niedersachsen kompass herbst 2013
TRANSCRIPT
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7/22/2019 Niedersachsen Kompass Herbst 2013
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Trends l Meinungen l News Ausgabe Herbst 02 l2013
TMN-Themen- UNESCO- KinderFerienLand
ServiceQualitt7. QualittsTag
Zahlen Daten FaktenMarkenwerte, Themen-eignung und Profilierung
TMN online- Keyword-Strategien- Reiseland-Portal mobil
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niedersachsen kompass 02l20132 EDITORIAL
ImpressumHerausgeberTourismusMarketing Niedersachsen GmbHEssener Strae 1, 30173 Hannovert +49 (0)511 270488-0, f +49 (0)511270488-88info@tourismusniedersachsen.dewww.reiseland-niedersachsen.dewww.tourismuspartner-niedersachsen.de
RedaktionNadine Bungenstock (v.i.S.d.P.), Agnetha Gl, Andrea Hackmann,
Joana Heinemann, Sara Honerkamp, Jan Matysiak, Karin Proell,Babette Schwerdtner, Lea Tumforde, Jill Wittemann
Gestaltung
H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH, HannoverDruckBWH GmbH Die Publishing Company, Hannover
BildnachweiseDie Urheber- und/oder Nutzungsrechte an den Bildern liegen bei der TMN.
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die zweite Ausgabe des Niedersachsen
Kompasses in diesem Jahr liegt vor Ihnen mit
vielen Neuigkeiten aus dem Land und einem
Blick auf das Jahr 2014. Einen Schwerpunkt
legen wir dabei auf die Begleitung des DZT-
Themenjahres UNESCO-Welterbe, bei dem
Niedersachsen sich mit seinen Kultur- und
Naturerbesttten einbringen wird. Auch
unsere Aktivthemen wie z.B. Wandern wer-
den natrlich nicht fehlen.
Anfang 2014 bekommen Sie dann dienchste Ausgabe des Niedersachsen-Kom-
passes. Wir freuen uns, Ihnen dann die
TMN mit ihren alten und neuen Aufgaben-
feldern vorzustellen.
Viel Spa beim Lesen dieser Ausgabe
wnscht Ihnen
Ihre
Carolin RuhGeschftsfhrerinTourismusMarketing Niedersachsen GmbH
Inhalt
News aus den Regionen 3
Zahlen Daten Fakten
Wie sympathisch ist Ihre Region? 6Lneburger Heide setzt auf Lifestyle-Marktforschung von GfK auf 7
Themen und Mrkte
Kooperationsprojekt UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Fahrtziel Natur 8
Kooperationsprojekt UNESCO-Welterbesttten im Harz 8
GTM 2014 in Bremen und Bremerhaven 9
DZT-Themenjahr 2014 9
Wettbewerb Landespreis Fahrradfreundliche Kommune
zeichnet in 2014 Radtourismus-Projekte aus 10Das Phantom in der Tourismus-PR 10
Keyword-Strategien im Online-Marketing 11
Das Reiseland Niedersachsen als mobile Anwendungfr unterwegs 11
Wandern in Niedersachsen 12
Urlaub fr Alle in Niedersachsen 12
Royal Heritage Route fhrt durch Niedersachsen 13
Save the Date: Tourismusperspektiven im lndlichen Raum 13
KinderFerienLand Niedersachsen 14Crossmediales Marketing fr das KinderFerienLandin den Sommerferien 14
ServiceQualitt DEUTSCHLAND in Niedersachsen
Niedersachsen feierte den 7. QualittsTag 15
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NEWS AUS DEN REGIONEN 3niedersachsen kompass 02l2013
Neues touristisches Leitbildin der Grafschaft BentheimDer Tourismus in der Grafschaft Bentheimhat sich in den letzten Jahren zu einembedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.Aufgrund des wachsenden Wettbewerbs-drucks in der Tourismusbranche, der stei-genden Anforderungen bei der Frder-mittelakquise und der Finanzsituation derkommunalen Haushalte ist es jedochwichtig zu wissen, wie die zuknftigeProfilierung des Tourismus in der Graf-schaft vorangetrieben werden soll, damitsich die Region langfristig und zukunfts-fhig als Destination weiter entwickelnkann. Vor diesem Hintergrund wurde vonder Region ein neues touristisches Leitbildentwickelt.
Die Arbeit startete im Oktober 2012 miteiner ffentlichen Auftaktveranstaltung.Da der Leitbild-Prozess bewusst transpa-rent und mit einer mglichst breiten Be-teiligung aus der Region erfolgen sollte,konnten die Teilnehmer sich bei der Ver-anstaltung ber die Planungen informie-ren und eigene Vorstellungen einbringen.Der gesamte Prozess wurde von der Tou-rismusberatung BTE aus Hannover be-gleitet.
Als Schwerpunktthemen der Tourismus-entwicklung in der Grafschaft Bentheim
sind erarbeitet worden: Radfahren, wandern und drauen
sein Fit sein und gesund bleiben Kultur der deutsch-niederlndischen
Grenzregion erleben Regionale Produkte und Landerleb-
nisse genieen
Der vorlufige Ergebnisbericht des Tou-rismus-Leitbildes ist beim Grafschaft Bent-heim Tourismus erhltlich.
Weitere Infos unter:www.grafschaft-bentheim-tourismus.de
Neue Oase der Ruheund Entspannungim Osnabrcker LandErffnung der Spa-Therme carpesolin Bad Rothenfelde
Seit Juli knnen Gste am Fue des Teu-toburger Waldes in der Spa-Therme car-
pesol entspannen. Das Gesundheitsbadsoll Schwimmen, Saunieren und Bder-kulturen miteinander vereinen: Zehn ver-schiedene Innen- und Auenbecken, einefinnische Saunawelt, ein Spa im irisch-r-mischen Stil und zwei Restaurants bieten
den Gsten unterschiedliche Erholungs-mglichkeiten. Ein Hingucker ist die 16Meter hohe Glaskuppel, die sich berdas Thermalbecken sowie die Gastrono-mie- und Wellnessebene spannt. Sie sorgtso mit einem natrlichen Lichteinfall freinzigartige Raumerlebnisse. Insgesamt
18,5 Millionen Euro sind in das Projektinvestiert worden, davon stammen 6,5Millionen aus Landesgeldern.
Mit der carpesol SpaTherme wurde eintouristischer Leuchtturm geschaffen, derdas Osnabrcker Land um eine Attraktionbereichert. Die Gesundheitstherme stelltein uert attraktives Gesundheitsange-bot fr Bad Rothenfelde mit berregio-naler Strahlkraft dar. Das Sole-Heilbad imsdlichen Osnabrcker Land positioniertsich damit eindeutig zum Thema Ge-sundheit und reagiert zukunftsweisendauf die hohen qualitativen Ansprchevon bernachtungs- und Tagestouristenim Gesundheitstourismus, so die Organi-sation vor Ort.
Weitere Infos unter:www.carpesol.de
palon erhlt internationa-len Designpreis Red DotIn der Dauerausstellung wird ein Blickin die Vergangenheit geworfen
1994 finden Archologen im Rahmeneiner Rettungsgrabung einen 320.000Jahre alten Holzspeer, der unser Bild vomUrmenschen auf den Kopf stellt. An seinerFundstelle wurde im Juni das palon Forschungs- und Erlebniszentrum Sch-ninger Speere neu erffnet. Dort ver-binden sich Erlebnis und Wissenschaftzu einem innovativen Ausstellungskonzept.
Rund um die lteste Waffe der Menschenreisen die Besucher durch die Altsteinzeitund treffen die ersten Bewohner Nieder-sachsens.
Nach einem erfolgreichen Start im Braun-schweiger Land folgte im Juli auch dieerste Auszeichnung. Das palon erhltden Designpreis Red Dot Award. Hierbeipunktete das palon gleich zweifach:Das gesamte Corporate Design, ange-fangen vom Logo bis hin zur Website,wird mit dem internationalen Preis be-dacht. Den zweiten Red Dot Award be-kommt das palon fr das eigens ent-wickelte Piktogrammsystem, welches aufallen Medien des palon sowie im Ge-bude zu finden ist.
Verantwortlich fr das visuelle Erschei-nungsbild des palon ist die Agentur
Lockstoff Design. Weitere Informationen unter
www.palaeon.de
Tour de Fries wird 4-Sterne-QualittsradrouteDer Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club(ADFC) zeichnet die Tour de Fries alsQualittsradroute mit 4 von 5 mglichenSternen aus. Zuvor wurde die Tour durchden ADFC-Radrouteninspektor ManfredTerhardt abgefahren und einschlgig ge-prft. Bewertet wurden dabei Kriterienwie Wegweisung, Sicherheit des Rad-weges oder touristische Infrastruktur. Am3. Juli berreicht der ADFC-Referent Dr.Wolfgang Richter die offizielle Urkundeund verleiht der Tour de Fries damit dasGtesiegel 4-Sterne-Qualittsradroute.
Die rund 290 km lange Tour de Fries istein Rundkurs durch die abwechslungs-reiche friesische Landschaft. Ausgehend
von der Marine- und Hafenstadt Wil-helmshaven fhrt die Tour vom Nordsee-strand bis in die grne Marschlandschaft,vorbei am UNESCO-Weltnaturerbe Wat-tenmeer sowie durch Geest, Wald undMoor. Unterwegs laden die beschauli-chen Kleinstdte Jever, Varel oder Witt-mund zu einem Besuch ein.
Die Radwege verlaufen dabei berwie-gend fernab viel befahrener Straen undfhren vorbei an regionstypischen Se-henswrdigkeiten. So knnen die Rad-fahrer auf ihrer Reise u.a. voll funktions-
fhige Windmhlen, jahrhundertealteBacksteinkirchen oder romantische Siel-hfen entdecken.
Weitere Informationen:www.friesland-touristik.de
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4 niedersachsen kompass 02l2013 NEWS AUS DEN REGIONEN
Hochspannung imOldenburger Mnsterland
Angebotsentwicklung im Bereich Aktivtourismus Aktivpark Grafschaft BentheimDem landkreisweiten LEADER-Projekt mit
dem Arbeitstitel Aktivpark, in dem
auch der Grafschaft Bentheim Tourismus
(GBT) mitarbeitet, liegt die Idee zugrunde,
die Aktivitten in der Natur der Graf-
schaft einheitlich und gebndelt zu ver-markten. Zudem sollen neue innovative
Angebote fr Gste und Einheimische ge-
schaffen werden, um ein Alleinstellungs-
merkmal aufzubauen und sich damit von
anderen Regionen abzuheben.
Viele der zu den SchwerpunktthemenWasser, Radfahren und Grenze erlebengeplanten Teilprojekte konnten im ver-gangenen Jahr realisiert werden. Mittler-weile gibt es fnf Wasserspielpltze: imBadepark Bentheim, im Bentheimer
Schlosspark, am Quendorfer See, im Fe-riengebiet Uelsen und am FreizeitseeWietmarschen. Die Vechte in Laar unddie Dinkel in Neuenhaus kann man seitMai mit einer Kurbelfhre queren. Undan sechs Grenzerlebnisstationen knnen
Die Nordsee GmbHprsentiert sich mitneuer InternetseiteDie Marketingorganisation an der nie-
derschsischen Nordsee hat in den ver-gangenen Monaten an einem umfang-reichen Relaunch der Internetseitewww.die-nordsee.de gearbeitet. Dabeiwurde nicht nur die Gestaltung der Seiteangepasst, sondern auch die Inhalte wur-den komplett berarbeitet.
Themenschwerpunkte bleiben weiterhindas UNESCO-Weltnaturerbe Watten-meer, Natur- und Aktiv-Urlaub, die Ne-bensaison sowie der Gesundheitsurlaubmit Thalasso. Auch die Orte und Inselnan Niedersachsens Nordsee von Baltrum
bis zur Wurster Nordseekste werdenausfhrlich vorgestellt. Passend dazu gibtes Mglichkeiten zur Prospektbestellung,Pauschalangebote, Veranstaltungstippsund die wichtigsten Informationen zurReiseplanung. Strker eingebunden alszuvor sind die sozialen Netzwerke Face-book, Twitter und Panoramio.
Weitere Infos unter:www.die-nordsee.de
Save the Date Deutscher Tourismustagin LbeckDer Deutsche Tourismustag ist die grteFachtagung fr die Akteure des Deutsch-landtourismus. Dieser findetvom 23. bis25. Oktober in der Hansestadt Lbeckstatt. Der DTV, die Lbeck und Trave-mnde Marketing GmbH, der Tourismus-verband Schleswig-Holstein e.V. und dieTourismus-Agentur Schleswig-HolsteinGmbH sind in diesem Jahr Gastgeber.Bei der Veranstaltung wird ebenfalls derDeutsche Tourismuspreis 2013 gekrt.
Teilnehmer des Deutschen Tourismusta-ges sind in erster Linie Touristiker aus al-len Regionen der Bundesrepublik, Ver-treter aus Ministerien des Bundes undder Lnder, Vorsitzende und Geschfts-fhrer touristischer Verbnde und Orga-nisationen und von stdtischen Marke-tinggesellschaften, die berregionale wie
regionale Presse sowie die touristischeFachpresse. In Lbeck werden in diesemJahr 350 Teilnehmer erwartet.
Weitere Infos unter:www.deutschertourismusverband.de
Das EU-Projekt Land mit Energie, das
die Vernetzung der Themen um erneuer-
bare Energien und Landwirtschaft mit
dem Tourismus braucht, um die Einbin-
dung von landwirtschaftsnahen Energie-
themen in ein touristisches Erleben zu
initiieren, ist im April 2012 gestartet und
luft bis Ende Mrz 2014.
Die Landwirtschaftskammer Niedersach-sen (LWK) und der Verbund OldenburgerMnsterland (OM) setzen in den nchstenzwei Jahren gemeinsam ein neues Infor-mations- und Erlebnisprogramm zumThema regenerative Energie unter dem
Titel Land mit Energie um.Das Ziel liegt darin, den Landwirt als Kli-maschtzer in das Bewusstsein der Ver-braucher/Gste/Kunden zu bringen unddie Umstnde der Energieerzeugung zuvermitteln. Landwirtschaft leistet ber Pho-tovoltaik, Biomasse und Windenergieeinen erheblichen Anteil an klimaschonen-der Energieversorgung, was der ffent-lichkeit, die sich durchaus hieran sehr in-teressiert zeigt, nhergebracht werdensoll. Es handelt sich um ein touristischesModellprojekt zur Vermittlung der land-
wirtschaftlichen Leistung in der Erzeu-gung regenerativer Energien. Die Land-wirtschaftskammer Niedersachsen mchte
deutlich machen, dass die Leistungen derLandwirte und der Landwirtschaft im Be-reich Klimaschutz und erneuerbare Ener-gien erheblich und nicht konfliktfrei zuerbringen sind. Im Dialog mit der Bevl-kerung sollen die Leistungen veranschau-licht, umfassend und kritisch dargestelltund diskutiert und damit insbesonderesichtbare Vernderungen des Land-schaftsbildes erklrt werden.
Entlang der Ferienstrae Boxenstopp-Route werden nach den Worten von Ka-thrin Bcker vom Verbund OM zurzeit er-
gnzende Energie-Stationen ermittelt,an denen die Erzeugung von Solar-,Wind- und Bioenergie vorgestellt werdenkann: Fr die Gste und die Bevlke-rung in der Region kombinieren wir dieseneuen Themenstationen mit dem touristi-schen Erlebnis der gastronomischen undkulturellen Boxenstopps. Dabei haben dieEnergiescouts in der Gstebetreuung einewichtige Funktion.
Weitere Infos unter:www.oldenburger-muensterland.de
Besucher ungewhnliche Ausflge zu denNachbarn unternehmen. Fr die Ver-marktung der Wasserspielpltze, Kur-belfhren und Grenzerlebnisstationen hatder GBT einen neuen Flyer zum ThemaAktiv in der Grafschaft Bentheim ent-
wickelt.
Fr das nchste Jahr ist die Installationvon acht auergewhnlichen Picknick-pltzen geplant. Mit der Fertigstellungder Picknickpltze ist dann die gemein-
same Vermarktung aller Teilprojekte ausdem Aktivpark-Konzept unter anderemmit einer Karte angedacht.
Weitere Infos unter:www.grafschaft-bentheim-tourismus.de
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NEWS AUS DEN REGIONEN 5niedersachsen kompass 02l2013
Neues Resort inTorfhaus erffnetDas Torfhaus-Resort gehrt zu den Tou-rismusprojekten, die dem Harz zu neuerBlte helfen sollen. Nach einjhriger Bau-
zeit wurde das Urlauberdorf im Juli er-ffnet. Mit rund 15 Millionen Euro ist dasTorfhaus-Feriendorf derzeit das grte
Tourismusvorhaben im Harz. Minister-prsident Stephan Weil sieht darin eineneue Form des Harztourismus. Das Landuntersttzte die Investition mit 1,25 Mil-lionen Euro. Insgesamt stehen den Gs-ten im Hotelresort 26 Zimmer zur Verf-gung, wobei die Ausstattung einer4-Sterne-Klassifizierung entspricht. Zu-stzlich erwarten die Besucher 13 wei-tere Lodges in Form von Ferienhusern.
Die GLC, der Oberharzer UnternehmerStephan Rthele sowie eine Tochterfirmavon Hannover-96-Prsident Martin Kindgehren zu den Anteilseignern des Torf-haus-Resorts. Hauptgesellschafter ist dieLder-Gruppe.
Mit den Harzresorts, so nennen die In-vestoren ihre Feriensiedlung, soll in Torf-haus eine neue Zeitrechnung beginnen.
Quelle: Goslarsche Zeitung/Oliver Stade
Weitere Informationen:www.torfhaus-harzresort.de
Aus Alt mach Neu neues InselBad undDnenSpa aufSpiekeroogDas Inselbad Spiekeroog wurde 1975 er-baut und zuletzt 1995 in ein Therapie-bad umgestaltet. In seiner jetzigen Form
und Gestaltung erfllt es nicht mehr dieheutigen Ansprche. Seit Anfang 2011wird ber die Zukunft des Schwimmba-des diskutiert. Laut Masterplan Nordseeist es unabdingbar als Schlechtwetter-angebot. Mit einer Investitionssumme
von ber 5 Millionen Euro netto wird dasneue Schwimmdock nicht nur energieef-fizienter und bekommt ein neues, inselty-pisches und harmonisches Gewand, eswird auch um viele Wohlfhlelemente frGro und Klein erweitert. Mit herrlichemBlick auf die Spiekerooger Dnenland-
schaft werden Urlauber ab Herbst imneuen InselBad & DnenSpa in seinenreizvollen, attraktiven und liebenswertenWohlfhlwelten herzlich willkommen ge-heien. Hier finden groe und kleine Be-sucher das ganze Jahr alles, was Spamacht, gesund ist, den Krper verwhnt,die Sinne berhrt und der Seele einfachguttut!
Weitere Informationen:www.spiekeroog.de
Im Harz entstehtNorddeutschlandsmodernstes SkigebietMit einem Investitionsvolumen von mehr
als acht Millionen Euro entsteht am hchs-ten Berg Niedersachsens zeitgeme
Tourismusinfrastruktur. Damit rcken der
Wurmberg und der Harz in die Topriege
der deutschen Wintersportgebiete auf.
Das grte Skigebiet Norddeutschlandswar der Wurmberg auch bislang schon.Fehlende Schneesicherheit, zum Teillange Wartezeiten und skisportlich wenigabwechslungsreiches Terrain trbten aberdas Bild der Nr. 1 in Niedersachsen.
Mit den im Rahmen des aktuellen Aus-bauvorhabens geplanten Manahmenwerden diese Probleme behoben: DerWurmberg wird schneesicher, das Pis-tenangebot wird deutlich aufgewertetund dank einer leistungsstarken neuenVierersesselbahn werden lange Warte-zeiten der Vergangenheit angehren.Herzstck des Ausbauvorhabens ist ne-ben der Sesselbahn und der leistungsf-higen Beschneiungsanlage, die dafr sor-gen wird, dass auch ohne eine FlockeNaturschnee binnen 72 Stunden der Ski-
betrieb auf 5,4 km Pisten aufgenommenwerden kann, die neue Piste am Ost-hang. Mit ihr erhlt der Wurmberg eine1,2 km lange und ideal geneigte Piste,die zu schnellen Carvingschwngen ge-nauso einldt wie zum gemtlichenSchwingen und Ski- und Snowboardge-nuss par excellence bieten wird.
Eine weitere neue Piste entsteht am He-xenritt. Die Direttissima vom Gipfel zumKaffeehorst wird breit, steil und schwarz.Mit dieser anspruchsvollen Piste wird derWurmberg zuknftig selbst fr Knner zu
einem reizvollen Ziel. Fr Anfnger ent-steht am Kaffeehorst ein neuer Bereichmit eigenem Lift.
Fr die Kompensation der im Zuge derAusbaumanahmen erforderlichen Ein-griffe in Natur und Landschaft werdeninsgesamt rund 1 Million Euro aufgewen-det. Dafr werden unter anderem 16,5Hektar Wald aufgeforstet, auf 13,4 Hek-tar waldverbessernde Manahmen durch-gefhrt, 211 Grobume gepflanzt, Berg-wiesen und Moore angelegt und diebestehenden Skipisten kologisch aufge-wertet.
Weitere Informationen:www.wurmberg-seilbahn.de
TO DO!2013 Wettbewerb frsozialverantwortlicheTourismusprojekteausgeschriebenDer TO DO!-Wettbewerb fr sozialver-antwortlichen Tourismus wird 2013 zum19. Mal vom Studienkreis fr Tourismusund Entwicklung e.V. weltweit ausge-schrieben. Bewerben knnen sich bereitsbestehende Tourismus-Projekte, bei de-nen die Interessen der lokalen Bevlke-rung durch aktive Partizipation bei Pla-nung und Umsetzung in beispielhafterWeise bercksichtigt werden. Dazu zh-len auch faire Entlohnung, Aus- und Wei-terbildung, Strkung der eigenen Kultursowie weitere Manahmen, die zu einernachhaltigen Tourismusentwicklung bei-tragen.
TO DO!-Gewinner erhalten zustzlichzur Auszeichnung mit einer Trophe undeinem Preisgeld erstmals das Angeboteiner kostenlosen Mitgliedschaft bei TheInternational Ecotourism Society (TIES).Bewerben knnen sich Unternehmen undffentliche oder private Einrichtungen.Nach Auswahl von preiswrdig erschei-nenden Projekten durch die Jury und an-schlieender gutachterlicher berprfungvor Ort werden die TO DO!2013-Preis-trger bestimmt und im Rahmen der ITB
Berlin im Mrz 2014 ausgezeichnet.Anmeldeschluss ist der 30. Oktober2013.
Weitere Informationen:www.to-do-contest.org
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6 niedersachsen kompass 02l2013 ZAHLEN DATEN FAKTEN
Die TMN-Marktforschung arbeitet mit ver-schiedenen ausgesuchten Daten undStudien, um den Aufbau eines mglichstrealittsnahen Marktabbilds fr Nieder-sachsen und seine Reisegebiete zu ge-whrleisten. Die Studienreihe Destina-tion Brand bernimmt hier eine wichtigeFunktion. Sie ermglicht reprsentativeEinblicke in die Wahrnehmung der deut-schen Bevlkerung in Bezug auf die Mar-kenwerte, die Themeneignung, und dieProfile von Regionen. Die sich nderndeWahrnehmung einer Destination in der
stellt sich fr das einzelne Reiseziel mehrdenn je die Frage, ob es berhaupt amMarkt wahrgenommen wird. Um also imBewusstsein des (potenziellen) Konsu-menten verankert zu werden, muss dieMarke zunchst bekannt sein!
Bekanntheit allein reicht jedoch im inten-sivierten Wettbewerbsumfeld nicht mehraus, vielmehr muss ein Reiseziel vom Rei-
sewilligen als sympathisch bzw. sehr sym-pathisch eingestuft werden, um ber-haupt ins Relevant Set zu gelangen. Esgeht hierbei also um das Wie wiewerde ich als Reiseziel am touristischenMarkt wahrgenommen?
Die Transferrate 1 (TR1) ist eine derwich-tigsten Kennzahlen des Markenvierklang-Modells. Sie gibt Aufschluss darber, wieviele Marken-Kenner in die nchste Stufeder Sympathisanten berfhrt werdenknnen. Die TR 1 zeigt demgem auf,wie gut die Imagewerbung funktioniert.Liegt eine hohe Bekanntheit vor, jedocheine niedrige Sympathie, so muss das
Imageprofil bzw. der Markenkern ber-prft werden. Je hher die Transferrate,desto besser also die Imagewirkung desReiseziels!
Eines der wichtigsten Ziele einer touristi-schen Destination ist die Steigerung derWettbewerbsfhigkeit (z.B. durch Steige-rung der bernachtungen). Das Reisezielmuss folglich in der konkreten Kaufber-legung des Reisewilligen bercksichtigt
werden (Relevant Set) und eine hoheKaufbereitschaft aufgebaut werden. DieBesuchsbereitschaft sagt also aus, beiwie vielen Befragten das Reiseziel inner-halb der nchsten drei Jahre fr eine ln-gere Urlaubsreise (ab 4 bernachtun-gen) bzw. einen Kurzurlaub (mit 1 bis 3bernachtungen) berhaupt in Erwgunggezogen wird (kommt infrage bzw.
kommt auf alle Flle infrage). Es handeltsich hierbei zwar nur um eine Potenzial-abschtzung und nicht das tatschlicheBuchungsverhalten, jedoch gibt dieseStufe des Markenvierklangs bereits Hin-weise zur allgemeinen Besuchsabsicht.
Wie sympathisch ist Ihre Region?Einblicke in Markenwerte, Themeneignungund ProfilierungDie Marktforschung als wichtiges Instrument im Tourismusmarketing
Bevlkerung kann durch diese im Drei-Jahres-Zyklus wechselnden Inhalte aktivverfolgt werden. Die Studie startete mitder Markenwertanalyse in 2009. Somitsind mit Destination Brand 12 nun aucherstmals Vergleichswerte verfgbar.
Der in der Markenwertanalyse ange-wandte Markentrichter findet Bercksich-tigung in einer Vielzahl von Branchen. Er
ermglicht, konkurrenzorientierte Schwach-stellen im Kundenprozess aufzudecken Bei welcher Stufe des Trichters gehen mirim Benchmarkvergleich (potenzielle) Kon-sumenten verloren?
Das Modell beruht im Kern auf der klas-sischen AIDA-Formel (Attention Interest Desire Action) und dient als Control-linginstrumentmit dem Ziel, in Zeitenknapper werdender Mittel Aufschlussber einen wirkungsvollen und konomi-schen Einsatz von Ressourcen zu geben,also eine Steigerung der Marketingeffi-zienz zu erzeugen. Der gesttzte Be-kanntheitsgrad gibt Aufschluss ber diePopularittdes Reiseziels am Markt. Vordem Hintergrund gesttigter Mrkte undeines sich zuspitzenden Wettbewerbs
Die Marktstruktur der Tourismuswirtschaft ist sehr komplex und wird von einer Viel-
zahl von Einflussfaktoren bestimmt. Potenziale knnen nur bei individueller Betrach-
tung der Teilmrkte erkannt und genutzt werden. Zur optimalen Ausrichtung und
Erfolgskontrolle von Marketingaktivitten, gerade auf regionaler Ebene, ist die
Generierung von Marktwissen daher unverzichtbar.
Destination Brand 12 Analyseprinzip
Quelle: Institut fr Management und Tourismus (IMT), 2013
Bekanntheitals Reiseziel Sympathie(Top-Two-Box) Besucherbereitschaft(Top-Two-Box)
innerhalbder letzten 3 Jahre
vor mehrals 3 Jahren
Nutzung
prospektiv retrospektiv
XX %
XX %
XX %
XX %TR 1
XX %TR 2K
XX %TR 2L
XX %
K
XX %
L
XX %
XX %
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ZAHLEN DATEN FAKTEN 7niedersachsen kompass 02l2013
gruppen habe man fr die LneburgerHeide gefunden. Danach wurden dieGruppen intensiv ausgewertet in Rich-tung Produkt und Marketing.
Mit der GfK wurden CommunicationCheck Books erstellt, die im Marketing
zum Beispiel Sender- und Empfngerver-hltnis beschreiben, die Bildsprache re-geln oder die Form- und Farbwelten derZielgruppen.
Im Produktbereich wurde eine Checklisteerstellt, mit der alle 400 Hotels in denletzten 6 Monaten besucht wurden. An-hand der vorhandenen Einrichtung undAusstattung wurden die Hotels den Ziel-gruppen zugeordnet. Die 1.000 Ferien-wohnungen der Lneburger Heide fol-gen im kommenden Winter. Wir knnenheute fr jede Zielgruppe bis auf die
Form der Nachttischlampe im Hotel defi-nieren, was sie glcklich macht. Sowerde das Wissen im Produktbereich vorallem dazu genutzt, die Hotels der Lne-burger Heide klarer auf die Zielgruppenauszurichten. Die ersten Huser bauen
Die TUI hat es vorgemacht, nun erfindet
auch die erste Reiseregion in Deutsch-
land die Urlaubswelten. Die Lnebur-
ger Heide verabschiedet sich von der
demographischen Betrachtung ihrer Ziel-
gruppen und setzt auf die RCS Lifestyle-Gruppen der GfK. Die Urlaubsgewohn-
heiten unserer Gste knnen nicht mehr
lnger ber Alter und Einkommen defi-
niert werden, sagt Lneburger-Heide-
Geschftsfhrer Ulrich von dem Bruch,
dazu sind die Altersgruppen zu inho-
mogen.
Stattdessen setzen die Touristiker der L-neburger Heide, die sich schon seit ihrerGrndung vor 5 Jahren intensiv mit
Marktforschung befassen, auf die RCSLifestyle-Gruppen des grten Marktfor-schungsinstituts Europas, der GfK. DieBetrachtung von Lebenserfahrungen, Kon-sumgewohnheiten und Werten soll dafrsorgen, dass das Tourismusmarketing ef-fizient und ohne Streuverlust auf den rich-tigen Gast zielt. Wenn jemand glubigist, legt er das im Urlaub ja nicht ab,sagt Ulrich von dem Bruch, wir knnendas bei der Produkterstellung berck-sichtigen. Die Tourismusorganisationfolgt damit einem Trend, der in der Be-
vlkerung schon lnger vorhanden ist,der Diversifizierung der Produkte.
Im ersten Schritt haben wir mit der GfKanalysiert, welche der 15 Gruppen beiuns vorhanden sind, sagt der Touris-musgeschftsfhrer. Insgesamt sechs Ziel-
Ihr Ansprechpartner:Jan [email protected]
Ulrich von dem Bruch,Geschftsfhrer Lneburger Heide
Die Transferrate 2 (TR 2) zeigt dieAus-schpfungsquote der Sympathisanten zuBesuchsbereiten auf. Hierbei wird zwi-schen lngeren Urlaubsreisen (2L) undKurzurlauben (2K) unterschieden. DieTransferrate gibt also Aufschluss ber dasaktivierende Marketing und die Kommu-
nikationspolitik der DMO. Ist trotz hoherSympathie eine geringe Kaufbereitschaftfestzustellen, so kann diese auf notwen-dige Manahmen im Vertrieb hinweisenbzw. eine strkere aktivierende Kommu-nikationspolitik anregen.
Neben dem in der Abbildung auf Seite 6dargestellten Markentrichter sind die ein-
zelnen Prozessstufen in der Studie nochmit differenzierteren Analysen hinterlegt.Eine tiefere Interpretation der Daten unddie Ableitung von Handlungsanstzenknnen zudem immer nur unter Berck-sichtigung von Vergleichswerten andererDestinationen erfolgen. Die Studie liegt
der TMN als Einzelauswertungen fr dieniederschsischen Reisegebiete vor undkann ber eine Nutzungsgebhr bezo-gen werden. Aktuell erfolgt die Erhebungfr die Studie der Themeneignung (Desti-nation Brand 13), welche ab April 2014zur Verfgung stehen wird.
Die Destination-Brand-Reihe ist ein Bei-spiel, wie Marktwissen im Tourismusmar-keting sinnvoll genutzt werden kann. Jenach Handlungsschwerpunkten sind inder heutigen Marktforschung verschie-denste Instrumente verfgbar. Vor allemdie Lneburger Heide hat diese Chancen
erkannt und arbeitet unter anderem beider Produktgestaltung und der Kundenan-sprache aktiv mit Marktforschungsdaten.
Lneburger Heide setzt als erste Regionin Deutschland neue Tourismus-Strategieauf Lifestyle-Marktforschung von GfK auf
die Zimmer nach Zielgruppenvorgabeum, freut sich Ulrich von dem Bruch berdie gute Resonanz.
Insgesamt fnf Jahre hat die LneburgerHeide GmbH fr dieses Groprojekt ver-anschlagt. Von den Vernderungen sindauch Markenauftritt, Kataloge oder dieInternetseite betroffen. Wer nicht mit derZeit geht, geht mit der Zeit, sagt Lne-burger-Heide-Geschftsfhrer Ulrich vondem Bruch. Sein Ziel ist es, die Heideund ihre Gastgeber zukunftsfhig aufzu-
stellen.Vielen Dank an Ulrich von dem Bruch,der diesen Artikel freundlicherweise zurVerfgung gestellt hat.
www.lueneburger-heide.de
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8 niedersachsen kompass 02l2013 THEMEN UND MRKTE
KooperationsprojektUNESCO-WeltnaturerbeWattenmeer Fahrtziel Natur
Kooperationsprojekt
UNESCO-Welterbestttenim HarzNeu an den Start geht Niedersachsen
in diesem Jahr mit einem zweiten bun-
deslandbergreifenden Projekt, dem:
Kooperationsprojekt Harz UNESCO-
Welterbe entdecken.
Im zweiten Quartal 2013 ist die Initiie-rung eines weiteren lnderbergreifen-
den Projekts umgesetzt worden:Gemeinsam mit dem Harzer Tourismus-verband und der Harzer Welterbestiftungstartet die TMN mit der Investitions- undMarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt
und die Beiheftung in der Fr Sie undder Vital (Auflage 465.560 Exemplare)an. Mit Einsatz der neuen Strer-Vooh-Technik (in Plakate integrierte Onlinetech-
nik fr Smartphones via App zurVerlinkung auf Websites) werdenin den Quellmrkten Baden-Wrt-temberg und Bayern Ground-poster und Groflchenplakategeschaltet. Flankiert werdendiese Manahmen von bun-desweit umgesetzten Schaltun-gen in S-Bahnen.Zudem bewerben sich Nie-dersachsen und Schleswig-Holstein mit dem Projekt die-ses Jahr gemeinsam beim
DTV um den Tourismuspreis 2013.
(IMG) eine Kooperation zur Profilierungdes umfangreichen kulturhistorischen tou-rismusrelevanten Angebots bei gleich-zeitiger Integration weiterer Weltkultur-erbesttten der Lnder. Fr Sachsen-Anhalt sind es die Lutherstadt Wittenberg,das Bauhaus Dessau sowie das Garten-reich Dessau-Wrlitz, fr NiedersachsenHildesheim mit dem Dom und St. Michaelsowie die Fagus-Werke in Alfeld.Das Jahr 2013 ist als das Startjahr fr dieKooperation und als Vorbereitung fr dieKommunikation im Rahmen des DZT-
Themenjahres 2014 UNESCO zu be-trachten. Aktuell erfolgt die Erstellung ei-nes Netzwerk- und Kommunikationskon-zepts sowie eine erste Schaltung in derSonderbeilage der National Geogra-phics Das Erbe unserer Welt, bei derder Fokus auf dem Thema: UNESCO-Weltkulturerbe und -Weltnaturerbe/UNWTO (United Nation World Touris-mus Organisation) nachhaltiges Reisen,Kunst, Kultur, Musik liegt.
Ihre Ansprechpartnerin: Babette Schwerdtner, [email protected]
Seit August 2012 erfolgt die gemeinsame
Vermarktung des Weltnaturerbes Wat-
tenmeer durch die Partner Tourismus-
Agentur Schleswig-Holstein GmbH,
Nordsee-Tourismus-Service GmbH, Tou-
rismusMarketing Niedersachsen GmbH,
Die Nordsee GmbH und die DB AG.
Unter dem Label Fahrtziel Natur(www.fahrtziel-natur.de/wattenmeer)wird im Rahmen dieser Kooperation das
Thema des nachhaltigen Reisens an dasWeltnaturerbe Wattenmeer unter Nut-zung der Marke und der Vertriebswegevon Fahrtziel Natur umgesetzt.
Nach erfolgreichem Start stehen auch indiesem Jahr neben der Kommunikationder Reiseangebote ber AMEROPA und
der Darstellung der Direktangebote ausder Region im August diverse Online-Schaltungen sowie die Publikation eines8-seitigen Beihefters in der db mobil (Auf-lage 507.000 Exemplare)
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9niedersachsen kompass 02l2013THEMEN UND MRKTE
Im Mittelpunkt des Themenjahres der
Deutschen Zentrale fr Tourismus (DZT)
fr das Jahr 2014 stehen die UNESCO-
Welterbesttten, die durch gezielte Mar-
keting- und Vertriebsaktivitten im Aus-
land das Interesse auslndischer Gste
an den ausgezeichneten Kultur- und Na-
turdenkmlern aufgreifen und somit die
Sttten erlebbar machen.
Im Jahr 2012 wurde erstmals Deutsch-land mit insgesamt 38 UNESCO-Welter-besttten als Nummer 1 unter den Kultur-reisezielen ausgewhlt. Laut aktuellemQualittsmonitor entschieden sich rund50 Prozent aller Gste aus dem Auslandaufgrund der Sehenswrdigkeiten freine Reise nach Deutschland. Als beson-ders beliebt knnen hierunter dieUNESCO-Welterbesttten mit 34 Prozent-punkten genannt werden.
Die Umsetzung der Kampagne erfolgtber einen einheitlichen Internetauftrittunter www.germany.travel/unesco, aufdem tief greifende Informationen rundum das Thema UNESCO in 12 verschie-
denen Sprachvariationen bereitgestelltwerden und die Welterbesttten durchbeispielsweise 360-Grad-Panoramen und
TMN-Koje beim diesjhrigen GTM
GTM 2014 in Bremen undBremerhaven Save the Date
DZT-Themenjahr 2014UNESCO-Welterbe inDeutschland prsentiert sich
Niedersachsen wird sich gemeinsam mitden Gastgebern Bremen und Bremerhavensowie weiteren norddeutschen Bundes-lndern in erweiterter Form prsentieren.
Informationen zur Anmeldung finden Sieunterwww.tourismuspartner-niedersachsen.de/kooperationsplaneroder sprechen Sie uns persnlich an.Wir freuen uns auf viele Anbieter ausNiedersachsen!
Ihre Ansprechpartnerin: Friederike Thele, [email protected]
Ideale Voraussetzung fr die niedersch-sischen Leistungstrger sich mit ihrem An-gebot zu prsentieren, Vertrge abzu-schlieen und neue oder vertiefendeAkquisekontakte zu knpfen.
Die Bilanz fr den diesjhrigen GTM inStuttgart fiel sehr positiv aus. An derwichtigsten B2B-Plattform fr das Reise-land Deutschland haben ber 610 inter-nationale Hosted Buyers und Journalistenaus 42 Lndern sowie mehr als 350 deut-
sche Anbieter teilgenommen.
Vom 11. bis 13. Mai 2014 findet der grte Incoming-Workshop fr das Reiseland
Deutschland, der GTM Germany Travel Mart, vor unserer Haustr statt.
Vorschau DZT-Themenjahre
2014 UNESCO-Welterbe in DeutschlandNachhaltiger Kultur- und Natur-tourismus
2015 25 Jahre Deutsche Einheit
2016 Faszination Natururlaubin Deutschland
Natur- und Nationalparks2017 Religises Reisen in DeutschlandSttten der Reformation
Vorschau PR-Schwerpunktthemen
2014 - 600 Jahre Konstanzer Konzil- 25 Jahre Friedliche Revolution
Leipzig
2015 - 500. Geburtstag vonLucas Cranach d. J.
- Deutsche Ferienstraen
2017 - Luther 2017 500 Jahre Reformation
2019 - 100 Jahre Bauhaus
Videos erlebbar gemacht werden. Zu-stzlich wird eine Print-Publikation in Form
eines modernen Kulturreisemagazins auf-gelegt, die den Schwerpunkt klar auf dasThema UNESCO legt. Durch intensiveMedienarbeit, Studienreisen sowie Road-shows wird die Vermarktung im Auslandgezielt untersttzt und Multiplikatoren mitdem Themenjahr vertraut gemacht.
Die TMN untersttzt die weltweite Kam-pagne gemeinsam mit den Partnern derniederschsischen UNESCO-Welterbe-sttten. ber das KooperationsprojektUNESCO-Welterbesttten im Harz sindzustzliche Marketingaktionen im MarktUK geplant. Die Projektpartner zumUNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Fahrtziel Natur streben eine Ausweitungder Manahmen auf dem SchweizerMarkt an.
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Jurybereisung der Endrundenteilneh-mer im August 2014
Preisverleihung im September 2014
Der Landespreis Fahrradfreundliche Kom-mune ist mit 25.000 Euro Preisgeld do-tiert. Der Gewinner erhlt zudem einereprsentative Auszeichnung.
Weitere Informationen zum Landespreis
gibt es unterwww.mw.niedersachsen.de im BereichVerkehr Radverkehr.
Hier werden ab Herbst 2013 auch dieWettbewerbsunterlagen zu finden sein.
Seit 2002 zeichnet das Niederschsische
Ministerium fr Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr jhrlich eine niederschsische
Kommune oder einen Landkreis fr be-
sondere Leistungen in der Radverkehrs-
frderung aus. Im Jahr 2014 wird der
Landespreis erstmals unter dem Thema
Radtourismus stehen.
Bewerben knnen sich Kommunen undLandkreise aus Niedersachsen, gegebe-nenfalls untersttzt von ihren Tourismus-organisationen. Bewerbungen von Touris-musorganisationen sind nicht zugelassen.
Die Jury des Wettbewerbs setzt sich zu-sammen aus Abgeordneten der im Nie-derschsischen Landtag vertretenen Par-teien, Vertretern der kommunalenSpitzenverbnde, des ADFC und Ver-kehrsexperten. Fr den Wettbewerb in2014 wird die Jury fachlich durch einen
Vertreter der TMN untersttzt.Die radtouristischen Aktivitten der Be-werber werden in folgenden Bereichenbewertet: Routenangebote fr Radtouristen und
den Freizeitradverkehr, Qualitt der Wegeinfrastruktur, begleitende Infrastruktur wie Weg-
weisung, Schutzhtten und Infotafeln, Serviceangebote
(auch privatwirtschaftlicher Art), Vermarktung,
Routenplaner, Internet, Karten, Kontrolle, Pflege und Qualitts-management.
Dabei spielen konzeptionelle Grundla-gen sowie Manahmen der Kommune,der Touristiker und anderer Akteure eineRolle. Betrachtet werden Aspekte der In-formation und ffentlichkeitsarbeit, derKooperation mit Dritten sowie die Finan-zierung und Frderung von Manahmenzur radtouristischen Entwicklung in derDestination. Bei der Bewertung werdenkontinuierliche Aktivitten und Einzel-
manahmen, deren Realisierung nichtlnger als 5 Jahre zurckliegt, hher be-wertet als ltere Manahmen und ge-plante Aktivitten. Bei den geplantenManahmen sind insbesondere die vonInteresse, die bereits konkret geplant
Ein Phantom geht in der Branche um:Blogger-Speeddating auf der ITB 2013,eine gro angelegte Youth HotSpots inGermany-Kampagne der DZT, die zahl-reiche Blogger aus der ganzen Weltdurch Deutschland schickt und Tourismus-Verbnde, die sich selber im Bloggen
versuchen. Die Einschtzung der PR-Fach-leute reicht von vllig berschtzt bishin zu revolutionr. So viel ist sicher:Reiseblogger machen den klassischenMagazinen Konkurrenz und spielen einewichtige Rolle als Informationsquelle vor allem unter den jngeren Lesern.
Ihre Ansprechpartnerin:Karin [email protected]
sowie politisch und finanziell abgesichertsind. Besonders wichtig sind fr die Be-wertung die qualitativen Aspekte; nichtdas Vorhandensein zahlreicher Angeboteist entscheidend fr den Wettbewerb,sondern der dazugehrige Qualitts-standard und die Qualittssicherung. Beider Bewertung werden die Gre derKommune/des Landkreises und der da-
mit verbundene Handlungsspielraumbzw. die Zustndigkeiten bercksichtigt.
Der Wettbewerb hat folgenden Zeitplan: Bekanntgabe der Kriterien im Herbst
2013 Einsendeschluss fr die Bewerbungen
15. Mrz 2014
Wettbewerb LandespreisFahrradfreundliche Kommunezeichnet in 2014Radtourismus-Projekte aus
Das Phantom in der Tourismus-PRDer Reiseblogger, das unbekannte Wesen,ist gar nicht so geheimnisvoll
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Ihre Ansprechpartnerin:Nadine [email protected]
Doch ist der Blogger wirklich so mysterisoder haben wir einfach nur Angst, unsmit diesem Thema auseinanderzusetzen?Klar ist: Der Blogger reist und berichtetein wenig anders als seine Journalisten-kollegen. Crossmedial ist das Zauber-wort: Videos, Fotos, Social Media von
Twitter bis Facebook und das Smart-phone stets griffbereit in der Hand alswichtigstes Werkzeug, mit dem seine Er-lebnisse nur wenige Sekunden spter be-reits im Web 2.0 zu finden sind.
Fr den Blogger geht die Rechercheschon am Flughafen los. Von hier ausstartet sein Bericht aus der Ich-Perspektiveohne Zeichenbegrenzung: Vom auer-gewhnlichen Restaurant bis zu einer in-teressanten Persnlichkeit der Vielfaltder Berichte sind keine Grenzen gesetzt:Denn ob als Post, Tweet, Foto oder Video,
die Meldungen werden im Blog und berdie Social-Media-Kanle verffentlicht.Eine Art virtuelles Tagebuch, das dieganze Welt mitlesen kann. Die steigen-den Zugriffszahlen und gezieltes Marke-ting machen die Bedeutung von Blogssichtbar, sie sind kein Randphnomenmehr, sondern in der integrierten Kom-munikation nicht mehr wegzudenken.
Geld verdienen die Blogger durch Ban-nerwerbung auf ihrem Blog, durch ge-sponserte Beitrge oder den Verkauf von
Artikeln, Fotos oder auch Videos. VieleReiseblogs bieten bereits fertige Media-pakete an, die eine Vorstellung davon ge-ben, welche Mglichkeiten es fr Me-dienkooperationen gibt. Mitunter nehmensie auch an Presse- und Bloggerreisenteil, betonen aber immer wieder ihre jour-nalistische Freiheit. Sogar einem eige-nen Reiseblogger-Kodex haben sich vieledeutsche Reiseblogger bereits verschrie-ben, sich in einem Reiseblogger-Kollektivzusammengeschlossen und verleiheneigene Reiseblogger-Awards.
Man sieht: Blogger sind nicht die schwergreifbaren Wesen, fr die man sie gernehlt. Sie teilen mit uns eine Passion frdas Reisen und viel Freude am zwischen-menschlichen Austausch. Sie sind orga-nisiert, professionell und in der modernenund integrierten PR ein neuer Baustein,den man sich zunutze machen sollte.
Am 31. Oktober findet von 11:00 bis16:00 Uhr der Presse-Workshop statt, indem wir uns dem Thema Blogger dasPhantom in der Tourismus-PR widmen.
Suchmaschinen sind die am hufigsten
genutzten Anwendungen im Internet, al-len voran Google mit einem Marktanteilvon ber 90 Prozent. Dies spiegelt sichauch in der Herkunft der Besucher aufdem Reiseland-Portal wider. Da Googledie Rankingfaktoren, die die Auffindbar-keit von Websites in der Ergebnisseitebeeinflussen, regelmig ndert, ist esumso wichtiger, eine kontinuierliche Such-maschinenoptimierung durchzufhren,um die gute Auffindbarkeit der eigenenWebsite sicherzustellen. Hierzu trageninsbesondere einzigartige Inhalte, die
Verwendung von thematisch passendenKeywords, die ber ein hohes Suchvolu-men verfgen, die Struktur der eigenenWebsite sowie Verlinkungen von qualita-tiv hochwertigen und thematisch passen-den Websites bei.
Die zwei groen Google-Vernderungenin diesem Jahr waren das Panda- unddas Pinguin-Update. Das Panda-Updatebeinhaltet Faktoren, die die eigene Web-site betreffen, das Pinguin-Update be-zieht sich wiederum auf Verlinkungen vonanderen Websites. Google achtet seit
diesen Updates noch strker auf die Qua-litt und Relevanz der Website und derein- und ausgehenden Verlinkungen. Eine
beroptimierung in Form von einer zu
hohen Keyworddichte wird inzwischenabgestraft und sollte daher vermiedenwerden. An Relevanz zugenommen habenhingegen Aktivitten in sozialen Netz-werken diese stellen inzwischen eben-falls einen wichtigen Ranking-Faktor darund eignen sich fr gegenseitige Ver-linkungen. Die Facebook-Seite MeinNiedersachsen der TMN bietet mit ihren25.570 Fans (Stand: 27.08.2013) hier-fr gute Voraussetzungen.
Das Thema Suchmaschinenoptimierungwar vor diesem Hintergrund Thema im
Online-Workshop, den die TMN im Junimit touristischen Partnern aus dem Landdurchgefhrt hat. Neben allgemeinenInformationen zum Thema Suchmaschi-nenoptimierung wurden insbesondereauch die nderungen durch die beidengenannten Updates und die Relevanzvon gegenseitigen Verlinkungen der Por-tale im Land thematisiert.
Um die Auffindbarkeit des Reiseland-Por-tals zu steigern, arbeitet die TMN laufendan der Suchmaschinenoptimierung. Ne-ben der regelmigen Anpassung derInhalte und Keywords ist der Ausbau wei-terer qualitativ hochwertiger und thema-tisch passender Verlinkungen geplant.
Ihre Ansprechpartnerin: Lea Tumforde, [email protected]
Keyword-Strategienim Online-Marketing
Unter m.reiseland-niedersachsen.de findendie Nutzer alle relevanten Informationender Desktop-Version des Reiseland-Portalsjetzt auch mobil abrufbar.
Neu dabei ist die Standortbestimmung:Dem Gast werden bei dieser Funktiondie fnf nchstgelegenen Points of Interest,z.B. Veranstaltungen und Unterknfte, inseiner unmittelbaren Umgebung angezeigt.Darber hinaus wurde eine direkte Anruf-und Mailfunktion integriert. Mit dieserkann der Nutzer direkt mit seinem Smart-
phone anrufen oder eine Mail versenden.Anhand der Endgerte-Erkennung ffnetsich die mobile Seite automatisch, sobald
das Reise-land-Portalvon einemSmartphoneaufgerufenwird. Die Darstellungder Inhalte wurde angepasst: Diese wer-den nun bersichtlich und gut lesbar auchauf kleinen Bildschirmen ausgespielt.
Die Zugriffszahlen der mobilen Seite ent-wickeln sich seit ihrem Onlinegang posi-tiv: Seit Anfang Februar wurde sie bereits
von 38.697 Besuchern genutzt, die insge-samt 129.506 Seiten aufgerufen haben(Stand: 26.08.2013).
Das Reiseland Niedersachsenals mobile Anwendungfr unterwegs
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2 niedersachsen kompass 02l2013 THEMEN UND MRKTE
Der allgemein positive Trend zum Wan-
dern sowie die hohe zugesprochene Na-turkompetenz bilden fr Niedersachsen
ein bedeutendes Potenzial, dem auch zu-
knftig ein hoher Stellenwert zugespro-
chen wird.
Mit dem Harz und dem Weserberglandetwa verfgt Niedersachsen bereits heuteber gut profilierte Wanderregionen. Ne-ben offiziell zertifizierten Wanderwegenwie dem Weserberglandweg oder demHarzer-Hexen-Stieg komplettieren zertifi-zierte wanderfreundliche Gastgeber dasAngebot. Auch in weiteren Reiseregionenbestimmt das Thema Wandern zuneh-mend die Arbeit: So konnte etwa im letz-ten Jahr der Heidschnuckenweg in derLneburger Heide zum Qualittswander-weg ausgezeichnet werden, die RegionRotenburg/Wmme hat sich das Ziel ge-setzt, mit den Nordpfaden zum Top-Zielder Flachland-Wanderer zu werden.
Auch in den zuknftigen Ttigkeitsfeldernder TMN kommt dem Thema Wanderneine zentrale Rolle zu: Die Erweiterung
des Portfolios an qualittsgeprften Wan-derwegen wird wegweisend sein. Zu-
sammen mit den regionalen Partnern giltes hierbei zunchst, die interessiertenDestinationen und das Potenzial an ent-sprechender Infrastruktur zu identifizie-ren. Handlungsfelder sollen anschlieenddefiniert, analysiert und gemeinsam be-arbeitet werden, um so langfristig u.a.die Wettbewerbsfhigkeit Niedersach-sens auszubauen und eine klare Profilie-rung ber den Qualittsaspekt zu erzielen.Bei der Etablierung weiterer Qualitts-wege am Markt wird somit der TMN eineBeraterfunktion zukommen, indem ge-zielte Manahmen umgesetzt werden sol-len, um etwaige Prozesse zu initiieren.
Erfahren Sie hierzu schon bald mehr unterwww.tourismuspartner-niedersachsen.de,
Wandern inNiedersachsen
Ob Familien mit Kindern, ltere Rei-sende, Gesundheitsorientierte oder Men-schen mit Handicap in dieser Rubrikwerden entsprechende Angebote exem-
plarisch dargestellt. Barrierefreie Ange-bote, Leistungen und Informationen wer-den sukzessive und kontinuierlich in dieseThemenrubrik Urlaub fr Alle integriert.Verschiedene Urlaubsregionen haben be-reits eigene Internetseiten oder Brosch-ren zum Thema Urlaub fr Alle her-ausgegeben, mit deren Hilfe sich derInteressierte detailliert informieren kann.Ein wichtiger Aspekt ist der integrativeAnsatz der Aufnahme des Themas, wo-bei die TMN den Begriff Urlaub fr Alleeben deutlich weiter fasst als die reine Be-trachtung der Angebote und Informatio-nen fr Menschen mit Handicap.
Das weitere Vorgehen sieht nun im erstenSchritt eine Niedersachsen-Lsung frdie knftige Bearbeitung des Themas vor.Angestrebt wird die Bildung eines Netz-
werkes sowie die Organisation der Zu-sammenarbeit mit den Reiseregionen undden Leistungstrgern entlang der gesam-ten touristischen Servicekette.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit demLnderarbeitskreis Tourismus fr Allee.V. wird parallel weiter an der Integra-tion in das DSFT-NatKo-Projekt fr einebundesweit einheitliche Kennzeichnungund Erhebung entsprechender Betriebeund Leistungstrger entlang der komplet-ten Servicekette gearbeitet.
www.reiseland-niedersachsen.de/
urlaub-fuer-alle
Urlaub fr Alle in Niedersachsen
Ihre Ansprechpartnerin:Babette [email protected]
Seit Mrz 2013 hat die TMN im Reise-
land-Portal unter www.reiseland-nieder
sachsen.de/urlaub-fuer-alle eine Rubrik
fr die Anspruchsgruppen mit besonde-
rem Bedarf in puncto Komfort und Ser-
vice eingerichtet.
Ihre Ansprechpartnerin:Andrea Hackmann
wir informieren regelmig ber aktuelleEntwicklungen.
Lassen Sie sich bisweilen aber gernschon einmal von den vielfltigen Wan-dermglichkeiten im Reiseland Nieder-sachsen inspirieren: Neben ausgewhl-ten Strecken- und Rundwanderwegenfinden Sie unter
www.wandern-niedersachsen.dezudem auergewhnliche Geschichtensowie ntzliche Tipps.
BadZwischenahnerTouristikGmbH
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THEMEN UND MRKTE 13niedersachsen kompass 02l2013
Save the Date:Tourismusperspektiven
im lndlichen RaumDie Tourismusperspektiven in lndlichen
Rumen als Projekt des Bundesministe-
riums fr Wirtschaft und Technologie
(BMWi) in Kooperation mit dem Deut-
schen ReiseVerband e.V. (DRV) wurden
von November 2011 bis Frhjahr 2013
erarbeitet.
Eine Vielzahl von Experten aus Branche
und Wissenschaft waren in den Prozesseingebunden. Alle Handlungsempfehlun-gen fr Touristiker, Politik und Leistungs-trger wurden in Leitfaden, thematischenKurzreports inkl. Checklisten fr die tg-liche Arbeit dokumentiert.
Von Juli bis Dezember 2013 stellt eineRoadshow mit bundesweit zehn Veran-staltungen die Projektergebnisse auf re-gionaler und landesweiter Ebene vor.
Sowohl die Empfehlungen des BMWi-Projekts als auch vor Ort verfolgte Leit-projekte und Handlungsanstze werdenin den halbtgigen Veranstaltungen mitregionalen Touristikern und Leistungstr-
gern diskutiert und weiterentwickelt.In Niedersachsen findet die Veranstaltungam 10.12.2013 von 11:00 bis 15:00 Uhrim Mercure Hotel Walsrode statt.
seitens der TMN bei der Umsetzung unter-sttzt.
Bei einer Pressekonferenz im Rahmen derGermany Travel Show (GTS) in Londonam 18. September wird Carolin Ruh dieKampagne gemeinsam mit dem Erbprin-zen Ernst August von Hannover und demLeiter der DZT London, Klaus Lohmann,offiziell starten. Neben der Entwicklungder Royal Heritage Route sind umfang-reiche Manahmen geplant, die neben
Ihre Ansprechpartnerin:
Carola [email protected]
Royal Heritage Routefhrt durch Niedersachsen
Presse- und Marketing-Aktivitten auchdie Integration von Social Media und PR-Veranstaltungen beinhalten. Unter ande-rem soll ein Kniglicher Korrespondenternannt werden, der auf den Spuren derKniglichen Route durch Deutschlandreist und Blogs ber seine Reise verfasst.
Niedersachsen wrdigt das 300. Kr-
nungsjubilum und die Personalunion derKurfrsten bzw. Knige von Hannover,
Grobritannien und Irland im Jahr 2014
mit einer Landesausstellung. Die Deutsche
Zentrale fr Tourismus (DZT) nimmt dies
zum Anlass, den Gsten aus Grobritan-
nien das knigliche Erbe in Deutschland
zu prsentieren.
Die Kurfrsten von Hannover waren engmit dem britischen Knigshaus verbun-den Georg I. regierte ab 1714 als
Knig von England und Irland und be-grndete als britischer Monarch die K-nigsdynastie des House of Hannover.Diese historische Verbindung nimmt dieDZT zum Anlass, gemeinsam mit der TMNals Premiumpartner eine Royal HeritageRoute (Knigsroute) zu entwickeln.
Aufgrund der themenrelevanten Sehens-wrdigkeiten, die sich insbesondere aufGrten, Schlsser sowie Burgen konzen-trieren und sich ber ganz Niedersach-sen erstrecken, bernimmt das ReiselandNiedersachsen bei dieser Kampagne dieSchlsselrolle. Um eine ganzheitliche Dar-stellung zu gewhrleisten, wird die DZT
Weitere Informationen unterwww.tourismus-fuers-land.de
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4 niedersachsen kompass 02l2013 THEMEN UND MRKTE
Die TMN bietet Anbietern von kinder-
und familienfreundlichen Unterknften,
gastronomischen Einrichtungen sowie
Freizeit- und Erlebnisparks seit Oktober
2011 die Mglichkeit, die Kinderfreund-
lichkeit ihres Angebots im Rahmen der
Zertifizierung KinderFerienLand Nie-
dersachsen berprfen zu lassen.
Um die Transparenz gewhrleisten zuknnen, werden niedersachsenweit diegleichen Bewertungskriterien zugrundegelegt. Voraussetzung fr die erfolgreicheTeilnahme an der Zertifizierung ist das Er-fllen der ca. 50 Qualittskriterien derjeweiligen Kategorie. Geschulte, unab-hngige Prfer aus den regionalen Touris-musorganisationen prfen Ausstattung,Serviceleistungen und Sicherheitsaspekte.So wird z.B. berprft, ob von der Wickel-
kommode, sicheren Steckdosen und Kin-derbesteck bis hin zu ausreichend Platzzum Spielen alles vorhanden ist, was dasKinderherz begehrt. Werden die Krite-rien erfllt, knnen die Betriebe mit derZertifizierung deutlich signalisieren:
Eine Zertifizierung fr kinderfreundlichen Urlaubin NiedersachsenHier sind Kinder herzlich willkommenund gut aufgehoben!
Den Familien dient die Zertifizierung alsOrientierung und es erleichtert ihnen diePlanung ihres Urlaubs. Seit dem Start derInitiative haben sich bereits 123 Betriebeerfolgreich den Kriterien des KinderFeri-enLandes gestellt darunter unter anderem
das Schloss Dankern, der Erlebnis-ZooHannover, der Serengeti-Park Hodenha-gen, Center Parcs Bispinger Heide oder
Neben Basisleistungen, wie beispiels-weise einem Eintrag im Reiseland Nie-
dersachsen-Portal mit Bildern und Text
oder der Einbindung bei facebook, gab
es gerade in den Sommerferien einige
grere Marketingaktionen.
So konnte z.B. Anfang Juli der Radiosen-der ffn als Kooperationspartner fr eine2-wchige Hreraktion gewonnen wer-den. In der Rubrik ffn Kids umschriebenjeden Morgen Kinder Begriffe rund umdas Thema Niedersachsen, die es zu er-raten galt. Neben einem Merian extra frjeden Teilnehmer, wartete am Ende der
Aktion ein toller Reisepreis zu einem Kin-derFerienLand-Bauernhof in Niedersach-sen, der von der AG Urlaub und Freizeitauf dem Lande zur Verfgung gestelltwurde. Dafr ganz herzlichen Dank!
Zudem berichtete die hannoverscheNeue Presse whrend der Sommerferienber besondere Freizeitattraktionen inNiedersachsen, wobei auch das Kinder-FerienLand mit bercksichtigt wurde.Auch auf der Facebook-Seite Mein Nie-dersachsen wurden die KinderFerien-Land-Betriebe strker in den Fokus ge-rckt. So gab es jede Woche ein Rtselmit dem Drachenmdchen, bei dem je-
auch das Ramada Hotel Vier Jahreszeitenin Goslar. Eine vollstndige bersicht berdie Betriebe gibt es unter www.reiseland-niedersachsen.de/urlaub-mit-qualitaet.
Das Qualittssiegel hilft den Betrieben,sich mit ihrem Angebot hauptschlich anUrlauber mit Kindern zu richten, diese zuidentifizieren und werblich besonders
hervorzuheben. Dies geschieht u.a. durchdie Einbindung der Betriebe in konkreteMarketingmanahmen.
Crossmediales Marketing frdas KinderFerienLand in den Sommerferien
Ihre Ansprechpartnerinnen: Agnetha Gl, [email protected] Wittemann, [email protected]
weils ein KinderFerienLand-Betrieb nhervorgestellt wurde.
Ziel ist es, durch die Steigerung der An-zahl zertifizierter KinderFerienLand-Be-triebe eine bessere Flchendeckung in-nerhalb Niedersachsens zu erreichen,um so im nchsten Schritt die Marketing-aktivitten weiter ausbauen zu knnen.
Informationen zur Zertifizierung wie An-sprechpartner, Kosten, Kriterien usw. fin-den Sie unter
www.kinderferienland-zertifizierung.de.
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15niedersachsen kompass 02l2013SERVICEQUALITT DEUTSCHLAND IN NIEDERSACHSEN
Der QualittsTag der Initiativen ServiceQualitt Deutschland in Niedersachsen und im
Land Bremen fand in diesem Jahr erstmals in Form einer Kreativ- und Zukunfts-werkstatt statt!
Rund 100 QualittsCoaches, QualittsTrainer und QualittsManager kamen am 10.
Juni zu einem offenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zusammen. Unter den Teil-
nehmern waren Mitarbeiter und Fhrungskrfte aus Tourist-Informationen, Touris-
musverbnden, Kommunen, Tagungs-, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Hotellerie-
und Gastronomiebetrieben sowie Reiseveranstaltern/-mittlern und Einzelhandelsun-
ternehmen.
Niedersachsen feierteden 7. QualittsTag
Dr. Jens Schmidt, Hochschul Consult L-neburg, stimmte die Teilnehmer mit seiner
Keynote zum Thema Von gut zu besserauf den Tag ein. Anschaulich themati-sierte er die Herausforderungen vom In-novationsmanagement als Fortsetzungvon Qualittsmanagement. Schmidt lie-ferte damit die Vorlage fr eine selbstkri-tische Auseinandersetzung mit den eige-nen Handlungsmustern, an denen in denfolgenden Workshops kreativ gearbeitetwurde.
ber die Themen haben die Teilnehmerbereits im Vorfeld der Veranstaltung ab-gestimmt. Angeboten wurden die Work-shops: Marketing fr Kunden mit dem Q Umsetzung im Unternehmen nach
dem Seminar ServiceQualitt als Vertriebsinstru-
ment Qualitts- und Performance-Messung
Die Teilnehmer hatten die Mglichkeit,zwei der vier Workshops zu besuchen.Dabei baute die zweite Workshop-Rundeauf den Ergebnissen der vorherigenGruppe auf.
Nach einer Zwischenprsentation wur-den die Gruppen am Nachmittag fr dieSzenario-Werkstatt noch einmal neu ge-mischt. Die Teilnehmer suchten sich ihren
thematischen Favoriten aus. Hier wurdendann aufbauend auf den Morgen-Sessionsdie Ergebnisse verdichtet und Handlungs-empfehlungen und Lsungsvorschlge ge-meinsam erarbeitet. Dabei wurde nichtnur kontrovers diskutiert und skeptischnachgefragt, sondern auch die eine oderandere These wieder verworfen und neuaufgesetzt, um final praxisnahe Lsungs-anstze zu entwickeln. In der Abschluss-runde prsentierten die Teilnehmer ihreerarbeiteten Ergebnisse und Vorschlgeim Plenum.
Dank der Offenheit und Dialogbereit-schaft der Teilnehmer konnten viele inter-essante Ideen aufgegriffen und Hand-lungsempfehlungen erarbeitet werden,
die die Veranstaltung fr alleTeilnehmer zu einem groenErfolg werden lie.
Die Ergebnisse des Qualitts-Tags sind im Internet verffent-licht:
www.servicequalitaet-niedersachsen.de/betriebe.html
Ihre Ansprechpartnerin:Agnetha [email protected]
Thorsten Reich, Geschftsfhrer netzvitamineGmbH, leitete den Workshop ServiceQualitt alsVertriebsinstrument
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Tourismuspartner aus Niedersachsen knnen sich auf dieser Website ber dieProjekte der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH informieren. Die Mar-ketingprojekte der TMN, aktuelle Themen und Kooperationen sowie das ThemaServicequalitt stehen im Mittelpunkt des Branchentreffs fr Touristiker.
Zustzlich zum Marketingplan erhalten Sie in diesem Portal stets aktuelleInformationen und Neuigkeiten zu den Ttigkeitsfeldern der TMN. In unsererGalerie finden Sie auf Sie zugeschnittene Informationen und weitreichendeKooperationsangebote, die Ihnen bei Ihrer Arbeit hilfreich sein werden.
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