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Bilder: ANSYS, Hintergrund: hxdbzxy, [email protected] 2/18 April/Mai 31. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung Neue Software Discovery Live Design-Optionen in Sekunden durchspielen PRAXIS Anwender-Know-how für Konstrukteure AutoCAD 2019 mit neuen Branchen-Werkzeugen MASCHINENBAU Servoantriebe: mehr Dynamik für leistungsstarke Maschinen ante 26 Variantenkonstruktion: Vom Konfigurator ins ERP ARCHITEKTUR BIM: Reibungslose Koordination zwischen Fachplanern und Spezialisten Mehr Wirtschaftlichkeit: Kosten- und Büromanagement digitalisieren

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2/18 April/Mai 31. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& InventorDas Praxismagazin für Konstruktion und Planung

Neue Software Discovery Live

Design-Optionen in Sekunden durchspielen

PRAXIS Anwender-Know-how

für Konstrukteure

AutoCAD 2019 mit neuen Branchen-Werkzeugen

MASCHINENBAU Servoantriebe: mehr Dynamik

für leistungsstarke Maschinen ante 26

Variantenkonstruktion: Vom Konfigurator ins ERP

ARCHITEKTUR BIM: Reibungslose Koordination

zwischen Fachplanern und Spezialisten

Mehr Wirtschaftlichkeit: Kosten- und Büromanagement digitalisieren

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Editorial AUTOCAD Magazin

Noch ziemlich am Anfang

Liebe Leser,

wo steht der deutsche Maschinen- und Anlagenbau in Sachen

Digitalisierung? Der Softwareanbieter Inform und das For-

schungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen

haben hierzu Experten und Entscheidungsträger aus 47 Unter-

nehmen befragt. Nur 55 Prozent der Befragten können danach

eine umfassende Digitalisierungsstrategie vorweisen, und erst

6 Prozent haben die Transformation zur Smart Factory bereits

vollzogen. Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und Res-

sourcen seien die größten Hürden.

Doch an welchen Kriterien bemisst sich eine erfolgreiche Digita-

lisierung? Für Industrie-4.0-Konzepte gibt es dafür jetzt im Rah-

men des Forschungsprojekts Inlumia immerhin ein Softwaretool,

mit dem Unternehmen ihre eigene Leistungsfähigkeit bewerten

und sich mit ähnlichen Unternehmen vergleichen können.

In den Hallen 6, 7 und 8 der diesjährigen Hannover Messe können

sich Interessenten zudem ganz praktisch ein Bild von den Werk-

zeugen für eine gelingende Digitalisierung machen. Die Spanne

reicht von CAD/CAM über MES und ERP bis zum PLM. Auch The-

men wie Virtual Reality, künstliche Intelligenz und Big Data wer-

Besuchen Sie das AUTOCAD & Inventor Magazin auch auf Facebook, Twitter und XING.

den dort eine große Bühne vorfinden. Wie

schon vorausschauend in dieser Ausgabe

auf den Seiten 6, 10 und 24.

Auf leisen Sohlen kommen dagegen die

neuen Versionen von AutoCAD daher. Dabei haben die 2019er-

Releases einiges zu bieten, was die Arbeit, zumal von unter-

schiedlichen Standorten aus, flüssiger gestalten könnte: unter

anderem spezialisierte Werkzeugpaletten, eine neu entwickelte

Web-Anwendung und eine mobile App. Mehr dazu finden Sie ab

Seite 20.

Noch etwas in eigener Sache: Damit wir das Autocad

Magazin weiterentwickeln können, würden wir gern

erfahren, ob Ihnen unsere Themenauswahl gefällt oder

ob Sie Themen vermissen. Machen Sie mit! Sie kommen

mit dem nebenstehenden QR-Code auf die Website der

Leserbefragung oder über: www.autocad-magazin.de/

ihre-meinung-ist-uns-wichtig.

Andreas Müller, leitender Redakteur

Gehen Sie auf die Überholspur. Electrical Engineering mit der WSCAD SUITE.

35.000 zufriedene Anwender arbeiten bereits mit der integrierten CAE-Gesamtlösung für Elektrotechnik,

Schaltschrankbau, Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation. Inklusive

AR-App für Instandhalter und wscaduniverse.com, der weltweit größten und kostenlosen E-CAD-Artikeldatenbank.

Laden Sie die Demoversion oder rufen Sie uns an!WSCAD GmbH, Tel.: +49 (0)8131 36 27-98

www.wscad.com/suite2018Hannover Messe, Halle 6, Stand J46Entdecken Sie das Potenzial der SUITE 2018

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SZENE6 Die Fabrik der Zukunft Vorschau auf die Hannover Messe 2018

7 Vom Plan zum Bau VDI-Fachkonferenz „BIM im Hoch- und Infrastrukturbau“

8 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

SOFTWARE10 Ganz anders in Sekunden Physikalische Effekte sofort sehen

20 Schneller mit Spezialwerkzeugen Neue Version: AutoCAD 2019

PRAXIS12 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

15 Hohlformen aus Volumenkörpern HOHLFORM.LSP

15 Attribute von Blöcken schieben ATTMOVE.LSP

16 Bunte Windrosen WINDROSE.LSP

16 To BIM or not to BIM ACMOPENCOORDMODEL.LSP

17 Gesperrt! ACM-OBJLOCK.LSP

17 Kontur auswählen KONTUR.LSP

18 Versteckte Dickmacher ACM-BLOCKGROESSE.LSP

18 Festes Oberlicht mit Dreh-Kippflügel links ZWFLRUBOMO_DRK_LI.LSP

HARDWARE22 Schnell aufgetischt Aktuelle CAD-Workstations im Überblick

MECHANIK24 Greifbar bei mehr als 1000 Grad RHI Magnesita setzt auf Virtual Reality-Lösung

26 Stabil und rostfrei Linearführungen für Boote

28 In eine neue Dimension Servoantriebe für Drahtbiegemaschinen

AUTOCAD Magazin Inhalt

02/2018

HARDWARE: Die CAD-Workstation gehört nicht auf das Abstellgleis der IT-Geschichte. Manche Produktreihen können mit einer langen Tradition aufwarten. Das zeigen auch die neuesten Systeme und Entwicklungen, von denen wir hier einige vorstellen.

SOFTWARE: Die neue Version von AutoCAD bietet jetzt standardmäßig spezialisierte Werkzeugpaletten, zahlreiche neue Funktionen, eine vollständig neu entwickelte Web-Anwendung, eine Mobile App und vieles mehr. Bild: Autodesk

ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Building Information Modeling (BIM) ist eines der bestim-menden Themen der nächsten Jahre für alle am Bau Beteiligten. Der auf den ersten Blick erhöhte Planungsaufwand wird deutlich kompensiert durch die Möglichkeiten, welche die Anwendung der BIM-Methode offenbart. Doch warum ist BIM in vielen Architektur-büros noch nicht angekommen? Bild: Bild: Brüninghoff

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30 Süßes mit Antriebstechnik Antriebslösungen für Zuckerrohrmühlen

32 Kraftvoll und kompakt Bürstenbehafteter Gleichstrommotor

33 Aus einer Hand Produkte für die Mobilhydraulik

36 Piezoelektrisch mit Präzision Prüfautomaten für KFZ-Bedienelemente

38 Hygienesicher Ultraschallsensor mit trickreicher Verschraubung

40 Klug gemessen, effizient gedreht Remote-Überwachung bei Windkraftanlagen

41 Integration in Maschinen leicht gemacht Industrielle Messverstärker

42 Komponenten im Maschinenbau Neue Produkte und Lösungen

ARCHITEKTUR & BAUWESEN44 Der Plan hat ausgedient BIM für Konzeption und Planung von Bahnhöfen

46 Die Anwendung im Blick Building Information Modeling als Chance

48 Anspruchsvolle Projekte Digitalisierung von Kosten- und Büromanagement

50 Noch mehr Erfahrungen sammeln Stefan Schüler, Stabiplan, über BIM in der TGA

52 Klassenarbeit Building Information Modeling mit ORCA AVA

INVENTOR MAGAZIN53 Intuitiver navigieren 3D-Eingabegerät mit neuen Funktionen

54 Viele in kurzer Zeit Variantenkonfigurator beschleunigt Entwicklung von Dieselfiltern

56 Mehr Wahl, weniger Abstimmung Digitalisierungsstrategie im Angebots- und Auftragsprozess

58 Was bringt die Digitalisierung? Vertriebsprozesse mit CPQ

INVENTOR MAGAZIN: Für Hauni, die Spezialisten für Maschinen und Anlagen in der Tabakindustrie, ist das Zusammenspiel von Produktkonfiguration, 3D-CAD und ERP eine zentrale Herausforderung für die Zusammenarbeit von Vertrieb und Engineering. Das Unternehmen hat eine eine elegante Lösung gefunden, die Prozesse zentral zu steuern und die beteiligten Systeme zusammenzuführen. Bild: Camos

REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN IN DIESER AUSGABE:

3Dconnexion S. 53, Althen S. 40, Alumax Boats S. 26-27, Autodesk S. 20-21, Bonfiglioli S. 30-31, Brüninghoff S. 46-47, Cadfem S. 10-11, Camos S. 56-57, Cideon S. 24-25, Dell S. 22, Deutsche Messe AG S. 6, Dunkermotoren S. 32, Empresa Agraria Azucarera Andahuasi S. 30, Fujitsu S.23, G & W Software S. 9, Gefran S. 33-35, Halstrup-Walcher S. 43, Hauni S. 56-57, Hottinger Baldwin S. 41, ISD Group S. 8, Jakob Antriebstechnik S. 43, KISSsoft S. 8, Kistler S. 36-37, Lenovo S. 22, 23; Mädler S. 42, Mensch und Maschine S. 8, 44-45, 54-55; Microsonic S. 38-39, Nord Drivesystems S. 43, Norelem S. 42, Orca S. 52, Perspectix S. 58-59, Pilz S. 42, 43; Procom S. 42, Projekt Pro S. 48-49, Rollon S. 26-27, RSI Magnesita S. 24-25, Schmale Maschinenbau S. 28-29, Schuhriemen Maschinenbau S. 36-37, Stabiplan S. 50-51, Tedata S. 9, Twiehaus Architekten und Ingenieure S. 48-49, U. I. Lapp S. 38-39, VDI S. 7, Winkel S. 43

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INVENTOR MagazinInhalt

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller

SERVICE60 Einkaufsführer

64 Applikationsverzeichnis

65 Schulungsanbieter

RUBRIKEN3 Editorial

19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

66 Impressum

66 Vorschau

Titel: CADFEM GmbH Simulation ohne Spezialisten. Sekundenschnell. „So, so oder so?“ „Was wäre wenn?“ „Können wir das nicht auch ganz anders machen?“: Produktentstehungsprozesse beginnen mit vielen Fragen. Schließlich gilt es aus ver-schiedenen Ideen und Möglichkeiten zügig die richtigen Entscheidungen zu treffen, um das Konzept für ein neues Produkt auf den Weg zu bringen. ANSYS Discovery Live liefert dafür völlig neue Möglichkeiten: Genutzt wird das Prinzip der rechnerischen Simulation. Innerhalb weniger Sekunden erhalten Konstrukteure eine Rückmeldung wie ein Konzept oder ein Designelement auf eine Änderung reagiert.

CADFEM GmbH Marktplatz 2, D-85567 Grafing b. München Telefon: +49 (0) 80 92 /70 05-0 E-Mail: [email protected], Internet: www.cadfem.de

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In den Hallen 6, 7 und 8 der diesjährigen Hannover Messe stehen die Themen

IT-Lösungen und integrierte Prozesse im Mittelpunkt – von Additive Manufactu-ring, CAD/CAM und CAE über MES oder ERP bis PLM. Weitere Themen dort sind Augmented Reality, künstliche Intelligenz/Machine Learning, Big-Data-Analytics oder industrielle IT-Plattformen. Zudem können sämtliche Messeteilnehmer die begleiten-den Foren, Tagungen oder Vortragsevents nutzen, um sich über den optimalen Ein-satz von integrierten IT-Lösungen zu infor-mieren. So spielt etwa Additive Manufac-turing nicht nur im Ausstellungsbereich eine wichtige Rolle, sondern auch in einem Symposium am Messedienstag.

Daten werden erst dann wertvoll, wenn sie in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden: Daten aus der Konstruk-tion etwa mit denen aus dem Betrieb eines Produkts oder einer Maschine. Bevor es also an die Analyse von Big Data geht, brau-chen Hersteller ein geeignetes Manage-ment ihrer Daten aus dem Engineering. Produkt-Lebenszyklus-Management (PLM) verliert deshalb auch in Zeiten des Internets der Dinge nicht an Bedeutung, sondern gibt entscheidende Hinweise zur Verbesserung eines Produkts. Gleiches gilt für Manufacturing Execution Systems, MES-Systeme, mit denen Betriebsdaten erfasst und mit Werkzeug-, Kapazitäts- und Lagerdaten verknüpft werden. Sie liefern immer mehr Daten, die sich für die voraus-schauende Wartung einsetzen lassen und so ungeplante Stillstände verhindern.

Auch die Rolle von Enterprise-Res-source-Planning-Systemen (ERP) ändert sich. Sie helfen den Unternehmen nicht mehr nur, Aufträge zu erstellen, abzuwi-ckeln und abzurechnen. Mittlerweile die-nen sie auch dazu, im Vorfeld abschätzen zu können, ob eine Anfrage in welchem Zeitrahmen und zu welchen Kosten angenommen werden kann. Die Soft-ware sorgt auf diese Weise für die Auto-matisierung von Geschäftsprozessen.

Vorschau auf die Hannover Messe 2018

Die Fabrik der ZukunftSoftware und IT-Lösungen sind ein zentrales Thema der Hannover Messe 2018. Sie verbinden die einzelnen Glieder der industriellen Wertschöpfungskette und tragen so ganz wesentlich zur digitalen Transformation der Industrie bei.

AUTOCAD Magazin Szene

Unter dem Eindruck der Digitalisierung ändert sich somit auch die Welt der Stan-dardsoftware. Sie schafft die Grundlage dafür, dass mithilfe von Künstlicher Intel-ligenz und Cloud-Services die wachsende Menge von Daten nutzbar gemacht wird. Wie sich die digitale Transformation bei-spielsweise in der Kunststoffverarbeitung auswirkt, ist das tägliche Geschäft von Arburg. Das Unternehmen stellt Connec-tivity in den Mittelpunkt seines Auftritts auf der Hannover Messe 2018. „Wir sehen uns nicht nur als Maschinenlieferant, son-dern auch als Technologiepartner, Effizi-enztreiber und Vorreiter in der Kunststoff-branche beim Thema digitale Transforma-tion“, sagt Heinz Gaub, Geschäftsführer Technik bei ARBURG . „Die Anforderun-gen werden immer höher. Es gilt, die Tei-lefertigung noch flexibler zu gestalten, die Maschinen bestmöglich auszulasten und die Produktionsprozesse transparen-ter zu machen. Dazu haben wir für unse-re Kunden vielfältige Technologien und Lösungen im Programm.“

Auf der Messe zeigt ARBURG Lösungs-ansätze für die Smart Factory, zum Arburg Remote Service (ARS), zu kombinierbaren Industrie-4.0-Bausteinen oder zur Indivi-dualisierung von Großserienteilen in Los-größe 1 durch Kombination von Spritzgie-ßen und additiver Fertigung.

Additive FertigungAdditive Fertigung gehört zu den klaren Publikumsmagneten der Hannover Mes-se. Der Ausstellungsbereich befindet sich gemeinsam mit Themen wie CAD und PLM im Süden der Halle 6. „Wir sehen den indus-triellen 3D-Druck als Schlüsselelement der Fabrik der Zukunft“, sagt Dr. Adrian Keppler, CEO der EOS GmbH . „Die Vorteile unserer Technologie wie Designfreiheit, Funktions-integration und schneller Produktionsstart sind wichtige Treiber für neue Produkte, Geschäftsmodelle und Supply-Chain-Konzepte.“ Dabei geht es um die Vernet-zung von konventioneller und additiver

Fertigung in der digitalen Fabrik. Keppler: „Als Technologieführer arbeiten wir heute an Hard- und Software-Lösungen für die Anforderungen zukünftiger Produktions-welten. Wir schaffen relevante Schnitt-stellen wie EOSconnect für den Teile- und Datenfluss und haben mit unserer Bera-tungssparte Additive Minds die Expertise, um unsere Kunden beim Aufbau ihrer digi-talen Fertigung zu unterstützen.“ Weitere Aussteller in diesem Bereich sind etwa 3D Systems, HP Printing, Protiq oder alphacam.

Mit der neuen Fertigungsmethode befasst sich auch das 4. Additive Manufac-turing Symposium , das 2018 erstmals am Messe-Dienstag (24. April) in der Technolo-gy Academy (Pavillon 36) auf dem Messe-gelände ausgerichtet wird. Anwender aus dem Maschinenbau zeigen anhand von Beispielen aus der Praxis, welchen Mehr-wert Additive Manufacturing im Hinblick auf Qualität, Zuverlässigkeit, Energie und Kosten bringt. Nach dem Vortragsteil geht es für die Teilnehmer des Symposiums in die Hallen der Digital Factory . Die Guided Tour macht Halt an den Ständen diverser Aussteller, die ihre Lösungen zur additiven Fertigung vorstellen. Partner des Symposi-ums ist der VDMA. (anm) ■

Digital Factory 2017: Internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen, Micosoft, Halle 7/C40.

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AUTOCAD Magazin Szene

Neue Produkte & News

Vom 23. bis 27. April 2018 informiert die Weltleitmesse der Industrie wieder über aktuelle Entwicklungen und Neuheiten. Geprägt wird die diesjährige Messe vor allem durch digitale Lösungen. Der Dort-munder Softwarehersteller ISD Software und Systeme GmbH präsentiert sich in Halle 6, Stand J 16 mit seinen smarten und zukunftsorientierten Produktlösun-gen HiCAD und HELiOS, die sich noch enger am Bedarf der Anwender aus CAD und PDM orientieren. Am Stand der ISD Software und Systeme GmbH erhalten Besucher über Einblicke in die Neu- und Weiterentwicklungen von HiCAD und

CAD- und PLM-System auf der HMI 2018

HELiOS 2018. Die Neuerungen betref-fen die gesamte Produktpalette der ISD. Dazu gehört etwa der neue Positionie-rungsmodus, der – anders als bisher – die Positionierungseinstellungen konstruk-tionsweise speichert. Unterschiedliche, branchenspezifische Konfigurationen lassen sich dabei als Favoriten definieren oder verwenden. An die Stelle der in der bisherigen Positionierung fest vorgege-benen Teilegruppen treten nun frei konfi-gurierbare Teilegruppen, deren Elemente sich mit Hilfe von Teilefiltern zusammen-stellen lassen. Die Funktion Explosions-darstellung ist durch eine neue Funktion ersetzt worden, mit der sich Baugrup-pen "zerlegt" darstellen lassen. Mit dem Major Release von HiCAD 2018 wurde die Generierung von Lochplatten gemäß DIN 4185-2 und DIN 24041 umgesetzt.

Weitere Neuheiten der Softwarege-neration HiCAD 2018 sind die Gewinde-darstellung in schattierten Ansichten, die Unterstützung von Fräskantzonen im Blechbereich, die Unterscheidung von Innen- und /Außenkonturen bei der Abwicklung, die zusätzliche Designvarian-te für Rahmenecken sowie die dynamische Verlaufsänderung von Rohrleitungen.

HiCAD und HELiOS 2018: Die CAD- und PDM-Lösung der ISD unterstützt Unternehmen bei der digitalen Umsetzung. Bild: Jöst GmbH & Co. KG

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/188

Von April bis September veranstaltet die Mensch und Maschine Software SE (MuM), ein Anbieter von CAD-Lösungen, an sechs Terminen die MuM Vision 2018 – einmal in Österreich, einmal in der Schweiz und viermal in Deutschland. Ziel ist es, den Besuchern Antworten auf die aktuellen Herausforderungen und Handlungsempfeh-lungen für Unternehmen zu präsentieren. Industrieunternehmen müssen sich heute aktuellen Fragen stellen, zum Beispiel: Wie kann automatisierte Konstruktion den Weg vom Angebot zum Produkt verkürzen? Ist 3D-Druck eine Alternative in der Ferti-gung? Wie führt Simulation zu innovati-veren Produkten? Welchen Nutzen bietet „generatives Design“? Warum nutzen auch kleine Unternehmen PLM? Was bedeutet

Wälzlager: Spannungen im Werkstoff darstellenEine neue Grafik zeigt im Release 03/2017 der Berechnungssoftware KISSsoft die Spannungen im Werkstoff unterhalb der Kontaktoberfläche bei Wälzlagerringen und Rollkörpern. Dabei werden der Verlauf der Spannungen und deren Maximalwerte dargestellt. Diese In-formation ist insbesondere bei Großwälz-

lagern von Interesse, wo die Lagerringe in der Regel einsatzgehärtet sind, und die Härtetiefe auf Basis der Belastungen festgelegt werden soll. Die Elastizität der Lagerringe kann nun auch berücksichtigt werden. Externe Lasten werden auf dem Aussen- oder Innenring definiert und die Deformation des Lagerringes lässt sich iterativ mit der Einfederung der Wälzkörper ermitteln. Da diese Berechnung oft für Planetenräder durchgeführt wird, kann die Last direkt aus der Zahnradberechnung übernommen werden. Für die Auslegung von Wälzlagern kann außerdem eine Variationsrechnung für die innere Geometrie der Lager durchgeführt werden. Konstruktionsparameter wie An-zahl der Wälzkörper, Wälzkörperdurchmes-ser, aber auch Lagerparameter wie Schmie-gung oder Dichte der Wälzköper bei Verwendung von Käfigen können variiert werden. Die Resultate werden übersichtlich in Listenform oder grafisch dargestellt und lassen sich komfortabel filtern. Mehr zum Thema Lagerberechnung können Interessenten in der Einführungs-schulung Berechnung von Zahnrädern, Wellen-Lagern und Getrieben mit GPK vom 17. bis 19. April 2018 erfahren.

MuM Vision 2018 „Internet of Things“? Im Bauwesen ist Digi-talisierung derzeit das brennendste Thema. Wie kommen die digitalen Modelle auf die Baustelle? Was sind die Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit allen am Pla-nungsprozess Beteiligten? Welche Techno-logien sind notwendig, um die Grundlage für eine durchgängige Planung und Bewirt-schaftung zu schaffen? Und vor allem, wie laufen Training, Einführung und Umset-zung optimal ab? Am Beispiel verschiedener Kundenprojekte zeigen die MuM Vision das Zusammenspiel aus Standardsoftware von Autodesk und MuM mit individuellen Entwicklungen und Dienstleistungen an einem durchgehenden Modell. Informationen: www.mumvision.de, www.mumvision.ch und www.mumvision.at

Spannungen und deren Maxi-malwerte sind insbesondere bei Großwälzlagern von Interesse, wo die Lagerringe in der Regel einsatzgehärtet sind. Bild: KISSsoft

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Das BIM Collaboration For-mat, kurz BCF genannt, bietet eine modellbasierte interdis-ziplinäre Kommunikation und informiert über Status, Ort und Bauteil mit Bemerkungen im IFC-Modell. California.pro legt die BCF-Dateien im Raum- und Gebäudebuch ab, so dass diese den Beteiligten inklusi-ve ihrer Historie zugänglich sind. Die Nutzung der digita-len Merkzettel bietet den Pla-

nern mehr Sicherheit, eine verbesserte Kommunikation und das ohne jeglichen Medienbruch.

Liest der Anwender das CAD-Datenmo-dell in das Modul Raum- und Gebäude-buch von California.pro zwecks Erzeugung des „Kaufmännischen Gebäudemodells“ ein, kann er Planungsfehler respektive Unklarheiten schnell erkennen, wie zum Beispiel einen falschen Türanschlag oder einen Sturz an einer falschen Stelle.

Bibliotheken wurden um zusätzliche Lager-typen, Herstellerkataloge und Werkstoff-daten erweitert. Die Zukunftsorientierung spiegelt sich im 3D-Assistenten wider – aktu-ell verfügbar für Mehrschraubenverbindun-gen und Wellen. Die neue CAD-Schnittstelle MDESIGN connect garantiert einen schnel-len und reibungslosen Datenaustausch mit allen gängigen CAD-Systemen. Mit MDESIGN gear steht Anwendern ein leis-tungsstarkes Werkzeug zur Berechnung von Verzahnungen zur Verfügung. Neben den bekannten Verzahnungsrechnungen nach DIN und ISO lassen sich neu auch normkon-forme Geometrie- und Tragfähigkeitsnach-weise für Stirnräder aus Kunststoff (VDI 2736) sowie Festigkeitsnachweise für Kegel- und Hypoidräder nach ISO, AGMA und DNV zeit-sparend durchführen. Ein weiteres Modul bietet die Möglichkeit zur Berechnung der Zahnfußtragfähigkeit von Innenverzahnun-gen mit Zahnkranzeinfluss. Und schließlich kann der Nachweis der Graufleckentragfä-higkeit für Stirnradverzahnungen innerhalb kürzester Zeit professionell erbracht werden.

Architekten und Ingenieure können nun im Raum- und Gebäudebuch des AVA- und Baukostenmanagementsystems California.pro der G&W Software AG digitale Kom-mentare erstellen und diese den Beteiligten zukommen lassen. Ziel des digitalen Merk-zettels ist es, die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Projektbeteiligten zu optimieren und den Austausch von Infor-mationen zwischen im BIM-Prozess genutz-ten Softwareprodukten zu digitalisieren.

Die Software MDESIGN 2018 ist erschie-nen. Eine weiterentwickelte, moderne Benutzeroberfläche, neue Berechnungs-möglichkeiten und Erweiterungen zielen auf die Vereinfachung und Beschleuni-gung des Konstruktionsprozesses.

Hierzu zählen Kugelgewindetriebe, Fes-tigkeitsnachweise nach FKM-Richtlinie und Berechnung von geschraubten Verbindun-gen aus Stahl nach Eurocode 3. Bestehende

Digitale Kommentare optimieren den Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten.

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Eine weiterentwickelte, moderne Benutzer-oberfläche, neue Berechnungsmöglichkei-ten und Erweiterungen in MDESIGN zielen auf die Vereinfachung und Beschleunigung des Konstruktionsprozesses.

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1Versteckte Attribute in MV-Blöcken

Frage: Wir arbeiten aktuell mit AutoCAD Architecture 2018. In AutoCAD ist es ja mög-lich, Attribute innerhalb von Blöcken zu defi-nieren – sichtbar oder unsichtbar. Wenn wir jedoch über den Assistenten eine Beschrif-tung (also einen MV-Block) erstellen, haben wir keine Möglichkeit, auf die Sichtbarkeit der Attribute Einfluss zu nehmen. Haben Sie hierfür eine Lösung parat?

Antwort: Ihre Vorgehensweise ist soweit schon korrekt. Jedoch müssen Sie nach dem Erstellen der Beschrif-tung (nachdem Sie den MV-Block erstellt haben) einen zusätzlichen Schritt manu-ell durchführen. Wie Sie bereits richtig erkannt haben, ist es im Dialog nicht mög-lich, hier schon gewisse Attribute unsicht-bar zu schalten. (Bild 1)

Ein MV-Block besteht immer aus einer oder mehreren AutoCAD-Blockdefinitio-nen. Die werden automatisch über den Assistenten zum Erstellen von Beschriftun-gen erzeugt. Der Name der Blockdefiniti-on ist der des MV-Block-Namens, den Sie im Feld „Name“ des Assistenten eingeben.

Fügen Sie nun also den AutoCAD-Block in Ihre Zeichnung ein und bearbeiten Sie diesen mit einem Rechtsklick im Blockedi-tor. Anschließend wählen Sie die Attribute aus, die unsichtbar sein sollen (Bild 2). In Bild 2 habe ich zur Verdeutlichung die Farbe

der Attribute manuell auf Magenta verändert. Dies ist natürlich nicht erforderlich. Nach der Anwahl ver-ändern Sie im Bereich „Sonstiges“ den Parameter „Unsichtbar“ auf „Ja“. Verlassen Sie nun den Blockeditor und speichern Sie Ihre Änderun-gen. Achten Sie unbedingt darauf, den veränderten Block mittels „ATT-SYNC“ zu synchronisieren, damit Sie die Änderungen an den Attribut-sichtbarkeiten auch sehen.

Über den Befehl „ATTZEIG“ kön-nen Sie nun drei Varianten wählen:1. Normal: Unsichtbare Attribute werden ausgeblendet, sichtbare Attribute ange-zeigt.2. Ein: Alle Attribute werden unabhängig von ihrer Sichtbarkeitseinstellung ange-zeigt.3. Aus: Alle Attribute werden unabhängig von ihrer Sichtbarkeitseinstellung ausge-blendet.

Diese Einstellungen von ATTZEIG betreffen übrigens auch die Anzeige von MV-Blöcken und sind demnach genau das, was Sie sich vorgestellt haben.

2Skalierung in eine Richtung

Frage: Gibt es in AutoCAD die Möglichkeit, eine unbestimmte Anzahl von Elementen nur entlang einer Achse zu skalieren? Im Skalie-ren-Dialog geht das ja nicht.

Antwort: Unmittelbar entlang einer Achse zu skalieren, funktioniert leider nicht. Die einzige Möglichkeit, die mir momentan einfällt, ist, die Objekte in einen Block umzuwandeln und sie dann beim Einfügen entsprechend zu skalieren.

3Schraffuren sind unsichtbar

Frage: Ich arbeite mit AutoCAD 2018. Normalerweise kann ich ohne Probleme Schraffuren in meiner Zeichnung erzeugen. Bei einer einzigen Datei gelingt mir das jedoch nicht. Obwohl AutoCAD keinerlei Fehlermeldung bringt, dass die Schraffur nicht erstellt werden konnte, kann ich die Schraffur nicht auf dem Bildschirm sehen.

Antwort: Das Problem liegt in Ihrer Zeichnung. Die Systemvariable FILLMO-DE steuert, ob Flächenfüllungen ange-zeigt werden oder nicht. Sie müssen den Wert von FILLMODE auf 1 stellen, damit Sie die Füllungen sehen. Alternativ kön-nen Sie auch über das Menü „Extras –> Optionen –> Registerkarte „Anzeige“ das Häkchen bei „Flächenfüllung anwenden“ aktivieren. Nachdem Sie diesen Para-meter verändert haben, der wirklich in der Zeichnung abgespeichert wird, ist eine Regenerierung erforderlich, um die Änderungen anzuwenden.

Die AutoCAD-Expertenrunde

Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

PraxisAUTOCAD Magazin

Bild 1: Assistent zum Erstellen von Beschriftungen.

Bild 2: Ausgewählte Attribute mit den Eigenschaften unsichtbar = ja.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1812

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Am DWG-Symbol vor der entsprechen-den Linie erkennen Sie in den Optionen auch die Systemvariablen, die in der aktuellen Zeichnung gespeichert wer-den. Alle anderen Werte werden in der Registry (also im Benutzerprofil) abge-speichert. (Bild 3)

4Zeichnungen komplett versenden

Frage: Wir versenden öfter Zeichnungen an externe Firmen. Immer wieder kommt es vor, dass die Empfänger einige Texte und Schriften mit komischen Zeichen sehen. Wir arbeiten mit AutoCAD 2018 und ver-muten, dass der Empfänger die von uns verwendeten Schriften überhaupt nicht auf seinem Rechner hat. Wie können wir herausfinden, welche Schriften bei uns ver-wendet werden, ohne dem Empfänger alle unsere Schriften zu senden?

Antwort: Verwenden Sie zum Versen-den von Zeichnungen am besten die Funktion „eTransmit“, die Sie im Dateime-nü Ihres AutoCAD 2018 finden. (Bild 4)

Ich empfehle immer, dass sich jeder Empfänger eine eigene Übertragungsein-

richtung erstellt. So können Sie ohne Probleme Ihre Einstellungen für verschiedene Empfänger defi-nieren (auch für die, die noch mit Vorgängerversionen von Auto-CAD arbeiten). Hier werden auch Zeichnungsdateien automatisch in andere DWG-Formate konver-tiert, um sicherzugehen, dass der Empfänger die empfangene Datei öffnen kann.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Übertragungseinrichtung zu erstellen: Klicken Sie auf eTrans-mit – es erscheint eine Dialogbox

auf Ihrem Bildschirm. Im rechten Bereich finden Sie alle bisher definierten Übertra-gungseinrichtungen, die Sie bereits festge-legt haben. Darunter sehen Sie einen But-ton „Übertragungseinrichtungen“. Klicken Sie darauf und wählen Sie in der darauf folgenden Dialogbox „Neu“. Vergeben Sie einen Namen für die neue Übertragungs-einrichtung und bestimmen Sie gegebe-nenfalls, ob Sie mit einer bereits bestehen-den Übertragungseinrichtung beginnen wollen. Wählen Sie „Weiter“. (Bild 5)

In dieser Dialogbox können Sie nun angeben, ob aus dem Übertragungspaket auto-matisch eine ZIP-Datei erstellt werden soll und in welchem AutoCAD-Format sie zu übermit-teln ist. Die Änderungen im DWG-Format betref-fen übrigens auch alle in der Zeichnung refe-renzierten XREFs.

Ferner können Sie die Ordnerstruktur bestim-men. In diesem Dialog wird festgelegt, ob die in der Zeichnung enthal-tenen Schriften berück-sichtigt werden oder nicht.

Oftmals ist es auch ein Ärgernis, dass beim erstmaligen Aufrufen einer Fremdzeichnung der vom Absender verwendete Plotter gesucht wird. AutoCAD gibt dann eine Fehler-meldung beim Emp-fänger aus, dass die definierte Plottkonfigu-ration nicht gefunden

wurde. Aktivieren Sie die Option „Vorga-be-Plotter auf Keine stellen“, um dies zu umgehen.

Die Option „E-Mail mit Übertragungs-paket senden“ ist auch sehr nützlich. Nach dem Erstellen der ZIP-Datei öffnet Auto-CAD direkt Ihr E-Mail-Programm (etwa Outlook), erzeugt eine E-Mail und hängt die ZIP-Datei als Anhang an. Damit erspa-ren sie sich das erneute Suchen nach der erstellten ZIP-Datei. Sie können hier auch ihre Zeichnung vor dem Versenden berei-nigen und/oder eventuell hinterlegte Design-Feeds entfernen.

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Bild 3: Option zur Anzeige von Schraffuren in den Optionen.

Bild 5: Eine Übertragungseinrichtung erzeugen oder ändern.

Bild 4: eTransmit in AutoCAD 2018 starten.

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23. - 27. AprilHalle 7 | Stand C40

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Auch externe Referenzen lassen sich hier verknüpfen und somit Zeichnungen mit Referenzen versenden, die bei Ihnen an einem bestimmten Ort gespeichert sind. Der entsprechende Verweis auf die externen Referenzen wird vor der Über-mittlung zum Empfänger auf die von Ihnen definierte Ordnerstruktur ange-wandt. Außerdem kann man hier auch ein Kennwort für die gepackte ZIP-Datei vergeben.

Vergeben Sie nun noch eine „spre-chende Beschreibung“ für Ihr Über-tragungspaket und klicken dann wie-der auf OK. Sie kommen nun wieder zum Dialog, der nach dem Starten von eTransmit angezeigt wurde. Die soeben erstellte Übertragungseinrichtung sehen Sie oben rechts. Hier können Sie noch weitere Dateien hinzufügen und das Paket insgesamt überprüfen. Deak-tivierte Elemente werden demnach nicht mit übertragen. Auch die in exter-nen Referenzen enthaltenen Schriften und sonstigen Symbole lassen sich gezielt übermitteln.

Wenn Sie diese Art des Zeichnungsver-sands wählen, können Sie mit Gewissheit behaupten, dass der Empfänger alle Datei-en und Informationen erhält, die er zum Weiterbearbeiten benötigt.

5Bemaßt AutoCAD falsch?

Frage: Ich habe eine Zeichnung von einem Kunden erhalten. Wenn ich eine Stre-cke von zehn Metern vermaßen will, zeigt mir mein AutoCAD 2018 innerhalb der Bemaßung den Wert 5 (fünf) an. Wenn ich jedoch die Strecke mit dem Befehl ABSTAND messe, wird mir 10 (zehn) angezeigt.

Antwort: Das Problem in Ihrer Zeich-nung ist der Bemaßungsstil, mit dem Sie diese Länge bemaßt haben. Verändern Sie im entsprechenden Bemaßungsstil auf der Registerkarte „Primäreinheiten“ die Bema-ßungsskalierung von 0,5 auf den Wert 1. So wird Ihnen der wirkliche Wert auch mit 10 (zehn) angezeigt. (Bild 6)

6Schriften in Linienobjekte umwandeln

Frage: Ich möchte meine Schriften in einzelne Striche verwandeln, um über einen Schneideplotter und mit einem speziellen Cut-Programm diese Schriften auszuge-ben. Leider kann ich in dieser Cut-Lösung keine DWG-Dateien öffnen oder importie-ren. Auch beim Import als DXF-Datei habe ich Probleme mit den Schriften. Ich arbeite übrigens mit AutoCAD 2009.

Antwort: Um Text in Linienobjekte umzuwandeln, müssen Sie die Datei als DXB-Datei plotten. Öffnen Sie hierzu den „AutoCAD-Plot-Manager“, den Sie in der Systemsteuerung finden, konfigurieren Sie einen Systemdrucker und wählen dann AutoCAD-DXB-Datei. Erstellen Sie die DXB-Datei, indem Sie die Zeichnung plotten und den soeben konfigurierten DXB-Plotter aus-wählen. Sobald Sie die DXB-Datei vorliegen haben, können Sie diese über den Befehl DXBIN in eine Zeichnung einfügen. Der Text wurde hierbei in Linienobjekte aufgelöst.

Zuverlässig funktioniert das jedoch nur bei so genannten SHX-Schriften. Bei True-Type-Fonts wird auch die Flächenfüllung des Texts in eng aneinanderliegende Lini-en ausgegeben. Um dies zu vermeiden und letztlich nur die Umrisse der Schrift in die DXB-Datei zu exportieren, verändern Sie den Wert der Systemvariablen TEXTFILL auf 0 (null). Die Konturen können Sie dann am einfachsten mit dem Befehl VERBIN-DEN in zusammenhängende Polylinien-objekte umwandeln und, falls gewünscht, weiter bearbeiten. Über diese Vorgehens-weise haben Sie auch die Möglichkeit, die Schriften mittels Extrusion als 3D-Objekte

zu erzeugen und diese beispielsweise in Renderings zu verwenden.

7Blockskalierung beim Einfügen

Frage: Wir planen Büroeinrichtungen mit AutoCAD. Oft kommt es vor, dass wir in einer Zeichnung einen Block einfügen. Dabei wird der Block manchmal völlig eigenartig skaliert, so dass die Abmessun-gen nach dem Einfügen überhaupt nicht mehr stimmen. Manche Blöcke werden winzig klein eingefügt, manche viel zu groß.

Antwort: Ihr Problem besteht nach Durchsicht Ihrer übersandten Zeichnungs-dateien aus mehreren Teilen. Grundsätzlich gibt es seit geraumer Zeit Einheiten, die Blöcke, die man in die Zeichnung einfügt, automatisch in das aktuelle Einheitenfor-mat skalieren, so dass sich der Benutzer umständliche Arbeit ersparen kann.

Für die aktuelle Zeichnung ist die Sys-temvariable INSUNITS verantwortlich. Hier wird festgelegt, welche Einheiten die aktu-elle Zeichnungsdatei besitzt. Setzen Sie den Wert der Variablen auf 4 (vier), wenn Sie in Millimeter zeichnen, 5 (fünf) für Zen-timeter und 6 (sechs) für Meter. Weitere Werte können Sie der Hilfedatei zum The-ma INSUNITS entnehmen.

Weiterhin gibt es dann auch für Blö-cke Zeichnungseinheiten. Wenn Sie einen Block, der für sich die Einheiten Millimeter zugewiesen hat, in eine Zeichnung einfü-gen, die in Meter definiert ist (INSUNITS = 6), dann wird der Block vor dem Einfügen automatisch mit dem Faktor 0.001 skaliert, damit er in Ihre Meter-Zeichnung passt.

Nun kann es jedoch vorkommen, dass Blöcke ohne Zeichnungseinheiten abge-speichert werden. (INSUNITS = 0). Hierfür gibt es zwei Systemvariablen, die maßgeb-lich sind und sich übrigens auch über die Optionen in AutoCAD einstellen lassen:

INSUNITSDEFTARGET legt den Wert für die Zielzeichnungseinheiten fest, wenn INSUNITS auf 0 gesetzt ist.

INSUNITSDEFSOURCE legt den Wert für die Einheiten des Quellinhalts fest, wenn INSUNITS auf 0 gesetzt ist.

Wenn Sie also in Ihrer aktuellen Zeich-nung INSUNITS mit 0 definiert haben, kön-nen Sie durch das Verändern der System-variablen INSUNITSDEFTARGET oder INSU-NITSDEFSOURCE festlegen, wie der Block (der eventuell keine Einheiten besitzt) in Ihre Zeichnung ohne Einheitendefinition eingefügt wird. (Bild 7) (ra) ■

Bild 6: Skalierung von Bemaßungen im Bemaßungsstil.

Bild 7: Skalierung anderer Objekte bei INSUNITS = 0.

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Die exakte Bestandsaufnahme ist Voraus-setzung für viele Aufgaben, zum Beispiel bei Instandsetzungen, Modernisierun-gen, Mengenermittlungen im Zuge der Aufmaßkontrolle und gutachterlichen

Die Lösung ORCA AVA 22 ist ein Kom-plettprogramm für alle AVA-Prozesse und durchgängiges Kostenmanage-ment. Die moderne Benutzeroberfläche und klare Strukturen ermöglichen eine intuitive Einarbeitung und ein leichtes Handling. Zahlreiche Assistenten unter-stützen den Anwender, zum Beispiel bei

Tätigkeiten. Für die optimale Prob-lemlösung bei diesen Aufgaben-stellungen hat das BKI (Baukos-teninformationszentrum Deut-scher Architektenkammern) das Programm BKI Fotoaufmaß 8 mit 3D-Funktionen und DXF-/Excel-Export entwickelt. Auf Basis eines fotografierten Gebäudes und mit nur einem Referenzmaß pro Foto kann damit schnell und einfach die Vermessung eines Gebäudes

durchgeführt werden. Die Komplettversion unterstützt

zudem die Ausgabe der Aufmaß- und Projektdaten im Excel-Format sowie den Export im DXF-Format.

der Gliederung der LVs für die e-Vergabe.

Die ORCA-IFC-Mengen-übernahme mit der dreidi-mensionalen Darstellung der IFC-Daten als Konstruktions-modell sorgt auch in komple-xen Projekten für optimale Transparenz. Die tabellari-

schen Darstellungen der IFC-Daten nach unterschiedlichen Ordnungskrite-rien ermöglichen übersichtliches Navi-gieren und schnellen Zugriff auf die enthaltenen Bauteile.

Zur Textbearbeitung bietet ORCA AVA einen Texteditor, der sich grundsätzlich an den gängigen Windows-Texteditoren

orientiert. Darüber hinaus sind spe-zifische Einstellungen verfügbar. Der kontextsensitive Zugriff auf den ORCA HELPDESK unterstützt bei Fragen zum Programm und AVA-relevanten Themen.

Anbieter: ORCA Software

Weitere Informationen: www.orca-software.com

Programm-Installation: Doppelklick auf „SETUP_TESTVERSION_ORCA_AVA_DE.EXE“ (Version für Deutsch-land) beziehungsweise „SETUP_TEST-VERSION_ORCA_AVA_AT.EXE“ (Version für Österreich) im Ordner \Demoversionen\ORCA-AVA

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Zeitsparende Methode zum Vermessen von Gebäuden und Bauteilen

Praxis AUTOCAD Magazin

Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 2/2018 befinden sich acht leistungsfähige LISP- und .NET-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\ BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 15 bis 18.

LISP- und .NET-Programme für AutoCAD

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Anbieter: BKI (Baukosteninformati-onszentrum Deutscher Architekten-kammern GmbH)

Weitere Informationen: www.bki.de

Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „start.exe“ im Ordner \Demoversionen\BKI_Fotoaufmass8

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Von Torsten Fuchs

In weniger als 18 Monaten entwi-ckelte Gefran ein in Bezug auf die

Messgrößen komplettes Portfolio von Sensoren für die Mobilhydraulik. Die auf dem Markt derzeit einzigartig brei-te Produktpalette umfasst insgesamt zwölf Weg-, Winkel-, Neigungs-, Druck-, Dehnungs- und Kraftsensoren mit CE, E1 und SIL2 Sicherheitszertifikaten, die sowohl über analoge als auch ratiome-trische Ausgänge sowie über alle im Bereich der Mobilhydraulik gängigen Feldbusse verfügen. Dabei zeigt sich in jedem Sensor die umfassende Experti-se des Unternehmens im Bereich Mobil-hydraulik sowie die mehr als 50jährige

Produkte für die Mobilhydraulik

Aus einer HandSeit 2016 bietet Gefran sei-nen Kunden die gesamte Messtechnik für den mobil-hydraulischen Einsatz an. Die Sensoren für die Positions-, Druck- und Kraftmessung wurden speziell für den Ein-satz in Land- und Baumaschi-nen sowie in Hebevorrichtun-gen aller Art entwickelt. Auch Lösungen für den Bereich der Fluidtechnik zählen zum Produktprogramm.

Erfahrung im Bereich Sensorik für den allgemeinen Maschinenbau und die Kunststoffverarbeitung.

Alle Sensoren vereinen fortschrittliche Sensortechnologien wie beispielsweise die MEMS, Dickfilm und Hall-Effekt mit großer Robustheit. Ihre widerstands-fähigen Gehäuse aus hochfestem PBT garantieren maximale Stoßfestigkeit und Beständigkeit, so dass Schmutz, Lösungs-mittel, Steinschläge oder Temperatur-schwankungen keinerlei Einfluss auf das Sensorsignal haben. Selbst bei Anwesen-heit elektromagnetischer Störeinstrah-lungen arbeitet der Hochleistungssensor zuverlässig. Damit eignen sie sich beson-ders für Hubarbeitsbühnen, Gabelstapler und Kräne sowie für Traktoren, Erntema-

schinen, Ballenpressen etc. und für Rad-lader, Kettenbagger und Kranwagen. Sie gestatten eine weitgehende Automati-sierung der Maschinen und gewährleis-ten gleichzeitig eine maximale Sicherheit des Personals.

Der Wunsch des KundenBei der Entwicklung der Sensoren waren die Wünsche der Gefran-Kunden aus dem Bereich Hebezeuge sowie Bau- und Landmaschinen maßgeblich. So müssen bei Hebezeugen die kritischsten Mess-größen wie zum Beispiel den Lenkwin-kel, die Neigung des Fahrzeugs oder die Position der Stützausleger durch redun-dante Messungen abgesichert werden, um höchste Zuverlässigkeit auch bei schwierigsten Handhabungsaufgaben zu gewährleisten. Gleichzeitig sorgt die ein-gesetzte Sensorik für eine präzise Steue-rung der unterschiedlichen Bewegungs-abläufe. Die rauen Einsatzbedingungen von Baumaschinen aller Art erfordern eine besonders hohe Störfestigkeit der verwendeten Sensoren und eine umfas-sende Beständigkeit gegen extreme Bedingungen. Dabei muss trotz der her-ausfordernden Arbeitsumgebungen eine präzise Steuerung sichergestellt sein. Und bei Landmaschinen stehen Sicher-heit und Komfort für den Bediener sowie die Anpassungsfähigkeit an unterschied-liche Umweltbedingungen an oberster

Die Gruppe der Wegaufnehmer für mobilhydraulische Einsätze: Der magnetostriktive Linearwegaufnehmer RK5, der potenziometrische Linearwegaufnehmer GPC67 und der Seilzugaufnehmer GSF

Mechanik AUTOCAD Magazin

Das Gefran-Produktprogramm für die Mobilhydraulik.

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Stelle. Gleichzeitig muss die maximale Maschinenleistung in jeder Fahrtsituati-on garantiert sein.

Das Produktportfolio im Einzelnen:

WegaufnehmerDer potenziometrische Seilzugaufneh-mer GSF kommt für die Steuerung und Positionsmessung von Teleskopausschub und Stützauslegern von Hebevorrich-tungen und Erdbewegungsmaschinen zum Einsatz. Durch die Erfassung der Werte über die Seilzugaufnehmer kann die Belastung abgeglichen und die Last verteilt, bzw. einer Überlastung vorge-beugt werden. Das ausgereifte Messprin-zip des Positionsgebers basiert auf der

potentiometrischen Wegmessung: Ein Edelstahlseil mit Nylonbeschichtung mit einem Durchmesser von 0,85 mm, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, stellt die Verbindung zum Messobjekt her. Bei Abstandsänderung des Objektes zum Seilzugaufnehmer entsteht eine Dreh-bewegung, die ein Potentiometer als analoges Signal (0.5...4.5 V; 0...10 V; 4...20 mA) oder digital über CANopen aus-gibt. Der unkompliziert zu installierende Wegaufnehmer zeichnet sich durch eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit aus. Mit Messlängen von 1.800 bis 8.300 mm eignet er sich für große Wegberei-che und ist sowohl in einer einfachen als auch in einer redundanten Ausführung erhältlich. Ab dem ersten Quartal 2018 ergänzt eine berührungslos und damit verschleißfrei arbeitende Sensorversion mit Hall-Technologie das Portfolio.

Präzision, Langlebigkeit und Wider-standsfähigkeit sind die herausragen-den Eigenschaften des potenziometri-schen Linearwegaufnehmers GPC67 mit patentierter proprietärer Technologie. Dank Schutzart IP67 und einer stabilen Befestigung mittels selbstausrichtender Kugelgelenke ist er ideal geeignet für Anwendungen in der Mobilhydraulik und in Nutzfahrzeugen. Der Sensor arbeitet auch im Freien und unter ungünstigen Umgebungsbedingungen zuverlässig, bei denen er Staub, Schmutz oder Flüs-sigkeiten (kein längeres Eintauchen) ausgesetzt ist. Der GPC67 ist absolut kor-rosionsbeständig und leistet bis zu 100 Millionen Hübe von max. 750 mm.

Die praktisch unbegrenzte Lebens-dauer und Kompatibilität mit allen Zylin-dertypen zeichnen den verschleißfrei arbeitenden, kompakten magnetostrik-tiven Linearwegaufnehmer RK5 aus. Er

ist eine Weiterentwicklung der klassischen magneto-striktiven GEFRAN-Wegs-ensoren. Im Hinblick auf den Einsatz in der Mobil-hydraulik wurde der RK5 besonders vibrations- und schockfest (25 G bzw. 100 G) ausgelegt. Er eignet sich für Wege von 50 bis 2.500 mm. Speziell desi-gnt für die Integration in den jeweiligen Zylinder prüft der Linearwegauf-nehmer kontinuierlich den Kolbenhub und generiert

optimierte Arbeitszyklen. Der elektro-magnetisch verträgliche Sensor ist bis 200 V/m störfest und verfügt über Ana-logausgänge für Strom und Spannung. Seine Betriebstemperatur liegt zwischen -40...+105 °C.

Drehwinkelsensoren mit und ohne WelleDie robusten und kompakten Winkelsen-soren GRA und GRN setzen die Hall-Tech-nologie beispielsweise zur Messung des Drehwinkels von Hebevorrichtungen, des Lenkeinschlags und des Gaspedals von Land- und Baumaschinen oder des Schwenkwinkels von Hydraulikpumpen ein. Die verschleißfrei arbeitenden Sen-soren besitzen damit eine unbegrenzte mechanische Lebensdauer. Sie sind in zahlreichen applikationsspezifischen Konfigurationen erhältlich und überzeu-gen durch eine gute elektromagnetische Verträglichkeit. Eingesetzt zur Positions-kontrolle einer 360°-Drehstation erken-nen die Winkelsensoren beispielsweise ein Überdrehen und verhindern recht-zeitig die dadurch verursachten Schä-den wie ein Abreißen von Schläuchen oder Kabeln. Dank Digitalausgang für den CAN-Feldbus SAE J1939 für Nutz-fahrzeuge können die Winkelsensoren ihre Diagnosedaten direkt an die Steu-erung übermitteln. Zudem verfügen sie über die E1-Zulassung nach ECE-R10. Die Sensoren sind wahlweise mit und ohne Schaft erhältlich: Bei dem Sensortyp mit Schaft sorgt dieser für einen festgeleg-ten schützenden Abstand zwischen Sen-sor und Magnet. Der Sensor ohne Schaft bietet dagegen dem Anwender etwas mehr Flexibilität bei der Montage.

NeigungssensorenDie hochpräzisen und kompakten Nei-gungssensoren GIB (Basic), GIG (General) und GIT (Top) nutzen die MEMS-Techno-logie (MEMS = mikroelektromechanische Systeme) zur Messung der Neigung der Fahrzeugachse und des Auslegers bei Hebezeugen sowie der Antriebssteue-rung oder der Neigung des Dreipunkt-Krafthebers von landwirtschaftlichen Maschinen. Die hochgenau, kontaktlos arbeitenden Sensoren sind linearisiert und temperaturkompensiert lieferbar. Ihre hochgradige elektromagnetische Verträglichkeit entspricht der Richtlinie 2004/108/EG. Sie sind standardmäßig für Messbereiche von ±10°, ±15°, ±20°, ±30°, ±45°, ±60° und ±85° (x-/Y-Achse)

Die verschleißfreien Drehwinkelsensoren mit oder ohne Welle arbeiten mit dem Hall-Effekt und besitzen die E1-Zulassung (ECE-R10)

Die Neigungssensoren in den Ausführungen Basic (GIB), General (GIG) und Top (GIT) nutzen die MEMS-Technologie und besitzen bis zu zwei Relaisausgänge

Die Druckmessumformer arbeiten mit der proprietären Dickschichttechno-logie auf Stahl und sind SIL2-zertifiziert. A

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sowie 180° (Z-Achse) lieferbar. Die Auflö-sung beträgt bis zu 0,05°. Sie sind einfach oder redundant aufgebaut und verfügen sowohl über analoge als auch digitale (u.a. für CAN-Feldbus SAE J1939) Aus-gänge. Für Anwendungen, deren Sicher-heitsanforderungen noch höher sind, sind die Sensoren in den Ausführungen GIB und GIT auch mit bis zu zwei Relais-Ausgängen erhältlich, die bei Erreichen eines kritischen Werts unabhängig von der Steuerung abschalten.

DruckmessumformerDie robusten Druckmessumformer der Serie KH entwickelte Gefran aus den Sensoren der KS-Baureihe. Auch die KH-Sensoren setzen auf die proprietäre Dickschichttechnologie auf Stahl und wurden speziell ausgelegt für Einsät-ze, bei denen sie starken Stößen und Vibrationen sowie hohen Druck- und Temperaturspitzen ausgesetzt sind. Ihr Messbereich reicht von 4...1.000 bar mit analogen (Strom und Spannung) und ratiometrischen Ausgängen. Der ratiometrische Ausgang liefert bei einer Betriebsspannung von nur 5 V ein verstärktes Signal (0,5...4,5 V). Für die Kompatibilität mit Industriestandards sorgen spezielle Steckverbinder für den Automobilbereich (4-poliges Steckge-häuse Deutsch DT04-4P, AMP, 3-poliges Superseal Buchsengehäuse und Packard Metripack-Stecker). Die Sensoren mit integrierter Temperaturmessung sind SIL 2-zertifiziert und besitzen Digitalaus-gänge für den CAN-Feldbus SAE J1939.

Die Druckerfassung gibt beispiels-weise auch Auskunft über die Beschaf-

fenheit bzw. Festigkeit des Untergrunds auf denen die Stützausleger des jewei-ligen Fahr- bzw. Hebezeugs stehen. Um Sicherheitsstandards zu gewährleisten, ist die Erfassung der Fahrzeugneigung erforderlich.

Kraftaufnehmer und DehnungssensorenDie robusten und zuverlässigen Kraft-aufnehmer (Serie TH) und Dehnungs-sensoren (Typ SL76) aus dem Mobil-hydraulikportfolio arbeiten mit der fortschrittlichen Dehnungsmessstreifen-Technologie. Beide Sensoren verfügen über ein solides, korrosionsbeständi-ges Edelstahlgehäuse mit integriertem Verstärker und können daher auch in anspruchsvollen Umgebungen einge-setzt werden. Ihre Montage ist schnell und unkompliziert. Dabei wird der Kraft-aufnehmer TH mit acht Dehnungsmess-streifen appliziert, um bei nicht zentri-scher Einleitung der Last die Messfehler zu kompensieren. Mit Messbereichen von 10 bis 100 kN und der Genauigkeits-klasse 0,2 % eignet sich die Serie für alle statischen und dynamischen Anwen-dungen, bei denen Zug- und Druckkräf-te gemessen werden müssen.

Der Dehntrafo SL76 wird aufge-schraubt, misst die Oberflächendehnung zwischen den beiden Aufschraubstellen und verstärkt diese mechanisch. Damit ist er bestens für die Erfassung von Zugbe-lastungen bei dynamischen Anwendun-gen geeignet.

Neben den beschriebenen Standard-serien entwickelt Gefran auf Wunsch selbstverständlich auch applikationsspe-zifische Sonderlösungen. (anm) ■

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Sensorlösungen für Baumaschinen

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Von Melanie Harke und Bernd Müller

In der Getränke- und Lebensmit-telindustrie müssen Gebinde oder

Behältnisse gezählt und positioniert, auf Förderbändern der Volumenstrom kontrolliert ebenso auch in Schalen abgefüllte Lebensmittel auf korrekten Füllstand oder das Füllgut auf Voll-ständigkeit geprüft werden. Für diese zahlreichen Arbeitsvorgänge sind Ult-raschallsensoren bestens geeignet, da sie alle Objekte unabhängig von deren Farbe und Transparenz erkennen kön-nen. Die Sensoren arbeiten nach dem Fledermaus-Prinzip: Die Sensoren sen-den zyklisch einen kurzen Schallimpuls aus und messen die Zeit bis zum Eintref-fen eines Echosignals. Mit der bekannten Schallgeschwindigkeit in Luft können die Sensoren aus der gemessenen Zeit zwischen Aussenden des Schallimpulses und Empfang des Echosignals die Entfer-

Ultraschallsensor mit trickreicher Verschraubung

HygienesicherIn der Lebensmittel- und Getränkeindustrie setzt sich Hygienic Design immer mehr durch. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue Ultraschallsensor pms von Microsonic, der berührungslos Objekte erkennen kann. Für die hygienegerechte Montage dieses neuen Ultraschallsensors setzt Microsonic auf die Skintop Hygienic von Lapp.

nung zum Objekt oder aber die Füllhöhe berechnen. Bei Schallimpulsen jenseits von 20 kHz spricht man von Ultraschall. Ultraschall ist für uns Menschen unhör-bar.

Robust und vielseitigEin führender Anbieter für Ultraschall-sensoren zur Abstandsmessung ist Microsonic. Die Sensoren aus Dortmund kommen in vielen Industriezweigen zum Einsatz. Ein Beispiel ist die Druckin-dustrie, wo die Sensoren zur Füllstands-messung auf Farben und Lacke oder zum Erfassen eines Wickeldurchmessers einer Papierrolle eingesetzt werden. Mit den stetig steigenden hygienischen Anforderungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie an die eingesetzten Maschinen und ihre technischen Kom-ponenten, sind die weit verbreiteten Standardsensoren nur noch bedingt für diesen Einsatz im produktberührenden

Bereich geeignet. Diese Lücke schließen nun die neuen pms-Ultraschallsensoren von Microsonic, die nach den EHEDG-Richtlinien und aus FDA-geprüften Materialen konstruiert sind.

Ausgeklügeltes SensordesignBesonders auffällig ist die ungewöhn-liche Form des Edelstahlgehäuses aus 1.4404. Die Ingenieure haben eine Geo-metrie gewählt, bei der der pms in jeder erdenklichen Einbaulage keine seiner Fläche horizontal ausgerichtet hat. So ist sichergestellt, dass die Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeiten immer abfließen können. Selbst bei einer Füll-standsmessung in ein Gefäß, bei dem der Sensor senkrecht nach unten misst, weist die Gehäuserückseite eine Schräge von ≥ 3° auf, so dass auch in dieser Einbaulage etwaige Reinigungsflüssigkeiten sicher abfließen können.

Das glatte Sensorgehäuse weist kei-ne Fugen oder Kanten auf, in die sich Lebensmittelrückstände oder Bakterien festsetzen könnten; der Edelstahl hat eine Rautiefe von Ra < 0,8 µm. Neben dem Sensordesign ist das richtige Mate-rial ausschlaggebend. Der Ultraschall-wandler selber ist durch eine PTFE-Folie geschützt und weist so chemisch-aggres-sive Reinigungs- und Desinfektionsmittel ab. Der pms hat eine hohe Beständigkeit und ist Ecolab-zertifiziert. Mit vier ver-schiedenen Tastweiten decken die neuen pms Ultraschallsensoren einen breiten Messbereich von 20 mm bis 1,3 m ab. Die Sensoren sind mit einem Push-Pull Schaltausgang und IO-Link in der Version 1.1 oder mit Analogausgang 0-10 V bzw. 4-20 mA verfügbar.

Fester Sitz dank derKabelverschraubungAnders als bei Standardsensoren ist bei einem hygienegerechten Sensordesign

AUTOCAD Magazin Mechanik

Der pms Ultraschallsensor erkennt Glas- und PET-Flaschen im Tastbetrieb und hält mit der Skintop Hygienic-Kabelverschraubung den Reinigungsintervallen eines Abfüllers stand.

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AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1838

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die Montage des Sensors an Verpa-ckungs- oder Verarbeitungsmaschinen ebenso elementarer Bestandteil der Richtlinien des European Hygienic Engi-neering and Design Group (EHEDG). Auf der Suche nach einer hygienegerechten und einfachen Sensormontage ist man bei der Firma Lapp fündig geworden. Man habe zur Sensormontage einige Kabelverschraubungen ausprobiert, erin-nert sich Melanie Harke, Leiterin Marke-ting bei microsonic, „aber erst die Skintop Hygienic von Lapp hat unsere Anfor-derungen erfüllt“. Neuralgischer Punkt der Kombination aus Sensor und Ver-schraubung: die Verdrehfestigkeit. Denn der Sensor muss nach seiner einfachen Montage fest fixiert sein und darf sich bei Wartungsarbeiten oder automatischen Reinigungsvorgängen in seiner Befes-tigung sprich der Kabelverschraubung nicht verdrehen.

Dass die Skintop-Kabelverschraubung das Verdrehen so gut verhindert, liegt an der speziellen Konstruktion, der Geo-metrie der Einzelteile und deren Materi-alwahl. Herkömmliche Kabelverschrau-bungen enthalten zwar ebenfalls eine Elastomer-Dichtung, bei Lapp wird aber bereits in der Entwicklungsphase darauf geachtet alle zu installierenden Materiali-en für Kabel, Leitungen, Rohre bestmög-lich zu fixieren und abzudichten. Bei der Wahl des Elastomers ist allerdings Know-how in Bezug auf geeignete Designs, Shore-Härten, Materialverdrängung und die resultierend erreichbare Haltekraft gefragt. Dies Alles sind Punkte, die sich positiv auf den Verdrehschutz auswirken können. Wenn sich das Elastomer um das Kabel beziehungsweise im Fall von Microsonic um den Sensorschaft von 12

mm legt, verhindert es das Herausziehen und Verdrehen.

Trickreicher Schutz gegen VerdrehenBei Skintop Hygienic ist die Elastomer-Dichtung zum Kabel länger; beim Zudrehen der Mutter wird zusätzlich Volumen entlang der Innenseite der Hutmutter verdrängt. Die Haltkraft ist höher, verhindert das Verdrehen und schließt mögliche Toträume zwischen Edelstahlrohr, oder Kabel zuverlässig. Damit dies funktioniert, haben sich die Lapp-Ingenieure eine trickreiche Konst-ruktion einfallen lassen. Unter der Hut-mutter verbirgt sich Skintop typisch ein Kunststoffkorb mit biegsamen Lamel-len.

Die Hutmutter ist innen bis zum opti-malen Wirkungsgrad abgeschrägt und drückt beim Zuschrauben diese Lamel-len nach unten und innen, wo sie auf den Dichtring drücken. Das sorgt für eine gelenkte Materialverdrängung, hohe Hal-tekräfte und verhindert das Herausziehen des Kabels oder Sensors. Damit sich der glatte Kunststoff des Lamellenkorbs nicht im Edelstahlgehäuse verdreht, gibt es im Edelstahlsockel kleine Vertiefungen, in die entsprechende Zapfen des Lamellen-korbs greifen. So verdrehen sich weder Korb noch Kabel oder Sensor – alles hält sicher.

Wasserdicht bis 100 MeterDie Dichtungen der Kabelverschrau-bung sollen nicht nur das Verdrehen verhindern, sondern das geschützte Abführen der elektrischen Anschluss-leitung aus der Applikation sowie auch das Eindringen von Flüssigkeiten. Skin-top Hygienic ist nach IP69 dicht gegen Wasser und Partikel. Das wird im Labor durch Besprühen unter Hochdruck getestet. Die Lösung besteht auch die Anforderungen nach IP68, wobei Kabel und Verschraubung in Wasser unterge-taucht und unter 10 bar Druck gesetzt werden, was einer Wassertiefe von 100 Metern entspricht. Neben der Dichtung im Inneren besitzt die Skintop Hygienic hierfür zwei weitere Dichtungen. Dort, wo die Kabelverschraubung am Gehäu-se aufliegt und unter der Hutmutter. Die Dichtung zum Gehäuse ist nach den Prinzipien des Hygienic Design als Flach-dichtung ausgeführt, nicht wie üblich als O-Ring, der auf, oder in einer Phase

des Gehäuses sitzt. Denn in dieser Ver-tiefung könnten sich Lebensmittelreste festsetzen, die sich auch mit dem Hoch-druckreiniger nicht wieder entfernen lassen.

Auch sonst bietet die Kabelverschrau-bung keine Angriffspunkte für Schmutz und Keime. Die Gleitdichtung unter der Hutmutter verschließt zuverlässig poten-zielle Toträume. Seitens des Designs sind statt eines Sechskants am Stutzen und Hutmutter nur jeweils zwei abgeflachte Seiten, an denen der Schlüssel ansetzt wird. Der Sensor kann so sehr einfach fixiert werden.

Wachsendes InteresseBisher hätten die Anwender in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie her-kömmliche Kabelverschraubungen ver-wendet und Ausfallzeiten zur Instandset-zung oder erhöhten Reinigungsaufwand wegen des nicht durchdachten Designs in Kauf genommen – „das Bewusstsein für Hygienic Design sowie der normative Rahmen dafür musste erst wachsen“, so Erik Büchner. Der Lapp-Produktmanager beobachtet aber neuerdings bei poten-ziellen Kunden ein steigendes Interesse an der Skintop Hygienic und weiteren Lapp-Produkten für die Lebensmittel-produktion, etwa den Leitungen Ölflex Robust.

Und die Entwicklung geht weiter. So hat Lapp auf der Hannover Messe 2017 eine EMV-Variante vorgestellt, die Skin-top Hygienic SC. Sie enthält eine Feder aus Kupfer-Beryllium als Barriere gegen elektromagnetische Felder. Sie ist die erste EMV-sichere Kabelverschrau-bung nach den Vorgaben des Hygienic Design. (anm) ■

Edelstahlsensor pms mit Skintop-Hygienic-Kabelverschraubung. Der pms wurde für sein außergewöhnliches Design mit dem iF Design Award 2018 ausgezeichnet.

Die Skintop Hygienic hat keine Ecken und Kanten und darf auch in der Produktzone bei der Lebensmittelverarbeitung zum Einsatz kommen.

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Von Dr. Thomas Tosse

Die Kunden gewinnen mit CPQ-Lösungen Transparenz und erhal-

ten passgenaue Angebote. Wie Unter-nehmen im B2B-Bereich ihre Effektivität durch den Einsatz von CPQ verbessern und welche Benefits sie erzielen, zeigen Erfahrungen mit der P’X Sales Solution von der Perspectix AG.

Bei der Beschaffung komplexer Inves-titionsgüter erwarten Kunden maßge-schneiderte Lösungen, die exakt zu den beschriebenen Rahmenbedingungen pas-sen. Wer schnell ein passendes Angebot präsentieren kann, ist klar im Vorteil. Dies belegen zahlreiche Studien und Praxiser-fahrungen. Doch wie können Vertriebsor-ganisationen Angebote schneller, treffsi-cherer und überzeugender erstellen?

Vom Produktbaukasten zur LösungEine Configure-Price-Quote (CPQ)-Lösung wie die P‘X Sales Solution erleich-tert die Konfiguration, Preisfindung und Angebotserstellung bei Produktvarian-ten, Maschinen und Anlagen, die sich aufgrund technischer Zusammenhänge, individueller Aufstellbedingungen oder verbundener Dienstleistungen nicht mit Standard-Produktkonfiguratoren abbilden lassen. Nach einer umfassen-den Analyse werden umfangreiche Produktkataloge mit leichtgewichtigen 3D-Modellen erstellt, die mit den Origi-nalmodellen der Produktentwicklung verknüpft bleiben. Die komplexe Pro-duktlogik wird in Regelwerken abge-bildet, die eine schnelle und fehlerfreie Erzeugung technisch machbarer und kaufmännisch sinnvoller Produktvari-anten gewährleisten. Eine mitlaufende

Kalkulation verwendet Preisinformatio-nen aus dem jeweiligen ERP-System. Im Ergebnis umfasst die Angebotserstel-lung dann übersichtliche, dreidimensi-onale Ansichten der Produkte in Verbin-dung mit der Aufstellungsplanung in der Umgebung des Kunden und liefert ein kaufmännisch stichhaltiges Angebot unter Berücksichtigung aller Dienstleis-tungen und Nebenkosten. Die Konfigu-ration, Preisfindung und Angebotserstel-lung kann vor Ort direkt bei dem Kunden angepasst werden.

Die CPQ-Prozesse erfolgen in enger Verbindung mit ERP-, PDM- und CAD-Systemen, um Doppelarbeiten zu vermei-den und die Datenpflege zu erleichtern. Nach einem Verkauf werden die Daten in Fertigung, Montage und Inbetriebnahme genutzt.

Effektiv und individuell konfigurie-renZu Beginn der Projektierung steht die Konfiguration. Gerade in B2B-Segmen-

ten, in denen Kunden individuelle Lösun-gen benötigen, muss der Kundenwunsch mit möglichst präzisen Modellen abge-bildet werden.

Epta, ein Unternehmen im Bereich der gewerblichen Kältetechnik für den Lebensmitteleinzelhandel, verwendet die P‘X Sales Solution zur Nachbildung umfangreicher Produktsortimente in leichtgewichtigen 3D-Modellen. Für kundenspezifische Lösungen werden sämtliche Planungsdokumente wie Grundrisse, Verrohrungsschemata, Spe-zifikationsblätter oder Offerten aus dem System erzeugt. „Dies ergibt eine äußerst genaue, regelbasierte Konfigu-ration, bei der die Anwender schnell zu Ergebnissen kommen und kaum noch Fehler machen können“, sagt William Pagani, Group Marketing Director bei Epta. „Gegenüber der früheren Lösung sparen wir durch den Einsatz sehr viel Arbeitszeit. Das neue System ist flexibler und hilft den Anwendern, die Komplexi-tät der Produkte besser zu beherrschen.

FL‘EX (3): Ein Mitarbeiter konfiguriert die Sälinien mit der P’X Sales Solution.

INVENTOR Magazin Software

Vertriebsprozessen mit CPQ

Was bringt die Digitalisierung?Jeder Hersteller von Industriegütern muss Produkte konfigurieren, bewerten und schließlich überzeugend anbieten. Ob für den technischen Innendienst, mehrstufige Handelsorganisatio-nen oder das Projektgeschäft mit Außendienst: Mit CPQ-Lösungen werden Vertriebsmitarbeiter und -Partner effizienter und schneller.

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Deshalb erreichen wir eine hohe Anwen-derzufriedenheit.“

Daten- und Modellvorlagen, die ein-mal in das System eingespeist sind, können immer wieder als Bausteine für Projekte verwendet werden. Diese Stan-dardisierung des Planvorgangs spart Zeit und verringert die Fehlerquote. Schließ-lich wird ein fertiges Projekt über eine automatisierte Schnittstelle direkt in SAP für die Produktion bereitgestellt. Präzise Kostenkalkulation

Damit Kundenwunsch, verfügbares Budget und Angebotspreis möglichst übereinstimmen, enthält die P´X Sales Solution eine mitlaufende Kalkulation. Schon bei der Konfiguration besteht die Kontrolle über die Kosten.

Flier Systems, ein Lieferant und Ent-wickler von kundenspezifischen Maschi-nen und Anlagen für den Gewächshaus-sektor, hat mit P’X die Prozesse Lösungs- und Preisfindung optimiert.

„Früher haben wir zunächst einige Ver-sionen von Zeichnungen für die Kunden angefertigt, die eigentliche Kalkulation folgte erst sehr spät im Projekt”, sagt Jan Verheul, Leiter für interne Projekte bei Flier.

Heute werden über 90 Prozent aller Aufträge mit der Anwendung abgewi-ckelt. Die 3D-Ansichten der Maschinen, am Bildschirm oder in Ausdrucken, ver-deutlichen den Kunden, was geliefert werden soll. Die Texte in allen damit verbundenen Dokumenten bleiben durchgängig konsistent. Früher haben Vertriebsmitarbeiter Informationen in Microsoft Word mit copy-and-paste über-tragen, was zu unvollständigen Daten

geführt hat. „Die Zeit, in der wir ein Angebot für eine kom-plette Sälinie erstellen, hat sich von Tagen auf 15 Minuten verkürzt – bei hervorragender Qualität”, sagt Jan Verheul. „Änderungen werden sofort umgesetzt und die Preisinfor-mationen können jederzeit aktualisiert werden.”

Die mitlaufende Kalkulati-on zeigt dem Kunden und dem Anwender bereits während der Planung die Kosten an. Außerdem bleiben alle Daten und Dokumente konsistent, was Änderungen erleichtert. So können bei Bedarf schnell kostengünstigere Alternati-ventwürfe erstellt werden. Wünsche des Kunden sowie deren Realisierbarkeit werden in diesem Schritt noch einmal überprüft und abgestimmt, bevor man in die letzte Phase übergeht.

Überzeugende Angebote erstellenWer die angebotenen Produkte dreidi-mensional direkt in der virtuellen Umge-bung ihres Einsatzes präsentieren kann, hat gute Karten.

Diese Funktionen der Software nutzt ALUCA, ein Hersteller von hochwerti-gen Einrichtungen für Nutzfahrzeuge. Mit der Umstellung auf P’X konnte das Unternehmen den Zeitaufwand für Pro-jektierungen deutlich verringern. Ger-hard Heß, Konstruktions- und IT-Leiter bei ALUCA, zeigt sich erfreut: „Angebote

erstellen wir nun in der Hälfte der Zeit und der Aufwand zur Kontrolle und zum Einspielen der Produkte in das Waren-wirtschaftssystem ist um ein Drittel gesunken.“

Warum also CPQ?Die Beispiele zeigen, wie das B2B-Segment von dem Einsatz einer CPQ-Lösung profitie-ren kann. Je individueller die Anwendung für das Unternehmen konfiguriert ist, desto effektiver lässt sich der gesamte Vertriebs-prozess gestalten. Sind das unternehmens-eigene Produktwissen und die Anwen-

dungstechnik einmal abgebil-det, können sie unkompliziert abgerufen, reproduziert und auch als Grundlage für neue Produktlinien und Geschäfts-modelle herangezogen wer-den. Ein individuell konfigu-rierbares CPQ-System, wie die P’X Sales Solution, bündelt die technische Expertise des Unternehmens, optimiert den Planungsprozess und verhilft dem Kunden zu einem idea-len Angebot. Mit Zeitersparnis, einer geringeren Fehlerquote und höherer Flexibilität wird der gesamte Prozess transparenter gestaltet - für mehr Erfolg im B2B-Geschäft. (anm) ■Der P’X-Konfigurator stellt komplexe Planungsprozesse plastisch und plausibel dar.

ALUCA: Vom Plan zum fertigen Produkt mit der P’X Sales Solution

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Der Handel mit elektromechanischen Bauteilen findet weltweit statt. Bestellungen ohne Mindestauftragswert, hohe Verfügbarkeiten, eine persönliche, fachkompetente Beratung sowie Kundenindividuelle Bevorratung sind bei uns möglich.

Wir verbinden, was zusammen gehört. Und das seit 1969.

AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1860

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INVENTOR MagazinMarktplatz

Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden

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Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….

ODU GmbH & Co. KG Otto Dunkel GmbH Pregelstraße 11 84453 Mühldorf

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Das vielfältige Produkt-Portfolio von ODU bietet höchst spezialisierte Kontakt-arten. Jedes Kontaktsystem ist in Funktionalität und Eigenschaften passgenau auf die jeweilige Anwendung ausgerichtet sowie in verschiedensten Durch-messern und Anschlussarten erhältlich.

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kabeltronik Arthur Volland GmbH Mühlweg 6 85095 Denkendorf

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Unsere Kabel sorgen in der Industrieelektronik, Sensorik, Automation, Mess-Steuerungs- und Regeltechnik sowie zahlreichen anderen Bereichen für gute Verbindungen. Bei uns finden Sie das richtige Produkt. Sei es aus unserem breiten Lagersortiment oder als Sonderkonstruktion.

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Murrelektronik GmbH Falkenstraße 3 71570 Oppenweiler

Tel.: +49 (7191) 47-0 Fax: +49 (7191) 47-491000 E-Mail: [email protected] Internet: www.murrelektronik.com

Ziel und Aufgabe von Murrelektronik ist es, die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden zu erhöhen. Wir entwickeln und produzieren hochwertige Produkte für die elektrische und die elektronische Installation von Maschinen und Anlagen.

Murrelektronik ist Ihr Systempartner

Maschinenbau Kitz GmbH Ampèrestraße 18 53844 Troisdorf

Tel.: +49 228 45 98 0 Fax: +49 228 45 31 45 E-Mail: [email protected] Internet: www.mk-group.com

Umfangreiches Spektrum an Profil-, Förder- und Lineartechnik sowie Betriebs-einrichtungen, auf Basis von mehr als 250 verschiedenen Aluminiumprofilen. Durch das Baukastenprinzip wird ein Höchstmaß an Kompatibilität aller Produkte untereinander erzielt

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Sensor-Technik Wiedemann GmbH (STW) Am Bärenwald 6 87600 Kaufbeuren

Tel.: +49 8341 9505-0 Fax: +49 8341 9505-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.sensor-technik.de

STW ist Hersteller von anspruchsvollen Elektroniklösungen in den Bereichen Automatisierung, Vernetzung und Leistungselektrifizierung. Das Produkt-programm umfasst Steuerungslösungen, Konnektivität und Telematik, E-Mobilität sowie Sensorik und Messtechnik.

Leidenschaft für Technik

CONEC Elektronische Bauelemente GmbH Ostenfeldmark 16 59557 Lippstadt

Tel.: 02941/765-0 Fax: 02941/765 65 E-Mail: [email protected] Internet: www.conec.com

Schluss mit hohem Verkabelungs- und Wartungsaufwand bei der Schnittstel-lenverdrahtung. Mit dem neuen CONEC SuperCon® ist ein kompaktes Hybrid-steckverbindersystem entwickelt worden, bei dem Spannungsversorgung und Datenübertragung in einem Stecker realisiert sind.

CONEC SuperCon® intelligente Hybridsteckverbindertechnologie

SAB Bröckskes GmbH & Co. KG Grefrather Straße 204-212b 41749 Viersen

Tel.: 02162/898100 Fax: 02162/898101 E-Mail: [email protected] Internet: www.sab-kabel.de

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Conrad Electronic SE Klaus-Conrad-Straße 2 92530 Wernberg-Köblitz

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Conrad Business Supplies ist der starke und innovative Partner für Business Kunden. Das Portfolio umfasst einen eigenen Marktplatz - conrad.biz, Filialen, eProcurement-Lösungen, 24h Standardversand, Businesskataloge, umfassen-de Produktservices sowie einen eigenen Außendienst.

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Albert Pasvahl GmbH & Co Oehleckerring 23 22419 Hamburg

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Althen GmbH Mess- & Sensortechnik Dieselstraße 2 65779 Kelkheim

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Althen Sensors & Controls ist spezialisiert auf das elektrische Messen der meis-ten physikalischen Größen wie Druck, Kraft, Weg etc. Das Portfolio umfasst Sensoren und Aufnehmer, Wägezellen, Messverstärker, Datenlogger, Joysticks und Elektroniken für die Automatisierungstechnik.

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SensoPart Industriesensorik GmbH Nägelseestraße 16 79288 Gottenheim

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SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: [email protected]: www.sheetmetalinventor.de

SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.

DREICAD GmbHmit Niederlassungen in86156 Augsburg, 89079 Ulm90449 Nürnberg, 10783 BerlinTel. 0821/809021-0Fax: 0821/809021-260Internet: www.dreicad.deMail: [email protected]

Dreicad easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPDreicad easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stückli-stendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwi-schen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisions-vermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Dreicad easyDataGateway nutzen Kunden u.a. mit SAP, Navision, SelectLine, Lexware, SO:

InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Mastercam: Perfektion für schnelles, effizientes und produktives Arbeiten! Die InterCAM-Deutschland ist der deutsche Distributor von Mastercam, der leis-tungsstarken CAD/CAM-Lösung des US-amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künstlerische Reliefbear-beitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solidmodeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststoffbe-arbeitung. Der Vertrieb der Software erfolgt über ein Netz qualifizierter Partner. Mit aktuell über 200.000 Installationen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg

Tel. +49(0)7422 2494-0Fax +49(0)7422 2494-30E-Mail: [email protected]: www.inventorcam.com/de

InventorCAM von SolidCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung für die NC-Fertigungstechnologien 2.5D Fräsen, 3D High-Speed Bearbeitung mit HSS und HSM, 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, 5-Achsen Simultanfräsen, Drehen, Drehfräsen sowie Drahterodieren. Mit der revolutionären, von SolidCAM patentierten Technologie iMachining 2D/3D sparen Anwender 70 Pro-zent und mehr an CNC-Bearbeitungszeit. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com

Vero Software GmbHSchleussnerstraße 90-9263263 Neu-IsenburgTel.: +49 6102 7144 0Fax: +49 6102 7144 56E-Mail: [email protected]: www.verosoftware.de

CAD/CAM Lösungen für die FertigungVero Software ist weltweit führender Anbieter von CAD/CAM-Lösungen.Vero entwickelt und vertreibt Software-Lösungen zur Unterstützung von Entwick-lungs- und Fertigungsprozessen, speziell für den Werkzeug-, Formen- und Modell-bau, die Metallbearbeitung sowie für die Verarbeitung von Stein und Holz.Zu den weltweit renommierten Marken des Unternehmens gehören unter anderem Alphacam, Edgecam, Radan, SURFCAM, VISI, WorkNC und PartXplore. Zahlreiche re-nommierte Unternehmen und Zulieferer setzten Vero Software Produkte ebenso ein, wie klein- und mittelständige Betriebe aus verschiedenen Branchen.

geoinform Softwarevertrieb AGFriedrich-Bergius-Ring 1197076 WürzburgTel.: 0931 2 700 50-0Fax: 0931 2 700 [email protected]

Seit über zwei Jahrzehnten versteht sich die geoinform AG mit ihrem Hauptsitz in Würzburg als einer der führenden Anbieter von GIS-Lösungen in den Bereichen ALKIS, Kanal, Wasser, Strom, Lichtwellenleiter, Gas, Fernwärme und Straße.Unsere erprobte und ausgereifte Software unterstützt Sie, Projekte in kürzester Zeit zu realisieren.Die Magellan Module bieten alles, was moderne Netzbetreiber und Ingenieurbüros für die Netzdokumentation, Planung sowie Fortschreibung und Auswertung von Netzen benötigen.

CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0,[email protected], www.cadt.at

CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40,[email protected], www.cadt.at

CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 70 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (HP, Großformatdrucker usw.).

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AUTOCAD Magazin Service

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.deSo erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin, [email protected]) Autoren dieser Ausgabe: Carolin Ank, Jörn Bosse, Sylvia Braun, Martin Drese, Simon Federle, Torsten Fuchs, Melanie Harke, Klaus Hermes, Thomas Herold, Markus Hoffmann, Thomas Krüger, Felix v. Landsberg, Roswitha Menke, Silke Molch, Bernd Müller, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Dieter Ribbrock, Marko Röschenkemper, Julia Schneiders, Dr. Thomas Tosse, Stefan Tröndle, Klaus Weser

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Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: CADFEM GmbH Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Druck: Holzmann Druck GmbH & Co KG, Bad Wörishofen Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

31. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

Copyright © 2018 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ver-vielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektro-nische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern.

ISSN 2191-7914, VKZ B30423FDieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, DIGITAL BUSINESS MAGAZIN, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin Partnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner NetKatalog, Partnerlösungen für HP-Systeme

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Themen im Mai / Juni 2018

Das nächste Heft erscheint am 24.05.2018

INVENTOR: Rapid-Technologien 3D-Druck und additive Fertigung erobern sich immer neue Anwendungsbereiche. Den-noch stellt der Einsatz dieser Verfahren in vielen Unternehmen noch etwas Besonderes dar, und sie sind oft noch wenig in die frühen Phasen der Prozessketten integriert. Gerade dort aber werden die Weichen gestellt.

MECHANIK: LeichtbauWer im Maschinenbau oder in der Autoindustrie Kosten und Energie sparen und gleichzeitig Abläufe in der Fertigung straffen will, wird kaum an intelligenten Leicht-baukonzepten vorbeikommen. Und nicht nur das. Auch die Kunden profitieren. Ein Flugzeug, das leichter ist, wird nicht nur weniger Treibstoff verbrauchen, sondern kann auch größere Lasten aufnehmen. Damit ist klar: Leichtbau überspannt den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der ersten Skizze bis zur Entsorgung.

GIS: InfrastrukturplanungGroßprojekte wie der Bau von Flughäfen oder Bahnstrecken sind oft teuer oder neh-men mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Kann die digitale Planungsme-thode BIM hier für Abhilfe sorgen?

SOFTWARE: CAD und ERPDie Beziehung zwischen CAD und ERP-Software und den jeweils dafür Verantwortli-chen gestaltet sich nicht immer einfach. Wo die Stolperfallen lauern und wie sie sich umgehen lassen, erfahren Sie in unserem Schwerpunkt. .

Weitere Themen: AKTUELL: Rapid.Tech/FabCon 3.D KOMPONENTEN: Antriebstechnik im Maschinenbau SPEZIAL: Mechatronisches Engineering

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AUTOCAD & Inventor Magazin 2/1866