november 2007 jahrgang iv  · für qualitätssicherung, ernst sparteneder, umgesetzt. seit dem...

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Campus & Termine Jahrgang IV 4. Ausgabe kostenlos unabhängig www.unicater.de November 2007 S echs Millionen Euro stehen der Universität von nun an jährlich durch die Studienbeiträge zusätzlich zur Verfügung. Bis zu dem Beschluss, was endgültig mit ihnen finanziert werden soll, war es ein langer Weg. Bereits vor ihrer Einführung wurden die Studierendenvertreter der Fakultäten befragt, welche Verwendungsmöglichkeiten sie für die Gelder sehen. Am häu- figsten wurde eine Ergänzung des Sprachenzentrums um weitere Kurse und Lehrkräfte genannt, aber auch mehr Arbeitsräume für Kleingruppen und eine stärkere Förderung von Exkursionen standen auf dem Wunschzettel der Studenten. Wünsche erfüllt Vieles davon wurde in Zu- sammenarbeit mit dem zustän- digen Referenten der Universität für Qualitätssicherung, Ernst Sparteneder, umgesetzt. Seit dem Wintersemester 2007 wurden 8,5 Lektorenstellen im Sprachenzentrum geschaffen: darunter drei für das Fach Englisch, anderthalb für Tschechisch und eine Stelle für Spanisch. Auch die Mittel für Exkursionen wurden massiv aufgestockt. Von 40 000 Euro, die 2006 in diesem Bereich ausgegeben wurden, wird das Budget auf voraussichtlich 200 000 Euro im Jahr 2007 hochgeschraubt. Zudem wurden 90 000 Euro in die Ausstattung des Sportzentrums und 100 000 Euro in einen neuen PC-Pool mit 55 Rechnern investiert. Auch die Öffnungszeiten der Bibliotheken wurden ausgeweitet, so dass nun am Sonntag ebenfalls Zugang zu den Fachbüchern möglich ist. Thoralf Dietz, Pressesprecher der Universität Passau, betont, dass bis- lang keine Entscheidungen gefallen seien, die nicht die Zustimmung der Studierendenvertretung ge- habt hätten, obwohl natürlich Investitionen durch Studiengebühren die endgültige Entscheidung über den Verwendungszweck der Universitätsleitung vorbehalten bliebe. Zentrum für „soft-skills“ Diese legt im Einklang mit dem SprecherInnenrat besonderen Wert auf die Stärkung des Angebots an sogenannten Schlüsselqualifika- tionen. Noch in diesem Semester nimmt das neu geschaffene Zentrum für Schlüsselqualifikationen die Arbeit auf, wobei die Schwerpunkte auf Kommunikationskompetenz, Sozial- und Führungskompetenz, Medien- und Textkompetenz, so- wie Verhandlungsgeschick und Methoden zur Konfliktlösung ge- legt werden sollen. „Wir schaffen mit unserem Zentrum ein echtes Zusatzangebot“, meint Prorektor Professor Dr. Ernst Struck, der im Leitungsgremium des Zentrums die Universitätsleitung vertritt. „Die Studierenden können sich mit die- sen Veranstaltungen ein individu- elles Kompetenzprofil erarbeiten“. Man hofft, dass sich die Vermittlung solcher Schlüsselqualifikationen zu Wintersemester 07/08 - neuer Anstrich? (Fotomontage: Sven Keiner) Zusätzliche Lehrkräfte und Kurse / Neues Zentrum für Schlüsselqualifikationen soll Markenzeichen werden einem Markenzeichen der Universität Passau entwickeln kann, wie es vorher schon das Sprachenzentrum erfolgreich getan hat. Die Gelder der Studenten sollen in diesem Zusammenhang für Gastdozenten und Lehrpersonal verwendet werden. Das Angebot an Kursen in diesem Wintersemester ist bereits beachtlich. Es besteht aus insgesamt 40 Kursen, die zum Teil mehrmals wiederholt werden. Im nächsten Semester soll es weiter aufgestockt werden. Im Moment scheint die Universität Passau bei der Verwendung der Gelder das Meiste richtig zu machen. In einem Ranking von www.uni- check.com, einem Bewertungsportal für Studenten, belegt sie den sechsten Platz von insgesamt dreißig unter- suchten Unis. CHRISTIAN HELLMANN Aufteilung der Studiengebühren auf Fakultäten: Philo.-Fakultät: 2 Mio. Euro WiWi.-Fakultät: 1 Mio. Euro Jurist.- Fakultät: 1 Mio. Euro Sprachenzentr.: 800 000 Euro FIM: 450 000 Euro Kath.-Th.-Fakultät: 150 000 Euro E s ist und bleibt eine Qual mit dem lieben Geld. Hat man kei- nes, ist das Problem offensichtlich: Man zählt zu den armen Schluckern und muss jeden Euro zweimal um- drehen.Hat man jedoch zuviel des Guten, kann man leicht im Geldfluss ertrinken. Für die deutschen Universitäten trifft zur Zeit wohl eher das Zweitgenannte zu. Seit dem Sommersemester müssen Studenten im Lande Studiengebühren entrichten. Weil man all das positiv finden muss- te, wurde auch im Wortdschungel der deutschen Sprache etwas nach- geholfen. Aus Studiengebühren wur- den im offiziellen Sprachgebrauch schnell Studienbeiträge, was in gewisser Weise an freiwillige Abgaben erinnern soll und sprach- lich weit entfernt von garstig und grob klingenden „Gebühren“ liegt. Die erheiternde Psychologie die- ser Wortwahl konnte jedoch die negative Grundstimmung gegen Studiengebühren in der Republik nicht allzu dramatisch aufheitern. Doch was abschließend zählt ist: die Studiengebühren wurden beschlossen- der Geldhahn wur- de aufgedreht. Nun fließt das Geld und alle Studenten fragen sich zu Recht welche Richtung es nimmt. An der Universität Passau kreisen Gerüchte um ein Schwimmbad, Sau- na und ein High-Tech-Fitnesscenter mit individuellen Chipkarten und vielseitigen Trainingsprogrammen für den geneigten Athleten. All das würde vermutlich jedem ge- fallen, wenn der Lehrbetrieb bereits perfekt wäre. Immer noch mangelt es vor allem in kleineren, stiefmüt- terlich behandelten, Lehrstühlen an Mitarbeitern, so dass einige wenige Seminare stellenweise nur alle drei Semester angeboten werden können. Hier ist vor allem die Unileitung auf- gerufen, an solchen Stellen verstärkt zu investieren. Denn was bringt es einem Studenten, wenn er nicht in sein, für den Studienverlauf drin- gend benötigtes Seminar, keinen Platz bekommt, dafür aber seinem Dozenten (aufgrund eines gerade be- legten Kommunikationsseminars im neuen ZfS) eine rhetorisch perfekte Beschwerdemail schicken kann? Auch wenn die meisten Ver- antwortlichen ein positives Fazit der ersten Monate mit Studiengebühren ziehen, kann der wirkliche Nutzen der Gelder erst in einigen Jahren ermittelt werden. Dann wird sich herausstellen, ob die Einführung der Gebühren eher ein Fluch oder doch ein Segen war. Es bleibt abzuwarten, was bewirkt wird. CHRISTIAN HELLMANN Mehr Geld, mehr Möglichkeiten - wohin mit den Gebühren? Juri 22; 3. Semester KuWi „Ich wünsche mir eine große Sauna im Sportzentrum- gemischt natürlich! Um effektiv arbeiten zu kön- nen, sollten außerdem kleinere Tutorien angeboten werden.“ Mai 22; 4. Semester MuK „Als ausländische Studentin be- komme ich keine Unterstützung vom Staat und daher halte ich es für gerecht, die Studiengebühren für ausländische Studenten zu- mindest etwas zu verringern.“ Patrick 25; 6. Semester KuWi „Sinnvoll wäre der Einsatz von mehr Lehrkräften- insbesonde- re am Sprachenzentrum, da die Kurse zumeist heillos überfüllt sind. Wichtig wäre es dann natür- lich auch mehr Räumlichkeiten für die einzelnen Kurse zu schaffen.“ Kommentar

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Page 1: November 2007 Jahrgang IV  · für Qualitätssicherung, Ernst Sparteneder, umgesetzt. Seit dem Wintersemester 2007 wurden 8,5 Lektorenstellen im Sprachenzentrum geschaffen: darunter

Campus & Termine

Jahrgang IV

4. Ausgabe

kostenlos

unabhängig

www.unicater.de

November 2007

Sechs Millionen Euro stehen der

Universität von nun an jährlich

durch die Studienbeiträge zusätzlich

zur Verfügung. Bis zu dem Beschluss,

was endgültig mit ihnen finanziert

werden soll, war es ein langer Weg.

Bereits vor ihrer Einführung

wurden die Studierendenvertreter

der Fakultäten befragt, welche

Verwendungsmöglichkeiten sie

für die Gelder sehen. Am häu­

figsten wurde eine Ergänzung des

Sprachenzentrums um weitere Kurse

und Lehrkräfte genannt, aber auch

mehr Arbeitsräume für Kleingruppen

und eine stärkere Förderung von

Exkursionen standen auf dem

Wunschzettel der Studenten.

Wünsche erfüllt

Vieles davon wurde in Zu­

sammenarbeit mit dem zustän­

digen Referenten der Universität

für Qualitätssicherung, Ernst

Sparteneder, umgesetzt. Seit dem

Wintersemester 2007 wurden 8,5

Lektorenstellen im Sprachenzentrum

geschaffen: darunter drei für das Fach

Englisch, anderthalb für Tschechisch

und eine Stelle für Spanisch. Auch

die Mittel für Exkursionen wurden

massiv aufgestockt. Von 40 000

Euro, die 2006 in diesem Bereich

ausgegeben wurden, wird das Budget

auf voraussichtlich 200 000 Euro

im Jahr 2007 hochgeschraubt.

Zudem wurden 90 000 Euro in die

Ausstattung des Sportzentrums und

100 000 Euro in einen neuen PC­Pool

mit 55 Rechnern investiert. Auch

die Öffnungszeiten der Bibliotheken

wurden ausgeweitet, so dass nun am

Sonntag ebenfalls Zugang zu den

Fachbüchern möglich ist.

Thoralf Dietz, Pressesprecher der

Universität Passau, betont, dass bis­

lang keine Entscheidungen gefallen

seien, die nicht die Zustimmung

der Studierendenvertretung ge­

habt hätten, obwohl natürlich

Investitionen durch Studiengebührendie endgültige Entscheidung

über den Verwendungszweck der

Universitätsleitung vorbehalten

bliebe.

Zentrum für „soft-skills“

Diese legt im Einklang mit dem

SprecherInnenrat besonderen Wert

auf die Stärkung des Angebots an

sogenannten Schlüsselqualifika­

tionen. Noch in diesem Semester

nimmt das neu geschaffene Zentrum

für Schlüsselqualifikationen die

Arbeit auf, wobei die Schwerpunkte

auf Kommunikationskompetenz,

Sozial­ und Führungskompetenz,

Medien­ und Textkompetenz, so­

wie Verhandlungsgeschick und

Methoden zur Konfliktlösung ge­

legt werden sollen. „Wir schaffen

mit unserem Zentrum ein echtes

Zusatzangebot“, meint Prorektor

Professor Dr. Ernst Struck, der im

Leitungsgremium des Zentrums die

Universitätsleitung vertritt. „Die

Studierenden können sich mit die­

sen Veranstaltungen ein individu­

elles Kompetenzprofil erarbeiten“.

Man hofft, dass sich die Vermittlung

solcher Schlüsselqualifikationen zu

Wintersemester 07/08 - neuer Anstrich? (Fotomontage: Sven Keiner)

Zusätzliche Lehrkräfte und Kurse / Neues Zentrum für Schlüsselqualifikationen soll Markenzeichen werden einem Markenzeichen der Universität

Passau entwickeln kann, wie es

vorher schon das Sprachenzentrum

erfolgreich getan hat. Die Gelder

der Studenten sollen in diesem

Zusammenhang für Gastdozenten

und Lehrpersonal verwendet werden.

Das Angebot an Kursen in diesem

Wintersemester ist bereits beachtlich.

Es besteht aus insgesamt 40 Kursen,

die zum Teil mehrmals wiederholt

werden. Im nächsten Semester soll

es weiter aufgestockt werden.

Im Moment scheint die Universität

Passau bei der Verwendung der

Gelder das Meiste richtig zu machen.

In einem Ranking von www.uni­

check.com, einem Bewertungsportal

für Studenten, belegt sie den sechsten

Platz von insgesamt dreißig unter­

suchten Unis. Christian hellmann

Aufteilung der Studiengebühren auf Fakultäten:

Philo.-Fakultät: 2 Mio. EuroWiWi.-Fakultät: 1 Mio. EuroJurist.- Fakultät: 1 Mio. EuroSprachenzentr.: 800 000 EuroFIM: 450 000 Euro Kath.-Th.-Fakultät: 150 000 Euro

Es ist und bleibt eine Qual mit

dem lieben Geld. Hat man kei­

nes, ist das Problem offensichtlich:

Man zählt zu den armen Schluckern

und muss jeden Euro zweimal um­

drehen.Hat man jedoch zuviel des

Guten, kann man leicht im Geldfluss

ertrinken.

Für die deutschen Universitäten

trifft zur Zeit wohl eher das

Zweitgenannte zu. Seit dem

Sommersemester müssen Studenten

im Lande Studiengebühren entrichten.

Weil man all das positiv finden muss­

te, wurde auch im Wortdschungel

der deutschen Sprache etwas nach­

geholfen. Aus Studiengebühren wur­

den im offiziellen Sprachgebrauch

schnell Studienbeiträge, was in

gewisser Weise an freiwillige

Abgaben erinnern soll und sprach­

lich weit entfernt von garstig und

grob klingenden „Gebühren“ liegt.

Die erheiternde Psychologie die­

ser Wortwahl konnte jedoch die

negative Grundstimmung gegen

Studiengebühren in der Republik

nicht allzu dramatisch aufheitern.

Doch was abschließend zählt

ist: die Studiengebühren wurden

beschlossen­ der Geldhahn wur­

de aufgedreht. Nun fließt das Geld

und alle Studenten fragen sich zu

Recht welche Richtung es nimmt.

An der Universität Passau kreisen

Gerüchte um ein Schwimmbad, Sau­

na und ein High­Tech­Fitnesscenter

mit individuellen Chipkarten und

vielseitigen Trainingsprogrammen

für den geneigten Athleten.

All das würde vermutlich jedem ge­

fallen, wenn der Lehrbetrieb bereits

perfekt wäre. Immer noch mangelt

es vor allem in kleineren, stiefmüt­

terlich behandelten, Lehrstühlen an

Mitarbeitern, so dass einige wenige

Seminare stellenweise nur alle drei

Semester angeboten werden können.

Hier ist vor allem die Unileitung auf­

gerufen, an solchen Stellen verstärkt

zu investieren. Denn was bringt es

einem Studenten, wenn er nicht in

sein, für den Studienverlauf drin­

gend benötigtes Seminar, keinen

Platz bekommt, dafür aber seinem

Dozenten (aufgrund eines gerade be­

legten Kommunikationsseminars im

neuen ZfS) eine rhetorisch perfekte

Beschwerdemail schicken kann?

Auch wenn die meisten Ver­

antwortlichen ein positives Fazit der

ersten Monate mit Studiengebühren

ziehen, kann der wirkliche Nutzen

der Gelder erst in einigen Jahren

ermittelt werden. Dann wird sich

herausstellen, ob die Einführung der

Gebühren eher ein Fluch oder doch

ein Segen war. Es bleibt abzuwarten,

was bewirkt wird. Christian hellmann

Mehr Geld, mehr Möglichkeiten - wohin mit den Gebühren? Juri 22; 3. Semester KuWi

„Ich wünsche mir eine große Sauna

im Sportzentrum­ gemischt natürlich!

Um effektiv arbeiten zu kön­

nen, sollten außerdem kleinere

Tutorien angeboten werden.“

Mai 22; 4. Semester MuK

„Als ausländische Studentin be­

komme ich keine Unterstützung

vom Staat und daher halte ich es

für gerecht, die Studiengebühren

für ausländische Studenten zu­

mindest etwas zu verringern.“

Patrick 25; 6. Semester KuWi

„Sinnvoll wäre der Einsatz von

mehr Lehrkräften­ insbesonde­

re am Sprachenzentrum, da die

Kurse zumeist heillos überfüllt

sind. Wichtig wäre es dann natür­

lich auch mehr Räumlichkeiten für

die einzelnen Kurse zu schaffen.“

Kommentar

Page 2: November 2007 Jahrgang IV  · für Qualitätssicherung, Ernst Sparteneder, umgesetzt. Seit dem Wintersemester 2007 wurden 8,5 Lektorenstellen im Sprachenzentrum geschaffen: darunter

4. Ausgabe, November 07CaTer ­ Campus & TermineSeite �

Wer hat die Macht in den

Medien? Wer bestimmt über

das mediale Meinungsbild und wer

entscheidet, ob ein Ereignis auf die

Medienagenda gelangt, oder nicht?

Antworten auf diese und viele

weitere Fragen gibt es vom 23. bis

zum 25. November auf dem Campus

Passau. Dann nämlich finden unter

dem Titel „Medienmacht ­ macht

Medien“ die zweiten Passauer

Medientage statt.

Nach der unglaublichen Resonanz

im Frühjahr 2006, als die Medientage

zum ersten Mal stattfanden, darf

auch in diesem Jahr wieder auf

rege Beteiligung gehofft werden.

Schließlich ist es den Veranstaltern

erneut gelungen, viele hochkarätige

Vertreter aus der Medienbranche

nach Passau zu locken. „Und das

war gar nicht so einfach“, gesteht

Christoph Hölzl, Ressortleiter

Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit

Medienprominenz an der UniDreiflüssecampus lädt zu den zweiten Passauer Medientagen - Organisatoren erwarten großen Ansturm

der Veranstaltung. Schließlich

verfügen die Studenten über

kein Budget, mussten also alle

Redner und Workshopleiter

überzeugen, ihre Veranstaltung

ohne Honorar abzuhalten.

Einzig die Anfahrts­ und

Übernachtungskosten wer­

den vom Kooperationspartner

MedienCampus Bayern e.V. ge­

tragen. „Ohne diesen Sponsor

hätten wir solch ein Projekt

nicht auf die Beine stel­

len können“, fügt Dorothea

Heidenreich, Leiterin der

Medientage Passau, an.

Vielfältige Themen

Die ersten Medientage be­

schäftigten sich mit dem Thema

„Medienberufe – Entdecke die

Möglichkeiten“. Damals gab es ei­

nen regelrechten Ansturm auf die

Workshops, welche auch in diesem

Jahr wieder angeboten werden. In

insgesamt acht Veranstaltungen lässt

sich so zum Beispiel erfahren, wie

crossmediale Werbekonzepte

aufgebaut werden, oder wie ein

TV­Casting durchgeführt wird.

Die Workshops, für die man

sich in der Mensa anmelden

kann, finden voraussichtlich

sowohl am Samstag als auch am

Sonntag statt. „Sie überschnei­

den sich aber nie mit einem

Vortrag“, erklärt Christoph

Hölzl die Strategie, allen zu

ermöglichen, Workshops und

Vorträge zu besuchen.

Hochkarätige Gäste

Die Vorträge starten deshalb

auch schon am Freitag. Ab 14:00

Uhr erwartet man große Namen

der Branche, die aus dem Näh­

kästchen plaudern. So haben bei­

spielsweise Hans Leyendecker,

der Leiter des Politikressorts der

Süddeutschen Zeitung oder Spiegel­

Online Redakteur Christian Stöcker

ihr Kommen angekündigt.

Zum Abschluss des ersten Tages

wird es dann ab 19:30 Uhr eine

Podiumsdiskussion zum Thema

„Einfluss im Überfluss – wer in­

formiert, wer re(a)giert?“, geben.

Zwischen Bildung, Macht und

Selbstverständnis diskutieren hier

u.a. Matthias Pfeffer, Chefredakteur

von Focus­TV und Ulrike Kaiser vom

Deutschen Journalisten Verband.

Die Vorträge am Samstag, in denen

es um die RAF, das Web 2.0 und die

Macht im Filmgeschäft geht, werden

mit einer Party in der Scheune abge­

rundet. „Hierzu sind alle eingeladen,

mit uns zu feiern“, erzählt Hölzl.

Man kann also gespannt sein und

sollte sich die Tage vom 23. bis zum

25. November in jedem Fall rot im

Kalender anstreichen. Denn eines

scheint sicher, langweilig wird dieses

Programm nicht! simon Book

„Die KSG ist kein Mauerblümchen“Personalwechsel bei der katholischen Studentengemeinde / Der neue Pfarrer im CaTer Interview

Am 21. Oktober hat die KSG

den Studentenpfarrer Her­

bert „Felix“ Nemmer mit einem

Gottesdienst und einer anschlie­

ßenden „Dankeschönparty“ in der

Gmoa verabschiedet.

Nemmer tritt nach 27 Jahren als

Studentenpfarrer in den Ruhestand.

Sein Nachfolger wird Dr. Johannes

Brantl. Er ist 39 Jahre alt und hat

Theologie in Passau studiert. Brantl

ist schon seit vielen Jahren am

Lehrstuhl für Moraltheologie tätig

und hat somit schon eine gewisse

Nähe zu den Studierenden aufgebaut,

die er nun durch die seelsorgerische

Arbeit intensivieren möchte.

Der CaTer traf den neuen Stu­

dentenpfarrer zum Gespräch.

CaTer: Herr Dr. Brantl, haben sie

Angst in die Fußstapfen von Herrn

Nemmer zu treten?

Dr. Brantl: Mein Vorgänger war eine

Institution als Studentenpfarrer. Es

wäre geradezu unmöglich in seine

Fußstapfen treten zu wollen, vor

allem weil wir zwei ganz verschie­

dene Persönlichkeiten sind. Er hat

in den letzten 27 Jahren viel gelei­

stet, worauf ich als Nachfolger auf­

bauen kann. Außerdem sollte man

bedenken, dass die zahlreichen

anderen Mitarbeiter der KSG

Kontinuität bringen und sich durch

den Weggang von Herrn Nemmer

keinesfalls alles verändern wird. Das

Semesterprogramm stand so schon

vor meiner Berufung fest.

CaTer: Was sind ihre Pläne für die

Zukunft, wird es Veränderungen in

der KSG geben?

Dr. Brantl: Große Projekte kann ich

nicht in Angriff nehmen, da ich schon

nächstes Semester an die Universität

Trier wechseln werde. Dennoch sehe

ich meine Arbeit keinesfalls nur als

Übergangsphase. Mein wichtigstes

Anliegen ist es, den Kontakt zu den

Studenten auszubauen und die

Angebote der KSG bekannter zu

machen.

CaTer: Sehen sie sich mit ih-

rer Arbeit also bisher eher am

Rande als im Zentrum des

Universitätslebens?

Dr. Brantl: Das würde ich so

nicht sagen. Die KSG ist ja kein

Mauerblümchen, das niemand wahr­

nimmt. Der sonntägliche Gottesdienst

findet schon jetzt großes Interesse

bei den Studierenden. Aber ich glau­

be, man müsste die Vernetzung mit

der Universität noch verstärken und

studentische Gruppen in die GMOA

integrieren. Viele Studenten wissen

nichts von unseren Angeboten wäh­

rend der Woche. Beispielsweise der

morgendliche Impuls mit anschlie­

ßendem gemeinsamen Frühstück

am Dienstagvormittag oder die

Möglichkeit, mit mir ein persön­

liches Gespräch zu führen. Ich lade

alle Studentinnen und Studenten

ganz herzlich dazu ein, die Angebote

der katholischen Studentengemeinde

wahrzunehmen. anne holBaCh

Medientage kurz notiert

Fr. 23. November 2007 14:00 – 19:00 Uhr: Vortragsreihe u.a. mit

Hans Leyendecker und Christian Stöcker

Ab 19:30 Uhr: Podiumsdiskussion u.a. mit

Matthias Pfeffer und Ulrike Kaiser

Sa. 24. November 2007 10:30 – 13:30 Uhr Workshopreihe

14:00 – 19:00 Uhr Vortragsreihe

20:00 Uhr Abschlussparty

So. 25. November 2007 13:00 – 17:00 Uhr Workshopreihe

Workshopanmeldung: 12. und 13.11 ab 12:00 Uhr vor der Mensa

Alle weiteren Infos findet Ihr unter:

www.medientage-passau.de

anzeige

Studentenpfarrer Johannes Bartl Foto: Anne Holbach

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Seite �4. Ausgabe, November 07 CaTer ­ Campus & Termine

Ausreden w ie et wa„ die

Ausstattung des Fitnessstudios

an der Uni ist überholt“ verlieren mit

Beginn dieses Semesters unwider­

ruflich ihre Gültigkeit.

In gerade mal einem Jahr unter

der Leitung von Dr. Franz Held

hat sich das Sportzentrum der

Universität zu einer Institution ge­

mausert, der es vor allem um den

Service am Studenten geht. „Wir le­

gen sehr viel Wert auf das Feedback

unserer Nutzer. Schließlich gäbe

es ohne Studenten meinen Job gar

nicht“, sieht sich Held primär als

Dienstleister.

S i n nvol le Wü n s c he wer ­

den mit Nachdruck verfolgt.

„Glücklicherweise hat die Unileitung

immer ein offenes Ohr für unsere

Anliegen“, so der gebürtige Passauer

weiter.

Die in der Juniausgabe des CaTers

von Held versprochene Renovierung

des Cardio­/Fitnessbereichs, ist be­

reits abgeschlossen. Hierfür wurden

ca. 90.000 Euro investiert.

Insgesamt 30 neue Geräte wurden

angeschafft, außerdem wurde ein

neuer Cardioraum geschaffen.

Der Traum von Geräten mit

Chipkarten, auf denen jeder sein

persönliches Trainingsprogramm

speichern kann, ließ sich leider nicht

erfüllen – vorerst: „Das hätte noch

einmal weitere 25.000 Euro gekostet.

Bizeps statt BücherSportzentrum wird attraktiver - 90.000 EUR für neue Geräte

Wir werden das aber sicherlich ir­

gendwann nachrüsten.“, so Held.

570 Dauerkarten wurden für dieses

Semester bereits ausgestellt, obwohl

die Gebühr dafür von 25 auf 30 Euro

angestiegen ist. Trotzdem, „ein kon­

kurrenzloses Angebot, vor allem mit

den modernen Geräten und den

verlägerten Öffnungszeiten“, findet

der Niederbayer. Bereits um 8 Uhr

morgens öffnet das Sportzentrum

unter der Woche, das ist eine Stunde

früher als bisher. Des Weiteren ste­

hen ambitionierten Studenten nun

auch am Sonntag alle Türen offen.

Genau wie am Samstag kann man

sich von 13 Uhr – 18.30 Uhr sportlich

betätigen.

Zudem zeigt sich das Sportzentrum

experimentierfreudig: „Am 30.

November findet erstmals die Lange

Nacht des Sports statt“ , berichtet

Held. Voranmeldungen zu dieser

kostenlosen Veranstaltung sind

ausdrücklich erwünscht.

Auch für die Zukunft mangelt

es Held nicht an Ideen. Und was

ist mit dem vielzitierten Campus

Schwimmbad? „Es ist schon ent­

täuschend dass es im Passauer

Erlebnisbad nicht einmal eine 50m

Bahn gibt. Aber wir haben leider we­

der genug Platz, noch die nötigen

Gelder für eine solch gravierende

Investition.“ Christoph hölzl

„Heb deine Fiaß und schau ned so

zwieder, nua weist wieder wos doa

muasst“. Den Satz kennt jeder, der

nach den Ferien keine Lust zum

Arbeiten hat. Wie sich das in der

Realität ausdrückt, beschreibt unser

xx Bayerisch Wörterbuch.

Frühmorgens beim Aufstehen hat

sich wohl jeder schon einmal ge­

dacht: „Mi g’freits heit go ned“ (Mich

freut es heute gar nicht). Und weil

man sich selber nicht mag, „hot ma

auf de ganzen Gfrießa auf da Stroß

draußt sowieso koa Lust“ (Hat man

auf die ganzen ärgerlichen und ab­

weisend dreinschauenden Gesichter

auf der Straße draußen sowieso keine

Lust).

Recht machen kann’s einem

auch niemand. Im Urlaub hat das

Essen so gut geschmeckt, dass

„ma für d’Hosn a Klufan brauchad,

weil’s an Reißverschluss zrissen

hot“ (dass man für die Hose eine

Sicherheitsnadel bräuchte, weil es

den Reißverschluss zerrissen hat; K

von Klufan wie Glucke). Bei so viel

Unlust, „served oafach nur no a je­

Erfreut sich hoher Beliebtheit: das Fitnesscenter Foto: C.Hellmann

der daher, dass da Tog eh scho beim

Teife is“ (schlurft einfach jeder nur

noch daher, dass der Tag schon beim

Teufel ist, v von served: Mischung

aus „v“ und „f“).

Da muss man fast hinterher rufen:

„Heb deine Fiaß und schau ned so

zwieder. Tua liaber a wenig Juchezn!“

(Heb deine Füße und schau nicht

so ärgerlich. Freu dich lieber! Die

Betonung bei Juchezn liegt auf der

1. Silbe).

Bayerisch Wörterbuch XXServez hoit ned so daher!

Die neue CaTer Serie widmet

sich dem privatesten Ort, den

ein Student an der Uni findet - der

Toilette. Wir stellen die Highlights

der Passauer Klo­Kunst vor:

CaTer Serie

d‘oBerauer marlis

Page 4: November 2007 Jahrgang IV  · für Qualitätssicherung, Ernst Sparteneder, umgesetzt. Seit dem Wintersemester 2007 wurden 8,5 Lektorenstellen im Sprachenzentrum geschaffen: darunter

4. Ausgabe, November 07CaTer ­ Campus & TermineSeite �

Hast du beim Lesen Lust bekommen auch beim CaTer mitzumachen? Wir suchen für unsere Redaktion ständig kreative Köpfe, die Freude am Schreiben und Gestalten haben. Wir treffen uns am heutigen Dienstag, den 30.10, um 20:30 Uhr im Cafe Duft (Theresienstr 22).

Über 8.400 Studierende, davon

mehr als 1.800 Studienanfänger,

sind in diesem Wintersemester an

der Universität Passau immatri­

kuliert. Insgesamt sind 62% der

Studierenden weiblich. Erstmals war

eine Neueinschreibung nur noch in

Bachelor­ bzw. Masterstudiengänge

sowie in Studiengängen, die mit dem

Staatsexamen enden, möglich. Den

neuen Bachelorstudiengang “Sprache

und Text” wählten 16 Studierende.

Diesmal wird es gefährlich beim

MuskelCaTer!

Thema dieser Ausgabe ist

eine der zahlreich angebotenen

Kampfsportarten an der Uni

Passau: Nam Wah Pai, eine moderne

Stilrichtung des traditionellen Kung

Fu, die seit 1999 im Sportzentrum

angeboten wird. Das Training,

bestehend aus Konditions­ und

Fitnessübungen, Kampftechniken

zur Selbstverteidigung, Freikampf

und Formentraining mit Hand und

Waffe, findet jeden Donnerstag um 18

Uhr in der Mehrzweckhalle statt.

Der Kung-Fu-Knigge

Die Ausrüstung für Anfänger

ist denkbar einfach: bequeme

Sportklamotten sind alles was man

braucht, trainiert wird barfuss. Die

Fortgeschrittenen erkennt man an

der einheitlichen und traditionellen

Farbgebung der Kleidung. Die schwar­

zen Hosen und weißen Oberteile

werden, nach den Prüfungen, durch

farbige Gurte ergänzt.

Das Training beginnt mit einer

gemeinsamen Verbeugung vor den

beiden Trainern Florian und Nici

Völkl, die die Passauer Schule be­

gründet haben. Zunächst heißt es

Muskeln aufwärmen und dehnen.

Hierzu zählen neben den traditio­

nellen Liegestützen auch die berüch­

tigten Ochsenfrösche: ein Sprung

mit den Knien zur Brust, runter in

den Liegestütz und wieder hoch

(Anm. d. Red.: dazu wahlweise Mark

Medlock oder Dr. Alban). Es folgen

erste Grundstellungen und einfache

Kicks, bei der Kung Fu–Rolle und

Kampf den schwachen Muskeln durch Vergnügen auf der Matte

MuskelCaTer „K“ - Kung-Fu

TerminübersichtHier findest Du eine Auswahl der Termine für die kommenden Wochen. Mehr

Termine, Informationen, Details und Änderungen gibt es unter www.unicater.de.Mittwoch, 31.10.07

Andreas Bindl. Skulpturen und Zeichnungen10-18 Uhr, Museum Moderner Kunst, Stiftung Wörlen

Freude Schenken19:30 Uhr Weihnachtspäckchenaktion Rumänien, KSG

Donnerstag, 01.11.07

Erlebnis Farbe10-18 Uhr, Museum Moderner Kunst, Stiftung Wörlen

Montag, 05.11.07

Bruno Jonas „Glaube und Humor“19 Uhr, Audimax HS 10

Dienstag, 06.11.07

Career Talk & Berufe im Profil „Google“ 18:00 Uhr, Universität Passau

Mittwoch, 07.11.07

Hape Kerkelíng „Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg“19:00 Uhr , Audimax Hörsaal 10

Besichtigung der AUDI AG in Ingolstadt mit der bdvb-Hochschulgruppe9:30 Uhr, Ingolstadt

Gmoakultur „Martinsgans & Martinsbräuche“20:00 Uhr, Gmoa

Samstag, 10.11.07

Improvisationstheater-Match20:00 Uhr Scheune am Severinstor (Innstadt), Passau

Montag, 12.11.07

Prof. Dr. Jean-Pierre Wils „Gotteslästerung“19:00 Uhr, Audimax HS 10

Dienstag, 13.11.07

Career Talk & Berufe im Profil „Auswärtiges Amt für EU/UNO“18:00, Universität Passau

Mittwoch, 14.11.07

Prof. Dr. Jörg Schönert „,… der Geist der stets verneint?‘-Zur Sozialethik der Satire“19:00, Audimax HS 10

Donnerstag, 15.11.07

¡muestra! 2007Scharfrichterkino

Prof. Dr. Bazon Brock19:00, Audimax HS 10

Freitag, 16.11.07

¡muestra! 2007 Iberoamerikanisches FilmfestivalScharfrichterkino

Podiumsdiskussion zur Reihe „Götter, Spötter & Gelehrte“19:00, Audimax HS 10

Gmoakultur „Ronja Räubertochter“20:00, Gmoa

Samstag, 17.11.07

¡muestra! 2007 Iberoamerikanisches FilmfestivalScharfrichterkino

Sonntag, 18.11.07

¡muestra! 2007 Iberoamerikanisches FilmfestivalScharfrichterkino

IMPRESSUM. Alle Inhalte auch online unter www.unicater.de. Redaktion ([email protected]): Christian Hellmann (V.i.S.d.P.), Sven Keiner (V.i.S.d.P), Christoph Berger, Simon Book,Laura Dommisse, Laura Gottwald, Anne Holbach, Christoph Hölzl, Joana Hegemann, Marlis Oberauer, Matthias Schöberl, Tamara Schopka, Gisela Stummer. Fotografie: Mayko Cyprich. Support/Technik: Johannes Mager, Markus Reschka, Valeri Geiser. Kontakt: Redaktion CaTer, c/o Christian Hellmann, Schmiedgasse 6, 94032 Passau; Sven Keiner, Grabengasse 24, 94032 Passau. CaTer Anzeigen: c/o Laura Dommisse, Wörthstraße 14, 94032 Passau. Mediadaten auf www.unicater.de. Druck: Offsetdruckerei Richard Rothe. Wichtige Termine für Ausgabe 5, Jahrgang 4: Anzeigenschluss 16. November, 2007, Redaktionsschluss 23. November 2007. Die Redaktion des CaTer besteht aus Studenten der Universität Passau, ist jedoch von deren Leitung und Institutionen unabhängig. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Verfasser, nicht der Redaktion wieder. Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

dem Handstandüberschlag trennt

sich die Spreu vom Weizen.

Zu den Fortgeschrittenen zählen

zweifellos Benedict Pengler und Julia

von Sommoggy, die in ihren jewei­

ligen Disziplinen bei dem wichtigen

10. Internationalen Kuoshu Cup in

Neu­Ulm einen ersten und zwei zwei­

te Plätze, belegen konnten.

Wer sich als Anfänger nicht vor

anstrengendem Training und blau­

en Flecken scheut, und eine vielsei­

tige Herausforderung mit großem

Spaßfaktor sucht, der ist hier genau

richtig! gisela stummer

Montag, 19.11.07

Campus Messe „Campus meets Company“11:00, Dreifachturnhalle, Universität Passau

Persischer Abend, ESG19:00, ESG-Saal

Dienstag, 20.11.07

Verantwortung in der Politik, Referent: Dr. Max Stadler, MdB, ESG20:00, ESG III oder Saal

Solo für den Teufel20:00, Scheune am Severinstor, Römerstr. 8, Passau

Freitag, 23.11.07

Gmoakultur „Weinprobe“20:00, Gmoa

Dienstag, 27.11.07

Career Talk & Berufe im Profil „Bayerische Elite-Akademie“18:00, Universität Passau

Freitag, 30.11.07

Gmoakultur „Hidalgo - 3000 Meilen bis zum Ruhm“20:00, Gmoa

Montag, 03.12.07

Plätzchen backen, KSG19:00, KSG

Dienstag, 04.12.07

Der neue CaTer erscheint!

Career Talk & Berufe im Profil18:00, Universität Passau

Zwei Tage bis Nikolaus, 20 bis Weihnachten!

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Die Passauer Kung-Fu-Gruppe beim diesjährigen Sommerlager mit ihren Trainern Nici und Florian Völkl (6. bzw 4. v. r hintere Reihe) Foto: G. Stummer

Dr. Hans Joachim Allinger, von

der Wirtschaftlichen Fakultät,

ist in diesem Jahr für seine her­

vorragenden Leistungen in der

Lehre durch den bayerischen

Wissenschaftsminister Dr. Thomas

Goppel ausgezeichnet worden. Der

mit 5000 Euro dotierte Preis wird

jährlich an Wissenschaftler baye­

rischer Universitäten verliehen.

+++Kurz notiert+++Kurz notiert+++

Neuer VorsitzenderSeit dem 15. Oktober hat der Senat

der Universität Passau einen neuen

Vorsitzenden. Die Mitglieder wähl­

ten in einer konstituierten Sitzung

Prof. Dr. Jürgen Kamm von der

Philosophischen Fakultät. Prof. Dr.

Barbara Zehnpfennig, die ebenfalls

an der Philosophischen Fakultät

lehrt, ist stellvertretende Vorsitzende.

Der Senat beschließt insbesondere

Vorschläge über neu einzurichtende

oder aufzuhebende Studiengänge

und die von der Universität zu erlas­

senden Rechtsvorschriften.

Die Universitätsbibl iothek

hat seit diesem Semester neue

Öffnungszeiten. Studenten haben

nun die Möglichkeit, montags, don­

nerstags und freitags von 8 bis 24

Uhr Bücher aus der Bibliothek aus­

zuleihen. Auch die Verleihzeiten am

Wochenende haben sich geändert. So

ist ein Zugang zu den Verleihbüchern

nun samstags von 9­24 Uhr und

sonntags von 13­17 Uhr möglich.

Die Lesesäle haben von Montag bis

Freitag durchgehend von 8­24 Uhr

geöffnet. Am Samstag öffnen sie von

9­24 Uhr, sonntags 13­17 Uhr.

Nur noch BA und MA Ausgezeichnet!

Neue Öffnungszeiten in den Bibliotheken

Verstärkung für den CaTer gesucht!