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D 74348 www.pbs-business.de 10/2016
Handel Neue Geschäftsfelder sind gefragt E-Business Amazon geht
neue Wege in der Kundenbindung Trend Nachhaltigkeit wird zum
Kernthema Specials Projektoren + Displays / Verpacken + Versenden
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Yes, we plant.In der Tat macht Mondi weit mehr als nur Bäume zu pflanzen. 100% unserer eigenen und gepachteten Wälder – insgesamt 2,1 Millionen Hektar – sind FSC® zertifiziert und alle unsere Mondi Uncoated Fine Paper Eigenmarken tragen das EU Ecolabel.
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BusinessPartner PBS 10/2016 3www.pbs-business.de
EDITORIAL
Auch wenn Amazon derzeit noch nicht mit dem eigenständigen B2B-Geschäftsmodell
„Amazon Business“ in Deutschland aktiv ist, der weltweit führende Internet-Player sorgt
immer wieder mit neuen Aktivitäten, Services und Angeboten für Schlagzeilen. Ein
Beispiel dafür sind der neue Dash Button sowie der Dash Replenishment Service (DRS),
die seit Anfang September auch Hierzulande exklusiv Prime-Mitgliedern zur Verfügung
stehen. Die Idee, die dahinter steckt, ist einfach: mit dem Dash-Konzept sollen Bestel-
lungen von Artikeln des täglichen Bedarfs wie unter anderem Bürobedarf und Tinte/
Toner vereinfacht werden.
„Mit den Dash Buttons müssen sich Prime-Mitglieder nie wieder Gedanken über den
Nachschub an Artikeln des täglichen Bedarfs machen“, so die Ankündigung von Amazon
zum Start. „Bemerken die Konsumenten, dass ihre Vorräte zur Neige gehen, drücken
sie den Dash Button, um einen Artikel nachzubestellen.“ Die Dash Buttons sind bereits
für zahlreiche Marken erhältlich, darunter Avery Zweckform, Herma, GBC und Rexel –
weitere werden folgen. Mit dem Dash Replenishment Service bietet Amazon zudem
einen Cloud-basierten Dienst, der es Geräteherstellern ermöglicht, ihre netzwerkfähigen
Geräte über einfache Schnittstellen so aufzurüsten, dass sie automatisch Waren nach-
bestellen können. Ein Drucker ist dann beispielsweise in der Lage, selbst neuen Toner
zu ordern. Gerätehersteller können DRS nutzen, um Bestellungen für ihre Kunden
aufzugeben, ohne eine umfangreiche Backend-Infrastruktur für die Abwicklung aufsetzen
zu müssen – Amazon übernimmt diese Arbeit und stellt Authentifikations- und Bezahl-
dienste sowie Kundenservice und Logistiknetzwerk zur Verfügung. Zu den Geräteher-
stellern, die DRS bereits integrieren, gehören aus dem Büroumfeld Brother, Kyocera
und Samsung. Kyocera integriert DRS in die Laserdrucker und Multifunktionsgeräte der
Einstiegsklasse. Bei ausgewählten Modellen der Samsung Home-Office-Drucker können
sich Nutzer mit Hilfe der Mobile Print-App bei DRS anmelden. Darüber drucken sie nicht
nur direkt und kabellos von ihren mobilen Geräten, sondern wählen auch den gewünsch-
ten Toner für automatische Nachbestellungen aus.
Amazon wird sich ein noch größeres Stück vom Markt-Kuchen abschneiden, dies scheint
sicher. Mit dem Start des B2B-Marktplatzes „Amazon Business“, der im Heimatmarkt
USA bereits schnell selbst namhafte Kunden gewinnen konnte, ist auch in Deutschland
bald zu rechnen. Mit dem Dash-Konzept beschäftigen wir uns erst einmal in der Ihnen
hier vorliegenden Ausgabe von BusinessPartner PBS. Darüber hinaus haben wir wie
gewohnt eine ganz Reihe interessanter Themen und Specials für Sie aufbereitet.
Viele Anregungen bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Immer wieder Amazon
www.facebook.com/BusinessPartnerPBS
Werner Stark Chefredakteur [email protected]
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INHALT HANDEL
6 Kaut-BullingerNeuausrichtungundFührungswechselinTaufkirchen
10 SoldanDigitalisierungbringtAnwältezumUmdenken
12 BüroringOffice-Innovation-DayszeigenneueWege
14 Bossy„SummerLounge2017“mitInspirationenfürdenArbeitsalltag
DISTRIBUTION
16 AdveoVielNeuesimVorfeldderAdveoWorldinLeipzig
E-BUSINESS
20 Amazon„DashButton“:NeueServicesfürPrime-Kunden
MARKT+SERVICE
22 StudieWasmachtdieKundenwirklichzufrieden?
24 PaperworldDreiStilweltenriskiereneinenBlickindieZukunft
26 PSIGewinnerderPSISustainabilityAwardsinWiesbadengekürt
28 GfKBargeldbleibtgefragt
NACHHALTIGKEIT
30 BlauerEngelZukünftigauchbeiSchreibgerätenundStempelnwegweisend
32 PEFC/StaedtlerEinFallbeispielinSachenNachhaltigkeit
34 MondiBüropapier:Hochweißundzugleichrecycelt
36 UhuMitderMarke„ReNATURE“klarimMarktpositioniert
37 ElcoBriefumschlägeumweltfreundlichundnachhaltigproduziert
38 Bi-silque„Earth-it“-SeriemitZertifizierungerfolgreich
PROJEKTOREN+ DISPLAYS
42 Hersteller-UmfrageUmfassendesWissenfüreinendynamischenMarktgefragt
44 InfoCommInternationalFachverbandverstärktAktivitätenimdeutschsprachigenRaum
46 KindermannKompetenzteamsalsLösungspartnerfürdenHandel
48 ViewSonicHerstellerwillsichalsTop-Brandpositionieren
49 PanasonicNeueDisplaysmitWhiteboard-Funktionalität
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INHALT
BusinessPartner PBS 10/2016
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50 CanonNeueDLP-ProjektorenfürsKlassenzimmeroderMuseum
52 CasioFünfProjektorenmitdemTCO-Zertifikat2.0ausgezeichnet
53 BenQSmart-Signage-Serieumzwei4K-Modelleerweitert
BÜROTECHNIK
54 PFUDieKundenbeiderdigitalenTransformationbegleiten
56 UtaxAktivdasLösungsgeschäftvorantreiben
58 Voice&WordsSpezial-KatalogfürprofessionelleDiktiersysteme
59 UltradexÜberraschendeNeuheitenundeinneuerSympathieträger
60 OlympiaLeistungsstarkeAktenvernichterfürjedenAnwendungsfall
62 HansaLeuchtenmarkeerschließtneueZielgruppen
63 LDZAgfaPhoto-LizenzmitMehrwerten
VERPACKEN+ ETIKETTIEREN
64 HermaFolienetikettenfürsSchaufenster,alsWarn-oderHinweisschilder
66 SmartboxProGroßesAngebotmitneuenServicesfürdieKunden
67 DinkhauserKartonagenNeuerPalettenkartonbietetGrößenmixohneÜberstand
PBS-MARKT
68 Loer&SchäferNeueProduktezumThemaAugmentedReality
69 ZebraPen„DelGuard“-DruckbleistiftmitpatentiertemFedersystem
70 StaedtlerNeueLifestyle-KategorierundumsMalenfürErwachsene
71 PrittMitneuerGenerationdesRoller-Sortimentsgestartet
72 ZettlerKalenderKompetenzrundumsThemaKalender
73 RNKVerlagVordruckezurPatientenverfügungaufdenneuestenStandgebracht
STANDARDS
3 Editorial
74 Inserentenverzeichnis,Impressum
In n
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6 BusinessPartner PBS 10/2016 www.pbs-business.de
HANDEL
Herr Brech, Sie haben sich recht schnell
und spontan für Kaut-Bullinger entschie-
den. Was hat Sie überzeugt?
Die Entscheidung war weder schnell noch
spontan, sondern in geordneter Üblichkeit.
Es ist doch eine spannende Aufgabe, ein Tra-
ditionsunternehmen zu leiten mit einer solch
interessanten Vergangenheit. Zu Beginn mei-
ner Laufbahn habe ich unter der Leitung von
Charles Vögele bei Vögele in der Schweiz ge-
arbeitet. Danach war ich hauptsächlich in
Konzernen und mittelständischen Betrieben
tätig. Jetzt bin ich nach langer Zeit wieder in
einem familiengeführten Traditionsunterneh-
men, was mir große Freude macht.
Inzwischen konnten Sie sich einen ersten
Eindruck von Kaut-Bullinger verschaffen.
Was sind aus heutiger Sicht die Stärken,
wo sehen Sie Defizite?
Eindeutige Stärke unseres Unternehmens
ist zunächst einmal der über die Landes-
grenzen hinaus bekannte Name Kaut-Bullin-
ger. Was andere Unternehmen mit viel Geld
versuchen, nämlich einen Brand zu gestal-
ten, ist uns seit 222 Jahren gelungen. Vie-
les hat sich im Markt und im Kundenver-
halten verändert. Hierauf müssen wir ein-
gehen, insbesondere im Einkauf. Insoweit
haben wir hier noch Hausaufgaben vor uns.
Kaut-Bullinger hat zuletzt einige nicht ganz
so einfache Herausforderungen meistern
müssen. Wie sehen Sie das Unternehmen
für die Zukunft aufgestellt?
Ich denke, Sie spielen mit Ihrer Frage auf
die Soennecken-Thematik an. Es ist richtig,
dass das ganze Thema uns sehr getroffen
und monatelang beschäftigt hat. Aber wel-
ches Unternehmen hat keine schwierigen
Herausforderungen zu meistern – einige
sind längst vom Markt verschwunden. Wir
haben dank unserer hervorragenden Mit-
arbeiter auch dieses Problem gelöst und
stehen heute wieder stabil da.
In welchen Bereichen besteht Handlungs-
bedarf?
Wir müssen in unserem gesamten Einzel-
handel noch besser werden und unsere in-
neren Strukturen preiswerter und kunden-
orientierter gestalten.
Kaut-Bullinger ist mit den drei Geschäfts-
feldern mit recht unterschiedlichen Kun-
denzielgruppen und damit ganz verschie-
denen Leistungsanforderungen im Markt
aktiv. Wie beurteilen sie aus Ihren Erfah-
rungen heraus das historisch gewachsene
Konzept?
Historische Konzepte haben immer Vor- und
Nachteile. Und wenn ich Sie gedanklich
Neuausrichtung und FührungswechselMitte August hat Robert Brech die Holding-Geschäftsführung der Kaut-Bullinger & Co. GmbH & Co.KG in Taufkirchen übernommen und damit die Nachfolge von Oliver Mathes angetreten. Wir sprachen mit ihm über Stärken und Schwächen und die Neuausrichtung des Handelsunternehmens.
Neuausrichtung gefragt: Kaut-Bullinger-Zentrale in Taufkirchen bei München
Robert Brech: „Wir müssen in unserem gesamten Einzel-handel noch besser werden und unsere inneren Strukturen preiswerter und kundenorientierter gestalten“
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WIEDER IM TV!
8 BusinessPartner PBS 10/2016 www.pbs-business.de
HANDEL
einmal durch unsere Organisation führen
darf, werden Sie feststellen, dass die His-
torie mit der modernen Unternehmensfüh-
rung durchaus mithalten kann. Uns gibt es
seit 222 Jahren, aber deshalb stehen wir
heute nicht auf dem Stand von 1794. Ich
glaube, dass es Kaut-Bullinger gelungen
ist, zu jeder Zeit einen Bogen von der Tra-
dition in die Moderne zu spannen und
Marktentwicklungen frühzeitig zu erken-
nen. So unterschiedlich unsere Kunden in
den einzelnen Geschäftsfeldern sind, so
differenziert sind auch unsere Kompeten-
zen. Hier möchte ich exemplarisch unser
Robert Brech …
... gilt als ausgewiesener Handelsexperte mit über 25-jähriger Führungs- und Vor-
standserfahrung. Er kann dabei auf zahlreiche erfolgreiche Restrukturierungen zu-
rückblicken. „Robert Brech ist seit 19. August für die zukunftsweisende Ausrich-
tung der Kaut-Bullinger-Gruppe mit den Bereichen Bürobedarf, Büro-Systemhaus
und Einzelhandel zuständig“, teilte Kaut-Bullinger in Taufkirchen mit. Der bisheri-
ge Holding-Geschäftsführer Oliver Mathes hat das Unternehmen im August verlas-
sen. Er habe die Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur erfolgreich abgeschlos-
sen, hieß es in der Firmeninfo. Zu den beruflichen Stationen des neuen Holding-
Geschäftsführers zählen unter anderem Kaufhof sowie SinnLeffers und Wehmeyer,
Tochterunternehmen von Karstadt, und nicht zuletzt Woolworth. Seit 2009 ist Ro-
bert Brech als Geschäftsführender Gesellschafter/Partner mit der RBC Unternehme-
rische Beratungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Hattersheim bei Frankfurt aktiv.
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Büro-Systemhaus hervorheben, in dem Sie
absolute Experten in den Zukunftsberei-
chen 3D-Druck, Großformatdruck und HP
„PageWide XL“ finden. Innovative Büro-
Einrichtungskonzepte, kundenindividuelle
Managed-Print-Service-Vertragsmodelle so-
wie Medien- und Präsentationstechnik run-
den das stark serviceorientierte Lösungs-
portfolio ab.
www.kautbullinger.de
Flaggschiff-Standort: Kaut-Bullinger Einzelhandel in der Münchner Rosenstraße
Die Haaner Händlerkooperation Büroring hat Info Technology Sup-
ply (ITS) als neuen strategischen Partner gewonnen, das nach eige-
nen Angaben in Europa größte „Authorized Solution Center“ der
Print-Management-Software „PaperCut“. Zur Erfassung, Analyse und
Verwaltung von Druck-, Kopier-, Scan- und Faxaufträgen verwenden
heute bereits mehr als 50.000 Kunden in mehr als 100 Ländern
„PaperCut“. Die universell einsetzbare Lösung sei bekannt für die
einfache Installation und Handhabung, Plattformunabhängigkeit
sowie herstellerneutrale und umfangreiche Funktionalitäten, heißt
es beim Büroring. Fachhändler der Kooperation und ihre Kunden
könnten künftig vom Produkt sowie zusätzlichen Dienstleistungen
durch die Partnerschaft mit ITS profitieren. Durch Individualität, Fle-
xibilität und ein umfangreiches Portfolio an Add-On-Software und
Hardware-Modulen können mit „PaperCut“ so gut wie alle Anforde-
rungen an die Druck-, Kopier- und Scankontrolle umgesetzt werden,
so Claus Specking, Partner Business Manager DACH bei ITS.
www.bueroring.dewww.itsltduk.com
Vertragsabschluss in der Büroring-Zentrale in Haan (v.l.): Heinrich Alphons, Holger Rosa, Claus Specking
Büroring
Neuer Vertragslieferant ITS mit „PaperCut“
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10 BusinessPartner PBS 10/2016 www.pbs-business.de
Soldan
HANDEL
Digitalisierung bringt Anwälte zum UmdenkenRund 360 Teilnehmer kamen Anfang September zum ersten
Anwaltszukunftskongress in Köln zusammen, um sich über
die Veränderungen im Rechtsberatungsmarkt durch zuneh-
mende Digitalisierung und sich ändernde Anforderungen zu
informieren. Zwei Tage lang setzten sich die Teilnehmer auf
dem Kongress damit auseinander, wie neue Technologien ihre
Berufswelt verändern. Immer leistungsfähigere Computer und
Softwareprogramme werden zunehmend auch komplexe ju-
ristische Arbeiten erledigen können. Das war unter den re-
nommierten Referenten aus dem In- und Ausland unbestrit-
ten. Gleichwohl werden Anwälte in der Zukunft nicht über-
flüssig sein, so ihr Fazit auf der Veranstaltung. Der Fachhänd-
ler und Kanzleispezialist Soldan und der Wissens- und Infor-
mationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland hatten den
Kongress organisiert, um Rechtsanwälte für die rasanten Ent-
wicklungen auf dem Rechtsberatungsmarkt zu sensibilisie-
ren. Zwar sei digitales Arbeiten für viele ihrer Kunden heute
schon selbstverständlich, der Veränderungsprozess gehe aber
weit darüber hinaus, erklärten Soldan-Geschäftsführer René
Dreske und Ralph Vonderstein, Leiter des Geschäftsbereichs
Recht und Geschäftsführer bei Wolters Kluwer Deutschland.
Bereits heute werden Anwälte damit konfrontiert, dass über
Online-Plattformen juristischer Rat schnell und günstig ange-
boten wird. Auf dem Kongress in Köln präsentierten denn auch
sechs erfolgreiche Start-ups aus der so genannten Legal Tech-
Szene in Deutschland ihre Geschäftsmodelle – angefangen
von individuell angepassten Musterverträgen über die Vermitt-
lung von Anwälten bis hin zu Schadenersatz bei Flugverspä-
tungen oder Hilfe bei Bußgeldverfahren im Straßenverkehr.
Von diesen Wettbewerbern aus dem Internet könnten klas-
sisch tätige Rechtsanwälte lernen, was die Mandanten wirk-
lich von ihrem Rechtsbeistand wünschten und was sie diesen
mehr bieten müssten, damit diese auch bereit seien, mehr da-
für zu zahlen, so einige Referenten. Handlungsempfehlungen
für den Kanzleialltag gaben Praktiker, Berater und Wissen-
schaftler in weiteren Veranstaltungspunkten. Sie stellten zum
Beispiel neue Strategien für das Kanzleimarketing und
Recruiting vor. Zudem präsentierten führende Hersteller tech-
nische Lösungen, um die Arbeitsprozesse zu optimieren wie
etwa Spracherkennung oder besonders sichere Clouds.
www.soldan.de
Zentrales Thema auf dem Anwaltszukunftskongress in Köln: die Auswirkungen der Digitalisierung
Staples meldet weiter rapide sinkende
Umsätze in Europa. Im Quartalsbericht wird
der Umsatzverlust im internationalen
Geschäft auf minus 7,5 Prozent beziffert –
und dies trotz zweistelligen Wachstums in
China. Im internationalen Geschäft fasst
Staples das Europa- und China-Geschäft
zusammen. Für das zweite Quartal erge-
ben sich ein Umsatzminus von 7,5 Prozent
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie
ein Verlust von 14 Millionen Dollar. In Nord-
amerika sieht die Entwicklung besser aus,
zumindest im B2B-Geschäft: Die neuen Sor-
timente Betriebsbedarf, Werbemittel und
Pausenraumbedarf erschließen neue
Umsatzpotenziale. Weniger gefragt waren
Toner und Tinte sowie Papier und Bürobe-
darf, so die Firmeninfo. Staples hatte im
Juli sein Print-Solution-Business an Taylor
Communication verkauft und weist daher
etwas niedrigere Umsätze als im Vorjah-
resquartal aus. Das B2B-Geschäft in Nord-
amerika erwirtschaftete einen operativen
Gewinn von 146 Millionen Dollar. B2C-
Geschäft und Online-Aktivitäten realisier-
ten weniger Umsatz und Gewinn, fünf
Märkte wurde geschlossen. Für das dritte
Quartal rechnet Staples mit niedrigeren
Umsätzen.
www.staples.com
Staples
Europageschäft weiter im Minus
www.pbs-business.de
HANDEL
Congress. Convention. Celebration. ADVEO WORLD 2016 in Leipzig22. – 23. 11. 2016
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Das Fachhandelsunternehmen Roy Schulz
lädt seine Kunden für den 7. Oktober zur
Hausmesse „Office B-B“ in die Classic-Remi-
se Berlin ein. Neben den bekannten Kern-
bereichen Bürobedarf, Werbemittel und Büro-
möbel legt die „Office B-B“ in diesem Jahr
den Fokus auf Anbieter aus dem Dienst-
leistungssektor und auf die ständig wach-
senden Sortimente „Getränke, Konferenz-
bedarf und Hygiene“, heißt es in der Ein-
ladung des Fachhändlers. Softwareherstel-
ler, Entsorgungsunternehmen und Digitali-
sierungsdienstleister werden ihr Angebot
präsentieren. Außerdem wird es um Dienst-
leistungen gehen: Roy Schulz fasst seine
Leistungen in so genannten Fokus-Berei-
chen zusammen: Dazu zählen der Enterpri-
se-Fokus, der Start-Up-Fokus sowie der Kir-
che-&-Wohlfahrt-Fokus.
www.office-bb.dewww.royschulz.de
Roy Schulz
Fachhändler lädt zur „Office B-B 2016“
Durch einen Rahmenvertrag mit dem Ber-
liner Universitätsklinikum Charité hat der
IT-Ausstatter Rednet seine Zusammenar-
beit mit Hochschulen, Forschungseinrich-
tungen und Universitätskliniken in Ber-
lin und Brandenburg weiter ausgebaut.
Bereits seit August bezieht die Charité
ihre Apple-Produkte über das Mainzer
Systemhaus. Der Vertrag läuft über zwei
Jahre und kann zweimal um je zwölf Mona-
te verlängert werden. Eigenen Angaben
zufolge konte das Systemhaus dabei ins-
besondere durch attraktive Konditionen
bei der Hardware sowie einen ausgereif-
ten Rundum-Service überzeugen. Die Ber-
liner Charité kann sich durch einen zeit-
nahen „Pick-up & Return“-Service auf
den reibungslosen Ablauf der Arbeitspro-
zesse verlassen. Mit einem auf Apple
spezialisierten Consulting-Team und einem
hauseigenen Medienpädagogen sind über
die technische Grundausstattung hinaus
auch die Möglichkeiten für Fortbildun-
gen gegeben. Bereits im Frühjahr konn-
te der Mainzer IT-Ausstatter die Ausschrei-
bung für den Apple-Rahmenvertrag mit
der FU Berlin als Konsortialführer ver-
schiedener Hochschulen und Institutio-
nen für sich gewinnen und sein Engage-
ment im Bereich Lehre und Forschung
deutlich stärken.
www.rednet.agwww.charite.de
Rednet
Rahmenvertrag der Berliner Charité gewonnen
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