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N A B U G U T S U N D E R P R O G R A M M 2 0 1 1
NaturFaszination
2
Liebe NABU Mitglieder, liebe Freunde von NABU Gut Sunder,auch im Jahr 2011 möchte ich Sie herzlich auf NABU Gut Sunder willkommen heißen und Ihnen un
ser reichhaltiges Naturerlebnisangebot überreichen!
Zahlreiche Neuerungen sind in den zurückliegenden Jahren eingeführt worden, um die Attraktivität
unserer Angebote weiter zu erhöhen. Dabei verfolgen wir das Ziel: Es lohnt sich, NABU Gut Sunder
zu besuchen, an einem oder mehreren der spannenden Seminare teilzunehmen und die einzigartige
Atmosphäre des historischen Teichguts mit seiner reichen Naturausstattung zu genießen.
NABU Gut Sunder hat sein Gesicht verändert. Neu hinzugekommen für das Herrenhaus ist die Ge
meinnützige Lobetalarbeit aus Celle als Pächterin. Es wurde eine wunderbare Verbindung zweier
gemein nützi ger Organisationen des NABU und der Lobetalar beit geboren, die jetzt auf NABU Gut
Sunder zusammen arbeiten. Die Lo betalarbeit küm mert sich um behinderte Menschen und wird das
Herren haus als Werk statt für behin derte Menschen führen. Im Herrenhaus werden Arbeitsplätze ein
gerichtet, die nahe an der realen Arbeitswelt liegen und der Integration behinderter Menschen in das
normale Arbeitsleben dienen. In dieser Form steht das Herrenhaus mit seinem gastronomi schen An
gebot und dem Hotelbetrieb all unseren Gästen zur Verfügung. Es wird NABU Gut Sun der in idealer
Art und Weise inhaltlich und mitmenschlich bereichern. Für Sie als Seminar gast (NABUMitglied),
kostet die Übernachtung im Einzel zimmer mit Bad und WC nur 30 € pro Nacht, das Doppel zimmer
kostet nur 60 € pro Nacht – genau das Rich tige für ein Wochenende um Kraft zu tanken auf NABU
Gut Sunder.
Das Projekt Wildtiernis hier auf Gut Sunder bietet seit 2010 mit Hilfe modernster Kameratechnik
Einblick in die faszinierende Welt der Fledermäuse und der Hornissen, Sie sehen den Eisvogel bei sei
ner Jagd, den scheuen Fischotter oder den Dachs.
Ab 2010 halten wir als zweite Übernachtungsmöglichkeit für Schulklassen die renovierte Strohscheu
ne für Sie bereit. Erinnern Sie sich noch an den Duft von frischem Stroh? Wenn Sie Lust und Freu
de an einer Nacht im Stroh haben, so besuchen Sie doch die Strohscheune von NABU Gut Sunder.
Gerne kommen wir einem vielfach geäußerten Wunsch nach: Alle Seminare finden im Seminarhaus
des NABU statt. Und: Wir bleiben uns treu – Sie werden bei uns nur noch Speisen aus Produkten des ökologischen Landbaus erhalten. Naturschutz lebt durch Konsequenz, und der ökologische Land
bau ist in seiner Hochwertigkeit das Gebot der Stunde. Eine Selbstverständlichkeit für den NABU,
Deutschlands größten und ältesten Naturschutzverband.
Für 2011 haben wir eine Mischung aus „Seminarklassikern“, die sich seit jeher besonders hoher Nach
frage erfreuen, und Neuerungen, darunter auch einige Überraschungen, alle von erlesener Qualität
und mit erfahrenen Referentinnen und Referenten, für Sie zusammengestellt. Allen ist eines zuei
gen: Faszination Natur – Sie sollen die besondere Atmosphäre des alten Teichgutes erleben, Natur
erlebnis und Naturverständnis soll mit Freude zusammen gebracht werden, es sollen Ihnen schö
ne und erholsame Tage auf NABU Gut Sunder beschert sein, und alles zusammen soll Ihnen zeigen:
Bei uns sind Sie zuhause!
Ein glückliches Jahr 2011 wünschen wir Ihnen in der Hoffnung, Sie bei uns begrüßen zu dürfen,
Ihr Dr. Andreas Lindemann
Z U S A M M E N A R B E I T
Die in diesem Seminarprogramm genannten Veranstaltungen
finden unter pädagogischer Verantwortung des Bildungswerks
ver.di in Niedersachsen e.V. statt. Die Seminare dienen dazu,
ökologische Grundfragen und Kenntnisse zu vermitteln,
Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen als auch
umweltpolitisch nachhaltig zu wirken.
W A S I S T F A S Z I N I E R E N D ?
• Die besondere Atmosphäre
des alten Teichgutes Gut Sunder
• unser Kombipreis für
NABU-Mitglieder:
alles inklusive 155 € pro Person
• Übernachtung und Verpflegung
aus eigener Küche
mit eigenem Personal
• Unsere Verpflegung
in Ökoqualität
W O I S T E S FA S Z I N I E R E N D ?
• In der Strohscheune und in
unserem Seminarhaus
• neu im Seminarhaus:
mit eigener Küche und
ausgebautem Speiseraum
• neu in der Strohscheune,
als weitere Übernachtungs-
möglichkeit für Gruppen
• seit März 2010 mit unserem
neuen Angebot „Wildtiernis“
• die Übernachtung im Naturhotel
ist nach eigener Wahl weiter
möglich
W E R I S T F A S Z I N I E R E N D ?
• unsere Referenten als Persönlich-
keiten
• die mit Ihnen die
auf NABU Gut Sunder teilen
• die zum Teil seit vielen Jahren
hier Seminare durchführen
Editorial
3
Ausbildung zum Juniornatur-schutzberater
Vielleicht ist einigen von Ihnen die Ausbil
dung von Erwachsenen zu Naturschutzbera
tern schon aus der Vergangenheit NABU Gut
Sunders bekannt. Auch wurden hier schon äl
tere Schüler zu Jugendnaturschutzberatern
ausgebildet.
Diese Fortbildungen haben uns zu unserem
neuesten Projekt inspiriert, der Ausbildung
von Juniornaturschutzberatern. Neu ist, dass
es sich bei der Zielgruppe um 8 bis 12jährige
Kinder handelt. Diese sollen in der Ausbil
dung das nötige Knowhow erwerben, um in
ihrem Umfeld selbst für den Umwelt und Na
turschutz aktiv zu werden. So erwerben sie im
Sinne der Bildung für eine nachhaltige Ent
wicklung die Kompetenz, ihre Zukunft selbst
mitzugestalten.
In der Ausbildung erleben die Kinder die ein
zigartige Natur auf NABU Gut Sunder. Sie
beobachten und erforschen Arten und Le
bensräume und bekommen spielerisch
Grund lagenwissen vermittelt. Außerdem ler
nen die Teilnehmenden sich an Entschei
dungsprozessen zu beteiligen, miteinander
zu kommunizieren und konkrete Aktivitäten
zu planen. Dabei berücksichtigen sie ökolo
gische, ökonomische und soziale Aspekte. An
regungen dafür können sie bei praktischen
Umwelt und Naturschutztätigkeiten, wie
dem Bau von Insektennisthilfen, sammeln.
Interesse bekommen? – Wir bieten die Ausbil
dung zum Juniornatuschutzberater auch als
Familienwochenende an. Lesen Sie dazu mehr
im Seminarprogramm.
Hier findet man Ruhe und Erholung
Editorial
Seit dem 1. Mai 2010 wird das „Herrenhaus“
auf Gut Sunder bei Meißendorf wieder bewirt
schaftet. Der NABU Niedersachsen konnte mit
der Celler Lobetalarbeit einen Partner finden,
der die 15 Hotelzimmer und die angeschlos
sene Gastronomie betreut. Ziel der Lobetalar
beit ist es, hier einmal zwölf Arbeitsplätze für
Menschen mit einer geistigen Behinderung
anbieten zu können. Geführt werden das Ho
tel und die Gastronomie von einer Hauswirt
schaftsleiterin. Im Restaurant wird für die
Mittagszeit eine kleine Speisekarte mit regi
onalen Spezialitäten und saisonal wechseln
den Gerichten bereitgehalten. Am Nachmit
tag gibt es hausgemachte Kuchen und Torten.
Übernachtungsgästen wird eine Abendmahl
zeit angeboten. Das Hotel und die Gastrono
mie sollen ganzjährig geöffnet sein. „Menschen
mit einer geistigen Behinderung einen ihren
Fähigkeiten entsprechenden Arbeitsplatz zu
bieten, ist unser Ziel. Dass wir jetzt mit dem
Herrenhaus auf Gut Sunder ein über die Re
gion hinaus bekanntes Haus führen dürfen,
ist für uns eine große Freude und Herausfor
derung zugleich. Wir bringen auf dem Gebiet
der Gastronomie viel Erfahrung mit und wer
den sicher auch auf Gut Sunder gute Gastge
ber sein“, so Bereichsleiter Thomas Nikkel
von der Celler Lobetalarbeit. Auch Carsten
Bräumer, Vorstand der Lobetalarbeit, ist bei
geistert von der neuen Aufgabe: „Mit dem
NABU und der Lobetalarbeit kooperieren
zwei Partner, die viel gemeinsam haben. Bei
den geht es um Bewahren und Begleiten. Der
NABU bewahrt die Schöpfung und wir in Lo
betal begleiten Menschen mit Behinderungen
in ein selbst bestimmtes Leben. Das passt sehr
gut zusammen. Erleichtert hat die Kooperation
natürlich auch die geographische Nähe. In Cel
le sind wir gut miteinander vernetzt und kann
ten uns schon länger. Dass wir jetzt mit dem
Gut Sunder auch an einem gemeinsamen Pro
jekt arbeiten, freut mich ganz besonders.“
Kontakt:
„Herrenhaus“ Gut Sunder
Naturhotel und Restaurant
29308 Winsen (Aller)-Meißendorf
Tel. 05056 / 9710057
Preise für Privatgäste:
DZ: 78,00 Euro
für Übernachtung mit Frühstück
EZ: 41,50 Euro
für Übernachtung mit Frühstück
neue Angebote 2011
4
M Ä R Z
110 Für NABU Mitarbeiter: Mitgliederorientierung 03.03. - 04.03.2011 8
110 a Sing out-Stimmworkshop 05.03. - 06.03.2011 8
110 b Fachtagung der Landesarbeitsgruppe Streuobst 05.03.2011 8
110 c Für NABU Mitarbeiter: Präsentationstechniken 10.03. - 11.03.2011 8
111 Tierspuren für die ganze Familie 11.03. - 13.03.2011 8
111 a Pflege der Obstbäume, Beeren- und Ziersträucher 12.03. - 13.03.2011 9
111 b Für NABU Mitarbeiter: Projektmanagement 17.03. - 18.03.2011 9
112 Tai Chi – Meditation in Bewegung 18.03. - 20.03.2011 9
112 a NABU Bundesverband: Starkmacher Seminar 19.03. - 20.03.2011 10
112 b Für NABU Mitarbeiter: Qualitätsmanagement 24.03. - 25.03.2011 10
113 Waldvögel – Spechte und andere Höhlenbrüter 25.03. - 27.03.2011 11
113 a Bildhauerei mit Holz und Stein 26.03. - 27.03.2011 11
113 b Für NABU Mitarbeiter: Beschwerdemanagement 29.03. - 30.03.2011 11
113 c Beurteilung der Verkehrssicherheit von Bäumen 31.03. - 01.04.2011 12
A P R I L
115 Kaulquappen bestimmen 01.04. - 03.04.2011 12
115 a Schneckenworkshop 01.04. - 02.04.2011 12
115 b Zweite Tagung: Eisvogelschutz in Niedersachsen 02.04.2011 12
116 NABU – Wie funktioniert er? 08.04.2011 13
116 a Eulen und Käuze im Wald 09.04. - 10.04.2011 13
116 b Reiher-, Tafel-, Schellente und Co. –
Einblicke in das Leben der Enten 09.04. - 10.04.2011 13
117 Vogelzug im Frühjahr 15.04. - 17.04.2011 14
117 a Ausbildung zum Juniornaturschutzberater 16.04. - 18.04.2011 14
119 Vogelstimmen für Einsteiger 29.04. - 01.05.2011 14
119 a NABU Gruppe – Familie mit Kindern 29.04. - 01.05.2011 14
M A I
120 Die geheime Sprache der Natur 06.05. - 08.05.2011 15
120 a Naturnahe Gärten 1 06.05. - 08.05.2011 15
121 Vogelkunde als Hobby 13.05. - 15.05.2011 15
121 a NABU Gruppe – Erwachsene 13.05. - 15.05.2011 16
122 Naturkundliches Wochenende für Familien 20.05. - 22.05.2011 16
122 a Einführung in die Brutvogelrevierkartierung 20.05. - 22.05.2011 16
123 a Leben wie die Frösche 27.05. - 29.05.2011 17
J U N I
124 NABU Gruppe – Familie mit Kindern 01.06. - 03.06.2011 17
124 a Ausbildung zum Juniornaturschutzberater 03.06. - 05.06.2011 17
124 b Brotbacken mit Kräutern 03.06. - 05.06.2011 18
125 Gartengestaltung – blütenreich, pflegeleicht, naturnah 10.06. - 12.06.2011 18
125 a NABU Gruppe – Familie mit Kindern 11.06. - 12.06.2011 18
126 Ein Wochenendausflug
in die heimische Kräuter- und Baumwelt 17.06. - 19.06.2011 18
126 a „Outdoor live“ auf NABU Gut Sunder 17.06. - 19.06.2011 19
127 Abenteuer in der Nacht – Familienseminar 24.06. - 26.06.2011 19
127 a Neobiota 25.06. - 26.06.2011 19
127 b Ausbildung zum Wespenberater 28.06. - 29.06.2011 20
J U L I
128 Insektenbestimmungskurs 01.07. - 03.07.2011 20
128 a Floßbau in den Meißendorfer Teichen 01.07. - 03.07.2011 20
129 Fliegende Diamanten – Libellen 08.07. - 10.07.2011 20
129 a Reiki – Einführungskurs 09.07. - 10.07.2011 20
130 Die Apotheke am Wegesrand 15.07. - 17.07.2011 21
130 a NABU Gruppe – Erwachsene 05.07. - 17.07.2011 21
131 Vogelnester bestimmen 22.07. - 24.07.2011 21
131a Hummeln 22.07. - 24.07.2011 22
132 Heimische Schmetterlinge beobachten und bestimmen 29.07. - 31.07.2011 22
132 a Ackerwildkräuter und Feldvögel 29.07. - 31.07.2011 22
A U G U S T
133 Jäger der Nacht – Fledermäuse 05.08. - 07.08.2011 23
133 a Heuschrecken 05.08. - 07.08.2011 23
134 Spinnen – ein Leben am Seidenfaden 12.08. - 14.08.2011 23
134 a Naturnahe Gärten 2 12.08. - 14.08.2011 24
134 b NABU – Wie funktioniert er? 19.08.2011 24
135 Nah- und Makrofotografie 1
sowie Einführung in die Bildoptimierung 19.08. - 21.08.2011 24
135 a Backen mit dem Holzbackofen 19.08. - 21.08.2011 25
135 b Pflanzenbestimmungen für Anfänger 23.08. - 26.08.2011 25
136 Tierfotografie (Ansitz- und Wildlife-Fotografie)
sowie alles zum Thema RAW-Dateien 26.08. - 28.08.2011 25
136 a Mit den Augen der Ringelnatter und Blindschleiche 26.08. - 28.08.2011 26
S E P T E M B E R
137 Vogelzug im Herbst 02.09. - 04.09.2011 26
137 a Grabwespen und Wildbienen 03.09. - 04.09.2011 26
138 Nah- und Makrofotografie 2
sowie Einführung in die Bildoptimierung 09.09. - 11.09.2011 27
138 a Schnecken entdecken – faszinierende Vielfalt 09.09. - 11.09.2011 27
139 Nachweis- und Erfassungsmethoden in der Fledermausarbeit 16.09. - 18.09.2011 27
140 Fledermaustagung Niedersachsen 24.09. - 25.09.2011 28
141 Pilze unserer Wälder 30.09. - 02.10.2011 28
141 a Orte der Kraft 30.09. - 02.10.2011 29
O K T O B E R
142 Vielfalt der Pilze – ein Weiterführungskurs 07.10. - 09.10.2011 29
142 a Räuchern mit heimischen Kräutern 08.10. - 09.10.2011 29
143 Welche Feder ist denn das? 14.10. - 16.10.2011 29
144 Reiki – Einführungskurs 22.10. - 23.10.2011 30
144 a Bildhauerei mit Holz und Stein 22.10. - 23.10.2011 30
145 Get the groove – Trommel- und Rhythmusworkshop 29.10. - 30.10.2011 31
145 a Einführung in die Wildnispädagogik 28.10. - 30.10.2011 31
S E M I N A R E 2 0 1 1 T E R M I N SEITE S E M I N A R E 2 0 1 1 T E R M I N SEITE
Terminübersicht
5
S E I T E S E I T E
N AT U R E R L E B N I S
111 Tierspuren für die ganze Familie 11.03. - 13.03.2011 8
111 a Pflege der Obstbäume, Beeren- und Ziersträucher 12.03. - 13.03.2011 9
113 Waldvögel – Spechte und andere Höhlenbrüter 25.03. - 27.03.2011 11
113 c Beurteilung der Verkehrssicherheit von Bäumen 31.03. - 01.04.2011 12
115 Kaulquappen bestimmen 01.04. - 03.04.2011 12
116 a Eulen und Käuze im Wald 09.04. - 10.04.2011 13
116 b Reiher-, Tafel-, Schellente und Co. –
Einblicke in das Leben der Enten 09.04. - 10.04.2011 13
117 Vogelzug im Frühjahr 15.04. - 17.04.2011 14
119 Vogelstimmen für Einsteiger 29.04. - 01.05.2011 14
120 a Naturnahe Gärten 1 06.05. - 08.05.2011 15
121 Vogelkunde als Hobby 13.05. - 15.05.2011 15
122 a Einführung in die Brutvogelrevierkartierung 20.05. - 22.05.2011 16
125 Gartengestaltung – blütenreich, pflegeleicht, naturnah 11.06. - 12.06.2011 18
127 a Neobiota 25.06. - 26.06.2011 19
127b Ausbildung zum Wespenberater 28.06. - 29.06.2011 20
128 Insektenbestimmungskurs 01.07. - 03.07.2011 20
129 Fliegende Diamanten – Libellen 08.07. - 10.07.2011 20
130 Die Apotheke am Wegesrand 15.07. - 17.07.2011 21
131 Vogelnester bestimmen 22.07. - 24.07.2011 21
131 a Hummeln 22.07. - 24.07.2011 22
132 Heimische Schmetterlinge beobachten und bestimmen 29.07. - 31.07.2011 22
132 a Ackerwildkräuter und Feldvögel 29.07. - 31.07.2011 22
133 Jäger der Nacht – Fledermäuse 05.08. - 07.08.2011 23
133 a Heuschrecken 05.08. - 07.08.2011 23
134 Spinnen – ein Leben am Seidenfaden 12.08. - 14.08.2011 23
134 a Naturnahe Gärten 2 12.08. - 14.08.2011 24
135 b Pflanzenbestimmungen für Anfänger 23.08. - 26.08.2011 25
137 Vogelzug im Herbst 02.09. - 04.09.2011 26
137 a Grabwespen und Wildbienen 03.09. - 04.09.2011 26
139 Nachweis- und Erfassungsmethoden in der Fledermausarbeit 16.09. - 18.09.2011 27
138 a Schnecken entdecken 09.09. - 11.09.2011 27
141 Pilze unserer Wälder 30.09. - 02.10.2011 28
142 Vielfalt der Pilze – ein Weiterführungskurs 07.10. - 09.10.2011 29
143 Welche Feder ist denn das? 14.10. - 16.10.2011 29
S U N D E R F R E I Z E I T
111 Tierspuren für die ganze Familie 11.03. - 13.03.2011 8
117 a Ausbildung zum Juniornaturschutzberater 16.04. - 18.04.2011 14
122 Naturkundliches Wochenende für Familien 20.05. - 22.05.2011 16
123 a Leben wie die Frösche 27.05. - 29.05.2011 17
124 a Ausbildung zum Juniornaturschutzberater 03.06. - 05.06.2011 17
126 a „Outdoor live“ auf NABU Gut Sunder 17.06. - 19.06.2011 19
127 Abenteuer in der Nacht – Familienseminar 24.06. - 26.06.2011 19
128 a Floßbau in den Meißendorfer Teichen 01.07. - 03.07.2011 20
136 a Mit den Augen der Ringelnatter und Blindschleiche 26.08. - 28.08.2011 26
N A B U - G R U P P E N
110 Für NABU Mitarbeiter: Mitgliederorientierung 03.03. - 04.03.2011 8
110 b Fachtagung der Landesarbeitsgruppe Streuobst 05.03.2011 8
110 c Für NABU Mitarbeiter: Präsentationstechniken 10.03. - 11.03.2011 8
111 b Für NABU Mitarbeiter: Projektmanagement 17.03. - 18.03.2011 9
112 a NABU Bundesverband: Starkmacher Seminar 19.03. - 20.03.2011 10
112 b Für NABU Mitarbeiter: Qualitätsmanagement 24.03. - 25.03.2011 10
113 b Für NABU Mitarbeiter: Beschwerdemanagement 29.03. - 30.03.2011 11
113 c Beurteilung der Verkehrssicherheit von Bäumen 31.03. - 01.04.2011 12
115 a Schneckenworkshop 01.04. - 02.04.2011 12
115 b Zweite Tagung: Eisvogelschutz in Niedersachsen 02.04.2011 12
116 NABU – Wie funktioniert er? 08.04.2011 13
119 a NABU Gruppe – Familien mit Kindern 29.04. - 01.05.2011 14
121 a NABU Gruppe – Erwachsene 13.05. - 15.05.2011 16
122 a Einführung in die Brutvogelrevierkartierung 20.05. - 22.05.2011 16
124 NABU Gruppe – Erwachsene 01.06. - 03.06.2011 17
NaturerlebnisNehmen Sie sich mal wieder etwas Zeit für sich selbst, nehmen Sie sich
Zeit für die Natur. Unsere Kurse laden zu einmaligen Naturbeobach
tungen und Naturerlebnissen in der Umgebung von NABU Gut Sunder
und in der reiz vollen Meißendorfer Teichlandschaft ein. Im Wortsinn
„Naturerlebnis“ heißt: Lernen Sie aus der ersten Reihe her aus Tiere und
Pflanzen zu bestimmen, erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes
über ihre Lebensgewohn heiten sowie erforderliche Schutzmaßnah
men. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, besuchen Sie unsere Angebote
„Grüne Erde – blaue Wolken“, genießen Sie die besondere Atmosphäre
des alten Teichgutes, seine Ruhe und Inspiration – ganz für sich selbst.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Zeit, Inte resse, so
wie wetterfeste Kleidung, Gummistiefel und Fernglas müssen Sie mit
bringen. Sofern nicht anders vermerkt, beginnen die Veran staltungen
am ersten Seminartag um 20 Uhr (bei Teilnahme an der gemeinschaft
lichen Verpflegung um 19 Uhr) und enden am letzten Tag gegen 13 Uhr
mit dem Mittagessen.
Terminübersicht Themenübersicht
6
S E I T E S E I T E
AN
ME
LD
UN
G
Hiermit melde ich / melden wir uns zu folgender /n Veranstaltung / en auf NABU Gut Sunder an:
Nr. Kurztitel Anzahl Personen
Teilnahmegebühr (bitte ankreuzen)
NABU-Tarif Normal-Tarif EZ DZ
Meine Anschrift
Name, Vorname
Institution / Firma
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Telefax
Ich bin NABU-Mitglied (Mitglieds-Nr. ..................................)
Treuerabatt - ab 2. Seminar.
Ich biete Mitfahrgelegenheit und bin mit der Weitergabe
meiner Adresse einverstanden.
Überweisung nach Rechnungserhalt
Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen.
Datum / Unterschrift
Bitte einsenden an:
NABU Gut SunderOT Meißendorf
29308 Winsen/Aller
125 a NABU Gruppe – Familie mit Kindern 11.06. - 12.06.2011 8
130 a NABU Gruppe – Erwachsene 15.07. - 17.07.2011 21
134 b NABU – Wie funktioniert er? 19.08.2011 24
140 Fledermaustagung Niedersachsen 24.09. - 25.09.2011 27
145 a Einführung in die Wildnispädagogik 28.10. - 30.10.2011 31
N AT U R U N D T E C H N I K
113 a Bildhauerei mit Holz und Stein 26.03. - 27.03.2011 11
113 c Beurteilung der Verkehrssicherheit von Bäumen 31.03. - 01.04.2011 12
135 Nah- und Makrofotografie 1
sowie Einführung in die Bildoptimierung 19.08. - 21.08.2011 24
136 Tierfotografie (Ansitz- und Wildlife-Fotografie)
sowie alles zum Thema RAW-Dateien 26.08. - 28.08.2011 25
138 Nah- und Makrofotografie 2
sowie Einführung in die Bildoptimierung 09.09. - 11.09.2011 27
139 Nachweis- und Erfassungsmethoden in der Fledermausarbeit 16.09. - 18.09.2011 27
144 a Bildhauerei mit Holz und Stein 22.10. - 23.10.2011 30
N AT U R U N D K Ü C H E
124 b Brotbacken mit Kräutern 03.06. - 05.06.2011 18
135 a Backen mit dem Holzbackofen 19.08. - 21.08.2011 25
N AT U R U N D G A R T E N
110 b Fachtagung der Landesarbeitsgruppe Streuobst 05.03.2011 8
111 a Pflege der Obstbäume, Beeren- und Ziersträucher 12.03. - 13.03.2011 9
120 a Naturnahe Gärten 1 06.05. - 08.05.2011 15
125 Gartengestaltung – blütenreich, pflegeleicht, naturnah 10.06. - 12.06.2011 18
134 a Naturnahe Gärten 2 12.08. - 14.08.2011 24
G R Ü N E E R D E – B L A U E W O L K E N
110 a Sing out-Stimmworkshop 05.03. - 06.03.2011 8
112 Tai Chi – Meditation in Bewegung 18.03. - 20.03.2011 9
120 Die geheime Sprache der Natur 06.05. - 08.05.2011 15
126 Ein Wochenendausflug in die heimische Kräuter- und Baumwelt 17.06. - 19.06.2011 20
129 a Reiki - Einführungskurs 09.07. - 10.07.2011 29
141 a Orte der Kraft 30.09. - 02.10.2011 29
142 a Räuchern mit heimischen Kräutern 08.10. - 09.10.2011 30
144 Reiki - Einführungskurs 22.10. - 23.10.2011 30
145 Get the groove – Trommel- und Rhythmusworkshop 29.10. - 30.10.2011 31
TA G U N G E N
110 b Fachtagung der Landesarbeitsgruppe Streuobst 05.03.2011 8
115 a Schneckenworkshop 01.04. - 02.04.2011 12
115 b Zweite Tagung: Eisvogelschutz in Niedersachsen 02.04.2011 12
140 Fledermaustagung Niedersachsen 24.09. - 25.09.2011 28
Themenübersicht
I M P R E S S U M :
© NABU Gut Sunder, OT Meißendorf, 29308 Winsen/ Aller
Telefon: (05056) 970111, Fax: (05056) 970197. Email: Info@NABUGutSunder.de
Homepage: www.NABUGutSunder.de. Text: Dr. A. Lindemann. Bildnachweis: NABU
Archiv, NABU Gut Sunder, J. Springer. Layout: NABU Media.Agentur, Bonn. Druck:
Druck & Medienkontor, Rotenburg.
7
Angebote für NABU-GruppenNABU Gut Sunder hält besonders Angebote für
NABU-Gruppen vor. Ein Ausflug ist im Jahres-
verlauf sicherlich für jede NABU-Gruppe wich-
tig, so möchte sich das Ehrenamt doch auch
einmal entspannen. Besuchen Sie für diese Ent-
spannung NABU Gut Sunder und wählen Sie ein
Angebot aus.
NABU Gut Sunder: Ausflugsziel für Naturinteressierte
Unser Ziel:
Geht es Ihnen in Ihrer ehrenamtlichen Arbeit
auch manchmal so, dass Sie gerne einmal mit
Ihren Mitstreitern ein gemütliches und schö
nes Wochenende oder einen Tagesausflug ge
meinsam verbringen wollen? Wo soll der Aus
flug denn hingehen? Wie wäre es mit einem
Besuch der Mitglieder Ihrer Gruppe auf NABU
Gut Sunder?
Unser Angebot:
Wir haben eine Gruppe von NABUMitglie
dern aus dem NABUKreisverband Celle zu
sammengestellt, die Ihnen die Umgebung
von Gut Sunder auf einer Exkursion oder mit
einem Vortrag näher bringen wird. Die be
sonderen Vorlieben unserer Kreisverbands
mitglieder reichen von den Hornissen bis zur
Pflanzenkunde. Das Angebot ist nicht auf be
stimmte Termine festgelegt, um sowohl Ihnen
als anreisende Gäste als auch unseren Kreisver
bandsmitgliedern ein Höchstmaß an Freiheit
zu lassen. Rufen Sie uns an, teilen Sie uns Ihren
Terminwunsch und den Wunsch nach einem
Exkursionsleiter mit, wir werden uns um eine
feste Terminabsprache mit Ihnen kümmern.
Unsere Preise:
Die Kosten für Unterkunft im Seminarhaus
und Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro
Person und Tag. Der Preis von Freitag abend
bis Sonntag Mittag beträgt somit alles inklusive
100 € pro Person.
Die Kosten für Verpflegung bei einem Tages-ausflug nach NABU Gut Sunder mit Mittages
sen und Kaffeetrinken betragen 15 € pro Per
son. Ab 10 Teilnehmern liegt der Kostenbeitrag
für die Exkursion oder den Vortrag bei 3 € pro
Person und Stunde, darunter pauschal bei 30 €
pro Stunde.
Lohnende Ziele in vielfältiger Natur: (Karte in unserer Information erhältlich)
Meißendorfer Teiche:
Rundweg Hüttensee
Bannetzer Moor:
Beobachtungstürme
Bruchwiesen: Renaturierte Meiße
Schwarzspechtwald
Fischteiche hinter dem Herrenhaus
Heideflächen in Meißendorf
!!! Und abends auf den Schnepfenstrich !!!
7
Themenübersicht Angebote für Gruppen
Unsere Referenten
NABU-Mitglieder des Kreisverbandes Celle mit Interessenschwerpunktensind:
Herr KribbeWildbienen, Faltenwespen, Hornissen – Vortrag und /oder Exkursion
Herr Könecke Hornissen und ihre Umsiedlung – Vortrag
Frau Dr. AlbertHummeln, Wespen und Honigbienen – Vortrag und /oder Exkursion
Herr Bühring, Kreisnaturschutzbeauftragter Kraniche – Exkursion
Herr Dr. Kaiser Pflanzenkunde – Exkursion
Frau Ellermann Pflanzenkunde – Exkursion
Herr König Fledermäuse – Exkursion auf NABU Gut Sunder
Herr Krieger Libellen – Exkursion
Herr Pittius Vogelkunde – Exkursion
Herr Schipper Vogelkunde, Meißendorfer Teiche – Exkursion
Herr Schröder Vogelkunde, Bruchwiesen – Exkursion
Herr Seider Vogelkunde, NABU Gut Sunder– Exkursion
Herr Görke Greifvögel – Exkursion
8
März
Für NABU Mitarbeiter das Seminar: MitgliederorientierungMatthias Hörr (Lüneburg)
Der NABU kann es sich nicht leisten, nicht
mitgliederorientiert auf seinem Markt tätig zu
sein. Diese Aussage findet ihr Fundament in
der Betrachtung, dass das klassische Mitglied
als Empfänger einer Dienstleistung, einer Bera
tung, einer Antwort oder eines Produktes nicht
selbst als bloßes Mitglied auf dem Markt agiert.
Das Mitglied kann sowohl über eine negative
Empfehlung weitere Mitglieder abhalten oder
negativ beeinflussen, als auch als aktives Mit
glied weitere Kunden hinzugewinnen und so
mit als zusätzlicher Mitgliederwerbeweg fun
gieren. Ziel kann es nur sein, jedes Mitglied zu
verstehen, es im Gesamten zu sehen und als Teil
der Organisation zu begreifen.
Zur Person – S. 1703.03. – 04.03.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende: ca. 17 Uhr • Nr. 110
SING OUT – StimmworkshopFrauke Hohberger (Neustadt)
Mit mehrstimmigen Liedern vorwiegend aus
Afrika und Brasilien, leichten Stimmübungen
und Rhythmusbeglei tungen wollen wir den
Kontakt zur eigenen Stimme herstellen, die
eigene Stimme entdecken und entfalten, ge
meinsam singen, das “Erlebnis Stimme” in der
Gruppe teilen und die Kraft und Energie der
Stimme entdecken und genießen.
Für alle, die Spaß am Singen haben.Zur Person – S. 1705.03. – 06.03.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 110 a
Fachtagung der Landesarbeits-gruppe Streuobst im NABU Niedersachsen am 05.03.2011 auf NABU Gut Sunder Hedwig Deppner (Osterode, Sprecherin der
NABU-LAG Streuobst)
Wer Interesse an landschaftsprägenden, exten
siv genutzten Obstwiesen hat, und sich über
den aktuellen Stand im Obstbau informieren
und mit anderen austauschen will, dem kann
diese Tagung ein Forum sein.
Dieser Tag ist schwerpunktmäßig der Anlage
und Pflege von Streuobstwiesen gewidmet. Da
zu wird Herr Dr. Dankwart Seipp, ehemaliger
Leiter der Abteilung Gartenbau der Landwirt
schaftskammer in Bad Zwischenahn, die nöti
gen Anleitungen geben. Es werden auch prak
tisch ein paar Bäume gepflanzt. Außerdem geht
es um die Arbeit der LAG Streuobst in Nie
dersachsen.
05.03.2011 • Beginn: 10 Uhr, Ende ca. 16 Uhr • Nr. 110 b
Für NABU Mitarbeiter das Seminar: PräsentationstechnikenMatthias Hörr (Lüneburg)
Das Thema „Präsentationstechniken“ gewinnt
stetig an Bedeutung. In der von Reizüberflu
tung geprägten Welt mit ständiger Zeitnot und
damit einhergehendem stetem Stress kann ei
ne Präsentation nur erfolgreich verlaufen, wenn
eine strukturierte Vorbereitung vorausgeht.
Weniger die Präsentation über „Powerpoint“,
als vielmehr die persönlichen Qualitäten wer
den geschult.
Zur Person – S. 1710.03. – 11.03.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende: ca. 17 Uhr • Nr. 110 c
Tierspuren – Naturkundliches Wo-chenende für FamilienDipl.-Biol. Jennifer Wimmer
Die meisten unserer heimischen Tiere sind
recht scheu. Manche sind überwiegend nacht
aktiv und andere sind so klein, dass sie ohne
Lupe kaum zu erkennen sind. Dennoch gibt es
etwas, was sie verrät: ihre Spuren. Tierspuren
sind weit mehr als Fußabdrücke und Fährten.
Charakteristische Fraßspuren, Wohnbauten,
Nester, Gespinste, aber auch Teile des Körpers
wie Federn, Haare, Schalen zeigen an, welches
Tier hier unterwegs war.
An diesem Wochenende wollen wir gemeinsam
rings um Gut Sunder auf Spurensuche gehen.
Soweit möglich, werden wir diese Tierspuren
auch sammeln, Gipsabdrücke erstellen und
kleinere Bodentiere beobachten und bestim
men. Spielerische Einheiten zum Thema, klei
ne Bildvorträge und Literaturtipps sowie eine
Auswahl mitge brachter Tierspuren runden das
Programm ab.
Organisatorisches: Bitte Schlafsäcke und Hand
tücher mitbringen!
Zur Person – S. 2811.03. – 13.03.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 111
N AT U R E R L E B N I S
Im wahrsten Sinn des Wortes „Natur erle
ben“, dazu laden wir Sie ein. Erleben Sie aus
der ersten Reihe heraus Tiere und Pflan
zen unserer Heimat. Lernen Sie, diese zu
bestimmen, erfahren Sie Interessantes und
Wissens wertes über ihre Lebensgewohn
heiten sowie erforderliche Schutzmaßnah
men. Besuchen Sie NABU Gut Sunder und
genießen Sie das Naturerlebnis!
S U N D E R F R E I Z E I T
Sie sind echte Naturfreunde! Sie haben
Lust auf Spaß, Spiel und Spannung in und
mit der Natur? Dann genießen Sie doch
mal wieder Freizeit auf Gut Sunder.
N A B U G R U P P E N
Hier finden Sie unsere Angebote für
die Orts und Kreisgruppen im NA
BU. Sollten Sie als NABU Mitglied hier
zu Veranstaltungswünsche haben, die
wir im aktuellen Seminarangebot nicht
abdecken, so sprechen Sie uns bitte di
rekt an. Über jeden Vorschlag, über jede
neue Idee freuen wir uns.
N AT U R U N D T E C H N I K
Eine neu entwickelte Angebotsgruppe.
Auch hier sind wir noch weiter auf der
Suche nach ergänzenden Seminarideen.
N AT U R U N D K Ü C H E
Gut Sunder bietet sich gerade zu an, die
Natur in die Küche zu holen – lassen Sie
sich überraschen.
G R Ü N E E R D E – B L A U E W O L K E N
Dahinter verbirgt sich eine der großen
Stärken von NABU Gut Sunder. Besu
chen Sie uns, mit diesen Angeboten füh
ren wir Sie an den Ort der besonderen
Atmosphäre von NABU Gut Sunder.
TA G U N G E N
Hier finden Sie ausgesuchte Veranstal
tungen, die sich auf NABU Gut Sunder
als Tagungsort etabliert haben.
99
Unsere Referenten
Dr. Alfred Beermann, geboren 1939, lebt sehr naturverbunden in Neustadt am Rüben-berge. Egal, ob als Kaufmann, Chemiker oder Pharma-Berater, der Wunsch, den Dingen auf den Grund zu gehen und komplizierte Vorgänge zu vereinfachen, stand immer ganz vorne in sei-nem Denken. Nun nutzt er dieses Talent, indem er Naturmärchen schreibt und Bilder malt und so möglichst vielen Kindern eine Grundlage für das „Lernen nebenbei“ schafft. Außerdem vermit-telt er gerne seine umfangreichen Pilzkenntnisse, die er sich im Laufe der Jahre angeeignet hat.
März März
Dipl.-Ing. Claudia Amelung (o. Foto) (Gartenbau-Ing.), von der Landwirtschaftskam-mer Niedersachsen öffentlich bestellte und ver-eidigte Sachverständige für die Fachgebiete Ver-kehrssicherheit von Bäumen, Baumpflege, Baumwertermittlung sowie Wertermittlung von Freianlagen. Seit 1998 selbstständig mit Büro in Hannover (Leistungsspektrum: Gutachten so-wie Seminare/Schulungen zu den o.g. Bestel-lungsgebieten; Gutachten zum Thema Baum-schutz auf Baustellen, Erstellung von Pflege- und Entwicklungskonzepten sowie Beratungen zu „allen Fragen rund um den Baum“).
Susann Beutekamp arbeitet in der Wo-che als Umweltbildungslehrerin auf NABU Gut Sunder mit den unter schiedlichsten Gruppen, um die Natur gemeinsam �zu begreifen� und zu erleben. Ein besonderes Interesse liegt im künst-lerischen und musikalischen Bereich, auf den sie in der Vermittlung von Naturerfahrungen und Kenntnis sen daher gerne zurückgreift.
Pflege von Obstbäu-men, Beeren und Ziersträuchern Burkhard Heinrich, Geprüfter Natur- und
Landschaftspfleger (NABU Burgwedel)
Leckere Früchte von Obstbäumen und Bee
rensträuchern bereichern unseren Speiseplan.
Hinzu kommt der ästhetische Eindruck, der vor
allem bei Ziergehölzen im Vordergrund steht.
Die Krone eines Obstbaumes benötigt stabi
le Äste, um die Früchte tragen zu können, aber
auch immer wieder junge Triebe mit leistungs
fähigen Blättern und kräftigen Blüten.
Im Seminar werden die Maßnahmen erläu
tert, die zum Erreichen dieser Ziele erforderlich
sind. Dazu gehört auch der Obstbaumschnitt
mit praktischen Übungen auf der Obstwie
se von Gut Sunder ebenso wie die Bodenpfle
ge. Welche Obstsorten gepflanzt werden sollen,
hängt zuerst vom Standort, aber auch von in
dividuellen Wünschen ab. Eine kleine Obstsor
tenkunde soll dazu beitragen, sich einen allge
meinen Überblick zu verschaffen.
Zur Person – S. 1612.03. – 13.03.2011 • Beginn: 09 Uhr,
Ende ca. 14 Uhr • Nr. 111 a
Für NABU Mitarbeiter das Seminar: Grundlagen Projektmanagement Matthias Hörr (Lüneburg)
Wie in allen Branchen, so ist ein strukturiertes
Projektmanagementsystem auch im Umwelt
schutz ein geeignetes Instrument, die gestellten
Aufgaben schneller, sicherer und effizienter pla
nen und durchführen zu können. Projektorien
tiertes Vorgehen mit den passenden Methoden
ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg, um Kosten,
Zeit zu senken und Ressourcen effektiv ein
setzen zu können. Das Seminar richtet sich an
Projektleiter, Projektmitarbeiter, Abteilungslei
ter, und Führungskräfte. Die Lernziele sind der
Erhalt eines Überblicks,
die Projektmanagement
methoden – Hard und
Softskills, das Erkennen,
Erlernen und Anwenden
der Methoden (Auswahl) modernen
Projektmanagements und der Anfang
der praktischen Planung eines Projektes.
Inhaltlich werden folgende Punkte bear
beitet: Was ist ein Projekt?; Was ein Pro
zess?; Anforderungen an Projektleiter/
innen sowie die Teammitglieder, Führungs
aufgaben im Projekt; Projektorganisation und
Unternehmensorganisation; Typische Schwie
rigkeiten, Spannungsfelder und Projektfallen;
Projektteams und Regeln der Teamarbeit; Pla
nungstechniken, Situations/Problemanalyse,
Zieldefinition; Projektphasen und Projektor
ganisation, Projektstrukturplanung; Projekti
nitiierung, Projektziele und Projektauftrag ver
einbaren; Strukturpläne als Basis der Planung,
funktions und objektorientiert; Projektab
schluss und Dokumentation.
Zur Person – S. 1717.03. – 18.03.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende: ca. 17 Uhr • Nr. 111 b
Tai Chi – Meditation in Bewegung Beate Korfe (Oldenburg)
Tai Chi gehört zu den inneren Kampfkünsten
und wird oft auch Meditation in Bewegung ge
nannt. Es beruht auf dem Zusammenspiel der
Prinzipien von yin und yang und spiegelt sämt
liche Zusammenhänge des Lebens wieder. Auf
diese Weise fördert es sowohl die körperliche
als auch die psychische Gesundheit.
Die Bewegungen sind so aufgebaut, dass sie
für fast jeden Menschen jeden Alters erlernbar
sind. Sie fördern Stressresistenz, Entspannung,
Flexibilität, geistige Kraft, Körpergesundheit
und Körperkraft. Vielerlei Studien zeigen, dass
Tai Chi sowohl den Erhalt als auch die Rück
gewinnung von ganzheitlicher Gesundheit för
dert. Auf körperlicher Ebene werden der Kreis
lauf und damit auch das Herz unterstützt;
sämtliche Organe und Gewebe werden gestär
kt; Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder wer
den gelockert, der Stoffwechsel wird aktiviert.
Ein gesunder Körper kann Viren und Bakterien
standhalten, eine gesunde Seele sorgt für har
monische Lebensgestaltung und lässt uns Kraft
und Ruhe bewahren. Beides verstärkt sich ge
10
Unsere Referenten
März
genseitig. Tai Chi führt meiner Erfahrung nach
bei regelmäßiger und ehrlicher Übung zu deut
licher Erhöhung der Lebensqualität.
Quan (Chuan) bedeutet Faust und weist darauf
hin, dass die Übungen ohne Waffe oder Gerät
durchgeführt werden. Tai Chi kann mit sämt
lichen im Kampfsport bekannten Waffen, wie
Schwert, Säbel, Stock, Fächer und anderen Ge
räten, wie beispielsweise verschiedenen Arten
von Bällen oder dem Tai Chi Griffel, durchge
führt werden. Hier werden wir ausschließlich
ohne Waffen oder Geräte üben.
Im Tai Chi geht es darum, innere Stärke und
Gesundheit so aufzubauen, dass wir flexibel auf
unterschiedliche Arten einwirkender Kräfte re
agieren können. So werden sowohl unser Kör
per als auch unsere Seele gestärkt. Sind Körper
und Seele miteinander in Harmonie, so müs
sen wir nicht „kämpfen“, sondern können im
mer entspannter in uns ruhen. An diesem Wo
chenende wollen wir uns mit Prinzipien des
Tai Chi beschäftigen. Wir befassen uns sowohl
mit SoloSchritten aus dem weichen und flie
ßenden Teil des YangStiles als auch mit Part
nerübungen. Selbstwahrnehmung und äußere
Wahrnehmung werden geschult. Diese Erfah
rungen werden ganz automatisch innerhalb des
ganzheitlichen menschlichen Systems auf den
Lebensalltag übertragen und können uns so in
unserem gesamten Leben eine wertvolle Unter
stützung werden.
„Wer die Erfahrung seines wahren Wesens ge
macht hat, dem beschert sie eine große Leich
tigkeit des Lebens, tiefe Weisheit und eine all
umfassende Liebe.“
Willigis Jäger
Das Angebot richtet sich an erwachsene Men
schen jeden Alters mit und ohne Vorkenntnisse.
Bequeme Kleidung und Schuhe mit möglichst
biegsamer Sohle mitbringen.
Zur Person – S. 2018.03. – 20.03.2011 • Beginn: 19 Uhr, Ende:
ca. 16 Uhr • Nr. 112
NABU Bundesverband: Starkmacher-SchulungCharlotte Blum (Berlin)
Sie möchten sich für Mensch und Natur enga
gieren, sind aber fachlich im Naturschutz nicht
so gewandt oder fachlicher Experte, oder in der
Mitgliedergewinnung nicht so sicher? Dann
bieten wir Ihnen jetzt die Möglichkeit, sich für
den NABU stark zu machen. Sie bringen einfach
nur Kontaktfreude mit und haben den Wunsch
anderen zu erzählen, wie toll Sie den NABU fin
den. Der NABUBundesverband bietet Ihnen
eine Kommunikationsschulung für Mitglieder
gewinnung. Lernen Sie spielerisch mit Gleich
gesinnten in einem entspannten Ambiente die
Grundkenntnisse zum NABU kennen. Wo und
wie man neue NABUMitglieder gewinnt. Wie
Sie mit jemandem ins Gespräch kommen und
dabei das Hilfsmaterial nutzen. Alles über Kör
persprache und Mimik, sowie Einwandbe
handlungen. Wie verhalten Sie sich in Streit
fällen und schließen ein Gespräch erfolgreich
ab. In Rollenspielen gewinnen Sie Sicherheit.
Wir möchten, dass Sie Spaß und Freude da
ran bekommen. Bringen Sie einfach Lust so
wie Neugierde, Motivation und gute Laune mit.
Der NABUBundesverband übernimmt die
Kosten der Schulung, Unterkunft und Versor
gung.
Zur Person – S. 1019.03. – 20.03.2011 • Beginn: 13 Uhr, Ende:
ca. 14 Uhr • Nr. 112 a
Für NABU Mitarbeiter das Seminar: QualitätsmanagementVorgehen und Inhalte auf dem Weg zu einer
Qualitätszertifizierung
Matthias Hörr (Lüneburg)
Sie streben es an, ein Qualitätsmanagementsy
stem in Ihrem Verband einzuführen, um Pro
jekte erfolgreich umsetzen zu können und den
stetig steigenden Anforderungen aus Politik,
Mitgliedern und Öffentlichkeit gerecht zu wer
den. Qualitätszertifizierungen sind für Orga
nisationen jeder Richtung notwendig und es
lassen sich auf diesem Wege z.B. Fördermittel
schneller und nachhaltiger generieren. Die We
ge, den Umfang und die Zeit zu einer Zertifi
zierung geben die Beteiligten selber vor und er
zielen somit einen Mehrwert und Nutzen, der
jeden Beteiligten motivieren wird. Als Zielgrup
pe kommen in Frage Führungskräfte und Ab
teilungsleiter, QMBeauftragte (auch in spe)
und Fachpersonal des Verbandes. Die Lernziele
sind: Grundlagen und Aufbau des Qualitätsma
nagements, die Ziele des QMSystems, die Ein
führung eines QMSystems, die rechtlichen und
wirtschaftlichen Grundlagen, die Kunden und
Mitgliederzufriedenheit und Beschwerdema
nagement als Kernstücke des QMSystems, die
Prozessschritte identifizieren und dokumentie
ren und die Bewertungen und die kontinuier
liche Verbesserung. Die Inhalte sind: Einleitung
und Überblick zum Thema QM, organisato
rische und personelle Voraussetzungen einer
Zertifizierung, Aufbau, Inhalt und Umfang ei
Charlotte Blum ist verantwortlich für die Koordination der Mitgliedergewinnung beim NABU-Bundesverband. Die Magistra der Philo-sophie, Politikwissenschaften und Germanistik arbeitet seit über dreißig Jahren im Bereich Wer-bung und Marketing – davon über zehn Jahre Marketing-Managerin im wissenschaftlichen Springer Verlag Heidelberg. 2005 zog es sie nach Berlin, wo sie in verschiedenen Nicht-Regie-rungsorganisationen das Marketing und Fund-raising leitete. Jetzt will sie den NABU stark ma-chen. Doch das schafft sie nicht alleine. Dazu brauche sie von jedem die Unterstützung, dem die Natur am Herzen liegt. „Denn nur gemein-sam sind wir stark!“
Jan Brockmann, Jahrg. 1964, ist Dipl.-Bi-ologe und seit über 30 Jahren im NABU ak-tiv. Nach Zivildienst im Nationalpark Schles-wig-Holsteinisches Wattenmeer und Studium leitete er das Ranger-Projekt der Umweltstif-tung WWF-Deutsch land und 8 J. die Natur-wacht Bran denburg. Seit 3 Jahren bildet er zer-tifizierte Natur- und Landschaftsführer/innen aus und bietet als „Heide-Ranger“ erfolgreich Naturerlebnisveranstaltungen in der Lüne-burger Heide an (www.Heide-Ranger.de).
11
Unsere Referenten
März März
ner effektiven Dokumentenstruktur, Aufgaben,
Verantwortungen aller Betroffenen sowie wirt
schaftliche Gesichtspunkte beurteilen, Kunden
und Mitgliederzufriedenheit und Beschwer
demanagement in die Praxis übernehmen,
Nutzen und Erfolge eines QMSystems bewer
ten und die kontinuierliche Verbesserung, Ab
lauf und Umfang einer QMZertifizierung.
Zur Person – S. 1724.03. – 25.03.2011 • Beginn: 10 Uhr, Ende:
ca. 17 Uhr • Nr. 112 b
Waldvögel – Spechte und andere HöhlenbrüterEgbert Günther (Halberstadt)
Die meisten europäischen Spechtarten sind ty
pische Waldbewohner. Durch diverse anato
mische Besonderheiten, so der Meißelschna
bel mit langer Hakenzunge, den Kletterfüßen
und dem Stützschwanz, um nur einige zu nen
nen, sind sie ideal an das Leben am Stamm an
gepasst. Neben den arttypischen Trommel
signalen, die sie überwiegend im Frühjahr
von sich hören lassen, ist eine weitere heraus
ragende Eigenschaft der Bau von Nisthöhlen,
wozu kaum eine andere Vogelart in der Lage
ist. Speziell der Schwarzspecht kann deshalb
zu recht als „Schlüsselart“ bezeichnet werden.
Nur durch diese Bautätigkeit können Hohltau
be und Schellente bei uns noch wohnen, wovon
sich die Seminarteilnehmer in den Wäldern um
Gut Sunder selbst überzeugen können. Über
haupt ist die Umgebung von Gut Sunder im
Frühjahr ein wahres Paradies für Spechte. Mit
Grünspecht, Buntspecht und Kleinspecht sind
es insgesamt 4 Arten, die hier ausgiebig zu be
obachten sind.
Es besteht weiter die Möglichkeit, das reiche
Lautinventar der Spechte kennen
zu lernen und sich an Be
stimmungsübungen
anhand von Vogel
bälgen zu versu
chen. Vorgesehen
sind weiter
Ex k u rs e
in die
Waldgeschichte, die aktuelle Forstpolitik und
auch die Anleitung zum Bau von Nistkästen
soll nicht zu kurz kommen.
Zur Person – S. 1525.03. – 27.03.2011 • Beginn: 19 Uhr, Ende
ca. 13 Uhr • Nr. 113
Bildhauerei aus Holz und SteinBernd Opitz (Hude bei Oldenburg)
Der Kurs bietet die Möglichkeiten sowohl mit
Porenbetonstein als auch mit Holz zu arbeiten.
Auch wenn das Werkzeug ähnlich ist, stellen
die unterschiedlichen Materialien unterschied
liche Anforderungen an die Technik der Bear
beitung. Deshalb wird eine Einführung in die
Technik gegeben. Zur Verfügung gestellt wer
den die Steine und eine Auswahl von unter
schiedlichen Rundhölzern, die die unvergleich
liche Aura des Gutes Sunder in sich tragen, auch
wenn sie schon etwas angewittert sein können.
Mitzubringen ist auch warme Kleidung und
Ideen für mindestens ein Motiv.
Der Kurs kann maximal 7 Teilnehmer aufneh
men.
Zur Person – S. 2326.03. – 27.03.2011 • Beginn: 10 Uhr, Ende
ca. 15 Uhr • Nr. 113 a
Für NABU Mitarbeiter das Seminar: BeschwerdemanagementMatthias Hörr (Lüneburg)
Kann der NABU es sich leisten, sich beschwe
rende Mitglieder oder am Naturschutz Interes
sierte nicht zufrieden zu stellen? Kann es sein,
dass es im NABU immer noch mal vorkommt,
dass eine Beschwerde immer noch wie eine not
wendige, lästige Pflichtaufgabe behandelt wird?
Dann ist es im NABU wie in anderen Organi
sationen auch, Sie müs
sen dazu bereit sein,
600mal mehr Auf
wand zu betreiben,
um neue Mitglieder
oder am Naturschutz
Interessierte zu gewin
nen, als Bestehende zu
halten. Und der NABU
verzichtet damit auf
die 100 prozentige Si
cherheit, das zufrie
dene Mitglied oder
den am Naturschutz
Interessierten als ak
tiven „Werbeträger“ zu
gewinnen. Die kon
Winfried Daunicht, geb. 1955, ist seit dem 5. Lebensjahr fasziniert von den Farben, Muste-rungen und dem Formenreichtum der Vogelfe-dern. Er hat langjährig am Bestimmungsbuch für Rupfungen und Mauserfedern (Beitr. z. Naturkun-de Niedersachsens) mitgearbeitet. Er ist NABU-Mitglied und ein hervorragender Illustrator (u. a. Brutvogelatlas Niedersachsens). Bereits während des Studiums der Biologie arbeitete er als wissen-schaftlicher Zeichner und Verhaltenskundler im Arbeitsteam „Handbuch der Vögel Mitteleuropas“ unter Prof. Dr. Glutz von Blotzheim, bei dem er auch promovierte. Mittlerweile ist er als Biologe in der Land schaftsplanung tätig und nebenbei Mit-glied der Seltenheitskommis sion der Ornitholo-gischen Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holsteins und Hamburgs (OAG) sowie beratendes Mitglied der Seltenheitskommission Mecklenburg-Vor-pommerns (OAMV).
Daniel Doer hat eine sehr lange Verbunden-heit mit Gut Sunder. Als Kind besuchte er 1983 das erste Mal das frisch vom damaligen DBV ge-kaufte Gut. Ende der 1980er gehörte alljährlich ein Kinder- oder Jugendseminar fest zum Feri-enprogramm. 1992 bis 1993 leistete er schließ-lich seinen Zivildienst auf Sunder. In dieser Zeit konnte er seine umfangreiche Artenkenntnis bei Vögeln, Heuschrecken und Libellen ausbauen. Anschließend zog es ihn zum Studium der Land-schaftsökologie nach Münster in Westfalen (1994-2000). Während des Studiums gab es viele Gelegenheiten, seine insektenkundlichen Kennt-
12
Unsere Referenten
März/April
sequente Durchführung eines Beschwerdema
nagements stellt nicht nur Ihre Mitglieder oder
am Naturschutz Interessierte zufrieden, son
dern letztendlich den gesamten NABU!
Zur Person – S. 1729.03. – 30.03.2011 • Beginn: 10 Uhr, Ende:
ca. 17 Uhr • Nr. 113 b
Einführung in die BaumkontrolleClaudia Amelung (Hannover)
Baumeigentümer oder für Bäume verant
wortliche Personen haben die Pflicht für ei
nen verkehrssicheren Zustand der Bäume, die
Personen oder Sachgegenstände gefährden
könnten, zu sorgen. Nur durch fundiertes the
oretisches Wissen und praktische Erfahrungen
lassen sich Schadsymptome, die z. B. ein Bruch
versagen eines Baumes ankündigen, im Rah
men einer Baumkontrolle sicher ansprechen
und bewerten. Fehleinschätzungen können
nicht nur zu Sach oder Personenschäden füh
ren, sondern auch zu einer verfrühten Entnah
me oder zu einem verfrühten Rückschnitt öko
logisch wertvoller und gestalterisch wichtiger
Bäume. Dies gilt es zu vermeiden. In diesem
Seminar haben Sie die Gelegenheit, in einem
Theorie sowie in einem Praxisteil die Grund
lagen der Baumkontrolle kennen zu lernen.
Der Theorieteil wird mit einer kurzen rechtli
chen Einführung beginnen. Anschließend wer
den Schadsymptome, die im Wurzelbereich, am
Stammfuß und Stamm sowie in der Krone vor
kommen können, erläutert. Im Praxisteil wer
den Ihnen an ausgewählten Bäumen typische
sowie seltener vorkommende Schadsymptome
gezeigt und es werden baumpflegerische Maß
nahmen vorgestellt, die die Verkehrssicher
heit dieser Bäume wieder herstellen können.
Im Weiteren werden Sie im Praxisteil die Ge
legenheit haben, eine Baumkontrolle selbst
ständig durchzuführen. Fragen und Diskussi
onsbeiträge sind in dem Seminar ausdrücklich
erwünscht.
Zur Person – S. 931.03. – 01.04.2011 • Beginn: 10 Uhr, Ende:
ca. 15 Uhr • Nr. 113 c
Kaulquappen bestimmenDipl.-Biol. Wilfried Schulz
Amphibien und Reptilien finden im Natur
schutz zu Recht weite Beachtung. Sie sind ei
ne spannende und doch überschaubare Tier
gruppe, bei denen sich noch eine Menge Neues
entdecken lässt. Neues entdecken bedeutet in
diesem Seminar, dass gezielt die Bestimmung
von Kaulquappen vermittelt wird. Ergän
zend kommt hinzu die Biologie, Ökologie und
Schutz der Arten. Exkursionen in die Umge
bung sollen die Kenntnisse von Arten und Le
bensräumen vertiefen.
Bitte beachten: Taschenlampe und Gummistie
fel sollten mitgebracht werden.
Zur Person – S. 2601.04. – 03.04.2011 • Beginn: 19 Uhr, Ende
ca. 13 Uhr • Nr. 115
SchneckenworkshopDipl.-Biol. Walter Wimmer
(NABU Niedersachsen)
Stand und Zukunft der Molluskenkartierung
in Niedersachsen. Wie steht es um die Kartie
rung der Binnenmollusken in Niedersachsen?
Experten aus Niedersachsen und angrenzenden
Bundesländern tauschen sich aus und entwi
ckeln ein Konzept, um die Erforschung dieser
spannenden Tiergruppe in unserem Land vor
anzutreiben. Auch das Auftreten neuer Schne
cken und Muscheln wird ein Thema sein.
Zur Person – S. 2801.04. – 02.04.2011 • Beginn: 16 Uhr, Ende
ca. 16 Uhr • Nr. 115 a
Zweite Tagung: Eisvogelschutz in Niedersachsen Dipl.-Biol. Jutta Over (NABU Emsland)
Zur Halbzeit des Projektes „Eisvogelschutz in
Niedersachsen“ möchten wir Bilanz ziehen
und den Erfahrungsaustausch ermöglichen:
Viele NABUGruppen haben inzwischen Eis
vogelniststationen gebaut und Verbesserungen
an Gewässern – nicht nur für den Eisvogel –
durchgeführt. Die Baupläne für die Niststati
onen wurden weiterentwickelt und den jewei
ligen örtlichen Gegebenheiten angepasst.
nisse zu erweitern. In der Diplomarbeit unter-suchte er die Spinnenfauna von Industriebrachen in Duisburg. Seit 2004 arbeitet Daniel Doer als Na-turschutzreferent in der NABU-Naturschutzstati-on e.V. in Kranenburg am Niederrhein. Neben vie-len anderen naturschutzfachlichen Aufgaben hat er hier auch mehrere Heuschreckenerfassungen in Feuchtgrünland-Schutzgebieten durchgeführt und aus den Ergebnissen Managementmaßnah-men abgeleitet.
Carlo Engstfeld ist ein langjährig erfah-rener Naturerlebnispädagoge, der seit vielen Jahren mit Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen in der Umweltpädagogik arbeitet. Über 12 Jahre war er auf Gut Sunder für den NABU Bun-desverband als Naturschutzbildungsreferent tä-tig.
12
13
Unsere Referenten
März/April April
Unserem Ziel, 100 Niststationen für Nie
dersachsen zu bauen, sind wir einen großen
Schritt näher gekommen. Weitere Aktive sind
herzlich eingeladen, noch in das Projekt einzu
steigen. Dazu gibt es auf der Tagung reichlich
Informationen. Dr. Margret BunzelDrüke und
Olaf Zimball vom NABU Soest werden auch
in diesem Jahr wieder erstaunliche Daten ihrer
langjährigen Eisvogelberingungsstudien prä
sentieren. Außerdem soll der Einfluss der Frei
zeit und Erholungsnutzung auf das Verhalten
und den Bruterfolg des Eisvogels beleuchtet
werden. Auch mit den neuen Vorgaben für die
Gewässerunterhaltung auf der Grundlage des
Naturschutzgesetzes wollen wir uns auseinan
dersetzen. Die Umgebung von Gut Sunder gibt
Gelegenheit, zu veranschaulichen, wie natur
nahe Lebensräume für den Eisvogel gestaltet
werden können. Das detaillierte Tagungspro
gramm wird rechtzeitig auf der Webseite des
NABU Niedersachsen http://niedersachsen.na
bu.de/aktionen/eisvogel/ bekannt gegeben.
Zur Person – S. 2302.04.2011 • Beginn: 11 Uhr, Ende ca. 17 Uhr • Nr. 115 b
NABU – Wie funktioniert er?Tipps und Handreichungen für Aktive in
NABUGruppen
Rüdiger Wohlers (NABU Oldenburg)
Dieses Praxisseminar richtet sich an neue Ak
tive in Orts und Kreisgruppen des NABU. Es
werden grundlegende Informationen über
den NABU, seine Geschichte, seine Arbeit und
Strukturen vermittelt – jeweils gespickt mit vie
len praktischen Tipps, von der attraktiven Mit
gliederversammlung bis zur Pressearbeit, von
der neuen Kindergruppe bis zur Mitglieder
verwaltung, von der Organisation erfolgreicher
Veranstaltungen bis zur Mitgliederwerbung,
auch in praktischen Übungen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Zur Person – S. 3008.04.2011 • Beginn: 15 Uhr, Ende 18 Uhr •
Nr. 116
Hellwach in der Nacht – Eulen und Käuze im WaldBurkhard Heinrich, Geprüfter Natur- und
Landschaftspfleger (NABU Burgwedel)
Die Strategie: Je dunkler es ist, umso weniger
Konkurrenz ist da. Ganz so einfach ist es aber
nicht. Ohne Beute sieht es auch für Eulen und
Käuze ziemlich dunkel aus. Das Vorkommen
einer Art hängt ohnehin von vielen Struktur
bedingungen ab, z.B. vom Angebot an Baum
höhlen oder einem deckungsreichen Waldbe
stand. Ent spricht der Wohnort (Habitat) ihren
Bedürfnissen, so können wir die nachts und
in der Dämmerung aktiven Vögel langfristig
bei uns ansiedeln. In der abwechslungsreichen
Landschaft von Gut Sunder können die An
sprüche, die jede Art an ihre Umgebung stellt,
deutlich gemacht werden. Wer die Habitatan
sprüche kennt, wird die Arten leichter zu se
hen und zu hören bekommen, ob hier oder
anderswo. Der Wald spielt dabei eine zentrale
Rolle, seine Funktionen werden ebenso erklärt
wie die Charaktereigenschaften von Waldohr
eule, Rauhfußkauz und Co. Das Seminar bein
haltet auch eine Exkursion am späten Abend
(bis ca. 22.30 Uhr), die in den Fuhrberger Wäl
dern stattfindet (PKW erforderlich bzw. Fahr
gemeinschaften).
Zur Person – S. 1609.04. – 10.04.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 116 a
Reiher-, Tafel-, Schellente und Co. – Einblicke in das Leben der Enten Egbert Günther (Halberstadt)
In Deutschland wurden bisher 32 Entenarten
nachgewiesen. Davon sind 17 Arten regelmä
ßige Brut, Rast oder Gastvögel. Nicht weni
ge davon auch auf NABU Gut Sunder. Im April
ist die Balz der Reiher und Tafelenten voll im
Gange und die weiblichen Schellenten haben
die alten Schwarzspechthöhlen bereits bezo
gen. Auf ihrem Weg in die Brutgebiete rasten
auf den benachbarten Meißendorfer Teichen
die Pfeif, Spieß, Löffel, Knäk und Kricken
ten. Mit etwas Glück sind auch die seltene Kol
benente und andere nicht alltäglich zu sehende
Entenarten zu bestaunen. NABU Gut Sunder
Dr. Oliver-D. Finch, Universität Olden-burg, Arbeitsgruppe Biodioversität und Evoluti-on der Tiere. Studium in Konstanz und Olden-burg, Promotion über Webspinnen und ihre Parasiten, arbeitet heute als Tierökologe. Schwerpunkte in Lehre und Forschung im Be-reich Arachnologie und Entomologie sowie in angewandter Fischkunde. Umfangreiche wis-senschaftliche Arbeiten zu verschiedenen tierö-kologischen Themen. Lehrtätigkeit seit über 15 Jahren in den Bereichen Biodiversität, Tieröko-logie und Zoologie. Freiberuflich tätig als Gut-achter mit fischökologischem Schwerpunkt.
Susanne Figur, Jahrgang 1968, ist Diplom-betriebswirtin (BA) und seit vielen Jahren auch als Naturschützerin tätig. Als Erwachsenentrai-nerin ist sie bestrebt, methodisch individuelle Wege zu gehen, die den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellen. In ihrer Naturarbeit ver-steht sie ihre Arbeit als Grenzüberschreitung und Annäherung an die Ganzheit der Schöp-fung. So kann das Verständnis von Natur gewei-tet werden und sich der Einzelne für neue Erfah-rungen öffnen.
13
14
April/Mai
ist somit bestens geeignet, sich dieser Vogelfa
milie zu widmen.
Es besteht die Möglichkeit, die Kniffe der oft
nicht einfachen Enten – Bestimmung zu erler
nen. Des Weiteren werden neben der Vorstel
lung der Arten Informationen über die Lebens
weisen und die Schutzbemühungen vermittelt.
Das Thema Jagd auf Wassergeflügel wird dabei
nicht tabuisiert.
Zur Person – S. 1509.04. – 10.04.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 116 b
Vogelzug im FrühjahrDipl.-Biol. Jann Wübbenhorst (Bleckede) &
Dipl.-Biol. Thomas Schubert (Müns ter)
In keinem anderen Monat erleben wir den
Frühling so intensiv wie im April. Der Heimzug
der Vögel erreicht sei nen Höhepunkt und fast
täglich erscheinen neue Arten. Die vielfältige
Umgebung von Gut Sunder mit ihren Wäl dern,
Moor und Wasserflächen bietet besonders gu
te Bedingungen für die Vogelbeobachtung und
die Möglich keit, auch nicht alltäglichen Arten
wie Fisch und Seeadler, Schwarzstorch oder
Raubwürger zu begegnen.
Zu den Personen – S. 25 und S. 3215.04. - 17.04.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 117
Ausbildung zum JuniornaturschutzberaterWochenende für Familien
Sybille Hüfner (NABU Gut Sunder) und Eva
Kemper (NABU Gut Sunder)
Dieses verlängerte Wochenende ist für Familien
gedacht, die gerne in der Natur sind und etwas
für den Natur und Umweltschutz tun möch
ten. Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12
Jahren können sich dabei zum Juniornatur
schutzberater ausbilden lassen.
Juniornaturschutzberater setzen sich für Natur
und Umweltschutz ein und geben ihr Wissen an
Andere weiter.
In der Ausbildung kann die ganze Familie die
einzigartige Natur auf NABU Gut Sunder erle
ben. Wir beobachten und erforschen gemein
sam Arten im Wald und lernen spielerisch, wie
alles miteinander zusammenhängt. Außerdem
wird gezeigt, wie eigene Umwelt und Natur
schutzaktionen geplant werden können. Wir
unterstützen beim ersten eigenen kleinen Na
tur oder Umweltschutzvorhaben. Beim Bau
von Insektennisthilfen und beim Papierschöp
fen können schon einmal praktische Erfah
rungen gesammelt werden.
Für den letzten Bestandteil der Ausbildung
führt Ihr Kind Zuhause oder an der Schule ei
ne Umwelt oder Naturschutzaktion durch. Da
nach erhält er oder sie von uns eine Urkunde als
Juniornaturschutzberater.
Das Projekt wird gefördert von BINGO! Die
Umweltlotterie. Deshalb fallen nur Kosten für
Unterkunft und Verpflegung an.
Organisatorisches: Bitte Schlafsäcke und Hand
tücher mitbringen!
Zu den Personen – S. 18 und S. 1916.04. - 18.04.2011 • Beginn: 11 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 117 a
Vogelstimmen für EinsteigerDipl.-Biol. Dr. Uwe Westphal (Seevetal)
Im Frühjahr piept, zwitschert und tiriliert es
überall in den Gärten, in Feld, Wald und Flur.
Doch wie heißen die einzelnen Sänger, und wa
rum singen sie eigentlich? In diesem Seminar
geht es darum, die Stimmen häufiger und auch
einiger seltenerer Vogelarten kennen zu ler
nen. Welche Funktion haben Gesänge und Ru
fe in der Vogelwelt? Wo und wann kann man
die einzelnen Arten am besten belauschen? Und
wie kann man sich die unterschiedlichen Stim
men am besten einprägen? Dazu wird der Re
ferent unterschiedliche Methoden wie Imita
tionen und Merksprüche vorstellen und viel
Wissenswertes über die Lebensweise der gefie
derten Sänger vermitteln.
Zur Person – S. 2929.04. – 01.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 119
Angebot für NABU Gruppen – Familien mit Kindern Liebe NABU Mitglieder, von Freitag bis Sonn
tag halten wir Ihnen in diesem Jahr dieses Wo
chenende frei und hoffen auf Ihren Besuch. Die
Unsere Referenten
Andreas Gminder, geb. 1964 in Stutt gart, ist seit mehreren Jahren im Thüringer Wald frei-beruflich als Leiter von Pilzkursen jeglichen Kenntnisstandes tätig. Er ist von der DGfM als Referent anerkannt und bevollmächtigt, Pilz-sachverständige auszubilden, zu prüfen und weiterzubilden. Privat widmet er sich insbeson-dere der Erforsch ung der einheimischen Pilzflo-ra, ihrer Verbreitung und ökologischen Bedürf-nisse. Er ist seit 1990 Autor zahlreicher Publikationen im In- und Ausland, unter ande-rem Mitautor der Grundlagenwerke „Die Groß-pilze Baden-Württembergs“.
Dagmar Görke-Wolf ist heute als Reiki-meisterin und -lehrerin in ihrer Praxis tätig. Früher war sie Haupt- und Realschullehrerin und arbeitete auch in der Erwachsenenbildung. Durch Weiterbildung in Psychologie, Gesprächs-therapie und alternativen Heilmethoden erar-beitete sie sich die Grundlagen für ihre heutige Tätigkeit in der Bewusstseinsarbeit und Ge-sundheits- und Lebensberatung. In all ihren Se-minaren ist die Nutzbarkeit der jeweiligen The-matik im Alltag der Mittelpunkt der Bemühungen. Es ist ihr ein besonderes Anlie-gen, den Teilnehmern der Seminare Techniken an die Hand zu geben, mit denen sie den Stress des Alltags bewältigen können, um mehr Har-monie und Wohlbefinden zu erleben.
15
Unsere Referenten
April/Mai Mai
Kosten für Unterkunft im Seminarhaus und
Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro Person
und Tag. Der Preis von Freitagabend bis Sonn
tagmittag beträgt somit alles inklusive 100 € pro
Erwachsener, Kinder von 612 J pro Kind 40 €.
Die Kosten für Verpflegung bei einem Tages
ausflug nach NABU Gut Sunder mit Mittages
sen und Kaffeetrinken betragen 15 € pro Per
son. Nähere Informationen finden Sie auf Seite
7 Angebote für NABU Gruppen.
29.04. – 01.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 119 a
Die geheime Sprache der Natur Dipl.-Biol. Dr. Uwe Westphal (Seevetal)
Wer die geheime Sprache der Natur versteht,
kann viel über scheue Tiere und natürliche Zu
sammenhänge erfahren. In dem Seminar wird
es zunächst darum gehen, unsere Sinne zu
schärfen und bewusst einzusetzen. Spielerisch
werden wir unsere Wahrnehmung und un
ser Bewusstsein erweitern und lernen, „mit der
Landschaft zu fließen“. Anhand von Lautäuße
rungen, Verhalten und Körpersprache der Tiere
(vor allem Vögel), von Spuren und sonstigen
Zeichen wollen wir die Vorgänge in der Natur
interpretieren. Wir lernen den „harmonischen
Raum“ und das ausgeklügelte Alarmsystem der
Vögel kennen, das wir nutzen können, um et
wa einen jagenden Fuchs oder Habicht zu ent
decken. Schließlich erfahren wir in und mit der
Natur als Spiegel der Seele auch Einiges über
uns selbst.
Zur Person – S. 2906.05. – 08.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 120
Naturnahe Gärten 1Dipl.-Ing. agr. Verena Miltz (Celle)
Was macht einen naturnahen Garten aus? Wie
viel Platz braucht er, kann ich meinen beste
henden Garten naturnaher gestalten und wenn
ja, wie? Wieviele Tierarten ernährt ein Weiß
dorn und wie viele eine Forsythie? Wir wollen
uns den verschiedenen Merkmalen naturnaher
Gärten widmen, dem Zusammenspiel zwischen
Flora und Fauna, den Unterschieden zwischen
Wildpflanzen und Zuchtformen und deren Be
deutung für die Tierwelt.
Das Seminar wird im August als Nr. 2 fortge
führt, um die verschiedenen jahreszeitlichen
Entwicklungsstadien darzustellen.
Die im Seminar besprochenen Aspekte sollen
durch den Besuch von Gärten im Umkreis ver
anschaulicht werden. Die Gärten gehören zur
„Offenen Gartenpforte im Celler Land“, die
in den Zeitungen des Landkreises Celle regel
mäßig vorgestellt werden. Die Teilnehmer des
Kurses können sich auf den Genuss freuen, die
se ausgewählten Gärten als Kursteilnehmer be
treten zu können und zugleich fachkundig und
lebendig erklärt zu bekommen.
Zur Person – S. 2306.05. – 08.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 120 a
Vogelkunde als HobbyDipl.-Biol. Jann Wübbenhorst (Bleckede) &
Dipl.-Biol. Thomas Schubert (Müns ter)
Vögel lassen sich überall beobachten – im hei
mischen Garten ebenso wie im Park oder beim
Waldspaziergang. Dem Beobachter eröffnen
sich dabei nicht nur faszinierende Einblicke in
die Biologie und Ökologie wildlebender Tiere,
sondern er findet auch gleichzeitig Ruhe und
Entspannung. Der Kurs hilft Einsteigern, über
Bestimmung der Arten an Hand von Gefieder
und Stimme den Zugang zu finden und Fortge
schrittenen, ihr Wissen zu vertiefen. Ausgiebige
Exkursionen in die Umgebung von Gut Sunder
bieten die Gelegenheit auch seltenen Arten, wie
Fisch und Seeadler oder der Schnatterente zu
begegnen.
Zu den Personen – S. 25 und S. 3113.05. – 15.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 121
Egbert Günther ist Baujahr 1953 und ge-bürtiger Harzer. Vor der politischen Wende war er als Museumsassistent im Museum für Vogel-kunde „Heineanum“ in Halberstadt tätig, wo er maßgeblich am Ostdeutschen Brutvogelatlas mitgewirkt hat. Sein Interesse gilt den Waldvö-geln, vor allem den Spechten (Dipl.-Thema: Mit-telspecht) sowie den baumbrütenden Mauerseg-lern. Für die Forschungen an den „Waldseglern“ erhielt er gemeinsam mit Michael Hellmann 2003 auf der Jahresversammlung der Deutschen Ornitho logen-Gesellschaft den Förderpreis der Wer ner-Sunkel-Stiftung. Durch die Beschäfti-gung mit den Waldvögeln ist das Thema „Wald“ inzwischen zu seinem zweiten Hobby geworden. Gegenwärtig arbeitet er als Abt.-Lt. der UNB im Landkreis Harz in Sachsen Anhalt.
Die Dipl.-Designerin Dagmar Growe-Lodzig arbeitet als freie Fotografin. Ihre Schwerpunkte sind die Makro-, Landschafts- und Reisefotografie. Aus der gemeinsamen foto-grafischen Arbeit des Ehepaares resultieren Ver-öffentlichungen in Büchern, Magazi nen, Zeitschriften und Kalendern sowie Dia-Shows. Beide geben sie ihr fotografisches Wissen in Se-minaren und Fotoworkshops an Interessierte weiter. Siehe auch unter: www.lodzig-naturfoto.de
16
Mai
Angebot für NABU GruppenLiebe NABU Mitglieder, von Freitag bis Sonn
tag halten wir Ihnen in diesem Jahr dieses Wo
chenende frei und hoffen auf Ihren Besuch.
Die Kosten für Unterkunft im Seminarhaus
und Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro
Person und Tag. Der Preis von Freitagabend
bis Sonntagmittag beträgt somit alles inklusi
ve 100 € pro Erwachsener. Die Kosten für Ver
pflegung bei einem Tagesausflug nach NABU
Gut Sunder mit Mittagessen und Kaffeetrinken
betragen15 € pro Person. Nähere Informatio
nen finden Sie auf Seite 7 Angebote für NA
BU Gruppen.
13.05. – 15.05.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 121 a
Naturkundliches Wochenende für Familien: Wald erleben – Gewässer erkundenProf. Dr. Herbert Zucchi &
Dipl.-Biol. Karin Zucchi (Hasbergen)
Die Landschaft in und um Gut Sunder ist ge
prägt von den verschiedensten Wald und Ge
wässerlebensräumen. Der Schwarzspecht ein
Bewohner alter Buchenwälder ist hier genau
so zu Hause wie eine Vielzahl von Libel len. Die
ser bunten Vielfalt von Lebensräumen, Pflan
zen und Tieren wollen wir uns vor allem durch
spielerisches Erkunden nähern. Natürlich wer
den auch wichtige Informationen vermittelt,
aber das Erleben und Erfahren soll im Mittel
punkt stehen (Motto: Wissen ist nur der Trost
preis im Leben, Erfahrung und Erlebnis ist der
Hauptpreis). Neben gemeinsamen Program
men ist auch an getrennte Veranstaltungen für
Kinder und Eltern gedacht.
Im Jahr 2011 leitet Prof. Dr. Herbert Zucchi im
30. Jahr Seminare auf NABU Gut Sunder. Sie
sind eine Erfolgsgeschichte, zur der wir herz
lichst gratulieren.
Zu den Personen – S. 31Alter der Kinder 7 bis maximal 14 Jahre.
Organisatorisches: Bitte Schlafsäcke und Hand
tücher mitbringen!
20.05. – 22.05.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende: ca. 15 Uhr • Nr. 122
Einführung in die Methode der BrutvogelrevierkartierungDipl.-Landschaftsökologe Daniel Doer
(NABU-Naturschutzstation Kranenburg)
Die Revierkartierung von Brutvögeln gehört zu
den wichtigsten Aufgabenstellungen in ökolo
gischen Planungen. Wie kommt man von der
Geländebegehung zu den ausgewerteten Re
vierkarten? Welche Methodenstandards wollen
beachtet sein? Das sind nur einige der Fragen,
die wir in diesem Seminar beantworten wollen.
Dazu werden wir erst gemeinsam morgend
liche Begehungen durchführen. Diese bieten
dann auch noch Gelegenheit, Wissenslücken
bei den Vogelstimmen auszufüllen. Denn die
Brutvogelerfassung läuft zum überwiegenden
Teil über das Gehör, also die charakteristischen
Reviergesänge der Vogelarten. Anschließend
werden die Kartiergänge in Gruppenarbeit ei
genständig wiederholt. So haben wir die schöne
Gelegenheit, die eigenen Erfassungen im Rah
men des Wochenendseminars auswerten zu
können. Hintergrundinformationen zu metho
dischen Standards und Anwendungsbereichen
der Revierkartierung runden das umfangreiche
Seminarprogramm ab. Der Referent kann dazu
Unsere Referenten
Anna Habicht ist Heilpraktikerin und Lern-therapeutin. Sie beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Heilpflanzen, Wildkräutern und Er-nährungsfragen. Ebenso wichtig wie das Erken-nen von Pflanzen ist ihr das Kennen lernen des eigenen Körpers. Um die Sprache des Körpers zu verstehen, stehen neben Übungen zur Wahrneh-mung und Intuition vor allem das Genießen und die Achtung vor der inneren und äußeren Natur im Mittelpunkt.
Dr. Joachim Haensel (o. Foto) ist seit 1958 als ehrenamtlicher Fledermausschützer aktiv, seit 1960 auch als Fledermausberinger. Seine Be-obachtungsgebiete liegen in Thüringen und Ber-lin/Brandenburg, neuerdings im Westharz. Er ist der Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Gutachten über Fledermäuse und Herausge-ber der Fledermauszeitschrift NYCTALUS (N.F.).
Burkhard Heinrich ist heute geprüfter Na-tur- und Landschaftspfleger und war zuvor viele Jahre als Verwaltungsan gestellter im öffentli-chen Dienst beschäftigt. In einem landwirt-schaftlichen Betrieb aufgewachsen, hat er sich be reits als Kind für Tiere und Pflanzen interes-siert. In der NABU-Gruppe Burgwedel konnte er später durch seine engagierten und erfahrenen Kollegen an konkreten Maßnahmen im Bio top- und Artenschutz, aber auch in der Umweltpäda-gogik mitwirken. Sein besonderes Engagement reicht von ornithologischen Untersuchun gen, wie die über den Rauhfußkauz, über den Erhalt
17
Unsere Referenten
Mai Mai/Juni
seine langjährige Berufserfahrung als Ornitho
loge und Naturschutzreferent einbringen.
Zur Person – S. 1120.05.-22.05..2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 122 a
Leben wie die Frösche Carlo Engstfeld (Naturerlebnispädagoge) &
Susann Beutekamp (Umweltbil dungslehrerin)
Für Familien mit Kindern von 5 10 Jahren
im Zeltlager. Eigene Zelte müssen mitgebracht
werden!
Essen wie die Erdkröte, das Froschhaut
spiel, der Grasfroschweitsprung und ein tol
les Froschkonzert sind unter anderem an die
sem Wochenende zu erleben. Wie sieht die Welt
der Frösche und Kröten wirklich aus? Entdeckt
mit uns die spannenden Lebensweisen die
ser bedrohten Tiere mit vielen „LiveBeobach
tungen“.
Zu den Personen – S. 9 und S. 1227.05. - 29.05.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende ca. 15 Uhr • Nr. 123 a
Angebot für NABU Gruppen mit Kindern Liebe NABU Mitglieder, von Freitag bis Sonn
tag halten wir Ihnen in diesem Jahr dieses Wo
chenende frei und hoffen auf Ihren Besuch. Die
Kosten für Unterkunft im Seminarhaus und
Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro Person
und Tag. Der Preis von Freitagabend bis Sonn
tagmittag beträgt somit alles inklusive 100 €
pro Erwachsener, Kinder von 612 J pro Kind
40 €. Die Kosten für Verpflegung bei einem Ta
gesausflug nach NABU Gut Sunder mit Mit
tagessen und Kaffeetrinken betragen 15 € pro
Person. Nähere Informationen finden Sie auf
Seite 7 Angebote für NABU Gruppen.
01.06. – 03.06.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 124
Ausbildung zum JuniornaturschutzberaterWochenende für Familien
Sybille Hüfner (NABU Gut Sunder)
und Eva Kemper (NABU Gut Sunder)
Dieses verlängerte Wochenende ist für Familien
gedacht, die gerne in der Natur sind und etwas
für den Natur und Umweltschutz tun möch
ten. Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12
Jahren können sich dabei zum Juniornatur
schutzberater ausbilden lassen.
Juniornaturschutzberater setzen sich für Na
tur und Umweltschutz ein und geben ihr Wis
sen an Andere weiter.
In der Ausbildung kann die ganze Familie die
einzigartige Natur auf NABU Gut Sunder erle
ben. Wir beobachten und erforschen gemein
sam Arten im Wald und lernen spielerisch wie
alles miteinander zusammenhängt. Außerdem
wird gezeigt, wie eigene Umwelt und Na
turschutzaktionen geplant werden können. Wir
unterstützen beim ersten eigenen kleinen Na
tur oder Umweltschutzvorhaben. Beim Bau
von Insektennisthilfen und beim Papierschöp
fen können schon einmal praktische Erfah
rungen gesammelt werden.
Für den letzten Bestandteil der Ausbildung
führt Ihr Kind Zuhause oder an der Schule eine
Umwelt oder Naturschutzaktion durch. Da
nach erhält er oder sie von uns eine Urkunde
als Juniornaturschutzberater.
Das Projekt wird gefördert von BINGO! Die
Umweltlotterie. Deshalb fallen nur Kosten für
Unterkunft und Verpflegung an.
Frauke Hohberger, Jahrgang 1965, trom-melt und singt. Sie unterrichtet afro-brasilianische Percussion, tritt in ver schiedenen Formationen auf, leitet ein ca. 30-köpfiges Kindertrommelen-semble, schreibt Kinderlieder, führt musi kalische Projekte zu verschiedenen Themen durch, ist als Autorin tätig und wird gern für Lesungen enga-giert. Sie lebt in Neustadt am Rübenberge bei Han-nover. Weitere Infos unter: www.drumandvoice.de
genetischer Ressourcen bei Kulturpflanzen bis hin zur ver bindlichen staatlichen Förderung junger Menschen im ökologischen und sozialen Bereich.
Matthias Hörr ist selbstständiger Trainer und Berater, er ist qualifiziert in Bereichen Qua-litätsmanagement, Projektmanagement, Rheto-rik und Kommunikation. Aufgewachsen in Ble-ckede an der Elbe, dem damaligen Grenzstrom, wurde über die Eltern und den Sport sehr früh der Kontakt zu naturkundlichen Themen herge-stellt. Häufige Urlaube an der Nordsee, die Tätig-keit seiner Mutter im NABU sowie unzählige Lauftrainingseinheiten im Wald und Paddeltou-ren auf der Elbe sensibilisierten ihn nachhaltig für den Umweltschutz. Heute unterstützt er die Mitarbeiter der Arche Warder bei ihrer Arbeit.
18
Juni
Organisatorisches: Bitte Schlafsäcke und Hand
tücher mitbringen, im Zeltlager zusätzlich Zelt
und Isomatte.
Zu den Personen – S. 18 und S. 1903.06. – 05.06.2011 • Beginn: 11 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 124 a
Wildkräuterküche rund um den HolzbackofenDipl.-Biol. Dr. Rita Lüder (Neustadt a.R.)
und Anna Habicht
An diesem Wochenende wollen Anna Habicht
und Rita Lüder mit Ihnen gemeinsam in und
mit der Natur Gerichte zubereiten und genie
ßen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wild
kräuter in unserer Umgebung, unser Appetit
und das Backen im Holzbackofen. Der eige
ne Geschmack und die individuelle Erfahrung
spielen dabei eine wichtige Rolle, wenn wir
Wildkräuter wie Gundermann, Brennnessel,
Schafgarbe & Co. als Nahrung oder Heilkräuter
sammeln und würzige Vollkornbrote backen.
Wir können den Geheimnissen der Pflanzen,
des Feuers und unseres Körpers auf die Spur
kommen, Rezepte und Mythen kennen lernen
und die Pflanzen als Freunde erkennen, die uns
in einem Leben voller Naturverbundenheit be
gleiten.
Zu den Personen – S. 16 und S. 2103.06. – 05.06.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 124 b
Gartengestaltung – blütenreich, pflegeleicht und naturnahBernd Opitz (Hude bei Oldenburg)
Der Kurs wendet sich an Gartenfreunde, die ih
ren Garten genießen wollen.
Es werden gemeinsam Vorschläge zusammen
getragen, um einen Garten mit natürlichen Ele
menten auszustatten und es werden ökolo
gische Prinzipien angesprochen.
Bodendecker als Helfer gegen unnötige Garten
arbeit werden vorgestellt.
Geeignete blühende Pflanzen aus den Be
reichen Stauden, Rosen, Fassadenbegrünung
und Gehölze werden thematisiert. Soweit die
Theorie; im praktischen Teil nimmt sich der
Kurs die Freiheit, im Geiste den vorhandenen
„Garten“ des Gutes Sunder umzugestalten. Da
zu werden als Übung Planskizzen von Teilbe
reichen des Gartens durch die Teilnehmer erar
beitet. Die hierbei gewonnenen Ideen können
Anregungen für den eigenen Garten geben und
die Vorgehensweise mit einem Plan aus der Vo
gelperspektive bietet praktische Hilfe für eigene
individuelle Gestaltung. Die Ergebnisse werden
in der Runde des Kurses wertschätzend bespro
chen.
Mitzubringen sind: Radiergummi, Lineal, Blei
stift, einige Buntstifte
Zur Person – S. 2310.06. – 12.06.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 125
Angebot für NABU GruppenLiebe NABU Mitglieder, von Freitag bis Sonn
tag halten wir Ihnen in diesem Jahr dieses Wo
chenende frei und hoffen auf Ihren Besuch. Die
Kosten für Unterkunft im Seminarhaus und
Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro Person
und Tag. Der Preis von Freitagabend bis Sonn
tagmittag beträgt somit alles inklusive 100 € pro
Erwachsener, Kinder von 612 J pro Kind 40 €.
Die Kosten für Verpflegung bei einem Tages
ausflug nach NABU Gut Sunder mit Mittages
sen und Kaffeetrinken betragen 15 € pro Per
son. Nähere Informationen finden Sie auf Seite
7 Angebote für NABU Gruppen.
10.06. – 12.06.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 125 a
Zu Besuch bei Frau Brennnessel und Herrn Gundermann…– ein Wochenendausflug in die heimische
Kräuter und Baumwelt
Susanne Figur (NABU Norden)
Kräuter begegnen uns in vielen Bereichen des
Unsere Referenten
Sybille Hüfner ist Lehrerin und Diplom-Umweltwissenschaftlerin und engagiert sich seit über 13 Jahren in der Umweltbildung und Bil-dung für eine nachhaltige Entwicklung. Ihr ist es besonders wichtig, Kinder gezielt dazu anzulei-ten, ihre Erfahrungen und ihr Wissen an andere weiter zu geben und selbst aktiv zu werden. So erwerben sie im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung die Kompetenz, ihre Zukunft selbst mitzugestalten.
Dr. Gerrit Joop ist Diplombiologin, geboren 1977 und aufgewachsen in Vordorf, LK Gifhorn. Sie studierte Biologie an der TU Braunschweig und fertigte dort auch ihre Doktorarbeit über Weibchen-Farbmorphismus bei Kleinlibellen an. Arbeit an Libellen seit ca. 10 Jahren, mit dem Fo-kus auf Stillgewässer-Arten, insbesondere Klein-libellen und ihrem “Haustier”, der Hufeisenazur-jungfer Coenagrion puella. Ausserdem liegt ihr Fokus auf der Erforschung des Insekten-Immun-systems und wie dieses auf Stress reagiert. Hier-für sind Libellen ein hervorragender Model-Or-ganismus! Kurse begleitet sie als Referentin auf Sunder seit 2005. Ausserdem gibt sie Kurse für Kinder, Schüler und Studenten, auf Deutsch und Englisch und arbeitet als Postdoc am Zoolo-gischen Institut der Uni Kiel.
19
Unsere Referenten
Juni Juni
Alltags (Küche, Kräutertees, etc.). Bäume sind
ebenfalls allgegenwärtig aber was wissen wir
über Kräuter und Bäume unserer unmittel
baren Umgebung? Wann haben Sie sich das
letzte Mal bewusst Zeit genommen, die Natur
mit allen Sinnen zu erleben? Wissen Sie, welche
Pflanzen Ihrem Körper und Ihrer Seele gut tun?
In diesem Seminar möchte ich Ihnen anhand
der vor Ort zu findenden Kräuter und Bäu
me Einblicke in die Wirkweise geben und zu
gleich Raum schaffen, auszuprobieren, wie die
Wirkung auf Sie persönlich ist. Denn Kräuter
und Bäume nur auf ihre Wirkstoffe zu redu
zieren, würde ihnen nicht gerecht. Darum wer
den wir in Märchen und Geschichten viel über
sie hören; wir werden sie schmecken, riechen
und betasten. Wir werden uns mit Kräuterräu
cherungen genauso beschäftigen wie mit dem
Herstellen von Salben. In kleinen Übungen und
Meditationen nähern wir uns ganzheitlich der
Pflanzenwelt und sammeln Erkenntnisse über
sie und über uns.
Die herrliche Natur von und um Gut Sunder,
die einzigartige Atmosphäre dieses alten Teich
gutes, bietet den richtigen Rahmen für das Ein
tauchen in die Natur. Hier kann man den Kräu
ter und Baumwesen begegnen und dabei auch
noch Ruhe und Entspannung finden, um neue
Kraft für den Alltag zu tanken.
Zur Person – S. 1317.06. - 19.06.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 126
„Outdoor live“ auf NABU Gut Sunder Carlo Engstfeld (Naturerlebnispädagoge) &
Susann Beutekamp (Umweltbil dungslehrerin)
Für Väter mit ihren Kindern im Zeltlager. Mit
Papa im „Abenteuercamp“ Wald, Moor und
Wasser hautnah erleben und im „Sunderwald“
übernachten. An diesem Wochenende wol
len wir ein bisschen ausprobieren was „Survi
val“ ist. Wir sehen bei Dunkelheit Fledermäuse,
„schwimmen mit dem Wasserfrosch“, schla
fen eine Nacht draußen im Wald und machen
Feuer ohne Feuerzeug und Streichhölzer. Super
spannend und trotzdem sicher für uns alle!
Für Väter mit Kindern von 6 14 Jahren. Eigene
Zelte müssen mitgebracht werden!
Zu den Personen – S. 9 und S. 1217.06. – 19.06.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende: ca. 15 Uhr • Nr. 126 a
Abenteuer in der NachtDipl.-Biologe Jan Brockmann (Bispingen)
Familienseminar in der Strohscheune
Eulen und Fledermausrufe Mond, Sterne
und ein gemeinsames Lagerfeuer. Wir wollen
uns die Nacht mit allen Sinnen erobern. Wir
schnüffeln wie die Wildschweine, beobachten
mit Nachtsichtgerät und Ultraschalldetektor. Es
gibt viel zu erfahren über Eulen, Fledermäuse
und andere Wesen der Nacht. Wer nach unserer
Nachtexpedition noch nicht müde ist, kann am
Lagerfeuer Geschichten lauschen oder selbst
welche erzählen. Kleine Natuerlebnisspiele, ei
ne Schatzsuche und ein Leuchtpfad für Mutige
sind weitere Höhepunkte.
Familienseminar. Empfohlen für Familien mit
Kindern ab 5 Jahren.
Organisatorisches: Bitte eigene Schlafsäcke und
Handtücher mitbringen!
Zur Person – S. 1024.06. – 26.06.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 127
Neobiota – neue Pflanzen, Tiere und Pilze in DeutschlandDipl.-Biol. Walter Wimmer
(NABU Niedersachsen)
Hunderte von Pflanzen und Tieren aus fer
nen Ländern haben sich in den vergangenen
500 Jahren bei uns ange siedelt – oft mit bei
spiellosem Erfolg. Waschbär, Chinesische Woll
handkrabbe und KastanienMiniermotte sind
nur wenige Beispiele aus dem Tierreich. Göt
terbaum, Herkulesstaude und Ambrosia seien
für die Pflanzen ge nannt.
Der Kurs stellt zahlreiche Neubürger (Tiere,
Pflanzen und auch Pilze) vor. Dabei wird ne
ben ihrer Erkennung u.a. besprochen, wann
und auf welchen Wegen die einzelnen Arten
zu uns gekommen sind, wie sie sich ausbreiten
und welche Auswirkungen sie auf einheimische
Arten haben. Besondere Probleme im Natur
Eva Kemper arbeitet seit 2003 hauptamtlich und ehrenamtlich im Bereich Umweltbildung für Kinder und Erwachsene. In den Jahren 2006/ 2007 und seit dem Frühjahr 2008 ist sie direkt auf NABU Gut Sunder tätig und koordiniert die Bildungsarbeit mit Schulklassen. Ihre Schwer-punkte liegen in der Naturerlebnispädgogik und der Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung. Lernen mit Kopf, Herz und Hand für Natur und Umwelt – das ist das Motto!
Myriam Kentrup ist 1970 geboren und seit 10 Jahren selbstständige Natur- und Wildnispä-dagogin. Sie ist Dipl. Biologin und Mutter von 3 Kindern. Beruflich ist sie als Leiterin der Wild-nisschule Wildeshausen tätig. Ihr Werdegang wurde inspiriert u.a. von Jon Young (Wilderness Awareness School, USA).
Regina Klüppel-Hellmann, Jahrgang 1959, Biologin, geboren naturfern in Bottrop, aufgewachsen naturnah in der Umgebung von Osnabrück, Studium in Osnabrück mit dem Schwerpunkt Tierökologie, viele Jahre freiberuf-liche Gutachtertätigkeit als Biologin für die Tier-gruppen Laufkäfer und Vögel, außerdem beruf-
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Unsere Referenten
Juni/Juli
schutz werden ebenso dargestellt wie die mög
liche Nutzbarkeit einzelner Arten. Auf Exkursi
onen rund um Gut Sunder können zahlreiche
dieser Neubürger entdeckt und erlebt werden.
Zur Person – S. 2825.06. – 26.06.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 127 a
Ausbildung zum Wespen- und HornissenberaterDipl.-Biol. Rolf Witt (Oldenburg)
Ziel des Seminars ist die Ausbildung kompe
tenter Ansprechpartner und Berater bei Wes
penproblemen. Der Schwerpunkt liegt auf der
Vermittlung von praxisrelevanten Inhalten
und Methoden. Dazu gehören biologische und
rechtliche Grundlagen, Beratungspraxis, tech
nische Methoden, Umsiedlungs und Schutz
maßnahmen, Na turschutzpraxis und Arten
kenntnis.
Zur Person – S. 3028.06. – 29.06.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 16 Uhr • Nr. 127 b
Insektenbestimmung – eine Einführung in die artenreichste Tierklasse Deutschlands Dipl. Biol. Rolf Witt (Oldenburg) und Dr.
Oliver Finch (Universität Oldenburg)
Wer im Garten oder in der Natur Insekten be
obachtet, wird bei der Bestimmung oder schon
bei einer Grobeinordnung der Tiere oft vor
große Probleme gestellt. So kommen alleine in
Deutschland weit über 30.000 Insektenarten
vor.
Im Seminar wird ein Überblick über die wich
tigsten Insektenordnungen gegeben. Vor allem
aber haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die
Gruppen (z. B. Käfer, Libellen, Wanzen, Schwe
befliegen, Heuschrecken, Wildbienen, Zika
den, Wespen, Schmetterlinge) unter Anleitung
ausgiebig zu bestimmen und so näher kennen
zu lernen. Für die Bestimmung stehen mitge
brachte Präparate zur Verfügung. Eine ento
mologische Exkursion zu den vielfältigen Bio
topstrukturen auf Gut Sunder gehört natürlich
auch zum Programm.
Ziel des Seminars ist es, die allgemeine Arten
kenntnis zu erweitern und den Teilnehmern ei
nen Einstieg in die Bestimmung von Insekten
zu geben.
Zu den Personen – S. 13 und S. 3001.07. – 03.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 128
Floßbau in den Meißendorfer TeichenCarlo Engstfeld (Naturerlebnispädagoge) &
Susann Beutekamp (Umweltbil dungslehrerin)
Für Väter mit Kindern von 7 14 Jahren in der
Strohscheune auf NABU Gut Sunder.
Mit einem selbstgebauten Floß unternehmen
wir eine Erkundung auf einem Teich von Gut
Sunder. Wasserskorpione, Wasserfrösche, Was
servogelarten und Wasserfledermäuse werden
uns dabei begegnen. Immer auf der Suche nach
einem Schatz und neuen Abenteuern über, un
ter und am Wasser. Unter Mitarbeit der Teil
nehmer am „Freiwilligen Ökologischen Jahr
FÖJ“ auf NABU Gut Sunder: Jelka Meyer und
Hauke Huchler.
Organisatorisches: Schlafsäcke und Handtü
cher mitbringen!
Zu den Personen – S. 9 und S. 1201.07. – 03.07.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende ca. 15 Uhr • Nr. 128 a
Fliegende Diamanten – LibellenDipl.-Biol. Dr. Carsten Schütte (Weddel) und
Dipl.-Biol. Dr. Gerrit Joop (Kiel)
Libellen beeindrucken nicht nur durch ihre
Größe und Schönheit. Ihre blitzschnellen Flug
manöver und das vielseitige Paarungs und Ei
ablageverhalten faszinieren immer wieder. Be
stimmungsübungen im Gelände zusammen
mit Verhaltensbeobachtungen sollen in diesem
Seminar einen Überblick über die einheimi
schen Libellen geben. Abends werden mit Di
as und Filmen viele weitere Details zur inte
ressanten Biologie und Ökologie der Libellen
vermittelt sowie die Bestimmung an Exuvien
geübt. Darüber hinaus werden Kartiermetho
den und Fragen des Arten und Biotopschut
zes behandelt.
Zu den Personen – S. 18 und S. 2608.07. – 10.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 129
liches und ehrenamtliches Engagement in der Umweltbildung. Seit über 10 Jahren fasziniert von Fledermäusen, dadurch Umschaltung des Biorhythmus auf „extrem nachtaktiv“. Beruf-liche und ehrenamtliche Anpassung an Fleder-mäuse: ehrenamtlich als Fledermausbetreuerin für den NLWKN, beruflich als Angestellte eines Planungsbüros, welches vor allem Gutachten aus dem Themenfeld Fledermäuse und Landschafts-planung erstellt. Ihr besonderes Interesse gilt der „Erprobung und Entwicklung“ von geeigneten Monitoring-Programmen für die Breitflügelfle-dermaus und der Idee „gemeinsam nachtaktiv“, wie Laien und Profis zusammen die Fledermaus-welt verbessern können.
Beate Korfe, Jahrgang 1966, ausgebildete Energietherapeutin und Lehrerin für Tai Chi, Qi-gong und für ganzheitliche Energiearbeit. Au-ßerdem leitet sie Seminare zur Naturverbunden-heit und Kurse zur Lebensgestaltung mit Inhalten wie Zielfindung, Erhöhung der Eigen-kompetenz etc.Von klein auf spielen Themen ganzheitlicher Ge-sundheit und sportlicher Aktivität eine zentrale Bedeutung in meinem Leben. Die Liebe zu Mensch, Natur und allem Lebendigen haben mich schon immer begleitet und sind durch meine Mutter stark gefördert worden. Ganz von selbst sind diese Leidenschaften zu meinem Be-ruf geworden, so dass ich heute sowohl Einzel-personen als auch Gruppen, wie Paare, Familien oder Firmen mit individueller Beratung und in Seminaren unterstütze.Die Themen meiner Arbeit geben ein tiefes Ver-ständnis für Lebenszusammenhänge im großen und kleinen Rahmen. Sie helfen also, sowohl die persönliche Lebensqualität als auch die für die gesamte Erde in harmonischer, kraftvoller Weise zu stärken. In meinen Seminaren beabsichtige ich, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen darin zu unterstützen, ihren ganz persönlichen Weg liebevoll zu fördern und zu stabilisieren.
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Unsere Referenten
Juni/Juli Juli
Reiki Einführungskurs Dagmar Görke-Wolf (Winsen/Aller)
„Ich frage mich schon lange, was meine Kolle
gin so positiv verändert hat! Sie sagt, das macht
Reiki! Reiki? Was ist das? Ob das auch etwas für
mich ist?“ Dieses Seminar gibt Ihnen Antwort
auf die Frage: Was ist Reiki, und was kann ich
ganz persönlich damit anfangen? Bei uns be
kommen Sie nicht nur die theoretischen Hin
tergründe, sondern Sie probieren Reiki selber
aus und fühlen, was es mit Ihnen macht! Wa
gen Sie den Versuch – tun Sie etwas nur für sich
selbst! Sie werden sich nach diesem Wochenen
de herrlich entspannt und ausgeglichen fühlen!
Vielleicht ist Reiki auch Ihr Weg, die Probleme
des Alltags ruhiger und gelassener zu nehmen
und sie leichter zu bewältigen?!
Zur Person – S. 1409.07. – 10.07.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 17 Uhr • Nr. 129 a
Die Apotheke am WegesrandDipl.-Sozialpädagogin Gisela Stöckmann
(Braunschweig)
Über Jahrtausende war die „Apotheke in Wald
und Flur“ die einzige, über die Kranke und Lei
dende verfügten. Bei vielen Pflanzen aus der
traditionellen Volksmedizin konnten die wirk
samkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe wissen
schaftlich nachgewiesen werden. Apotheken
stellen heute ihre pflanzlichen Medikamente
zwar kaum noch selbst her, trotzdem würden
sie wie Blumenläden aussehen, wenn alle ver
wendeten Kräuter auf den Arzneiverpackungen
abgebildet wären.
Heilpflanzen greifen in die biochemischen Ab
läufe des Körpers ein. Auf diese Tatsache einge
hend, wird das Seminar im theoretischen Teil
einen Überblick über die Systematik der Pflan
zeninhaltsstoffe und die jeweiligen Anwen
dungsgebiete in der Phytotherapie geben. An
hand der Pflanzen, die wir in der Umgebung
von Gut Sunder finden, möchte ich Ihnen die
jeweiligen Pflanzenmonografien vorstellen, um
diese in die entsprechenden Anwendungsbe
reiche einordnen zu können.
Im zweiten Teil werden Sie Extraktions und
Zubereitungsformen für den inneren und äu
ßeren Gebrauch von Heilpflanzen kennen ler
nen (Salben, Kräuteröle, Auflagen, Wickel und
Tinkturen) und ausprobieren können. Das Se
minar soll zudem einen Einblick in die „Out
doorApotheke“ geben und Sie befähigen, sich
mit pflanzlichen Mitteln zu helfen, wenn Sie in
der Natur unterwegs sind.
Zur Person – S. 2715.07. – 17.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 130
Angebot für NABU GruppenLiebe NABU Mitglieder, von Freitag bis Sonn
tag halten wir Ihnen in diesem Jahr dieses Wo
chenende frei und hoffen auf Ihren Besuch. Die
Kosten für Unterkunft im Seminarhaus und
Verpflegung belaufen sich auf 50 € pro Person
und Tag. Der Preis von Freitagabend bis Sonn
tagmittag beträgt somit alles inklusive 100 € pro
Erwachsener, Kinder von 612 Jahren pro Kind
40 €. Die Kosten für Verpflegung bei einem Ta
gesausflug nach NABU Gut Sunder mit Mit
tagessen und Kaffeetrinken betragen 15 € pro
Person. Nähere Informationen finden Sie auf
Seite 7 Angebote für NABU Gruppen.
15.07. – 17.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 130 a
Dr. Rita Lüder ist Biologin und führt seit 1995 Kurse zur Pflanzenbestimmung und -ver-wendung an verschiedenen Bildungseinrich-tungen für Kinder und Erwachsene durch. Ihr besonderes Anliegen ist es, auf die Schönheit und Einzigartigkeit der Schöpfung aufmerksam zu machen. Neben ihrer praktischen Arbeit wid-met sie sich der Foto grafie und dem Zeichnen von Pflanzen, Tieren und Landschaften.
Reinhard Lodzig, ist seit 1984 Mitglied der Gesellschaft Deut scher Tierfotografen. Er foto-grafiert bevorzugt Tiere in Bewegung. Aus der gemeinsamen fotografischen Arbeit des Ehe-paares (s. Dagmar Growe-Lodzig) resultieren Veröffentlichungen in Büchern, Magazi nen, Zeit-schriften und Kalendern sowie Dia-Shows. Beide geben sie ihr fotografisches Wissen in Seminaren und Fotoworkshops an Interessierte weiter. Siehe auch unter: www.lodzig-naturfoto.de
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22
Juli
Vogelnester bestimmenDipl.-Biol. Dr. Winfried Daunicht (Börm)
Im Vogelnest startet ein jedes Vogelleben, des
halb muss es besondere Funktionen erfüllen.
Dennoch reicht die Spanne vom blanken Bo
den bis zu kunstvoll verwebten Nistmateri
al, das, wie z. B. bei der Beutelmeise, hängend
nicht nur sich selbst hält, sondern auch die ge
samte Vogelfamilie trägt. Die Bauweise kann so
typisch sein, dass sich der Baumeister auch gut
bestimmen lässt. Hier im Seminar erfahren Sie,
welche Funktionen ein Nest erfüllen muss, wie
man Nester findet und sie dann bestimmt.
Bei praktischen Bestimmungsübungen in der
Umgebung können erste Erfahrungen gesam
melt werden.
Zur Person – S. 1122.07. – 24.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 131
HummelnDipl.-Biol. Volker Mauss (Michelfeld)
Hummeln besitzen eine faszinierende Biologie:
Sie leben in Staaten, die alljährlich neu gegrün
det werden, ihre Königinnen verfügen über be
merkenswerte Anpassungen, um den Winter
zu überstehen, die Arbeiterinnen sind emsige
Blütenbesucher und die Männchen vollbrin
gen physiologische Höchstleistungen während
ihrer Paarungs flüge. Als ausgesprochen popu
läre Sympathieträger sind Hummeln gut für
die Öffentlichkeitsarbeit des Natur schutzes und
die Umweltpädagogik geeignet. Von besonde
rer Bedeutung ist dabei, dass Mitteleuropa mit
über 40 Arten ein weltweites Diversitätszen
trum für Hummeln darstellt.
Im Seminar wird die interessante Lebenswei
se der Hummeln erklärt, die mitteleuropä
ische Hummelfauna einge hend vorgestellt und
der Einstieg in die Bestimmung der Arten so
wohl im Gelände als auch anhand von Samm
lungsmaterial gegeben. Ferner werden wir uns
mit Gefährdung und Schutz von Hummeln so
wie methodischen Fragen, z.B. zur Haltung in
Hummelkästen, beschäftigen.
Zur Person – S. 2222.07. – 24.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 131 a
Heimische Schmetterlinge beobachten und bestimmenDipl.-Biol. Dr. Hans-Bert Schikora
(Schwanewede)
Schmetterlinge stellen eine besonders auffällige
und reizvolle Tiergruppe dar. Aber nur wenige
Arten sind unver wechselbar, bei der Mehrzahl
erfordert die Bestimmung hingegen genauere
morphologische und ökologische Kenntnisse.
Die Veranstaltung konzentriert sich auf die
wichtigen tagaktiven Schmetterlingsarten der
Mischwäl der, Ruderal, Ufer und Verlandungs
zonen sowie der Hochmoore, befasst sich mit
ihrer Ökologie, der Bedeutung der Vegetation
und Fragen des Artenschutzes.
Zur Person – S. 2529.07. – 31.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 132
Ackerwildkräuter und Feldvogelarten Dipl.-Biol. Gisela Wicke (NABU Gehrden)
Lebensraum Acker – Äcker gehören zu den
Ökosystemen, die am stärksten durch den Men
schen geprägt sind. Sie müssen bearbeitet, ge
pflegt und beerntet werden. Die Pflanzen und
Tierwelt hat sich auf diesen einjährigen Lebens
rhythmus eingestellt, in dem z.B. die Samen der
Ackerwildkrautarten vor der Ernte reifen.
In dem Seminar werden die Grundlagen von
Agrarökosystemen vermittelt, zu denen die
Kulturpflanzen genauso gehören wie die wild
lebenden Pflanzen und Tierarten. Es wird auf
Unsere Referenten
Gerhard Mäscher (Jahrgang 1951) ist Di-plom-Kaufmann und „Fledermausarbeiter im 25. Lehrjahr“. Er ist Regionalbetreuer Fledermaus-schutz des NLWKN und Naturschutzbeauftragter der Stadt Osnabrück. Ein Schwerpunkt in der praktischen Arbeit ist seit vielen Jahren die Erhal-tung und Sicherung von Untertagequartieren im Altbergbau. Museumspä dagogisch vertritt er das Thema Fledermäuse in einer festen Veranstal-tungsreihe des Museums Industriekultur Osna-brück. Sein besonderes Interesse gilt der Weiterent-wicklung von Erfassungsmethoden für das Monitoring, die er als freier Mitarbeiter in einem Planungsbüro auch anwenden kann.
Volker Mauss Seit früher Kindheit Be-schäftigung mit Natur kunde, zunächst mit Vö-geln, dann auch mit Libellen, Hummeln, Fal-tenwespen, Heu schrec ken, Kleinsäugern, Am phi bien und Reptilien. Studium der Biolo-gie von 1986 bis 1992 und von 1994 bis 1996 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes an der Universität Göttingen. 1996 bis 2001 Assistent am Institut für Land-wirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde der Universität Bonn. 2002 Gründung des Zen-trums für Wespenkunde in Michelfeld bei Schwäbisch Hall, seither freiberufliche Tätig-keit, fer ner freier Mitarbeiter am Museum für Naturkunde in Stuttgart. Autor von mehr als 50 Originalarbeiten, darunter mehrere Publikati-onen zur Verbreitung und Habitatbindung von Hummeln und der „Bestimmungsschlüssel für Hummeln“ des Deutschen Jugendbundes für Naturbeobachtungen. Forschungsschwerpunkt sind Unter suchun gen zur Evolution biono-mischer Merkmale bei Pollenwespen.
23
Unsere Referenten
Juli August
die Historie der Landbewirtschaftung und ak
tuelle Entwicklungen, wie den Anbau von En
ergiepflanzen oder gentechnisch veränderte
Kulturpflanzen eingegangen.
Vielfältige Maßnahmen zur Verbesserung der
Strukturvielfalt vor allem für die Ackerwild
krautflora und die Feldvogelarten sowie die
Säugetiere und andere Bewohner der Feldflur
werden aufgezeigt. Die Europäischen Verpflich
tungen zur Erhaltung von Tierarten der vorge
gebenen Richtlinien und die Konsequenzen für
die Bereitstellung der Lebensräume für diese
Arten, wie z.B. den Rotmilan oder den Hamster
wird hingewiesen. Auf einer Exkursion werden
Pflanzen und Tiere der Äcker und Maßnahmen
zur Verbesserung, die vor allem zusammen mit
Landwirten durchgeführt werden, vorgestellt.
Zur Person – S. 3029.07. – 31.07.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 132 a
Jäger der Nacht – Fledermäuse Dr. Joachim Haensel & Wolfgang Rackow
(NABU-BAG Fledermausschutz)
Mit zwei Dutzend verschiedenen Arten ist die
Gruppe der einheimischen Fledermäuse sehr
klein und leicht über schaubar. Die Mehrzahl
der Fledermausarten ist im Fortbestand hoch
bedroht und Hilfsmaßnahmen für den Erhalt
der nachtaktiven Jäger sind dringend erfor
derlich. Im Mittelpunkt des Kurses steht die
Bestimmung von Fleder mäusen anhand von
Fotos (Dias), Flugbildern, Kot, Quartieren, Prä
paraten und mit Hilfe des Fledermausdetek
tors. Ausführ lich werden die Teilnehmer auch
in die Fragen der Biologie und Ökologie einge
führt.
Zu den Personen – S. 16 und S. 24Dr. Joachim Haensel und Wolfgang Rackow
haben mit ihrem Fledermausseminar auf Gut
Sunder eine Erfolgsge schichte geschrieben, fin
det der Kurs doch seit mehr als 10 Jahren statt
und war bisher nahezu immer vollständig aus
gebucht. Nur wenige andere Kurse können auf
eine solche Geschichte zurückblicken. Das Ge
heimnis liegt neben den Referenten in der Viel
zahl von Fledermausarten begründet, die hier
auf Gut Sunder anzutreffen sind und dem Kurs
seine Faszination an diesem Naturerlebnis ver
leihen.
05.08. - 07.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 133
Von Nachtigall-Grashüpfern und Rösels Beißschrecken –Heimische HeuschreckenDipl.-Landschaftsökologe Daniel Doer
(NABU-Naturschutzstation Kranenburg)
Unsere Heuschreckenarten haben nicht nur
interessante Namen, sondern auch eine ganz
spannende Biologie. Bei diesem Seminar wer
den wir viel Wissenswertes über die Heuschre
cken rund um Gut Sunder erfahren. Dazu bege
ben wir uns viel nach draußen, um Grashüpfer
und Co. in freier Flur zu beobachten. Wer weiß
schon, dass man Heuschrecken – genau wie
Vogelarten – an ihren Lautäußerungen unter
scheiden kann? Wir lernen eben diese „Gesän
ge“ der Heuschrecken und erfahren natürlich
auch, wie man die einzelnen Arten am Ausse
hen unterscheiden kann.
Einen Schwerpunkt des Seminars bildet die
Ökologie unserer Heuschrecken: In welchen
norddeutschen Lebensräumen leben welche
Heuschreckenarten? Was macht den Wert von
Lebensräumen für Heuschrecken aus? Welche
Erfassungsmethoden gibt es für Heuschrecken
und was kann man aus den Ergebnissen für das
Management von Naturschutzgebieten ablei
ten? Im Seminar erfahren wir also nicht nur,
wie wichtig der Schutz von Heuschrecken ist,
sondern auch welche Bedeutung Heuschrecken
im Naturschutz haben.
Zur Person – S. 1105.08.-07.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 133 a
Bernd Opitz ist Jahrgang 55. Er ist selbst-ständiger Gartengestalter und Inhaber der Fir-ma Zauberhafte Gärten am Ortsrand Olden-burgs. Er ist doppelter Dipl.-Ing., u. a. der Fach richtung Landschaftsplanung. Er erstellte
Diplom-Biologin Jutta Over kam 1992 zum NABU. Sie übernahm zunächst die Betreuung von Kindergruppen im Altkreis Meppen, wo sie auch bald im Vorstand mitarbeitete. Seit 2002 leitet sie hauptamtlich die Regionalgeschäfts-stelle Emsland/Grafschaft Bentheim. Ihre Schwerpunkte sind Umweltbildung und Öffent-lichkeitsarbeit. Außerdem unterstützt sie die NABU-Gruppen bei klassischen Artenschutz-projekten. Das niedersachsenweite Projekt „Eis-vogelschutz in Niedersachsen“ findet unter ihrer Federführung statt.
Verena Miltz, Jahrgang 1967, ist Gartenbau-ingenieurin. Neben ihrer beratenden, plane-rischen und gestalterischen Tätigkeit in Bezug auf Gärten und deren Bepflanzung öffnet sie ih-ren großen Privatgarten seit 2003 im Rahmen der „Offenen Gartenpforte im Celler Land“, um den interessierten Besuchern das Thema „Na-turgarten“ näher zu bringen.
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Spinnen – ein Leben am SeidenfadenDipl.-Biol. Dr. Hans-Bert Schikora
(Schwanewede)
Spinnen sind in Mitteleuropa mit mehr als
1.000 Arten vertreten. Im Mittelpunkt des Se
minars steht das Kennen lernen der wichtigsten
Spinnenfamilien der Feuchtgebiete, Wiesen,
Heiden und Mischwälder sowie ihrer Biologie
und Ökologie. Erläutert werden ebenso Grund
lagen und Problematik der Artbestimmung,
Beobachtungs und Erfassungstechniken, Ge
fährdungs und Schutzaspekte sowie die Be
deutung als Biodeskriptoren.
Zur Person – S. 2512.08. – 14.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 134
Naturnahe Gärten 2Dipl.-Ing. agr. Verena Miltz (Celle)
Was macht einen naturnahen Garten aus? Wie
viel Platz braucht er, kann ich meinen beste
henden Garten naturnäher gestalten und wenn
ja, wie? Wieviele Tierarten ernährt ein Weiß
dorn und wie viele eine Forsythie? Wir wollen
uns den verschiedenen Merkmalen naturnaher
Gärten widmen, dem Zusammenspiel zwischen
Flora und Fauna, den Unterschieden zwischen
Wildpflanzen und Zuchtformen und deren Be
deutung für die Tierwelt.
Das erste Seminar findet im Mai 2011 statt (Nr.
120 a), um die verschiedenen jahreszeitlichen
Entwicklungsstadien darzustellen.
Zur Person – S. 2312.08. – 14.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 134 a
NABU – Wie funktioniert er?Tipps und Handreichungen für Aktive in
NABUGruppen
Rüdiger Wohlers (NABU Oldenburg)
Dieses Praxisseminar richtet sich an neue Ak
tive in Orts und Kreisgruppen des NABU. Es
werden grundlegende Informationen über
den NABU, seine Geschichte, seine Arbeit und
Strukturen vermittelt jeweils gespickt mit vie
len praktischen Tipps, von der attraktiven Mit
gliederversammlung bis zur Pressearbeit, von
der neuen Kindergruppe bis zur Mitglieder
verwaltung, von der Organisation erfolgreicher
Veranstaltungen bis zur Mitgliederwerbung,
auch in praktischen Übungen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Zur Person – S. 3019.08.2011 • Beginn: 15 Uhr, Ende 18 Uhr •
Nr. 134 b
Nah- und Makrofotografie 1 sowie Einführung in die BildoptimierungDipl.-Des. Dagmar Growe-Lodzig
und Reinhard Lodzig /GDT (Burgdorf)
Gerade in der Nah und Makrofotografie
kommt die Faszination der Motive in der Na
tur besonders zum Ausdruck. Aber um wirklich
aussagekräftige und technisch perfekte Fotos
zu erhalten, bedarf es einiger Übung im Um
gang mit den Motiven, der Fototechnik und
der Bildgestaltung. Dieser Kurs zeigt, worauf es
bei der Nah und Makrofotografie ankommt.
Die behandelten Fotografietechniken und Ge
staltungsmöglichkeiten werden vor Ort prak
tisch erprobt. Dabei bieten Exkursionen in die
landschaftlich schöne und artenreiche Umge
bung von Gut Sunder eine Fülle von Motiven.
Vom Froschportrait über Spinnennetze im Ge
genlicht bis zur taubedeck ten Heidelibelle über
beutefangende Wes penspinnen reichen die He
rausforderungen an den Makrofotografen.
Das Seminar richtet sich an alle, die ihre foto
grafischen Grundkenntnisse im Bezug auf die
Nah und Makrofotografie erweitern wollen.
Unsere Referenten
August
Wolfgang Rackow ist seit über 20 Jahren im ehrenamtlichen Fledermausschutz im Harz und als Sprecher der NABU-Landesfachgruppe Fledermausschutz tä tig. Ihn begeistern die im-mer neuen Erkenntnisse im Fledermausschutz und der -forschung, vor allem in Bezug auf die tägliche Praxis.
im Öffentlichen Dienst ökologische Gutachten, pflegte eine Baumschutzsatzung und kümmert sich nun um Menschen, deren Gärten eine Ver-änderung gut tut. Nach dem Motto, ein Garten kann und soll Freude machen, werden Ideen in die Tat umgesetzt, Gärten fröhlich blütenreich, praktisch pflegeleicht, erlebnisreich naturnah und mit künstlerisch individueller Note gestal-tet. Nebenbei ist Herr Opitz tätig als Beschäfti-gungstherapeut für schutzbedürftige Jugendli-che, mit denen er mit Holz und Stein arbeitet. Weitere Informationen finden Sie unter www.zauberhafte-gärten.de
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Unsere Referenten
August August
Es eignet sich auch gut für diejenigen, die auf
die digitale Fotografie umsteigen möchten oder
dieses bereits getan haben. Dabei werden die
Grundlagen der Bildoptimierung digitaler Da
teien eingehend behandelt.
Bitte mitbringen: Eigene Spiegelreflexkame
ra mit Zubehör (Makroobjektiv, Zwischen
ringe oder Nahlinsen, Stativ), Speicherkarten
bzw. Diafilme sowie eine Auswahl eigener Bild
dateien, Dias oder Papierabzüge. Die Teilneh
merzahl ist auf 14 Personen begrenzt.
Zu den Personen – S. 15 und S. 2119.08. – 21.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 135
Backen mit dem HolzbackofenJoachim Webel
(Umweltbildungslehrer NABU Gut Sunder)
Sich etwas mehr Zeit gönnen, mit eigenen Hän
den und Sinnen das zubereiten und genießen,
was das Zusammenleben seit mehreren tausend
Jahren bereichert – immer mehr Menschen fin
den wieder daran Geschmack, Brot und ande
re Teigwaren selbst zu backen! Wir wollen an
diesem Wochenende den Holzbackofen auf
Gut Sunder anheizen. Am Freitagnachmittag
werden wir gemeinsam Chapatis, Focaccia und
verschiedene Pizzen zubereiten und abends
in gemütlicher Runde backen und genießen.
Samstag können wir neben einigen süßen He
feteigrezepten auch Flammkuchen und auch
verschiedene Sauerteigbrote vorbereiten und
backen. (Alle Rezepte sind ebenfalls geeignet
für Stein und Elektroöfen, allerdings mit ande
ren Backzeiten). Zwischendurch nutze ich gern
Gelegenheiten, über die Geschichte des Brotba
ckens, Mehl und Teigarten, ländliche Traditi
onen, BackofenTypen und Selbstbaumöglich
keiten zu informieren. Für den Sonntag stehen
ein gemütliches Frühstück mit selbstgebacke
nen Brötchen sowie ein Erfahrungs und Re
zeptaustausch auf dem Programm.
Zur Person – S. 2919.08.- 21.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 135 a
Pflanzenbestimmungen für AnfängerDipl.-Biol. Dr. Rita Lüder (Neustadt a.R.)
Der Kurs richtet sich an Personen, die einen
Einstieg in die klassische Pflanzenbestimmung
finden möchten. Aus den wichtigsten Pflan
zenfamilien werden einige Arten beispielhaft
bestimmt, um die gemeinsamen Familien
merkmale und den Umgang mit dem Bestim
mungsschlüssel kennen zu lernen. Wir wer
den einzelne Blüten mit viel Zeit und Muße
betrachten, so dass auch das Staunen über die
Schönheit der Schöpfung nicht zu kurz kommt
und auch die inspirierende Atmosphäre von
Gut Sunder mit seiner Artenvielfalt genossen
werden kann.
Zur Person – S. 2123.08. – 26.08.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 13 Uhr • Nr. 135 b
Tierfotografie: Kombination aus Eisvogel (Ansitz- und Wildlife)- sowie Nahfotografie und RAW-KonvertierungDipl.-Des. Dagmar Growe-Lodzig und
Reinhard Lodzig/GDT (Burgdorf)
Dieses Seminar wendet sich an Naturfoto
grafen, die in die Tierfotografie einsteigen
möchten und gleich praktische Erfahrungen
sammeln wollen. Nach einer Einführung in
die Tierfotografie besteht die Chance, Aufnah
men vom Eisvogel aus dem Fotoansitz heraus
an einem kleinen Teich auf Gut Sunder zu ma
chen. In dem Vorgespräch am Freitagabend
bietet zusätzlich Peter Schütte als Mitarbeiter
von NABU Gut Sunder den Teilnehmern Ein
blicke in das per VideoKamera aufgezeichne
te Leben des Eisvogels. Während die Hälfte der
Gruppe beim Eisvogel ansitzt, kann die ande
re Hälfte im Wechsel auf einer Exkursion an
die Meißendorfer Teiche Wildtiere fotografie
ren. Neben Kormoranen, verschiedenen Gän
se und Entenarten sind jetzt auch Seeschwal
ben zu beobachten. Die Meißendorfer Teiche
gehören zum Jagdrevier von See und Fisch
adler. An warmen Tagen bietet sich ebenfalls
Thomas Schubert leistete seinen Zivil-dienst auf Gut Sunder ab. Nach sei nem Biolo-giestudium in Braunschweig arbeitete er zehn Jahre in verschiedenen zoologischen Gärten. Inzwischen ist der begeisterte Ornithologe als freiberuflicher Biologe und mit eigenem Unter-nehmen im Gesundheits- und Vorratsschutz tä-tig. Die beiden Referenten Schubert und Jann Wübbenhorst (S. 31) ha ben seit ihrer Zivil-dienstzeit über 40 Natur erlebnis- und Vogelkun-de-Seminare geleitet, sind erfahren und kennen sich umfassend an den Meißendorfer Teichen aus
Dr. Hans-Bert Schikora ist freiberuf-licher Biologe. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte sind die Bereiche Umweltbil dung, Biologie und Zoologie wirbelloser Tiere sowie freilandökolo-gische Fragestellungen. Er promovierte über die Spinnenlebens gemeinschaften nord- und mit-teleuropäischer Regenwassermoore. Dr. Schiko-ra richtet für Gut Sunder seit 1993 Wo-chenendseminare aus, wobei Themen wie Schmetterlinge oder Webspinnen im Vorder-grund stehen.
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die Möglichkeit, auf der Ex
kursion neben Libellen und Spinnen mit et
was Glück Ringelnatter, Kreuzotter und Blind
schleiche zu fotografieren.
Sie sollten eine Spiegelreflexkamera mit Zu
behör (Mindestbrennweite 300 mm max.
500 mm zum Ansitzen, Stativ, aber auch Ma
kroobjektiv), sowie genügend Vorrat an Spei
cherkarten/Filmmaterial mitbringen. Das Se
minar richtet sich sowohl an Analog und
Digitalfotografen. Es bietet aber gerade Digital
fotografen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im
Hinblick auf die RAWKonvertierung zu erwei
tern und auch ein eigenes CopyrightZeichen
zu erstellen.
Bitte bringen Sie für die Bildbesprechung eine
Auswahl eigener Dateien, Dias oder Papierab
züge mit. Wer möchte, kann zur Bildoptimie
rung auch seinen eigenen Laptop benutzen. Die
Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Zu den Personen – S. 15 und S. 2126.08. -28.08.2011 • Beginn: 18.30 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 136
Mit den Augen der Ringelnatter und BlindschleicheCarlo Engstfeld (Naturerlebnispädagoge) &
Susann Beutekamp (Umweltbil dungslehrerin)
Für Grosseltern mit Enkeln von 613 Jahren
und Familien mit Kindern von 613 Jahren im
Seminargebäude.
Mit Oma und Opa und/oder Mama und Papa
nehmen wir die Spuren auf: von Schlangen und
Lurchen. Eine tolle „Erlebnisreise“ zu Reptilien
und Amphibien! Wir wollen den Wald und die
Tümpel erkunden. Das heißt Keschern gehen,
Blindschleiche und Frösche sowie viele Pflan
zen und andere Kleintiere entdecken und erle
ben und natürlich im Gelände einen Schatz fin
den und bergen.
Zu den Personen – S. 9 und S. 12Organisatorisches: Bitte Schlafsäcke und Hand
tücher mitbringen!
26.08. – 28.08.2011 • Beginn: 18 Uhr,
Ende ca. 15 Uhr • Nr. 136 a
Vogelzug im Herbst – ein faszinierendes NaturschauspielDipl.-Biol. Thomas Schubert (Münster) &
Dipl.-Biol. Jann Wübbenhorst (Bleckede)
Milliarden von Zugvögeln machen sich jedes
Jahr weltweit auf den Weg, um vorübergehend
ungünstigen Le bensbedingungen auszuwei
chen. Dieses, den Menschen seit jeher faszinie
rende Naturschauspiel, steht im Mit telpunkt
des Wochenendes. Das Gebiet der Meißendor
fer Teiche bietet als Rastgebiet nationaler Be
deutung eine hervorragende Kulisse für die
Zugvogelbeobachtung und für das Kennen ler
nen der Merkmale und der Ökologie vieler Ar
ten.
Zu den Personen – S. 25 und S. 3202.09. - 04.09.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 137
Grabwespen und Wildbienen Dipl.-Biol. Rolf Witt (Oldenburg)
Wildbienen und Grabwespen erscheinen auf
den ersten Blick als unscheinbare Vertreter der
heimischen Tierwelt. Doch der erste Eindruck
täuscht. Die Veranstaltung informiert über
die Vielfalt der Arten, Körperbau, Lebenszyk
lus, Brutfürsorge und Nistweise, Lebensrau
mansprüche und den Schutz der Lebensstätte.
Freilandbeobachtun gen dienen der Vertiefung.
Zur Person – S. 3003.09. – 04.09.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 16 Uhr • Nr. 137 a
Nah- und Makrofotografie 2 sowie Einführung in die BildoptimierungDipl.-Des. Dagmar Growe-Lodzig und
Reinhard Lodzig /GDT (Burgdorf)
Gerade in der Nah und Makrofotografie
kommt die Faszination der Motive in der Na
tur besonders zum Ausdruck. Aber um wirklich
aussagekräftige und technisch perfekte Fotos zu
erhalten, bedarf es einiger Übung im Umgang
mit den Motiven, der Fototechnik und der Bild
Unsere Referenten
August/September
Der Diplombiologe Carsten Schütte ist Jahrgang 1959, hat an der TU Braunschweig Zo-ologie studiert und be schäftigt sich seit ca. 15 Jahren mit Libellen. Promotion mit der Entwick-lung von Fließwasserlibellen, Mitschreiber an zwei Libellenbüchern (Prachtlibellen und Fluss-jungfern, Neue-Brehm-Bücherei). Kurse auf Gut Sunder führt er seit 1992 durch. Er arbeitet beim Umweltamt des Landkreises Wolfenbüttel und hat einen Lehrauftrag an der TU Braunschweig.
Wilfried Schulz, geb. 1953, Biologie-Labo-rant und Diplom-Biologe, seit 1991 Gutachter und Fachberater im Bereich der Landschaftspla-nung und des Biotop- und Artenschutzes, zu-sätzlich tätig im NABU (Ortsgruppe Wede-mark). Schwerpunkte: Spezielle Zoologie (Insekten, Amphibien, Reptilien, Vögel), Fauni-stik und Ökologie.
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gestaltung. Dieser Kurs zeigt, worauf es bei
der Nah und Makrofotografie ankommt. Die
behandelten Fotografietechniken und Gestal
tungsmöglichkeiten werden vor Ort praktisch
erprobt. Dabei bieten Exkursionen in die land
schaftlich schöne und artenreiche Umgebung
von Gut Sunder eine Fülle von Motiven. Vom
Froschportrait über Spinnennetze im Gegen
licht bis zur taubedeck ten Heidelibelle über
beutefangende Wes penspinnen reichen die He
rausforderungen an den Makrofotografen.
Das Seminar richtet sich an alle, die ihre foto
grafischen Grundkenntnisse im Bezug auf die
Nah und Makrofotografie erweitern wollen.
Es eignet sich auch gut für diejenigen, die auf
die digitale Fotografie umsteigen möchten oder
dieses bereits getan haben. Dabei werden die
Grundlagen der Bildoptimierung digitaler Da
teien eingehend behandelt.
Bitte mitbringen: Eigene Spiegelreflexkamera
mit Zubehör (Makroobjektiv, Zwischenringe
oder Nahlinsen, Stativ), Speicherkarten bzw.
Diafilme sowie eine Auswahl eigener Bild
dateien, Dias oder Papierabzüge. Die Teilneh
merzahl ist auf 14 Personen begrenzt.
Zu den Personen – S. 15 und S. 2109.09. – 11.09.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 138
Schnecken entdecken – faszinierende VielfaltDipl.-Biol. Walter Wimmer (NABU
Niedersachsen) und Karl-Heinz Teichler
Schnecken (und Muscheln) gehören mit mehr
als 130.000 Arten zu den erfolgreichsten Tier
gruppen überhaupt. Einige Hundert hiervon
kommen auch in Deutschland vor. Das Semi
nar will in die Biologie der heimischen Arten
einführen und die faszinierende Vielfalt vor
stellen: Wussten Sie, dass Schnecken Haare ha
ben? Die vielfältigen Beziehungen der Schne
cken zu anderen Tieren, aber auch Pflanzen
und Pilzen werden kurz angerissen. Im Mit
telpunkt soll aber das Erkennen der um Sunder
gefundenen Arten stehen.
Zu den Personen – S. 27 und S. 2809.09. – 11.09.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 138 a
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Unsere Referenten
August/September September
Karl-Heinz Teichler, Jahrgang 1940, un-terrichtete bis zu seiner Pensionie rung an der Hauptschule Bad Gandersheim besonders na-turwissenschaftliche Fä cher. Seit 1995 galt sein priva tes Interesse vorrangig den heimischen Schnecken und Muscheln. Die Mitarbeit bei der Erstellung eines Mollus kenatlasses von Meck-lenburg-Vorpommern und die Veröffentlichung einer Lokalfauna über Weichtiere des Lei-neberglandes sind Schwerpunkte seiner Tätig-keit. Das NABU-Mitglied arbeitet eng mit dem Diplom-Biologen Walter Wimmer zusammen.
Gisela Stöckmann, Jahrgang 1959, ist Di-plomsozialpädagogin und seit 10 Jahren freibe-ruflich als Natur- und Waldpädagogin im Raum Braunschweig tätig. Nach einer Ausbildung an der Heilpflanzenschule Calendula, Gießen, hat sie sich unter anderem auf die Vermittlung von Heilpflanzenwissen spezialisiert. In ihren Kursen und Seminaren möchte sie die Teilneh-mer und Teilnehmerinnen besonders für die Möglichkeiten der gesundheitlichen Prävention durch Heilpflanzen begeistern und aufzeigen, wie viele Pflanzen, die wir heute nur noch als Fertigarzneimittel kennen, am Wegesrand zu entdecken sind.
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Nachweis- und Erfassungsmetho-den in der FledermausarbeitDipl.-Biol. Regina Klüppel-Hellmann (Osna-
brück) und Diplom-Kaufmann Gerhard Mä-
scher (Osnabrück)
Das Seminar richtet sich an ehrenamtliche Mit
arbeiter im Fledermausschutz, die sich einen
Überblick über die Leistungsfähigkeit und die
Grenzen von Nachweis und Erfassungsmetho
den für diese Artengruppe verschaffen wollen.
Abhängig von der jeweiligen Fragestellung bei
der Fledermausarbeit sollen die technischen,
persönlichen und rechtlichen Voraussetzungen
für den Einsatz von Material und Methode dar
gestellt werden. Das Spektrum reicht dabei von
der Taschenlampe bis zur Telemetrieausrüs
tung. Im praktischen Teil können Geräte und
Ausrüstung auf dem Gelände von Gut Sunder
eingesetzt und erprobt werden. Selbstverständ
lich gehören dazu auch die Arbeitsorganisation
im Team und die Interpretation der erhobenen
Daten. Die Arbeitsmethoden und standards
gewinnen für Ehrenamtliche auch wegen der
Einbindung in das Monitoring im Rahmen der
FFHBerichtspflicht an Bedeutung.
Zu den Personen – S. 19 und S. 2216.09. – 18.09.2011 • Beginn: 19 Uhr, Ende
ca. 13 Uhr • Nr. 139
Fledermaustagung Niedersachsen 2011 auf NABU Gut Sunder20. Landesfachtagung und Workshop der Lan
desfachgruppe Fledermaus schutz im NABU
Niedersachsen vom 24.09. – 25.09.2011 auf
NABU Gut Sunder
Es werden für alle am Fledermausschutz Inte
ressierten Fachvorträge zur Fledermausfauna
und zum Fleder mausschutz in Niedersachsen
und darüber hinaus gehalten. Thematisch be
handelt werden ebenfalls Nistkasten und Ge
bäudekontrollen, Netzfang und Detektorkon
trollen.
Vorträge bitte beim Sprecher, Herrn Wolfgang
Rackow, Tel. und Fax 05522 / 73841 oder E
Mail NABU[email protected] anmelden.
Gesonderte Einladungen mit dem vorläufigen
Programm werden nach An meldung versandt.
Die Tagungsgebühr beträgt 5 € pro Teilnehmer.
24.09. – 25.09.2011 • Beginn 10.30 Uhr,
Ende ca. 13.00 Uhr • Nr. 140
Pilze unserer WälderDipl.-Biol. Dr. Rita Lüder (Neustadt a. R.) und
Dr. Alfred Beermann (Neustadt a. R.)
Pilze haben im Haushalt der Natur eine viel
größere Bedeutung als im Allgemeinen ange
nommen wird. Das Sammeln und Bestimmen
von Pilzen öffnet Einblicke in die Mannigfal
tigkeit dieser Organismen. In diesem Seminar
werden wir einige Großpilze im Gebiet von Gut
Sunder kennen lernen. Dabei wird der Genuss
wert der Pilze im Vordergrund stehen. Es wer
den Tipps zum Sammeln, zur Zubereitung und
zur Aufbewahrung gegeben.
In der Systematik der Pilzkunde sind Pilze mit
ähnlichem Aufbau zu Gruppen zusammenge
fasst. Das Erkennen dieser charakteristischen
Merkmale erleichtert das Bestimmen der Fa
Unsere Referenten
September
Walter Wimmer, Jahrgang 1966, studierte in Braunschweig Ökologie, Zoologie und Botanik. Seit etwa 25 Jahren ist er ehrenamtlich im NABU und seit einigen Jahren zudem in der Landesge-schäftsstelle und als Regionalgeschäftsführer für Südostniedersachsen – Harz in Salzgitter tätig. Heute ist er der Leiter des Nationalparkhauses in St. Andreasberg. Im Rahmen seiner breiten floris-tischen, faunistischen und gutachterlichen Tätig-keit und der langjährigen Umweltbildungsarbeit stehen die heimischen Schnecken zurzeit auf Platz 1. Zu den aktuellen Schwerpunkten gehört die Ko-ordination der Erstellung der Roten Liste der Bin-nenmollusken Niedersachsens. Daneben beschäf-tigt er sich auch mit Neobiota, insbesondere in Niedersachsen.
Jennifer Wimmer, geb. 1969, ist Biologin und Mutter von zwei Kindern. Schon wäh rend des Studiums führte sie naturkundliche Veran-staltungen bei verschiedenen Institutionen durch, um auch in Anderen die Begeisterung für zumeist übersehene, doch überaus spannende ökologische Zusammenhänge am Wegesrand zu wecken. Nie hat es ihr genügt, nur den Namen einer Art zu er-fahren; stets ist die Faszination über das Wesen der Dinge ihre treibende Kraft. Umfangreiche Pra-xis erwarb sie auch während ihrer mehrjährigen Tä tigkeit als Umweltpädagogin beim NABU. Zur-zeit ist sie schwerpunktmäßig als Honorardozen-tin an der Junioruni versität Salzgitter tätig.
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Unsere Referenten
September Oktober
milien und Gattungen und gibt einen interes
santen Einblick in die Vielfalt vom Aufbau der
Natur. Wir werden in diesem Kurs die wich
tigsten, bei uns heimischen Pilzgruppen an
sprechen und uns mit ihren Merkmalen ver
traut machen.
Zu den Personen – S. 9 und S. 21Tochter und Vater führen durch dieses Seminar.
30.09. – 02.10.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 141
Orte der KraftBeate Korfe (Oldenburg)
Was macht einen Kraftort aus?
Wie kann ich spüren, ob ich mich an einem
Kraftort befinde?
Was bringt es mir, einen Kraftort zu kennen?
Was kann ich für einen Kraftort tun?
Wir werden einige Plätze auf dem wunderbaren
Gut SunderGelände erkunden, uns Zeit neh
men, mit der Kraftortenergie sowohl jede(r)
für sich als auch in der Gruppe in Verbindung
zu gehen, und schauen, worin sie uns weiter
bringen kann.
Wetterfeste und bequeme Kleidung mitbrin
gen.
Zur Person – S. 2030.09. – 02.10.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 16 Uhr • Nr. 141 a
Vielfalt der Pilze – ein WeiterführungskursAndreas Gminder (Jena), NABU Bundes-
fachausschuss Mykologie
Dieses Wochenendseminar ist als Weiterfüh
rung des Kurses von Dr. Rita Lüder konzipiert
und möchte den Teilnehmern einen vertieften
Einblick in die faszinierende Vielfalt der Pilze
geben. Neben der Besprechung besonders cha
rakteristischer Arten soll insbesondere das Er
kennen der wichtigeren Gattungen geübt wer
den, auch anhand von Bestimmungsschlüsseln.
Bitte, sofern vorhanden, das eigene Bestim
mungsbuch mitbringen, sowie geeignete klei
ne Behälter oder Alufolie zum getrennten Sam
meln zu bestimmender Funde.
Zur Person – S. 1407.10. – 09.10.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 142
Räuchern mit heimischen Kräutern – eine etwas andere Annäherung an PflanzenSusanne Figur (NABU Norden)
Seit Menschengedenken spielen Rauchopfer
und Räucherungen eine wichtige Rolle im Le
ben der Menschen. Unsere Vorfahren wussten
mit Kräuter und Pflanzenräucherungen Klä
rung und Heilung herbei zu führen. In unserem
Kulturkreis findet sich das Räuchern noch in
Joachim Webel, Jahrgang 1953, Lehrer am Christian-Gymnasium Hermannsburg, engagiert sich seit Jahrzehnten für den Naturschutz und ist jeweils an einem Tag in der Woche als Umweltbil-dungslehrer auf NABU Gut Sunder tätig. Besonderes Anliegen ist es ihm, Kindern und Er-wachsenen durch eigenes Entdecken und Basteln die Reize und Zusammenhänge unserer belebten Umwelt nahe zu bringen. Angeregt durch eines sei-ner drei Kinder baute er vor wenigen Jahren mit der ganzen Familie ein kleines Backhäuschen mit einem Holzbackofen aus Schamott und Lehm. Da-durch inspiriert interessierte er sich zunehmend für die Geschichte und Kunst des Backens.
Dr. Uwe Westphal (Jg. 1957) ist Diplom-Biologe und ausgebildeter Natur- und Land-schaftsführer. Er beschäftigt sich seit mehr als 40 Jahren mit der heimischen Flora und Fauna, ins-besondere mit Vogel- und Gewässerkunde. Seit 1978 leitet er naturkundliche Exkursionen und Seminare und ist einem breiten Publikum durch seine Auftritte als Vogel- und Tierstimmen-Imi-tator in Funk und Fernsehen bekannt. Nach langjähriger hauptamtlicher Tätigkeit im Natur-schutz, u.a. beim NABU Hamburg, und einer an-schließenden journalistischen Ausbildung ar-beitet er heute als freier Publizist und Textdienstleister, der mehrere Sach- und Fach-bücher sowie zwei CDs zum Thema Natur und Umwelt veröffentlicht hat. Sein besonderes An-liegen ist es, naturwissenschaftliche Forschung und intuitives Erfahrungswissen zu einem �neuen alten� Naturverständnis zu vereinen. Weitere Infos unter: www.westphal-naturerle-ben.de
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Kirchen, wenn Weihrauch verbrannt wird.
Mein Seminar gibt Ihnen Einblick, wie wir heu
te im Alltag mit Hilfe von Räucherritualen un
seren Geist, unsere Seele und unsere (häus
liche) Umgebung reinigen und stärken können;
dabei machen wir uns die wundervollen Wir
kungsweisen der Pflanzen zu Nutzen.
Geschichten und Märchen zu den Pflanzen,
Teeproben, Kräutersammeln und Spaziergänge
durch die Natur ergänzen das Thema und run
den das Seminar ab. Lassen Sie sich ein auf die
wohltuende (und heilende) Wirkung der Räu
cherrituale und genießen Sie die wundervolle
Natur von und um Gut Sunder. Eine gute Gele
genheit, um sich auf den Winter vorzubereiten,
Kraft zu sammeln und Ruhe zu finden.
Zur Person – S. 1308.10. – 09.10.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 16 Uhr • Nr. 142 a
Welche Feder ist denn das?Dipl.-Biol. Dr. Winfried Daunicht (Börm)
Die Feder ist das exklusive Merkmal der Vögel.
Als „technische Meisterkonstruktionen“ über
nehmen Federn ver schiedenste Funktionen
und begeistern durch ihre enorme Farben und
Formenvielfalt. Farbe, Form und Muste rung ei
ner einzelnen Feder geben Auskunft über die
Art und meist auch über Alter und Geschlecht
des je weiligen Vogels. Federn können deshalb
hervorragend für ökologische Fragestellungen
und den Natur und Ar tenschutz genutzt wer
den. Schwerpunkte des Seminars sind u.a. Auf
bau/Funktionen des Gefieders, Möglichkeiten
der Art bestimmung von Einzelfedern zahl
reicher einheimischer Vogelarten, Vermittlung
federkund licher Arbeitsmetho den und natur
und artenschutzrechtlicher Aspekte. Praktische
Bestimmungsübungen und Ex kursionen die
nen der „Sinnesschärfung“.
Zur Person – S. 1114.10. – 16.10.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 143
Reiki – Einführungskurs Dagmar Görke-Wolf (Winsen/Aller)
„Ich frage mich schon lange, was meine Kolle
gin so positiv verändert hat! Sie sagt, das macht
Reiki! Reiki? Was ist das? Ob das auch etwas für
mich ist?“ Dieses Seminar gibt Ihnen Antwort
auf die Frage: Was ist Reiki, und was kann ich
ganz persönlich damit anfangen? Bei uns be
kommen Sie nicht nur die theoretischen Hin
tergründe, sondern Sie probieren Reiki selber
aus und fühlen, was es mit Ihnen macht! Wa
gen Sie den Versuch tun Sie etwas nur für sich
selbst! Sie werden sich nach diesem Wochenen
de herrlich entspannt und ausgeglichen fühlen!
Vielleicht ist Reiki auch Ihr Weg, die Probleme
des Alltags ruhiger und gelassener zu nehmen
und sie leichter zu bewältigen?!
Zur Person – S. 1422.10. – 23.10.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 17 Uhr • Nr. 144
Bildhauerei aus Holz und SteinBernd Opitz (Hude bei Oldenburg)
Der Kurs bietet die Möglichkeiten sowohl mit
Porenbetonstein als auch mit Holz zu arbeiten.
Auch wenn das Werkzeug ähnlich ist, stellen
die unterschiedlichen Materialien unterschied
liche Anforderungen an die Technik der Bear
beitung. Deshalb wird eine Einführung in die
Technik gegeben. Zur Verfügung gestellt wer
den die Steine und eine Auswahl von unter
schiedlichen Rundhölzern, die die unvergleich
liche Aura des Gutes Sunder in sich tragen, auch
wenn sie schon etwas angewittert sein können.
Unsere Referenten
Oktober
Rüdiger Wohlers NABU-Bezirksgeschäfs-führer in Oldenburg und Begründer der NABU-Partnerschaft mit dem Cornwall Wildlife Trust. Durch seine langjährige Arbeit im NABU liegen umfangreiche Kenntnisse zum NABU vor, die der Referent in seiner bekannt humorvollen und unterhaltsamen Art vorbringen wird.
Rolf Witt, Jahrgang 1964, ist freiberuflich als Biologe und Grafik-Layouter tätig und betreibt in Olden burg das Umwelt- & MedienBüro Witt. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren wissen-schaftlich mit Stechimmen. In die ser Tätigkeit hat er als Autor das Buch „Wespen – beobachten, bestimmen“ geschrie ben. Die zweite Auflage ist gerade im Eigenverlag erschienen. Auf NABU Gut Sun der führt er seit 1990 Kurse zu Wespen, Hornissen, Grabwespen und Wildbienen durch und kennt sich in der Umgebung sehr gut aus.
Gisela Wicke, Jahrgang 1952, Diplom-Bio-login, als Aufgabenbereichsleiterin der Direkti-on Naturschutz im NLWKN vor allem für Förder pro gramme und Artenschutz zuständig, ehren amtlich in NABU Gruppe Gehrden/Ben-the in verschiedenen „Garten-Projek ten“ u. a. mit alten Haustierrassen tätig, für den NABU Landesverband im Beirat des niedersäch-sischen Landesamtes für Verbraucher schutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES).
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Oktober Oktober
Das „Freizeit-Plus“ zum Seminar:
NABU-Wildtiernis
Gut SunderDas Seminar am Sonntag in aller Ruhe ausklingen lassen – dazu laden wir Sie ein.
„Sehen, was sonst verborgen ist“ heißt es seit 2010 im neuen Tierfilmzentrum. Hier vermittelt
die Beobachtung von frei lebenden Tieren an 9 Bildschirmen einzigartige Einblicke in das
Verhalten und die Lebensräume unserer heimischen Tierwelt. Durch spezielle Kameratechnik
werden Bilder übermittelt, die das ungestörte Leben in freier Natur zeigen. Bisher verborgene
Situationen werden sichtbar:
Solche und weitere spannende Einblicke warten auf alle Naturliebhaber und solche, die es
werden wollen. Im zurückliegenden Jahr sind eine ganze Reihe schöne und spannende
Aufnahmen gesammelt worden, Bilder die immer wieder neu dazukommen, so dass Sie
bei einem Besuch immer wieder Neues entdecken können.
Wichtige Information für unsere Gäste:
Für Sie liebe Gäste, die Sie NABU Gut Sunder als Seminargäste besuchen ist der
Besuch des Tierfilmzentrums kostenfrei!
In Absprache mit der Seminarleitung ist natürlich auch ein Besuch in der Gruppe
– auf Wunsch mit einer Führung – möglich. Unsere Öffnungszeiten im Jahr 2011
finden Sie auf der Homepage von NABU Gut Sunder: www.NABU-GutSunder.de
Was tut sich im Hornissenquartier? Wo war der
Fischotter letzte Nacht unterwegs? Spielten die
jungen Dachse heute Morgen wieder vor ihrem Bau?
Ist der Eisvogel gesehen worden? Ist die Ringelnatter
im Gartenteich bei der Jagd zu sehen?
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Oktober
Unsere Referenten
Herbert Zucchi Sunder – eine Liebeserklä-rung: Im Jahr 1981 hatte ich meine erste Begeg-nung mit Gut Sunder, das gerade in den Besitz des NABU übergegan gen war. Ich sollte mir das alte Teichgut mal anschauen und überlegen, ob ich mich hin und wieder an der dorti gen Arbeit betei-ligen könnte. Es war eine Liebe auf den ersten Blick – Sunder lässt mich nie mehr los! Seit dieser Zeit komme ich immer wieder, nun – im Jahr 2011 – also im 30. Jahr. Nirgendwo anders in West-deutschland kann ich mit meinen Studenten in so kurzer Zeit so tief in die Landschaft eintauchen, so viel über Lebensräume, Le bens gemeinschaften, Tiere und Pflanzen vermitteln, so intensiv Natur mit jungen Menschen erleben. Und wenn ich als Referent zu Veranstaltungen mit Familien oder an-deren Gruppen nach Sunder komme, geht es mir nicht anders. In Sunder habe ich viel investiert, aber aus Sunder – aus dem „Geist von Sunder“ – ziehe ich auch immer wieder viel Kraft für meinen Arbeitsalltag. Sunder ist mir eine zweite Heimat geworden, woran die vielen warmen Begeg nungen mit Menschen Anteil haben. Sunder als Natur-schutzinstitution zu erhalten, ist ein besonderes An liegen von mir.
Jann Wübbenhorst war 1990/1991 Zivil-dienstleistender auf Gut Sunder und studierte anschließend in Gießen Biologie. Er war meh-rere Jahre an der Alf red Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen mit Bildungs- und Forschungsaufgaben beschäftigt und ar-beitet inzwischen als freiberuflicher Biologe in Bleckede. Gut Sunder ist er über die Jahre hin-weg verbun den geblieben.
Mitzubringen ist auch warme Kleidung und
Ideen für mindestens ein Motiv.
Der Kurs kann maximal 7 Teilnehmer aufneh
men.
Zur Person – S. 2322.10. – 23.10.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 15 Uhr • Nr. 144 a
Get the Groove – Trommel- und Rhythmusworkshop Frauke Hohberger (Neustadt)
Wir lernen mehrstimmige Rhythmen und
Lieder aus Afrika und Brasilien. Gespielt wird
auf Congas, Surdos, Tim bas, Glocken, Shakern
etc. im Ensemble und in Solostimmen. Im Vor
dergrund steht der Spaß am Spielen mit en
ergievollen Rhythmen und die Kreativität im
Umgang mit den einzelnen Instrumenten. Vor
kenntnisse sind hilf reich, aber nicht notwendig.
Vorhandene Rhythmusinstrumente bitte unbe
dingt mitbringen.
Zur Person – S. 1729.10. – 30.10.2011 • Beginn: 10 Uhr,
Ende ca. 13 Uhr • Nr. 145
Einführung in die Wildnispädagogik und das Coyote Mentoring Dipl.-Biol. Myriam Kentrup (Bremen)
Das Coyote Mentoring, die grundlegende Lehr
methode der Wildnispädagogik, wurde ver
schiedenen Naturvölkern und indigenen Kul
turen abgeschaut und hat mit dem westlichen
Verständnis von Schule nichts gemein. Sie be
ruht nicht auf direkte Wissensvermittlung
durch den Lehrenden, sondern auf der Motiva
tion des Lernenden, sich das nötige Wissen sel
ber zu erarbeiten.
Mithilfe von Rätseln, Spielen, Tricks, lehr
reichen Fragen und Geschichten wird Wissen
über die Natur vermittelt und gleichzeitig diese
spannende und einfache Form des Lernens er
fahrbar gemacht.
Der Coyote als der große Trickser aus der india
nischen Mythologie, dient als Bild für die inspi
rierende Kunst des Lehrens, die die Lernenden
unbemerkt Wissen aufnehmen lässt, ihre eigene
angeborene Neugierde steigert und ihre Wahr
nehmung zu öffnen vermag.
Ein Seminar für Menschen, die Wissen über
die Natur und Verbindung zur Erde vermitteln
möchten!
In diesem Wochenendseminar erfahren wir auf
lebendige Art und Weise etwas über folgende
Inhalte:• Grundlagen und Hintergründe der Wild
nispädagogik und des Coyote Mentorings• Philosophie und Naturverständnis von Na
turvölkern• wie wecke ich Neugier und Begeisterung?• die Kunst des Fragens• Naturkunde: Spuren und Fährten, eßbare
Wildpflanzen u.v.m.• Wahrnehmungsspiele
Zur Person – S. 1928.10. – 30.10.2011 • Beginn: 19 Uhr,
Ende: ca. 14 Uhr • Nr. 145 a
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NNA Veranstaltungs hinweise der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) Oktober
Biodiversitätsschäden und Umweltschadensgesetz – Ökologische und rechtliche Dimensionen im Na-turschutz und für berufliche Tätigkeiten, die Schä-den verursachen können in Zusammenarbeit mit der Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhal-tige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern und der Akademie für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-HolsteinDr. Johann Schreiner, NNA
Zur Umsetzung der EU-Richtlinie über Umwelthaf-tung zur Vermeidung und Sanierung von Umwelt-schäden trat am 14. November 2007 das Umweltscha-densgesetz in Kraft. Es legt Mindestanforderungen für die Vermeidung und Sanierung von erheblichen Schädigungen von geschützten Lebensräumen und Arten sowie von Gewässern und Böden fest. Nach § 21a BNatSchG ist eine Schädigung von Arten und natürlichen Lebensräumen im Sinne des Umwelt-schadensgesetzes jeder Schaden, der erhebliche nachteilige Auswirkungen auf die Erreichung oder Beibehaltung des günstigen Erhaltungszustands die-ser Lebensräume oder Arten hat. Umweltverbän-den wird dabei das Recht eingeräumt, Sanierungs-maßnahmen vor Gericht durchsetzen zu können. Das Seminar bietet Ihnen nicht nur einen Über-blick über diese neue Rechtsmaterie, es beleuch-tet auch die ökologische Dimension. Auf welche Arten und welche Lebensräume bezieht sich das Gesetz? Gilt das Gesetz auch für Vorkommen au-ßerhalb von Natura-2000-Gebieten? Was ver-steht man unter einer erheblichen Beeinträch-tigung? Wer ist Verantwortlicher und wer haftet für Schäden? Was ist im Falle eines entstandenen Schadens zu tun? Wann erfolgt eine Enthaftung? Antworten auf diese und Ihre weiteren Fragen erhal-ten Sie bei diesem Seminar.Nr. 83, 13.-14. Oktober
140,- € inkl. Verpflegung
(120,- € bei Anmeldung bis zum 1. September)
Tierfallen Glas und Licht – Anregungen für die „tierfreundliche“ Planung und Nachrüstung von Bauwerken und Beleuchtungen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Studi-eninstitut für kommunale Verwaltung e. V. (NSI)Dr. Renate Strohschneider, NNA
Spiegelnde Glasfassaden am Tag und helle Lichtquel-len in der Nacht erweisen sich für Vögel, Nachtfal-ter und andere Insekten als gefähliche Fallen. Vögel nehmen durchsichtige Glasscheiben oder -flächen, die die Landschaft oder den Himmel spiegeln, nicht oder spät als Hindernis wahr. Zugvögel werden bei schlechter Sicht ebenso wie Nachtinsekten von künst-lichen Lichtquellen angezogen. Die Kollision mit die-sen Objekten endet in den meisten Fällen tödlich.
In dieser Veranstaltung lernen Sie beispielhaft ken-nen, wie sich Gebäude und andere Objekte, wie z. B. Wartehäuschen und Lärmschutzwände, „tierfreund-lich“ planen bzw. mit teilweise einfachen Methoden so nachrüsten lassen, dass sie keine Gefahr mehr für die Tiere darstellen. Bei der Beleuchtung von Gebäu-den und öffentlichen Einrichtungen gibt es sowohl technische als auch betriebliche Möglichkeiten, die den nächtlichen „Vogel- und Insektenschlag“ verhin-dern und zusätzlich zu Energie-Einsparungen bei der kommunalen Beleuchtung führen können. Nr. 30, 14. April
70,- € inkl. Verpflegung
(65,- € bei Buchung bis zum 3. März)
Lebensraumwerkstatt: Still- und Fließgewässer Dipl.-Biol. und Vermessungsing. Raimund
Kesel, ecosurvey büro, Bremen
In der Geest- und Niederungslandschaft Nordwest-deutschlands sind noch viele verschiedene oligo- bis mesotrophe Stillgewässer zu finden. Ausgestat-tet mit Arten der Standlings- und Zwergbinsenfluren oder benthischen Armleuchteralgen gehören sie zu den FFH-Lebensraumtypen 3110, 3130 und 3140. Sie erfahren häufig eine Eutrophierung, die die wert-volle und sensible Vegetation verschwinden lässt. Na-türlich eutrophe Seen mit Großlaichkräutern und Froschbiss-Krebsscheren-Vegetation werden zum FFH-Lebensraumtyp 3150 gezählt. Auch sie sind durch Nutzung und weitere Eutrophierung gefähr-det. Auch Fließgewässer können zu einem Lebens-raumtyp der FFH-Richtlinie gehören, wenn sie ei-ne Vegetation mit Flut- und Wasserhahnenfuß oder flutenden Wassersternen und Moosen aufweisen (3260). Fließgewässer mit Schlammbänken mit be-stimmten Gänsefuß- und Zweizahnfluren gehören ebenfalls zu einem FFH-Lebensraumtyp (3270). Besonders Augenmerk muss hier auf ungestörte Entwicklung und naturnahe morphologische Ge-wässerstrukturen gerichtet werden. In der Lebens-raumwerkstatt sollen praktische Erfahrungen mit diesen Lebensräumen zusammengetragen werden und Erfolg versprechende Möglichkeiten des Erhalts und der Förderung vorgestellt und diskutiert werden.Nr. 56, 27.-28. Juni
135,- € inkl. Verpflegung
(120,- € bei Buchung bis zum 16. Mai)
Wildtiermanagement – Strategien für den Umgang mit konfliktträchtigen Tierarten in Zusammenarbeit mit der Landeslehr-stätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern Dr. Katrin Heuer, NNA
Langsam kehren die einst in Deutschland weit ver-
breiteten heimischen Beutegreifer wie Wolf, Luchs und Fischotter in ihre abgestammten Gebiete zurück. Dabei ist ein Konflikt mit dem Menschen und seiner Landnutzung vorprogrammiert. Sei es beim Fischot-ter mit der Teichwirtschaft, beim Wolf mit der Nutz-tierhaltung oder beim Luchs mit der Jagd. Auch bei anderen Tierarten wie bei der Rückkehr des Bibers häufen sich die Probleme. In den Bundesländern wird der Umgang mit den Rückkehrern unterschied-lich gehandhabt. Auch in europäischen Nachbar-staaten werden aktuell diverse Managementkonzepte mit mehr oder weniger gutem Erfolg getestet. Nur durch den Erfahrungsaustausch der Akteure unterei-nander können Konzepte weiterentwickelt und opti-miert werden. Dieses Seminar wird eine Einführung in die Methodik der Entwicklung von Wildtierma-nagementkonzepten geben, Managementkonzepte verschiedener Tierarten vorstellen und Strategien zur Optimierung dieser unter Mitwirkung der Teil-nehmer erarbeiten.Nr. 97, 1.-2. Dezember
145,- € inkl. Verpflegung
(125,- € bei Anmeldung bis zum 21. Oktober)
GPS-gestützte Besucherinformati-onssysteme für Großschutzgebiete – Welchen Beitrag leisten sie zu Naturschutzzielen und einem nachhaltigen Tourismus? *Bernhard Salomon, NNA
GPS-gestützte Informationen werden uns heutzu-tage flächendeckend und von allen Seiten angebo-ten. Der Markt für GPS-fähige Smartphones boomt. Daher stellt sich die Frage, inwieweit GPS-gestützte Besucher infor mations systeme auch in Grossschutz-gebieten gleicher maßen den Zielen des Naturschut-zes und einem Nachhaltigen Tourismus dienen kön-nen. Können hiermit potenzielle Konflikte zwischen Naturschutz und Naturnutzern minimiert werden? Ist mit dieser Technik eine Besucherlenkung möglich, die mehr Akzeptanz findet als die traditionelle Beschilde-rung der Gebiete? Welche erweiterten Möglichkeiten ergeben sich für die Öffentlichkeitsarbeit und die Um-weltbildung zu diesen Schutzgebieten? Kann hiermit die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen erhöht werden? Welche Potenziale und Handlungsoptionen ergeben sich grundsätzlich aus den Schnittmengen von Naturschutz, nachhaltigem Tourismus und mo-derner Technik. Gibt es auch kritische Faktoren, wel-che Risiken sind zu berücksichtigen? Diesen Fragen werden wir nachgehen. Und natürlich haben Sie auf diesem Seminar auch die Möglichkeit, Ihre Fragen mit den Experten zu erörtern und Ihre praktischen Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern/innen auszutauschen.Nr. 96, 24. November
70,- € inkl. Verpflegung
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O R G A N I S AT O R I S C H E SG U T Z U F I N D E N !
Mit Bussen und Bahnen: Zielbahnhof ist Celle, mit dem Bus (CeBus Linie 95 und 96, www.cebuscelle.de) über Winsen/Aller nach Meißendorf Haltestelle: Bruchstraße/ Sunder Kirchweg. Gut Sunder erreichen Sie in ca. 15 Minuten zu Fuß. Weitere Busverbindungen ab Winsen siehe auch Bürgerbus: www.buergerbuswinsen.de. Mit dem Fahrrad: Der Landkreis Celle verfügt über ein dichtes, gut ausgebautes Radwegenetz. Landkarten zur Tourenplanung übersenden wir Ihnen auf Anfrage.
Mit dem Auto: Sie fahren auf der A 7 (BAB HannoverHamburg) von Süden kommend die Abfahrt Mellen dorf/Fuhrberg über Fuhrberg und Winsen/Aller nach Meißendorf/Gut Sunder. Von Norden kommend die Abfahrt Westenholz über Ostenholz nach Meißendorf/Gut Sunder bis zur Ortsmitte, dort biegen Sie rechts ab in die Bruchstraße und folgen der Ausschilderung NABU Gut Sunder. Wenn Sie mit dem Auto kommen, nutzen Sie die Ge legenheit zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Entweder vermitteln wir zwischen Ihnen und anderen Seminar gästen oder Sie wenden sich an eine der Mitfahrzentralen (z.B. im Internet: http:/www.mitfahrzentrale.de)
G U T Z U W I S S E N ! – D I E T E I L N A H M E -B E D I N G U N G E N
Teilnahme: Die Veranstaltungen von NABU Gut Sunder sind grundsätzlich für jedermann offen, sofern im Pro gramm
aus druck der Teilnehmerkreis nicht gesondert geregelt ist. Den Eingang Ihrer Anmeldung bestätigen wir Ihnen schriftlich. Spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie die Teilnahmebestätigung, die auch gleichzeitig die Rechnung ist. Der Rechnungsbetrag wird in voller Höhe und ohne Abzug am ersten Veran staltungstag fällig. Hinweise zum Beginn und Ende der Seminarveranstaltungen entnehmen Sie bitte den jeweili gen Ankündigungstexten bzw. der Rechnung. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Zeit, Inte resse, so wie wetterfeste Kleidung, Gummistiefel und Fernglas müssen Sie mitbringen. Sofern nicht anders vermerkt, beginnen die Veran staltungen am ersten Seminartag um 20 Uhr (bei Teil-nahme an der gemeinschaftlichen Verpfle-gung um 19 Uhr) und enden am letzten Tag gegen 13 Uhr mit dem Mittagessen.
Seminargebühr: Für die Seminarteilnahme wird eine Seminargebühr erhoben. Mitglieder des NABU und des LBV (NABUPartner Bayern) zahlen bei Vorlage des Mitgliedsausweises die MitgliederGebühr.
Treue-Rabatt: Mit unserem TreueRabatt sparen Sie bares Geld, wenn Sie im Laufe des Jahres an mehreren Seminaren teilnehmen. Für das erste von Ihnen besuchte Seminar bezahlen Sie noch die volle Seminargebühr. Ab dem zweiten besuchten Seminar sind Sie auf der Gewinnerseite, denn Ihre Seminargebühr reduziert sich um jeweils 10 € pro Seminar. Sie müssen den TreueRabatt gleichzeitig mit ihrer Anmeldung beantragen. Nach träglich oder rückwirkend kann kein TreueRabatt gewährt werden. Bei Kooperationsveranstal
tungen, die wir ge meinsam mit anderen Trägern veranstalten oder die wir im Auftrag unserer Seminarpartner durchführen, kann kein TreueRabatt gewährt werden.
Rücktritt: Bei Abmeldungen innerhalb von 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir eine Stornogebühr von 50 % der Seminargebühr. Bei Abmeldung am Vortag oder bei Fernbleiben von der Veranstaltung, wird grund sätzlich die volle Gebühr in Rechnung gestellt. Selbstverständlich können Sie einen Ersatzteilnehmer benennen. Bei Unterkunft und Verpflegung errechnet sich die Höhe der Ersatzforderungen nach den ursprünglich zu bezah lenden Kosten.
Absage von Veranstaltungen: Wir behalten uns vor, Veranstaltungen aufgrund ungenügender Teilnehmerzahl oder anderen Umständen auch kurzfristig abzusagen. Von Ihnen bereits geleistete Zahlungen werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche können aber nicht geltend gemacht werden.
Haftung: Für Personen und Sachschäden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltungsteilnahme stehen, übernehmen wir keine Haftung. In allen anderen Fällen beschränkt sich unsere Haftung auf das Dreifache des Rechnungsbetrages bei Schäden, die nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurden oder in Fällen des § 651 h, Abs. 1, Ziffer 1+2 BGB.
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben finden die Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Bil dungswerk ver.di statt.
N A B U G U T S U N D E R I M I N T E R N E T
Aktuelle Hinweise zum Veranstaltungsangebot sowie sonstiges Wissenswertes aus unserer Arbeit können Sie im Internet unter www.NABUGutSunder.de nachlesen.
N N A - K U R S E
Anmeldung bei der AlfredToepferAka demie für Naturschutz (NNA), Hof Möhr, 29640 Schneverdingen. Tel. 05198989070, Fax 05198989075, EMail: [email protected].
A N M E L D U N G
Seminaranmeldung und ZimmerReservierungen: Josefine Bruch, Kerstin Schauer Telefon: (05056) 970111 (MoFr von 8.30 bis 12.30 Uhr), Fax: (05056) 970197, eMail: info@NABUGutSunder.de
Brief: NABU Gut Sunder, OT Meißendorf, 29308 Winsen/Aller
GUT SUNDER AUF EIGENE FAUST ENTDECKEN.. .
Sie möchten die reizvolle Flora und Fauna der Meißendorfer Teiche in Ruhe und auf eigene Faust entdecken? Kein Problem! Besuchen Sie das Naturhotel.
Organisatorisches
Von links nach rechts hinten: Dr. Andreas Lindemann (Leiter), Peter Rack (Hausmeister), Anja Rosenbrock (Leitung Hauswirtschaft), Eva Kemper (Pädagogische Leiterin), Sybille Hüfner (Pädagogische Projektmitar-beiterin). Von links nach rechts vorne: Kerstin Schauer (Verwaltung), Josefine Bruch (Verwaltung), Jutta Heins (Mitarbeiterin Hauswirtschaft), Claudia Sievers (Mitarbeiterin Hauswirtschaft).
35
S E M I N A R K O S T E N 2 0 1 1
Die Teilnahmegebühr beinhaltet die gewünschte Übernachtung incl. Verpflegung im Seminarhaus (Mehrbettzimmer als Einzel- bzw. Doppelzimmer buchbar mit fließend warm/kaltem Wasser, Etagendusche/WC ) sowie die Seminargebühr.Zimmer mit Dusche/WC im Herrenhaus auf Wunsch gegen Aufpreis möglich.
Seminaranmeldung und Zimmer-Reservierung: Tel. 05056970111 (MoFr von 08.30 12.30 h) Fax 05056970197
eMail: info@nabugutsunder.de. Brief: NABU Gut Sunder, OT Meißendorf, 29308 Winsen/Aller
TeilnahmegebührSeminar-
Nr.
NABU – TarifEZ
Euro
NABU – TarifDZ / pro Person
Euro
Normal – TarifEZ
Euro
Normal – TarifDZ / pro Person
Euro
Standardseminare:
112, 113, 115, 117, 119, 120, 120 a, 121,
122 a, 124 b, 125,126, 128, 129, 130,
131, 131 a, 132, 132 a, 133, 133 a, 134, 134 a, 135 a, 137, 138 a, 139, 141, 141 a, 142,
143, 145 a
155,00 145,00 170,00 160,00
110, 110 a, 110 c, 111 b, 112 b, 113 b, 113 c, 116 a, 116 b, 127 a, 127 b, 137 a,
142 a, 145
135,00 125,00 150,00 140,00
111 a, 113 a, 115 a, 129 a, 144, 144 a
115,00 105,00 115,00 105,00
140 70,00 60,00 70,00 60,00
Spezialseminare:
135 b 260,00 245,00 275,00 260,00
135,136,138 230,00 220,00 250,00 240,00
110 b, 115 b, 116, 134 b Seminargebühr
0 Euro
15,00 (Mittagessen/Kaffeepausen)
15,00 (Mittagessen/Kaffeepausen)
15,00 (Mittagessen/ Kaffeepausen)
15,00 (Mittagessen/ Kaffeepausen)
Familienseminare: NABU – Tarif Normal – Tarif
111, 122, 136 a174,00 (1. Erw. 1 Kind) 87,00 2. Erw. 34,80 weiteres Kind
184,00 (1.Erw. 1 Kind) 92,00 2. Erw. 36,80 weiteres Kind
Unterkunft, Verpflegung, Getränke zu den Mahlzeiten und Betreuung sind enthalten
(Seminarhaus: Schlafsäcke und Handtücher müssen mitgebracht werden)
123 a, 126 a,
127, 128 a,
156,00 (1. Erw. 1 Kind) 78,00 2. Erw. 31,20 weiteres Kind
166,00 (1. Erw. 1 Kind) 83,00 2. Erw. 33,20 weiteres Kind
Unterkunft, Verpflegung, Getränke zu den Mahlzeiten und Betreuung sind enthalten
(Strohscheune: Schlafsäcke und Handtücher müssen mitgebracht werden, Zeltlager: wie o.a.
und zusätzlich eigenes Zelt, Isomatte)
117 a, 124 a
90,00 (1. Erw. 1 Kind) 45,00 2. Erw. 18,00 weiteres Kind im Seminarhaus
79,00 (1. Erw. 1 Kind) 39,50 2. Erw. 15,80 weiteres Kind (Strohscheune oder eigenes Zelt – nur im Juni möglich)
Unterkunft, Verpflegung, Getränke zu den Mahlzeiten und Betreuung sind enthalten
(Strohscheune: Schlafsäcke und Handtücher müssen mitgebracht werden, Zeltlager: wie o.a.
und zusätzlich eigenes Zelt, Isomatte)
Organisatorisches Preisübersicht
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Herzlich willkommen beim
Regionalen Umweltbildungszentrum
RUZ NABU Gut Sunder
Das RUZ NABU Gut Sunder bietet von Mon
tags bis Freitags vielerlei Möglichkeiten für
Schulklassen!
Auf NABU Gut Sunder findet Naturerlebnis
statt, kein Unterricht im klassischen Sinne. Al
le Angebote sind eine Abwechslung zum nor
malen Alltag – es sind Entdeckungs und Er
lebnisreisen.
Klassenfahrten mit Programm:
Schulklassen leben mehrere Tage auf dem ehe
maligen Teichgut, bekommen kindgerechte
Verpflegung mit ökologischen Produkten und
erleben in ihrer Freizeit die vielfältige Natur
von NABU Gut Sunder. Dreistündige Bildungs
programme beinhalten Entdeckungsreisen, bei
denen die Kinder die Lebensräume auf und
um NABU Gut Sunder besser kennen lernen.
Ausbildung zum Juniornaturschutzberater:
Mit der Ausbildung können Kinder an ih
rer Schule selbst für den Natur und Umwelt
schutz aktiv werden und ihr Wissen an andere
weitergeben.
Neben dem Naturerlebnis lernen die Schüler/
innen sich an Entscheidungsprozessen zu be
teiligen, miteinander zu kommunizieren und
konkrete Aktivitäten zu planen. Dabei berück
sichtigen sie ökologische, ökonomische und
soziale Aspekte. Anregungen dafür können die
Kinder bei praktischen Tätigkeiten wie Papier
schöpfen und dem Bau von Insektennisthilfen
sammeln.
Die Ausbildung besteht aus fünf Bausteinen,
die auch einzeln gebucht werden können.
Übernachten im Stroh:
Unsere Strohscheune lädt ein zu einem ganz
besonderen Gemeinschaftserlebnis, als Grup
pe schlafen alle im Stroh. Erleben Sie Näch
te Wand an Wand mit den Fledermäusen oder
den Eulen. Durch unsere Glastüren können Sie
sogar direkt in den Nachthimmel blicken. Ein
Hauch von Abenteuer, der Duft von Stroh, der
Ruf des Waldkauzes, das Rauschen des Baches
– eben die besondere Naturatmosphäre von
NABU Gut Sunder macht dieses Gruppener
lebnis unvergesslich!
Tagesausflüge zur Unterstützung des Unterrichts:
Die Themen unserer Bildungsarbeit sind viel
fältig wie die Natur, in der wir uns dabei bewe
gen. Die Programme dauern drei Stunden und
können somit auch im Rahmen eines Tages
ausflugs gebucht werden. Hiermit unterstützt
das RUZ NABU Gut Sunder als außerschu
lischer Lernort den Unterricht im Klassen
raum.
Näheres finden Sie unter www.nabu-gutsunder.de