nr 27 märz 2009 - sofareli.ch · 2009-08-04 · gedanken zu „grundlagen für den lehrplan 21“...

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BULLETIN Seite 24 In Zukunft erscheint das Bulletin in unregelmässigen Abstän- den nach Bedarf. Informieren Sie sich auf der Website www.sofareli.ch. Danke. Danke, dass Sie sich durch das Bulletin informiert haben. Evang. -ref. Kirche Kanton Solothurn Evang. -ref. Bezirkssynode Solothurn Verteiler: Unterrichtende / Pfarrämter / Unterrichtsbeauftragte / KirchgemeindepräsidentInnen / VerwalterInnen / Interessierte Fachstelle Religionspädagogik evangelisch-reformierte Kirche Kanton Solothurn evangelisch-reformierte Bezirkssynode Solothurn Bulletin des Unterrichtsbeauftragten Ruedi Scheiwiller PH FHNW Solothurn Obere Sternengasse 7 4502 Solothurn Telefon: 032 627 92 65 e-mail: [email protected] BULLETIN W e i te rb i l d u ng 2 0 0 9 a uf w w w .s o f a r eli. c h we i t— we i te r— we i te rb i l d u ng O f f e n e K u r s e Se i te 7 + 8 i n d i e se m B ul l e ti n Ausbildung Weiterbildung Unterricht BULLETIN Seite 1 Evang. -ref. Kirche Kanton Solothurn Evang. -ref. Bezirkssynode Solothurn MÄRZ 2009 BULLETIN Editorial Gedanken zu „Grundlagen für den Lehrplan 21“ Seite 2 Weiterbildung 2009 Informationen und offene Kurse Seite 5 Aus der Katechet/-innenausbildung Philosophieren mit Kindern Seite 9 Informationen aus dem Unterricht Diverse Informationen / Bitte um Teilnahme an Umfrage Seite 11 hru Informationen Seite 13 Zweisäulenmodell Seite 15 Lehrmittelhinweise der Medienstellen Seite 16 Hinweis gratis Stelleninserate Seite 22 der ref. Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn Inhalt

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Page 1: Nr 27 März 2009 - sofareli.ch · 2009-08-04 · Gedanken zu „Grundlagen für den Lehrplan 21“ Seite 2 ... stellt sich also diesem wichtigen Teil der Bildung. Das begrüsse ich

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In Zukunft erscheint das Bulletin in unregelmässigen Abstän-den nach Bedarf. Informieren Sie sich auf der Website www.sofareli.ch. Danke. Danke, dass Sie sich durch das Bulletin informiert haben.

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Fachstelle Religionspädagogik evangelisch-reformierte Kirche Kanton Solothurn evangelisch-reformierte Bezirkssynode Solothurn Bulletin des Unterrichtsbeauftragten Ruedi Scheiwiller PH FHNW Solothurn Obere Sternengasse 7 4502 Solothurn Telefon: 032 627 92 65 e-mail: [email protected]

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Weiterbildung 2009 auf

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weit—weiter—weiterbildung

Offene Kurse

Seite 7+8 in diesem Bulletin

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Editorial Gedanken zu „Grundlagen für den Lehrplan 21“

Seite 2

Weiterbildung 2009 Informationen und offene Kurse

Seite 5

Aus der Katechet/-innenausbildung Philosophieren mit Kindern

Seite 9

Informationen aus dem Unterricht Diverse Informationen / Bitte um Teilnahme an Umfrage

Seite 11

hru Informationen Seite 13

Zweisäulenmodell Seite 15

Lehrmittelhinweise der Medienstellen Seite 16

Hinweis gratis Stelleninserate Seite 22

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Liebe Leserin Lieber Leser Die Kirchen im Kanton Solothurn unterrichten während der obliga-torischen Schulzeit an zwei Lernorten. Am Lernort Schule wird Religionsunterricht erteilt. Am Lernort Kirchgemeinde wird unterrich-tet, gefeiert und in die Sakramente eingeführt. In vielen Kirchge-

meinden heisst dieser Unterricht Konfirmandenunterricht. Am Lernort Schule sind wir mit der Schule verbunden. Wenn die Schule sich verändert, verändert das auch den Religionsunterricht. Eine Veränderung steht vor der Schultür: Die Schule gibt sich ei-nen neuen, deutschschweizerischen Lehrplan. Er heisst „Lehrplan 21“. Die Grundlagen zu diesem Lehrplan stehen zur Vernehmlas-sung bereit unter www.lehrplan.ch. http://www.lehrplan.ch/vernehmlassung.htm

Ich zitiere einige Sätze aus diesen „Grundlagen für den Lehrplan 21“. Unter dem Titel „Ausgangslage und Ziele“ steht:

„Im Lehrplan wird der bildungspolitisch legitimierte Auftrag der Gesellschaft an die Volksschule erteilt. Er legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule fest und ist ein Planungsin-strument für die Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler wer-den von Kindergarten und Schule in ihrer Entwicklung und Persön-lichkeitsbildung unterstützt. Sie erhalten eine breite Allgemeinbil-dung, die sie zur kulturellen Teilhabe als mündige Bürgerinnen und Bürger befähigt und auf Ausbildung und Arbeitswelt vorberei-tet. Der Lehrplan umschreibt, welche Wissensbestände, kulturellen Errungenschaften und Werte der Gesellschaft—mit dem Blick auf die heutigen und künftigen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler—weiter gegeben werden.“

Für uns interessant sind die Fragen: „Spielt im neuen Volksschul-lehrplan 21 Religion eine Rolle?“ und „Welche Auswirkungen hat das auf den kirchlichen Religionsunterricht am Lernort Schule im Kanton Solothurn?“

Grundlagen für den Lehrplan 21 Deutschschweizer Lehrplan der Volksschule

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Lernorten in den christlich-humanistischen Schatz unserer Kultur ein und regen kritisch-konstruktiv bildend deren Aufbau an. Die Schule setzt auf überprüfbare Massstäbe und Standards für die Bildung. Sie will die Kinder fit machen für Gesellschaft, Ar-beitswelt und Universität. Hartmut von Hentig fragt in seinem Buch „Bildung“ (Hanser Verlag, 1996) was bildet. Er weist kritisch -anregend darauf hin, dass Bildung mehr ist, als überprüfbare Fachbereichsziele. Nicht messen lässt sich seiner Meinung nach „Bewusstsein für Geschichtlichkeit, Wachheit für letzte Fragen, das Gefühl, für das eigene Glück verantwortlich zu sein.“ (Seite 99) Gerne würde ich noch hinzufügen und eine „Bewusstheit für Lebenssinn“. Hier ist meines Erachtens eine Stärke und Legitimati-on für das bildende Handeln der Kirchen. Ich erlaube mir Antoi-ne de Saint-Exupéry abzuwandeln: „Man sieht nur mit dem Her-zen gut, das Wesentliche ist nicht prüfbar.“ Der Erfolg (und damit Legitimation) lässt sich also hier nicht so leicht aufzeigen und mes-sen. Ob die Botschaft des Evangeliums, der christlich-humanistische Schatz bei den Kindern Annahme, Aufnahme, Ver-

arbeitung und lebensgestaltend wirk-sam wird, ist neben aller notwendi-gen und professioneller (kirchlicher) Bildung ein Geschenk. Die deutschschweizerischen Fachstel-len Religionspädagogik werden an ihrer Maisitzung die Grundlagen für den Lehrplan 21 diskutieren und an der Vernehmlassung teilnehmen. Ich wünsche Ihnen eine gute Fasten- und Osterzeit.

Mit freundlichen Grüssen Ruedi Scheiwiller

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Gratis-Stelleninserate auf www.sofareli.ch

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Der Lehrplan 21 nennt fünf Bildungsbereiche: Sprachen / Mathe-matik und Naturwissenschaften / Sozial– und Geisteswissen-schaften / Musik, Kunst und Gestaltung / Bewegung und Ge-sundheit. Zu jedem Bildungsbereich werden Fachbereiche benannt. Im Bil-dungsbereich Sozial– und Geisteswissenschaften werden vier Fachbereiche genannt:

• Natur und Technik (mit Physik, Chemie, Biologie) • Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (mit Hauswirtschaft) • Räume, Zeiten, Gesellschaften (mit Geografie, Geschichte) • Ethik, Religionen, Gemeinschaft (mit Lebenskunde)

Der Fachbereich wird abgekürzt mit Natur, Mensch, Gesellschaft „NMG“.

„Gegenstand des Fachbereichs Ethik, Religionen, Gemeinschaft sind unter anderem überfachliche Kompetenzen sowie Menschen-rechte, Moral, Toleranz, Merkmale der Weltreligionen, Spielre-geln des Zusammenlebens, Umgang mit Konflikten, Themen aus der aktuellen Lebenswelt der Jugendlichen, Partizipation im Klas-sen– bzw. Schulrat. Bezugspunkte ergeben sich zu den Diszipli-nen Philosophie, Psychologie, Soziologie und zu überfachlichen

Themen wie nachhal-tige Entwicklung und politische Bildung.“ Die erste Frage kann also mit Ja beantwortet wer-den. In den Grund-lagen für den Lehr-plan 21 wird die-ser Bereich ernst genommen und als eigenen Fachbe-reich beschrieben. Der Lehrplan 21

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stellt sich also diesem wichtigen Teil der Bildung. Das begrüsse ich sehr. Eine kritische Anfrage dürfte sein: Diese m. E. zentralen und wichtigen Themen brauchen Zeit. Werden die Lehrpersonen insbesondere „Ethik, Religionen“ explizit aufnehmen und bearbei-ten, oder fliesst es so nebenher? Wird die persönliche Gewich-tung der Lehrperson ausschlaggebend sein? Die zweite Frage, ob dieser Fachbereich Auswirkungen für den kirchlichen Religionsunterricht an der Schule im Kanton Solothurn hat, ist schwieriger zu beantworten. Entscheidend wird die Stun-dentafel sein. Der Lehrplan 21 wird den Kantonen eine Rahmen-stundentafel mit Richtgrössen vorschlagen. Dabei wird für den Bildungsbereich „Natur, Mensch, Gesellschaft“ ca. 23 % Unter-richtszeit budgetiert. Verteilt man dies auf die vier Fachbereiche stellt sich die Frage, wie viel Zeit denn nun wirklich für Ethik, Reli-gionen, Gemeinschaft und Lebenskunde bleibt. Es ist meines Er-achtens für die Schülerinnen und Schüler wichtig, von der Schule im Bereich Religionskunde, Ethik und Gemeinschaft (z.B. am Bei-spiel der Klassengemeinschaft) gebildet zu werden. Das ist für das friedliche Zusammenleben in einer multikulturellen Gesell-schaft elementar. So wünsche ich mir von der Schule, dass sie sich hier ausgiebig Zeit nimmt und dass dieser Fachbereichsteil im Wettbewerb mit den anderen (z.B. Chemie, Geografie, Ge-schichte) nicht untergeht. Anderseits entsteht durch diese vermutete Ausgangslage wenig Druck auf den kirchlichen Religionsunterricht im Kanton Solothurn. („Mein Kind hat genügend Religion in der Schule. Es braucht nicht auch noch den Kirchlichen.“) Damit wird es für die Kirchen etwas einfacher. Die Aufgabe den kirchlichen Unterricht zu profilieren und legitimieren bleibt—und das ist nicht einfach. Die Kirchen bilden am Lernort Schule mit dem Lehrplan des Religionsunterrichtes. Sie führen an den beiden

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Unterrichtenden und Behörden installiert. Die Beteiligten werden während der Pilotphase durch die kanto-nalen Projektverantwortlichen nicht nur beraten, sondern auch mit anderen Pilotgemeinden vernetzt, damit Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ab Ende März 2009 steht Interessierten eine Handreichung für Pilotgemeinden zur Verfügung. Es ist hilfreich, diese als Erstin-formation zu lesen. Die Projektgruppe bietet damit ihre Unterstüt-zung an. Auch Kirchgemeinden und Pfarreien, die schon heute auf dem Weg zum Zweisäulenmodell sind, sind als Pilotgemeinden herz-lich willkommen. Um mehr über das Pilotprojekt erfahren, wenden Sie sich bitte an die Fachstelle für Religionspädagogik. Sie können hier die Hand-reichung bestellen und Unterstützung anfordern.

Marie-Theres Beeler Projektkoordinatorin Zweisäulenmodell

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Situation stellen sich den Beteiligten sehr unterschiedliche Fra-gen. Je sorgfältiger diese zusammengetragen werden, umso weniger Reibungsverlust ist später zu befürchten. Wichtig ist auch, in dieser Phase möglichst breit die künftigen Akteure in den Findungs- und Entwicklungsprozess einzubeziehen, Pfarrver-antwortliche, Unterrichtende als auch die Behördenmitglieder mit ihren Fragen abzuholen. Gemeinsam werden die zu klären-den und zu erarbeitenden Themen von den ProjektpartnerInnen bearbeitet. Fragen und Themen können sein:

• „Was möchten wir gemeinsam mit dem ökumenischen Unter-richt erreichen?“

• „Welche finanziellen und organisatorischen Fragen sind zu lösen (beteiligte Schulhäuser, Kosten, Pensen?“

• „Welche Kultur und welche Gefässe der ökumenischen Zu-sammenarbeit bauen wir auf?“

• „Wie beteiligen und informieren wir Eltern im Prozess?“ • „Wie sehen Inhalte und Pensen für den konfessionellen Unter-

richt der zweiten Säule aus?“ Ab dieser Phase steht den Pilotgemeinden eine feste Ansprech- und Bezugsperson der kantonalen Projektgruppe zur Verfügung, die beratend und unterstützend zur Seite steht. Danach kann der Entscheid zur Pro-jektdurchführung getroffen werden. In einer Vereinbarung der beteiligten PartnerIn-nen werden die wesentlichen Rahmenbedin-gungen erarbeitet und festgehalten. Der Beginn des gemeinsamen Unterrichtes wird festgelegt, die organisatorischen und finan-ziellen Voraussetzungen definiert und Gefäs-se der Zusammenarbeit für die beteiligten

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W 1 Weiterbildungsheft 2009 Herzliche Einladung zu den Weiterbildungsveranstaltun-gen im Kanton Solothurn.

Die nachfolgende Kursliste infor-miert Sie über die offenen Kurse. Details und Anmeldetalons fin-den Sie im Weiterbildungsheft 2009!

Änderungen! • Der erste Kurstag „ I n k l u s i v e r (integrativer) Religi-onsunterr icht vom 18. März wird ge-

strichen. Der Kurs beginnt am 29. April. Anmeldungen sind erwünscht.

• Die Sinai-Reise „Die grosse Stil le hören“ vom 26. Sept. bis 7. Okt. musste leider abgesagt werden.

W 2 Abrufkurse 2009 Weiterbildungskurse in die eigene Kirchgemeinde holen und erst noch den eigenen Bedürfnissen anpassen. Mel-den Sie sich auf der Fachstelle und lassen sie sich bera-

ten. Die Liste der Abrufkurse finden Sie im Weiterbildungsheft und auf der Website. W 3 Intervisionsgruppe gesucht Eine kollegiale Austauschgruppe (auch Intervi-sion genannt) besteht üblicherweise aus vier bis sechs Personen. Sie finden sich freiwill ig

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zusammen, um über berufl iche Fragen auszutauschen. Unterrichtende, Katechet/-innen, Pfarrer/-innen und So-zialdiakonische Mitarbeiter/-innen bringen ihre Themen und Anliegen aus der Unterrichtspraxis und deren Kon-text ein und besprechen sie. Eine Einführung in diese intervisorische Arbeit führt in Haltung und Arbeitsweise ein. Danach arbeitet die Gruppe selbständig. Eine interessierte Person hat sich bei mir gemeldet. Wir suchen nun mindestens drei weitere Personen. Interessiert? Fragen? 032 627 92 65 / [email protected] W 4 „Das Tier—Geschöpf wie wir“ Schöpfungszeit Das Buch der Sprüche weist darauf hin: „Der Gerechte weiss, was sein Vieh braucht, doch das Herz der Frevler ist hart.“ (Sprüche 12,10). Die Beziehung zu unseren «älteren Ge-schwistern» zeugt jedoch von wenig Respekt. Die Aktion Schöp-fungsZeit regt deshalb an, zu einer neuen Beziehung zu den Tie-ren zu finden, denn sie sind Geschöpfe wie wir – sie empfinden Schmerz, Einsamkeit und Freude. Mit dem Faltblatt möchten wir die Verantwortlichen in den Kirch-gemeinden und Pfarreien (insbesondere PfarrerInnen und Kateche-

tInnen) erreichen, damit sie die Aktion SchöpfungsZeit im Herbst 2009 rechtzeitig planen und die Materialien bestellen kön-nen. www.oeku.ch 031 398 23 45

Susanne Menet Sekretariat oeku Kirche und Umwelt

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Zu den Themen: Unsere Sinne, Hand und Fuss haben, Auge, Ohr und Mund, Herz, Familie, Berufe Mit vielen biblischen Texten, Liedern, Geschichten aus aller Welt. Fertige Arbeitsblätter oder einfach kreative Ideen zum Ausprobieren. Ebenfalls in dieser Reihe erschienen und erhältlich bei uns sind Symbolkreis: Licht, Weg, Baum/Kreuz, Himmel und Erde, Haus-Stadt-Steine, Wüste-Wasser-Boot, Brot-Wein-Fest.

Autor Mirja Küenzlen, Hans Heppenheim, u.a. Medium Buch Verlag Kreuz Verlag 2007 Stufe Mittelstufe

Beschreibung Herausgegeben von der Evang. Landeskirche Ba-den-Württemberg Praxisbuch zur inklusiven Arbeit in Diakonie und Gemeinde Grundlagen inklusiver Arbeit, theologische Zugän-ge, Impulse, mit Herz, Mund und Händen, Got-tesdienste und andere liturgische Feiern, gelunge-ne Praxisbeispiele, Liebe, Trauer. Gestaltungsent-würfe zu: Kirchenjahr, Taufe, Abendmahl, bibli-schen Geschichten, Lebensthemen und Symbolen, Gebeten. Mit einer CD mit Bildern, Texten, Musik, Tonbildschau, Bildmeditation, Predigtentwürfe.

Christliche Spiritualität gemeinsam leben und feiern

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Autor Ute Bögel Medium Buch Verlag Katholisches Bibelwerk 2002 Beschreibung 40 pfiffige Spielideen für Kindergruppen und Kinder-gottesdienst. 40 Spielideen mit kopierbaren Vorlagen genauen Beschreibungen für wen, welches Alter, Grösse der Gruppe und Zeitaufwand. Aufgeteilt in Gruppen von Kennenlern-, Geschicklich-keits-, Brett-, Karten- oder Würfel-, Sinnes-, Rate- und

Gruppenspiele. Spiele zum Kirchenjahr, biblischen Texten wie den barmherzigen Samariter, das verlorene Schaf, ich bin Worten, Jona, Passion Weihnachten, Erntedank, oder zu sozialen Themen wie Teilen, Miteinander oder Gefühle.

Autor Elsbeth Bihler Medium Buch Verlag Lahnverlag 2005 Beschreibung Aus der Reihe Kreativer Religionsunterricht Arbeitsblätter für die Grundschule Kreative Lektionen mit vielen Mandalas und Bastelideen.

Medien und Beratungsste l le

Olten A k t u e l l e L e h rm i t t e l u n d M e d i e n z u m L e h r p l a n R e l i g i o n v o n R i t a B ü t z e r

Auf die Punkte, fertig los!

Symbolkreis Mensch

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Offene Weiterbildungskurse

Mi. 18. Mär z Sinnorama, Tag des Kirchli-chen Unterrichtes

Win te r t h u r

Sa . 21 . Mä rz Damit es ein Fest wird Ol t en Sa . 21 . Mä rz Wecke und entdecke den

Clown in mir

Hägendo r f

Sa . 28 . Mä rz Kinderfeiern "Erzählen, was im Herzen brennt"

So lo t hu r n

Sa . 25 . Ap r i l Z'Bsuech - Religiöse Vielfalt in Bern

Be rn

Mi . 29 . Ap r i l ADHS für Religionsfachlehr-personen

So lo t hu r n

Mi . 29 . Ap r i l Erster Kurstag!

Inklusiver ( integrativer) Reli-gionsunterricht

So lo t hu r n

Mi . 6 . Ma i RPP Das Gleichnis vom Senf-korn

So lo t hu r n

Sa . 9 . Ma i Worum bin i (nid) touft wor-de?

Ol t en

Mi . 13 . Ma i RPP Das Gleichnis vom Senf-korn

T r imbach

Mi . 27 . Ma i RPP Das Gleichnis vom Senf-korn

B re i t enbach

Mi . 27 . Ma i Treffen der hru Unterrichten-den

Ol t en

Mi . 3 . J un i Ein Baum ist mehr als ein Baum

So lo t hu r n

Sa . 13 . J un i Abraham So lo t hu r n Sa . 20 . J un i Schöpfungsglauben lernen So lo t hu r n Mi . 1 . J u l i Lehrplaneinführung So lo t hu r n Mi . 1 . J u l i Impulse zur Jahresplanung So lo t hu r n Do . 20 . Augus t Medienvisionierung /

Körperlichkeit im RU

So lo t hu r n

Sa . 29 . Augus t Sprechen und Erzählen So lo t hu r n Mi . 9 . Sep t . Sprechen und Erzählen

Folgetagung

So lo t hu r n r e f . K i r che

Mi . 16 . Sep t . Ich werde dir erzählen, Be-gegnungstag

Ba l s t ha l

Mo. 26 . Ok t . Adventsbörse Wangen b .O. D i . 27 . Ok t . Adventsbörse Langendo r f

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Anmelden via Internet bei sofareli.ch oder via Anmelde-talon im Weiterbildungsheft 2009.

Offene Weiterbildungskurse

Mi. 28. Ok t . RPP Abschied von der kleinen Raupe

B re i t enbach

Sa . 31 . Ok t . Königszeit Ol t en Mi . 4 . Nov . RPP

Abschied von der kleinen Raupe

Wangen b .O.

Sa . 7 . Nov . Es ist normal, verschieden zu sein

So lo t hu r n

Sa . 14 . Nov . Kinderfeiern „Karfreitag und Ostern“

Laupe r sdo r f

Mi . 18. Nov . RPP Abschied von der kleinen Raupe

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Mi . 25. Nov . Disziplin im RU Ol t en Mi . 2 . Dez . Folgetagung Disziplin im RU Ol t en

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einen Themenkoffer mit dem Titel „Das ernährt die Welt“, zusam-mengestellt. Alliance Sud ist die entwicklungspolitische Arbeitsgemeinschaft der sechs grossen Schweizer Hilfswerke Swissaid, Fastenopfer, Brot für alle, Helvetas, Caritas und Heks. Sie wurde 1971 ge-gründet. Alliance Sud will die Politik der Schweiz zugunsten der armen und entrechteten Menschen dieser Welt beeinflussen: mit öffentlichen Kampagnen und einer effizienten Informationsarbeit. Der Themenkoffer ist einsetzbar für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 16 Jahren. Es geht darum, die Bedeutung der Grundnahrungsmittel für die menschliche Ernäh-rung bewusst zu machen, und komplexe Zusammenhänge aufzu-zeigen. So zum Beispiel die Verknüpfung zwischen Unterernäh-rung und Fleischproduktion oder die kritische Hinterfragung der Verwendung von Grundnahrungsmitteln als Treibstoff. Der Koffer beinhaltet: Infotafeln, Broschüren, didaktische Hinweise und Arbeitsmaterialien, Fotomappe + Begleitheft „So essen sie“, DVD „We feed the world“, Körnermuster von wichtigen Grund-nahrungsmitteln, Werkstattkarten, Spielkartenset, Weltkarte. Wei-tere Informationen finden sie auf der Homepage von Alliance Sud. http://www.alliancesud.ch/ (Bei Suche „Themenkoffer“ einge-ben) Der Themenkoffer ist nicht im NEBIS-Katalog recherchierbar. Er muss direkt in der Mediothek der PH FHNW in Solothurn reser-viert, bzw. ausgeliehen und abgeholt werden.

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So lautet das Thema der diesjährigen Kampagne von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein. www.oekumenischekampagne.ch Die ökumenische Kampagne beginnt am Sonntag, 1. März und dauert bis zum 12. April 2009. Wie gehen wir mit unserer Welt um? Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht. Doch welt-weit hungern Millionen von Menschen. Die Klimaerwärmung ist

ein Grund dafür, dass Lebensgrundlagen zer-stört werden. Hungers-nöte sind die Folge davon. Diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetra-gen haben, leiden oftmals am meisten darunter. Dies ist eine grosse Ungerechtigkeit. Dies sind Themen, die dieses Jahr vertieft be-handelt werden. Christine Imhof von Alliance Sud hat 2008

PH Mediothek

Solothurn www.nebis .ch A k t u e l l e L e h rm i t t e l u n d M e d i e n z u m L e h r p l a n R e l i g i o n v o n T h e r e s e U t i g e r

"Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht."

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A 1 Einblick in die Katechet/-innenausbildung 2007-2010 „Philosophieren mit Kindern“ lautete das Thema des Ja-nuar Ausbildungswochenendes 2009 auf dem Leuen-berg. Aus der Ausschreibung:

Kinder sind Philosophen! Kinder sind Theologen!

Viele Schülerinnen und Schüler lieben es nachzudenken, zu fanta-sieren, und mit ihren Gedanken zu spielen. Sie empfinden es als wunderbar, was in ihnen so alles aufsteigt und ihnen in den Sinn kommt. Lernen wir sie als selbständig denkende Persönlichkeiten zu sehen und gelingt es uns ein philosophisches Milieu zu schaf-fen, so werden wir über ihre Originalität staunen. Sie denken aus ihrer Entwicklungsphase heraus und bringen uns Erwachsene im-mer wieder ins Staunen mit neuen Ansichten und Einsichten. Für Kinder ist es wichtig ihre Lebenswelt so zu entdecken und zu be-

wältigen. Intentionen - Die Auszubildenden lernen das Modell „Philosophieren mit Kindern“ nach Eva Zoller Morf kennen (Texte, Inter-views und Beispiele). - Die Auszubildenden lernen, ausgehend von einem Sym-bol (z.B. Stein…) oder ei-nem Bilderbuch das Philoso-phieren mit Kindern anzu-wenden.

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„Philosophieren mit Kindern“ bildet die Grundlage für den im drit ten Jahr geplanten Kurstag „theologische Ge-spräche führen“. Zur Kindertheologie erscheint jährlich das Jahrbuch für Kindertheologie. Es bietet sowohl Ergebnisse der theolo-gischen und religionspädagogischen Forschung, als auch Erfahrungsberichte aus der religionspädagogi-schen Praxis sowie konkrete Anregungen für Kindergar-ten, Schule und Gemeinde. Ausleihbar in der Medio-thek.

Kann man eigentlich seine eigene Seele sehen?

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Zweisäulenmodell Religiöse Bildung auf zwei Säulen – Hilfen zum Einstieg in das Pilotprojekt In den vergangenen Monaten hat die Projektgruppe in verschiedenen Publika-

tionen und Veranstaltungen über das Projekt „religiöse Bildung auf zwei Säulen“ informiert. Viele hilfreiche Rückmeldungen, sowohl ermutigende als auch kritische, konnten in die weiteren Vorberei-tungen einbezogen werden. Im Moment wird eine Handreichung fertig gestellt, um auf einen Projekteinstieg hinzuführen. Die Vorbereitung einer Teilnahme am Pilotprojekt sieht verschiede-ne Phasen vor. In der Klärungsphase geht es darum, eine solide Basis für einen möglichen Projektstart zu schaffen. Für einen sorgfältigen Einstieg empfiehlt es sich, die je eigenen Vorausset-zungen der möglicherweise beteiligten Pfarreien und Kirchgemein-den differenziert anzuschauen. Fragen können sein:

• Warum wollen wir uns an einem ökumenischen Pilotprojekt beteiligen?

• Auf wen müssen wir zugehen, um eine ökumenische Zusam-menarbeit zu suchen?

• Welche Fragen und Themen muss jede Konfession für sich klären und bearbeiten, bevor sie mit der anderen Konfession die Zusammenarbeit sucht?

In dieser Phase stehen die Mitglieder der Projektgruppe auf Anfra-ge zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und bei Bedarf beratend zu unterstützen. Sie können auch zu Informationsveran-staltungen eingeladen werden. Wenn klar ist, wer die möglichen ProjektpartnerInnen sind und wenn alle Beteiligten grundsätzlich einer Zusammenarbeit zustim-men können, beginnt die Projektaufbauphase. Je nach

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h r u 3 Zum Vormerken Ökumenische Jahrestagung für Unterrichtende im hru, 7. Novem-ber 2009, Solothurn Es ist normal, verschieden zu sein! Auch hier geht es um Inklusion von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Fachreferenten be-leuchten aus verschiedenen Positionen die Thematik. Die Teilneh-menden sind aktiv beteiligt und Menschen mit Behinderungen gestalten u. a. ein Theater zum Thema. Bitte beachten Sie das Weiterbildungsheft 2009 (auch auf der Webseite abrufbar). h r u 4 Kinder und Jugendliche in Kompetenz-zentren Liebe Unterrichtende, Vereinzelt fallen leider immer wieder Kinder und Jugendliche, die nicht in ihrer Wohngemeinde den Religionsunterricht besuchen bei den Vorbereitungen zur Konfirmation, Erstkommunion oder Firmung zwischen den Maschen durch. Eltern reagieren oft sehr sensibel auf den Umstand, dass auch die Kirche ihr Kind

„vergisst“. Hier müssten Unterrichtende an Kompetenzzentren eine Brückenfunk-tion zwischen Kindern und Wohnkirch-gemeinde, -Pfarrei übernehmen. Bei den Downloads auf der Webseite hru finden Sie einen Musterbrief, der bei Unsicher-heiten den Eltern der betreffenden Kin-dern verschickt werden kann, damit diese Lücke geschlossen werden kann. Ein ganz herzliches Merci allen Unter-richtenden für Euren wertvollen—und nicht immer leichten—Einsatz, Euer Mit-tragen und Mitgestalten im hru- Unter-richt!

Kathrin Reinhard

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U 1 Unterrichtspensum und Unterrichts-struktur eine Umfrage Liebe Unterrichtsverantwortliche Auf der Website www.sofareli.ch (http://www.sofareli.ch/reformierte-fachstelle/

zweisaeulenmodell/umfrage) ist eine Umfrage aufgeschaltet. Sie soll folgen-des herausfinden: Am Lernort Schule, Religionsunterricht

• Wird ökumenisch oder konfessionell unterrichtet? • Wird wöchentlich eine oder zwei Klassen unterrichtet? • Wird in der 9. Klasse Religionsunterricht erteilt?

Am Lernort Kirchgemeinde • Wird auf der Unterstufe unterrichtet und gefeiert? Wenn ja, wie viel? • Wird auf der Mittelstufe unterrichtet und gefeiert? Wenn ja, wie viel? • Wie wird auf der Oberstufe unterrichtet und gefeiert? Wenn ja, wie

viel? Die meisten Fragen kön-nen angekreuzt werden. Das Ausfüllen der Umfra-ge dauert ca. 20 Minu-ten. Darf ich Sie bitten, die Umfrage bis Ende März auszufüllen und zurück zu mailen? Herzlichen Dank! Mit freundlichen Grüssen

Ruedi Scheiwiller

U n t e r r i c h t

Page 12: Nr 27 März 2009 - sofareli.ch · 2009-08-04 · Gedanken zu „Grundlagen für den Lehrplan 21“ Seite 2 ... stellt sich also diesem wichtigen Teil der Bildung. Das begrüsse ich

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U 2 Zur Erinnerung Nächstes Jahrestreffen der Unterrichtsverantwortlichen: Donnerstag, 5. November 2009, 19.30 Uhr U 3 Gratis-Stelleninserate auf www.sofareli.ch Liebe Unterrichtsverantwortliche und Kirchgemeindepräsident/-innen

Auf der Website sofareli.ch können Sie Stel-leninserate gratis publizieren. Eine Vorlage erleichtert die Eingabe. Stelleninserate kön-nen innert einer Woche aufgeschaltet und jederzeit wieder vom Netz genommen wer-den. Es eignet sich für kurzfristige Stellvertre-tungen, wie auch für die Suche von Kate-chet/-innen im Blick auf das kommende Schuljahr. Eine erste Auswertung der Webseite hat er-geben, dass die Stellenbörse der meistbe-

suchte Ort ist. Die Stellenbörse finden Sie unter: www.sofareli.ch/oekumene/stellenboerse.

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H r u 1 hru- Treffen 27. Mai 2009, 14.00h-16.00h, Olten Der Kurs Nr. 23 im Weiterbildungsheft 2009 ist wieder ein Tref-fen aller im hru- Bereich Unterrichtenden und Interessierten. Der Nachmittag soll einerseits als gegenseitige Austauschplattform von Gedanken, Ideen, Materialien genutzt werden können, andererseits wollen wir auch für uns persönlich etwas mit nach Hause nehmen. Nelly Kuster, Fachstellenleiterin Kt. Freiburg, ehem. Dozentin hru- Ausbildung, lädt uns zum Tanzen und Singen ein. Die Lieder und Tänze eignen sich ausgezeichnet auch im hru- Unterricht . Bitte beachten Sie auf der Webseite ( www.sofareli.ch) die Infos und den Anmeldeschluss (im Weiterbildungsheft 2009)! h r u 2 Gedanken zum Begriff „Inklusion“ In den Diskussionen und Fachartikeln über die Unterbringung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf werden verschiedene Begriffe verwendet. Integration, Inklusion, progressi-ve Inklusion und Mainstreaming sind die häufigsten. Zwischen diesen verschiedenen, nicht immer eindeutig voneinander unter-scheidbaren Positionen stehen viele Unterrichtende, Verantwortli-che und Eltern, die diese Begriffswahl als verwirrend empfinden. Zur Erklärung weshalb wir im hru den Begriff „Inklusion“ benutzen möchten, hilft vielleicht folgender Sprachexkurs: Im Französischen hat das Wort „intégration“ dieselbe Konnotation wie „inclusion“ im Englischen. Was im Englischen als „Integration“ bezeichnet wird, würde auf Französisch „assimilation“ heissen. Aus: Eine Schule für alle – auch für Kinder im Rollstuhl? (SZH)

Von Kathrin Reinhard