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... gibt es auch am Couven. Na ja, so ganz neu ist das erste Gesicht, das wir hier zeigen wol- len nicht, wohl aber die Funktion der Person, die zu die- sem Gesicht gehört: Christian Fengler. Der bisherige Mathematik/Musiklehrer und Oberstufenkoordinator bekleidet derzeit kommissarisch auch die Position des stell- vertretenden Schulleiters, die zum zweiten Schulhalbjahr dann endgültig besetzt wer- den soll. Die Schulgemeinschaft begrüßt Herrn Fengler in seiner neuen Funktion und wünscht ihm alles Gute. Das zweite neue Ge- sicht, das wir an die- ser Stelle vorstellen möchten, gehört zu Lisa Spelmanns, die zum neuen Schuljahr mit den Fächern Englisch, Erdkunde und somit auch Geography zu uns stößt. Gebürtig aus Willich am Nieder- rhein kehrt sie nach ihrem Studium in Würzburg und dem Referendariat im Schwäbischen nun wieder in die Nähe ih- rer alten Heimat zurück - worüber wir uns sehr freuen. Wir werden Frau Spelmanns noch etwas ausführlicher auf der Schul- homepage vorstellen, wünschen ihr aber schon einmal einen guten Einstieg am Couven. Couven Courier Infos rund um‘s Couven Gymnasium #7 4. Jahrgang | August 2014 ... sollte man sich immer mal wieder erlauben, hieß es im ersten Couven- Courier! Wir erlauben uns im kommenden Schuljahr neue Lebens- und Lern- Räume. Die bedeutendste Raum-Erneuerung ist die Schaffung von “Lehrer-Räumen” – begrenzt auf den Unterricht mit den Jahr- gangsstufen 7, 8 und 9. “Lehrer-Raum-Konzept” meint dabei nichts anderes als das, was unsere Schü- ler schon aus dem Wahlpflichtbereich der Stufen 7 bis 9 und aus der Oberstu- fe kennen. Die Lehrperson kommt nicht mehr wie in der 5. und 6. Klasse (dort auch weiterhin) in den Klassenraum der Schü- ler, sondern die Schüler gehen zu einem Raum, in dem die Lehrperson des nach Plan anstehenden Unterrichtsfaches die Schüler erwartet und wo die Lehrkraft in einer vorbereiteten Umgebung ihre Ma- terialien, Lehrmittel, Lernhilfen, Medien, Lernplakate etc. bereit hält – ein Raum, in dem die Lehrpersonen mit ihrer kom- plett vorhandenen Ausstattung und einer persönlich gestalteten Lernumgebung eine bessere Lernsituation und schönere Atmosphäre bieten. Aber auch die Pausen- und Freizeit-Räu- me werden weiterentwickelt: Das Ballspiel- Feld zur Limburger Straße hin - weniger schön bezeichnet als Ascheplatz – wird menschenfreundlich aufgewertet durch einen “Outdoor-Teppichboden”, der wie ein Kunstrasenplatz die Freude am Spiel erhöht und schönere Farbe ins Gelände bringt. Auch die Aula wird Lebens- und Lern- Raum. Mit leicht verschiebbaren und kombinierbaren Dreieck-Tischen und bun- ten Stühlen schaffen wir hier eine Begeg- nungs-Landschaft, in der die jungen Leute sich in Pausen zum Plausch treffen kön- nen oder in angenehmer und praktischer Situation während des Unterrichts oder in Freistunden ihre Lernarbeit erledigen kön- nen. In der Projektwoche wurde schon ein “Grünes Klassenzimmer” am Kopfende des C-Trakts errichtet und der jetzt noch vermooste Hof zwischen C- und NW-Trakt wird demnächst entsiegelt und umge- staltet zu einer naturbelassenen und be- pflanzten Fläche für ein weiteres Grünes Klassenzimmer und für Ruhesuchende. Wer in der AG Lernumgebung mithelfen will bei diesen Verschönerungsbemühun- gen, ist herzlichst willkommen – melden kann man sich bei der SV, insbesondere bei den Schülersprechern Valentin Amian und Julian Karl. So wird als Folge von viel Engagement der Schülervertretung (SV) und gut ge- laufenen Verhandlungen der Schulleitung mit vernünftigen Leuten aus der Stadt die ästhetische Qualität unserer Schulhof- Landschaft den durch das schöne Forum mit Mensa gesetzten Maßstäben immer mehr gerecht. Nagelneu restaurierte Toiletten werden wir auch bekommen – dies als Folge von viel Engagement von VertreterInnen der El- ternschaft! Viele viele gute Energien gibt es in unse- rer Schul-Gemeinschaft! Auch weiter und deutlich gestiegene Neuanmeldungen versprechen weitere Unterstützung. So pflegen wir im Couven Gymnasium eine gute Atmosphäre und Raum-Begeg- nungs-Kultur, in der sich prima lernen und arbeiten läßt. Freuen wir uns auf ein neues Schul-Jahr voller Gemeinschafts-Aktivitäten und be- reichernder Begegnungen! Auf ein Neues! Mit herzlichen Grüßen Neue Sichtweisen ... Neue Gesichter ...

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Page 1: Neue Sichtweisen Courier - Couven Gymnasium€¦ · Tiger aus einem Zirkus ihr Leben zum Spaß der Menschen riskieren müssen oder dass Eisbären um ihr Überleben kämpfen, da sich

... gibt es auch am Couven. Na ja, so ganz neu ist das erste Gesicht, das wir hier zeigen wol-len nicht, wohl aber die Funktion der Person, die zu die-sem Gesicht gehört: Christian Fengler.

Der bisherige Mathematik/Musiklehrer und Oberstufenkoordinator bekleidet derzeit kommissarisch auch die Position des stell-vertretenden Schulleiters, die zum zweiten Schulhalbjahr dann endgültig besetzt wer-den soll. Die Schulgemeinschaft begrüßt Herrn Fengler in seiner neuen Funktion und wünscht ihm alles Gute.

Das zweite neue Ge-sicht, das wir an die-ser Stelle vorstellen möchten, gehört zu Lisa Spelmanns, die zum neuen Schuljahr mit den Fächern Englisch, Erdkunde und somit auch Geography zu

uns stößt. Gebürtig aus Willich am Nieder-rhein kehrt sie nach ihrem Studium in Würzburg und dem Referendariat im Schwäbischen nun wieder in die Nähe ih-rer alten Heimat zurück - worüber wir uns sehr freuen. Wir werden Frau Spelmanns noch etwas ausführlicher auf der Schul-homepage vorstellen, wünschen ihr aber schon einmal einen guten Einstieg am Couven. Co

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... sollte man sich immer mal wieder erlauben, hieß es im ersten Couven-Courier!Wir erlauben uns im kommenden Schuljahr neue Lebens- und Lern-Räume.

Die bedeutendste Raum-Erneuerung ist die Schaffung von “Lehrer-Räumen” – begrenzt auf den Unterricht mit den Jahr-gangsstufen 7, 8 und 9. “Lehrer-Raum-Konzept” meint dabei nichts anderes als das, was unsere Schü-ler schon aus dem Wahlpflichtbereich der Stufen 7 bis 9 und aus der Oberstu-fe kennen. Die Lehrperson kommt nicht mehr wie in der 5. und 6. Klasse (dort auch weiterhin) in den Klassenraum der Schü-ler, sondern die Schüler gehen zu einem Raum, in dem die Lehrperson des nach Plan anstehenden Unterrichtsfaches die Schüler erwartet und wo die Lehrkraft in einer vorbereiteten Umgebung ihre Ma-terialien, Lehrmittel, Lernhilfen, Medien, Lernplakate etc. bereit hält – ein Raum, in dem die Lehrpersonen mit ihrer kom-plett vorhandenen Ausstattung und einer persönlich gestalteten Lernumgebung eine bessere Lernsituation und schönere Atmosphäre bieten.Aber auch die Pausen- und Freizeit-Räu-me werden weiterentwickelt: Das Ballspiel-Feld zur Limburger Straße hin - weniger schön bezeichnet als Ascheplatz – wird menschenfreundlich aufgewertet durch einen “Outdoor-Teppichboden”, der wie ein Kunstrasenplatz die Freude am Spiel erhöht und schönere Farbe ins Gelände bringt. Auch die Aula wird Lebens- und Lern-Raum. Mit leicht verschiebbaren und kombinierbaren Dreieck-Tischen und bun-ten Stühlen schaffen wir hier eine Begeg-nungs-Landschaft, in der die jungen Leute sich in Pausen zum Plausch treffen kön-nen oder in angenehmer und praktischer Situation während des Unterrichts oder in Freistunden ihre Lernarbeit erledigen kön-nen.In der Projektwoche wurde schon ein “Grünes Klassenzimmer” am Kopfende des C-Trakts errichtet und der jetzt noch vermooste Hof zwischen C- und NW-Trakt wird demnächst entsiegelt und umge-staltet zu einer naturbelassenen und be-pflanzten Fläche für ein weiteres Grünes Klassenzimmer und für Ruhesuchende. Wer in der AG Lernumgebung mithelfen will bei diesen Verschönerungsbemühun-gen, ist herzlichst willkommen – melden kann man sich bei der SV, insbesondere bei den Schülersprechern Valentin Amian und Julian Karl. So wird als Folge von viel Engagement

der Schülervertretung (SV) und gut ge-laufenen Verhandlungen der Schulleitung mit vernünftigen Leuten aus der Stadt die ästhetische Qualität unserer Schulhof-Landschaft den durch das schöne Forum mit Mensa gesetzten Maßstäben immer mehr gerecht.Nagelneu restaurierte Toiletten werden wir auch bekommen – dies als Folge von viel Engagement von VertreterInnen der El-ternschaft! Viele viele gute Energien gibt es in unse-rer Schul-Gemeinschaft! Auch weiter und deutlich gestiegene Neuanmeldungen versprechen weitere Unterstützung. So pflegen wir im Couven Gymnasium eine gute Atmosphäre und Raum-Begeg-nungs-Kultur, in der sich prima lernen und arbeiten läßt. Freuen wir uns auf ein neues Schul-Jahr voller Gemeinschafts-Aktivitäten und be-reichernder Begegnungen! Auf ein Neues!Mit herzlichen Grüßen

Neue Sichtweisen ...

Neue Gesichter ...

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theatralisch Mehrmals hintereinan-

der wird das Couven Gymnasium aus sei-ner Wochenendru-he gerissen – eine bunte Schülerschar bevölkert die Aula. Stimmen schwirren durcheinander. Was ist da los?Ein Projekt begeis-

tert die Gruppe. Ein Pro-jekt, das über zweihundert Jahre in die Gegenwart katapultiert: Friedrich Schillers Kabale und Liebe erwacht zu neuem Leben in Gestalt des Stü-ckes Verratene Liebe, von Schülerin-nen und Schülern selbst verfasst.

Worum geht es? Den von Bergens ge-hört eine Hotelkette in Finanznöten – und sie hoffen auf einen Investor, der dem angeschlagenen Unternehmen unter die Arme greift. Felix, ihr Sohn, und die Tochter des Investors, Anna Williams, sollen sich – das haben die Eltern überlegt – bei einem arrangier-ten Abendessen näherkommen. So würde die Geschäftsidee durch famili-äre Bande gefestigt und einer blühen-den Zukunft stünde nichts im Wege. Da machen sie allerdings die Rechnung ohne Felix. Der liebt nämlich Lucy Mül-ler, die Tochter einer Reinigungskraft, die im Hotel arbeitet.Man erkennt schnell die Parallelfüh-rung der neuen Situation mit der Kons-tellation in Schillers Originalstück. Dort lieben sich Luise Miller, Tochter eines einfachen Musikers, und Ferdinand von Walter, adliger Sohn des mächti-gen Hofpräsidenten. Auch diese Be-ziehung passt nicht, auch hier gibt es Ärger, da der Präsident ganz anderes im Sinn hat.Die Schülerinnen und Schüler des Li-teraturkurses der Stufe Q1 (11. Jahr-

gangsstufe) verknüpften die neue mit der alten Konfliktlage durch Lucy Müller, eine der Hauptfiguren des neuen Stückes, die dort Schillers Ka-bale und Liebe für die Schule lesen muss. Zunächst blättert sie – in einer Bühnenecke sitzend – lustlos in dem Drama herum, bis sie merkt: Was dort geschieht, das entspricht ja meinem eigenen Leben! Auf der Bühne ranken sich nun eingespielte alte Szenen in den neuen Handlungsverlauf hinein – und die lesende Lucy Müller fungiert als Brücke zwischen alter und neuer Welt.Dieses anspruchsvolle Ineinander von altem und neuem Stück forderte die ganze Aufmerksamkeit der 28 betei-ligten Schülerinnen und Schüler unter der Regie von Heike Scholl-Braun und dem leitenden Kurslehrer Dr. Stefan Braun. Zwei fast vollständig verschie-dene Parallelbesetzungen brachten Verratene Liebe kurz vor den Sommer-ferien auf die Couven-Bühne, unter-stützt von Schüler-Requisiteuren, der Lichttechnik, den Autorinnen des Pro-grammheftes. Der Onkel einer Schüle-rin half bei Gestaltung und Erstellung des Plakates.So konnte die Couven-Gemeinde kurz vor Beginn der Sommerferien mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Literaturkurses die Früchte einjähriger intensiver Arbeit ernten – bis zum Hap-py End in Gestalt des von Lucy Mül-ler und Felix von Bergen gemeinsam gesprochenen Satzes: „Wir brauchen nichts zu fürchten – außer den Gren-zen unserer Liebe.“ Die beiden befrei-ten sich aus den Ränkespielen der von Bergens und ihres intriganten Hotelse-kretärs Paul Schmitz – anders als im Schillerschen Originalstück, das ja tra-gisch endet.

(Text & Fotos: Bn)

Schiller - reloaded ...

Ist Alice wirklich verrückt, wie es die Grinsekatze behauptet? Oder ist einfach die Welt mitsamt ihren Bewohnern, in die Alice dem weißen Kaninchen folgt, ein wenig, nun ja, selt-sam? Eine Raupe gibt seltsame Hinweise, der Hutmacher und der Märzhase trinken andauernd Tee, die Schlafmaus tut das, was man von ihr erwartet und die Herzkönigin möch-te nahezu alles und jeden einen Kopf kürzer machen. Lange sieht es so aus, als ob auch Alice ihren Ausflug nicht über-leben könnte, doch dann wacht sie aus ihrem Traum auf ...Kurz vor den Sommerferien brachte die English Drama Group unter der Leitung von Julia Hock und Stephan Rich-ter die Vorlage von Lewis Carroll als Einakter auf die Bühne. Die rund 20 Akteure hatten sich zuvor ein Schuljahr lang im Rahmen eines Q1-Projektkurses gemeinsam um Texte, Re-gie, Musikauswahl und Kulissen gekümmert, Schlußpunkt waren dann zwei überaus gut besuchte Aufführungen. Ein Traum von einem Theaterstück ...

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„Off with their heads“

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projektorientiert

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Foto: AZ/Andreas Schmitter.

der daraus ent-stehenden Über-schneidung von Wünschen klapp-te die Verteilung gut: 68 Prozent aller SuS sind im Projekt ihrer Wahl untergekommen (sofern sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht hatten - rund 80 hatten gar kei-nen oder einen unvollständigen Wahlzettel abgegeben), 9% bei Präferenz 2, 9% bei 3, 8% bei 4 und 8% bei 5.Was kann man also aus diesen Zahlen für die nächsten Projekt-tage im kommenden Jahr lernen? Zum einen wird deutlich, wo die Vorlieben der Schülerinnen und Schüler liegen. Daran sollten sich diejenigen, die im kommen-den Jahr Projekte anbieten, orientieren – Schüler, Eltern wie Lehrer. Was die Pro-jekteinteilung angeht, so sollte noch stär-ker darauf geachtet werden, dass nur gülti-ge und vollständige Wahlzettel abgegeben werden. Das macht das Verteilen auf Pro-jekte technisch einfacher, unaufwändiger und führt sicherlich zu hoher Zufriedenheit auf allen Seiten.Für einen Einblick in die verschiedenen Projekte ist der Projekttage-Blog noch eini-ge Tage online. Zu finden ist er unter

► http://couvenprojekttage2014. wordpress.com

Sie werden so langsam zur Tradition, die Projekttage am Ende des Schuljahres. Anders als im Vorjahr war vor Beginn der Projektzeit jede Schülerin und jeder Schü-ler aufgerufen, fünf Wünsche zu nennen. 2013 waren noch Wünsche 1 bis 3 abge-fragt worden, es hatte sich allerdings ge-zeigt, dass damit zu viele Leute in Projek-ten untergebracht werden mussten, die sie überhaupt nicht gewählt hatten. Dies war bei fünf abgefragten Wünschen nun an-ders. Beginnen wir den Rückblick also erst einmal mit schnöder Statistik: Insgesamt waren 51 Projekte angeboten worden, von denen letztlich zwei aus organisatorischen Gründen ausfallen mussten. 960 Schüle-rinnen und Schüler fanden sich somit in 49 Projekten wieder.Die Projekte, die über 100 Mal gewählt wurden (1. bis 5. Wahl zusammengenom-men) waren die folgenden: Spitzenreiter war Kreative Fotografie (229 Wahlen), gefolgt von Vegetarisches Kochen (221) und „DIY” oder “Aus alt mach neu” (220). Auf den Plätzen dann Schulhofumgestal-tung (217), Projekttage-Blog (186), Laut-sprecher selbst bauen (160), Bumerangs bauen (141), Bau von Vogelhäusern und Insektenhotels (130), Rugby (119), Vegan to go (118), Nederlands voor Beginners (117), Gartengestaltung und -Verschöne-rung (113), Der Hund – der beste Freund des Menschen (112).Trotz dieser deutlichen Präferenzen und

Rückblick Projekttage 2014

Der Mensch vor dem Gericht der TiereIm Deutschunterricht waren die Schüle-rinnen und Schüler der Klasse 6a dazu aufgerufen, etwas über die jüngste Auffüh-rung der Bewegten Bühne zu schreiben. Hier der Text von Gruppe II, mehr unter ► www.couven-gymnasium.de:Bereits im April fand am Couven-Gymnasi-um eine Aufführung der Schüler der Klassen 6a, b und c statt. Schon zum vierten Mal wurde das Projekt „Bewegte Bühne“ unter der Leitung von Frau Messelken und Herrn Engelmann für die Erprobungsstufenschü-ler durchgeführt. In diesem Projekt werden Schauspiel, Musik, Tanz und Gesang sowie Bühnendekoration und Gestaltung der Kos-tüme von Lehrern und Schülern gemein-sam erarbeitet. Auch diesmal waren Musik-, Kunst-, Sport- und Deutschlehrerinnen und -lehrer mit Leib und Seele dabei. Sie haben mit den Mädchen und Jungen tüchtig gear-beitet und geprobt, damit das Theaterstück „Der Mensch vor dem Gericht der Tiere“ zu einer umwerfenden Aufführung wurde. Alle waren aufgeregt vor der Premiere.In dem Stück ging es um das Recht der Tie-re auf ein würdevolles und schmerzfreies Leben. Der Anfangssong war das „Nein“ der Tiere zu ihren heutigen Lebensbedingungen, wie die Menschen sie behandeln und die Na-

tur zerstören. Im Verlauf des Stü-ckes stellten die Tiere den Men-schen vor das Gericht der Tiere. Strafverteidigerin der Menschen war eine Katze. Auf der anderen Seite standen die verschiedenen Tierrassen, die angehört wurden. Dem Gericht – bestehend aus ei-nem Fuchs, einem Löwen, einem Schwein und einem Tintenfisch – wurden viele Vorwürfe geschildert, z.B., dass Tiger aus einem Zirkus ihr Leben zum Spaß der Menschen riskieren müssen oder dass Eisbären um ihr Überleben kämpfen, da sich das Eis immer weiter zurückzieht und ab-schmilzt, weil es durch den Klimawandel im-mer wärmer wird. Auch die Papageien schil-derten ihre Not, wie ihr Lebensraum in den Urwäldern durch Rodung immer kleiner wird.Da der Löwe Richter war, musste er das Ur-teil fällen. Er entschied, dass die Menschen nicht zum Tode verurteilt werden oder ins Gefängnis gehen, sondern dass von nun an alle in Frieden und respektvoll miteinan-der leben sollen. Die Vorstellung wurde mit dem bewegenden Abschlusslied „We are the world“, von allen Akteuren gesungen, abge-rundet. Die Aufführung hatte super geklappt. Eltern, Schüler, Freunde und Verwandte wa-ren begeistert.

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international

Bereits seit fünf Jahren sind die Schülerinnen und Schüler der Tam-pines High School aus Singapur gern gesehene Gäste am Couven Gym-nasium - so auch im vergangenen Schuljahr. Die Gruppe von rund 10 Schülerinnen

und Schülern kommt jedes Mal mit zwei Lehrern und ausgestattet mit Fördergel-dern der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft nach Europa und besucht zunächst die EU-Kommission in Brüssel. Anschließend bleibt stets einige Tage Zeit für inhaltliche Projekte mit Schülerinnen und Schülern am Couven. Thema des von Frau Farren-kopf und Herrn Vetter organisierten Work-shops diesmal: Youth and Global Environ-ment - unter anderem ein Vergleich der Bildungssysteme hier wie dort. Der beson-dere Dank des Couven gilt den Familien, die Schülerinnen oder Schüler aus Singa-pur bei sich aufgenommen haben!

Besuch aus Singapur

Besuch in EnglandEs ist schon gute Tradition, dass die bilingualen 7ten Klassen ihre Klassenfahrt nach England unternehmen. In den letzten Jahren stand stets Eastbourne an der Süd-küste der Grafschaft Sussex auf dem Programm.Eine Premiere im vergange-nen Schuljahr war allerdings, dass alle Klassen der Jahr-gangsstufe 7 in England wa-ren. Eine Änderungen des Fahrtenplanes, den die Schul-konferenz im vergangenen Jahr beschlossen hatte, stellt

es nun jeder Klasse frei, ob das Ziel der Fahrt im In- oder Ausland liegt. Einzige Bedingung ist das Einhalten des Budgets von maximal 300 Euro pro Kind.Wie gehabt waren also die beiden bi-lingualen Klassen 7d und 7e in Famili-en in Eastbourne untergebracht, die 7a und 7c in einem Jugendhotel in Has-tings und die 7b schließlich in der yha-Jugendherberge von Eastbourne. Das Programm aller Klassen war dagegen ähnlich: auf den Ausflugsplänen stan-den jeweils Stadtrallyes in Eastbourne oder Hastings, Ausflüge nach Brighton und London sowie eine Wanderung entlang der Seven Sisters, einer Fels-formation unweit Eastbournes.

IstanbulIstanbul was Constantinople heißt es in einem Nonsens-Lied der amerika-nischen Alternative-Band They Might Be Giants. Und es war auch einmal Byzanz, oder noch früher, zu Zeiten der griechischen Koloniegründung im 6. vorchristlichen Jahrhundert, By-zantion. Die Vergangenheit der Stadt spürt man noch heute in jedem Winkel des heutigen Stadtteils Sultan Ahmed, der eigentlichen Altstadt Istanbuls, am Goldenen Horn, am Nordufer des Mar-marameeres, einem Binnengewässer des Mittelmeeres und Bindeglied zwi-schen Ägäis und Schwarzem Meer.

Der Bosporus ist eine wenige hun-dert Meter breite direkte Verbindung zwischen beiden Meeren, auf deren westlicher Seite Europa liegt, im Osten Asien. Im Norden des europäischen Teils, und damit soll der geschichtliche und geografische Exkurs ein Ende fin-den, liegt Sariyer, der Partnerstadtteil Aachens. Und genau hier, in Sariyer, befindet sich auch das Ali Akkanat Anadolu Lisesi, die Partnerschule des C o u v e n Gymnasiums.Die Partner-schaft zwi-schen bei-den Schulen b e s t e h t nunmehr im vierten Jahr. Im Rahmen des Projektkurses East meets West von Frau Lambertz und Herrn Siemund hatten sich im Ap-ril rund 15 Schülerinnen und Schüler der Q1 nach Istanbul aufgemacht, um dort Land und Leute kennen zu lernen. Erstmals mit dabei auch Schulleiter Günther Sonnen. Gegenstand des Un-terrichts war zuvor die gegenwärtige wie historische Begegnung zwischen Ost und West, zwischen Morgen- und Abendland gewesen. Nun also Begeg-nung live: Untergebracht waren die Aachenerinnen und Aachener in türki-schen Familien, die Verständigung lief in der Regel auf Englisch.Im September folgt auf den Besuch in Istanbul nun der Aufenthalt einer türki-schen Gruppe hier in Aachen. Wir freu-en uns schon!

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Es ist schon gar nicht mehr so ganz wahr, aber die Älteren unter uns wer-den sich erinnern: Im Mai dieses Jahres fanden die Europawahlen statt. Erst-mals veranstaltete das Couven zu diesem Anlass einen Politk-Talk mit Pub-lic Viewing der Fernseh-debatte, in der sich die beiden Spitzenkandidaten der größten Fraktionen im Europaparlament, Jean-Claude Juncker und Martin Schulz, dem deutschen Fernsehpublikum stellten. Erste Erkenntnis des Abends: Public Viewing funktioniert auch jen-seits des Fußballs.Noch aufschlußreicher waren die Fragen, die Moderator Achim Lad-wig, seinerseits im Bereich Politische Kommunikation der EU-Kommission tätig, sowie Couven-Schülerinnen und -Schüler an diesem Abend Vertretern der örtlichen Parteien stellten: Was bedeutet eigentlich Europa für uns in Aachen? Warum sollte man wählen gehen? Wohin soll sich Europa ent-wickeln? Rede und Antwort standen Wolfgang Königs (CDU), Stefan Mix (SPD), Karin Schmidt-Promny (Grüne) und Christian Gengenbach (Die Lin-ke).Die als Einstimmung zum Public Vie-wing gedachte Diskussion dauerte tatsächlich noch an, als der eigent-liche Anlass des Public Viewing, die Fernsehdebatte, begonnen hatte - ein Zeichen für das Interesse der Anwe-senden. Besonderer Dank geht an dieser Stelle an Couven-Lehrerin My-riam Welter, die den Abend organisiert hatte.

Ein Gedicht, an dem 32 Schülerin-nen und Schüler schreiben? Wie genau das gehen soll, war vielen der 32 Schülerinnen und Schüler, die am neuen Comeniusprojekt des Couven Gymnasiums teilnehmen, zu Beginn auch noch nicht ganz klar. Dafür haben sie aber auch zwei Jahre Zeit, es herauszufinden. Bereits zum zweiten Mal überzeug-ten Projektleiter Dr. Jürgen Nendza und Schulleiter Günther Sonnen die Gutachter des EU-Programms da-von, dass sich über Literatur trefflich Freundschaften schließen und blei-bende Kontake knüpfen lassen. 16 Schülerinnen und Schüler des Cou-ven Gymnasiums brachen im Mai zur neuen Partnerschule des Cou-ven auf, dem Liceo Scientifico Al-bert Einstein in Rimini. Neben dem literarischen Projekt ging es auch

darum, Schule, Leben und Alltag in Italien zu erleben. Ein Gegenbesuch aus Italien ist dann für den September geplant - zeitgleich mit dem Besuch der Couven-Partner-schule in Istanbul. Gelebtes Europa - man darf gespannt sein …

Deutschland und Italien: ein Gedicht!

Polit-Talk zur EuropawahlLamballeSie ist schon Tra-dition: die alljährliche Fahrt nach L a m b a l -le, einer

12.000-Ein-wohner-Stadt in der bretonischen Region Côtes-d‘Armor - den Asterix-Lesern unter uns bekann-

ter unter dem Na-men Aremorica. Diesmal dabei: 37 Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 6 bis 8, die allesamt in Gastfamilien unter-gebracht waren.

Auf dem Programm standen neben dem obligatorischen Schulbesuch an der Couven-Partnerschule, dem Collège Gustave Téry, Kajak- und Boot fahren im Atlantik und ver-schiedene Exkursionen zu den landschaftlichen Schönheiten der Region. Und dann waren da noch die Eier und die Zwiebeln - eine Stadtrallye, bei der es galt, Ge-genstände zu tauschen. Los ging es mit einer Zwiebel und einem Ei. Nun musste man Passanten oder Ladeninhaber in der Stadt anspre-chen und sie - auf Französisch, wohlgemerkt - fragen, was sie be-reit waren, gegen Ei und/oder Zwie-bel einzutauschen. Zurück zu den Ursprüngen des Kapitalismus also, der Gewinn waren dann Dinge wie Kosmetik, Kekse, Croissants oder - ein Gartenzwerg.

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MINT

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Dieser Tage beginnt erneut der Aa-chener Solar-Cup, bei dem sechs weiterführende Schulen aus Aachen sich Gedanken über die Nutzung von Sonnenenergie machen. Unter die-sen sechs Teams ist auch das Couven Gymnasium, vertreten unter anderem durch die Mittelstufenschüler Tobias, Yassine und Roman. Die Aachener Nachrichten etwa trafen während des Kickoff-Tages, der bereits Ende Febru-ar stattfand, auf die drei. Sie demonst-rierten, wie groß der Energieverlust mit zunehmender Entfernung einer Licht-

quelle von der Solarzelle ist.

Seither ist viel Entwicklungs-Zeit ins Land gegangen und man darf gespannt sein, wie sich das Couven-Team unter der Anleitung von Physiklehrer Wolf-gang Heinen beim Entscheid schlagen wird. Alle Projekte werden im Rahmen der Energie-Impulse-Messe (ehemals Solartage) am 23. und 24. August auf dem STAWAG-Gelände vorgestellt und prämiert. Vormerken, kommen und staunen!

Mehr zum Thema MINT am Couven findet sich auf der Schulhomepage unter

► www.couven-gymnasium.de /schule/ mint/

Couven schult die „Energieexperten von morgen“

Foto: AN/Heike Lachmann.

Verbrennungsmotor gegen Wasser-stoffantrieb: Welche Antriebsart wel-che Eigenschaften hat, das untersuch-ten im vergangenen Schuljahr zehn Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 des Couven Gymnasiums. Mit Hilfe der Sparkasse Aachen sowie des Ro-tary Clubs Aachen-Charlemagne er-hielten die Schülerinnen im Rahmen eines Projekts der Fachhochschule die Chance, sich mit dem Thema regene-rative Mobilität und Brennstoffzellan-trieb auseinanderzusetzen. In insge-samt drei Veranstaltungen lernten die Teilnehmerinnen die verschiedenen Schritte des Prozesses von der Ener-giegewinnung bis zum fertigen Auto-modell kennen.Für FH-Rektor Prof. Dr. Baumann ist die Kooperation mit dem Couven Gymnasium eine beispielhafte und zukunftsweisende Möglichkeit, Mäd-chen für ein technisches Studium zu interessieren. Neben der punktuellen und projektbasierten Zusammenarbeit gibt es regelmäßig auch das Projekt MathePlus in Zusammenarbeit mit der RWTH, in dem das Couven und die beiden Hochschulen gezielt auf ma-thematische Inhalte in den Ingenieurs-wissenschaften vorbereiten.

Mit FH kooperieren Mit Robotern tanzenZu Beginn und zum Ende des vergan-genen Schulhalbjahres fanden wieder zwei Roboter-Workshops statt. Schü-lerinnen und Schüler der 6. Klassen kamen in den Genuss, von Mitschüle-rinnen des Informatikkurses 9. Klasse zwei Tage lang projektartig unterrichtet zu werden. Die Schülerinnen hatten selbst erst in diesem Schuljahr die Programmiersprache NXC kennen gelernt und hatten einen eintägigen Workshop bei der RWTH im Rahmen des Projektes go4IT genossen. Nun führten sie selbst nach dem Konzept der RWTH kombiniert mit eigenen di-daktischen Methoden die Kurse selb-ständig durch.

Eine Win-Win-Angelegenheit: Die 6er lernen Roboter zu programmieren und die 9er sammeln Erfahrung im Unter-richten. Da hört man dann so Bemer-kungen, wie „Die sind aber schnell.“ oder „Puh, sind die unruhig.“ Zum Ab-schluss der Workshops gab es immer eine kleine Präsentation für die Eltern sowie Urkunden für alle erfolgreich Be-teiligten.Durchgeführt wurden die Workshops von Alina Taschenbach, Anna Ramm, Mona Darboven, Binta Steinröx, Jan-neke Wergen, Annika Lück und Lilli Meißner. Vielen Dank!

(Text + Foto: Kb)

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sportlich

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Das war ein guter Auftritt der Judo-mannschaft des Couven Gymnasiums in Leverkusen. Bei der Bezirksrunde konnte die Jungenmannschaft einen hervorragenden dritten Platz errei-chen. Bei dem Starterfeld von insge-samt acht Mannschaften legten die Couven Judoka einen perfekten Start hin. Der Auftaktkampf gegen das Sil-verberg-Gymnasium Bedburg wurde mit einem perfekten 5:0 gewonnen.Im folgenden Halbfinale trafen die Jungs auf den späteren Sieger aus Wermelskirchen. In einem knappen Kampf mussten sie sich mit 1:3 ge-schlagen geben. Im abschließende

Judomannschaft belegt 3. PlatznKampf um den dritten Platz warteten schließ-lich die Kämpfer vom Gymnasium aus Mon-schau. Durch einen gu-ten 3:2 Erfolg sicherte sich das Couven-Team den dritten Platz. Lei-der wurde damit die Qualifikation zum Lan-desfinale knapp ver-passt, da sich nur der Turniersieger dorthin qualifiziert.Die Mannschaft: Leon Frackmann, Nils Brandt, Till Mirkes, Leonard Breit, Fynn Frackmann.

FußballNach spannendem Tur-nierverlauf erreichte die Fußballschulmann-schaft WK II Jungen

das in der Zwischen-runde nun das Finale

der Schul-Sadtmeisterschaft. Nachdem zuvor alles gewonnen wur-de, was zu gewinnen war, reichte im Endspiel der Zwischenrunde ein 2:2 gegen das Inda-Gymnasium um das Weiterkommen zu sichern. Das Finale kann kommen!Spieler: Anton Bohm (K), Roman Heck-ler, Jannick Jaegers, Alex Calin-Milka, Finn Jäger, Tom Voß, Alex Culum, Se-bastian Barth, Henri Poqué, Aymann Laraki, Emre Yilanci, Djamil Salama, Yassine Laghmari, Omar El-Turk.Trainer: Günter Driessen, Nassim Bouchouchi.

FloorballDie Floorball-AG wurde Anfang des Schuljahres 2010/11 gegründet. Nach wie vor haben alle Beteiligten einen Riesenspaß. Da aber aktuell alle Teil-nehmer in der Q2 sind, sucht die AG Interessierte in jüngeren Jahrgangs-stufen. Wie alle AG-Termine wird auch der für die Floorball-AG in den ersten Schulwochen veröffent-licht, Ihr könnt aber schon mal überlegen, ob Ihr grundsätzlich Lust habt. Ihr wißt gar nicht, was Floorballl eigentlich ist?Floorball ist eine junge Mann-schaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Es handelt sich dabei um ein dem Hallen- oder Eishockey ähn-liches Spiel, bei dem auch hinter

TurnenNie war es so leicht, Stadtmeister zu werden wie in den vergangenen Jah-ren. Bis zum vorletzten Schuljahr war die Turngruppe des Couven Gym-nasiums stets die einzige gemeldete Mannschaft im Bereich der Stadt Aa-chen und die Stadtmeisterschaft somit unter Dach und Fach. Anders jedoch in diesem Jahr: auch das Pius-Gymnasium trat an, konnte sich aber letztlich nicht durch-setzen. Unsere Mädchen, na-mentlich Celina Helbing-Vital, Regina Heibel, Franziska Dreyer und Finja Backhaus , nahmen somit erneut als alte und neue Stadtmeisterinnen erfolgreich an den Bezirks-meisterschaften in Köln teil.Die Turngruppe am Cou-ven ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen unserer Schule und dem Brander TV. Training ist zwei-mal pro Woche in der Sporthalle des Couven Gymnasiums. Wer Interesse am Turnen hat, möge sich wegen der Hallenzeiten und für sonstige Infos an Frau Farkas wenden.

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ImpressumDer Couven-Courier ist eine Pub-likation des Couven Gymnasiums, Lütticher Str. 111a in 52074 Aachen. V.i.S.d.P Günther Sonnen (Schullei-ter), Redaktion Rainer Siemund (Sn). Auflage 1.500 Stück.

Autoren werden unter den Artikeln ge-nannt, ansonsten Sn.

► Email: [email protected]

... ein Freund oder eine Freun-din des Couven? Austauschpro-gramme wie die hier erwähnten, Instrumentalunterricht, sportliche Veranstaltungen, Verschönerun-gen der Schule oder eine besse-re technische Ausstattung lassen sich oft nur mit Hilfe des „Vereins der Freunde“ bewerkstelligen. Genauere Infos über Projekte, Mitglieder und Beitrittsformulare finden Sie auf der Schulhome-page unter► www.couven-gymnasium.de

Sind Sie schon ...

 

VEREIN DER FREUNDE DES COUVEN-GYMNASIUMS E.V. LÜTTICHER STRASSE 111A D - 52074 AACHEN

 

Willkommen am Couven!Wir begrüßen die neuen Fünftklässler am Couven. Dies sind Zina Abbas, Ihssan Achoukhi, Jan Adamschewski, Kian Adhami, Arta Agushi, Edona Agushi, Bridget Agyepong, Arthur Akopjan, Jan Ali, Ebru Sultan Altun, Antonia-Maria Ardeleanu, Nadia Ayouwa, Pantea Azizi, Anneke Mirja Backhaus, Abdu-Salam Bah-Traore, Erik Ole Bemmelen, Mo-hamed Amin Bengounia, Amina Bengounia, Achim Benninger, Srishti Bhardwaj, Justus Binder, Marlene Blees, Cecilia Blöß Lopez-Caparros, Ben Blumbach, Vinh Quang David Bornschein, Christian Botorog, Adam Bouadi, Pascal Johann Brandt, Raphael Emanuel Brandt, Quintus Brinkmann, Emilia Brosch, Amirah Butt, Kayleigh Castillo, Finn Jasper Clus-mann, Kate Louise Coelewij, Annalena Daniels, Abdelrahman Dessouki, Madiou Diallo, Anna Lydia Dimopoulou, Alissa Dittmaier, Daniel Duschoff, Mona Amelie Dzuck, Lina Ehlert, Charlotte Stella Ehrmanntraut, Leon Ben Eichhorn, Ricco Eichler, Finja Eiken, Yasmina El Almaqui, Sirin El Türk, Ibrahim El Zayat, Tudor-Ionut Epureanu, Markus Falter, Jonas Feldbrügge, Charlotte Fischer, Judith Luzia Fitter, Marius Forkel, Mavie Zoe Geilenkirchen, Dorothee Germer, Lars Geu-sen, Seyed Ali Ghazi, Nicola Gilleßen, Koba Salvatore Glorioso, Yenaid Gossani, Tugcin Ali Göze, Julia Annelie Grübler, Laura Sophia Gründler, Ole Freerk Levi Gubin, Tasnim Haddad, Fynn Hahner, Alicia Helbing Vital, Maria-Helena Hil-lemacher, Elena Sophie Hollmén, Jean-Pierre Honne, Bugra Ibili, Luca Lino Imhof, Manal Jaakik, Lion Janssen, Enzo Joachim Jantzen, Rayyan Junaid, Erva Karakus, Manal Kassouy, Jannis Keller, Arthur Kerber, Henri Klinge, Enie Klin-kenberg, Lisa Marie Köppen, Marius Landscheidt, Finn Colin Laws, Denis Lejlic, Julian Theodor Lennartz, Robin Lietz, Maroua Mahtane, Annika Maischak, Maryam Malik, Nadeshda Matkovskyi, Anastasia Mikusova, Eva Marina Mirgel, Dunja Muhsen, Sonja Alina Müller, Levend Mustafa, Thomas Alwin Neudörfl, Mia-Magdalena Neumann, Sally Newman, Dilara Nowak, Damian Nowrocki, Joey Joshua Ohle, Stephanie Okpo, Hanifa Ouiiche, Parniya Parsa-Moez, Inga Pis-kum, Franka Meret Poque, Lovis Preßler, Sermed Ramzi, Anjesa Rashiti, Bianca Maria Rogoz, Hannah Rosemarie Roh-de, Carolin Röll, Oona Mia Roosen, Benedikt Roßmüller, Anastassia Rudkowski, Judith Rütten, David Leon Rütten, Sara Sarhani, Abdul Kerim Bilal Sari, Rüzgar Behzat Ata Sarkus, Rhea Lucretia Savelsberg, Jan Moritz Schätzke, Mathilda Scheuer, Leo Maximilian Schmelcher, Linus Michael Schneider, Mera Schumann, Moritz Schwartz, Paul Seibold, Taha-Musa Seker, Masâ Simic`, Benedikt Simon, Fatima Sommer, Gleb Spírídonov, Nelakschya Sriskaran, Florian Steinborn, Benjamin Sterz, Estelle Teresa Storms, Nil Zeynep Türkmen, Dibia Tejiri Udushesheri, Hannah Claire Warzelhan, Felix Nicolas Weber, Manou Wurdack. Das Couven freut sich auf Euch und wir wünschen Euch viel Spaß und viel Erfolg in den nächsten Jahren!

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