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Liebe Leserin, lieber Leser Seit dem 1. April 2014 hat sich die Baulink AG neue Unternehmensstruk- turen gegeben. Der Grund liegt darin, da das Unternehmen in den vergange- nen Jahren stark gewachsen und die bisherigen Strukturen auf zu wenige Personen verteilt worden ist. Nebst un- serer «Zentrale» in Davos verfügt die Baulink AG über verschiedene Nieder- lassungen in der Schweiz. Jede wird von einem Niederlassungsleiter ge- führt. Wir realisieren in der ganzen Schweiz zukunftsweisende Projekte: In Davos bauen wir ein Mehrfamilienhaus mit attraktiven Grundrissen und einer ebensolchen Architektur. Im Berner Mittelland erstellen wir elf Reihen- Einfamilienhäuser und in der Zürcher- Oberland-Gemeinde Auslikon entste- hen zwei Mehrfamilienhäuser mit zwölf Eigentumswohnungen. Unsere Bauta- feln sind auch im Kanton Aargau zu sehen: In Schneisingen bauen wir ver- schiedene Mehrfamilienhäuser. Bei allen diesen Projekten stehen innova- tive und nachhaltige Lösungen im Vordergrund. Getreu unserem Baulink- Motto: Engagiert an der Zukunft bauen! Ihr Urs Hoffmann info@baulink.ch Newsletter 14 / Juni 2014 Interview Hans Peter Hoffmann 2 – 3 Projekte 4 – 8 Mitarbeiterporträts 9 – 11 Neue Baulink-Imagebroschüre 12 Baulink AG: Neue Strukturen für das Unternehmen

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Liebe Leserin, lieber Leser

Seit dem 1. April 2014 hat sich dieBaulink AG neue Unternehmensstruk-turen gegeben. Der Grund liegt darin,da das Unternehmen in den vergange-nen Jahren stark gewachsen und diebisherigen Strukturen auf zu wenigePersonen verteilt worden ist. Nebst un-serer «Zentrale» in Davos verfügt dieBaulink AG über verschiedene Nieder-lassungen in der Schweiz. Jede wirdvon einem Niederlassungsleiter ge-führt.

Wir realisieren in der ganzen Schweizzukunftsweisende Projekte: In Davosbauen wir ein Mehrfamilienhaus mitattraktiven Grundrissen und einerebensolchen Architektur. Im BernerMittelland erstellen wir elf Reihen-Einfamilienhäuser und in der Zürcher-Oberland-Gemeinde Auslikon entste-hen zwei Mehrfamilienhäuser mit zwölfEigentumswohnungen. Unsere Bauta-feln sind auch im Kanton Aargau zusehen: In Schneisingen bauen wir ver-schiedene Mehrfamilienhäuser. Beiallen diesen Projekten stehen innova-tive und nachhaltige Lösungen im Vordergrund. Getreu unserem Baulink-Motto: Engagiert an der Zukunftbauen!

Ihr Urs Hoffmann

[email protected] 14 / Juni 2014

Interview Hans Peter Hoffmann 2 – 3Projekte 4 – 8Mitarbeiterporträts 9 – 11Neue Baulink-Imagebroschüre 12

Baulink AG:Neue Strukturen für das Unternehmen

Herr Hoffmann, seit Anfang Aprilhat sich die Baulink AG neue Fir-menstrukturen gegeben. Warumdiese Neuausrichtung und warumgerade jetzt?Die Baulink AG hat sich in den letztenJahren stark vergrössert. Deshalbhaben wir letzten Sommer den Ent-schluss gefasst, der Firma neue Struk-turen zu geben, da die bisherigenStrukturen auf zu wenige Personenverteilt waren und die Firma für ihreGrösse zu Zentral geführt worden ist.Den Zeitpunkt 1. April haben wir ge-wählt, weil unser Geschäftsjahr am 1. April beginnt.

Welches sind die grössten Verän-derungen?Die Verantwortung wird auf mehrereKöpfe verteilt und ist so regional bes-ser verankert. Ausserdem wurde auchdas Controlling verstärkt.

Was ändert sich für den Kunden?Unser Kunde profitiert von klareren Ab-läufen, mehr Flexibilität in den Nieder-lassungen und er profitiert von regionaldirekten Ansprechpartnern.

Wie gestalten sich die neuen Abläufe?Die Niederlassungen und Abteilungenwerden weitgehend verselbständigt inihrem Handeln. So haben sie auchmehr Flexibilität.

Und was vereinfacht sich?Klare Abläufe und Strukturen und mehrSelbständigkeit in den Niederlassun-gen.

Wer sind für die Kunden diejeweiligen Ansprechpartner? Möchte ein Kunde uns einen neuenAuftrag erteilen oder fragt für eine Of-ferte an, so geht seine Anfrage zumCEO. Dieser ist gleichzeitig Leiter derAbteilung Projektentwicklung in der dieProjekte zuerst bearbeitet werden, undbis zur Baubewilligung, beziehungs-weise Auftragserteilung, bleiben. Wirdein Projekt ausgeführt geht dieses indie einzelnen Niederlassungen undwird von den Niederlassungsleiternweiterbetreut.

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«D i e Ve r an two r t ung i s t a u f meh re re K

Was erhofft sich die Baulink vondieser Neuausrichtung?Wir erhoffen uns davon effizientere Ab-läufe und dadurch höheren Kunden-nutzen. Und für unsere Mitarbeiterklare Strukturen und Ansprechpartner.

Das Motto der Baulink lautet:«Engagiert an der Zukunftbauen». Was impliziert dieser Slogan?Dass wir uns immer engagiert um dieuns übertragenen Aufgaben kümmern.

Als national tätige Generalunter-nehmung möchten sie weiterwachsen. Ihre Kernkompetenzliegt im Hotelbau & Resort. Wasversprechen Sie sich von dieserSparte?Das ist eines unser Standbeine. Wirrealisien natürlich auch weiterhinWohnbauten. Der Hotelbau ist in derSchweiz weniger professionalisiert alsim Ausland. Wir sind der Meinung -und haben das unterdessen auch Be-weisen dürfen – dass wir das auchkönnen und dass es in dieser Spartein der Schweiz Aufholbedarf gibt.

Wie stark hat sich bis jetzt die Annahme der Zweitwohnungsini-tiative auf Ihr Unternehmen aus-gewirkt?Wie erwartet hat es noch einen Über-hang an bereits bewilligten Projektendie uns beschäftigen. Ab nächstemJahr rechnen wir jedoch mit dramati-schen Einbrüchen in den betroffenenGebieten.

Die Baulink AG hat sich seit Anfang April 2014 neue Strukturen gegeben. Dies, weil das Unternehmen in denletzten Jahren stark gewachsen ist und die bisherigen Strukturen auf zu wenige Personen verteilt worden ist.

«Im Bereich Hotel-bau gibt es Aufholbedarf.»

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ö p f e v e r t e i l t wo rden »

Wie würden Sie die Baulink AGheute beschreiben?Als gut aufgestellte Generalunterneh-mung sowohl in geografischer alsauch in themenbezogener Ausrich-tung. Zudem haben wir – trotz Struk-turänderung – den ‚familiären’ Betriebaufrechterhalten können.

Hegen Sie Expansionspläne?Zuerst möchten wir das Wachstumund die Strukturänderung verdauenund – dann schauen wir weiter.

Wie und wo wird sich die Baulink

in zehn Jahren positionieren?Das wird die Konjunktur weisen. Wirhoffen, dass wir auch in zehn Jahrennoch erfolgreich Projekte realisierendürfen. Wir werden sicher weiterhinden Markt analysieren und uns ent-sprechend darauf einrichten.

Könnte die Baulink AG einesTages ein börsenkotiertes Unter-nehmen werden?Sag niemals nie. Momentan steht dasaber überhaupt nicht zur Diskussion. @

Die verschiedenenGeschäftsstellen

Filiale Zürich: Sie ist der Niederlassung Bern unterstellt.

Filiale Naters (früherBrig): Das Büro befindetsich beim Aletsch Cam-pus und ist der Nieder-lassung Bern unterstellt.

Filiale Ascona: Das Bürobefindet sich in der Liegenschaft «Due Vizi».

Baulink

CEO

AbteilungProjektentwicklung

(Abt. PE)

Controlling Projekte Sekretariat CEO

Controlling Finanzen

NiederlassungDavos(Abt. D)

NiederlassungChur

(Abt. C)

NiederlassungBern

(Abt. B)

AbteilungService(Abt. S)

Filiale (TI) Hotel + Resort Filiale (VS) Filiale (ZH)

«Ein Börsengangsteht nicht zur Diskussion.»

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Be son n t e s Meh r f am i l i e n h a u s a nr u h i g e r H a n g l a g e

Davos Platz – An der Obere Alberti-strasse 6 entsteht auf Dezember2015 ein modernes Mehrfamilien-haus mit attraktiven Grundrissenund grosszügigen Wohnungen.

Auf einem rund 1400 Quadratmetergrossen Grundstück entsteht ein mo-dernes und architektonisch sehr ge-lungenes Mehrfamilienhaus. Das Hausbesteht aus zwei 3½-Zimmerwohnun-gen und einer 5½-Maisonnette-Dach-wohnung im dritten Obergeschoss.Die Bruttogeschossflächen der Woh-nungen variieren zwischen 96 und 198Quadratmeter. Das nach Südwestenausgerichtete und gut besonnte Mehr-familienhaus an ruhiger Hanglage istzentrumsnah gelegen. Das Stadtzen-trum von Davos Platz mit dem Post-platz und Einkaufsläden ist in wenigenGehminuten erreichbar. Der Baube-ginn erfolgte im Juni 2014. Der Bezugist auf Dezember 2015 vorgesehen. @

Die moderne Architektur fügt sich hervorragend indie bestehende Landschaft.

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Projekte

Wo I nd i v i d ua l i t ä t g ro s s g e sch r i e ben w i rd

Münchringen – Im Berner Mittel-land realisiert die Baulink AG Bernals Totalunternehmerin das Projekt«Ufem Feld». An einer Quartier-strasse entstehen elf Reihen-Einfa-milienhäuser. Zudem wird einBauernhaus zu fünf Wohnungenumgebaut. Die Übergabe erfolgt imNovember 2015.

Die Reihen-Einfamilienhäuser mit Sat-teldach sind als grosszügige 4½ und5½- Zimmerwohnungen konzipiert.Die Wohnflächen betragen je rund 140Quadratmeter. Hinzu kommt eine Tief-garage mit 26 Parkplätzen. JedeWohneinheit verfügt über einen eige-nen Keller, Technikraum, Waschküche/Trockenraum und Estrich. Der Ausbauder Dachgeschosse der Reiheneinfa-milienhäuser ist eine erweiterbare Vari-ante.

Das umgebaute Bauernhaus umfasstdrei 3½- und je eine 4½- und 2½-

Zimmerwohnung. Die grosszügigenWohnungen sind per Lift erschlossen.sowie einen Lift. Besonders werdendie Normen SIA 181 bezüglich Schall-dämmung erfüllt und mit hochwärme-gedämmter Aussenhülle und Fensterrealisiert. Die Wärmeerzeugung erfolgtbei den Reiheneinfamilienhäusern undbeim Bauernhaus über eine zentraleund umweltfreundliche Pelletheizung.Für das Bauernhaus ist ein Zentralboi-

ler mit 2000 Liter im Technikraum vor-gesehen. Für die Architektur zeichnetTSAP, Städtebau Architektur Planung,Jegenstorf, verantwortlich. @

Mit dem Projekt «Ufem Feld» entstehen elf Reiheneinfamilienhäuser sowie fünfWohnungen in einem umgebauten Bauernhaus.

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Schneisingen - Die Baulink AG rea-lisiert an der Grenze zum KantonZürich neuen Wohnraum mit Eigen-tums- und Mietwohnungen.

Der Neubau an der Dorfstrasse Mittel-dorf in Schneisingen besteht aus vierdreigeschossigen Mehrfamilienhäu-sern und einer unterirdischen Einstell-halle. Insgesamt werden 28 helleWohnungen (2½- bis 5½- Zimmer-wohnungen) mit modernen Grundris-sen und einem komfortablen Ausbaurealisiert. Alle Wohnungen sind miteinem Lift erschlossen und verfügenüber einen grossen Balkon.

Das Projekt an der Schladstrasse Mit-teldorf in Schneisingen besteht aussieben mehrgeschossigen Mehrfamili-enhäusern sowie einer Tiefgarage. Inallem werden 64 grosszügige und helle2½- bis 5½-Zimmerwohnungen er-stellt. Alle Wohnungen sind mit einemLift erschlossen und verfügen übereinen grossen Balkon. Das Baugesuchist eingereicht. Der Baustart ist auf Ok-tober 2014 geplant. Die Fertigstellungist auf Sommer 2016 vorgesehen. @

Mode r ne Grund r i sse i n l änd l i che r Umg

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Projekte

ebung

Die Aargauer Gemeinde Schneisingenverfügt über eine hohe Lebensqualität.

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Kom fo r t ab l e s Wohnen f ü r a l l eGene r a t i o n en

Auslikon - Am Pfäffikersee, im Zür-cher Oberland, entstehen zweiMehrfamilienhäuser mit insgesamtzwölf komfortablen Eigentumswoh-nungen. Der Baustart erfolgt imSommer 2014, die Übergabe imNovember 2015.

Im südlichen Teil der Gemeinde Ausli-kon realisiert die Baulink AG als Totalunternehmerin, zwei Mehrfamili-enhäuser. Das Mehrfamilienhaus Averfügt über neun Wohnungen unddas kleinere Mehrfamilienhaus B, überdrei Wohneinheiten. Die Wohnungs-grössen variieren zwischen 3½- und5½- Zimmern.

Die Mehrfamilienhäuser an der Strand-badstrasse werden in Massivbauweisemit Satteldach und verputzter Aussen-wärmedämmung gebaut, im Dachge-schoss teilweise mit hinterlüfteterHolzfassade. Die Wohnungen sind miteiner kontrollierten Komfortlüftung aus-gestattet. Die Wärmegewinnung er-folgt über Erdwärmesonden. Unterden beiden Gebäuden entsteht eineAutoeinstellhalle mit 22 Parkplätzenund drei oberirdischen Besucher-Park-plätzen.

Die Anlage, mit der grosszügig gestal-teten Umgebung, integriert sich har-monisch ins bestehende Dorfbild.Bauherrschaft: Homeconstrukt AG,Zug. Architektur: Bellwald Menzi Part-ner AG, Thalwil. Die Übergabe derWohnungen im Stockwerkeigentumerfolgt im November 2015. @ In der Gemeinde Auslikon im Zürcher Oberland entstehen zwei

Mehrfamilienhäuser mit insgesamt zwölf grosszügigen Wohnungen.

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Projekte

Seit Mai letzten Jahres arbeitet Lo-rena Berry in der Baulink-Nieder-lassung Chur, wo sie nebstBüroarbeiten ein 30-Prozent-Prak-tikum als Zeichnerin absolviert. Einerster Schritt hin zu ihren ambitio-nierten Berufsplänen.

Erzählt Lorena Berry von ihrem Berufs-wunsch gerät die 21-Jährige insSchwärmen. «Mein Ziel ist es, Innenar-chitektin zu werden.» Der erste Schritthierfür war der Wechsel von Davos indie Baulink-Niederlassung Chur. Dortführt sie zu 60-Prozent das Sekretariat.Die übrige Zeit absolviert sie ein Prak-tikum als Zeichnerin. «Ich bin glücklich,dass ich eine solche Kombination ineinem architektonischen Umfeld ge-funden habe», betont sie. Nebst ihremberuflichen Engagement besucht Lo-rena Berry berufsbegleitend vier Jahrelang die ibw Höhere Fachschule Süd-ostschweiz in Sargans und belegt denStudiengang Innenarchitektur. «DreiJahre habe ich noch vor mir.» Bereitsbei der Baulink in Davos hat sie häufigdie Bau- und Projektleiter auf die ver-schiedenen Baustellen begleitet. Dortwurden der Wissbegierigen der Roh-und Innenausbau sowie die unter-schiedlichsten Materialien für den In-nenausbau erklärt. «Innenarchitekturfasziniert mich», sagt sie, «denn sie istauch Ausdruck der Persönlichkeit.»

Hauptsache es gefälltDass sie als angehende Innenarchitek-tin gerne Wohnungen einrichtet, ver-steht sich von selbst. Beginnt sie ihrepersönliche Einrichtung in ihrer Zwei-einhalb-Zimmer-Wohnung in Land-quart zu beschreiben, fangen ihreAugen zu leuchten an. So trohnt bei-

« Ich möchte Innenarch i tekt in werden»

spielsweise im Wohnzimmer ein pink-farbenes Sofa. Daneben steht eingrosser Tisch mit Eichenmassivplatte.Getragen wird dieser von Eisenfüssenauf Rollen. Ihr gefällt die Kombinationaus Modern, Holz und Farbe. «Stan-dard-Einrichtungen sind eben nichtmein Ding. Hauptsache es gefällt»,meint die ehemalige Domleschgerinund lacht. Ihre Möbel schildert sie alsspeziell und etwas ausgefallen. Ihrevielseitigen Inspirationen holt sie sichaus den Interior-Design-Magazinen,die sich in ihrer Wohnung stapeln.

Eine Firma gründenLorena Berry erwähnt, dass es ihr nichtnur beim Wohnen, sondern in allenDingen wichtig ist, mit Leidenschaftund Herz dabei zu sein. Besonders vielbedeutet ihr auch selbständiges Arbei-ten und der Kontakt mit Menschen.Diese Kombination will die quirligejunge Frau in ihrem Traumjob umset-zen: «In zehn bis fünfzehn Jahrenmöchte ich meine eigene Firma grün-den.» Wo dieses Unternehmen einstsein wird, ist für sie zweitrangig. «Eswird dort sein wo es mich hinführt.» @

Mit Herz und Leidenschaft in allen Dingen dabei: Lorena Berry.

Doch der Druck, für eine der grösstenGeneralunternehmungen der Schweizzu arbeiten, wurde immer grösser. «Eswar Zeit für einen Wechsel.» BauprofiScherschel kannte die Sekretärin derBaulink-Geschäftsstelle Bern. Sieempfahl ihm das familiär geführte Un-ternehmen. Eine Personalberatungs-firma verschaffte ihm den nötigenKontakt. Dann ging alles sehr schnell.Am 1. November 2013 startete er sei-nen Job als Projektleiter, was für ihnauf Anhieb passte.

«Zu sehen was entsteht, und spätermit Stolz sagen zu können, das habeich gebaut, ist ein tolles Gefühl», findetScherschel, der Projektleiter als seinenTraumberuf bezeichnet. «Meine Stär-ken liegen nicht im Entwerfen sondernin der Umsetzung ab Plan.» Er führtgerne Menschen und bezeichnet sichals Alphatier, als Macher. Das Wich-tigste als Projektleiter sei, Projekte sau-ber «aufzugleisen». Will heissen, Pläneund Detaillösungen erarbeiten, die Lo-gistik auf der Baustelle im Griff zuhaben, die Vergabe zu koordinierenund die Kosten – sprich Buchhaltung– unter Kontrolle zu haben. Das logis-tische und planerische Denken habe erdurch die Gene seines Vaters geerbt,der 46 Jahre lang bei den Ford-Wer-ken arbeitete, ist er überzeugt.

Zurzeit betreut der «Häuslebauer» inBern das Projekt «Aare-Vista» und in

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Stefan Scherschel ist seit Novem-ber 2013 Projektleiter bei der Bau-link Bern. Der gebürtige Deutschelebt seit 2005 in der Schweiz. Auchin zehn Jahren möchte er auf Bau-link-Baustellen die «Fäden ziehen».Am liebsten bei einem Hotelprojekt.

Dass Stefan Scherschel einst alsGrenzschutzpolizist die Grenze zurehemaligen DDR bewachte liegt baldzwanzig Jahre zurück. Für ihn warimmer klar, eines Tages Häuser zubauen, wie sein Grossvater, der alsMaurer seinen Lebensunterhalt ver-diente. Zwischen 1993 und 1998 bil-dete sich Scherschel in Trier zumDiplom-Bauingenieur aus. Sein berufli-ches Wissen setzte er zuerst inDeutschland um; als selbständigerProjektleiter für den Bau Schlüsselfer-tiger Häusern. «Das war eine sehr hek-tische und schwierige Zeit. Esherrschte ein enormer Konkurrenz-kampf, hoher Preisdruck und ich hattekein Privatleben mehr», erinnert sichder heute 46-Jährige Familienvater.

Ihm schwebte wieder eine «normale»und feste Anstellung vor. Diese fand er2005 bei der GeneralunternehmungLosinger Marazzi in Bern. Das BernerOberland kannte er aus seinem Ur-laub. Diese Gegend hatte er als heileWelt in Erinnerung. Die Stadt Bernzählte zu seiner Favoritin, da dieGrösse ihn an seine Heimatstadt Saar-brücken erinnerte. Seine erste Arbeits-stelle in der Schweiz währte achtJahre. «Diese Zeit war für meine wei-tere Karriere und meinen Entwick-lungsverlauf sehr prägend», sagtScherschel.

«Meine Stärken l iegen in der Umsetzung

«Zu sehen was entsteht ist ein tolles Gefühl»: Projektleiter Stefan Scherschel.

Hier spüre ich einegrosse Wertschätzung.

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Mitarbeitende

Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 1017270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax: 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 700 Exemplare

Gestaltung: Beat RüttimannDavos Monstein

ab Plan»

Kerzers eine Überbauung mit 48 Woh-nungen. «Ich identifiziere mich jeweilsmit viel Herzblut mit meinen Baustel-len», betont er. Laufe etwas auf demBau nicht so wie es sollte, belaste ihndas. Er sehe dies sogar als persönli-che Niederlage an. Gemeinsam mitseinem Team rasch Lösungen für dieProbleme zu finden gibt ihm dann einegrosse Befriedigung. Oft findet manden Projektleiter auch an Samstagenmit seinem 7-jährigen Sohn auf derBaustelle. «Bereits als 4-Jähriger habeich ihn mitgenommen damit er weiss,was sein Papa arbeitet.» Eine Baustellesieht er wie seine eigene an; und dasauszugebende Geld auch wie sein ei-genes. «Diese Haltung und Arbeitsphi-losophie kommt auch der Firmazugute», meint er lächelnd.

«Bei der Baulink fühle ich mich superwohl und spüre eine grosse Wert-schätzung.» Gesagtes illustriert ergleich mit einem Beispiel: An seinemGeburtstag kriegte er von seinen Vor-gesetzten eine handgeschriebene Ge-burtstagskarte. «So etwas gibt es ineiner anonymen und grossen Bauun-ternehmung nicht.» Es ist genau die-ses Familiäre und Persönliche, wasden Bauingenieur an seinem Arbeitge-ber besonders schätzt. Hinzu kommendie kurzen Entscheidungswege. Das

Ich möchte gerneeinmal ein Hotelbauen.

Unternehmen bezeichnet er als einesmit grossen Wachstumsmöglichkeiten.Die Geschäftsstelle Bern sollte aus seiner Sicht jedoch vermehrt nachAussen treten damit man den NamenBaulink in der Öffentlichkeit stärkerwahrnimmt.

Welchen Bau möchte er eines Tagesam liebsten verwirklichen? Da mussder grosse Fan des 1. FC Köln nichtlange überlegen: «Ein Fussballstadion,besser aber noch ein Hotel bauen oderumbauen.» Am liebsten ein Haus wieder Schweizerhof oder das HotelBellevue in Bern. «Aus alter Bausub-stanz Neues schaffen wäre eine tolleAufgabe.»

Blickt der motivierte Baufachmannnach vorne sieht er sich auch noch inzehn Jahren bei der Baulink. «Bis dannhabe ich zwei Hotels gebaut und binstolz darauf.» Er lacht. «Und ich werdeimmer auf Baustellen anzutreffen sein,denn diese Atmosphäre gefällt mir.» @

Wir sind eine schweizweit tätige Ge-neralunternehmung und suchen fürunseren Standort in Davos per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Assistent/-in Projektleiter

Ihr Profil:Sie sind Hochbauzeichner, Hochbau-techniker, Architekt FH oder techni-scher Kaufmann bzw. technischeKauffrau und haben Freude an Koor-dinations- und Organisationsaufga-ben. Sie verfügen über gute bau-technische Kenntnisse, sind verant-wortungsbewusst, selbstständig, zu-verlässig und haben vorzugsweiseGU-Erfahrung.

Ihre Aufgaben:Als Assistent/-in Projektleiter koordi-nieren und organisieren Sie sämtlicheArbeitsabläufe im Zusammenhang miteiner Bauaufgabe. Verantwortungs-volle Führungs- und Kontrollauf-gabenwarten auf Sie.

Unser Angebot:Wir bieten Ihnen eine abwechslungs-reiche und selbständige Tätigkeit ineinem aufgeschlossenen Team. Einedem Aufgabenbereich und der Leis-tung entsprechendes Gehalt.

Interessiert? Dann freuen wir unsauf Ihre Bewerbung an:Baulink AG, Generalunternehmung,Promenade 101, 7270 Davos Platzoder per E-Mail an [email protected] Telefon: 081 410 01 60

Auskunft erteilt gerne:Stefan Caprez (Tel. 081 410 01 66) oder Hans PeterHoffmann (Tel. 081 410 01 40)www.baulink.ch.

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Unser nächster Newsletter erscheint im Spätsommer 2014 www.baulink.ch

Baulink Webseite

N eue Bau l i n k - Imageb ro schü re

Gemeinsam mit dem neuen Baulink-Internet-Auftritt haben wir auch eine neue Imagebroschüre über unser Un-ternehmen verfasst. In dieser Broschüre erfahren Sie viel Wissenswertes über unser Unternehmen, über un-sere Arbeit und über unsere Philosophie. Ganz nach dem Baulink-Motto: Engagiert an der Zukunft bauen!

Engagiert an der Zukunft bauen.