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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Kostenloses Anzeigenblatt Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 STEIGERWALD- KURIER STEIGERWALD- STEIGERWALD- KURIER KURIER Nr. 1413 Jahrgang 28 19. November 2020 Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main 09524 83380 · www.krines-online.de fenster І türen І wintergärten über 1000 qm Ausstellung WINTERGÄRTEN direkt vom Hersteller! Reuss Heizungsbau und Klimatechnik. Seit 1975. www.reuss.io Wärme und Kälte seit 1975 #heizung #klimaanlage #photovoltaik #komplettbad Tel 09546 1396 Heuchelheimer KirchweihgoƩesdienst findet in Aschbach staƩ Heuchelheim. Die aktuelle Corona-Situation mit all ihren Einschränkun- gen trifft die Heuchelheimer besonders. Die momentane Situation erlaubt nicht einen Kirchweih- gottesdienst in der Heu- chelheimer Kirche zu fei- ern, denn das Platzangebot wäre sehr ge- ring. Dennoch oder gerade deswegen hat sich die Kir- chenverwal- tung St. Josef Heuchelheim entschlossen, den Kirch- weihgottes- dienst nicht ausfallen zu lassen und weicht in die benachbarte Aschbacher Pfarrkirche St. Marien aus. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 22. November 2020 statt und beginnt um 10.30 Uhr. Möge der Kirchweihgottesdienst dazu beitragen – trotz aller Einschränkungen – eine festliche Kirchweihstimmung in die Familien hinein zu tragen. Anmeldungen nimmt Familie Feller, Tel. 09555/536 entgegen. In erster Linie geht die Kirchweih auf die Weihe des Gotteshauses zurück. Das Gesellige einer Kirchweih gehört natürlich auch dazu, aber eine „Kerwa“ mit Essen, Stimmung und Unterhaltung im Dorfge- meinschaftshaus kann nicht gefeiert werden. Die Heuchelheimer Kerwasmadli, Kerwasburschen und der Dorfgemeinschaftsverein Heuchelheim e.V. hoffen im kommenden Jahr wieder eine zünftige Kerwa feiern zu können, ist sie doch am Dreifrankeneck ein viel besuchter geselliger Höhepunkt im Jahr. Vorgehensweise bei positivem Corona-Test Gesundheitsamt Bamberg wird direkt vom Labor informiert Bamberg. Aufgrund anderslau- tender Medienberichte möchte das Gesundheitsamt Bamberg nochmals auf die bei uns übliche Vorgehensweise bei einer posi- tiven Corona-Infektion hinwei- sen: Wer von einem Arzt oder in einer Abstrichstelle positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, wird über das Ergebnis telefonisch vom Arzt, per Mail vom Labor oder durch Abruf in einer App informiert. Dieses positive Ergebnis wird auch automatisch vom Labor an das zuständige Gesundheits- amt übermittelt. Die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter setzen sich dann aktiv mit dem Infizierten in Verbindung und klären das weitere Vorgehen. Es ist also nicht notwendig, dass Betroffene von sich aus Kontakt zum Gesundheitsamt suchen. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter https://www.landkreis- bamberg.de/Corona-Virus/.

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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.

Kostenloses AnzeigenblattTelefon 09546/6070 • Fax 09546/6040

STEIGERWALD-KURIER

STEIGERWALD-STEIGERWALD-KURIERKURIER

Nr. 1413J a h r g a n g 2 8

19. November 2020

Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main09524 83380 · www.krines-online.de

fenster І türen І wintergärten

über 1000 qm Ausstellung

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Reuss Heizungsbau undKlimatechnik. Seit 1975.

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Heuchelheimer Kirchweihgo esdienst fi ndet in Aschbach sta Heuchelheim. Die aktuelle Corona-Situation mit all ihren Einschränkun-gen trifft die Heuchelheimer besonders. Die momentane Situation erlaubt nicht einen K i r c h w e i h -gottesdienst in der Heu-c h e l h e i m e r Kirche zu fei-ern, denn das Platzangebot wäre sehr ge-ring. Dennoch oder gerade deswegen hat sich die Kir-chenverwal-tung St. Josef Heuchelheim entschlossen, den K i rch-weihgottes-dienst nicht ausfallen zu lassen und weicht in die benachbarte Aschbacher Pfarrkirche St. Marien aus. Der Gottesdienst fi ndet am Sonntag, 22. November 2020 statt und beginnt um 10.30 Uhr. Möge der Kirchweihgottesdienst dazu beitragen – trotz aller Einschränkungen – eine festliche Kirchweihstimmung in die Familien hinein zu tragen. Anmeldungen nimmt Familie Feller, Tel. 09555/536 entgegen. In erster Linie geht die Kirchweih auf die Weihe des Gotteshauses zurück. Das Gesellige einer Kirchweih gehört natürlich auch dazu, aber eine „Kerwa“ mit Essen, Stimmung und Unterhaltung im Dorfge-meinschaftshaus kann nicht gefeiert werden. Die Heuchelheimer Kerwasmadli, Kerwasburschen und der Dorfgemeinschaftsverein Heuchelheim e.V. hoffen im kommenden Jahr wieder eine zünftige Kerwa feiern zu können, ist sie doch am Dreifrankeneck ein viel besuchter geselliger Höhepunkt im Jahr.

Vorgehensweise bei positivem Corona-TestGesundheitsamt Bamberg wird direkt vom Labor informiertBamberg. Aufgrund anderslau-tender Medienberichte möchte das Gesundheitsamt Bamberg nochmals auf die bei uns übliche Vorgehensweise bei einer posi-tiven Corona-Infektion hinwei-sen: Wer von einem Arzt oder in einer Abstrichstelle positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, wird über das Ergebnis telefonisch vom Arzt, per Mail vom Labor oder durch Abruf in einer App informiert. Dieses positive Ergebnis wird auch automatisch vom Labor an das zuständige Gesundheits-amt übermittelt. Die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter setzen sich dann aktiv mit dem Infi zierten in Verbindung und klären das weitere Vorgehen. Es ist also nicht notwendig, dass Betroffene von sich aus Kontakt zum Gesundheitsamt suchen. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter https://www.landkreis-bamberg.de/Corona-Virus/.

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Aus der Region

LICHT! momenteVideomeetings mit Impulsen zum AdventBamberg. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB), das Referat Spi-ritualität, der Fachbereich Ehe und Familie und die Frauenpastoral im Erzbistum Bamberg laden herzlich ein zu Videomeetings mit adventlichen Impulsen an den Dienstagen im Advent 2020, jeweils um 19:30 Uhr.Die „LICHT! momente“-Adventsaktion der KLB Bamberg, des Referats Spiritualität, des Fachbereichs Ehe und Familie und der Frauenpastoral im Erzbistum Bamberg möchte die Menschen ein Stück des Weges durch die Adventszeit begleiten.Die Videomeetings starten jeweils um 19.30 Uhr mit einem ca. 15-minütigen Impuls zu den Themen:LICHT! fi nden (1. Dezember 2020)LICHT! leuchten lassen (8. Dezember 2020)LICHT! weitertragen (15. Dezember 2020)LICHT! fülle (22. Dezember 2020)Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch. Es wird um Anmel-dung bis zum 27. November 2020 für alle Termine gebeten. Ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich! Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0951/5023800, E-Mail: [email protected] erfolgter Anmeldung erhalten die Teilnehmer/innen spätestens am jeweiligen Veranstaltungstag per Mail einen Link zum Videomeeting. Technische Voraussetzungen: stabile Internetverbindung, Laptop oder PC mit Kamera und Mikrofon; es ist auch möglich nur die Impulse über PC mitzuverfolgen.

Eine „Arche“ für seltenes Streuobst am Forstbetrieb EbrachEbrach. Auf der großen Wiese am ehemaligen Forsthaus Neu-haus im Revier Oberschwappach hat der Forstbetrieb Ebrach eine Streuobstwiese für regionale und mittlerweile sehr seltene Baumarten begründet. Auf drei Hektar entsteht eine „Arche“ für regionale und seltene Streuobstarten. Sie dient Insekten und Vögeln als Nahrung und Lebensraum.Insgesamt wurden 48 Bäume und 15 Sträucher gepfl anzt. Dabei ent-schied sich Försterin Ellen Koller für verschiedene Obstsorten. Gleichzei-tig werden die bisherigen alten, teils absterbenden Bäume erhalten. Auch sie stellen wichtige Lebensräume dar. Diese bieten Steinkauz und Wendehals ein wertvolles Brutha-bitat. Selbstverständlich dient die neugeschaffene Streuobst-Arche auch den Menschen. Es sind regio-nale Apfelsorten wie der „Ilmbacher Porster“ und „Herzogin Olga“ sowie den Birnensorten „Röhrlesbirne“ und „Hänserbirne“ gepfl anzt wor-den. Alle Pfl anzen stammen von der Firma Pfl anzen Weiglein aus Wiesentheid. Der Firma wurde auch die professionelle Pfl anzung übertragen.Am Rand der Streuobstwiese wurden Holunder, Berberitze, Pfaffenhütchen, Schneeball und die Mispel eingebracht. Der Schneeball stellt im fortgeschrittenen Herbst wichtige Nahrung für den Seiden-schwanz bereit. Die Felsenbirne bietet als Frühblüher zu Beginn des

Frühlings Pollen für die Bienen. Im Herbst stellen ihre schmackhaften Früchte eine wertvolle Nahrung für die Vogelwelt. Die angrenzende Nachbarin, Stephanie Schlereth, fi ndet die Begründung der kleinen Streuobst-Arche wunderbar und freut sich auf die neuen Früchte der Neupfl anzung.

Försterin Ellen Koller und Philipp Schelhorn von „Pfl anzen Weiglein“ pfl anzen die erste Wildbirne. Foto: Tobias Geiger

Neueste Technik für KTW in SchlüsselfeldRe ungswache testet Defi brillatorder neuesten Genera on

Schlüsselfeld. Das Team der Johanniter-Rettungswache Schlüsselfeld kann sich über einen neuen Defi brillator freuen – zumindest für die nächsten sechs Monate: Ein halbes Jahr lang können die Besatzungen der Kranken-transportwagen den „Defi gard Touch 7“, ein Notfall-Überwachungsgerät und Notfall-Defi brillator, nutzen und ausgiebig testen. „Wir freuen uns, dass wir so die Möglichkeit bekommen, auf unserem KTW modernste Technik einsetzen zu können. Und natürlich kommt es auch unseren Patienten zugute, wenn wir auf dem neuesten Stand der Technik sind. Vor allem, weil wir hier auf dem Land viele Notfälle fahren und so die Rettungswagen unterstützen“, erklärt Rettungsdienstleiter Thomas Roschmann. Die Schiller Medizintechnik GmbH, die das Gerät zur Verfügung stellt, erhält im Gegenzug Erkenntnisse und Feedback aus der direkten Praxis. Das Gerät ist sowohl für den Einsatz bei Erwachsenen als auch bei Kindern geeignet, es ermöglicht eine ständi-ge EKG-Überwachung sowie die Aufzeichnung eines 12-Kanal-EKG‘s und es misst den Blutdruck, den Sauerstoffgehalt im Blut und den Gehalt an Kohlendioxid in der Atemluft des Patienten. Außerdem ist ein sogenanntes Feedbacksystem integriert, das den Helfern Rückmeldung über die Qualität ihrer Herzdruckmassage gibt. Bei einer ausführlichen Vorstellung und Einführung des Defi brillators mit Touchscreen wurden die Mitarbeiter der Rettungswache in die Funktionsweise des Gerätes eingewiesen, damit es möglichst schnell im KTW eingesetzt werden kann. Eines überzeugte bereits auf den ersten Blick beziehungsweise beim ersten Handgriff: Der „Defi gard Touch 7“ ist mit unter vier Kilogramm leichter als viele Vergleichsgeräte und damit einfach zu handhaben. Alles Weitere werden die Mitarbeiter von Thomas Roschmann in den nächsten Monaten genau unter die Lupe nehmen und im Einsatz beobachten. Foto: JUH

Ein Abend mit der StubenmusikVorweihnachtliches KonzertHirschaid. Am Freitag, 11. Dezember 2020 um 19.00 Uhr lädt die „Haß-furter Stubenmusik“ diesmal in die Pfarrkirche St. Vitus in Hirschaid ein, um sich mit weihnachtlichen Klängen von Harfe, Hackbrett, Kontrabass und dreistimmigem Gesang auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Mit vertrauten Weisen aus alter Zeit, heimeligen Liedern zu Advent und Weih-nachten und mit Geschichten und Gedichten. Musiziert und vorgetragen auf eindrucksvolle Weise. Mit berührendem mehrstimmigen Gesang und fein abgestimmten Inter-pretationen auf den klassischen Instrumenten der echten Stubenmusik. Ein Weihnachtsabend für die Seele mit den Musikern der Haßfurter Stu-benmusik Judith Weisel (Harfe, Gesang, Flöte, Gitarre), Michael Weisel (Kontrabass, Gesang, Gitarre) und Ruth Hümmer-Hutzel (Hackbrett, Gesang, Akkordeon). Der Kartenvorverkauf für dieses Konzert hat inzwischen im Rathaus Hirschaid an der Infotheke, Tel. 09543/8225-0 begonnen. (Bitte beim Kartenkauf gleich die Kontaktdaten hinterlassen, so verkürzt sich die Wartezeit beim Konzerteinlass erheblich).

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Das Buttenheimer Levi-Strauss-Museum wird digitalGeschichte erlebbar machendank neuer Technologien

Buttenheim. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation sind Museen und andere Kultureinrichtungen bis auf Weiteres geschlossen. Das Team des Levi-Strauss-Museums nahm dies zum Anlass, den interessierten Gästen das Haus auf andere Weise zugänglich und erlebbar zu machen. Vor allem für Schulklassen und Gruppen bietet das Levi-Strauss-Museum gemeinsam mit AGIL Bamberg nun eine echte und unterhaltsame Alternative zum realen Museumsbesuch an. Hierzu müssen das Klassenzimmer bzw. die jeweiligen Privaträume nicht verlassen werden. Ein mit Kamera und Mikrofon ausge-statteter Museumspädagoge ist vor Ort und besucht via Zoom in Echtzeit zusammen mit der Gruppe das Museum. Das Innovative an dieser Idee ist: Es handelt sich hierbei keineswegs um einen vorgefertigten Video-Rundgang, der immer in gleicher Weise abgerufen werden kann. Die Tour fi ndet live statt und wird extra für die Ansprüche der jeweiligen Gruppe gestaltet. Es können beispielsweise im Rahmen des Rundganges Fragen beantwortet, Schwerpunkte gesetzt und Arbeitsaufgaben gelöst werden. Für fremdspra-chige Gäste gibt es die Führung auch in englischer Sprache. Alles, was von den Gästen dafür benötigt wird, ist ein PC oder ein mobiles Endgerät mit Kamera (bei Schulklassen gegebenenfalls ein Beamer) und ein Internetzugang. Dann können die Besucher von ihrer jeweiligen Privatwohnung oder vom Klassenzimmer aus teilnehmen. Die einzelnen Gruppenmitglieder müssen sich hierfür nicht zwangsläufi g an einem zentralen Ort treffen, die Teilnahme ist von verschiedenen Standorten aus möglich – jeder kann von seinem Zu-hause aus ganz bequem das Museum besuchen. Fachliche sowie technische Unterstützung und Beratung fanden das Levi-Strauss-Museum und AGIL bei der Entwicklung des neuen Vermittlungsformates beim Lehrstuhl für Digitale Denkmaltechnologien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Gebucht werden kann die digitale Führung per Email unter [email protected]. Für interessierte Einzelpersonen sollen zu festen Terminen gemeinsame Führungen angeboten werden (Termine werden jeweils auf der Homepage und in den sozialen Medien bekanntgegeben). Das Foto zeigt Dr. Jost Lohmann (AGIL), der eine Gruppe virtuell gerade durch das Haus führt.

MS-Excel für Fortgeschri ene Bamberg. Weiterführende Kennt-nisse in der Tabellenkalkulation mit dem Windows-Programm MS-Excel 2013 kann man sich bei einem Seminar am Samstag, 12. Dezember 2020 und 19. Dezember 2020, jeweils von 9.00 bis 16.15 Uhr, aneignen. Inhalte sind u.a.: Die Pivot-Tabelle, Break-Even-Analyse, Szenario-Manager oder verschachtelte Funktionen. Weitere Information und Anmeldung unter Tel. 0951/519470.

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Aus der Region

Schlüsselfeld. „Den Menschen soll es ein Stück weit besser gehen, wenn ich wieder gehe“, Yvonne Wagner hat sich für ein Ehrenamt entschie-den, das alles andere als einfach ist: Die 35-jährige Oberfränkin hat vor kurzem ihre Ausbildung als Kriseninterventionshelferin abge-schlossen. Hinter dem sperrigen Wort verbirgt sich eine Tätigkeit, die extrem wichtig ist für Menschen, die einen Schicksalsschlag verkraf-ten müssen. Bei Verkehrsunfällen, Unglücksfällen oder auch Suiziden werden ehrenamtliche Kriseninter-ventionshelfer wie Yvonne Wagner direkt von der Leitstelle angefordert, damit sie noch während der Krisen-situation die Betroffenen betreuen können. „Einsatzkräfte von Polizei, Feuer-wehr oder Rettungsdienst haben in der Notfallsituation keine Zeit, sich um Angehörige, Ersthelfer oder Zeugen zu kümmern. Diesen Part übernehmen wir: Wir sind für diese Menschen da, nehmen uns Zeit, hören zu und stehen mit ihnen gemeinsam die Situation durch. Wir spenden Trost, wenn es eigentlich keinen Trost gibt und versuchen eine stabile Struktur in die belas-tende Situation zu bringen“, erzählt Yvonne Wagner. Die freiwilligen Helfer ertragen auch die Trauer, die Verzweifl ung oder Wut der Be-troffenen und Angehörigen, denen gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.

Fundierte Ausbildung als Grundlage

Um für diese schwierige, aber wichtige Aufgabe gewappnet zu sein, müssen die Ehrenamtlichen eine fundierte Ausbildung durch-laufen. Den theoretischen Teil hat die Schlüsselfelderin bereits Ende 2018 beendet, dann folgten noch

Erste Hilfe in Momenten des SchmerzesKriseninterventionshelfer sind für Menschen da, die einen Schicksalsschlag verarbeiten müssen

zehn Pfl ichteinsätze und ein Pfl icht-jahr, bei denen ihr ein erfahrener Kollege zur Seite stand. Mit einer Corona bedingten Verzögerung hat sie inzwischen ihr offi zielles Zertifi kat erhalten und darf nun als PSNV-Fachkraft alleinverantwort-lich Einsätze übernehmen und zwar nicht nur im Bereich PSNV-B, wo es um die Betroffenen geht, sondern auch im Bereich PSNV-E, wo es um die Begleitung und Unterstützung von Einsatzkräften geht. Dafür muss eine zusätzliche Ausbildung ergänzend durchlaufen werden. „Einsatzkräfte von Polizei, Feuer-wehr oder Rettungsdienst werden im Dienst mit belastenden Dingen konfrontiert und auch sie brauchen Unterstützung, um damit fertig zu werden“, erklärt die ausgebildete PSNV-Fachkraft.

Stütze in der KriseWas sie genau erwartet, wenn der Piepser losgeht, weiß die Johanni-terin nie. Gleich ihre ersten Pfl icht-einsätze haben ihr viel abverlangt: In einer Nacht musste sie gemeinsam mit der Polizei und einem Kollegen gleich an drei Türen klingeln, um die Angehörigen über den Tod eines jungen Mannes zu informieren. „Die Todesnachricht zu überbringen, ist Aufgabe der Polizei. Wir sind dann dafür da, dass die Betroffenen mit dieser schlimmen Nachricht nicht alleine bleiben und wir versuchen allen Reaktionen auf solch eine Nachricht den nötigen Raum zu geben“, erzählt Yvonne Wagner. Zwischen zwei und fünf Stunden sind die Kriseninterventionshelfer im Schnitt ehrenamtlich vor Ort: „Wir sind auch dann noch da, wenn die Einsatzkräfte bereits weg sind. Wir gehen erst, wenn zum Beispiel Angehörige die Betreuung über-nehmen und das soziale Umfeld einigermaßen stabil ist.“Inzwischen hat Yvonne Wagner bereits einige anspruchsvolle Alar-mierungen hinter sich: Die bisher größten Einsätze waren die Betreu-ung von ca. 400 ICE-Insassen nach einem Suizid und die Bergung von Fahrgästen aus der Gondel der Top of the World-Aussichtsplattform im Freizeitpark Geiselwind. 23 Be-troffene, darunter Kinder, mussten per Hubschrauber aus 60 Metern Höhe geborgen werden: „Für die Betroffenen ist das eine absolute Ausnahmesituation, die verarbeitet werden muss. Aber auch für die Angehörigen, die die Rettung am Boden miterleben mussten, war das eine große Belastung. Auch wenn

Kein einfaches Ehrenamt: Yvonne Wagner betreut als Kriseninterven-tionshelferin Menschen vor allem in Ausnahmesituationen. Foto: JUH

es keine Verletzten gibt, ist unsere Unterstützung wichtig. Gerade in solchen Großschadenslagen ist eine gute und offene Zusammenarbeit mit den verschiedenen Organisati-onen unerlässlich, um den Betroffe-nen im laufenden Einsatz helfen zu können “, so die 35-Jährige.

Mitstreiter gesuchtYvonne Wagner hat mit der Psy-chosozialen Notfallversorgung das Ehrenamt gefunden, das sie ausfüllt. Und sie hat sich einiges vorgenommen: Sie will den Bereich bei den oberfränkischen Johannitern weiter ausbauen und sucht deshalb Menschen, die sich es sich vorstellen können, als Kriseninterventionshel-fer tätig zu werden und bereit sind, die entsprechende Ausbildung zu durchlaufen: „Mein Ziel ist es ein schlagkräftiges Team aufzubauen, so dass sich die Last der Einsätze auf mehrere Schultern verteilen und bei Bedarf immer jemand einsatzbereit ist.“ Wer Fragen hat, kann sich über die oberfränkischen Johanniter je-derzeit an Yvonne Wagner wenden.

Landkreis Bamberg. Den Bewoh-nerinnen und Bewohner von Senio-ren- und Pfl egeeinrichtungen stehen schwierige Zeiten bevor. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten erneut strikte Besuchsbeschränkungen. Auch Pfl egebedürftige, die zuhause oder in einer Tagespfl ege betreut werden, können in den nächsten Wochen zum eigenen Schutz nur wenig Besuch empfangen. Um der drohenden Einsamkeit entgegen zu wirken und ein wenig Licht und Freude in diese oft trostlose Zeit zu bringen, geht jetzt die Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bamberg, für die älteren Menschen Briefe zu schreiben oder Postkarten zu basteln. Landrat Johann Kalb: „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Eltern: Lasst uns zusammenrücken und unseren Seniorinnen und Se-nioren eine Freude bereiten. Denn manchmal sind es die kleinen Gesten, die uns unsere Probleme für einen Moment vergessen lassen und uns den Tag versüßen.“ Die Weihnachtspost für Senio-rinnen und Senioren kann bis Freitag, 11. Dezember 2020 in den jeweiligen Rathäusern der Landkreiskommunen und im Landratsamt abgegeben werden. Die Ehrenamtsbeauftragte und die Generationenbeauftragte des Land-kreises Bamberg werden dann in den Tagen vor Weihnachten die Post in den ambulanten und stationären Pfl egeeinrichtungen im Landkreis Bamberg verteilen.

Mitmachaktion des Landkreises Bamberg für pfl egebedürftige Seniorinnen und SeniorenWeihnachtspost gegen die Einsamkeit

Das UBiZ informiertOnline: Slow-Fashion im Klei-derschrankAm Mittwoch, 25. November 2020 von 19.00 bis 20.30 Uhr steht der Kleiderschrank und die damit ver-bundenen Auswirkungen auf die Natur, genauso wie auf die soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt. Beate Dallmeier gibt in Zusammenarbeit mit „Bildung trifft Entwicklung“ einen Überblick über die Aus-wirkungen und Zusammenhänge der Modebranche. Anmeldung erforderlich. Für alle UBiZ-Veran-staltungen ist eine Anmeldungen unter www.ubiz.de bzw. www.vhs-hassberge.de oder telefonisch 09529/9222-0 erforderlich.

Melanie Huml lädt zur Bürger-sprechstunde Bamberg. Staatsministerin Melanie Huml (CSU) lädt wieder zur Bür-gersprechstunde ein. Der nächste Termin ist am 19. November 2020. Aufgrund der Corona-bedingten Schutzmaßnahmen wird die Sprech-stunde telefonisch abgehalten. Eine vorherige Anmeldung ist unter Tel. 0951/96439743 möglich.

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Nr. 1413 / Jg. 28 5www.steigerwald-kurier.de

Elsendorf. Auch in diesem Jahr wurde im Kindergarten „Sonnenschein“ in Elsendorf die Kerwa gefeiert. Zu Beginn schmückten die Kinder ihren eigenen Kirchweihbaum und stellten ihn selbst auf. Damit ein richtiger Kerwasumzug auf dem Kindergartengelände stattfi nden konnte, wurden die Fahrzeuge der Kinder mit leeren Konservendosen, Luftschlangen und Luftballons geschmückt. Im Anschluss durften die Kinder in verschiedenen Stationen wie „Wettnageln“ und „Maßkrugstemmen“, ihre Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit messen. Für den traditionellen Kerwastanz mit dem Spiel „Bonbons schnappen“ haben sich die jungen Kerwasburschen und -Madli mit Tattoos verschönert. Zum Abschluss dieser erlebnisreichen Kirchweihwoche wurde ein Wettnagel-Wettbewerb für die Kinder und ihre Eltern veranstaltet.

Kindergarten Sonnenschein – ElsendorfDie Kerwa is kumma, die Kerwa is do!

Außensanierung der Heuchelheimer Dor irche St. JosefHeuchelheim. Dank der eingegange-nen Geldspenden und der zugesagten Bezuschussung durch das Erzbistum Bamberg und der Stadt Schlüsselfeld konnte die dringend notwendige Außenrestaurierung der Kirche in Heuchelheim im Herbst 2020 durch-geführt werden. Salpeterbefall, Risse im Mauerwerk, Putzabplatzungen und Farbauswaschungen an der Au-ßenfassade machten eine Sanierung nötig. Auch die Sonnenuhr auf der Südseite der Kirche erstrahlt nun im neuen Glanz. Weiterhin hatte sich ein Steinpfeiler am Eingang gesenkt, so dass das schmiedeeiserne Tor nicht mehr geschlossen werden konnte. Im Zuge der Außenarbeiten wurde der Pfeiler freigelegt, ausgerichtet und neu befestigt. Die Kirchenverwaltung Heuchelheim bedankt sich ganz herzlich für die großzügige fi nanzielle Unterstützung, denn ohne die eingegangenen Gelder

hätte die Kirchen-stiftung diese Kom-plettsanierung und Restaurierung der Kirche nicht stem-men können.Das Foto zeigt die Kirchen-Südseite mit der renovierten Sonnenuhr, die man von der Straßensei-te nicht sieht und deshalb den meis-ten Durchreisenden unbekannt ist. Fotos: Gerhard Feller

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Aus der Region

Beim Einführungsgottesdienst segnete Dekan Hans-Martin Lechner (rechts) Pfarrerin Kathrin Seeliger (3. von links) und Pfarrer Martin Schnurr (2. von links) für ihre Arbeit als Dekanatsjugendpfarrer.

Evang.-Luth. Dekanat Bamberg mit zwei neuen Dekanatsjugendpfarrern

Blickwinkel kirchlicher Gemeindejugendarbeit verstärkt

Bamberg. Seit Ende Oktober sind Kathrin Seeliger und Martin Schnurr die neuen Dekanatsjugendpfarrer für die Dekanatsjugendarbeit im Evang.-Luth. Dekanat Bamberg. Bei einem Einführungsgottesdienst in der Bamberger Stephanskirche beauftragte Dekan Hans-Martin Lechner sie jetzt offi ziell mit die-ser neuen Aufgabe, die die beiden Geistlichen neben ihren jeweiligen Pfarrstellen in Mühlhausen und in Bamberg-Gaustadt wahrnehmen.Die Dekanatsjugendpfarrer ergänzen mit einem Teil ihrer Arbeitszeit das hauptberufl iche Team der Evange-lischen Jugend (EJ) im Dekanats-bezirk Bamberg und freuen sich sehr auf die Arbeit in der EJ, in der sich auch viele junge Menschen ehrenamtlich engagieren. Und auch umgekehrt: Dass die beiden „Neuen“

herzlich willkommen sind und sich die Evangelische Jugend in ihrer Vielfalt schon auf ein gutes und ergänzendes Miteinander freut, war auch im Einführungsgottesdienst mit kreativen Anspielen, poppiger Musik und guten Segenswünschen spürbar.

Über die Evangelische Jugend

Die Dekanatsjugendarbeit im Evang.-Luth. Dekanat Bamberg setzt sich strukturell aus der Deka-natsjugendkammer, dem Dekanats-jugendkonvent, dem leitenden Kreis und dem Team der Geschäftsstelle mit den zwei Dekanatsjugendrefe-renten Sabine Strelov und Diakon Benjamin Lulla in Vollzeit, ergänzt von den beiden beauftragten Pfar-rern, zusammen. Die Evangelische

Dekan Hans-Martin Lechner (links) mit den beiden neuen Dekanatsjugend-pfarrern Kathrin Seeliger (Mitte) und Pfarrer Martin Schnurr (rechts) in der Stephanskirche.

Jugend im Dekanatsbezirk Bamberg ist Ansprechpartnerin in Fragen der Jugendarbeit und Jugendpolitik für die 20 Gemeinden und das Dekanat allgemein. Pfarrerin Kathrin Seeli-ger und Pfarrer Martin Schnurr sind mit ihrer Beauftragung auch Mit-glieder in der Dekanatsjugendkam-mer und bringen den Blickwinkel kirchlicher Gemeindejugendarbeit aus Land und Stadt in die inhaltliche Arbeit mit ein. Die Dekanatsjugend-kammer ist ein wichtiges Bera-tungs- und Entscheidungsgremium, das sich mit der inhaltlichen und politischen Arbeit Evangelischer Jugendarbeit im Dekanat Bamberg beschäftigt. Es werden hier die Schwerpunkte der Jugendarbeit

festgelegt und Aktivitäten geplant. Hier können sich Jugendliche aktiv in die Jugendarbeit der evangeli-schen Kirche einbringen, besteht die Jugendkammer doch aus gewählten jungen Menschen, die u.a. von den Dekanatsjugendreferenten begleitet und unterstützt werden.

Bamberg. Vor allem Mütter und Kinder waren durch den von der Corona-Pandemie erzwungenen Lockdown hohen familiären Belas-tungen ausgesetzt; aber auch Väter und pfl egende Angehörige waren davon betroffen. Der Bedarf an stationären Kur-maßnahmen ist daher sehr hoch. Dennoch konnten trotz hoher Nachfrage monatelang keine statio-nären Kurmaßnahmen durchgeführt werden. Inzwischen haben die vom Müttergenesungswerk (MGW) an-erkannten medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationskliniken wieder die Versorgung aufgenommen, viele immer noch mit eingeschränkter Auslastung.Das Müttergenesungswerk – das heuer sein 70 jähriges Bestehen fei-ert – fordert daher eine Verlängerung des „Rettungsschirms“ für die Vor-sorge- und Rehabilitationskliniken.„Die fi nanzielle Situation dieser Einrichtungen ist unsicher und teils existenzbedrohend“, sagt Gertrud Klotz, Referentin für Müttergene-sung beim Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. „Eine Klinik musste bereits schlie-ßen. Wenn noch mehr Einrichtungen schließen müssen, trifft das dann auch tausende kurbedürftige Mütter, die keine Kurmaßnahme antreten könnten“, so Klotz.Eine Vollauslastung ist unter den vor Ort geltenden Abstands- und Hygieneanforderungen für Kliniken derzeit nicht möglich. Gruppengrößen müssen reduziert, Quarantänebereiche freigehalten

Caritas sorgt sich um Fortbestand der Kurangebote

„Rettungsschirm für Müttergenesung

muss verlängert werden“werden und die Belegung ist nur bedingt steuerbar. Aufgrund von Krankheitssymptomen oder erfor-derlichen Quarantänezeiten werden Anreisen kurzfristig abgesagt. „Die geringere Belegung sorgt schon jetzt für teils erhebliche Mindereinnah-men, die nicht von den Kliniken selbst kompensiert werden können“, berichtet Gertrud Klotz. Sie appelliert daher eindringlich, die Ausgleichszahlungen über den Rettungsschirm, wie im Gesetz ermöglicht, bis Ende März 2021 zu verlängern. Nur so könne das Angebot an Vorsorge- und Reha-bilitationsmaßnahmen für Mütter, Väter und pfl egende Angehörige langfristig erhalten bleiben. Auch die derzeit wieder anstei-genden Infektionszahlen sprächen für die Verlängerung. Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde vor 70 Jahren von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern und inzwischen auch von Vätern und pfl egenden Angehörigen. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband/Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Pari-tät) zusammen. Die KAG ist die Katholische Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung. Sie wurde bereits vor 90 Jahren gegründet. Zur Katho-lischen Arbeitsgemeinschaft gehört der Deutsche Caritasverband mit all seinen Untergliederungen.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1413 / Jg. 28 7www.steigerwald-kurier.de

Oberfränkische Johanniterunter neuer LeitungJürgen Keller übernimmt Dienststellenleitungin BambergBamberg. Für wirtschaftliche Stabilität sorgen, die bestehenden Arbeitsplätze sichern und mit-telfristig weiterwachsen: Jürgen Keller, neuer Dienststellenleiter der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bamberg und damit zuständig für rund 450 haupt-, aber auch ehrenamtliche Mitarbeiter in ganz Oberfranken, freut sich auf seine neue Aufgabe. Der 55-Jährige ist ein Johanniter-Urgestein. Alles begann Mitte der 1980er-Jahre mit dem Zivildienst in Würzburg beim Behinderten-fahrdienst. Doch seine eigentliche Berufung liegt in einem anderen Bereich: Mit der Ausbildung zum Rettungssanitäter hat Jürgen Keller seinen Traumjob gefunden – für ihn „einer der schönsten Berufe der Welt“. Anfangs war er ehrenamtlich tätig, bald auch im Hauptamt und ab 2012 als Rettungsdienstleiter bei den unterfränkischen Johannitern. In bald 30 Dienstjahren hat er rund 60.000 Rettungseinsätze absolviert: „Der Rettungsdienst zieht sich wie ein roter Faden durch meine Zeit bei den Johannitern.“ Daran wird er auch an seinem neuen Einsatzort Bamberg festhalten – kombiniert mit seinem zweiten Steckenpferd, dem Bereich Ausbildung. Vor sei-nem Wechsel nach Oberfranken war Jürgen Keller Leiter der Bildungs-einrichtungen im Regionalverband Unterfranken und damit zuständig für die Berufsausbildung von Ret-tungs- und Notfallsanitätern. Unter anderem die Grundausbildung zum Rettungssanitäter will der neue Dienststellenleiter in Zukunft auch in Oberfranken anbieten.Seine Hauptaufgabe ist aber die Weiterentwicklung des Standortes Oberfranken als Ganzes, mit Diens-ten wie dem Hausnotruf, dem Fahr-dienst, der Erste-Hilfe-Ausbildung, der Ambulanten Pfl ege oder dem Betrieb von Kindertagesstätten. Unter den bayerischen Regionalver-bänden der Johanniter-Unfall-Hilfe ist der oberfränkische zahlenmäßig zwar der kleinste, „doch ich fi nde nicht, dass wir ein kleiner Verband sind“, so Jürgen Keller. „Wir sind in vielen Bereichen tätig, decken mit ganz Oberfranken ein großes Gebiet ab und sind mit 450 Mitarbeitern auch kein unbedeutender Arbeitge-ber.“ Der Diplom-Betriebswirt – das Studium hat er berufsbegleitend absolviert – sieht viel Potenzial in „seinem“ neuen Verband: „Wir wollen uns in Zukunft in Ober-

franken mehr zeigen und uns vor allem auch in bestehende und neue Netzwerke einbringen.“ Dieses Ziel will Jürgen Keller gemeinsam mit Uwe Kinstle und Götz von Rotenhan verwirklichen. Sie bilden den Regi-onalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oberfranken: Götz von Rotenhan ist seit 2017 ehrenamtli-ches Mitglied des oberfränkischen Regionalvorstandes, Uwe Kinstle, der die Funktion seit langen Jahren im Regionalverband Unterfranken innehat, ist seit März zusätzlich hauptamtliches Mitglied des Re-gionalvorstandes in Oberfranken.Die oberfränkischen Johanniter feierten im vergangenen Jahr ihr 50. Jubiläum. Aus kleinen, aber sehr en-gagierten Anfängen ist ein Verband entstanden, in dem sich heute rund 300 hauptamtliche Mitarbeiter sowie 150 Ehrenamtliche in verschie-densten Lebensbereichen für die Menschen in Oberfranken einsetzen. Ein aktuelles Projekt, das der neu zusammengestellten Führungsspitze besonders am Herzen liegt, ist der Bau des ersten Johanniter-Kinder-gartens in Bamberg. „Die Johanniter betreuen bayernweit aktuell in 124 Einrichtungen mehr als 5000 Kinder.

Diese Expertise wollen wir auch in Oberfranken verstärkt einbringen“, so Keller. Im Dezember wird Richt-fest in der Dr.-Ida-Noddack-Straße gefeiert, im kommenden September sollen dann die ersten Krippen- und Kindergartenkinder einziehen.Die Entscheidung, nach fast 30 Dienstjahren noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen, hat Jürgen Keller in den vergangenen

Der neue Chef legt selbst Hand an: Dienststellenleiter Jürgen Keller will die Johanniter in Oberfranken besser vernetzen. Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Die Stadt Erlangenist nun „Insektenhotel-Hauptstadt“

Im Bild (von links): Bayerischer Innenminister Joachim Herrmann, Dieter Erhard, Reiner Stengel und Detlev Troll.

Erlangen/Gremsdorf (dt). Mit aktuell 260 Insektenhotels XXL im Format von 115 x 115 x 25 Zentimetern und einem Gewicht von circa 41 Kilogramm hat sich Erlangen den Titel „Insektenhotel-Hauptstadt“ redlich verdient. Eine entsprechende Urkunde überreichte Detlev Troll (Werkstattleiter bei den Barmherzigen Brüdern in Gremsdorf) an Jörg Volleth (Zweiter Bürgermeister der Stadt Erlangen). Dieser zeigte sich sichtlich erfreut über die Auszeichnung, zumal seit vergangener Woche ein weiteres „Hotel der Superlative“ aus der Naturwerkstatt der Barmherzigen Brüder Gremsdorf den Erlanger Ohmplatz schmückt. Diese Insek-tenwelt mit den stolzen Maßen von 280 x 280 Zentimetern wurde vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, der eigens aus München angereist war, feierlich enthüllt.In seiner Begrüßungsrede machte Joachim Herrmann darauf aufmerk-sam, wie wichtig es sei, dass nicht nur der Staat für Umweltschutz und Nachhaltigkeit sorge, sondern dass jeder einzelne mithelfen könne, die Natur zu schützen.Ideengründer war der Künstler Dieter Erhard, der eine übergro-ße, im Sonnenlicht leuchtende Biene erschaffen hatte und sich

dabei an der Naturwerkstatt der Barmherzigen Brüder mit ihren für Wildbienen geeigneten Nisthilfen erinnerte. So entstand sein Plan, mindestens 50 Insektenhotels unter der Schirmherrschaft des Rotary Club Erlangen-Schloss bei deren Partner, der Gremsdorfer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung (WfbM), zu kaufen und an Schulen und Kindergärten in und um Erlan-gen zu spenden. Seit Beginn des Projekts im Früh-jahr 2019 konnte die Benedikt-Menni-Werkstatt knapp 40.000 Euro Umsatz mit den verkauften Insektenhotels erzielen. „Der Erlös daraus dient der Finanzierung der Löhne für die Menschen mit Beein-trächtigung“, so Detlev Troll. Und das sei gerade in diesem Jahr von enormer Bedeutung, da aufgrund der schwankenden Auftragslage durch die Corona-Pandemie die Umsätze der WfbM deutlich zu-rückgegangen seien.Der Präsident des Rotary-Clubs Erlangen-Schloss, Hans Drexler, warb mit dem Projekt auch bei sei-nen Distriktkollegen, wo die Aktion prompt Anklang fand. Somit wächst im Erlanger Umkreis sichtbar die Zahl derer, die sich für Umwelt-schutz und soziales Engagement stark machen.

Wochen kein einziges Mal bereut: „Ich bin in Oberfranken herzlich empfangen worden und wir haben in den ersten Wochen als Team schon einiges auf die Beine gestellt“. Seine Bande nach Würzburg bleiben aber natürlich trotzdem bestehen, nicht zuletzt weil der 55-Jährige als Schlagzeuger und Sänger gleich in mehreren unterfränkischen Bands aktiv ist.

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Da ist was los ...

Burgebrach

Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxis im Ärztehaus neben der Steigerwaldklinik BurgebrachMi wochs von 17.00-19.00 Uhr, freitags von 18.00-20.00 Uhr sowie an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9.00-12.00 Uhr und von 16.00-19.00 Uhr.Die Praxis ist unter Telefon 09546/88888 zu den Sprechstunden direkt erreichbar. Zusätzlich steht ein ärztlicher Hausbesuchsdienst auch außerhalb der Sprechstundenzeiten zur Verfügung.Ab sofort gilt deutschlandweit die Telefonnummer 116 117 für den ärztlichen Bereitscha sdienst außerhalb der regulären Sprechzeiten.Informa onen zur Praxis, dem Team, den Leistungen sowie weiteren Themen fi ndet man unter www.bereitscha spraxis-steigerwald.de auf der Internetpräsenz.

Halbersdorf

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(Salon Christel), Tel. 0173/3633998Hauptstr. 29 - Burgebrach

Öffnungszeiten für das Hallenbad Burgebrach:• Mo. - Mi., 16.30 - 21.00 Uhr.• Do., 16.30 - 21.30 Uhr.• Fr., 14.30 - 19.30 Uhr.• Sa., 14.00 - 18.00 Uhr.• So., 9.00 - 12.00 Uhr.

Im Monat November komple für die Öff entlichkeit geschlossen (Ausnah-me: Schwimmunterricht für Schul-klassen).Auf zwingende Beachtung des Hygie-nekonzeptes (im Eingangsbereich) wird hingewiesen.

BambergTrauer-Café anders: Das monatliche, geänderte Angebot für Trauernde vom Hospizverein Bamberg (Spaziergang im Bruderwald, Rast mit selbst mitge-brachten Getränken) fi ndet am 7. 12. 20 um 14 Uhr sta . Treff punkt: Hal-testelle Bruderwald (nach dem Klini-kum Bamberg).

AschbachÖff nungszeiten der Bücherei Aschbach (auch während der Ferien): Mi. 16.00 - 18.00 Uhr, Fr. 16.00 - 18.30 Uhr, So. 10.30 - 11.30 Uhr.Besucher beachten bi e die aushän-genden Hygienevorschri en und tra-gen eine Mund-Nasen-Bedeckung.

EbrachDie Gemeindebücherei Ebrach ist dienstags von 10.00 - 11.00 Uhr und freitags von 16.00 - 18.00 Uhr geöff net.

FrensdorfÖff nungszeiten der Gemeindebüche-rei Frensdorf: Dienstag 8.30 - 11 Uhr, Mi woch 17 - 19 Uhr, Freitag 16 - 18 Uhr. Telefonisch erreichbar unter Tel. 09502/490264.

BurghaslachAngelschein Onlinekurs 2021: Der FV Burghaslach veranstaltet einen Vor-bereitungskurs für die Staatliche Fi-scherprüfung vom 4. 2. 21 - 29. 4. 21. Infos unter www.fi schereiverein-burghaslach.de

ElsendorfDie Blaskapelle Elsendorf fährt zum größten OpenAir der Blasmusik in Euro-pa – dem legendären „Woodstock der Blasmusik 2021“ am 3. 7. 2021 in Ort im Innkreis (Österreich). Von früh morgens ab 11 Uhr bis spät in die Nacht spielen 27 Bands an einem Tag auf verschiede-nen Bühnen. Geplant ist ein komplet-tes Wochenende (2.-4. 7. 21) mit 2x Ü/F im nahe gelegenen Bad Füssing, Stadt-führung in Regensburg (Anreise), Be-such der Thermen in Bad Füssing, Zwi-schenstopp in Burghausen (Heimfahrt). Weitere Infos/Anmeldung bei Chris a-ne Mönius, Tel. 09546/8292.

Öff entliche Bücherei St. Vitus Öff nungszeiten: Mi woch, 8.30 - 10 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Freitag, 10 - 12 Uhr und Sonntag, 10 - 11.30 Uhr.

Öff nungszeiten für den Wertsto of Burgebrach (Kapellenfeld 7): Dienstag, 15 - 17 Uhr, Donnerstag, 16 - 18 Uhr und Samstag, 10 - 13 Uhr. Das Anlie-fern von Wertstoff en zum Wertstoff -hof außerhalb der Öff nungszeiten bzw. das Abladen vor dem Eingang ist nicht gesta et.

MühlhausenDie Bücherei Mühlhausen hat wie folgt geöff net: Mi woch von 16.00 - 17.30 Uhr und Freitag von 17 - 18 Uhr sowie am 1. und 3. Sonntag im Monat. Bi e Maskenpfl icht beachten.

SambachDie Sambacher Bücherei hat am Sonn-tag von 9.30 - 10.30 Uhr bzw. am Mi -woch von 16 - 17 Uhr geöff net. Bi e die aktuellen Abstands- und Hygiene-regeln beachten.

ReichmannsdorfBücherei Öff nungszeiten: Donnerstag 17 - 18 Uhr, außer in den Schulferien.

Der Schützenverein „Hubertus“ Schön-brunn möchte einen Englischkurs für Anfänger, den täglichen Gebrauch oder für den Urlaub organisieren. Bei Interesse bi e bei Andreas Losgar, Tel. 09546/6586 melden.

Die „Hubertus“ Schützen Schönbrunn bieten am 25. 11. 20 Haxen und Hähn-chen vom Grill ab 17.30 Uhr im Schüt-zenhaus zur Abholung an. Vorbestel-lung unter Tel. 09546/6586

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Veranstaltungen und Termine

Nr. 1413 / Jg. 28 9www.steigerwald-kurier.de

Steppach

Die Gemeinde Frensdorfreak viert ihren EinkaufsserviceFrensdorf. Unter dem Motto „Wir stehen zusammen – wir helfen einander!“ stehen in der Gemeinde Frensdorf viele Helfer in den Startlöchern, um während des aktuellen „Lockdowns light“ Einkäufe zu erledigen.

Interessenten melden sich bitte bei Michaela Heintz-Seeberger unter Tel. 09502/944937 oder 0170/2017738.

Öff nungszeiten der Bücherei Steppach: Mi woch 17.00 - 19.00 Uhr, Sonntag 10.30 - 11.30 Uhr sowie jeden 1. Frei-tag im Monat von 10.30 -11.30 Uhr.

TrabelsdorfAuch heuer beteiligt sich die Evang.-Luth. Kirchengemeinde wieder an der Ak on „Weihnachten im Schuhkar-ton“. Nähere Hinweise/Auskün e im Pfarramt Trabelsdorf oder im Internet unter: „www.weihnachten-im-schuh-karton.org“. Abgabestelle ist das Pfarr-amt Trabelsdorf (Von-Münster-Platz 1).

WalsdorfBücherei Öff nungszeiten: Dienstag: 17.00 - 18.30 Uhr, Sonntag: 10.30 - 11.30 Uhr. Während der Ausleihzeiten ist die Bücherei unter der Rufnummer 0175/4534517 zu erreichen. Achtung: Maskenpfl icht!

WeingartsgreuthÖff nungszeiten der öff entlichen evan-gelischen Bücherei: Sonntag (nach dem Go esdienst), Montag, 18 - 19 Uhr und Mi woch, 16 - 17 Uhr.

SKB Reichmannsdorf-Melsendorf und SCR sind wieder aktiv

Kostenloser Einkaufsservicefür ältere MenschenReichmannsdorf/Ober-/Untermelsendorf. Erneut hat die Politik einen weitreichenden Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen. Der Soldaten- und Kameradschaftsbund Reichmannsdorf-Melsendorf und der Sportclub Reichmannsdorf wollen wieder einen Teil dazu beitragen, um diese schwierige Zeit zu überstehen. Aus diesem Grund steht der im März gegründete, kostenlose Einkaufsservice für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen noch immer zur Verfügung.

Interessenten melden sich bitte bei Werner Siebenmann, Tel. 0179/5982384 oder per E-Mail: [email protected]. Er koordiniert die eingehenden Anfragen und teilt Helfer zu.

IMPRESSUMHerausgeber:Steigerwald-VerlagA. M. SeulingRedak on und Anzeigen:V. i. S. d. P. Klaus SeulingAnschri :Kellerberg 2, 96138 BurgebrachTel. 09546/6070eMail: [email protected]

Bürozeiten:Montag bis Mi woch 8.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 UhrDonnerstag durchgehend von 8.00 bis 17.00 UhrFreitag von 8.00 bis 12.00 UhrRedak onsschluss:Kleinanzeigen, Veranstaltungshinweise und redak onelle Berichte Donnerstag, 17.00 UhrAnzeigenschluss:Gewerbliche Anzeigen Freitag, 10.00 UhrDruck: Main-Post GmbH & Co. KG, WürzburgVertrieb: EigenvertriebAufl age: 21 100Zur Zeit gilt die AnzeigenpreislisteNr. 11 vom 1. 1. 2019Bankverbindungen:Raiff eisenbank Burgebrach-Stegaurach eGIBAN: DE96 7706 2014 0000 0106 69BIC: GENODEF1BGBSparkasse BambergIBAN: DE90 7705 0000 0300 1828 96BIC: BYLADEM1SKBFür die Rich gkeit der Adressen und Termine im Veranstaltungskalender übernehmen wir keine Gewähr.Für die mit Namen/Kürzel/Pseudonym gekennzeichneten Ar kel übernimmt der Autor die volle Verantwortung.Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redak on wieder.Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfäl gung und elektronische Speicherung der von uns gestalteten Anzeigen und Texte auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redak on.Der Steigerwald-Kurier erscheintwöchentlich, kostenlos.

Bi e haltet mit uns zusammen

die Hygiene-Maßnahmen ein,

damit die Laden-Öff nungen

auch dauerha bleiben!

Aktuelle Informa onen fi nden Sie

auf unserer Internetseite

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Redaktionsschlussfür die

nächste Ausgabedes

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag

um 17 Uhr.

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Aus der RegionStaatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen beim Landratsamt BambergInforma onen und Beratungrund um Geburt und Schwangerscha Bamberg. Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschafts-fragen beim Landratsamt Bamberg• informiert über gesetzliche Ansprüche und Leistungen vor und nach der Geburt, wie z.B. Elterngeld, Kindergeld, Fragen zum Mutterschutz usw.• über fi nanzielle Leistungen, wie z.B. der „Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind“ (eine Beantragung ist nur vor Geburt möglich).• über Hilfsangebote von anderen Stellen. und• berät bei Fragen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt bis zum 3. Lebensjahr des Kindes.• zu Schwangerschaft, Partnerschaft, berufl ichen Fragen. • in KrisenzeitenDie Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatungsstelle sind erreichbar unter Tel. 0951/85-669 oder auch per e-Mail: [email protected] Beratungsgespräche sind kostenfrei und können auf Wunsch anonym erfolgen. Die Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatungsstelle unterlie-gen der Schweigepfl icht und beraten gerne in der Beratungsstelle beim Landratsamt Bamberg, in Hirschaid (auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Terminvereinbarung).

Informationen zur Außensprechstunde in Hirschaid:Die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen ist an jedem ersten Mitt-woch im Monat von 10 Uhr bis 11 Uhr im Familienstützpunkt Hirschaid, Netzwerk e.V. für Kinder und Jugendliche, Nürnberger Str. 48, 96114 Hirschaid, vor Ort. Der nächste Termin fi ndet am Mittwoch, 2. Dezember 2020 statt. Möglicherweise fällt die Außensprechstunde aufgrund der Corona-Lage aus. Interessierte informieren sich bitte vorab unter Tel. 0951/85-669. Von Montag bis Freitag informiert die Beratungsstelle im Landratsamt Bamberg zu Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt.

Jugendzentrum in der Fortuna Kulturfabrik informiertHöchstadt a.d. Aisch. Immer dienstags, von 15 bis 16 Uhr, fi ndet eine Jugendsprechstunde in der Fortuna Kulturfabrik statt. In der wöchentlichen Sprechstunde wird sich für die Ideen, Sorgen und Nachfragen der Jugend in und um Höchstadt genügend Zeit genommen. Analog oder digital! Termin bitte vereinbaren unter [email protected] oder per Tel./WhatsApp: 09193/503316332• Unter dem Motto „Medien.Mittwoch“ fi ndet mittwochs um 16.30 Uhr ein Kurs zum Thema „Fotografi e“. Einfach vorbeikommen und sich Tipps und Tricks von anderen holen. Egal, ob mit Spiegelrefl ex oder dem Smartphone, alle mit Interesse und Neugier sind herzlich willkommen. Neben vielen praktischen Tipps gibt’s auch verschiedene Challenges für die Teilnehmer/innen. Termine: Mittwoch, 18. November und Mittwoch, 25. November 2020 (Gruppengröße ist beschränkt, nur mit vorheriger Anmeldung).• Unter dem Motto „Offene Tür“ fi ndet mittwochs um 17:30 Uhr ein of-fener Treff im Jugendzentrum statt. Die Türen des Jugendzentrums stehen bis 19:30 Uhr für alle zum Chillen offen.• Ab sofort startet immer am Donnerstag um 17 Uhr wieder die Weih-nachtswerkstatt (für alle Kids ab 8 Jahren).Am Donnerstag, 19. November 2020 wird ein Adventskalender gestaltet und am Donnerstag, 26. November 2020 werden Plätzchen backen (Grup-pengröße ist beschränkt, nur mit vorheriger Anmeldung).Hinweis zu Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen der Ju-gendpfl ege: Aufgrund der anhaltenden Pandemie kann es zu kurzfristigen Änderungen im Programm kommen. Das Jugendzentrum möchten auch zusätzlich darauf hinweisen, dass es der Dokumentationspfl icht unterliegt. Zusätzliche Informationen auch auf dem Anmeldeformular unter www.fortuna-kulturfabrik.de/jugend

Probealarm im Landkreis Bambergam 5. DezemberBamberg. Am Samstag, 5. Dezember 2020, führt das Landratsamt Bamberg in der Zeit von 11.00 bis ca. 13.00 Uhr einen Probebetrieb der Feuerwehrsirenen durch. In Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim werden die örtlichen Sirenen im Landkreis ausgelöst, um deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.Das Landratsamt Bamberg bittet die Bevölkerung um Verständnis.

AOK Bamberg informiertKrankenkassen zahlen mehrfür ZahnersatzOb Brücke, Krone oder Implantat – Zahnersatz kann ins Geld gehen. Für alle, die jetzt einen Zahnersatz benötigen, gibt es eine gute Nachricht. Seit Oktober zahlt die Krankenkasse mehr für die Behandlung. Was sich geändert hat und was zu tun ist, wenn die eigenen Zähne ersetzt werden müssen, das weiß Klaus Knorr, Direktor von der AOK in Bamberg.

Welche Vorteile bietet die neue Regelung?Die AOK beteiligt sich mit Festzuschüssen an den Kosten des Zahnersatzes – also an Zahnarzthonorar, Material- und Laborkosten. Bislang deckten die Festzuschüsse 50 Prozent der Kosten für die Regelversorgung ab, seit Oktober sind es 60 Prozent. Dabei versteht man unter Regelversorgung den medizinisch anerkannten und notwendigen Zahnersatz für den jeweiligen Befund. Wer die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt wahrnimmt – Erwachsene einmal im Jahr, Kinder und Jugendliche zweimal –, erhöht den Festzuschuss nach fünf Jahren auf 70 Prozent, nach zehn Jahren sogar auf 75 Prozent. Dokumentiert werden die Vorsorgeuntersu-chungen im Bonusheft. Zudem gilt weiterhin, dass Versicherte mit geringem Einkommen für benötigten Zahnersatz nach der Regelversorgung von der Eigenbeteiligung weitgehend befreit sind.

Auf was sollte man achten, bevor die Behandlung beginnt?Hat der Patient sich nach zahnärztlicher Beratung für einen Zahnersatz entschieden, erstellt der Zahnarzt den sogenannten Heil- und Kostenplan. Darin sind alle für die Behandlung vorgesehenen Schritte sowie deren Kosten aufgeführt. Den Plan erhält der Patient, der ihn zusammen mit seinem Bonusheft bei der Gesundheitskasse einreicht. Die AOK prüft diesen und ermittelt den Festzuschuss, den der Versicherte entsprechend seines Befundes für den geplanten Zahnersatz erhält. Darüber hinaus stellt sie fest, ob der Versicherte Anspruch auf einen Bonus-Zuschuss hat. Nach der Prüfung erhält der Versicherte den Heil- und Kostenplan mit einer zusätzlichen Information über die Höhe des Festzuschusses zurück. Damit kann die Behandlung beginnen.

Wie werden die Behandlungskosten abgerechnet?Wenn es sich um eine Regelversorgung handelt, rechnet der Zahnarzt die von der AOK übernommenen Zuschüsse direkt mit der Gesundheitskasse ab und stellt abschließend seinem Patienten den Eigenanteil in Rechnung. Er übernimmt für die Versorgung grundsätzlich eine zweijährige Gewähr-leistung. In diesem Zeitraum muss er den Zahnersatz kostenfrei nachbessern und auch erneuern, wenn Mängel die Ursache von Anpassungsproblemen sind. Deshalb sollte man sich zeitnah an seinen Zahnarzt wenden, wenn die neuen Zähne Kummer machen. Hilft eine Nachbesserung nicht, kann sich der Versicherte innerhalb der Zweijahresfrist an die AOK wenden. Die Gesundheitskasse unterstützt ihre Versicherten in solchen Fällen mit einer kostenfreien Begutachtung des Zahnersatzes.

Au auseminarder digitalen BildbearbeitungBamberg. Zu diesem Thema fi ndet am Montag, 7. Dezember 2020 und Mittwoch, 9. Dezember 2020, jeweils von 9.00 bis 12.15 Uhr, ein Kurs im Kolping-Bildungswerk Bamberg (Wilhelmsplatz 3) statt. Der Kurs baut auf grundlegende Kenntnisse auf und beinhaltet das Integrieren von Text und Erstellen von Fotomontagen bzw. Bildmanipulationen aus retuschierten Bildern. Informationen und Anmeldung unter Tel. 0951/51947-0.

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blumenkaltenbeck

Bamberg. „Im Alltag einer Kin-dertageseinrichtung habe ich die Wünsche der Eltern, die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen und die Bedürfnisse der Kinder. Wie das zusammenpasst, ist nicht im-mer einfach.“ Mit diesen Worten begrüßte Stephan Seeger. Leiter des Fortbildungsreferates beim Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg, die insgesamt 18 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des Weiterbildungsprogramms zur „Qualifi zierten Leitung – Sozial-management in Kindertageseinrich-tungen“. Zu deren Auftakt waren sie nach Bamberg in das Bistumshaus St. Otto gekommen.Die Kindertageseinrichtungen durchliefen einen Wandel, der große Herausforderungen berge, sagte Seeger. Nicht nur Begriffe wie Prozessmanagement und Digitalisierung, sondern auch die sich stetig wandelnden Anforde-rungen in Qualitätsmanagement und Finanzplanung stellten einen Hürdenlauf für die Führungskräfte frühpädagogischer Einrichtungen dar. Es brauche den genauen Blick für Veränderung, neue Möglichkei-ten und das Wesentliche, betonte Stephan Seeger.Genau diesen Blick schärft die Weiterbildung, die jetzt in eine neue Runde geht. Berufsbegleitend bekommen Kindertagesstätten-Leitungen oder die, die es werden wollen, sowohl inhaltlich als auch qualitativ Fachwissen und Sozial-kompetenzen an die Hand, welche sie für die bevorstehenden Aufgaben rüsten.Man müsse sich ein dickes Fell zulegen, um allen Ansprüchen gerecht zu werden, meinte Ma-rion Güll vom Caritasverband Nürnberg in ihrem Vortrag über die inhaltlichen Schwerpunkte des Lehrgangs. Dabei vertiefen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur durch Präsenzstunden, sondern auch eigenständig in die Themen. Während der zwei Jahre können sie im Berufsalltag ihr neu erworbenes Wissen einbringen, testen und evaluieren. Sie üben sich in Selbstmanagement und erarbeiten Strategien zur Personalentwick-lung. Sie lernen, mit Beschwerden umzugehen und christliche Werte in die Pädagogik einzubinden. Sie erfahren, wie Wertschätzung, Di-versität und Konfl iktmanagement

Auftakt zu einem neuen Kurs der Weiterbildung: „Qualifi zierte Leitung –Sozialmanagement in Kindertageseinrichtungen“

Die modernen Herausforderungeneiner Kindertagesstätte meistern

Berufsalltag wird und wie sie bei all dem den Bildungsplan im Auge behalten.„Das ist ein besonderer Tag“, sagte Marion Güll über die Auftaktver-anstaltung. „Es wird sich für Sie viel bewegen. Es wird sich für Ihre Träger, Kolleginnen, Eltern und Kindern etwas bewegen. Das ist ein dynamischer Prozess. Alle haben etwas davon.“ Die Nähe zu den Fachberaterinnen und Kolleginnen und Kollegen aus der Branche berge „Synergieeffekte“, die nicht nur für das gelungene Konzept der Weiter-bildung sprächen, sondern auch für alle Beteiligten vorteilhaft seien.Bei der Weiterbildung handelt es sich um eine bayernweit anerkannte und zertifizierte Qualifizierung. Sie beruht auf einem Konzept des

Verbands katholischer Kindertages-einrichtungen Bayern und wurde 2002 zum ersten Mal durch den Caritasverband Nürnberg angebo-ten. Seit dem zweiten Durchgang kooperiert der Caritasverband Nürnberg mit dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Hil-degard Thoma und Marion Güll (Vertreterinnen der beiden Cari-tasverbände) sind die Leiterinnen der Weiterbildung und stehen als direkte Ansprechpartner bereit. Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist nicht nur die klassische Erzieherausbildung samt zwei Jahren Berufserfahrung; auch Fachfremde können sich mit einer vorgeschalteten Fortbildung in Pädagogik für die Weiterbildung qualifi zieren.

Seminar beim Kolping-BildungswerkBildbearbeitungBamberg. Sie fotografi eren viel und wollen die Bilder nun auch auf den Computer hochladen oder dann auch ausdrucken? Zu diesem Thema bietet das Kolping-Bildungswerk (Wilhelms-platz 3) in Bamberg am Samstag, 5. Dezember 2020, von 9.00 Uhr bis 16.15 Uhr, ein spezielles Seminar an. Dabei wird im Seminar unter anderem ein kostenloses Bildbear-beitungsprogramm vorgestellt, wie Bilder auf den Computer geladen und anschließend auch bearbeitet werden können. Weitere Informa-tionen und Anmeldung im Internet unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/519470.

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag um 17 Uhr.

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Aus der RegionBamberg. Die Herausforderungen der modernen Welt sind vielschich-tig und komplex, das hat sich bereits vor Beginn der Corona-Pandemie gezeigt. Es wird immer deutlicher, welchen Stellenwert die digitale Vernetzung hat. Dies betrifft in verstärktem Maße auch Schule und Unterricht, die einen rasanten digitalen Wandel erleben. Stadt und Landkreis Bamberg sind kürzlich vom Bayerischen Kultusministeri-um zur ‚digitalen Bildungsregion‘ ausgezeichnet worden. Ziel ist es nun, die Digitalisierung im Bil-dungsbereich in der Region weiter auszubauen. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz betont in ihrer Videobotschaft zur Siegelverleihung: „Unsere Bildungsregionen verbinden Men-schen aller Generationen. Sie schaf-fen passgenaue Bildungsangebote vor Ort, stärken die Bildungs- und Teilhabechancen in der Region und bringen alle zusammen, die sich für Bildung engagieren."In ihrer Bewerbung haben die Bildungsbüros von Stadt und Landkreis beispielgebende, be-reits vorhandene Strukturen und Projekte im Bereich der digitalen Bildung gesammelt und aufberei-tet. Diese reichen vom Digitalen Gründerzentrum Lagarde 1 über Modellprojekte an den (berufl ichen) Schulen bis hin zum Studiengang „Digitale Denkmaltechnologien“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Weitere wegweisende Projekte sowie Ausblicke auf die vielfältigen Entwicklungsmöglich-

Weichenstellung für die digitale ZukunftKultusstaatssekretärin Anna Stolz verleiht das Qualitätssiegel „Digitale Bildungsregion“an Stadt und Landkreis Bamberg

keiten wurden für die Bewerbung gebündelt und damit die Basis für die Weiterentwicklung der digitalen Bildungsregion gelegt.Landrat Johann Kalb und Ober-bürgermeister Andreas Starke freuen sich über die gemeinsame Auszeichnung und betonen: „Die aktuellen Umstände führen uns mehr als deutlich vor Augen, wie wichtig digitale Bildung ist. Die Region Bamberg bietet schon heute Möglichkeiten für Partizipation an vielfältigen Bildungsangeboten. Das Siegel ist Auftrag für uns alle, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen.“

Grundschule Burgebrach gehört zu den Akteuren

Im Vorfeld der Siegelverleihung ha-ben die Bildungsbüros gemeinsam mit dem Bamberger Filmemacher und Medienpädagogen Lennart Peters ein Image-Video gedreht, das für die gemeinsame digitale Bildungsregion wirbt und unter www.bildungsregion-bamberg.de abgerufen werden kann. Die Ak-teure im Film, darunter Ute Schmid von der Universität Bamberg, die Grundschule Burgebrach und der Verein BackSpace, stehen mit ihrem Engagement in Sachen digitaler Bildung sinnbildlich für die großen Potenziale der Region. Die „Digitalen Bildungsregionen“ sind eine Weiterentwicklung der Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Dabei können und sollen die bayerischen Bildungsregionen

Das Bild zeigt von links: Dr. Christian Lorenz (Leiter Bildungsbüro Landrat-samt), Landrat Johann Kalb, Oberbürgermeister Andreas Starke sowie Dr. Matthias Pfeuffer (Leiter Bildungsbüro Stadt Bamberg) freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Landratsamt Bamberg, Frank Förtsch)

ihre bereits bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert die digitale Bildung noch stärker in den Blick zu rücken. Die Bildungsregion Bamberg hat sich erfolgreich auf

Corona führt Haushaltein die SchuldenfalleSchuldnerberatungsstellen der Caritas registrieren wachsende Zahl an KlientenBamberg. „Die Folgen von Corona bekommen wir in der Caritas-Schuldnerberatung hautnah zu spüren“, sagt Verena Zepter. „Ab Mitte April kamen viele Mini-Jobber zu uns, darunter viele Frauen. Sie waren die ersten, die gekündigt wurden. Jetzt suchen mehr und mehr Solo-Selbständige unseren Rat.“Verena Zepter ist Referentin für Schuldnerberatung im Caritasver-band für die Erzdiözese Bamberg und berät auch selbst in Erlangen verschuldete und zahlungsunfähige Menschen. Sie befürchtet, dass die Nachfrage nach Schuldner- und Insolvenzbe-ratung weiter ansteigen wird: „Wir werden in Zukunft um Wartelisten nicht herumkommen.“Ihre Erfahrungen decken sich mit denen der Beratungsstellen in ganz Deutschland. Der Deutsche Caritasverband hat bei ihnen in der ersten Oktoberwoche eine Erhebung durchgeführt. Danach sagen in Bayern 28% der Stellen, dass die Inanspruchnahme im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. 15% registrieren viele Ratsuchende, die einen Minijob verloren haben; diese Klientel ist bei ihnen auf über ein Zehntel aller Klienten angewachsen. In die Hälfte aller Beratungsstellen kamen in der Erhebungswoche meh-rere Solo-Selbständige, bei deutlich mehr als einem Vierteil mehrere Personen in Kurzarbeit.„Ganze Branchen – wie die Gas-tronomie, der Messebau oder die Kultur – brechen jetzt weg. Der erneute Lockdown in diesen Berei-chen wird dazu führen, dass weitere Jobs, gerade Nebenjobs, verloren gehen“, sorgt sich Verena Zepter. „Menschen, die bisher ein gutes Einkommen hatten, sind auf einmal Klientel der Schuldnerberatung.“ Verena Zepter betont, dass nicht alle Firmen das Kurzarbeitergeld aufstocken.

„Da wird das Geld in den Familien dann knapp. Gerade auch bei denen, die gebaut oder sich eine Wohnung gekauft haben. Was wird aus ihnen, wenn sie die Raten für den Kredit nicht mehr bedienen können?“ Zepter berichtet, dass inzwischen Unternehmen anfragen, ob die Schuldnerberatung in die Firma kommen kann.Viele Ratsuchende erbitten Aus-kunft, wie sie Corona-Hilfen beantragen können, erzählt Zepter. Andere stehen vor dem Problem, dass Gläubiger diese Hilfen dann pfänden wollen. Fast 40% der Beratungsstellen in Bayern hatten mehrere Klienten pro Woche, die mit dieser Forderung konfrontiert waren. Erst Gerichte hätten geklärt, dass Gläubiger auf diese Gelder keinen Anspruch haben, bemän-gelt Zepter und fordert, dass die Unpfändbarkeit künftig bereits im Gesetz festgelegt wird.Angesichts der Entwicklungen befürchtet die Caritas, dass die Anfragen nach Schuldner- und Insolvenzberatung zum Ende des Jahres und Anfang 2021 noch deut-lich ansteigen wird. Der Deutsche Caritasverband fordert daher ein Recht auf diese Beratung. Denn in manchen Bundesländern dürfen die Beratungsstellen nur Bezieher von Sozialleistungen beraten.Das ist in Ober- und Mittelfranken nicht der Fall, betont Verena Zepter. „Bei uns wird prinzipiell niemand abgewiesen. Und die Beratung ist kostenfrei.“ Einzige Bedingung sei, dass die Klienten im Einzugsgebiet der Beratungsstelle wohnen.Schuldner- und Insolvenzbera-tungsstellen der Caritas gibt es in Bamberg, Bayreuth (mit Außen-stelle in Kulmbach), Coburg (mit Außensprechtagen in Bad Rodach, Kronach, Lichtenfels und Neu-stadt bei Coburg), Erlangen und Forchheim.

diesen Weg gemacht und kann mit dem verliehenen Siegel gemeinsam an der Weiterentwicklung der digi-talen Bildung arbeiten.

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag um 17 Uhr.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1413 / Jg. 28 13www.steigerwald-kurier.de

Online-Seminarezum berufl ichen Wiedereins egBamberg/Coburg. Besonders in der aktuellen Situation gilt es Unsicher-heiten und Herausforderungen, die nach einer berufl ichen Auszeit auf dem Weg zurück ins Berufsleben entstehen, zu meistern. Betroffen sind weiterhin überwiegend Frauen nach der Erziehungszeit, aber auch Väter oder Angehörige, die andere Familienaufgaben, wie z.B. die Pfl ege eines Familienmitgliedes, übernommen haben.Bianca Heger, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, erklärt: „Um Sie gezielt bei der Stellensuche und dem Bewerbungsverfahren zu un-terstützen, haben wir für dieses Jahr noch exklusiv eine Online-Seminarreihe entwickelt, in der Sie wichtige Informationen und Hilfestellungen für Ihren berufl ichen Wiedereinstieg erhalten.“

27. November 2020: „Stärken erkennen und nutzen“ 3. Dezember 2020: „Stellen suchen und fi nden“ 8. Dezember 2020: „Erfolgreich auf Jobsuche: Bewerbungsstrategien –

Bewerbungsmappen“11. Dezember 2020: „Sicher und überzeugend im Vorstellungsgespräch“14. Dezember 2020: „Gehaltsverhandlungen erfolgreich führen“.

Die Seminare beginnen alle um 9.00 Uhr, dauern jeweils eine Stunde, können einzeln und unabhängig voneinander gebucht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (Teilnehmerzahl ist auf 100 begrenzt). Anmeldungen bitte direkt an Bianca Heger, [email protected] richten. Anschließend wird die Bestätigung und eine Einladung mit dem Link für die jeweilige Veranstaltung verschickt.Für die Teilnahme ist jedes internetfähige Gerät geeignet. Die Seminare fi nden als Vorträge statt, indivi-duelle Fragen können dabei im Chat (oder falls erforderlich, ggf. auch im Nachhinein) beantwortet werden. Bianca Heger, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeits-markt, in der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg, bietet darüber hinaus jederzeit die Möglichkeit einer individuellen Beratung zu allen Themen rund um den berufl i-chen Wiedereinstieg. Weitere Infos unter Tel. 09561/93309 oder per eMail: [email protected]

Änderung der FriedshofsgebührenAschbach. Das Evangelisches Pfarramt Aschbach-Hohn am Berg gibt bekannt, dass mit Wirkung vom 9. März 2020 die Friedhofsgebührenord-nung für den Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hohn am Berg geändert wurde.Die Neufassung wurde mit Schreiben der Evang.-Luth. Landeskirchenstel-le in Ansbach vom 11. September 2020 (AZ 68/52) kirchenaufsichtlich genehmigt. Die Neufassung liegt ab sofort für die Dauer von vier Wochen im Pfarramt Aschbach-Hohn am Berg auf.

Kolping-SeminarWebdesign GrundkursBamberg. Sie wollen eine Internetseite gestalten, wissen aber nicht so richtig wie und mit welchem Programm es funktioniert? Kolping-Bildungswerk Bamberg (Wilhelmsplatz 3) bietet allen Interessierten dazu einen Kurs am Dienstag, 8. Dezember 2020 und 10. Dezember 2020, jeweils von 18.00 bis 20.30 Uhr, an. Der Grundkurs „Webdesign“ führt so Schritt für Schritt durch den Aufbau der Seitengestaltungssprachen HTML und CSS, Website-Gestaltungs-programme und beinhaltet dabei auch praktische Übungen. Ein weiterer Termin wird von der Kopling-Akademie auch zusätzlich als Online-Kurs angeboten. Nähere Informationen und verbindliche Anmeldungen unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0.

Pandemie-Alltag in der Kita Kirchaich

Kirchaich (jb). Corona stellt den Kita-Alltag gehörig auf den Kopf. Viele Dinge die als selbstverständlich galten, müssen jetzt neu gedacht werden. Eine Verordnung die besonders viel Kreativität erfordert, ist, dass sich seit einiger Zeit die Gruppen nicht mehr vermischen dürfen, d.h. keine Besuche mehr in der Nachbargruppe und kein gemeinsames Spielen im Garten. Abgesehen von der Organisation des Dienstplanes, gilt es auch die Kontakte zwischen den Kindern aufrecht zu halten. Um den Kindern nach all den geltenden Hygieneregeln den Kontakt mit der Nachbargruppe und den dortigen Freunden zu ermöglichen, gibt es nun ein „Plauderhäuschen“ im Garten der Kita. Getrennt durch eine Plexiglas-Scheibe und vor Regen mit einem Dach geschützt, können die Kinder sich die neuesten Neuigkeiten erzählen. Foto: Julian Bayer

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Jg. 28 / Nr. 1413www.steigerwald-kurier.de14

Aus der Region

BUND Naturschutz präsentiert 360°-Panoramatour

Virtuell durchs Ellertal

Johannes Otto Först und Dr. Sabine Sense erkunden virtuell das Biber-revier im Ellertal. Foto: bildwerk.art

Bamberg. In diesem Frühling wur-de der Eulenstein im Ellertal zum Star eines Foto- und Filmshootings. Daraus ist eine 360°-Panoramatour entstanden. Unterm blauen Wol-kenhimmel träumen, im Vogelfl ug über das Ellertal schweben, einem plätschernden Bach lauschen oder durch ein beeindruckendes Biber-revier streifen. Das kann jetzt jeder Besucher der Homepage des BUND Naturschutz Bamberg (BN) auf einem virtuellen Rundgang erleben.Wenn es draußen langsam herbst-lich trüb und düster wird, lädt die virtuelle Tour dazu ein, in die Schönheit dieser Frühlingsland-schaft einzutauchen und sie auf sich wirken zu lassen. Mit der Maus oder den Cursortasten lässt sich auf dem Bildschirm immer wieder Neues entdecken. Informa-tive Audiotexte erläutern die Bilder und geben Informationen über die Entstehung der Landschaft, über ökologische Zusammenhänge und aktuelle Herausforderungen des Naturschutzes. „Natürlich kann ein virtueller Rundgang niemals das direkte Naturerlebnis ersetzen. Aber wir können damit Eindrücke vermitteln, die sonst nicht möglich sind. So zeigt zum Beispiel ein Drohnenfl ug über dem Biberrevier

sehr eindrucksvoll, wie dieser emsige Nager die Struktur der Landschaft verändert und damit zur Artenvielfalt beiträgt“, so Johannes Otto Först vom BN, der den Rund-gang mit entwickelt hat. Sichtlich stolz über das Ergebnis, ergänzt Erich Spranger, 2. Vorsitzender des BN: „Diese virtuelle Präsenta-tion dürfte in der Naturvermittlung bisher einmalig sein. Wir sind hier Vorreiter und greifen die digitalen Möglichkeiten auf, um Menschen die Natur auf diese Weise näher zu bringen. Und gleichzeitig möchten wir damit anregen, sich für den Erhalt von Natur und Artenviel-falt einzusetzen.“ Wer neugierig geworden ist, kann die virtuelle Panoramatour jederzeit auf der Seite www.bamberg.bund-naturschutz.de/aktuelles besuchen.

Corona bringt auch den Wunsch-Sternenbaum zu FallAbsage „Wunsch-Sternenbaum 2020“Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim. Angesichts der erneut rapide ansteigenden Corona-Infektionszahlen muss schweren Herzens auch die Aktion Wunsch-Sternenbaum des Freiwilligenzentrums „mach mit“ der Caritas im Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim für das Jahr 2020 abgesagt werden. Wird das Rathaus in der Adventszeit für den allge-meinen Publikumsverkehr geöffnet sein? Wie lange haben die Geschäfte noch regulär geöffnet? Und selbst wenn, ist es zumutbar, dass Hunderte von Geschenken in einem Geschäft abgegeben werden sollen, wo doch eigentlich alle dazu aufgerufen sind, ihre Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren?Auf all diese und viele weitere Fragen können zum jetzigen Zeitpunkt keine klaren Antworten gegeben werden. Deshalb sah sich das Projektteam des Wunsch-Sternenbaums nach langen Diskussionen und vielen Überle-gungen letztendlich leider gezwungen, die diesjährige Durchführung des Sternenbaums abzusagen. Im Wissen, dass gerade jetzt in vielen einkom-mensschwachen Familien die Erfüllung eines Weihnachtswunsches der Kinder besonders nötig gewesen wäre, fi el die Entscheidung sehr schwer. „Zu unklar sind die Rahmenbedingungen und zu groß das Risiko für die vielen Helfer und Akteure“, so Karolin Rammling, ehrenamtliche Koordina-torin des WunschSternenBaums. „Wir hoffen, dass sich diese angespannte Lage wieder entschärft. Dann haben wir Ideen ins Auge gefasst, später eine Aktion für Kinder durchzuführen“, ergänzt Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ der Caritas. „Sobald Kontakte wieder möglich sind, werden wir eine andere Aktion anbieten – sei es ein kleines Osternest oder eine Sommeraktion, wie sie im Juni 2016 dank großzügiger Spenden im Freilandmuseum Bad Windsheim schon einmal stattfi nden konn-te. Wer gerne die Aktionen des „Wunsch-Sternenbaums“ mit einer Spende unterstützen möchte, kann auf das Spendenkonto der Sparkasse Neustadt an der Aisch, IBAN: DE29 7625 1020 0000 0457 65, BIC: BYLADEM1NEA unter dem Betreff: „WUNSCH-STERNEN-BAUM“ überweisen. Natürlich sind ehrenamtliche Helfer/Unterstützer stets willkommen.

Bamberg. Die Zahl von Menschen mit umfassenden Kenntnissen von Tier- und Pfl anzenarten sinkt stetig. Dies stellten Prof. Dr. Kai Frobel (Artenschutzreferent beim BN und Initiator des Grünen Bandes) sowie Dr. Helmut Schlumprecht bereits 2014 in einer Studie fest. Sie be-legten damit erstmals mit konkreten Fakten, dass es heute etwa 20 Pro-zent weniger Artenkenner*innen als noch vor 20 Jahren gibt und zu wenig junge nachkommen. Artenkenner*innen stehen heute quasi selber auf der Roten Liste. Für den Naturschutz sind sie jedoch von enormer Bedeutung, denn sie sind die ersten, die den Rückgang der Artenvielfalt bemerken und stellen somit ein Frühwarnsystem für Umweltveränderungen dar. Das Projekt „Artenkenner in der Region Bamberg“ ist demnach eng mit der Problematik des immer weiter fortschreitenden Artensterbens verknüpft.Der BN hat die "Erosion der Ar-tenkenner" als erster erkannt und vor allem folgende Gründe dafür herausgefunden: Kinder erleben zu wenig Natur, Lehrkräften an Schu-len fehlt die nötige Artenkenntnis und Universitäten sind zu stark marktwirtschaftlich ausgerichtet, wodurch selbst Menschen mit abge-schlossenem Biologie-Studium oft-mals jegliche Artenkenntnis fehlt.Um dieser dramatischen Entwick-lung entgegenzuwirken hat der BUND Naturschutz Bamberg das Umweltbildungsprojekt "Was man kennt, das schützt man – Artenken-ner in der Region Bamberg" ins

Artenkenner auf der Roten ListeBUND Naturschutz Bamberg (BN) startet mehrjährige Kursreihe zum Erhalt der Artenkenntnis

Neben dem Feuersalamander werden im Bestimmungskurs Amphibien auch die unbekannteren heimischen Lurch-Arten behandelt, die vom Artensterben besonders betroffen sind und fast alle auf der Roten Liste stehen. Foto: Jan Ebert

Leben gerufen, das von 2020-2022 zum ersten Mal stattfi ndet und durch den beim Landkreis angesiedelten Verein LAG Region Bamberg e.V. mit LEADER-Mitteln und Geldern der Oberfranken- und Heidehofstif-tung sowie der Postcode Lotterie gefördert wird, die sich insgesamt auf etwa 136.000 Euro belaufen."Ich freue mich sehr, dass es nun im Landkreis Bamberg ein groß ange-legtes Projekt zum Erhalt der Ar-tenkenntnis gibt, denn auch hier in der Region sind Artenkenner*innen eine seltene Spezies geworden. Wir bieten insgesamt sechs Kurse zu den Artgruppen Amphibien, Falter, Fledermäuse, Pflanzen, Pilze und Vögel an", berichtet BN-Projektkoordinator Jan Ebert. Die Kurse richten sich in erster Linie an Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Darüber hinaus sind auch Kurse für Landwirtinnen und Landwirte zum Thema Botanik und Wiesenbrüter sowie eine Zu-sammenarbeit mit Schulen und der Universität Bamberg geplant. „Der Artenschutz ist unerlässlich um ei-nen funktionsfähigen Naturhaushalt zu erhalten. Ich bin sehr erfreut, dass das von LEADER geförderte Projekt „Artenkenner“ im Landkreis Bamberg einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird“, so der Vorsit-zende der LAG Region Bamberg, Landrat Johann Kalb.Wer sich für das Projekt interessiert, kann auf der Webseite des BN Bam-berg unter https://bamberg.bund-naturschutz.de/artenkennerprojekt.html weitere Informationen fi nden und sich zu den Kursen anmelden.

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Rudolf ZinkAschbach, im Oktober 2020

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Untersteinach. Zum 1. Sep-tember 2020 stand der nächste Azubi-Jahrgang bei der Ste ler Kunststo echnik GmbH & Co. KG in den Startlöchern. Zwei Verfahrensmechanikerin-nen für Kunststoff - und Kaut-schuktechnik gehören seitdem neu zu unserem Team.

Die Ste ler Kunststo echnik GmbH & Co. KG bildet seit 1988 gewerbliche und kauf-männische Facharbeiter und Facharbeiterinnen aus, wofür sie bereits mehrmals von der Industrie- und Handelskam-mer Oberfranken ausgezeich-net wurde.

Von links: Lea Aumüller, Nicole Reiser und Julian Werner (Ausbil-der).

Von links: Geschä sführer Klaus Romeis, Hubert Herbst, Ma hias Seelmann, Uwe Lerke und Alexander Za (nicht im Bild: Norbert Frank).

Von links: Joachim Schierer, Michael Kans, Ma hias Seelmann (GF) (nicht im Bild: Karin Hofmann).

Auch in diesem Jahr wurden (trotz Corona) langjährige Mit-arbeiter geehrt.Ausgezeichnet wurden für 30 Jahre Herr Hubert Herbst, für 25 Jahre Herr Ma hias Seel-mann, Herr Uwe Lerke, Herr Alexander Za und Herr Nor-bert Frank.

Frau Karin Hofmann und Herr Joachim Schierer wurden für ihre 20-jährige Betriebszuge-hörigkeit geehrt, Herr Michael Kans für 10 Jahre.Zu einem virtuellen Un-ternehmensbesuch laden wir auf unsere Homepage www.ste ler.de ein.

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Familiennachrichten

Trauerfeier mit Urnenbeisetzung am Montag, den 23. 11. 2020 um14.00 Uhr auf dem Friedhof Frensdorf.

Manfred Weinberg 15. Juni 1944 6. November 2020

Seht die Wolken am Himmel ziehen, schaut ihnen zu und denkt an mich, das Leben war doch nur geliehen, und eine Wolke - das bin ich.

DorisAchim und AndreaAlexandra und Georg mit Leonie und NiklasThomas und Ramona mit Lukas und TobiasHildegardund alle Anverwandten

Wir nehmen Abschied von

Karl Blenkl 09.07.1951 £ 01.11.2020

In stiller Trauer:

Nadja Blenk mit Udo Karle

Aufgrund der aktuellen Situation fand die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.Der Trauergottesdienst für unseren Verstorbenen findet am Sonntag, 29. November 2020um 10.30 Uhr in der Kuratie St. Jakobus der Ältere in Trossenfurt statt.

Trossenfurt

,

Herzlichen DankLeider ist es uns nicht möglich, jedem Einzelnen zu danken.

Wir sind dankbar für jede stille Umarmung, für die vielen tröstenden Worte, für den Händedruck,

wenn Worte fehlten, für die Blumen, Kränze, Geldspenden und die uns entgegengebrachte Zuneigung.

Unser ganz besonderer Dank gilt- Herrn Pfarrer Bernd Wagner für die trostspendenden Worte- Dr. Raab und dem Praxisteam für die jahrelange Betreuung- der ambulanten Palliative Bamberg-Burgebrach - Freunden und Nachbarn der Victor-von-Scheff el-Straße- dem Bestattungsunternehmen Heidenreich für die würde-

volle Begleitung

Schlüsselfeld, im November 2020

Im Namen aller AngehörigenValentina und Natalia

NorbertSchlegel

* 01.03.1932† 21.10.2020

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

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Am 17.10.2020 ist unser Auszubildender

Herr Lukas Mickoleitverstorben.

Lukas war seit dem 01.09.2019 als Auszubildender zum Anlagenmechaniker in unserem Hause beschäftigt. Während seiner Ausbildung haben wir Lukas als einen zuverlässigen und engagierten Auszubildenden kennengelernt. Durch sein kollegiales Verhalten und sein freundliches Wesen war er bei

Kollegen und Vorgesetzten sehr geschätzt und beliebt.

Wir danken ihm für die angenehme Zusammenarbeit. Sein Tod hat uns mehr als erschüttert, wir werden ihn nicht vergessen.

Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Veit Dennert KGGeschäftsleitung, Belegschaft und Betriebsrat

In unserem Leben hast du deinen Platz verlassen, in unseren Herzen bist du immer bei uns.

Paul Gebhardt† 21.10.2020

Wir danken allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die mit uns Abschied nahmen.

Besonderer Dank gilt Herrn Abbè Moise Seck für die liebe vollen Worte, allen ehrenamtlichen Helfern der Kirchengemeinde sowie der HNO-Station Bamberg, der Caritas-Sozialstation

St. Hedwig Eltmann und Bestattungen Erika Hubert.Dankenfeld, im Oktober 2020

Deine Geschwister mit Familien

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag um 17 Uhr.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man durch den Tod nicht verlieren.

Gottfried Rutkowsky* 09.09.1946

„ Gotter“

Bamberg

† 11.11.2020

In unseren Herzen lebst Du weiter:Deine Kinder Stefan, Markus und Anja mit FamilienDeine Geschwister mit Familienund alle Verwandten

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 18. November 2020, um 13.00 Uhrauf dem Friedhof Burgebrach statt.Für alle Zeichen der Anteilnahme herzlichen Dank.

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