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Erscheinungsweise 3 mal jährlich Weg- weiser Nachrichten aus dem Landesverband evangelischer Gemeinschaften Vorpommern e.V.

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Erscheinungsweise 3 mal jährlich

Weg- weiser

Nachrichten aus dem Landesverband evangelischer Gemeinschaften Vorpommern e.V.

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Denn so wie Gott einmal befahl: «Es werde Licht!», so hat er auch die Fins-

ternis in uns durch sein helles Evangelium vertrieben.

Durch uns sollen alle Menschen Gottes Herrlichkeit erkennen,

die in Jesus Christus sichtbar wird. 2Korinther 4,6/Hfa

Jeder im Gerichtssaal blickte gespannt auf Stephanus,

und jeder konnte sehen, dass sein Gesicht leuchtete

wie das Gesicht eines Engels. Apostelgeschichte 6,15

Bei einer Predigerweiterbildung geht es um Homiletik (Predigtlehre). Fra-gen der Verkündigung werden besprochen. Mit folgenden Worten wendet sich der Referent an seine Kollegen: „Meine Herren, sie müssen, wenn sie predigen, das auch ein wenig mit der Mimik unterstreichen. Wenn sie z.B. vom Himmel reden, müssen sie ein fröhliches Gesicht machen.“ Da mel-det sich ein Prediger zu Wort und fragt: „Herr Referent, und wenn ich von der Hölle rede, mit welcher Mimik soll ich das unterstreichen?“ Die promp-te Antwort des Gefragten: „Dann können sie so bleiben, wie sie immer sind!“ Eine nette Geschichte mit einem ernsten Thema, das nicht nur Prediger angeht. Was spiegeln wir als Christen wieder? Was „lesen“ andere Men-schen schon in unserem Gesicht, in unserer Mimik und dann erst recht in unserem Verhalten? Wie geben wir die uns anvertraute Botschaft weiter?

„Durch uns“ sollen Menschen Gottes Herrlichkeit erkennen!“ Wir machen die Botschaft nicht, wir geben sie „nur“ weiter! Wir sagen, was wir erfahren haben. Wir reden von unserem Herrn, seiner Erlösung, seinem Heil, sei-ner Zukunft. Aber wie tun wir es? Spüren uns Menschen ab, dass die Bot-schaft des Evangeliums uns selbst froh macht und erfüllt. Dass sie Le-bensbotschaft für uns ist, die uns befreit zu einem glücklichen Leben? Merkwürdig, viele Leute werden todernst, sobald sie über die Bibel oder von geistlichen Dingen reden. Dabei heißt Evangelium - Frohe Botschaft, Gute Nachricht. Der lebendige Gott hat ein Ziel: Er will Menschen froh und glücklich machen. Wenn einer daraus eine Trauerbotschaft macht, dann stellt er die biblische Botschaft auf den Kopf! In einem alten Lied heißt es: „… sie kennen sich am Liede, am leuchten-den Gesicht…“ Wirklich? Warum ist das oft nicht so? Warum stecken wir nicht schon allein mit unserer Fröhlichkeit andere Menschen an? Warum sind auch wir Christen eher im Klagen Weltmeister als im Loben und Dan-ken – im Weitergeben von Freude und Zuversicht? Wir haben Grund zur Freude! Geben wir sie doch mit fröhlichem Gesicht weiter! khs

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April 2010 Familienfreizeit

Am Wochenende 23.-25.04. trafen

sich in diesem Jahr die jungen Fami-

lien zur Familienfreizeit im Haus Ost-

see in Thiessow

Thomas und Franka Ulbrich hatten die

Leitung und die Tage gut vorbereitet.

Als Referenten waren Jens und Ange-

la Goudefroy aus Rostock eingeladen.

In den Referaten und Gesprächsrunden

ging um Phasen der Ehe-Beziehung,

sowie um die

Themen Kommu-

nikation und Fra-

gen der Sexualität.

Dabei blieb viel

Raum für Gesprä-

che und die Be-

gegnung.

Die Teilnehmer der Familienfreizeit in Thiessow

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November 2009 Dienst in Turow und Sellin Dr. Friedrich Nemitz

Zweimal Dreißig Jahre Mathematisch würde es eine 60 ergeben. Aber es soll daran erinnert werden, dass in der

Wasserburg Turow und im Haus Seeadler in Sellin seit 1979 und 1980 neue Heimleiter

eingeführt wurden.

Am 3.Adventssonntag

1979 wurden in einer Fei-

erstunde in der Wasserburg

Klaus und Dietlind Harm

die Leitung dieses Anwe-

sens übertragen, und damit

endete für Friedrich und

Renate Nemitz eine drei-

jährige Vakanzzeit.

Bei Christian und Claudine Mö-

ckel war es der 8.Oktober 1980,

an dem sie, gemeinsam mit

Elfriede Näser, die Leitung des

Hauses Seeadler vom Ehepaar

Adolf und Gertrud Biank

übernahmen.

Als stiller Beobachter

staune ich, was aus bei-

den Häusern geworden ist

und wie reich Gott den

Dienst der „neuen Mann-

schaft“ gesegnet hat.

Beide Häuser haben einen Slogan, der bis heute seine Gültigkeit hat: In der Wasserburg

Turow war es der Wunsch der ehem. Besitzerin Alexandra v. Ferber, „dass von dan-

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nen herausgehe Lob und

Freudengesang“. Und im

Haus Seeadler ließ sich

Adolf Biank bei seinen

nicht immer leichten Auf-

gaben von dem Bibelwort

aus Psalm 68,21a leiten:

„Wir haben einen Gott,

der da hilft.“ Mögen diese Leitworte

auch in Zukunft „Auftrag

und Programm“ bleiben.

Februar 2010 Bläserrüste Dieter Söffky

Landesposaunenwart (LPW) stürzte sich von der Seebrücke

Was war ge-

schehen?

Was hat

Ihn dazu ge-

trieben?

Haben die

Bläser der

Freizeit so

schlecht

gespielt?

Alles begann ganz normal, die Einladun-

gen wurden verschickt und die ersten An-

meldungen für die Freizeit trafen ein.

Doch schon auf den Einladungen stand

mehr drauf, als man dachte. Originalzitat:

„Sellin ist schön, ob´s stürmt, ob´s schneit“.

Am 08.02.2010 trafen am Nachmittag die

ersten der 100 angemeldeten Teilnehmer

ein.

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Nach dem Abendbrot machte man sich

bekannt auf Indisch, Eskimoisch, Arabisch

und andere Begrüßungsformen, die es so

auf dieser Welt gibt. Danach ging es in die

erste Probe.

Wir übten in dieser Woche an unserer

Atemtechnik und der Intonation. Wir fan-

den heraus, dass man mit den Ohren bläst

und man viel auf den Nebenmann hören

muss.

In den Bibelarbeiten ging es um Zweifler,

Richter, die unbewusst Ihren Auftrag aus-

führen, Identität und Platzanweisung und

Dranbleiben am Weinstock.

Beim Baden wurden Mutproben gemacht,

wer traut sich, sich in den Schnee zulegen

und sich einmal um die eigene Achse zu

drehen, schön wenn man wieder ins war-

me Wasser konnte.

Gebowlt haben wir auch. Nur Fußball ge-

spielt haben diesmal nicht, wegen des vie-

len Schnees, den wir hatten und der noch

mehr wurde in dieser Woche. Die Bröt-

chen mussten einen Morgen zu Fuß geholt

werden, da der LKW nicht mehr bis auf

das Gelände des Freizeitheimes kam.

Aber warum stürzte sich der LPW von der

Seebrücke, doch nicht wegen der Bröt-

chen? Und die Bläser haben auch nicht so

verkehrt geblasen.

Es hing alles mit dem Schnee zusammen,

da der Strand nicht bespielbar war, haben

wir eine ortendliche Schneeballschlacht

gemacht. Da der Schnee an der Seebrücke

so hoch lag das man ohne sich zu verlet-

zen in den Schnee springen konnte, wurde

es von vielen genutzt, so auch von unsrem

LPW (siehe Bilder). Letztlich war jeder

vom Schnee durchnässt, aber wir hatten

viel Spaß.

Die Freizeit wurde am Sonntag mit einem

gelungen Bläsergottesdienst beendet.

Fazit: „Sellin ist schön, ob´s stürmt, ob´s

schneit“, auch mit viel Schnee.

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April 2010 Gemeinschaftskonferenz in Stralsund Gerhard Saß

"Wegweiser"-

ein Rückblick Gemeinschaftskonfe-

renz in Stralsund-

Grünhufe, Auferste-

hungskirche.

Der LGV hat eingela-

den. Ein Wetter wie

immer, wenn wir eine

Veranstaltung ausrich-

ten. Sogar unser Inspektor Karl-Heinz

Schlittenhardt meinte, Stralsund als festen

Ausrichter zu nehmen, weil, wenn wir es

in die Hand nehmen, immer die Sonne

scheint.

Frau Haak von der Dom-Buchhandlung

Greifswald begeisterte mit einem gut sor-

tierten Büchertisch. Viele Geschwister

hatten sich aktiv eingebracht, das Mittag-

essen war so unterschiedlich, wie die, die

es ausgerichtet hatten.

Die Jugend grillte und

auch für Kaffee und

Kuchen war reichlich

gesorgt. Alles in allem

leggger mit drei g. An-

dreas Eibich hatte sich

mit seinem Team in

bewährter Manier der

Kinder angenommen

Es passte rundherum

alles.

Am Nachmittag stellte

der Inspektor unsere

neue Predigerin Ger-

trud Kurrle vor, die ge-

rade ihren Arbeitsver-

trag unterschrieben

hatte. Sie wird ab

30.04.2010 die Geschicke der LKG

Stralsund geistlich leiten.

Und dann der Hamburger Prediger Klaus

Schneider, der vormittags zum Thema

„Jesus - der Weg“ predigte und nachmit-

tags über „Wegweiser oder weg-Weiser?“

sprach. Predigt und Ansprache in einer

Art, die mitriss und entzündete und zum

Be- und Nachdenken anregte.

Gertrud Kurrle, die neue Predigerin von

Stralsund stellt sich vor

Edgar Knittel im Interview mit Klaus Schneider

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Alles umrahmt und beglei-

tet von dem Posaunenchor

und der Lobpreisband

„Projekt M“ aus Prenzlau.

Und zwischendurch immer

wieder Begegnungen und

Gespräche mit Geschwis-

tern.

Alles in allem eine gelun-

gene Gemeinschaftskonfe-

renz. Allen Geschwistern,

die sich eingebracht haben,

ein dickes Lob und ein

herzliches Dankeschön. Einige Impressionen über den Tag verstreut

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Ein herzliches Dankeschön an Alle.

Vorstellung aus Stralsund G. Kurrle

Übernommen vom Stralsunder Gemeinschaftsblatt

Liebe Mitglieder und Besucher der Gemeinschaft Stralsund!

Ich freue mich, dass ich mich Ihnen heute

als Ihre neue Predigerin vorstellen darf.

Mein Name ist Gertrud Kurrle. Ich bin

1954 in einer Kleinstadt nordwestlich von

Stuttgart geboren und aufgewachsen. Mit

18 Jahren hörte ich von einer Freundin das

Zeugnis von Jesus und ich begriff, dass

ich ihn brauchte. Wenig später legte ich

mein Leben in Jesu Hände und durfte seit

meiner Bekehrung in besonderer Weise

seine Führung erfahren. Zuerst hielt ich

mich zur methodistischen Jugendgruppe.

Später gab es eine gute Jugendarbeit in

meiner evangelischen Heimatgemeinde.

Statt des geplanten Studiums der Sozial-

pädagogik führte mich der Herr für vier

Jahre auf die Bibelschule Adelshofen.

Dort festigte sich für mich die Berufung

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zur Missionarin und der Ruf nach Afrika.

Als ich Kontakt zu den Wycliff-Bibel-

übersetzern bekam, wurde dieser Weg

schnell für mich klar. Die Wycliff Semi-

nare von Linguistik bis zum Dschungel-

kurs waren mir Freude und Bestätigung.

1982 reiste ich nach Westafrika aus. Nach

ersten Erfahrungen und Einsätzen in Ka-

merun und der Elfenbeinküste, begann ich

in Burkina Faso (früher Obervolta) die

Mitarbeit am Neuen Testament in der

Nuni-Sprache. Dort war ich zu Hause und

hatte viel Freude daran, den Nuna in ihrer

Sprache das Lesen und Schreiben zu ver-

mitteln.

1998 durfte ich mit unseren afrikanischen

Mitarbeitern das Neue Testament für den

Druck vorbereiten. 2000 gab es das un-

vergessliche Freudenfest

der Übergabe ihres "Süßen

Wortes Gottes". Damit

war meine Aufgabe abge-

schlossen. Einen Nachfol-

ger als Übersetzer für das

Alte Testament hatten wir

inzwischen eingearbeitet.

So kam ich nach Deutsch-

land zurück – in ein ande-

res Deutschland als das,

aus dem ich ausgereist

war. Es tat mir sehr gut, an

der Akademie für Weltmission nahe

Stuttgart Missiologie zu studieren. Eigent-

lich sollte danach wieder ein Einsatz in

Afrika folgen. Doch Gott hatte andere

Pläne mit mir.

Im Herbst 1999 wurde ich gefragt, ob ich

in ein Team für Mission, Ökumene und

Kirchliche Entwicklungsarbeit in der

Württembergischen Landeskirche einstei-

gen wollte. Nach einigem Zögern sagte

ich zu und durfte sechs Jahre lang in ver-

schiedenen Kirchengemeinden predigen

und die weltweite Missionsarbeit vorstel-

len. Ich hielt Religions- und Konfirman-

denunterricht, Frauen- und Bibelstunden.

Außerdem unter-richtete ich vertretungs-

weise an der Akademie für Weltmission,

nachdem ich meinen Master abgeschlos-

sen hatte.

Als 2006 mein Arbeitsvertrag auslief,

wurde ich vom Vorsitzenden des Evange-

lischen Gemeinschaftsverbands Württem-

berg angefragt. Hier lernte ich die Ge-

meinschaftsarbeit kennen und war in

Stuttgart als Gemeinschaftsdiakonin tätig.

Als im Verband die Finanzen knapp wur-

den, traf mich nach zwei ein halb Jahren

die Entlassung. Seither war ich über ein

Jahr auf Arbeitssuche. Sicher spielte auch

mein Alter bei mancher

Absage eine Rolle. Dabei

hatten die Afrikaner mich

gelehrt, dass Lebenserfah-

rung ein kostbares Gut

ist… Dankbar bin ich für

die Impulse, die ich durch

ein Studium in Erwachse-

nenbildung erhalten habe.

Über Renate und Friedrich

Nemitz, die ich vom Deut-

schen-Frauen-Missions-

Gebets-Bund her kannte,

kam der Kontakt nach Stralsund zustande.

Ich bin mir bewusst, dass es Gottes Hand

ist, die mich leitet. Nun bin ich gespannt,

was der Herr aus und in dieser neuen Situ-

ation mit mir, durch mich und trotz mir

macht.

Ihnen allen danke ich für den Vertrauens-

vorschuss. Ich freue mich auf ein persön-

liches Kennenlernen in der kommenden

Zeit und grüße Sie alle sehr herzlich.

Ihre Gertrud Kurrle

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Februar 2010 Wolgast Ruth Neumann

Quellen, aus denen das Leben fließt So lautete das Thema eines Wochenen-

des für Frauen in Wolgast. Vom 5. – 7.

Februar 2010 wurde in das Gemein-

schaftszentrum der Gemeinschaft in die

Baustraße 19a eingeladen. Wir starteten

unser Wochenende mit einem gemein-

samen Abendessen. Dann konnten wir

dann mit Gudrun Krause, der Referentin

dieses Wochenendes, der ersten Einheit

des Themas nachgehen und ließen da-

nach den Abend gemütlich ausklingen.

Am Samstag be-

gannen wir mit ei-

nem gemein-samen

Frühstück und freu-

ten uns auf die

spannende Fortset-

zung unseres The-

mas. „Lebenswas-

ser“ – ganz an-

schaulich und prak-

tisch nahm uns Gudrun Krause mit, ließ

uns manches besser verstehen und lenk-

te unseren Blick auf

eben dieses Wasser,

das wirklich Leben

schenkt.

Nach dem Mittag

ging‘s auf in die Na-

tur. Strahlender Son-

nenschein und die zu-

gefrorene Ostsee lu-

den uns zu einem

wunderschönen,

spannten Nachmittag ein.

Am Abend warteten dann in unserem

Gemeinschaftshaus ein Imbiss und viele

Überraschungen auf uns.

Am Sonntag durften dann endlich auch

die Männer wieder mit unter uns sein . Wir feierten am Vormittag einen

gemeinsamen Gottesdienst. Danach gab

es für alle Mittag und noch viel Gele-

genheit für Gespräche und Gemein-

schaft. Es war ein gelungenes Wochen-

ende, eine schöne Zeit und wir wollen

so manchen Impuls in unserem Herzen

bewahren und wirken lassen.

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April – 10 Tage Baueinsatz mit Heinz (Maurermeister aus Schwaben).

Mit guten Handlangern flieste er den gesamten Toilettenanbau.

Seine Frau, Marianne, half bei der Versorgung. Auch die Außenarbeiten ka-

men voran.

Ein Dankeschön an Alle, auch die im Hintergrund arbeitenden.

Und ein Dank dem Baumeister für sein Dasein – Gott.

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Sassnitz Thomas Ulbrich

Kinder-Überraschungstage in Sassnitz

„So wie Pommes ohne Ketchup, wie ein

Schlauchboot ohne Luft …“, schallte es

Ende März aus gut 30 Kinderkehlen, be-

gleitet von kräftigen Gitarrenklängen, aus

dem Sassnitzer Gemeinschaftshaus. Und

wer etwas langsamer am Haus vorbeiging,

konnte auch den Schluss des Liedes hö-

ren: „… So bin ich, Jesus, ohne dich …

hey, so bin ich ohne dich.“

Eine Woche lang gab ein sechsköpfiges

Gäste-Team sein Bestes, um Kindern

nicht nur zu zeigen, „wie sie ohne Jesus

sind“, sondern was man mit Jesus für

Überraschungen erleben kann.

Die Woche hatte es für die drei von der

DIPM und die drei Aidlinger Bibelschüle-

rinnen ins sich. An den Vormittagen sorg-

ten sie mit ihren flotten Liedern, der

spannenden Geschichte und den lustigen

Ballonfiguren in Schule und Kindergarten

für Begeisterung.

Nachmittags gab es zwei altersgestaffelte

Kinderprogramme und abends Begeg-

nungen mit der Gemeinschaft, dem Ju-

gendkreis sowie dem Blauen Kreuz.

Für uns Sassnitzer war das eine echte

Mutmach-Woche. So ist trotz Mitarbei-

termangels ein wöchentlicher „Kidstreff“

entstanden. Neben den Kindern aus Ge-

meinschaftsfamilien kommen drei „Neue“

regelmäßig. Natürlich sind Pommes und

Ketchup nach wie vor musikalisches

Thema.

Doch unser innigster Wunsch ist, dass

„das Ende vom Lied“ eines Tages bei den

jungen Sängern und Sängerinnen für ei-

nen wirklichen Anfang steht.

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Demmin Tabea Ulbrich

Frauentreff „Wüstenblume“ Bei einem gemeinsamen Ausflug auf den

Weihnachtsmarkt in Rostock ist die Idee

entstanden, uns als Frauen öfter zu treffen,

um zu erforschen, wer wir eigentlich in

Gottes Augen sind und was er mit unse-

rem Leben vor hat. So begannen wir unse-

ren Frauentreff „Wüstenblume“ im Feb-

ruar mit einem Fest „Dein Typ ist gefragt“

als Alternative zum Fasching, wo man

sich ja eher hinter Masken versteckt.

Seitdem treffen sich alle 2 Wochen ca. 10

Frauen im Gemeinschaftshaus,

um über die verschiedenen

Frauengestalten in der Bibel

nachzudenken (Amseln

Grün nennt sie Archety-

pen in seinem Buch:

„Königin und wilde

Frau“). Es erstaunt

mich immer wieder,

wie aktuell die Geschich-

ten sind und zu uns sprechen.

Der zweite Teil des Abends

gehört dem Austausch. Rei-

hum sagt jeder etwas, wofür

wir beten sollen. Wir schreiben alle mit

und haben uns verpflichtet, auch zu Hause

täglich für diese Anliegen zu beten.

Es ist faszinierend, was Gott unter uns tut.

Da erkennt jemand, dass er jahrelang für

ein falsches Anliegen gebetet hat und be-

kommt eine neue Sicht der Dinge. Oder es

wird klar, dass Jesus nicht den 1. Platz im

Leben hat und die Frau meldet sich in ei-

nem Kloster zur Einkehr an. Eine Frau,

die lange Zeit nicht aus ihrer Trauer kam,

hören wir auf einmal fröhlich danken.

Es kommen Dinge in Bewegung, die jah-

relang blockiert waren. Gott gibt Mut und

Stärke, den Alltag besser zu bewältigen

und konsequenter aufzutreten. Insgesamt

habe ich den Eindruck, der Wunsch, Jesus

zu gefallen und nur noch vom Geist Got-

tes geleitet zu leben, nimmt zu. Außerdem

das gemeinsame Tragen, Korrigieren

und Ermutigen. 2 Frauen entdecken,

dass sie gern Besuche ma-

chen wollen und tun sich zu-

sammen. Andere

wohnen in einem

Block, sind beide

Witwen und begin-

nen sich zu besu-

chen. Wir entdecken,

dass wir uns gern

bewegen und ma-

chen eine Fahrrad-

tour gemeinsam.

Natürlich bringt immer jemand

Kuchen oder andere Spezialitäten mit und

verrät das Rezept. So segnet uns Gott an

Leib, Seele und Geist und wir können nur

staunen, über das, was er tut und hoffen,

dass noch viele Bedürftige kommen und

sich bei Ihm satt trinken.

Hier schmelzen unsere Sorgen, weil wir sie auf Jesus werfen

konnten.

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Mai 2010 Prenzlau G. Witte

Kantate: „Singet dem Herrn ein neues

Lied! “ und Rogate: „Betet!“ so lautete die

Botschaft der letzten beiden Sonntage.

Beide Botschaften gelten natürlich nicht

nur an Sonntagen, sondern sollen in unse-

rem Leben einen festen Platz haben. Nun

gibt es viele Möglichkeiten dies im Leben

umzusetzen.

Für uns in Prenzlau ist

eine gute Möglichkeit

dies umzusetzen unsere

Lobpreisband Projekt

M. Deshalb wollen wir

uns heute auch im

Durchblick mal etwas

genauer vorstellen. Zu-

nächst wollen wir den

Namen Projekt M etwas genauer erklären.

Als wir 2003 in der Vorbereitung auf un-

sere Evangelisation „Prenzlauer Stadtge-

spräche“ neben den Posaunen nach einer

weiteren Möglichkeit suchten über die

Musik das Evangelium an die Leute zu

bringen, war die Idee geboren, eine

Band zu gründen, die diese Aufgabe

übernehmen könnte. Da wir aber keine

Zeit darauf verwendeten nach einem gu-

ten Namen zu suchen, gab uns der Mo-

derator Klaus Kolm damals den „Arbeits-

namen“ Projekt M. Dieser Name blieb uns

bis heute erhalten, weil wir keinen besse-

ren Namen fanden, der unsere Arbeit bes-

ser umschreibt. Denn erstens wollen wir

nie fertig und abgeschlossen sein, sondern

immer offen für neue Menschen und

Ideen, was somit der Name Projekt wun-

derbar umschreibt und zum zweiten liegen

im M, zwei weitere größere Schwerpunk-

te. So steht das M, zum einen für Musik. Musik für Gott, für Mich, für Menschen

und zum zweiten steht es für Miteinan-

der. Miteinander musizieren, Gott loben,

ihm ein neues Lied singen, ihn bitten und

anbeten und schließlich miteinander zu le-

ben. Somit tragen wir diesen Namen gern

und wollen auch weiter versuchen das Pro-

jekt mit

Leben zu

erfüllen

und zum

Lebens-

benspro

pro-

gramm

zu ma-

chen.

Nun gab es im letzten Jahr

mit der Spaltung und den damit verbunde-

nen schmerzlichen Verletzungen auf bei-

den Seiten, gravierende Veränderungen in

der Landeskirchlichen Gemeinschaft (der

Durchblick berichtete).

Diese gingen auch an

uns als Lobpreisband

nicht spurlos vo-

rüber. Aber unser

Vater im Himmel

ließ ein Wunder

geschehen und die

Spaltung innerhalb

unserer Familien und unserer

Band blieben uns erspart. Halleluja, preist

den Herrn! Nachdem wir dann bei den

Adventisten in Prenzlau auch erst mal

wieder ein räumliches Zuhause gefunden

hatten, wurden wir gefragt, ob wir bei ei-

ner Musikveranstaltung Prenzlaus als ein-

zige christliche Band auftreten könnten.

Diese Anfrage sahen wir als Gottes Ant-

wort, auf die vielen Fragen, ob ein

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Weitermachen

noch einen

Sinn hätte. Wir

nahmen diese

Herausforde-

rung gern an

und wurden

reich be-

schenkt. Denn

so hatten wir

eine Möglich-

keit von ca. 30

Minuten zum einen die christliche

Botschaft unter die Heiden zu säen und

zum zweiten ihnen deutlich zu machen das

auch christliche Musik heute modern sein

kann. Beides dort wurde sehr positiv auf-

genommen. Wie viel nun von der Saat

aufgehen kann, liegt in der Verantwortung

der Menschen und dem Herrscher unserer

Welt, der wachsen lässt.

Für uns jeden Falls, war es

eine klare Antwort weiter

zu machen. Aufgrund der

schwierigen Situation

(Mietwohnung über dem

Probenraum), gab es im-

mer wieder auch Rück-

schläge, aber da wir auch

diese bisher brüderlich lösen konnten, ma-

chen wir gern weiter. So waren der Einsatz

beim Pasewalker Jahresfest und ein Lob-

preisabend in Anklam weitere feste Be-

standteile unserer Arbeit. Auch in diesem

Jahr stehen neben der Konferenz weitere

feste Termine bei ei-

nem Sommerfest in

Ferdinandshof, beim

Gästegottesdienst in

Pasewalk und ge-

planten Lobpreisgot-

tesdiensten in Prenzlau und Anklam an.

Somit wollen wir nach den vielen schlech-

ten Nachrichten aus Prenzlau, eine positive

ins Land schicken. „How long o Lord, will

you forget me“ – „Wie lange noch, Herr,

willst du mich vergessen?“, dieses Lied

wurde von uns auf der Konferenz gesun-

gen, weil wir es buchstabieren lernen

mussten. Nach der Zeit, in der in Prenzlau

(fast) nichts mehr unmög-

lich war, haben wir auch

das erlebt, was David in

diesem Psalm 13, aus dem

dieser Liedtext stammt, so

beschreibt:

„Doch ich will deiner Liebe

vertraun. Ja, mein Herz soll

sich freun. Ich singe von

deiner Liebe zu mir. Denn du bist gut, wie

du es warst, mein Herr.“

Mit diesem Worten grüßt euch aus Prenzlau, Projekt M: Tom Witte – Schlagzeug,

Tarik Witte – E- Piano, Gisbert Witte – Gitarre, Bass, Gesang und Leiter, Dorothea Witte, Xenia Witte, Anja Kruschke – alle Gesang und schließlich unser wichtigster Mann Daniel (Erpse) Kolm – der uns mit so viel Geduld an der Technik betreut.

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Verbandsrat – Jahresbericht des Inspektors

Am 13. März tagte in Demmin der Verbandsrat des LGV. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist bei der Frühjahrssitzung der Arbeitsbericht des Inspektors. Einblick, Rückblick, Ausblick sind wichtige Stichworte dabei. Informationen aus dem Ver-band, Zahlen, Veranstaltungen werden berichtet und analysiert. Grund- und Zukunftsfragen werden aufgenommen. Dabei werden im Jahresbericht des Inspektors auch die Arbeitsberichte

der hauptamtlichen Mitarbeiter aus den Gemeinschaften aufgenom-men. Den Jahresbericht des Inspektors stellen wir auf unserer Homepage www.lgv.de zum Lesen und Down-load zur Verfügung. Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann beim den hauptamtlichen Mitarbeitern oder in der Geschäfts-stelle auch ein ausgedrucktes Exemplar erhalten. khs

Mitarbeitertag am 08. Mai

„Als Gemeinschaft überleben – Lebenszyklen einer Gemeinde und im persönlichen Leben.“ Dies war das Thema des Mitarbeitertages 2010 in Greifswald. Wegen dieses Themas haben wir den Vorstandstag für alle Mitarbeiter geöffnet und aus dem Vorstandstag einen Mitarbeitertag gemacht.

Unser Referent, Gemeindeberater Gerd Quadflieg, führte mit viel Sachkenntnis in das Thema ein und zeigte die un-terschiedlichen Phasen im Leben einer Gemeinde auf. Von der Gründungsphase bis zur Sterbephase zeigte er die wesentlichen und wichtigen Merkmale. Was viele er-staunte war, dass er einen Neuanfang in jeder Phase für möglich hält. Dazu braucht es allerdings Mut zu Wahrheit und Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung. Aufgabe der Gemeindeleitung ist es zu fragen: In welcher Phase befindet sich die Gemeinde? Was braucht sie, um

das Leben zu fördern?

Mit einer grundsätzlichen Bibelarbeit führte er am Morgen in das Thema ein. Grundsätzlich ist alles in der Schöpfung auf Zyklen angelegt. „Zyklen dienen der Beherrschung des Lebens“ und „Gott gab Zyklen, damit wir in Weisheit planen“, führte der Referent aus.

Zur Weiterarbeit in den Gemeinden hat uns Gerd Quadflieg seine PowerPoint Präsentation zur Verfügung gestellt. Es wäre gut, wenn in den Bezirksvor-ständen und Bezirksmitgliederversammlungen am Thema weitergearbeitet wird. khs

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Usedom Süd Dr. Friedrich Nemitz/khs

Seit Anfang des Jahres gibt es im Landesverband evangelischer Gemeinschaften Vorpommern eine neue Landeskirchliche Gemeinschaft: Usedom Süd!

Bereits in der vierten Generation leben in den sogenannten Kaiserbädern Gemeinschaftsleute, die sich regelmäßig zu Gebets- und Bibelstunden treffen. Dazu kommt eine über Jahre kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit, vor allem aber auch die Posaunenarbeit. In der letzten Zeit nahmen die Besucherzahlen kontinuierlich zu und es wurde der Wunsch geäußert, auch

am Sonntag vor Ort zu einem Gottesdienst zusammen zu kommen. Außerdem gab es etliche Besucher, die Mitglied werden wollten. In Verbandsvorstand und Verbandsrat wurde die Anfrage für eine eigene Gemeinschaft positiv entschieden und so gibt es seit Januar 2010 diesen neuen Bezirk – Usedom Süd. Dazu gehören die seitherigen Mitglieder der LKG Wolgast (8), die im Bereich Usedom Süd wohnen. Beim Eröffnungsgottesdienst am Ostermontag, 05.04.2010 mit Inspektor Karl-Heinz Schittenhardt, konnten dann weitere acht neue Mitglieder aufgenom-men werden. Die Gemeinschaft trifft sich, zu allen Veranstaltungen, wie bisher im Haus von Familie Friedrich, Kastanienring 1, in Bansin.

IDA – Frauentag in Vorpommern Barbara Schlittenhardt

„Ist IDA etwa auch da?“ So fragte ich die Teilnehmerinnen zu Beginn des Frauentages in Anklam. Wer ist IDA? Wofür steht dieser Name? Diesen Namen trugen Äbtissinnen, Schriftstellerinnen, Schauspielerinnen, Malerinnen. Nicht zuletzt die Frau von Friedrich von Bodelschwingh, der die Betheler Anstalten gegründet hat. Auch

eine Tante unseres Inspektors trug die-sen Namen! Und sie ist letztlich die Namensgeberin für unseren Frauentag. Als das Vorbereitungs-Team vor vier Jahren sich auf die Suche nach einem geeigneten Namen gemacht hat, gab uns Karl-Heinz Schlittenhardt, eben im Vorbeigehen, den entscheidenden Tipp!

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IDA – dieser Tag lädt Frauen ein > zum Innehalten – den Alltag zu un-terbrechen > zum Durchatmen – Luft zu holen in einer atemlosen Zeit > zum Auftanken – Kraft zu schöpfen in entspannter Atmosphäre

Das ist bisher und auch in diesem Jahr besonders gelungen. Gudrun Krause

hat uns in ihrem Referat zum Thema „Stille“ Schätze aufge-zeigt, die in der Begegnung mit Gott liegen.

Diese Schätze haben sich dann auf dem „Weg der Stille“ für je-de ganz persön-

lich erschließen können. Es war bewegend und beeindruckend wie still und in-tensiv die Frau-en jeweils an den fünf Statio-nen verweilten. Manche haben im persönlichen Gespräch mit der Referentin sich ein Wort der Ermutigung zusprechen und

sich segnen lassen. Die vielfälti-gen Ange-bote, von Kreativ-Workshop bis Ge-schichten vorgelesen,

die über die Mittagszeit wahrgenom-men wurden, haben den Tag auf krea-tive, erheiternde, besinnliche Weise be-reichert.

Es gab aber nicht nur leise Töne. Die Combo aus Demmin, unter der Leitung von Tabea Ulbrich, hat uns ganz schön in Schwingung versetzt.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen die sich mit ihren Begabungen enga-giert eingebracht haben. Dankeschön allen die gekommen sind um diesen Tag zu genießen.

Zum Schluss gab es wieder, passend zum Thema „Stille-Zeit zum Aufatmen“, eine kleine Überraschung: In ganz klei-ne Säckchen war ein - „Em-eukal“ das Original - geschnürt. Eine eiserne Rati-on, damit jede der Teilnehmerinnen auch morgen noch frei durchatmen kann. „Wir sind so dankbar, dass wir zu die-sem Tag kommen können!“ Das war eine Stimme zu unserem Frauentag 2010, die mehrmals zu hören war!

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Geburtstage

Herzlich gratulieren wir allen, die Geburtstag haben, auch den unter 70jährigen.

Lobt den Herrn,

denn ER hat meinen Hilfeschrei gehört!

Mit meinem Lied will ich IHM danken.

Psalm 28,6f

Geburtstag Name Vorname Alter Ort LGV-Bezirk

J u n i

04.06. Grygas Edmund 74 Barth 13.06. Muhs Else 89 Sellin Rügen 14.06. Arndt Elfriede 79 Sassnitz Rügen 15.06. Wiesenberg Elisabeth 79 Greifswald 16.06. Grams Erich 77 Sassnitz Rügen 26.06. Schievelbein Elsbet 76 Greifswald 27.06. Wiesenberg Franz 78 Greifswald 29.06. Schittko Gerhard 75 Potthagen Greifswald 30.06. Manitzki Marie-Luise 88 Tutow Demmin

J u l i

02.07. Ziwitza Herta 79 Zollchow Prenzlau 02.07. Krüger Wolfgang 71 Putbus Rügen 05.07. Nemitz Dr. Friedrich 76 Greifswald 06.07. Balfanz Gerda 73 Greifswald 09.07. Bull Christa 78 Sehlen Rügen 10.07. Versick Gerda 72 Loitz Demmin 19.07. Martens Klaus 73 Demmin 28.07. Päper Barbara 71 Sassnitz 29.07. Witte Elisabeth 82 Barth 29.07. Flegel Ursula 78 Demmin

A u g u s t

08.08. Schleusener Helga 73 Anklam 08.08. Martens Erika 72 Demmin 19.08. Kopischke Irmgard 82 Altentreptow Demmin 25.08. Wiesenberg Ruth 76 Greifswald 28.08. Wenzel Irmgard 76 Vorbein-Ausbau Greifswald 30.08. Manke Leo 76 Prenzlau

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S e p t e m b e r

20.09. Kupper Ursula 73 Sassnitz 21.09. Hoffmann Eleonore 80 Horst Prenzlau 26.09. Schleusener Günter 76 Anklam 27.09. Hellwig Karl-Heinz 80 Stralsund

Kurzmeldungen aus den Gemeinschaftsbezirken

Prenzlau

Als Mitglied wurde am 23.01.2010 Karsten Kruschke aufgenommen.

Usedom Süd

Als Mitglieder wurden am 05.04.2010 aufgenommen: Friedrich, Christine Friedrich, Gerhard Friedrich, Julia Friedrich, Mirjam Naujoks, Maria Laudon, Dorothea Laudon, Georg Wiesenberg, Sebastian

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.

Woher kommt mir Hilfe?

Meine Hilfe kommt vom HERRN,

der Himmel und Erde gemacht hat.

Psalm 121,1-2

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Termine

05.06. IDA-Vorpommerscher Frauentag in Anklam

01.-11.07. the buss - Misison. Einsatz in Sassnitz

03.07. Konzert mit Jörg Swoboda/St. Jacobi Greifswald

04.07. Gemeinschaftstag mit Kinder- und Jungschartag

in der Wasserburg Turow

09.-18.07. Kanufreizeit für Teens

10.-17.07. Jungscharfreizeit in Canow/Neustrelitz

31.07.-07.08. Jungscharfreizeit in Steinmühle

28.07-01.08. Allianzkonferenz Bad Blankenburg

06.-20.08. Reach-MeckPom

28.-29.08. 90jähriges Jubiläum der LKG Greifswald

05.09. Landesposaunenfest in Wolgast

11.09. Gnadauer Fachtagung Frauenarbeit in Rostock

18.09. LGV-Vertreterversammlung

23.-26.09. ECht-Jugendkongress Baunatal

24.-26.09. EC-Jugendtage MV in Demmin

01.-02.10. Gnadauer Mitgliederversammlung in Woltersdorf

18.-24.10. Jungbläserfreizeit auf Usedom

Jörg Swoboda in concert in St. Jacobi Greifswald und beim Gemeinschaftstag in Turow

Am Samstag,

03.07.2010, laden wir

ganz herzlich zu einem

Konzert in St. Jacobi,

Greifswald ein.

Das Konzert beginnt

um 17:00 Uhr, damit

auch Familien daran

teilnehmen können.

Am Gemeinschaftstag

am 04.07. ist Jörg

Swoboda Referent und

Sänger!

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Gemeinschaftstag 2010 in der Waserburg Turow

am Sonntag, 04.07.2010

Sie sehen hier die erste Seite der Ein-

ladung, die

Von der Jahreslosung her haben wir

das Thema gewählt:

Keine Panik Leute!

Referent ist Pastor Jörg Swoboda.

Mit dabei: Die Bläser aus unseren Po-

saunenchören unter Leitung von

Helmut Friedrich.

Beim Gemeinschaftstag in Turow findet parallel der

Kinder- und Jungschartag statt.

Das Team um Kinder- und Jugendreferent Andreas Eichich hat ein Topp-Programm vorbereitet. Herzliche Einladung an alle Kinder, dabei zu sein!

Für Teenager wird das Team von

„the buzz“ am Vormittag ein be-

sonderes Programm anbieten.

Am Nachmittag stehen sie zum

Gespräch bereit.

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EC- Vorpommern A. Eibich

Theaterwoche für Kinder

Es war eine ganz besondere Woche in

den Winterferien in der Wasserburg Tu-

row. Leider weniger Kinder als in den

vergangenen Jahren, dafür ganz viel

Schnee und eine tolle Atmosphäre.

Am Ende gab es in der LKG Demmin

eine bewegende Aufführung des Stückes:

„Als der Königssohn kam“.

Teenprayer-Congress in Neubrandenburg

Ca. 185 Jugendliche und Mitarbeiter,

überwiegend aus Mecklenburg-

Vorpommern, fanden sich am ersten

Märzwochenende zusammen, um sich

mit dem spannenden Thema „Christus in

mir“ zu beschäftigen. Der gemeinsam

mit der Liebenzeller Mission veranstalte-

te Kongress erweist sich als ein ganz

wichtiger Punkt für das Glaubenswachs-

tum so mancher Jugendlichen. Es war

faszinierend zu sehen, wie intensiv die

meisten bei dem sehr

vollen Programm mit Predigten, Lob-

preis, Seminaren, Workshops, Gebets-

abend u.a. dabei waren.

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Kinderwochen an drei Orten

Christoph Noll, Kindermissionar bei der Deutschen Indianer-Pioniermission (DIPM),

war im März mit einem Team in Pasewalk, Sassnitz und Wolgast, um in diesen Orten

Kinderwochen zu gestalten. Daneben wurden zum Teil auch sehr viele Kontakte zu

Schulen geknüpft bzw. vertieft. Das Team konnte an einigen Schulen einladen, aber

auch ganze Unterrichtsstunden wurden gehalten. Was gibt es Schöneres als begeisterte

Kinder, die fröhlich singen „Je, je, Jesus ist größer, je, je, Jesus ist

stärker“. Möge

diese Saat in den

Kinderherzen auf-

gehen.

Tobis Tankstelle

Zur Gemeinschaftskonferenz in Stralsund

am 18. April gab es wieder ein

Kinderprogramm „Tobis Tankstelle“.

Wir hätten uns schon ein paar mehr Kinder gewünscht, aber die 22 Kinder und zahlrei-

chen Mitarbeiter waren mit Freude dabei und das nicht nur beim Rollatorwettrennen, Es

ging um die Frage: Was macht mich stark im Leben?

Jugendmitarbeiterwochenende

Unter dem Thema: „Explore – entdecke deine Berufung“ haben wir uns im April in

Stralsund mit unseren Gaben, Fähigkeiten, Werten und unserer Persönlichkeit befasst.

Auch wenn die Zeit viel zu knapp

war, waren sich die Teilnehmer am

Ende einig, dass es sich gelohnt hat.

Ein kleiner Bonbon war am Samstag ein indischer Abend. Thomas Kröck, Leiter der

sozialmissionarischen Arbeit beim Deutschen EC-Verband war zu Gast und hat über

die Indienhilfe im EC berichtet. Ergänzt wurde dies durch einen persönlichen Bericht

von Christine Friedrich aus Bansin und ein echtes indisches Essen.

Gebetsanliegen

Wir danken:

für die gute Beteiligung und Atmosphäre beim TeenPrayer-Congress, dem

Mitarbeiterwochenende und bei den anderen zurückliegenden

Veranstaltungen

dafür, dass Kinder und Jugendliche durch Gott angesprochen wurden

für die Kinderwochen und Schuleinsätze mit Christoph Noll in Pasewalk,

Sassnitz und Wolgast

für die Möglichkeit, die Jungscharfreizeiten wie geplant durchzuführen

für allen Einsatz der Mitarbeiter in den Kinder- und Jugendkreisen

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für die guten Kontakte der Jugendkreise untereinander in der letzten Zeit

Wir bitten:

für die Vorbereitung und Durchführung der Jugendtage MV in Demmin

dass Kinder und Jugendliche durch die Jugendtage und Freizeiten zum

Glauben an Jesus finden, bzw. in ihrem Glauben gestärkt werden

um Wachstum in den Kinder- und Jugendkreisen vor Ort und Stärkung der

Mitarbeiter

für die nötigen finanziellen Mittel vor Ort und im Landesverband

für junge Menschen, die sich verbindlich in die

Mitgliedschaft und Mitarbeit stellen

für Mitarbeiter, die bereit sind, die Lücke im Vorstand zu

schließen

Herzliche Grüße, Andreas Eibich

„Lasst uns unseren Auftrag leben“

Unter dieser Über-schrift stand der Be-

richt von Präses Dr. Michael Diener, den er bei der Mitgliederversammlung des Evangelischen Gnadauer Ge-meinschaftsverbandes vom 8. – 10. Februar 2010 in Hattingen/Ruhr vorge-tragen hat. In drei Abschnitten ging es um „Wer sind wir, und was wollen wir?“, um die „missionarische Herausforde-rung für unsere Bewegung“ und um den Dienst von Ehren- und Hauptamtlichen in unserer Bewegung. Die Ausführun-gen waren nicht nur bedenkenswert für die ca. 100 Verantwortlichen der regio-nalen Verbände und Werke, sondern sie können auch für interessierte Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in Gemein-

schaften und Gemeinden eine anre-gende, hilfreiche Lektüre sein. Deshalb ist der Bericht auf den Gnadauer Inter-netseiten www.gnadauer.de zu finden und kann von dort heruntergeladen werden. Intensiv wurden im Rahmen der Tagung auch die Planungen für die Gnadauer Schwerpunkte in den nächs-ten Jahren besprochen. So wird es 2011 wieder eine Fachtagung 55+ und zum dritten Mal die Musikfachtagung „vivace“ geben. Vor allem aber wurde auch beschlossen, dass im Jahr 2013 wieder ein großer Gnadauer Mitarbei-terkongress stattfinden soll. Die kon-kreten Vorbereitungen beginnen in den nächsten Monaten.

„Weißes Kreuz“: Neues Mitglied im Gnadauer Dachverband

Im Rahmen der Gnadauer Mitglieder-versammlung in Hattingen wurde am 10. Februar 2010 das „Weiße Kreuz e.V.“, der Fachverband für Sexualethik und Seelsorge, als Mitgliedsorganisati-on in den Gnadauer Verband aufge-nommen. Damit hat eine schon lange vorhandene Verbundenheit eine kon-

krete Struktur bekommen. Das „Weiße Kreuz“, das seine Bundeszentrale in Ahnatal bei Kassel hat, wird hauptamt-lich von Geschäftsführer Rolf Trauer-nicht geleitet. Ein ehrenamtlicher Vor-stand unter dem Vorsitz von Wilhelm Hoffmann, Pliening, verantwortet die Arbeit des Verbandes.

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Jahreslosung für 2013 festgelegt

Bei der Jahrestagung der Ökumeni-schen Arbeitsgemeinschaft für Bibelle-sen (ÖAB) Mitte Februar wurden die Jahreslosung und die Monatssprüche für das Jahr 2013 ausgewählt. Die Jah-reslosung 2013 wird ein Wort aus dem Hebräerbrief sein: „Wir haben hier kei-ne bleibende Stadt, sondern die zukünf-tige suchen wir“ (Hebr 13,14). Die Mo-natssprüche wurden aus den vorgesehenen Lesungen des jeweiligen Monats und die Jahreslosung aus den

Leseeinheiten des Jahres vorgeschla-gen, eingehend beraten und dann be-schlossen. Zu den Mitgliedern der ÖAB gehören neben der Deutschen Bibelge-sellschaft und dem Katholischen Bibel-werk u.a. auch der Evangelische Gna-dauer Gemeinschaftsverband und der Deutsche Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC). Vorsitzende der ÖAB ist Pfarrerin Dr. Rosemarie Mi-cheel, die bei der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste tätig ist.

Evangelikale und EKD sollen Kräfte noch stärker bündeln

Einweihung des sanierten Allianzzentrums

Bad Blankenburg (idea) – Die evangelikale Bewegung und die evangelische Volkskirche in Deutsch-land sollten ihre Kräfte noch stärker bündeln und intensiver zusammenar-beiten. Dafür sprach sich der Präsident des EKD-Kirchenamts, Hermann Barth (Hannover), bei der Einweihung des neu gestalteten Zentrums der Deut-schen Evangelischen Allianz am 20. Mai in Bad Blankenburg (Thüringen) aus. In zwei Jahren war der Hauptsitz der evangelikalen Dachorganisation für rund vier Millionen Euro umfassend sa-niert worden. Zwei Häuser wurden umgebaut und eines neu errichtet. Barth überbrachte auch die Grüße des amtierenden EKD-Ratsvorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider (Düssel-dorf). Der Kirchenamtspräsident erin-

nerte daran, dass es EKD und Allianz in den letzten Jahrzehnten nicht immer leicht miteinander gehabt hätten. Das sei aber vorbei: „In einer Zeit, in der es die Stimme des Evangeliums ohnehin schwer genug hat, sollten wir uns nicht auseinanderbringen lassen." Sowohl die EKD als auch die Allianz gründeten ihre Arbeit auf dem Missionsbefehl Je-su. Auch wenn einige Kritiker der EKD deshalb eine „Evangelikalisierung" vor-würfen, sei der eingeschlagene Weg richtig. „Und ich rufe ihnen heute zu: Wir können noch viel gemeinsam ma-chen", so Barth vor den rund 200 Teil-nehmern des Festakts.

Werth: „Wir wollen nicht besserwisserisch sein

Der Vorsitzende der Deutschen Evan-gelischen Allianz, Jürgen Werth (Wetz-lar), sagte, gerade angesichts verbreite-ter Hoffnungs- und Haltlosigkeit sollten Christen Boten der Hoffnung sein. Die Allianz verstehe sich als Gebets- und „Anpackbewegung". „Wir wollen helfen, wo Not am Mann ist", so Werth. Wenn man in der Vergangenheit hin und wie-der etwas vollmundig und arrogant

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dahergekommen sei, „dann muss man sich auch manchmal dafür entschuldigen". Werth: „Wir wollen nicht besserwisse-risch sein." Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart) er-klärte, die Allianz sehe das neue Gelände als Gabe Gottes an, „um auch in den nächsten Jahren Gemeinde Jesu zu bauen". Dabei sei ihr sehr an einem konstruktiven Verhältnis zur EKD und zur mitteldeut-schen Kirche gelegen. Der Direktor des Allianzhauses, Pfarrer Reinhard Holmer, sprach von einem „Tag der Freude und des Dankes".

Gott will,

dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

1Timotheus 2,4

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