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Das Forum für Bustouristik und Bustechnik in Europa Nr. 8/2015 –––– Verlag EuroBus GmbH RDA-Workshop Nachlese (lop) Der RDA-Workshop 2015 hat sich in mancherlei Hinsicht als Weg- marke in der Geschichte des RDA erwiesen: Die Weichen sind auf Ver- änderung gestellt. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre scheint nach ersten Bilanzen vieler Aussteller gestoppt worden zu sein. Die Ge- schäfte konnten offensichtlich auf stabilem Niveau gehalten werden. Und der RDA hat das Gesetz des Handelns wieder für sich entdeckt. Zwar geht die „neue Offenheit“ des RDA – propagiert seit der denk- würdigen Jahreshauptversammlung – noch nicht soweit, dass Besucher- zahlen öffentlich gemacht werden, doch die mit diesem Workshop ver- bundenen Erkenntnisse und Neue- rungen sind zukunftsweisend: Einen zweiten Workshop im April in Fried- richshafen (7. bis 8. 4. 16) zu instal- lieren, sorgte für Überraschung und trägt der lange geäußerten Forde- rung vieler Kritiker nach einem wesentlich früheren Termin und einem Standortwechsel Rechnung. Dass dies erneute Skepsis im Hin- blick auf Zusatzkosten bei Teilen der Aussteller auf den Plan rufen würde, war abzusehen. Doch die ermun- ternden Worte in Richtung „Lasst es uns wagen!“ überwiegen – der Fachbesucheranteil aus dem Süden der Republik war schon immer nach NRW der weitgrößte Besucher- stamm des Workshops und dürfte damit die Österreicher und Schweizer eingerechnet – zu stei- gern sein. Dass diese Besucher dann in Köln fehlen werden, dürfte der RDA-Vorstand einkalkuliert haben. Aber ein zweigeteilter auf- wärts strebender Workshop mag in der Summe gerechnet das kleinere Übel sein gegenüber einem einzigen, der in der Aufmerksam- keit weiter sinkt. >> Fortsetzung auf Seite 27 RDA-WORKSHOP BILANZ RDA auf neuen Wegen Zweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder WORKSHOP-IMPRESSIONEN: An den Ständen von Wolff Ost-Reisen und Bremen/Bremerhaven. Köln. Nach ihrem ersten RDA- Workshop hat Annette Sperling (Foto) überraschend das Hand- tuch geworfen: „Die RDA-Work- shop Touristik-Service und Annette Sperling geben bekannt, dass das Vertragsverhältnis der Projektleitung zum Ende Oktober 2015 aus per- sönlichen Grün- den in beider- seitigem Einver- nehmen be- endet wird.“ Geschäftsfüh- rung, Vorstand und Beirat seien „höchst zufrieden mit dem geleis- teten Engagement“. „Die von Frau Sperling erbrachte Grundlagen- und Konzeptarbeit ist zu einem Grad fortgeschritten, der es dem RDA ermöglicht, ihren Wunsch nach neuer beruflicher Orientie- rung zu akzeptieren. Frau Sperling wird dem RDA voraussichtlich weiterhin beratend zur Verfü- gung stehen.“ Die neue Zuordnung der Verant- wortlichkeiten in der WTS werde zeitnah erfolgen, teilte Work- shop-Geschäftsführer Dieter Gauf mit. RDA–EILMELDUNG Sperling verlässt RDA-Workshop

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Page 1: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

Das Forum für Bustouristik und Bustechnik in Europa

Nr. 8/2015 –––– Verlag EuroBus GmbH

RDA-Workshop Nachlese

(lop) Der RDA-Workshop 2015 hatsich in mancherlei Hinsicht alsWeg-marke in der Geschichte des RDAerwiesen: Die Weichen sind auf Ver-änderung gestellt.DerAbwärtstrendder vergangenen Jahre scheint nachersten Bilanzen vieler Ausstellergestoppt worden zu sein. Die Ge-schäfte konnten offensichtlich aufstabilem Niveau gehalten werden.Und der RDA hat das Gesetz desHandelns wieder für sich entdeckt.

Zwar geht die „neue Offenheit“ desRDA – propagiert seit der denk-würdigen Jahreshauptversammlung– noch nicht soweit, dass Besucher-zahlen öffentlich gemacht werden,doch die mit diesem Workshop ver-bundenen Erkenntnisse und Neue-

rungen sind zukunftsweisend: Einenzweiten Workshop im April in Fried-richshafen (7. bis 8. 4. 16) zu instal-lieren, sorgte für Überraschung undträgt der lange geäußerten Forde-rung vieler Kritiker nach einemwesentlich früheren Termin undeinem Standortwechsel Rechnung.Dass dies erneute Skepsis im Hin-blick auf Zusatzkosten bei Teilen derAussteller auf den Plan rufen würde,war abzusehen. Doch die ermun-terndenWorte in Richtung „Lasst esuns wagen!“ überwiegen – derFachbesucheranteil aus dem Südender Republik war schon immer nachNRW der weitgrößte Besucher-stamm des Workshops und dürftedamit – die Österreicher undSchweizer eingerechnet – zu stei-

gern sein. Dass diese Besucherdann in Köln fehlen werden, dürfteder RDA-Vorstand einkalkulierthaben. Aber ein zweigeteilter auf-wärts strebender Workshop mag inder Summe gerechnet das kleinere

Übel sein gegenübereinem einzigen, derin der Aufmerksam-keit weiter sinkt.

>> Fortsetzung auf Seite 27

R D A - W O R K S H O P B I L A N Z

RDA auf neuen WegenZweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder

WORKSHOP-IMPRESSIONEN: Anden Ständen von Wolff Ost-Reisen

und Bremen/Bremerhaven.

Köln. Nach ihrem ersten RDA-Workshop hat Annette Sperling(Foto) überraschend das Hand-tuch geworfen: „Die RDA-Work-shop Touristik-Service undAnnette Sperling geben bekannt,dass das Vertragsverhältnis derProjektleitung zum Ende Oktober

2015 aus per-sönlichen Grün-den in beider-seitigem Einver-nehmen be-endet wird.“Geschäftsfüh-

rung, Vorstand und Beirat seien

„höchst zufrieden mit dem geleis-teten Engagement“. „Die von FrauSperling erbrachte Grundlagen-und Konzeptarbeit ist zu einemGrad fortgeschritten, der es demRDA ermöglicht, ihren Wunschnach neuer beruflicher Orientie-rung zu akzeptieren. Frau Sperling

wird dem RDA voraussichtlichweiterhin beratend zur Verfü-gung stehen.“Die neue Zuordnung der Verant-wortlichkeiten in der WTS werdezeitnah erfolgen, teilte Work-shop-Geschäftsführer DieterGauf mit.

R D A – E I L M E L D U N G

Sperling verlässt RDA-Workshop

Page 2: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

Infos und Buchungen:Bremen: Tel. 0421-30 80075Bremerhaven: Tel. 0471-80 [email protected]

19EUROBUS – 8 /2015 www.eurobus.de

RDA-WORKSHOP BILANZ

18 EUROBUS – 8 /2015www.eurobus.de

Köln. „Der 41. RDA-Workshop isterfolgreich zu Ende gegangen“, sodie Meinung des Touristischen Bei-rats in seiner Sitzung am Schluss-tag der Messe. Die Beirats-Mitglie-der verkörpern einen Querschnittder Aussteller – und deren Resü-mee gilt gemeinhin als Stimmungs-barometer. Auch die weitere Opti-mierung in den Hallen habe zumGelingen beigetragen: Themen undDestinationen wurden konzentriertund stärker zusammengeführt.

Öffnung fürNicht-Mitglieder

Im nächsten Jahr öffnet sich derRDA-Workshop zudem auch fürNicht-RDA-Mitglieder als Ausstel-ler – für diese allerdings zu höhe-ren Standpreisen. Denn die RDA-Mitgliedschaft soll sich auch wei-terhin lohnen.

Köln: 5. bis 7. Juli 2016

Der nächste RDA-Workshop in Kölnfindet vom 5. bis 7. Juli 2016 statt.Dieser Termin liegt außerhalb derbundesdeutschen Sommerferienund eröffnet zahlreichen Unter-nehmern die Möglichkeit eines Be-suchs, ohne Urlaubsvertretungenorganisieren zu müssen. Erstmalswird auch die RDA-Mitgliederver-sammlung am Ende des 3. Messe-tages stattfinden. RDA-Präsident

Richard Eberhardt: „So lassen sichzwei wichtige RDA-Veranstaltun-gen optimal verbinden. Mit dieserLösung berücksichtigen wir einer-seits die engen Zeitbudgets vielerMitglieder, wollen so aber auchweitere Anreize geben, bis zumletzten Messetag zu bleiben.“

Friedrichshafen:7. und 8. April 2016

Doch bei dieser Neuerung bleibt es2016 nicht: Der RDA veranstaltetim kommenden Jahr erstmalig ei-nen zusätzlichen RDA-Workshop inFriedrichshafen am Bodensee. DieEntscheidung für Friedrichshafenfiel einstimmig in der Vorstandsit-zung vom 20.7. 2015. Standort fürdie Leitmesse bleibt weiterhin Köln;wer am 42. RDA-Workshop in Kölnteilnimmt, kann auch in Friedrichs-hafen ausstellen.Der kleine Bruder in Friedrichshafenstartet am 7. und 8.April 2016.„Das ist ein Meilenstein in der Fort-entwicklung des RDA-Workshop“,freut sich der RDA-Präsident. „Damitentsprechen wir den Wünschen undAnregungen der Aussteller und Be-sucher nach einer zusätzlichen frü-hen Einkaufsmöglichkeit im Jahrunter der Marke RDA. Friedrichsha-fen im Dreiländereck unterstreichtdie Internationalität unseresVerban-des. Wir erwarten deutlich mehrFachbesucher aus Süddeutschland,

der Schweiz und Österreich“, erläu-tert Richard Eberhardt.

Fazit des Workshops2015

Kontakte knüpfen und pflegenstand auch in diesem Jahr im Fokus– ein wichtiges Thema in Zeitendes Branchenwandels. „Stabile Um-sätze“, so lautet das Fazit zahlrei-cher Aussteller und damit kann derRDA-Workshop abermals seinenRuf als wichtigste Ordermesse derBranche behaupten. Rund 900 An-bieter präsentierten das Portfolio 40europäischer und weltweiter Ur-laubsländer. Die zahlreichen Hos-pitality-, Promotion- und Medien-termine zeigten ihrerseits dieNetzwerk-Funktion des RDA-Work-shops.Dazu kamen noch: Trends aufspü-ren, Übersicht verschaffen, Leistun-gen vergleichen, Aufträge platzie-ren, Erfahrungen tauschen undInspirationen sammeln. Auch daszentrale Workshop-Motto „Bus-Plus“ kam bei Ausstellern undBesuchern gut an. Einer der Mega-trends in der Bus- und Gruppentou-ristik wurde optisch und inhaltlichgekonnt in Szene gesetzt. „Bus-Plus“ zeigt, wie sich Gruppenreisenmit verschiedenen Verkehrsmittelnwie Flug, Schiff und Bahn auch zufernen Zielen kombinieren lassen.Ähnlich wie das Leitthema sorgte

das TrendForum für Anreize on top,beim RDA-Workshop dabei zu sein.Die Referenten zeigten ein Themen-feuerwerk im Halbstunden-Takt.

Das kontrastreiche Fachprogrammerreichte ein breites Publikum undkonnte teilweise sogar via Live-stream verfolgt werden.

D E R N E U E R D A - W O R K S H O P

Workshop 2016 auch für NichtmitgliederRDA beschließt einige Neuerungen für das Workshop-Konzept

Mit dem Workshop-Verlauf zufrieden: v.r. Workshop-GeschäftsführerDieter Gauf, RDA-Präsident Richard Eberhardt und Vorstandsmit-glied Heinrich Marti mit Annette Heinemann (Presse).

Richard Eberhardt: Damit derWorkshop die Leitmesse bleibt.

Der Internationale Verband derPaketer VPR hat in einer ersteninformellen Umfrage unter seinenMitgliedern eine überwiegendeZustimmung zur RDA-Initiativeeines zusätzlichen Workshops be-kommen. Der frühe Termin 7.– 8.April 2016 wird von den befrag-ten VPR-Mitgliedern begrüßt undals zusätzliche Verkaufsplattformpositiv bewertet.Auch die ersten Rückmeldungeneiniger VPR-Mitglieder, die seit Jah-ren als Aussteller zum Erfolg desRDA-Workshops in Köln beitragen,zum diesjährigen Messeverlaufsind erfreulich: „Sowohl die Quali-tät mit substantiellen Gesprächen

wie die Quantität der Besucher anden Ständen war zufriedenstel-lend,“ teilte VPR-Präsidentin KarinUrban mit.Ausdrücklich gelobt wurden auchdas organisatorische Umfeld unddas frische, moderne Erscheinungs-bild in den Hallen. Mit interessan-ten Themen im TrendForum setzteder RDA auch dieses Jahr wiederAkzente. Der vorverlegte Termin fürden Sommer-Workshop vom 05.–07. Juli 2016 wird positiv bewertet.„Darüber hinaus wurde deutlichzum Ausdruck gebracht, dass eineweitere Optimierung des RDA-Workshops in Köln gewünschtwird, damit er auch weiterhin die

Leitmesse der Gruppentouristikbleibt und seine Stellung als wich-tigste Ein- und Verkaufsplattformder Branche behält“, so die VPR-Präsidentin.Karin Urban fasst zusammen: „DerVPR begrüßt die Initiative des RDA,einen zweiten Frühjahrs-Workshopzu etablieren und wird die Arbeitanderer Partner-Verbände auchweiterhin unterstützen.“ Aus die-sem Grund wird dieVPR-Roadshow„Trends 2017“ auch nicht wie ge-plant im Frühjahr 2016 stattfinden.Über eine mögliche Terminverle-gung wird das VPR-Präsidium aufseiner nächsten Sitzung AnfangOktober 2015 entscheiden.

P A K E T E R V E R B A N D

VPR begrüßt zweiten RDA-WorkshopRoadshow „Trends 2017“ wird deshalb nicht im Frühjahr stattfinden

RDA-WORKSHOP NACHLESE

Beim Besuch des RDA-Vorstandsund geladener Gäste während desEröffnungsrundgangs am erstenWorkshop-Tag informierte Sieme-ring: „Die Tourismuszahlen in Bre-men und Bremerhaven wachsenseit Jahren stetig. Nach demRekordjahr 2014 haben wir auchin den ersten fünf Monaten desJahres 2015 wieder ein Plus imBundesland zu vermelden. DieÜbernachtungszahlen stiegen um4,6 Prozent. Dementsprechendwächst auch die Zahl der Busrei-senden an die Weser kontinuier-lich. Nach unseren Umfragen kom-men etwa sechs Prozent aller

Gäste (privat und geschäftlich)mit dem Reisebus. Beide Städtehaben sich zu beliebten Busdesti-nationen entwickelt.“ Mit einerFülle von neuen und bewährtenAttraktionen auch für 2016, diebei den Busreiseveranstaltern aufstarkes Interesse am stets gutbesuchten Stand stießen.

FISCHEREIweltenBremerhaven

Seit dem 4. Juli 2015 bietet Bre-merhaven Jung und Alt auch eineExpedition in die Nordmeere: Inder gleichnamigen neuen Ausstel-

Bord eine kleine Bistrokarte geben.Speziell für Busreiseveranstalterhat die Bremer Touristik-Zentralezwei Angebote zusammengestellt.Das Tagesprogramm „Kombüsen-schmaus und Gerstensaft“ bietetfür 35,– Euro pro Person eine Füh-rung durch die Brauerei Beck&Co.mitsamt einer Bierverkostung so-wie einen Rundgang über dieAlexander von Humboldt und ab-schließendem Essen. Das Pau-schalangebot „Seemannsgarn undBremer Landgang“ bietet Gästendie Möglichkeit, über Nacht aufdem Schiff zu bleiben. Eine Über-nachtung inklusive Frühstück, eineSchiffführung mit Knotenkurs, ei-nen Stadtrundgang in der BremerInnenstadt und ein Drei-Gang-Menü an Bord der Alex gibt es für84,– Euro pro Person im Doppel-zimmer. Die Preise gelten fürGruppen ab zwanzig Personen.

4. OLDTIMERwelten

150 schmucken Oldtimern gehörtam 19. Juni 2016 ab 10 Uhr dieInnenstadt von Bremerhaven undvor allem die Seebäderkaje. Blitze-blank poliert und chromglänzendbuhlen verschiedene PKW- undMotorradmodelle bis Baujahr 1983in den Havenwelten Bremerhavenum die Aufmerksamkeit.

DRACHENwelten

Im Rahmen des Havenwelten Som-mers reisen für die DRACHENwel-

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

Die Bus-Stars an der WeserWie Bremen und Bremerhaven das Interesse der Bus- und Gruppenreiseveranstaltermit neuen Anreizen hoch halten

BEIM ERÖFFNUNGSRUNDGANG machten der RDA-Vorstand undgeladene Gäste, darunter BTW-Präsident Klaus Laepple (r.), Stationam Stand.

GROSSES INTERESSE an Bremen/Bremerhaven: v.l. RDA-WorkshopGeschäftsführer Dieter Gauf und die RDA-Vorstandsmitglieder Hein-rich Martin und Oliver Gröpper.

FACHGESPRÄCHE an stets gut besetzten Tischen.

FULL HOUSE am Stand „Zwei Städte – ein Land“.ALS SUPERMAN ließ sich Richard Eberhardt von einem Schnell-zeichner humorvoll darstellen.

IBV- und RDA-Präsident Richard Eberhardt (2.v.r) wurde vonBTZ-Geschäftsführer Peter Siemering (r.), Martina Ziesing, LeiterinTourismus Förderung und Vertriebsleiter Hans-Peter Krügeram Bremen+Bremerhaven Stand willkommen geheißen.

Advertoriallung im Schaufenster Bremerhavengeht es vor allem um Fisch. Wäh-rend des rund einstündigenAusstel-lungsbesuches ist allerhand über dieMeeresbewohner der Nordsee unddes Atlantiks zu erfahren. Zudemwird auch die Bedeutung Bremer-havens als wichtigen Fischverarbei-tungsstandort vermittelt.Viel zu sehen, viel zu erfahren – die„Expedition Nordmeere“ ist eineder Ausstellungen, die unterhaltenund schlau machen. Dabei wirdneueste Techik eingesetzt: Die In-

formationen zu den rund 150 span-nenden Exponaten ruft der Besu-cher mittels Tablet-PC ab, den esmit dem Eintrittsticket gleich dazugibt oder via App und eigenemHandy.So erschließen sich sowohl Detailin-formationen zu den ausgestelltenSpeisefischen und Merestieren alsauch zu Fanggebieten, Fangmetho-den, Fischverarbeitung und vielenweiteren Aspekten. Altersgerechtsind die digitalen Informationensowohl für Kinder als auch für Er-wachsenen besonders aufbereitet.Die rund 800 Quadratmeter gro-ße Ausstellungsfläche im ForumFischbahnhof nimmt zahlreiche

BTZ-GeschäftsführerPeter Siemering.

Exponate des legendären „Nord-seemuseums“ auf und macht diesenach langjähriger Einlagerung derÖffentlichkeit wieder zugänglich.

Wahrzeichen für Bremen

Langewar sie ungewiss, die Zukunftdes berühmten Windjammers Ale-xander von Humboldt, der jahre-lang mit seinen grünen Segeln alsWerbeikone für Bremens Beck’s Bierdiente. Nun erhält die „Alex“ einenfesten Liegeplatz an der BremerWeserpromenade Schlachte, imHerzen der Stadt.Zunächst ist der historische Drei-master, der aus der Fernseh- undKinowerbung internationale Be-kanntheit genießt, im Frühjahr imEuropahafen in der Bremer Über-seestadt vor Anker gegangen. Dortläuft seit Mai 2015 der Hotel- undGastronomiebetrieb. Im Frühjahr2016 soll dann ein Platz an derbeliebtenWeserpromenade Schlach-te für den Segler fertig sein.International bekannt wurde dasSchiff u. a. als Werbeschiff für dieBrauerei Beck&Co. („Beck’s Bier“)und für seine grünen Segel, einerWerbeaktion von Beck&Co. in den90er Jahren.Im Angebot sind Doppel- und Vier-bettkabinen, alle mit eigenem Bad,TV und Internetanschluss ausge-stattet. Die Bettenpreise sollen fürjeden einladend und erschwinglichsein. Der gastronomische Betriebstreckt sich über das Schiff hinausauf einen schwimmenden Pontonaus. „So kann man das Schiff in vol-ler Größe bewundern, währendman auf dem Wasser sein kühlesBlondes trinkt“, so Inhaber HeikoRataj. Neben Getränken wird es an

ten nationale und internationaleDrachenflieger mit ihren außerge-wöhnlichen Drachen nach Bremer-haven an und stellen ihr Könnenunter Beweis. Sie sind schon ausweiter Ferne sichtbar und präsen-tieren verschiedene Lenkdrachen-flieger, Unikate, Windspiele undSkulpturen, die auch aus nächsterNähe bestaunt werden können.Die Piloten präsentieren ihreaußergewöhnlichen und selbstge-fertigten Modelle in Übergröße.Moderierte Flugshows und Einzel-vorführungen zur Musik gebeneinen Einblick in die Welt des Dra-chenfliegens.

Musikschau der Nationen

Vom 29.1.– 31.1.2016 treffen sichzum 52. Mal Musiker, Orchesterund Tanzgruppen aus der ganzenWelt in der ÖVB-Arena Bremen zueiner ganz besonderen Benefiz-Veranstaltung – der Musikschauder Nationen.Dafür kommen jedes Jahr hun-derte von Musiker nach Bremen,die vor Ort Freundschaften schlie-ßen, bestehende ausbauen odervertiefen. Und das alles immer mitder völkerverständigenden Spracheder Musik. Für die nächste Musik-schau der Nationen haben dieGastgeber erneut Musiker undOrchester aus den USA, aus denNiederlanden, aus Tschechien undÖsterreich in die Hansestadt ein-geladen. Eine Tanzgruppe wird ausIrland erwartet.

„Die Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven haben für2015/16 eine Fülle von Neuheiten für den Bustourismus zu bie-ten. Dementsprechend haben wir auch in diesem Jahr an unse-rem Gemeinschaftsstand wieder viele erfolgreiche Gesprächegeführt und konkrete Geschäfte abgeschlossen“, zog Peter Sie-mering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ),eine positive Bilanz über die gemeinsame Präsentation unterdem Motto „Zwei Städte – ein Land“ beim RDA-Workshop inKöln. Siemering weiter: „Besonders freuen wir uns über dassehr positive Feedback zu unserem Stand durch Veranstalterund Kunden und die Tatsache, dass wir noch nie so vieleAnschließer am Stand hatten wie in diesem Jahr.“

Salzige Snacks setzen Trends: WieBusreiseveranstalter mit all denSnacks für zwischendurch lukrati-ve Zusatzgeschäfte machen kön-nen, die sich ihre Kunden sonstam Raststätten-Stopp kaufen, da-rüber gab es am Stand von LorenzSnack-World die entsprechendenInformationen. Ob Crunchips,Saltletts, Nic Nac’s oder Erdnuß-Locken oder Naturals mit Meer-salz & Pfeffer: „Snacks in Klein-packungen sind ganzjährig at-traktive Umsatzbringer für Bus-unternehmer“, informierten dieKey Account Manager Guido Rich-ter und Marc Burger sowie Sales

Managerin Doreen Hummel undDieter Büchele, Leiter Trade Marke-ting, während der Messetage.

Während der Markt für Süßigkei-ten leicht rückläufig sei, befindensich salzige Snacks im Aufwärts-trend, beruft sich Lorenz auf aktu-elle Marktdaten und möchte die-ses geänderte Konsumverhalten„bis in die Kassen der Busunter-nehmer bringen“. Den manchmalgeäußerten Vorbehalt „Krümel imBus“ können sie dabei leicht ent-kräften: „Erdnüsse sind nicht halbso schlimm wie Schokolade aufdem Polster“.

ZusätzlicheUmsatzbringer

Für Busreiseveranstalter empfehlendie Neu-Isenburger die kleinenSnacks für Zwischendurch als „Auf-merksamkeit für die Reisegäste undzusätzliche Umsatzbringer für dieUnternehmer, und zwar im doppel-ten Sinne. Denn Salzige Snacks för-dern auch den Getränkeumsatz.“

On-Tour-Sortiments

Dazu können Busreiseveranstalterbei Lorenz Snack-World zielgrup-pengerechte On-Tour-Sortiments

bestellen. 11 Produkte stehen da-bei zur Auswahl: Crunchips undChipsletten, Erdnüsse, Erdnuß-Locken,Naturals, Nic Nac’s, Saltlettsund Studentenfutter sowie weitereNussprodukte in verschiedenenVarianten. Sie werden in theken-fähigen Präsentationskartonsmit einzelnen Beuteln darin ge-liefert. Diese können auch in gän-gigen Automaten gefüllt und ange-boten werden.

Abverkaufskonzept

„Wir unterstützen Busunternehmerdabei, unser Lorenz-Sortiment inden Fokus der Busreisegäste zustellen“, bietet Doreen Hummel,Sales Manager Strategische Kun-denentwicklung, auch Marketing-hilfe und Top-Beratung von erfah-renen Snack-Profis an.

auf gute Geschäftsverbindungenzur Bustouristik.

Informationen undbequeme Bestellung:Tel.: 0049-(0)6102 - 8 333 841Fax: 0049- (0)6102 - 8 399 [email protected]

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

Mit diesen Snacks kommt der Bus in Fahrt!Lorenz Snack-World zeigt Möglichkeiten für Zusatzgeschäft auf

GROSSES INTERESSE der Busunternehmer am Stand von Lorenz Snack-World.

DAS TEAM von Lorenz Snack-World: Guido Richter, Dieter Büchele, Doreen Hummel, Marc Burger (v.l.). Die Lorenz Snacks.

Advertorial

Die Liefermengen können direktvom Hersteller telefonisch, per Faxoder E-Mail bestellt werden, dieMindest-Bestellmenge liegt bei75 Euro. Innerhalb von 2 bis 4Werktagen werden die Bestellun-gen verschickt.„Damit das Zusatzgeschäft imReisebus in Fahrt kommt“, freutsich das Team von Lorenz Snack-World nach vielen erfolgverspre-chenden Gesprächen aufdem RDA-Workshop

Page 3: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

AM GEFA-BUS beim RDA-Workshop. FACHKOMPETENZ für Busunternehmer: Leonhard Veckes, Leiter des Kompetenzcenters Transport mitDagmar Uhlenbrock (GEFA Marketing) am Stand.

21EUROBUS – 8 /2015 www.eurobus.de

RDA-WORKSHOP NACHLESE

20 EUROBUS – 8 /2015www.eurobus.de

Der RDA-Workshop ist für WorldWide Gruppenreisen (WWG) sehrerfolgreich verlaufen. „Wir warendie drei Tage vollauf beschäftigtund haben neben Stammkundenauch Neukunden an unseremStand begrüßen dürfen“, resü-mierte Geschäftsführer KonradPramsohler.Doch nicht nur das: Bereits amAbend vor der Eröffnung des RDA-Workshops hatteWWG in das HotelExcelsior am Dom eingeladen. 83Busreiseveranstalter waren gekom-men, um sich vor dem offiziellenStart der internationalen Bustouris-tik-Messe von neuen Zielen mitlukrativen Zukunftsperspektiveninspirieren lassen.Dabei schlug derAmerika-Spezialistaus Dachau ein neues Kapitel seinerErfolgsstory auf: Nach 25 JahrenFlug-und Busreisen durch Nord-

amerika und Kanada präsentierte„Pionier“ Konrad Pramsohler seinengeladenen Gästen sein neues Pro-dukt – Busreisen durch Südamerika.Auf legendären Straßenwie der Pan-americana und der Carretera AustralbringtWWG Busreisegäste auf faszi-nierenden Rundreisen von Peru,Argentinien und Chile in teils unbe-rührte Landschaften bis an die Süd-spitze des Kontinents. „Auch alsZubucher-Reisen“, wie der innova-tive und selbst begeisterte „Traum-erfüller“ Pramsohler hinzufügt.Wie Flug&Bus-Kombinationen mitäußerst interessanten Margen fürGruppenreiseveranstalter funktio-nieren, erläuterten Konrad Pramsoh-ler und Christoph Rodermund wäh-rend der Workshop-Tage am Standvon World Wide Gruppenreisen.Damit alles – wie beiWWG gewohnt– sicher und perfekt abläuft, hat

Pramsohler in Santiago de Chile eineeigene Agentur „Andino Tours“eröffnet –mit der deutschsprachigenJuristin Maribel Viilafana Ferrer, dieauch in Köln dabei war, als GerenteGeneral an der Spitze.

NEU: Südamerika live

Die neuen Südamerika-Reisen star-ten für Bus- und Gruppenreisever-anstalter zunächst einmal mit zweidetailliert ausgearbeiteten Reisen

zu den Highlights von Chile, Peruund Argentinien. Dazu gibt es fürBusunternehmer die Möglichkeit,den eigenen Bus per Schiff mitzu-nehmen oder aber die Gruppen imbewährten Neoplan Cityliner vonWWG fahren zu lassen, der mit vielKomfort ausgestattet ist.

Highlights der Touren

Tour 1. Chile & Peru (16 Tage)„Atacama-Wüste und das Reich

WorldWide GruppenreisenTel.: + 49 (0) 8131 – 318 993 -0Fax: + 49 (0) 8131 – 318 993 24E-Mail: [email protected]

Das Team: hinten v.l. Niels Klünsch (Büro Miami), Gertrud und Konrad Pramsoh-ler, Christoph Rodermund. Vorne v.l.: Jürgen Müller ( Südamerika), Maribel Villa-faña Ferrer, (Büro Santiago de Chile) und Corinna Pramsohler (Büro Dachau).

Empfang: v.l. Christine Schmalbach (IATA Abt. WWG),Uncle Sam, Michael Schmalbach, Anja und Jörn Wiards,Wiards Reisen.

Odo Schmid und Angela Litschko, Reisering Hamburgmit Nicola Rahe, Klute Reisen.

Christoph Rodermund (Key Account Europe WWG) im Gespräch mit Anna undRosmarie Marx, Marx Reisen Fridolfing.

Tischgespräch: Corinna, Konrad, Gertrud Pramsohler mit Josef Weiermair vonWeiermair Reisen.

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

Auf Traumstraßen Südamerikas unterwegsWorld Wide Gruppenreisen schlägt ein neues Kapitel seiner Erfolgsstory auf

Advertorial

Paketreiseveranstalter Touren Ser-vice Schweda aus Kehl am Rheinfeierte mit 130 Gästen und einemgroßen Gourmetabend auf demRDA-Workshop 2015 sein 30-jäh-riges Unternehmensjubiläum.RDA-Präsident Richard Eberhardtgratulierte Anne Lecat-Schwedaund Joachim Schweda zum Jubi-läum und überreichte mit bestenWünschen für eine weiterhin posi-tive Unternehmensentwicklungein Oldtimer-Omnibusmodel alsJubiläumspräsent.Geschäftsführer Joachim Schwedazog eine positive Bilanz zum RDA-Workshop 2015: „Der RDA ist ins-gesamt ordentlich verlaufen, wirhatten sehr gute, qualifizierteGespräche. Wir sind insgesamt mitdem Verlauf des RDA-Workshops2015 zufrieden, aber nicht eupho-risch gestimmt. Friedrichshafen isteinen Versuch wert. Wenn es nichtklappt, können alle immer noch kri-tisieren, dass der RDA-Vorstandeine einsame Entscheidung getrof-fen hat. Aber wer nichts entschei-det, erntet auch keine Kritik.“Joachim Schweda zeichnet darü-ber hinaus ein differenziertes Bildder Situation rund um den RDA-Workshop und analysiert dieMarktbedingungen im Bus- undGruppentourismus.

Joachim Schweda: „In den ver-gangenen Jahren hatte man

manchmal das Gefühl, dass dergrößte Feind des RDA der RDAselbst ist. Denn eigentlich hat derRDA-Workshop in den letzten Jah-ren als Leitmesse der Bustouristikimmer funktioniert. Sicherlichhätte man sich eine Ausweitungauf andere Kundenschichtengewünscht. Der Umstand, dass dieMesse an Bedeutung verloren hat,liegt aber in erster Linie an einerkompletten Veränderung desUmfeldes, auf die der Verbandwenig beziehungsweise gar kei-nen Einfluss hat: Die immer grö-ßere Präsenz des Außendienstesbei den Kunden und vor allem dieomnipotente Präsenz des Inter-nets haben das Einkaufsverhaltender Busunternehmen in den letz-

Produktion der Kataloge der Bus-unternehmen ist so variabel wienie zuvor. Dies ist auch eine Folgeder dynamischen Preisgestaltungvieler Leistungsträger, die nachdem Yield-Management-Systemarbeiten.“

�Was bedeutet das für die Ka-talogproduktion?

Schweda: „Der Wunsch, diegesamte Katalogproduktion derBus-Touristik „unter einen Hut“ zubringen, bleibt somit ein frommes,aber leider nicht realisierbaresAnliegen. Das weiß sicherlich auchder RDA, bei dem ja viele gestan-dene Busunternehmen organisiertsind. Insofern ist die Idee, einenzweiten Workshop möglichst frühim Jahr zu organisieren, verständ-lich. Die große Frage ist, ob dieBusunternehmen sich zweimal imJahr zu einer Messe aufmachen,oder ob die eine Messe die anderekanibalisiert.“

� Gibt es dazu aus Ihrer Sichtvergleichbare Ereignisse undErfahrungen?

Schweda: „Als alter Workshop-Teilnehmer habe ich da noch rechtgut das Jahr 1997 in Erinnerung,indem der RDA-Workshop im Maistattfand. Das endete in einemziemlichen Fiasko, sodass im

Herbst eine zweite Messe nachge-schoben wurde, die dann aberauch nicht viel besser lief. Wennman dem veränderten Kundenver-halten gerecht werden will,müsste man auch noch eine dritteVeranstaltung im Herbst als Nach-Ordermesse organisieren.“

� Damit wäre Friedrichshafenein erster Schritt in die richtigeRichtung?

Schweda: „Ja, ich halte die Orga-nisation der Messe in Friedrichs-hafen für eine überlegenswerteSache. Zwar fiel die Entscheidungdes RDA-Vorstandes einsam ohneweitere Diskussion mit den Aus-stellern. Für die Frühjahrsmesse inFriedrichshafen spricht derUmstand, dass auch heute noch inder Bus-Touristik mehr Verträgeindividuell und im persönlichenGespräch abgeschlossen werdenals in der gesamten weiteren Tou-

ristik. Dies liegt allein in der Struk-tur der Programme und der Seg-mentierung des Marktes. JederBusunternehmer benötigt ein fürihn individuell zugeschnittenesProgramm mit speziellen Fahrtver-läufen und Leistungen. Der per-sönliche Kontakt ist weiterhin alsoaußerordentlich wichtig.“

� Der frühe Zeitpunkt kannaber auch problematisch fürLeistungsträger sein?

Schweda: „Der neueWorkshop inFriedrichshafen kann den Busun-ternehmen frühzeitig viele Ideenfür das folgende Jahr liefern. Manmuss sich aber darüber im Klarensein, dass viele kleinere Leistungs-träger zu diesem Zeitpunkt nochkeine Preise für das Folgejahrhaben.

Joachim Schwedas Analyse hatvia Social Media bereits Zu-spruch bekommen.

RDA-Präsident Richard Eberhardt gratulierte Anne Lecat-Schwedaund Joachim Schweda zum 30jährigen Firmengeburtstag mit Bus-Modellen.

>> Fortsetzung auf Seite 22

Nordamerika:Route 66mit der HarleyWer hat sich das nicht schon ein-mal selbst erträumt? Auf einerHarley Davidson auf der legendä-ren Route 66 von Chicago nachLos Angeles entlang tuckern –und die Partnerin fährt entspanntim Bus nebenher…Konrad Pramsohler, selbst begeis-terter Harley-Fahrer, hat sich hierwiederum als „Traumerfüller“betätigt und diese Reise „bus-gruppentauglich“ aufgelegt –mit Stopps an den ganz besonde-ren Stellen, die Geschichteatmen. 6 Harleys stehen für die2468Meilen lange Route zurVer-fügung, die abwechselnd gefah-ren werden.

der Inka“: Flug nach Santiago deChile, Nordchiles Pazifikstrände,Vulkane und Atacama-Wüste mitOase San Pedro, Hochland vonPeru mit Titicacasee, Inka-StadtMachu Picchu und Perus Haupt-stadt Lima (Rückflug).

Tour 2. Chile & Argentinien (18Tage „Mythos Patagonien“): Flugnach Santiago de Chile, unter-wegs auf den Traumstraßen Süd-amerikas in die „Schweiz Süd-amerikas“ auf den Spuren deut-scher Einwanderer und zu denNaturschönheiten Patagoniens,mit Vulkanen, Fjorden und einerfantastische Gletscherwelt, Flugzurück nach Santiago de Chileund Heimflug.

ten Jahren völlig verändert. Infor-mationen und direkte Einkaufs-kontakte lassen sich heute mitwenigen Klicks herstellen.“

� Welchen Einfluss hat das aufdas Einkaufsverhalten der Bus-unternehmen?

Schweda: „Die Beratung überneue Programmkonzeptionen undPreisverhandlungen von Serienerfolgt in der Regel im Haus desKunden. Zudem erhält der Busun-ternehmer heute sehr schnell allebenötigten Informationen undauch Kontakte über das Internet.Und viele große Busunternehmenhaben ihren Einkauf bereits zumgroßen Teil abgeschlossen, bevordiese Messe beginnt.“

� DerWorkshop in Köln ist alsofalsch terminiert?

Schweda: „Die seit Jahren andau-ernde Diskussion um den richtigenZeitpunkt des RDA-Workshopszeigt doch, dass es keinen “richti-gen“ Zeitpunkt für diese Messegibt. Denn nicht nur das Einkaufs-verhalten der Kunden hat sich ver-ändert, sondern auch das Ver-kaufsverhalten. Der Einkaufbeginnt heute mit der ITB im Märzdes Vorjahres und zieht sich dannüber 18 Monate hin bis in denHerbst des Folgejahres. Denn die

D A S A K T U E L L E I N T E R V I E W

„Friedrichshafen als Initialzündung sehen“Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept

Profunde Marktkenntnis und eineweitverzweigte Vernetzung in derBus-Branche sind die Grundlagendes Erfolgs für die seit 65 Jahrenals herstellerunabhängiger Objekt-finanzierer für mobile Wirtschafts-güter tätige GEFA Gesellschaftfür Absatzfinanzierung. Die GEFAkennt in der Branche jeder, aberwas noch viel wichtiger ist: „Mitunseren 70 Beratern sind wir inganz Deutschland vertreten undkennen inzwischen (fast) jedesBusunternehmen, erläuterte Leon-hard Veckes, Leiter des Kompetenz-centers Transport beim RDA-Work-shop am Stand vor dem RotenGEFA-Bus, Anlaufstelle für vieleBusunternehmer während derMessetage.

Neben dieser Marktdurchdringungund einer flächendeckenden Be-treuung ist die Zusammenarbeitmit den Förderbanken ein wichti-ges Alleinstellungsmerkmal für dieWuppertaler Finanzierer, wenn esdarum geht, die günstigste undbeste Lösung für ein mittelständi-sches Busunternehmen bei derAnschaffung eines neuen Busseszu realisieren. „Ein großer Kunden-vorteil sind neben dem derzeitniedrigen Zinsniveau die attrakti-ven Konditionen bei durchgeleite-ten Mitteln diverser Förderbanken

in den verschiedenen Bundeslän-dern“, erläuterte Veckes bei vielenStandgesprächen.

5.000 Busse

Das Segment der Omnibusfinanzie-rung ist von je her eines der wich-tigsten Geschäftsfelder der GEFA.Mit über 5.000 derzeit durch dieGEFA in Deutschland finanziertenBussen ist man in der Omnibus-finanzierung Marktführer. Bei denPrivatunternehmen liegt derMarktanteil an den Neuzulassun-gen über 40%. Daher kennen vieleOmnibusunternehmen den Objekt-finanzierer seit Jahren; oftmalsbesteht eine langfristige Geschäfts-beziehung – und dies entlang dergesamten Vertriebskette. „UnsereBerater sind sehr stark vernetzt undnahe bei den Busunternehmen,somit auch schnell vor Ort, wenn eshilfreich ist“, betont Veckes.Das sehr dichte Netz an Außen-dienstmitarbeitern besteht aus 70Beratern in 7 Niederlassungen, dieim persönlichen Gespräch mit demKunden eine passende Finanzie-rungslösung entwickeln. „Für eineHausbank ist das oftmals schwierig,weil sie sich imMarkt der Busindus-trie wenig auskennt und demzu-folge Fahrzeuge und Preise oft nurungenau bewerten kann. Die GEFA-

Berater dagegen wissen ganz ge-nau, wie die einzelnen, auch klei-neren Bushersteller einzuschätzensind und wie und wo Busse ggf.weiter verwertet werden können“,gibt Veckes zu bedenken.Auf dieserfachgerechten Expertise basierendwerden die entsprechenden Finan-zierungsprodukte aufgebaut. Daskann je nach finanzieller Situationund persönlichen Präferenzen einKredit, Mietkauf- oder Leasing-Pro-dukt sein. Die GEFA hat das kom-plette Produktangebot.Nach wie vor werden bei mittel-ständischen Unternehmen Busseüberwiegend finanziert. Nur aufdem neuen Fernbus-Markt ist einTrend zum Leasing zu beobachten –wohl auch aufgrund mangelnderErfahrung mit demWiederverkaufs-wert eines Busses mit enormenKilometerleistungen im Fernbus-Segment. Leonhard Veckes schätztden Anteil im Bus-Leasing auf der-zeit 20 Prozent.

KompetenzcenterTransport

Um die eigenen Kompetenzen wei-ter zu bündeln, hat die GEFA imRahmen einer vertrieblichen Um-strukturierung bereits Mitte 2013ein eigenes Kompetenzcenter fürdie Transportfinanzierung geschaf-

fen. Hier ist nun der kompletteAblauf zusammen gefasst: Von derAngebotsabgabe über die Kredit-entscheidung, die Vertragsabwick-lung bis hin zur Verwertung werdenalle Prozesse in hochspezialisiertenTeams bearbeitet. Die GEFA hatdadurch ihre Servicequalität undEffizienz weiter erhöht und kanngleichzeitig mit größerer Flexibilitätauf spezifische Anforderungen derKunden reagieren. „Unsere Beraterkennen die Kunden und deren Bi-lanzen genau, wissen auch, wiebranchenspezifische Besonderhei-ten in den Zahlen zu werten sindund können auch dies in die Kredit-entscheidung mit einfließen las-sen“, so der Leiter des Kompetenz-centers Transport.Zusätzlich stellen die GEFA-Beraterein breites Spektrum an Absiche-rungslösungen vor, die speziell aufden Transportmarkt zugeschnittensind. Dazu gehören ein Raten-schutz, der finanziellen Schutz beiTod oder Arbeitsunfähigkeit bietet,sowie ein GAP-Risikoausgleich zurKompensation der Finanzierungslü-cke zwischen Ablösewert und Wie-derbeschaffungswert bei versicher-temTotalschaden oder Diebstahl.„Damit verstehen wir uns nichtmehr nur als reiner Finanzierer, son-dern als Partner des Busunterneh-mers“, betont Leonhard Veckes.

Tank-Karte fürBusunternehmen

Ein Beratungsschwerpunkt liegtneben den Finanzierungslösungenauf den innovativen Kartenser-vices. So bietet die GEFA mit derSG Equipment Finance / DKV Cardeine Tank-Karte an, die die bar-geldlose Unterwegsversorgung fürBusse sicherstellt und dabei be-sonders lange Zahlungsziele hat.Aktuell sind bereits rund 20.000dieser Tank-Karten in Deutschlandim Gebrauch.Darüber hinaus gewährt die GEFAService Card vorteilhafte Ein-kaufskonditionen bei zahlreichen

Akzeptanzpartnern. Dadurch spa-ren GEFA-Kunden z. B. beim Ein-kauf von Reifen, Ersatzteilen undSchmierstoffen oder bei der Re-paratur von Glasbruchschäden.

Mitglied im bdo,RDA und VDV

Seit vielen Jahren ist die GEFA Mit-glied des BDO, der regionalenOmnibusverbände, des RDA undseit 2014 des VDV. Mit einem Kre-dit- und Leasingvolumen von jähr-lich weit mehr als 2 Mrd. Eurogehört das Wuppertaler Unterneh-men zu den bedeutendsten Anbie-tern spezialisierter Finanzierungen.

B U S - F I N A N Z I E R U N G

GEFA weiß, was Busunternehmer brauchenSpezialist für die Omnibusfinanzierung bündelt Marktkenntnis im Kompetenzcenter Transport

Die Wuppertaler GEFA-Gruppe istseit 65 Jahren in der Absatz- undInvestitionsfinanzierung für mobileWirtschaftsgüter tätig.Die 100%igeTochter des französischen Banken-konzerns Societe Generale reprä-sentiert die Marke Societe Gene-rale Equipment Finance in Deutsch-land und hat sich als führenderunabhängiger Finanzdienstleisterinsbesondere in der Transportbran-che einen Namen gemacht.

Servicepartner rundum

Die GEFA-Gruppe unterstützt Her-steller und Händler von Omnibus-sen mit Absatzfinanzierungslösun-

gen sowie Einkaufs- und Mietparkfi-nanzierungsprodukten. Omnibusun-ternehmer erhalten für Busse auf dieindividuelle Situation angepassteKredit- und Leasingangebote, auchunter Einbeziehung öffentlicher För-derprogramme. Eine Tankkarte, dieGEFA Service Card zum vorteilhaf-ten Bezug vonWaren und Dienstleis-tungen sowieAbsicherungslösungenspeziell für die Omnibusbranche run-den dasAngebotsspektrum ab.

Branchen- und Objekt-kenntnisse

Die GEFA-Berater sind nicht nurFinanzexperten, sondern verfügen

auch über umfangreiche Markt-und Objektkenntnisse. Im Kompe-tenzcenter Transport stehen demKunden auf die Branche speziali-sierte Finanzierungsberater zurVerfügung.

Weltweit präsent

Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zumGeschäftsbereich Societe Gene-rale Equipment Finance ist dieGEFA in der Lage, Absatzfinanzie-rungsgeschäfte ins Ausland, insbe-sondere innerhalb Europas, zubegleiten.Societe Generale Equipment Fi-nance ist in 35 Ländern weltweit

präsent und in Europa führend inder Absatz- und Investitionsfi-nanzierung.

Anlageprodukte neu

Seit April 2012 werden unter derMarke GEFA BANK Anlagepro-dukte angeboten, seit 2014 be-steht auch ein Angebot fürGeschäftskunden.

Die Kundengelder aus Tagesgeld-und Festgeldprodukten werdenim klassischen Geschäft zur Fi-nanzierung mobiler Wirtschafts-güter für den deutschen Mittel-stand verwendet.

U N T E R N E H M E N S P R O F I L

Der Partner und Finanzierer der TransportbrancheGEFA in der Busbranche fest verankert / Produkte für Mittelstand und Industrie

Informationen:

Tel.: 0049-(0)211-233 84 0 · Fax: 0049-(0)211-233 84 [email protected] · www.gefa-services.de

Die Tankkarte der GEFA für bargeldose Unterwegsversorgung.

AdvertorialRDA-WORKSHOP NACHLESE

Die GEFA Service Card zum vorteilhaften Bezug von Waren undDienstleistungen speziell in der Busbranche.

Page 4: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

23EUROBUS – 8 /2015 www.eurobus.de

RDA-WORKSHOP NACHLESE

22 EUROBUS – 8 /2015www.eurobus.de

Auch viele Hotelketten kommen mitden definitiven Gruppenpreisen jaerst später heraus. Der neue Work-shop in Friedrichshafen kann inso-fern nur eine Initialzündung sein,die Konkretisierung komplizierterAngebote wird aber ein wenig spä-ter erfolgen müssen.“

� Und wie beurteilen Sie dieStandortwahl?

Schweda: „Der Standort selbst istinteressant im Hinblick auf dieSchweizer und österreichischenKunden. Auch die Kunden ausBayern und Baden-Württemberg,die in den letzten Jahren auf demRDA-Workshop eher rar gewordensind, könnte der neue Workshop

interessieren. Einen Punkt sollteaber auch der RDA in der EuphorieundAufbruchsstimmung im Zusam-menhang mit dem neuenWorkshop

nicht vergessen: Dieser wird aufDauer nur dann lebensfähig sein,wenn er sich neuen Kundenschich-ten öffnet. Busunternehmen alleinetragen die Messe in Zukunft nichtmehr. Reisedienste und traditionelleVeranstalter drängen immer mehr

und mehr in dieses Segment, auchselbstveranstaltende Reisebürossind immer stärker an Gruppenrei-sen interessiert.“

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D A S A K T U E L L E I N T E R V I E W

„Friedrichshafen als Initialzündung“Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept

SPITZENKÖCHE AUS FRANKREICH und Chairman PhilippeGuerin (Mitte) vom Comité Regional du Tourisme Midi-Pyrénéeshaben die Partygäste mit Spitzenprodukten aus Küche und Kellerbeim Workshop verwöhnt.

„Unsere neuen Kurzfahrten durchHolland kamen beim RDA-Work-shop sehr gut an“, berichtet NicoArnts von einem erfolgreichenMesseverlauf am Stand der in Arn-heim ansässigen niederländischenReederei. Der Anbieter von Fluss-kreuzfahrten auf dem Rhein, derMosel, Neckar, Main und Donausowie auf den Wasserstraßen derNiederlande und Belgien hat seinebereits großeAuswahl von über 70verschiedenen Routen weiter auf-gestockt und speziell mit Kurzfahr-ten auf den holländischenWasser-straßen um interessante Produkt-varianten bereichert.Mit einer neuen 3-Tagereise gehtes beispielsweise auf der Rem-brandt van Rijn von Arnheim überDodrecht nach Gorinchem (3Tage).Einen Tag länger währt die Fahrt

bis Antwerpen und Hellevoetsluisin Holland. Ebenfalls 4 Tage dauertdie Flusskreuzfahrt von Arnheimden Rhein hinauf über Düsseldorfund Köln bis nach Bonn. Die Rem-brandt van Rijn ist – wie die ande-ren Schiffe auch – für Busreisever-anstalter auch mit All-inklusiv-Leistungen buchbar. Zwei Fluss-kreuzfahrten sind dabei zudemspeziell mit Fahrradausflügen kon-zipiert. Dazu können die Gruppeneigene Fahrräder mitnehmen oderdiese mieten. Die Radausflüge sindgeführt, das Schiff fährt weiter, dieVerpflegung findet an Bord statt.Feenstra Rijn Lijn bietet seit über50 Jahren seine Fahrten an, nichtnur für feste Gruppen, sondernauch für Zubucher („bis zu einerPerson“). „Dadurch müssen Bus-reiseveranstalter keine Reisen

absagen“, erläutert Nico Arnts.Ausflüge an Land können vonFeenstra Rijn Lijn organisiert wer-den.Der langjährige Marktführer inHolland und Belgien hat seinenKatalog mit allen 72 Flusskreuz-fahrten zwar in holländischer Spra-che gehalten und im Internet aufEnglisch veröffentlicht, doch „wirübersetzen gerne die Reiseange-bote für Kunden in die deutscheSprache“, so Arnts. Dabei stelltFeenstra für jeden Kunden auchexklusive Programme zusammen,speziell auf die jeweilige Aus-schreibung zugeschnitten.

Exzellente Schiffe

Insgesamt 11 Schiffe mit einemFassungsvermögen von 90 bis 190

Personen werden von der Reedereieingesetzt, 70% davon im Charterund 30% bei eigenen Feenstra-Programmen. Im Charter arbeitetFeenstra erfolgreich mit großenKunden wie Phoenix Reisen undMüller Touristik zusammen.

Die m.p.s. Rembrandt van Rijn istein durch und durch exklusivesSchiff für 119 Passagiere. Der opti-sche Eindruck wird durch das sehrstilvolle Interieur der Lounge, desRestaurants und der Kabinengeprägt. Der entgegenkommendeService wird von Busgruppengeschätzt. Auf dem eindrucksvol-len Promenade-Deck kann man dieFlusslandschaften wunderbar ent-spannt und bestens umsorgt vor-

beiziehen lassen. Die geräumigenKabinen sind in warmen Holztönengestaltet und verfügen über großeAussichtsfenster.

Die m.p.s. Horizon kann bis zu 98Passagiere aufnehmen.Das 3-DeckFlusskreuzfahrtschiff ist im tradi-tionellen Nautic-Design gehalten.

Ein dickes Plus ist das große Res-taurant auf dem Promenade Deck,das wunderbare Ausblicke ermög-licht. Die Kabinen sind moderngestylt und sehr geräumig, wasdurch die großen Fenster, die manöffnen kann, noch unterstütztwird.

Alle Schiffe der Reederei mit einerGesamtbettenzahl von 1380 befin-den sich auf Grund ihrer kontinu-ierlichen Wartung in einem exzel-lenten Zustand.

Feenstra Rijn LijnTel.: 0031 – 26 44 56 983Fax: 0031 – 26 4456 [email protected]

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

Feenstra mit neuen Routen und KurzfahrtenFlusskreuzfahrten von Feenstra Rijn Lijn mit neuen Varianten erweitert

Das exklusive Flusskreuzfahrt-Schiff Rembrandt von Rijn. Auf großer Fahrt mit der Horizon.

Nico Arnts mit Ehefrau am Stand beim RDA-Workshop.

Advertorial

IN SEINEM ELEMENT: Joachim Schweda freut sich als perfekterGastgeber mit Anne Lecat-Schweda über den gelungenen Abend.

Kommentar auf Facebook

Zustimmung„Perfekt!Das Interviewdeckt sich vollmit meiner Meinung.“HartmutWolff (Wolff Ost-Reisen).

G T W

„Gleiches Niveauwie 2013“Paketreiseveranstalter Grimm Tou-ristik Wetzlar hat auf dem RDA-Workshop rund 20 Prozent wenigerBesucher empfangen als im vergan-genen Jahr, dafür gab es aber sehrqualifizierte Gespräche und kon-krete Anfragen.„Insgesamt konntenwir vomOrder-volumen und dem Besucherzu-spruch das gleiche Niveau wie imJahre 2013 erreichen“, zog GTW-Geschäftsführer Uwe SchneiderBilanz. „Da die GTW im Vorjahr2014 einen außerordentlich gutenWorkshop verzeichnete, ist der Ver-gleich mit 2013 realistischer.“Den RDA-Workshop-Ableger inFriedrichshafen Anfang April 2016begrüßt und unterstützt die GTW:„Damit werden wir auch dem Trendgerecht, dass immer mehr Rundrei-sen, Flugreisen, Studienreisen undKreuzfahrten früher im Jahrgebucht werden. Außerdem ver-sprechen wir uns gezielte Nachfra-gen für die Wintersaison“, betontUwe Schneider.

Alle Tische besetzt am Stand von Grimm Touristik Wetzlar. Foto: Berghoff

Auch weitere Neukunden am Stand von Tour Project empfangen.

Zufrieden zeigt sich Tour Projectmit seiner Workshop-Teilnahmein Köln. Der Erfolg der Messe istsowohl auf die hervorragendeStandlage zurückzuführen alsauch auf die besonderen Stand-aktionen während der Messe.

„Wir sind zufrieden mit unsererdiesjährigen Workshop-Teilnah-me“ stellt Geschäftsführer Adria-no Matera fest. „Durch unserehervorragende Standlage in Hal-

le 10.1 und unserem Sonderheftmit RDA-Specials, die nur aufdem Workshop buchbar waren,haben wir unser gutes Ergebnisvom letzten Jahr steigern kön-nen.Auch unser Sonderdruck „Exklu-sive Projekte“ hat besonders beiNeukunden einen bleibendenEindruck hinterlassen und wirkonnten zahlreiche Buchungenentgegennehmen,“ lautet dasFazit nach dem Workshop.

T O U R P R O J E C T

„Gutes Ergebnis gesteigert“

IN LOCKERER ATMOSPHÄRE beim HanseBrunch. Vertriebsdirektorin Susanne Löbkens und Dimitrios Jaourtsis,Key Account Manager Bus-/ Fährtouristik, Hotellerie, am Stand.

HMR-Vorstand Dr. Andreas Gent (r.) im Fachgespräch.

DER HANSEBRUNCH der HanseMerkur Reiseversicherung lockte auch in diesem Jahr wieder Busunternehmer und Partner der Bustouristik zu Fachgesprächen an.

Seit 3. August ist es buchbar – aufdem RDA-Workshop wurde es offi-ziell der Branche präsentiert: DieHanseMerkur ReiseversicherungAG (HMR), Marktführer in der Bus-und Seetouristik, hat ein neuesProduktkonzept speziell für denReisebus heraus gebracht - mitneuen innovativen Spezialtarifenfür Bus- und Paketveranstalter.„Getreu nach dem Claim der HMR:„Hand in Hand ist …. HanseMer-kur“ haben wir im Dialog mit Bus-unternehmern und basierend aufunseren Erfahrungen ein neues,noch kundenfreundlicheres Pro-duktkonzept für die Bustouristikentwickelt“, erläuterte Dr. AndreasGent, Vorstand der HMR, amStand.

„In vielen Gesprächen mit Busrei-severanstaltern haben wir ganzgezielt nach den besonderenAnforderungen und Wünschenunserer Kunden gefragt und diesein das neue Konzept eingearbei-tet“, ergänzte VertriebsdirektorinSusanne Löbkens. „Gegenüber

dem letzten Bus-Konzept, das wir2011 vorgestellt haben, wurdejetzt vieles noch weiter verein-facht“, so Löbkens weiter. Dabeisind die Bedingungen für Reisever-sicherungen an aktuelle Bedürf-nisse der Busunternehmer ange-passt worden.

Die Highlights im neuenBus-Konzept

So wird zum Beispiel der volle Rei-sepreis erstattet, wenn ein Abbruchder Reise innerhalb der ersten Rei-sehälfte erfolgt.Muss die Rundreiseoder Kreuzfahrt unterbrochen wer-den, ersetzt die Versicherung dieKosten für den Transport zurück zurReisegruppe.

Alle Prämien gelten auch für Schiffs-und Flugreisen, und das weltweit,nicht wie bisher unterschiedlich undnur für Europa. „Viele Busreisever-anstalter führen beispielsweise nurein oder zwei Fernreisen per Flug imJahr durch – dafür muss jetzt keineneue Prämie mehr abgeschlossenwerden“, erläutert Löbkens. Zudemkann die Reisedauer jetzt bis zu45 Tage betragen.• Der Abschluss einer Reise-Rück-trittsversicherung ist jetzt auchseparat möglich, bis zu sechs Perso-nen sind untereinander versichert.• Angehörige des Lebenspartnersgelten als Risikopersonen.

• Bei Reisen innerhalb Deutsch-lands ist für Ausflüge in Grenzge-biete eine Auslandskrankenversi-cherung für 48 Stunden inkludiert.• Eintrittskarten sind mitversichert– im Leistungsfall bleiben die Kun-den so nicht auf den Kosten für ihreteuren Musical-Karten sitzen.

Für Unternehmerund Mitarbeiter

Doch nicht nur Tarife für Reisendebietet die HanseMerkur an. Auchspezielle Absicherungen für Busver-

anstalter schützen die Unternehmervor finanziellen Risiken. Insolvenz-versicherung, Busfahrer- und Reise-leiterabsicherung oder die RDA-Bus-Intervention (RBI) mit Unfall-monitoring im Ernstfall sind nur

einige derAngebote. Privatversiche-rungen für Unternehmer und Mitar-beiter zu Top-Konditionen rundendasAngebot ab.

Haftpflichtversicherung

Unternehmen in der Touristikbran-che können sich mit einer Haft-pflichtversicherung oder einerGeschäftsinhalte-Versicherungabsichern. Denkbare Schadenfol-gen wie Arztkosten, Rettungsflügesowie Krankenhausaufenthaltekönnen damit gedeckt werden.Auch Ansprüche bei Verdienstaus-fall und beschädigtem Gepäck fal-len darunter.Bei Vermögensschäden sind z.B.Verlust von Dokumenten auf demPostweg oder auch durch einenBus-Brandunfall beschädigte Klei-dung oder Gepäck abgesichert.

Marktführer Bus- undSeetouristik

Als Marktführer in der Bus- undSeetouristik konnte die Hanse-Merkur Reiseversicherung AG(HMR) in 2014 eine Beitragsein-nahme von 163,3 Mio. Euro ver-zeichnen – ein weiteres Rekorder-gebnis.

Die Geschäftstätigkeit ist zu 54%auf den Mittelstand der Touristikund zu 46% auf den Business-Bereich konzentriert. Die HMR ver-fügt sowohl über standardisierteals auch über vertriebspartnerspe-zifische Versicherungsprodukte.Angeboten werden die SpartenReise-Kranken- und Notfall- sowieReise-Rücktritts-, Reisegepäck-,Reisehaftpflicht-, Reiseunfall-, undKautionsversicherung.

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

HanseMerkur „Hand in Hand“ mit der BustouristikNeues innovatives Produktkonzept der HanseMerkur Reiseversicherung für Bustouristiker

FACHGESPRÄCHE in der Lounge am Stand.

Neue Partner in der TouristikDas Kooperationskonzept von Deutschlands zweitgrößtem Reiseversiche-rer hat sich bewährt. Gleich vier neue Partner konnte die HMR kürzlichdazugewinnen: Avanti Reisen, Profi Concept, Martis Reisen, DeineTi-ckets.de. Die HanseMerkurVersicherungsgruppe ist ein Versicherungsver-ein auf Gegenseitigkeit und an keine behäbige Konzernstruktur gebunden.Deshalb kann sich die HanseMerkur Reiseversicherung glaubhaft als idea-ler Partner für den Mittelstand präsentieren. Spezielle neue Anforderun-gen, die aus der Marktbeobachtung heraus entstehen, kann das Unter-nehmen durch seine Struktur schnell umsetzen.

Advertorial

Mit dem über Jahre bewährtenStandkonzept „HanseMerkur andFriends“ war die HanseMerkurReiseversicherung auch diesmalwieder gemeinsam mit dem Fluss-kreuzfahrten Spezialisten A-Rosa,der Fährgesellschaft Moby LinesEurope und dem Insolvenzabsi-cherer tourVERS beim RDA-Work-

shop vertreten. Passend zumneuen Leitbild der HanseMerkurVersicherungsgruppe stand derStand in diesem Jahr unter demMotto „Hand in Hand gemeinsametwas bewegen“.Wie sehr die HMR in der Branchevernetzt ist, zeigte sich einmalmehr beim schon traditionellen

HanseBrunch: „Die HanseMerkurlädt ein – und alle kommen“, soein Genießer der dargebotenenhanseatischen Köstlichkeiten. Inungezwungener Atmosphäre wur-den Kontakte vertieft und dasneue Bus-Konzept, das auf großeZustimmung stieß, im Detail erläu-tert.

T R A D I T I O N E L L

HanseBrunch – die Branche trifft sichBewährtes Standkonzept „HanseMerkur and Friends“ auchin diesem Jahr ein Magnet

Weitere Informationenunter:

HanseMerkurReiseversicherung AGTel.: 0049-(0)40 [email protected]

www.hmrv.de

RDA-WORKSHOP NACHLESE

Page 5: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

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Auf sehr gute Resonanz stieß beimRDA-Workshop am Stand der URV-Union Reiseversicherung das Bau-steine-Programm, mit dem Busrei-severanstalter ganz individuelleinen auf die jeweilige Gruppe zu-geschnittenen Versicherungsschutzzusammenstellen können.

„Da passt jedes Teil zum anderen“,lautet der Slogan, der hält, was erverspricht.DasAlleinstellungsmerk-mal dabei ist die einfache Berech-nung der Prämie nach Reisetagenund nicht nach dem Preis dergesamten Reise wie sonst allge-mein üblich. Zudem sind die Leis-tungsbausteine individuell kombi-nierbar und alle Produkte ohne

Selbstbehalt abschließbar. Darüberhinaus punktet das Konzept mitattraktiven Provisionen für Bus- undGruppenreiseveranstalter.„Wir wollen es unseren Kundenmöglichst einfach machen“, erläu-

terte Alexander Piwonski, Prokuristund Leiter Vertrieb. „Das kommt beiden Busunternehmern gut an. Siekönnen sich ihre individuellen Paketeganz nachWunsch schnüren und derentsprechenden Zielgruppe anpas-sen, ganz egal ob Klassenfahrtoder Rundreise mit anspruchsvollenSenioren.“

Wie funktioniert’s?

Wie man sich als Veranstalter denoptimalen Versicherungsschutz fürdie jeweiligen Reiseprogrammemit einzelnen Leistungsbausteinenselbst zusammenstellen kann, erläu-terten die URV-Experten am Stand:

Reise-Rücktrittskosten-Versiche-rung mit und ohne Selbstbehalt:• Versichert sind damit bis zu

100% der Stornokosten einer

• Beschaffung von Ersatzpräpara-ten, ÜbernahmeVersandkosten.

• Hilfe bei Beschaffung einesAnwaltes / Dolmetschers.

Reisegepäck-Versicherung:• Bei Diebstahl, Raub,Verlust oder

Beschädigung: Zahlung des Zeit-wertes.

• Bei verspäteter Zustellung desGepäcks: Zahlung von Ersatz-käufen bis 500 €

• Höchstversicherungssumme:2.000 € für Einzelreisende.

Unfall-Versicherung:• Todesfall: 20.000 €• Invalidität: 40.000 €• Bergung: 5.000 €.

Einfache Berechnung

Wie einfach die Prämie berechnetwird, veranschaulichte SandraOsterhof, Key Account ManagerinBus- und Deutschlandtouristik:„Der Gesamtbetrag errechnet sichaus dem Tagesbeitrag der jeweili-gen Tarifbausteine, multipliziert

mit der Anzahl der Reisetage –ganz egal, ob die gesamte Reise200 oder 800 Euro kostet.“• Beispiel 1:Reise-Rücktrittskosten-Versicher-ung ohne Selbstbehalt:Preis pro Reisetag: 3,90€Preis für 5 Tage: 19,50€• Beispiel 2:Reise-Rücktrittskosten-Versiche-rung ohne Selbstbehalt:+ Auslands-Krankenversicherunginkl.Assistance + Notfall-ServicePreis pro Reisetag: 6,00€Preis für 5 Tage: 30,00€

Union Reisversicherung AGTel.: + 49 (0) 431- 603 - 1583Fax: + 49 (0) 431- 603 - 1585www.urv.de

Erläuterungen am Stand: Mike Büttner (Mitte) von der URV imGespräch.

Reise sowie die Mehrkosten beieiner verspäteten Hinreise. Inklu-diert ist auch ein Rückreise-Schutz mit Ersatz der Mehrkos-ten bei Reiseabbruch.

Reiseabbruch ohne Selbstbehalt:• Dabei werden nicht genutzte

Reiseleistungen ebenso gezahltwie Kosten der Nachreise.

Auslandsreise-Krankenversiche-rung inkl.Assistance:• Beinhaltet 100% der erstat-

tungsfähigenAufwendungen fürambulante und stationäreBehandlungen sowie für erfor-derlicheArzneimittel.

• Medizinisch sinnvoller und ver-tretbarer Rücktransport.

Notfall-Service:• Weltweiter und gebührenfreier

24-Stunden-Notruf-Service.• Zahlung der Bergungskosten.

Am Stand der URV traf man sich zu Fachgesprächen bei hausgemach-ter Gulaschsuppe von Standpartner Kulinario (www.kulinario.de).

Schon im Foyer der große Eye-Catcher-Bus: „Heiß serviert ...“

Sandra Osterhof, Bus- undDeutschlandtouristik, und Alexan-der Piwonski, Leiter Vertrieb.

V E R S I C H E R U N G E N

Da passt jedes Teil zum anderenURV: Versicherung mit Bausteine-Programm/Tagesprämien unabhängig vom Reisepreis

Advertorial

Positiv gestimmt endete der RDA-Workshop für Service-Reisen. „Anzwei von drei Tagen konnten wirsowohl die Besucher- als auch dieAnfragezahl steigern“, berichtetGeschäftsführer Karl Heyne. „Überalle Messetage bleibt die Gesamt-zahl dennoch hinter 2014 zurück,liegt allerdings weit über 2013“.Der Messestand mit mehr als 300qm war immer gut besucht – undbeim Gast-Vortrag von ProfessorDr. Martin Lohmann, F.U.R. musstedie Keynote-Lounge sogar wegen

Überfüllung geschlossen werden.Bei der Auswertung der Anfragengab es insgesamt keine großenVeränderungen zum Vorjahr. Auf-fällig war eine stärkere Nachfragenach Deutschland und Benelux.Den Änderungen vom RDA für daskommende Jahr blickt Service-Rei-sen positiv entgegen. Sowohl derFrühjahrs-Workshop in Friedrichs-hafen als auch der frühere Termin inKöln wird begrüßt – gerade in Ver-bindung mit der RDA-Jahreshaupt-versammlung am letzten Messetag.

M E S S E - B I L A N Z

Neuerungen begrüßtService-Reisen Giessen mit dabei

Am gut besuchten Stand von BBT.

(lop) „Die Kunden waren mit unszufrieden – also können wir auchmit diesem Workshop zufriedensein“, brachte Franz Josef Münch-rath, Geschäftsführer von Italweg,eine neue Sichtweise bei der Beur-teilung der Messe-Bilanz ins Spiel.Sichtbar nicht unbegründet, denndas Besucheraufkommen sprachfür sich. Die Erfolgsgeschichte desgemeinsamen Messestandes derdrei Länderspezialisten La CordéeReisen, Italweg Italienreisen undRobinson Scandinavia wurde indritter Runde – mit AltmeisterAnsgar Zoller als Küchenchef –fortgeführt.Mit gewohnter Qualität und inentspannter Atmosphäre präsen-

M E S S E - B I L A N Z

Champagner bei den „Drei“Italweg, La Cordée und Robinson zufrieden

Viel los am Stand von SRG.

Soest. Seit 1.August ver-stärkt Christian Juchem(Foto) die Kundenbetreu-ung beim Soester Paket-reiseveranstalter BBT.In seiner neuen Rolle beiBBT bringt ChristianJuchem mehr als 15 Jah-re Berufserfahrung ausder Touristik und Hotellerie ein. Er

Christian Juchem verstärkt BBTwird den Vertrieb unddie Kundenbetreuungfür vorhandene undpotenzielle Kundenüberwiegend im Nor-den, Westen und imOsten Deutschlandsweiter [email protected]

P E R S Ö N L I C H

Christian Juchem.

tierten die Spezialisten den Be-suchern ihre neuen Reiseideen2016.Versorgt wurden die Kundennicht nur mit aktuellen In-formationen und Reiseangeboten– auch leckere Gerichte aus deroffenen Showküche und Getränkeaus Italien, Frankreich und demhohen Norden Skandinaviens wur-den wieder serviert. AnnetteKupka von Robinson Scandinaviaund Philippe Masson von La Cor-deé Reisen waren mit ihren Stand-gesprächen mehr als zufrieden.Zusammen mit der Region Cham-pagne –Ardennen wurde zu einemChampagner Aperitif aus demHause Drappier geladen: Einfachlecker…

RDA-WORKSHOP NACHLESE

Einen Neoplan Cityliner zur 15-wöchigen kostenfreien Nutzunghat Dehn Reisen aus Neumünstergewonnen. Der 1. Preis aus demgemeinsamen Gewinnspiel derAutostadt und der MAN Truck &Bus Deutschland wurde beimRDA-Workshop an Geschäftsfüh-

rer Joachim Dehn überreicht.BeidePartner hatten das Gewinnspielam 1. August 2014 gestartet. Teil-nahmeberechtigt waren alle Bus-reiseveranstalter, die mindestenseine Reise in die Autostadt im Ak-tionszeitraum durchgeführt haben.Die Autostadt feiert dieses Jahr ihr15-jähriges Bestehen. Die Winter-inszenierung wird vom 28. No-vember 2015 bis zum 31. Januar2016 stattfinden. Neu in diesemJahr: Die Eisshows und derWinter-markt enden nicht bereits kurz

nach Weihnachten, sondern er-freuen die Gäste in vollemUmfang bis Ende Januar. In der 28Hektar großen Park- und Lagu-nenlandschaft lockt der großeWintermarkt, der erstmals um diewesentlich erweiterten Eislauf-flächen herum gebaut wird, mit

ausgefallenen Geschenkideen, stil-vollen Dekorationen und kulina-rischen Spezialitäten. Internatio-nale Eiskunstläufer präsentierentäglich farbenfrohe Eisshows fürGroß und Klein. Aufwärmen kön-nen sich die Besucher bei einemPunsch an Bord des Fahrgastschif-fes „Hanseblick“, während einTourGuide Wissenswertes zurAutostadt, zum Volkswagen Werkund zu den weiteren Sehenswür-digkeiten entlang des Mittelland-kanals erklärt.

A U T O S T A D T

Cityliner für 15 WochenPreis von Autostadt /MAN für Dehn Reisen

(lop) Mit dem frühen Erscheinungs-termin des neuen Kataloges für2016 schon im März zur ITB Berlinhatte Hotels & More neue Maß-stäbe gesetzt. „Diese frühzeitigeHilfe zur Ideenfindung haben dieBusreiseveranstalter gut angenom-men“, berichtet Karin Urban, Ge-schäftsführerin des Großbritan-nien-Spezialisten. Beim RDA-Work-shop habe man die Früchte dieserfrühen „Aussaat“ ernten können.„ImVergleich zu denVorjahren sindwir mit den Buchungen bereits umrund 8% voraus“, freute sichUrban. Bei der Messe in Köln habeman deshalb am Stand mit denBusreiseveranstaltern mehr in diekreative Produktgestaltung gehenund konkrete Planungshilfen zurVermarktung der Reisen gebenkönnen.Für dieses Jahr äußerte sich Urbanweiter optimistisch. Auf die erwar-tete Preissteigerung der Reisen ab2016 werde man mit verschiede-nen Maßnahmen reagieren. Sei es

Joachim Dehn (r.) bekam von MAN-Bus-Chef Heiko Haumer (l.) dieUrkunde überreicht. Daneben Jens Totschnig (2.v.r.) und Betriebs-leiter Christian Hammerich von der Autostadt.

„Der Baufortschritt auf dem IGA-Gelände im Berliner Bezirk Mar-zahn-Hellersdorf ist ab sofort aufder Internetplattform Berlin.de inEchtzeit zu beobachten“, infor-mierten die Gartenschau-Expertinund IGA-Beraterin Astrid Wernerund Elvira Angelus vom Tourismus-Management der IGA Berlin 2017.Zukünftig nehmen drei Webcams,ausgehend von umliegenden Dä-chern und einem extra für diesesVorhaben installierten Mast, alle15 Minuten aktuelle Fotos von derBaustelle auf, die die Fläche ausder Vogelperspektive zeigen.Bis 2017 entwickelt sich derzeitam östlichen Rand Berlins, in Mar-zahn-Hellersdorf, eines der größ-ten Infrastruktur-Projekte derHauptstadt. Neben der flächenmä-ßigen Verdopplung der bereits in-ternational renommierten Gärten

der Welt entstehen auf dem Wegzur IGA, bis zur Eröffnung am 13.April 2017, rund um den Kienbergund dem Wuhletal unter anderemein Besucherzentrum, eine Frei-lichtbühne, eine Tropenhalle unddie Kienbergterrassen.Diese einzigartigen Baumaßnah-men, die noch bis zur Eröffnungder Internationalen Gartenausstel-lung am Gründonnerstag im Jahr2017 durchgeführt werden, kön-nen nun in Echtzeit bequem amRechner, Tablet-PC oder auf demSmartphone verfolgt werden.Vorerst übertragen zwei Kamerasdie spektakulären Live-Bilder zumeinen aus den Gärten der Welt mitdem Fokus auf den Bau des Besu-cherzentrums, der Freilichtbühneund den weiteren Attraktionen,die am Blumberger Damm in Ent-stehung sind.

B U S - T I P P B E R L I N

Die IGA via WebcamInt. Gartenausstellung als Bus-Ziel 2017

Beraterin Astrid Werner und Elvira Angelus, Tourismusmanagementder IGA Berlin 2017, beim RDA-Workshop.

Ob Wander-, Rad- oder E-Bike-Reisen – das Aktivreiseprogrammvon Michelangelo InternationalTravel erfreute sich beim RDA-Workshop regen Zuspruchs.

„Von Jahr zu Jahr buchenmehr Busgruppen Reisen ausdem Activo-Katalog, unsereAuswertung hat nicht nureine sehr schöne Steigerungder Gruppenzahlen ergeben,sondern auch gezeigt, dassder Zufriedenheitsgrad derGäste bei den Aktivreisenextrem hoch ist“, freute sichSales & Marketing Manage-rin Helena Rüdisser.Aufgrund dieser Tatsachenhat der Paketer die Touren imneuen Activo-Katalog noch-mals erweitert. Auf nahezu150 Seiten finden Busunter-nehmer und Gruppenreise-

veranstalter eine große Auswahlan Aktivreisen ab einer Mindest-teilnehmerzahl von 14 Personen.„Bei den Wander- und Fahrradrei-sen bevorzugen viele Kunden eher

M I C H E L A N G E L O T R A V E L

Aktivreisen nehmen zuVonWander- bis E-Bike Reisen

RDA-BESUCH am Tirol-Stand.

Bewegung ist in: ob E-Bike-, Rad-oder Wanderreisen, Aktivreisen vonMichelangelo boomen.

eine kleinere Gruppengröße“,weiß MIT-Produktmanagerin IlariaDall’Aglio. „Das gemeinsame Erle-ben macht bei Touren mit aktiverBetätigung in einem überschauba-ren Rahmen einfach mehr Spaß.Die Gruppe zieht sich nicht durchunterschiedliche Leistungsprofileauseinander, sondern man ist unterGleichgesinnten wie im Freundes-kreis unterwegs. Dieser speziellenAnforderung an Aktivreisen kom-men wir mit unseren Reisepaketenentgegen.“An die 40Wandertouren durch alleitalienischen Regionen und in denangrenzenden Nachbarländern, 15Radreisen von Osttirol bis nachSardinien und ebenso viele E-Bike-Touren finden sich im Activo-Kata-log [email protected]

DAS „TRIO INFERNALE“: VPR-Präsidentin Karin Urban mit ihren„Vizes“ Michael Ellert (l., Stage Entertainment) und Adriano Matera(Tour Project) in Feierlaune bei der VPR-Kultparty.

Am Stand vor dem Roten Doppel-decker-Bus aus London.

Facebook-Kommentare

Frank Straka:„Toll gemachtTina – Dankeund großen Re-spekt für dein Engagement.“

Monika Reit-sam-Rieger:„Tina, vielenDank für dei-nen Einsatz.“

(lop) Der dritte und letzte Work-shop-Tag war auch dem touristi-schen Nachwuchs gewidmet.Vom RDA eingeladene Touristik-Studenten konnten sich bei ei-nem Besuch der Messe einenÜberblick über die Branche ver-schaffen.Im TrendForum kümmerte sichwie bei der Jahreshauptver-sammlung in Brügge Tina Beh-ringer (Behringer Touristik) umdie „Young Professionals“ underläuterte die Möglichkeiten undZukunftschancen für die Absol-venten in der Touristikbranche.Eine anerkennenswerte Aktion,die fortgeführt werden sollteund bei den Studenten auf leb-hafte Resonanz stieß. Nicht nurdort – auch in den Social MediaKommentaren, wie man sieht ... .

Ein Prosit: Riccardo Busso (Italweg, l.), Repräsentant von Champagne-Ardennen, Philippe Masson (La Cordée), Annettte Kupka (Robinson)und F.-J. Münchrath (Italweg).

Franziska Koesling am Countermit britischen Leckerbissen.

P A K E T E R

Neuer Claim vonService-ReisenMit dem neuen Claim „Genau, wasich brauche“ macht Service-ReisenGiessen seinen Kunden auf den ers-ten Blick deutlich, welche Leistun-gen sie erwarten können: Attrak-tive Reiseideen, große Flexibilitätdurch quasi unendlich kombinier-

bare Reisebausteine sowie einenService, der die Kunden stets abge-stimmt auf ihre jeweiligen Bedürf-nisse zielgenau unterstützt.„Die Idee zu dem Claim kommteigentlich von Kunden, die uns beieinem Besuch mit diesem Claimverabschiedet haben“, berichtet Ge-schäftsführer Karl Heyne. „Auf unspasst er wirklich perfekt, dahermussten wir nicht lange überlegen“.

J U G E N D A R B E I T

Tina Behringer undder Nachwuchs

B L I T Z U M F R A G E

RDA inFriedrichshafen(jb) EuroBus hat sich unter denWorkshop-Besuchern umgehörtund gefragt:� Wie erleben Sie den RDA-Workshop und was halten Siedavon, einen zweiten Workshopin Friedrichshafen zu starten?Dr. Thomas Rauch, Rauch.Travelaus Kaltern,Südtirol: „Ichempfinde, dassder RDA wiederweniger Besu-cher hat undwünsche mirmehr Ideen, neue Stände undAktio-nen, es wiederholt sich alles immerund bleibt gleich. Ein frischer Windwäre nötig, das sagen auch einigemeiner Kollegen, die sich nicht mehrauf den Weg nach Köln gemachthaben. Aber ein zweiter Workshopin Friedrichshafen: Schneidet sichder RDA nicht ins eigene Fleisch?“

Klaus-Uwe Salemke, KUS-Reisen,Eschenbach: „Der RDA ist auch indiesem Jahr für uns sehr effektiv ver-laufen. Und der zweite RDA-Work-shop nächstes Jahr in Friedrichsha-fen kommt uns auch sehr entgegen,für süddeutsche Unternehmen wirddie Anreise kürzer und spart unsZeit.“ Unser Foto zeigt Klaus-UweSalemke (li.) mit Gattin und Yves LeFaou auf der Touren-Service-Partyam Stand.Der zweite RDA-Workshop in Fried-richshafen, der vom 7. bis 8. April2016 abgehalten werden soll, wirdnoch zurückhaltend beurteilt. Inersten Reaktionen gab es Zustim-mung bei Touristikern („Endlich be-wegt sich etwas“, Dirk Holzfuss,Hotelagentur Holzfuss Berlin) wieabwartende Haltungen seitens derBusindustrie („Wir werden das inRuhe erst einmal analysieren“,AxelStokinger, EvoBus und Heiko Hau-mer, MAN) sowie auch strikte Ab-lehnung („Noch eine Messe bringtnur Zersplitterung und Schwächungdes Workshops in Köln“, LeonhardVeckes, GEFA). Hauptkritikpunktwar die „Doppelpack-Lösung“ fürbeide Messen, die für die Ausstellermehr Kosten bedeute.Über die ganze Aufregung hinausdrohte die Vorverlegung des KölnerRDA-Workshops in Vergessenheitzu geraten. Hier noch einmal zurErinnerung der neue Termin:5. – 7. Juli 2016!

Fotos: Berghoff

Ihre Anzeigenberatung:IRENE KLEEFELDTelefon: 06732 [email protected]

mit optimierten Reiseverläufen,Findung von günstigen Terminen,Wahl neuer Übernachtungsorte,Optionen bei der Reiseleitung oderauch Kürzungen der Reisedauer.„Damit kann man schon Einigesauffangen“, ist Karin Urban über-zeugt. Die Preissteigerung habesich deshalb bei den Kunden bishernicht negativ ausgewirkt. Die Stor-noquote sei bei rund 30% gleichgeblieben. „Wir werden keineSchweizer Verhältnisse bekom-men“, blickt Urban auf bereitshöhere Vorausbuchungen als imVergleichszeitraum des Vorjahres.Im Gegenteil: „Irland wird boo-men“, sieht Urban den bislanggrößten Zuwachs auf der Insel im„grünen Bereich“.

R D A - W O R K S H O P B I L A N Z

Der frühe Vogel ...Für Hotels&More war früher Katalog positiv

Page 6: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de

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27EUROBUS – 8 /2015 www.eurobus.de26 EUROBUS – 8 /2015www.eurobus.de

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Auch die Unity Line, hier die M/S Polonia, wird jetzt von FerryKnowhow in Deutschland vertreten.

Seit 5 Jahren bringen die beiden St.Peter Line Cruiseferries PrincessAnastasia und Princess Maria aufvisafrei nach St. Petersburg. „Indiesem Jahr wurde das Angebotbisher lebhaft gebucht“, berich-tete Patrick Brandt, Geschäftsfüh-rer von FerryKnowHow, General-agent der russischen St. Peter Lineund Paketreiseveranstalter fürFährschiffkreuzfahrten und Kreuz-fahrten, beim RDA-Workshop voneinem guten Buchungsaufkom-men seitens der Bus- und Grup-penreiseveranstalter. „Viele hat-ten Russland ganz aus dem Pro-gramm genommen, jetzt aberspeziell St. Petersburg mit dieservisafreien Fährverbindung neuaufgelegt“, freute sich der BerlinerGeneralagent, der zur Bustouris-tik-Messe in Köln eine Fülle vonattraktiven neuen Angeboten imGepäck.

St.Petersburgmit eigenem Bus

Die M / S Princess Anastasia ist aufder 4-Nächte-Kreuzfahrt Stock-holm – Tallinn – St. Petersburg –Helsinki – Stockholm unterwegs,während die M/S Princess Mariajeweils über Nacht zwischen Hel-sinki und St. Petersburg pendelt.Der maximale visafreie Aufenthaltbeträgt 72 Stunden mit zweiNächten im Hotel, so dass sich mitder M/S Princess Maria interes-sante 3-tägige visafreie Aufent-halte in St. Petersburg gestaltenlassen.

St. Peter Line bietet mit der belieb-ten 4-Nächte-Cruise und den Fähr-passagen die Möglichkeit, denGästen eine „Kreuzfahrt mit demeigenen Bus an Bord“ anzubieten.Die St. Peter Line Passagiere kön-

nen sich im Gegensatz zu norma-len Kreuzfahrten – „im Großraumvon St. Petersburg völlig frei be-wegen und müssen sich keinerGruppe anschließen“, wie PatrickBrandt und Mit-GeschäftsführerUwe Giese in Fachgesprächen amStand betonen. Es wird lediglichein noch mindestens sechs Mo-nate gültiger Reisepass benötigt.Nur der Busfahrer braucht einVisum, das von FerryKnowhowbesorgt wird. Der eigene Reisebuskann dann für Ausflüge eingesetztwerden.

An Bord wird den Passagierenvieles geboten: Komfortable Ka-binen, jeden Abend Showpro-gramm und Live-Musik, Disco,Karaoke, Spielcasino, Kino, Innen-pool, Whirlpool, Sauna, Buffetres-taurant, à la carte Restaurant,Russisches Restaurant, Italieni-sches Restaurant, Sushi Restau-rant, Cafeteria und ärztlicheBetreuung. Erstmals bietet St.Peter Line in diesem Jahr die„Weihnachtsmarkthüpfen“-Fähr-kreuzfahrt Stockholm – Tallinn –St. Petersburg – Helsinki – Stock-holm mit visafreiem Aufenthalt inRussland an. Dabei erlebt mandie Weihnachtsmärkte in Stock-holm, Tallinn und Helsinki sowiedie winterliche Weihnachtsland-schaft inklusive Glühwein anDeck der M / S Princess Anastasia.Zum Aufwärmen ist der Besuchder Bordsauna bereits im Reise-preis inklusive.

Mit Unity Line nachSüdschweden

Die Fährreederei Unity Line wirdebenfalls in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz von Ferry-KnowHow vertreten. Mit den bei-den modernen und hochwertigenFährschiffen M / S „Polonia“ undM / S „Skania“ stehen täglicheVerbindungen zwischen Swine-münde und Ystad in Schweden zurVerfügung. Die beiden Schiffe ver-fügen über komfortable Kabinen,Restaurant und Bistro. Für Unter-haltung am Abend ist mit dreiverschiedenen Bars, einer Discound einem Spielcasino gesorgt.FerryKnowHow hat dazu beim RD-Workshop interessante Kurzreise-pakete nach Südschweden, Ko-penhagen und Bornholm für Bus-unternehmen und Gruppenreise-veranstalter präsentiert.

FerryKnowHowmit Sitz in Berlinist Paketreiseveranstalter für Fährschiffkreuzfahrtenund Kreuzfahrten sowie GSA/PSA der Reedereien

St. Peter Line, Unity Line, Eckerö Line undWest Indies Cruise Line mit Kreuzfahrten

Kuba, Jamaica und Mexico.

R D A - W O R K S H O P H I G H L I G H T S

Visafrei in St. Petersburg kommt anFerryKnowHow mit Fährkreuzfahrten nach St. Petersburg,Südschweden und Dänemark erfolgreich

Patrick Brandt (r.) und Uwe Giese, Geschäftsführer vonFerryKnowhow, beim RDA-Workshop am Stand.

Die Princess Anastasia bringt Busgruppen visafrei nach St. Petersburg.

Die bezaubernde Seenlandschaft Südschwedens steht auf dem FerryKnowHow-Programm. Foto: J. Berghoff

D E R P A K E T R E I S E V E R A N S T A L T E R F Ü R F Ä H R S C H I F F K R E U Z F A H R T E N

FerryKnowHow

FerryKnowHow GmbH · Generalagent von St. Peter Line · Eisenacher Straße 10 · 12109 Berlin,Tel.: 0049 –(0)30-95 59 95 30 · Fax: 0049 –(0)30-95 59 95 31 · [email protected] und [email protected]

www.ferryknowhow.info

Advertorial

Russische Abendshow auf der MS Princess Anastasia.

Imst / Tirol. Die Ferienregion Imstist mit ihrem mehr als 260 Kilo-meter langen Radroutennetz einEldorado für Radfahrer. Zudemradeln auf der Via Claudia Au-gusta, die vom Fernpass durch dasGurgltal in die Brunnenstadt Imstführt, jährlich 40.000 Urlauber.Zur offiziellen Saisoneröffnung die-ses ehemaligen römischen Han-dels- und Verbindungsweges durchdieAlpenAnfangMai lädt Imst Tou-rismus deshalb zum großen Rad-Opening für Genuss-Radfahrer.Hannes Staggl, Obmann des Ver-bandes und selbst begeisterterGenussradler, hatte die Idee fürdiese Veranstaltung. „Die ver-schiedenen Strecken sind mitMountain-, City- oder E-Bikes bes-tens zu bewältigen und neben

der Bewegung stehen auch dasEntdecken der regionalen Kultur-schätze und der für die Gegendtypischen kulinarischen Speziali-täten auf dem Programm.“Das genussvolle Rad-Wochenende

B E H R I N G E R T O U R I S T I K

Genuss Rad-Event in ImstExclusiv für Rad-Busgruppen im Mai 2016

(jb) Stefanie Tobeländer und Rose-marie Braun von Irish & EnglishTours zogen eine differenzierteBilanz zum RDA-Workshop 2015:„Wir hatten zahlreiche gute Ge-spräche mit unseren Stammkun-den. Der erste Workshop-Tag warfür uns noch etwas verhalten, derzweite Tag aber sehr gut. Am drit-ten Tag flaute es wie immer etwasab. Der neue Workshop in Fried-

tioniert.“ Von der Entscheidung,einen zweiten RDA-Workshop inFriedrichshafen Anfang April 2016auszurichten, zeigte sich MichaelKurtze überrascht, aber durchauspositiv gestimmt: „Gut, der RDAbewegt sich, das ist zunächst ein-mal positiv. Ob der Standort Fried-richshafen eine guteWahl ist, musssich erst zeigen. Aber wir von Bus-reisen.cc sind dabei.“

BBT Süd verlegtUnd auch Michael Kurtze zeigt sichflexibel, so kündigte er an, dass dieBTB Süddeutschland nach den dies-jährigen Erfahrungen wieder EndeAugust 2016 stattfinden wird. Dienächste Veranstaltung wird die BusTravel Business Wien vom 28.-29.Oktober 2015 in der Event-Pyra-mide Vösendorf sein. www.btb.cc

R D A - W O R K S H O P B I L A N Z

In Friedrichshafen dabeiIrish & English Tours und Busreisen.cc zufrieden

Der historische Schaufelraddampfer „Skibladner“. Foto: Berghoff

(jb) Die großartige landschaftlicheVielfalt Norwegens entdecken kön-nen Busgruppen mit der 14-tägi-gen Jubiläumsreise „50 Jahre Nord-kap“, die mit inkludierter Halbpen-sion bei Haman Scandinavia buch-

bar ist. Dabei reist man unter ande-rem entlang des Mjøsasees bis indie Olympiastadt Lillehammer. Aufdem 111 Kilometer langen Seeverkehrt die „Skibladner“, einSchaufelraddampfer von 1854. Das

älteste Schiff dieser Art weltweit,das noch im Linienverkehr seinenDienst verrichtet.Mehr darüber in der nächstenEuroBus Ausgabe!www.haman.no

E U R O B U S - V O R S C H A U

50 Jahre Nordkap mit Haman

vom 5. bis 8. Mai 2016 wird imGruppenreisebereich exklusiv vomPaketreiseanbieter Behringer Tou-ristik aus Gießen vermarktet.„Radreisen werden von einemimmer größer werdenden Kreisvon Interessenten nachgefragt“,erläutert Gabi Becker, Mitglied derGeschäftsleitung des Paketers.„Das Rad-Opening für Genuss-Radler in Imst überzeugt durch einsehr durchdachtes Angebot, dasdem einzelnen Busreiseveranstal-ter die Durchführung der Tour sehrerleichtert. Für Radtourbegleiterfür die Gruppen und auf Wunschauch für Leihräder ist gesorgt unddie drei Ausflüge zeigen den Gäs-ten diese wunderschöne EckeTirols und lassen sie sehr attrak-tive Programmpunkte erleben.“

Genuss Rad-Event eingetütet:Claudia Rempe von BehringerTouristik und Hannes Staggl,Tourismus-Obmann von Imst.

richshafen wird vor allem unsereKunden aus dem süddeutschenRaum, aus Österreich und derSchweiz erfreuen. Höchstwahr-scheinlich werden wir in Fried-richshafen auch dabei sein.“www.irish-english-tours.com

Busreisen.cc:„Sind dabei“Michael Kurtze von Busreisen.cczog eine positive Bilanz zum RDA-Workshop 2015 in Köln: „Wir hat-ten einen sehr guten Zuspruch anunserem Stand, waren fast durch-gehend zu zweit in Gesprächen.Insgesamt verzeichnen wir rund 35Prozent mehr Kontakte als im Vor-jahr, das ist sehr erfreulich. Auchder Organisation unter Frau Sper-ling muss man ein Komplimentmachen, es hat alles bestens funk-

>> Fortsetzung von Seite 17

ZusätzlicheAufmerksamkeit könnteein weiterer oft gewünschter Vor-stoß bringen: den Workshop künf-tig für Nicht-RDA-Mitglieder alsAussteller zu öffnen. „Mit den Air-lines dürfte das weniger klappen,diese haben zu wenig Interessean der bereits durch die Paketer bei

ihnen vertretenen Bus-Branche“,musste die fürihren ersten Job in den„großen Fußstapfen vonKarin M. Kohls“ vielgelobte Workshop-Lei-terin Annette Sperlingschmerzhaft feststellen.Doch auf dem weitenFeld der touristischenLeistungsträger gibt esviel zu beackern, was

nicht bereit ist, gleich einem Ver-band beizutreten – Hotels, Städte,Ausflugsziele aller Art etc. „UnserAdressenstamm für die Akquise istgroß“, sieht Sperling genug Poten-zial.Auch die terminliche Vorziehungdes weiter bestehenden „Haupt-workshops“ in Köln auf 5. bis 7. Juli

2016 und die Verlegung der RDA-Jahreshauptversammlung auf denweiter dramatisch abgefallenendritten Workshop-Tag, sind dazugeeignet, neue Impulse zu geben.Geblieben ist auch die Erkenntnis,dass Besucherzahlen alleine nichtsaussagen. Vor dem Hintergrundeines geschrumpften Gesamtmark-tes, wachsender „Hausbesuche“der großen Partner, immer neuenWorkshops und Messen im Kalen-der der Busunternehmer und ge-sunkener Verweildauer auf derMesse mit Blick auf Kostenmini-mierung, sollte künftig alleine dieQualität der abgeschlossenen Ge-schäfte und nicht die Quantität derBesucher als Bewertung einerMesse dienen.

Heinz Lopuszansky

R D A - W O R K S H O P B I L A N Z

RDA auf neuen WegenZweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder

Viel Lob für Workshop-Leiterin AnnetteSperling, hier mit Willy Della Valle, Präsi-dent der European Coach Alliance EAC.

Stefanie Tobländer (l.) undRoosemarie Braun am Stand vonIrish&English Tours.

Foto: Berghoff

„Pilgerreisen können für Busreise-veranstalter eine ganz einfacheSache sein – wennmanweiß,wie esgeht und den richtigen Partner dazuhat“. Der das sagt, weiß wovon erredet: Uli Gerstmeier, engagierterTouristiker und von Hause ausDiplom-Theologe, beschäftigt sichseit Jahren mit Pilgerreisen. Und daserfolgreich. Jetzt hat der Geschäfts-führer des Paket-ReiseveranstaltersAppina Travel ein neues Produkt„Pilgerreisen 2016“ heraus ge-bracht, in dem Programme für Bus-und Gruppenreiseveranstalter mitPilger-Zielen und Ideen fürWallfahr-

ten und Reisen religiösen Inhaltsausgearbeitet worden sind.„Bis ins kleinste Detail“, verstehtsich bei Appina Travel fast vonselbst, denn Gerstmeier und Mit-Geschäftsführer Luis Lindner wissenaus langjähriger Erfahrung ganzgenau, worauf es ankommt. „EineGruppe bekommt man über einePfarrgemeinde zwar relativ leichtzusammen, doch jede will etwasanderes – der Kirchenchor hat ebenandereWünsche als z.B. der Frauen-bund. Und wenn dann noch eineMesse am Zielort gefeiert werdensoll, muss Einiges vorbereitet wer-

den, damit am Endealles stimmig ist“,weist Gerstmeierauf die notwendigeUmsichtigkeit beider Planung hin.Appina Travel stelltin diesem neuenPilgerreisen-Pro-dukt detaillierte Pa-kete für Reisen zuWallfahrtsorten in

Italien, Spanien, Polen und auchinnerhalb Deutschlands vor – undviele mit ganz neuen Aspekten.Rom im Heiligen Jahr 2016 abseitsdes Üblichen: „Warum nicht miteiner 7-Kirchen-Wallfahrt ganz an-ders gestalten?“, fragt Gerstmeierund meint: „Die Pfarrgemeindewird das sicher aufhorchen lassen.“Oder bei der neuen Abendöffnungin den vatikanischen Museen alsErste dabei sein und die SixtinischeKapelle in weniger dranvoller Engegenießen können? Appina Travelhat die Verbindungen dazu. Dochauch in Deutschland gibt es interes-sante Pilger-Ziele:„Die Dome etwa –von Bamberg bis Speyer undWorms– oder auf den Spuren des deut-schen Papstes Benedikt.“Möglichkeiten für Pilgerreisen gibtes viele – mit dem richtigen Partnerkönnen Busunternehmer sich einebegeisterte Stammkundschaft auf-bauen.Informationen:Tel.: D-(0)89 18934511www.appina-travel.de

M A R K E T I N G

Pilgerreisen – leicht gemachtAppina Travel öffnet lukrativen Markt für Busunternehmen

(EB) Christian Wendt arbeitet kon-sequent an seiner neuen Bustouris-tik Messe weiter und lässt sichauch von dem neuen RDA-Work-shop in Friedrichshafen nicht beir-ren. „Dass der RDA seinen Messe-Ableger auf Anfang April gesetzthat, zeigt nur, dass wir mit unse-rem Termin genau richtig lagen“,sieht sich Wendt bestätigt. Dennseine „Bus- und GruppentouristikBörse (BGTB)“ war schon Monatezuvor auf den 13. – 14. April 2016festgelegt und dementsprechendpubliziert worden.Die BGTB wird im niederländi-schen Hardenberg stattfinden –zwischen Papenburg und Lingenunmittelbar an der Landesgrenzegelegen – rund 20 km vom Freizeit-park Slagharen entfernt. Das dor-tige Messezentrum mit 6 Hallen, indenen regelmäßig verschiedeneregionale Messen durchgeführtwerden, bietet alle Faszilitäten ei-ner modernen Messe. „Wir haben3 Hallen geblockt. Geplant sindrund 400 Aussteller aus ganzEuropa. Zielgruppe ist die gesamtePalette der Bus- und Gruppentou-ristik – von Hotels und Gastrono-miebetrieben über Ausflugsziele,

Städte, Tourismusämter, Reede-reien und Fluggesellschaften“, in-fomiert Wendt. Mit zwei Airlinessei man bereits in viel versprechen-dem Kontakt, betont Wendt deninternationalen Charakter desMessekonzepts mit dem grenzna-hen Standort in Holland.Für die Aussteller wird es am ers-ten Abend ein Get-together mitAbendessen und Unterhaltungs-programm in der Messe geben.„Auch für die Bewirtung der Aus-steller und Fachbesucher an denStänden wird gesorgt“, erläutertWendt das Konzept, das – wie inden Niederlanden üblich – ein Cate-ring durch die Messegesellschafteinschließt. Im Preis eines Standesinkludiert, versteht sich. Bei einemMindeststand von 6m2 beläuft sichdieser auf 762 Euro. „Mit Auf- undAbbau, Teppichboden, Tisch und 4Stühle, Beleuchtung und Neben-kosten“, wieWendt erläutert.

Für Vereine offen

Als Fachbesucher werden Bus- undGruppenreiseveranstalter sowie ei-genveranstaltende Reisebüros an-gesprochen. „Aber auch für Ver-

eine ist die Messe geöffnet“, erläu-tert Wendt das in diesem Punktvöllig neue Konzept dieser Messe.„Wir haben in unserem Verteilerrund 8.000 diesbezügliche Adres-sen“, sorgen Wendt und seine bei-den Mitarbeiter von Wendt Touris-tik und Consulting für die Akquisi-tion der Fachbesucher, von denenzu dieser Erstausgabe rund „1.000bis 1.200“ erwartet werden.

Information und AnmeldungWendt Touristik- und Consulting,Tourismusprojekte & MeerTel.: D-(0)247 [email protected]

B U S - U N D G R U P P E N T O U R I S T I K B Ö R S E ( B G T B )

Neue Messe auch für VereineBustouristik-Messe vom 13.–14. April 2016 in Hardenberg (NL)

BGTB-Organisator ChristianWendt.

Uli Gerstmeier, Geschäftsführer von AppinaTravel (r.) mit einem Mönch aus Italien bei einemPilgerreisen-Workshop.

Page 7: Nr.8/2015 – –––VerlagEuroBusGmbH 0815 s17-28... · 2015-08-25 · InfosundBuchungen: Bremen:Tel.04 21-30 800 75 Bremerhaven:Tel.04 71-80 936 176 vertrieb@bremen-bremerhaven.de