nachhaltigkeitsbericht 2009

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Arkadia Yachtcharter & Segelreisen Nachhaltigkeitsbericht 2009 Niedernstr. 121, 20095 Hamburg

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Katalog Nachhaltigkeitsbericht 2009

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Page 1: Nachhaltigkeitsbericht 2009

ArkadiaYachtcharter & Segelreisen

Nachhaltigkeitsbericht

2009

Niedernstr. 121, 20095 Hamburg

Page 2: Nachhaltigkeitsbericht 2009

Nachhaltigkeitsbericht 20092

Arkadiaist CSR – zertifiziert

Der Klimawandel, die weltweit zunehmendensozialen Spannungen und die Wirtschaftskrise

beweisen, dass die Art und Weise, wie wir heutewirtschaften nicht zukunftsfähig, nicht „nachhaltig“ ist. Wir

gefährden in zunehmendem Maße ein menschenwürdiges Über-leben zukünftiger Generationen. Wir alle tragen hierfür

Verantwortung. Sie als Kunden, die Leistungsträger in denUrlaubsländern und wir als Reiseveranstalter. Arkadia hat sich dieser

Herausforderung gestellt. Anfang 2009 führten wir einen aufwändigenCSR-Management-Prozess in unserem Unternehmen durch. Seit März

2009 zählen wir nun zu den ersten 15 Unternehmen weltweit, die mit demnebenstehenden CSR-Qualitäts-Siegel für nachhaltig wirtschaftende

Tourismusunternehmen ausgezeichnet wurden. Der ehemaligeBundesumweltminister Prof. Dr. Töpfer überreichte uns hierfür am 11. März 2009

die Zertifizierungs-Urkunde in einem feierlichen Akt.

Was heißt CSR?CSR bedeutet Corporate Social Responsibility und bezeichnet eine verantwor-tungsvolle Unternehmensführung, im besten Fall den Beitrag von Unternehmen zueiner nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Anforderungen hinaus-geht. CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichenGeschäftstätigkeit, über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu denBeziehungen mit Mitarbeitenden, Ihnen als unseren Kunden und dem Austausch mitrelevanten Anspruchsgruppen, wie unseren Hotels, Partneragenturen, Fluglinienusw.. Definiert ist der Begriff von der EU als „Konzept, das den Unternehmen alsGrundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale und Umweltbelange in ihreUnternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zuintegrieren.“

Was genau tun wir, um CSR-zertifiziert zu sein?Zunächst einmal musste die Entscheidung fallen, an diesem Prozess

teilzunehmen. Daraufhin nahm ich als Firmeninhaber an mehrerenSchulungen teil. Anschließend untersuchten wir in einem aufwändigen

Datenerhebungsverfahren, welche ökologischen, ökonomischen undsozialen Auswirkungen unsere Reisen haben. Hierbei schauen wir

nicht nur auf die Prozesse in unserem Büro, sondern beziehenauch das mit ein, was in den Reiseländern passiert. Im Verlauf

dieses Prozesses werden große Datenmengen zusam-mengetragen. Am Ende stehen dann 10 sogenannte

Kernindikatoren, wie z.B. die durchschnittlichenCO2-Emissionen oder die lokale Wert-

schöpfung vor Ort. D.h. wir messen in

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 3

Zahlen, wie sozial und ökologisch nachhaltig wirwirtschaften.Diese Zahlen sind für uns aber nur eine „Wegmarke“.Unser Ziel ist es besser, nachhaltiger zu werden und negativeAuswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft soweit wie möglichzu reduzieren. Der wichtigste Teil dieses Prozesses ist daher unserVerbesserungsprogramm. Dieses legt ganz konkrete Schritte fest,wer im Unternehmen mit welchen Maßnahmen bis wann für eineVerbesserung verantwortlich ist.Dieses Verbesserungsprogramm wird von uns jährlich aktualisiert. All dieswird dann in einem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, den Sie auf unsererInternetseite herunterladen können. Unser Ziel ist es, unsere Qualität nicht nurdem Kunden gegenüber, sondern auch der Umwelt und den Menschengegenüber, mit denen wir zu tun haben, stetig zu verbessern.

Wie funktioniert die Zertifizierung?Die Durchführung des Prozesses, die Struktur des Nachhaltigkeitsberichtes und die10 Kernindikatoren müssen sich an bestimmten Vorgaben orientieren. DieseVorgaben hat ein Zertifizierungsrat aus unabhängigen Experten aus Hochschulen,von Umweltorganisationen und aus der Tourismusindustrie definiert. Mehr dazuerfahren Sie auch unter www.tourcert.org. Sobald der Nachhaltigkeitsbericht vor-liegt, erhalten wir Besuch von einem unabhängigen Gutachter. Dieser überprüftdann, ob dieser Nachhaltigkeitsbericht den Vorgaben entspricht, ob die dort genan-nten Werte auch tatsächlich wahr sind und ob Mindest-Werte eingehalten werden.Basierend auf dem Ergebnis der Begutachtung wird dann die Vergabe des Siegelsempfohlen. Schlussendlich entscheidet dann der Zertifizierungsrat über dieZertifizierung.

Was haben Sie als Kunde davon?Die Qualität einer Reise hängt auch ganz entscheidend von derUmweltqualität oder zufriedenen Mitarbeitern ab. Niemand möchte an ver-schmutzten Stränden Urlaub machen oder mit unzufriedenen Reiseleiternkonfrontiert sein, um nur zwei Beispiele zu nennen. Je mehr wir alsUnternehmen die Verantwortung wahrnehmen auch diese Dinge inder Reiseplanung und –durchführung zu berücksichtigen, umsozufriedener werden am Ende auch Sie sein. Daher legen wir auchin der Kundebefragung größten Wert darauf, dass Sie unseine Rückmeldung zu diesen Nachhaltigkeitsaspektengeben. Denn die heutigen Herausforderungen könnenwir nur dann meistern, wenn wir uns stetigverbessern und Nachhaltigkeit ernst nehmen.

Ein Bildmit Symbolcharakter.

Der kleine Müller mit demgroßen Töpfer!

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INHALT

Nachhaltigkeitsbericht 20094

1. Unternehmensportrait1.1. Finanzen

1.1.1. Umsatz

1.1.2. Ausgabenstruktur

1.2. Reiseangebote

2. Nachhaltigkeit im Unternehmen2.1 Leitbild

3. Verantwortung für Kunden

4. Umwelt4.1. Wasser und Energie

4.2. Dienstreisen

4.3. Papierverbrauch

4.4. Beschaffung

5. Mitarbeitende

6. Verantwortung für die Gesellschaft

7. Produktverantwortung in der Dienstleistungskette7.1 Produktgestaltung –Zielgebiete

7.2 Leistungsträger

7.2.1 Partneragenturen

7.2.2 Unterkunft

7.2.3 Reiseleitung

7.2.4 Transport

8. Verbesserungsprogramm

Datenbasis: 2007

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 5

1. Unternehmensportrait

Arkadia Yachtcharter & Segelreisen wurde nach einer dreijährigen Pilot- und Überlegungsphase1993 in Hamburg gegründet und wenig später ins Handelsregister eingetragen. Es handelt sichhierbei um ein Einzelunternehmen, das von Svend-Aage Müller zunächst nebenberuflich geführtwurde. Im Laufe der Jahre zeigte sich, dass die Segelreisen von den MitseglerInnen sehr positivangenommen wurden und somit entwickelte sich das Hobby zu einer hauptberuflichen Tätigkeit.Ein weiterer Grund hierfür waren auch die vielen schönen Begegnungen mit den unterschiedlichenGästen an Bord. Ausgehend von dem Einsatz eines Charterschiffes in Griechenland entwickeltensich Reiseangebote in vielen weiteren Segelrevieren mit überwiegend eigenen Schiffen.Neben der Ausweitung auf andere Seegebiete wurde die Produktqualität verändert. Segelten wiranfänglich noch mit einem 3-Kabinen-Schiff mit einer Belegung von max. 6 Gästen, veranstaltenwir inzwischen unsere Reisen mit 4-Kabinen-Schiffen mit max. 6 TeilnehmerInnen oder mit 5-Kabinen-Schiffen mit max. 8 TeilnehmerInnen. Der Skipper hat immer eine eigene Kabine. Häufigbuchen Singles unsere Reisen. Bei der Kabinenbelegung buchen wir keine „fremde Frau mit frem-den Mann“ in eine Kabine. Dieser Standard wird von vielen Mitbewerbern nicht erreicht. Hierauserklärt sich unserer Ansicht nach auch unsere positive Geschäftsentwicklung.Heute ist Arkadia einer der größten Anbieter in diesem Marktsegment. Mit jährlichenZuwachsraten von 10 bis 30 % wuchs der Umsatz bei selbst veranstalteten Segelreisen auf540.000 Euro. Mit den vorhandenen Schiffen dürfte sich der Umsatz nur noch um weitere 10 bis15 % steigern lassen. Den Einsatz von zusätzlichen Charterschiffen bei Ausbuchung einzelnerReisetermine lehnen wir ab. Die Ausstattung der Schiffe entspricht nicht unserem Standard.Außerdem können wir uns nicht vorstellen, für kurzfristige Einsätze genügend qualifizierteSchiffsführer zu finden. Um dennoch der Kundennachfrage gerecht zu werden, sind wir in den letz-ten beiden Jahren eine enge Kooperation mit einem befreundeten Unternehmen eingegangen.Das Büro in Hamburg hat zwei voll beschäftigte MitarbeiterInnen und ist in einem Ladenlokal imhistorischen Kontorviertel ansässig. Mit dem Ladenlokal soll auch das Reisevermittlungsgeschäftweiter ausgebaut werden. Hier ist im Wesentlichen daran gedacht, Reisen von Partnern aus demForum anders reisen, zu vermitteln.Auf den Schiffen sind freiberufliche Profi-Skipper tätig, die teilweise seit Jahren für dasUnternehmen arbeiten. Diese Schiffsführer haben die Qualifikation, wie sie nach deutschem Rechtfür die gewerbliche Sportschifffahrt vorgesehen ist. Auch wenn in den einzelnen von uns bereistenLändern geringere Qualifikationen verlangt werden, richten wir uns auch hier nach deutschemRecht.Arkadia Yachtcharter & Segelreisen hatte seit vielen Jahren gute Kontakte zu Mitgliedern desforum anders reisen e. V. und wurde im Jahr 2006 selbst Mitglied in diesem Verband, der sich fürökologisch und sozial verträglichen Tourismus einsetzt. Somit verpflichtet sich das Unternehmendem Kriterienkatalog des Forums zu entsprechen.

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Nachhaltigkeitsbericht 20096

1.1. Finanzen

1.1.1 Umsatz

Den weitaus größten Umsatzanteil machen die von uns selbst veranstalteten Segelreisen aus.

Die Vermittlung von Flügen verstehen wir als Serviceleistung für unsere Kunden, da hier nahezukeine Gewinne generiert werden können. Besonders Charterflüge werden von unseren Kundenselbst per Internet gebucht.

Die Hotelvermittlung besteht überwiegend aus verkauften Reisebausteinen, die imZusammenhang mit den gebuchten Segelreisen stehen. Diesen Bereich wollen wir in der Zukunftweiter ausbauen. Der angegebene Wert entspricht nicht dem tatsächlichen Urlaubsverhaltenunserer Kunden, da häufig Hotels von den Reisenden selbst gebucht werden.

Unter Chartervermittlung ist die Vermittlung von Charterschiffen an Endkunden zu verstehen. Hierbucht der Kunde eine Yacht, die er dann eigenverantwortlich führt.

Umsatzanteile

Chartervermittlung

Hotelvermittlung

Flugvermittlung

Segelreisen

28.1

00,0

0 €

; 4%

31.7

00,0

0 €

; 4%

178.500,00 €; 23%

540.600,00 €; 69%

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 7

1.1.2 Ausgabenstruktur

Die lokale Wertschöpfung ergänzt sich durchZahlung der Reisenden von Hafengebühren,Diesel, Reinigung und dergl. sowie derVerpflegungskosten, die vor Ort extra bezahltwerden müssen. Hierfür können ca. 250.000Euro veranschlagt werden.

Ausgaben

Lokale Wertschöpfung

EC Ausgabeninternationale Kosten

EC lokaleWertschöpfung

EC AusgabenGeschäftsstelle

Prozent

Anteil am Umsatz 34,15

EC AusgabenGeschäftsstelle(244,800 - 34%)

EC interna-tionale Kosten

(205,600 - 29%)

EC lokaleWertschöpfung(266,000 - 37%)

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Nachhaltigkeitsbericht 20098

2. Nachhaltigkeit im Unternehmen

Mit unseren Segelreisen verfolgen wir das Ziel, Reisen verträglich zu gestalten und eineandere Form der Begegnung von Menschen zu fördern. Die MitseglerInnen sind den Elementenunmittelbar ausgesetzt. Wind und Wetter sind nicht mehr Teil eines Fernsehberichtes, sondernsind real und erfahrbar. Schiff und Crew müssen sich den Gegebenheiten anpassen und die Werteeines knappen Gutes (Trinkwasser/Strom an Bord) werden schätzen gelernt. Durch dieseErfahrungen ändert sich die Einstellung der MitseglerInnen zur Natur und es werden neue ökolo-gische Verhaltensweisen praktiziert. Auch das Zusammenleben in einer Gruppe auf relativ engemRaum ist für viele eine ungewohnte Erfahrung, die dazu führt, Verhaltensmuster undDenkstrukturen im Umgang mit Mitmenschen zu ändern. Die begrenzte Gruppengröße (max. 8Personen) bei den Reisen begünstigt eine sanfte Annäherung der TeilnehmerInnen an die einhei-mische Bevölkerung. Das gemeinsame Element "Wasser" ist häufig der erste Zugang. Die Mithilfebeim Anlegen durch Fischer wird somit zu einer Begegnung auf Augenhöhe.

2.1 Leitbild

Das Projekt "Arkadia" entstand aus dem Grundgedanken, Segelreisen nicht nur für "Pfeffersäcke"(Hamburger Bezeichnung für reiche Kaufleute, die ihr Geld durch den Gewürzhandel und dergl.gemacht haben) anzubieten, sondern für jeden Interessenten zugänglich zu machen. Hiervonlassen wir uns bei unserer Preisgestaltung leiten. Dies darf allerdings nicht zu Lasten derjeweiligen Region gehen.Arkadia Yachtcharter & Segelreisen verfolgt den Gedanken der ökologischen und sozialenVerträglichkeit aller Aktivitäten an Bord der Schiffe und in den besuchten Ländern. Nicht dieeigene Profitmaximierung steht im Vordergrund, sondern eine gerechte Verteilung der Mittel.Wir diktieren unseren Partnern vor Ort nicht die Preise, ein partnerschaftliches Verhandeln ist dasUnternehmensprinzip. Somit bleibt ein großer Teil der Wertschöpfung im Reiseland.Wir versuchen vorgefundene ökologische Standards zu optimieren, indem wir umweltschädlicheMaterialien vermeiden (z. B. giftige Unterwasseranstriche der Yachten). Es wird außer dem aufsachgerechte Entsorgung von Schadstoffen und Abfällen geachtet.Ein weiterer Grundgedanke des Unternehmens ist der Respekt gegenüber den jeweiligenkulturellen Gegebenheiten. Auch wenn in einigen der von uns besuchten Länder die kulturellenUnterschiede nicht mehr so stark ausgeprägt sind, bemühen wir uns um eine Sensibilisierung derMitseglerInnen für traditionelle Werte.

Anzahl der Reisenden getrennt nach Individual- und Gruppenreisen.

Durchschittliche Reisedauer getrennt nach Individual- und Gruppenreisen.

Gruppenreisen Individualreisen

Anzahl derReisenden 996 996

Gruppenreisen Individualreisen

Dauer (Tage) 9,9

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 9

3. Verantwortung für Kunden

Unsere Skipper werden dazu angehalten, unsere Unternehmensphilosophie und die damit einher-gehenden Leitgedanken an die MitseglerInnen zu vermitteln. So werden die neuen Crewmitgliederzunächst an ein ökologisch verträgliches Verhalten an Bord herangeführt.Hier ist insbesondere der Umgang mit Süßwasser und Strom sowie der Abfallentsorgung zubeachten. Der respektvolle Umgang mit der vorgefundenen Flora und Fauna wird ebenfallsthematisiert sowie auf Artenschutz und Rechtsbestimmungen aufmerksam gemacht.Weiterhin werden die ReiseteilnehmerInnen auf kulturelle Unterschiede und ein angemessenesVerhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung hingewiesen.Am Ende der Reise wird ein Fragebogen ausgeteilt, der meist noch an Bord ausgefüllt und durchden Skipper eingesammelt wird. Hierbei wird eine hohe Rücklaufquote erreicht. Eine gewisseKontrolle unserer Leistungsträger ist damit durchaus beabsichtigt. Ferner soll die Kritik unsererKunden zu einer Optimierung des Reiseangebots genutzt werden. Mit einer Beschwerdequote vonunter einem Prozent können wir zwar durchaus zufrieden sein, doch haben wir in derVergangenheit auch aus Fehlern gelernt und Anregungen von Kunden angenommen. Mit unserem,von manchem Grafiker als textlastig bezeichneten, Prospekt versuchen wir insbesondereNeu-MitseglerInnen umfangreiche Informationen über diese Reiseart zu vermitteln. Hierdurchversuchen wir „Fehlbuchungen“ zu verhindern.Ein Kritikpunkt unserer Kunden ist gelegentlich das Platzangebot an Bord eines Segelschiffes.Wir haben schon vor vielen Jahren diese Kritik als Anregung verstanden und bieten seitdem eineSchiffsbelegung, die in unserem Marktsegment nicht übertroffen wird. Außerdem setzen wir inSeegebieten, die wir hierfür geeignet halten, häufiger Katamarane ein, die ein größeresPlatzangebot bieten.In der Zukunft wollen wir die Kundeninformationen noch weiter intensivieren. So sollen aufunserer Internetseite vertiefende Informationsmöglichkeiten über unsere Reiseländer bereitgestelltwerden.Zahlungen unserer Kunden haben wir schon seit vielen Jahren durch eine Insolvenz-versicherung abgesichert. Es gibt in unserer Branche durchaus einige Mitbewerber, die glauben,sie bräuchten diese Versicherung nicht abzuschließen. Wir halten diese Absicherung aber fürsinnvoll und verstehen sie als vertrauensbildende Maßnahme.Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über die Wirtschaftskrise haben wir unserProgramm ein wenig gestrafft und die Idee, in weitere Schiffe zu investieren, vertagt.Überschüsse fließen jetzt in eine weitere Verbesserung des Bestandes. Befürchtungen vonKunden, Reisen könnten wegen einer zu geringen Belegung abgesagt werden, entgegnen wir miteiner „Durchführungsgarantie“. Durch unsere Kooperation mit anderen Anbietern, sind wir immerin der Lage, ein gutes Alternativangebot zu machen. Im Extremfall führen wir die Reise auch mitnur einem Gast durch, was in den vergangenen Jahren allerdings nur ein einziges Mal der Fall war.Ein weiteres Problemfeld bei den Reisen stellt die soziale Interaktion in der Gruppe dar. Es kommtzwar nur äußerst selten zu Konflikten, doch wollen wir in der Zukunft unsere Schiffsführer nochintensiver schulen, damit sie noch besser für ihre Aufgabe als „Reiseleiter“ vorbereitet sind.

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4.1 Wasser und Energie

Nachhaltigkeitsbericht 200910

4. UmweltDas Büro von Arkadia Yachtcharter & Segelreisen liegt sehr zentral und ist mit öffentlichenVerkehrsmitteln gut zu erreichen. Wir teilen uns die Sozialräume mit einem Nachbargeschäft.Die MitarbeiterInnen kommen ausschließlich mit Bahn, Fahrrad oder zu Fuß an ihren Arbeitsplatz.In unserem Büro wird darauf geachtet, mit den Ressourcen sparsam umzugehen.Für die Außenwerbung wurde eine Zeitschaltuhr installiert. Für die Zukunft wird über dieAbschaffung des Servers nachgedacht. Ferner werden ausschließlich Energiesparlampenverwendet.Das Altpapier wird als Schmierpapier genutzt bzw. der Wiederverwendung zugeführt.Nach gegenwärtigem Stand sind im Bereich des Büros nur noch geringfügige Verbesserungen desökologischen Standards denkbar. Wir wollen mit dem Mieter unseres Nachbargeschäftesüberlegen, den Stromanbieter zu wechseln, um so eher „ökologisch orientierten“ Strom zubeziehen.

Anzahl

Betreuerschlüssel 6,6

Prozent

Zufriedenheitsindex Kunden 90

Rücklaufquote der Kundenbefragung 91

Index zur Qualität der Kundeninformation 6,6

Betreuerschlüssel (Gruppengröße pro Betreuer)

je Mitarbeitenden

CO2 in Tonnen 1,35

CO2 Emissionen pro Mitarbeitenden

Liter

Wasser 6000.0

Wasserverbrauch

Strom

Verbrauch in kWh 2200

Stromverbrauch

Indexe

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 11

4.2 DienstreisenBei den Dienstreisen innerhalb Deutschlands wird ausschließlich das Angebot der Bahn genutzt.Die Fahrten zu Messen bilden eine Ausnahme, weil hier ein KFZ wegen der Transportkapazitätennotwendig ist. Wir versuchen die Anzahl der Dienstreisen ins Ausland auf ein Nötigstes zu begren-zen. So versuchen wir die Einsatzzeiten der Schiffsführer derart zu gestalten, dass sie für diesesozial verträglich sind, aber auch der Umweltproblematik der Fluganreise Rechnung tragen.Skipper werden - sofern möglich - 6 Wochen im Zielgebiet beschäftigt. Ein längerer Einsatz wärezwar im Sinne der Reduzierung der Dienstreisenwünschenswert, aber sozial unverträglich.

je Mitarbeitenden

Verbrauch in kWh 6516

Heizenergieverbrauch

Dienstreisen - CO2 Emissionen pro Transportmittel

EN DienstreisenBahn CO2

EN DienstreisenFlugzeug Ausland CO2

EN DienstreisenPkw CO2

EN DienstreisenFlugzeug Ausland CO2

(37.16 - 99%)

EN Dienstreisen Pkw CO2(0.18 - 0%)

EN Dienstreisen Bahn CO2(0.2 - 1%)

4.3 Papierverbrauch

Unsere Kataloge werden auf chlorfreiem Papiermit 100 % Altpapieranteil gedruckt. UnsereKundenanschreiben werden meist auf weißemPapier gedruckt. Auch hier versuchen wir aufProdukte aus Altpapier zurück zu greifen.

pro Reisenden

Gramm 1400

Papiergramm pro Reisenden

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Nachhaltigkeitsbericht 200912

4.4 BeschaffungEin „Nebeneffekt“ des von uns durchlaufenden Zertifizierungsprozesses ist es, das wir für dieBeschaffung von Artikeln für die Geschäftsstelle, einige Anregungen erhalten haben. Kauften wirbislang gelegentlich Kaffee aus fairem Handel, stießen wir hier auf weitere Möglichkeiten, einerökofairen Beschaffung auch bei Büroartikel. Hierauf werden wir in der Zukunft verstärkt unserAugenmerk richten und unser Einkaufsverhalten überprüfen.

5. Mitarbeitende

Die beiden MitarbeiterInnen im Büro (Es wurde 2008 zusätzlich eine Auszubildende eingestellt)werden nach Tarif, bzw. übertariflich bezahlt.Die Skipper auf unseren Schiffen zählen zu den best bezahlten in unserem Marktsegment.Selbständiges Arbeiten wird gefördert und gegenseitige Unterstützung und konstruktivesZusammenarbeiten werden angestrebt. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wurde anhand einesFragebogens ermittelt. Dies soll in der Zukunft regelmäßig durchgeführt und auch auf dieSchiffsführer ausgeweitet werden. Sinn und Zweck dieser Analyse ist es, gemeinsam Lösungen füreventuelle Problembereiche zu finden.

Die hier aufgeführte Anzahl der freien Mitarbeiter, ist ein statistischer Wert. Er beschreibt dieAnzahl der durchschnittlich 6wöchigen Einsatzdauer der verschiedenen Schiffsführer. Tatsächlichbeträgt die Anzahl der regelmäßig von uns beschäftigten Skipper ca. 8 Personen.

Anzahl

Frauen in Führungspositionen 1Freie Mitarbeitende (Schiffsführer) 31

MA mit Ausbildung in Tourismusbrancheoder langjährige Erfahrung 6,6qualifizierte MA

Ausbildungsstellen 1 seit 2008PraktikantInnen

Mitarbeitende im Unternehmen

Anzahl der Mitarbeitenden getrennt nach In- und Ausland

Mitarbeitenden Zufriedenheit

Im Inland Im Ausland

Anzahl der Mitarbeitenden 2 (2008) 31

Index % 75.0

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 13

6. Verantwortung für die Gesellschaft

Es wurde in den vergangenen Jahren angedacht, Nachhaltigkeitsprojekte in den Zielländern zuunterstützen. Abgesehen davon, dass die Rendite aus den veranstalteten Reisen dies nicht zuließ,wurden bislang auch keine überzeugenden Projekte gefunden, die in einem engenZusammenhang mit unseren Reisen stehen. Dadurch, dass Cuba als neues Zielgebiet (2009)aufgenommen wurde, wird sich dies vermutlich ändern.

7. Produktverantwortung in der Dienstleistungskette

Unsere Skipper werden als freie Mitarbeiter nach Bedarf beschäftigt. Eine durchgängigeBeschäftigung erscheint nicht ratsam. Durch das enge Zusammenleben mit den Gästen an Bord,dürfte auf Dauer die persönliche Belastung zu groß sein. Wir beschränken die Einsatzdauer daherin der Regel auf 6 Wochen am Stück. Unsere Skipper zählen zu den best bezahlten Schiffsführernin unserem Marktsegment.

7.1 Produktgestaltung - ZielgebieteBis auf unser Angebot in Polynesien (2 Reisen) und den Transatlantik-Törns (5 Reisen) wurden alleZielgebiete in die Überprüfung einbezogen.Bei dem Index "Soziales" konnte kein Wert angegeben werden, weil die zugrunde liegendenFragestellungen auf unsere Reise nicht anwendbar sind.

Zie

lgeb

iets

-Che

ck I

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Öko

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ck I

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So

zial

es

95%88%

96% 100%

0%

Nachhaltigkeitsindex der Zielgebiete

Page 14: Nachhaltigkeitsbericht 2009

Nachhaltigkeitsbericht 200914

7.2 Leistungsträger

7.2.1 Partneragenturen

In unseren Zielgebieten arbeiteten wir im Berichtszeitraum ohne Agenturen. Durch unser neuesProdukt "Cuba" hat sich dies zu Beginn des Jahres 2009 geändert, da wir hier im größerenUmfang Zusatzangebote für einen anschließenden Landurlaub vermitteln.

7.2.2 Unterkunft

Unterkunft ist hier die Unterbringung der Reisenden und der Reiseleiter auf dem Schiff. DieSoftware, die diesem Nachhaltigkeitsbericht zugrunde liegt, bezieht sich auf die klassischeReiseunterkunft „Hotel“. Einige Fragen des Unterkunfts-Checks könne daher nur bedingt auf dieUnterkunft „Schiff“ übertragen werden. Hier daher eine textlicher Ergänzung, die sich an denFragen zum Unterkunfts-Check orientiert. Die Reise mit dem Schiff ist bei den von uns bereistenLändern eine Transportvariante, die den Ländern entspricht. Sie ist nicht vergleichbar mit einemHotelneubau, der einem Fremdkörper gleich, in die Landschaft gestellt wird.Da wir nicht mit irgendwelchen Luxusschiffen unterwegs sind, wird unser Schiff von derBevölkerung als etwas „normales“ angesehen und weist somit eine engere Verbindung zurRegionalkultur auf. Unsere Schiffe befinden sich überwiegend ganzjährig im Zielgebiet.Somit werden auch Wartungs- und Überholungsarbeiten vor Ort durchgeführt, was zu einer höhe-ren Wertschöpfung im Zielgebiet führt. Grundsätzlich sind Schiffe, wie wir sie nutzen, im ökologi-schen Sinne nicht wirklich positiv zu bewerten. Herstellung und Entsorgung könnte man auchdurchaus als grenzwertig ansehen. In ihrer Nutzung sind sie allerdings positiver zu bewerten. DerEnergieverbrauch bei Segelschiffen ist vergleichsweise gering. Der Motor wird häufig nur zum An-und Ablegen benutzt, lediglich bei zu schwachen Winden läuft er über längere Zeiträume. Hierbeiwird dann die Energie auch zum Laden der Verbraucherbatterien (für Licht und Kühlschrank)genutzt. Wir haben bei der Darstellung unseres Reiseangebotes einen Wert von 3 Motorstundentäglich angesetzt. Hiermit sind dann auch Tage mit wenig Wind berücksichtigt.Es liegt nahe, dass an Bord von Schiffen – sofern sie nicht mit Generatoren ausgestattet sind –Energie als kostbares Gut behandelt wird. Stromeinsparungen werden gemacht, wo es nur geht.Gleiches gilt für Süßwasser, da nur ein begrenzter Vorrat mitgeführt werden kann. Auf einem Schiffhaben wir eine Meerwasser-Entsalzungsanlage installiert. Die Toiletten werden auf sämtlichenSchiffen mit Meerwasser betrieben. Auf den meisten Schiffen sind Fäkalientanks installiert. Diesewerden zwar – in Ermangelung von Abpumpstationen – im Meer entsorgt, doch geschieht dies inRegionen mit tieferem Wasser, wo dies ökologisch unbedenklich ist.Ein Problembereich ist bei uns die Abfallentsorgung. In den Häfen gibt es nur sehr seltenMöglichkeiten der Abfalltrennung. Wo dies möglich ist, nutzen wir sie. Problemabfälle (insbeson-dere Altöl) belassen wir so lange auf dem Schiff, bis eine ökologisch unbedenklicheEntsorgungsmöglichkeit besteht.Die Verpflegung auf dem Schiff basiert auf den vorgefundenen Einkaufsmöglichkeiten vor Ort.Zwangsläufig kommt es hier zu Gerichten der lokalen Küche. Eine abfallarme Einkaufspolitik istüberwiegend gegeben.

Page 15: Nachhaltigkeitsbericht 2009

Nachhaltigkeitsbericht 2009 15

7.2.3 Reiseleitung

Wir arbeiten bislang ausschließlich mit non-lokalen Reiseleitern. Hiervon haben zwar in derZwischenzeit einige ihren Wohnsitz im Zielgebiet, dennoch würden wir sie nicht als lokaleReiseleiter bezeichnen wollen. In Cuba sind wir derzeit bemüht, einen lokalen Schiffsführer zufinden. Ein möglicher Bewerber wird derzeit mit der Schiffspflege betraut und wird demnächst aufunsere Kosten einen Deutschkurs belegen. Anschließend wird er bei uns als zweiter Schiffsführereingesetzt werden.

Unt

erku

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So

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84% 88% 84%75%

88%

Nachhaltigkeitsindex der Unterkünfte

Nac

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Rei

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Nac

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Nachhaltigkeitsindex der Reiseleitung (non lokal)

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Nachhaltigkeitsbericht 200916

7.2.4 Transport

Die Grafik beschreibt die Anreise vom Flughafen zum Schiff im jeweiligen Zielgebiet.Die maximale Entfernung liegt hier bei ca. 30 Kilometern. In den meisten Zielgebieten ist dieAnreise mit Linienbussen problemlos möglich. Nur in Martinique organisieren wir die Anreise über-wiegend unter Zuhilfenahme eines Mietwagens, da dieser auch für die Beschaffung vonLebensmitteln benötigt wird. In Einzelfällen wird hier auch von den MitseglerInnen ein Taxi (meistin Fahrgemeinschaften) für die Fahrt vom Flughafen zum Schiff benutzt. Bei den One- Way-Törnsin Griechenland ist zusätzlich eine Fähre nötig.Die Anreise zum Zielgebiet ist nicht Bestandteil der Reise und wird von den Kunden unabhängiggebucht. Einzelne Reisende sind bislang auch mit dem Auto angereist. Ein Kunde ist sogar beieiner Segelreise von Malta nach Mallorca mit Fahrrad/Fähre an- und abgereist. Dies wird wohlaber auch in der Zukunft die absolute Ausnahme sein. Das Flugzeug ist bei unseren Reisen nichtzu umgehen. Im Berichtszeitraum haben wir der Reisebestätigung einen Überweisungsträger vonAtmosfair beigefügt. In wieweit hier Zahlungen von unseren Kunden geleistet wurden, können wirnicht sagen. Wir wollen bei der Neugestaltung unserer Internetseite verstärkt auf Atmosfair hin-weisen und hier eventuell Atmosfair als zusätzliche Leistung buchbar implantieren.

Reisen CO2 Emissionen im Zielgebiet

Flug-KM CO2 Emissionen pro Gast/Tag

PR CO2 Bus imZielgebiet (2..5 - 62%)

PR CO2 Pkw imZielgebiet (1.2 - 30%)

PR CO2 Fähre imZielgebiet (0.3 - 8%)

PR CO2 Bus imZielgebiet

PR CO2 Fähre imZielgebiet

PR CO2 Pkw imZielgebiet

Durchschnittliche Flug-Km pro Reisende

Flug-Km Gesamt

km 4934,0 4781062,0 in Gramm 160817

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Nachhaltigkeitsbericht 2009 17

Unsere Ausbildungs- und Erfahrungstörns auf den Kanarischen Inseln entsprechen nicht demFlugkriterium des Forums anders Reisen, da hier die Vorgabe einer 14tägigen Reisedauer für dieLänge der Flugstrecke nicht eingehalten wird.Ausbildungstörns, die mit einer Prüfung für den Sportküstenschifferschein enden, sind immer als1wöchige Programme konzipiert. Hier eine Änderung vornehmen zu wollen, wäre nicht markt-gerecht. Von Seiten der Kunden werden die Kanarischen Inseln auch eher als ihr „Wohnzimmer“,gleich den Balearen oder anderen Gebieten im Mittelmeerraum, angesehen, wo eine 1wöchigeReisedauer eher dem Kundenwunsch entspricht.Wir haben hier versucht, die Reisedauer durch die Vermittlung von zusätzlichen Urlaubsbausteinenzu verlängern. Bei den Reisen ab/an Gran Canaria wird dies allerdings derzeit noch nicht so gutangenommen. Ganz anders ist die Resonanz auf Zusatzangebote bei unseren Reisen inGriechenland. Hier wird häufig ein zusätzlicher Hotelaufenthalt im Zielgebiet gebucht.Bei unserem neuen Zielgebiet „Cuba“ – das in diesem Bericht noch nicht berücksichtigt wird –bieten wir weitere Bausteine für Aktivitäten an Land an. Dies wird hervorragend von denReisenden angenommen.

8. Verbesserungsprogramm

Ziele Maßnahmenwie?

Verantwortlichwer?

Terminwann?

1 BessereKundeninformation

1.1. Informationen über Reiseländer im Internet verfügbar machen

1.2. Reisehinweise für Kunden

Svend Juli 09

2Ergänzung beiReiseangeboteProduktgestaltung

2.1. Bausteine für Urlaubsver-längerung auf website

Svend Juli 09

3 Papierreduktion3.1. Katalog zum downloaden im

InternetSvend Juli 09

4 Stärkeres Bewerbenvon atmosfair

4.1. Information auf arkadia website

4.2. Direkte Buchung von atmosfairSvend Juli 09

5Verbesserung derUmweltauswirkungender Geschäftsstelle

5.2. Abstimmung mit Geschäfts-nachbar für den Wechsel zum ökologisch orientierten Stromanbieter

5.2. Anschaffungen im Büro mitverstärkter Ausrichtung aufökofairer Beschaffung

Svend

Svend

Mai 09

sofort

6 Fortbildung vonSchiffsführer

6.1. Workshop zum„Spannungsfelder an Bord“

Svend April 2010

7 Verbesserung derArkadia Website

7.1. Neue Gestaltung der Website Svend Juli 09

Page 18: Nachhaltigkeitsbericht 2009

Nachhaltigkeitsbericht 2009

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