muenster

4
Di., 15. März 2011 11.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr Vorführung Igor Zhuk Kinderportät in Öl Kinderporträt ist als Thema gleichzeitig kompliziert, schön und sehr begehrt. Vor allem: Gibt es wirklich einen Unterschied zwischen dem Kinder- und Erwachsenenporträt? Und wenn ja, worin liegt dieser? Wie werden die schwer einzufangenden Momente der Stim- mung dabei gefasst? Diesmal wird das Porträt nach einer Fotovorlage schrittweise von Igor Zhuk entwickelt und erklärt. Do., 17. März 2011 11.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr Vorführung Era Freidzon Techniken der alten Meister „Welche Geduld, welche Zärtlichkeit verlangt die Kunst! Nichts ohne Arbeit!“ Auguste Rodin Farbpigmente brauchen Bindemittel, um auf diversen Oberflächen zu haften. Bis um 1410 malten Künstler über- wiegend mit Temperafarben auf Holztafeln. Die Leuchtkraft erhielt das Gemälde dann durch einen Überzug mit Leinöl. Langes Suchen nach dem perfekten Material führte zur Entdeckung der Ölmalerei. Dabei bringt Öl als Bin- demittel Farben am Besten zum Leuchten. Wir beobachten es bei den großen Meistern wie da Vinci, Tizian, Ve- lázquez, Vermeer, Bonnard, van Gogh, Corot, Turner, Manet, Monet und Renoir. Die faszinierende Intensität der Farben, die unglaubliche Tiefe, die vielfältigen Möglichkeiten der Malweise und die Haltbarkeit machen die Ölmalerei nach wie vor zur beliebtesten Maltechnik. Kunst und Handwerk in Aktion Eine Anmeldung zu unseren Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos! Münster präsentiert: VERANSTALTUNGEN UND WORKSHOPS · FRÜHJAHR 2011

Upload: braintags-gmbh

Post on 08-Mar-2016

212 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

katalog muenster!

TRANSCRIPT

Di., 15. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungIgor Zhuk

Kinderportät in ÖlKinderporträt ist als Thema gleichzeitig kompliziert, schön und sehr begehrt. Vor allem:Gibt es wirklich einen Unterschied zwischen dem Kinder- und Erwachsenenporträt? Undwenn ja, worin liegt dieser? Wie werden die schwer einzufangenden Momente der Stim-mung dabei gefasst? Diesmal wird das Porträt nach einer Fotovorlage schrittweise vonIgor Zhuk entwickelt und erklärt.

Do., 17. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungEra Freidzon

Techniken der alten Meister„Welche Geduld, welche Zärtlichkeit verlangt die Kunst! Nichts ohne Arbeit!“Auguste RodinFarbpigmente brauchen Bindemittel, um auf diversen Oberflächen zu haften. Bis um 1410 malten Künstler über-wiegend mit Temperafarben auf Holztafeln. Die Leuchtkraft erhielt das Gemälde dann durch einen Überzug mitLeinöl. Langes Suchen nach dem perfekten Material führte zur Entdeckung der Ölmalerei. Dabei bringt Öl als Bin-demittel Farben am Besten zum Leuchten. Wir beobachten es bei den großen Meistern wie da Vinci, Tizian, Ve-lázquez, Vermeer, Bonnard, van Gogh, Corot, Turner, Manet, Monet und Renoir.Die faszinierende Intensität der Farben, die unglaubliche Tiefe, die vielfältigen Möglichkeiten der Malweise unddie Haltbarkeit machen die Ölmalerei nach wie vor zur beliebtesten Maltechnik.

Kunst und Handwerk in AktionEine Anmeldung zu unseren Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos!

Münster präsentiert:

V E R A N S TA LT U N G E N U N D W O R K S H O P S · F R Ü H J A H R 2 0 1 1

Mo., 21. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungLena Krymets

Kinder-AquarellporträtKinder zu malen ist eine gewisse Herausforderung. Die Nuancen sind dabei nicht leicht greifbar.Das entspricht vollkommen den technischen Eigenschaften der Aquarelle, andeutend oder präziseden vergänglichen Moment zu fassen.

Di., 22. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungEra Freidzon

Malen mit PigmentenPigmente sind schon seit prähistorischen Zeiten geläufig. Eis-zeitmenschen erkannten, dass sie mit unterschiedlichen Erdsor-ten farbig malen konnten. Erden lieferten gelb-rote bis braun-rote,Kalk und Gips weiße, Manganoxide sowie Holz- und Knochen-kohle schwarze Farbtöne. Ägyptisch Blau wurde in Ägypten zurBemalung von Fassaden, Wandmalereien, Keramik, Mumien-Masken und als Schreibmaterial für Papyrus verwendet.In der römischen Epoche kamen wiederum neue Pigmente hinzu,vor allem Farbstoffe tierischer und pflanzlicher Herkunft.Wie diese auch heute noch anzuwenden sind, welche Bindemit-tel genutzt werden können und wie sich diese verhalten, werdenwir in dieser Vorführung besprechen und ausprobieren.

Sa., 19. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungHerdin Radtke

Magie der Ölmalerei – POMPONISMUSAnhand von ausgeklügelten Beispielen zeigt Herdin – der Begründer des Pomponismus – wie Sie mit Niveau ler-nen können, einfach und methodisch mit Ölfarben umzugehen. Das ist der Schlüssel zur Darstellung von Licht,Schatten und Transparenz. Der dadurch entstehende Kontrast im Bild zwischen Hell und Dunkel ermöglicht Ihnen,als „Dirigent des Lichtes“ mit Leuchtkraft und Lebendigkeit Ihre eigenen Werke zu beleben, von der realistischenDarstellung bis hin zur Abstraktion. Herdin zaubert in kürzester Zeit Äpfel, Weintrauben, Rosen und seine be-rühmten Wassertropfen auf die Leinwand. Kniffe und Tricks sind bei ihm kein Geheimnis. Die Malmethode, meis-terhaft jahrelang erprobt und entwickelt, ist geeignet für alle Altersklassen mit garantiertem Lernerfolg. AuchAcrylmaler können schnell umsteigen und erfolgreich ihr vorhandenes Wissen einsetzen.

Im Anschluss findet eine ausführliche Produktberatung statt. Fragen jeglicher Art sind herzlich willkommen.

Fr., 25. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungPiotr Sonnewend

Monochrom zeichnen mit Grafit und BleistiftMonochrom zeichnen, das heißt in nur einer Farbe mit Bleistift, Grafitstiftund Grafitpulver zu arbeiten, Striche und Linien wirken oder zu Flächenwerden zu lassen.Mithilfe von Radiergummi, Schmirgelpapier, Terpentin, Terpol, Pinsel undBaumwolllappen wird manipuliert, deformiert, gekratzt, laviert und gewischt.Es wird detailliert erläutert, wie die größtmögliche Lichtwirkung durch diekompositorische Verwen-dung des Papiergrundes, dereinzigen weißen Farbe, er-zielt werden kann. In diesem Seminar wird derGroßteil meines zeichneri-schen Werkes gezeigt undsowohl thematisch als auchtechnisch besprochen. Impraktischen Teil werdenkompositorische Problemein der Zeichnung dargestelltund der Nutzen der ver-schiedenen Grafitstärkenpräsentiert.

Sa., 26. März 201111.00 – 14.00 und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungSigrid Becker

Botz-FlüssigglasurenSie erfahren heute von einer versierten Mitarbeiterin von Botz-Flüssigglasuren alles Wissenswerte rund um diekennzeichnungsfreien Flüssigglasuren. Neben Handhabung und Brenneigenschaften verschiedener Farben er-klärt sie anhand von Brennmustern verschiedene Kombinationsmöglichkeiten und neue Techniken mit Botz-Pro-dukten. Geeignet ist die Vorführung für alle, die in Hobby, Freizeit und Schule bereits töpfern oder damit beginnenwollen.

Mo., 28. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungLena Krymets

RäumlichkeitenDas Bild ist flach, der Raum im Bild kann dagegen sehr tief sein. – Wie macht man das? Dank welcher technischerSchritte entsteht ein „Luftraum“ auf der Papieroberfläche und erweckt den Eindruck von Dreidimensionalität?Die Vorführung versucht das zu beantworten.

boesner GmbH Borkstraße 248163 MünsterTel.: 0251-28 90 92-0Fax: 0251-28 90 [email protected]

Öffnungszeiten:Montag–Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 10.00 –18.00 Uhr

Mün

ster

B54K6

B219

B51

B54

K10

L

B219/B54

A1/E37

A1/E37

A43

MünsterGievenbeck

Wi

Geist

Hafen

Aasee

MünsterSüd

KÜNSTLERBEDARF ZU GROSSHANDELSPREISEN

Do., 31. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungMartin Thomas

Acrylmalerei mit Martin ThomasMartin Thomas ist einer der bekanntestenund erfolgreichsten Kursleiter und AutorenDeutschlands. Durch seine langjährige Er-fahrung weiß er genau, was Einsteiger in dieAcrylmalerei können, wo sie Hilfe benötigenund welches Wissen sie wirklich brauchen.Ob Grundlagen, Einblicke in Feinheiten oderAnregungen zur eigenen Kreativität – mitMartins Malkursen bzw. Malvorführungenkann jeder malen lernen! Immer auf derSuche nach neuen Materialien und Techni-ken gibt er dem Zuschauer neue Inspiratio-nen zur Malerei.

Sa., 02. April 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungWolfgang Gugerel

Firma CrescentWolfgang Gugerel von der Firman CrescentEurope erläutert Ihnen die wichtigsten As-pekte der fachgerechten Einrahmung IhrerKunstwerke mit Passepartouts und zeigtIhnen, worauf Sie achten und was Sie ver-meiden sollten. Zusätzlich wird er eine kleineEinführung in die Materialkunde der Passe-partoutkartons und Papiere geben.Es werden in diesem Zusammenhang ver-schiedene Passepartout-Handschneidege-räte der Fa. Logan vorgeführt und Passe-partoutausschnitte angefertigt.

Mi., 30. März 201111.00 – 14.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr

VorführungFrank Burkamp

Abstrakte LandschaftenDer freischaffende Maler Frank Burkampsetzt sich seit vielen Jahren mit der Fragenach den Möglichkeiten moderner Land-schaftsmalerei auseinander. Bei diesem Se-minar entsteht nach einer theoretischenEinführung eine großformatige Arbeit in einerMischtechnik; Öl- und Acrylfarben sowie Öl-pastelle kommen dabei zum Einsatz. ErlebenSie in diesem Seminar eine Einführung in dieGedankenwelt der Abstraktion.