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Göttingen, September 2019
An die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs
Oberstufen - Fachpraktikum
Liebe Schülerinnen und Schüler,
in der Zeit vom 20. bis 30. April 2020 werdet ihr ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren. Das
Praktikum sollte in Göttingen oder Umgebung abgeleistet werden. Unter besonderen Vorausset-
zungen ist es aber auch möglich, das Praktikum in einer anderen Stadt zu machen. Sprecht uns
bitte vorher darauf an. Praktikumsplätze bei der Polizei werden nur durch die Schule vermittelt.
Unser Konzept eines „Oberstufen-Fachpraktikums“ unterscheidet sich wesentlich von der sonst
üblichen Form des Betriebspraktikums. Die Schülerinnen und Schüler sollen in den Betrieben, Be-
hörden und Instituten nicht nur Erfahrungen in ausgewählten Berufen machen, sondern über ihre
Tätigkeit Bedingungen der Arbeitswelt reflektieren und Material für eine schriftliche Erörterung
sammeln, für deren Inhalt sie sich selbst entscheiden.
Den Praktikumsbetrieb und das Thema für die Arbeit wählt ihr euren Neigungen und Interessen
gemäß.
Das Praktikum sollte nach Möglichkeit in Betrieben in Göttingen oder in der näheren Umgebung
stattfinden. Ein Schülerbetriebspraktikum ist eine schulische Veranstaltung, insofern besteht Un-
fallversicherung seitens der Schule. Es ist auch zulässig, das Praktikum außerhalb der Einwir-
kungsmöglichkeit der Schule abzuleisten. In diesem Fall begründet die Aufnahme der Tätigkeit
einen Betriebseintritt in das betreffende Ausbildungsunternehmen mit der Folge, dass Versiche-
rungsschutz bei dem für das Unternehmen zuständigen Unfallversicherungsträger besteht.
Das Praktikum ist dem Fach Politik-Wirtschaft zugeordnet. Die allgemeine Vorbereitung sowie die
Betreuung erfolgt durch die Politiklehrer/innen der jeweiligen Klassen und fließt zu einem hohen
Anteil in die Zeugnisnote des Faches ein.
Ihr müsst selbstständig und rechtzeitig einen geeigneten Praktikumsbetrieb suchen. Bei einer Zu-
sage über den Praktikumsplatz gebt ihr bitte den vom Betrieb unterzeichneten Bestätigungsbo-
gen bis zum 31.01.2019 (an den jeweiligen Politiklehrer eurer Klasse) ab.
In der Erörterung und der anschließenden Gruppenpräsentation sollt ihr selbstgefundene Ergeb-
nisse oder Verfahren in angemessener Form dokumentieren. Die inhaltlich-methodische Vorberei-
tung der Erörterung erfolgt im Deutschunterricht, Präsentationstechniken werden in den gesell-
schaftswissenschaftlichen Fächern durchgeführt. Die angegebenen Abgabetermine sind unbedingt
einzuhalten. Eine verspätete Abgabe wird nur bei Erkrankung und Vorliegen eines Attestes ak-
zeptiert. Sollte das nicht der Fall sein, wird die Arbeit oder die Präsentation mit ‚ungenügend’
bewertet.
In der 20 Kalenderwoche, die sich (inkl. 1 Woche „Puffer“) an den Praktikumszeitraum anschließt,
findet am 13. Mai die Nachbereitung statt. An jenem Mittwoch habt ihr die Gelegenheit dazu,
eure Erörterung mit gegenseitiger Unterstützung und Hilfe der Lehrer/innen zu überarbeiten und
die Gruppenpräsentationen vorzubereiten. Abgabetermin für die Erörterung ist Freitag, der 15.
Mai 2020. Die Präsentationstermine werden klassenintern mit dem/r PoWi-Lehrer*in vereinbart.
Annabelle Hoffmann
(Oberstufenkoordinatorin)
Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen
Kurt-Huber-Weg 1-5
37079 Göttingen
Tel.: 0551/400-5323
Göttingen, September 2019
Ihr organisiert dazu bitte eigenverantwortlich die Einsammlung im Klassenverband und gebt die
Arbeiten am Freitag (15. Mai 2020) bis 9:00 Uhr bei Annabelle Hoffmann im Büro (R 228) ab. Die
Note, die sich aus beiden Teilleistungen ergibt, fließt anstelle einer Klausur in die PoWi-Note ein.
Dabei wird die Erörterung mit 2/3 und die Präsentation mit 1/3 gewichtet. Der Nachweis eines
Plagiats wird mit Punktabzug geahndet und kann bei schwerem Verstoß sogar mit 0 Punkten be-
wertet werden.
Nachfolgende Themen können in der Erörterung bearbeitet werden. Diese Themen bilden auch
die Grundlage für die Gruppenpräsentationen. Es wäre also nützlich, wenn ihr euch im Vorfeld
absprecht und euch in 3er oder 4er Gruppen zusammenfindet.
a. Rolle der Frau im Berufsleben
b. Migration - Rettung für den Arbeitsmarkt?
c. Demografischer Wandel - Auswirkungen auf Betriebe
d. Vereinbarkeit von Beruf und Familie
e. Industrie 4.0 - Die Zukunft der Robotik
f. Flexibilisierung: Auswirkungen auf Beschäftigte
g. Hat Handwerk goldenen Boden?
h. Diversifizierung - Produktion; Lieferkette
i. Arbeitszeiten - Modelle; Folgen
j. Nachhaltigkeit - bei Produktion oder Arbeitswelt
Inhaltsverzeichnis für den Reader
1) Suchen und Finden eines geeigneten Praktikumsplatzes
2) Checkliste Praktikumsbesuch
3) Verhaltenshinweise am Praktikumsort
4) Beurteilungsbogen Betrieb
5) Tabelle Tagesberichte
6) Inhaltlich-formale Anforderungen an die Erörterung
7) Deckblatt Erörterung
8) Tipps für die Präsentation
9) Anschreiben an die Betriebe
10) Bestätigungsbogen
Der Reader steht unter:
https://www.gsg-goettingen.de/fileadmin/SekII/Jahrgang_11/Reader_zum_Praktikum-2019.pdf im
Bereich des 11. Jahrgangs auch als Download bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Annabelle Hoffmann
Annabelle Hoffmann
(Oberstufenkoordinatorin)
Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen
Kurt-Huber-Weg 1-5
37079 Göttingen
Tel.: 0551/400-5323
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule
Göttingen
Suchen und Finden eines geeigneten Praktikums
Wie findet man den Praktikumsplatz?
Praktikumsplätze sollten nach eurem Interesse ausgesucht werden. Wenn dieses eingegrenzt wurde, können
die in Frage kommenden Betriebe vor Ort im Internet oder ganz klassisch in den Gelben Seiten gesucht
werden. Es gibt natürlich die Möglichkeit, über Bekannte der Eltern auf interessante Betriebe und
Berufsfelder aufmerksam zu werden. Hier solltet ihr euch vorher im Gespräch informieren, was dort genau
gemacht wird und ob es die Möglichkeit für ein Praktikum gibt. Betriebe, die generell Praktikanten nehmen,
findet man auch in den Praktikumsbörsen im Internet. Hier gilt: Initiative zahlt sich meistens aus.
Die richtige Bewerbung um einen Praktikumsplatz
Du hast nun einen Betrieb gefunden, der dir gefällt? Du willst dort unbedingt ein Praktikum machen? Dann
werde aktiv! Große Betriebe bestehen oft auf eine vollständige und schriftliche Bewerbung für den
Praktikumsplatz. Kleinere Unternehmen bevorzugen dagegen lieber persönliche oder telefonische Bewer-
bungen und verlangen keinerlei Unterlagen.
Wie eine gute Bewerbung aussieht, was alles dazugehört, wie ein Lebenslauf geschrieben wird und vieles
mehr, findest du gut beschrieben unter: www.bewerbung.abi.de . Einfach öffnen und durchklicken. Weitere
Infos erhaltet ihr an dem Projekttag.
Fünf Tipps für das perfekte Bewerbungsgespräch!
Wenn der Arbeitgeber durch das Lesen deiner Bewerbungsunterlagen erst einmal einen positiven Eindruck
von dir gewonnen hat, dann folgt sehr wahrscheinlich das Bewerbungsgespräch. Was es zu beachten gilt,
erfährst Du hier.
1. Passende Kleidung tragen
Der erste persönliche Eindruck, welchen der Arbeitgeber von dir bekommt, kann über deine Zukunft
entscheiden. Trage also unbedingt die passende Kleidung. Dies bedeutet nicht zwingend, dass Du Dich in
einen Anzug zwängen musst. Je nach Branche, darf die Kleidung durchaus etwas legerer sein. Hauptsache ist
jedoch, dass die Kleidung sauber und frei von Löchern ist. Gepflegtes Auftreten ist sehr bedeutsam.
2. Vertrete das, was deine Bewerbung über Dich aussagt
Wenn du von dir selbst in dem Bewerbungsschreiben behauptest, Du seist offen, kannst gut mit Menschen
umgehen und bist selbstbewusst, dann musst Du diese Charaktereigenschaften auch in deinem Auftreten
widerspiegeln. Sei also sowohl im Bewerbungsanschreiben als auch im Vorstellungsgespräch Du selbst.
Arbeitsgeber merken schnell, wenn Du Dich verstellst.
3. Sei pünktlich, aber niemals zu früh
Den Mittelweg gilt es zu finden, wenn es um termingenaue Vorstellungsgespräche geht. 10 Minuten vor dem
Termin zu erscheinen, lässt den Arbeitgeber auf eine nicht sehr selbstsichere Person schließen. Abgehetzt
und zu spät zu erscheinen, ist das Schlimmste, was du tun kannst. Am sinnvollsten ist es, sich etwa 5 Minuten
vor dem vereinbarten Termin beim Arbeitgeber oder am Empfang zu melden.
4. Sei höflich
Der richtige Umgangston ist das A und O. Sei höflich. Kaugummi und dergleichen hat nichts bei einem
Vorstellungsgespräch zu suchen. Wenn Du im Büro auf den Arbeitgeber wartest, stehe auf, sobald dieser den
Raum betritt. Ein freundliches Lächeln bricht schnell das Eis.
5. Immer ehrlich sein
Du musst nicht jede Frage beantworten. Wenn Du es jedoch tust, dann sei ehrlich. Fliegt eine Lüge später
auf, ist dies ein sofortiger Kündigungsgrund.
Geschwister -‐ Scholl -‐ Gesamtschule Kooperative Gesamtschule
Göttingen
Checkliste zur Vorbereitung des Praktikumsbesuchs
Allgemein / Befinden / Betrieb
Wie kommst du mit der Umstellung Schule -‐ Arbeit zurecht? Was fällt schwer? Wie gestalten sich deine Arbeitszeiten? Was gefällt dir besonders? Was gar nicht? (Belastungen) Wie ist / war deine Einarbeitung / Anleitung? (gut? gar nicht?) Welche Aufgaben hast du? Zu leicht? Zu schwer? Zu eintönig? Übernimmst du schon selbstständig Aufgaben? Welche? Zu wenig? Zu viel? Brauchst du für die Aufgaben Tipps / Hinweise / Hilfe? Welche? In welchen Abteilungen/Stationen bist du eingesetzt? (Vom Praktikanten/-‐
in Räumlichkeiten zeigen lassen.)
Welche(s) schulische Wissen / Fähigkeiten kannst du gebrauchen und anwenden? Welche Anforderungen stellt der Beruf an dich? Was hast du Neues gelernt?
Wie kommst du mit KollegInnen aus? Wie kommst du mit Kunden/Patienten zurecht? Was ist schwierig? Was fällt leicht? Was kannst du für dein späteres Berufsleben mitnehmen an Kompetenzen /
Einsichten (auch, wenn du nicht in dem Beruf arbeiten möchtest)?
Wie hat dieses Praktikum deine Berufsmotivation beeinflusst? Warum?
Fragen zum Beruf
Was sind die wesentlichen Aufgaben in dem Beruf? Arbeitsabläufe?
Welche Anforderungen bringt der Beruf mit sich? Fähigkeiten? Fertigkeiten?
Welche Vor-‐ und Nachteile bringt der Beruf mit sich?
Wie sieht der Bildungsweg für den Beruf aus? Ausbildung? Weiterbildung? Studium?
Allgemeine Fragen zur Erörterung (Bericht)
Welche Themen aus dem Berufsfeld sind geeignet für deine Erörterung? Wie sehen Pro und Contra Argumente zum Thema aus? Welche Informationsquellen/ Flyer/ Literatur sind hilfreich für deine Erörterung?
Sonstiges
Göttingen, September 2019
Hinweise zum Verhalten am Praktikumsplatz
o Aus versicherungstechnischen Gründen solltest du Unternehmungen
außerhalb deines Praktikumsbetriebes mit der dich betreuenden Lehrkraft absprechen.
o Bitte beachte die Betriebsordnung sowie Sicherheits- und Unfallver-
hütungsvorschriften. Frage ggf. nach diesbezüglichen Besonderheiten deines Praktikumsortes.
o Bedenke, dass du Gast bist im Betrieb/in der Behörde/im Institut.
Nicht nur du wirst nach deinem Verhalten (Höflichkeit, Pünktlichkeit, angemessene Kleidung etc. sind selbstverständlich!) beurteilt, son-dern auch unsere Schule.
o Gibt es Konflikte, die du selbst nicht lösen kannst, wende dich
umgehend an deine Betreuungs-Lehrkraft.
o Im Krankheitsfall melde dich bitte sofort im Betrieb ab. Informiere anschließend auch die dich betreuende Lehrkraft und die Schule (Tel.: 400-5322, Frau Ihlemann).
o Denke daran, am besten täglich, dir rechtzeitig Notizen zu deiner
schriftlichen Arbeit zu machen.
o Vielleicht gefällt es dir an deinem Praktikumsort, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall ist es selbstverständlich, dass du dich am letzten Tag bei allen Mitarbeiter/innen, insbesondere bei deinem Betreuer/ deiner Betreuerin bedankst.
Annabelle Hoffmann (Oberstufenkoordinatorin) Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen Kurt-Huber-Weg 1-5 37079 Göttingen Tel.: 0551/400-5323
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule
Göttingen
Beurteilungsbogen für das Betriebspraktikum
Der Schüler / die Schülerin ……………………………………………………………………………… war in der Zeit vom
…………………………… bis …………………………… Praktikant / Praktikantin unseres Betriebes.
Seine / ihre in unserem Betrieb gezeigten Arbeitsleistungen beurteilen wir wie folgt.:
Zutreffendes bitte ankreuzen
Die Anfor-
derung wird
fast immer
übertroffen
Die Anfor-
derung wird
häufig
übertroffen
Die Anfor-
derung wird
erfüllt (guter
Durchschnitt)
Die Anfor-
derung wird
fast immer
erfüllt
Die Anfor-
derung wird
häufig nicht
erfüllt
Die Anfor-
derung wird
in keiner
Weise erfüllt
So
zia
les
Ve
rha
lte
n Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Ordnung
Höflichkeit /
Freundlichkeit
Leis
tun
ge
n Fleiß
Interesse
Belastbarkeit
Verantwortungs-
bewusstsein
Ber
ufl
ich
e
Fäh
igke
ite
n
Selbstständigkeit
Auffassungsgabe/
Aufgabenverständnis
Teamfähigkeit
Weitere Bemerkungen:
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
_______________________________________ Stempel des Praktikumsbetriebes Unterschrift Praktikumsbetreuer/in
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule Göttingen
Tabelle Tagesberichte
Datum Tätigkeiten (17. Und 18. Kalenderwoche) 20.04.
21.04.
22.04.
23.04.
24.04.
Unterschrift Praktikumsbetrieb:
27.04.
28.04.
29.04.
30.04.
01.05. Tag der Arbeit (Feiertag)
Unterschrift Praktikumsbetrieb:
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule
Göttingen
Inhaltlich - formaler Rahmen
I. Umfang und Formatierung der Erörterung:
1. Umfang: Der Textteil der Erörterung umfasst etwa 3 Seiten. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
bilden die ersten beiden Seiten. Literaturverzeichnis und weitere Materialien sowie die
ausgefüllten Tabellen (Tagesberichte, Beurteilung durch Betrieb, o. ä.) werden in einem
Anhang präsentiert.
2. Format: DIN A4, einseitig gedruckt.
3. Schrift: Times New Roman, Arial, Calibri oder vergleichbare klare Schrifttypen im
Schriftgrad 12pt.
4. Satzspiegel:
Zeilenabstand 1 1⁄2 zeilig
linker Randabstand: ca. 3 cm
rechter Randabstand: ca. 2 cm
der Textteil ist im Blocksatz anzuordnen mit Silbentrennung
auf die sprachliche Richtigkeit ist in besonderer Weise zu achten
II. Abgabe der Facharbeit:
in einem Schnellhefter
das Deckblatt ist die Seite 1.
Nach Absprache kann die Abgabe als Datei erfolgen.
III. Nummerierung und Anordnung der Seiten:
1. Das Deckblatt zählt als Seite 1 und wird nicht nummeriert.
2. Das Inhaltsverzeichnis zählt als Seite 2 und wird ebenfalls nicht nummeriert.
3. Die folgenden Textseiten werden mit -3- beginnend jeweils oben in der Mitte nummeriert.
4. Dem fortlaufenden Text beigeheftete Materialien (Skizzen, Tabellen, Illustrationen) werden
in die Seitenzählung einbezogen.
5. Der Anhang ist ebenfalls nummeriert und erscheint im Inhaltsverzeichnis.
6. Die vorletzte nummerierte Seite enthält das Verzeichnis der verwendeten Literatur bzw.
anderer benutzter Hilfsmittel (z. B. Tonträger, Bildmaterial).
7. Als letzte nummerierte Seite folgt die vom Schüler unterschriebene Erklärung.
IV. Umgang mit verwendeter Literatur:
Im Folgenden werden grundsätzliche Vorgaben für den Umgang mit verwendeter Literatur (Zitate,
Nachweise, bibliografische Angaben) dargestellt. Eine nähere Erläuterung und Einübung in die
Verfahrensweisen erfolgt im Unterricht.
1. Zitate:
Jedes wörtlich übernommene Zitat muss durch Anführungszeichen kenntlich gemacht werden.
Auslassungen innerhalb von Zitaten werden durch drei Punkte in Klammern vermerkt. Alle Zitate
werden nachgewiesen durch eine vollständige bibliographische Angabe der Quelle und der jeweils
zitierten Seite in einer Fußnote unterhalb des Textes oder als Literaturangabe innerhalb des
Fließtextes (amerikanische Zitierweise).
Beispiel: Wenn es Woyzeck „ganz Angst um die Welt ist“, so zeigt dies, wie sehr er ideologisch
beeinflusst wurde.
Jeder sinngemäß übernommene Gedankengang muss kenntlich gemacht werden (direkte
vs. Indirekte Zitation).
Auch Dokumente, Tabellen Texte und Grafiken, die dem Internet entnommen wurden,
müssen als Zitat kenntlich gemacht werden.
Auch gescannte Grafiken, Texte etc., die der Autor nicht selbst erstellt bzw. verfasst hat,
müssen als Zitate gekennzeichnet werden.
2. Bibliographische Angaben / Literaturverzeichnis:
bei Büchern: Verfasser bzw. Herausgeber (Vor- und Zuname) Titel (u. U. mit Untertitel)
Erscheinungsort und Erscheinungsjahr
Beispiel: Büchner, Georg: Woyzeck. Frankfurt a. M. 1969
bei Zeitschriften: Verfasser (s. o.) Titel des Aufsatzes In: Titel der Zeitschrift Jahrgang und
Nummer der Zeitschrift Seitenangabe
Beispiel: Schmähling, Werner: Arbeitstechniken - Rüstzeug für Studium und Beruf. In:
schulreport 4/1975, S. 10
bei Internetquellen: Verfasser: Titel. Ort Jahr. Link. Datumsangabe
Beispiel: Branhal, Udo. Medienrecht. Eine Einführung. Wiesbaden 2009.
http://link.springer.com, letzter Zugriff: 20.11. 2012
V. Erklärung: Muster
Erklärung
Ich erkläre, dass ich den Praktikumsbericht ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im
Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe und dass ich die Stellen des
Berichts, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit
genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe. Verwendete Informationen aus dem Internet sind
im Anhang dargestellt worden.
Ort/Datum Unterschrift
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule Göttingen
Erörterung zum Betriebspraktikum 2020
Thema:
Name: ............................................................................................................ Praktikumsbetrieb: ............................................................................................................ Lehrer/in: ........................................................
Note: ..................
______________________________________ Datum/Unterschrift
Geschwister - Scholl - Gesamtschule Kooperative Gesamtschule
Göttingen ______________________________________________________________________________
Zehn Goldene Regeln fur Prasentationen
Hier folgen einige einfache Tipps, die eine Prasentation erfolgreich werden lassen.
Verstehen Sie das Thema
Das wichtigste fur einen Vortrag ist die Beherrschung des Themas! Wer das Thema
nicht verstanden hat, halt automatisch einen schlechten Vortrag!
Aufrecht, klar, direkt
Die Wirkung Ihres Vortrages hangt zu mehr als 90% von Korperhaltung und Stimme
ab! Nuschelnde Redner kann man nicht nur schwer verstehen, sie gelten auch als
inkompetent und unsicher. Machen Sie nie eine Prasentation im Sitzen, dadurch
verliert der Vortrag an Dynamik und Sie konnen nichts zeigen.
Ein besonders haufiger Fehler: schauen Sie nicht auf die Leinwand! Suchen Sie (ab
und zu wenigstens) den Blickkontakt zum Publikum! Hande haben in den Hosen-
taschen nichts zu suchen! (Oder was?)
Uben, uben, nochmals uben
Vor Aufregung und Lampenfieber ist niemand gefeit, doch eines ist sicher: Eine gute
Vorbereitung hilft!
Wenn Sie Ihr Thema wie im Schlaf beherrschen, fallt es Ihnen leichter, sich auf
Sprache und Korperhaltung zu konzentrieren. Uben Sie dazu ihren Vortrag laut, auch
wenn es schwer fallt. So werden Sie nicht ins Stocken geraten und haben eine
ungefahre Ahnung von der Dauer ihrer Prasentation. Stellen Sie sich eine Uhr bereit.
Machen Sie Zeitnotizen auf Ihre schriftliche Vorbereitung (Soll-Ist-Vergleich)!
KISS
Ihre Zuhorer mussen die Prasentationen lesen und verstehen konnen. Deshalb:
Keep It Short and Simple! (KISS!)
Uberladen Sie die Folien nicht.
Wenig Text, sprechende Uberschriften, klare Gliederung!
Faustregel: Bei Aufzahlungen u.a. nicht mehr als 7 Stichpunkte pro Folie.
Setzen Sie nichts auf die Folie, auf das Sie spater im Vortrag nicht eingehen, dann
lieber weglassen.
Wurzen Sie zudem Ihren Vortrag mit Demos und Beispielen. Diese konnen auch
komplexe Zusammenhange verstandlich darstellen. Probieren Sie aber die Demos
aus und machen Sie sich mit deren Bedienung vertraut!
Blauer Adler auf blauem Grund
Man kann Folien so gestalten, dass fur jeden erkennbar ist, was sie darstellen!
Achten Sie auf eine kontrastreiche Farbzusammensetzung und große Schrifttypen,
und serifenlose Schriftarten.
Man muss namlich nicht alle 108 verschiedenen Animationsmoglichkeiten in seinen
Vortrag integrieren!
Ab 24 Folien pro Sekunde ist es ein Film
Folien sind kein Lesemedium! Sie sollen den Vortrag erganzen, nicht verdoppeln.
Im besten Fall befinden sich auf den Folien nur erganzende Informationen (Grafiken,
Bilder, Tabellen, Beispiele, Demos, etc.), die der Vortragende einsetzt, um die
Inhalte besser "ruberzubringen". Im schlimmsten Fall befinden sich auf den Folien
halbe oder gar ganze Satze ...
Als Faustregel kann gelten: 2-3 Minuten pro Folie. Daraus folgt: maximal 30 Folien
bei 60 Minuten Vortragszeit.
Keine Angst vor Pausen
Ihr Publikum sieht Ihren Vortrag zum ersten Mal und hat meistens auch keine
Ahnung von Ihrem Thema. Deswegen lassen Sie ihm ein wenig Zeit, alle
Informationen, die Sie verbreiten, auch aufzunehmen.
Zeigen Sie mit einem Laserpointer o. ä. die wesentlichen Dinge, die gerade dran sind.
Was Du vorher kannst besorgen...
Testen Sie Ihr Equipment!
Ein Blue-Screen oder Gefummel mit den Kabeln wahrend der ersten 10 Minuten
ihres Vortrages ist peinlich diese sind namlich die Hochstaufmerksamkeitsphase
ihrer Zuhorer!
Sind Tafelplatz und Stifte vorhanden? Es konnte sein, dass Sie etwas naher erlautern
mochten.
Gliederung
Uberlegen Sie sich eine gute Gliederung, bevor Sie die erste Folie basteln!
Zuerst Titelfolie, dann Ubersicht, dann Motivation, am Schluß Zusammenfassung
und Bewertung - und dazwischen: uberlegen Sie sich fur jeden Folienubergang eine
Hinleitung zum nachsten Teilthema.
Worauf will man hinaus?
Was war das Problem?
Wo stehen wir gerade?
Ubung macht den Meister
Jeder hat einmal seinen ersten Vortrag gehalten!
Noch ein Tipp: falls Sie denken, dass Sie etwas nervos sein konnten bei Ihrem
Vortrag: uberlegen Sie sich die ersten drei Satze sehr genau.
An die
Betriebe, Institute und Behörden
in Göttingen und Umgebung
Oberstufen-Fachpraktikum der Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Absprache mit den übrigen Schulen der Region werden die Schülerinnen und Schüler des
11. Jahrgangs der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in der Zeit vom 20. bis 30. April 2020
ein zweiwöchiges Praktikum ableisten.
Unser Konzept eines „Oberstufen-Fachpraktikums“ unterscheidet sich wesentlich von der
sonst üblichen Form des Betriebspraktikums. Die Schülerinnen und Schüler sollen in den
Betrieben, Behörden und Instituten nicht nur Erfahrungen in der Arbeitswelt machen,
sondern ihre Tätigkeit vor allem auf fachliche Unterrichtsinhalte beziehen und Material für
eine Erörterung wichtiger Fragestellungen der Arbeitswelt sammeln, für sie sich vorher
entschieden haben. Die Schülerinnen und Schüler wählen ihren Praktikumsplatz gemäß
ihren Schwerpunkten aus Bereichen wie Kommunikation, Kunst und Kultur, Natur-wissen-
schaften und Technik, Gesellschaftswissenschaften und Sozialpädagogik, Politik, Umwelt
oder Wirtschaft.
Ein Schülerbetriebspraktikum ist eine schulische Veranstaltung, seitens der Schule besteht
deshalb auch Unfallversicherungsschutz.
Es ist auch zulässig, das Praktikum außerhalb der Einwirkungsmöglichkeit der Schule abzu-
leisten. In diesem Fall begründet die Aufnahme der Tätigkeit einen Betriebseintritt in das
betreffende Praktikumsunternehmen mit der Folge, dass Versicherungsschutz bei dem für
das Unternehmen zuständigen Unfallversicherungsträger besteht.
Wir bedanken uns ganz herzlich dafür, dass Sie einen Praktikumsplatz für unser Oberstufen-
Fachpraktikum bereitgestellt haben. Bitte bestätigen Sie auf dem beigefügten Blatt, dass die
Schülerin oder der Schüler das Praktikum in Ihrem Betrieb ableisten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Annabelle Hoffmann
Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Kurt-Huber-Weg 1- 5
37079 Göttingen
Annabelle Hoffmann
(Oberstufenkoordinatorin)
Tel: (0551) 400-5323
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Göttingen, September 2019
Göttingen, September 2019
Bestätigungsbogen
über die betriebliche Bereitstellung eines Praktikumsplatzes
(bitte ausgefüllt an die Schule zurückgeben)
Schüler / Schülerin:
Name Vorname Klasse
Adresse (Straße, PLZ, Ort) Telefon
Praktikumsbetrieb: Name des Praktikumsbetriebes Telefon
Adresse des Praktikumsbetriebes (Straße, PLZ, Ort)
Betreuer/in bzw. Ansprechpartner/in im Betrieb
Stempel / Unterschrift des Betriebes:
Geschwister-Scholl-Gesamtschule
z.Hd. Annabelle Hoffmann
Kurt-Huber-Weg 1-5
37079 Göttingen
0551-4005323
Notizen / Hinweise / Anregungen