Inhaltsverzeichnis: Wölfl inge schauen hinter die Dinge und gestalten sie mit S. 22-23 · Midir und der Funkenwerfer S. 24-25 · Das Lama S. 26 · Träume und Wünsche S. 27-28 · Langeweile gibt es nicht! S. 29 · ZOOM: Tiere ganz nah S. 30-31 · Tipps S. 32

Wölfl inge schauen hinter die Dinge und gestalten sie mit!

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Wölfl inge

In der Wölfl ingsstufe gibt es vier Entdeckungsfelder, die wir euch in den nächsten Aus-gaben vorstellen wollen: „Wölfl inge fi nden zu sich selbst!“, „Wölfl inge fi nden Freundinnen

und Freunde!“, „Wölfl inge erfahren, dass Gott für sie da ist!“ und „Wölfl inge schauen hinter die Dinge und gestalten sie mit!“

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SchuleDie Schule kennt jeder von euch. Schließlich geht ihr alle von Montag bis Freitag täglich hin. Der eine mag sie mehr, der andere weniger. Manche Kinder haben sogar Angst in die Schule zu gehen. Andere freuen sich, dort ihre Freunde zu treff en.

Jede Schule ist anders!Es gibt Schulen, da ist viel los: Es werden gemeinsame Projekte erarbeitet, Ausfl üge unternommen und Partys gefeiert. In anderen Schulen dreht sich fast alles nur um den Unterricht. Manche Pausenhöfe gleichen einem Abenteuerspielplatz, bei anderen gibt es nur einen asphaltierten Hof. Wieso gibt es diese Unterschiede? Und was könnt ihr tun, um etwas zu ändern?

In Deutschland gibt es 16 Bundesländer und jedes hat seine eigenen Vorstellungen, wie eine gute Schule auszusehen hat. Deswegen gibt es zum Beispiel in Hamburg und Bayern Ski-Ferien, in Nordrhein-Westfalen und Hessen aber nicht. In Berlin und Brandenburg wechseln die Kinder nach der sechsten Klasse in die weiterführende Schule, in den anderen Bundesländern schon nach der vierten. Die Unterschiede gehen aber noch weiter: Wie groß eine Klasse sein darf oder was genau wann gelernt wird, alle diese Fragen entscheidet jedes Bundesland selbst.

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Zu wenig Geld für Schulen?!

Häufi g hängt es einfach von der Lage ab, wie eine Schule aussieht. Die Kosten für Grundschulen werden nämlich von den Städten und Gemeinden bezahlt. In einer reichen Stadt ist also auch mehr Geld für Spielgeräte und eine neue Schultoilette vorhanden als in einer Stadt, die sparen muss. Außerdem gibt es in Deutschland kein einheitliches Schulsystem (s. Box „Alles anders“).

Selbst ist der Wölfl ing!

Ihr könnt die Sache natürlich auch selbst in die Hand nehmen! Als ersten Schritt sprecht ihr mit euren Klassenkameraden, was sich an eurer Schule ändern soll. Dabei kann euch eure Klassenlehrerin oder Klassenlehrer unterstützen. Eine grundsätzliche Frage ist: Muss sich was am Schulgebäude und den Klassenräumen ändern? Also fehlt zum Beispiel ein Fußballtor oder eine Kletterwand auf dem Pausenhof? Was könnt ihr alleine machen; wo braucht ihr Hilfe? Als nächsten Schritt sucht ihr dann nach Unterstützern, die mit anpacken. Das können natürlich Lehrerinnen und Lehrer oder eure Eltern sein. Vielleicht kann euch auch eine Firma helfen, die euch Geld oder Materialien zum Beispiel für einen Schulgarten spendet.

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Wie sieht die Schule eurer Träume aus?

Alles anders!

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Wie sieht eurer Meinung nach eine gute Schule aus? Wie viele Kinder sollen in eine Klasse gehen? Wollt ihr eine große Schule oder eine kleine Schule? Vielleicht überlegt ihr zusammen in der Meutenstunde. Die Schule der Zukunft war auch Th ema auf der Bundesversammlung der DPSG (mehr auf Seite 52-53). Die Bundesversammlung fi ndet wie eine Stammesversammlung einmal im Jahr statt. Dort beschließen Pfadfi nderinnen und Pfadfi nder aus ganz Deutschland die Wünsche und Pläne der DPSG.

Schreibt uns auf jeden Fall eure Ideen und Wünsche zur Schule:Bundesarbeitskreis Wölfl ingsstufeMartinstr. 241472 Neuss woelfl inge@dpsg.de

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Eine Geschichte

„Ein Funkenwerfer ist ein sagenum-wobenes Gerät, und ich brauche es, weil bei uns in Grünland das große Feuer nicht mehr brennt. Lir, der Wächter des Wassers, war so wütend, dass er das Feuer gelöscht hat!“, erklärt Midir betrübt und lässt sich neben Finn sinken. „Jetzt ist es ganz kalt bei uns und es gibt kein warmes Essen mehr. Der Funkenwerfer ist unsere einzige Rettung.“ „Meinst du etwa ein Feuerzeug? Ich weiß wo das ist“, sagt Finn, springt auf und wühlt im Besteckkasten. Kurz darauf hält er das Feuerzeug empor.

„Du bist wirklich großartig.“ ruft Midir begeistert. Im nächsten Moment schnappt er sich das Feuerzeug und rennt an Finn vorbei. „Halt, ich will mit nach Grünland!“, ruft Finn. „Das geht nicht, Kobolde wie du dürfen da nicht hin“, entgegnet Midir. „Weißt du denn wie ein Funkenwerfer funktioniert?“ fragt Finn. Midir schaut nachdenklich das Feuerzeug an. „Na gut, aber du darfst keinem davon erzählen!“ sagt Midir. Finn ist begeistert: „Klasse, ich bin übrigens Finn.“ Midir nickt: „Gut Finn, dann komm mit.“

Finn folgt Midir in den Wald. An einer Eiche bleiben sie stehen. Als Midir dreimal gegen den Baumstamm klopft, öffnet sich unter den beiden der Boden und eine wilde Rutschpartie beginnt. Am

Nach einer wilden Kissenschlacht schlafen alle im Wölflingszelt langsam ein. Nur Finn liegt noch wach. Auf einmal hört er es direkt neben seinem Kopf rascheln und ein Schatten huscht vorbei. Was war das? Eine Ratte? Da hört Finn ein lautes „Klong“. Er denkt fieberhaft nach: Was ist, wenn ein Tier ihre Vorräte frisst? Er nimmt allen Mut zusammen und steht auf. Schließlich wurde er gerade zum Leitwolf gewählt, da darf er kein Angsthase sein.

Draußen ist nichts zu sehen, aber aus dem Küchenzelt kommen Geräusche. Langsam schleicht sich Finn an. Da! In der Vorratskiste wühlt ein Tier. Was für ein seltsames Wesen! Es hat einen flauschigen Schwanz und trägt eine blaue Hose und ein kariertes Hemd. „Hier muss es doch sein, wo haben die das denn?“, murmelt das Tier „Hat der Hund tatsächlich gerade geredet?“, entsetzt merkt Finn, dass er die Frage laut ausgesprochen hat. Schnell

presst er sich die Hände vor den Mund, doch zu spät. Der Hund schreckt auf und springt hinter die Kiste.

„Ha- Ha- Hallo?“, fragt Finn zaghaft. „Hund? Ich tu dir auch nix!?“ Da hört er eine empörte Stimme: „Was heißt hier Hund? Ich bin kein Hund!“ Neugierig geworden fragt Finn: „Und was bist du dann?“ Vorsichtig kommt das Tier hinter der Kiste hervor. Es hat ein rot-weißes Fell, spitze Ohren, lange Schnurrhaare und einen buschigen Schwanz. „Ich bin ein Fuchs, du unnützer Troll“, sagt das Wesen und streckt die Schnauze stolz in die Luft.

„Ein Fuchs? Und wie heißt du, woher kommst du, warum kannst du reden und was suchst du in unserem Küchenzelt?“, sprudelt es aus Finn heraus. Der Fuchs grinst: „Mein Name ist Midir, Reden ist keine Kunst und dass ich aus Grünland komme und einen Funkenwerfer brauche, geht dich nix an!“ „Aha! Und was ist ein Funkenwerfer?“, fragt Finn überrascht. „Ach verflixt, warum kann ich meine Schnauze nicht halten“, ärgert sich Midir, der nun alles verraten hat. Finn fragt kichernd: „Also, was ist ein Funkenwerfer, vielleicht kann ich dir ja helfen.“

Ende landen sie unsanft in einer großen Höhle. In der Mitte ist die Asche eines riesigen erloschenen Lagerfeuers zu sehen. Drumherum stehen viele krumme und schiefe Häuser. Als Finn sich aufrappelt, sieht er, wie ein großer sonderbarer Mann mit Midir schimpft. Der Mann hat einen langen Bart und eine Haut, die wie die Schuppen eines Fisches in schillernden Farben glänzt. „Aber Lir, ich habe doch einen Funkenwerfer dabei“, sagt Midir gerade. „Ach ja und der hat zwei Beine und sieht aus wie ein Mensch? Nicht genug, dass du mit deiner Suppe das Feuer auslöschst, jetzt, wagst du es auch noch einen Menschen mit zu bringen?“ Lir ist so richtig sauer! „Wie? Ich dachte Lir hat das Feuer gelöscht“, stellt Finn erstaunt fest. „Naja, nicht so ganz“, gibt Midir kleinlaut zu. „Du kannst dich direkt zurück in den Wald aufmachen und ab jetzt dort wohnen!“, grollt Lir. Midir schaut jetzt so traurig, dass Finn es kaum mit ansehen kann. Er nimmt seinen Mut zusammen und wendet sich an Lir: „In der Menschenwelt bin ich zum Leitwolf meines Rudels gewählt worden, weil man sich auf mich verlassen kann. Wenn ich verspreche nichts zu verraten, dann

halte ich auch mein Wort. Ich kann euer Feuer wieder anmachen. Aber nur wenn Midir hier bleiben kann.“, erklärt er. Lir schaut skeptisch von Finn zu Midir „Ich verspreche auch nie wieder auf dem Feuer zu kochen!“, fügt Midir kleinlaut hinzu. „Na gut, dann will ich mal nicht so sein“, lenkt Lir ein. Mit dem Feuerzeug hat Finn schnell das Feuer wieder angezündet. Midir bedankt sich überschwänglich bei ihm: „Danke Finn, dass du mir geholfen hast. Ohne dich wäre ich verloren gewesen.“

„Finn, Finn aufwachen, aufstehen!“, ruft jemand. Ganz verdutzt klettert Finn aus dem Schlafsack. Automatisch greift er in seine Jackentasche und hält das Feuerzeug in der Hand. Erstaunt murmelt er: „Ich muss Midir unbedingt eins vorbei bringen, falls das Feuer doch mal ausgeht.“

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Träume 1 – früher

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Tierisch Gefühl

Das Lama – Der treue Begleiter

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Steckbrief

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Das Beste an den Wölfl ingen: Die tolle Gemeinschaft und die schöne Kluft mit Halstuch.Lieblingsbuch: Ich lese nicht viel, aber mir hat das Dschungelbuch imponiert.

Lieblingstier: ElefantLieblingszahl: 3, weil ich am 3.3 geboren bin

Die Pfadfi nder sind für mich … eine gute Möglichkeit, echte Freunde zu fi nden.

Du willst wissen, was aus den drei Wölfl ingen und ihren Träumen geworden ist? Dann blättere jetzt um!

Name: Markus NeuenhausAlter: 8 JahreStamm: St. Tönis, TönisvorstSpitzname: Keine Ahnung Träume: Ich träume von einem großen Garten mit einem tollen Baumhaus zum Spielen und LebenAlpträume: Immer nach dem Freitagskrimi oder Aktenzeichen XY ungelöst sind die Nächte gruseligTraumberuf: Polizist Sommererlebnis: Mit den Wölfl ingen ins Sommerlager. Es geht immer in die Eifel.

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LamaLama glamaFamilie: Das Lama stammt aus der Familie der Kamele und ist ein Haustier.Größe: Schulterhöhe von 1,10 m bis 1,30 m. Gewicht: bis zu 150 kg Lebensraum: Das Lama ist in den südamerikanischen Anden zuhause, vom Süden Perus über Bolivien bis zum Norden Argentiniens. Alter: bis 20 JahreNachwuchs: 1 Fohlen, genannt Cira. In seltenen Fällen auch Zwillinge.Besondere Kennzeichen: Lamas haben im Gegensatz zu Kamelen keine Höcker. Wenn sie sich gestört fühlen, spucken sie den Störer einfach an.

Name: Christina UeckerAlter: 7 JahreStamm: St. Fridolin StettenSpitzname: Klein ÜckiTräume: Freunde fi nden und mit 30 Tierärztin sein und Familie habenAlpträume: Gruselalpträume (Monster, Wölfe, Haie am Bett)Traumberuf: TierärztinSommererlebnis: SoLa 2000 Lungern,in meinem Schlupfbadeanzug ein cooles Lager erlebt mit Schlammaktionen, Seewanderung,Nachtwanderung und Kinder, die mich zwar damals etwas geärgert haben, aber mit denen ich auch viel Spaß hatte.

Das Beste an den Wölfl ingen: Action, neue Freunde, SpaßLieblingsbuch: Hanni und Nanni Lieblingstier: Delphin, WalLieblingszahl: 3

Die Pfadfi nder sind für mich … eine neue Gruppe, bei denen meine Schwester Mitglied ist und ich die Jüngste bin.

Name: Bernhard GötzAlter: 10 JahreStamm: St. Vitus HirschaidSpitzname: HeinerTräume: später nach Afrika gehenAlpträume: Latein- und Griechisch-Schulaufgaben Traumberuf: Missionar in AfrikaSommererlebnis: Erstes ZeltlagerDas Beste an den Wölfl ingen: Viele Wanderungen und Spiele

Lieblingsbuch: Das DschungelbuchLieblingstier: TeddybärLieblingszahl: 7

Die Pfadfi nder sind für mich … eine tolle Gemeinschaft

Lamas leben in den Anden. Das ist eine sehr hohe Gebirgskette in Südamerika, die sich von Peru bis nach Argentinien erstreckt. Auch in Bolivien, dem Partnerland unserer Jahresaktion „Tenemos derechos – Wir sind Rechthaber“, sind Lamas weitverbreitete Haustiere. Auch weil sie in der kargen Landschaft der Anden schon mit einem Mahl aus Gräsern, Flechten, Blättern und Pilzen zufrieden sind.

Der LastenträgerDabei sind Lamas aber nicht zum Streicheln gedacht, sondern werden vor allem zum Transport von Lasten genutzt. Natürlich liefern sie auch Wolle, aus der dann Kleidung und vieles mehr hergestellt wird. Reittiere sind sie aber nicht. Dabei dauert ihre Karriere als Haustier schon lange an. Denn bereits vor 4000 bis 5000 Jahren waren sie bei den indianischen Völkern der Anden beliebte Haustiere und wurden gezüchtet.

Wer stört, wird bespucktObwohl Lamas eigentlich ganz kuschelig aussehen und meist auch ganz gutmütig sind, denken wir oft als erstes an eine wirklich unangenehme Eigenschaft. Denn Lamas spucken ganz gerne mal und sind auch ziemlich gut im Zielen. Wenn sie es wirklich ernst meinen, dann spucken sie mit Magensäure, was zwar nicht gefährlich ist, aber doch unangenehm. Das Lama spuckt eigentlich selten auf Menschen, sondern viel häufi ger auf Artgenossen, wenn die ihm einfach zu dicht auf den Pelz rücken.

Träume 2 – heuteSommererlebnis: Mit einem VW-Bus und einigen Leitern nach dem Jamboree in Chile durch Südamerika Das Beste an den Wölfl ingen: Wölfi und die vielen tollen Wölfl inge in ganz Deutschland.Lieblingsbuch: Ich bin dann mal weg von Hape Kerkeling.Lieblingstier: ElefantLieblingszahl: Immer noch die drei

Die Pfadfi nder sind für mich … Eine weltumspannende Jugend-bewegung, die auf das Leben gut vorbereitet.

Name: Christina UeckerAlter: 17 JahreStamm: St. Fridolin StettenSpitzname: ÜckiTräume: Erfolg im Berufsleben + Glück in der Liebe, anders lebenAlpträume: Angst vorm Tod meiner wichtigen Menschen um mich herumBeruf heute: noch Schülerin Sommererlebnis: SoLa 2007 Luxemburg war ein tolles Lager mit meinen Freunden, die Gott sei Dank immer noch bei mir in der Leiterrunde sind. 2008 England und 2009 Bezirkslager Furtwangen

Name: Markus NeuenhausAlter: 43 Jahre Stamm: St. Tönis, TönisvorstSpitzname: KeinerTräume: Ich träume von einer großen Weltreise mit einem Schiff , um möglichst viele Länder kennen zu lernen.Alpträume: Umweltzerstörung, Krieg und immer mehr Egoismus bereiten mir AlpträumeBeruf heute: Industriekaufmann im Vertieb von Wellpappenver-packungen

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Jeder von uns will gerne viel erleben. Aber jede Woche ins Kino, den Freizeitpark oder ein Museum zu gehen, immer das neueste Spiel, Buch oder den aktuellsten Film zu kaufen, ist ganz schön teuer! Oft ist das einfach nicht möglich! Macht aber nix, denn auch mit wenig Geld oder sogar ganz ohne Geld könnt ihr viel erleben. Hier zwei Vorschläge für euch:

Der FlohmarktÜber den Flohmarkt zu bummeln, kann richtig Spaß machen. Dort gibt es vieles zu entdecken. Ob Brettspiele, Comics, CDs, Bücher, Bälle oder sogar Kleidung – fast alles gibt es auf dem Flohmarkt. Und das Beste ist, hier kann man mit den Verkäufern über den Preis verhandeln. Ach ja und ihr könnt auch selber zum Verkäufer werden. Sicherlich fi ndet ihr Sachen in eurem Zimmer, die ihr nicht mehr braucht. Zusammen mit euren Freunden könnt ihr einen Stand aufbauen und so nicht nur einen ereignisreichen Tag verbringen, sondern nebenher auch noch euer Taschengeld aufbessern.

Langeweile gibt’s hier nicht!

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Das Turnier Richtig viel los ist bei einem sportlichen Turnier. Wie wäre es, wenn ihr selber zum Beispiel ein Fußball-Turnier ausrichtet? Dazu könntet ihr einfach mit euren Freunden oder der Schulklasse eine Mannschaft bilden und zum Beispiel am schwarzen Brett eurer Schule einen Zettel aufhängen und so andere Kinder zum Turnier herausfordern. Das geht auch prima mit eurer Meute bei den Pfadfi ndern. Hier könntet ihr einfach die anderen Stämme aus eurem Bezirk zu einem Turnier einladen. Und eure Eltern steuern sicherlich Kuchen und Getränke zur Stärkung bei. Ach ja, bei schlechtem Wetter veranstaltet ihr einfach ein Brettspiel-Turnier.

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Das Beste an den Wölfl ingen: den jetzigen Wölfl ingen den Spaß und die Erfahrung mitzugeben, die ich bei den Pfadfi ndern allgemein erlebt habe. Mitzuwirken und eigene Ideen einbringenLieblingsbuch: Lilien im Sommerwind von Nora RobertsLieblingstier: Delphin, WalLieblingszahl: 3

Die Pfadfi nder sind für mich … viel Spaß, gute Freunde, Zusammenhalt, Erfahrungen, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Name: Bernhard GötzAlter: 64 JahreStamm: St. Vitus HirschaidSpitzname: Keiner (vielleicht hab ich auch einen?)Träume: Eine erfüllte Zeit als PensionistAlpträume: Schlimme Gruselfi lmeBeruf heute: Vermessungsingenieur

Sommererlebnis: Diözesanlager „DEPESCHE 09“Das Beste an den Wölfl ingen: Die Begeisterungsfähigkeit und die NeugierdeLieblingsbuch: KochbuchLieblingstier: BienenLieblingszahl: 7

Die Pfadfi nder sind für mich … … das, wofür ich mich immer engagiere!

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angelegte Seen, die euch von den Pavianen, Zebras, Gorillas oder Erdmännchen trennen. Bei den Varis, einer besonders gewitzten Affenart, müsst ihr sehr gut auf eure Sachen aufpassen, denn die besucht ihr auf ihrer Insel und da trennt euch rein gar nichts mehr von den Tieren. Überhaupt taucht ihr in eine ganz andere Welt ein, denn alles hier sieht aus wie in Afrika. Und auf einmal ist das Ruhrgebiet ganz weit weg!

Von Afrika nach Alaska und AsienUnd wenn ihr in Afrika alles entdeckt habt, dann fahrt doch einfach kurz nach Alaska. Das Land lockt mit Eisbären, Elchen, Ottern, Braunbären und Seehunden. Bäume so weit das Auge reicht und nur ab und zu mal eine Blockhütte! Oder wollt ihr lieber nach Asien, wo inmitten des Dschungels Pandabären, Trampeltiere und Schildkröten auf euch warten? Alles ist mög-lich, denn neben der Afrika-Erlebniswelt gibt es in Gelsenkir-chen auch einen Alaska- und einen Asien-Bereich.

Auf geht’s!Fragt doch einfach eure Eltern, Freunde oder auch eure Wölf-lingsmeute, ob sie mit euch einen Ausflug nach Afrika, Alaska und Asien machen wollen, ohne dafür ein Flugzeug besteigen zu müssen. Sicher haben sie Lust, mit euch all die Tiere zu erfor-schen und Deutschland für eine Tag hinter sich zu lassen.

Mit dem Löwen Aug in Aug, die Giraffe frisst direkt vor der Nase den nächsten Büschel leer und da kommen schon die Pavian-Jungen angedüst! In Afrika ist tierisch was los und das Wetter in der Steppe heute gar nicht so flirrend heiß! Genau genommen ist es eigentlich ziemlich kühl! Und ist das da in der Ferne etwa ein Kohle-Förderturm? Das ist hier ja gar nicht die afrikanische Steppe, sondern Deutschland, genauer gesagt Gelsenkirchen.

ZOOM: Tiere ganz nah!

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Ein echtes ErlebnisSicher habt ihr es längst erkannt: Wir berichten aus einem Zoo! Aber die Zoom-Erlebniswelt mitten im Ruhrgebiet ist etwas ganz Besonderes. Eben ein echtes Erlebnis – hier könnt ihr dem Löwen direkt in die Augen sehen! Zumindest wenn dieser gerade gefressen hat und faul in der Gegend rumliegt. Denn hier gibt es keine Gitter, wie ihr sie sonst aus Zoos kennt.

Ohne ZäuneAber keine Angst – natürlich besteht keine Gefahr, dass ihr

der nächste Snack der Löwen werdet. Statt Zäunen gibt es im Zoom einfach dicke Scheiben, die Löwe und Besucher voreinander schützen. Manchmal sind es auch nur Gräben oder einfach hübsch

HörTippFünf Freundeund der siamesische KönigsdracheSchon viele kniffl ige Rätsel haben die „Fünf Freunde“ gelöst, doch diesmal brauchen sie deine Hilfe! Eine Reporterin, die über einen Vorfahr von George schreiben will, bringt die Fünf Freunde auf die Spur des siamesischen Königsdrachen. Bald darauf stolpern die Fünf Freunde gemeinsam mit dir in ein aufregendes Abenteuer. Nützliche Hinweise, die dir bei der Lösung des Rätsels helfen, fi ndest du im Abenteuerhandbuch, das der CD beiliegt. Geheime Schriften, Knoten, Geheimgänge – mit dem Handbuch kein Problem und der Fall im Eiltempo gelöst, oder?

Die Fünf Freunde – und der siamesische Königsdrachemit AbenteuerhandbuchEuropa / sony MusicCa. 68 MinutenPreis: 7,99 Euro

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SpielTippDie Werwölfe lauernNacht für Nacht geschieht etwas Unheimliches im Dorf Düsterwald. Werwölfe ermorden einen der Bewohner im Schlaf! Nun liegt es in der Hand der Dorfbewohner herauszufi nden, wer die Werwölfe sind. Das Spiel „Die Werwölfe von Düsterwald“ eignet sich bestens für die Gruppenstunde. Jeder Spieler übernimmt eine Rolle, ob als Bewohner, Werwolf, Hexe oder Amor, der dafür sorgt, dass sich zwei der Dorfbewohner unsterblich ineinander verlieben. Und dann geht sie los, die Werwolf-Jagd.

Das Spiel und die Erweiterung „Neumond“ sind im Rüsthaus erhältlich.

Die Werwölfe von DüsterwaldAsmodee VerlagFür 8-18 SpielerPreis: 9,90 Euro

LeseTippFergus Crane auf der FeuerinselFergus Crane hat einen ungewöhnlichen Schulalltag: Denn seine Schule ist ein Schiff und auf dem Lehrplan stehen Dinge wie „Höhlenerkundung für Anfänger“. So richtig abenteuerlich wird es aber erst, als Fergus herausfi ndet, dass die Lehrer in Wirklichkeit Piraten sind. Zum Glück hat Fergus seinen geheimnisvollen Onkel Th eo, der ihm allerlei mechanische Wunderdinge schickt wie ein fl iegendes Pferd! Fantastisch ist nicht nur das Abenteuer, sondern auch das Buch selbst. Fast auf jeder Seite warten verspielte Zeichnungen darauf, bestaunt zu werden.

Fergus Crane auf der FeuerinselAberwitzige Abenteuer Band 1Paul Stewart, Chris RiddellSauerländer222 SeitenPreis: 6,99 Euro

GewinnspielWir verlosen fünfmal das „Fünf Freunde-Paket“ bestehend aus der aktuellen Folge „Fünf Freunde und die verbotenen Blüten“ sowie der Sonderausgabe zum Miträtseln „Fünf Freunde und der siamesische Drache“ (siehe Hörtipp).

Preisfrage: In welchem südamerikanischen Gebirgszug leben Lamas?

Tipps

im Eiltempo gelöst, oder?

Die Fünf Freunde – und der siamesische Königsdrachemit AbenteuerhandbuchEuropa / sony MusicCa. 68 MinutenPreis: 7,99 Euro

Sendet die Antwort mit eurer Adresse bis zum 15. August per E-Mail an

woelfl inge@dpsg.de (Betreff : Fünf Freunde) oder

per Post an

mittendrin, Stichwort „Fünf Freunde“, Martinstraße 2, 41472 Neuss.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!