieten erstklassige Voraussetzungen. Weil für die Moto2-Serie keine ernsthaften Angebote kamen, fiel es mir leicht, bei meinem Team zu bleiben und ein

AUF DEM WEG NACH OBEN

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klares Ziel zu verfolgen: den WM-Titel.

Wer gewinnen will, muss die richtigen Reifen aufziehen. Fällt Ihnen ein Rennen ein, bei dem Sie letzte Saison im Vorteil waren, weil Sie sich für die richtigen Reifen entschieden hatten?Der Grand Prix von Malaysia, ganz klar. Ich hatte bis dahin hinten immer einen Dunlop D120 aufgezogen. Weil das Motorrad aber nicht richtig abgestimmt war, entschied ich mich für den D115. Meine Rundenzeiten waren sofort eine Dreiviertelsekunde schneller. Ich wusste, dass ich den richtigen Reifen hatte, und konnte um den Sieg mitfahren. Am Ende wurde ich Zweiter.

Auf welcher Strecke ist die Reifenwahl am

schwierigsten und warum?Auf dem Sachsenring gibt es eine Menge Linkskurven, die man unterschiedlich schnell anfahren muss. Rechtskurven sind dagegen relativ selten. Bei warmem Wetter ist der Reifen in den Linkskurven schnell auf Temperatur. Sobald aber eine Rechtskurve kommt, muss man vorsichtig sein, weil die andere Seite noch kalt ist. In der 125er-Klasse wird nicht mit Zweikomponentenreifen gefahren. Der Fahrer und das Team müssen sich deshalb überlegen, mit welchem Reifen der Grip am besten ist. Und schließlich kommt es in den Kurven auf die richtige Fahrtechnik an.

Entscheiden Sie selbst, mit welchen Reifen gefahren wird? Wie läuft der teaminterne

Entscheidungsprozess ab?Das Team arbeitet hier zusammen. Auch der Dunlop-Techniker gibt uns wichtige Tipps. Letztendlich entscheidet sich aber der Fahrer für den Reifen, den er für am geeignetsten hält.

Dieses Jahr bekommen Sie mit Nicolas Terol einen neuen Teamkollegen. Rechnen Sie mit einem ähnlichen Duell wie letztes Jahr mit Julián Simón?Ich traue Nico eine sehr starke Saison zu. Er war letztes Jahr Dritter, ist also gewiss nicht langsam. Das wird ein harter Kampf mit den anderen Jungs. Letztendlich werden aber drei oder vier Fahrer regelmäßig vorne zu finden sein. Wenn ich wieder so fahre wie letztes Jahr und mich weiter

verbessere, kann ich um den Titel fahren. Es gibt aber immer vier oder fünf andere Fahrer, die aufs Siegertreppchen fahren können. Einfach wird also kein Rennen!

Dieses Jahr wird erstmals in der neu geschaffenen Rennklasse Moto2 gefahren. Was halten Sie von Moto2? Eine neue Rennklasse ist immer interessant, weil sie neue Voraussetzungen schafft. Die Teams und die Fahrer wissen nicht so richtig, wo sie stehen. Deshalb herrscht angespannte Vorfreude. Das dürften insgesamt spannende Rennen werden, ein echtes Spektakel für die Fans. Ich behalte die Moto2 im Blick. Schließlich muss ich irgendwann entscheiden, was ich 2011 mache.

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2009 war äußerst erfolgreich für Dunlop. Mit den führenden Rennreifen wurden insgesamt 104 Siege eingefahren. Julián Simón wurde auf Dunlop in der 125er-Klasse Weltmeister, Hiroshi Aoyoma holte sich den letzten Titel in der Viertelliterklasse, und das legendäre Langstreckenrennen Bol d’Or wurde vom Suzuki

Endurance Racing Team dominiert. Hinzu kommen zahlreiche nationale Meisterschaften, z. B. für Jörg Teuchert, der die IDM Superbike gewann. Josh Waters holte sich die National Superbike Championship in Australien, und der Titel der AMA Superbike-Serie ging zum siebten Mal an den legendären Mat Mladin.

ERFOLGSSPUREN

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Er ist amtierender AMA Supercross Champion und jetzt auch Dunlop-Fahrer. Sein Name ist James Stewart, und seine Fähigkeiten sind unumstritten. Was er draufhat, zeigte er seinen Fans gleich in der ersten Runde der AMA Supercross-Serie, die gleichzeitig als FIM Supercross-Weltmeisterschaft gewertet wird. Die Veranstaltung fand am 9. Januar in Los Angeles statt und war für ihn ein vollauf gelungener Auftakt in die Saison 2010.

Der 24-Jährige ist ein echtes Phänomen. Da sind sich Fans und Experten einig. Nachdem Stewart mit 11 Amateurtiteln einen Rekord aufgestellt hatte, wechselte er 2001 ins Profilager. Dort gewann er auf Anhieb die Achtelliter-Motocrossmeisterschaft der AMA und setzte nebenbei mit 10 Siegen in 12 Rennen eine neue Rekordbilanz hin. Die Erfolgsserie ging weiter. 2003 dominierte und gewann er die Supercross-

Westküstenmeisterschaft der AMA und im darauffolgenden Jahr war er auch an der Ostküste der beste Supercrossler. 2005 erübrigten sich aufgrund von Verletzungsproblemen alle Titelhoffnungen. 2006 war er aber wieder dabei. Es reichte „nur“ für den zweiten Platz der FIM Supercross-Weltmeisterschaft, 2007 gehörte ihm aber auch dieser Titel.

2008 konnte er wegen einer Knieverletzung nicht um die Supercross-Weltmeisterschaft mitfahren, er wurde aber rechtzeitig wieder fit, um die Motocross-Serie der AMA mit 24 Siegen in 24 Motos souverän zu gewinnen. Auch 2009 war er wieder der überragende Fahrer. Am Ende waren ihm wieder der Supercross-Titel der AMA und die Supercross-Weltmeisterschaft der FIM sicher. Auch 2010 dürfte der Weg zum Titel nur über den Dunlop-Mann führen.

SUPERCROSS-SUPERSTAR

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Jedes Jahr entscheiden sich Fahrer aus unter-schiedlichsten Fahrzeugklassen für die erfolg-strächtigen Pneus von Dunlop. Einer, der dieses Jahr Schlagzeilen machen könnte, ist Jean Fran-cois (Jeff) Goblet. Nach zwei Jahren bei BMW lässt der Belgier 2010 auf einer brandneuen Yamaha WR 450F für das japanische Werksteam den Dreck spritzen. Seine Bereifung: Dunlop Geomax Enduro.

Goblet hat in der Vergangenheit fleißig Titel gesam-melt. 2000 wurde er belgischer Meister der Lang-streckenfahrer (125 ccm). 2003 gewann er das

12-Stunden-Rennen in La Chinelle. 2007 war ein Superjahr für ihn: Französischer Enduro-Vizemeis-ter, noch einmal die 12 Stunden von La Chinelle und ein respektabler Platz in den Top Ten der Enduro-Weltmeisterschaft waren eine überragende Bilanz.

Goblets erstes Rennen auf Dunlop-Reifen findet am 20. März statt, bei Runde 1 der belgischen Enduro-Meisterschaft. Anschließend geht’s weiter nach Spanien, wo im April der erste Grand Prix der Saison stattfindet.

EIN NEUES TALENT

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Das 24-Stunden-Rennen von Dubai fand vom 14. bis 16. Januar zum fünften Mal statt. Erstmals wurde das Event von Dunlop gesponsert. Bereits im Vorfeld hatte Dunlop in einem logistischen Kraftakt die 6.000 Reifen für die 79 Fahrer nach Dubai geschafft. Die Fahrer des französischen Teams von IMSA Performance Matmut zeigten eine starke Leistung. Sie sicherten sich mit dem Porsche 997 GT3 RSR die Pole-Position und bekamen nach 608 Runden als Erste die Zielflagge geschwenkt. Der zweitplatzierte BMW Z4 M des Petronas Syntium musste da erst noch drei Runden drehen. Dritter wurde Al Faisal Racing, ebenfalls mit einem BMW Z4.

Auf der Hälfte der Strecke lag der Z4 des Petronas-Teams noch 1 Runde in Führung. In den zweiten 12 Stunden eroberte sich das IMSA-Team mit dem GT3 aber die Führung und den Sieg. Interessant waren die unterschiedlichen Rennstrategien. Die Porsche-Fahrzeuge brachten zwar eine höhere Endgeschwindigkeit auf die Strecke, der BMW Z4 verbrauchte dagegen weniger Benzin und musste deshalb weniger Tankstopps einlegen.

Eine tolle Leistung hat auch das 30-köpfige Dunlop Motorsport-Team hingelegt: Weil alle 79 Wagen mit Dunlop-Reifen fuhren, musste über die 24 Stunden alle 50 Sekunden ein neuer Renn-Slick montiert werden.

DUNLOP OFFIZIELLER SPONSOR DER 24 STUNDEN VON DUBAI

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JMW will 2010 die GT2-Klasse der nordamerikanischen Le Mans-Rennserie aufmischen. Bereits die Debütsaison 2009 war mit Platz 2 im Abschlussklassement recht erfolgreich. Inzwischen hat sich der britische Rennstall mit Aston Martin Racing zusammengetan und fungiert als weltweiter Entwicklungspartner für die GT2-Klasse. Wir sind gespannt, was das Team 2010 mit dem Aston Martin Vantage GT2 erreicht. Weil Dunlop weiterhin in der GT2-Rennklasse engagiert bleibt, wird die Partnerschaft mit JMW auch 2010 fortgeführt.

Bislang hat JMW noch nicht alle Fahrer bekannt gegeben, die 2010 ins Rennen gehen. Bestätigt wurde aber, dass Rob Bell auch dieses Jahr wieder mit von der Partie ist. Der britische Pilot ist schon lange bei JMW und war bereits 2009 höchst erfolgreich unterwegs.

Der Aston Martin Vantage GT2 von JMW Motorsport wurde auf der Autosport International Show in Birmingham vorgestellt. Seine unverkennbare gelbe Lackierung lockte die Messebesucher in Scharen zum Dunlop-Stand.

PARTNERSCHAFT ZWISCHEN JMW MOTORSPORT UND ASTON MARTIN

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Auch auf vier Rädern war das Motorsport-Engagement von Dunlop 2009 höchst erfolgreich, vor allem in der Le Mans-Serie. In Asien sorgte das Oak Racing Team für Furore und holte sich in der LMP2-Kategorie der asiatischen Le Mans-Serie den Titel. In Europa holte sich das portugiesische Quifel-Team die LMP2-Wertung. Die GT1-Klasse gewann das Aventures-Team des ehemaligen Skistars Luc Alphand mit einer Corvette. Die Erfolgsbilanz ist damit noch nicht erschöpft. Die Sportmax-Slicks von Dunlop dominierten die GT Open. Dort fuhr der Trottet-Rennstall nach einem spektakulären Rennen in Portimão (Portugal) mit seinem Ferrari auf Platz 1 des Endklassements. Dunlop ist der offizielle Reifenpartner der deutschen und der britischen Tourenwagenmeisterschaften, der DTM und der BTCC. Beide Rennserien boten eine Menge Action. In verbissenen Rennen verlangten die Fahrer ihren Dunlop-Pneus alles ab und lieferten den Fans ein tolles Spektakel. Dunlop beliefert beide Rennserien auch 2010 mit seinen Reifen. Die Vorfreude auf die ersten Rennen wächst mit jedem Tag.

IMMER VORN DABEI

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2009 brachte Dunlop neue Reifen für Straße und Gelände auf den Markt. Bevor es so weit war, mussten die Entwicklungsteams eine Menge Entwicklungsarbeit leisten. Herausragende Merkmale der Geomax-Modelle MX31 und MX51 sind die patentierte Profilgestaltung „Geomax Reinforced“ und die Profilstege, die die Stollen miteinander verbinden. Extrem ambitionierte Geländefahrer gewinnen damit auf Schlamm und Fels noch besseren Grip und noch besseres Manövrierverhalten. Kein Zweifel: Die neuen Geomax setzen Maßstäbe in puncto Leistung, Handling und Haltbarkeit. Neuerdings sind die Roadsmart-Reifen auch in Enduro-Größen

erhältlich. Geländefahrer, die mit ihrer großfelgigen Maschine auch gerne mal auf die Straße wechseln, konnten so erstmals die Vorzüge der Roadsmart-Reifen kennenlernen. Seit der Einführung des Qualifier II profitieren Supersport-Fahrer von Multi-Tread (MT). Diese Zweikomponententechnik wurde für den Motorradrennsport entwickelt. Rennreifen wie der D211GP sind dort höchst erfolgreich. Nun kommen auch Straßenfahrer in den Genuss dieser Innovation. Der Qualifier II ist nach kurzer Zeit warmgefahren, bietet eine hohe Bremsstabilität und verbessertes Nasshandling und gibt dem Fahrer ein insgesamt besseres Gefühl für die Straße.

VON DER RENNSTRECKE

AUF DIE STRASSE