novalobe dreh · pdf filedas kürzel ehedg steht für ein testverfahren, das kriterien...
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15.1--1
15.9
NO
VAlo
be
GRUNDFOS Food Beverage Pharma
NOVAlobe
Drehkolbenpumpen
NOVAlobe
15.9-1
ProduktbeschreibungTechnische Daten 2
Anwendungsbereiche 2
Hygienic Design 2
Oberflächenbehandlung 2
Werkstoffe 3
Bauformen 3
Drehkolben 3
Gleitringdichtungen 3
Anschlüsse 3
Produkteigenschaften und Produktvorteile 3
Hygienegerechte Konstruktion 3
KonstruktionEinleitung 4
Drehkolben 4
Anschlüsse 4
Aufstellung 4
KennfeldNOVAlobe Kennfeldübersicht 5
GleitringdichtungenNOVAlobe Wellendichtungen 6
Standardmäßige Gleitringdichtungsanordnungen 6
ArbeitsprinzipNOVAlobe - Arbeitsweise 7
Rückstrom / Verluste 7
ZertifikateZulassungen und Zertifikate 8
3A-Hygienestandard 8
Allgemeine Informationen 8
BetriebsbedingungenDrehzahl 9
Optimales Ansaugen 9
Oberflächenbeschaffenheit von Prozesspumpen 9
Minimaler Einlaufdruck 9
NOVAlobe Produktübersicht 10
Bauformen und AusführungenBauformen 11
InstallationMechanische Installation 12
Räumliche Anforderungen 12
Verrohrung 12
Untergrund / Fundament 12
Lärm- und Vibrationsreduzierung 12
Kompensatoren 13
Schutz gegen Drucküberlastung 13
Eingebautes Überdruckventil 13
Externes Überdruckventil 13
KennliniendarstellungenBedeutung der Kennliniendiagramme 14
KennfeldNOVAlobe 10/0.03 16
NOVAlobe 10/0.06 17
NOVAlobe 20/0.12 18
NOVAlobe 30/0.22 19
NOVAlobe 30/0.33 20
NOVAlobe 40/0.45 21
NOVAlobe 40/0.65 22
NOVAlobe 50/0.95 23
NOVAlobe 50/1.29 24
Technische DatenHorizontale Aufstellung 26
Vertikale Aufstellung 27
Anschlussmaße und Gewichte 28
OptionenÜberdruckventil 29
Aseptischer Gehäusedeckel 29
Beheizbares Gehäuse 29
Technische Dokumentation online 30
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NOVAlobe
15.9-2
Produktbeschreibung
NOVAlobe
Technische Daten
AnwendungsbereicheNOVAlobe Pumpen sind robuste Drehkolbenpumpen zur Förde-rung von hochviskosen Flüssigkeiten. Bei der Entwicklung stan-den neben den speziellen Hygieneanforderungen in sterilen Pro-zessen die schonende Förderung des Mediums im Vordergrund.Die NOVAlobe Pumpenbaureihe bietet einen zuverlässigen, leis-tungsfähigen und hygienischen Betrieb bei einer Vielzahl von an-spruchsvollen Einsatzbedingungen. Die Pumpen können in bei-den Drehrichtungen betrieben werden und eignen sich beispiels-weise für folgende Anwendungen:
Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie> Molkerei (Fruchtjoghurt, Butter, Weichkäse usw.)> Nahrungsmittelherstellung (Soßen, Dressing, Babynahrung
usw.)> Soft Drinks (Sirup, Säfte usw.)> Süßwaren (Karamel, Schokolade usw.)> Fleichproduktion (Brät, Tierfutter usw.)> Brauerei (Hefe)> Molkerei (z.B. Yoghurt mit Früchten)> Abfüllanlagen für nicht alkoholische Getränke
(z.B. Sirup)> Anlagen zur Nahrungsmittelherstellung
(z.B. Schokolade, Marmelade und Soßen)
Pharmatie, Biotechnologie und Kosmetik> Impfstoffe> Fermentationsbrühe> Blutplasma> Shampoo, Lotions, Zahnpasta usw.
Hygienic Design NOVAlobe Pumpen entsprechen den Empfehlungen der 3A-Hygi-enestandards, den Kriterien der EHEDG und QHD:
Abb. 1 Zertifikate *) ab Sommer 2007
Die Pumpen sind CIP- und SIP-fähig nach den Leistungskriterienfür Pumpen nach DIN 12462 und erfüllen die GMP Anforderungennach FDA.Die konstruktive Ausführung der medienberührten Bauteile er-füllt die Anforderungen> des Qualified Hygienic Design (QHD)> der EHEDG mit Prüfzertifikat als Beleg für die
CIP-Reinigungsfähigkeit> des 3A-Hygiengestandards (USA) bezüglich der Materialaus-
wahl (ab Sommer 2007)> der GOST-Anforderungen (Russland)> der GMP-Regelwerke für FDA-geprüfte WerkstoffeWeitere Informationen zu Zertikaten finden Sie auf Seite 8.
OberflächenbehandlungAlle medienberührten Bauteile werden standardmäßig in 0,8 µmRa ausgeführt. Pumpen mit elektropolierter Oberfläche und ge-ringem Ferritanteilsind auf Anfrage erhältlich.Erhältliche HILGE-Oberflächenstandards finden Sie auf Seite 9.
Konstruktion
Abb. 2 Schnittansicht
Max. Förder- bzw. Differenzdruck: 16 bar
Verdrängungsvolumen: 0,03 - 1,29 l/Umdrehung
Max. Betriebstemperatur: 150 °C
Max. System- und Betriebsdruck: 40 bara
a.abhängig von Anschlusstypen
Max. Viskosität: 1.000.000 cP (mPas)
*
15.9-3
NOVAlobeProduktbeschreibung
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Werkstoffe
Bauformen
Siehe auch Seite 11.
DrehkolbenIn der NOVAlobe können verschiedene Drehkolbenformen mitunterschiedlichen Charakteristiken eingesetzt werden. Durchden flexiblen Einsatz unterschiedlicher Drehkolben können Sie inAbhängigkeit ihrer Förderaufgabe stets mit einem maximalenWirkungsgrad arbeiten.
GleitringdichtungenHILGE bietet standardmäßig folgende Gleitringdichtungen an:> Einfachwirkende Gleitringdichtung> Einfachwirkende Gleitringdichtung, gespült> Doppeltwirkende GleitringdichtungSiehe Seite 6.Eine O-Ring- / Wellendichtring-Abdichtung ist auf Anfrage er-hältlich.
AnschlüsseViele Anschlussvarianten - einschließlich Sterilgewinde nach DIN11864-1 PN16 und SterilflanschDIN 11864-2 PN 16.Weitere Anschlüsse wie SMS, RJT, Clamp-Anschlüsse nach DINund Tri-Clover sind auf Anfrage lieferbar.Siehe Seite 25.
Produkteigenschaften und ProduktvorteileHygienic Design > erfüllt die Empfehlungen des 3A Hygienestandard, der EHEDG
und die QHD.> einfache Reinigbarkeit> unterdrückt Nährböden für Bakterien und Keime
Robuste Konstruktion> langlebig und geringes Verschleißrisiko> Vermeidung von Spielfreiheit
Einmalige Drehkolbenaufnahme und -antrieb> Vermeidung von Spielfreiheit
Wartungsfreundliche Konstruktion> Gleitringdichtungseinbau von vorne> einheitliche Drehkolbenkonstruktion> geringe Ausfallzeiten> einfache Wartung> geringe Life-Cycle-Kosten
Große Flexibilität> kundenorientierte Lösungen> Drehkolbenformen wählbar> einfach- und doppeltwirkende Gleitringdichtung> viele Anschlussvarianten
Großer volumetrischer Wirkungsgrad> geringer Schlupf, dadurch kleinere Pumpenbaugrößen erfor-
derlich
OptionenHILGE bietet optional folgende Merkmale an:> Überdruckventil> beheizbares GehäuseSiehe Seite 26.
Hygienegerechte KonstruktionSchon bei der Konstruktion der Baureihe NOVAlobe wurden fol-gende nationale und internationale Richtlinien, Reglen, Vor-schriften und Gesetze bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit,der Reinigbarkeit und der verwendeten Werkstoffe berücksich-tigt:> die EU-Maschinenrichtlinie,> die FDA- und GMP-Regelwerke, der 3A-Hygienestandard,> die EU-Lebensmittelhygienerichtlinie, > die DIN EN 12462 für den Bereich der Biotechnologie > die Empfehlungen der EHEDG
(European Hygienic Equipment Design Group) > des QHD (Qualified Hygienic Design).
Pos. Bauteil Werkstof EN/DIN
1 Drehkolben CrNiMo - Stahl 1.4404
2 Schraube CrNiMo - Stahl 1.4404
3 Gehäusedeckel CrNiMo - Stahl 1.4404
4 Gehäuse CrNiMo - Stahl 1.4404
5 Getriebevorderseite Grauguss
6 Getrieberückseite Grauguss
7 Antriebswelle 1.4571
8 Laufwelle 1.4571
9 Gleitringdichtung Kohle/SIC (massiv)
Standardausführung Kurzbeschreibung
NOVAlobe mit freiem Wellenende
Pumpe ohne Motor. Horizontaler/vertikaler Saug- und Druck-stutzen.
NOVAlobe auf Grundplatte
Pumpe mit Kupplung, Kupplungsschutz und Getriebemotor. Horizontaler/vertikaler Saug- und Druck-stutzen und gekanteter Grundplatte
Ausführungen auf Anfrage Kurzbeschreibung
NOVAlobe SUPER Edelstahlpumpe mit verkleidetem Ge-triebemotor.
NOVAlobe FahrgestellFahrbare Pumpe mit Kupplung und undGetriebemotor auf Edelstahl-Fahrge-stell.
NOVAlobe
15.9-4
Konstruktion
EinleitungDie NOVAlobe wurde als robuste und leistungsstarke Pumpen-baureihe entwickelt. Die vorderen Kegelrollenlager sorgen für ei-ne steife Getriebekonstruktion.Die außerordendliche Leistung wird sichergestellt durch:> geringe Spaltbreiten> besserers DifferenzdruckvermögenDie Getriebe / Pumpengehäuse - Anbindung wurde so gestaltet,dass ein Wärmeübergang zwischen beiden Elementen minimiertwird. Diese Lösung ermöglicht:> Reduzierung der temperaturbedingten Maßänderungen> verbessertes LagerverhaltenPumpen mit vertikalen Stutzen sind vollständig über den Druck-stutzen entleerbar. Sie erfüllen die Sterilisationsanforderungen.
Drehkolben Das Pumpengehäuse ist aus Edelstahl 1.4404 - entsprechend AISI316L hergestellt. Andere Werkstoffe sind auf Anfrage lieferbar.In der NOVAlobe können verschiedene Drehkolbenformen mitunterschiedlichen Charakteristiken eingesetzt werden. Durchden flexiblen Einsatz unterschiedlicher Drehkolben können Sie inAbhängigkeit ihrer Förderaufgabe stets mit einem maximalenWirkungsgrad arbeiten.
Mögliche Drehkolbenformen
Abb. 1 Einflügelig
Abb. 2 Zweiflügelig
Abb. 3 Multilobe
AnwendungsmöglichkeitenEinflügelige Drehkolben sind besonders zur schonenden Förde-rung von Fördermedien mit einem hohen Feststoffanteil geeig-netDie standardmäßig eingebauten zweiflügeligen Drehkolbenermöglichen die Förderung für fast alle Standardapplikationen.Multilobe Drehkolben bieten eine Förderung mit hohen Drehzah-len, der geringsten Pulsation und einem hohen Grad an Produkt-schonung.
FeststoffpartikelgrößeDie maximale Partikelgröße ist auf die Drehkolbengröße bezo-gen.
AnschlüsseHILGE bietet standardmäßig folgende Anschlüsse an:.
Abb. 4 Anschlüsse
Weitere Anschlüsse sind auf Anfrage lieferbar.
AufstellungNOVAlobe Pumpen sind mit einstellbaren Füßen für horizontaleoder vertikale Aufstellung ausgestattet.Die Fußhöhe kann eingestellt werden um so ein einfaches Aus-richten von Motor und Kupplung zu ermöglichen. Ein zeitauf-wändiges Ausrichten mit Unterlegblechen entfällt.Die dreibeinige Aufstellung sorgt für zusätzliche Stabilität undvermeidet unerwünschte Bewegungen und Vibrationen.
NOVAlobe
10/0
.03
10/0
.06
20/0
.12
30/0
.22
30/0
.33
40
/0.4
5
40
/0.6
5
50/0
.95
50/1
.29
Max. Partikelgröße [mm](nicht abrassiv!)
7 12 16 17 23 20 29 27 35
Clamp DIN 32676PN 10 - 16
GewindeDIN 11851PN 16 - 40
Sterilflansch DIN 11864-2PN 16
Sterilgewinde DIN 11864-1PN 16
Flansch ANSI 150 LB RF and 300 LB RF
15.9-5
NOVAlobeKonstruktion - Kennfeldübersicht
15.9
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Kennfeldübersicht
NOVAlobe StandardreiheDie angegebenen Fördermengen beziehen sich auf eine Drehzahl von 600 U/min.Die exakten Werte hängen von der Viskosität und der Temperatur des Fördermediums sowie weiterenRahmenbedingungen ab.
1 1,08 11,9 16,2 23,4Q [m³/h]
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18[bar]
p
0 20 30 40 50 60 70 80 90100100 200 300 Q [l/min]
NO
VA
lobe
10/0
.03
NO
VA
lobe
10/0
.06
NO
VA
lobe
20/0
.12
NO
VA
lobe
30/0
.22
NO
VA
lobe
30/0
.33
0 2,16 4,32 7,92N
OV
Alo
be40
/0.4
5
NO
VA
lobe
40/0
.65
25 34,2 46,4
Q [m³/h]
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18[bar]
p
417 500 600 700 Q [l/min]
NO
VA
lobe
50/0
.95
NO
VA
lobe
50/1
.29
NOVAlobe
15.9-6
Gleitringdichtungen
NOVAlobe WellendichtungenDie NOVAlobe ermöglicht einen einfachen Austausch der dreh-richtungsunabhängigen Gleitringdichtungen. Die Gleitringdich-tungen können ohne Ausbau der Pumpe aus der Rohrleitung vonder Frontseite gewechselt werden.Die robuste und einfache Konstruktion der Gleitringdichtungstellt sicher, dass die verstärkende Feder nicht mit dem Förder-und dem Spülmedium in Berührung kommt.Die Gleitringdichtung sind so ausgerichtet, dass sie hohen Drük-ken und Temperaturen widerstehen.
Standardmäßige Gleitringdichtungs-anordnungen
AnwendungsbereicheDie einfachwirkende Gleitringdichtung ist für den Einsatz in fastallen Standardanwendungen in hygienischen Applikationen kon-zipiert worden.Die einfachwirkende, gespülte GLRD findet ihren Einsatz, wennMedien durch den Kontakt mit der Atmosphäre kristallisieren,aushärten oder verdampfen könnten.Die doppelte, gespülte Gleitringdichtung ist speziell für den Ein-satz in sterilen und aseptischen Anwendungen entwickelt wor-den. Diese GLRD kann ebenso für gesundheitsgefährdende undtoxische Fördermedien eingesetzt werden.
Abb. 4 Gespülte Dichtung
Abb. 1 Einfachwirkende Gleitringdichtung
Abb. 2 Einfachwirkende Gleitringdichtung, gespült
Abb. 3 Doppelte Gleitringdichtung, gespült
Rotierende Gleitfläche
Feststehender Sitz
Feder
FeststehenderSitz
Rotierende Gleitfläche
Wellendicht-ring
Feder
Spül-flüssigkeit
Rotierende Gleitfläche
FeststehenderSitz
Rotierende Gleitfläche
Spül- / Sperr-flüssigkeit
Feder
Gleitringdichtungstyp Spüldruck
Einfache Gleitringdichtung gespült
Max. 0.5 bar
Doppelte Gleitringdichtung
• Spüldruck über dem Druck des Förder-mediums um Sperrwirkung zu errei-chenoder
• Druck unterhalb dem Förderdruck um die Gleitringdichtung zu spülen.
15.9-7
NOVAlobeGleitringdichtungen · Arbeitsprinzip
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Arbeitsprinzip
NOVAlobe - ArbeitsweiseZwei exakt synchronisierte Drehkolben drehen sich gegeneinan-der; einer in Uhrzeigerrichtung der andere in entgegengesetzterRichtung.
Abb. 1 Arbeitsprinzip, Schritt 1
1. Weil die Drehkolben in unterschiedliche Richtungen drehen, erzeugt das vergrößerte Volumen zwischen den Drehkolben ein Vakuum, dass das Fördermedium in die Pumpe saugt.
Abb. 2 Arbeitsprinzip, Schritt 2
2. Das Fördermedium ist zwischen Drehkolben und Pumpenge-häuse eingeschlossen und und wird zum Austritt gefördert.
Abb. 3 Arbeitsprinzip, Schritt 3
3. Wenn das Fördermedium den Austritt erreicht hat, treibt es der gegenüberliegende Drehkolbenflügel aus der Kammer. An dieser Stelle verringert sich das Volumen in der Kammer, sodass der Druck an der Austrittsseite erhöht wird.
HINWEIS: Bei Betrieb gegen ein geschlossenes Ventil, baut die Drehkolben-pumpe stetig mehr Druck auf. Da Flüssigkeiten nicht kompri-mierbar sind, kommt es zu einem sehr schnellen Druckaufbau,der die Pumpe zerstört.Treffen Sie daher geeignete Schutzmaßnahmen.
Rückstrom / VerlusteDie Drehkolben berühren weder das Pumpengehäuse, noch sichuntereinander. Die Toleranzen erlauben es einem Teil des Förder-mediums von der Druckseite wieder zur Saugseite zu gelangen.Der Rückstrom ist die Differenz zwischen der theoretischen Ver-drängung und des tatsächlichen Förderstroms.
Abb. 4 Schlupf
Rückstrom A: Rückstrom zwischen Drehkolben und Pumpengehäuse.
Rückstrom B: Rückstrom durch den Eingriffspunkt der Drehkolben.
Rückstrom C: Rückstrom zwischen> dem Gehäusedeckel und den Drehkolben> der Rückwand des Pumpengehäuses und der Drehkolben.Der Rückstrom (Verlust) wird von drei Faktoren beeinflusst (sieheAbb.5)
Abb. 5 Schlupf
DruckHöherer Druck = mehr Rückstrom
SpaltGrößerer Spalt = mehr Rückstrom
ViskositätHöhere Viskosität = weniger Rückstrom
AC
B
Spalt ViskositätDruck
Ver
lust
Ver
lust
Ver
lust
NOVAlobe
15.9-8
Zertifikate
Zulassungen und ZertifikateDie Konstruktion, verwendete Werkstoffe und Oberflächengütesind Gegenstand zahlreicher nationaler und internationaler Re-geln und Vorschriften. Dazu gehören der 3A-Hygienestandard*,die Empfehlungen der EHEDG (European Hygienic EquipmentDesign Group) und des QHD (Qualified Hygienic Design).*) Zertifikat ist beantragt
3A-Hygienestandard
Abb. 1 3A-Zeichen (ab Sommer 2007)
Im 3A-Hygienestandard sind die Werkstoffanforderungen undAngaben zur Oberflächenbeschaffenheit aufgeführt.Das Ziel ist, für den Verzehr bestimmte Produkte vor Verunreini-gungen zu schützen und zu gewährleisten, dass alle Oberflächenvon Produktionsanlagen gereinigt werden können (CIP).Das 3A-Zeichen darf von Herstellern geführt werden, die die 3A-Standards einhalten.
EHEDG (European Hygienic Equipment Design Group)
Abb. 2 EHEDG-Zeichen
Das Kürzel EHEDG steht für ein Testverfahren, das Kriterien füreine sichere und hygienegerechte Konstruktion von Maschinen-ausrüstungen, die in der Lebensmittelverfahrenstechnik einge-setzt werden, beschreibt.Das Ziel ist, die mikrobiologische Unbedenklichkeit des Endpro-duktes (z.B. Fördermedium) zu gewährleisten.
QHD (Qualified Hygienic Design)
Abb. 3 QHD-Zeichen
Qualified Hygienic Design (QHD) steht für ein zweistufiges Test-verfahren für die hygienegerechte Gestaltung von Maschinenund Maschinenkomponenten und für Reinigungsfähigkeit vonBauteilen, Maschinen und Anlagen für aseptische oder sterile An-wendungen.Ziel ist, dass alle Bauteiloberflächen gereinigt werden können(CIP).Das QHD-Zeichen darf nur von Herstellern geführt werden, wel-che die QHD-Richtlinien einhalten.
Zertifikate
Allgemeine InformationenDie HILGE-Verdrängerpumpen können mit zahlreichen Zertifika-ten und Zulassungen für die unterschiedlichsten Verwendungs-zwecke geliefert werden. Folgende Zertifikate können ausgestellt werden:> Zertifikate zur hygienegerechten Konstruktion
(Die Zertifikate bestätigen die Einhaltung der 3A-Standards und die Einhaltung der Empfehlungen der EHEDG und QHD.)
> Werkstoffzeugnisse(Zertifizierung der verwendeten Werkstoffe und Werkstoffzu-sammensetzung)
> Meßprotokolle(Ausgedruckte Testberichte bestätigen und zertifizieren die im Test erreichten Werte für Q und H, Stromverbrauch, Drehzahl, Kennlinien, usw.)
> Autorisierte Tests durch unabhängige Stellen (Beglaubigte Leistungstests)
Die gewünschten Zertifikate und Zeugnisse müssen zusammenmit der Pumpe in Auftrag gegeben werden.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der für HILGENOVAlobe Drehkolbenpumpen erhältlichen Zertifikate.
a.beantragt
Abb. fehlt!!
Pumpentyp
EHED
G
QH
D
3A Bemerkungen
NOVAlobe ● ● a
15.9-9
NOVAlobeZertifikate · Betriebsbedingungen
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Betriebsbedingungen
DrehzahlDie NOVAlobe Pumpe wird üblicherweise durch einen Getriebe-motor angetrieben. Das Getriebe verfügt über eine variable odereine feststehende Übertragung. Der Durchsatz von Verdränger-pumpen wird über die Drehzahl reguliert.Achtung: Die Pumpengröße sollte mit Bedacht ausgewählt wer-den. Eine kleine Pumpengröße kann einen großen Durchfluss beihoher Drehzahl liefern - allerdings hat eine höhere Drehzahl ei-nen nachteiligen Einfluss auf das Fördermedium.Grundfos unterstützt Sie bei der Pumpenauswahl für ihren spezi-ellen Anwendungsfall bzw. Förderaufgabe.
Optimales AnsaugenInstallieren Sie die Pumpe an der tiefsten Stellle, so nah wie mög-lich am Behälter. Dadurch vermeiden Sie Kavitation und stellenoptimale Ansaugbedingungen sicher.
Abb. 1 Optimale Installation
Richtige Installation verringert die Druckverluste an der Saugsei-te. Dies ist besonders dann wichtig, wenn hochviskose Mediengepumpt werden.
Minimaler EinlaufdruckUm Kavitation zu vermeiden, stellen Sie einen Mindestdruck ander Saugseite der Pumpe sicher.NPIPa > NPIPrNPIPa: Net Positive Inlet Pressure available.NPIPr: Net Positive Inlet Pressure required.
Abb. 2 Prinzipzeichnung
NPIPr Kann auf der Grundlage der Kurven berechnet werden.Seite 22 bis 24.
Oberflächenbeschaffenheit von ProzesspumpenUm die Anforderungen der pharmazeutischen Industrie, derNahrungsmittelindustrie und der Brauereien zu erfüllen, hat HIL-GE die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Regeln für dieOberflächenbeschaffenheit zusammengestellt:
.
.
NPIPa = Pb ± P - (Pf + Pv + Ps)
Pb : Absoluter Luftdruck in bar.In offenen Systemen kann der Luftdruck mit 1 bar ge-setzt werden.In geschlossenen Systemen gibt Pb den Systemdruckin bar an.
P : Statischer Ansaugdruck des Mediums in bar.
P =H x SG
10
H: Statische Saughöhe in Metern.
SG: Relative Dichte des Mediums.
Pf : Reibungsverlust in der Saugleitung in bar.
Pf =Hf x SG
10
Hf: Reibungsverlust in Metern.
SG: Relative Dichte des Mediums.
Pv : Dampfdruck des Mediums in bar.
Ps : Sicherheit; minimum 0.05 bar.
Code Anwendung Werkstoff Oberflächen-rauhigkeit
3A2.03 Sterilanwendung 1.4404/1.4435(AISI 316L) Ra 0,8 µm
3A2.05 Sterilanwendung 1.4435, Fe 1% Ra 0,8 µm
3A3.06 Sterilanwendung 1.4435, Fe 1% Ra 0,4 µm
3A3.07 Sterilanwendung 1.4404/1.4435(AISI 316L) Ra 0,4 µm
Pb
Pv
Pf
P
NOVAlobe
15.9-10
NOVAlobe Produktübersicht
Pumpenbaureihe NOVAlobe
10/0
.03
10/0
.06
20/0
.12
30/0
.22
30/0
.33
40/0
.45
40/0
.65
50/0
.95
50/1
.29
Pumpendaten
Max. Fördermenge [l/min] 2,7 5,4 11 16 25 27 39 46 62
Max. Verdrängung [l/Umdrehung] 0,03 0,06 0,12 0,22 0,33 0,45 0,65 0,95 1,29
Max. Drehzahl [rpm] 1500 1500 1500 1250 1250 1000 1000 800 800
Max. Betriebstemperatur [°C] 150
Max. Differenzdruck [bar] 16
Max. Betriebsdruck [bar] 40
Max. Viskosität [cP] 1,000,000
Drehkolbenformen
Einflügelig ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Zweiflügelig ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Multilobe ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Werkstoffe medienberührte Teile
1.4404, Ra < 0,8 ● ● ● ● ● ● ● ● ●
1.4435 Ferrit < 3%, Ra 0,8 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
1.4435 Ferrit < 1%, Ra 0,8 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
1.4404, Ra 0,4 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
1.4435 Ferrit < 3%, Ra 0,4 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
1.4435 Ferrit < 1%, Ra 0,4 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Werkstoffe, Welle
1.4571 ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Werkstoff, Getriebegehäuse
Grauguss ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Edelstahl ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Elastomere
EPDM ● ● ● ● ● ● ● ● ●
FKM (Viton) ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
FKKM / FEPS (Gehäusedeckel) ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Wellendichtungen
Einfachwirkend Kohle/SIC (massiv) ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Einfachwirkend SIC/SIC (massiv) ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Einfachwirkend, gespült SIC/Kohle ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Einfachwirkend, gespült SIC/SIC ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
O-Ring / Wellenabdichtung ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Doppeltwirkend SIC/SIC//SIC ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Anschlüsse
Gewinde DIN 11851, PN 16 ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Clamp DIN 32676 Rohrklasse 11866 A, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Sterilgewinde DIN 11864-1 Rohrklasse 11866 A, PN16 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Sterilflansch DIN 11864-2 Rohrklasse 11866 A, PN16 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Flansch 2633, PN16 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
SMS, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
RJT, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Tri-Clover, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
IDF, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
BSP, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Clamp BS 4825, PN 10 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Flansch ANSI 150 LB RF, PN16 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Flansch ANSI 300 LB RF, PN40 ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Rechteckiger Anschluß auf der Saugseite (verschraubt) ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Optionen
Beheizbarer Gehäusedeckel ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Integriertes Überdruckventil ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Heizbares Gehäuse ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Integrierter Frequenzumrichter (tronic) ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
Edelstahlverkleidung ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍
● Standard
❍ Auf Anfrage lieferbar
15.9-11
NOVAlobeProduktübersicht - Bauformen
15.9
NO
VAlo
be
Bauformen und Ausführungen
BauformenDie NOVAlobe ist in verschiedenen Bauformen erhältlich.
Pumpe mit freiem Wellenende, horizontale Saug- und Druckstutzen
Abb. 1 NOVAlobe mit freiem Wellenende und horizonta-len Saug- und Druckstutzen
Pumpe mit freiem Wellenende, vertikale Saug- und Druckstutzen
Abb. 2 NOVAlobe mit freiem Wellenende und vertikalen Saug- und Druckstutzen
Pumpe mit Kupplung und Getriebemotor auf einem Grundrahmen.
Abb. 3 NOVAlobe Komplett auf Grundplatte
Ausführungen auf Anfrage
Hilge bietet die folgenden Bauformen auf Anfrage an:
NOVAlobe SUPER
Abb. 4 NOVAlobe SUPER mit Edelstahl-Verkleidung
NOVAlobe auf Fahrgestell
Abb. 5 NOVAlobe mit Kupplung und Getriebemotor auf Edelstahl-Fahrgestell
Kontaktieren Sie Grundfos für weitere Bauformen und Ausfüh-rungen.
NOVAlobe
15.9-12
Installation
Mechanische InstallationDie Pumpen sind so zu installieren, dass keine Spannungen vomRohrnetz auf das Pumpengehäuse übertragen werden können.
Räumliche Anforderungen> Kleine Pumpen benötigen hinter dem Motor einen Freiraum
von 300 mm, siehe Abb. 1.> Große Pumpen benötigen hinter dem Motor einen Freiraum
von 300 mm und oberhalb vom Motor mindestens einen Frei-raum von 1 m, um die Verwendung von Hebegeschirr zu er-möglichen, siehe Abb. 1.
Abb. 1 Räumliche Anforderungen
VerrohrungDie Saug- und Druckrohre müssen unter Beachtung des Mediumsund des Saugdrucks geeignet dimensioniert sein. Die Verrohrungbeeinflusst die Pumpe in zwei Arten:> mechanisch> hydraulisch
Mechanische Auswirkungen> Stellen Sie sicher, dass das Gewicht der Verrohrung nicht auf
der Pumpe lastet oder die Verrohrung die Pumpe beansprucht.> Stellen Sie sicher, dass Stützen oder Halterungen das Gewicht
der Verrohrung auffangen. Siehe Abb. 2 und 3.> Beachten und minimieren Sie Temperaturen, die die Verroh-
rung ausdehnen oder zusammenziehen.> Überschreiten Sie nicht die zulässigen Belastungen für die An-
satzrohre an der Pumpe.
Hydraulische Einflüsse> Halten Sie die Saugleitung kurz. So erreichen Sie den besten
NPSH.> Halten Sie die Rohrdurchmesser groß. So minimieren Sie Rei-
bungsverluste und Pulsation.> Vermeiden Sie Verzweigungen, Bögen, Änderungen der Rohr-
querschnitte, Verengungen, Amaturen, etc.> Legen Sie die Verrohrung so aus, das die Pumpe gut Entlüftet
werden kann und dass Luftsäcke vermieden werden.
Abb. 2 Abstützung der Verrohrung
Abb. 3 Abstützung der Verrohrung
Untergrund / FundamentWir empfehlen, die Pumpe auf einem ebenen, festen und ausrei-chend tragfähigen Untergrund zu installieren.
Lärm- und VibrationsreduzierungLärm und Vibrationen werden von dem pulsierenden Strom derDrehkolben und dem Strom in den Rohrleitungen verursacht. DieAuswirkungen auf die Umgebung ist subjectiv und hängt von derrichtigen Installation und der Beschaffenheit des übrigen Sys-tems ab.Eine Möglichkeit Lärm und Vibrationen zu reduzieren, ist der Ein-satz von Kompensatoren.
Abb. 4 NOVAlobe mit Kompensatoren
Kleine Pumpen
Große Pumpen
Kompensatoren
Fundament
15.9-13
NOVAlobeInstallation
15.9
NO
VAlo
be
KompensatorenKompensatoren werden eingebaut, um
> durch wechselnde Medientemperaturen hervorgerufene Län-gendehnungen/Längenreduzierung in den Rohrleitungen auf-zunehmen.
> mechanische Spannungen zu reduzieren, die in Verbindung mit Druckstößen auftreten.
> anlagenbedingte Geräusche in den Rohrleitungen zu absorbie-ren (nur Gummibalg-Kompensatoren).
Achtung: Kompensatoren sollten nicht eingesetzt werden, umPassungenauigkeiten von Rohrverbindungen, wie z.B. außermit-tige Flansche auszugleichen. Bauen Sie die Kompensatoren so-wohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite mit einemMindestabstand zur Pumpe ein, der das 1-fache bis 1,5-fache desNenndurchmessers beträgt. Das verhindert die Bildung von Ver-wirbelungen innerhalb der Kompensatoren, wodurch bessereSaugbedingungen erreicht werden. Zudem reduzieren sich dieDruckverluste auf der Druckseite. Bei hohen Durchflussge-schwindigkeiten und Zähigkeiten ist es ratsam, für die Rohrlei-tungen entsprechend größere Kompensatoren einzubauen.
Schutz gegen DrucküberlastungVerdrängerpumpen bauen, wenn sie gegen einen geschlossenenSchieber fördern, setig weiter Druck auf.Eine Drucküberlastung geschieht in Sekundenbruchteilen undhat einen Pumpenschaden zur Folge. Eine Drucküberlastung er-eignet sich typischerweise, wenn ein Schieber (Ventil) geschlos-sen wird, sich ein Filter zusetzt oder eine zweite Pumpe parallelanläuft.Um eine Drucküberlastung zu vermeiden und einer Beschädi-gung der Pumpe vorzubeugen, empfehlen wir dringend> ein eingebautes Überdruckventil> ein externes Überdruckventil
Eingebautes ÜberdruckventilOptional bietet HILGE ein mit dem Pumpen-Gehäusedeckel ver-bundenes, eingebautes Überdruckventil an. Das Ventil ermög-licht einen Rückfluss in das Pumpengehäuse. Dieses verhinderteine Drucküberlastung, da das Ventil öffnet, wenn der voreinge-stellte Druck erreicht ist.
Externes ÜberdruckventilEine Alternative zu einem eingebauten Überdruckventil stellt einBypass über ein externes Überdruckventil dar. Dieses schützt diePumpe und das System vor einer Drucküberlastung, Druckspit-zen und Verstopfungen in der Druckleitung.
Abb. 5 Externes Überdruckventil
NOVAlobe
15.9-14
Kennliniendarstellungen
Bedeutung der KennliniendiagrammeKennlinie (Kurven ohne Spaltverluste)
Kurven mit Spaltverlusten
NPIPr Kennlinie
Leistungskennlinie
Die Kurven dienen nur als Richtwerte.Wenden Sie sich zur Pumpenauslegung und -auswahl an Grund-fos.
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
100
200
300
400
[l/min]Q
.
1 1010 100100 10001000
-140
-120
-100
-80
-60
-40
-20
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viscosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
. 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5[bar]
NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
. 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
4
8
12
16
20
[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
Die Kennlinie ohne Spaltverluste gibt den theoretischen Förderstrom in Abhängigkeit zur Drehzahl an.
Die Kurven, die Spaltverluste einbezieht, gibt die verschiede-nen Differenzdrücke an.Die Kurven zeigen die Strömungsverluste in Abhängigkeit derViskosität des Fördermediums und dem Differenzdruck ober-halb der Pumpe.
Die NPIPr* - Kennlinie gibt den Verlauf des NPIPr-Wertes fürein bestimmtes Fördermedium in Abhängigkeit von verschie-denen Viskositäten an.* Net Positiv Inlet Pressure required
Die Leistungskennlinie gibt die Leistungsaufnahme der Pumpe(P2) bei einer bestimmten Viskosität an. Die Kennlinien zeigendie Leistung in Abhängigkeit zur Drehzahl und dem Differenz-druck oberhalb der Pumpe bei einer bestimmten Viskosität.
15.9-15
NOVAlobeKennliniendarstellungen
15.9
NO
VAlo
be
Beispiel:Ausgewählte Pumpe: NOVAlobe 30/0.33Fördermedium: YoghurtViskosität beim Pumpen: 150 cPDifferenzdruck oberhalb Pumpe: 5 barBenötigter Förderstrom: 70 l/minDrehzahl:
Abb. 1 Verlust-Kennlinie
Verluststrom gemäß Kennlinie: 13 l/minZur Kompensierung der Verluste, sollte die Pumpe theoretisch 70 + 13 = 83 l/min fördern.
Abb. 2 Kennlinie
Benötigte Drehzahl: 260 rpm.Wenn die Drehzahl so hoch wird dass das Fördermedium ange-griffen wird, verringern Sie den Förderstrom oder wählen Sie einegrößere Pumpe aus.Wenden Sie sich zur richtigen Pumpenauslegung und -auswahlan Grundfos.
.
1 1010 100100 10001000
-140
-120
-100
-80
-60
-40
-20
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
150
13
Ver
lust
stro
m [l
/min
]
Viscosität [cP]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
100
200
300
400
[l/min]Q
83
260
NOVAlobe
15.9-16
KennfeldNOVAlobe 10/0.03
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
10
20
30
40
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.2
0.4
0.6
0.8
1.0
1.2
1.4
1.6[kW]P2
1 cP 15 Bar
10 Bar
5 Bar
2 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-25
-20
-15
-10
-5
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.4
0.8
1.2
1.6
2.0
[kW]P2
10 cP
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.4
0.8
1.2
1.6
2.0
2.4
[kW]P2
100 cP
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1.0
1.1
1.2
1.3[bar]
NPIPr
1000cP
100cP
10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5
4.0[kW]P2
1000 cP
2 Bar 5 Bar
15 Bar
10 Bar
∆
∆
∆∆
Ver
lust
[l/m
in]
Viskosität [cP]
15.9-17
NOVAlobeKennfeld
15.9
NO
VAlo
be
NOVAlobe 10/0.06
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
20
40
60
80
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.4
0.8
1.2
1.6
2.0
2.4
2.8
3.2[kW]P2
1 cP 15 Bar
10 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-25
-20
-15
-10
-5
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5
4.0[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.2
0.4
0.6
0.8
1.0
1.2
1.4
1.6
1.8
2.0
2.2
2.4
2.6
2.8
3.0
3.2[bar]
NPIPr
1000cP
100cP
10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
1
2
3
4
5
6
[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆∆
NOVAlobe
15.9-18
NOVAlobe 20/0.12
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
40
80
120
160
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
1
2
3
4
5
6
[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-60
-50
-40
-30
-20
-10
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
1
2
3
4
5
6
7[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
2
4
6
8
10
[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800rpm
0
2
4
6
8
10
12
14[kW]P2
1000 cP 10 Bar
15 Bar
2 Bar 5 Bar
∆
∆
∆∆
15.9-19
NOVAlobeKennfeld
15.9
NO
VAlo
be
NOVAlobe 30/0.22
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
50
100
150
200
250
300[l/min]
Q
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
2
4
6
8
10
[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-140
-120
-100
-80
-60
-40
-20
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
2
4
6
8
10
12
[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
2
4
6
8
10
12
14[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
4
8
12
16
20
24
[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar 5 Bar
∆
∆
∆
∆
NOVAlobe
15.9-20
NOVAlobe 30/0.33
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
100
200
300
400
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
2
4
6
8
10
12
14[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-140
-120
-100
-80
-60
-40
-20
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
2
4
6
8
10
12
14
16[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
4
8
12
16
20
[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5[bar]
NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600rpm
0
4
8
12
16
20
24
28[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆∆
15.9-21
NOVAlobeKennfeld
15.9
NO
VAlo
be
NOVAlobe 40/0.45
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
100
200
300
400
500
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
2
4
6
8
10
12
14
16[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-250
-200
-150
-100
-50
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
2
4
6
8
10
12
14
16[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
4
8
12
16
20
24
[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200
0.00
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
0.30
0.35
0.40
0.45
0.50
0.55
0.60
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
4
8
12
16
20
24
28[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
NOVAlobe
15.9-22
NOVAlobe 40/0.65
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
200
400
600
800
[l/min]Q
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
4
8
12
16
20
24
[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-300
-250
-200
-150
-100
-50
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
4
8
12
16
20
24
[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
4
8
12
16
20
24
28[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 200 400 600 800 1000 1200rpm
0
5
10
15
20
25
30
35
40[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
15.9-23
NOVAlobeKennfeld
15.9
NO
VAlo
be
NOVAlobe 50/0.95
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
200
400
600
800
[l/min]Q
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-500
-400
-300
-200
-100
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
30
[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0.00
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
0.30
0.35
0.40
0.45
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
30
35
40[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
NOVAlobe
15.9-24
NOVAlobe 50/1.29
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
200
400
600
800
1000
[l/min]Q
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
30
35[kW]P2
1 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
1 1010 100100 10001000
-500
-400
-300
-200
-100
0
2 Bar
5 Bar
10 Bar
15 Bar
∆
∆
∆
∆
Viskosität [cP]
Ver
lust
[l/m
in]
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
30
35[kW]P2
10 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
5
10
15
20
25
30
35
40[kW]P2
100 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0.00
0.05
0.10
0.15
0.20
0.25
0.30
0.35
0.40
0.45
0.50
0.55
0.60
[bar]NPIPr
1000cP
100cP10cP1cP
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900rpm
0
10
20
30
40
50
[kW]P2
1000 cP
10 Bar
15 Bar
2 Bar
5 Bar
∆
∆
∆
∆
15.9-25
NOVAlobeKennfeld
15.9
NO
VAlo
be
NOVAlobe
15.9-26
Horizontale Aufstellung
Technische Daten
NOVAlobeAnschlüsse
DN [mm]
A B C E G H J K L M N O P Q R S T U V W Y
10/0.0310/0.06 25 75 63 149 140 8,5 30 15 30 30 149 25 165 90 26 16 5 5 18 31 20
20/0.12 40 95 81,5 199 174 10.2 40 15 30 40 180 32.3 223 116 38 20 6 6 22,5 39 17
30/0.2230/0.33 50 120 112 242 206 12,5 50 20 40 51 221 44 278 158 50 28 8 7 31 45 23
40/0.4540/0.65 65 155 141 319 235 17 60 25 50 62 266 57 363 205 66 38 10 8 41 61 37,5
50/0.9550/1.95 80 190 170 396 296 17 60 25 60 74,5 338 70 432 250 81 48 14 9 51,5 85 37
Sieh
e Ta
bel
le a
uf
Seit
e 28
15.9-27
NOVAlobe
15.9
NO
VAlo
be
Vertikale Aufstellung
Technische Daten
NOVAlobeAnschlüsse
DN [mm]
A B C E G H J K L M N O P Q R S T U V W Y
10/0.0310/0.06 25 70 45 166 140 8,5 30 15 30 30 149 25 182 90 26 16 5 5 18 31 20
20/0.12 40 85 58 210 174 10,2 40 15 30 40 180 32.3 234 116 38 20 6 6 22,5 39 17
30/0.2230/0.33 50 109 79 262 206 12,5 50 20 40 51 221 44 298 158 50 28 8 7 31 45 23
40/0.4540/0.65 65 135 103 310 235 17 60 25 50 62 266 57 354 205 66 38 10 8 41 61 37,5
50/0.9550/1.95 80 170 125 390 296 17 60 25 60 74,5 338 70 426 250 81 48 14 9 51,5 85 37
Sieh
e Ta
bel
le a
uf
Seit
e 28
NOVAlobe
15.9-28
Anschlussmaße und Gewichte
NOVAlobeAnschluss
DN
GewindeDIN 11851
ClampDIN 32676
SterilgewindeDIN 11864-1
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
10/0.0325 160 9.19 145 9.08 160 9.24
10/0.06
20/0.12 40 194 18.8 171 18.6 194 18.9
30/0.2250 240 44.1 213 43.7 240 44.1
30/0.33
40/0.4565 297 85.7 273 85.3 297 85.8
40/0.65
50/0.9580 352 147 318 147 352 148
50/1.29
NOVAlobeAnschluss
DN
SterilflanschDIN 11864-2
FlanschANSI 150
Glattes RohrDIN 11850
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
J[mm]
Netto Gewicht
[kg]
10/0.0325 150 9.44 192 10.9 102 8.9
10/0.06
20/0.12 40 176 19.1 248 21.9 128 18.1
30/0.2250 218 44.3 290 48.7 170 42.9
30/0.33
40/0.4565 265 85.9 357 93.0 217 84
40/0.65
50/0.9580 314 148 402 157 282 146
50/1.29
15.9-29
NOVAlobeAnschlussmaße · Optionen
15.9
NO
VAlo
be
Optionen
ÜberdruckventilDie NOVAlobe ist mit einem im Gehäusedeckel integriertemÜberdruckventil erhältlich. Das Ventil ist für CIP-Prozesse geeig-net und arbeitet in beiden Fließrichtungen.
Abb. 1 Überdruckventil
Aseptischer GehäusedeckelDie NOVAlobe ist mit einem doppelt abgedichtetem aseptischemGehäusedeckel erhältlich. Eine zirkulierenden Sperrflüssigkeit, ein aseptischer Gehäusede-ckel und die doppelte Gleitringdichtung erhöhen die Sicherheitbei Anwendungen, bei den es auf ein hohes Maß an Abkapselungankommt.Dadurch werden folgende Vorteile erreicht:> erhöht den Widerstand gegen das Eindringen von Bakterien> verbessert die Behandlung von Bakterien / Viren> verbessert die Reinigbarkeit> verbessert die sterile / hygienische Ausführung
Abb. 2 Aseptischer Gehäusedeckel
Beheizbares GehäuseBei der NOVAlobe ist der Gehäusedeckel und das Pumpengehäu-se beheizbar - entweder individuell angepasst oder als Einheitmit den üblichen Anschlüssen - erhältlich. Dieses ermöglicht ei-nen einfachen Zugang zur Pumpe im Wartungsfall.Beheizbare Gehäuse tragen dazu bei, die Temperatur der Pumpeund des Fördermediums zu kontrollieren. Die thermischen Um-mantelungen können sowohl zum Erwärmen als auch zum Küh-len verwendet werden.In erster Linie sind beheizte Gehäuse dazu gedacht, Fördermedi-en, die bei Raumtemperatur fest werden, durch die Erwärmungdes Pumpengehäuses flüssig zu erhalten.
NOVAlobe
15.9-30
Technische DokumentationZusätzlich zu den gedruckten Datenheften bietet Ihnen HILGEweitere technische Dokumentationen online an.
www.hilge.comIm Downloadbereich der HILGE-Internetseiten stehen Ihnen fol-gende Unterlagen zur Verfügung:> Datenhefte> Prospekte> Unterlagen für die Ersatzteilbestellung> Pumpenauswahlprogramm SELECTOR
http://inside.hilge.deIm Intranet stellt Ihnen HILGE weitere Informationen bereit:> Betriebsanleitungen> CAD-Daten (2D / 3D)
Abb. 1 HILGE im Internet
Abb. 2 HILGE - Intranet
GW
041
50
9/2
00
7.0
TD
9