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November 2017
2 Editorial
RedaktionsschlussRedaktionsschluss ist in der Regelam 1. Tag des Vormonats.
Aus dem InhaltAngedacht 3Veranstaltungen 4Gottesdienste 16Freud und Leid 20Kinder/Jugend 24Thema Diakonie 26
Unvergessen – Das Titelfoto dieses Gemeindeboten zeigt ein kleines Herz, das auf einem der Gräber auf unserem Friedhof liegt. Es drückt aus, was viele in diesen Tagen im November empfinden: Wir wollen nicht vergessen.Wir wollen die Menschen nicht vergessen, die wir begraben haben, die viele Jahre zu unserem Leben gehörten. Was wir mit ihnen erlebt haben, was sie uns zurücklassen, ist Teil unseres Lebens. Wir wollen nicht vergessen – das ist auch der Sinn der verschiedenen Gedenk-tage im November. Besonders geschichtsträchtig ist der 9. November für uns Deutsche. Wir gedenken der jüdischen Menschen, die in der Reichspogrom-nacht 1938 mit Gewalt überzogen wurden und wir gedenken der Schuld, die Menschen dabei auf sich geladen haben.Wir gedenken am 9. November aber auch des Glücks des Mauerfalls zwischen den beiden Teilen Deutschlands 1989. Wir sind dankbar, dass wir in einem ge-meinsamen Deutschland ein Maß an Freiheit genießen dürfen, wie es selten auf der Erde vorkommt.Beides, Schmerz und Schuld, aber auch wunderbare Fügungen gehören zu unserer Geschichte ebenso wie zu unserem ganz persönlichen Leben. Und beides bedenken wir am Buß- und Bettag.Für uns Christen geht es dabei weder um Anklage oder Selbstrechtfertigung, auch nicht um stolzes Hervorkehren der eigenen Leistungen: Es geht für uns immer um realistisches Betrachten dessen, was ist; um Umkehr, wo wir in die falsche Richtung liefen; um Dankbarkeit für jeden Neuanfang; um Freude an dem Leben, das Gott uns schenkt.Deshalb wollen wir nicht vergessen, damit wir lernen für die Zukunft und ein lebenswertes Leben gestalten.
Mit der Hoffnung, dass uns das immer wieder neu gelingt, grüße ich Sieherzlich!Ihre
Pfarrerin Christine Rinka
3Ange dacht
Wir haben mehr Ursachen, uns zu freuen, als traurig zu sein, denn wir hoffen auf Gott. Martin Luther
Im November, wenn die Tage deutlich kürzer geworden sind, das Wetter kalt und regnerisch wird und die Totengedenktage der Reihe nach abgehalten werden, befällt viele Menschen eine melancholische Stimmung: „Es geht bergab... Früher war alles besser... Auf die Politik ist kein Verlass mehr... Von Gott ist auch nichts mehr zu erwarten...“Nun war die Welt zu Luthers Zeiten sicher nicht besser als unsere heute, den-noch sagte er: „Wir haben mehr Ursachen, uns zu freuen, als traurig zu sein, denn wir hoffen auf Gott.“ Die Hoffnung auf Gott ist der Grund zur Freude. Nun sind diese Worte so leicht dahingesagt. Wie kann ich denn zu so einer Hoffnung kommen, die mich trägt und erfüllt, auch wenn ich vom Schicksal gebeutelt werde oder gerade einen lieben Menschen verloren habe? Martin Luther lebte aus einer tiefen Frömmigkeit und Spiritualität heraus. Er las in der Bibel. Er meditierte und im Zuge dessen konfrontierte er sich täglich mit seinen Zweifeln und Fragen, die er in Bezug auf Gott und sein Leben hatte. Er schob da nichts beiseite, sondern setzte sich dem aus. Im Gebet hielt er Gott hin, was ihn plagte und quälte, und er machte die Erfahrung, Gott hilft. Gott hilft. Nicht unbedingt, indem er die Umstände ändert, aber hilft, indem er unser Herz wandelt oder indem er uns eine andere Sicht auf die Dinge ermöglicht. Als ich mich vor vielen Jahren von dem Mann einer Studienkolle-gin, der unheilbar an Krebs erkrankt war, verabschiedete, fragte ich ihn: „Was soll ich dir denn wünschen?“ „Dass es ein sanfter Tod wird,“ sagte er. Er lebte aus einem großen Gottvertrauen. Dass Gott ein Wunder geschehen lassen würde, hoffte er nicht mehr, aber er hoffte auf einen sanften Tod. Das Leben unterliegt dem Wandel. Jeder Mut, jede Hoffnung trägt dem Rechnung: Dinge können sich ändern. Lerne zu warten, entweder ändern sich die Umstände oder dein Herz. Solche Zeiten des Wandels sind nie einfach, aber am Ende können sie sehr fruchtbar und heilsam für unsere Seele sein. Freude wird uns geschenkt in den schwierigsten Zeiten, wenn wir mit einem Freund herzhaft lachen können, wenn wir uns freuen an dem schönen Mond in der Nacht oder an der Kaktusblüte, die einmal im Jahr für 24 Stunden blüht. Wir sind nicht allein. Wir tragen Gott in uns, und das ist unsere Kraft.
Sigrid Klever, Pfar-rerin in Lichtenhof
4 Veranstaltungen
Kontakt-Café Sankt Peter International
Deutschland hat Ende September gewählt. Im Wahlkampf waren die Themen Zuwan-derung und innere Sicherheit am Ende sehr dominant. Meines Erachtens zu dominant, denn die großen Fragen nach Gerechtigkeit, Europa und Ökologie halte ich für noch viel dringlicher und eben nicht so plakativ zu beantworten. Am Ende hat ja fast jede Par-tei auf die Geflüchteten eingedroschen und damit ein völlig verzerrtes Bild gezeichnet. Was ich schmerzlich vermisse, ist der wirk-liche Wille zur Integration, und zwar nicht von den Geflüchteten, sondern von den ver-schiedenen Behörden, von der Arbeitsagen-tur angefangen bis hin zum Bundesamt für Migration. Die Menschen, die Geflüchtete begleiten und ihnen helfen wollen, sind zu-nehmend entsetzt und frustriert, denn hier droht etwas zu scheitern, was einmal sehr gut begonnen hat.
Deshalb finde ich es so unendlich wertvoll, dass unsere Gemeinde mit dem Kontakt-Café Sankt Peter International am Ball bleibt und den Menschen zur Seite steht, die ein-
fach nicht vom Fleck kommen. Natürlich ist das nicht immer einfach und es menschelt an fast jeder Stelle. Wir tun unser Bestes. Die Kinder sind dabei ganz besonders in unse-rem Blick, denn sie werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit in unserer Gesellschaft zurechtfinden und sich und ihren Familien eine Zukunft aufbauen müssen.
Seien Sie also eingeladen, liebe Gemeinde, bei uns im Kontakt-Café mitzuarbeiten, mit-zudenken und – wenn Sie können – uns in Ihr Gebet einzuschließen.
Das Kontakt-Café Sankt Peter International trifft sich am 6. und am 20. November je-weils von 14 bis 16.30 Uhr in den Räumen der Kirchenstr. 36. Wir suchen: Saisonale Kleidung im guten Zustand, Kinderwagen, Windeln und handfeste Hilfe aller Art.
Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Pfr. Hertel: 0160-96638107.
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Sprachpaten gesucht!
Hallo! Wir sind Anna Szatkowska und Marta Skowron , die Asylsozialbera-tung der Gemeinschaftsunterkunft in der Schloßstraße.
Wir suchen auf diesem Wege einen Sprachpaten für unseren Bewohner, der einmal pro Woche Zeit hat.
Imad (geb. 1966) ist ein syrischer Flüchtling, der mit seiner Familie vorletztes Jahr nach Deutschland gekommen ist. Zusammen mit seiner Frau und seinen vier Kindern wohnt er in der Schloßstraße.Momentan besucht er den Integrationskurs am Vormittag und absolviert ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt am Nachmittag.Deshalb hätte er nur am späten Nachmittag/Abend Zeit.Ihm fehlt der Kontakt zur Stammbevölkerung sehr. Er hat außerhalb der Schu-le nur selten Gelegenheit, seine Deutschkenntnisse zu üben und auszubauen.Er würde sich sehr über jemanden freuen, der ihn dabei unterstützt.
Falls Ihr Interesse habt, könnt Ihr Euch gerne bei uns melden!Vielen lieben Dank!
Anna SzatkowskaMobil: 0173 2436063E-Mail: [email protected]
Marta SkowronMobil: 0173 2447704E-Mail: [email protected]
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Infoabende für Menschen, die ger-ne in der Vesperkirche Nürnberg mitarbeiten möchtenHerzliche Einladung zu den Informa-tionsabenden für an der Mitarbeit Interessierte je um 19.30 Uhr in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, Al-lersberger Straße 116, neben dem Südstadtbad: Freitag, 17. Novemm-ber 2017, Donnerstag, 23. November 2017, Mittwoch, 29. November 2017, Dienstag, 5. Dezember 2017, Montag, 18. Dezember 2017, Samstag, 6. Ja-nuar 2018. Die Teilnahme an einem der Abende, Dauer etwa bis 21 Uhr, ist Voraussetzung für neue Mitar-beitende in der Vesperkirche. Sollten Sie an keinem der Abende Zeit haben und trotzdem gerne mitarbeiten wol-len, wenden Sie sich bitte an Pfarre-rin Julia Popp (Tel: 0911 446208) oder an Pfarrer Bernd Reuther (Tel: 0911 4319888). Wir freuen uns auf Sie in unserem großen Team.
Vesperkirche 2018 - Vorbereitung
Kulturprogramm in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Sonntag 12.11.2017 | 19UhrDas Staatstheater Nürnberg ist mit dem Projekt Vesperkirche freund-schaftlich verbunden, und so sind die Benefizkonzerte ein ganz besonderer Termin für die Künstler*innen des Staatstheaters. Das festliche Kon-zertprogramm zum Auftakt gestalten erneut Solist*innen des Opernensem-bles zusammen mit Musiker*innen der Staatsphilharmonie Nürnberg.
Sonntag 3.12.2017 | 19 Uhr:Franconian Harmonists:„Wochenend und Sonnenschein“Die fränkische Antwort auf die be-rühmten Comedian Harmonists ent-führt in die bekannten Melodien der 20er und 30er Jahre.
Donnerstag, 21.12.2017 | 19 UhrWeihnachtskonzert des Dürer-GymnasiumsDer Dürerchor, das Dürerorchester und Bands gestalten einen besinn-lichen Abend voller weihnachtlicher Melodien unterschiedlicher Epochen und Besetzungen.Leitung: Caroline Di Rosa, Christoph Schauerte, Florian Mohr
Veranstaltungen
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Foto: Stefanie Bernecker-Pfinztal, pixelio.de
Martinsumzug 2017
Laternenumzug am 10. Novemberum 17. 30 Uhr am Ehrenmal im Luitpold-hain
Da der 11. November dieses Jahr auf einen Samstag fällt und die Kindertagesstätten da geschlossen sind, treffen wir uns bereits am 10. November um 17.30 Uhr am Ehren-mal im Luitpoldhain. Bitte bringen Sie selbst Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen mit. Vielleicht ja auch noch ein, zwei Becher mehr, so dass wir uns gegenseitig einladen können. Dann folgen wir schon mal dem Vorbild von Sankt Martin! Natürlich kommt der wieder auf einem Pferd geritten und wir hören die Geschichte von dem einem,
der wusste, dass eine gute Gesellschaft immer daran erkannt wird, wie sie mit den Schwächsten in ihren Reihen umgeht.Dazu spielt der Peterer Posaunenchor und wir singen das Lied von Sankt Martin. Also, liebe Kinder und liebe Eltern, macht euch auf den Weg und lasst auch euer Licht leuchten!
8 Kirchenmusik
„Ein feste Burg ist unser Gott“
Geistliches Konzert zum ReformationssonntagSonntag, 5. November | 17.00 Uhr Peterskirche
Eintritt frei, Spenden willkommen
Der Motetten-Chor Nürnberg und die 12 Saxofonisten gestalten zum Reformationssonntag ein gemein-sames Konzert mit Werken aus fünf Jahrhunderten, u.a. mit Werken von G. Gabrieli, H. Schütz, H. L. Hassler, J. S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy, M. Reger, M. Bruch und S. Barber.
Der Motetten-Chor Nürnberg zählt mit seinen regionalen und überregionalen Auftritten zu den wichtigen Konzert-chören der Stadt Nürnberg. Unter der langjährigen Leitung von Franz Killer bringt er regelmäßig anspruchsvolle geistliche und weltliche Chorwerke zur Aufführung. Der Chor sang in den zurückliegenden Jahren u.a. im Heilsbronner Münster,
in der Basilika von Kloster Scheyern und im Passauer Dom.Auch wirkt der Chor seit einigen Jah-ren regelmäßig bei Musiktheaterpro-duktionen der Pocket Opera Company mit.Weitere Informationen unterwww.motetten-chor-nuernberg.de.
„Die 12 Saxofonisten“ sind ein Kam-merorchester professioneller Musiker und demonstrieren par excellence das breite Spektrum der Saxophonfamilie, vom selten gespielten Sopranino über Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsa-xophon bis hin zum tiefen Bassinstru-ment. Das Ensemble formierte sich im Jahre 2001 und setzt sich aus Solisten des fränkischen Raumes zusammen,
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die neben ihrer Lehrtätigkeit auch regelmä-ßig in verschiedenen Orchestern und Thea-tern mitwirken. Dazu gehören die Bamberger Symphoniker, die Nürnberger Philharmo-niker, das Staatstheater am Gärtnerplatz München, die Hofer Symphoniker sowie die Orchester der Städte Coburg, Würzburg, Re-gensburg und Augsburg. Eine enge Zusam-menarbeit verbindet das Ensemble mit der Pocket Opera Company Nürnberg, der über
die nationalen Grenzen hinaus bekannten Operntruppe.Der Dirigent Franz Killer leitet das Ensemb-le seit seiner Gründung. Die Gestaltung der Programme reicht von der Renaissancezeit bis hin zu Werken des 21. Jahrhunderts, wo-bei die Grenzen zwischen U- und E-Musik bewusst überschritten werden.Weitere Informationen unter www.die12saxofonisten.de.
Unser Posaunenchor ist zu hören beim Weihnachtsmarkt am Zeltnerschloss am Samstag, 2. Dezember um 15.00 Uhr!
Hinweis
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Herzliche Einladung zum Konzert zum Ewigkeitssonntagam Samstag, 25. November 2017 um 19 Uhr in derPeterskirche
„… Licht gegeben dem Mühseligen“Musik zu Tod, Ewigkeit und Auferstehung aus der SpätromantikAusführende„Coro Cantiamo“ aus Erlangen unter Leitung von Marco Schneider
Liebe Gemeinde,vielleicht ist Ihnen das Konzert des Coro Cantiamo im April dieses Jahres in der Peterskapelle ja noch in bester Erinnerung? Nun gestaltet der Chor mit Kompositionen aus der Spät-romantik auch unser diesjähriges Ewigkeitssonntagskonzert.Neben der titelgebenden, kraftvollen Brahmsmotette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“ werden wir die „Messa di Requiem“ von Ilde-brando Pizzetti für vier- bis zwölf-stimmigen Chor hören, in der sich der Komponist auf die mittelalterli-che Gregorianik besinnt, die in ihrer eher „stillen“ Ausdruckstiefe dem
Werk hoffnungsvolle Ruhe und einen Klang voll lichter Weite verleiht. Des Weiteren eine Vaterunser-Paraphrase nach Dante von Guiseppe Verdi, eine achtstimmige Komposition von Gia-como Meyerbeer über den 91. Psalm und die Motette „Mein Odem ist schwach“ von Max Reger, die in der Art ihrer Vertonung ihresgleichen sucht.
Habe ich Sie neugierig gemacht? Dann lassen Sie sich dieses Konzert auf keinen Fall entgehen!Wer noch mehr über den Chor erfah-ren möchte, kann dies unter www.coro-cantiamo.de.
Beschwingt in den Advent: Als vorweihnachtlicher Auftakt spielt dieses Jahr wieder das Große Blasorchester der Musikschule Nürnberg in der Peterskirche. Mit rund 50 Holz- und Blechbläsern bietet Dirigent Steffen Schubert adventliche, festliche, aber auch fetzig-fröhliche Musik in wohl-klingenden Arrangements. Freuen Sie sich auf ein vielseitiges Konzert mit besinnlich-gefühlvollen Adventsliedern und flotten Weihnachtshits. Bei Ausflügen in die Klassik und in den Swing präsentiert Ihnen das Orchester die ganze Bandbreite der symphonischen Blasmusik.
Eintritt frei – Spenden erbeten
Adventskonzert des großen Blasorchesters der Musikschule Nürnbergin der Peterskirche | Sonntag 3. Dezember 2017, 17.00 Uhr
Eintritt frei
11Veranstaltungen
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BibelseminarTermine 7. | 14. | 21. | 28. November jeweils18 Uhr mit Pfrin. Münster, Kirchenstr. 36
Seniorenkreis Mittwoch, 8. November
Gemeindehaus Pfründnerstraße 20Burgen und Klöster im Wald- und Wein-viertel in Niederösterreich – Vortrag von Maria Mauser.Das Wald- und Weinviertel gehört zu den reizvollsten Landschaften Österreichs. Ab-gelegen und dünn besiedelt haben Klöster hier beeindruckende geistliche und kultu-relle Leistungen hervorgebracht. Auch der Adel hat es verstanden, durch das Bauen von oft atemberaubend situierten Burgen diese Region nachhaltig zu prägen.
Mittwoch, 29. November – Ausflug: Fisch- und Ganspartie – Weihnachtsmarkt
Abfahrt 9.00 Uhr, Scharrerstraße vor dem Getränkemarkt FränkyWir stimmen uns auf den Advent ein mit einem Halt bei Lebkuchen Schmidt, wo wir die Entstehung der Lebkuchen vorgeführt bekommen, probieren dürfen und günstig kaufen können. Gestärkt fahren wir zum ehrwürdigen Kloster Heilsbronn und besich-tigen es. Mittags gibt es Karpfen und Gans im Aurachstüberl in Aich. Dann geht es zum Weihnachtsmarkt nach Ansbach, der schon geöffnet hat. Wer möchte, kann sich dort bis zur Heimfahrt auch ein Café suchen.Fahrpreis 15 Euro. Anmeldung vom 8.11. bis 21.11. mit Essensbestellung bei Karin Krause, Tel. 0911 546895, Montag – Freitag von 9 – 11 Uhr.
VorankündigungMittwoch, 6. Dezember, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Pfründnerstraße 20Vortrag von Werner Wiedemann über be-kannte Redewendungen.
Spiele-Nachmittage des SeniorenkreisesInteressierte treffen sich jeden Senio-rentreff-freien Mittwoch ab 14 Uhr im Gemeinderaum Kirchenstraße 36. Spiele können gerne mitgebracht werden. Die Treffen finden statt am Mittwoch, 15. und 22. November. Ansprechpartnerin: Erika Biemann
Senioren-Gymnastikmontags 10 – 12 Uhr, Saal des DJK Falke, Sudetendeutsche Str. 60 und18.30 – 20 Uhr, Saal des DJK Falke, diens-tags 9.30 – 11 Uhr, Pfarrzentrum Herz Jesu, Dallingerstraße. Auskunft bei Rotraut Kraft, Lizenz-Sport-Übungsleiterin, 0911 471826
Offener Kaffee-Treff Kirchenstr. 36 jeden Freitag von 14–17 Uhr
Öffentliche KirchenvorstandssitzungMontag, 13. November 19.30 Uhr,Pfründnerstr. 20
Monatssammlung NovemberDiakonische Aufgaben im Dekanat
Regelmäßige Veranstaltungen
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Veranstaltungsort Pfründnerstraße 20PetersChor
Proben Dienstag 20 Uhr Auskunft: Hans Leinberger 0911 4597043
Posaunenchor St. Peter Proben Mittwoch 19 Uhr Auskunft: Erich Eberlein 0911 8147696
Ökumenischer Kirchenchor Proben Donnerstag 19.30 Uhr Auskunft: Christine Baier 0911 7399200
Jugendchor Proben Freitag 19.30 - 21 Uhr Auskunft: Christine Baier 0911 7399200
Flötenkreis Auskunft: Christine Baier 0911 7399200
Landeskirchliche GemeinschaftStrauchstraße 27 Auskunft: 0911 465818
Veranstaltungsort Bertastraße 5Kinderpark
(Ausgenommen Schulferien, für Kinder ab ca. eineinviertel Jahren bis Kindergartenein-tritt ohne Eltern):Dienstag bis Freitag jeweils 9 – 11.30 UhrAuskunft Barbara Flähmig 0911 402378 Sandra Glauber, 0911 49029096 Marie-Isabel Föhring, 0911 4627878
Auf einen Blick
ImpressumHerausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Peter Nürnberg, Telefon 0911 466075 Fax 0911 472224 | V.i.S.d.P. Pfarrerin Christine RinkaFotos: Privat | Pixelio | Der Gemeindebrief | Druck: Druckerei Conrad, Nürnberg Auflage: 6000Kürzungen und redaktionelle Überarbeitung von Manuskripten vorbehalten. Namentlich gekennzeichne-te Artikel müssen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers entsprechen. Alle Angaben sind nur für kirchengemeindliche und nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt.
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Gemeinsamer Reformationsgottesdienst der Südstadtgemeinden
Sonntag, 5. November 10.00 Uhr, Peterskirche
Pfarrerinnen und Pfarrer aus den drei Gemeinden Christuskirche, Gustav-Adolf-Gedächtniskirche und St. Petergestalten den Gottesdienst.
Es singt der Motetten-Chor Nürnberg unter der Leitung von Franz Killer.
Anschließend laden wir zum Kirchencafé ein.Kuchenspenden sind erwünscht!!!!
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Gottesdienstplan | Kirchenmusik | Kinderaktionen
Chris
tusk
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Gust
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dolf-
Gedä
chtn
iskirc
he
St. P
eter
Kirchenmusik
Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
St. Peter
Sonntag, 12. November, 19 Uhr
Auftaktbenefizkonzert – Staatstheater NürnbergBenefizkonzert für die Vesperkirche 2018
Eintritt frei, Spenden erbeten
Konzert zum EwigkeitssonntagSamstag, 25. November 2017 um 19 Uhr in der Peterskirche
„… Licht gegeben dem Mühseligen“Musik zu Tod, Ewigkeit und Auferstehung aus der Spätromantik
Ausführende„Coro Cantiamo“ aus Erlangenunter Leitung von Marco SchneiderEintritt frei, Spenden erbeten
16 Gottesdienste November 2017
ChristuskircheSiemensplatz 2
Gustav-Adolf-GedächtniskircheAllersberger Str. 116
PeterskircheRegensburger Str. 62
PeterskapelleKapellenstr. 12
5. November21. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Südstadt zum Reformationsfest in St. Peter
Pfrin. Münster, Pfr. Reuther, Diakon Schultes, Motettenchor, anschl. Kirchenkaffee
5. November21. Sonntag n. Trinitatis
12. NovemberDrittletzter Sonntag i. Kirchenjahr
9.30 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr GottesdienstPfrin Klever
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)Dekan Kopp
11.00 Uhr Predigtgottesdienst Dekan Kopp
12. NovemberDrittletzter Sonntag i. Kirchenjahr
19. NovemberVorletzter Sonntag i. Kirchenjahr
9.30 Uhr GottesdienstDiakon Schultes
8.00 Uhr Gottesdienst9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W)Vikar Wiesgickl
9.30 Uhr GottesdienstPfr. Hertel, Konfi-Chor und Band
11.00 Uhr PredigtgottesdienstPfr. Hertel
19. NovemberVorletzter Sonntag i. Kirchenjahr
22. NovemberBuß- und Bettag
18.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Klever
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W)Dekan Kopp
22. NovemberBuß- und Bettag
19.30 Uhr Sozialpolitischer Buß- und Bettag, St. Peterskirche
Samstag25. November Kindersamstag für Kinder 1.-4. Klasse 9.00 bis 13.00 Uhr im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Samstag25. November
26. NovemberEwigkeitssonn-tag
9.30 Uhr Kantatengottesdienstmit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen KirchenjahresPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Gottesdienst9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen KirchenjahresPfrin. Popp
9.30 Uhr Gottesdienst mit TotengedenkenPfrin. Rinka
11.00 Uhr PredigtgottesdienstPfrin. Rinka
26. NovemberEwigkeits-sonntag
11.00 Uhr Kirche kunterbunt in St. Peter, Pfr. Hertel & Team, „Lichter in der Dunkelheit“
3. Dezember1. Advent
9.30 Uhr GottesdienstPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)9.30 Uhr GottesdienstPfr. Reuther
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)Dekan Kopp, ökumenischer Kirchenchor, Posaunenchor
11.00 Uhr PredigtgottesdienstDekan Kopp
3. Dezember1. Advent
17Gottesdienste November 2017
ChristuskircheSiemensplatz 2
Gustav-Adolf-GedächtniskircheAllersberger Str. 116
PeterskircheRegensburger Str. 62
PeterskapelleKapellenstr. 12
5. November21. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Südstadt zum Reformationsfest in St. Peter
Pfrin. Münster, Pfr. Reuther, Diakon Schultes, Motettenchor, anschl. Kirchenkaffee
5. November21. Sonntag n. Trinitatis
12. NovemberDrittletzter Sonntag i. Kirchenjahr
9.30 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr GottesdienstPfrin Klever
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)Dekan Kopp
11.00 Uhr Predigtgottesdienst Dekan Kopp
12. NovemberDrittletzter Sonntag i. Kirchenjahr
19. NovemberVorletzter Sonntag i. Kirchenjahr
9.30 Uhr GottesdienstDiakon Schultes
8.00 Uhr Gottesdienst9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W)Vikar Wiesgickl
9.30 Uhr GottesdienstPfr. Hertel, Konfi-Chor und Band
11.00 Uhr PredigtgottesdienstPfr. Hertel
19. NovemberVorletzter Sonntag i. Kirchenjahr
22. NovemberBuß- und Bettag
18.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Klever
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (W)Dekan Kopp
22. NovemberBuß- und Bettag
19.30 Uhr Sozialpolitischer Buß- und Bettag, St. Peterskirche
Samstag25. November Kindersamstag für Kinder 1.-4. Klasse 9.00 bis 13.00 Uhr im Gemeindezentrum der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Samstag25. November
26. NovemberEwigkeitssonn-tag
9.30 Uhr Kantatengottesdienstmit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen KirchenjahresPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Gottesdienst9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen KirchenjahresPfrin. Popp
9.30 Uhr Gottesdienst mit TotengedenkenPfrin. Rinka
11.00 Uhr PredigtgottesdienstPfrin. Rinka
26. NovemberEwigkeits-sonntag
11.00 Uhr Kirche kunterbunt in St. Peter, Pfr. Hertel & Team, „Lichter in der Dunkelheit“
3. Dezember1. Advent
9.30 Uhr GottesdienstPfrin. Hegwein
8.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)9.30 Uhr GottesdienstPfr. Reuther
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (S)Dekan Kopp, ökumenischer Kirchenchor, Posaunenchor
11.00 Uhr PredigtgottesdienstDekan Kopp
3. Dezember1. Advent
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Am 25. November findet von 9.30-13.00 Uhr der Kindersamstag in den Räumen der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche statt. Die
Kinder der Chr i s tus-kirche und der Pe-terskirche treffen sich um 9.00 Uhr vor ih-
ren jeweiligen Kirche und laufen zusammen mit den Verantwortlichen nach Lichtenhof.
Dort erwartet uns ein leckeres Frühstück, viel Spaß und Spannung und ein tolle Ge-schichte über Martin Luther. Nach einem Mittagessen laufen die Kinder zurück zu ih-ren Heimatgemeinden und können dort um 13.00 Uhr von den Eltern wieder abgeholt werden. Das KISA-Team sucht Unterstützung. Wer Lust hat bei diesem Team ab und an mitzuar-beiten, melde sich bitte bei den Verantwort-lichen, z.B. bei H. Hertel: 0160 96638107.Wir freuen uns riesig auf Dich!Euer KISA-Team
„Lichter in der Dun-kelheit“ –
so heißt dieser Kirche-Kunterbunt-Sonntag, zu dem wir alle Familien der Südstadt ganz herzlich einladen. Traurigkeit und schwe-re Zeiten gehören zum Leben dazu. Das wissen wir Erwachsene nur zu gut. Aber auch Kinder sind indirekt oder sogar direkt davon betroffen und brauchen Trost und Ausdrucksformen, um mit dem Schweren im Leben umgehen zu können. Darum geht es in diesem Gottesdienst und der kleine Kirchenmönch Anton sorgt dafür, dass die
Kinder bei diesem Thema gut mitgenommen werden. Und dann wollen wir auch Kerzen anzünden für all das, was uns auf dem Her-zen liegt und auch für die Menschen, die wir schmerzlich vermissen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen mit vielen interessanten Leuten. So manche Freundschaft und geniale Idee ist dabei schon entstanden. Na dann …
Wir freuen uns auf Euch! Euer Kirche Kunterbunt Team mit Pfarrer Hertel
Angebote für Kinder
Herzliche Einladung zur
Kirche Kunterbunt
26. November 11 Uhr in der Peterskirche
KISA – der Kindersamstag Oktober
19Gottesdienste in den Heimen
Pro Seniore Residenz Noris, Regensburger Straße 20
Donnerstag 2. NovemberDonnerstag 7. Dezemberjeweils 16 Uhr
Pfarrerin Münster
Diakonie-Wohnstift, Haller-hüttenstraße 14
Donnerstag 2. NovemberDonnerstag 7. Dezember mit Abendmahljeweils 17.15 Uhr
Pfarrerin Münster
Jacobus-von-Hauck-Stift, Herbartstraße 42
Freitag 3. NovemberFreitag 8. Dezemberjeweils 9 Uhr
Pfarrerin Münster
BRK-Heim, Philipp-Kittler-Straße 25
Freitag 3. NovemberFreitag 8. Dezemberjeweils 10 Uhr
Pfarrerin Münster
NEU: Petersblick, Regens-burger Straße 59
Donnerstag 30. November16 Uhr
Pfarrerin Münster
Wir – das sind (von links) Anna-Lena Pickel, Karin Hauenstein und Rebekka Hämmerl – machen im Rahmen unseres Religionspäda-gogik-Studiums unser Gemeindepraktikum bis Juli 2018 hier in St. Peter.
Anna-Lena ist 20 Jahre alt, kommt aus Eg-genfelden in Niederbayern und wohnt seit einem Jahr in Nürnberg. Besonders ge-spannt ist sie auf die verschiedenen Facet-ten des Gemeindelebens. Rebekka ist 22 Jahre alt und wohnt in dem kleinen Ort Weigendorf, östlich von Nürn-berg. Sie freut sich, die unterschiedlichen Gruppen kennenzulernen.
Karin ist 35 Jahre alt, wohnt in Sulz-bach-Rosenberg und freut sich, St. Peter mit seiner Vielfalt zu erleben.
Wir sind gespannt, was wir in diesem Jahr in Ihrer Gemeinde erleben dürfen, und an wel-chen Stellen wir uns mit einbringen können.
Praktikantinnen in St. Peter
20 Freud und Leid
Beerdigungen
Taufen
Trauungen
Wir denken fürbittend an die Gemeindeglieder, die getauft wurden und bitten für sie um Gottes Segen.
Gott segne das gemeinsame Leben der Eheleute, er schenke Kraft und Mut und Lebe.
Die verstorbenen Gemeindeglieder befehlen wir Gottes Barmherzigkeit an. Sie mögen ruhen in Frieden.Und wir denken an die, die um sie trauern und erbitten für sie Trost und Begleitung auf ihrem Weg
21Rückblick
Ein Mord in vier deftigen GängenAm 24. September fand in der Peterskirche das „Krimidinner im Hause Luther“ statt. Was als etwas verrückte Idee vor gut einem Jahr begann, entwickelte sich zu einem rich-tig großen Projekt, das am Ende mehr als 30 Schauspieler und Mitwirkende in der Peters-kirche zusammenbrachte. Dort wurden Texte geschrieben, Filme gedreht, Szenen einstu-diert und Kostüme genäht und zusammen-getragen. Die große Aufgabe bestand darin, die Lösung eines Mordes mit vier verschie-denen Menügängen zu kombinieren. Und natürlich musste dann das zahlreich er-schienene Publikum mit in die Geschichte hineingenommen werden. Wer also war der Mörder? Einer aus der Gauklertruppe? Der
Ablassprediger Tetzel? Die eifernde Studen-tenschaft? Oder steckt doch der Sachsen-Kurfürst Friedrich der Weise dahinter? Wir verraten nichts, liebe Gemeinde, denn wahr-scheinlich gibt es eine zweite Aufführung und wir möchten es Ihnen ja nicht zu leicht machen!
Vielen Dank an dieser Stelle an die Theater-gruppe Winkelhaid, an die „Freien Franken“ und an das „Fränkische Fußvolk“, an alle, die Rollen und Aufgaben übernommen haben, an die Technik und das Catering und danke für alles Mitdenken und Aushalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben Lust auf mehr!
Ihre Krimidinnergruppe mit Pfarrer Hertel
Krimidinner im Hause Luther
22 Menschen in St. Peter
Peterer Urgestein …
… kann man sie bestimmt nennen,Christa Schmidt.
Ihr Vater war als Zahnarzt eine Institution in St. Peter und hat so manchen Peterer vom bösen Zahnweh befreit.Allerdings wurden Haus und Praxis in der Peterstraße im Krieg ausgebombt und die Familie zog nach Steinach zu einem Ver-wandten. So kam es zu dem Umstand, den Christa Schmidt lange geheim hielt: sie wur-de im Landkreis Fürth geboren.Allerdings hätte sie keinen besseren Zeit-punkt für ihre Geburt wählen können: just am Tag des Kriegsendes tat sie ihren ersten Schrei. Bald danach konnte die Familie wie-der nach Nürnberg und St. Peter zurückkeh-ren und „es Christele“ wie sie genannt wur-de, wackelte bald mit ihrer Freundin Mausi in den Kindergarten Pfründnerstraße. Als Nesthäkchen der Familie haben die bei-den deutlich älteren Brüder sie sicher ge-hätschelt, zugleich musste sie lernen, sich durchzusetzen und hat dabei einen herzer-frischend trockenen Humor entwickelt.Im Heranwachsen durchlief sie alle Statio-nen einer kirchlichen Sozialisation, wie man sie sich nur wünschen kann. Selbstverständ-lich ging sie in den Kindergottesdienst bei Pfarrer Jäschke, Pfarrer Lutze konfirmierte sie in der Peterskirche, sie ging in den Mäd-chenkreis und wurde Kindergottesdiensthel-ferin und blieb das 28 Jahre lang.Freilich braucht eine junge Frau auch einen Beruf und der Vater fand, seine Christa sei
gut aufgehoben im Pfarramt und könnte dort der Frau Bablitschky zur Hand gehen. So kam es, und fortan saß das Fräu‘n Schmidt, wie sie damals noch genannt wurde, jahr-ein und jahraus im Pfarramt und führte die Verwaltung.Wie gänzlich anders ging es damals in einem Pfarramt zu im Vergleich zu heute! Wie viele Neuerungen und wie viele Personalverände-rungen hat sie bewältigen müssen, wie vie-len Menschen ist sie begegnet, wie viele hat sie aus dieser Welt gehen, aber auch neue kommen sehen! Nach 45 Dienstjahren ging sie schließlich Ende 2008 in den wohlver-dienten Ruhestand.Aber wer so intensiv mit St. Peter verbun-den ist, kann sich nicht zurückziehen. Und so startete sie sogleich ein ausführliches und intensives ehrenamtliches Engagement mit zahlreichen Aufgaben.Häufig sieht man sie – wie auf dem Foto – energisch dirigierend Feste, Kuchenbuffets und andere Großereignisse managen, sei es bei der Kirchweih, beim Kirchencafé oder je-den Freitag beim „Offenen Treff“ in der Kir-chenstraße 36.Natürlich trägt sie Gemeindeboten aus, kümmert sich darum, dass rechtzeitig zum Bibelseminar aufgesperrt ist, dekoriert bei allen möglichen Gelegenheiten liebevoll die Tische und eilt zur Hilfe, wenn im Pfarramt oder der Friedhofsverwaltung die Ablage sortiert werden muss.Was auch immer gebraucht wird im bunten Gemeindeleben, man darf eben mal schnell Christa Schmidt anrufen und sie um Hilfe bitten.
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Aber auch über St. Peter hinaus ist sie höchst aktiv. Ab Januar wird sie, wie schon in den vergangenen Jahren, an vielen Tagen in der Vesperkirche mithelfen und die Unsummen an Geschirr, die da täglich anfallen, säubern helfen.Sie lässt sich nicht anmerken, wenn die Knochen schmerzen und vermutlich wird sie abends gelegentlich erschöpft in den Sessel sinken. Aber dort erwartet sie schon Sammy, ihre Mitbewohnerin auf vier Pfoten und um-schmeichelt die müden Beine.Katzen – das waren schon immer ihre Lieb-linge. Sie hat sich um die inzwischen ver-schiedenen Pfarramtskatzen ebenso liebe-voll gekümmert wie um die Vierbeiner im Freundeskreis.Und wenn ihr eigener Stubentiger sie wieder mal nachts nicht schlafen lässt, dann geht Christa Schmidt im Internet auf Suche: da
eine besonders hübsche Geschenkidee, dort eine Geburtstagskarte, wie man sie noch nie gesehen hat, und vielleicht wäre dieser oder jener Haushaltsgegenstand nützlich für die Gemeinde, für Freunde…Unzählige gute Ideen hat sie auf diesem Weg schon in die Gemeinde eingebracht.Und wir hoffen sehr, dass das noch lange so bleibt! Liebe Christa, ohne Dich ist St. Peter nicht vollständig, deshalb bleib gesund und mun-ter und St. Peter gewogen! Danke für alles und auf noch viele bereichernde und geseg-nete Begegnungen!
Christine Rinka
24 Kinder & Jugend in St. Peter
Weihnachtsmusical 2017
Wir suchen Kinder, die Lust auf Singen und Spielen haben
Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Weihnachtsmusical. Dazu brauchen wir Kinder, die die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe spielen möchten. Hirten und Könige, Soldaten, Erzähler und Wir-te sind Rollen, die ebenfalls besetzt werden müssen. Außerdem brauchen wir kräftige Sängerinnen und Sänger für die Lieder, die die Weihnachtsge-schichte musikalisch ausgestalten. Und nicht nur Kinder sind gefragt, es werden immer auch Erwachsene ge-
sucht, die im Organisationsteam mit-arbeiten und helfen, den kunterbun-ten Haufen von kleinen Menschen zu betreuen. Und: So manche Rolle in dieser alljährlichen Geschichte aller Geschichten lässt sich auch hervor-ragend mit Erwachsenen besetzen. Lust bekommen? Dann melden Sie sich und Ihre Kinder telefonisch bei Pfr. Hertel an: 0160 [email protected] Krippenspielproben finden je-weils an einem Donnerstag von 16.30 – 18.00 Uhr statt: 23.11. | 30.11. | 7.12. | 14.12. 22.12. (Generalprobe bis 18.30 Uhr)Aufführung: 24.12. um 15 Uhr.
Ihr und Euer Pfarrer Hans Hertel
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MVVimmer um 18.30 Uhr in der PfründiNächster Termin: 16. November
Konfi-Block
Der Konfikurs mit über 30 Konfirmanden läuft auf vollen Touren. Nach der intensiven und schönen Konfifreizeit im Landschulheim Vorra am ersten Ok-toberwochenende gehen wir nun im November ganz dicht am Kirchenjahr entlang und laden zu folgenden Veranstaltungen ein:10. November, Wahlkurs 4: Mithilfe beim Martinsumzug, 17.00 Uhr am Eh-renmal im Luitpoldhain
17. November: 4. Konfitag, Thema: Abschied, Tod und Trauer,15.00 – 19.00 Uhr im Gemeindesaal, Pfründnerstr. 20.
26. November, Wahlkurs 5: Konfirmanden zünden Kerzen zumEwigkeitssonntag an.
Der Dezember hält dann ebenfalls spannende Aktionen für die Konfirmanden bereit. Freut euch auf die Aktionen rund um das Krippenspiel in Sankt Peter, die schöne Waldweihnacht im Pfarrgarten am 3. Advent und natürlich den Konfitag am 8. Dezember!
Wir freuen uns auf Euch! Pfarrer Hans Hertel und das Konfiteam
26 Erste Hilfe gegen Armut
Helfen Sie bedürftigen Menschenin Nürnberg!
Bei Armut geht es nicht um den Rand der Gesellschaft. Armut ist mitten unter uns. Rund 100.000 Menschen in Nürnberg sind von Armut betroffen – davon allein 25.000 Kinder und auch immer mehr psychisch kranke oder alte Menschen. Fast 2.000 Frauen und Männer haben keine Adresse, das heißt: keine Wohnung, kein Zu-hause.
Tagtäglich erlebt dies Thomas Heinze, Diakon und Leiter der Hilfen für Menschen in Wohnungsnot der Stadtmission: „Diese Menschen sind sozial und finanziell durch alle Raster gefallen. Wir helfen ihnen, wieder auf die Beine zu kommen. Unsere Mitarbeitenden
beraten und vermitteln Hilfe in Nürnberg. Wir unterstützen bei der Job- und Wohnungssuche und überbrücken auch manche akute finanzielle Notlage.“
Wir von der Stadtmission schreiben Menschen in Not nicht ab. Helfen auch Sie – mit einer Spende für bedürftige Menschen in Nürnberg. Herzlichen Dank!
Spendenkonto Stadtmission Nürnberg e.V. IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Stichwort: Armut
Für den gleichen Zweck ist die Kollekte am drittletzten Sonntag im Kirchen-jahr, dem 12. November 2017, bestimmt.
Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unsere Hilfe braucht.
Martin Luther
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Wir bitten um Ihre Hilfe!Unser Verein mit seinen vielfältigen Angeboten - Häusliche Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Dienste, Betreutes Wohnen, Kinderkrippe, Kindergarten, Hort - kann nur bestehen, wenn viele Gemeindemitglieder den Diakonieverein St. Peter e.V. als förderndes Mitglied unterstützen.Der Beitrag, sowie Spende sind steuerlich absetzbar!
Beitrittserklärung
Name Vorname Geb. Tag Konfession
Beruf Telefon
Strasse mit Hausnummmer PLZ / Ort
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Diakonieverein St. Peter e.V.
ab___________________
Die von ihm getragenen diakonischen Aufgaben (Diakoniestation, Kindergär-ten, Kindekrippe, Hort, Betreutes Wohnen) möchte ich mit einem Mitglieds-beitragvon_________________EURO(monatlich mindestens 2,50 Euro pro Person) jährlich fördern.
Der Betrag wird von mir:einbezahlt
überwiesen
soll per Lastschrift abgebucht werden
(zutreffendes bitte ankreuzen)
IBAN: __________________________BIC: _________________________
Bank: _______________________________________________________
Nürnberg, den _____________ Unterschrift _________________________
Hallerhüttenstraße 1490461 NürnbergTelefon 0911 466106Fax 0911 [email protected]
Beitrittserklärung St. Peter
28 Wir werden unterstützt durch
Gebäudereinigung Hausreinigung Winterdienste Dauergrabpflege Gartenarbeiten Wohnungsauflösungen Büroservice
„Bei uns ist der Kunde
noch König.“
Täglich von 7 bis 21 Uhr erreichbar!
Keplerstr. 14a | 90478 Nürnberg 0911 4098764 | 0175 [email protected]
Qualität und Beratung
ist uns wichtig!
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Wetzlarer Straße 13 90427 Nürnberg
Telefon 09 11 / 431 36 60Telefax 09 11 / 431 81 7540 Jahren
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31Kontakt =Telefon | = Fax
PfarramtRegensburger Straße 30, 90478 Nü[email protected] | www.sankt-peter.org
Pfarramtsbüro: Sigrid Zinkel 0911 466075 | 0911 472224 Montag – Freitag 10 – 12 UhrFriedhofsverwaltung: Gerlinde Opitz 0911 466076 | 0911 472224 Dienstag – Donnerstag 10 – 12 Uhr
Pfarrerin Christine Rinka Geschäftsführende Pfarrerin
Regensburger Straße 30, 90478 Nürnberg 0911 466075 | 0911 472224
Evang.-Luth. Prodekanat Nürnberg-SüdDekan Christian Kopp
Bertastraße 5 | 90480 Nürnberg 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected]
Prodekanatsbüro 0911 4087-172 | 0911 4087-325 [email protected]
Pfarrerin Elke Münster 0911 98878413 [email protected]
Pfarrer Hans HertelSeumestraße 17, 90478 Nürnberg 0911 43453798 [email protected]
SchülerhausPfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 4098751 Leitung: Heidemarie Alex
KantorinChristine Baier, + 0911 7399200
Kirchner und Hausmeister über Pfarramtsbüro erreichbar
FriedhofsaufseherSt. Petersfriedhof, Schlossstraße 4-9 | 90478 Nürnberg | 0157 71898523
Diakonieverein St. Peter e. V.Geschäftsführer Heinz Musick Büro: Hallerhüttenstraße 14 | 90461 Nürnberg 0911 466106 | [email protected]
Ambulante PflegePflegedienstleitung Doris KolmetzSprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung 0911 466106 | 0911 [email protected]| www.diakonie-stpeter.de
Bankverbindung des DiakonievereinsEvangelische Bank eGIBAN: DE82520604100002572133BIC: GENODEF1EK1
Telefonseelsorge0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222
Evangelische KindertagesstättenGesamtleitung: Christine Kehr 0911 43071870Anmeldezeiten: ganzjährigTermine nach telefonischer [email protected]
Evang. Kindertagesstätte an der PeterskircheHartmannstraße 3, 90478 NürnbergKindergarten 0911 3737645Kinderkrippe 0911 3737646 0911 3737647
Evang. Kindergarten GleißhammerPfründnerstraße 20, 90478 Nürnberg 0911 499330 | 0911 3737065
Evang. Kindertagesstätte St. Peter am RitterplatzFindelwiesenstraße 20, 90478 NürnbergKindergarten 0911 43071870Hort 0911 43071890 | 0911 43071880
Evang. Kinderhaus St. PaulEvangelisches Kinderhaus St. Paul (Kindergarten und Krippe) Planetenring 2, 90471 NürnbergKindergarten 0911 811165 Krippe 0911 98867619 | 0911 98802085
Bankverbindung für SpendenEvangelische Bank eG DE34 52060410 000 1572539 | BIC GENODEF1EK1
Offene Augen
wünsche ich dir
für die Lichter,
die nun
aus den Fenstern
ins Dunkel fallen.
Hör nur, wie sie
Geschichten erzählen
von Menschen,
die immer noch,
immer wieder
zu lieben wagen.
Tina Willms
Im November